DE10205653C1 - Vorrichtung zum Einbau eines quaderförmigen Klimagerätes in eine rechteckförmige Aufnahme einer Schranktüre oder eines Seitenverkleidungselementes eines Schaltschrankes - Google Patents

Vorrichtung zum Einbau eines quaderförmigen Klimagerätes in eine rechteckförmige Aufnahme einer Schranktüre oder eines Seitenverkleidungselementes eines Schaltschrankes

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Achim Edelmann
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/56Cooling; Ventilation
    • H02B1/565Cooling; Ventilation for cabinets

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbau eines quaderförmigen Klimagerätes in eine rechteckförmige Aufnahme einer Schranktüre oder eines Seitenverkleidungselementes eines Schaltschrankes, bei der die Umfangskontur des Klimagerätes an die Aufnahmekontur der Aufnahme in der Schranktüre oder des Seitenverkleidungselementes angepasst ist. Ein dichter Einbau des Klimagerätes in unterschiedlichen Einbautiefen wird dadurch erreicht, dass auf der Umfangskontur des Klimagerätes ein umlaufender Winkelrahmen befestigt ist, an dem ein umlaufendes Dichtungselement anliegt und auf der Umfangskontur des Klimagerätes abstützt, dass das Klimagerät mit dem Winkelrahmen von dem Dichtungselement von der Innenseite der Schranktüre oder des Seitenverkleidungselementes her in die Aufnahme der Schranktüre oder des Seitenverkleidungselementes einführbar ist und dass der Winkelrahmen mit der Innenseite der Schranktüre oder des Seitenverkleidungselementes mittels Spannschraubverbindungen verbindbar und so verspannbar ist, dass das Dichtungselement verformt ist und an der Umfangskontur des Klimagerätes, dem Winkelrahmen und der Innenseite der Schranktüre oder dem Seitenverkleidungselement unter Spannung abdichtend anliegt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbau eines quaderförmigen Kli­ magerätes in eine rechteckförmige Aufnahme einer Schranktüre oder eines Sei­ tenverkleidungselementes eines Schaltschrankes, bei der die Umfangskontur des Klimagerätes an die Aufnahmekontur der Aufnahme in der Schranktüre oder des Seitenverkleidungselementes angepasst ist.
Schaltschränke mit einem in die Schranktüre oder eines Seitenverkleidungs­ elementes eingebauten Klimagerätes sind in unterschiedlichen Einbauarten bekannt, wobei Klimageräte unterschiedlicher Kühlleistung und unterschiedlicher Konstruktionsprinzipien eingesetzt werden. Vielfach werden dabei die Schrank­ türen oder die Seitenverkleidungselemente gerade beim Aufstellen des Schalt­ schrankes im Freien doppelwandig ausgebildet, um eine höhere Schutzart und eine höhere Sicherheit gegen Vandalismus zu erreichen.
Aus der DE 299 21 448 U1 ist eine Belüftungsvorrichtung mit einem Lüfter be­ kannt, der in einem quaderförmigen Lüfter-Gehäuse untergebracht ist. Dabei ist das Lüfter-Gehäuse mit einem umlaufenden Befestigungsrand versehen, der sich nach dem Einsetzen in eine Aufnahme eines Schaltschrankes auf der Außen­ des Lüfter-Gehäuses nimmt dabei noch ein Filter auf, das ebenfalls mit einem umlaufenden Befestigungselement versehen ist, das sich auf dem Befestigungs­ rand des Lüfter-Gehäuses abstützt.
Bei diesem Einbau der Belüftungsvorrichtung sind die Befestigungsränder von der Außenseite des Schaltschrankes leicht zugänglich. Dadurch ist der Einbau gewaltsam leicht aufhebbar und nicht ausreichend sicher gegen Vandalismus.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der auf einfache Weise Klimageräte unterschiedlicher Bautiefe in unterschiedlichen Einbautiefen sowohl in normale als auch in doppelwandige Schranktüren oder Seitenverkleidungselemente dicht eingebaut werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass auf der Umfangs­ kontur des Klimagerätes ein umlaufender Winkelrahmen befestigt ist, an dem ein umlaufendes Dichtungselement anliegt und sich auf der Umfangskontur des Klimagerätes abstützt, dass das Klimagerät mit dem Winkelrahmen und dem Dichtungselement von der Innenseite der Schranktüre oder des Seitenverklei­ dungselementes her in die Aufnahme der Schranktüre oder des Seitenverklei­ dungselementes einführbar ist und dass der Winkelrahmen mit der Innenseite der Schranktüre oder des Seitenverkleidungselementes mittels Spannschraub­ verbindungen verbindbar und so verspannbar ist, dass das Dichtungselement verformt ist und an der Umfangskontur des Klimagerätes, dem Winkelrahmen und der Innenseite der Schranktüre oder dem Seitenverkleidungselement unter Spannung abdichtend anliegt.
Mit dem umlaufenden Winkelrahmen wird ein Anschlag an der Umfangskontur des Klimagerätes definiert, der die Einbautiefe des Klimagerätes in der Schranktüre oder dem Seitenverkleidungselement bestimmt. Das zwischen dem Winkelrahmen und der Innenseite der Schranktüre oder des Seitenverklei­ dungselementes angeordnete Dichtungselement wird bei der Verbindung und Verspannung zwischen dem Winkelrahmen und der Schranktüre oder des Sei­ tenverkleidungselementes so verformt, dass eine dreiseitige, flächige Ab­ dichtung und Verspannung erreicht wird und so auch bei normaler Schranktüre oder normalem Seitenverkleidungselement schon eine eindeutige Abdichtung und Befestigung des Klimagerätes in der Aufnahme erreicht ist.
Die Anlage- und Dichtungsflächen im Bereich des Dichtungselements bilden eine Art Aufnahme für das Dichtungselement, wenn die Ausgestaltung so vorgenom­ men ist, dass der Winkelrahmen mit einem Befestigungsabschnitt an der Um­ fangskontur des Klimagerätes befestigbar ist und mit einem unter 45° abste­ henden Anlageabschnitt an der Umfangskontur des Klimagerätes absteht, dass der Anlageabschnitt in einen parallel zur Innenseite der Schranktüre oder des Seitenverkleidungselementes und senkrecht zu der Umfangskontur des Klima­ gerätes stehenden Endabschnittes übergeht und dass das nicht verformte Dich­ tungselement runden Querschnitt aufweist und im verformten Zustand flächig an der Umfangskontur des Klimagerätes, dem geneigten Anlageabschnitt des Winkelrahmens und der Innenseite der Schranktüre oder des Seitenverkleidungs­ elementes anliegt.
Ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, dass die Schranktüre oder das Sei­ tenverkleidungselement aus einer Innenwand und einer Außenwand besteht, dass die Innenwand dem Klimagerät zugekehrt in einen zu der Umfangskontur parallelen Endabschnitt übergeht, der ein auf der Umfangskontur abgestütztes Kunststoff-Gleitelement trägt und auf dessen Ende ein zusätzliches Dichtungs­ element aufgesteckt ist, das sich mit einer Dichtlippe auf der Umfangskontur des Klimagerätes abstützt, dann kann das Klimagerät in der Aufnahme der Schranktüre oder des Seitenverkleidungselementes verstellbar geführt sein.
Die Abdichtung zur Außenseite des Schaltschrankes hin wird nach einer Aus­ gestaltung dadurch vervollständigt, dass die Außenwand der Schranktüre oder des Seitenverkleidungselementes nach Art einer Tropfkante nach außen abge­ winkelt ist und sich mit einem Stützabschnitt auf dem auf den Endabschnitt der Innenwand aufgestecktem Kunststoff-Gleitelement abstützt.
Die Festlegung des Kunststoff-Gleitelementes an der Schranktüre oder dem Seitenverkleidungselement erfolgt in einfacher Weise dadurch, dass das Kunststoff-Gleitelement halbkugelförmig ausgebildet ist und sich mit der konvex gewölbten Seite auf der Umfangskontur des Klimagerätes abstützt und dass das Kunststoff-Gleitelement mit einem Haltebolzen im Pass- und/oder Press-Sitz in einer Bohrung des Endabschnittes der Innenwand festgelegt ist.
Um den Schaltschrank in der Kühlleistung anpassen zu können, sieht eine wei­ tere Ausgestaltung vor, dass mehrere Klimageräte mit einheitlicher Umfangs­ kontur, jedoch unterschiedlicher Bautiefe mit verschiedenen Kühlleistungen und unterschiedlichen Konstruktionsprinzipien zur Verfügung stehen, dass der Winkelrahmen in unterschiedlichen Abständen von der dem Innenraum des Schaltschrankes zugekehrten Innenseite des Klimagerätes an der Umfangs­ kontur befestigt ist oder in unterschiedlichen Abständen dazu befestigbar ist.
Die Verbindung des Klimagerätes mit der Schranktüre oder dem Seitenverklei­ dungselement erfolgt nach einer Ausgestaltung in der Weise, dass der Win­ kelrahmen im Endabschnitt ein Raster von Befestigungsbohrungen und die In­ nenwand in dem parallel dazu stehenden Wandabschnitt darauf abgestimmt und ausgerichtet ein gleiches Raster von Befestigungs-Schraubbolzen trägt, dass die Befestigungs-Schraubbolzen fest mit der Innenwand verbunden und in die Befe­ stigungsbohrungen des Endabschnittes des Winkelrahmens eingeführt sind und dass die Spannschraubverbindungen mittels Muttern vervollständigbar sind, die auf die aus den Befestigungsbohrungen des Endabschnittes des Winkelrahmens ragenden Enden der Befestigungs-Schraubbolzen aufschraubbar sind.
Der Halt des zusätzlichen Dichtungselementes an der Innenwand lässt sich da­ durch verbessern, dass das zusätzliche Dichtungselement auf dem Endabschnitt der Innenwand aufgerastet, aufgeklebt oder anderweitig unlösbar festgelegt ist.
Ist weiterhin vorgesehen, dass das Dichtungselement zwischen dem Winkelrah­ men und der Innenwand der Schranktüre oder des Seitenverkleidungselementes als Dichtungsring ausgebildet ist, dann kann das Dichtungselement einfach um die Umfangskontur des Klimagerätes aufgezogen und an dem Winkelrahmen an­ gelegt werden.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs­ beispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 im vereinfachten Schnitt ein Klimagerät, das in eine Aufnahme einer doppelwandigen Schranktüre eingeschoben ist und
Fig. 2 im vereinfachten Schnitt das in die Aufnahme einer doppel­ wandigen Schranktüre abgedichtet eingebaute Klimagerät.
Wie der Schnitt nach Fig. 1 andeutet, bildet ein quaderförmiges Klimagerät 10 eine Umfangskontur 17, die an eine entsprechend ausgelegte Aufnahme 18 in einer doppelwandigen Schranktüre oder Seitenverkleidung angepasst ist, so dass das Klimagerät 10 von der Innenseite des Schaltschrankes aus in die Aufnahme 18 einschiebbar ist. Auf der Umfangskontur 17 ist ein umlaufender Winkelrahmen 11 befestigt, wie die Verbindungslinie 15 zeigt. Dabei kann der Winkelrahmen 11 in unterschiedlichen Abständen von der Innenseite des Klima­ gerätes 10 befestigt sein und einen Anschlag bilden, der die Einschubstellung des Klimagerätes 10 in die Aufnahme 18 begrenzt. Es können aber auch mehre­ re unterschiedlich konzipierte und auf unterschiedliche Kühlleistungen aus­ gelegte Klimageräte 10 bereitgestellt sein, die gleiche Umfangskontur, jedoch unterschiedliche Bautiefe aufweisen. Dabei können diese Klimageräte 10 gleiche Winkelrahmen 11, jedoch in unterschiedlichem Abstand von der Innenseite des Klimagerätes 10 tragen und so auf unterschiedliche Einbautiefe in der Aufnahme 18 abgestimmt sein. Der Winkelrahmen 11 kann jedoch auch in mehreren Ab­ ständen von der Innenseite des Klimagerätes 10 auf der Außenkontur 17 befe­ stigt und so auf verschiedene Einbautiefen eingestellt werden.
Der Winkelrahmen 11 wird mit einem Befestigungsabschnitt 12, der parallel zur Umfangskontur 17 ausgerichtet ist, mit dem Klimagerät 10 verbunden werden, wie die Verbindungslinie 15 zeigt. Der Befestigungsabschnitt 12 geht in einen im Winkel von 45° abstehenden Anlageabschnitt 13 über und schließt mit einem parallel zur Innenseite der Schranktüre oder des Seitenverkleidungs­ elementes ab, die bzw. das als einfache Wand 23 ausgebildet sein kann und in einem parallel zur Umfangskontur 17 parallelen Endabschnitt 25 ausläuft. In dem Endabschnitt 25 sind Bohrungen eingebracht, in die halbkugelförmige Kunststoff-Gleitelemente 26 mit einem Haltebolzen festgelegt und durch Pass- und/oder Press-Sitz gehalten sind. Zwischen dem Winkelrahmen 11 und der als Innenwand 23 ausgebildeten Wandplatte 24 ist ein als Dichtungsring mit run­ dem Querschnitt ausgebildetes, elastisches Dichtungselement 20 angeordnet.
Der Endabschnitt 14 des Winkelrahmens 11 weist umlaufend ein Raster von Be­ festigungsbohrungen auf und an der Wandplatte 24 der Innenwand 23 sind im gleichen Raster abstehende Befestigungs-Schraubbolzen angebracht, die in die Befestigungsbohrungen des Endabschnittes 14 des Winkelrahmens 11 einführ­ bar sind. Mit Muttern, die auf die aus den Befestigungsbohrungen ragenden Enden der Befestigungs-Schraubbolzen aufschraubbar sind, werden eine Anzahl von Spannschraubverbindungen 16 vervollständigt, mit denen das Dichtungsele­ ment 20 zwischen dem Winkelrahmen 11 und der Innenwand 23 verformt wird, so dass dieses an drei flächigen Dichtungsflanschen an der Umfangskontur 17 des Klimagerätes 10, dem Anlageabschnitt 13 des Winkelrahmens 11 und der Wandplatte 24 der Innenwand 23 unter Spannung abdichtend anliegt, wie Fig. 2 zeigt.
Auf den Endabschnitt 25 der Innenwand 23 wird ein weiteres Dichtungselement 27 aufgesteckt, das sich mit einer Dichtlippe auf der Umfangskontur 17 des Klimagerätes 10 umlaufend abdichtend abstützt.
Die Schranktüre oder das Seitenverkleidungselement kann mit der Innenwand 23 und einer Außenwand 30 auch doppelwandig ausgebildet sein. Dabei bildet die Wandplatte 28 zum Klimagerät 10 hin eine Art vorgezogene Tropfkante, die in einen parallel zur Umfangskontur 17 des Klimagerätes 10 verlaufenden Stütz­ abschnitt 29 übergeht, der sich selbst auf dem weiteren, auf den Endabschnitt 25 der Innenwand 23 aufgesteckten Dichtungselement 27 abstützt und abdich­ tet. Dabei kann zur Verbesserung des Halts des weiteren Dichtungselementes 27 auf dem Endabschnitt 25 des Dichtungselementes 27 auf dem Endabschnitt 25 aufgerastet oder aufgeklebt sein.
Die Verbindungen 15 des Winkelrahmens 11 können in vorgegebenem Raster auf der Umfangskontur 17 des Klimagerätes 10 verteilt angeordnet sein, ebenso wie die Spannschraubverbindungen 16 zwischen dem Endabschnitt 14 des Win­ kelrahmens 11 und der Wandplatte 24 der Innenwand 23. Auch der Endab­ schnitt 25 der Innenwand 23 kann umlaufend in einem Raster verteilte Kunst­ stoff-Gleitelemente 26 tragen und die Dichtungselemente 20 und 27 sind ring­ förmig geschlossen und umschließen auf der Außenkontur 17 abstützend das Klimagerät 10.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Einbau eines quaderförmigen Klimagerätes zur Klimatisierung eines Schaltschranks in eine recht­ eckförmige Aufnahme einer Schranktüre oder eines Seitenverkleidungs­ elementes eines Schaltschrankes, bei der die Umfangskontur des Kli­ magerätes an die Aufnahmekontur der Aufnahme in der Schranktüre oder des Seitenverkleidungselementes angepasst ist, dadurch gekennzeichnet,
dass auf der Umfangskontur (17) des Klimagerätes (10) ein umlaufender Winkelrahmen (11) befestigt ist, an dem sich ein umlaufendes Dichtungs­ element (20) anlegt und auf der Umfangskontur (17) des Klimagerätes (10) abstützt,
dass das Klimagerät (10) sowohl von der Innenseite als auch von Außenseite der Schranktüre oder des Seiten­ verkleidungselementes her in die Aufnahme (18) der Schranktüre oder des Seitenverkleidungselementes einführbar ist und
dass der Winkelrahmen (11) mit der Innenseite der Schranktüre oder des Seitenverkleidungselementes mittels Spannschraubverbindungen (16) verbunden und so verspannt ist, dass das Dichtungselement (20') ver­ formt ist und an der Umfangskontur (17) des Klimagerätes (10), dem Winkelrahmen (11) und der Innenseite der Schranktüre oder dem Seiten­ verkleidungselement unter Spannung abdichtend anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Winkelrahmen (11) mit einem Befestigungsabschnitt (12) an der Umfangskontur (17) des Klimagerätes (10) befestigbar ist und mit einem unter 45° abstehenden Anlageabschnitt (13) an der Umfangskontur (17) des Klimagerätes (10) absteht,
dass der Anlageabschnitt (13) in einen parallel zur Innenseite der Schranktüre oder des Seitenverkleidungselementes und senkrecht zu der Umfangskontur (17) des Klimagerätes (10) stehenden Endabschnittes (14) übergeht und
dass das nicht verformte Dichtungselement (20) runden Querschnitt aufweist und im verformten Zustand flächig an der Umfangskontur (17) des Klimagerätes (10), dem geneigten Anlageabschnitt (13) des Win­ kelrahmens (11) und der Innenseite der Schranktüre oder des Seiten­ verkleidungselementes anliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schranktüre oder das Seitenverkleidungselement aus einer Innenwand (23) und einer Außenwand (30) besteht, dass die Innenwand (23) dem Klimagerät (10) zugekehrt in einen zu der Umfangskontur (17) parallelen Endabschnitt (25) übergeht, der ein auf der Umfangskontur abgestütztes Kunststoff-Gleitelement (26) trägt und auf dessen Ende ein zusätzliches Dichtungselement (27) aufgesteckt ist, das sich mit einer Dichtlippe auf der Umfangskontur (17) des Klima­ gerätes (10) abstützt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (30) der Schranktüre oder des Seitenverkleidungs­ elementes nach Art einer Tropfkante nach außen abgewinkelt ist und sich mit einem Stützabschnitt (29) auf dem auf den Endabschnitt (25) der Innenwand (23) aufgestecktem Kunststoff-Gleitelement (26) abstützt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
dass das Kunststoff-Gleitelement (26) halbkugelförmig ausgebildet ist und sich mit der konvex gewölbten Seite auf der Umfangskontur (17) des Klimagerätes (10) abstützt und
dass das Kunststoff-Gleitelement (26) mit einem Haltebolzen im Pass- und/oder Press-Sitz in einer Bohrung des Endabschnittes (25) der Innenwand (23) festgelegt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Klimageräte (10) mit einheitlicher Umfangskontur (17), jedoch unterschiedlicher Bautiefe mit verschiedenen Kühlleistungen und unterschiedlichen Konstruktionsprinzipien zur Verfügung stehen, dass der Winkelrahmen (11) in unterschiedlichen Abständen von der dem Innenraum des Schaltschrankes zugekehrten Innenseite des Klimagerätes (10) an der Umfangskontur (17) befestigt ist oder in unterschiedlichen Abständen dazu befestigbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass der Winkelrahmen (11) im Endabschnitt (14) ein Raster von Befesti­ gungsbohrungen und die Innenwand (23) in dem parallel dazu stehenden Wandabschnitt (24) darauf abgestimmt und ausgerichtet ein gleiches Raster von Befestigungs-Schraubbolzen trägt,
dass die Befestigungs-Schraubbolzen fest mit der Innenwand (23) ver­ bunden und in die Befestigungsbohrungen des Endabschnittes (14) des Winkelrahmens (11) eingeführt sind und
dass die Spannschraubverbindungen (16) mittels Muttern vervollständig­ bar sind, die auf die aus den Befestigungsbohrungen des Endabschnittes (14) des Winkelrahmens (11) ragenden Enden der Befestigungs-Schraub­ bolzen aufschraubbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Dichtungselement (27) auf dem Endabschnitt (25) der Innenwand (239 aufgerastet, aufgeklebt oder anderweitig unlösbar festgelegt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (20) zwischen dem Winkelrahmen (11) und der Innenwand (23) der Schranktüre oder des Seitenverkleidungs­ elementes als Dichtungsring ausgebildet ist.
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