DE10217347A1 - Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät - Google Patents

Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät

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DE10217347A1
DE10217347A1 DE2002117347 DE10217347A DE10217347A1 DE 10217347 A1 DE10217347 A1 DE 10217347A1 DE 2002117347 DE2002117347 DE 2002117347 DE 10217347 A DE10217347 A DE 10217347A DE 10217347 A1 DE10217347 A1 DE 10217347A1
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Kastriot Merlaku
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/007Methods or devices for eye surgery

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Abstract

Das Gerät ist in der Lage, Sehstörungen wie Kurz- oder Weitsichtigkeit innerhalb eines möglichst kurzen Zeitraums und ohne OP-Eingriff oder jeglicher tragbarer Sehhilfeelemente auf eine interessante Art und Weise zu beheben. DOLLAR A Das Gerät wird erst programmiert und auf die individuelle Sehstärke eingestellt. Der Betroffene muss in das Gerät einige Minuten lang täglich hineinsehen und das für einen Zeitraum von einigen Monaten. Das Hineinsehen darf nicht mit irgendeinem Sehhilfsmittel, bspw. Brille oder Kontaktlinse, gemacht werden. DOLLAR A Das Gerät besteht aus einem Linsen-System, das eine Dioptrie-Schwingung verursacht. Mindestens eine der Linsen macht eine longitudinale Schwingung in der optischen Achse. Auf diese Weise wird die Sehstärke der zu behandelnden Person durch longitudinale Schwing-Bewegung der mindestens einen Linse des Geräts in Schwingung gebracht.

Description

  • In der Erdbevölkerung sind verschiedene Arten von Sehstörungen stark verbreitet. Eine der meistverbreiteten ist die Kurzsichtigkeit. Das ist eine Sehstörung, die dem Betroffenen sehr oft Probleme bereitet. Der Betroffene sieht die Gegenstände in seiner Nähe klar und deutlich, aber die Gegenstände unklar, die sich entfernt von ihm befinden. Davon sind vor allem alte Menschen betroffen. Aber auch bei jungen Menschen können Sehfehler auftreten. Bei ihnen weichen entweder die lichtbrechenden Teile der Auges, vor allem Hornhaut und/oder Linse von der Norm ab, oder die Form des Auges lässt eine richtige Fokussierung nicht zu. Werden die Strahlen fälschlicherweise so gebrochen, dass der Brennpunkt hinter der Netzhaut (Retina) entsteht, so spricht man von Weitsichtigkeit. Werden sie hingegen bereits vor der Netzhaut gebündelt, so liegt Kurzsichtigkeit vor.
  • Die Sehstörungen (oder Sehfehler) dieser Art werden durch eine Operation, eine dioptrien-geeignete Brille oder Kontakt-Linsen behoben.
  • Die Brille bringt auch Nachteile mit sich. Sie ist z. B. zu groß, zu schwer, zu dick etc. Es ist auch nicht so angenehm, wenn man sie eine längere Zeit tragen muss, da sie Druckstellen auf der Nase oder Ohr hinterlässt. Sie muss regelmäßig geputzt werden und immer in der Nähe sein, wenn man sie braucht. Die Brille hat auch andere Nachteile, die beim Autofahren sehr stören:
    • - sie verkleinert optisch unser Sichtfeld bereits durch ihre Linse, auch wenn sie einen grossen Rahmen hat,
    • - sie begrenzt störend unser Blickfeld/Sehfeld durch ihren Rahmen,
    • - sie belastet unsere Augen,
    • - sie stört bei sportlichen Aktivitäten,
    • - sie kann unsere Augen ernsthaft verletzen wenn man stürzt,
    • - sie begrenzt unsere Bewegungsfreiheit, da man ständig aufpassen muss (z. B. beim Sport).
  • Kontakt-Linsen schneiden auch nicht viel besser ab als die Brille. Sie verursachen oft Augen-Reizungen, weil sie im direkten Kontakt mit den Augen sind.
  • Die Sehstörungen können auch anders behoben werden: durch ein Linsen-/Ring-Implantat oder eine Laser-Operation.
  • Durch die Operation wird ein Teil der Hornhaut abgetragen. Die Hornhautform wird in der Sehachse durch Entfernen von Hornhautpartikelchen mittels Laserstrahlen so modelliert, dass die resultierende Brechkraft der Hornhaut wieder zu der Augenapfellänge passt. Zunächst werden die obersten Zellschichten der Hornhaut im Behandlungsbereich abgeschabt oder mit dem Laser entfernt. Danach folgt die eigentliche Behandlung. Es wird mit Laser weiteres Hornhautgewebe abgetragen. Die Operation selbst dauert Sekunden bis Minuten, sie ist schmerzfrei, wird ambulant durchgeführt und zur Betäubung reichen in der Regel Augentropfen aus. Nach der Operation wird das Auge verbunden, eventuell wird eine Kontaktlinse aufgesetzt. Besonders innerhalb der nächsten 24 Stunden treten stärkere Schmerzen mit Tränen, Brennen, Rötung, Lichtscheu und Fremdkörpergefühl auf, vergleichbar den Beschwerden nach einer Verletzung durch einen in das Auge geschlagenen Ast. Diese Beschwerden sind nach drei bis vier Tagen meist abgeklungen, wenn sich die Deckschicht wieder erneuert hat. Während der Wundheilung ist das Auge gegenüber äußeren Einflüssen empfindlich. In den ersten Tagen ist auch das Sehvermögen merklich gestört. Bei der Behandlung von Fehlsichtigkeiten, bei denen die Laser-Behandlung wissenschaftlich anerkannt ist, ist der weitere normale Verlauf folgendermaßen:
    Etwa einen Monat nach der Operation bilden sich in der Regel leichte bis mäßige Trübungen an den behandelten Hornhautstellen aus, die sich etwa nach vier Monaten allmählich wieder zurückbilden und in aller Regel nach etwa zwei bis drei Jahren verschwunden sind. Eine üblicherweise nach der Operation auftretende Blendungsempfindlichkeit ist vergleichbar der Blendung beim Tragen von harten oder weichen Kontaktlinsen. Sie nimmt mit der Zeit ab, so dass sie nach einigen Monaten in der Regel nicht mehr wahrgenommen wird. Ein vorübergehendes schlechteres Sehen in der Dunkelheit ist in den ersten Monaten nach der Operation normal und bessert sich nach einiger Zeit. Erst etwa 6 Monate nach der Operation bleibt die optische Wirkung des Eingriffes stabil; eventuelle Zweiteingriffe sind deshalb meist erst nach dieser Zeit zu erwägen. Innerhalb dieser Zeit kann die Sehkraft im Fern- und Nahbereich vermindert sein und schwanken.
  • Die Erfolge sind nicht immer garantiert und sie führen manchmal zu einer Verschlechterung der Lage. Die Operation ist in der Regel ziemlich teuer.
  • Der in den Patentansprüchen 1 bis 70 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Gerät zu schaffen, das in der Lage ist, Sehstörungen wie Kurz- oder Weitsichtigkeit innerhalb eines möglichst kurzen Zeitraums und ohne OP-Eingriff oder jeglicher tragbarer Sehhilfeelemente zu beheben.
  • Dieses Problem wird mit den in den Patentansprüchen 1 bis 70 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Das Gerät behebt bestimmte Sehstörungen, vor allem die Kurzsichtigkeit auf eine interessante Art und Weise. Das Gerät wird erst programmiert und auf die individuelle Sehstärke eingestellt. Der Betroffene muss in das Sehfeld des Geräts einige Minuten lang täglich hineinsehen und das für einen Zeitraum von einigen Wochen oder sogar Monaten. Das Hineinsehen in das Sehfeld darf nicht mit irgendeinem Sehhilfsmittel, bspw. Brille oder Kontaktlinse gemacht werden.
  • Die Erfahrung mit dem gebauten Prototyp hat gezeigt, dass ein paar Minuten tägliches Training über drei Monate hinweg den Betroffenen völlig und dauerhaft von seiner Brille befreit. Es sind schon nach einigen Wochen Behandlung Fortschritte zu sehen.
  • Die Behandlung selber läuft ohne Anstrengung und wird nicht als unangenehm empfunden.
  • Vorteile der Erfindung bzw. des Sehstörungs-Behandlungs-Gerätes sind:
    • - Es ist völlig ungefährlich,
    • - es ist keine Operation notwendig,
    • - schnell durchführbar,
    • - schmerzlos,
    • - sehr gute Ergebnisse auch bei etwa hoher Kurzsichtigkeit,
    • - sehr preiswerte Behandlung, die sich jeder leisten kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Fig. 1 bis 10 erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung der Erfindung,
  • Fig. 2 eine Variante des Geräts,
  • Fig. 3 eine Variante mit automatischer Steuerung,
  • Fig. 4 eine Variante mit weichen Linsen und dessen Steuerungs-System.
  • Fig. 5 zeigt das Schärfe-Einstellungs-System mit weichen Linsen,
  • Fig. 6 zeigt eine andere Variante, wobei die Linsen mit Hilfe von dünnen Seilen gespannt werden,
  • Fig. 7 die Änderungen der Form der Linse durch die Spezial-Vorrichtung mit Spulen,
  • Fig. 8 eine Variante mit innen Luftdruck,
  • Fig. 9 eine Variante mit äusseren Luftdruck,
  • Fig. 10 eine Variante mit einem Spiegel-System,
  • Fig. 11 ein Gerät mit einem Spiegel-System, dass von einem Bimetall- Element (11a) oder ein Hydraulik-System (11b) gesteuert wird.
  • Das Gerät besteht aus einem Linsen-System 1, das eine Dioptrie- Schwingung verursacht. Mindestens einer der Linsen 2 macht eine Longitudinale-Schwingung in der optischen Achse 3. Auf diese Weise wird die Sehstärke der zu behandelten Person, durch longitudinale Schwing- Bewegung der mindestens einer Linse des Geräts, in Schwingung gebracht werden. Eine elektronische Steuereinheit 4 regelt die Bewegungen der Linsen. Durch eine Auswerte-Einheit 5, die z. B. ein Elektromotor sein kann, werden die Befehle der Steuereinheit umgesetzt. Eine Variante des Gerätes beinhaltet ein Dioptrien-Mess-Gerät 6 für die Augen des Patienten.
  • Mindestens eine Linse in dem System ist beweglich und dient dazu, die Lichtstrahlen, die in das Auge einfallen, dynamisch zu fokussieren. Durch ihre Bewegung sieht das Auge ein fixiertes Objekt, mal klar und mal verschwommen. Die Dioptrie des gesamten Linsen-Systems ändert sich innerhalb eines vorher programmierten Rahmens. Dioptrie-Änderungen sollen in ca. 0,5 bis 1 Dpt. der Sehstärke des Patienten vorgenommen werden, und das am besten jedes Mal in Richtung Dioptrie 0. Wenn der Patient eine Sehstärke von -2 Dpt. hat, soll eine Dioptrie-Schwingung des Geräts in Bereich -1,5 bis -2 Dpt. kalibriert werden. Die Geschwindigkeit, mit der die Dioptrie-Änderungen auftreten, kann vorher auch nach Wunsch des Patienten programmiert werden.
  • Durch diese Dioptrie-Schwingung des Geräts wird auch das Auge mit in den Prozess hineingezogen. Eine Schwingungs-Frequenz kann individuell angepasst werden. Die besten und schnellsten Ergebnisse erreicht man mit einer Frequenz, die eine Resonanz mit der Akkommodations-Kraft des Auges hervorruft. Diese Frequenz kann z. B. zwischen 0,13 Hz und 0,8 Hz betragen.
  • Der Patient soll nicht ununterbrochen zu lange mit dem Gerät behandelt werden. Es reicht in der Regel eine Zeit von ca. 3-10 Minuten am Tag. Die Behandlungszeit, vorausgesetzt sie wird bis ca. 10 Minuten täglich durchgeführt, kann beliebig lang über Monate hinaus fortgesetzt werden. Der Patient spürt in der Regel schon nach einigen Wochen eine Besserung seiner Sehkraft. Die Amplitude der Schwingungen muss unbedingt individuell für jeden Patient und für jedes Auge separat eingestellt werden. Diese Methode, wird sie richtig angewendet, zeigt keinerlei Nebenwirkungen.
  • Die Variante, die in den Fig. 4 bis 9 dargestellt ist, zeigt ein System mit weichen und elastischen Linsen 7. Diese Variante benutzt die weichen Linsen als Medium, die die Akkommodations-Prozess der Auge beeinflusst. Das System wird in eine Dioptrie-Schwing-Resonanz zusammen mit dem Auge versetzt. Diese Schwingungen des weichen Linsen-Systems wirken auf die Akkommodations-Kraft des Auges mit. Die weichen Linsen werden durch eine Spule 8 oder einen Drehring 9, der mit Hilfe von dünnen Seilen/Fäden 10 mit dem Rand 11 der Linse radial verbunden ist und sie je nach Einstellung mit einer Kraft spannt, zu einem Brennweite-Änderung gesteuert.
  • Der äussere Ring 12 (oder der innere Ring je nach Bauart), ist direkt durch die radial angeordneten Seile (oder dünne Fäden) mit dem Rand der Linse verbunden. Der kleinere Ring 19 weist radiale angeordnete dünne Kanäle 13 auf. Durch diese Kanäle werden die dünnen Seile sich bewegen. Eine von den Ringen bleibt statisch und der andere dreht sich, oder beide drehen sich in Gegenrichtung. Auf diese Weise werden die Seile gespannt. Das verursacht eine radiale Spannkraft das auf die weiche Linse wirkt. Die Linse wird dadurch flacher oder, wenn die Spannung nachlässt, krümmer. Damit ändert sich ihre Brennweite.
  • Der gleiche Prozess läuft auch mit zwei Spulen 8, die in der weichen Linse 7 integriert sind. Die Spulen weisen einen etwa kleineren Durchmesser als die Linse auf. Sie bestehen aus ein paar Windungen eines sehr dünnen Drahtes. Sie sind nur am Rand der Linse 11 integriert und sind elektromagnetisch gegen- oder zu-einander gerichtet. Sobald sie unter Strom gesetzt sind, stossen sie sich gegeneinander ab oder sie ziehen sich zusammen an und das abhängig von der Steuerung. Die Spulen sind jeweils mit einer der Linse-Flächen verbunden. Dadurch werden die Flächen der Linse näher zusammengebracht oder entfernt. Die Brennweite der Linse folgt diese Änderungen. Die Einstellung der Zoom- Funktion erfolgt problemlos durch die Brennpunkt-Verlegung der Linsen. Auch die Schärfe-Einstellung ist ganz einfach. Diese interessante Variante ist in der Fig. 7 dargestellt.
  • Eine andere Variante ist in der Fig. 8 dargestellt. Diese Spezial-Linse 14 ist in ihrem Kern 15 mit Luft gefüllt, wobei der Luftdruck mit Hilfe einer Pumpe 16 geändert werden kann.
  • Die Fig. 9 zeigt eine Variante, wobei der Luftdruck in einer durchsichtigen Kammer 17 (ausserhalb der Linse), in der sich die Linse mit Luft-Kern befindet, geändert werden kann. Je nach dem wie hoch der Luftdruck der Kammer ist, wird die Linse gepresst und auf diese Weise ihre Dioptrie geändert.
  • Die Variante mit einem Spiegel-System (Fig. 10) besteht aus mindestens einem Parabel-Spiegel 18, die die Lichtbrechung für das Auge des Patienten verursacht.
  • Fig. 11a zeigt ein Gerät, dass mit biegbaren Spiegel 25 ausgestattet ist. Der Spiegel kann durch einem Bimetall-Element 20 gesteuert. Durch Erhitzen oder abkühlen der voneinander isolierten Metallschichten 21, wird die Krümmungsgrad der Spiegel bestimmt. Ein Temperatursensor 22 und eine Auswerte-Einheit 23, die mit eine Steuerung 24 gekoppelt sind, regeln den Biegungs-Prozess der Spiegel. Das System kann auch mit Linsen kombiniert werden. Auch die weichen Linsen können in das System angebracht werden. Die Biegung ist sehr gering und erzeugt eine Sehschärfe-Änderung in der Auge. Das Biegungs-System der Spiegel schwingt mit einer Frequenz, die vorher über die Steuerung eingegeben worden ist. Die Schwingamplitude muss ebenfalls vorher eingegeben werden.
  • Fig. 11b zeigt ein Gerät, dass mit biegbaren Spiegel ausgestattet ist, die durch eine Mini-Hydraulik-System gesteuert ist. Das Mini-Hydraulik- System besteht aus Arbeitszylindern 26, die von einer Steuerung gesteuert sind. Das Arbeitszylinder-System kann auch für festen Parabel- Spiegel benutzt werden, um dessen Brennpunkt zu verschieben. Durch eine optischen Öffnung 27, kommen wie beim Spiegelteleskop, die Lichtstrahlen bis zum Auge.

Claims (70)

1. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät, dadurch gekennzeichnet, dass es aus mindestens
ein Dioptrie- oder Fokus-Einstellbaren-Linsen-System, welches aus den mit dem Auge fixierten Objekten oder Figuren reflektierten Lichtstrahlen so in die Augen-Netzhaut fokussiert, dass ihr Brennpunkt dynamisch gesteuert sich in einem Bereich bewegt, der eine kurze und präzise Distanz vor-, in- und hinter der Augen-Retina umfasst und dadurch eine Nah- und Fern-Akkommodation des Auges des Patienten hervorruft,
ein Blickfeld/Sehfeld, in das der Augen-Patient auf dem dynamischen, optischen Fokus-Bereich des Linsen-Systems hineinsehen kann, besteht.
2. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine formänderbare und weiche Linse mit einer dynamischen Dioptrie sowie einem System, der die Krümmung der Linse und damit auch ihre Dioptrie ändert, aufweist.
3. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens:
ein Linsen-System, in dem mindestens eine der Linsen entlang der Fokus-Achse beweglich ist, wobei ein anvisiertes Objekt oder Figur von dem Beobachter, abhängig von der Linsen-Bewegung und als Folge der Dioptrie-Änderungen wechselweise als klar oder verschwommen zu sehen ist,
eine Auswerte-Einheit, welche die Linse entlang der optischen Achse hin und her bewegt und damit eine dynamische Dioptrie-Schwankung erzeugt, die eine Augen-Akkommodations-Schwankung des Patienten, der in das System-Sehfeld hineinsieht, bewirkt,
eine Steuereinheit, welche die Auswerte-Einheit steuert, aufweist.
4. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät, dadurch gekennzeichnet,
dass es mindestens eine Linse oder Linsen-System, durch dem der behandelte Augen- Patient hineinsehen kann,
ein Hintergrund, der entlang der optischen Achse der Linse oder Linsen- System hin- und her beweglich ist,
eine Steuerungs-System und eine Auswerte-Einheit, die den Hintergrund in eine longitudinale Bewegung bringt, aufweist.
5. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Spiegel-System, das mit einem Sehfeld ausgestattet ist, in dem der Patient hineinsehen soll und in dem eine Focus- Oszillierende oder Dioptrie veränderbarer Hintergrund angebracht ist, die von dem Patient wechselweise oder rhythmisch als annähernd und entfernend zu sehen ist, besteht.
6. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen konkaven Spiegel aufweist.
7. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen konvexen Spiegel aufweist.
8. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen formänderbare elastischen Spiegel aufweist.
9. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Spiegel ein Biegungs-System, das sie mit eine bestimmten Frequenz verkrümmt oder biegt, um den Brennpunkt zu verlegen, aufweist.
10. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Biegungs-System aus einer Bimetall-Schicht oder zwei voneinander isolierten Metall-Schichten, die auf gesteuerten Temperatur- Änderungen reagieren und den Spiegel mehr oder weniger verkrümmen, und einem Steuerungs-System, das die Temperatur des Metall-Schichten steuert und überwacht, besteht.
11. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Mini-Hydraulik-Biegungs-System aufweist.
12. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Hydraulik-System aus mindestens einem Kolben- und/oder Arbeitszylinder-System besteht.
13. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Spiegel-System mit einem Linsen-System kombiniert ist.
14. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Spiegel-System mit einem Weich-Linsen-System kombiniert ist.
15. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Temperatur-Sensor der mit der Steuereinheit gekoppelt ist und der die Temperatur der Bimetall-Schicht überwacht, aufweist
16. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Vorrichtung, mit der mindestens eine Linse aus dem Linsen- System, zu longitudinalen Oszillationen in optischer Achse der Linse gesteuert wird und somit eine Resonanz in der Sehstärke-Änderung oder Nah- und Fern-Akkommodation des Auges der Person, die behandelt wird, hervorruft, aufweist.
17. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass es manuell betrieben ist.
18. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass es elektrisch betrieben ist.
19. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass es eine programmierbare Steuereinheit aufweist.
20. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Dioptrie-Änderungs-Bereich manuell wählbar ist.
21. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Dioptrie-Messgerät, das mit der Steuereinheit gekoppelt ist und welches die Dioptriestärke der Augen des Patienten misst und seine Daten auf die Steuereinheit überträgt, aufweist.
22. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es einen mit der Steuereinheit verbundenen Minicomputer, welcher so konzipiert ist, dass er eine automatische Berechnung der Dioptrie- Schwankungen der Linsen-System durchführt und so die Steuereinheit für jede Person, der die Augen trainiert, individuell optimiert, aufweist.
23. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Dioptrie-Schwankungen oder Schwingungen individuell einstellbar sind.
24. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz und/oder die Zahl der Dioptrie-Schwankungen individuell einstellbar sind.
25. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein eingebautes Sehfeld aufweist.
26. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass es einen eingebauten und kontrastreichen Hintergrund im Sehfeld aufweist.
27. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass es als Sehfeld einen Bildschirm aufweist.
28. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass es eine geschlossenes Gehäuse mit mindestens einer Optischen- Öffnung oder eine Fenster zum hineinsehen aufweist.
29. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens ein in das Innere der Kammer eingebaute einschaltbare Leuchtmittel aufweist.
30. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse mindestens eine optische Öffnung zum Durchsehen aufweist.
31. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine integrierte Energie-Quelle aufweist.
32. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die weiche Linse mit eine Vorrichtung, die sie radial mehr oder weniger spannen kann, gekoppelt ist.
33. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach Anspruch 2 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Vorrichtung, welche die weiche Linse nach der gewünschten Dioptrie verkrümmt, aufweist.
34. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine mechanisches Iris-System, der am Rand der weichen Linse angebracht ist und der aus mindestens einem Ring, der mit Hilfe von Fäden oder direkt mit dem Flügel der mechanischen Iris radial mit der Linsen-Rand verbunden ist wobei durch seine Drehung die Verkrümmung der Linse und damit auch die Dioptrie mechanisch ändert, aufweist.
35. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Amplitude der Dioptrie-Änderungen einstellbar ist.
36. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach Anspruch 2 oder nach einem der Ansprüche 32 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens
- eine weiche Linse,
- zwei radial ineinander und mit verschiedenen Durchmessern angeordneten Ringen, von denen mindestens einer drehbar ist, wobei in kleineren die gespannte weiche Linse sich befindet,
- dünnen Seilen oder Fäden, die mit dem Rand der Linse und einem der Ringe (z. B. äusseren Ring) gespannt verbunden sind, und die durch dünne Kanäle, die in dem kleinen Ring radial angeordnet sind, durch den kleineren Ring frei bewegbar sind,
- Steuerungs-System für die Spannkraft auf die Linse, dass mechanisch oder elektrisch betrieben ist, besteht (Fig. 6).
37. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, das die Linse mit Hilfe von radial angeordneten dünnen Seilen, welche Bestandteile eines Dreh-Ring-Systems sind, und mit denen sie verbunden ist, einstellbar gespannt ist (Fig. 6).
38. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach einem der Ansprüche 32 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die maximalen Veränderungen der mechanischen Spannung, die auf die weiche Linse ausgeübt wird, eine Verkrümmung der Weich-Linse verursacht, die eine Änderung der Dioptrie von mindestens 0,01% zur Folge hat.
39. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach einem der Ansprüche 32 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass die weiche Linse einen hohlen/oder mit Luft oder einer Flüssigkeit aufgefüllten Kern aufweist (Fig. 8).
40. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass das System eine Vorrichtung, die den Luftdruck in den Kern der Weich-Linse und damit auch ihre Brennweite steuert und kontrolliert, aufweist.
41. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach Anspruch 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, dass das System eine Vorrichtung, die den Luftdruck auf die Weich-Linse und damit auch ihre Brennweite steuert und kontrolliert, aufweist.
42. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen Elektromotor, der von der Steuereinheit gesteuert ist und der das Dreh-Ring-System antreibt, aufweist.
43. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach Anspruch 2 oder nach einem der Ansprüche 32 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass es ein mechanisches Iris-System, das mit dem Rand der Weich- Linse verbunden ist, und ihre Brennweite durch den Druck auf den Rand der weichen Linse ändert, aufweist.
44. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach einem der Ansprüche 32 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannkraft am Rand der weichen Linse durch eine Steuereinheit dynamisch gesteuert ist.
45. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannkraft und damit auch die Dioptrie der weichen Linse mit einstellbarer Frequenz und Amplitude durch die Steuereinheit änderbar und/oder programmierbar ist.
46. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach einem der Ansprüche 32 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass die weiche Linse mit mindestens einer elektromagnetischen Spule, die die Form bzw. Verkrümmung der Linse ändert, ausgestattet ist.
47. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach einem der Ansprüche 32 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass die weiche Linse in eine Spule, in der die Linse am Rand befestigt ist, angebracht ist.
48. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach einem der Ansprüche 32 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass die weiche Linse mindestens eine Spule in sich integriert aufweist.
49. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach einem der Ansprüche 32 bis 48, dadurch gekennzeichnet, dass die weiche Linse mindestens zwei getrennte Schwing-Spulen, die durch ihre Elektromagnetischen-Felder, je nach Steuerung, Abstoss- oder Anziehungs-Kräfte zueinander mit einem durch die Steuereinheit geregelten Intensität erzeugen und auf diese Weise die Verkrümmung und damit auch die Dioptrie der weichen Linse ändern und die in der Linse integriert/oder mit ihrer Oberfläche mechanisch verbunden sind, aufweist.
50. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach Anspruch 46 oder 49, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule einen etwa kleineren Durchmesser als die Linse hat und in die Linse mit einer ihrer Fläche integriert oder mechanisch verbunden ist.
51. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach einem der Ansprüche 46 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulen aus sehr dünnen Draht bestehen und nur wenige Windungen aufweisen.
52. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Spule, die in der weichen Linse integriert ist und eine Magnet-Ring ausserhalb der weichen Linse der in ihrer Nähe radial und statisch angebracht ist, und der auf die Spule magnetisch wirkt, aufweist.
53. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet-Ring anstatt der Spule radial in der weichen Linse integriert ist.
54. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach Anspruch 52 oder 53, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet-Ring auf die Fläche der weichen Linse radial angebracht ist.
55. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule ausserhalb der Linse auf dem Magnet-Ring wirkend angebracht ist.
56. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach einem der Ansprüche 32 bis 55, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens zwei Spulen, die die Flächen der weichen Linse zusammenziehen oder gegeneinander abstossen und damit die Brennweite der Linse ändern, aufweist.
57. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 56, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät ein doppeltes Linsen-System und/oder ein doppeltes Sichtfenster-System für gleichzeitige Behandlung der beiden Augen, aufweist.
58. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Linsen-Systeme des Geräts, für beide Augen, getrennt voneinander einstellbar sind.
59. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, dass die Linsen-Systeme getrennt Dioptrie-Einstellbar sind.
60. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach einem der Ansprüche 57 bis 59, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung der Linsen- bzw. Dioptrie-Schwingungen für beide Linsen-Systeme getrennt steuerbar sind.
61. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hintergrund durch das Linsen-System vergrössert/normal oder verkleinert dargestellt ist.
62. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hintergrund 3-Dimensional ist.
63. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hintergrund aus einem Muster, der aus Punkte/Objekte und/ oder Linien, die in verschiedenen virtuellen Abständen von dem Beobachter zu sehen sind, besteht, aufweist.
64. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sehfeld des Geräts verschiedene schwebende Objekte in verschiedene virtuellen Abständen vom Beobachter aufweist.
65. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Objekte im Sehfeld jeweils mit einer entsprechenden Dioptrie- Zahl, die dessen Fixierung mit dem Auge, den momentanen Dioptrie-Wert des Auges auf das fixierte Objekt entspricht, ausgestattet oder versehen sind.
66. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es computergesteuert ist.
67. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Computer-Schnittstelle aufweist.
68. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle eine IR-Schnittstelle ist.
69. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle eine Funk-Schnittstelle ist.
70. Kurz- oder Weitsichtigkeits-Augen-Behandlungs-Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es Funk- oder IR-gesteuert ist.
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