DE10213592A1 - System und Verfahren zum Anzeigen von Bildern - Google Patents
System und Verfahren zum Anzeigen von BildernInfo
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Abstract
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Verfahren zum Anzeigen von Bildern, das die Schritte des Empfangens von durch einen Benutzer bereitgestellten Bildlageinformationen, des Wiedererlangens eines Bildes durch Verwendung der Bildlageinformationen und des Anzeigens des Wiedererlangten Bildes mit einem Anzeigemedium aufweist. Mit diesem Verfahren können Bilder von im wesentlichen jeder beliebigen Lage, die über ein Netz, beispielsweise das Internet, zugänglich ist, wiedererlangt werden. Dementsprechend muß der Benutzer nicht darauf beschränkt sein, von einer bestimmten Quelle, wie beispielsweise dem Webserver eines bestimmten Verkäufern, auf Bilder zuzugreifen.
Description
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein System und
ein Verfahren zum Anzeigen von Bildern. Im einzelnen be
zieht sich die Offenbarung auf ein System und ein Verfahren
zum Wiedererlangen von Bildern, die über ein Netz, bei
spielsweise das Internet, zugänglich sind, und zum Anzeigen
der Bilder gegenüber einem Benutzer.
In den letzten Jahren wurde es populär, Bilder, wie bei
spielsweise Photographien, elektronisch zu speichern. Bei
einer solchen elektronischen Speicherung können die Bilder
leichter mit Anderen gemeinsam verwendet werden, beispiels
weise über E-Mail. Zudem liefert eine elektronische Spei
cherung von Bildern dem Benutzer diverse Betrachtungsoptio
nen, die bei herkömmlichen Photographien nicht zur Verfü
gung stehen. Beispielsweise können Bilder in einem Fest
plattenlaufwerk des Desktop-Computers des Benutzers gespei
chert werden, und man kann zum Zweck einer Anzeige gegen
über dem Benutzer in einem Diaschauformat, das beispiels
weise als Bildschirmschoner verwendet werden kann, auf die
selben zugreifen.
Das Aufkommen des Internet und insbesondere des World Wide
Web vermehrte ferner die Optionen zum gemeinsamen Verwenden
und zum Betrachten von Bildern. Beispielsweise kann ein Be
nutzer Bilder an eine Website senden, auf die jeder, der
die Siteadresse hat und Zugang zum Internet hat, zugreifen
kann. Kürzlich wurden am Markt unabhängige Anzeigevorrich
tungen eingeführt, die in der Lage sind, Bilder von einem
Webserver wiederzuerlangen und die Bilder dem Vorrichtungs
benutzer anzuzeigen. Eine solche Vorrichtung ist als ein
Bildrahmen konfiguriert, der einen Anzeigebildschirm um
faßt, auf dem die Bilder angezeigt werden können. Solche
Vorrichtungen ermöglichen es dem Benutzer, Bilder, die von
einem Webserver wiedererlangt werden, zu betrachten, ohne
die Bilder zu einem Festplattenlaufwerk herunterladen zu
müssen. Der Benutzer muß sogar nicht einmal einen Desktop-
Computer haben, wenn die Vorrichtung in der Lage ist, Bil
der auf diese Weise wiederzuerlangen.
Bisher sind die Anzeigevorrichtungen, die eingeführt wur
den, konfiguriert, um Bilder von einem bestimmten Ort, z. B.
einem Webserver des Vorrichtungsverkäufers, wiederzuerlan
gen. Normalerweise wird ein Zugriff auf den Verkäufer-
Webserver lediglich gegen eine Gebühr bereitgestellt. Bei
dieser Konfiguration ist der Vorrichtungsbenutzer bezüglich
der Quellen, auf die er zur Bildwiedererlangung zugreifen
kann, begrenzt. Insbesondere kann der Benutzer nicht Bilder
von den vielen anderen Webservern (und somit Websites und
Webseiten), die über das Internet zugänglich sind, wieder
erlangen. Wenn der Benutzer überdies nicht eine gebühren
pflichtige Dienstleistung abonnieren möchte, ist überhaupt
keine Wiedererlangung möglich.
Aus dem Vorstehenden kann man ersehen, daß es wünschenswert
wäre, über ein System und ein Verfahren zum Anzeigen von
Bildern zu verfügen, das in der Lage ist, Bilder über ein
Netz wiederzuerlangen, das jedoch die oben identifizierten
Beschränkungen vermeidet.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfah
ren und ein System zu schaffen, die ein flexibleres Anzei
gen von Bildern aus einem Netz ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und
durch ein System gemäß Anspruch 10 oder 16 gelöst.
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Verfahren
zum Anzeigen von Bildern, das folgende Schritte aufweist:
Empfangen von durch einen Benutzer bereitgestellten Bildla
geinformationen bzw. Bildpositionsinformationen, Wiederer
langen eines Bildes durch Verwendung der Bildlageinforma
tionen und Anzeigen des wiedererlangten Bildes mit einem
Anzeigemedium.
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich ferner auf ein Sy
stem zum Anzeigen von Bildern. Bei einem Ausführungsbei
spiel weist das System eine Einrichtung zum Empfangen von
durch einen Benutzer bereitgestellten Bildlageinformatio
nen, eine Einrichtung zum Wiedererlangen eines Bildes durch
Verwendung der Bildlageinformationen und eine Einrichtung
zum Anzeigen des wiedererlangten Bildes mit einem Anzeige
medium auf. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel weist das
System eine Logik, die konfiguriert ist, um von einem Be
nutzer eingegebene Bildlageinformationen zu empfangen, eine
Logik, die konfiguriert ist, um ein Bild auf der Grundlage
der Bildlageinformationen wiederzuerlangen, und eine Logik,
die konfiguriert ist, um das Bild auf einem Anzeigemedium
anzuzeigen, auf.
Bei dem Verfahren und System können Bilder von im wesentli
chen jedem Ort, der über ein Netz, beispielsweise das In
ternet, zugänglich ist, wiedererlangt werden. Dementspre
chend muß der Benutzer nicht darauf beschränkt sein, auf
Bilder von einer bestimmten Quelle, wie beispielsweise dem
Webserver eines bestimmten Verkäufers, zuzugreifen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Die Komponenten in den Zeich
nungen sind nicht unbedingt maßstabgetreu, wobei das Haupt
augenmerk darauf liegt, die Prinzipien der vorliegenden Er
findung klar zu veranschaulichen. Es zeigen.
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Systems zum An
zeigen von Bildern;
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer in Fig. 1 gezeig
ten Rechenvorrichtung;
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer in Fig. 1 gezeig
ten Anzeigevorrichtung;
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das einen Betrieb eines in Fig.
2 gezeigten Anzeigemoduls veranschaulicht;
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das einen Betrieb eines in Fig.
3 gezeigten Anzeigemoduls veranschaulicht;
Fig. 6 ein Flußdiagramm, das ein Verfahren zum Anzeigen
von Bildern veranschaulicht.
Unter ausführlicherer Bezugnahme auf die Zeichnungen, bei
denen gleiche Bezugszeichen in allen Ansichten übereinstim
mende Teile benennen, veranschaulicht Fig. 1 ein System 100
zum Anzeigen von Bildern. Wie in dieser Figur angegeben
ist, kann das System 100 eine Rechenvorrichtung 102, eine
unabhängige Anzeigevorrichtung 104 und einen oder mehrere
Server 106 aufweisen. Jede dieser Komponenten ist mit einem
Netz 108 verbunden, das in der Regel das Internet ist. Bei
einer bevorzugten Anordnung ist die Rechenvorrichtung 102
ein Desktop-Computer, ist die Anzeigevorrichtung 104 ein
digitaler Bildrahmen, der einen Anzeigebildschirm 105 um
faßt, und sind die Server 106 Webserver. Obwohl in Fig. 1
lediglich zwei Server 106 gezeigt sind, versteht es sich,
daß diese Server lediglich repräsentativ sind für die Mehr
zahl von Servern, die über das Netz 108 zugänglich sind.
Wie unten ausführlich erörtert wird, kann die Rechenvor
richtung 102 verwendet werden, um Bilder anzuzeigen, die
von einer oder mehreren Quellen, wie zum Beispiel Servern
106, wiedererlangt werden. Ferner kann die Rechenvorrich
tung 102 verwendet werden, um den Betrieb der Anzeigevor
richtung 104 derart zu konfigurieren, daß die Anzeigevor
richtung auf ähnliche Weise Bilder von einer gewünschten
Quelle wiedererlangen kann.
Fig. 2 ist eine schematische Ansicht, die eine beispielhaf
te Architektur für die in Fig. 1 gezeigte Rechenvorrichtung
102 veranschaulicht. Wie in Fig. 2 angegeben ist, weist die
Rechenvorrichtung 102 eine Bearbeitungsvorrichtung 200, ei
nen Speicher 204, Benutzerschnittstellenvorrichtungen 206,
eine Anzeige 208 und Netzschnittstellenvorrichtungen 210
auf. Jede dieser Komponenten ist mit einer Schnittstelle
212 verbunden, die beispielsweise einen oder mehrere inter
ne Busse aufweist. Zusätzlich kann die Schnittstelle 212
einen externen Bus umfassen, der verwendet wird, um eine
Verbindung zu anderen Vorrichtungen herzustellen. Die loka
le Schnittstelle 212 kann zusätzliche Elemente aufweisen,
die der Einfachheit halber weggelassen sind, wie beispiels
weise Steuerungen, Puffer (Caches), Treiber, Repeater und
Empfänger, um eine Kommunikation zu ermöglichen. Überdies
kann die Schnittstelle 212 Adreß-, Steuer- und/oder Daten
verbindungen umfassen, um unter den zuvor erwähnten Kompo
nenten eine geeignete Kommunikation zu ermöglichen.
Die Bearbeitungsvorrichtung 200 weist eine Hardware zum
Ausführen einer Software und/oder Firmware auf, die in dem
Speicher 204 gespeichert ist. Die Bearbeitungsvorrichtung
200 kann einen beliebigen kundenspezifischen oder im Handel
erhältlichen Prozessor, eine Zentralverarbeitungseinheit
(CPU) oder einen Hilfsprozessor unter mehreren Prozessoren,
die der Rechenvorrichtung 102 zugeordnet sind, einen halb
leiterbasierten Mikroprozessor (in Form eines Mikrochips)
oder einen Makroprozessor umfassen. Der Speicher 204 kann
ein beliebiges der Kombination aus flüchtigen Speicherele
menten (z. B. Direktzugriffsspeicher (RAM, beispielsweise
DRAM, SRAM usw.)) und nichtflüchtigen Speicherelementen
(z. B. ROM, Festplattenlaufwerk, Band, CDROM usw.) umfassen.
Überdies kann der Speicher 204 elektronische, magnetische,
optische und/oder andere Typen von Speichermedien enthal
ten. Man beachte, daß der Speicher 204 eine verteilte Ar
chitektur aufweisen kann, bei der diverse Komponenten ent
fernt voneinander angeordnet sind, jedoch für die Bearbei
tungsvorrichtung 200 zugreifbar sind.
Die Benutzerschnittstellenvorrichtungen 206 umfassen in der
Regel diejenigen, die normalerweise in Verbindung mit einem
Desktop-Computer verwendet werden, wie beispielsweise eine
Tastatur, Maus usw. Wie in Fig. 1 angegeben ist, ist die
Anzeige 208 in der Regel ein Monitor. Die Netzschnittstel
lenvorrichtungen 210 umfassen die Hardware, mit der die Re
chenvorrichtung 102 Informationen über das Netz 108 sendet
und empfängt. Beispielsweise können die Netzschnittstellen
vorrichtungen 210 Komponenten umfassen, die sowohl Eingänge
als auch Ausgänge kommunizieren, beispielsweise einen Modu
lator/Demodulator (z. B. analoge, digitale Teilnehmeran
schlußleitung (DSL) oder Kabelmodem), ein Hochfrequenz
(HF-)- oder ein anderes Sende/Empfangsgerät, eine telefoni
sche Schnittstelle, eine Brücke, einen Router usw.
Wie in Fig. 2 angegeben ist, weist der Speicher 204 diverse
Softwareprogramme auf. Insbesondere umfaßt der Speicher 204
ein Betriebssystem 214, einen Browser 216 und ein Anzeige
modul 218. Das Betriebssystem 214 steuert die Ausführung
einer anderen Software, beispielsweise des Browsers und der
Anzeigemodule 216 und 218, und stellt eine Zeitplanung, ei
ne Eingabe/Ausgabe-Steuerung, eine Datei- und Datenverwal
tung, eine Speicherverwaltung, eine Kommunikationssteuerung
und verwandte Dienste bereit. Der Browser 216 weist eine
oder mehrere Anwendungen auf, mit denen der Benutzer auf
das Netz 108 (z. B. Internet) und insbesondere auf das World
Wide Web zugreifen kann. Beispiele solcher geeigneter Web
browser umfassen Internet Explorer™ von Microsoft und Net
scape Navigator™ von Netscape. Das Anzeigemodul 218 ist
ausgelegt, um Bilder von dem Netz 108 wiederzuerlangen und
sie mit der Anzeige 208 dem Benutzer anzuzeigen. Der Be
trieb des Anzeigemoduls 218 ist nachstehend in bezug auf
Fig. 4 ausführlich erörtert.
Fig. 3 ist eine schematische Ansicht, die eine beispielhaf
te Architektur für die in Fig. 1 gezeigte Anzeigevorrich
tung 104 veranschaulicht. Wie in Fig. 3 angegeben ist,
weist die Anzeigevorrichtung 104 eine Bearbeitungsvorrich
tung 300, einen Speicher 302, Benutzerschnittstellenvor
richtungen 304, eine Anzeige 306, Netzschnittstellenvor
richtungen 308 und eine Schnittstelle 310 auf, mit denen
jede der anderen Komponenten elektrisch verbunden ist. Fer
ner kann die Schnittstelle 310 einen externen Bus aufwei
sen, der verwendet wird, um die Anzeigevorrichtungen mit
anderen Vorrichtungen zu verbinden. Die Bearbeitungsvor
richtung 300 ist ausgelegt, um in dem Speicher 302 gespei
cherte Befehle auszuführen, und kann einen Mehrzweckprozes
sor, einen Mikroprozessor, eine oder mehrere anwendungsspe
zifische integrierte Schaltungen (ASICs), eine Mehrzahl von
auf geeignete Weise konfigurierten digitalen Logikgattern
und andere hinreichend bekannte elektrische Konfigurationen
umfassen, die sowohl einzeln als auch in diversen Kombina
tionen aus getrennten Elementen bestehen, um den Gesamtbe
trieb der Anzeigevorrichtung 104 zu koordinieren. Die Be
nutzerschnittstellenvorrichtungen 304 umfassen in der Regel
Schnittstellen-Tools, mit denen die Vorrichtungseinstellun
gen geändert werden können und durch die der Benutzer Be
fehle an die Anzeigevorrichtung 104 weiterleiten kann. Bei
spielsweise können die Schnittstellenvorrichtungen 304 eine
oder mehrere Funktionstasten, mit denen der Betrieb der An
zeigevorrichtung 104 gesteuert werden kann, und eine Wie
dererlangungstaste umfassen, mit der der Anzeigevorrichtung
befohlen werden kann, Bilder wiederzuerlangen.
Die Anzeige 306 umfaßt normalerweise eine Flachbildschirm-
Flüssigkristallanzeige (LCD), beispielsweise den in Fig. 1
gezeigten Anzeigebildschirm 105, mit der bzw. dem die wie
dererlangten Bilder dem Benutzer gezeigt werden. Bei man
chen Ausführungsbeispielen kann die Vorrichtung 306 eine
berührungsempfindliche Anzeige umfassen, derart, daß Befeh
le durch den Benutzer über die Anzeige eingegeben werden
können. Wie bei den Netzschnittstellenvorrichtungen 216 der
Rechenvorrichtung 102 sind die Netzschnittstellenvorrich
tungen 308 ausgelegt, um eine Kommunikation über das Netz
106 (z. B. Internet) zu ermöglichen, und können deshalb ein
Modem oder eine andere Datensende-/Empfangsvorrichtung um
fassen. Insbesondere sind die Netzschnittstellenvorrichtun
gen 216 ausgelegt, um Bilder, die an bestimmten Orten in
dem Netz 108, wie beispielsweise einem Webserver 106, ge
speichert sind, wiederzuerlangen.
Der Speicher 302 umfaßt ein Betriebssystem 312, ein Kommu
nikationsmodul 314 und ein Anzeigemodul 316. Das Betriebs
system 312 enthält die diversen Befehle, die verwendet wer
den, um den allgemeinen Betrieb der Anzeigevorrichtung 104
zu steuern. Das Kommunikationsmodul 314 umfaßt eine Soft
ware und/oder Firmware, die ausgelegt ist, um in Verbindung
mit den Netzschnittstellenvorrichtungen 308 eine Kommunika
tion über das Netz 108 zu ermöglichen, derart, daß Bilder
über das Netz wiedererlangt werden können. Das Anzeigemodul
316 umfaßt eine Software und/oder Firmware, die ausgelegt
ist, um die Wiedererlangung solcher Bilder zu steuern, und
ist bezüglich Fig. 5 ausführlich beschrieben.
Hierin wurden diverse Software- und/oder Firmware-Module
beschrieben. Man sollte verstehen, daß diese Module auf ei
nem beliebigen computerlesbaren Medium zur Verwendung durch
ein oder in Verbindung mit einem beliebigen computerbezoge
nen System oder Verfahren gespeichert sein können. Im Kon
text dieses Dokuments ist ein computerlesbares Medium eine
elektronische, magnetische, optische oder andere physische
Vorrichtung oder Einrichtung, die ein Computerprogramm zur
Verwendung durch ein oder in Verbindung mit einem computer
bezogenen System oder Verfahren enthalten oder speichern
kann. Diese Module können in einem beliebigen computerles
baren Medium zur Verwendung durch ein bzw. eine oder in
Verbindung mit einem bzw. einer Anweisungsausführungssy
stem, -gerät oder -vorrichtung, beispielsweise einem compu
terbasierten System, einem einen Prozessor enthaltenden Sy
stem oder einem anderen System, das die Anweisungen von dem
bzw. der Anweisungsausführungssystem, -gerät oder
-vorrichtung holen und die Anweisungen ausführen kann, ver
körpert sein. Im Kontext dieses Dokuments kann ein "compu
terlesbares Medium" eine beliebige Einrichtung sein, die
das Programm zur Verwendung durch das bzw. die oder in Ver
bindung mit dem bzw. der Anweisungsausführungssystem,
-gerät oder -vorrichtung speichern, kommunizieren, ausbrei
ten oder transportieren kann.
Das computerlesbare Medium kann beispielsweise ein(e) elek
tronische(s), magnetische(s), optische(s), elektromagneti
sche(s), Infrarot- oder Halbleitersystem, -gerät,
-vorrichtung oder Ausbreitungsmedium sein, ist jedoch nicht
auf diese beschränkt. Spezifischere Beispiele (eine nicht
erschöpfende Liste) des computerlesbaren Mediums umfassen
folgende: eine elektrische Verbindung, die einen oder meh
rere Drähte aufweist, eine tragbare Computer-Diskette, ei
nen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen Nur-Lese-Speicher
(ROM), einen löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher
(EPROM, EEPROM oder Flash-Speicher), einen Lichtwellenlei
ter und einen tragbaren Compact-Disk-Nur-Lese-Speicher
(CDROM). Es ist zu beachten, daß das computerlesbare Medium
sogar Papier oder ein anderes geeignetes Medium sein kann,
auf das ein Programm gedruckt wird, während das Programm
elektronisch erfaßt werden kann, beispielsweise über ein
optisches Einscannen des Papiers oder des anderen Mediums,
daraufhin zusammengestellt, interpretiert oder, falls nö
tig, auf andere geeignete Weise verarbeitet und anschlie
ßend in einem Computerspeicher gespeichert werden kann.
Fig. 4 veranschaulicht einen Betrieb des Anzeigemoduls 218
der Rechenvorrichtung 102. Das Modul 218 wird zunächst von
der Rechenvorrichtung 102 auf herkömmliche Weise aktiviert,
beispielsweise durch ein Auswählen eines Icons von der Re
chenvorrichtungsanzeige 208. Nachdem das Modul 218 akti
viert ist, kann der Benutzer durch eine Anwendung des An
zeigemoduls 218 aufgerufen werden, eine Bildlage ein
zugeben, wie im Block 400 angegeben ist. Die Bildlage um
faßt in der Regel eine Website oder Webseite, die durch ei
nen Webserver 106, der die Bilder sowie andere Attribute
der Website oder -seite speichert, unterstützt wird. Die
Website oder Webseite kann als ein Lager für die anzuzei
genden Bilder konfiguriert sein. Vor einem Benennen der La
ge oder Lagen kann der Benutzer die diversen Bilder, die
der Benutzer angezeigt haben möchte, zu der Website oder
Webseite auf die herkömmliche Weise hochladen, derart, daß
alle Bilder direkt zugänglich sind oder unter einem oder
mehreren Bildverzeichnissen angeordnet sind. Die Bilder
können gemäß diversen Protokollen formatiert sein, ein
schließlich des Formats einer verbundenen photographischen
Expertengruppe (JPEG - joint photographic experts group),
eines markierten Bilddateiformats (TIFF - tagged image file
format), eines Graphikaustauschformats (GIF - graphics in
terchange format) usw. Beispielsweise kann der Benutzer die
Adresse der Webseite oder Webseite eingeben, indem er einen
Einheitsressourcenlokator (URL - uniform resource locator)
der Website oder Webseite eingibt. Optional kann der Benut
zer zwei oder mehr Adressen eingeben, derart, daß Bilder
von zwei oder mehr Websites und/oder Webseiten, die Bilder
enthalten, gezogen werden.
Die Bildlage oder -lagen werden durch das Anzeigemodul 218
empfangen, wie im Block 402 angegeben ist. An diesem Punkt
wird bestimmt, ob eine automatische Wiedererlangungsfunkti
on freigegeben wird, wie bei dem Entscheidungselement 404
angegeben. Falls dem so ist, setzt sich der Fluß bis zu dem
Block 410 fort, wie unten erörtert wird. Wenn die automati
sche Wiedererlangungsfunktion nicht freigegeben wird, setzt
sich der Fluß bis zu dem Block 406 fort, bei dem das Anzei
gemodul 218 auf die durch den Benutzer identifizierte Bild
lage (z. B. Website oder Webseite) zugreift. Nachdem auf
diese Bildlage zugegriffen wurde, bestimmt das Anzeigemodul
218 den Inhalt der Lage und identifiziert diesen Inhalt ge
genüber dem Benutzer, wie im Block 406 angegeben ist. Im
einzelnen identifiziert das Anzeigemodul 218 alle Bildda
teien, die dem Benutzer angezeigt werden können, sowie jeg
liche Bildverzeichnisse, die der Lage zugeordnet sind. Bei
einem Ausführungsbeispiel können die Bilddateien und
-verzeichnisse gegenüber dem Benutzer anhand des Titels
identifiziert werden. Alternativ dazu können dem Benutzer
bildliche Darstellungen der Bilder, beispielsweise Klein
bilder, präsentiert werden. Wenn die Bildlage zugeordnete
Bildverzeichnisse umfaßt, kann der Benutzer dem Anzeigemo
dul 218 optional befehlen, den Inhalt eines beliebigen aus
gewählten Verzeichnisses anzuzeigen, um es dem Benutzer zu
ermöglichen, aus dem Verzeichnis individuell Bilder zur An
zeige auszuwählen.
Obwohl der Benutzer in der Regel die Adressen von Websites
oder Webseiten identifiziert, sollte man verstehen, daß im
wesentlichen jeder Pfad, der zu einem Bild oder zu Bildern
führt, durch den Benutzer spezifiziert werden kann. Solch
ein Pfad kann beispielsweise einen spezifischen URL für das
Bild oder eine Bildkennmarke einer HTML-Datei (HTML = hy
pertext mark-up language) umfassen. Unabhängig von der
durch den Benutzer eingegebenen Adresse bestimmt das Anzei
gemodul 218 die der Lage zugeordneten Bilddateien und prä
sentiert sie dem Benutzer als Optionen zur Anzeige. Auf
diese Weise wird der Benutzer in die Lage versetzt, im we
sentlichen jegliche Bilddatei, die über das Netz 108 zu
gänglich ist, für eine spätere Betrachtung wiederzuerlan
gen. Um den Auswahlprozeß zu vereinfachen, kann das Anzei
gemodul 218 beispielsweise durch eine Benutzereingabe kon
figuriert sein, um dem Benutzer lediglich bestimmte Datei
typen zur Auswahl zu präsentieren. Beispielsweise kann das
Anzeigemodul 218 konfiguriert sein, um dem Benutzer ledig
lich die Option zu präsentieren, Bilddateien mit hoher Auf
lösung anzuzeigen, da Dateien mit geringer Auflösung für
eine Anzeige nicht so geeignet sind. Desgleichen kann das
Anzeigemodul 218 konfiguriert sein, um lediglich Bilddatei
en eines bestimmten Bildformates (z. B. JEP) zu präsentie
ren.
Die Benutzerauswahlen werden durch das Anzeigemodul 218
empfangen, wie im Block 408 angegeben ist. An diesem Punkt
kann das Anzeigemodul 218 die ausgewählten Bilder wiederer
langen, wie im Block 410 angegeben ist. Dort, wo eine auto
matische Wiedererlangung freigegeben ist, wählt das Anzei
gemodul aus der bzw. den identifizierten Lage(n) automa
tisch alle geeigneten Bilddateien zur Anzeige aus. Deshalb
eignet sich die automatische Wiedererlangungsfunktion gut
für Situationen, bei denen die Bildlage ein bloßes Lager
für Bilder ist. Dort, wo die Rechenvorrichtung mit einer
gewöhnlichen Telefonleitung verbunden ist, kann das Anzei
gemodul 218 konfiguriert sein, um zu einem außerhalb der
Spitzenzeit liegenden Zeitpunkt, beispielsweise nach Mit
ternacht, periodisch (z. B. täglich) Bilddateien wiederzuer
langen, um eine Störung zu minimieren. Je nach der Anzahl
von Bildern, die heruntergeladen werden, erfordert der He
runterladevorgang normalerweise lediglich ein paar Minuten
einer Leitungszeit. Dort, wo die Rechenvorrichtung 102 mit
einer Hochgeschwindigkeitsleitung wie beispielsweise einer
DSL oder Kabelleitung verbunden ist, kann alternativ dazu
eine Wiedererlangung in regelmäßigen Intervallen (z. B. alle
paar Minuten) stattfinden, so daß die Bilder schneller ak
tualisiert werden. Nachdem die Bilder wiedererlangt wurden,
werden sie durch das Anzeigemodul 218 gespeichert, wie im
Block 412 angegeben ist. Beispielsweise können die Bilder
in einer (nicht gezeigten) Datenbank des Speichers 204
"dauerhaft" gespeichert werden. Dort, wo die Rechenvorrich
tung 102 mit einer Hochgeschwindigkeitsleitung verbunden
ist, können die Bilder alternativ dazu vorübergehend in dem
Speicher 204 cachemäßig gespeichert werden und jedesmal,
wenn das Anzeigemodul 218 ein neues Bild wiedererlangt,
durch ein neues Bild ersetzt werden. Bei einer solchen An
ordnung ist das Anzeigemodul 218 konfiguriert, um jeweils
immer nur ein Bild wiederzuerlangen, so daß keine Bilder
längere Zeit gespeichert werden als nötig ist, um das Bild
anzuzeigen.
Nachdem das Bild oder die Bilder gespeichert wurden, können
sie dem Benutzer angezeigt werden, wie im Block 419 angege
ben ist. Beispielsweise können die Bilder dem Benutzer in
einem Diaschauformat präsentiert werden, bei dem jedes aus
gewählte Bild dem Benutzer über eine vorbestimmte Zeitdauer
(z. B. mehrere Sekunden) angezeigt wird. Wie in der Technik
bekannt ist, eignet sich dieses Format gut zur Verwendung
als Bildschirmschoner, der nach einem Zeitraum der Nichtbe
nutzung der Rechenvorrichtung 102 initiiert wird. Im Gegen
satz zu herkömmlichen Bildschirmschonern kann der Benutzer
auf die Bilder-Diaschau jedoch von im wesentlichen jeder
Rechenvorrichtung zugreifen, die das Anzeigemodul 218 um
faßt. Überdies muß der Benutzer die Bilder nicht zu einem
Festplattenlaufwerk einer Rechenvorrichtung herunterladen.
Deshalb kann der Benutzer Bilder von fernen Computern be
trachten und ferner anderen (z. B. Verwandten) erlauben, auf
die Bilder zuzugreifen, falls gewünscht, indem er ihnen ei
ne Adresse zu den Bildlagen liefert.
Wie oben beschrieben ist, ist die unabhängige Anzeigevor
richtung 104 ferner mit einem Anzeigemodul 316 versehen,
das auf ähnliche Weise wie das Anzeigemodul 218 arbeitet.
Bei einem Ausführungsbeispiel kann das Anzeigemodul 316
verwendet werden, um Adressen einzugeben, die Bildlagen
identifizieren. Deshalb kann das Anzeigemodul 316 den Be
nutzer auffordern, die diversen Bilddateien (oder
-verzeichnisse), die den eingegebenen Adressen zugeordnet
sind, auszuwählen. Beispielsweise können solche Auswahlen
durch den Benutzer über den Anzeigebildschirm 105 eingege
ben werden, wenn der Bildschirm als ein berührungsempfind
licher Bildschirm konfiguriert ist. Bei einer solchen An
ordnung können die diversen zur Verfügung stehenden Auswah
len dem Benutzer mit einer graphischen Benutzerschnittstel
le (GUI - graphical user interface) präsentiert werden, und
der Benutzer kann dieselben auswählen, indem er auf Bild
schirm-"Tasten", die auf dem Anzeigebildschirm 105 ange
zeigt sind, drückt. Alternativ kann der Benutzer eine
(nicht gezeigte) Tastatur in die Vorrichtung 104 einstec
ken, um eine Schnittstelle mit der Vorrichtung zu bilden,
wie es bei Desktop-Computern geschieht. Bei einem bevorzug
ten Ausführungsbeispiel wird eine solche Funktionalität je
doch nicht bereitgestellt, sowohl um die Einfachheit der
Anzeigevorrichtung 104 und ihrer Verwendung aufrechtzuer
halten, als auch um ihre Kosten gering zu halten. Deshalb
wird die Anzeigevorrichtung 104 vorzugsweise lediglich ver
wendet, um die gewünschten Bilder wiederzuerlangen und an
zuzeigen.
Fig. 5 veranschaulicht den bevorzugten Betrieb des Anzeige
moduls 316 der Anzeigevorrichtung 104. Wie im Block 500 an
gegeben ist, werden die Bildlagen durch das Anzeigemodul
316 wie durch das Anzeigemodul 218 der Rechenvorrichtung
102 empfangen. Da die Anzeigevorrichtung 104 jedoch vor
zugsweise weniger Benutzerschnittstellenelemente aufweist
als die Rechenvorrichtung 102, werden diese Lagen in der
Regel separat von der Vorrichtung durch den Benutzer einge
geben. Beispielsweise können die Lagen durch den Benutzer
mit einem Desktop-Computer, wie beispielsweise der in Fig.
1 gezeigten Rechenvorrichtung 102, eingegeben werden, indem
er auf eine Website zugreift, die an einem Webserver 106
unterhalten wird, der konfiguriert ist, um Bildlagen zu der
Anzeigevorrichtung 104 zu senden. Eine solche Website kann
durch den Verkäufer der Vorrichtung oder im wesentlichen
jede andere Entität unterhalten werden. Um die Anzeigevor
richtung 102 auf diese Weise zu konfigurieren, identifi
ziert der Benutzer die Adresse der Vorrichtung (z. B. einen
URL) und identifiziert ferner die Adressen oder anderen
Pfade, die für die Bildlagen relevant sind. Dementsprechend
können alle oben beschriebenen Lagen durch den Benutzer an
der Website eingegeben werden. Nachdem diese Lagen eingege
ben wurden, werden sie an die Anzeigevorrichtung 104 gesen
det, so daß die Vorrichtung die Bilder wiedererlangen kann.
Bei einer anderen Anordnung ist die Rechenvorrichtung 102
direkt mit der Anzeigevorrichtung 104 verbunden (z. B. über
einen externen Bus), und die Bildlagen werden direkt an die
Anzeigevorrichtung gesandt. Unabhängig davon können Bilder
von im wesentlichen jeder beliebigen Website oder Webseite,
die über das Internet zugänglich ist, wiedererlangt werden.
Dementsprechend muß der Benutzer nicht darauf beschränkt
sein, von einer bestimmten Quelle wie beispielsweise dem
Webserver des Vorrichtungsverkäufers, auf Bilder zuzugrei
fen.
Nachdem die Bildlageinformationen an die Anzeigevorrichtung
104 gesendet wurden, werden diese Informationen durch das
Anzeigemodul 316 empfangen, wie im Block 500 angegeben ist.
Als nächstes kann das Anzeigemodul 316 die Bilder auf die
selbe Weise wie oben beschrieben wiedererlangen, wie im
Block 502 angegeben ist. Beispielsweise kann die anfängli
che Wiedererlangung durch den Benutzer eingeleitet werden,
indem er die zuvor erwähnte Wiedererlangungstaste auswählt.
Nachdem die Bilder wiedererlangt wurden, werden sie durch
das Anzeigemodul 316 gespeichert, wie im Block 504 angege
ben ist. Wiederum können die Bilder in einer Datenbank
"dauerhaft" gespeichert werden oder vorübergehend in einem
Cache gespeichert und jedesmal, wenn das Anzeigemodul 316
ein Bild wiedererlangt, durch ein neues Bild ersetzt wer
den. Nachdem die Bilder gespeichert wurden, können sie dem
Benutzer angezeigt werden, wie im Block 506 angegeben ist.
Beispielsweise können die Bilder dem Benutzer über den An
zeigebildschirm 105 in einem Diaschauformat präsentiert
werden, bei dem jedes ausgewählte Bild dem Benutzer über
eine vorbestimmte Zeitdauer (z. B. mehrere Sekunden) ange
zeigt wird. Alternativ dazu kann ein bestimmtes Bild konti
nuierlich angezeigt werden, gerade so, als ob es eine her
kömmliche gerahmte Photographie wäre. Vorzugsweise kann der
Benutzer mit den Funktionstasten der Benutzerschnittstel
lenvorrichtungen 304 auswählen, welche dieser Funktionali
täten der Benutzer wünscht. Bei einer weiteren Anordnung
können die Bilder zur Anzeige an eine weitere Anzeigevor
richtung, wie beispielsweise ein Fernsehgerät, gesendet
werden. Bei einer solchen Anordnung kann eine Verbindung
zwischen der Anzeigevorrichtung und dem Fernsehgerät über
einen externen Bus der Anzeigevorrichtung hergestellt wer
den.
Fig. 6 veranschaulicht ein beispielhaftes Verfahren zum An
zeigen von Bildern. Wie in dieser Figur angegeben ist, kann
der Benutzer zunächst Bilder zu einer Website, die er un
terhält, hochladen, wie im Block 600 identifiziert ist. Wie
in dem Entscheidungselement 602 angegeben ist, kann der Be
nutzer bestimmen, ob der Benutzer das Anzeigemedium (z. B.
Rechenvorrichtung 102 oder Anzeigevorrichtung 104) konfigu
rieren möchte oder nicht. Falls nicht, setzt sich der Fluß
direkt zum oben beschriebenen Block 606 fort. Falls der Be
nutzer wünscht, das Anzeigemedium zu konfigurieren, setzt
sich der Fluß zum Block 604 fort. Wenn das Anzeigemedium
die Rechenvorrichtung 102 umfaßt, ist eine solche Konfigu
ration eventuell nicht nötig, da eine solche Konfiguration
aufgrund der Bereitstellung des Anzeigemoduls 218 und der
Benutzerschnittstellenvorrichtungen 206 mit einer Anwendung
geschaffen werden kann, die auf der Rechenvorrichtung ar
beitet, wie oben beschrieben wurde. Falls gewünscht, kann
eine solche Konfiguration jedoch mit der Website eingegeben
werden. Diese Konfiguration kann beispielsweise eine Iden
tifizierung des Anzeigeschemas (z. B. Einzelbild oder Dia
schau) und der Häufigkeit, mit der das Anzeigemodul 218
Bilder wiedererlangt (d. h. die Aktualisierungshäufigkeit)
umfassen. Wenn das Anzeigemedium die Anzeigevorrichtung 104
umfaßt, kann eine Konfiguration ferner eine Identifizierung
der Vorrichtungsadresse umfassen, derart, daß Bildlagen von
der Website zu der Vorrichtung heruntergeladen werden kön
nen.
Wenn der Benutzer wünscht, solche Konfigurationsinformatio
nen einzugeben, setzt sich der Fluß zum Block 604 fort, bei
dem der Benutzer die Informationen eingibt. Nachdem die In
formationen eingegeben wurden, wird der Benutzer aufgefor
dert, Bildlagen einzugeben. Wenn das Anzeigemedium wiederum
ausreichend Benutzerschnittstellenvorrichtungen (z. B. Re
chenvorrichtung 102) umfaßt, ist dieser Schritt eventuell
nicht notwendig, da diese Benennungen mit einer Anwendung
durchgeführt werden könnten, die auf dem Anzeigemedium ar
beitet. Wenn das Anzeigemedium jedoch die Anzeigevorrich
tung 104 umfaßt, werden die Lagen normalerweise auf der
Website identifiziert. Wie oben beschrieben wurde, kann die
Lage durch eine Adresse (z. B. URL) oder einen anderen Pfad,
der das Anzeigemodul 218, 316 zu der Lage führt, identifi
ziert werden. Die Lageinformationen werden empfangen und
gespeichert, wie im Block 608 angegeben ist, und das Anzei
gemodul 218, 316 erlangt die Bilder, die der Benutzer mit
den Lageinformationen identifiziert hat, wieder, wie im
Block 610 angegeben ist. Nachdem die Bilder wiedererlangt
wurden, werden sie dem Benutzer angezeigt, wie im Block 612
angegeben ist, beispielsweise auf einem Monitor der Rechen
vorrichtung 102 oder dem Anzeigebildschirm 105 der Anzeige
vorrichtung 104. Später, wenn der Benutzer wünscht, die
durch das Anzeigemedium angezeigten Bilder zu ändern, kann
der Benutzer die Website wieder besuchen und weitere Bilder
hochladen, Bilder entfernen oder die Bildlageinformationen
auf die oben beschriebene Weise ändern. Dementsprechend
können die durch die Anzeigemedien (eines oder mehrere) an
gezeigten Bilder durch ein einfaches Ändern der Auswahlen
über die Website automatisch geändert werden.
Während bestimmte Ausführungsbeispiele der Erfindung in der
vorstehenden Beschreibung und den vorstehenden Zeichnungen
zu Beispielszwecken ausführlich offenbart wurden, werden
Fachleute verstehen, daß Abwandlungen und Modifizierungen
derselben durchgeführt werden können, ohne von dem Schutz
bereich der Erfindung, wie er in den folgenden Patentan
sprüchen dargelegt ist, abzuweichen. Obwohl die Erfindung
beispielsweise bezüglich eines Anzeigen von ruhenden Bil
dern beschrieben ist, werden Fachleute verstehen, daß auch
Video auf ähnliche Weise den Anzeigemedien bereitgestellt
werden könnte. In einem solchen Fall könnten die Videodaten
durch eine andere Anzeigevorrichtung, beispielsweise ein
Fernsehgerät, auf dieselbe Weise wie oben beschrieben ange
zeigt werden. Ferner könnten die Videodaten optional mit
einer analogen Aufzeichnungsvorrichtung, wie zum Beispiel
einem Videorekorder (VCR - video cassette recorder), aufge
zeichnet werden, falls gewünscht.
Claims (21)
1. Verfahren zum Anzeigen von Bildern, das folgende
Schritte aufweist:
Empfangen von durch einen Benutzer bereitgestellten Bildlageinformationen;
Wiedererlangen eines Bildes durch Verwendung der Bild lageinformationen; und
Anzeigen des wiedererlangten Bildes mit einem Anzeige medium (102, 104).
Empfangen von durch einen Benutzer bereitgestellten Bildlageinformationen;
Wiedererlangen eines Bildes durch Verwendung der Bild lageinformationen; und
Anzeigen des wiedererlangten Bildes mit einem Anzeige medium (102, 104).
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die Bildlageinfor
mationen durch ein Anzeigemodul (218, 316), das in dem
Anzeigemedium (102, 104) gespeichert ist, empfangen
werden.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die Bildla
geinformationen mit einer Website empfangen und von
der Website an das Anzeigemedium (102, 104) gesendet
werden.
4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem
die Bildlageinformationen eine Adresse eines Bildla
gers aufweisen.
5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem
die Bildlageinformationen eine Adresse des Bildes auf
weisen.
6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem
der Schritt des Wiedererlangens eines Bildes den
Schritt des periodischen Wiedererlangens eines Bildes
und des Speicherns des Bildes umfaßt.
7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem
der Schritt des Wiedererlangens eines Bildes den
Schritt des periodischen Wiedererlangens eines Bildes
und des vorübergehenden cachemäßigen Speichern dessel
ben in einen Speicher umfaßt.
8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem
das Anzeigemedium (102, 104) eine Desktop-
Rechenvorrichtung ist.
9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem
das Anzeigemedium (102, 104) ein Digitalbildrahmen
ist.
10. System (100) zum Anzeigen von Bildern, das folgende
Merkmale aufweist:
eine Einrichtung zum Empfangen von durch einen Benut zer bereitgestellten Bildlageinformationen;
eine Einrichtung zum Wiedererlangen eines Bildes durch Verwendung der Bildlageinformationen; und
eine Einrichtung zum Anzeigen des wiedererlangten Bil des mit einem Anzeigemedium (102, 104).
eine Einrichtung zum Empfangen von durch einen Benut zer bereitgestellten Bildlageinformationen;
eine Einrichtung zum Wiedererlangen eines Bildes durch Verwendung der Bildlageinformationen; und
eine Einrichtung zum Anzeigen des wiedererlangten Bil des mit einem Anzeigemedium (102, 104).
11. System (100) gemäß Anspruch 10, bei dem die Einrich
tung zum Empfangen von Bildlageinformationen ein An
zeigemodul (218, 316) des Anzeigemediums (102, 104)
umfaßt.
12. System (100) gemäß Anspruch 10 oder 11, bei dem die
Einrichtung zum Empfangen von Bildlageinformationen
eine Website umfaßt, die die Informationen an das An
zeigemedium (102, 104) sendet.
13. System (100) gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, bei
dem die Einrichtung zum Wiedererlangen eines Bildes
eine Einrichtung zum Wiedererlangen des Bildes von ei
nem Bildlager umfaßt.
14. System (100) gemäß einem der Ansprüche 10 bis 13, bei
dem die Einrichtung zum Wiedererlangen eines Bildes
eine Einrichtung zum Wiedererlangen des Bildes auf di
rekte Weise umfaßt.
15. System (100) gemäß einem der Ansprüche 10 bis 14, das
ferner eine Einrichtung zum Speichern des Bildes um
faßt.
16. System (100) zum Anzeigen von Bildern, das folgende
Merkmale aufweist:
eine Logik, die konfiguriert ist, um von einem Benut zer eingegebene Bildlageinformationen zu empfangen;
eine Logik, die konfiguriert ist, um ein Bild auf der Grundlage der Bildlageinformationen wiederzuerlangen; und
eine Logik, die konfiguriert ist, um das Bild auf ei nem Anzeigemedium (102, 104) anzuzeigen.
eine Logik, die konfiguriert ist, um von einem Benut zer eingegebene Bildlageinformationen zu empfangen;
eine Logik, die konfiguriert ist, um ein Bild auf der Grundlage der Bildlageinformationen wiederzuerlangen; und
eine Logik, die konfiguriert ist, um das Bild auf ei nem Anzeigemedium (102, 104) anzuzeigen.
17. System (100) gemäß Anspruch 16, bei dem die Logik, die
konfiguriert ist, um Bildlageinformationen zu empfan
gen, ein Anzeigemodul (218, 316) des Anzeigemediums
(102, 104) umfaßt.
18. System (100) gemäß Anspruch 16 oder 17, bei dem die
Logik, die konfiguriert ist, um Bildlageinformationen
zu empfangen, eine Website umfaßt, die die Informatio
nen an das Anzeigemedium (102, 104) sendet.
19. System (100) gemäß einem der Ansprüche 16 bis 18, bei
dem die Logik, die konfiguriert ist, um ein Bild wie
derzuerlangen, eine Logik umfaßt, die konfiguriert
ist, um das Bild von einem Bildlager wiederzuerlangen.
20. System (100) gemäß einem der Ansprüche 16 bis 19, bei
dem die Logik, die konfiguriert ist, um ein Bild wie
derzuerlangen, eine Logik umfaßt, die konfiguriert
ist, um das Bild auf direkte Wiese wiederzuerlangen.
21. System (100) gemäß einem der Ansprüche 16 bis 20, das
ferner eine Logik aufweist, die konfiguriert ist, um
das Bild zu speichern.
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