DE10204019A1

DE10204019A1 - Device for subdividing a tubular hollow space into chambers stretching along a pipe's axis uses a tube insert in the space to reshape and realign the chambers.

Info

Publication number: DE10204019A1
Application number: DE2002104019
Authority: DE
Inventors: Lothar Hermann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2002-01-31
Filing date: 2002-01-31
Publication date: 2003-08-14

Abstract

A tube insert (10) is placed in a pipe's hollow space (34) with chambers (14a-14c) that reshape in volume and alignment and stretch along the insert. The walls of the chambers are made of flexible thin material and interlink with their areas. The wall of each chamber has a layer of airtight material. The tube insert consists of a strip of material to form folds running parallel to each other. An Independent claim is also included for a method for subdividing a tubular hollow space into chambers stretching along a pipe's axis.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Unterteilung eines rohrartigen Hohlraumes der im Oberbegriff der Ansprüche 1 und 10 genannten Art. Sie bezieht sich darüber hinaus auch auf ein Verfahren zur Unterteilung eines rohrartigen Hohlraumes der im Oberbegriff von Anspruch 15 genannten Art. The invention relates to a device for dividing a tubular cavity in the preamble of claims 1 and 10 mentioned type. It also relates to a procedure to divide a tubular cavity in the preamble of Claim 15 Art.

Derartige Vorrichtungen finden vielfach Anwendung bei der Verlegung von Kabeln, insbesondere von Glasfaserkabeln für die Telekommunikation. Solche Kabel werden in der Regel unterirdisch verlegt. Ein übliches Vorgehen dabei ist das Ausheben eines Grabens, die Verlegung eines oder mehrerer Leerrohre in dem Graben und das anschließende Schließen des Grabens. Das oder die Kabel werden dann nach Bedarf in das Leerrohr eingeführt. Dabei bedient man sich bekannter Techniken, wie beispielsweise des Einziehens des Kabels mittels besonderer Zugbänder oder Zugschnüre oder des Einschiebens des Kabels. Such devices are widely used for laying of cables, in particular of fiber optic cables for the Telecommunications. Such cables are usually laid underground. A common one The procedure is to dig a trench, to lay one or several empty pipes in the trench and the subsequent closing of the trench. The cable or cables are then inserted into the Empty pipe introduced. Known techniques such as for example pulling in the cable using special drawstrings or pull cords or inserting the cable.

Um das Einführen des Kabels in das Leerrohr zu erleichtern, ist es bekannt, letzteres im Vorfeld in verschiedene, sich in Längsrichtung des Rohres erstreckende Kammern zu unterteilen um so zu verhindern, daß ein neu einzuführendes Kabel mit bereits verlegten Kabeln räumlich in Konflikt kommt. Hierzu offenbart WO 00/79662 A1 eine gattungsbildende Vorrichtung. Es handelt sich dabei um einen aus verschiedenen Lagen eines flexiblen Gewebes aufgebauten, schlauchartigen Einsatz in das Leerrohr. Die einzelnen Gewebelagen, die unterschiedliche Bahnbreiten aufweisen können, sind jeweils beidseitig an ihren Längsrändern miteinander verbunden, insbesondere miteinander vernäht, sodaß zwischen je zwei Gewebelagen eine sich längs erstreckende Kammer gebildet wird. Nach Einführen des Einsatzes in das Leerrohr ist dieses in wenigstens so viele Kammern unterteilt, wie der Einsatz Gewebelagen aufweist, da auch der Freiraum zwischen einer äußeren Gewebelage und der Innenseite des Leerrohres als Kammer anzusehen ist. In die einzelnen Kammern lassen sich dann Kabel einziehen oder einschieben ohne daß dieser Vorgang von anderen, bereits verlegten Kabeln wesentlich behindert würde. To make it easier to insert the cable into the conduit, it is known, the latter in advance in different, in the longitudinal direction of the To subdivide tubes extending chambers so as to prevent that a new cable to be introduced with cables already laid in Conflict comes. WO 00/79662 A1 discloses a generic device. It is one of different layers of a flexible fabric, tubular insert in the Empty pipe. The individual fabric layers, the different web widths can have, are on both sides at their longitudinal edges connected to each other, in particular sewn together, so that a longitudinally extending chamber between two fabric layers is formed. After inserting the insert into the empty pipe, this is in divided at least as many chambers as the use of fabric layers has, since the space between an outer fabric layer and the inside of the empty pipe is to be regarded as a chamber. In the individual Chambers can then be pulled in or pushed in without this process of other, already laid cables is essential would be hindered.

Dieser Stand der Technik weist jedoch verschiedene Nachteile auf. Das einzuführende Kabel erfährt nämlich einen relativ hohen Reibungswiderstand, der dadurch zustande kommt, daß es an den eng sitzenden Innenwände des schlauchartigen Einsatzes entlanggeschoben werden muß. Diese weisen aufgrund ihrer Gewebestruktur eine erhebliche Rauheit auf. Zudem kann das neu einzuführende Kabel zwar mit bereits verlegten Kabeln nicht unmittelbar kollidieren. Insbesondere im Bereich von Krümmungen des Leerrohres kann die Kammer in die das Kabel eingeführt wird, aber von den Kabeln in benachbarten Kammern vollständig zusammengedrückt und der dem Kabel zur Verfügung stehende Kanalquerschnitt damit verlegt sein. Dies wird bedingt durch die Flexibilität des Gewebematerials, die andererseits für das Einführen des Einsatzes in das Leerrohr notwendig ist. Hieraus folgt, daß die Strecken, über die ein Kabel unterirdisch in einen solchen Einsatz in einem Leerrohr eingeführt werden kann, verhältnismäßig kurz sind und in entsprechend kurzen Abständen Schächte gegraben werden müssen, von denen aus Kabel abschnittsweise verlegt werden können. Dies ist mit erheblichen Kosten verbunden. However, this prior art has several disadvantages. The namely, cable to be inserted experiences a relatively high level Frictional resistance that arises from the fact that there is tight fitting Inner walls of the tubular insert are pushed along got to. Due to their fabric structure, these have a considerable size Roughness. In addition, the new cable to be inserted can already be used Do not collide installed cables immediately. Especially in the area The chamber into which the cable can be bent by the empty pipe is introduced, but from the cables in neighboring chambers completely compressed and available to the cable vertical duct cross-section must be installed. This is due to the flexibility of the fabric material, on the other hand, for insertion use in the empty pipe is necessary. It follows that the Routes over which a cable is used underground in such an application an empty pipe can be introduced, are relatively short and shafts have to be dug at short intervals, from which cables can be laid in sections. This is with considerable costs.

Ein weiterer Nachteil des Standes der Technik besteht darin, daß der aus WO 00/79662 A1 bekannte Einsatz relativ viel Raum in dem Leerrohr einnimmt. Dies liegt an der Verbindung der einzelnen Lagen entlang ihrer jeweils beiden Seitenränder, was zur Entstehung zweier dicker und vergleichsweise steifer Wülste führt. Diese nehmen kostbaren Raum ein, der weiteren Kabeln nicht zur mehr zur Verfügung steht, sodaß die maximale Kapazität eines verlegten Leerrohres nicht ausgeschöpft werden kann. Entsprechend häufiger muß erneut ein Graben ausgehoben und ein neues Leerrohr verlegt werden. Gerade in einer Zeit, in der bestehende Kommunikationsnetze beständig erweitert werden müssen, bedeutet das eine erhebliche Kostenbelastung. Die zusätzliche Versteifung des Einsatzes und seine Sperrigkeit, die durch die beiden Wülste entstehen, erschweren zudem das Einführen des Einsatzes in das Leerrohr, insbesondere, wenn dort bereits ein oder mehrere Kabel verlegt sind. Another disadvantage of the prior art is that the WO 00/79662 A1 known use relatively large space in the empty tube occupies. This is due to the connection of the individual layers their respective two side edges, resulting in the formation of two thicker and leads to comparatively stiff ridges. These take up precious space of the other cables is no longer available, so the maximum capacity of an installed empty pipe has not been exhausted can be. A ditch has to be dug again correspondingly more often and a new empty pipe will be installed. Especially at a time when existing communication networks have to be constantly expanded, it means a significant cost burden. The additional Stiffening of the insert and its bulkiness caused by the two beads arise, also make it difficult to insert the insert into the Empty pipe, especially if one or more cables are already installed there are.

Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Vorrichtung derart weiterzubilden, daß das Einführen von Kabeln in die Kammern des in einem Leerrohr verlegten Einsatzes erleichtert wird. It is an object of the invention to provide a generic device to further develop such that the insertion of cables into the chambers of the in an empty pipe installed insert is facilitated.

Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Vorrichtung derart weiterzubilden, daß das Einführen des Einsatzes selbst in ein Leerrohr erleichtert und der durch die Vorrichtung im Leerrohr eingenommene Raum verringert wird. It is a further object of the invention, a generic one To further develop the device such that the insertion of the insert relieved even in an empty pipe and the device in the Empty space taken up space is reduced.

Die erstgenannte Aufgabe wird erfüllt durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Den Merkmalen in dessen kennzeichnendem Teil kommt im einzelnen folgende Bedeutung zu. Die Wandungen der Kammern des schlauchartigen Einsatzes, weisen wenigstens eine Schicht aus im wesentlichen luftdichtem Material auf. Dabei kann es sich insbesondere um einen einschichtigen Aufbau etwa aus einem luftdichten Folienmaterial handeln oder aber um einen mehrschichtigen Aufbau, der wenigstens eine Schicht, vorzugsweise die innerste, aus im wesentlichen luftdichtem Material aufweist. Hierdurch erweitert sich nämlich die Palette der beim Einführen eines neuen Kabels einsetzbaren Techniken. Insbesondere ist es möglich, auch die z. B. aus US 6,170,804 B1 bekannte Technik des Einblasens eines Kabels entsprechend modifiziert anzuwenden. Wird nämlich eine einzelne Kammer der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Preßluft beaufschlagt, bläst sie sich aufgrund ihrer Luftdichtigkeit auf. Hierdurch werden zum einen frei oder in benachbarten Kammern verlegte Kabel gegen die Wandungen des Leerrohres gedrückt und dem in die aufgeblasene Kammer einzuführenden Kabel steht ein Kanal mit gleichmäßigem, freiem Querschnitt zur Verfügung. Zum anderen wird das Kabel in der Kammer von einem in Einführrichtung strömenden Luftpolster umgeben auf dem es gleitet, wodurch der Reibungswiderstand der Kammerwandung wesentlich reduziert wird. Beim Stand der Technik, bei dem die Kammerwandungen ausschließlich aus einem Gewebe bestehen, das aufgrund seiner Gewebemaschen notwendig nicht luftdicht sein kann, ist die Einblastechnik nicht anwendbar. Es steht im Belieben des Anwenders, ob er die Einblastechnik allein, ggf. unter Verwendung eines Zugkolbens, oder unterstützend zusammen mit den bekannten Einschiebe- oder Einziehtechniken verwendet. In jedem Fall können aufgrund der vereinfachten Kabeleinführung wesentlich längere Kabelabschnitte ohne das Anlegen von Wartungsschächten überbrückt werden. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß geeignete luftdichte Materialien in der Regel auch öldicht sind, sodaß zur zusätzlichen Reibungsverringerung zusammen mit der Luft auch ein Gleitöl eingeblasen werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß dieses durch Gewebemaschen nach außen tropft. The first-mentioned task is fulfilled by an object with the Features of claim 1. The features in its characterizing Part has the following meaning in detail. The walls of the Chambers of the tubular insert have at least one layer made of essentially airtight material. It can be in particular, a single-layer structure such as an airtight one Trade foil material or a multi-layer structure that at least one layer, preferably the innermost, of essentially airtight material. As a result, the Range of techniques that can be used when inserting a new cable. In particular, it is possible to also z. B. known from US 6,170,804 B1 Technique of blowing in a cable modified accordingly apply. This is because a single chamber of the invention Pressurized device with compressed air, it blows due to its Airtightness. In this way, on the one hand, free or in neighboring chambers laid cables against the walls of the conduit pressed and the cable to be inserted into the inflated chamber a channel with a uniform, free cross-section is available. On the other hand, the cable in the chamber goes from one to the other Air cushion flowing around the direction of insertion on which it slides, causing the Friction resistance of the chamber wall is significantly reduced. In the prior art, in which the chamber walls exclusively consist of a fabric that due to its fabric mesh The blowing technique is not necessarily not airtight applicable. It is up to the user to decide whether to use the Injection technology alone, if necessary using a pulling piston, or supportive together with the known insertion or pulling techniques used. In any case, due to the simplified Cable entry much longer cable sections without the creation of Maintenance shafts are bridged. Another advantage of The device according to the invention is that suitable airtight Materials are usually also oil-tight, so that additional Reduced friction along with the air also a lubricating oil can be blown in without there being any risk of it being blown through Fabric mesh drips outwards.

Die zweitgenannte Aufgabe wird gelöst durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 10. Den Merkmalen in dessen kennzeichnendem Teil kommt im einzelnen folgende Bedeutung zu. Der erfindungsgemäße Einsatz wird im Gegensatz zum Stand der Technik nicht aus einer Mehrzahl von Materiallagen, die beidseitig entlang ihrer Bahnränder miteinander verbunden sind, gefertigt. Vielmehr besteht er aus einer einzigen, ggf. auch mehrschichtig aufgebauten Materialbahn, die in parallel zueinander verlaufenden Falten angeordnet ist. Dabei sind die Falten entlang genau einer Längsseite im Bereich ihrer jeweiligen Faltkante miteinander zu Kammern verbunden. Auf diese Weise entsteht ein mehrkammeriger Schlauch mit im Querschnitt blütenblattartig angeordneten Kammern. Insbesondere existiert nur ein Verbindungswulst. Dadurch wird zum einen wertvoller Raum im Leerrohr gespart. Andererseits ist der gesamte Einsatz weniger steif und weniger sperrig als im Stand der Technik, sodaß das Einführen des Einsatzes in das Leerrohr erleichtert wird. Die Blütenblattstruktur wirkt sich auf zweifache Weise positiv aus. Zum einen ermöglicht sie bereits im Leerrohr frei verlegten Kabeln, sich auch zwischen den einzelnen Kammern des Einsatzes anzuordnen. Zum anderen ist nicht jede einzelne Kammer durch zwei spitzwinklige Randbereiche begrenzt, die zwar Raum im Leerrohr einnehmen, in die aber das in der Kammer verlegte Kabel nicht vordringen kann. Daher geht bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Verringerung des in Anspruch genommenen Leerrohrvolumens mit einer Vergrößerung des von jedem einzelnen Kabel nutzbaren Kammerquerschnitts einher. Je nach Anforderung im Einzelfall kann dieser Effekt genutzt werden, um die Kapazität des Leerrohres zu steigern oder bei gleicher Leerrohrkapazität das Einführen neuer Kabel zu erleichtern. The second task is solved by an object with the Features of claim 10. The features in its characteristic part has the following meaning in detail. The In contrast to the prior art, use according to the invention is not excluded a plurality of layers of material on both sides along their Web edges are connected together. Rather, it consists of one single, possibly also multi-layered material web, which in folds running parallel to one another is arranged. Here are the Wrinkles along exactly one long side in the area of their respective Folded edge joined together to form chambers. In this way it is created a multi-chambered tube with a petal-like cross-section arranged chambers. In particular, there is only one Connecting bead. On the one hand, this saves valuable space in the empty pipe. On the other hand, the entire application is less stiff and less bulky than in the prior art, so that inserting the insert into the Empty pipe is facilitated. The petal structure affects positive in two ways. On the one hand, it enables Empty conduit freely laid cables, also between the individual Arrange chambers of the insert. On the other hand, not every single one Chamber delimited by two acute-angled edge areas, though Take up space in the conduit, but into which the chamber is located Cable cannot penetrate. Therefore goes with the invention Device a reduction in the claimed Empty pipe volume with an increase in the size of each individual cable usable chamber cross-section. Depending on the requirement in In individual cases, this effect can be used to increase the capacity of the Increase empty tube or the insertion with the same empty tube capacity to facilitate new cables.

Besonders günstig ist eine Kombination beider Erfindungsaspekte, sodaß sich die Aufblasbarkeit der einzelnen Kammern beim Einführen eines neuen Kabels und die gleichzeitige, enorme räumliche Flexibilität der übrigen Kammern ideal ergänzen. A combination of both aspects of the invention is particularly favorable, so that the inflatability of the individual chambers when inserting one new cables and the simultaneous, enormous spatial flexibility of the ideally complement other chambers.

Weitere Eigenschaften und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden, speziellen Beschreibung sowie der Zeichnung. Es zeigen Further properties and advantageous developments of the invention result from the subclaims, the following, special Description as well as the drawing. Show it

Fig. 1 eine schematische Schnittzeichnung eines erfindungsgemäßen Einsatzes, Fig. 1 is a schematic sectional view of an insert according to the invention,

Fig. 2 eine schematische Schnittzeichnung einer Materialbahn zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Einsatzes in einem frühen Herstellungsschritt, Fig. 2 is a schematic sectional view of a web of material for the manufacture of an insert according to the invention in an early fabrication step,

Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Ausschnitts eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Materials für den Einsatz, Fig. 3 is a schematic representation of a section of an embodiment of a material according to the invention for use,

Fig. 4 eine schematische Schnittzeichnung eines erfindungsgemäß unterteiltes Leerrohres zur Verlegung von Glasfaserkabeln. Fig. 4 is a schematic sectional drawing of an empty tube divided according to the invention for laying glass fiber cables.

Fig. 1 zeigt einen schematischen Querschnitt durch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Einsatzes 10 zur Unterteilung eines Leerrohres für die Verlegung von Kabeln, insbesondere Glasfaserkabeln 30. Von einer einzigen Materialbahn 20 werden blütenblattartige Kammern 14 gebildet, die der Aufnahme von Kabeln 30 und/oder von Zugbändern 32 dienen, die zum späteren Einziehen von weiteren Kabeln genutzt werden können. Die einzelnen Kammern 14, deren Innenräume voneinander getrennt sind, sind in ihrem in Fig. 1 unteren Bereich fest miteinander Verbunden. Dies ist in Fig. 1 als Verbindungswulst 16 dargestellt, in dem Faltkanten der Materialbahn 20 vorzugsweise dauerhaft miteinander verbunden sind. Fig. 1 shows a schematic cross section through an embodiment of an insert 10 for dividing a blank tube for the laying of cables, in particular optical fiber cables 30 according to the invention. Petals-like chambers 14 are formed from a single material web 20 , which serve to accommodate cables 30 and / or tension bands 32 , which can be used for later pulling in further cables. The individual chambers 14 , the interiors of which are separated from one another, are firmly connected to one another in their lower region in FIG. 1. This is shown in FIG. 1 as a connecting bead 16 , in which the folded edges of the material web 20 are preferably permanently connected to one another.

Eine produktionstechnische Vorstufe des Einsatzes 10 ist in Fig. 2 dargestellt. Gezeigt ist die Materialbahn 20 im Querschnitt, d. h. ihre seitliche Ausdehnung. Ihre Längserstreckung, die etliche km betragen kann, verläuft senkrecht zur Zeichenebene. A preliminary production stage of the insert 10 is shown in FIG. 2. The material web 20 is shown in cross section, ie its lateral extent. Their longitudinal extension, which can be several km, runs perpendicular to the plane of the drawing.

In einem besonders vorteilhaften Herstellungsverfahren wird die Materialbahn 20 zunächst gemäß Fig. 2 in parallele Falten 13 gelegt. Diese werden anschließend im Sinn der Richtungspfeile 40 im Bereich ihrer unteren Faltkanten 15 zusammengefaßt und miteinander verbunden. Diese Verbindung kann beispielsweise durch Vernähen, Verschweißen, Verkleben oder eine andere Verbindungstechnik, wie etwa Zusammenhalten durch eine flexible Klemmschiene erfolgen. Selbstverständlich sind auch Kombinationstechniken anwendbar. Die Wahl der Verbindungstechnik muß stets in Abstimmung mit der konkreten Materialwahl, die weiter unten noch eingehender erläutert werden soll, erfolgen. In a particularly advantageous production method, the material web 20 is first placed in parallel folds 13 according to FIG. 2. These are then combined in the sense of the directional arrows 40 in the region of their lower folded edges 15 and connected to one another. This connection can be made, for example, by sewing, welding, gluing or another connection technique, such as holding together by means of a flexible clamping rail. Combination techniques can of course also be used. The choice of connection technology must always be made in coordination with the specific choice of material, which will be explained in more detail below.

Durch die Verbindung im Bereich der Faltkanten 15 entsteht der Verbindungswulst 16, der in der Regel so klein wie möglich gehalten werden sollte. Die offenen Falten 13 werden hierdurch zu geschlossenen Kammern 14, die letztlich der Aufnahme der Kabel 30 dienen. Die in Fig. 2 dargestellten oberen Faltkanten 15' verlieren im fertigen Zustand ihre Bedeutung, da die in Fig. 1 blütenblattartig dargestellten Kammern 14 eine extreme räumlich Flexibilität und Anpassungsfähigkeit zeigen, die einen besonderen Vorteil der erläuterten Gestaltung darstellt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die Falten 13 und die daraus entstehenden Kammern 14 untereinander jeweils in etwa die gleiche Größe auf. Es ist jedoch auch möglich, die Materialbahn 20 in Falten 13 unterschiedlicher Faltenlänge zu legen und so unterschiedliche große Kammern 14 zu erhalten. Unabhängig von der Größe der einzelnen Kammern 14 läßt sich ein erfindungsgemäßer Einsatz leicht flach zusammenlegen und auf Trommeln aufrollen, sodaß große Mengen günstig gelagert, transportiert und verarbeitet werden können. The connection in the area of the folded edges 15 creates the connecting bead 16 , which should generally be kept as small as possible. As a result, the open folds 13 become closed chambers 14 , which ultimately serve to accommodate the cables 30 . The upper folded edges 15 ′ shown in FIG. 2 lose their meaning in the finished state, since the chambers 14 shown in the manner of a petal in FIG. 1 show extreme spatial flexibility and adaptability, which represents a particular advantage of the design explained. In the exemplary embodiment shown, the folds 13 and the chambers 14 resulting therefrom each have approximately the same size with one another. However, it is also possible to place the material web 20 in folds 13 of different fold lengths and thus to obtain different sized chambers 14 . Regardless of the size of the individual chambers 14 , an insert according to the invention can be easily folded flat and rolled up on drums, so that large quantities can be stored, transported and processed cheaply.

Es kann günstig sein, bereits während der Herstellung des Einsatzes 10, Kabel 30 einzuarbeiten. Hierdurch wird der Erstverlege-Vorgang von Einsatz 10 und Kabel 30 erheblich vereinfacht, da nur noch ein Schritt erforderlich ist. Es bietet sich an, die überschüssigen Kammern 14, in die noch kein Kabel 30 eingelegt wird, mit Zugbändern oder Zugschnüren 32 zu versehen. Bei einer späteren Nachverlegung weiterer Kabel 30 können diese mit in den Kammern 14 verlegten Zugbändern 32 verknüpft und in die Kammern 14 eingezogen werden. Sowohl Kabel 30 als auch Zugbänder 32 können während des Herstellungsprozesses auf einfache Weise in die Falten 13 eingelegt und so automatisch in die Kammern 14 integriert werden, ohne daß ein aufwendiges Einführen erforderlich würde. Durch den einfachen Aufbau des Einsatzes 10 ist es sogar möglich, dessen Herstellung sowie die Einarbeitung von Kabeln 30 bzw. Zugbändern 32 am Verlegeort selbst gleichzeitig mit der Erstverlegung durchzuführen, indem an einem hinteren Materialabschnitt die oben erläuterten Verfahrensschritte vorgenommen werden, während gleichzeitig ein vorderer Materialabschnitt, bei dem die Falten 13 bereits durch den Verbindungswulst 16 zu Kammern 14 verbunden sind, in ein z. B. unterirdisch verlegtes Leerrohr eingeführt wird. It may be beneficial to incorporate cables 30 already during the manufacture of insert 10 . This considerably simplifies the first installation process of insert 10 and cable 30 , since only one step is required. It is advisable to provide the excess chambers 14 , in which no cable 30 has been inserted yet, with drawstrings or drawstrings 32 . In the event of a subsequent rerouting of further cables 30 , these can be linked with tension bands 32 laid in the chambers 14 and drawn into the chambers 14 . Both cables 30 and drawstrings 32 can be inserted into the folds 13 in a simple manner during the production process and thus automatically integrated into the chambers 14 without the need for complicated insertion. Due to the simple structure of the insert 10 , it is even possible to carry out its manufacture and the incorporation of cables 30 or tension bands 32 at the installation site itself at the same time as the first installation, by carrying out the method steps explained above on a rear material section while at the same time performing a front material section , in which the folds 13 are already connected by the connecting bead 16 to chambers 14 in a z. B. underground pipe is inserted.

Fig. 3 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausführungsform einer Materialbahn 20 zum Aufbau eines Einsatzes 10. Sie besteht aus einer äußeren Gewebe- oder Geflechtschicht 22 und einer inneren, luftdichten Schicht 24. Die Gewebe- oder Geflechtschicht 22 kann auf besonders kostengünstige Weise hergestellt werden. Sie ist einerseits sehr flexibel und kann andererseits durch die angemessene Wahl des Grundmaterials und der Herstellungstechnik sehr gut auf die konkreten Bedürfnisse des Einzelfalls, z. B. im Hinblick auf mechanische, chemische, elektrische und thermische Isolierung angepaßt werden. Erfindungsgemäß ist eine luftdichte Schicht 24 vorgesehen, deren Wirkungsweise weiter unten anhand von Fig. 4 erläutert werden soll. Die luftdichte Schicht 24 kann beispielsweise in Form einer Folie mit der Gewebe- oder Geflechtschicht 22 verbunden sein oder es kann sich um eine spezielle Beschichtung handeln, die z. B. aufgespritzt oder aufgestrichen wird. Natürlich ist es auch möglich, beide Schichten unverbunden zu lassen. Eine Verwendung weiterer Schichten oder ein Austausch der Gewebeschicht 22 durch eine auf andere Weise gefertigte Schicht steht dem Erfindungsgedanken nicht entgegen. Ebenso kann auch ein einschichtiges Material Verwendung finden, sofern es die notwendige Luftdichtigkeit aufweist und die übrigen o. g. Anforderungen des Einzelfalls erfüllt. Als besonders vorteilhaftes Material sowohl für die äußere als auch für die innere Schicht hat sich Polypropylen erwiesen. Es ist kostengünstig, leicht verschweiß-, verkleb- und vernähbar und läßt sich sowohl in Form eines Gewebes oder Geflechts als auch als luftdichte Folie herstellen. Zudem weist es gute chemische und mechanische Isolationseigenschaften auf. Andere geeignete Materialien für wenigstens eine Schicht sind, ohne eine abschließende Liste darzustellen, Teflon oder Kevlar. Je nach Anforderung ist es auch möglich eine andere als die innerste Schicht im wesentlichen luftdicht zu gestalten. Fig. 3 shows a particularly advantageous embodiment a web of material 20 to the structure of an insert 10. It consists of an outer fabric or braid layer 22 and an inner, airtight layer 24 . The fabric or braid layer 22 can be produced in a particularly cost-effective manner. On the one hand, it is very flexible and, on the other hand, it can adapt very well to the specific needs of the individual case, e.g. B. be adjusted with regard to mechanical, chemical, electrical and thermal insulation. According to the invention, an airtight layer 24 is provided, the mode of operation of which will be explained below with reference to FIG. 4. The airtight layer 24 can be connected, for example in the form of a film, to the fabric or braid layer 22 or it can be a special coating which, for. B. is sprayed or spread. Of course, it is also possible to leave both layers unconnected. The use of further layers or an exchange of the fabric layer 22 by a layer produced in another way does not conflict with the inventive concept. A single-layer material can also be used, provided it has the necessary airtightness and meets the other above-mentioned requirements of the individual case. Polypropylene has proven to be a particularly advantageous material for both the outer and the inner layer. It is inexpensive, can be easily welded, glued and sewn and can be produced both in the form of a fabric or braid and as an airtight film. It also has good chemical and mechanical insulation properties. Other suitable materials for at least one layer are, without being an exhaustive list, Teflon or Kevlar. Depending on the requirements, it is also possible to make an airtight layer other than the innermost one.

Die Luftdichtigkeit im Sinn der vorliegenden Erfindung muß nicht absolut sein. Es genügt, daß die Wandungen der Kammern 14 im wesentlichen luftdicht sind. Dies soll nachfolgend anhand von Fig. 4 erläutert werden. The airtightness in the sense of the present invention need not be absolute. It is sufficient that the walls of the chambers 14 are essentially airtight. This will be explained below with reference to FIG. 4.

Fig. 4 stellt ein unterirdisch verlegtes Leerrohr 34 dar, das durch einen Einsatz 10 in eine Mehrzahl von Abteilungen unterteilt wurde und zwar im gezeigten Beispiel in vier von dem Einsatz 10 gebildete Kammern 14a-14c und eine Abteilung außerhalb des Einsatzes 10, die von der Innenseite des Leerrohres 34 abgeschlossen wird. Ein Glasfaserkabel 30c ist in dieser äußeren Abteilung verlegt. Zwei weitere Glasfaserkabel 30b sind in Kammern 14b des Einsatzes 10 verlegt. Eine weitere Kammer 14c ist noch nicht von einem Glasfaserkabel belegt. In ihr liegt lediglich ein bereits bei der Herstellung des Einsatzes 10 eingelegtes Zugband 32. Fig. 4 zeigt ein Stadium, in dem gerade ein weiteres Glasfaserkabel 30a in eine weitere Kammer 14a des Einsatzes 10 eingeführt wird. Hierzu wurde die Kammer 14a von einem Ende des Einsatzes 10 her mit Preßluft beaufschlagt. Dies kann mit bekannten Vorrichtungen erfolgen, die für die o. g. Verlegetechnik des Einblasens benutzt werden. Durch die erfindungsgemäß im wesentlichen luftdicht ausgestaltete Wandung der Kammer 14a wird sichergestellt, daß die eingeblasene Luft nicht oder nur in geringem Maße durch die Wandung austritt. Die Kammer 14a wird daher auf ihrer gesamten Länge aufgeblasen. Hier wirkt sich eine zweischichtige Materialwahl, wie in Fig. 3 dargestellt, besonders günstig aus, da die äußere Gewebe- oder Geflechtschicht 22 auch bei sehr starker Preßluftbeaufschlagung zuverlässig das Platzen selbst einer sehr dünnen, luftdichten Inneschicht 24 verhindern kann. Das Aufblasen der Kammer 14a hat im wesentlichen zwei Konsequenzen, die sich in einer erheblichen Vereinfachung des Einführens des neuen Kabels 30a niederschlagen. Fig. 4 shows an underground conduit 34 , which was divided by an insert 10 into a plurality of departments, in the example shown in four chambers 14 a- 14 c formed by the insert 10 and a department outside the insert 10 , the is completed from the inside of the empty tube 34 . A fiber optic cable 30 c is laid in this outer section. Two further fiber optic cables 30 b are laid in chambers 14 b of the insert 10 . Another chamber 14 c is not yet occupied by a glass fiber cable. It only contains a drawstring 32 already inserted during the manufacture of the insert 10 . Fig. 4 shows a stage in which another fiber optic cable 30 a is being inserted into another chamber 14 a of the insert 10 . For this purpose, the chamber 14 a was pressurized with compressed air from one end of the insert 10 . This can be done with known devices that are used for the above-mentioned installation technique of blowing. The wall of chamber 14a , which is essentially airtight in accordance with the invention, ensures that the blown-in air does not emerge through the wall, or only to a small extent. The chamber 14 a is therefore inflated over its entire length. Here, a two-layer material selection, as shown in FIG. 3, has a particularly favorable effect, since the outer fabric or braid layer 22 can reliably prevent the bursting of even a very thin, air-tight inner layer 24 even when subjected to very high pressurized air. The inflation of the chamber 14 a has two main consequences, which are reflected in a considerable simplification of the insertion of the new cable 30 a.

Zum einen wird das Kabel 30a von einem Luftpolster umgeben, auf dem es sehr reibungsarm in und durch die Kammer 14a gleiten kann. Dies ist bei bekannten Einsätzen nicht möglich, da die Luft hier durch die Gewebemaschen entweicht und sich kein Luftpolster um das Kabel 30a bilden kann. Der Begriff "im wesentlichen luftdicht" ist daher in diesem Zusammenhang so zu verstehen, daß dem Entweichen der eingeblasenen Luft zumindest ein solcher Widerstand entgegengesetzt wird, daß ein Aufblasen der Kammer über ihre gesamte Länge möglich wird. Je größer dieser Widerstand ist, desto schwächer kann der einzublasende Luftstrom dimensioniert werden. Geringe Verluste, wie sie beispielsweise an den Einstichlöchern eines genähten Verbindungswulstes 16 auftreten, können u. U. tolerierbar sein. Die Verringerung des Reibungswiderstandes kann zusätzlich gefördert werden, indem mit der Preßluft ein Gleitöl eingeblasen wird. Umfaßt das Wandungsmaterial der Kammer 14a eine öldichte Innenbeschichtung, wir ein Austropfen des Öls aus der Kammer 14a zuverlässig verhindert. On the one hand, the cable 30 a is surrounded by an air cushion on which it can slide in and through the chamber 14 a with very little friction. This is not possible in known applications, since the air escapes through the mesh and no air cushion can form around the cable 30 a. The term "essentially airtight" is therefore to be understood in this context in such a way that the escape of the blown-in air is at least opposed to such a resistance that the chamber can be inflated over its entire length. The greater this resistance, the weaker the air flow to be blown can be dimensioned. Small losses, such as occur at the puncture holes of a sewn connecting bead 16 , can u. U. be tolerable. The reduction in frictional resistance can also be promoted by blowing in a lubricating oil with the compressed air. If the wall material of the chamber 14 a has an oil-tight inner coating, we reliably prevent the oil from dripping out of the chamber 14 a.

Zum anderen wird durch das Aufblasen nur einer Kammer 14a bewirkt, daß die übrigen Kammern 14b, 14c auf ein minimales Volumen zusammengepreßt und gemeinsam mit dem frei im Leerrohr 34 verlegten Kabel 30c an die Leerrohrinnenwand gedrückt werden. Dem einzuführenden Kabel 30a steht damit über die gesamte Länge ein maximaler Kanalquerschnitt zur Verfügung, was sich insbesondere in Biegungen des Leerrohres 34, die sonst oft durch andere Kabel verlegt sind, erleichternd auswirkt. Dieser letztgenannte Effekt des erfindungsgemäß luftdicht ausgestalteten Einsatzes wird durch die ebenfalls erfindungsgemäße, blütenblattartige Anordnung und Ausgestaltung der Kammern 14a-14c, die eine sehr hohe räumliche Anpaßbarkeit zeigen, begünstigt. Auch die Ausbildung nur eines Verbindungswulstes 16 erhöht die räumliche Variabilität des Einsatzes 10, die sich auch beim ersten Einführen des Einsatzes in ein Leerrohr 34 günstig auswirkt. On the other hand, by inflating only one chamber 14 a, the other chambers 14 b, 14 c are compressed to a minimum volume and pressed together with the cable 30 c freely laid in the empty tube 34 against the inner wall of the empty tube. The cable 30 a to be inserted is thus provided with a maximum channel cross section over the entire length, which has a facilitating effect, in particular, in bends in the empty pipe 34 , which are otherwise often routed through other cables. This latter effect of the inventive insert is also air-tightly designed according to the invention by the petal-like arrangement and design of the chambers 14 a-14 c, which show a very high spatial adaptability, favored. The formation of only one connecting bead 16 also increases the spatial variability of the insert 10 , which also has a favorable effect when the insert is first inserted into an empty tube 34 .

Selbstverständlich ist es auch möglich, die Vorteile der einzelnen Erfindungsaspekte - Luftdichtigkeit und blütenblattförmige Ausgestaltung der Kammern 14 - unabhängig voneinander zu nutzen. Bevorzugt werden jedoch Ausführungsformen, die beide Erfindungsaspekte vereinen. Of course, it is also possible to use the advantages of the individual aspects of the invention - airtightness and petal-shaped configuration of the chambers 14 - independently of one another. However, embodiments that combine both aspects of the invention are preferred.

Natürlich handelt es sich bei den gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen lediglich um vorteilhafte Ausführungsbeispiele, die keine abschließende Darstellung der im Rahmen der Erfindung möglichen Variationen sein können. Insbesondere unterliegt die Anzahl der Kammern 14 des Einsatzes 10 keiner grundsätzlichen Beschränkung. Bezugszeichenliste 10 Einsatz
13 Falte
14 Kammer
14a, b, c Kammer
15, 15' Faltkante
16 Verbindungswulst
20 Materialbahn
22 Gewebeschicht
24 luftdichte Schicht
30 Glasfaserkabel
30a, b, c Glasfaserkabel
32 Zugband
34 Leerrohr
40 Richtungspfeil
Of course, the embodiments shown and described are merely advantageous exemplary embodiments, which cannot be a conclusive representation of the variations possible within the scope of the invention. In particular, the number of chambers 14 of insert 10 is not subject to any fundamental restriction. Reference number list 10 use
13 fold
14 chamber
14a, b, c chamber
15 , 15 'folding edge
16 connecting bead
20 material web
22 layer of fabric
24 airtight layer
30 fiber optic cables
30a, b, c fiber optic cable
32 drawstring
34 empty pipe
40 directional arrow

Claims

1. Device for dividing a tubular cavity into chambers extending along the tube axis,
comprising a tubular insert in the cavity
with chambers which extend in the longitudinal direction of the insert and are deformable in volume and orientation, the walls of which consist of flexible, thin-walled material and are connected to one another in regions,
characterized in that
the wall of each chamber ( 14 ) has at least one layer ( 24 ) of essentially airtight material.

2. Device according to claim 1, characterized in that the wall of each chamber ( 14 ) is constructed in one layer.

3. Device according to one of claims 1 or 2, characterized in that the wall of each chamber ( 14 ) is constructed in several layers, at least the innermost layer ( 24 ) of the wall being substantially airtight.

4. Device according to one of the preceding claims, characterized in that at least one outer layer ( 22 ) consists of a fabric or braid.

5. Device according to one of the preceding claims, characterized characterized in that at least the innermost layer has a slight Has coefficient of friction.

6. Device according to one of the preceding claims, characterized characterized in that at least the innermost layer is oil-tight.

7. Device according to one of the preceding claims, characterized characterized in that at least the substantially airtight and / or the innermost layer consists of polypropylene.

8. Device according to one of claims 1 to 6, characterized characterized in that at least the substantially airtight and / or the innermost layer consists of Teflon.

9. Device according to one of claims 1 to 6, characterized characterized in that at least the substantially airtight and / or the innermost layer consists of Kevlar.

10. Device for dividing a tubular cavity into chambers extending along the tube axis.
comprising a tubular insert in the cavity
with chambers which extend in the longitudinal direction of the insert and are deformable in volume and orientation, the walls of which consist of flexible, thin-walled material and are connected to one another in regions,
in particular according to one of the preceding claims,
characterized in that
the insert (10) consists of a plane extending in parallel to each other folds (13) arranged material web (20), wherein the folds (13) are joined along exactly one longitudinal side in the region of their folded edges (15) together to form said chambers (14).

11. The device according to claim 10, characterized in that the interconnected folded edges ( 15 ) welded together, glued, sewn and / or are held together by a flexible clamping rail.

12. Device according to one of claims 10 or 11, characterized in that the folds ( 13 ) connected to chambers ( 14 ) have different fold lengths.

13. Device according to one of claims 10 to 12, characterized in that a drawstring ( 32 ) or a drawstring is inserted in at least one of the chambers ( 14 ).

14. Device according to one of claims 10 to 13, characterized in that a cable ( 30 ) is inserted in at least one of the chambers ( 14 ).

15. A method of dividing a tubular cavity into chambers extending along the tube axis.
comprising the following process steps:

Arranging an elongated web ( 20 ) of a flexible, thin-walled material in folds ( 13 ) lying one above the other or next to one another and extending in the web direction,

Connecting the folded edges ( 15 ) along exactly one side region of the folded web ( 20 ),

- Inserting the insert ( 10 ) produced according to the preceding method steps into the cavity ( 34 ) to be subdivided.

16. The method according to claim 15, characterized by the following, further process step:

- Inserting a drawstring ( 32 ) or a drawstring in at least one of the folds ( 13 ) before connecting the folded edges ( 15 ).

17. The method according to any one of claims 15 or 16, characterized by the following, further process step:

- Inserting a cable ( 30 ) in at least one of the folds ( 13 ) before connecting the folded edges ( 15 ).

18. The method according to any one of claims 15 to 17, characterized in that the step of inserting a front region of the insert ( 10 ) into the cavity ( 34 ) takes place simultaneously with the method steps for producing a rear region of the same insert ( 10 ).