DE10235702B4

DE10235702B4 - Motor vehicle with a louver

Info

Publication number: DE10235702B4
Application number: DE10235702A
Authority: DE
Inventors: Mathias Dipl.-Ing. Froeschle
Original assignee: Dr Ing HCF Porsche AG
Current assignee: Dr Ing HCF Porsche AG
Priority date: 2002-08-03
Filing date: 2002-08-03
Publication date: 2008-12-24
Anticipated expiration: 2022-08-04
Also published as: DE10235702A1

Abstract

Kraftfahrzeug mit einer Luftleiteinrichtung, die aus einer eingefahrenen Ruhestellung mittels einer ersten Antriebseinrichtung in eine ausgefahrene Wirkstellung und mittels einer zweiten Antriebseinrichtung zurückverlagerbar ist, wobei die Antriebsart der ersten Antriebseinrichtung (13) gegenüber der Antriebsart der zweiten Antriebseinrichtung (14) unterschiedlich ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine erste und zweite Antriebseinrichtung (13, 14) ein Betätigungselement (12) für die Luftleiteinrichtung (3) bilden und dass – über die Fahrzeugbreite (BR) gesehen – mehrere Betätigungselemente (12) mit jeweils einem Abstand zueinander vorgesehen sind, so dass Luftdurchtrittsöffnungen (15) zwischen zwei benachbarten Betätigungselementen (12) gebildet sind.motor vehicle with a louver, which consists of a retracted rest position by means of a first drive means in an extended operative position and zurückverlagerbar by means of a second drive means is, wherein the drive of the first drive means (13) relative to the Drive type of the second drive means (14) differently is, characterized in that in each case a first and second Drive device (13, 14) an actuating element (12) for the louver (3) and that - over the Vehicle width (BR) seen - several Actuators (12) are each provided with a distance from each other, so that air passage openings (15) formed between two adjacent actuating elements (12) are.

Description

Bei der Erfindung wird ausgegangen von einem Kraftfahrzeug mit einer Luftleiteinrichtung, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.at The invention is based on a motor vehicle with a Air guiding device, according to the preamble of claim 1.

Die DE 36 30 645 C2 beschreibt ein gattungsbildendes Kraftfahrzeug mit einer über die Fahrzeugbreite durchgehenden Luftleiteinrichtung, die aus einer eingefahrenen Ruhestellung mittels Staudruck beim Fahren mit dem Kraftfahrzeug aufgeblasen und somit in eine ausgefahrene Wirkstellung verlagerbar ist. Damit wird eine erste Antriebseinrichtung für die Luftleiteinrichtung bereit gestellt. Beim Ausfahren der Luftleiteinrichtung wird eine Feder vorgespannt, die die Luftleiteinrichtung bei nachlassender Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs wieder in die Ruhestellung zurück verlagert und somit eine zweite Antriebseinrichtung mit einer gegenüber der ersten Antriebseinrichtung unterschiedlichen Antriebsart darstellt.The DE 36 30 645 C2 describes a generic motor vehicle with a continuous over the vehicle width louver, which is inflated from a retracted rest position by means of dynamic pressure when driving the motor vehicle and thus displaced into an extended operative position. This provides a first drive device for the air guiding device. When the air guiding device is extended, a spring is pretensioned, which displaces the air guiding device back into the rest position as the speed of the motor vehicle decelerates and thus represents a second drive device with a different type of drive compared to the first drive device.

Ein Kraftfahrzeug ist der DE 31 45 257 A1 zu entnehmen, an dem eine Luftleiteinrichtung angeordnet ist, die aus einer eingefahrenen Ruhestellung mittels einer ersten Antriebseinrichtung in eine ausgefahrene Wirkstellung und mittels einer zweiten Antriebseinrichtung aus dieser Wirkstellung zurück in die Ruhestellung verlagerbar ist. Beide Antriebseinrichtungen sind als pneumatische Antriebssysteme aufgebaut, wobei die Luftleiteinrichtung selbst durch einen aufblasbaren und entleerbaren Hohlkörper gebildet ist, der einerseits mit einer Überdruckversorgung (erste Antriebseinrichtung) und andererseits mit einer Unterdruckversorgung (zweite Antriebseinrichtung) verbunden werden kann. Nachteilig bei dem bekannten Kraftfahrzeug ist, dass bei einer Fahrt mit hoher Geschwindigkeit ein entsprechend großer Überdruck bereitgestellt werden muß, um die Luftleiteinrichtung in Wirkstellung zu halten. Außerdem kann bei längerem Stillstand des Kraftfahrzeugs durch Undichtigkeiten im Unterdrucksystem ein unkontrolliertes Absenken der Luftleiteinrichtung auftreten.A motor vehicle is the DE 31 45 257 A1 can be seen on which an air guide is arranged, which is displaced from a retracted rest position by means of a first drive means in an extended operative position and by means of a second drive means from this operative position back to the rest position. Both drive devices are constructed as pneumatic drive systems, wherein the louver itself is formed by an inflatable and emptied hollow body, which can be connected on the one hand with an overpressure supply (first drive means) and on the other hand with a vacuum supply (second drive means). A disadvantage of the known motor vehicle is that when driving at high speed, a correspondingly large overpressure must be provided to keep the louver in operative position. In addition, an uncontrolled lowering of the louver may occur during prolonged standstill of the motor vehicle due to leaks in the vacuum system.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Kraftfahrzeug mit einer Luftleiteinrichtung zu schaffen, die andere Elemente des Kraftfahrzeugs im Wesentlichen nicht beeinflusst.task The invention is therefore a motor vehicle with a louver to create the other elements of the motor vehicle in essence unaffected.

Gelöst wird dieser Aufgabe mit einem Kraftfahrzeug, welches die in Anspruch 1 genannten Merkmale umfaßt. Weitere, die Erfindung ausgestaltende Merkmale sind Gegenstand der Unteransprüche.Is solved this object with a motor vehicle, which entitles 1 features mentioned. Further, the invention ausgestaltende features are the subject of Dependent claims.

Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, dass durch die unterschiedliche Wahl der Antriebsarten für die Antriebseinrichtungen für jede Verlagerungsrichtung eine geeignete Antriebsart wählbar ist. So kann nach der Erfindung die Luftleiteinrichtung aus der Ruhestellung in die Wirkstellung mit einem hohe Kräfte aufbringenden, funktionssicheren Antrieb verlagert werden, der die Luftleiteinrichtung auch bei hohen Fahrgeschwindigkeiten sicher in Wirkstellung hält, um dem Fahrzeug über einen großen Fahrgeschwindigkeitsbereich gleichbleibende aerodynamische Eigenschaften zu verleihen. Für das Einfahren der Luftleiteinrichtung aus der Wirkstellung in die Ruhestellung kann hingegen eine einfach aufgebaute Antriebseinrichtung verwendet werden. Es könnte beispielsweise zum Ausfahren der Luftleiteinrichtung aus der Ruhe- in die Wirkstellung ein Kraftspeicher als erste Antriebseinrichtung verwendet werden, der durch die zweite Antriebseinrichtung aufladbar ist und beim Wiederaufladen die Luftleiteinrichtung in die Ruhestellung mitnimmt. Mit der erfindungsgemäßen Ansteuerung der Luftleiteinrichtung ist es überdies möglich, eine der beiden Stellungen (Ruhe- oder Wirkstellung) als Prioritätsstellung mit hohem Sicherheitsniveau bereitzustellen, so dass beispielsweise für Sportwagen die ausgefahrene Wirkstellung favorisiert wird und die erste Antriebseinrichtung entsprechend zuverlässig arbeitend, robust und sicher aufgebaut ist. Die Luftleiteinrichtung ist beispielsweise geschwindigkeitsabhängig und/oder manuell ein – und ausfahrbar. Erfindungswesentlich ist, dass jeweils ein erstes und zweites Antriebselement ein Betätigungselement für die Luftleiteinrichtung bilden, wobei mehrere Betätigungselemente über die Fahrzeugbreite verteilt angeordnet sind und jeweils einen Abstand zwischen sich aufweisen, so dass Luftdurchtrittsöffnungen zwischen zwei benachbarten Betätigungselementen vorliegen. Mit dieser Ausgestaltung wird in Wirkstellung der Luftleiteinrichtung in vorteilhafter Weise eine Luftzufuhr zu hinter der Luftleiteinrichtung angeordneten Elementen ermöglicht. Bevorzugt ist die Luftleiteinrichtung ein Bugspoiler (Anspruch 6) und die Luftdurchtrittsöffnungen liegen beispielsweise vor einem Fahrzeugkühlsystem oder – gemäß Anspruch 7 – vor den Rädern der Vorderachse, wodurch eine Belüftung bzw. Kühlung der Bremsen gegeben ist, wenn die Luftleiteinrichtung aktiviert ist. Außerdem ist vorteilhaft, dass die eingefahrene Luftleiteinrichtung bei niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeiten einen größeren Böschungswinkel und somit eine vergrößerte Bodenfreiheit im Bereich der Frontpartie ermöglicht.The with the invention mainly The advantages achieved are to be seen in the fact that Choice of drive types for the drive devices for Each displacement direction is a suitable drive type selectable. Thus, according to the invention, the louver from the rest position in the active position with a high forces applying, functionally reliable Drive to be relocated, the louver even at high Driving speeds safely holds in operative position to the vehicle over a huge Driving speed range consistent aerodynamic properties to rent. For the retraction of the louver from the operative position in the Rest position, however, can be a simply constructed drive device be used. It could For example, to extend the louver from the resting in the active position an energy storage as the first drive means used by the second drive means rechargeable is and when recharging the louver in the rest position entraining. With the control according to the invention the louver is also possible, one of the two positions (resting or active position) as a priority position to provide a high level of security, so for example for sports cars the extended active position is favored and the first drive device accordingly reliable working, robust and safe. The louver is, for example, speed-dependent and / or manually retractable and extendable. Essential to the invention is that in each case a first and second drive element an actuator for the Form a louver, with several actuators on the Vehicle width are arranged distributed and each one distance between them, so that air passage openings between two adjacent actuators available. With this configuration is in operative position of the louver advantageously an air supply to behind the louver arranged elements allows. Prefers is the spoiler a front spoiler (claim 6) and the Air passage openings For example, lie in front of a vehicle cooling system or - according to claim 7 - before the wheels the front axle, allowing ventilation or cooling of the brakes is given when the louver is activated. Besides that is advantageous that the retracted louver at low Vehicle speeds a larger slope angle and thus a increased ground clearance in the area of the front end.

Um das sichere Ausfahren beispielsweise kostengünstig bei Sportwagen zu erreichen, kann nach Anspruch 2 vorgesehen sein, die erste Antriebseinrichtung als mechanische und die zweite Antriebseinrichtung als pneumatische Antriebseinrichtung auszuführen, so dass die Luftleiteinrichtung über die zuverlässig arbeitende Mechanik aus der Ruhe- in die Wirkstellung ausgefahren und dort sicher gehalten ist. Ein Einfahren der Luftleiteinrichtung kann über pneumatischem Wege erfolgen. Sollte es zum Ausfall der pneumatischen Antriebseinrichtung kommen, kann die Luftleiteinrichtung bei höheren Geschwindigkeiten dennoch in die ausgefahrene Wirkstellung verbracht und dort gehalten werden, wenn der Verlust der Antriebsleistung bei dem pneumatischen Element während der Fahrt auftritt. Somit ist es zwar nicht mehr möglich, die Luftleiteinrichtung aus der Wirkstellung in die Ruhestellung zu verlagern, bei höheren Geschwindigkeiten jedoch bleibt die Sicherheit beispielsweise durch erhöhten Abtrieb bei ausgefahrener Luftleiteinrichtung erhalten.In order to achieve the safe extension, for example, cost-effective in sports cars, may be provided according to claim 2, the first drive device as a mechanical and the second drive device as a pneumatic drive device, so that the louver extended over the reliably operating mechanism from the rest to the operative position and is securely held there. Retraction of the louver can be done by pneumatic means. Should te it come to failure of the pneumatic drive device, the louver can still be spent at higher speeds in the extended operative position and held there when the loss of drive power occurs in the pneumatic element while driving. Thus, although it is no longer possible to relocate the louver from the operative position to the rest position, at higher speeds, however, safety is maintained, for example, by increased downforce when the louver is extended.

Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach Anspruch 3 wird die erste mechanische Antriebseinrichtung als Kraftspeicher ausgeführt, der entladbar und wiederaufladbar ist und beispielsweise durch eine vorspannbare Feder gebildet ist, die ein erstes Antriebselement für die Luftleiteinrichtung darstellt. Mittels der zweiten Antriebseinrichtung kann die Feder vorgespannt bzw. der Kraftspeicher geladen werden. Die Feder kann in Ruhestellung der Luftleiteinrichtung vorgespannt gehalten werden, so dass die Wirkstellung durch Entspannen der Feder bzw. Freigeben und Entladen des Kraftspeichers sicher eingenommen werden kann. Beim Überführen der Luftleiteinrichtung aus der Wirk- in die Ruhestellung wird dabei die Feder als Kraftspeicher wieder vorgespannt, so dass sie für einen nachfolgenden Verlagerungsvorgang der Luftleiteinrichtung erneut zur Verfügung steht. Mit der vorspannbaren Feder ist es außerdem möglich, die Luftleiteinrichtung sicher in die Wirkstellung zu verlagern und dort zu halten.at a preferred embodiment according to Claim 3, the first mechanical drive means as energy storage executed which is dischargeable and rechargeable and, for example, by a prestressable spring is formed, which is a first drive element for the Represents louver. By means of the second drive device the spring can be preloaded or the energy store can be charged. The spring can be biased in the rest position of the louver be held so that the operative position by relaxing the spring or Releasing and discharging the energy storage safely be taken can. When transferring the Air guide from the active to the rest position is doing the spring re-tensioned as an energy store, allowing it for a subsequent relocation process of the louver again for disposal stands. With the prestressable spring, it is also possible, the louver to shift safely into the operative position and to keep it there.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung entsprechend Anspruch 4 wird die zweite Antriebseinrichtung eine Unterdruckversorgung umfassen, die mit einem aufblasbaren und entleerbaren Hohlkörper verbindbar ist, dessen Körperwandung ein flexibles Material umfaßt und der das zweite Antriebselement für die Luftleiteinrichtung bildet. Vorteilhaft bei dieser Ausgestaltung ist, dass bei in Wirkstellung vorliegender Luftleiteinrichtung über entsprechende Druckbeaufschlagung des Hohlkörpers der Luftleiteinrichtung eine günstige aerodynamische Kontur aufgeprägt werden kann. Außerdem wird die zweite Antriebseinrichtung die Luftleiteinrichtung aus der Wirkstellung in Ruhestellung verlagern können, um dabei die in Wirkstellung entspannt vorliegende Feder der ersten Antriebseinrichtung wieder vorzuspannen.To a development of the invention according to claim 4 is the second drive means comprise a vacuum supply, with an inflatable and emptiable hollow body is connected, whose body wall a flexible material and which forms the second drive element for the louver. An advantage of this embodiment is that when in operative position present louver via appropriate pressurization of the hollow body the louver a cheap aerodynamic contour are imprinted can. Furthermore the second drive device is the louver from can shift the active position in rest position, while in the operative position relaxed present spring the first drive device again pretension.

In Anspruch 8 ist eine Weiterbildung der Erfindung angegeben, bei der die Luftleiteinrichtung mit einer formstabilen Verstärkungsplatte ausgestattet ist, die an dem aufblasbaren und entleerbaren Hohlkörper angebunden ist. Die Verstärkungsplatte schützt den Hohlkörper vor Beschädigungen und kann außerdem einen aerodynamisch wirksamen Teil der Luftleiteinrichtung bilden.In Claim 8 is a development of the invention, in which the louver with a dimensionally stable reinforcing plate equipped, attached to the inflatable and deflatable hollow body is. The reinforcement plate protects the hollow body from damage and can also form an aerodynamically effective part of the louver.

Vorzugsweise wird – wie in Anspruch 9 angegeben – die Luftleiteinrichtung gewölbt ausgebildet sein, wobei die Wölbung in Fahrtrichtung orientiert ist und der gewölbten Kontur der Frontpartie des Kraftfahrzeugs folgt.Preferably will - like specified in claim 9 - the Duct curved be formed, with the curvature oriented in the direction of travel and the curved contour of the front end of the motor vehicle follows.

Bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel nach Anspruch 10, wonach die Verstärkungsplatte – im Querschnitt gesehen – L-förmig ist, wobei der kurze Schenkel aufrecht verläuft und vor den Antriebseinrichtungen liegt und wobei der lange Schenkel an der Unterseite des Hohlkörpers verläuft. Der kurze Schenkel kann dabei Teil der aerodynamisch wirksamen Fläche der Luftleiteinrichtung sein. Der lange Schenkel schützt den Hohlkörper vor Beschädigung, beispielsweise wenn bei in Wirkstellung vorliegender Luftleiteinrichtung Kontakt mit der Fahrbahn oder einem Hindernis auftritt.Prefers is an embodiment after Claim 10, wherein the reinforcing plate - in cross-section seen - is L-shaped, the short leg is upright and in front of the drive means lies and wherein the long leg extends at the bottom of the hollow body. Of the short legs can be part of the aerodynamically effective surface of the Be air guiding device. The long leg protects the hollow body Damage, for example if contact in the operative position present louver contact with the roadway or an obstacle occurs.

Ein Ausführungsbeispiel mit den in Anspruch 11 genannten Merkmalen zeichnet sich dadurch aus, dass durch die geringe Länge des kurzen Schenkels der Hohlkörper bei in Wirkstellung vorliegender Luftleiteinrichtung nicht vollständig von dem kurzen Schenkel abgedeckt wird, so dass der nicht abgedeckte Teil des Hohlkörpers aerodynamisch wirksam ist, wodurch insbesondere in Verbindung mit der zweiten Antriebseinrichtung, die den Hohlkörper mit Unterdruck versorgt, eine entgegen der Fahrtrichtung gewölbte Kontur des Hohlkörpers hergestellt werden kann, die sich als aerodynamisch günstig erwiesen hat.One embodiment with the features mentioned in claim 11 characterized thereby out that by the small length short leg of hollow bodies when in the active position present louver not completely from the short leg is covered so that the uncovered Part of the hollow body aerodynamically effective, which in particular in conjunction with the second drive device, which supplies the hollow body with negative pressure, a curved against the direction of travel contour of the hollow body can be, which has proven to be aerodynamically favorable.

Bei einem anderen Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 12 kann an der Frontpartie eine über die Fahrzeugbreite verlaufende Lippe angeordnet sein, die mit dem kurzen Schenkel der Verstärkungsplatte eine Blende bildet, die die aerodynamisch wirksame Fläche der Luftleiteinrichtung definiert. Vorteilhaft ist hierbei außerdem, dass der hinter der Lippe liegende Hohlkörper bei in Wirkstellung angeordneter Luftleiteinrichtung vor Beschädigung geschützt ist.at another embodiment according to claim 12 can be on the front part over the Vehicle width extending lip be arranged with the short Legs of the reinforcing plate forms a diaphragm, which is the aerodynamically effective surface of the Defined air guide. In addition, it is advantageous that the hollow body lying behind the lip at arranged in operative position air deflector from damage protected is.

Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante, die in Anspruch 13 angeführt ist, ist die erste Antriebseinrichtung, also beispielsweise die vorspannbare Feder, innerhalb der zweiten Antriebseinrichtung, insbesondere des Hohlkörpers, angeordnet. Die erste Antriebseinrichtung ist sowohl in Wirkstellung als auch in Ruhestellung der Luftleiteinrichtung abgedeckt und nicht sichtbar. Mithin wird die aerodynamisch wirksame Fläche der Luftleiteinrichtung durch die erste Antriebseinrichtung nicht beeinträchtigt.at a particularly preferred embodiment, that recited in claim 13 is, is the first drive means, so for example, the prestressed Spring within the second drive means, in particular the Hollow body, arranged. The first drive device is both in operative position Covered as well as at rest of the louver and not visible, noticeable. Thus, the aerodynamically effective surface of the Air guiding device not affected by the first drive means.

Insbesondere in Verbindung mit dem in Anspruch 12 genannten Merkmalen kann nach Anspruch 14 eine flexible Abdeckung vorgesehen sein, die mit ihrem einen Ende an der Lippe und mit ihrem anderen Ende an dem kurzen Schenkel der Verstärkungsplatte befestigt ist. Die flexible Abdeckung erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Breite der Luftleiteinrichtung und kann so in Wirkstellung der Luftleiteinrichtung einen Schutz für den Hohlkörper bilden.In particular, in conjunction with the features mentioned in claim 12, according to claim 14, a flexible cover may be provided, which is fastened with its one end to the lip and with its other end to the short leg of the reinforcing plate. The flexible cover he preferably extends over the entire width of the louver and can thus form a protection for the hollow body in the active position of the louver.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.The Invention will now be described with reference to embodiments with reference closer to the drawing explained.

Es zeigen:It demonstrate:

1 ausschnittweise ein Kraftfahrzeug mit einer Luftleiteinrichtung in Ruhestellung, 1 a detail of a motor vehicle with a louver at rest,

2 das Kraftfahrzeug nach 1 mit in Wirkstellung ausgefahrener Luftleiteinrichtung, 2 the motor vehicle after 1 with the air guiding device extended in the operative position,

3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie III-III in 2, 3 a sectional view taken along the line III-III in 2 .

4 ein Schnitt durch die Luftleiteinrichtung entsprechend Linie IV-IV in 1, 4 a section through the louver according to line IV-IV in 1 .

5 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Luftleiteinrichtung und 5 A second embodiment of a louver and

6 einen Schnitt durch die Luftleiteinrichtung entsprechend Linie VI-VI in 2. 6 a section through the louver according to line VI-VI in 2 ,

Von dem teilweise in 1 dargestellten Kraftfahrzeug 1, insbesondere Personenwagen, ist ein Fahrzeugendbereich 2 ersichtlich, der eine aerodynamisch wirksame Luftleiteinrichtung 3 trägt, die in 1 in eingefahrener Ruhestellung RS vorliegt. In 2 ist die Luftleiteinrichtung 3 in die ausgefahrene Wirkstellung WS verlagert, in der die Luftleiteinrichtung aerodynamisch wirksam ist und beispielsweise Abtrieb mit nach unten zur Fahrbahn gerichteter Kraftkomponente erzeugt und/oder dem Kraftfahrzeug 1 einen geringen Luftwiderstand verleiht.From the partially in 1 illustrated motor vehicle 1 , in particular passenger cars, is a Fahrzeugendbereich 2 can be seen, the aerodynamically effective air guide 3 wears in 1 in the retracted position RS is present. In 2 is the louver 3 shifted into the extended operative position WS, in which the louver is aerodynamically effective and produces, for example, output with directed down to the roadway force component and / or the motor vehicle 1 gives a low air resistance.

Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Luftleiteinrichtung ein Spoiler 4, der an dem Fahrzeugendbereich 2 angebracht ist, wobei der Fahrzeugendbereich 2 beispielsweise eine Frontpartie 5 des Kraftfahrzeugs 1 ist. Die Frontpartie 5 weist ein Bugverkleidungsteil 6, vordere Kotflügel 7 sowie eine zwischen den Kotflügeln 7 angeordnete, zu öffnende und schließende Klappe 8 auf. Außerdem sind in die Frontpartie 5 Scheinwerfer 9 eingelassen. Der Karosserieaufbau des Fahrzeugs, dem die Frontpartie 5 zugeordnet ist, wird von Rädern getragen, von denen in den 1 und 2 lediglich Räder 9 der Vorderachse 10 zu sehen sind. Die Luftleiteinrichtung 3 ist an dem unteren freien Ende 11' des Bugverkleidungsteils 6 vorgesehen und wird aus der Ruhestellung RS nach unten in die Wirkstellung WS ausgefahren, in der die Luftleiteinrichtung 3 eine aerodynamisch wirksame Fläche 11 ausbildet, die das Bugverkleidungsteil 6 fortsetzt. Es ist ersichtlich, dass sich die Luftleiteinrichtung im Bereich der Frontpartie 5 im Wesentlichen über die gesamte Fahrzeugbreite BR erstreckt und dabei insbesondere der in Fahrtrichtung FR gewölbten Form der Frontpartie 5 folgt, insbesondere an den Formverlauf des Bugverkleidungsteils 6 angepaßt ist, was überdies aus 6 deutlicher hervorgeht.In the illustrated embodiment, the spoiler is a spoiler 4 at the vehicle end area 2 attached, wherein the vehicle end 2 for example, a front end 5 of the motor vehicle 1 is. The front end 5 has a bow fairing part 6 , front fenders 7 and one between the fenders 7 arranged, to open and close flap 8th on. Besides, in the front part 5 headlights 9 admitted. The bodywork of the vehicle, the front end 5 is assigned, is carried by wheels, of which in the 1 and 2 only wheels 9 the front axle 10 you can see. The louver 3 is at the bottom free end 11 ' of the bow fairing part 6 provided and is extended from the rest position RS down into the active position WS, in which the louver 3 an aerodynamically effective surface 11 which forms the bow fairing part 6 continues. It can be seen that the louver in the region of the front end 5 extends substantially over the entire vehicle width BR and in particular the curved in the direction of travel FR shape of the front end 5 follows, in particular to the shape of the bow trim part 6 adapted, what moreover 6 clearer.

Um die Luftleiteinrichtung 3 aus der in 1 widergegebenen Ruhestellung RS in die in 2 gezeichnete Wirkstellung WS zu verlagern, ist wenigstens ein Betätigungselement 12 vorgesehen; im gezeigten Ausführungsbeispiel sind drei derartige Betätigungselemente 12 verwendet, von denen jedes eine erste und zweite Antriebseinrichtung 13, 14 aufweist, die in den 3 bis 5 näher dargestellt sind. Über die Fahrzeugbreite BR verteilt angeordnet sind die Betätigungselemente 12, wobei zwei benachbarte Betätigungselemente 12 mit seitlichem Abstand zueinander liegen, so dass ein Durchgang vorliegt, der eine Luftdurchtrittsöffnung 15 bildet. An beiden Seiten der Frontpartie 5 liegt eine Luftdurchtrittsöffnung 15 vor den Rädern 9, um an die Räder 9 der Vorderachse 10 Kühlluft für die Radbremsen heranführen zu können, wenn das Fahrzeug in Vorwärtsfahrt in Fahrtrichtung FR ist. Wie außerdem in den 3 bis 5 zu sehen ist, können oberhalb der Luftleiteinrichtung 3 Luftführungskanäle 16 in Öffnungen 17 münden, welche Luftführungskanäle 16 zu Kühleinrichtungen des Fahrzeugs 1 führen.To the louver 3 from the in 1 repaid rest position RS in the in 2 shift drawn draft position WS is at least one actuator 12 intended; in the embodiment shown are three such actuators 12 each of which uses first and second drive means 13 . 14 which has in the 3 to 5 are shown in more detail. Distributed over the vehicle width BR distributed are the actuators 12 where two adjacent actuators 12 are at a lateral distance from each other, so that there is a passage, the air passage opening 15 forms. On both sides of the front end 5 is an air passage opening 15 in front of the wheels 9 to get to the wheels 9 the front axle 10 To be able to introduce cooling air for the wheel brakes when the vehicle is in forward travel in the direction of travel FR. As well as in the 3 to 5 can be seen above the louver 3 Air ducts 16 in openings 17 open, which air ducts 16 to cooling devices of the vehicle 1 to lead.

Um die Luftleiteinrichtung 3 in ihrer in 4 dargestellten Ruhestellung RS in die in 3 widergegebene Wirkstellung WS ausfahren zu können, ist die erste Antriebseinrichtung 13 vorgesehen, die als mechanische Antriebseinrichtung 13 arbeitet und gegenüber der zweiten Antriebseinrichtung 14 eine andere Antriebsart aufweist, welche zweite Antriebseinrichtung im gezeigten Ausführungsbeispiel eine pneumatische Antriebsart besitzt. Mit der zweiten Antriebseinrichtung 14 kann die Luftleiteinrichtung 3 aus ihrer in 3 widergegebenen Wirkstellung WS in die Ruhestellung RS zurück verlagert werden. Dabei wird die entladene, als wiederaufladbarer Kraftspeicher ausgebildete erste Antriebseinrichtung aufgeladen. Vorzugsweise ist dieser Kraftspeicher eine Feder 18, insbesondere Schraubenfeder, die in Wirkstellung WS entspannt und Ruhestellung RS vorgespannt ist, so dass das Ausfahren in Wirkstellung durch die Vorspannkraft der Feder 18 erreicht werden kann. Die vorspannbare Feder der ersten Antriebseinrichtung bildet somit das erste Antriebselement für die Luftleiteinrichtung 3. Die zweite Antriebseinrichtung 14 als zweites Antriebselement besitzt einen Hohlkörper 19 mit flexibler und/oder elastischer Wand 21 und ist beispielsweise als Luftkissen realisiert, das über eine Luftversorgungseinrichtung 20 aufblasbar und entleerbar ist. Die Luftversorgungseinrichtung 20 umfasst vorzugsweise eine Unterdruckversorgung, die einen Unterdruck < 1 bar bereitstellen kann, sowie eine Überdruckversorgung, mit der ein Überdruck > 1 bar erzeugbar ist. Bei Versorgung des Hohlkörpers 19 mit Unterdruck wird die Körperwandung 21 eine entgegen der Fahrtrichtung FR ausgeprägte Wölbung (durchgezogene Linie) aufweisen, um der Luftleiteinrichtung 3 eine günstige aerodynamische Fläche 11 zu verleihen, wie dies in 3 zu sehen. Es ist jedoch auch möglich, mit der Luftversorgung 20 den Hohlkörper 19 mit Überdruck zu beaufschlagen, so dass die Körperwandung 21 in Fahrtrichtung FR ausgewölbt wird. Diese nach außen gerichtete Wölbung ist in 3 durch die gestrichelt eingezeichnete Körperwandung 21 angedeutet.To the louver 3 in her in 4 illustrated rest position RS in the in 3 Being able to extend the reflected effective position WS is the first drive device 13 provided that as a mechanical drive device 13 works and opposite the second drive means 14 another type of drive has, which second drive means has a pneumatic drive in the illustrated embodiment. With the second drive device 14 can the louver 3 from her in 3 be transferred back to the rest position RS back. In this case, the discharged, designed as a rechargeable energy storage first drive means is charged. Preferably, this energy storage is a spring 18 , in particular coil spring, which is relaxed in operative position WS and rest position RS is biased so that the extension in the operative position by the biasing force of the spring 18 can be achieved. The prestressable spring of the first drive device thus forms the first drive element for the air guiding device 3 , The second drive device 14 as a second drive element has a hollow body 19 with flexible and / or elastic wall 21 and is realized, for example, as an air cushion, which via an air supply device 20 inflatable and deflated. The air supply device 20 preferably comprises a vacuum supply, the negative pressure <1 bar be can provide, as well as an overpressure supply, with an overpressure> 1 bar can be generated. When supplying the hollow body 19 with negative pressure becomes the body wall 21 a pronounced against the direction of travel FR bulge (solid line) to the louver 3 a favorable aerodynamic surface 11 to lend, as in 3 to see. However, it is also possible with the air supply 20 the hollow body 19 To apply pressure, so that the body wall 21 is bulged in the direction FR. This outward curvature is in 3 through the dashed drawn body wall 21 indicated.

Um die Luftleiteinrichtung 3 aus der Wirkstellung WS in die Ruhestellung RS zu verlagern, wird der Hohlkörper 19 über die Luftversorgung 20 evakuiert, wobei ein Unterdruck aufgebracht wird, der die Feder 18 zusammendrückt, also vorspannt, so dass die Luftleiteinrichtung gemäß 4 in Ruhestellung RS zusammengefaltet ist. Durch die Wahl der Antriebsart (mechanisch und pneumatisch) für die beiden Antriebseinrichtungen 13 und 14 wird die Luftleiteinrichtung 3 eine Prioritätsstellung einnehmen, die der Wirkstellung WS entspricht, wenn der vorgespannte Kraftspeicher entladen bzw. entspannt wird.To the louver 3 to move from the operative position WS in the rest position RS, the hollow body 19 about the air supply 20 evacuated, applying a vacuum, which is the spring 18 compressed, so biased, so that the louver according to 4 at rest RS is folded up. By choosing the type of drive (mechanical and pneumatic) for the two drive systems 13 and 14 becomes the louver 3 occupy a priority position corresponding to the active position WS when the prestressed energy storage device is unloaded or relaxed.

An der Unterseite 22 des Hohlkörpers 19 ist eine Verstärkungsplatte 23 angeordnet, die sich – wie in 6 zu sehen – über die Fahrzeugbreite BR erstreckt. Die Verstärkungsplatte weist im Querschnitt ein L-förmiges Profil auf und besitzt einen kurzen, etwa aufrechten Schenkel 24, sowie einen langen, sich über die Unterseite 22 erstreckenden Schenkel 25. Die Verstärkungsplatte 23 ist mit dem Hohlkörper 19 und dem einen Federende 26 verbunden. Aus 6 ist zu sehen, dass mehrere Federn 18 über die Breite der Luftleiteinrichtung 3 verteilt angeordnet sein können, wobei jedes Betätigungselement 12 wenigstens einen Hohlkörper 19 und zumindest eine Feder 18 aufweist. Durch die in Fahrtrichtung FR versetzte Anordnung der Federn 18 erhält die gebogene (6) Verstärkungsplatte 23 und damit die gesamte Luftleiteinrichtung 3 in ausgefahrener Wirkstellung eine hohe Stabilität, so dass sie nicht um eine quer zur Fahrtrichtung FR verlaufende Querachse FQ kippen kann.On the bottom 22 of the hollow body 19 is a reinforcing plate 23 arranged, which - as in 6 seen - extends over the vehicle width BR. The reinforcing plate has an L-shaped profile in cross-section and has a short, approximately upright leg 24 , as well as a long, over the bottom 22 extending thighs 25 , The reinforcement plate 23 is with the hollow body 19 and the one end of the spring 26 connected. Out 6 you can see that several springs 18 across the width of the louver 3 can be distributed, with each actuator 12 at least one hollow body 19 and at least one spring 18 having. By offset in the direction of travel FR arrangement of the springs 18 receives the curved ( 6 ) Reinforcement plate 23 and thus the entire louver 3 in the extended operative position a high stability, so that they can not tilt about a transverse to the direction of travel FR transverse axis FQ.

Wie in 3 zu sehen, ist die vorderer Körperwandung 21 mit dem kurzen Schenkel 24 und der Frontpartie 5, insbesondere dem Bugverkleidungsteil 6 verbunden. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel gemäß 5 ist über die Fahrzeugbreite verlaufend an der Frontpartie 5 eine Lippe 27 vorgesehen, die im Wesentlichen aufrecht verläuft und die mit dem kurzen Schenkel 24 eine aerodynamisch wirksame Blende 28 bildet, die die aerodynamische Fläche 11 definiert. Lippe 27 und kurzer Schenkel 24 sind hinsichtlich ihrer Länge L1 bzw. L2 kürzer ausgebildet als die in Richtung der Fahrzeughochachse FH gemessene Höhe HE des Hohlkörpers 19. An der Innenseite IS des kurzen Schenkels 24 und an der Innenseite IS der Lippe 27 kann eine flexible Abdeckung 29 befestigt sein, die mit ihrem einen Ende an dem kurzen Schenkel 24 und mit ihrem anderen Ende an der Lippe 27 festgelegt ist. Die flexible Abdeckung 29 kann als Faltenbalg o. ä. ausgeführt sein und bildet so einen Schutz für den Hohlkörper 19, der im übrigen in 5 mit Überdruck versorgt ist, so dass seine Körperwandung in Fahrtrichtung FR ausgewölbt ist.As in 3 to see is the front body wall 21 with the short thigh 24 and the front end 5 , in particular the bow fairing part 6 connected. In another embodiment according to 5 is over the vehicle width running at the front end 5 a lip 27 provided, which is substantially upright and with the short leg 24 an aerodynamically effective aperture 28 forms the aerodynamic surface 11 Are defined. lip 27 and short thigh 24 are formed with respect to their length L1 and L2 shorter than the measured in the direction of the vehicle vertical axis FH height HE of the hollow body 19 , On the inside IS of the short thigh 24 and on the inside IS the lip 27 can be a flexible cover 29 be attached, with one end to the short leg 24 and with her other end on the lip 27 is fixed. The flexible cover 29 can be designed as a bellows o. Ä., And thus forms a protection for the hollow body 19 who else in 5 is supplied with overpressure, so that its body wall is bulged in the direction of travel FR.

Wie aus 6 noch hervorgeht, ist das erste Antriebselement der ersten Antriebseinrichtung 13, also die Feder 18, innerhalb des zweiten Antriebselements 14, also innerhalb des Hohlkörpers 19 angeordnet, wodurch die Feder 18 die aerodynamische Fläche 11 der Luftleiteinrichtung 3 nicht beeinflusst.How out 6 is still apparent, the first drive element of the first drive means 13 So the spring 18 , within the second drive element 14 , ie within the hollow body 19 arranged, whereby the spring 18 the aerodynamic area 11 the louver 3 unaffected.

Claims

Motor vehicle with an air guiding device, which can be moved back from a retracted rest position by means of a first drive device into an extended operative position and by means of a second drive device, wherein the drive mode of the first drive device ( 13 ) relative to the drive of the second drive device ( 14 ) is different, characterized in that in each case a first and second drive means ( 13 . 14 ) an actuating element ( 12 ) for the louver ( 3 ) and that - seen over the vehicle width (BR) - several actuators ( 12 ) are each provided at a distance from each other, so that air passage openings ( 15 ) between two adjacent actuators ( 12 ) are formed.

Motor vehicle according to claim 1, characterized in that the first drive means ( 13 ) a mechanical and the second drive means ( 14 ) has a pneumatic drive.

Motor vehicle according to claim 1 or 2, characterized in that the first drive means ( 13 ) a force accumulator, preferably a prestressable spring ( 18 ), as the first drive element for the louver ( 3 ) and that the energy storage device by means of the second drive means ( 14 ), in particular can be prestressed.

Motor vehicle according to Claim 1, 2 or 3, characterized in that the second drive device is an air pressure supply ( 20 ) comprising an inflatable and emptiable hollow body ( 19 ) is connectable, the body wall ( 21 ) comprises a flexible material and the second drive element for the louver ( 3 ).

Motor vehicle according to one of the preceding the claims, characterized in that the louver ( 3 ) by means of the spring ( 18 ) is extended from the rest position (RS) into the active position (WS) and held in operative position (WS), and that the air guiding device ( 3 ) by means of the air pressure supply ( 20 ) connected second drive means from the operative position (WS) in the rest position (RS) is displaced.

Motor vehicle according to claim 1, characterized in that the louver ( 3 ) on a front end ( 5 ) of the motor vehicle ( 1 ), and a front spoiler ( 4 ).

Motor vehicle according to claim 1 or 6, characterized in that - seen in the direction of travel (FR) - in front of the wheels ( 9 ) of the front axle ( 10 ) of the motor vehicle ( 1 ) each have an air passage opening ( 15 ) in the louver ( 3 ) lies.

Motor vehicle according to claim 1, characterized in that the louver ( 3 ) extends substantially across the width of the front end ( 5 ) extending dimensionally stable reinforcing plate ( 23 ), which with the hollow body ( 19 ) connected is.

Motor vehicle according to claim 8, characterized in that the louver ( 3 ) the contour of the front part curved in the direction of travel (FR) ( 5 ) follows.

Motor vehicle according to claim 8, characterized in that the reinforcing plate ( 23 ) - seen in cross-section - is L-shaped, wherein the short leg ( 24 ) is upright and in front of the actuator ( 12 ) and the long leg ( 25 ) on the bottom ( 22 ) of the hollow body ( 19 ) runs.

Motor vehicle according to claim 10, characterized in that the short leg ( 24 ) has a length (L2) which is shorter than - seen in the direction of the vehicle vertical axis (FH) - the height (HE) of the hollow body present in the working position ( 19 ).

Motor vehicle according to claim 10, characterized in that at the front end ( 5 ) a running over the vehicle width lip ( 27 ) arranged with the short leg ( 24 ) of the reinforcing plate ( 23 ) an aperture ( 28 ).

Motor vehicle according to claim 1, characterized in that the first drive means ( 13 ) within the second drive device ( 14 ) is arranged.

Motor vehicle according to claim 12, characterized in that on the inside of the short leg ( 24 ) a flexible cover ( 29 ) with its one end and with its other end on the front end, in particular on the lip ( 27 ), is attached.