DE10218923A1

DE10218923A1 - Valve opened by liquid pressure for firefighting, has inlet sealed by stopper with sleeve section containing bores which are sealable by sliding sleeve

Info

Publication number: DE10218923A1
Application number: DE10218923A
Authority: DE
Inventors: Manfred Brucker
Original assignee: BUNDESAMT fur WEHRTECHNIK und
Current assignee: BUNDESAMT fur WEHRTECHNIK und
Priority date: 2001-11-24
Filing date: 2002-04-27
Publication date: 2003-09-11
Anticipated expiration: 2022-04-28
Also published as: DE10218923B4

Abstract

The inlet (10) in the valve casing (2) for the liquid under pressure is sealed by a stopper (40) containing a blind-drilled hole with an open end (41) for connecting to a liquid supply, a closed end (42) and a sleeve section (43) with a wall containing bores (44). The valve (1) includes a sliding sleeve (50) which seals the bores in the stopper wall when the valve is in the closed position and which can be slid into an open valve position to expose the bores and allow them to be in fluid communication with the outlet (20) in the valve casing for the liquid under pressure.

Description

Die Erfindung betrifft ein Ventil mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1. The invention relates to a valve with the features of the preamble of Claim 1.

Ein gattungsgemäßes Ventil ist aus der DE 43 10 285 C1 bekannt. Im bekannten Fall ist das Abdichtteil als Abdichtbolzen ausgebildet. In geschlossener Ventilstellung ist der Abdichtbolzen mittelbar über Übertragungselemente an den Eintrittstutzen gepresst. Die Übertragungselemente sind ihrerseits durch ein Schiebeteil formschlüssig gehaltert. Bei Beaufschlagung des Anschlussstutzens mit einem unter Druck stehendem Fluid wirkt eine Kraft auf das Schiebeteil ein. Dadurch wird das Schiebeteil derart verschoben, dass die Übertragungselemente ihren formschlüssigen Halt verlieren und in einen Freiraum innerhalb des Ventils abgleiten. Dadurch wird der Abdichtbolzen und somit der Weg des Löschmittels freigegeben. Das Ventil kann nach dem Öffnen wiederverwendet werden, ohne dass neue Innenteile eingebaut werden müssen. A generic valve is known from DE 43 10 285 C1. In the known case the sealing part is designed as a sealing bolt. Is in the closed valve position the sealing bolt indirectly via transmission elements on the inlet connection pressed. The transmission elements are in turn by a sliding part positively held. When the connection piece is loaded with an under Fluid under pressure exerts a force on the sliding part. This will make it Sliding part moved so that the transmission elements their lose form-fitting hold and slide into a free space within the valve. This releases the sealing bolt and thus the path of the extinguishing agent. The valve can be reused after opening without new ones Inner parts must be installed.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ventil der eingangs beschriebenen Gattung so auszubilden, dass ebenfalls nach einem Öffnen des Ventils die ursprünglichen Teile im wesentlichen wiederverwendbar sind. The invention has for its object a valve of the type described To train the genus so that after opening the valve original parts are essentially reusable.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. This object is achieved by the characterizing features of Claim 1 solved.

Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, dass das Ventil nach einer Auslösung im wesentlichen mit seinen ursprünglichen Teilen wiederverwendet werden kann. Hierzu muss das Ventil lediglich in seine Einzelteile zerlegt werden und so zusammengebaut werden, dass sich die Schiebehülse in der geschlossenen Ventilstellung befindet. The advantages of the invention are that the valve after a trigger in can be essentially reused with its original parts. For this the valve only has to be disassembled into its individual parts and such be assembled so that the sliding sleeve is in the closed Valve position.

Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Schiebehülse in der geschlossenen Ventilstellung durch ein Abscherteil verschiebesicher gehaltert. Hierdurch erleichtert sich der Zusammenbau, weil die Schiebehülse nicht verrutschen kann. Ferner bewirkt das Abscherteil, dass die Schiebehülse sich nicht unbeabsichtigt verschieben lässt, wenn Stöße oder Erschütterungen auf das Ventil einwirken. According to one embodiment of the invention, the sliding sleeve is in the closed Valve position held securely against displacement by a shear part. This makes it easier assembly, because the sliding sleeve cannot slip. Further the shear part ensures that the sliding sleeve does not move unintentionally leaves when the valve is impacted or shaken.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Schiebehülse in der geschlossenen Ventilstellung gegenüber dem Hülsenabschnitt mit zwei Dichtringen abgedichtet, zwischen denen die Öffnungsbohrungen des Hülsenabschnittes angeordnet sind. Die beiden Dichtringe bewirken eine sichere Abdichtung. According to a further embodiment of the invention, the sliding sleeve is in the closed valve position opposite the sleeve section with two sealing rings sealed, between which the opening bores of the sleeve section are arranged. The two sealing rings provide a secure seal.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zwei in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Hierbei zeigen The invention is illustrated below with reference to two in the drawings Embodiments explained in more detail. Show here

Fig. 1 ein Ventil in geschlossener Stellung, dargestellt in der Vorderansicht im Schnitt; Figure 1 shows a valve in the closed position, shown in section in the front view.

Fig. 2 das Ventil nach Fig. 1 in offener Stellung; Figure 2 shows the valve of Figure 1 in the open position.

Fig. 3 ein weiteres Ventil in geschlossener Stellung, dargestellt in der Vorderansicht im Schnitt; Figure 3 shows another valve in the closed position, shown in section in the front view.

Fig. 4 das Ventil nach Fig. 3 in offener Stellung. Fig. 4 shows the valve of Fig. 3 in the open position.

Die Fig. 1 zeigt ein durch Druck eines Fluids auslösbares Ventil 1 für Brandunterdrückungsanlagen. Das Ventil 1 weist ein Gehäuse 2 auf, welches zunächst mit einem Eintrittsstutzen 10 zum Anschluss an ein unter Druck stehendes Löschmittel versehen ist. Der Eintrittsstutzen 10 ist an einem ausschnittsweise dargestellten und mit Löschmittel gefüllten Behälter 80 angeschlossen. Ebenso könnte der Einfüllstutzen 10 mit einer Löschmittel führenden Leitung verbunden sein. Fig. 1 shows a releasable by pressure of a fluid valve 1 for fire suppression equipment. The valve 1 has a housing 2 , which is initially provided with an inlet connection 10 for connection to an extinguishing agent under pressure. The inlet connector 10 is connected to a container 80 shown in sections and filled with extinguishing agent. Likewise, the filler neck 10 could be connected to a line carrying an extinguishing agent.

Der Eintrittsstutzen 10 ist mittels eines Abdichtteils verschließbar, worauf später noch detailliert eingegangen wird. Ferner ist das Gehäuse 2 mit einem Austrittsstutzen 20 zur Weiterleitung des Löschmittels nach Öffnung des Ventils versehen. The inlet connector 10 can be closed by means of a sealing part, which will be discussed in more detail later. Furthermore, the housing 2 is provided with an outlet connection 20 for passing on the extinguishing agent after the valve has been opened.

Beispielsweise könnte eine Sprühvorrichtung für das Löschmittel an den Austrittsstutzen 20 geschraubt sein. Schließlich ist das Gehäuse 2 mit einem Anschlussstutzen 30 versehen, der mit unter Druck stehendem Fluid zur Öffnung des Ventils beaufschlagbar ist. Bei dem vorgenannten, unter Druck stehenden Fluid kann es sich beispielsweise um ein Druckgas handeln. Das Druckgas wiederum kann beispielsweise pyrotechnisch durch Zündung eines Treibsatzes erzeugt werden. Die Zündung des Treibsatzes wiederum kann elektrisch mittels Sensoren zur Erkennung eines Brandes erfolgen. For example, a spray device for the extinguishing agent could be screwed onto the outlet connection 20 . Finally, the housing 2 is provided with a connecting piece 30 which can be acted upon by pressurized fluid for opening the valve. The aforementioned pressurized fluid can be, for example, a pressurized gas. The compressed gas in turn can be generated, for example, pyrotechnically by igniting a propellant charge. The propellant charge can be ignited electrically using sensors to detect a fire.

Auf Einzelheiten des Ventils eingehend, ist das zuvor genannte Abdichtteil als Abdichtstopfen 40 ausgebildet. Der Abdichtstopfen 40 ist innen sacklochartig ausgebildet. Aufgrund der sacklochartigen Ausbildung weist der Abdichtstopfen 40 ein offenes Ende 41 und ein verschlossenes Ende 42 auf. Das offene Ende 41 des Abdichtstopfens 40 steht in Einbaulage fluidisch mit dem Löschmittel des Behälters in Verbindung. Zwischen dem offenen Ende 41 und dem verschlossenen Ende 42 ist ein Hülsenabschnitt 43 mit einer Wandung angeordnet, in der Öffnungsbohrungen 44 angeordnet sind. Going into details of the valve, the aforementioned sealing part is designed as a sealing plug 40 . The sealing plug 40 is formed like a blind hole on the inside. Due to the blind hole-like design, the sealing plug 40 has an open end 41 and a closed end 42 . In the installed position, the open end 41 of the sealing plug 40 is in fluid communication with the extinguishing agent of the container. Between the open end 41 and the closed end 42 there is a sleeve section 43 with a wall in which opening bores 44 are arranged.

Eine Schiebehülse 50 dichtet in der geschlossenen Ventilstellung die Öffnungsbohrungen 44 des Hülsenabschnitts 43 ab. Die Schiebehülse 50 ist nach Aufbringung einer Verschiebekraft in eine offene Ventilstellung verschiebbar. In der offenen Ventilstellung sind die Öffnungsbohrungen 44 freigegeben und fluidisch mit dem Austrittsstutzen 20 verbunden. Zur Aufbringung der Verschiebekraft weist die Schiebehülse 50 eine Stirnfläche 51 auf, die fluidisch mit dem Anschlussstutzen 30 verbunden ist. Ein Ringkanal 45 und Stichbohrungen 46 im Abdichtstopfen 40 stellen die fluidische Verbindung vom Anschlussstutzen 30 an die Stirnfläche 51 der Schiebehülse 50 her. Der auf die Stirnfläche 51 einwirkende Flächendruck bewirkt die Verschiebung der Schiebehülse 50 und damit die Öffnung des Ventils. A sliding sleeve 50 seals the opening bores 44 of the sleeve section 43 in the closed valve position. The sliding sleeve 50 can be moved into an open valve position after application of a pushing force. In the open valve position, the opening bores 44 are released and fluidly connected to the outlet port 20 . To apply the displacement force, the sliding sleeve 50 has an end face 51 which is fluidly connected to the connecting piece 30 . An annular channel 45 and tap holes 46 in the sealing plug 40 establish the fluidic connection from the connecting piece 30 to the end face 51 of the sliding sleeve 50 . The surface pressure acting on the end face 51 effects the displacement of the sliding sleeve 50 and thus the opening of the valve.

Damit die Schiebehülse 50 nicht verrutschen kann, ist sie in geschlossener Ventilstellung durch ein Abscherteil 60 verschiebesicher gehaltert. Bei dem Abscherteil 60 kann es sich um einen Kunststoffring handeln, der in einer Ringnut angeordnet ist, die am Außenumfang des Abdichtstopfens 40 angeordnet ist. Das Material des Abscherteils 60 ist auf den klimatischen Einsatzbereich des Ventils abgestimmt. Um die Abscherkräfte gering zu halten, ist die diesbezügliche Kante der Schiebehülse 50 scharfkantig ausgebildet. Alternativ könnte das Abscherteil auch ein Kunststoffstift sein, der in einer Querbohrung im Abdichtstopfen angeordnet ist. So that the sliding sleeve 50 cannot slip, it is held in the closed valve position by a shear part 60 so that it cannot move. The shearing part 60 can be a plastic ring which is arranged in an annular groove which is arranged on the outer circumference of the sealing plug 40 . The material of the shear part 60 is matched to the climatic application area of the valve. In order to keep the shear forces low, the relevant edge of the sliding sleeve 50 is formed with sharp edges. Alternatively, the shearing part could also be a plastic pin, which is arranged in a transverse bore in the sealing plug.

Um zu verhindern, dass das Ventil in der geschlossenen Ventilstellung leckt, ist die Schiebehülse 50 gegenüber dem Hülsenabschnitt 43 mit zwei Dichtringen 70abgedichtet, zwischen denen die Öffnungsbohrungen 44 des Hülsenabschnitts 43 angeordnet sind. Bei den Dichtringen 70 kann es sich beispielsweise um O-Ringe handeln. Die Dichtringe 70 sind in Ringnuten angeordnet, die sich am Außenumfang des Abdichtstopfens 40 befinden. In order to prevent the valve from leaking in the closed valve position, the sliding sleeve 50 is sealed off from the sleeve section 43 with two sealing rings 70 , between which the opening bores 44 of the sleeve section 43 are arranged. The sealing rings 70 can be O-rings, for example. The sealing rings 70 are arranged in ring grooves which are located on the outer circumference of the sealing plug 40 .

Mit 3 ist ein Messstutzen bezeichnet. In Betriebsstellung ist hieran ein Manometer angeschlossen, um den Druck des Löschmittels im Behälter 80 anzuzeigen. 3 is a measuring nozzle. In the operating position, a manometer is connected to this to indicate the pressure of the extinguishing agent in the container 80 .

Die Fig. 2 illustriert das Ventil 1 in der offenen Ventilstellung. Dabei erkennt man, dass das Löschmittel des Behälters 80 über das offene Ende 41 des Abdichtstopfens 40, die Öffnungsbohrungen 44 des Abdichtstopfens 40 und den Hohlraum zwischen Gehäuse 2 und Abdichtstopfen 40 aus dem Austrittsstutzen 20 entweichen kann. Fig. 2 illustrates the valve 1 in the open valve position. It can be seen that the extinguishing agent of the container 80 can escape from the outlet connection 20 via the open end 41 of the sealing plug 40 , the opening bores 44 of the sealing plug 40 and the cavity between the housing 2 and the sealing plug 40 .

Die Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. Gleiche Bauteile sind mit denselben Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel versehen. Wie beim ersten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 2 mit einem Eintrittsstutzen 10, einem Austrittsstutzen 20 und einem Anschlussstutzen 30 versehen. Ebenso ist das Abdichtteil als Abdichtstopfen 40 ausgebildet, der innen sacklochartig ausgebildet ist. Der Abdichtstopfen 40 weist ein offenes Ende 41 auf, welches in Einbaulage fluidisch mit dem Löschmittel in Verbindung steht. Ferner umfasst der Abdichtstopfen 40 ein verschlossenes Ende 42. Zwischen dem offenen Ende 41 und dem verschlossenen Ende 42 ist ein Hülsenabschnitt 43 mit einer Wandung angeordnet, in der Öffnungsbohrungen 44 angeordnet sind. In der geschlossenen Ventilstellung dichtet eine Schiebehülse 50 die Öffnungsbohrungen 44 des Hülsenabschnitts 43 ab. Nach Aufbringung einer Verschiebekraft ist die Schiebehülse 50 in eine offene Ventilstellung verschiebbar, bei der die Öffnungsbohrungen 44 freigegeben sind und fluidisch mit dem Austrittsstutzen 20 verbunden sind. Zur Aufbringung der Verschiebekraft weist die Schiebehülse 50 eine Stirnfläche 51 auf, die fluidisch mit dem Anschlussstutzen 30 verbunden ist. Fig. 3 shows a second embodiment of the invention. The same components are provided with the same reference numerals as in the first embodiment. As in the first exemplary embodiment, the housing 2 is provided with an inlet connector 10 , an outlet connector 20 and a connection connector 30 . Likewise, the sealing part is designed as a sealing plug 40 , which is designed like a blind hole on the inside. The sealing plug 40 has an open end 41 which, in the installed position, is in fluid communication with the extinguishing agent. The sealing plug 40 also includes a closed end 42 . Between the open end 41 and the closed end 42 there is a sleeve section 43 with a wall in which opening bores 44 are arranged. In the closed valve position, a sliding sleeve 50 seals the opening bores 44 of the sleeve section 43 . After a displacement force has been applied, the sliding sleeve 50 can be displaced into an open valve position in which the opening bores 44 are released and are fluidly connected to the outlet connection 20 . To apply the displacement force, the sliding sleeve 50 has an end face 51 which is fluidly connected to the connecting piece 30 .

Ebenso ist die Schiebehülse 50 in geschlossener Ventilstellung durch ein Abscherteil 60 verschiebesicher gehaltert. Likewise, in the closed valve position, the sliding sleeve 50 is secured against displacement by a shearing part 60 .

In der geschlossenen Ventilstellung ist die Schiebehülse 50 gegenüber dem Hülsenabschnitt 43 mit zwei Dichtringen 70 abgedichtet, zwischen denen die Öffnungsbohrungen 44 des Hülsenabschnitts 43 angeordnet sind. Die Dichtringe 70 sind alternativ zum ersten Ausführungsbeispiel in Ringnuten angeordnet, die am Außenmantel des Abdichtstopfens 40 angeordnet sind. In the closed valve position, the sliding sleeve 50 is sealed off from the sleeve section 43 with two sealing rings 70 , between which the opening bores 44 of the sleeve section 43 are arranged. As an alternative to the first exemplary embodiment, the sealing rings 70 are arranged in ring grooves which are arranged on the outer jacket of the sealing plug 40 .

Die Fig. 4 illustriert die offene Stellung des Ventils 1 des zweiten Ausführungsbeispieles. Fig. 4 illustrates the open position of the valve 1 of the second embodiment.

Der wesentliche Unterschied des zweiten Ausführungsbeispieles gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass die Teilevielfalt des Ventils 1 reduziert ist. Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist der Abdichtbolzen 40, wie Fig. 3 und Fig. 4 zeigen, mit einem Gewinde versehen und unmittelbar in das mehrteilige Gehäuse 2 eingeschraubt. Beim ersten Ausführungsbeispiel weist der Abdichtbolzen 40 kein Gewinde auf. Wie Fig. 1 und Fig. 2 zeigen, dient ein zusätzliches Bauteil in Form einer Gewindehülse 90 zur Befestigung des Abdichtbolzens 40 in das Gehäuse 2. The main difference between the second exemplary embodiment and the first exemplary embodiment is that the number of parts of the valve 1 is reduced. In the second embodiment of the sealing bolt 40, as shown in FIG. 3 and FIG. 4 is shown provided with a thread and screwed directly into the multi-part housing 2. In the first embodiment, the sealing bolt 40 has no thread. As shown in Fig. 1 and, FIGS. 2, an additional component is used in the form of a threaded sleeve 90 for attaching the sealing bolt 40 into the housing 2.

Nach der Auslösung des Ventils lassen sich die ursprünglichen Teile im wesentlichen wiederverwenden. Dies gilt sowohl für das erste als auch für das zweite Ausführungsbeispiel. Hierzu wird zunächst das Ventil 1 in seine Einzelteile zerlegt. Nach dem Einsetzen neuer Dichtringe 70 ordnet man die Schiebehülse 50 in der geschlossenen Ventilstellung an. Danach sichert man die Lage der Schiebehülse 50 mit einem neuen Abscherteil 60. Nach dem weiteren Zusammenbau steht das Ventil 1 wieder funktionsbereit zur Verfügung. Bezugszeichenliste 1 Ventil
2 Gehäuse
3 Messstutzen
10 Eintrittsstutzen
20 Austrittsstutzen
30 Anschlussstutzen
40 Abdichtstopfen
41 offenes Ende
42 verschlossenes Ende
43 Hülsenabschnitt
44 Öffnungsbohrung
45 Ringkanal
46 Stichbohrung
50 Schiebehülse
51 Stirnfläche
60 Abscherteil
70 Dichtring
80 Behälter
90 Gewindehülse
After the valve has been triggered, the original parts can essentially be reused. This applies to both the first and the second exemplary embodiment. For this purpose, valve 1 is first broken down into its individual parts. After inserting new sealing rings 70 , the sliding sleeve 50 is arranged in the closed valve position. The position of the sliding sleeve 50 is then secured with a new shear part 60 . After further assembly, valve 1 is ready for operation again. REFERENCE NUMERALS 1 valve
2 housings
3 measuring spigots
10 inlet sockets
20 outlet connection
30 connecting pieces
40 sealing plugs
41 open end
42 closed end
43 sleeve section
44 opening hole
45 ring channel
46 tap hole
50 sliding sleeve
51 end face
60 shear part
70 sealing ring
80 containers
90 threaded sleeve

Claims

1. Valve ( 1 ) which can be triggered by pressure of a fluid for fire suppression systems, with a housing ( 2 ) which is provided with
an inlet connector ( 10 ) for connection to an extinguishing agent under pressure, the inlet connector ( 10 ) being closable by means of a sealing part,
an outlet connection ( 20 ) for passing on the extinguishing agent after opening the valve ( 1 ),
a connecting piece ( 30 ) which can be pressurized with pressurized fluid to open the valve ( 1 ),
characterized by the following features:
the sealing part is a sealing plug ( 40 ),
the sealing plug ( 40 ) is formed like a blind hole on the inside,
with an open end ( 41 ) which, in the installed position, is fluidly connected to the extinguishing agent,
a closed end ( 42 ),
a sleeve section ( 43 ) arranged between the open end ( 41 ) and the closed end ( 42 ) with a wall in which opening bores ( 44 ) are arranged,
the valve comprises a sliding sleeve ( 50 ) which seals the opening bores ( 44 ) of the sleeve section ( 43 ) in the closed valve position and which can be displaced into an open valve position after application of a pushing force, in which the opening bores ( 44 ) are released and fluid with the Outlet connection ( 20 ) are connected,
to apply the displacement force, the sliding sleeve ( 50 ) has an end face ( 51 ) which is fluidly connected to the connecting piece ( 30 ).

2. Valve according to claim 1, characterized in that the sliding sleeve ( 50 ) is held in the closed valve position by a shear part ( 60 ) against displacement.

3. Valve according to claim 1 or 2, characterized in that the sliding sleeve ( 50 ) is sealed in the closed valve position with respect to the sleeve section ( 43 ) with two sealing rings ( 70 ), between which the opening bores ( 44 ) of the sleeve section ( 43 ) are arranged are.