DE10211280A1 - Verfahren zur Ansteuerung einer Komponente eines verteilten sicherheitsrelevanten Systems - Google Patents

Verfahren zur Ansteuerung einer Komponente eines verteilten sicherheitsrelevanten Systems

Info

Publication number
DE10211280A1
DE10211280A1 DE2002111280 DE10211280A DE10211280A1 DE 10211280 A1 DE10211280 A1 DE 10211280A1 DE 2002111280 DE2002111280 DE 2002111280 DE 10211280 A DE10211280 A DE 10211280A DE 10211280 A1 DE10211280 A1 DE 10211280A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
process computer
communication controller
communication
answer
pro
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2002111280
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Fuehrer
Bernd Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE2002111280 priority Critical patent/DE10211280A1/de
Publication of DE10211280A1 publication Critical patent/DE10211280A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/74Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with electrical assistance or drive
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T2270/00Further aspects of brake control systems not otherwise provided for
    • B60T2270/82Brake-by-Wire, EHB

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ansteuerung einer Komponente (Akt_1) eines verteilten sicherheitsrelevanten Systems, insbesondere einer Komponente (Akt_1) eines X-by-Wire-Systems in einem Kraftfahrzeug. Die Komponente (Akt_1) wird von einem der Komponente (Akt_1) zugeordneten Prozessrechner (Pro_1) angesteuert, der über einen Kommunikationscontroller (S_1) an ein Kommunikationssystem (K_1) angeschlossen ist. Es ist eine von dem Prozessrechner (Pro_1) unabhängige Überwachungseinheit vorgesehen, durch die der Prozessrechner (Pro_1) überwacht wird. Um den Aufbau eines verteilten sicherheitsrelevanten Systems zu vereinfachen und gleichzeitig die erzielbare Sicherheit bei der Freigabe der Komponenten zumindest beizubehalten, wird vorgeschlagen, dass die Aufgaben der Überwachungseinheit durch den Kommunikationscontroller (S_1) erfüllt werden. Vorzugsweise führt der Kommunikationscontroller (S_1) eine Frage-Antwort-Kommunikation mit dem Prozessrechner (Pro_1) durch.

Description

    Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ansteuerung einer Komponente eines verteilten sicherheitsrelevanten Systems, insbesondere einer Komponente eines X-by-Wire-Systems in einem Kraftfahrzeug. Die Komponente wird von einem der Komponente zugeordneten Prozessrechner angesteuert, der über einen Kommunikationscontroller an ein Kommunikationssystem angeschlossen ist. Es ist eine von dem Prozessrechner unabhängige Überwachungseinheit vorgesehen, durch die der Prozessrechner überwacht wird.
  • Die Erfindung betrifft außerdem einen Kommunikationscontroller zum Anschluss eines Prozessrechners an ein Kommunikationssystem, wobei der Prozessrechner zur Ansteuerung einer Komponente eines verteilten, sicherheitsrelevanten Systems, insbesondere einer Komponente eines X-by-Wire-Systems in einem Kraftfahrzeug dient, und auf dem Kommunikationscontroller zur Realisierung einer Datenübertragung zwischen dem Prozessrechner und dem Kommunikationssystem ein Kommunikationsprotokoll abläuft.
  • Ein Verfahren der eingangs genannten Art ist bspw. aus der DE 198 26 131 A1 bekannt. In dieser Druckschrift ist ein verteiltes sicherheitsrelevantes System als ein elektrisches Bremssystem eines Kraftfahrzeugs beschrieben. Komponenten dieses Systems sind als die Bremsen des Kraftfahrzeugs bzw. genauer gesagt als Aktoren zur Ansteuerung der Bremsen ausgebildet. Ein solches System ist in hohem Maße sicherheitsrelevant, da eine fehlerhafte Ansteuerung der Komponenten, insbesondere ein fehlerhaftes Betätigen der Bremsen, zu einem nicht vorhersehbaren Sicherheitsrisiko führen kann. Aus diesem Grund muss eine fehlerhafte Ansteuerung der Komponenten mit Sicherheit ausgeschlossen werden.
  • Wesentliche Merkmale des bekannten Bremssystems sind ein Pedalmodul zur zentralen Fahrerwunscherfassung, vier Radmodule zur radindividuellen Regelung der Bremsaktuatoren und ein Verarbeitungsmodul zur Berechnung übergeordneter Bremsfunktionen. Die Kommunikation der einzelnen Module untereinander kann durch ein Kommunikationssystem erfolgen. In Fig. 2 der vorliegenden Patentanmeldung ist die interne Struktur eines Radmoduls mit verschiedenen logischen Ebenen beispielhaft dargestellt. Die logische Ebene L1 umfasst dabei mindestens die Berechnung der Steuer- und Regelfunktionen für die Radbremsen, während die logischen Ebenen L2 bis L4 verschiedene Funktionen zur Rechnerüberwachung und Funktionsüberprüfung von L1 beinhalten.
  • Die Ansteuerung der Bremsen, bzw. der Elektromotoren zur Betätigung der Bremsbacken, umfasst für jedes Radmodul gleichermaßen die nachfolgenden Schritte:
    • a) Ermitteln mindestens eines Ansteuersignals (f_1) für die Bremse durch ein erstes Mikrorechnersystem (R_1A) in Abhängigkeit von mindestens einem Eingangssignal (a_R2, a_R3, a_R4; a_V, ref; s_R2, s_R3, s_R4; Δs_V, ref; v_F; n_1; d_1; F_li; a_R1; s_R1). Die Eingangssignale werden dem Mikrorechnersystem (R_1A) über ein Kommunikationssystem (K_1), bspw. ein Bussystem, zur Verfügung gestellt.
    • b) Ermitteln mindestens eines logischen Ansteuersignals (e_1H). Das logische Ansteuersignal (e_1H) wird zumindest teilweise von einer von dem ersten Mikrorechnersystem (R_1A) unabhängigen Überwachungseinheit (R_1B) in Abhängigkeit von dem mindestens einen Eingangssignal ermittelt.
    • c) Vergleichen des mindestens einen Ansteuersignals (f_1) mit dem mindestens einen logischen Ansteuersignal (e_1H) in einer Leistungselektronik (LE_1K).
    • d) Ermitteln mindestens eines Freigabesignals (innerhalb der Leistungselektroniken LE) in Abhängigkeit von dem Ergebnis des Vergleichs des Ansteuersignals (f_1) und des logischen Ansteuersignals (e_1H); und
    • e) Weiterleiten des mindestens einen Ansteuersignals (f_1) oder eines von dem Ansteuersignal (f_1) abhängigen Signals (i_1K) an die Bremse, bzw. an einen Aktuator Akt_1 für die Bremsbacken, falls das mindestens eine Freigabesignal einen vorgebbaren Wert aufweist.
  • Die Überwachungseinheit (R_1B) dient insbesondere zur Erkennung systematischer (sog. common mode) Fehler. Ein Beispiel für solche Fehler sind Fehler in der Spannungsversorgung. Bei dem bekannten Bremssystem ist die Überwachungseinheit (R_1B) als ein selbständiges Mikrorechnersystem ausgebildet. Alternativ kann die Überwachungseinheit (R_1B) jedoch auch als ein Hardwarebaustein ohne eigenen Prozessor ausgebildet sein, der jedoch konkrete logische Funktionen oder, falls er ein Register aufweist, sogar Schaltfunktionen ausführen kann. Ein Beispiel für einen solchen Hardwarebaustein ist bspw. ein ASIC (Applied Specific Integrated Circuit), ein FPGA (Field-Programmable Gate Array) oder eine Überwachungsschaltung (sog. Watch-Dog).
  • Nachteilig beim Stand der Technik ist es, dass die logische Ebene L4 stets in einem gesonderten Bauteil realisiert ist, das - bspw. in Radmodulen eines elektrischen Bremssystems - innerhalb des verteilten sicherheitsrelevanten Systems zudem mehrfach vorgesehen sein muss.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufbau eines verteilten sicherheitsrelevanten Systems zu vereinfachen und gleichzeitig die erzielbare Sicherheit bei der Freigabe der Komponenten zumindest beizubehalten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von dem Verfahren der eingangs genannten Art vor, dass die Aufgaben der Überwachungseinheit durch den Kommunikationscontroller erfüllt werden.
  • Vorteile der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird also vorgeschlagen, auf eine gesonderte Überwachungseinheit zu verzichten und die Aufgaben der Überwachungseinheit statt dessen von solchen Einheiten des verteilten sicherheitsrelevanten Systems ausführen zu lassen, die sowieso in dem System vorgesehen sind. Diese Einheiten müssen über eine eigene Intelligenz verfügen, um zumindest in beschränktem Umfang eigene Berechnungen anstellen zu können. Als eine solche System- Einheit, welche erfindungsgemäß die Aufgaben der Überwachungseinheit übernehmen kann, eignet sich insbesondere der Kommunikationscontroller, über welchen der Prozessrechner an das Kommunikationssystem angeschlossen ist.
  • Der Einsatz von Kommunikationssystemen in Kraftfahrzeugen ist inzwischen bei nahezu allen Herstellern zum Standard geworden. Über die Kommunikationssysteme können Daten bspw. nach dem CAN (Controller Area Network)-, TTCAN (Time Triggered CAN)-, TTP/C (Time Triggered Protocol for Class C nach SAE)- oder nach dem FlexRay-Protokoll übertragen werden. Die Protokolle verfügen in der Regel über eine sogenannte globale Zeit, die eine systemweit gültige Zeitbasis darstellt. Sie spielt für die Zeitsteuerung in der Kommunikation (z. B. bei zeitgesteuerten Kommunikationsprotokollen) und in der Applikation (z. B. bei zeitgesteuerten Betriebssytemen), aber auch für Diagnosefunktionen und Fehlererkennung bzw. Fehlerbehandlung eine wichtige Rolle. Das bedeutet also, dass jeder Kommunikationscontroller eines solchen Systems eine eigene Uhr (Quarz) besitzt, die über den Mechanismus der globalen Zeit sogar mit allen anderen Uhren in dem System synchronisiert ist. Aufgrund dieser Möglichkeiten, kann der Kommunikationscontroller problemlos für die Überwachung des Mikrorechners eingesetzt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, dass dem Kommunikationscontroller eine Liste mit Fragen zur Verfügung steht, die dem zu überwachenden Prozessrechner zu vorgebbaren Zeitpunkten gestellt werden, wobei der Prozessrechner dem Kommunikationscontroller eine Antwort gibt, die von diesem dann ausgewertet wird. Diese Art der Überwachung eines Prozessrechners wird auch als Frage- Antwort-Kommunikation bezeichnet. Die Liste ist vorzugsweise in einem Speicherelement, insbesondere einem Random-Access-Memory, einem Read-Only-Memory oder einem Flash-Memory, abgespeichert. Die Fragen sind bspw. einfache Werte mit mehreren Bits, die von dem Prozessrechner auf eine vorgebbare Weise bearbeitet werden. Die Bearbeitung kann von einer einfachen Invertierung der Frage bis hin zu einer komplexen Berechnung inklusive Speichertest reichen. Das Ergebnis der Bearbeitung ist die Antwort des Prozessrechners auf die gestellte Frage.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Antwort dahingehend überprüft wird, ob sie innerhalb einer vorgebbaren Zeitdauer erfolgte. Sobald dem Prozessrechner eine Frage zur Verfügung gestellt wird, wird ein Zeitzähler gestartet. Erfolgt die Antwort durch den Prozessrechner nicht innerhalb eines durch den Startzeitpunkt und die Zeitdauer definierten Zeitfensters, wird auf einen Fehler des Prozessrechners geschlossen, und es werden geeignete Gegenmaßnahmen zur Vermeidung einer sicherheitsrelevanten Situation eingeleitet.
  • Alternativ oder zusätzlich wird vorgeschlagen, dass die Antwort dahingehend überprüft wird, ob sie richtig ist. Zu diesem Zweck wird überprüft, ob die Antwort in einer Liste als richtige Antwort auf die gestellte Frage eingetragen ist. Die richtigen Antworten können zusammen mit den entsprechenden Fragen in einem Speicherelement, insbesondere einem Random-Access-Memory, einem Read-Only- Memory oder einem Flash-Memory, des Kommunikationscontrollers abgespeichert sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung werden dem Prozessrechner die Fragen von dem Kommunikationscontroller periodisch gestellt. Alternativ können die Fragen auch nach einem bestimmten zeitlichen Muster oder zufällig gestellt werden.
  • Als geeignete Gegenmaßnahme bei einer falschen Antwort und/oder einer nicht innerhalb einer vorgebbaren Zeitdauer erfolgten Antwort, kann der Kommunikationscontroller gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Abschaltung des Prozessrechners übernehmen. Alternativ oder zusätzlich kann der Kommunikationscontroller die Abschaltung der anzusteuernden Komponente übernehmen.
  • Als eine weitere Lösung der Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird ausgehend von dem Kommunikationscontroller der eingangs genannten Art vorgeschlagen, dass das Kommunikationsprotokoll um Mechanismen ergänzt ist, die es dem Kommunikationscontroller ermöglichen, den Prozessrechner zu überwachen. Diese zu ergänzenden Mechanismen betreffen insbesondere das (periodische) Stellen der Fragen, das Setzen eines Zeitzählers für das zu überwachende Zeitfenster, die Überwachung des Zeitfensters und die Überprüfung der Antwort des Prozessrechners.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird insbesondere vorgeschlagen, dass das Kommunikationsprotokoll um Mechanismen zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ergänzt ist.
  • Schließlich wird vorgeschlagen, dass der Kommunikationscontroller ein Speicherelement, insbesondere ein Random-Access-Memory, ein Read-Only-Memory oder ein Flash-Memory, aufweist, auf dem Fragen für den Prozessrechner und richtige Antworten für eine Frage- Antwort-Kommunikation mit dem Prozessrechner abgespeichert sind.
  • Zeichnungen
  • Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in der Zeichnung dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung sowie unabhängig von ihrer Formulierung bzw. Darstellung in der Beschreibung bzw. in der Zeichnung. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein verteiltes sicherheitsrelevantes System im Ausschnitt zur Realisierung eines erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß einer bevorzugten Ausführungsform;
  • Fig. 2 ein aus dem Stand der Technik bekanntes Ansteuermodul eines verteilten sicherheitsrelevanten Systems;
  • Fig. 3 ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß einer bevorzugten Ausführungsform; und
  • Fig. 4 einen Ausschnitt des Ablaufdiagramms aus Fig. 3 betreffend eine Frage-Antwort-Kommunikation zwischen einem Kommunikationscontroller und einem Prozessrechner.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend anhand eines elektrischen Bremssystems näher erläutert. Die vorliegende Erfindung ist aber nicht auf elektrische Bremssysteme beschränkt, sondern vielmehr für beliebige verteilte sicherheitsrelevante Systeme einsetzbar, bei denen Systemkomponenten über Prozessrechner angesteuert werden. Die vorliegende Erfindung erlaubt eine sichere Freigabe der Komponenten ohne den Einsatz zusätzlicher Überwachungseinheiten zur Überwachung der Prozessrechner. Die Aufgaben der Überwachungseinheiten werden vielmehr von Einheiten des sicherheitsrelevanten Systems übernommen, die sowieso in dem System vorhanden sind, insbesondere von Kommunikationscontrollern, über welche die Prozessrechner an ein Kommunikationssystem angeschlossen sind.
  • Das Bremssystem umfasst für jedes zu bremsende Fahrzeugrad ein Radmodul R_1, R_m. Jedes Radmodul R_1, R_m umfasst ein Mikrorechnersystem P_1, P_m und eine Freigabeschaltung FS_1, FS_m. Die Mikrorechnersysteme P_1, P_m umfassen jeweils einen Prozessrechner Pro_1, Pro_m und einen intelligenten Kommunikationscontroller S_1, S_m. Der Prozessrechner Pro_1, Pro_m und der Kommunikationscontroller S_1, S_m eines Mikrorechnersystems P_1, P_m können auf einem Halbleiterbaustein (sog. Chip) zusammengefasst sein; sie sind jedoch stets als voneinander unabhängige, gesonderte Einheiten ausgebildet. Jedes Radmodul R_1, R_m ist über einen Kommunikationscontroller S_1, S_m an einen physikalischen Datenbus K_1 angeschlossen. Über den Datenbus werden Daten bspw. nach dem TTCAN-, TTP/C- oder FlexRay-Protokoll übertragen. Die Radmodule R_1, R_m steuern jeweils eine Aktorik Akt_1, Akt_m an, die bspw. einen oder mehreren Elektromotoren zur Betätigung oder zum Lösen der Radbremsen umfasst.
  • Das aus dem Stand der Technik (vgl. Fig. 2) bekannte Überwachungs-Konzept zur Überprüfung des Prozessrechners (Pro_1) durch eine sog. Frage-Antwort-Kommunikation wird durch das in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Prozessrechner-Kommunikationscontroller-Konzept ersetzt. Dabei übernimmt der Kommunikationscontroller S-1 die Aufgabe der Überwachungseinheit R_1B aus dem Stand der Technik und stellt periodisch Fragen an den Prozessrechner Pro_1, um innerhalb eines vorgebbaren Zeitfensters die richtige Antwort zu erhalten. Für den Fall, dass das Zeitfenster nicht eingehalten wird oder nicht die richtige Antwort auf die Frage eintrifft, übernimmt der Kommunikationscontroller S_1 die Abschaltung des Prozessrechners Pro_1 (Signal A) und/oder der angeschlossenen Komponente Akt_1 über die Freigabeschaltung FS_1 (Signal B).
  • Zur Realisierung des erfindungsgemäßen Konzepts muss der Kommunikationscontroller S_1 lediglich um eine Liste der Fragen und Antworten ergänzt werden. Das Kommunikationsprotokoll des Kommunikationscontrollers S_1 wird um Mechanismen ergänzt, die das periodische Abfragen, das Setzen der entsprechenden Timer für das Zeitfenster, die Überwachung dieses Zeitfensters und die Überprüfung der Antwort ermöglichen. Schließlich weist der Kommunikationscontroller S_1 einen Pin (Signalausgang A) zur Freigabe des Prozessrechners Pro_1 und einen Pin (Signalausgang B) zur Freigabe der Freigabeschaltung FS_1. Diese Pins werden von dem Kommunikationscontroller S_1 bedient.
  • Der Kommunikationscontroller S_1 führt eine Frage-Antwort- Kommunikation mit dem Prozessrechner Pro_1 aus, die im normalen Protokollablauf (eigentliches Senden und Empfangen von Nachrichten, Nachrichtenbestätigung, eventuell Membership-Service und globale Zeit) eingebaut ist. Daraus ergibt sich eine geringe Mehrbelastung des Kommunikationscontrollers S_1, aber eine bedeutende Verbesserung bei der Nutzung vorhandener Einheiten innerhalb eines verteilten sicherheitsrelevanten Systems. Des Weiteren stellt der Kommunikationscontroller S_1 Software- und Hardware-Schnittstellen zur Verfügung, um den Anschluss an die Freigabeschaltung FS_1 bzw. an einen geeigneten Pin des Prozessrechners Pro-1 zu ermöglichen. Die Freigabeschaltung FS_1 wird also einerseits von dem Prozessrechner Pro_1 und andererseits von dem Kommunikationscontroller S_ bedient. Außerdem kann auch der Prozessrechner Pro_1 selbst mit dem Kommunikationscontroller S_1 gekoppelt werden, so dass der Prozessrechner Pro_1 selbst abgeschaltet werden kann, z. B. durch Kopplung an eine Reset-Leitung des Prozessrechners Pro_1.
  • Die Realisierung des erfindungsgemäßen Prozessrechner- Kommunikationscontroller-Konzepts zur Durchführung der Frage-Antwort-Kommunikation ist mit jedem Steuergerät möglich, das mit einem Kommunikationscontroller ausgestattet ist, der eine selbständige und unabhängige Uhr aufweist. Im Idealfall ist diese Uhr sogar über einen Uhrensynchronisations-Mechanismus an eine globale Zeit des gesamten verteilten sicherheitsrelevanten Systems synchronisiert. Der Kommunikationscontroller S_1 muss den Mechanismus der Frage-Antwort-Kommunikation umsetzen und die dafür notwendigen Konfigurationsdaten zur Verfügung haben bzw. Schnittstellen an den Prozessrechner Pro_1 und an die Freigabeschaltung FS_1 bereitstellen.
  • Der Kommunikationscontroller S_1 muss die Liste der Fragen und die Liste der richtigen Antworten in seinem permanenten Speicher programmiert haben. Hierzu eignet sich bspw. ein Flash-EPROM besonders gut, auf dem meistens auch weitere Konfigurationsdaten für die eigentliche Kommunikation gespeichert sind. Auch die Uhr (Timer) zum Aufsetzen der Timeouts für das zu überwachende Zeitfenster muss vorab konfiguriert werden. Bei Verwendung eines Fehlerzählers (Count) muss die obere Schranke (Limit) für diesen ebenfalls definiert werden.
  • Der Kommunikationscontroller S_1 bietet eine Hardware- Schnittstelle an, die eine Verdrahtung der resultierenden Abschaltlogik aus der Frage-Antwort-Kommunikation mit dem Prozessrechner Pro_1 (Signal A) und mit der zusätzlichen Freigabeschaltung FS_1 (Signal B) erlaubt.
  • Die Fragen und die Antworten werden über einen gemeinsamen Speicherbereich (Dual Port RAM) DPRAM_1 zwischen dem Prozessrechner Pro_1 und dem Kommunikationscontroller S_1 ausgetauscht. Dieser gemeinsame Speicherbereich DPRAM_1 bildet eine Software-Schnittstelle zwischen dem Kommunikationscontroller S_1 und dem Prozessrechner Pro_1. Von dem Kommunikationscontroller S_1 wird bspw. ein 16-bit- Wert in die Software-Schnittstelle eingestellt (Frage) und die Antwort innerhalb des Timeouts von der Software- Schnittstelle ausgelesen. Zusätzlich kann eine weitere Software-Schnittstelle in dem Kommunikationscontroller S_1 zur Verfügung stehen, um den Status der Frage-Antwort- Kommunikation nach außen zur Verfügung zu stellen (z. B. "Timeout überschritten" oder "Antwort in Ordnung").
  • Der Kommunikationscontroller S_1 muss die Auswertung der von dem Prozessrechner Pro_1 erhaltenen Antwort und einen Vergleich mit den in der Antwort-Liste gespeicherten Antworten durchführen. Hierzu sind in dem normalen Kommunikationsprotokoll zusätzliche Mechanismen zu berücksichtigen, die eine Adressierung der Tabelle, in der die Antwort-Liste abgelegt ist, und einen simplen Vergleich von zwei Werten ermöglicht. Außerdem können eventuell Fehlerzähler (Count) verwaltet werden.
  • Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Verfahren im Detail anhand der Fig. 3 und 4 erläutert. Das Verfahren beginnt in einem Funktionsblock 1. Die Ausgangssituation ist ein aktives verteiltes Netzwerk mit funktionierenden Teilnehmern (Kommunikationscontroller S_1, S_m und deren Prozessrechner Pro_1, Pro_m). Es liegt kein Signal zur Abschaltung des Prozessrechners Pro_1 oder der anzusteuernden Komponente Akt_1 (über die Freigabeschaltung FS_1) vor.
  • In einem Funktionsblock 2 wird ein Systemstart ausgeführt. Anschließend wird in einem Funktionsblock 3 eine Initialisierung des Kommunikationscontrollers S_1 und des Prozessrechners Pro_1 ausgeführt. Danach beginnt die normale Applikation mit Senden und Empfangen von Nachrichten (Funktionsblock 4). Zusätzlich initiiert der Kommunikationscontroller S_1 aber auch die Frage-Antwort- Kommunikation (Funktionsblock 5). Bei den beiden durch die Funktionsblöcke 4 und 5 nur symbolisch dargestellten Abläufen handelt es sich um Routinen, die nicht nur nacheinander, sondern auch nebeneinander, d. h. gleichzeitig oder quasi parallel, ausgeführt werden können. Die Frage-Antwort-Routine 5 ist in Fig. 4 im Detail dargestellt und wird unten näher beschrieben.
  • In einem Abfrageblock 6 wird dann überprüft, ob das Verfahren beendet werden soll oder nicht. Das Verfahren wird bspw. dann beendet, wenn der entsprechende Teilnehmer oder das gesamte verteilte System heruntergefahren werden. Falls das Verfahren nicht beendet werden soll, wird wieder zu dem Funktionsblock 4 verzweigt. Anderenfalls wird das erfindungsgemäße Verfahren in einem Funktionsblock 7 beendet.
  • In Fig. 4 ist die Frage-Antwort-Routine aus dem Funktionsblick 5 näher beschrieben. In einem Funktionsblock 51 wird eine bestimmte Frage aus dem in dem Speicherelement EPROM der Kommunikationsschnittstelle S_1 abgelegten Fragenkatalogs ausgewählt. Die Auswahl einer Frage kann eine zyklische Abarbeitung des Fragenkatalogs oder aber eine Abarbeitung nach einem vorgebbaren Muster oder nach einem Zufallsverfahren (z. B. gekoppelt an die aktuelle Systemzeit des Kommunikationscontrollers S_1) sein. Danach wird dem Prozessrechner Pro_1 in einem Funktionsblock 52 die ausgewählte Frage über die Software-Schnittstelle DPRAM_1 bereitgestellt und in einem Funktionsblock 53 der Zeitzähler (Timer) gestartet. Die Überwachung des Zeitfensters ist Teil des weiteren Protokollablaufs in dem Kommunikationscontroller S_1 und kann ebenfalls unterschiedlich gelöst sein, z. B. durch sog. Polling oder durch eine sog. Capture-and-Compare-Logik in dem Kommunikationscontroller S_1.
  • In dem Prozessrechner Pro_1 ist eine geeignete Software vorhanden, welche die Frage des Kommunikationscontrollers S_1 bearbeitet (Funktionsblock 54) und eine entsprechende Antwort auf die Frage ermittelt (Funktionsblock 55). Die hierzu eingesetzten Algorithmen bzw. Verfahren sind nicht Gegenstand dieser Erfindung und können von einer simplen Invertierung der Frage bis hin zu einer komplexen Berechnung inklusive eines Speichertests reichen. Die Software in dem Prozessrechner Pro_1 übergibt die Antwort dann in einem Funktionsblock 56 über die Software- Schnittstelle DPRAM_1 an den Kommunikationscontroller S_1.
  • In einem Funktionsblock 57 wird die Antwort dann aus der Software-Schnittstelle DPRAM_1 in den Kommunikationscontroller S_1 eingelesen. In einem Funktionsblock 58 wird ein Vergleich der Antwort des Prozessrechners Pro_1 mit der in der Antwort-Liste eingetragenen richtigen Antwort über eine Auswertelogik des Kommunikationscontrollers S_1 ausgeführt. Im Normalfall erhält der Kommunikationscontroller S_1 die richtige Antwort (Ausgang "nein"). Das Ergebnis der Frage-Antwort- Kommunikation wird zusätzlich in einem Statusregister eingestellt (Funktionsblock 59); in diesem Fall also ein positiver Status. Von hier aus verzweigt die Frage-Antwort- Routine 5 wieder zu dem Funktionsblock 6 in Fig. 3. Die nächste Frage kann dann an den Prozessrechner Pro_1, z. B. nach Ablauf des Timeouts, gestellt werden und die Frage- Antwort-Routine 5 wird erneut durchlaufen. Dadurch ergibt sich ein zyklisches Frage-Antwort-Protokoll. Die Initiierung der nächsten Frage kann aber auch zu vorab festgelegten Zeitpunkten erfolgen (vgl. hierzu auch zeitgesteuerte Kommunikationsprotokolle, die jeden Protokollschritt vom Erreichen eines bestimmten Zeitpunktes abhängig machen).
  • Im Falle eines Fehlers (Ausgang "ja" aus Abfrageblock 58) stimmt die Antwort des Prozessrechners Pro_1 nicht mit der entsprechenden richtigen Antwort auf die Frage in der konfigurierten Liste des Kommunikationscontrollers S_1 überein oder wurde das definierte Zeitfenster nicht eingehalten.
  • Im Rahmen der Fehlerbehandlung wird zunächst ein Fehlerzähler erhöht (Funktionsblock 60). Anschließend wird in einem Funktionsblock 61 das Signal A zum Abschalten des Prozessors Pro_1 ausgelöst. Ebenso kann in einem Funktionsblock 62 das Signal B zum Abschalten der Aktorik Akt_1 über die Freigabeschaltung FS_1 ausgesandt werden. Die Schritte 61 und 62 können bei jeder Fehlerbehandlung abgearbeitet werden. Alternativ können sie jedoch auch erst abgearbeitet werden, wenn der Fehlerzähler, der in dem Funktionsblock 60 erhöht wurde, einen vorgebbaren Grenzwert überschritten hat. Durch die Schritte 61 und 62 wird die Teilnahme der abgeschalteten Einheiten Pro_1, Akt_1 an der Kommunikation eingestellt, bis ein geordneter System- Neustart erfolgt. In einem Funktionsblock 63 wird das Ende des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgegeben, so dass das Verfahren beim nächsten Durchlauf des Abfrageblocks 6 in dem Funktionsblock 7 beendet wird.

Claims (11)

1. Verfahren zur Ansteuerung einer Komponente (Akt_1) eines verteilten sicherheitsrelevanten Systems, insbesondere einer Komponente (Akt_1) eines X-by-Wire- Systems in einem Kraftfahrzeug, wobei die Komponente (Akt_1) von einem der Komponente (Akt_1) zugeordneten Prozessrechner (Pro_1) angesteuert wird, der über einen Kommunikationscontroller (S_1) an ein Kommunikationssystem (K_1) angeschlossen ist, und eine von dem Prozessrechner (Pro_1) unabhängige Überwachungseinheit vorgesehen ist, durch die der Prozessrechner (Pro_1) überwacht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufgaben der Überwachungseinheit durch den Kommunikationscontroller (S_1) erfüllt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Kommunikationscontroller (S_1) eine Liste mit Fragen zur Verfügung steht, die dem zu überwachenden Prozessrechner (Pro_1) zu vorgebbaren Zeitpunkten gestellt werden, wobei der Prozessrechner (Pro_1) dem Kommunikationscontroller (S_1) eine Antwort gibt, die von diesem dann ausgewertet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antwort dahingehend überprüft wird, ob sie innerhalb einer vorgebbaren Zeitdauer erfolgte.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antwort dahingehend überprüft wird, ob sie richtig ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antwort dahingehend überprüft wird, ob sie in einer Liste als richtige Antwort auf die gestellte Frage eingetragen ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem Prozessrechner die Fragen periodisch von dem Kommunikationscontroller gestellt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kommunikationscontroller die Abschaltung des Prozessrechners übernimmt, falls die Antwort falsch ist und/oder nicht innerhalb einer vorgebbaren Zeitdauer erfolgte.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kommunikationscontroller die Abschaltung der anzusteuernden Komponente übernimmt, falls die Antwort falsch ist und/oder nicht innerhalb einer vorgebbaren Zeitdauer erfolgte.
9. Kommunikationscontroller zum Anschluss eines Prozessrechners (Pro_1) an ein Kommunikationssystem (K_1), wobei der Prozessrechner zur Ansteuerung einer Komponente eines verteilten, sicherheitsrelevanten Systems, insbesondere einer Komponente eines X-by-Wire-Systems in einem Kraftfahrzeug dient, und auf dem Kommunikationscontroller (S_1) zur Realisierung einer Datenübertragung zwischen dem Prozessrechner (Pro_1) und dem Kommunikationssystem (K_1) ein Kommunikationsprotokoll abläuft, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsprotokoll um Mechanismen ergänzt ist, die es dem Kommunikationscontroller (S_1) ermöglichen, den Prozessrechner (Pro_1) zu überwachen.
10. Kommunikationscontroller (S_1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsprotokoll um Mechanismen zur Ausführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 2 bis 8 ergänzt ist.
11. Kommunikationscontroller (S_1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kommunikationscontroller ein Speicherelement, insbesondere ein Random-Access-Memory, ein Read-Only-Memory oder ein Flash-Memory, aufweist, auf dem Fragen für den Prozessrechner und richtige Antworten für eine Frage-Antwort-Kommunikation mit dem Prozessrechner abgespeichert sind.
DE2002111280 2002-03-14 2002-03-14 Verfahren zur Ansteuerung einer Komponente eines verteilten sicherheitsrelevanten Systems Withdrawn DE10211280A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002111280 DE10211280A1 (de) 2002-03-14 2002-03-14 Verfahren zur Ansteuerung einer Komponente eines verteilten sicherheitsrelevanten Systems

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002111280 DE10211280A1 (de) 2002-03-14 2002-03-14 Verfahren zur Ansteuerung einer Komponente eines verteilten sicherheitsrelevanten Systems

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10211280A1 true DE10211280A1 (de) 2003-09-25

Family

ID=27771299

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002111280 Withdrawn DE10211280A1 (de) 2002-03-14 2002-03-14 Verfahren zur Ansteuerung einer Komponente eines verteilten sicherheitsrelevanten Systems

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10211280A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1972513A1 (de) * 2007-03-21 2008-09-24 Delphi Technologies, Inc. Elektromechanisches Bremssystem eines Fahrzeugs
WO2008138469A1 (de) * 2007-05-09 2008-11-20 Wabco Gmbh Modulator
DE102009005266A1 (de) 2009-01-20 2010-07-22 Continental Teves Ag & Co. Ohg Anbindung eines Kommunikationscontrollers in Sicherheitsarchitekturen
WO2012038260A1 (de) * 2010-09-20 2012-03-29 Sb Limotive Company Ltd. Verfahren zum überwachen von mindestens zwei mikrocontrollern
DE102016218229A1 (de) 2016-09-22 2018-03-22 Robert Bosch Gmbh Bremssystem-Steuergerät für ein Fahrzeug
DE102016218214A1 (de) 2016-09-22 2018-03-22 Robert Bosch Gmbh Bremssystem-Steuergerät für ein Fahrzeug

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1972513A1 (de) * 2007-03-21 2008-09-24 Delphi Technologies, Inc. Elektromechanisches Bremssystem eines Fahrzeugs
US8770674B2 (en) 2007-05-09 2014-07-08 Wabco Gmbh Modulator
WO2008138469A1 (de) * 2007-05-09 2008-11-20 Wabco Gmbh Modulator
CN101626926B (zh) * 2007-05-09 2014-03-19 威伯科有限公司 调制器
DE102009005266A1 (de) 2009-01-20 2010-07-22 Continental Teves Ag & Co. Ohg Anbindung eines Kommunikationscontrollers in Sicherheitsarchitekturen
US9104570B2 (en) 2010-09-20 2015-08-11 Robert Bosch Gmbh Method for monitoring at least two microcontrollers
WO2012038260A1 (de) * 2010-09-20 2012-03-29 Sb Limotive Company Ltd. Verfahren zum überwachen von mindestens zwei mikrocontrollern
DE102016218229A1 (de) 2016-09-22 2018-03-22 Robert Bosch Gmbh Bremssystem-Steuergerät für ein Fahrzeug
DE102016218214A1 (de) 2016-09-22 2018-03-22 Robert Bosch Gmbh Bremssystem-Steuergerät für ein Fahrzeug
CN107867279A (zh) * 2016-09-22 2018-04-03 罗伯特·博世有限公司 用于车辆的制动系统‑控制仪器
US10246070B2 (en) 2016-09-22 2019-04-02 Robert Bosch Gmbh Brake system control unit for a vehicle
CN107867279B (zh) * 2016-09-22 2021-07-02 罗伯特·博世有限公司 用于车辆的制动系统-控制仪器
US11325574B2 (en) 2016-09-22 2022-05-10 Robert Bosch Gmbh Brake system control device for a vehicle
DE102016218214B4 (de) 2016-09-22 2023-10-12 Robert Bosch Gmbh Bremssystem-Steuergerät für ein Fahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2550599B1 (de) Kontrollrechnersystem, verfahren zur steuerung eines kontrollrechnersystems, sowie verwendung eines kontrollrechnersystems
DE10223880B4 (de) Verfahren zur gegenseitigen Überwachung von Komponenten eines dezentral verteilten Rechnersystems
DE10326287B4 (de) Fahrzeug-Kommunikationssystem, Initialisierungseinheit sowie im Fahrzeug eingebaute Steuereinheit
DE69020635T2 (de) Übertragungssystem zwischen Haupteinheit und zusätzlichen Prozesseinheiten.
DE102005061392A1 (de) Bus-Guardian eines Teilnehmers eines Kommunikationssystems, sowie Teilnehmer für ein Kommunikationssystem
AT515454A2 (de) Verfahren zur Behandlung von Fehlern in einem zentralen Steuergerät sowie Steuergerät
DE19754640A1 (de) Verfahren zur Koordination von Netzwerkkomponenten
DE102014000248B3 (de) Bus-Microcontroller und Bus-Knoten-Schaltung, sowie elektronische Steuereinheit für ein Fahrzeug
EP1401690A1 (de) Verfahren zur ansteuerung einer komponente eines verteilten sicherheitsrelevanten systems
EP1053153B1 (de) Verfahren zur behandlung von fehlern in einem elektronischen bremssystem und zugehörige vorrichtung
EP3298730B1 (de) Bussystem und verfahren zum zuteilen von adressen von busteilnehmern eines bussystems
WO2005055056A1 (de) Laden von software-modulen
EP1384122B1 (de) Verfahren zur ansteuerung einer komponente eines verteilten sicherheitsrelevanten systems
DE10152508B4 (de) Verfahren zum Aktivieren eines Systems zur Steuerung und/oder Regelung von Betriebsabläufen in einem Kraftfahrzeug mit mehreren gleichberechtigten Steuergeräten
DE102012017386B4 (de) Verfahren zum Überwachen einer mit einem Kommunikationskanal verbundenen Vorrichtung
DE102015202326A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Datenverarbeitungseinheit eines Fahrerassistenzsystems und Datenverarbeitungseinheit
DE10211280A1 (de) Verfahren zur Ansteuerung einer Komponente eines verteilten sicherheitsrelevanten Systems
DE10211279A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines verteilten sicherheitsrelevanten Systems
DE10206657A1 (de) Aktuator-Sensor-Interface für die Automation mit erweiterter Funktion
DE3928537A1 (de) Verfahren zur fehlererkennung und/oder fehlerlokalisation bei datenuebertragungen
DE102008048877B4 (de) Verfahren zum Laden eines Programmmoduls in eine Netzwerkeinrichtung
DE112016006679B4 (de) Steuerungsvorrichtung und Recovery-Verarbeitungsverfahren für Steuerungsvorrichtung
DE19842593A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Busmasters an einem Feldbus
DE102004060007B4 (de) Datenbussystem für Kraftfahrzeuge und Diagnoseverfahren
EP3573290B1 (de) Verfahren zum betreiben einer sensoranordnung in einem kraftfahrzeug auf basis eines dsi-protokolls

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: G05B 23/02 AFI20051017BHDE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20141001