DE10206832B4 - Verfahren zur Herstellung mikromechanischer Bauelemente mittels anodischem Bonden und mikromechanisches Bauelement - Google Patents

Verfahren zur Herstellung mikromechanischer Bauelemente mittels anodischem Bonden und mikromechanisches Bauelement Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Herstellung mikromechanischer Bauelemente (20; 30) mittels anodischem Bonden, bei dem mindestens zwei Teile (21, 22) an einer Verbindungsfläche (23) zusammengefügt und mittels anodischem Bonden miteinander verbunden werden, wobei eine Bondspannung an die beiden Teile (21, 22) angelegt wird, so dass ein Teil (21) als Kathode dient, und während des anodischen Bondens ein elektrisches Feld im Bereich der zu verbindenden Teile (21, 22) mittels einer oder mehrerer Metallstrukturen (24) beeinflusst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallstrukturen (24) mehrere Metallstruktur-Bereiche (24a, 24b, 24c) bilden, die radial um das Zentrum eines der zu verbindenden Teile (21, 22) angeordnet sind und deren Potenziale beim Bonden getrennt voneinander eingestellt werden, um den Verlauf der elektrischen Feldlinien (E) des elektrischen Feldes gezielt zu beeinflussen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung mikromechanischer Bauelemente mittels anodischem Bonden gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1, sowie ein mikromechanisches Bauelement gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 10.
  • Die Fertigung von mikromechanischen Bauelementen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Beispielsweise können verschiedenartige Sensoren, wie z.B. Drehratensensoren, Beschleunigungungssensoren, Gassensoren usw. durch mikromechanische Bauelemente realisiert werden.
  • Bei der Herstellung derartiger mikromechanischer Bauelemente werden in vielen Fällen mehrere Teile zunächst einzeln hergestellt und anschließend zusammengefügt und miteinander verbunden. Ein bewährtes Verfahren zum Verbinden von mehreren Teilen ist das anodische Bonden. Dabei wird an den beiden zusammengefügten Teilen eine Bondspannung angelegt, wobei ein Teil als Kathode und das andere Teil als Anode dient. Während des Bondvorgangs entsteht an der Kontaktstelle der beiden Teile bzw. Bauelemente eine feste Verbindung.
  • Auf diese Weise können z.B. aus zwei Teilen bzw. Wafern gekapselte Bauelemente hergestellt werden, beispielsweise gekapselte mikromechanische Sensoren oder auch sonstige Sensorstrukturen, die insbesondere auch bewegliche Teile enthalten können. Bewegliche Teile sind z.B. bei Inertialsensoren von Bedeutung.
  • Bei der Herstellung von mikromechanischen Bauelementen mittels anodischem Bonden besteht in vielen Fällen das Problem, dass für die Herstellung der Verbindung hohe Bondspannungen erforderlich sind, die insbesondere bei beweglichen Strukturen zu Beschädigungen führen können. Dadurch ist die Zuverlässigkeit und die Ausbeute bei der Herstellung der mikromechanischen Bauelemente eingeschränkt. Insbesondere bei weich aufgehängten bewegbaren Strukturen führt eine hohe Bondspannung in vielen Fällen zu beschädigten mikromechanischen Bauelementen. Insbesondere besteht die Gefahr des Anhaftens von beweglichen Strukturen bedingt durch große elektrostatische Kräfte bei hohen Bondspannungen.
  • Andererseits führen geringe Bondspannungen oftmals dazu, dass ein lang andauernder Bondprozess erforderlich ist. Dadurch entstehen bei der Fertigung relativ lange Prozesszeiten, was zu hohen Kosten führt.
  • In Transducers '95 – Eurosensors IX, Seiten 277 bis 280, „A Rapid and Selective Anodic Bonding Method", N. Ito et al., ist ein Verfahren zum anodischen Bonden beschrieben, um mikromechanische Bauelemente herzustellen. Dabei werden die zu verbindenden Teile zusammengefügt, und mittels einer Elektrode wird ein gleichförmiges, starkes elektrisches Feld im Bereich der zu verbindenden Teile erzeugt.
  • Das US-Patent Nr. 5,820,648 zeigt ein anodisches Bondverfahren, bei dem durch Elektroden ein elektrisches Feld im Bereich der zu verbindenden Teile erzeugt wird. Ein lichtempfindliches Glassubstrat wird beim Bondvorgang mit einem Laser beleuchtet, um es mit einem Siliziumsubstrat bei maximalem elektrischen Feld zu verbinden.
  • JP 09196700 A beschreibt das Befestigen einer Elektrode auf einem Glassubstrat. Eine leitfähige Anordnung wird in einem anodischen Bondverfahren mit einem Siliziumsubstrat verbunden. Anschließend wird durch Anlegen einer Spannung Hitze erzeugt, um die leitfähige Anordnung zu schmelzen und die Elektroden zu isolieren.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung mikromechanischer Bauelemente mittels anodischem Bonden anzugeben, das eine verbesserte Ausbeute und größere Zuverlässigkeit bei der Herstellung der mikromechanischen Bauelemente gewährleistet und kostengünstig durchführbar ist. Weiterhin soll ein mikromechanisches Bauelement geschaffen werden, bei dem die Gefahr von Beschädigungen verringert ist, eine größere Zuverlässigkeit gewährleistet ist, und das kostengünstig mit größerer Ausbeute herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch das Verfahren zur Herstellung mikromechanischer Bauelemente gemäß Patentanspruch 1, sowie durch das mikromechanische Bauelement gemäß Patentanspruch 10. Weitere vorteilhafte Merkmale, Aspekte und Details der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung mikromechanischer Bauelemente mittels anodischem Bonden werden mindestens zwei Teile bzw. Wafer an einer Verbindungsfläche zusammengefügt und mittels anodischem Bonden miteinander verbunden, wobei eine Bondspannung an die beiden Teile angelegt wird, so dass ein Teil als Kathode dient, und wobei während des anodischen Bondens der Verlauf elektrischer Feldlinien eines elektrischen Feldes im Bereich der zu verbindenden Teile mittels ein oder mehrerer Metallstrukturen gezielt beeinflusst wird. Dabei biden die Metallstrukturen mehrere Metallstruktur-Bereiche, die radial um das Zentrum eines der zu verbindenden Teile angeordnet sind, und deren Potenziale beim Bonden getrennt voneinander eingestellt werden, um den Verlauf der elektrischen Feldlinien des elektrischen Feldes gezielt zu beeinflussen.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird eine verbesserte Ausbeute und Zuverlässigkeit bei der Herstellung mikromechanischer Bauelemente erreicht. Weiterhin können die Bondparameter günstiger gewählt werden, je nach der Art und Beschaffenheit der Bauelemente. Insbesondere bei Sensorstrukturen, die bewegliche Strukturen enthalten, wird das anodische Bonden und das damit verbundene Herstellungsverfahren optimiert.
  • Vorteilhafterweise wird bei dem Verfahren das elektrische Feld auf den Verbindungsbereich der beiden Teile bzw. Wafer konzentriert. Dadurch wird erreicht, dass die Bondspannung effektiv an denjenigen Stellen genutzt wird, an denen ein möglichst großes elektrisches Feld benötigt wird, während Bereiche und Strukturen, die durch das elektrische Feld beschädigt werden können, davon weitgehend freigehalten werden.
  • Bevorzugt werden die elektrischen Feldlinien im wesentlichen senkrecht zur Verbindungsfläche der beiden Wafer ausgerichtet. Durch diese Maßnahme wird insbesondere das elektrische Feld wirksam beim Bondprozess genutzt, so dass beispielsweise die notwendige Bondspannung entsprechend verringert werden kann.
  • Vorteilhaft befindet sich die Metallstruktur an der Kathode, beispielsweise an der Außenseite oder Innenseite der Kathode, und insbesondere ist bzw. wird die Metallstruktur während des Bondens mit einer Stromquelle verbunden. Durch diese weitere Maßnahme ergibt sich eine besonders gute Wirkung der Metallstruktur, die darüber hinaus konstruktiv auf relativ einfache Weise realisiert werden kann.
  • Bevorzugt umfassen die zu verbindenden Teile, die z.B. Wafer bzw. Chips sind, mehrere mikromechanische Bauelemente, wobei die Metallstrukturen jeweils den Verlauf der elektrischen Feldlinien für die zu verbondenden Bereiche der einzelnen Bauelemente beeinflussen. D.h., es können Wafer mit unterschiedlichen oder mehreren Funktionsgruppen bzw. Bauteilen miteinander mittels Bondens verbunden werden, wobei die zu den einzelnen Bauelementen bzw. Funktionsgruppen zugehörigen zu verbondenden Bereiche jeweils zugeordnete Metallstrukturen aufweisen. Auf diese Weise können z.B. mehrere mikromechanische Bauelemente gleichzeitig und mit hoher Zuverlässigkeit in einem Arbeitsschritt gefertigt werden.
  • Vorteilhafterweise sind oder werden die Metallstrukturen in einzelnen Gruppen elektrisch miteinander verbunden, d.h., es werden ein oder mehrere Metallstruktur-Bereiche erzeugt. Dadurch wird insbesondere erreicht, dass eine Beeinflussung des Feldverlaufs über den gesamten Waferbereich erfolgt.
  • Bevorzugt sind oder werden die elektrisch verbundenen Bereiche radial um das Waferzentrum angeordnet. Beispielsweise können die Bereiche voneinander isoliert sein und während des Bondens getrennt angeschlossen und/oder mit Spannung beaufschlagt werden, wobei sich der Bondvorgang vom Waferzentrum zum Rand hin ausbreitet. Durch diese Art des gezielten Bondens, das ausgehend vom Waferzentrum zum Waferrand hin durchgeführt wird, werden die mechanischen Spannungen reduziert, die durch den Bondvorgang entstehen können.
  • Beispielsweise werden Bereiche der zu verbindenden Teile bzw. Wafer, die nicht verbondet werden, mit möglichst wenig senkrecht zur Verbindungsfläche gerichteten elektrischen Feldlinien beaufschlagt. Dadurch werden empfindliche Bereiche bzw. Funktionsgruppen oder -strukturen innerhalb der Wafer von schädigenden elektrischen Feldern freigehalten.
  • Insbesondere können die ein oder mehreren Metallstrukturen mit einem Potenzial beaufschlagt werden, das sich von dem zum Bonden verwendeten Potenzial unterscheidet.
  • Dadurch erfolgt eine besonders gezielte und wirksame Beeinflussung des elektrischen Feldes mittels Metallstrukturen, die z.B. auf der Außenseite oder Innenseite der Kathode angeordnet sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein mikromechanisches Bauteil geschaffen, das mindestens zwei Teile bzw. Wafer umfasst, die an ein oder mehreren Verbindungsflächen durch anodisches Bonden miteinander verbunden sind, wobei eines der Teile beim Bonden als Kathode dient, und wobei ein oder mehrere Metallstrukturen zur gezielten Beeinflussung der elektrischen Feldlinien eines während des Bondvorgangs vorhandenen Feldes vorgesehen sind. Dabei bilden die Metallstrukturen mehrere Metallstruktur-Bereiche, die radial um das Zentrum eines der miteinander verbundenen Teile angeordnet sind und deren Potenziale getrennt voneinander einstellbar sind, um beim Bondvorgang eine gezielte Beeinflussung des Verlaufs der elektrischen Feldlinien des elektrischen Feldes zu ermöglichen.
  • Beispielsweise sind die ein oder mehreren Metallstrukturen an der Außen- oder Innenseite der Kathode angeordnet.
  • Insbesondere ist das während des Bondvorganges als Kathode verwendete Teil zumindest im Bereich der Verbindung aus alkaliionhaltigem Glas gefertigt.
  • Beispielsweise sind die ein oder mehreren Metallstrukturen derart angeordnet, dass das elektrische Feld während des Bondvorganges auf den Verbindungsbereich konzentriert ist. Damit ergibt sich bei der Fertigung eine Reduzierung der Bondspannung und damit ein schonenderer Bondvorgang, was sich positiv auf die Zuverlässigkeit und die Ausbeute auswirkt. Besonders bei weich aufgehängten Strukturen besteht eine verringerte Gefahr von Beschädigungen bei dem mikromechanischen Bauelement.
  • Insbesondere sind die ein oder mehreren Metallstrukturen derart angeordnet, dass während des Bondvorgangs die elektrischen Feldlinien im Wesentlichen senkrecht zur Verbindungsfläche der Teile bzw. Wafer ausgerichtet sind. Die Wafer können mehrere mikromechanische Bauelemente umfassen, wobei die Metallstrukturen derart angeordnet sind, dass sie während des Bondens jeweils den Verlauf der elektrischen Feldlinien für die zu verbondenden Bereiche der einzelnen Bauelemente beeinflussen.
  • Vorteilhafterweise sind die Metallstrukturen in Gruppen elektrisch miteinander verbunden, um ein oder mehrere elektrische Bereiche zu erzeugen.
  • Bevorzugt sind die elektrischen Bereiche radial um das Zentrum der Wafer angeordnet. Dadurch werden insbesondere mechanische Spannungen im Bereich der Wafer reduziert.
  • Bevorzugt ist das mikromechanische Bauelement mit einem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt, wie es oben allgemein beschrieben ist und nachfolgend detailliert erläutert wird.
  • Durch die Erfindung wird eine Möglichkeit geschaffen, kostengünstig zuverlässige mikromechanische Bauelemente mit großer Ausbeute zu fertigen. Die Bondspannung kann reduziert werden und damit ein schonenderer Bondvorgang erfolgen, was speziell bei weich aufgehängten Strukturen von Vorteil ist. Dabei ist die Wahrscheinlichkeit des Anhaftens von beweglichen Strukturen bedingt durch elektrostatische Kräfte beim anodischen Bonden stark verringert, da nur noch eine reduzierte Bondspannung erforderlich ist.
  • Weiterhin können sehr weich aufgehängte Strukturen gefertigt werden, die mit den bisher bekannten Verfahren nicht ohne weitere Maßnahmen verbondet werden können. Es ergeben sich darüber hinaus kürzere Bondzeiten durch effektivere Stromführung während des Bondens, was die Herstellungskosten reduziert.
  • Insbesondere durch das gezielte Bonden ausgehend vom Waferzentrum zum Waferrand hin werden die mechanischen Spannungen, die durch den Bondvorgang entstehen können, reduziert.
  • Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft anhand der Figuren beschrieben, in denen
    • 1 ein mikromechanisches Bauelement während des Bondvorgangs als Beispiel schematisch zeigt;
    • 2 ein Bauteil mit mehreren einzelnen mikromechanischen Bauelementen gemäß der vorliegenden Erfindung schematisch zeigt;
    • 3 einen Wafer gemäß der Erfindung schematisch zeigt, der verschiedene Bereiche mit jeweils elektrisch miteinander verbundenen Metallstrukturen hat; und
    • 4 ein weiteres Beispiel schematisch zeigt, bei der eine zusätzliche Metallstruktur zur Feldbeeinflussung vorgesehen ist.
  • 1 zeigt in einer Schnittansicht ein mikromechanisches Bauelement 10, das aus zwei Teilen bzw. Wafern 11, 12 zusammengefügt ist, die an einer gemeinsamen Verbindungsfläche 13 durch anodisches Bonden miteinander verbunden sind. Der obere Wafer 11 trägt an seiner Oberseite eine Metallstruktur 14a, 14b, die dazu dient, beim Bondvorgang das elektrische Feld im Bereich der zu verbindenden Wafer 11, 12 gezielt zu beeinflussen. Im vorliegenden Fall dient der obere Wafer 11 beim Bondvorgang als Kathode.
  • In diesem Beispiel hat das mikromechanische Bauelement 10 einen Innenraum 15, der beispielsweise nach außen hin durch die Verbindungsfläche 13, die eine Bondstelle zwischen dem oberen Wafer 11 und dem unteren Wafer 12 bildet, abgeschlossen ist. Im Innenraum 15 können bewegliche Strukturen angeordnet sein, die beispielsweise im Falle eines Inertialsensors zur Messung von Beschleunigungen oder Drehraten dienen. Es können aber auch andere Arten von Strukturen im Innenraum 15 angeordnet sein, je nach der jeweiligen Funktion des hergestellten mikromechanischen Bauelements 10.
  • Diese vorzugsweise beweglichen Strukturen können z. B. vor dem Zusammenfügen der beiden Wafer 11, 12 an einer der inneren Oberflächen 11a, 12a der Wafer 11, 12 ausgestaltet werden. Derartige Strukturierungen von Waferoberflächen zur Bildung beweglicher Teile sind im Stand der Technik allgemein bekannt und können im vorliegenden Fall je nach den Anforderungen gewählt bzw. ausgestattet werden.
  • Die Metallstruktur 14a, 14b ist jeweils parallel zur Verbindungsfläche 13 ausgerichtet und dieser gegenüberliegend, d.h. an der der Verbindungsfläche 13 abgewandten Seite des oberen Wafers 11, angeordnet. Dabei wird der oberhalb des Innenraums 15 befindliche Bereich der Oberseite des Wafers 11 von der Metallstruktur 14a, 14b nicht überdeckt.
  • Bei der Herstellung des mikromechanischen Bauelements 10 werden zunächst die beiden Wafer 11, 12 mit bekannten Verfahren strukturiert. Im vorliegenden Fall wird an der Unterseite des Wafers 11 eine Ausnehmung gebildet, die nach dem Zusammenfügen den Innenraum 15 bildet. An der Oberseite 12a des unteren Wafers 12 erfolgt im Bereich des späteren Innenraums 15 die gegebenenfalls erforderliche Strukturierung, beispielsweise zur Schaffung beweglicher Teile im Fall von Inertialsensoren bzw. Beschleunigungs- oder Drehratensensoren.
  • Der obere Wafer 11 wird in diesem Beispiel aus alkaliionhaltigem Glas gefertigt. Auf seiner Oberseite werden nun die Metallstrukturen 14a, 14b aufgebracht, so dass sie jeweils den späteren Kontakt- bzw. Verbindungsflächen 13, die Bondstellen bilden, gegenüberliegen.
  • Anschließend wird der obere Wafer 11 mit dem unteren Wafer 12 verbunden, so dass beide Wafer an den Verbindungsflächen 13 in direktem Kontakt miteinander stehen. Die Metallstrukturen 14a, 14b, die am oberen Wafer 11 angeordnet sind, und der untere Wafer 12 werden für den Bondvorgang mit einer Spannungsquelle 16 verbunden. Dabei bildet der untere Wafer 12 die Anode und der obere Wafer 11, der über die Metallstrukturen 14a, 14b elektrisch kontaktiert ist, die Kathode. Im Bereich der Wafer 11, 12 entsteht ein elektrisches Feld, wobei durch die Anordnung der Metallstrukturen 14a, 14b die Feldlinien E auf die Bondstellen bzw. Verbindungsfläche 13 konzentriert sind. Weiterhin sind die Feldlinien E senkrecht zu der oder den Verbindungsflächen 13 ausgerichtet.
  • Durch die Konzentration der Feldlinien an der Bondstelle bzw. Verbindungsfläche 13, die auf Grund der gegenüberliegenden Metallstruktur 14a, 14b erfolgt, wird der Bereich des Innenraums 15 weitgehend vom elektrischen Feld freigehalten. Dadurch werden gegebenenfalls im Innenraum 15 angeordnete empflindliche Strukturen geschont. Beispielsweise wird die Gefahr vermindert, dass aufgrund elektrostatischer Kräfte bewegliche Teile an Oberflächen anhaften. Weiterhin kann durch Konzentration der Feldlinien auf die eigentliche Bondstelle die Bondspannung an der Spannungsquelle 16 verringert werden.
  • In 2 ist als Schnittansicht eine Ausführungsform eines mikromechanischen Bauelements gezeigt, das gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt ist. Das mikromechanische Bauelement 20 ist dabei in einer Schnittansicht schematisch dargestellt und umfasst einen oberen Wafer 21, der beim Bonden als Kathode dient, und einen unteren Wafer 22, der beim Bonden als Anode dient.
  • An seiner Oberseite trägt der obere Wafer 21 eine Vielzahl von Metallstrukturen 24, die durch elektrisch leitende Strukturen bzw. Verbindungen 27 elektrisch miteinander verbunden sind. Die Metallstrukturen bzw. die aus einer Vielzahl von leitfähigen Elementen gebildete Metallstruktur 24 ist derart angeordnet, dass beim Bonden das elektrische Feld derart ausgerichtet wird, dass die elektrischen Feldlinien auf die Bondstellen bzw. Verbindungsflächen 23 zwischen den beiden Wafern 21, 22 ausgerichtet sind und im Wesentlichen senkrecht zu diesen Flächen verlaufen. Bei dieser Ausführungsform sind an der Unterseite bzw. Kontaktseite des oberen Wafers 21 eine Vielzahl von Ausnehmungen vorgesehen, die jeweils einen Innenraum 25 bilden. Dort befinden sich jeweils einzelne mikromechanische Strukturen bzw. Bauelemente, die entsprechend der Funktion des fertigen Bauteils je nach Anwendungsfall auf bekannte Weite ausgestaltet sind.
  • Durch die gezielte Anordnung der Metallstrukturen 24 werden beim Bondvorgang bzw. beim Anlegen der Bondspannung an der Spannungsquelle 26 die verschiedenen mikromechanischen Strukturen bzw. Bauelemente im Bereich der Innenräume 15 weitgehend von elektrischen Feldlinien freigehalten und dadurch beim Bonden geschont.
  • 3 zeigt schematisch eine Draufsicht auf den oberen Wafer 21 des in 2 gezeigten mikromechanischen Bauelements. Dabei bildet eine Gruppe einzelner Metallstrukuren 24, die miteinander elektrisch verbunden sind, jeweils einen Bereich 24a, 24b, 24c. Dabei sind die Metallstrukturen jeweils eines Bereichs miteinander elektrisch verbunden, und jeder der Bereiche 24a, 24b, 24c ist vom benachbarten Bereich elektrisch getrennt. Die Metallstrukturen 24 sind jeweils oberhalb zugehöriger Bondstellen im Verbindungsbereich der beiden Wafer 21, 22 angeordnet und parallel zu den darunterliegenden Bondflächen bzw. Verbindungsflächen ausgerichtet. Zwischen den einzelnen Metallstrukturen 24 innerhalb eines Bereichs 24a, 24b, 24c befinden sich die elektrisch leitenden Verbindungen 27, so dass die jeweils zu einem Bereich gehörenden Metallstrukturen auf demselben Potenzial liegen. D.h., dass beim Bondvorgang das Potenzial der Metallstrukuren 24 jedes Bereichs 24a, 24b, 24c getrennt eingestellt werden kann.
  • In einer besonderen Ausgestalung des Verfahrens werden die radial um das Zentrum des oberen Wafers 21 angeordneten Bereiche 24a, 24b, 24c der Metallstrukturen 24 getrennt an die Spannungsquelle 26 angeschlossen bzw. mit Spannung beaufschlagt. Die Beaufschlagung mit Spannung erfolgt derart, dass sich der Bondvorgang vom Waferzentrum zum Rand hin ausbreitet. D.h., es werden ausgehend vom inneren Bereich 24a nacheinander zum Rand hin die weiteren Bereiche 24b und 24c mit Spannung beaufschlagt. Durch das gezielte Bonden ausgehend vom Waferzentrum hin zum Waferrand werden die mechanischen Spannungen, die durch den Bondvorgang innerhalb des mikromechanischen Bauelements entstehen können, reduziert.
  • 4 zeigt eine weitere mögliche Ausgestaltung des in 1 gezeigten mikromechanischen Bauelements, wie es oben bereits im Detail beschrieben ist. Dabei sind Elemente bzw. Bauteile mit im Wesentlichen gleicher Funktion mit den selben Bezugszeichen wie in 1 gekennzeichnet. Bei dem mikromechanischen Bauelement 30 gemäß 4, das im Wesentlichen ähnlich zu dem in 1 gezeigten mikromechanischen Bauelement 10 aufgebaut ist, befinden sich neben den Metallstrukturen 14a, 14b noch weitere, zusätzliche Metallstrukturen 38, 39 am oberen Wafer 11, der während des Bondvorgangs als Kathode dient. Dabei ist eine Metallstruktur 38 auf der unteren, im Innenraum 15 gelegenen Seite des oberen Wafers 11 angeordnet. Die am oberen Rand des Innenraums 15 angeordnete Metallstruktur 38 überdeckt dabei einen Bereich des Innenraums 15 und des unteren Wafers 12, der vor starken elektrischen Feldern beim Bonden frei gehalten werden soll. Die zweite zusätzliche Metallstruktur 39 ist an der gegenüberliegenden Seite des oberen Wafers 11 angeordnet, d.h. an dessen Oberseite, so dass sie parallel zur ersten, im Innenraum angeordneten Metallstruktur 38 ausgerichtet ist und diese im Wesentlichen überdeckt.
  • Der Herstellungsvorgang erfolgt auf ähnliche Weise wie oben im Zusammenhang mit 1 beschrieben, jedoch wird eine zusätzliche Spannungsquelle 40 an die zusätzlichen Metallstrukturen 38, 39 angeschlossen, um beim Bonden der beiden Wafer 21, 22 das elektrische Feld im Bereich der Wafer gezielt zu beeinflussen. Dazu ist beispielsweise die auf der Oberseite des oberen Wafers 11 angeordnete zusätzliche Metallstruktur 39 mit einem Potenzial beaufschlagt, während die gegenüberliegende zusätzliche Metallstruktur 38 elektrisch mit dem unteren Wafer 12 verbunden ist.
  • In dem hier gezeigten Beispiel liegt beim Bonden der untere Wafer 12 und die innen gelegene zusätzliche Metallstruktur 38 auf Erdpotenzial.
  • Durch diese Anordnung mit Metallstrukturen 14a, 14b, die den Bondstellen bzw. Verbindungsflächen 13 gegenüberliegen, und die zusätzlichen Metallstrukturen 38, 39 zur Beeinflussung des elektrischen Feldes beim Bonden wird der Bereich im Innenraum 15 nur noch erheblich minimierten Feldstärken ausgesetzt und dadurch noch stärker geschützt.
  • Das Verfahren eignet sich insbesondere zur Herstellung mikromechanischer Sensoren, wie beispielsweise Intertialsensoren, die z.B. für Fahr- und Flugdynamiksysteme geeignet sind.
  • Insgesamt wird eine höhere Ausbeute und eine größere Zuverlässigkeit bei der Herstellung mikromechanischer Bauelemente erreicht. Es können sehr weich aufgehängte Strukturen geschaffen und verbondet werden, was mit den bisher bekannten Verfahren nicht ohne weitere Maßnahmen möglich ist. Es ergibt sich insbesondere auch eine kostengünstige Herstellung durch höhere Ausbeute und kurze Prozesszeiten.
  • Die Wafer können aus verschiedenartigen geeigneten Materialien gefertigt sein, wobei beispielsweise Glas und insbesondere alkaliionhaltiges Glas für den als Kathode dienenden Wafer und Silizium für den als Anode dienenden Wafer besonders geeignet ist.

Claims (16)

  1. Verfahren zur Herstellung mikromechanischer Bauelemente (20; 30) mittels anodischem Bonden, bei dem mindestens zwei Teile (21, 22) an einer Verbindungsfläche (23) zusammengefügt und mittels anodischem Bonden miteinander verbunden werden, wobei eine Bondspannung an die beiden Teile (21, 22) angelegt wird, so dass ein Teil (21) als Kathode dient, und während des anodischen Bondens ein elektrisches Feld im Bereich der zu verbindenden Teile (21, 22) mittels einer oder mehrerer Metallstrukturen (24) beeinflusst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallstrukturen (24) mehrere Metallstruktur-Bereiche (24a, 24b, 24c) bilden, die radial um das Zentrum eines der zu verbindenden Teile (21, 22) angeordnet sind und deren Potenziale beim Bonden getrennt voneinander eingestellt werden, um den Verlauf der elektrischen Feldlinien (E) des elektrischen Feldes gezielt zu beeinflussen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Feld (E) auf die Verbindungsfläche (23) konzentriert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Feldlinien (E) im wesentlichen senkrecht zur Verbindungsfläche (23) ausgerichtet werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Metallstrukture (24) an der Außenseite oder Innenseite des als Kathode dienenden Teils (21) befinden und während des Bondens mit einer Stromquelle (26) verbunden sind oder werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zu verbindenden Teile (21, 22) mehrere mikromechanische Bauelemente umfassen, wobei die Metallstrukturen (24) jeweils den Verlauf der elektrischen Feldlinien für die zu verbondenden Bereiche der einzelnen Bauelemente beeinflussen.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallstrukturen (24) in Gruppen elektrisch miteinander verbunden sind oder werden, um die Metallstruktur-Bereiche (24a, 24b, 24c) zu bilden.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallstruktur-Bereiche (24a, 24b, 24c) während des Bondens derart getrennt angeschlossen und/oder mit einem Potenzial beaufschlagt werden, dass sich der Bondvorgang vom Zentrum der Teile (21) zum Rand hin ausbreitet.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Bereiche, die nicht verbondet werden, mit möglichst wenig senkrecht zur Verbindungsfläche gerichteten elektrischen Feldlinien beaufschlagt werden.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere zusätzliche Metallstrukturen (38; 39) mit einem Potenzial beaufschlagt werden, das sich von dem zum Bonden verwendeten Potenzial unterscheidet.
  10. Mikromechanisches Bauelement, das mindestens zwei Teile (21, 22) umfasst, die an ein oder mehreren Verbindungsflächen durch anodisches Bonden miteinander verbunden sind, wobei eines der Teile (21) beim Bonden als Kathode dient, und ein oder mehrere Metallstrukturen (24; 38, 39) zur Beeinflussung des während des Bondvorgangs vorhandenen elektrischen Feldes vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallstrukturen (24) mehrere Metallstruktur-Bereiche (24a, 24b, 24c) bilden, die radial um das Zentrum eines der miteinander verbundenen Teile (21, 22) angeordnet sind und deren Potenziale getrennt voneinander einstellbar sind, um beim Bondvorgang eine gezielte Beeinflussung des Verlaufs der elektrischen Feldlinien (E) des elektrischen Feldes zu ermöglichen.
  11. Mikromechanisches Bauelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die ein oder mehreren Metallstrukturen (24; 38, 39) an der Außen- oder Innenseite der Kathode angeordnet sind.
  12. Mikromechanisches Bauelement nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das während des Bondvorgangs als Kathode verwendete Teil (21) im Bereich der Verbindung aus alkaliionhaltigem Glas gefertigt ist.
  13. Mikromechanisches Bauelement nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallstrukturen (24; 38, 39) derart angeordnet sind, dass das elektrische Feld während des Bondvorgangs auf den Verbindungsbereich (23) konzentriert ist.
  14. Mikromechanisches Bauelement nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallstrukturen (24; 38, 39) derart angeordnet sind, dass während des Bondvorgangs die elektrischen Feldlinien im Wesentlichen senkrecht zur Verbindungsfläche (23) der zwei Teile (21, 22) ausgerichtet sind.
  15. Mikromechanisches Bauelement nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (21, 22) mehrere mikromechanische Bauelemente umfassen, wobei die Metallstrukturen (24) derart angeordnet sind, dass sie während des Bondens jeweils den Verlauf der elektrischen Feldlinien für die zu verbondenden Bereiche der einzelnen Bauelemente beeinflussen.
  16. Mikromechanisches Bauelement nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallstrukturen in Gruppen elektrisch miteinander verbunden sind, um die Metallstruktur-Bereiche (24a, 24b, 24c) zu erzeugen.
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