DE10225913A1 - Verfahren zur Überlastabwehr - Google Patents
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Abstract
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Überlastabwehr in einem Netzelement (10) vorgesehen, wobei das Netzelement (10) Nachrichten über eine erste Verbindung (20) in einem Empfangspuffer (11) empfängt und mittels einer Vermittlungslogik (13) an Sendepuffer (14) zumindest zweier weiterer Verbindungen (30) vermittelt, demgemäß durch eine Logik (12) Adressinformationen der Nachrichten im Empfangspuffer (11) ausgewertet werden und abhängig vom Lastzustand des der Adresse zugeordneten Sendepuffers (14) fallweise Nachrichten im Empfangspuffer (11) verworfen werden. Die Erfindung kann vorteilhaft im Zusammenhang mit einem DSL Zugangsmultiplexer DSLAM verwendet werden, der über eine Ethernet-Verbindung (20) mit nachgeordneten Komponenten verbunden ist.
Description
- Für den schnellen Zugang zum Internet werden in zunehmendem Maße DSL-Verfahren (DSL = Digital Subscriber Line, digitale Teilnehmeranschlussleitung) und insbesondere asymmetrische DSL-Verfahren (ADSL = Asymmetric Digital Subscriber Line) eingesetzt. ADSL unterscheidet sich dabei von symmetrischen DSL-Verfahren (SDSL = Symmetrie Digital Subscriber Line) im wesentlichen dadurch, daß bei ADSL verschiedene Übertragungsgeschwindigkeiten für Uplink (Übertragung vom Teilnehmer zum Internet) und Downlink (Übertragung vom Internet zum Teilnehmer) vorgesehen sind. Dabei ist regelmäßig die Downlink-Übertragungsgeschwindigkeit wesentlich (z.B. Faktor 4 oder 6) höher als die Uplink-Übertragungsgeschwindigkeit, da über den Downlink typischerweise mehr Daten pro Zeiteinheit übertragen werden als über den Uplink. Bei SDSL hingegen sind die Übertragungsgeschwindigkeiten für Downlink und Uplink gleich.
- Im folgenden wird der Begriff "DSL" als Oberbegriff sowohl für "ADSL" als auch für "SDSL" verwendet, da die tatsächlichen Übertragungsgeschwindigkeiten und das Verhältnis der Übertragungsgeschwindigkeiten zwischen Uplink und Downlink für die vorliegende Erfindung nicht von Bedeutung sind.
- Ein Datenendgerät des Teilnehmers, beispielsweise ein PC (PC = Personalcomputer) oder eine Settop-Box, wird mittels eines integrierten oder externen Modems über eine herkömmliche Kupferdoppelader mit einem DSLAM (DSLAM = DSL Access Multiplexer, DSL Zugangsmultiplexer) verbunden. Der DSLAM ist in einem Zugangsknoten des Netzbetreibers, der den Anschluss für den Teilnehmer bereitstellt, angeordnet. An einen DSLAM sind über entsprechende Schnittstellenbaugruppen des DSLAM typischerweise mehrere Teilnehmer angeschlossen.
- Aus Kostengründen soll die Anbindung des DSLAM an nachgeordnete Netzelemente mittels eines Ethernet-Netzwerkes anstelle der dafür bisher üblicherweise eingesetzten ATM-Netzwerke (ATM = Asynchronous Transfer Mode, asynchroner Transfermodus) erfolgen.
- Dabei können aufgrund der verschiedenen Übertragungsgeschwindigkeiten der teilnehmerseitigen Schnittstellen und der netzseitigen Ethernet-Schnittstelle im Downlink Überlastsituationen auftreten.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Überlastabwehr anzugeben, durch welches derartige Überlastsituationen vermieden werden.
- Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Überlastabwehr gemäß des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Überlastabwehr in einem Netzelement
10 vorgesehen, wobei das Netzelement10 Nachrichten über eine erste Verbindung 20 in einem Empfangspuffer11 empfängt und mittels einer Vermittlungslogik13 an Sendepuffer14 zumindest zweier weiterer Verbindungen30 vermittelt, demgemäss durch eine Logik12 Adressinformationen der Nachrichten im Empfangspuffer11 ausgewertet werden und abhängig vom Lastzustand des der Adresse zugeordneten Sendepuffers14 fallweise Nachrichten im Empfangspuffer11 verworfen werden. - Gemäß der vorliegenden Erfindung wird außerdem ein Netzelement
10 mit einem Empfangspuffer11 zum Empfang von Nachrichten über eine erste Verbindung 20 und einer Vermittlungslogik13 zum Vermitteln der Nachrichten an Sendepuffer14 zumindest zweier weiterer Verbindungen30 vorgesehen, welches eine Lo gik12 , welche Mittel zum Auswerten von Adressinformationen der Nachrichten im Empfangspuffer11 aufweist, und Mittel zum fallweisen Verwurf von Nachrichten abhängig vom Lastzustand des der Adresse zugeordneten Sendepuffers14 umfasst. - Ein wichtiger Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens und des erfindungsgemäßen Netzelementes besteht darin, dass bei eintretender Überlastsituation Nachrichten bereits aus dem Empfangspuffer verworfen werden und somit nicht erst in die Vermittlungslogik eintreten müssen. Da über die Verbindung zwischen Logik
12 und Empfangspuffer lediglich Steuerinformationen ausgetauscht werden müssen, ist diese für diese Verbindung lediglich eine geringe Übertragungsgeschwindigkeit vorzusehen. - Durch die Erfindung wird vorteilhaft verhindert, dass starke Impulse bzw. Bursts von Datenverkehr auf der hochbitratigen Verbindung 20, die an nur eine der – im Vergleich zu der Verbindung 20 niederbitratigen – Verbindungen
30 weiterzuleiten sind, dort bzw. im zugehörigen Sendepuffer14 nicht zu einer Überlastsituation führen, da erforderlichenfalls Nachrichten bereits aus dem Empfangspuffer11 der Verbindung 20 verworfen werden. Vorteilhaft werden Nachrichten, die der Verbindungssteuerung dienen, von der Verwurfsstrategie ausgenommen. - Lastsituationen, bei denen trotz voller Auslastung der Verbindung 30 die Übermittlung von Nutzdaten an einen an die Verbindung 30 angeschlossenen Teilnehmer aufgrund verschiedener Segmentierung von Nutzdaten für die Übertragung über die Verbindungen
20 und30 völlig zum Erliegen kommt, werden durch die Erfindung vorteilhaft vermieden. - Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren im Zusammenhang mit einer Zeichnung als Ausführungsbeispiel näher erläutert. In diesem Ausführungsbeispiel wird lediglich die Datenübertragungsrichtung von einer schnellen Verbindung auf mehrere langsamere Verbindungen betrachtet. In der einzigen Fi gur 1 sind nur die für diese Datenübertragungsrichtung erforderlichen Komponenten dargestellt.
-
1 zeigt ein Netzelement10 , z.B. einen DSL Zugangsmultiplexer DSLAM, der über eine schnelle Verbindung 20, z.B. über eine Fast-Ethernet-Verbindung (100 MBit/s) oder eine Gigabit-Ethernet-Verbindung (1 GBit/s), mit einem Datennetz (nicht dargestellt) verbunden ist. - Das Netzelement
10 umfasst einen Empfangspuffer11 , der der schnellen Verbindung 20 zugeordnet ist, eine Logik12 , die mit Mitteln zur Beeinflussung des Empfangspuffers11 ausgerüstet ist und außerdem mit der Vermittlungslogik13 verbunden ist. Obwohl die Logik12 und die Vermittlungslogik13 als voneinander getrennt dargestellt sind, können die jeweiligen Aufgaben durch eine entsprechend entworfene einzige Logik oder einen programmierbaren Baustein ausgeführt werden. In einer funktional äquivalenten Ausgestaltung kann die Logik12 gemeinsam mit dem Empfangspuffer11 eine Einheit bilden, zu der auch ein der schnellen Verbindung 20 zugeordneter Sendepuffer gehören kann – nicht dargestellt. - Anstelle einer Verbindung 20 können auch mehrere Verbindungen
20 mit jeweils eigenem oder einem gemeinsamen Empfangspuffer11 an das Netzelement11 angeschlossen sein. - Die Vermittlungslogik
13 ist angeschlossen an Sendepuffer14 , die langsameren Verbindungen30 zugeordnet sind. Bei den langsameren Verbindungen30 kann es sich beispielsweise um digitale Teilnehmeranschlussleitungen DSL handeln, die in dieser Datenübertragungsrichtung (vom Datennetz zum Teilnehmer) üblicherweise mit Datenübertragungsraten zwischen 128 kBit/s und 8 MBit/s betrieben werden. - Die Vermittlungslogik
13 vermittelt über die schnelle Verbindung 20 eingehende Daten entsprechend der Adressierungsinformationen an eine der langsameren Verbindungen30 und ist dazu über eine interne Verbindung mit dem Eingangspuffer11 verbunden, deren Übertragungsgeschwindigkeit vorzugsweise mit der der schnellen Verbindung 20 übereinstimmt oder größer als diese ist. - Falls das Netzelement
10 ein DSL Zugangsmultiplexer DSLAM ist, werden durch die Vermittlungslogik13 Telefonie- und Datendienste getrennt, und Telefoniedienste werden in das öffentliche Telefonnetz geleitet. Datendienste werden beispielsweise in das Internet weitergeleitet. - Zum Datenaustausch zwischen einem dem DSL Zugangsmultiplexer nachgeordneten Zugriffsserver und einem Datenendgerät eines Teilnehmers wird das Protokoll PPPoE (PPPoE = Point-to-Point Protocol over Ethernet, Punkt-zu-Punkt-Protokoll über Ethernet) verwendet, welches PPP-Daten (PPP = Point-to-Point Protocol, Punkt-zu-Punkt-Protokoll) transportiert, welches wiederum IP-Daten (IP = Internetprotokoll) befördert – nicht dargestellt. Zum Vermitteln der PPPoE Rahmen umfasst die Vermittlungslogik eine Ethernet-Bridge – nicht dargestellt.
- Die PPPoE-Daten werden zwischen dem Datenendgerät des Teilnehmers und einem Modem des Teilnehmers in den meisten Fällen mittels Ethernet übertragen. Andere Übertragungsverfahren zwischen Datenendgerät und Modem sind beispielsweise ATM oder USB-Protokoll (USB = Universal Serial Bus). Die Übertragung zwischen Modem und DSL Zugangsmultiplexer erfolgt mittels ATM.
- Aufgrund der verschiedenen Übertragungsgeschwindigkeiten der teilnehmerseitigen Schnittstellen
30 (derzeit maximal 8 MBit/s, üblich z.B. 1,5 MBit/s oder 768 kBit/s oder 512 kBit/s) und der netzseitigen Ethernet-Schnittstelle20 bzw. Ethernet-Schnittstellen (derzeit maximal 1 GBit/s, üblich z.B. 100 MBit/s) des Netzelementes10 können in Übertragungsrichtung zum Datenendgerät eines Teilnehmers Situationen eintreten, in denen Daten über die Ethernet-Schnittelle(n) 20 mit maximaler Übertragungsgeschwindigkeit (z.B. 100 MBit/s) für eine einzige digitale Teilnehmeranschlussleitung30 geliefert werden, über die ein Weitertransport der Daten nur mit wesentlich geringerer Übertragungsgeschwindigkeit (z.B. 768 kBit/s) möglich ist. Dies kann aufgrund des auf ATM basierenden Übertragungsverfahrens auf der digitalen Teilnehmeranschlussleitung30 dazu führen, dass trotz voll ausgelasteter Übertragungsstrecke30 zwischen DSL Zugangsmultiplexer10 und Modem des Teilnehmers der Nutzdatenverkehr zwischen DSL Zugangsmultiplexer und Datenendgerät des Teilnehmers völlig zum Erliegen kommt. - Dies wird dadurch hervorgerufen, dass aus einem Empfangspuffer
12 der Ethernet-Schnittstelle(n) 20 des DSL Zugangsmultiplexers10 mit hoher Datenrate bzw. Übertragungsgeschwindigkeit Daten in Form von Ethernet-Rahmen oder PPPoE-Rahmen an einen Sendepuffer14 der ATM-Schnittstelle der digitalen Teilnehmeranschlussleitung30 geliefert werden. Da Ethernet-Rahmen bzw. PPPoE-Rahmen typischerweise wesentlich größer sind als ATM-Zellen, ist eine Aufteilung der Rahmen auf mehrere ATM-Zellen, die je 48 Byte Nutzdaten befördern können, erforderlich. Dieser Vorgang ist bekannt als Segmentation. Durch Verwurfsstrategien im Sendepuffer der ATM-Schnittstelle kann nun der Fall eintreten, daß aus jedem zu übertragenden Rahmen eine oder mehrere dieser ATM-Zellen verworfen werden, was dazu führt, dass die Rahmen unvollständig übertragen, im Ziel verworfen und neu angefordert werden. - Eine derartige Blockierung wird durch die vorliegende Erfindung vermieden. In einer Ausgestaltung wird ein Mechanismus vorgesehen, der durch eine Random Early Discard Strategie (RED = Random Early Discard, frühzeitiger zufälliger Verwurf), die bereits im Empfangspuffer der Ethernet-Schnittstelle angewendet wird, Überlastsituationen bereits vor deren Entstehen zuverlässig vermeidet. Andere Verwurfsstrategien als RED sind ebenfalls anwendbar, beispielsweise Verwurf basierend auf Rahmengröße oder Prioritätsinformationen.
- Um den Verwurf von Rahmen im Empfangspuffer der Verbindung 20 zu steuern, wird durch eine Logik
12 der Zustand der Sendepuffer14 der Verbindungen30 überwacht. Sobald festgestellt wird, dass die Anzahl der pro Zeiteinheit über den Empfangspuffer11 eingehenden Nachrichten für einen der Sendepuffer14 der Verbindungen30 die Anzahl der dort pro Zeiteinheit abgehenden Nachrichten um einen gemäß der Puffergrößen festzulegenden Wert übersteigt, werden Nachrichten, die zu jenem Sendepuffer14 zu übermitteln sind, aus dem Empfangspuffer11 der Verbindung 20 verworfen. Dazu ist es erforderlich, dass im Empfangspuffer11 der Verbindung 20 bereits festgestellt wird, wohin eingehende Nachrichten übermittelt werden sollen, d.h. eine erste Auswertung der Zieladresse ist bereits vor dem eigentlichen Routing einer Nachricht durchzuführen. - Liegt die Zahl der pro Zeiteinheit aus einem Sendepuffer
14 abgehenden Nachrichten, beispielsweise aufgrund starker Übertragungsstörungen auf der zugeordneten Verbindung 30, unterhalb eines festzulegenden ersten Schwellwertes, werden alle für diesen Sendepuffer14 eingehenden Nachrichten verworfen. Liegt die Zahl die Zahl der pro Zeiteinheit aus dem Sendepuffer14 abgehenden Nachrichten oberhalb des ersten, jedoch unterhalb eines festzulegenden zweiten Schwellwertes, werden Nachrichten je nach gewählter Verwurfsstrategie entweder zufällig oder gemäß festzulegender Kriterien verworfen. Als Kriterien kommen beispielsweise Prioritätsinformationen der übermittelten Nachrichten oder die Nachrichtenlänge in Betracht. Weitere Schwellwerte können definiert werden, um eine hinreichend feine Justierung der Verwurfsstrategie zu ermöglichen, beispielsweise um eine größere Anzahl von Prioritätswerten zu unterstützen. Im einfachsten Fall entspricht bereits der zweite Schwellwert der maximalen Datenrate der Verbindung 30, d.h. falls die Zahl der pro Zeiteinheit für eine spezielle Verbindung 30 im Netzelement10 eingehenden Nachrichten größer als die Zahl der mit der maximalen Datenrate der Verbindung 30 abgehenden Nachrichten, werden Nachrichten entsprechend der gewählten Verwurfsstrategie verworfen. - Handelt es sich bei den übertragenen Nachrichten um Ethernet-Rahmen, so ist deren Verwurf für die Datenübertragung insofern unkritisch, als dass höhere Protokollschichten, beispielsweise das Transmission Control Protocol TCP, die Übertragung überwachen und die erneute Übertragung verlorener Informationen veranlassen.
- Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung werden Nachrichten, die der Verbindungssteuerung dienen, nicht verworfen.
- Obwohl die Erfindung mit Bezug auf DSL Zugangsmultiplexer DSLAM beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung auch auf andere Multiplexereinrichtungen oder ähnliche Einrichtungen anwendbar. Bei dem Netzelement
10 kann es sich beispielsweise auch um eine Verteilereinrichtung in einer Kopfstation von (TV) Kabelnetzen oder eine entsprechende Einrichtung eines auch zur Datenübertragung verwendeten Energieversorgungsnetzwerkes (Powerline Communication, "Internet per Stromleitung") handeln.
Claims (9)
- Verfahren zur Überlastabwehr in einem Netzelement (
10 ), welches Nachrichten über eine erste Verbindung (20) in einem Empfangspuffer (11 ) empfängt und mittels einer Vermittlungslogik (13 ) an Sendepuffer (14 ) zumindest zweier weiterer Verbindungen (30 ) vermittelt, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Logik (12 ) Adressinformationen der Nachrichten im Empfangspuffer (11 ) ausgewertet werden und abhängig vom Lastzustand des der Adresse zugeordneten Sendepuffers (14 ) fallweise Nachrichten im Empfangspuffer (11 ) verworfen werden. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Nachrichten im Empfangspuffer (
11 ) zum Verwurf zufällig ausgewählt werden. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Nachrichten im Empfangspuffer (
11 ) zum Verwurf anhand von Prioritätsinformationen der Nachrichten ausgewählt werden. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Nachrichten im Empfangspuffer (
11 ) zum Verwurf anhand der Nachrichtenlänge ausgewählt werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendedatenrate einer abgehenden Verbindung (30) durch die Logik (
12 ) überwacht wird und gestaffelt anhand festzulegender Schwellwerte alle Nachrichten verworfen werden oder Nachrichten zum Verwurf ausgewählt werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Nachrichten, die der Verbindungssteuerung dienen, nicht verworfen werden.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzelement (
11 ) durch einen DSL Zugangsmultiplexer mit einer Ethernet-Verbindung (20 ), DSL Verbindungen (30 ) und einer Ethernet-Bridge (13 ) gebildet wird. - Netzelement (
10 ) mit einem Empfangspuffer (11 ) zum Empfang von Nachrichten über eine erste Verbindung (20) und einer Vermittlungslogik (13 ) zum Vermitteln der Nachrichten an Sendepuffer (14 ) zumindest zweier weiterer Verbindungen (30 ), dadurch gekennzeichnet, dass das Netzelement eine Logik (12 ), welche Mittel zum Auswerten von Adressinformationen der Nachrichten im Empfangspuffer (11 ) aufweist, und Mittel zum fallweisen Verwurf von Nachrichten abhängig vom Lastzustand des der Adresse zugeordneten Sendepuffers (14 ) umfasst. - Netzelement (
10 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Logik (12 ) Mittel aufweist zur Beeinflussung des Empfangspuffers (11 ) zum – zufälligen Verwurf von Nachrichten, – Verwurf von Nachrichten anhand von Prioritätsinformationen, – Verwurf von Nachrichten anhand der Nachrichtenlänge, und – Verwurf von Nachrichten anhand der Nachrichtenart.
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- 2002-06-11 DE DE10225913A patent/DE10225913B4/de not_active Expired - Fee Related
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