DE1022276B

DE1022276B - Comparison circuit for calibrating the fixed wave circuits in a radio receiver working according to the superposition principle

Info

Publication number: DE1022276B
Application number: DEH24280A
Authority: DE
Inventors: Fritz Bobon; Karl-Heinz Pophal
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1955-06-30
Filing date: 1955-06-30
Publication date: 1958-01-09

Description

Vergleichsschaltung zur Eichung der Festwellenkreise in einem nach dem Uberlagerungsprinzip arbeitenden Rundfunkempfänger Es sind Rundfunkgeräte bekannt, welche außer den üblichen, meist von vorn kontinuierlich einstellbaren Hauptabstimmitte@ln auch mit Tastenschaltern zur Wahl einiger festeingestellter Rundfunksender ausgerüstet sind. Jedem dieser Tastenschalter sind Abstimmkreise zugeordnet, die es möglich machen, für jede dieser Tasten einen bestimmten Rundfunksender mittels besonderer, meist von hinten am Gerät bedienbarer Abstimmittel fest einzustellen, so daß nur durch einfachen Tastendruck die voreingestellten Sender beliebig oft ohne jede Abstimmung empfangen werden können. Während für die übliche, von vorn durch einen Abstimmknopf bedienbare kontinuierliche Abstimmung in den Rundfunkgeräten eine Stations- bzw. Frequenzskala vorhanden ist, die für die Einstellung bezw. Identifizierung des gewünschten Rundfunksenders mit Stationsnamen und Markierungen versehen ist, fehlt eine solche genaue Skala für die Einstellung der Abstimmkreise der Stationstaste. Die Einstellung der durch Hilfsabstimmittel abstimmbaren Festwellenkreise bereitet daher bei diesen bekanntenRundfunkempfängern beträchtlicheSchwierigkeiten, und zwar muß man dabei folgendes umständliches und zeitraubendes Verfahren anwenden: Man stellt mit Hilfe der kontinuierlichen Abstimmung an Hand der geeichten Stations- bzw. Frequenzskala am Hauptabstimmittel denjenigen. Rundfunksender ein, den man einer Stations= bzw. Ortsendertaste zuordnen möchte. Dann schaltet man auf die jeweilige Stations-bzw. Ortsendertaste um und dreht an dem dieser zugeordneten, meist von hinten zugänglichen Hilfsabstimmittel, bis man durch, Vergleichen des Inhaltes der Sendung den gewünschten Sender gefunden hat. Diese Abstimmung des Senders ist jedoch deshalb schwierig, weil häufig verschiedene Rundfunksender zur gleichen Zeit ein ähnliches Programm aussenden. Ferner sind vielfach mehrere Sender mit dem gleichen Programm moduliert, und es ist daher häufig nötig, den geschilderten Vergleich durch mehrmaliges Umschalten vorzunehmen.Comparison circuit for calibrating the fixed wave circuits in one after radio receivers working according to the superimposition principle. which, in addition to the usual, usually continuously adjustable main tuning means @ ln also equipped with button switches for selecting some fixed radio stations are. Each of these key switches are assigned voting circuits that make it possible make a specific radio station for each of these buttons using special, mostly from the rear of the device operable tuning means to be fixed, so that only by simply pressing a button the preset stations as often as required without any tuning can be received. While for the usual, from the front by a tuning button Operable continuous tuning in the radio devices a station or Frequency scale is available, respectively for the setting. Identification of the desired Broadcast station is provided with station names and markings, such is missing precise scale for setting the tuning circles of the station button. The setting the fixed wave circles which can be tuned by auxiliary tuning means therefore prepares them for these known radio receivers considerable difficulties, and one has to do so use the following cumbersome and time-consuming procedure: One sets with the help the continuous coordination based on the calibrated station or frequency scale at the main voting agent those. Radio station that is assigned to a station or Assign the local button. Then you switch to the respective station or. Local transmitter button and turns on the one assigned to it, usually accessible from behind Auxiliary voting means until you get through, comparing the content of the broadcast the desired Has found the station. However, this tuning of the transmitter is difficult because because often different broadcasters have a similar program at the same time send out. In addition, several transmitters are often modulated with the same program, and it is therefore often necessary to carry out the described comparison by switching over several times to undertake.

Um eine- eindeutige Einstellung der Festwellenkreise zu gewährleisten und die Eichung zu vereinfachen, wird bei einer anderen bekannten Anordnung zur Selbsteichung der durch Drucktasten einschaltbaren Festwellenkreise eine Hilfsoszillatorschaltung benutzt, die derart ausgebildet ist, daß der bei Drucktastenabstimmung nicht benutzte Vorkreis für die Handabstimmung in Rückkopplungsschaltung entweder mit der Vorröhre, mit der Niederfrequenzvorröhre oder mit der Endröhre Schwingungen erzeugt. Dabei entspricht die Frequenz des Hilfsoszillators der durch den Drehkondensator auf der Empfängerskala eingestellten Senderfrequenz. Wenn man einen Druckknopfabstimmsatz auf die Frequenz des Hilfsoszillators abstimmt, zeigt das magische Auge einen Maximalausschlag an, sobald beide Frequenzen übereinstimmen. Der als Gitterkreis der Mischstufe dienende Festwellenkreis wird dabei auf die Frequenz des Hilfsoszillators und damit auf die Frequenz des gewünschten Senders eingestellt. Bei diesem Verfahren muß der Empfang während des Abstimmens der Festwellenkreise auf jeden Fall unterbrochen und die Antenne vom Eingangskreis getrennt werden, damit die Hilfsoszillatorfrequenz nicht ausgestrahlt werden kann.To ensure a clear setting of the fixed wave circuits and to simplify the calibration, in another known arrangement for Self-calibration of the fixed wave circuits, which can be switched on by pushbuttons, an auxiliary oscillator circuit used, which is designed such that the one not used in pushbutton voting Pre-circuit for manual tuning in feedback circuit either with the pre-tube, with the low-frequency pre-tube or with the end tube vibrations are generated. Included the frequency of the auxiliary oscillator corresponds to that of the variable capacitor on the Transmitter frequency set on the receiver scale. When you have a push button voting set tunes to the frequency of the auxiliary oscillator, the magic eye shows a maximum deflection as soon as both frequencies match. The one serving as the grid circle of the mixer stage Fixed-wave circuit is based on the frequency of the auxiliary oscillator and thus on the The frequency of the desired station is set. With this procedure the reception interrupted in any case during the tuning of the fixed wave circuits and the Antenna must be separated from the input circuit, so that the local oscillator frequency does not can be broadcast.

Um solche Störstrahlungen im Bereich der Empfangsfrequenzen auf jeden Fall zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, den Frequenzvergleich nicht an Hand der Empfangsfrequenzen, sondern an Hand der diesen Frequenzen zugeordneten Oszillatorfrequenzen vorzunehmen. Die Erfindung betrifft also eine Vergleichsschaltung für einen nach dem Überlagerungsprinzip arbeitenden Rundfunkempfänger mit einem kontinuierlich an Hand einer Stations- bzw. Frequenzskala mit einem Hauptabstimmittel abstinimbaren Hauptabstimmkreis und wahlweise durch Drucktasten od. dgl. einschaltbaren und durch Hilfsabstimmittel abstimmbaren Festwellenkreisen, die derart ausgebildet ist, daß sie die Festwellenkreise mit dem Hauptabstimmkreis zu vergleichen und an Hand der Stations- bzw. Frequenzskala, des Ha.uptabstimmittels zu eichen gestattet, und zeichnet sich dadurch aus, daß Mittel vorgesehen sind, um die durch Einstellung der Hilfsabstimmittel eines Festwellenkreises erhaltene Oszillatorfrequenz mit der der Trägerfrequenz des zu empfangenden Senders zugeordneten Oszillatorfrequenz zu vergleichen, auf die ein Schwingungskreis durch das auf ihn umschaltbare Hauptabstimmittel abstimmbar ist.To avoid such interfering radiation in the range of the receiving frequencies on each To avoid a case, it is proposed according to the invention, the frequency comparison not on the basis of the reception frequencies, but on the basis of the frequencies assigned to these frequencies Make oscillator frequencies. The invention thus relates to a comparison circuit for a radio receiver working according to the superimposition principle with a continuously on the basis of a station or frequency scale with a main tuning means Main tuning circuit, which can be tuned and optionally switched on by pushbuttons or the like and fixed wave circles tunable by auxiliary tuning means formed in this way is that they compare the fixed wave circles with the main tuning circle and on Hand of the station or frequency scale, the main tuning means allowed to be calibrated, and is characterized by the fact that means are provided in order to reduce the by setting the auxiliary tuning means of a fixed wave circuit obtained oscillator frequency with the the Carrier frequency of the oscillator frequency assigned to the transmitter to be received to compare to the one oscillation circuit by the main tuning means that can be switched over to it is tunable.

Zweckmäßig ist ein Umschalter in Form einerTaste od. dgl. vorgesehen, der die Vergleichsschaltung im Bedarfsfalle einzuschalten und dabei gegebenenfalls den Empfang zu unterbrechen gestattet. Die Vergleichsschaltung arbeitet vorteilhaft auf Grund von Überlagerung der im Hauptabstimmkreis und der in einem Festwellenkreis vorhandenen Oszillatorfrequenzen. Man kann die Anordnung jedoch auch so treffen, daß der Vergleich auf Grund gegenseitiger Absorption des Hauptabstimmkreises und eines Festwellenkreises erfolgt. Die erfindungsgemäße Vergleichsschaltung kann so verwendet werden, daß man zunächst an Hand der Stations- bzw. Frequenzskala des kontinuierlich einstellbaren Hauptabstimmittels denjenigen Sender auf der Skala einstellt, den man auf einen Festwelletikreis übertragen will. Sodann schaltet man vom Hauptabstimmkreis auf den Festwellenkreis um und schaltet die Vergleichsschaltung ein und dreht dann so lange an dem Hilfsabstimmittel dieses Festwellenkreises, bis die Vergleichsschaltung die Übereinstimmung der Frequenzen des Festwellenkreises und des Hauptabstimmkreises durch Hör- oder Sichtanzeige angibt. Wenn man sodann die Vergleichsschaltung an dem eigens hierfür vorgesehenen Schalter abschaltet und den Empfang gleichzeitig wieder einschaltet, so ist der Festwellenkreis mit Sicherheit auf den vorher von der Stationsskala ausgewählten Sender abgestimmt. Die erfindungsgemäße Schaltung gestattet auch eine umgekehrte Bedienung, indem man sich zunächst am Hilfsabstimmittel eines Festwellenkreises einen gut hörbaren Sender aussucht. sodann die Vergleichsschaltung einschaltet und das Hauptabstimmmittel so lange verstellt, bis der Hauptabstimmkreis mit dem vorher eingestellten Festwellenkreis in Übereinstimmung ist. Der bei dieser gefundenen Einstellung auf der Stations -bzw. Frequenzskala angezeigte Sender entspricht dann demjenigen, der vorher im Festwellenkreis am Hilfsabstimmittel eingestellt wurde.A changeover switch in the form of a button or the like is expediently provided, to switch on the comparison circuit if necessary, and if necessary to interrupt reception. The comparison circuit works advantageously due to the superposition of those in the main tuning circuit and those in a fixed-wave circuit existing oscillator frequencies. However, the arrangement can also be made that the comparison is based on mutual absorption of the main tuning circuit and a fixed wave circuit takes place. The comparison circuit according to the invention can so can be used that you can first use the station or frequency scale of the continuously adjustable main tuning means that station on the scale that you want to transfer to a Festwelletikreis. Then you switch from the main tuning circuit to the fixed-wave circuit and switches the comparison circuit and then turns the auxiliary tuning means of this fixed-wave circuit until the comparison circuit the agreement of the frequencies of the fixed wave circuit and the main tuning circuit by audio or visual display. If you then the comparison circuit switches off at the switch specially provided for this purpose and If the reception is switched on again at the same time, the fixed-wave circuit is certain tuned to the station previously selected from the station scale. The inventive Switching also allows reverse operation by first turning to the auxiliary tuning means of a fixed wave circuit selects an easily audible transmitter. then the comparison circuit switches on and adjusts the main tuning means until the main tuning circuit is in agreement with the previously set fixed wave circuit. The one with this one the setting found on the station or Frequency scale corresponds to the station displayed then the one who was previously set in the fixed-wave circuit on the auxiliary tuning means became.

Eine auf dem Überlagerungsprinzip beruhende Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vergleichsschaltung wird zweckmäßig so aufgebaut, daß bei einem Überlagerungsempfänger der Oszillatorteil des Hauptabstimmkondensators mit einer Hilfsspule zusammengeschaltet und eine Röhre des Empfängers in Verbindung mit dem so gebildeten Resonanzkreis als Oszillator umgeschaltet wird. Die von diesem Hilfsoszillator erzeugte Schwingung wird sodann in einer Mischröhre, vorzugsweise in dem vorhandenen Mischröhrensystem des Überlagerungsempfängers, mit der Oszillatorfrequenz, die sich in einem Festwellenkreis ; ergibt, überlagert. Die Gefahr der Ausstrahlung der Hilfsoszillatorfrequenz ist dadurch vermieden, daß diese nicht gleich der Senderfrequenz, sondern gleich der dieser zugeordneten Oszillatorfrequenz ist. die bekanntlich der Differenz zwischen Senderfrequeriz und Zwischenfrequenz entspricht. Die Hilfsoszillatorfrequenz wird also durch den Eingangskreis oder das Eingangsbandfilter und eventuell durch eine Hochfrequenzvorstufe von der Antenne ferngehalten.An embodiment of the invention based on the superposition principle Comparison circuit is expediently constructed so that with a heterodyne receiver the oscillator part of the main tuning capacitor is interconnected with an auxiliary coil and a tube of the receiver in communication with the resonance circuit thus formed is switched as an oscillator. The vibration generated by this local oscillator is then placed in a mixing tube, preferably in the existing mixing tube system of the heterodyne receiver, with the oscillator frequency, which is in a fixed wave circle ; results, superimposed. There is a risk of the local oscillator frequency being emitted avoided by the fact that this is not equal to the transmitter frequency, but equal to the is this associated oscillator frequency. which is known to be the difference between Transmitter frequency and intermediate frequency. The local oscillator frequency becomes So through the input circuit or the input band filter and possibly through a High frequency preamplifier kept away from the antenna.

Die Festwellenkreise werden oszillatorseitig abgestimmt, indem die Frequenz des Festwellen-Oszillatorkreises mit der durch den Oszillatorteil des Hauptabstimmittels eingestellten Hilfsoszillatorfrequenz verglichen wird, die der der Frequenz des gewünschten Senders zugeordneten normalen Oszillatorfrequenz entspricht. Die bei dieser Überlagerung entstehende Schwebungsspannung wird zweckmäßig über den Niederfrequenzverstärker und Lautsprecher des Empfängers hörbar gemacht oder in einem Anzeigeinstrument, z. B. einem magischen Auge, angezeigt. Die Übereinstimmung der beiden Kreise ist am Schwebungsnull genau erkennbar. Das im Empfänger meist bereits vorhandene magische Auge kann für diesen Zweck auf die Vergleichsschaltung umgeschaltet werden. Die Sch`vebungsspannung wird zweckmäßig am Ausgang der Mischröhre an einem in Reihe mit einem Zwischenfrequenzbandfilterkreis liegenden einschaltbaren Widerstand abgegriffen und unter Umgehung des Lautstärkereglers unmittelbar an das Gitter der Endröhre des Empfängers herangeführt.The fixed wave circuits are tuned on the oscillator side by the Frequency of the fixed wave oscillator circuit with that of the oscillator part of the main tuning means The set local oscillator frequency is compared to that of the frequency of the corresponds to the normal oscillator frequency assigned to the desired transmitter. The at The beat voltage produced by this superposition is expediently via the low-frequency amplifier and loudspeaker of the receiver made audible or in a display instrument, z. B. a magic eye displayed. The correspondence of the two circles is clearly recognizable at the beat zero. The magic that is usually already present in the recipient For this purpose, the eye can be switched to the comparison circuit. the The vibration voltage is expediently applied to one in series at the output of the mixing tube tapped with an intermediate frequency band filter circuit located switchable resistor and bypassing the volume control directly to the grille of the end tube of the recipient.

Eine auf dem Absorptionsprinzip beruhende Schaltung nach der Erfindung wird zweckmäßig so ausgebildet, daß ein das Hauptabstimmittel enthaltender Schwingungskreis so stark mit einem Festwellenkreis gekoppelt wird, daß bei Anschaltung eines dieser beiden Kreise an einen Oszillator die Resonanzübereinstimmung der beiden Kreise hörbar wird, wobei vorzugsweise die Kopplung zur Verbesserung der Anzeige so gewählt werden kann, daß bei Resonanzübereinstimmung die Schwingung des Oszillators aussetzt. Auch bei dem Absorptionsprinzip kann die Resonanzübereinstimmung der beiden Kreise durch ein Instrument. vorzugsweise ein magisches Auge, angezeigt oder über den Lautsprecher hörbar gemacht werden. Man kann das Anzeigeinstrument, insbesondere das magische Auge, zur Messung des Gitterstromes an den Gitterkreis eines Oszillators anschalten, an dein einer der beiden zu vergleichenden Schwingungskreise liegt. Das Anzeigeinstrument kann auch über einen Gleichrichter an denjenigen Schwingungskreis angeschaltet werden, der nicht am Oszillator liegt, sondern mit dem am Oszillator liegenden Schwingungskreis gekoppelt ist.A circuit according to the invention based on the absorption principle is expediently designed so that an oscillating circuit containing the main tuning means is so strongly coupled with a fixed-wave circuit that when one of these is switched on two circles to an oscillator the resonance match of the two circles becomes audible, the coupling preferably being chosen to improve the display it can be that the oscillation of the oscillator ceases in the event of a resonance match. The resonance correspondence of the two circles can also be achieved with the absorption principle through an instrument. preferably a magic eye, displayed or over the loudspeaker be made audible. One can use the gauge, especially the magic one Connect the eye to the grid circle of an oscillator to measure the grid current, because of which one of the two oscillation circles to be compared lies. The display instrument can also be connected to the oscillation circuit via a rectifier, which is not connected to the oscillator, but to the oscillating circuit connected to the oscillator is coupled.

Die Erfindung und weitere Einzelheiten sind in verschiedenen Ausführungsbeispielen an Hand von Zeichnungen näher erläutert, und zwar zeigt Fig. 1 in vereinfachter Darstellung das Schaltbild eines Überlagerungsempfängers mit einer auf dein Überlagerungsprinzip beruhenden erfindungsgemäßen Vergleichsschaltung und Fig. 2 eine Vergleichsschaltung nach der Erfindung unter Verwendung des Absorptionsprinzips.The invention and further details are in various embodiments explained in more detail with reference to drawings, namely FIG. 1 shows in a simplified manner Representation of the circuit diagram of a heterodyne receiver with a superimposition principle based comparison circuit according to the invention and FIG. 2 shows a comparison circuit according to the invention using the absorption principle.

In Fig. 1 ist von den vorhandenen Stufen eines Überlagerungsempfängers eine Mischröhre 1 gezeigt; die in bekannter Weise ein Hexodenmischsystem sowie im gleichen Röhrenkolben ein Triodensystem für den Oszillator enthält. Ferner ist noch die Endröhre 2 dargestellt, die über einen Ausgangsübertrager auf einen Lautsprecher 3 arbeitet. Als Hauptabstimmittel ist ein kontinuierlich einstellbarer Hauptabstiminkondensator in Form eines Doppeldrehkondensators vorgesehen, dessen Stellung an der üblichen Stations- bzw. Frequenzskala angezeigt wird. Das eine System 4 dieses Drehkondensators ist normalerweise mit der Vorkreisspule 5 zu einem Hauptabstimmkreis zusammengeschaltet, und das andere System 6 des Drehkondensators ist normalerweise mit der Oszillatorspule 7 zum Oszillatorkreis zusammengeschaltet. Als Hilfsabstimmittel für Festwellenkreise sind am Vorkreis beispielsweise drei Drehkondensatoren 8, 9, 10 und am Oszillatorkreis drei Drehkondensatoren 11, 12; 13 vorgesehen, die durch Drucktasten oder ähnliche Schalter 14, 15, 16 bzw. 17, 18. 19 wahlweise eingeschaltet werden können. Die Hilfsdrehkondensatoren 8 und 11 bzw. 9 und 12 bzw. 10 und 13 bilden zweckmäßig jeweils einen Doppeldrehkondensator. Die Kontakte 14, 17 bzw. 15, 18 bzw. 16, 19 werden zweckmäßig jeweils durch eine gemeinsame Drucktaste gesteuert. Die Kontakte 20 und 21 dienen zur Umschaltung vom Hauptabstimmdrehkondensator 4, 6 auf die Hilfsabstimmdrehkondensatoren und werden zweckmäßig ebenfalls durch eine Drucktaste betätigt. Ein Schalter mit den Kontakten 22, 23, 24 und 25 dient zur Umschaltung von Empfang auf die erfindungsgemäße Vergleichsschaltung. In der gezeigten Stellung sind die Kontakte 22. .. 25 auf Empfang gestellt. `Fenn man die Kontakte 22 ... 25 in ihre andere Stellung bringt, wird am Kontakt 23 der Kondensatorteil 6 des Hauptabstimmkondensators mit einer Hilfsspule 26 zu einem Schwingungskreis zusammengeschaltet, und über den Kontakt 22 wird der so gebildete Hilfsschwingungskreis an das Hexodensystem der Mischröhre 1 gelegt und dieses als Oszillator umgeschaltet. Durch einen der Kontakte 17, 18, 19 wird eines der Hilfsabstimmittel 11, 12, 13 zur Bildung eines Festwellenkreises mit der Oszillatorspule 7 zusammengeschaltet, und das Triodensystem der Mischröhre erzeugt mit Hilfe der vorhandenen Oszillatorschaltung des Überlagerungsempfängers eine bestimmte Frequenz, die der jeweiligen Einstellung des Hilfsabstimmittels eines der Festwellenkreise entspricht. Die Frequenzen dieses Festwellenkreises des normalen Oszillators und des aus dem Hexodensv stein der Mischröhre in Verbindung mit dem ililfsschwingungskreis. in dem der Kondensator 6 des Hauptabstimmittels sowie die Hilfsspule 26 liegen, gebildeten Hilfsoszillators werden im Mischröhrensystem 1 einander überlagert, so daß eine Schwebungsspannung entsteht. Im Anodenkreis des Hex.odensystems der Mischröhre 1 liegen in bekannter Weise die Zwischenfrequenzbandfilterkreise 27 und 28 für FM- und AM-Empfang. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung liegt in Reihe mit diesen beiden Filterkreisen ein Widerstand 29, der bei normaler Empfangsstellung durch den Kontakt 24 überbrückt ist. Bei Umlegen des Kontaktes 24 wird der Kurzschluß zum Widerstand 29 geöffnet, und es entsteht an diesem Widerstand 29 die aus der Überlagerung der beiden Frequenzen gebildete Schw ebungsspannung, die sodann über den Kondensator 30 an den Niederfrequenzverstärker des Empfängers, vorzugsweise an das Gitter der Endröhre 2, unter Umgehung des Lautstärkereglers herangeführt wird. Die Schwebungsspannung kann somit jetzt über den Lautsprecher 3 abgehört werden. In dieser Vergleichsschaltung kann man nunmehr entweder durch Drehen am Hauptabstimmittel, d. h. am Drehkondensator 6, oder durch Drehen am jeweils eingeschalteten Hilfsabstimmittel 11, 12, 13 eines Festwellenkreises die beiden zu vergleichenden Kreise in Übereinstimmung bringen, und zwar dreht man hierbei so lange, bis keine Schwebung mehr hörbar ist. Nachdem die Einstellung erfolgt ist, kann man durch Abschalten der Vergleichsschaltung an den Kontakten 22 ... 25 wieder auf Empfang stellen. Die Überlagerung der beiden Frequenzen in der Vergleichsschaltung erfolgt im Mischröhrensystem der Röhre 1, ohne daß besondere Leitungen erforderlich sind, im einfachsten Falle über die vorhandene Kopplung der Leitungen dieser Schaltung. Die Anzeige kann bei dieser nach dem Überlagerungsprinzip arbeitenden Vergleichsschaltung auch mit Hilfe eines Instrumentes oder des eingebauten magischen Auges erfolgen.In Fig. 1 of the existing stages of a heterodyne receiver, a mixer tube 1 is shown; which in a known manner contains a hexode mixing system and a triode system for the oscillator in the same tubular flask. The output tube 2 is also shown, which operates on a loudspeaker 3 via an output transformer. A continuously adjustable main tuning capacitor in the form of a double rotary capacitor is provided as the main tuning means, the position of which is displayed on the usual station or frequency scale. One system 4 of this variable capacitor is normally connected together with the pre-circuit coil 5 to form a main tuning circuit, and the other system 6 of the variable capacitor is normally connected together with the oscillator coil 7 to form the oscillator circuit. As auxiliary tuning means for fixed-wave circuits, for example, three variable capacitors 8, 9, 10 on the pre-circuit and three variable capacitors 11, 12; 13 are provided, which can be optionally switched on by pushbuttons or similar switches 14, 15, 16 or 17, 18, 19. The auxiliary variable capacitors 8 and 11 or 9 and 12 or 10 and 13 expediently each form a double variable capacitor. The contacts 14, 17 or 15, 18 or 16, 19 are expediently each controlled by a common push button. The contacts 20 and 21 serve to switch over from the main tuning rotary capacitors 4, 6 to the auxiliary tuning rotary capacitors and are also conveniently actuated by a push button. A switch with contacts 22, 23, 24 and 25 is used to switch from reception to the comparison circuit according to the invention. In the position shown, the contacts 22 ... 25 are set to receive. If you move the contacts 22 ... 25 into their other position, the capacitor part 6 of the main tuning capacitor is connected to an auxiliary coil 26 to form an oscillating circuit at contact 23, and the auxiliary oscillating circuit thus formed is connected to the hexode system of mixing tube 1 via contact 22 placed and this switched as an oscillator. Through one of the contacts 17, 18, 19, one of the auxiliary tuning means 11, 12, 13 is interconnected with the oscillator coil 7 to form a fixed-wave circuit, and the triode system of the mixer tube generates a certain frequency with the help of the existing oscillator circuit of the superposition receiver, which corresponds to the respective setting of the Auxiliary tuning means one of the fixed wave circles corresponds. The frequencies of this fixed-wave circuit of the normal oscillator and of the one from the Hexodensv stone of the mixing tube in connection with the auxiliary oscillation circuit. in which the capacitor 6 of the main tuning means and the auxiliary coil 26 are located, the auxiliary oscillator formed are superimposed on one another in the mixer tube system 1, so that a beat voltage is produced. The intermediate frequency band filter circuits 27 and 28 for FM and AM reception are located in the anode circuit of the hex.ode system of the mixing tube 1 in a known manner. According to one embodiment of the invention, a resistor 29 is connected in series with these two filter circuits, which is bridged by the contact 24 in the normal receiving position. When the contact 24 is turned over, the short circuit to the resistor 29 is opened, and the oscillating voltage formed from the superposition of the two frequencies arises at this resistor 29, which is then transmitted via the capacitor 30 to the low-frequency amplifier of the receiver, preferably to the grid of the output tube 2 , bypassing the volume control. The beat voltage can thus now be listened to via the loudspeaker 3. In this comparison circuit, the two circles to be compared can now be brought into agreement either by turning the main tuning means, ie the variable capacitor 6, or by turning the auxiliary tuning means 11, 12, 13 of a fixed-wave circuit that is switched on, and one turns until none Beat is more audible. After the setting has been made, you can switch back to receive by switching off the comparison circuit at contacts 22 ... 25. The superimposition of the two frequencies in the comparison circuit takes place in the mixing tube system of tube 1, without the need for special lines, in the simplest case via the existing coupling of the lines of this circuit. In this comparison circuit, which works according to the superimposition principle, the display can also take place with the aid of an instrument or the built-in magic eye.

Bei der nach dem Absorptionsprinzip arbeitenden Schaltung nach Fig. 2 sind für die hauptsächlichsten Schaltungselemente die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 gewählt. In der gezeigten Stellung sind die Schaltkontakte auf Empfang über den Hauptabstimmkreis gestellt. Beim Umlegen des Kontaktes 21 wird wie vorher ein Hilfsabstimmkondensator 11 mit der Oszillatorspule 7 zusammengeschaltet, und das Oszillatorsystem der Mischröhre 1 schwingt auf der am Hilfskondensator 11 eingestellten Frequenz. Das System 6 des Hauptabstimmdrehkondensators wird beim Einschalten der Vergleichsschaltung am Kontakt 32 mit der Hilfsspule 31 zusammengeschaltet, die in bestimmtem Maße mit der Oszillatorspule 7 koppelt. Werden jetzt durch Drehen am Hauptabstimmkondensator 6 oder am Hilfsabstimmkondensator 11 beide Kreise in Übereinstimmung gebracht, so absorbiert der aus dem Hauptabstimmkondensator 6 und der Hilfsspule 31 gebildete angekoppelte Kreis Energie aus dem durch die Oszillatorspule 7 und dem Hilfsdrehkondensator 11 gebildeten Schwingungskreis, was gegebenenfalls über den Niederfrequenzverstärker und Lautsprecher durch Minimumeinstellung abgehört werden kann. Die Kopplung der beiden Kreise kann so stark gewählt werden, daß bei Übereinstimmung die Absorption so stark ist, daß die Schwingung des Oszillators aussetzt. Die Anzeige kann auch über ein magisches Auge 33 erfolgen, das über den Schaltkontakt 34 beim Einschalten der Vergleichsschaltung an den Gitterkreis des Oszillatorsystems der Mischröhre 1 angeschaltet wird, Das magische Auge zeigt dann den Gitterstrom des Oszillators an. Bei Frequenzgleichheit sinkt die negative Vorspannung am Gitter, und der Leuchtsektor des magischen Auges wird kleiner. Der Anzeigesinn des magischen Auges ist also umgekehrt wie bei der üblichen Abstimmanzeige. Es ist deshalb unter Umständen vorteilhaft, das magische Auge 33 über einen Gleichrichter 35 än den angekoppelten Kreis, der nicht mit dem Oszillator verbunden ist und der den Hauptabstimmkondensator 6 und die Hilfsspule 31 enthält, anzuschließen. Hierbei ergibt sich der übliche richtige Anzeigesinn des magischen Auges, d. h., bei Frequenzübereinstimmung wird der Leuchtsektor größer. An Stelle eines magischen Auges können auch Zeigermeßinstruinente od. dgl. für die Anzeige verwendet werden.In the circuit according to the absorption principle according to Fig. 2 have the same reference numerals as for the main circuit elements selected in Fig. 1. In the position shown, the switching contacts are on reception placed above the main voting circle. When moving the contact 21 is as before an auxiliary tuning capacitor 11 is interconnected with the oscillator coil 7, and the oscillator system of the mixing tube 1 oscillates at the rate set on the auxiliary capacitor 11 Frequency. The system 6 of the main tuning capacitor is switched on when the Comparison circuit connected together at the contact 32 with the auxiliary coil 31, the couples to the oscillator coil 7 to a certain extent. Are now turning through on the main tuning capacitor 6 or on the auxiliary tuning capacitor 11 both circles in Matched, the absorbed from the main tuning capacitor 6 and the auxiliary coil 31 formed coupled circuit energy from the through the oscillator coil 7 and the auxiliary variable capacitor 11 formed oscillation circuit, what possibly listened to through the low frequency amplifier and loudspeaker through the minimum setting can be. The coupling of the two circles can be chosen so strongly that at Agreement the absorption is so strong that the oscillation of the oscillator suspends. The display can also take place via a magic eye 33 that is placed over the Switching contact 34 when switching on the comparison circuit to the grid circle of the The oscillator system of the mixer tube 1 is switched on, the magic eye then shows the grid current of the oscillator. If the frequencies are the same, the negative bias voltage drops at the grid, and the luminous sector of the magical eye becomes smaller. The sense of display of the magical eye is the opposite of that of the usual tuning display. It is therefore it may be advantageous to use the magic eye 33 via a rectifier 35 Change the coupled circuit that is not connected to the oscillator and the the main tuning capacitor 6 and the auxiliary coil 31 to be connected. Here this results in the usual correct display sense of the magic eye, i.e. i.e., if the frequencies match the light sector becomes larger. Instead of a magic eye, pointer measuring instru- ments can also be used or the like. Can be used for the display.

Claims

PATENT CLAIMS: 1. Comparison circuit for one according to your superposition principle working radio receiver with a continuously on hand of a station or. Frequency scale with a main tuning means, tunable main tuning circuit and optionally or the like. Can be switched on and tuned by auxiliary tuning means Fixed-wave circles, which is designed in such a way that they use the fixed-wave circles to be compared to the main tuning circle and on the basis of the station or frequency scale of the main voting means allowed to be calibrated, characterized in that means are provided by setting the auxiliary tuning means of a fixed-wave circuit obtained oscillator frequency with the carrier frequency of the transmitter to be received to compare the associated oscillation gate frequency to which an oscillation circuit is carried out the main tuning means, which can be switched over to it, can be tuned.

2. Comparison circuit according to claim 1, characterized in that due to the superposition of the in the main tuning circuit and the oscillator frequencies present in a fixed-wave circuit is working.

3. comparison circuit according to claim 1, characterized in that that they are due to mutual absorption of the main tuning circuit and a fixed-wave circuit is working.

4. comparison circuit according to claim 2, characterized in that means are provided to a main tuning capacitor (6) with an auxiliary coil (26) to interconnect a tube in connection with the resonance circuit thus formed to switch as an oscillator and the oscillation generated by the oscillator in one -Mixing tube, preferably in the existing mixing tube system (1) of the overlay receiver, with the oscillator frequency that results in a fixed wave circuit (7, 11, 12, 13), to overlay.

5. comparison circuit according to claim 2 or 4, characterized in that that the beat voltage generated by superimposition across the low frequency amplifier and loudspeaker (3) of the receiver made audible or in a display instrument, z. B. a magic eye (33) is displayed.

6. comparison circuit according to claim 5, characterized in that the beat voltage at the output of the mixing tube at one which is connected in series with an intermediate frequency band filter circuit (27, 28) Resistance (29) tapped and bypassing the volume control immediately is brought up to the grid of the low-frequency tube or the end tube (2).

7th Comparison circuit according to Claim 3, characterized in that one of the main tuning means (6) containing oscillation circuit (6, 31) so strong with a fixed wave circuit (7, 11) can be coupled that when one of these two circuits is connected to an oscillator the resonance match of the two circles is audible, preferably with such Coupling that the oscillation of the oscillator ceases when there is a resonance match. B. comparison circuit according to claim 3 or 7, characterized in that the resonance match of the two circles is indicated by an instrument, preferably a magic eye (33) will. 9. comparison circuit according to claim 8, characterized in that the display instrument, especially the magic eye (33), for measuring the grid current to the grid circle an oscillator can be connected to which one of the two oscillating circuits to be compared lies. 10. Comparison circuit according to claim 8, characterized in that the Display instrument, preferably the magic eye (33), via a rectifier (35) can be connected to that oscillation circuit (6, 31) which is connected to the oscillator lying oscillating circuit (7, 11) is coupled. Considered publications: Advances in radio technology and its border areas, Volume 5, Stuttgart 1940, p. 36, 37.