DE10238931C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Vorbereitung eines Finger- oder Fußnagels für eine Beschichtung, insbesondere Lackierung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Vorbereitung eines Finger- oder Fußnagels für eine Beschichtung, insbesondere LackierungInfo
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Abstract
Zur Vorbereitung eines Finger- oder Fußnagels (5) für eine Beschichtung, insbesondere Lackierung, wird eine Gasentladung (4) unter Atmosphärendruck über dem Nagel (5) ausgelöst, beispielsweise durch Anlegen einer Hochspannung zwischen einer Elektrode (2) und dem Nagel (5).
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren Vorbereitung eines Finger- oder Fußnagels
für eine Beschichtung, insbesondere Lackierung sowie eine Vorrichtungs hierfür. Eine Vorbereitung eines Finger- oder
Fußnagels für eine Beschichtung, insbesondere Lackierung, ist notwendig, um einerseits
eine ausreichende Benetzung des Fingernagels ohne Einsatz größerer Mengen des
Beschichtungsmaterials und andererseits eine halbwegs dauerhafte Beschichtung zu
erreichen.
Es ist bekannt, Finger- oder Fußnägel für die Beschichtung, insbesondere die Lackierung,
mit Lösungsmitteln zu reinigen und entfetten. Dennoch blättert ein anschließend
aufgetragener Nagellack nach seiner Durchhärtung häufig nach relativ kurzer Zeit ab. Als
Ergebnis müssen die Reste des Nagellacks entfernt und eine Neulackierung vorgenommen
werden, um einen optisch befriedigenden Zustand des Finger- oder Fußnagels aufrechtzu
erhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues Verfahren zur Vorbereitung eines
Finger- oder Fußnagels für eine Beschichtung, insbesondere Lackierung, aufzuzeigen, nach
dem es möglich ist, mit weniger Beschichtungsmittel, d. h. in der Regel Nagellack, eine
dauerhaftere Beschichtung auszubilden. Weiterhin soll eine Vorrichtung zur Durchführung
des neuen Verfahrens aufgezeigt werden.
Die Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, dass
es den Schritt Auslösen einer Gasentladung unter Atmosphärendruck über dem Nagel
aufweist.
Grundsätzlich ist der Einsatz von so genannten Korona- oder Barriereentladungen bei
Atmosphärendruck zur Behandlung von Kunststoffen, Keramiken u. dgl. zwecks
Verbesserung deren Beschichtungseigenschaften seit längerem bekannt.
Aus der DE 199 57 775 C1 ist ein entsprechendes Verfahren zur Oberflächenmodifikation
von Holz bekannt, bei dem das Holz selbst als Gegenelektrode für die Entladung dient.
Die bevorzugte Ausführungsform des neuen Verfahrens funktioniert im Wesentlichen analog
dem bekannten Verfahren zur Behandlung von Holzoberflächen. Zur Auslösung der
Gasentladung unter Atmosphärendruck über dem Nagel wird eine Hochspannung zwischen
der Elektrode und dem Nagel angelegt.
In jedem Fall modifiziert die Gasentladung unter Atmosphärendruck die Oberfläche des
Nagels so, dass die Oberflächenenergie stark ansteigt. Dies führt beispielsweise dazu, dass
sich später aufgetragener Nagellack sehr gut auf dem Nagel verteilt und hervorragend an
dem Nagel haftet. Wenn die gesamte Oberfläche des Nagels modifiziert wurde, kann
beobachtet werden, dass sich ein lokal aufgetragener Nagellacktropfen vollständig über die
Oberfläche des Nagels ausbreitet und diesen bis zum Rand hin abdeckt, ohne dass er
dorthin verstrichen werden muss. Obwohl der Nagellack auf einem nach dem neuen
Verfahren vorbehandelten Nagel deutlich besser anhaftet, kann er von diesem durch
üblichen Nagellackentferner wieder entfernt werden. Die besonders gute Haftung des
Nagellacks auf einem nach dem neuen Verfahren behandelten Nagel kann auch dazu
genutzt werden, umweltfreundlichere Nagellacke, d. h. insbesondere Nagellacke mit weniger
oder anderen Lösungsmitteln als bislang zu verwenden, die ohne die erfindungsgemäße
Vorbehandlung zu keinen brauchbaren Lackierungsergebnissen führen. Die Vorteile der
Erfindung sind auch nutzbar, um beispielsweise falsche Fingernägel oder andere Dinge an
einen Nagel anzukleben und dabei eine bessere Verklebung zu erzielen, als dies bislang
möglich war.
Obwohl bei der bevorzugten Ausführungsform die Gasentladung unter Atmosphärendruck
über dem Nagel dadurch hervorgerufen wird, dass eine Hochspannung zwischen der
Elektrode und dem Nagel angelegt wird, sind die dabei fließenden Ströme ungefährlich,
wenn auf eine Begrenzung dieser Ströme geachtet wird, was dem Behandlungsergebnis des
Nagels nicht abträglich sein muss.
Zum Anlegen der Hochspannung zwischen der Elektrode und dem Nagel kann die Haut des
den Nagel tragenden Fingers mit Abstand zu dem Nagel elektrisch kontaktiert werden. Dies
kann dazu dienen, den Nagel zu erden, insbesondere dann, wenn die Hochspannung
gegenüber der Erde erzeugt wird. Wenn die Hochspannung jedoch zwischen zwei
Hochspannungsausgängen erzeugt wird, sollte der eine mit der Elektrode und der andere mit
dem jeweiligen Finger kontaktiert werden.
Die Gasentladung bei dem neuen Verfahren wird vorzugsweise in Luft ausgelöst, also in
dem Gas, das die natürliche Umgebung des Nagels bildet.
Zur Begrenzung der über die Gasentladung fließenden Ströme kann die Gasentladung
dielektrisch behindert werden. Das heißt, zwischen der Elektrode und dem Nagel wird eine
dielektrische Schicht angeordnet. Eine gewisse dielektrische Behinderung ergibt sich durch
die geringe Leitfähigkeit des Materials des Nagels selbst.
Bei einer dielektrisch behinderten Entladung ist es notwendig, dass die Hochspannung,
welche zwischen dem Nagel und der Elektrode angelegt wird, eine Wechselhochspannung
ist. Auch bei einer nicht dielektrisch behinderten Entladung kann die Hochspannung eine
Wechselhochspannung sein. Bevorzugt ist eine Wechselhochspannung im Frequenzbereich
von wenigen Hertz, weil diese besonders einfach, beispielsweise mit einem Piezo-Generator
erzeugt werden kann.
Eine weitere Maßnahme zur Beschränkung der durch die Gasentladung fließenden Ströme
besteht darin, dass die Hochspannung eine gepulste Hochspannung ist. Wenn gleichzeitig
eine dielektrische Behinderung der Gasentladung vorgesehen ist, sollten die Pulse
abwechselnd umgekehrte Polarisierungen aufweisen.
Vorzugsweise wird die Elektrode beim Hervorrufen der Gasentladung in einem Abstand von
1-5 mm zu dem Nagel angeordnet. Die notwendige Hochspannung zur Erzeugung der
Gasentladung liegt dabei im kV-Bereich.
Als weiteres Mittel zum Begrenzen des durch die Gasentladung fließenden Stroms ist es
sinnvoll, nur eine Gasentladung von kleinem Volumen auszulösen, d. h. nur ein einziges
Entladungsfilament zwischen der Elektrode und dem Nagel auszubilden. Dieses
Entladungsfilament kann dann durch Verschieben der Elektrode relativ zu dem Nagel
benutzt werden, um die gesamte Oberfläche des Nagels für seine Beschichtung zu
modifizieren. Dabei ist ein sehr feinfühliges lokales Arbeiten mit dem Entladungsfilament
möglich.
In der Praxis stellt sich heraus, dass der Abstand zwischen der Elektrode und dem Nagel für
ein gutes Resultat der Beschichtungsvorbereitung nicht zu klein sein darf. Bevorzugt ist ein
Abstand von einigen wenigen Millimetern.
Die Aufgabe wird weiter durch eine Vorrichtung zur Durchführung des neuen Verfahrens erfindungsgemäß dadurch
gelöst dass eine Elektrode zur Anordnung über dem Nagel vorgesehen ist, wobei
ein mit der Elektrode verbundener Abstandhalter zur Definition eines Abstands zwischen der
Elektrode und dem Nagel vorgesehen ist, und dass ein Hochspannungsgenerator
vorgesehen ist, dessen Hochspannungsausgänge einerseits an die Elektrode und
andererseits an einen Kontakt zur Kontaktierung des den Nagel tragenden Fingers oder der
zugehörigen Hand in Abstand zu dem Nagel angeschlossen sind. Mit dem Abstandhalter
wird ein definierter Abstand der Elektrode zu dem Nagel eingestellt. Die Elektrode wird
entweder innerhalb des Abstandhalters bewegt, um die gesamte Oberfläche des Nagels
abzuscannen, oder gemeinsam mit dem Abstandhalter.
Die Elektrode weist vorzugsweise eine dem Nagel zugewandte Elektrodenoberfläche mit
einem Krümmungsradius < 1 mm auf. Dies sorgt auch bei begrenzten Hochspannungen für
sehr große lokale Feldstärken. Hierdurch wird die Zündung der Gasentladung vereinfacht.
Der Abstandhalter der neuen Vorrichtung ist vorzugsweise aus einem elektrisch isolierenden
Material ausgebildet, um Kurzschlüsse über den Abstandhalter zu vermeiden.
Wie bereits angesprochen, ist die Elektrode vorzugsweise über den Nagel hinweg beweglich.
Gleichzeitig sollte die Haut durch den Kontakt, der mit dem anderen
Hochspannungsausgang des Hochspannungsgenerators verbunden ist, durchgängig
kontaktierbar sein.
An dieser Stelle ist anzumerken, dass die Gasentladung an der Oberfläche des mit ihr
behandelten Nagels keine unangenehmen Reizungen oder Irritationen hervorruft. Die
spürbaren Nervenreizungen sind deutlich geringer als diejenigen, die nach einer statischen
Aufladung bei einem Kontakt mit einem metallischen Gegenstand erfahren werden. Dies
lässt sich auf die relative Unempfindlichkeit von Finger- und Fußnägeln zurückführen. Der
reine Stromfluss durch den Finger bis zu dem Kontakt wird als wenig störend empfunden,
soweit er überhaupt wahrgenommen wird.
Eine besonders kostengünstig zur Verfügung stellbare Ausführungsform der neuen
Vorrichtung weist als Hochspannungsgenerator einen Piezo-Generator auf. Piezo-
Generatoren werden in Gasanzündern, Feuerzeugen u. dgl. in sehr großen Stückzahlen
eingesetzt. So kann beispielsweise der Piezo-Generator eines Gasanzünders in der neuen
Vorrichtung verwendet werden. So ist es möglich, die neue Vorrichtung auf bekannter
Technik basierend kostengünstig herzustellen.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert
und beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 die prinzipielle Anordnung der neuen Vorrichtung bei der Durchführung des neuen
Verfahrens in einer ersten Ausführungsvariante und
Fig. 2 die prinzipielle Anordnung der neuen Vorrichtung bei der Durchführung des neuen
Verfahrens in einer zweiten Variante mit dielektrischer Behinderung der Gasent
ladung.
In Fig. 1 ist ein Fingernagel 5 eines Fingers 6 gezeigt. Über dem Fingernagel 5 ist eine
Elektrode 2 mit einer spitz zulaufenden Elektrodenspitze 3 angeordnet. Dabei hält die
Elektrodenspitze 3 zu dem Nagel 5 einen Abstand 8 ein, der durch einen mit gestrichelter
Linie angedeuteten Abstandhalter 9 vorgegeben wird. Die Elektrode 2 ist an einen von zwei
Hochspannungsausgängen eines Hochspannungsgenerators 1 angeschlossen. Der andere
Hochspannungsausgang ist mit einem Kontakt 10 verbunden, der an der Haut 11 des
Fingers 6 mit Abstand zu dem Nagel 5 flächig anliegt. Der Kontakt 10 ist hier als Kontaktring
12 ausgebildet. Eine von dem Hochspannungsgenerator 1 hervorgerufene Hochspannung im
kV-Bereich ruft eine Gasentladung 4 zwischen der Elektrodenspitze 3 und dem Nagel 5
hervor. Die Gasentladung 4 bildet sich in Form eines lokalisierten Entladungsfilaments aus
und modifiziert die Oberfläche des Nagels 5 so, dass die Oberflächenenergie deutlich
heraufgesetzt wird. Damit wird eine anschließende Beschichtung des Fingernagels 5,
beispielsweise mit einem Nagellack, erleichtert, weil sich der Nagellack leichter über die
gesamte Oberfläche des Nagels 5 verteilt. Außerdem haftet er hieran besser an. Um die
gesamte Oberfläche des Nagels 5 entsprechend zu modifizieren, muss natürlich die
Elektrodenspitze 3 mit dem von dieser ausgehenden Gasentladung 4 über die gesamte
Oberfläche des Nagels 5 hinweg bewegt werden.
Die in Fig. 2 illustrierte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von derjenigen in
Fig. 1 dadurch, dass die Elektrode 2 durch ein Dielektrikum 7 abgeschirmt ist, so dass die
Gasentladung 4 dielektrisch behindert ist. Auf diese Weise wird der Strom, welcher über den
Finger 6 fließt, begrenzt. Er kann (auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1) zudem
dadurch klein gehalten werden, dass der Hochspannungsgenerator 1 einzelne,
beabstandete Hochspannungspulse erzeugt. Unter diesen Randbedingungen können
gefährliche Stromdichten durch den Finger 6 zuverlässig verhindert werden. Der
Abstandhalter 9 kann aus demselben Material wie das Dielektrikum 7 ausgebildet sein. Er
besteht vorzugsweise ohnehin aus nicht elektrisch leitendem Material. Der Kontakt 10 ist
gemäß Fig. 2 kein Kontaktring, sondern ein begrenztes Kontaktstück 13. In jedem Fall
bewirkt die Kontaktierung der Haut 11 des Fingers 6 auch im Abstand zu dem Fingernagel 5,
dass der Fingernagel 5 als Gegenelektrode für die Gasentladung 4 über dem Nagel 5 wirkt.
Die Gasentladung 4 erfolgt unter Atmosphärendruck und üblicherweise in Luft. Der Luft
können aber, falls erwünscht, bestimmte Gase zugesetzt werden, die eine zusätzliche
Modifikation der Oberfläche des Nagels 5 bewirken können.
Die Modifikation des Nagels 5 durch eines der in den Fig. 1 und 2 illustrierten Verfahren hält
für einige Minuten an, so dass zunächst alle Finger einer Hand vorbehandelt und dann
anschließend beispielsweise mit Nagellack beschichtet werden können. Es können auch
zunächst alle zehn Finger oder alle zehn Fußnägel vorbehandelt werden, bevor die
Lackierung vorgenommen wird.
1
Hochspannungsgenerator
2
Elektrode
3
Elektrodenspitze
4
Gasentladung
5
Nagel
6
Finger
7
Dielektrikum
8
Abstand
9
Abstandhalter
10
Kontakt
11
Haut
12
Kontaktring
13
Kontaktstück
Claims (13)
1. Verfahren zur Vorbereitung eines Finger- oder Fußnagels (5) für eine Beschichtung,
insbesondere Lackierung, mit dem Schritt: Auslösen einer Gasentladung (4) unter
Atmosphärendruck über dem Nagel (5).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hochspannung
zwischen einer Elektrode (2) und dem Nagel (5) angelegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anlegen der
Hochspannung zwischen der Elektrode (2) und dem Nagel (5) die Haut (11) des den Nagel
(5) tragenden Fingers (6) mit Abstand zu dem Nagel (5) elektrisch kontaktiert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Gasentladung (4) in Luft ausgelöst wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Gasentladung (4) dielektrisch behindert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
Hochspannung eine Wechselhochspannung im Frequenzbereich von 1 bis 10 Hz ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
Hochspannung eine gepulste Hochspannung ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die
Elektrode (2) in einem Abstand (8) von 1 bis 5 mm zu dem Nagel (5) angeordnet wird und
dass die Hochspannung im kV-Bereich liegt.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Elektrode (2) zur Anordnung über dem Nagel (5)
vorgesehen ist, wobei ein mit der Elektrode (2) verbundener Abstandhalter (9) zur Definition
eines Abstands (8) zwischen der Elektrode (2) und dem Nagel (5) vorgesehen ist, und dass
ein Hochspannungsgenerator (1) vorgesehen ist, dessen Hochspannungsausgänge
einerseits an die Elektrode (2) und andererseits an einen Kontakt (10) zur Kontaktierung des
den Nagel (5) tragenden Fingers (6) oder der zugehörigen Hand in Abstand zu dem Nagel
(5) angeschlossen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrode (2) eine
dem Nagel (5) zugewandte Elektrodenoberfläche mit einem Krümmungsradius kleiner als
1 mm aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der
Abstandhalter (9) aus einem elektrisch isolierenden Material ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die
Elektrode (2) über dem Nagel (5) beweglich ist, während die Haut (11) durch den Kontakt
(10) durchgängig kontaktierbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der
Hochspannungsgenerator (1) ein Piezo-Generator ist.
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