DE10209842A1 - Materialflussverfahren für pflanzliche Rohstoffe - Google Patents

Materialflussverfahren für pflanzliche Rohstoffe

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Wolfgang Hoer
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Abstract

Materialflussverfahren für pflanzliche Rohstoffe. Die Erfindung betrifft ein Materialflussverfahren für pflanzliche Rohstoffe wie z. B. Baumstämme sowie eine zentrale Datenverarbeitungsvorrichtung (ZD) zur Durchführung eines derartigen Verfahrens. Dabei wird für jeden Baumstamm bei der zentralen Datenverarbeitungsvorrichtung (ZD) eine eindeutige Kennzeichnung angefordert und diesem zugeordnet. Die zentrale Datenverarbeitungsvorrichtung (ZD) verwaltet alle Kennzeichnungen und dazugehörige Daten in einem einheitlichen Datenformat. Diese Daten können von am eigentlichen Materialflussverfahren beteiligten Stellen (FW1, FW2, FW3, HT1, HT2, SW1, SW2) über das Internet (IN) an die zentrale Stelle (ZD) übermittelt werden und auch von externen Stellen (EX1 bis EX5) ergänzt werden. Der Zugriff auf Kennzeichnungen und ihnen verbundene Daten erfolgt ebenfalls über das Internet (IN). Mit Hilfe der zentralen Datenverarbeitungsvorrichtung (ZD) und des Internets (IN) können zum einen Daten gespeichert, zugeordnet und auch jederzeit abgerufen werden, um diese zu verwerten. Zum anderen kann so auch der An- und Verkauf von Rohwaren wie z. B. Holz in effizienter Weise abgewickelt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Materialflussverfahren für pflanzliche Rohstoffe, die beim Ende eines Erzeugerprozesses als Rohstoffeinheiten vorliegen und eine Datenverarbeitungsvorrichtung für ein derartiges Verfahren, wobei die Datenverarbeitungsvorrichtung mindestens eine Speichereinheit, mindestens eine Recheneinheit und mindestens eine Kommunikationseinrichtung aufweist.
  • Für Materialflussverfahren in pflanzliche Rohstoffe betreffenden Industriezweigen, wie z. B. der Holzindustrie, ist die Identifikation und Kennzeichnung einzelner Rohstoffeinheiten und die Kenntnis darauf bezogener Daten von grundlegender Bedeutung.
  • So weist z. B. die FR 2 678 408 darauf hin, wie wichtig die Kenntnis von Herkunft und Einschlagdatum eines Baumstamms für ein Sägewerk ist, um die Qualität und Ergiebigkeit des daraus gewonnenen Holzes zu bestimmen. Die DE 198 40 061 A1 befasst sich mit einem Verfahren und einer Anlage zum Optimieren der Ausbeute von Holzware unter Verwendung von Identifikationscodes. Ein Verfahren, das speziell zur Identifikation von hölzernem Material eingesetzt wird, und somit auch als auf hölzerne Rohstoffeinheiten anwendbar angesehen werden kann, ist aus der FR 2 797 975 bekannt. Aus der zuvor genannten Quelle ist auch eine mit dem identifizierten Material verbundene Datenhaltung bekannt.
  • Bei gegenwärtig existierenden Materialflussverfahren für pflanzliche Rohstoffe ist eine Datenhaltung in ihrer Anwendung und Zugänglichkeit auf das eigentliche Materialflussverfahren und daran unmittelbar beteiligte Stellen beschränkt. Gegenwärtig bekannte Materialflussverfahren greifen außerdem lediglich auf verfahrensintern erfasste bzw. ermittelte Daten zurück. Dadurch bedingt besteht ein erheblicher Mangel gegenwärtiger Verfahren darin, dass regionale staatliche und auch internationale Ämter, Behörden und Institutionen nur unter großem Aufwand auf die die pflanzlichen Rohstoffe betreffenden Daten zugreifen können. Auch für Weiterverarbeiter oder Abnehmer besteht zur Zeit keine Möglichkeit auf einfache Weise und mit vertretbarem Aufwand auf Rohstoffdaten zuzugreifen bzw. diese zu ergänzen.
  • Die zuvor aufgezeigten Mängel stehen einerseits einem nachhaltigem, umweltverträglichem und wirtschaftlich effektivem Ressourcenmanagement im Wege. Andererseits bedingen diese Mängel auch, dass wesentliche Steuerungsparameter in das Materialflussverfahren nicht einfließen können.
  • Die sich aus den vorangehend beschriebenen Mängeln ergebende Aufgabe, die Rohstoffdaten in effizienter Weise zugänglich zu machen, wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren der eingangs genannten Art mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 genannten Verfahrensschritten und durch eine Vorrichtung mit den im kennzeichnenden Teil der Vorrichtung gemäß Patentanspruch 14 genannten Merkmalen.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung werden zum Stand der Technik gehörende Materialflussverfahren für pflanzliche Rohstoffe über die Beseitigung eingangs beschriebener Mängel hinausgehend dadurch entscheidend verbessert, dass eine zentrale prozessübergreifende Datenhaltung bereitgestellt wird. So können mehrere unter Umständen verfahrenstechnisch getrennte Materialflussprozesse auf ein und dieselbe Datenhaltung zurückgreifen, wodurch unter anderem eine einheitliche Qualitätsbeurteilung für mehrere Materialflussprozesse ermöglicht wird.
  • Unter Zuhilfenahme der erfindungsgemäßen Kommunikationswege und der erfindungsgemäßen Datenverarbeitung werden Steuerparameter für das Materialflussverfahren derart bereitgestellt, dass Qualität und Flexibilität des Verfahrens wesentlich erhöht und mit dem Verfahren verbundene Kosten gesenkt werden.
  • Vorzugsweise wird die Kennzeichnung mindestens einer Rohstoffeinheit bei der zentralen Datenverarbeitungsvorrichtung über ein oder mehrere vom Materialfluss unabhängige Kommunikationsnetze beantragt. Eine derartige Beantragung von Kennzeichnungen ist besonders kostengünstig und flexibel handhabbar.
  • Mit Vorteil wird das erfindungsgemäße Verfahren derart erweitert, dass den Rohstoffeinheiten zuzuordnende Daten in unmittelbarem Zusammenhang mit der Beantragung einer Kennzeichnung für die Rohstoffeinheiten an die zentrale Datenverarbeitungsvorrichtung übermittelt werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Beantragung einer Kennzeichnung bei der zentralen Datenverarbeitungsvorrichtung mit einem Vertragsabschluss verbunden.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, dass die Übermittlung von den Rohstoffeinheiten zuzuordnenden Daten ausgehend von mindestens einer am Materialflussverfahren beteiligten Stelle an die zentrale Datenverarbeitungsvorrichtung nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Beantragung einer Kennzeichnung erfolgt.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Übermittlung von den Rohstoffeinheiten zuzuordnenden Daten ausgehend von mindestens einer nicht unmittelbar am Materialflussverfahren beteiligten Stelle an die zentrale Datenverarbeitungsvorrichtung nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Beantragung einer Kennzeichnung.
  • Durch die vorangehend beschriebenen Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Effektivität und Wirtschaftlichkeit des Materialflussverfahrens noch weiter gesteigert.
  • Eine Verbesserung der Möglichkeiten zur Qualitätsanalyse und Prozessoptimierung im Rahmen des Materialflussverfahrens lässt sich dadurch erreichen, dass den Rohstoffeinheiten zugeordnete Daten von mindestens einer am Materialflussverfahren beteiligten Stelle abrufbar sind. Eine derartige Verbesserung kann auch dadurch bewirkt werden, dass den Rohstoffeinheiten zugeordnete Daten von mindestens einer Stelle, die nicht unmittelbar am Materialflussverfahren beteiligt ist, abrufbar sind.
  • Mit Vorteil wird die Kennzeichnung mindestens einer Rohstoffeinheit und eine Teilmenge der ihr zugeordneten Daten auf einem mit der Rohstoffeinheit räumlich verbundenen Smartlabel gespeichert. So wird eine kostengünstige nicht unmittelbar von der zentralen Datenverarbeitungsvorrichtung abhängige, physikalische Zuordnung der Kennzeichnung zur Rohstoffeinheit realisiert und der Zugriff der am Materialflussverfahren beteiligten Stellen auf die den Rohstoffeinheiten zugeordneten Teildaten vereinfacht.
  • Die nachfolgend beschriebenen Ausgestaltungen der Erfindung ermöglichen es zum einen, das Materialflussverfahren hinsichtlich Qualität, Wirtschaftlichkeit und Transparenz nach außen zu erhöhen. Zum andern verbinden sie den Materialfluss der Rohstoffeinheiten mit ihrem Verkauf und der weiteren Verwertung in effizienter Weise. Die nachfolgend beschriebene Verwendung des Internets gestaltet den Informationsfluss zwischen den am Materialfluss beteiligten Stellen bzw. dem Verkäufer und dem Käufer der Rohstoffeinheiten einheitlich schnell und preisgünstig. Durch den vereinfachten Datenzugriff werden die Transparenz und der auf die Rohstoffeinheiten bezogene Informationsfluss erhöht und somit wesentlich verbesserte Vermarktungsmöglichkeiten geschaffen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Übertragung von Daten, die eine oder mehrere Rohstoffeinheiten betreffen mit Hilfe des Internets.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Aufgabe von Bestellungen und/oder Angeboten bezüglich einer oder mehrerer Rohstoffeinheiten mittels des Internets und unter Zuhilfenahme der zentralen Datenverarbeitungsvorrichtung.
  • Vorzugsweise wird der Verkauf einer oder mehrerer Rohstoffeinheiten unter Zuhilfenahme des Internets und mit Hilfe der zentralen Datenverarbeitungsvorrichtung abgewickelt.
  • Mit Vorteil wird eine Teilmenge der Rohstoffeinheiten klassifiziert, wobei diese Klassifizierung mittels einer Teilmenge der einer oder mehreren Rohstoffeinheiten unter Zuhilfenahme der zentralen Datenverarbeitungsvorrichtung zugeordneten Daten erfolgt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren lässt sich mit einer Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 14 durchführen, wobei die Datenverarbeitungsvorrichtung mindestens eine Speichereinheit, mindestens eine Recheneinheit und mindestens eine Kommunikationseinrichtung aufweist und wobei die Datenverarbeitungsvorrichtung so auf das Materialflussverfahren abgestimmt ausgestaltet ist, dass einer oder mehreren Rohstoffeinheiten eine jeweils eindeutige Kennzeichnung zugeordnet wird, dass die Speichereinheit, die Recheneinheit und die Kommunikationseinrichtung der Datenverarbeitungsvorrichtung derart ausgestaltet sind, dass die Möglichkeit besteht, den Kennzeichnungen der Rohstoffeinheiten unter Zuhilfenahme der zentralen Datenverarbeitungsvorrichtung Daten in einem Datenformat zuzuordnen, dass die Speichereinheit, die Recheneinheit und die Kommunikationseinrichtung der Datenverarbeitungsvorrichtung derart ausgestaltet sind, dass den Kennzeichnungen der Rohstoffeinheiten mit Hilfe der zentralen Datenverarbeitungsvorrichtung Daten in einem bestimmten, einheitlichen Datenformat zuordenbar sind und dass die Speichereinheit, die Recheneinheit und die Kommunikationseinrichtung der Datenverarbeitungsvorrichtung derart ausgestaltet sind, dass auf die Kennzeichnungen und ihnen zugeordnete Daten über ein oder mehrere vom Materialfluss unabhängige Kommunikationsnetze zugegriffen werden kann.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Datenverarbeitungsvorrichtung ergeben sich aus den bezüglich des erfindungsgemäßen Materialflussverfahrens und seinen Ausgestaltungen angeführten Vorteile.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnung und in Verbindung mit den Patentansprüchen. Dabei zeigt:
  • Fig. 1 eine beispielhafte Übersicht über die erfindungsgemäßen Kommunikationswege und die Einbindung der zentralen Datenverarbeitungsvorrichtung.
  • Unter Rohstoffeinheit im Sinne der Erfindung wird zum einen eine Ernteeinheit des pflanzlichen Rohstoffs, wie z. B. ein Baumstamm nach dem Einschlag verstanden. Zum anderen versteht man unter Rohstoffeinheit aber auch die Weiterverarbeitungsformen der Ernteeinheit, im erwähnten Beispiel also auch den weiterbearbeiteten, z. B. von der Rinde befreiten Baumstamm als Ganzes bzw. seine bearbeiteten, z. B. zersägten Bestandteile.
  • Wurde eine Rohstoffeinheit im Rahmen der Weiterverarbeitung in mehrere physikalisch getrennte Bestandteile aufgeteilt, wie z. B. Bretter nach dem Zersägen, so kann die Kennzeichnung an einem, mehreren oder allen dieser Bestandteile angebracht werden. Es können auch für ein oder mehrere Bestandteile neue Kennzeichnungen vergeben werden, wobei die Übernahme und Zuordnung der der ursprünglichen Rohstoffeinheit zugeordneten Datenbestände hinsichtlich der neuen Kennzeichnung von der zentralen Stelle ZD übernommen wird.
  • Das oder die Mittel und die Art und Weise mit Hilfe derer eine Kennzeichnung an einer Rohstoffeinheit angebracht wird, kann während des Materialflussverfahrens geändert werden.
  • Die Kennzeichnung einer Rohstoffeinheit und die Zuordnung der Kennzeichnung zu der Rohstoffeinheit erfolgt unter zur Hilfenahme der zentralen Datenverarbeitungsvorrichtung ZD und des Internets IN, sowie geeigneter weiterer Hilfsmittel zur Kommunikation, Datenverarbeitung und -visualisierung. Die Kennzeichnung einer Rohstoffeinheit ist zum einen als alphanumerische Zeichenkette auf einem Speichermedium der zentralen Datenverarbeitungsvorrichtung ZD abgelegt und dort mit Daten verknüpft, die die entsprechende Rohstoffeinheit betreffen. Zum anderen ist die Kennzeichnung an der Rohstoffeinheit selbst angebracht. Die Anbringung der Kennzeichnung an der Rohstoffeinheit kann beispielsweise mit Hilfe von gegebenenfalls auf zweckmäßigen Hilfsmaterialen angebrachten und unter Umständen zusätzlich vor Witterungs- oder sonstigen widrigen Einflüssen geschützten Barcodes, Transpondern, geeigneten Chips zur Datenspeicherung oder sogenannten Smartlabels erfolgen.
  • Unter einem Materialflussverfahren wird ein Verfahren verstanden bei dem Material fließt. Unter Material ist hierbei mindestens eine Rohstoffeinheit im Sinne der Erfindung zu verstehen. Fließen bedeutet im gegebenen Zusammenhang sowohl die derart gestaltete Bewegung des Materials, dass Ziel-, Ursprung, und/oder Durchgangsstation solch einer Bewegung eine der am Materialflussverfahren beteiligten Stelle FW1, FW2, FW3, HT1, HT2, SW1, SW2 ist, als auch die Bewegung, Bearbeitung und/oder Weiterverarbeitung des Materials innerhalb einer der am Materialflussverfahren beteiligten Stelle FW1, FW2, FW3, HT1, HT2, SW1, SW2. Der Begriff Fließen kann auch den Besitzübergang des Materials mit oder ohne damit verbunden Ortswechsel bezeichnen.
  • Das Materialflussverfahren besteht aus mindestens einem Materialflussprozess. Ein Materialflussprozess beginnt mit der Entstehung der Rohstoffeinheiten im Rahmen eines Erzeugerprozesses, also z. B. bei einem der Forstwirte FW1, FW2, FW3. Der Materialflussprozess wird durch Zwischenstufen, wie z. B. die Holztransporter HT1, HT2 fortgesetzt und endet beispielsweise dann, wenn die Rohstoffeinheiten eines der Sägewerke SW1, SW2 verlassen. Materialflussprozesse können miteinander verbunden sein, ineinander übergreifen und/oder sich überlappen.
  • Fig. 1 zeigt eine Übersicht über die Kommunikationswege und die Einbindung der zentralen Datenverarbeitungsvorrichtung ZD bei einem erfindungsgemäßen Materialflussverfahren an einem Beispiel aus der Forstwirtschaft. Der mit den Pfeilen MF gekennzeichnete Fluss von Material beginnt in der Zeichnung mit dem Schlagen von Bäumen bei einem der Forstwirte bzw. in einem der Waldstücke FW1, FW2, FW3. Die geschlagenen Bäume werden von Holztransporter HT1, HT2 zur Weiterverarbeitung in eines der Sägewerke SW1, SW2 gefahren.
  • Über das Internet IN sind die zuvor genannten Stellen FW1, FW2, FWB, HT1, HT2, SW1, SW2 mit der zentralen Datenverarbeitungsvorrichtung ZD verbunden. Ebenso mit dieser verbunden sind folgende dem Materialflussverfahren nicht mehr unmittelbar zuzurechnende Stellen: Das Möbelwerk EX1 und der Industriebetrieb EX4, der Endverbraucher EX2, die Umweltbehörde EX3 und das Forstamt EX5.
  • Der Informationsfluss und die informationstechnischen Übermittlungswege von Daten, die die Rohstoffe betreffen, bzw. der Kennzeichnung einer Rohstoffeinheit zuzuordnen sind oder zugeordnet sind, sind durch Pfeile IF gekennzeichnet.
  • Daten, die der Kennzeichnung einer Rohstoffeinheit zuzuordnen oder zugeordnet sind, werden mit Hilfe der zentralen Datenverarbeitungsvorrichtung ZD gespeichert. Die Datenverarbeitungsvorrichtung bestimmt hierfür das weitestgehend einheitliche Datenformat und stellt eine einheitliche Verwaltung der Daten sicher. Bei den Daten kann es sich z. B. um die Holzart, den Bearbeitungszustand, die Herkunft, Qualitätsmerkmale, die Angabe des gegenwärtigen und/oder vorhergehender Besitzer und/oder Klassifizierungsmerkmale handeln. Als Daten gespeichert werden können auch in Bezug zu den Rohstoffeinheiten stehende Bilder oder für die Vermarktung relevante Daten, wie z. B. von An- bzw. Verkäufern geforderte Preise, tatsächliche Verkaufspreise, Preislimits und Mengenrestrektionen, mit Hilfe derer beispielsweise festgelegt werden kann, dass von in bestimmte Klassifizierungen fallenden Rohstoffeinheiten nur bestimmte Mindestmengen erworben werden können.
  • Möbelwerke EX1 und Industriebetriebe EX4 sind in der Regel weiterverarbeitende Abnehmer der Rohstoffeinheiten, im Beispiel also gesägter Bestandteile der Baumstämme. Endverbraucher EX2 können z. B. Möbelhäuser oder auch Privathaushalte sein. Umweltbehörden EX3 können auf regionaler, Länder- oder Bundesebene angesiedelt sein oder auch europäische Institutionen sein. Das Forstamt EX5 muss nicht zwangsläufig das für den Forstwirt FW1, FW2, FW3 zuständige Forstamt sein.
  • Der Forstwirt FW1, FW2, FW3 kann bereits vor dem Einschlag von Bäumen einen sogenannten Nummernkreis als Kennzeichnung der Bäume als Rohstoffeinheiten bei der zentralen Datenverarbeitungsvorrichtung ZD beantragen. Die zentrale Datenverarbeitungsvorrichtung ZD stellt sicher, dass die Identnummern, also die Kennzeichnungen jedes Baumstammes eindeutig sind. Das Anbringen der Kennzeichnung am Baumstamm kann direkt vor oder nach dem Einschlag erfolgen.
  • Die zentrale Datenverarbeitungsvorrichtung ZD muss nicht zwangsläufig an einem Ort lokalisiert sein. So können Daten effizienter gespeichert werden und verschiedenste Ressourcen, so beispielsweise die durch das Internet zur bereit gestellten, ausgenutzt werden. Die zentrale Aufgabe der Datenverarbeitungsvorrichtung ZD besteht vor allem darin, die Eindeutigkeit von Kennzeichnungen sicherzustellen und zu gewährleisten, dass der Zugriff auf die Daten für alle Nutzer in einfacher und kostengünstiger Weise geschieht.
  • Die Übermittlung von den einen Baumstamm betreffenden und ihm zuzuordnenden Daten kann im Rahmen des Erzeugerprozesses, also bereits vor Fällen des Baumes mit Beantragen des Nummernkreises, erfolgen. Hierbei können z. B. bereits Standort und Holzart aber auch das Wachstum beeinflussende, während des Erzeugerprozesses gemessene Umweltbedingungen, an die zentrale Datenverarbeitungsvorrichtung ZD übermittelt werden.
  • Eine Kennzeichnung kann auch erst beim Einschlag oder nach dem Einschlag von Bäumen beantragt werden. Die Übermittlung von auf die Kennzeichnung der Rohstoffeinheiten und auf die Rohstoffeinheiten selbst bezogenen, ihr zuzuordnenden bzw. zugeordneten Daten kann zu einem beliebigen Zeitpunkt erfolgen.
  • Die zentrale Datenverarbeitungsvorrichtung ZD stellt sicher, dass sowohl nur einzelne Baumstämme betreffende Daten als auch mehrere Baumstämme betreffende Daten wie z. B. die für das entsprechende Waldgebiet relevanten Umweltbedingungen der jeweiligen Kennzeichnung eines oder mehrere Bäume eindeutig zugeordnet werden. Der Zugriff auf die Kennzeichnung und ihr zugeordneter Daten wird mit Hilfe des Internets IN sichergestellt. Das Internet stellt beispielsweise ein vom Materialfluss unabhängiges Kommunikationsnetz dar, wobei zur Verbindung mit den entsprechenden Materialflussprozessen geeignete Schnittstellen vorzusehen sind.
  • Mit Hilfe des Internets IN können Besitzer, Verarbeiter, Endkunden und auch Ämter die einer Kennzeichnungen und somit einer Rohstoffeinheit zugeordneten Daten jederzeit einsehen.
  • Diese Daten können auch jederzeit ergänzt werden. So übermittelt beispielsweise das Sägewerk SW1, SW2 Daten bezüglich der Qualität und Dichtigkeit von Baumstämmen an die zentrale Datenverarbeitungsvorrichtung ZD. Es besteht auch die Möglichkeit zur Präzisierung oder Korrektur bereits zuvor übermittelter Daten wie z. B. des Volumens. Die Abfrage solcher Daten per Internet IN ermöglicht beispielsweise dem Forstwirt FW1, FW2, FW3 eine verbesserte Planung und bildet die Grundlage für eine amtseitige Steuerung der Aufforstung.
  • Daten wie die Qualität der Baumstämme, die letztendlich erst im Sägewerk SW1, SW2 bestimmt wird, und die Archivierung von Messdaten durch die zentrale Datenverarbeitungsvorrichtung ZD ermöglichen eine erzeugerbezogene Qualitätsbeurteilung und bieten dem Erzeuger FW1, FW2, FW3 und anderen am Materialflussverfahren beteiligten Stellen HT1, HT2, SW1, SW2 eine Entscheidungsgrundlage für gezieltes Handeln und die Basis für planmäßige Prozesssteuerung.
  • Mit Hilfe des Internets IN und mittels der zentralen Datenverarbeitungsvorrichtung ZD können Kunden wie das Möbelwerk EX1 oder der Industriebetrieb EX4 Bestellungen und Angebote für verarbeitete Baumstämme bzw. gesägtes Holz aufgeben. Dabei können aufgrund der zentralen Datenhaltung Angebote gezielt bezogen auf bestimmte Holzsorten oder auch bezogen auf die Herkunft des Holzes abgeben werden.
  • Die zentrale Datenverarbeitungsvorrichtung ZD ermöglicht beispielsweise die Zuordnung und das Abrufen von auf die Baumstämme bezogenen Bildern über das Internet IN. Kaufgebote können bedingt durch die Erfindung unabhängig von der Herkunft eines Baumstammes oder seiner Verarbeitung in bestimmten Sägewerken gemacht werden und können sich in effektiver Weise auf Materialeigenschaften und Qualitätsmerkmale des Rohstoffs Holz beziehen.
  • Der Verkauf der Rohstoffeinheiten und ihrer Folgeprodukte erfolgt in einfacher Weise unter Zuhilfenahme der zentralen Datenverarbeitungsvorrichtung ZD und des Internets IN. Der Holzankauf und -verkauf kann online erfolgen und mittels der zentralen Datenverarbeitungsvorrichtung ZD im Internet IN über eine Holzbörse oder als Holzauktion abgewickelt werden.
  • Rohstoffeinheiten können anhand der ihnen zugeordneten Daten und unter Zuhilfenahme der zentralen Datenverarbeitungseinrichtung ZD klassifiziert werden. Klassifizierungen können zur Auswertung und Analyse hinsichtlich der Qualität der Rohstoffeinheiten bzw. zur Prozessoptimierung im Materialflussverfahren ausgewertet werden. Klassifizierungen können auch von Verkaufs- und/oder Kaufangeboten in Bezug genommen werden und für die Abwicklung von Vertragsabschlüssen zu Hilfe genommen werden. An Klassifizierungen können z. B. auch Restriktionen für Verkaufs- oder Kaufgebote gebunden werden.
  • Datenübertragungen im Zusammenhang mit dem im voranstehenden Beispiel beschriebenen Verfahren erfolgen zweckmäßiger Weise unter Zuhilfenahme von datenverarbeitungstechnischen Mitteln zur Authentisierung bzw. Authentifizierung. Vertragsabschlüsse erfolgen zweckmäßigerweise unter Zuhilfenahme elektronischer Zahlungsmittel.
  • Die Erfindung ermöglicht in einfacher Weise die direkte Zuordnung des einzelnen Baumstamms zum Holzbesitzer, wodurch keine sortenreine Anfuhr des Holzes mehr nötig ist und auch die Zusammenfassung von Führen je Waldbesitzer überflüssig wird. Einzelne Waldpolter können auf verschiedene Sägewerke aufgeteilt werden, losweise Trennung am Sägewerkseingang sowie losgebundene Verarbeitung an der Werkseingangsmessung werden überflüssig. In einfacher Weise wird eine zentrale Datenhaltung für Holzbörsen bereitgestellt und eine Personal- und Kostenersparnis beim Holzeinkauf erwirkt. Einzelne Stämme sind bis zur Fertigware weiter- und rückverfolgbar. Die Erfindung stellt zudem eine zentrale und umfassende Datenhaltung für Forstämter, Umweltbehörden, Erzeuger und Abnehmer bereit.

Claims (14)

1. Materialflussverfahren für pflanzliche Rohstoffe, die am Ende mindestens eines Erzeugerprozesses als Rohstoffeinheiten vorliegen, dadurch gekennzeichnet, dass
a) einer Rohstoffeinheit unter Zuhilfenahme einer zentralen Datenverarbeitungsvorrichtung (ZD) eine jeweils eindeutige Kennzeichnung zugeordnet wird,
b) den Kennzeichnungen der Rohstoffeinheiten mit Hilfe der zentralen Datenverarbeitungsvorrichtung (ZD) Daten in einem Datenformat zuordenbar sind und dass
c) auf die Kennzeichnungen und ihnen zugeordnete Daten über ein oder mehrere vom Materialfluss unabhängige Kommunikationsnetze (IN) zugegriffen werden kann.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnung mindestens einer Rohstoffeinheit bei der zentralen Datenverarbeitungsvorrichtung (ZD) über ein oder mehrere vom Materialfluss unabhängige Kommunikationsnetze (IN) beantragt wird.
3. Verfahren nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Daten, die mindestens einer Rohstoffeinheit zuzuordnen sind, in unmittelbarem Zusammenhang mit der Beantragung einer Kennzeichnung für die Rohstoffeinheiten an die zentrale Datenverarbeitungsvorrichtung (ZD) übermittelt werden.
4. Verfahren nach Patentanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Beantragung einer Kennzeichnung bei der zentralen Datenverarbeitungsvorrichtung (ZD) mit einem Vertragsabschluss verbunden ist.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlung von Daten, die mindestens einer Rohstoffeinheit zuzuordnen sind, ausgehend von mindestens einer am Materialflussverfahren beteiligten Stelle (FW1, FW2, FW3, HT1, HT2, SW1, SW2) an die zentrale Datenverarbeitungsvorrichtung (ZD) nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Beantragung einer Kennzeichnung erfolgt.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlung von Daten, die mindestens einer Rohstoffeinheit zuzuordnen sind, an die zentrale Datenverarbeitungsvorrichtung (ZD) ausgehend von mindestens einer nicht unmittelbar am Materialflussverfahren beteiligten Stelle (EX1 bis EX5) erfolgt.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den Rohstoffeinheiten zugeordnete Daten von mindestens einer am Materialflussverfahren beteiligten Stelle (FW1, FW2, FW3, HT1, HT2, SW1, SW2) abrufbar sind.
8. Verfahren nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den Rohstoffeinheiten zugeordnete Daten von mindestens einer Stelle (EX1 bis EX5), die nicht unmittelbar am Materialflussverfahren beteiligt ist, abrufbar sind.
9. Verfahren nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnung mindestens einer Rohstoffeinheit und eine Teilmenge der ihr zugeordneten Daten auf einem mit der Rohstoffeinheit räumlich verbundenen Smartlabel gespeichert werden.
10. Verfahren nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung von Daten, die eine oder mehrere Rohstoffeinheiten betreffen mit Hilfe des Internets (IN) erfolgt.
11. Verfahren nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufgabe von Bestellungen und/oder Angeboten bezüglich einer oder mehrerer Rohstoffeinheiten mittels des Internets (IN) und unter Zuhilfenahme der zentralen Datenverarbeitungsvorrichtung (ZD) erfolgt.
12. Verfahren nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verkauf einer oder mehrerer Rohstoffeinheiten unter Zuhilfenahme des Internets (IN) und mit Hilfe der zentralen Datenverarbeitungsvorrichtung (ZD) abgewickelt wird.
13. Verfahren nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Teilmenge der Rohstoffeinheiten klassifiziert wird und diese Klassifizierung mittels einer Teilmenge der einer oder mehreren Rohstoffeinheiten unter Zuhilfenahme der zentralen Datenverarbeitungsvorrichtung (ZD) zugeordneten Daten erfolgt.
14. Datenverarbeitungsvorrichtung (ZD) zur Durchführung eines Verfahrens gemäß einem der vorstehenden Patentansprüche, wobei die Datenverarbeitungsvorrichtung (ZD) mindestens eine zweckmäßig ausgestaltete Speichereinheit, mindestens eine zweckmäßig ausgestaltete Recheneinheit und mindestens eine zweckmäßig ausgestaltete Kommunikationseinrichtung aufweist
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3942009A1 (de) * 1989-12-20 1991-07-04 Messerschmitt Boelkow Blohm System zur kontrolle und ueberwachung der verteilung von guetern
DE10030905A1 (de) * 2000-06-24 2002-01-10 Der Gruene Punkt Duales Syst Verwendung von Transpondern bei der Dokumentation und Handhabung von Abfällen

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