DE10225071A1 - Meßverfahren und Vorrichtung zur Ermittlung eines Quermaßes zweier Räder eines Schienenfahrzeuges - Google Patents

Meßverfahren und Vorrichtung zur Ermittlung eines Quermaßes zweier Räder eines Schienenfahrzeuges Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Meßverfahren zur Ermittlung eines Quermaßes, insbesondere des Radrückenabstandes (r) zweier gegenüberliegender, vorzugsweise elastisch gelagerter Räder (4, 5) einer Radachse (7) eines Schienenfahrzeuges. Um die Ermittlung eines Quermaßes der vorgenannten Art zu vereinfachen und eine hohe Meßgenauigkeit sowie eine Streckenvermessung des Gleises (1) zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß Distanzwerte (y¶1¶, y¶2¶) zwischen wenigstens einem geometrischen Bezugspunkt (12, 13) eines Rades (4, 5) und wenigstens einem geometrischen Referenzpunkt (10, 11) eines Sensors (8, 9) für beide Räder (4, 5) einer Radachse (7) vorzugsweise gleichzeitig berührungslos im Fahrtzustand des Schienenfahrzeugs gemessen werden, wobei vorzugsweise für jedes Rad (4, 5) ein Sensor (8, 9) vorgesehen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Meßverfahren zur Ermittlung eines Quermaßes, insbesondere des Radrückenabstandes zweier gegenüberliegender, vorzugsweise elastisch gelagerter Räder einer Radachse eines Schienenfahrzeuges. Des weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Ermittlung eines Quermaßes, insbesondere des Radrückenabstandes zweier gegenüberliegender, vorzugsweise elastisch gelagerter Räder einer Radachse eines Schienenfahrzeuges.
  • Die Räder schienengebundener Fahrzeuge und die Schienen selbst unterliegen aufgrund der starken Wechselwirkungen zwischen Rad und Schiene einem erheblichen Verschleiß. Abnutzungen im Bereich der Räder und der Schienen können dazu führen, daß sich die Radgeometrie, der Werkstoffzustand und die Oberflächenqualität verschlechtern und dadurch die Betriebssicherheit beim Betrieb schienengebundener Fahrzeuge gefährdet wird. Darüber hinaus erhöht der Verschleiß die Systembeanspruchung und mindert den Fahrkomfort. Zur Prüfung der geometrischen Verträglichkeit der Quermaße von Rad und Gleis unter Betrachtung des Neuzustandes und des maximalen Verschleißzustandes werden Spurführungsuntersuchungen durchgeführt. Spurführungsuntersuchungen können darüber hinaus dazu beitragen, bei der Konstruktion von Weichen spurführungsrelevante Maße schienengebundener Fahrzeuge so festzulegen, daß maximale Verschleißgrenzen der Weiche beim Betrieb nicht überschritten werden. Die Auswahl spurführungsrelevanter Maße ist in diesem Zusammenhang von entscheidender Bedeutung für die Wirtschaftlichkeit des Fahrzeugbetriebes. Schließlich werden Spurführungsuntersuchungen zur Erarbeitung von Quermaßtabellen durchgeführt, die die Grundlage für die gemäß § 57 BOStrab durchzuführenden Inspektionen bei Straßenbahnen sind.
  • Bei elastisch gelagerten Rädern, die aus einem auf der Achse gelagerten Radkörper und einem an diesem elastisch gelagerten Radreifen bestehen, kommt es im Belastungszustand, beispielsweise in Kurven, zu einer Abweichung des Ist-Radrückenabstandes zum Soll-Radrückenabstand im Ruhe- bzw. Neuzustand der Räder. Der Radrückenabstand ist folglich eine fundamentale Größe für Spurführungsuntersuchungen. Der Radrückenabstand dient u. a. zur Bestimmung des Leitmaßes zwischen zwei Rädern einer Radachse eines Schienenfahrzeuges. Das Leitmaß berechnet sich aus dem Radrückenabstand zuzüglich der Spurkranzbreite eines Rades. Um eine Schädigung des Gleises beim Überfahren durch das Schienenfahrzeug möglichst zu minimieren, muß die Leitweite zwischen zwei benachbarten Schienensträngen eines Gleises auch bei Belastungsspitzen größer als das Leitmaß zwischen zwei gegenüberliegenden Rädern einer Radachse sein. Darüber hinaus kann der Radrückenabstand Grundlage zur Berechnung weiterer Quermaße zweier gegenüberliegender Räder einer Radachse eines Schienenfahrzeuges sein, beispielsweise zur Berechnung des Spurmaßes oder des Leitkreisabstandes.
  • Der Verschleiß am Rad und dessen Auswirkungen werden bisher zum Teil mit manuellen Kontrollen im Stillstand der Räder erfaßt. Dabei werden im Ruhezustand der Räder die Quermaße vermessen. Zum Teil werden manuelle Kontrollen auch durch Annahmen ersetzt, die den Verschleiß während des Betriebes schienengebundener Fahrzeuge am Rad und Gleis erfassen sollen. Weder Annahmen noch manuelle Kontrollen können die dynamischen Wechselwirkungen zwischen Rad und Schiene hinreichend genau erfassen. Darüber hinaus existieren Meßverfahren, bei denen über mechanische Meßwertaufnehmer, wie beispielsweise Kratzstifte, die Einflüsse dynamischer Wechselwirkungen zwischen Rad und Schiene auf den Radrückenabstand im Fahrzustand des schienengebundenen Fahrzeugs vermessen werden. Diese mechanischen Meßverfahren werden insbesondere zur Vermessung elastisch gelagerter Räder eingesetzt. Bei elastisch gelagerten Rädern dienen Kratzstifte dazu, die Abweichung des Ist-Radrückenabstandes zum Soll-Radrückenabstand im Betrieb des schienengebundenen Fahrzeugs zu erfassen. Dabei ist jedoch von Nachteil, daß nur die während einer Fahrt auftretende maximale Abweichung des Ist-Radrückenabstandes zum Soll-Radrückenabstand erfaßt werden kann. Die Zuordnung der im Fahrzustand des Rades auftretenden Abweichungen zu der jeweiligen Gleisposition und damit eine Streckenvermessung des Gleises sind nicht möglich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Meßverfahren und eine Vorrichtung zur Ermittlung eines Quermaßes zweier gegenüberliegender, vorzugsweise elastisch gelagerter Räder einer Radachse eines Schienenfahrzeu ges zur Verfügung zu stellen, das einfach ist und eine hohe Genauigkeit der Quermaßvermessung sowie eine Streckenvermessung des Gleises ermöglicht.
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe ist bei einem Meßverfahren der eingangs genannten Art vorgesehen, daß Distanzwerte zwischen wenigstens einem geometrischen Bezugspunkt eines Rades und wenigstens einem geometrischen Referenzpunkt eines Sensors für beide Räder einer Radachse vorzugsweise gleichzeitig berührungslos im Fahrzustand des Schienenfahrzeugs gemessen werden, wobei vorzugsweise für jedes Rad ein Sensor vorgesehen wird. Dementsprechend ist vorrichtungsgemäß vorgesehen, daß vorzugsweise für jedes Rad wenigstens ein Sensor zur berührungslosen Messung von Distanzwerten zwischen wenigstens einem geometrischen Bezugspunkt eines Rades und wenigstens einem geometrischen Referenzpunkt des Sensors vorgesehen ist, wobei die Messung für beide Räder einer Radachse vorzugsweise gleichzeitig im Fahrzustand des Schienenfahrzeuges berührungslos durchführbar ist.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung ist es zunächst möglich, die Wechselwirkungen zwischen Rad und Gleis im Fahrzustand des Schienenfahrzeuges für beide Räder einer Radachse zu vermessen. Damit wird die Grundlage zur Streckenvermessung und zu Lokalisierung der am stärksten belasteten Gleisabschnitte geschaffen. Durch die berührungslose Vermessung können Quermaße, wie beispielsweise der Radrückenabstand, mit einer höheren Genauigkeit als bisher während des Fahrzustandes des Schienenfahrzeuges erfaßt werden. Insbesondere ist es durch die berührungslose Vermessung mittels der Sensortechnik möglich, Meßwerte während des gesamten Fahrweges aufzunehmen, wobei den ermittelten Quermaßen unmittelbar Ortskoordinaten des Gleises zugeordnet werden können. Dadurch ergibt sich der grundlegende Vorteil, die Veränderung der Quermaße in Abhängigkeit von der Fahrtstrecke zu erfassen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Meßverfahrens sieht vor, daß Distanzwerte für beide Räder einer Radachse vorzugsweise gleichzeitig gemessen werden. Dadurch können die Wechselwirkungen zwischen Rad und Schienenstrang für beide Schienenstränge eines Gleises simultan erfaßt werden, woraus sich besonders wertvolle Meßdaten zur Ausle gung von Gleisen und Weichen ableiten lassen. Vorzugsweise sollte für jedes Rad ein Sensor vorgesehen werden, es ist jedoch grundsätzlich auch möglich, daß nur ein Sensor vorgesehen wird, der Distanzwerte beider Räder einer Radachse mißt. Bei dem geometrischen Referenzpunkt eines Sensors kann es sich beispielsweise um den von einem Sensor ausgehenden Ausgangspunkt eines Laserstrahls eines Laserdistanzmeßgerätes handeln, wobei der geometrische Bezugspunkt des Rades der Punkt ist, auf den der Laserstrahl auf dem jeweiligen Rad auftrifft.
  • Durch die berührungslose Messung ist es auch möglich, den Sensor ortsfest anzuordnen, beispielsweise seitlich im Außenbereich eines Gleises neben einem Schienenstrang. Der geometrische Bezugspunkt des Rades kann dagegen im seitlichen Bereich der Radaußenkante und/oder der Radinnenkante und/oder im Bereich des Radreifens liegen. Die Lage des geometrischen Bezugspunktes ist vor allem davon abhängig, an welcher Stelle der geometrische Referenzpunkt angeordnet wird. Befindet sich der Sensor seitlich im Außenbereich des Gleises neben einem Schienenstrang, so wird der geometrische Referenzpunkt des Rades im seitlichen Bereich der Radaußenkante vorgesehen. Dadurch ist eine Vermessung des zu erfassenden Distanzwertes bei dem vorbeifahrenden Rad von der Seite möglich. Grundsätzlich kann der Sensor jedoch auch innerhalb des Gleises zwischen zwei Schienensträngen angeordnet werden, wobei der geometrische Bezugspunkt des Rades dann der seitliche Bereich der Radinnenkante ist. Je weiter der Bezugspunkt von der Radachse entfernt ist, desto größer sind die Abweichungen zwischen dem Ist-Radrückenabstand und dem Soll-Radrückenabstand und desto genauer können Abweichungen des Radrückenabstandes erfaßt werden.
  • Schließlich ist es natürlich auch vorstellbar, daß der Sensor an oder auf der Radachse und/oder einem Radkörper und/oder einem nicht umlaufenden Teil des Schienenfahrzeugs angeordnet ist. Dadurch ist es z. B. möglich, den Sensor zur Vermessung des Radprofils einzusetzen, nämlich wenn der geometrische Bezugspunkt des Rades auf der Mantelfläche des Radreifens liegt, und der Sensor vor oder hinter oder unterhalb der Lauffläche des Rades angeordnet ist.
  • Von besonderem Vorteil ist es weiterhin, daß die Distanzmessung an wenigstens zwei Stellen des Schienenstrangs erfolgt, wobei wenigstens eine Distanzmessung in einem geraden Abschnitt des Schienenstrangs und wenigstens eine Distanzmessung in einem gekrümmten Abschnitt des Schienenstrangs vorgesehen wird. Dadurch können unterschiedlich große Wechselwirkungen zwischen Rad und Schiene an verschiedenen Belastungspunkten des Gleises erfaßt werden. Solche Belastungspunkte treten beispielsweise in Kurven, Neigungen oder bei unsymmetrischer Beladung des Schienenfahrzeuges auf.
  • Um Belastungspitzen sicher zu erfassen, bietet es sich insbesondere an, die Distanzmessung an Stellen hoher Schienenbelastung durchzuführen, vorzugsweise in Weichenanlagen und dort vor allem im Bereich der Herzstückspitze. Die Berücksichtigung der ermittelten Quermaße kann bei der konstruktiven Auslegung der Weiche bzw. des Radpaares dazu beitragen, Beschädigungen der Herzstückspitze zu verhindern. Zu einer solchen Beschädigung kann es kommen, wenn der Spurkranz die Herzstückspitze beim Überfahren berührt. Vorrichtungsgemäß ist in diesem Zusammenhang vorzugsweise vorgesehen, daß mehrere Sensoren in ein Netzwerk eingebunden sind und daß, vorzugsweise, Sensoren an Stellen mit unterschiedlicher Gleisbelastung und/oder mit unterschiedlicher Radbelastung des Schienenfahrzeugs vorgesehen sind.
  • Um eine möglichst weitreichende Erfassung der Wechselwirkungen zwischen Rad und Gleis zu ermöglichen und damit die konstruktive Ausgestaltung von Weichen, Gleisanlagen und Rädern aufeinander abzustimmen, ist erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen, daß neben den Quermaßen auch die Geschwindigkeit und/oder die Streckenkoordinaten des Rades gemessen und/oder gespeichert werden. Die Geschwindigkeit und/oder die Streckenkoordinaten des Rades können dazu dienen, das Auftreten besonderer Belastungspunkte innerhalb eines Gleisnetzes aufzuzeigen. Ein Belastungspunkt ist dadurch gekennzeichnet, daß an dieser Stelle des Gleises eine besonders hohe Abweichung des zu ermittelnden Quermaßes, beispielsweise des Radrückenabstandes, von dem Quermaß im Ruhe- bzw. Neuzustand auftritt.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann schließlich eine Streckenvermessung einfach und kostengünstig vorgenommen werden. Dazu ist vorgesehen, daß gemessene und/oder gespeicherte Geschwindigkeiten und/oder die Streckenkoordinaten des Rades mit ermittelten Quermaßen korreliert werden. Vorrichtungsgemäß weist die Vorrichtung dazu eine Auswertungseinrichtung zur Auswertung gemessener und/oder gespeicherter Distanzwerte und/oder von Geschwindigkeiten und/oder von Ortskoordinaten des Rades und zur Ermittlung des Quermaßes auf. Die Quermaßermittlung kann entweder direkt erfolgen, wobei das Quermaß als solches gemessen wird. Auf der anderen Seite ist es auch möglich, daß das Quermaß aus gemessenen Distanzwerten berechnet bzw. abgeleitet wird. Darauf wird nachfolgend näher eingegangen.
  • Die Distanzmessung kann induktiv und/oder optisch, vorzugsweise durch ein Lasermeßverfahren, und/oder per Ultraschall erfolgen. Wesentlich in diesem Zusammenhang ist, daß die Messung berührungslos mit den eingangs genannten Vorteilen erfolgt.
  • Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen exemplarisch beschrieben. Es zeigen
  • 1 eine Querschnittsansicht aus dem oberen Teil eines Gleises mit zwei Schienensträngen und den Maßbezeichnungen des Gleises,
  • 2 eine Querschnittsansicht aus dem unteren Bereich der Räder eines Schienenfahrzeugs mit den Maßbezeichnungen des Rades und
  • 3 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Ermittlung eines Quermaßes zweier gegenüberliegender Räder einer Radachse eines Schienenfahrzeuges.
  • In der 1 ist ein Ausschnitt aus einer Querschnittsansicht des oberen Teils eines Gleises 1 aus zwei Schienensträngen 2, 3 dargestellt. Die 2 zeigt einen Ausschnitt aus einem Querschnitt eines Rades 4, 5 eines nicht im einzel nen dargestellten Schienenfahrzeuges. In der 1 werden als Maßbezeichnungen am Gleis 1 genannt:
    L Leitweite
    S Spurweite
    K Leitkantenabstand
    T Rillentiefe
    W Rillenweite
  • In der 2 werden als Maßbezeichnungen am Rad 4, 5 genannt:
    s Spurmaß
    k Leitkreisabstand
    r Radrückenabstand
    l Leitmaß
    d Spurkranzdicke
    e Spurkranzbreite
    f Rückenflanken-Stichmaß
    h Spurkranzhöhe
    b Radbreite
  • In den 1 und 2 ist ein weiteres Maß a angegeben, daß den Abstand zwischen einer Ebene X, die die gemeinsame Fahrflächentangente bezeichnet, und einer Ebene Y, die die Spurweiten-Meßebene bezeichnet, beschreibt.
  • In der 3 ist nun eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Meßvorrichtung 6 zur Ermittlung eines Quermaßes, insbesondere des Radrückenabstandes r zweier gegenüberliegender, vorzugsweise elastisch gelagerter Räder 4, 5 einer Radachse 7 eines nicht im einzelnen dargestellten Schienenfahrzeuges dargestellt. Bei der in der 3 dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß jedem Schienenstrang 2, 3 ein Sensor 8, 9 zur berührungslosen Messung von Distanzwerten y1, y2 zwischen einem geometrischen Referenzpunkt 10, 11 des Sensors 8, 9 und einem geometrischen Bezugspunkt 12, 13 des Rades 4, 5 zugeordnet ist. Bei den Sensoren 8, 9 kann es sich beispielsweise um Laserdistanzmeßgeräte handeln. Der geometrische Referenzpunkt 10, 11 eines Sensors 8, 9 ist dann beispielsweise der Ausgangspunkt des Laserstrahls bzw. die vordere Stirnfläche des Sensors 8, 9, während der geometrische Bezugspunkt 12, 13 des Rades 4, 5 ein Punkt auf der Oberfläche des Rades im Bereich der Radaußenkante ist, auf die der Laserstrahl auftrifft. Je nach Anordnung der Sensoren 8, 9, beispielsweise bei Anordnung der Sensoren 8, 9 zwischen den beiden Rädern 4, 5 innerhalb des Gleises 1 kann der geometrische Bezugspunkt 12, 13 auch im Bereich der Radinnenkante der Räder 4, 5 angeordnet sein.
  • Die Sensoren 8, 9 werden seitlich vom Gleis 1 so angeordnet, daß die Distanzwerte y1, y2 im Fahrzustand des Schienenfahrzeugs während des Vorbeifahrens des Rades gemessen werden können. Bei der in der 3 dargestellten Ausführungsform ist dazu vorgesehen, daß die Distanzwerte y1, y2 gleichzeitig gemessen werden, um eine möglichst hohe Meßgenauigkeit zu erreichen. Weiterhin ist vorgesehen, daß zur Ermittlung des Radrückenabstandes r der Abstand y3 zwischen den geometrischen Referenzpunkten 10, 11 der Sensoren 8, 9 erfaßt wird. Aus der Differenz des Abstandes y3 und der gemessenen Distanzwerte y1, y2 kann bei Kenntnis der Breite b1, b2 der Räder 4, 5 der Radrückenabstand r nach folgender Gleichung ermittelt werden:
    r = y3 – y1 – y2 – b1 – b2
  • Grundsätzlich kann der Radrückenabstand r auch direkt gemessen werden, nämlich bei Anordnung der Sensoren 8, 9 innerhalb des Gleises 1 zwischen den Rädern 4, 5. Möglich ist auch, daß nur ein Sensor 8, 9 zur Messung des Radrückenabstandes r eingesetzt wird. Nicht dargestellt ist im übrigen, daß der Sensor 8, 9 auch zur Messung der Geschwindigkeit und/oder der Streckenkoordinaten des Rades 4, 5 eingerichtet sein kann.
  • Vorliegend weist die erfindungsgemäße Meßvorrichtung 6 eine Auswertungseinrichtung 14 zur Auswertung gemessener und/oder gespeicherter Distanzwerte und/oder von Geschwindigkeiten und/oder von Ortskoordinaten des Rades 4, 5 und zur Ermittlung des Quermaßes auf, mit der die beiden Sensoren gekoppelt sind. Die Auswertungseinrichtung 14 kann u. a. auch dazu dienen, gemessene und/oder gespeicherte Geschwindigkeiten und/oder die Streckenkoordinaten des Rades 4, 5 mit ermittelten Quermaßen zu korrelieren, um Belastungsspitzen bei einer Fahrt aufzuzeigen und diesen Belastungsspitzen Ortskoordinaten des Gleisnetzes zuzuordnen. Im übrigen kann die Meßvorrichtung 6 nicht nur zur Ermittlung des Radrückenabstandes r sondern auch zur Ermittlung weiterer Quermaße, die exemplarisch in den 1 und 2 dargestellt sind, eingesetzt werden.

Claims (16)

  1. Meßverfahren zur Ermittlung eines Quermaßes, insbesondere des Radrückenabstandes (r) zweier gegenüberliegender, vorzugsweise elastisch gelagerter Räder (4, 5) einer Radachse (7) eines Schienenfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß Distanzwerte (y1, y2) zwischen wenigstens einem geometrischen Bezugspunkt (12, 13) eines Rades (4, 5) und wenigstens einem geometrischen Referenzpunkt (10, 11) eines Sensors (8, 9) für beide Räder (4, 5) einer Radachse (7) vorzugsweise gleichzeitig berührungslos im Fahrzustand des Schienenfahrzeuges gemessen werden, wobei vorzugsweise für jedes Rad (4, 5) ein Sensor (8, 9) vorgesehen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der geometrische Bezugspunkt (12, 13) des Rades (4, 5) im seitlichen Bereich der Radaußenkante und/oder der Radinnenkante und/oder im Bereich eines Radreifens liegt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der geometrische Referenzpunkt (10, 11) ortsfest und vorzugsweise seitlich im Außenbereich eines Gleises (1) neben einem Schienenstrang (2, 3) des Gleises (1) angeordnet wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (y3) zwischen einem ersten, dem ersten Rad (4) einer Radachse (7) zugeordneten Referenzpunkt (10) und einem zweiten, dem zweiten Rad (5) einer Radachse (7) zugeordneten Referenzpunkt (11) gemessen wird, wobei beide Referenzpunkte (10, 11) vorzugsweise auf einer zur Mittellängsachse der Radachse (7) parallelen Gerade liegen.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzmessung an wenigstens zwei Stellen des Schienenstrangs (2, 3) erfolgt, wobei wenigstens eine Distanzmessung in einem geraden Abschnitt des Schienenstrangs (2, 3) und wenigstens eine Distanzmessung in einem gekrümmten Abschnitt des Schienenstrangs (2, 3) vorgesehen wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzmessung an Stellen hoher Schienenbelastung vorgesehen wird, vorzugsweise in Weichenanlagen und insbesondere im Bereich der Herzstückspitze.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit und/oder die Streckenkoordinaten des Rades (4, 5) gemessen und/oder gespeichert werden.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß gemessene und/oder gespeicherte Geschwindigkeiten und/oder die Streckenkoordinaten des Rades (4, 5) mit ermittelten Quermaßen korreliert werden.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzmessung induktiv und/oder optisch, vorzugsweise durch ein Lasermeßverfahren, und/oder per Ultraschall erfolgt.
  10. Vorrichtung zur Ermittlung eines Quermaßes, insbesondere des Radrückenabstandes (r) zweier gegenüberliegender, vorzugsweise elastisch gelagerter Räder (4, 5) einer Radachse (7) eines Schienenfahrzeuges, vorzugsweise zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise für jedes Rad (4, 5) wenigstens ein Sensor (8, 9) zur berührungslosen Messung von Distanzwerten (y1, y2) zwischen wenigstens einem geometrischen Bezugspunkt (12, 13) eines Rades (4, 5) und wenigstens einem geometrischen Referenzpunkt (10, 11) des Sensors (8, 9) vorgesehen ist, wobei die Messung für beide Räder (4, 5) einer Radachse (7) vorzugsweise gleichzeitig im Fahrzustand des Schienenfahrzeuges berührungslos durchführbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (8, 9) ortsfest und vorzugsweise im Außenbereich eines Gleises (1) neben einem Schienenstrang (2, 3) des Gleises (1) angeordnet ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (8, 9) an oder auf der Radachse (7) und/oder einem Radkörper und/oder einem nicht-umlaufenden Teil des Schienenfahrzeugs angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten eines Gleises (1) ein Sensor (8, 9) vorgesehen ist und daß, vorzugsweise, die beiden Sensoren (8, 9) gegenüberliegend angeordnet sind.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sensoren (8, 9) in ein Netzwerk eingebunden sind und daß, vorzugsweise, Sensoren (8, 9) zur Ermittlung des Quermaßes an Stellen mit unterschiedlicher Gleisbelastung und/oder mit unterschiedlicher Radbelastung des Schienenfahrzeuges vorgesehen sind.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit den Sensoren (8, 9) gekoppelte Auswertungseinrichtung (14) zur Auswertung gemessener und/oder gespeicherter Distanzwerte (y1, y2) und/oder von Geschwindigkeiten und/oder von Ortskoordinaten des Rades (4, 5) und zur Ermittlung des Quermaßes vorgesehen ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (8, 9) ein Laser-Distanzmeßgerät ist und/oder zur induktiven und/oder zur akustischen Distanzmessung ausgebildet ist.
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