Aufrollvorrichtung für Präservative Es sind bereits verschiedene Aufrollvorrichtungen
für Präservative bekanntgeworden. Die einen dieser bekannten Vorrichtungen sollen
der Hygiene Rechnung tragen, andere wiederum haben den Zweck, Störungen zu beheben.
die wegen der Dünnwandigkeit der Präservative auftreten können. So ist eine Aufrollvorrichtung
bekannt, bei der ein Faden schraubenförmig in das Präservativ eingelegt ist und
damit wendelförmig innerhalb des Rollwulstes verläuft. Es liegt indessen auf der
Hand, daß mit dieser Vorrichtung die durch nicht immer zu vermeidendes Verkleben
verursachten Störungen (z. B. unsachgemäßes Lagern) nicht behoben werden können.
Bei einer anderen Vorrichtung sind eingerollte zweiteilige Zug-Organe vorgesehen.
die am Rand des Präservativs befestigt sind und nach dem Aufrollen an diesem verhleiben.
um mit ihrer Hilfe das Abziehen iiach Gebauch zu ermöglichen. Abgesehen davon, daß
die bleibende Befestigung der Zugorgane auch während des Gebrauches des Präservativs
in ästhetischer Hinsicht nicht befriedigen kann, ist mit dieser Vorrichtung ein
einwandfreies Aufrollen nicht möglich.Roll-up device for condoms There are already various roll-up devices
became known for condoms. One of these known devices should
take hygiene into account, others in turn have the purpose of remedying faults.
which can occur because of the thin walls of the condoms. So is a retractor
known, in which a thread is inserted helically into the condom and
so that it runs helically within the rolling bead. It is, however, on the
Hand that with this device by sticking, which cannot always be avoided
caused malfunctions (e.g. improper storage) cannot be remedied.
In another device, rolled-up two-part traction organs are provided.
which are attached to the edge of the condom and remain on it after being rolled up.
to enable removal after use with their help. Besides that
the permanent attachment of the traction organs even during the use of the condom
can not be aesthetically satisfactory, is one with this device
perfect rolling up is not possible.
Die Erfindung bezweckt. den genannten Nachteilen ahzuhelfen. Sie
betrifft eine Aufrollvorrichtung für Präservative, bestehend aus zwei in das Präservativ
eingerollten streifenförmigen Zugorganen. und besteht darin. daß die Zugorgane Teile
einer in der Mitte kreisförmig erweiterten Folie sind. aus der in dieser kreisförmigen
Erweiterung zwei Grifflaschen ausgestanzt sind. Diese sind somit nicht selbständige
Bänder. sondern Teile einer noch zusammenhängenden Folie. Dadurch wird erreicht,
daß das Präservativ nicht nur aufgerollt. sondern regelrecht aufgezogen werden kann;
denn die Präservative sind ohne Unterechied so angefertigt. daß sie - um eng anzuliegen
-unter Ul>erwindung eines gewissen Widerstandes zuerst aufgezogen und anschließend
aufgerollt werden müssen. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung erlaubt eine mühelose
und einwandfreie Handhabung. so daß der Film des Präservativs vor dem Gebrauch nicht
herührt zu werden hraucht und damit ein Infizieren desselbell weitgehend ausgeschlossen
ist. Bei beschichteten Filmen kommt hinzu. daß eine Verunreinigung der Hände durch
Berührung der Beschichtung vermieden wird. The invention aims. to help against the disadvantages mentioned. she
relates to a retractor for condoms, consisting of two in the condom
rolled up strip-shaped pulling organs. and consists in it. that the traction organs parts
a foil that is widened to form a circle in the middle. from the in this circular
Extension two tabs are punched out. These are therefore not independent
Tapes. but parts of a still coherent film. This achieves
that the condom is not just rolled up. but can be properly raised;
because the condoms are made without difference. that they - to fit tightly
-When a certain resistance is encountered, first raised and then
need to be rolled up. The device according to the invention allows effortless
and flawless handling. so that the film of the condom before use is not
to be caused and thus largely ruled out infecting the same bell
is. In the case of coated films, there is also. that contamination of the hands by
Contact with the coating is avoided.
Im einzelnen besteht die Vorrichtung aus einem besonders geformten
Streifen. der aus einer gummiverträglichen dünnen Kunststoffolie ausgestanzt ist. In detail, the device consists of a specially shaped one
Stripes. which is punched out of a rubber-compatible thin plastic film.
Die Stanzung erfolgt so. daß sich der Streifen in der Mitte zur Aufnahme
und Abdeckung der Präservativspitze derart kreisförmig erweitert, daß diese Erweiterung
4 die heim aufgerollten Präservativ verbleihende Kappe vollständig überdeckt. An
dieser Stelle sind zwei Grifflaschen B ausgestanzt. Diese können
mit einer hartwachsähnlichen,
eventuell farbigen Masse überzogen und dadurch so verstärkt sein, daß sie über dem
Präservativrand abstehen. Naturgemäß kann die Verstärkung auch auf beliebige andere
Weise erfolgen. z. B. durch Aufbringen einer weiteren Kunststoffolie. Bei Anwendung
von fadiigen Massen ergibt sich der Vorteil, daß die Laschen von der Umgebung abstechen
und dadurch deutlich erkennbar sind.The punching is done like this. that the strip is in the middle for inclusion
and cover the tip of the condom in such a way that this enlargement
4 completely covers the cap that has been rolled up at home. At
Two gripping lugs B are punched out at this point. these can
with a hard wax-like,
may be coated with colored mass and thereby reinforced so that it is above the
The edge of the condom protrude. Of course, the reinforcement can also be applied to any other
Way. z. B. by applying another plastic film. When applied
from filthy masses there is the advantage that the tabs stick out from the environment
and are therefore clearly recognizable.
Die Stanzung der Grifflaschen ist so gehalten, daß heim Aufsetzen
des Präservativs nach Überwindung eines kleinen Widerstandes die eine Seite der
Streifenerweiterung abreißt und dadurch zwei getrennte Bänder entstehen, die ein
müheloses, sicheres Aufrollen ermöglichen. ohne daß man mit dem eigentlichen Film
in Berührung kommt. Es hat sich hierbei als vorteilhaft erwiesen die Stanzung so
vorzunehmen. daß zwischen den Grifflaschen ein Steg C bestehenbleibt, einerseits.
um der Abdecliung der Präservativkappe mehr Halt zu geben. andererseits. um beim
Aufsetzen des Präservativs einen festen Sitz zu gewährleisten. The punching of the grip tabs is held so that you can put it on
of the condom after overcoming a small amount of resistance
The strip extension tears off and this creates two separate bands that form a
Enable effortless, safe rolling. without getting involved with the actual film
comes into contact. It has been found to be advantageous to punch in this way
to undertake. that there is a web C between the tabs, on the one hand.
to give the cover of the condom cap more support. on the other hand. around at
Put on the condom to ensure a tight fit.
Die Grifflaschen können unsymmetrisch ausgestanzt werden, d. h.,
die eine Lasche kann näher an dem Rand der Abdeckung ausgeschnitten sein als die
andere. Dadurch entstehen heim Aufziehen durch Reißen der schwächeren Verbindung
auf der einen Seite zwei Bänder. wohei die kreisförmige Abdeckung mit dem einen
Band verbunden bleibt. The grip tabs can be punched out asymmetrically, i. H.,
one flap can be cut out closer to the edge of the cover than that
other. This causes the weaker connection to break up at home
on one side two bands. where the circular cover with the one
Band stays connected.