DE10240042A1 - Sitzbank für ein Fahrzeug mit einer kippbaren Rücklehne - Google Patents

Sitzbank für ein Fahrzeug mit einer kippbaren Rücklehne Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sitzbank für ein Fahrzeug mit einer kippbaren Rücklehne. Die Rücklehne ist von einer Platte (1) gebildet. Auf der Platte (1) ist eine Verstärkung nach Art eines Rahmens angeordnet. Die Verstärkung ist von Profilen (3) gebildet, die an ihren Enden mit Lappen (33) und/oder Laschen (34) versehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sitzbank für ein Fahrzeug mit einer kippbaren Rücklehne, die von einer Platte gebildet ist und auf der eine Verstärkung nach Art eines Rahmens angeordnet ist.
  • Sitzbänke sind in Kraftfahrzeugen im Fond angeordnet. In der Regel sind sie so ausgestaltet, daß drei Personen auf ihnen Platz nehmen können. Die Rücklehnen der Sitzbänke erfüllen dabei zweierlei Aufgaben: zum einen lehnen sich die Fondpassagiere während der Fahrt mit ihrem Rücken an ihnen an; zum anderen trennen sie den Fahrgast- vom Kofferraum. Zur Vergrößerung des Transportvolumens der Fahrzeuge sind die Rücklehnen der Sitzbänke kippbar im Fahrzeug angeordnet. Zur Erhöhung der Variabilität können sie zusätzlich geteilt ausgeführt sein. In diesem Fall stützen sich die beiden Teile der Rücklehne nur noch an drei Punkten an der Fahrzeugkarosserie bzw. dem Fahrzeugboden ab.
  • Die passive Sicherheit der auf der Sitzbank außen sitzenden Passagiere ist mit Hilfe von Dreipunkt-Sicherheitsgurten gewährleistet. Der in der Mitte der Sitzbank befindliche Passagier war bisher mittels eines Beckengurtes nur unzureichend gesichert. Zu Erhöhung der passiven Sicherheit finden in modernen Fahrzeugen nun auch für die in der Mitte der Rückbank sitzenden Personen Dreipunkt-Sicherheitsgurte Anwendung.
  • Um auch für diesen Fall die Kippbarkeit der Rücklehne zu gewährleisten, muß der Retraktor des mittleren Dreipunktgurtes an der Rücklehne befestigt sein. Bei einem Unfall wird durch die abrupte Verzögerung des Fahrzeugs der Passagier sehr stark beschleunigt. Dieser Beschleunigung und der damit einhergehenden Vorverlagerung des Passagiers wirkt der Dreipunkt-Sicherheitsgurt entgegen, wodurch in dem Sicherheitsgurt sehr hohe Kräfte auftreten, die über den Retraktor auf die Rücklehne übertragen werden. Diese Kräfte und die gegebenenfalls im Kofferraum transportierten Gegenstände, die bei einem Unfall gegen die Rücklehne geschleudert werden, führen zu einem Einknicken der Rücklehne. Dadurch ist das Verletzungsrisiko der auf der Sitzbank beförderten Personen bei einem Unfall vergrößert.
  • Zur Erhöhung der Stabilität von Rücklehnen ist es bekannt, Stützkonstruktionen an der Rücklehne vorzusehen. So ist beispielsweise aus US 4 493 505 A eine kippbare Rücklehne bekannt, bei der auf einer durchgehenden Platte Verstärkungen angeordnet sind. Die Verstärkungen verlaufen im Wesentlichen entlang der Kontur der Platte. Die Verstärkungen weisen teilweise einen rohrartigen Querschnitt auf. An ihren Enden stehen die zueinander benachbarten Verstärkungen auf Stoss miteinander in Verbindung. Darüber hinaus ist aus GB 2 298 123 A eine kippbare Rücklehne bekannt, die aus einer Platte besteht, auf die eine Verstärkung aufgeschweißt ist. Zwischen der Platte und der Verstärkung ist ein rohrartiger Querschnitt ausgebildet. Durch die Verbindung der Platte mit der Verstärkung ist eine Art Rahmen hervorgerufen. Der Rahmen ist einteilig ausgebildet. Die bekannten Konstruktionen führen zur Erhöhung der Stabilität der Rücklehne. Jedoch sind die vorgesehenen Verstärkungen bzw. Profile in ihren Abmessungen und ihrer Form jeweils auf eine bestimmte Rücklehne bezogen, das heißt sie sind nur für einen einzigen Typ Rücklehne anwendbar. Zur Vermeidung dieses Nachteils ist es aus WO 01/89875 A1 bekannt, die Verstärkung aus Modulen herzustellen, die zusammen einen Rahmen bilden. Die Module weisen hierzu Anbindungen auf, wodurch sie ineinander steckbar sind. Die so ausgebildete Rücklehne erfüllt alle an sie gestellten Anforderungen. Allerdings benötigt die Rückbank Sondermodule, die in den Ecken der Rückbank angeordnet und gebogen ausgeführt sind, um die Verbindung von vertikal und horizontal ausgerichteten Modulen zu erreichen. Aufgrund der dadurch hervorgerufenen gebogenen Ausbildung sind die Sondermodule nur mit hohem technischen Aufwand als tiefgezogene Teile herstellbar, was die Bearbeitung erschwert und gleichzeitig die Fertigungskosten erhöht.
  • Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kippbare Rücklehne für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, die einerseits eine hohe Stabilität aufweist und andererseits einfach und damit preiswert zu fertigen ist. Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Verstärkung von Profilen gebildet ist, die an ihren Enden mit Lappen und/oder Laschen versehen sind.
  • Mit der Erfindung ist eine kippbare Rücklehne für ein Fahrzeug geschaffen, die einfach aufgebaut ist und dadurch mit geringem Aufwand herstellbar ist. Es finden im Wesentlichen nur gerade ausgerichtete Profile Verwendung, die mit geringem Materialaufwand und einfachen Fertigungsverfahren herstellbar sind. Gleichzeitig ist durch die an den Enden der Profile vorgesehenen Lappen und/oder Laschen eine hohe Passgenauigkeit hervorgerufen, da die Lappen die Laschen überlappen und so die benachbarten Profile sicher zusammenfügbar sind. Die Herstellung der Sitzbank ist dadurch zusätzlich erleichtert.
  • In Weiterbildung der Erfindung weisen die Profile einen U-förmigen Querschnitt auf. Im Gegensatz zu der im Stand der Technik wiedergegebenen Verstärkung für Rücklehnen, ist auf die Anbringung von Flanschen an dem Profil verzichtet. Hierdurch ist das für die Ausbildung von Flanschen erforderliche Material eingespart, wodurch die Kosten für die Herstellung der erfindungsgemäßen Rücklehne zusätzlich reduziert sind.
  • Andere Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend im Einzelnen beschrieben. In der einzigen Figur der Zeichnung zeigt eine dreidimensionale Darstellung einer Rücklehne.
  • Die als Ausführungsbeispiel gewählte kippbare Rücklehne einer Sitzbank ist asymmetrisch im Verhältnis 1/3 zu 2/3 geteilt. In Abwandlung dessen kann die Rücklehne ungeteilt sein. Sie weist eine im Wesentlichen rechteckige Form auf, wobei an den der Mittellinie der Rückenlehne abgewandten Seiten jeweils eine Aussparung vorgesehen ist. Die Aussparung bietet dem Radhaus der Hinterachse des jeweiligen Fahrzeugs nach Einbau der Rücklehne in ein Fahrzeug Platz.
  • Der 1/3 ausmachende Teil der Rücklehne ist von einer Platte 1, der 2/3 ausmachende Teil der Rücklehne ist von einer Platte 2 gebildet. Auf den Platten 1, 2 ist jeweils eine Verstärkung in Form von Profilen 3 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel sind die Profile 3 mit den Platten 1, 2 verschweißt. Die Verstärkung weist an ihrem dem Fahrzeugboden zugewandten Ende – nicht dargestellte – Aufnahmen für Scharniere auf, die das Umklappen der Rücklehne ermöglichen. Die Aufnahmen nehmen Lagerbuchsen auf, die mit an dem Fahrzeug angeordneten Lagern korrespondieren. Die Lagerbuchsen sind zueinander fluchtend angeordnet. Durch ihre Längsmittellinie verläuft die Drehachse der kippbaren Rücklehne. Auf der Drehachse ist in der Regel zwischen den Lagerbuchsen und zu diesen beabstandet eine weitere Lagerung vorgesehen, die einen mittleren Dreh- und Abstützpunkt der Rücklehne bildet.
  • Auf den über den Aussparungen für die Radkästen vorgesehenen Vorsprüngen ist auf den Profilen 3 eine Aufnahme 5 zur Befestigung je eines Schlosses vorgesehen, die der lösbaren Befestigung der Rücklehne mit der Karosserie des Fahrzeugs dienen.
  • An dem dem Boden abgewandten horizontalen Profil 3 sind weiterhin Kopfstützhalter 6 vorgesehen, in die die jeweiligen Kopfstützen mit ihren Stangen einsteckbar sind. Die Kopfstützhalter 6 sind an dem Profil 3 angeschweißt. Darüber hinaus ist an der Rücksitzlehne eine Gurtaufnahme 7 vorgesehen. Die Gurtaufnahme 7 ist einerseits mit der Platte 2, andererseits mit einer Mittelstrebe 8 verschweißt.
  • An der Gurtaufnahme 7 ist ein – nicht dargestellter – Retraktor befestigbar, der zu einem ebenfalls nicht dargestellten Dreipunkt-Sicherheitsgurt gehört. Dieser Sicherheitsgurt ist für einen in der Mitte der Rückbank sitzenden Passagier vorgesehen. Zusätzlich ist an der Rücklehne eine Durchladeöffnung 9 mit einer – nicht dargestellten – Klappe vorgesehen, an der ein Skisack befestigbar ist. Auf ihrer dem Kofferraum zugewandten Seite ist die Rücklehne mit einem Teppich beklebbar.
  • Die Verstärkung besteht an jeder Platte 1, 2 aus mindestens vier Profilen 3, die nach Art eines Rahmens zusammengesetzt sind. Die Profile 3 sind in der Nähe des Randes der Platte 1 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel ist die Verstärkung auf der Platte 2 des 2/3 ausmachenden Teils der Rücklehne ergänzt durch die – optionale – Mittelstrebe 8. Bei den Profilen 3 handelt es sich um zwei horizontal ausgerichtete Profile 31 und zwei im Wesentlichen vertikal ausgerichtete Profile 32. Bei einer ungeteilten Ausbildung der Rücklehne sind in der Regel zwei horizontale und zwei vertikale Profile 31 und 32 vorgesehen, wobei das dem Boden zugewandte horizontale Profil auch geteilt ausgeführt sein kann, um den oben genannten mittleren Abstützpunkt der kippbaren Lehne zu ermöglichen. Die Profile 3 weisen einen U-förmigen Querschnitt auf. Sie haben alle im Wesentlichen die gleiche Form, sind jedoch in ihrer Länge variabel. Die Profile 3 sind aus hochfestem Material hergestellt.
  • An ihren Enden sind die Profile 3 mit Lappen 33 und/oder Laschen 34 versehen. Im Ausführungsbeispiel weisen die horizontal ausgerichteten Profile 31 an ihren Enden Lappen 33, die vertikal ausgerichteten Profile 32 Laschen 34 auf. Es ist selbstverständlich möglich, die Lappen 33 an den vertikalen Profilen 32 und die Laschen 34 an den horizontalen Profilen 31 vorzusehen. Auch die Kombination von Lappen 33 an einem Ende und Lasche 34 an dem anderen Ende eines Profils ist möglich.
  • Die Lappen 33 sind in einfacher Weise dadurch gebildet, dass die Basis zwischen den Schenkeln des U-förmigen Profils länger ist als die Schenkel selbst, sodass die überstehende Lappen 33 hervorgerufen ist. Die Lasche 34 ist in einfacher Weise dadurch ausgebildet, dass nach Ablängen des Profils ein Druck auf das Profil ausgeübt wird, wodurch das jeweilige Profil im Bereich der Lasche 34 in seiner Höhe reduziert ist. Die Höhendifferenz zwischen der Lasche und dem Rest des Profils entspricht im Wesentlichen der Materialstärke der Lappen 33.
  • Die Verbindung der Profile 3 erfolgt im Bereich ihrer Enden, also im Bereich der Lappen 33 und der Laschen 34. Die Verbindung ist von den Lappen 33 und den Laschen 34 gebildet. Die im Ausführungsbeispiel an den horizontalen Profilen 31 angeordneten Lappen 33 ragen in montiertem Zustand über die Laschen 34 der benachbarten vertikalen Profile 32. In dem daraus resultierenden überlappenden Bereich sind die Profile 31 und 32 miteinander verschweißt. Aufgrund der Höhendifferenz zwischen Lasche und Profil ist nach dem Verschweißen der Profile 31 und 32 keine Erhöhung hervorgerufen, da die Materialstärke des Lappens 33 der Höhendifferenz entspricht. Vielmehr ist auch im Bereich der Überlappung zu den übrigen Bereichen der Profile eine gleichmäßige Oberfläche geschaffen.
  • Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Rücklehne werden zunächst die Profile 3 hergestellt. Hierzu wird das hochfeste Material, das zu Beginn der Verarbeitung als Stahlband zu einem Coil aufgewickelt ist, in seinen U-förmigen Querschnitt geformt. Dies erfolgt in der Regel in einem kontinuierlichen Prozess, bei dem das Stahlband an Rollen entlang geführt wird und unter dem Eindruck der Rollen die gewünschte Form, nämlich die U-förmige Gestalt annimmt. Das durchgängige Profil wird dann auf die gewünschte Länge abgelängt. Im Anschluss an das Ablängen werden an den Enden der Profile die Lappen bzw. die Laschen ausgebildet. Beim Herstellen der Laschen ist darauf zu achten, dass unter dem von oben auf das Profil ausgeübten Druck die Schenkel nicht seitlich ausweichen. Hierzu ist das Profil seitlich geführt, während der Druck aufgebaut wird.
  • Die Profile 3 werden dann in die gewünschte Anordnung gebracht, sodass jeweils ein im Wesentlichen viereckiger Rahmen aus horizontalen Profilen 31 und vertikalen Profilen 32 geschaffen ist, wobei die Profile 31 und 32 mit Hilfe der Lappen/Laschen passgenau zueinander angeordnet sind. Zur stabilen Verbindung der Profile 31 und 31 werden diese im Bereich der Lappen 33 und Laschen 34 miteinander verschweisst. Wie oben beschrieben ragen in diesem Zustand die Lappen 33 eines horizontalen Profils 31 über die Laschen 34 der benachbarten vertikalen Profile 32. Die Verstärkung nach Art eines Rahmens ist auf diese Weise hergestellt. Bei Bedarf wird die Mittelstrebe 8 zusätzlich zwischen zwei parallelen Profilen angebracht. Dies erfolgt ebenfalls durch Verschweissen.
  • Im Anschluss wird die rahmenartige Verstärkung auf die in der Regel aus Blech hergestellten Platte 1, 2 aufgesetzt und verschweißt. Das U-förmige Profil 3 steht mit den freien Enden seiner Schenkel auf den Platten 1, 2 auf und wird der Länge nach mit dieser verschweisst. Durch den U-förmigen Querschnitt der Profile 3 ist im Zusammenspiel mit den Platten 1, 2 ein rohrartiger Querschnitt der Verstärkung hervorgerufen. Das Verschweissen erfolgt dabei ohne Verwendung von an den Profilen 3 vorgesehenen Flanschen, wie dies im Stand der Technik der Fall ist. Da das Material für die Flansche an den Profilen bei der erfindungsgemäßen Rücklehne eingespart ist, sind die Kosten für die Rücklehne im Verhältnis zum Stand der Technik zusätzlich reduziert.
  • Durch Veränderung des Querschnitts Profils 3 ist die Stabilität variabel. Durch die Variation der Länge der Profile 31 und 32 ist weiterhin eine einfache Anpassung an unterschiedliche Abmessungen der Rücklehne möglich.

Claims (6)

  1. Sitzbank für ein Fahrzeug mit einer kippbaren Rücklehne, die von einer Platte gebildet ist und auf der eine Verstärkung nach Art eines Rahmens angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung von Profilen (3) gebildet ist, die an ihren Enden mit Lappen (33) und/oder Laschen (34) versehen sind.
  2. Sitzbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (3) sich im Bereich der Lappen (33) und der Laschen (34) überlappen.
  3. Sitzbank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhendifferenz der Laschen (34) zu den Profilen (3) im Wesentlichen der Materialstärke des Lappens (33) entspricht.
  4. Sitzbank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (3) im Bereich der Lappen (33) und der Laschen (34) miteinander verschweisst sind.
  5. Sitzbank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (3) einen U-förmigen Querschnitt aufweisen.
  6. Sitzbank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücklehne in zwei Teile geteilt ist.
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