DE10225516A1 - Telefonendgerät mit einem Interface - Google Patents

Telefonendgerät mit einem Interface Download PDF

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DE10225516A1
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Germany
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telephone terminal
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telephone
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DE2002125516
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Thomas Fluechter
Wolfgang Maier
Horst Diekherbers
Wolf-Dieter Gross
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Tenovis GmbH and Co KG
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Tenovis GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/253Telephone sets using digital voice transmission
    • H04M1/2535Telephone sets using digital voice transmission adapted for voice communication over an Internet Protocol [IP] network

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Telephonic Communication Services (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Telefonendgerät (1) mit einem Interface (10) für den Betrieb über ein ISDN-Kommunikationsnetz (2). Erfindungswesentlich ist, dass das Telefonendgerät (1) ein weiteres Interface (11) aufweist, das für ein IP-Kommunikationsnetz (5) ausgebildet ist. Dadurch wird vorteilhaft die Sprachübertragung sowohl über das übliche ISDN-Kommunikationsnetz (2) als auch über das Internet (VoIP, Voice over Internet Protocoll) mit dem gleichen Telefonendgerät (1) ermöglicht. Durch diese alternative Verbindungsmöglichkeiten kann ein Nutzer des Telefonendgerätes (1) sich die kostengünstigste Verbindung aussuchen, da beispielsweise Fernverbindungen in der Regel über das Internet (IP-Kommunikationsnetz (5)) kostengünstiger sind als über das ISDN-Kommunikationsnetz (2).

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Telefonendgerät mit einem Interface für den Betrieb über ein ISDN-Kommunikationsnetz nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon bekannt, dass bei ISDN -fähigen Telefonen nicht nur mehrere Telefongespräche über die gleiche Leitung geführt werden können. Vielmehr können auch viele nützliche Funktionen wie die Anzeige der Telefonnummer eines Anrufers, Konferenzschaltung, Rufumleitung, Makeln usw. genutzt werden. Diese Leistungsmerkmale, die teilweise direkt über das ISDN-Telekommunikationsnetz gesteuert werden, werden in der Regel über die Telefongebühren abgerechnet. Insbesondere zu den Hauptgeschäftszeiten sind die Gebühren besonders hoch.
  • Um Telefonkosten sparen zu können, wurde auch schon vorgeschlagen, Telefongespräche insbesondere Fernverbindungen über ein Datennetz, insbesondere über das per se bekannte Internet durchzuschalten. Diese sogenannte VoIP-Telephonie (Voice over Internet Protocoll) kann über eine Provider-Einwahlverbindung geführt werden. Es kann aber auch eine Datendirektverbindung genutzt werden. Nachteilig bei dieser Art der Telephonie ist jedoch, dass in der Regel ein Computer mit einem entsprechenden Modem, Software usw. erforderlich sind, an die das Telefonendgerät anzuschließen ist. Dieses Vorgehen ist relativ aufwändig. Auch wird für den Computer und das Telefonendgerät wesentlich mehr Platz benötigt, so dass sich diese Lösung insbesondere bei größeren Telefonanlagen, wie sie von Firmen genutzt werden, bisher noch nicht so durchgesetzt hat.
  • Ein weiterer Nachteil besteht auch darin, dass bei der VoIP-Telephonie die vielen Vorteile des ISDN-Kommunikationsnetzes nicht nutzbar sind. Das Internet wurde in erster Linie für die weltweite sichere Übertragung von Datenpaketen konzipiert, nicht jedoch für die Sprachübertragung und die Nutzung der vielen Funktionalitäten, die in Verbindung mit dem ISDN-Telekommunikationsnetz gebräuchlich sind. Auch ist zumindest nach heutiger Erfahrung die Qualität für die Sprachübertragung nicht ganz so gut wie bei dem digitalen ISDN-Kommunikationsnetz, da häufig auch kurze Unterbrechungen auftreten, die sehr störend wirken können.
  • Das erfindungsgemäße Telefonendgerät mit einem Interface für den Betrieb über das ISDN-Kommunikationsnetz mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, dass mit dem gleichen Telefonendgerät sowohl das ISDN-Kommunikationsnetz als auch das IP-Kommunikationsnetz in sinnvoller Weise genutzt werden kann. Als besonders vorteilhaft wird dabei angesehen, dass ein zusätzlicher Computer nicht erforderlich ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Verbindung im Einzelfall nach Bedarf unter Berücksichtigung der günstigsten Übertragungskosten aufgebaut werden kann. Insbesondere Firmen mit in der Regel größeren Telekommunikationsanlagen und entsprechenden Standleitungen oder privatem Kommunikationsnetz, bei denen die einzelnen Telefonendgeräte auch an weit entfernt stehenden Standorten sein können, haben damit eine einfache Möglichkeit, ihre Telefonkosten beispielsweise dadurch zu minimieren, dass sie die kostengünstigsten Leitungswege wählen. Hier können beispielsweise zwischen zwei Standorten die Fernverbindungen über das Internet gesteuert und preisgünstige Kurzstrecken über das öffentliche ISDN- oder ein Kommunikationsnetz eines privaten Telekommunikationsunternehmens/Anbieters, einem sogenannten Carrier, gesteuert (gemakelt) werden.
  • Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Telefonendgerätes gegeben. Als besonders vorteilhaft wird dabei angesehen, dass das Telefonendgerät ausgebildet ist, über die angeschlossenen Kommunikationsnetze nicht nur Sprachsignale zu empfangen, zu senden und/oder zu steuern, sondern auch beliebige Datensignale. Da durch können die Vorteile des Internets mit der ohnehin vorhandenen Infrastruktur noch besser und komfortabler genutzt werden, ohne dass extra ein Computer zugeschaltet werden muss. Diese Lösung stellt sicher in vielen Fällen ein zufriedenstellendes Vorgehen dar, insbesondere wenn es sich um kleinere Datenmengen handelt.
  • Um die Vorteile optimal nutzen zu können, ist das Telefonendgerät mit einer entsprechend ausgebildeten Anzeige für die Datenausgabe versehen. Solche Anzeigen sind beispielsweise als mehrzeiliges Display bekannt und werden schon bei Telefonen häufig verwendet.
  • Um auch Daten senden zu können, ist vorteilhaft das Telefonendgerät mit einer Eingabevorrichtung ausgebildet, mit der insbesondere auch alphanumerische Zeichen eingegeben werden können.
  • Der Internet-Zugang wird bei einem Computer häufig über eine per se bekannte Ethernet-Karte (-Interface) gesteuert. Es erscheint daher vorteilhaft, den Ethernet-Standard auch für das Telefonendgerät zu verwenden, um für die Datenübertragung kompatibel zu sein.
  • Die Sprachübertragung über das Internet muss dagegen mit entsprechend angepassten und geeigneten Protokollen wie H. 323, 155 Tunneling oder I5 Stimulus Tunneling durchgeführt werden, damit auch das empfangene Telefonendgerät die Sprachsignale eindeutig von Datensignalen unterscheiden und erkennen kann.
  • Als weitere günstige Lösung wird auch angesehen, dass das Telefonendgerät ein über das ISDN-Kommunikationsnetz ankommendes Gespräch über das IP-Kommunikationsnetz an ein weiteres Telefon beziehungsweise an eine Nebenstelle weiterschalten kann. Dadurch kann die Kombination aus ISDN- und IP-Kommunikationsnetzen optimal genutzt werden.
  • Eine alternative vorteilhafte Lösung wird auch darin gesehen, ein ankommendes Gespräch an einen IP-TK-Server weiter zu leiten, der dann das Gespräch auf das geeignete Telekommunikationsnetz schaltet und beispielsweise eine gewünschte Nebenstelle anwählt.
  • Günstig erscheint auch, dass der IP-TK-Server an einem beliebigen Ort, vorzugsweise in einer Firmenzentrale aufgestellt wird, von wo aus er zentral gewartet und überwacht werden kann. Der Standort für den IP-TK-Server erscheint aus Kostengründen nicht so relevant, da die Leitungskosten insgesamt sehr kostengünstig gestaltet werden können und Entfernungen zwischen zwei Telefonteilnehmern nicht mehr die entscheidende Rolle spielen.
  • Natürlich kann alternativ oder zusätzlich auch ein IP-TK-Server eines Carriers benutzt werden, um die Leitungskosten weiter zu minimieren.
  • Für kleinere Telefonanlagen erscheint es günstig, wenn die Funktionalitäten einer zentralen Steuereinheit, wie sie von einer Telefonanlage her bekannt sind, bereits in einem Telefonendgerät eingebaut sind. Eine derartige Telefonanlage ist dann einfacher zu installieren und kostengünstig herstellbar.
  • Eine besonders vorteilhafte Lösung wird auch darin gesehen, dass das Telefonendgerät ein Programm aufweist, mit dem ein Verbindungsaufbau in Abhängigkeit von den Leitungskosten der Telekommunikationsnetze gesteuert werden kann. Ein solches Programm ist beispielsweise fest in dem Telefonendgerät installiert und kann bei bedarf von einer Zentrale aktualisiert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Telefonendgerät zu bilden, das den Sprachverkehr sowohl über das ISDN-Kommunikationsnetz als auch über das IP-Kommunikationsnetz führen kann. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die Figur zeigt in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem Stromlaufplan für ein Telefonendgerät, das sowohl mit dem ISDN- als auch mit dem IP-Kommunikationsnetz arbeiten kann.
  • In der Figur sind beispielhaft vier erfindungsgemäße Telefonendgeräte 1 angeordnet, wie sie in einem Filialszenario zum Einsatz kommen können. Die beiden oberen Telefonendgeräte 1 sind mit dem per se bekannte ISDN-Kommunikationsnetz (Integrated Services Digital Network) 2 verbunden und arbeiten beispielsweise nach dem DSSI-Protokoll der Deutschen Telecom, Viag-Intercom oder andere Dienstleister. Die Telefonendgeräte 1 können an beliebigen Orten aufgestellt sein, wesentlich ist lediglich, dass sie ein erstes Interface 10 (ISDN-Interface oder -schnittselle) aufweisen, über das eine in der Regel bidirektionale Sprachübertragung über das ISDN-Netz zu einem anderen Gesprächsteilnehmer, gegebenenfalls auch zu einem analogen Telefonendgerät ermöglicht wird.
  • Erfindungswesentlich ist nun, dass – wie in dem Ausführungsbeispiel der Figur schematisch dargestellt ist – die beiden oberen Telefonendgeräte 1 ein weiteres Interface (IP-Interface, Internet-Protokoll) 11 aufweisen, über die eine Sprachübertragung mit allen sich daraus ergebenden Kombinationsmöglichkeiten auch über das per se bekannte Internet ermöglicht wird. Die beiden Telefonendgeräte 1 sind über eine entsprechende IP-Datenleitung 4 verbunden.
  • Die IP-Datenleitung 4 ist auf einen IT-Router 3 geführt, der beispielsweise über ein DSL-Modem eine Verbindung zu dem weltweit umspannenden IP-Kommunikationsnetz (Internet) 5 aufweist.
  • Die beiden unteren Telefonendgeräte 1 der Figur sind beispielsweise Nebenstellenapparate, die in diesem Fall über das Internet direkt von einem der beiden oberen Telefonendgeräte 1 angesprochen werden können. Die beiden unteren Telefonendgeräte 1 können dabei direkt mit dem IP-Kommunikationsnetz 5 oder über ein QOS VPN (Quality of Service eines virtuellen Privaten Netzwerkes) verbunden sein. Dies kann auch ein analoges Datennetzwerk sein, wie es zum Beispiel von Worldcom zur Verfügung gestellt wird.
  • Des weiteren ist ein IP-TK-Server 6 mit dem IP-Kommunikationsnetz 5 für die Sprach- und/oder Datenübertragung verbunden, der an einem beliebigen Ort, vorzugsweise in einer Zentrale eines Unternehmens aufgestellt sein kann. An den IP-TK-Server 6 sind gemäß unseres Ausführungsbeispiels drei weitere Telefonendgeräte 7 angeschlossen, die als Nebenstellen geschaltet sind.
  • Der IP-TK-Server 6 kann alternativ auch von einem TK-Dienstleister (Carrier) bereitgestellt sein. Solche Dienste werden zum Beispiel von der Firma WEB.de angeboten.
  • Das Internet war ursprünglich als reines Datennetz vorgesehen, wobei mit Hilfe des Ethernet-Protokolls die Daten aufbereitet werden. Durch die Kombination der beiden Netze ISDN und IP ist es nun auch möglich, Sprachsignale von einem Netz in das andere zu übertragen. Darüber hinaus besteht auch die, Möglichkeit, Datensignale an die angeschlossenen Telefonendgeräte 1 zu senden. Erfindungsgemäß ist daher vorgesehen, dass die Telefonendgeräte 1 mit einer entsprechenden Eingabevorrichtung 9 insbesondere auch für die Eingabe alphanumerischer Zeichen als auch mit einer Anzeige (Display) 8 für die Datenausgabe ausgebildet sind.
  • Die reine Übertragung von Sprachsignalen über das Internet ist als VoIP-Telephonie (Voice over Internet Propotkoll) be reits bekannt. Bei diesem Verfahren werden die Sprachsignale beispielsweise nach geeigneten Prokollen wie H. 323, 155 Funktional Tunneling oder I5 Stimulus Tunneling verschlüsselt. Die VoIP-Telephonie erfolgt mit entsprechend ausgebildeten Telefongeräten, die von einem Computer gesteuert werden. Eine Kombination mit einem handelsüblichen ISDN-Telefon ist bisher noch nicht bekannt geworden.
  • An Hand von drei Beispielen soll die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Anordnung näher erläutert werden. Beispielsweise hat eine Firma ihre Zentrale in Franfurt und zwei Büros in München und Hamburg. Zwischen der Zentrale in Frankfurt und den beiden externen Büros besteht eine ständige Datenverbindung (Standleitung). Ein Gespräch zwischen München und Hamburg wird nun nicht über das öffentliche Telefonnetz geführt, sondern über die Datenleitungen, die über den IP-TK-Server 6 in der Zentrale in Frankfurt durchgeschaltet werden, da die Datenleitungen in der Regel nicht immer für den Datenverkehr voll belegt sind.
  • In einem zweiten Beispiel kann ein Telefongespräch, das über das öffentliche Netz ankommt, im Telefonendgerät 1 umgesetzt werden und über das interne Datennetz 4 weitergeleitet werden (Gateway-Funktionalität).
  • Als drittes Beispiel möchte das Büro in München beispielsweise einen Teilnehmer in Mainz erreichen. In diesem Fall wird die Verbindung zunächst über die Datenleitung 4 in die Zentrale nach Frankfurt geschaltet und gelangt hier auf den IP-TK-Server 6. Von hier aus schaltet der IP-TK-Server 6 das Gespräch auf einen der Telefonendgeräte 7, die in unserem Beispiel in Mainz stehen. Dieses kann über das öffentliche Netz erfolgen, da diese Verbindung kurz ist und somit kostengünstig sein kann.
  • In alternativer Ausgestaltung der Erfindung kann der IP-TK-Server 6 auch bei einem TK-Dienstanbieter stehen, der diese Dienstleistung durchführt, wie zuvor schon beschrieben wurde.
  • In allen Fällen werden günstigere Gebührensätze erzielt, als wenn über ein öffentliches Kommunikationsnetz telefoniert werden würde.
  • Das Telefonendgerät 1 kann dabei beispielsweise mit einem Programm, das auch von einer Zentrale zur Verfügung oder aktualisiert werden kann, die günstigsten Verbindungswege auswählen und entsprechend steuern. Das Telefonendgerät 1 benötigt dafür Funktionen, die üblicherweise von einer Telefonzentrale zur Verfügung gestellt werden. Dieses Vorgehen ist insbesondere bei kleineren Nebenstellenanlagen im SOHO-Bereich (Small Office Home Office) vorteilhaft.
  • Es ist auch vorgesehen, dass ein Telefonendgerät 1 ohne Ethernet-Interface installiert wird. Wenn ein VoIP-Telefongespräch geführt wird, so kann das Telefonendgerät 1 eine Verbindung über das ISDN-Kommunikationsnetz 2 aufbauen und das Gespräch (oder mehrere Gespräche) parallel über IP over ISDN führen. Diese Lösung kann im Einzelgfall kostengünstiger sein, wenn der Carrier entsprechend günstige Tarife anbietet. Ankommende Gespräche werden entweder über ISDN geführt oder es bleibt eine virtuelle IP Verbindung bestehen, die nur bei Bedarf reaktiviert wird.
  • Es ist weiter vorgesehen, dass das Telefonendgerät 1 die üblichen Funktionen wie Makeln unterstützt, wenn in der Filiale mehrere ISDN-Telefone mit unterschiedlichen MSN (Multible Subscriber Number) vorhanden sind.
  • Der Datenverkehr läuft von einem Telefonendgerät 1 zum anderen in entsprechender Weise, wie zuvor schon beschrieben wurde. Die Daten können dann auf der entsprechenden Anzeige (Display) 8 ausgegeben werden. Beispielsweise könnte ein Ge spräch über einen ersten B-Kanal des Telefonendgerätes 1 geführt und gleichzeitig Daten über seinen zweiten B-Kanal übertragen und auf der Anzeige 8 angezeigt werden.
  • 1
    Telefonendgerät
    2
    ISDN-Kommunikationsnetz
    3
    IT-Router (mit DSL-Modem)
    4
    IP-Datenleitung
    5
    IP-Kommunikationsnetz
    6
    IP-TK-Server
    7
    weiteres Telefonendgerät/Nebenstelle
    8
    Anzeige/Display
    9
    Eingabevorrichtung
    10
    ISDN-Interface/-Schnittstelle
    11
    weiteres Interface / IP-Interface

Claims (13)

  1. Telefonendgerät (1) mit einem Interface (10) für den Betrieb über ein ISDN-Kommunikationsnetz (2) , dadurch gekennzeichnet, dass das Telefonendgerät (1) ein weiteres Interface (11) für ein IP-Kommunikationsnetz (5) aufweist und dass das Telefonendgerät (1) ausgebildet ist, den Sprachverkehr sowohl über das ISDN-Kommunikationsnetz (2) als auch über das IP-Kommunikationsnetz (5) zu führen.
  2. Telefonendgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Telefonendgerät (1) ausgebildet ist, über die angeschlossenen Kommunikationsnetze (2, 5) Daten zu empfangen, zu senden und/oder zu steuern.
  3. Telefonendgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Telefonendgerät (1) eine Anzeige (8) für empfangene Daten aufweist.
  4. Telefonendgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Telefonendgerät (1) eine Eingabevorrichtung (9) für Daten aufweist.
  5. Telefonendgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Interface (11) nach dem Ethernet-Standard arbeitet.
  6. Telefonendgerät (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Interface (11) beispielsweise nach einem für die VoIP- Telephonie geeigneten Protokoll wie H. 323, 155 Functional Tunneling oder I5 Stimulus Tunneling arbeitet.
  7. Telefonendgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Telefonendgerät (1) ausgebildet ist, ein über das ISDN-Kommunikationsnetz (2) an kommendes Gespräch über das IP-Kommunikationsnetz (5) an eine Nebenstelle weiter zu leiten.
  8. Telefonendgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Telefonendgerät (1) das ankommende Gespräch an einen IP-TK-Server (6) weiterleitet.
  9. Telefonendgerät (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der IP-TK-Server (6) ausgebildet ist, das ankommende Gespräch an eine Nebenstelle (7) weiterzuleiten.
  10. Telefonendgerät (1) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der IP-TK-Server (6) an einem beliebigen Ort, vorzugsweise in einer Zentrale eines Unternehmens aufgestellt ist.
  11. Telefonendgerät (1) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der IP-TK-Server (6) bei einem Carrier aufgestellt ist.
  12. Telefonendgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Telefonendgerät (1) eine Steuerung aufweist, die die Funktionalitäten einer zentralen Steuereinheit erfüllt.
  13. Telefonendgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Telefonendgerät (1) ein Programm aufweist, mit dem ein Verbindungsaufbau in Abhängigkeit von den Nutzungskosten der Kommunikationsnetze (2,5) steuerbar ist.
DE2002125516 2002-06-10 2002-06-10 Telefonendgerät mit einem Interface Withdrawn DE10225516A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1015917A3 (nl) * 2004-02-25 2005-11-08 Franken Sven Verbeterd telefoontoestel.
DE102004023742A1 (de) * 2004-05-11 2005-12-08 Deneg Easyhome Gmbh Anschlusseinheit für Telefonendgeräte

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BE1015917A3 (nl) * 2004-02-25 2005-11-08 Franken Sven Verbeterd telefoontoestel.
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