DE102023126193A1 - Ölumwälzvorrichtung - Google Patents

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DE102023126193A1
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crankcase
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Ryota Morinaga
Hideki Ikeda
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Honda Motor Co Ltd
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Abstract

Eine Ölumwälzvorrichtung (5), aufweisend: ein Kurbelgehäuse (7), in dem ein beweglicher Teil aufgenommen ist; einen Ölströmungsweg (15), der an dem Kurbelgehäuse (7) vorgesehen ist und Öl zu dem beweglichen Teil leitet; eine Ölpumpe, die das Öl über den Ölströmungsweg (15) zu dem beweglichen Teil fördert; einen Hauptkanal (19), der in der Mitte des Ölströmungswegs (15) vorgesehen ist und entlang einer Aufwärts-Abwärts-Richtung ausgebildet ist; einen Ölfilter (22), der in einer Mitte des Hauptkanals (19) vorgesehen ist und das Öl, das durch den Hauptkanal (19) fließt, filtert; und eine Ölauslassöffnung (33), die in dem Hauptkanal (19) an einer in Strömungsrichtung des Öls gegenüber dem Ölfilter (22) weiter stromabwärtig gelegenen Seite vorgesehen ist, und die bewirkt, dass der Hauptkanal (19) mit dem Inneren des Kurbelgehäuses (7) in Verbindung steht.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ölumwälzvorrichtung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Außenbordmotor weist beispielsweise eine Ölschmiervorrichtung auf, welche einem Motor zugeführtes Öl (Schmieröl) umwälzt, um den Motor (Verbrennungsmotor) zu kühlen. Die Ölschmiervorrichtung umfasst einen Ölströmungsweg, der entlang des Außenbordmotors ausgebildet ist, eine Ölpumpe, die Öl in den Ölströmungsweg fördert, sowie einen Ölfilter, der in der Mitte des Ölströmungswegs angeordnet ist. Der Ölströmungsweg lässt das Öl im Außenbordmotor zirkulieren und steht mit dem Motor in Verbindung. Der Ölfilter filtert das dem Motor zugeführte Öl.
  • Die Ölpumpe wird in Abhängigkeit von der Antriebskraft des Motors angetrieben. Daher wird das Öl während des Betriebs des Motors durch die Ölpumpe umgewälzt. Der Motor wird durch das Öl effektiv gekühlt. Die Ölpumpe stoppt auch, wenn der Motor stoppt. Bei Motorstillstand ist es nicht notwendig das Öl umzuwälzen, da die Temperatur des Motors nicht selbsttätig ansteigt. Die Ölpumpe stoppt, wobei das Öl im Ölkreislauf bleibt.
  • Aufgrund der Bauweise des Außenbordmotors ist der Ölströmungsweg so ausgelegt, dass das Öl in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung zirkuliert. Wenn der Ölfilter beim Abstellen des Motors ausgetauscht wird, kann es daher vorkommen, dass das Öl, das im Ölströmungsweg an einer höheren Position (der stromabwärtigen Seite) als der Ölfilter verbleibt, überläuft. Um ein solches Überlaufen des Öls beim Auswechseln des Ölfilters zu verhindern, sind verschiedene Techniken vorgeschlagen worden.
  • Zum Beispiel offenbart Patentschrift 1 (Japanische nichtgeprüfte Patentanmeldung, Erstveröffentlichung Nr. 2009-102993 ) eine Technik, bei der ein Ölrückflussweg, über den das Öl zur Ölwanne zurückgeführt wird, an einem unteren Teil des Ölströmungswegs vorgesehen ist. Demnach wird das Öl, das beim Auswechseln des Ölfilters überlaufen würde, über den Ölrückflussweg in die Ölwanne zurückgeführt. Daher kann ein Überlaufen des Öls beim Austausch des Ölfilters verhindert werden.
  • Des Weiteren offenbart Patentschrift 2 (Japanische nichtgeprüfte Patentanmeldung, Erstveröffentlichung Nr. 2015-203326 ) eine Technik, bei der eine Wanne (ein Flanschteil und ein Längswandteil) vorgesehen ist, die das Öl aufnimmt, welches beim Auswechseln des Ölfilters überläuft.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In der oben beschriebenen Patentschrift 1 ist es jedoch notwendig, in einem Bereich zwischen dem Ölströmungsweg und der Ölwanne einen Ölrückflussweg vorzusehen. Daher wird der Platzbedarf für den Ölströmungsweg groß. Daher kann die Schmiervorrichtung groß ausfallen, weshalb die Herstellungskosten der Schmiervorrichtung entsprechend steigen können.
  • In der Patentschrift 2 ist es nicht möglich, ein Überlaufen des Öls zu verhindern. Daher besteht das Problem, dass dies zum Zeitpunkt des Austauschs des Ölfilters möglicherweise keine effektive Lösung darstellt. Es besteht die Möglichkeit, dass aufgrund des Überlaufens von Öl erneuerbare Energie reduziert werden kann.
  • Dementsprechend sieht die vorliegende Erfindung eine Ölumwälzvorrichtung vor, die eine Vergrößerung der Vorrichtung und einen Anstieg der Herstellungskosten verhindern kann, indem sie beim Wechseln des Ölfilters das Überlaufen von Öl wirksam verhindert und zur Verbesserung der Energieeffizienz beiträgt.
  • Um das oben beschriebene Problem zu lösen, schlägt die vorliegende Erfindung die folgenden Mittel vor.
    1. (1) Eine Ölumwälzvorrichtung (zum Beispiel eine Ölumwälzvorrichtung 5 einer Ausführungsform) die gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist: ein Kurbelgehäuse (z. B. ein Kurbelgehäuse 7 der Ausführungsform), in dem ein beweglicher Abschnitt gelagert ist; einen Ölströmungsweg (z. B. einen Ölströmungsweg 15 der Ausführungsform), der an dem Kurbelgehäuse vorgesehen ist und Öl zu dem beweglichen Abschnitt führt; eine Ölpumpe (z. B. eine Ölpumpe 16 der Ausführungsform), die das Öl über den Ölströmungsweg zu dem beweglichen Teil fördert; einen Hauptkanal (z. B. einen Hauptkanal 19 der Ausführungsform), der in der Mitte des Ölströmungswegs vorgesehen ist und entlang einer Aufwärts-Abwärts-Richtung ausgebildet ist; einen Ölfilter (z. B. einen Ölfilter 22 und einen Filterhauptkörper 32 der Ausführungsform), der in einer Mitte des Hauptkanals vorgesehen ist und das durch den Hauptkanal fließende Öl filtert; und eine Ölauslassöffnung (z. B. eine Ölauslassöffnung 33 der Ausführungsform), die in dem Hauptkanal an einer in einer Strömungsrichtung des Öls weiter stromabwärtig gelegenen Seite als der Ölfilter vorgesehen ist und die bewirkt, dass der Hauptkanal mit dem Inneren des Kurbelgehäuses in Verbindung steht.
  • Auf diese Weise wird eine Bauweise verwendet, die den Rückfluss des Öls aus dem Hauptkanal in das Kurbelgehäuse bewirkt. Um das Öl aus dem Hauptkanal in das Kurbelgehäuse zurückfließen zu lassen, reicht es aus, nur die Ölauslassöffnung vorzusehen. Da kein zusätzlicher Raum benötigt wird und der Aufbau einfach ist, kann die Ölumwälzvorrichtung verkleinert werden, wodurch es möglich ist, einen Anstieg der Herstellungskosten zu vermeiden. So ist es möglich, beim Austausch des Ölfilters das Überlaufen von Öl wirksam zu verhindern, wodurch die Energieeffizienz verbessert wird.
  • (2) Die oben beschriebene Anordnung kann Folgendes aufweisen: einen Ölfiltersockel (z. B. einen Ölfiltersockel 21 der Ausführungsform), der in der Mitte des Hauptkanals vorgesehen ist und an dem der Ölfilter befestigt ist; und einen Ölauslassströmungsweg (z. B. einen Auslassströmungsweg 34, einen oberen Einführungsweg 36, einen unteren Einführungsweg 37, einen Rückflussweg 38 und einen Hauptkörper 39 des Auslassströmungswegs der Ausführungsform), der in dem Ölfiltersockel ausgebildet ist und der bewirkt, dass die stromabwärtige Seite des Ölfilters mit der Ölauslassöffnung in Verbindung steht.
  • Gemäß einer solchen Anordnung kann die Bearbeitung auf der Kurbelgehäuseseite so weit wie möglich reduziert werden. Es reicht aus, den Ölfiltersockel zu überarbeiten, um ein Überlaufen des Öls zum Zeitpunkt des Ölfilterwechsels zu verhindern. Daher kann das Verfahren zur Rückführung des Öls aus dem Hauptkanal in das Kurbelgehäuse vereinfacht werden. Dementsprechend ist es möglich, einen Anstieg der Herstellungskosten der Ölumwälzvorrichtung zu vermeiden.
  • (3) Die oben beschriebene Anordnung kann eine Öffnung (z. B. eine Öffnung 40 der Ausführungsform) aufweisen, die auf dem Ölauslassströmungsweg vorgesehen ist und eine Strömungsweg-Querschnittsfläche aufweist, welche kleiner ist als eine Strömungsweg-Querschnittsfläche des Ölauslassströmungswegs.
  • Durch eine solche Anordnung kann verhindert werden, dass das Öl beim Antrieb des beweglichen Teils unnötigerweise von der Ölauslassöffnung über den Ölauslassströmungsweg in das Kurbelgehäuse zurückläuft. Daher ist es möglich, zur Verbesserung der Energieeffizienz beizutragen.
  • (4) In der oben beschriebenen Anordnung kann der Ölauslassströmungsweg einen Rückflussweg (zum Beispiel einen Rückflussweg 38 der Ausführungsform) aufweisen, der mit der Ölauslassöffnung verbunden ist, wobei der Rückflussweg in einem Abwärtsgefälle zur Ölauslassöffnung hin ausgebildet sein kann.
  • Gemäß einer solchen Anordnung verbleibt das Öl nicht im Ölauslassströmungsweg, wodurch es möglich ist, das Öl schnell in das Kurbelgehäuse zurückfließen zu lassen.
  • (5) Die oben beschriebene Anordnung kann einen Stopper (z. B. einen Stopper-Hauptkörper 42 der Ausführungsform) aufweisen, der auf dem Ölauslassströmungsweg vorgesehen ist und einen Ölfluss von dem Hauptkanal über den Ölauslassströmungsweg zur Ölauslassöffnung ermöglicht oder blockiert.
  • Gemäß einer solchen Anordnung ist es möglich, durch den Stopper weiter zuverlässig zu verhindern, dass das Öl, wenn der bewegliche Abschnitt angetrieben wird, von der Ölauslassöffnung über den Ölauslassströmungsweg unnötigerweise in das Kurbelgehäuse zurückfließt. Somit kann ein weiterer Beitrag zur Verbesserung der Energieeffizienz geleistet werden.
  • (6) Die oben beschriebene Anordnung kann Folgendes aufweisen: einen ersten Verbindungsweg (z. B. einen unteren Einführungsweg 37 der Ausführungsform) und einen zweiten Verbindungsweg (z. B. einen oberen Einführungsweg 36 der Ausführungsform), die bewirken, dass der Ölauslassströmungsweg in Verbindung mit dem Hauptkanal steht; und eine Öffnung (zum Beispiel eine Öffnung 40 der Ausführungsform), die auf dem ersten Verbindungsweg vorgesehen ist und eine Strömungsweg-Querschnittsfläche aufweist, die kleiner ist als eine Strömungsweg-Querschnittsfläche des ersten Verbindungswegs, wobei der Stopper zwischen dem ersten Verbindungsweg und dem zweiten Verbindungsweg angeordnet sein kann und so angeordnet ist, dass der erste Verbindungsweg und die Ölauslassöffnung gleichzeitig geschlossen werden können, und ein elastisches Element (z. B. eine Schraubenfeder 43 der Ausführungsform), welches auf dem Ölauslassströmungsweg vorgesehen ist und den Stopper elastisch von dem ersten Verbindungsweg und der Ölauslassöffnung zu dem zweiten Verbindungsweg hin vorspannt.
  • Gemäß einer solchen Anordnung kann der Stopper in einfacher Bauweise zuverlässig funktionieren. Durch den Stopper kann zuverlässig verhindert werden, dass das Öl während des Antriebs des beweglichen Teils unnötigerweise aus der Ölauslassöffnung über den Ölauslassströmungsweg in das Kurbelgehäuse zurückfließt. Somit kann ein Beitrag zur Verbesserung der Energieeffizienz geleistet werden.
  • (7) In der oben beschriebenen Anordnung kann der Ölfilter so vorgesehen sein, dass er relativ zum Hauptkanal schräg nach oben ragt, wobei ein Ölaufnahmeflansch (z. B. ein Ölaufnahmeflansch 28 der Ausführungsform) vorgesehen sein kann, der einen unteren Teil des Ölfilters überdeckt.
  • Gemäß einer solchen Anordnung ist es möglich, selbst wenn beim Austausch des Ölfilters Öl ausläuft, Öl über den Ölaufnahmeflansch aufzunehmen.
  • Auswirkungen der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Vergrößerung der Ölumwälzvorrichtung zu verhindern und die Erhöhung der Herstellungskosten zu vermeiden. Außerdem kann das Überlaufen von Öl beim Austausch des Ölfilters wirksam verhindert werden, wodurch die Energieeffizienz verbessert wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 ist eine schematische Ansicht der Anordnung eines Hauptteils eines Außenbordmotors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Ölfiltereinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 3 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Aufwärts-Abwärts-Richtung in der Nähe der Ölfiltereinheit gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 4 ist eine Ansicht, die den Betrieb eines Ölrückführungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Aufwärts-Abwärts-Richtung des Ölrückführungsmechanismus gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • <Außenbordmotor>
  • 1 ist eine schematische Ansicht der Anordnung eines Hauptteils eines Außenbordmotors 1.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst der an einem Rumpf (nicht gezeigt) vorgesehene Außenbordmotor 1 einen Motor 4 sowie eine Ölumwälzvorrichtung 5, die den Motor 4 in einer oberen Verkleidung 2, welche eine äußere Hülle und ein an einem unteren Abschnitt der oberen Verkleidung 2 vorgesehenes Gehäuse 3 bildet, kühlt und schmiert. Die folgende Beschreibung bezieht sich auf eine Aufwärts-Abwärts-Richtung und eine horizontale Richtung in einem Zustand, in dem der Außenbordmotor 1 in einer abgekippten Position angeordnet ist. Die abgekippte Position bezieht sich auf eine Position, in der sich der Außenbordmotor 1 in einem vollständig abgesenkten Zustand befindet. Mit anderen Worten, die abgekippte Position bezieht sich auf die Position des Außenbordmotors 1, wenn der Rumpf in einer Position gefahren wird, in der der Außenbordmotor 1 fast senkrecht zur Wasseroberfläche steht.
  • <Motor>
  • Der Motor 4 umfasst ein Kurbelgehäuse 7 und einen in dem Kurbelgehäuse 7 vorgesehenen beweglichen Teil 8. Der bewegliche Teil 8 umfasst einen Zylinderblock 9, eine Kurbelwelle (nicht dargestellt), die durch das Kurbelgehäuse 7 und den Zylinderblock 9 drehbar gelagert ist, einen Kolben 11, der mit der Kurbelwelle über eine Pleuelstange 10 verbunden ist, und dergleichen.
  • Am Zylinderblock 9 sind ein Kurbelgehäuse 12 und ein Zylinder 13 ausgebildet. Das Kurbelgehäuse 12 ist so ausgebildet, dass es sich in der Aufwärts-Abwärts-Richtung erstreckt. Die Kurbelwelle erstreckt sich in der Aufwärts-Abwärts-Richtung und ist im Kurbelgehäuse 12 gelagert. Der Zylinder 13 ist so geformt, dass er sich in horizontaler Richtung erstreckt. Der Kolben 11 ist in dem Zylinder 13 verschiebbar gelagert. Der Kolben 11 ist in dem Zylinder 13 gelagert, wodurch eine Brennkammer 14 gebildet wird.
  • <Ölumwälzvorrichtung>
  • Die Ölumwälzvorrichtung 5 umfasst einen Ölströmungsweg 15, der am Kurbelgehäuse 7 vorgesehen ist, eine Ölpumpe 16, die mit dem Ölströmungsweg 15 verbunden ist, eine Ölfiltereinheit 17, die in der Mitte des Ölströmungswegs 15 vorgesehen ist, sowie einen Ölrückführungsmechanismus 18, der an der Ölfiltereinheit 17 vorgesehen ist.
  • Der Ölströmungsweg 15 ist so ausgebildet, dass das Öl (nicht dargestellt) über die gesamte Aufwärts-Abwärts-Richtung des Ölströmungswegs 15 zirkuliert. Der Ölströmungsweg 15 leitet das Öl von einem im Wasser befindlichen Teil des Außenbordmotors 1 zum beweglichen Teil 8. Auf einem Abschnitt des Ölströmungswegs 15 ist ein sich entlang einer Wandfläche 7a des Kurbelgehäuses 7 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung erstreckender Hauptkanal 19 ausgebildet.
  • Die Ölpumpe 16 wird über die Kurbelwelle angetrieben. Die Ölpumpe 16 pumpt das im Ölströmungsweg 15 angesammelte Öl nach oben. Schließlich fördert die Ölpumpe 16 das Öl zu dem beweglichen Teil 8 im Kurbelgehäuse 7 (siehe Pfeil Y1 in 1).
  • Die folgende Beschreibung kann sich auf eine in Bezug auf die Strömungsrichtung des Öls stromaufwärtig und eine stromabwärtig gelegene Seite beziehen.
  • < Ölfiltereinheit >
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Ölfiltereinheit 17. 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Aufwärts-Abwärts-Richtung in der Nähe der Ölfiltereinheit 17. 3 zeigt die von einer gegenüberliegenden Seite der Papierebene aus gesehene 1.
  • Die Ölfiltereinheit 17 filtert das Öl, das dem beweglichen Teil 8 des Motors 4 in der Mitte des Ölströmungswegs 15 zugeführt wird.
  • Wie in 1 bis 3 dargestellt, ist die Ölfiltereinheit 17 in der Mitte des Hauptkanals 19 angeordnet. An der Wandfläche 7a des Kurbelgehäuses 7, die der Mitte des Hauptkanals 19 entspricht, ist ein sich öffnender Strömungsweg 7b ausgebildet, der mit dem Hauptkanal 19 in Verbindung steht. Die Ölfiltereinheit 17 ist so vorgesehen, dass sie den sich öffnenden Strömungsweg 7b von außen verschließt. Der sich öffnende Strömungsweg 7b ist so ausgebildet, dass er sich in horizontaler Richtung erstreckt. Der sich öffnende Strömungsweg 7b bildet einen Öffnungsabschnitt 7c an der Wandfläche 7a des Kurbelgehäuses 7. Der sich öffnende Strömungsweg 7b befindet sich an einer stromabwärtig gelegenen Seite der Ölfiltereinheit 17.
  • Die Ölfiltereinheit 17 umfasst einen Ölfiltersockel 21, der so angebracht ist, dass er den sich öffnenden Strömungsweg 7b des Kurbelgehäuses 7 verschließt, einen Ölfilter 22, der von dem Ölfiltersockel 21 getragen wird, sowie den in dem Ölfiltersockel 21 vorgesehenen Ölrückführungsmechanismus 18. Der Ölfiltersockel 21 weist eine Hauptanordnung auf, die einen die Wandfläche 7a des Kurbelgehäuses 7 von außen überlappenden Basisblock 23 umfasst sowie einen einstückig an den Basisblock 23 angeformten Filtersockel 24.
  • Der Basisblock 23 verschließt den Öffnungsabschnitt 7c des sich öffnenden Strömungswegs 7b. Der Basisblock 23 überlappt an einem unteren Teil des Öffnungsabschnitts 7c die Wandfläche 7a des Kurbelgehäuses 7. Am Basisblock 23 ist ein Befestigungsflansch 27 ausgebildet, mit dem der Ölfiltersockel 21 am Kurbelgehäuse 7 befestigt wird. Am Befestigungsflansch 27 ist ein Einführungsloch 27a ausgebildet, durch das eine Schraube (nicht dargestellt) eingeführt wird.
  • Das Einführungsloch 27a verläuft in Dickenrichtung des Befestigungsflansches 27. Durch Einführen der Schraube durch das Einführungsloch 27a und Anziehen der Schraube am Basisblock 23 wird der Ölfiltersockel 21 am Kurbelgehäuse 7 befestigt und fixiert.
  • Außerdem ist im Inneren des Basisblocks 23 ein Ölrückführungsmechanismus 18 vorgesehen. Einzelheiten zum Ölrückführungsmechanismus 18 werden später beschrieben.
  • Der Filtersockel 24 ist als kreisförmige Platte ausgebildet. Der Filtersockel 24 umfasst eine Grundfläche 24a, auf der der Ölfilter 22 angeordnet ist. Der Filtersockel 24 ist so angeordnet, dass eine Normalenrichtung der Grundfläche 24a schräg zur Aufwärts-Abwärts-Richtung verläuft. In der Mitte ist in radialer Richtung der Grundfläche 24a ein Auslassströmungsweg 25 ausgebildet. Der Auslassströmungsweg 25 steht in Verbindung mit dem sich öffnenden Strömungsweg 7b.
  • Auf der Grundfläche 24a ist um den Auslassströmungsweg 25 herum ein Einlassströmungsweg 26 ausgebildet. Der Einlassströmungsweg 26 steht in Verbindung mit dem Hauptkanal 19 auf der stromaufwärtig gelegenen Seite des Ölfilters 22. Eine Verbindungsöffnung 26b, die an einer Innenfläche 26a des Einlassströmungswegs 26 ausgebildet ist, steht mit dem Hauptkanal 19 in Verbindung.
  • Der Ölaufnahmeflansch 28 ist einstückig an eine äußere Umfangsfläche des Filtersockels 24 angeformt. Der Ölaufnahmeflansch 28 ist an der unteren Hälfte der äußeren Umfangsfläche des Filtersockels 24 vorgesehen. Das heißt, der Ölaufnahmeflansch 28 ist, wenn man ihn von der Normalenrichtung der Grundfläche 24a aus betrachtet, entlang der unteren Hälfte des Filtersockels 24 halbkreisförmig ausgebildet. Eine auf der gegenüberliegenden Seite der Grundfläche 24a des Ölaufnahmeflansches 28 befindliche Endfläche 28a ist relativ zur Grundfläche 24a schräg geformt und liegt in einer horizontalen Ebene. Der Ölaufnahmeflansch 28 überdeckt den unteren Teil des Ölfilters 22.
  • Der Ölfilter 22 umfasst: ein einen Boden aufweisendes Filtergehäuse 31 in zylindrischer Form; und einen in dem Filtergehäuse 31 aufgenommenen Filterhauptkörper 32. Das Filtergehäuse 31 ist so an der Grundfläche 24a befestigt, dass eine Endfläche 31a auf einer Seite des Öffnungsabschnitts des Filtergehäuses 31 in Kontakt mit der Grundfläche 24a ist. Der Filterhauptkörper 32 ist in einem Innenraum angeordnet, der durch das Filtergehäuse 31 und die Grundfläche 24a abgeschlossen wird.
  • Die Normalenrichtung der Grundfläche 24a verläuft schräg zur Aufwärts-Abwärts-Richtung. Daher steht der auf der Grundfläche 24a angeordnete Ölfilter 22 relativ zur Aufwärts-Abwärts-Richtung von der Grundfläche 24a schräg nach oben vor. Die untere Hälfte des Umfangs eines umlaufenden Randabschnitts des Ölfilters 22 auf der Seite der Grundfläche 24a wird durch den unterhalb der unteren Hälfte des Umfangs vorgesehenen Ölaufnahmeflansch 28 überdeckt.
  • In einer solchen Anordnung strömt Öl aus einer unteren Richtung des Hauptkanals 19 über den Einlassströmungsweg 26 der Ölfiltereinheit 17 in das Filtergehäuse 31 (siehe Pfeil Y2 in 2). Anschließend fließt das Öl über den Filterhauptkörper 32 (siehe Pfeil Y3 in 2) in den Auslassströmungsweg 25 ab. Ferner fließt das Öl über den Auslassströmungsweg 25 in den sich öffnenden Strömungsweg 7b (siehe Pfeil Y4 in 2), wobei das Öl in Richtung des beweglichen Teils 8 dem Hauptkanal 19 zugeführt wird (siehe Pfeil Y5 in 2).
  • < Ölrückführungsmechanismus >
  • Der Ölrückführungsmechanismus 18 umfasst: eine Ölauslassöffnung 33, die an der Wandfläche 7a des Kurbelgehäuses 7 an einer mit dem Ölfiltersockel 21 überlappenden Position ausgebildet ist; einen Ölauslassströmungsweg 34, der bewirkt, dass die Ölauslassöffnung 33 mit dem sich öffnenden Strömungsweg 7b in Verbindung steht; und einen Stoppermechanismus 35, der im Ölauslassströmungsweg 34 vorgesehen ist. Die Ölauslassöffnung 33 bewirkt, dass die Innenseite und die Außenseite der Wandfläche 7a des Kurbelgehäuses 7 miteinander in Verbindung stehen. Der Ölauslassströmungsweg 34 umfasst: einen oberen Einführungsweg 36 und einen unteren Einführungsweg 37, welche ein Ende aufweisen, das mit dem sich öffnenden Strömungsweg 7b in Verbindung steht; einen Rückflussweg 38, mit einem Ende, das mit der Ölauslassöffnung 33 in Verbindung steht; und einen Hauptkörper 39 des Auslassströmungswegs, der bewirkt, dass das andere Ende eines jeden Einführungswegs 36, 37 mit dem anderen Ende des Rückflusswegs 38 in Verbindung steht.
  • Die Einführungswege 36, 37 und der Rückflussweg 38 verlaufen in horizontaler Richtung. Der obere Einführungsweg 36 ist an einem oberen Abschnitt des Öffnungsabschnitts 7c des sich öffnenden Strömungswegs 7b angeordnet. Der untere Einführungsweg 37 ist an einem unteren Abschnitt des Öffnungsabschnitts 7c des sich öffnenden Strömungswegs 7b angeordnet. Der Rückflussweg 38 ist unterhalb des unteren Einführungsweges 37 angeordnet. Die Strömungsweg-Querschnittsflächen der Einführungswege 36, 37 und des Rückflussweges 38 sind annähernd gleich groß. Am anderen Ende (einem Endabschnitt auf der Seite des Hauptkörpers 39 des Auslassströmungswegs) des unteren Einführungsweges 37 ist eine Öffnung 40 vorgesehen. Die Strömungsweg-Querschnittsfläche der Öffnung 40 ist wesentlich kleiner als die Strömungsweg-Querschnittsfläche des unteren Einführungsweges 37.
  • Der Hauptkörper 39 des Auslassströmungswegs wird gebildet, indem in Aufwärts-Abwärtsrichtung in dem Basisblock 23 ein Ausnehmungsabschnitt gebildet wird und ein an einem unteren Abschnitt des Basisblocks 23 gebildeter Öffnungsabschnitt 23a durch einen Stopfen 44 verschlossen wird. Zwischen dem Basisblock 23 und dem Stopfen 44 ist ein Dichtungsabschnitt 45 vorgesehen. Ein Raum zwischen dem Basisblock 23 und dem Stopfen 44 wird durch den Dichtungsabschnitt 45 abgedichtet. Der Dichtungsabschnitt 45 stellt beispielsweise eine Packung dar. Dabei ist der Hauptkörper 39 des Auslassströmungswegs so ausgebildet, dass er sich in der Aufwärts-Abwärts-Richtung in einem Bereich vom oberen Einführungsweg 36 bis zum Rückflussweg 38 erstreckt.
  • Der untere Einführungsweg 37 ist in der Aufwärts-Abwärts-Richtung des Hauptkörpers 39 des Auslassströmungswegs 39 an einer weiter unten liegenden Position als in der Mitte angeordnet. Die Strömungsweg-Querschnittsfläche des Hauptkörpers 39 des Auslassströmungswegs ist ausreichend größer als die Strömungsweg-Querschnittsflächen der Einführungswege 36, 37 und des Rückflussweges 38. Der Stoppermechanismus 35 ist im Hauptkörper 39 des Auslassströmungswegs vorgesehen. An einem unteren Abschnitt des Hauptkörpers 39 des Auslassströmungswegs ist ein Abschnitt 39a ausgebildet, dessen vergrößerter Durchmesser aufgrund einer Stufe gebildet wird.
  • An einem oberen Teil des Hauptkörpers 39 des Auslassströmungswegs ist ein Stufenabschnitt 41 ausgebildet. Der Stufenabschnitt 41 ist auf der gegenüberliegenden Seite des sich öffnenden Strömungswegs 7b angeordnet. Durch den Stufenabschnitt 41 ist die Strömungsweg-Querschnittsfläche des oberen Abschnitts des Hauptkörpers 39 des Auslassströmungswegs etwas kleiner als die Strömungsweg-Querschnittsfläche des restlichen Hauptkörpers 39 des Auslassströmungswegs. Der Stufenabschnitt 41 schränkt die Bewegung eines Stopper-Hauptkörpers 42 (später beschrieben) des Stoppermechanismus 35 ein.
  • Der Stoppermechanismus 35 umfasst: einen Stopper-Hauptkörper 42 in zylindrischer Form mit einem Boden, der so vorgesehen ist, dass er in der Aufwärts-Abwärts-Richtung auf dem Hauptkörper 39 des Auslassströmungswegs verschiebbar ist; und eine Schraubenfeder 43, die den Stopper-Hauptkörper 42 elastisch nach oben vorspannt. Der Stopper-Hauptkörper 42 ist in einer zylindrischen Form ausgebildet die einen Boden aufweist. Der Stopper-Hauptkörper 42 ist so angeordnet, dass ein Öffnungsabschnitt 42a nach unten weist (zur Seite des Stopfens 44). Der Außendurchmesser des Stopper-Hauptkörpers 42 ist ungefähr gleich groß oder etwas kleiner als der Innendurchmesser des Hauptkörpers 39 des Auslassströmungswegs.
  • Der größte Teil des oberen Teils der Schraubenfeder 43 ist im Stopper-Hauptkörper 42 aufgenommen. Der untere Teil der Schraubenfeder 43 ist an einem Befestigungsvorsprung 44a angebracht, welcher die Form eines Zylinders aufweist und so geformt ist, dass er über den Stopfen 44 hinausragt. Auf diese Weise erfolgt die Positionierung der Schraubenfeder 43. Die Schraubenfeder 43 wird in einem zusammengedrückten Zustand gelagert, wobei auf den Stopper-Hauptkörper 42 in einer Aufwärtsrichtung (einer dem Stopfen 44 gegenüberliegenden Seite) eine Vorspannkraft wirkt.
  • Eine von der Schraubenfeder 43 gedrückte Bodenfläche 42b des Stopper-Hauptkörpers 42 stößt gegen einen Stufenabschnitt 41 des Hauptkörpers 39 des Auslassströmungswegs. Daher wird der Raum zwischen dem oberen Einführungsweg 36 und dem Hauptkörper 39 des Auslassströmungswegs durch den Stopper-Hauptkörper 42 nicht blockiert, selbst dann nicht, wenn sich der Stopper-Hauptkörper 42 in der obersten Position befindet. Selbst wenn sich der Stopper-Hauptkörper 42 in der obersten Position befindet, wird an einem oberen Abschnitt des Hauptkörpers 39 des Auslassströmungswegs ein mit dem oberen Einführungsweg 36 in Verbindung stehender Einführungsraum 39b gebildet.
  • Die Länge des Stopper-Hauptkörpers 42 in Achsenrichtung (der Aufwärts-Abwärts-Richtung) entspricht einer Länge, in der, in einem Zustand, in dem sich der Stopper-Hauptkörper 42 in der obersten Position befindet, der untere Einführungsweg 37 (die Öffnung 40) durch den Stopper-Hauptkörper 42 nicht verschlossen wird. Ferner entspricht die Länge des Stopper-Hauptkörpers 42 in Achsenrichtung einer Länge, in der, in einem Zustand, in dem sich der Stopper-Hauptkörper 42 nicht in der obersten Position befindet, der untere Einführungsweg 37 (die Öffnung 40) durch den Stopper-Hauptkörper 42 verschlossen wird (Einzelheiten werden später beschrieben).
  • <Betrieb der Ölumwälzvorrichtung>
  • Im Folgenden wird die Funktionsweise der Ölumwälzvorrichtung 5 beschrieben.
  • Zunächst wird ein Fall beschrieben, in dem der Motor 4 angetrieben wird.
  • Wenn der bewegliche Teil 8 des Motors 4 angetrieben wird, wird die Ölpumpe 16 über die Kurbelwelle (nicht dargestellt) angetrieben. Dann wird das Öl im Ölströmungsweg 15 von einer unteren Seite zu einer oberen Seite hochgepumpt, wobei das Öl dem beweglichen Teil 8 im Kurbelgehäuse 7 zugeführt wird (siehe Pfeil Y1 in 1). Zu diesem Zeitpunkt wird das Öl durch die sich in der Mitte des Hauptkanals 19 befindliche Ölfiltereinheit 17 gefiltert und dem beweglichen Teil 8 zugeführt.
  • Das heißt, das die Ölfiltereinheit 17 durchlaufene Öl fließt in den sich öffnenden Strömungsweg 7b und wird durch den Hauptkanal 19 weiter nach oben gefördert. Gleichzeitig wird das Öl, das in den sich öffnenden Strömungsweg 7b geflossen ist, in den oberen Einführungsweg 36 und den unteren Einführungsweg 37 der Ölfiltereinheit 17 geleitet (siehe Pfeil Y6 in 3).
  • 4 ist eine Ansicht, die den Betrieb des Ölrückführungsmechanismus 18 zeigt. 4 entspricht der oben beschriebenen 3.
  • Wie in 4 dargestellt, füllt das in den oberen Einführungsweg 36 geleitete Öl den Einführungsraum 39b des Hauptkörpers 39 des Auslassströmungswegs weiter auf. Dann wirkt der Druck des in den Einführungsraum 39b eingeführten Öls auf die Bodenfläche 42b des Stopper-Hauptkörpers 42.
  • Das Öl, das in den unteren Einführungsweg 37 geleitet wird, verursacht keinen nennenswerten Druck, der durch die Öffnung 40 auf den Stopper-Hauptkörper 42 ausgeübt wird. Selbst wenn ein gewisser Druck des Öls auf die Umfangswand 42c des Stopper-Hauptkörpers 42 wirkt, bewirkt dieser nur eine geringe Kraft in radialer Richtung. Infolgedessen gleitet der Stopper-Hauptkörper 42 gegen die Federkraft der Schraubenfeder 43 nach unten (siehe Pfeil Y7 in 4).
  • Dann stößt auf der Seite des Öffnungsabschnitts 42a der Endabschnitt des Stopper-Hauptkörpers 42 gegen eine obere Fläche 44b des Stopfens 44. Der Raum zwischen dem Rückflussweg 38 und dem Hauptkörper 39 des Auslassströmungswegs wird durch den Stopper-Hauptkörper 42 blockiert. Daher wird das die Ölfiltereinheit 17 durchlaufene Öl dem beweglichen Teil 8 zugeführt, ohne in den Rückflussweg 38 zu fließen.
  • Als nächstes wird ein Fall beschrieben, in dem der Motor 4 abgestellt wird.
  • Wenn der bewegliche Teil 8 des Motors 4 angehalten wird, stoppt auch die Ölpumpe 16. Dann stoppt auch der Ölfluss im Ölströmungsweg 15. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Ölpumpe 16 gestoppt wird, bleibt das Öl auf einer weiter stromabwärtig gelegenen Seite (im Folgenden als stromabwärtig gelegene Seite des Hauptkanals 19 bezeichnet) als die Ölfiltereinheit 17 (der Ölfilter 22) des Hauptkanals 19. Daher wird das Öl von dem sich öffnenden Strömungsweg 7b zu dem oberen Einführungsweg 36 und dem unteren Einführungsweg 37 der Ölfiltereinheit 17 geleitet (siehe Pfeil Y6 in 3). Außerdem wird das Öl auch in den Einführungsraum 39b des Hauptkörpers 39 des Auslassströmungswegs eingeleitet.
  • Der Druck des zu diesem Zeitpunkt in den Einführungsraum 39b geleiteten Öls ist geringer als der Druck des Öls, wenn die Ölpumpe 16 angetrieben wird. Daher gleitet der Stopper-Hauptkörper 42 nicht nach unten. Der Stopper-Hauptkörper 42 wird durch den Druck der Schraubenfeder 43 in einer oberen Position gehalten. Das heißt, die Bodenfläche 42b des Stopper-Hauptkörpers 42 bleibt im Anschlag an den Stufenabschnitt 41 des Hauptkörpers 39 des Auslassströmungswegs.
  • In diesem Zustand steht der untere Einführungsweg 37 über die Öffnung 40 mit dem Hauptkörper 39 des Auslassströmungswegs in Verbindung. Außerdem steht der Hauptkörper 39 des Auslassströmungswegs in Verbindung mit dem Rückflussweg 38. Daher strömt Öl über die Öffnung 40 in den Hauptkörper 39 des Auslassströmungswegs. Außerdem wird das Öl über den Rückflussweg 38 und die Ölauslassöffnung 33 (siehe Pfeil Y8 in 3) in das Kurbelgehäuse 7 abgeleitet. Auf diese Weise wird an der stromabwärtigen Seite des Hauptkanals 19 die Ölauslassöffnung 33 gebildet.
  • Wenn der Motor 4 abgestellt wird, verbleibt das Öl nicht auf der stromabwärtig gelegenen Seite des Hauptkanals 19, indem es über die Ölauslassöffnung 33 abgelassen wird. Dadurch wird zum Beispiel das Überlaufen von Öl bei der Wartung des Ölfilters 22 verhindert.
  • Genauer gesagt, wenn der Filterhauptkörper 32 des Ölfilters 22 zum Zeitpunkt des Abstellens des Motors 4 gewartet wird, wird das Filtergehäuse 31 von der Grundfläche 24a des Ölfiltersockels 21 entfernt. Da das Öl zu diesem Zeitpunkt nicht auf der stromabwärtigen Seite des Hauptkanals 19 verbleibt, läuft das Öl nicht über, selbst wenn das Filtergehäuse 31 entfernt wird.
  • Außerdem wird die untere Hälfte des Umfangs des umlaufenden Randabschnitts des Ölfilters 22 auf der Seite der Grundfläche 24a durch den Ölaufnahmeflansch 28 überdeckt. Daher kann das Öl vom Ölaufnahmeflansch 28 aufgefangen werden, selbst wenn das Öl geringfügig ausläuft.
  • Auf diese Weise umfasst die oben beschriebene Ölumwälzvorrichtung 5 den in der Mitte des Hauptkanals 19 angeordneten Ölfilter 22 sowie die Ölauslassöffnung 33, die an der stromabwärtigen Seite des Hauptkanals 19 vorgesehen ist. Auf diese Weise wird eine Bauweise verwendet, die bewirkt, dass das Öl im Hauptkanal 19 beim Abstellen des Motors 4 in das Kurbelgehäuse 7 zurückfließt. Um die Rückführung des Öls aus dem Hauptkanal 19 in das Kurbelgehäuse 7 zu bewirken, reicht es aus, nur die Ölauslassöffnung 33 vorzusehen. Daher ist es nicht notwendig, einen zusätzlichen Raum schaffen zu müssen, weshalb es ebenso möglich ist, die Struktur der Ölumwälzvorrichtung 5 zu vereinfachen. Dementsprechend kann die Ölumwälzvorrichtung 5 verkleinert werden, wodurch es möglich ist, den Anstieg der Herstellungskosten zu verhindern. Beim Austausch des Ölfilters 22 (des Filterhauptkörpers 32) kann das Überlaufen von Öl wirksam verhindert werden, wodurch die Energieeffizienz verbessert wird.
  • Um den Ölfilter 22 in der Mitte des Hauptkanals 19 anzuordnen, ist die Ölfiltereinheit 17 an der Wandfläche 7a des Kurbelgehäuses 7 vorgesehen. Der Ölauslassströmungsweg 34, der bewirkt, dass die stromabwärtige Seite (der sich öffnende Strömungsweg 7b) des Ölfilters 22 mit der Ölauslassöffnung 33 in Verbindung steht, ist an dem Ölfiltersockel 21 der Ölfiltereinheit 17 vorgesehen. Daher kann die Überarbeitung auf der Seite des Kurbelgehäuses 7 so weit wie möglich reduziert werden. Es reicht aus, den Ölfiltersockel 21 zu überarbeiten, um ein Überlaufen des Öls beim Auswechseln des Ölfilters 22 zu verhindern. Dementsprechend kann die Rückführung des Öls aus dem Hauptkanal 19 in das Kurbelgehäuse 7 vereinfacht werden. Daher ist es möglich, den Anstieg der Herstellungskosten der Ölumwälzvorrichtung 5 zu verhindern.
  • Die Öffnung 40 befindet sich im unteren Einführungsweg 37 des Ölauslassströmungswegs 34. Daher kann verhindert werden, dass das Öl während des Antriebs des beweglichen Teils 8 unnötigerweise von der Ölauslassöffnung 33 über den Ölauslassströmungsweg 34 in das Kurbelgehäuse 7 zurückfließt. Somit kann die Energieeffizienz verbessert werden.
  • Der Stoppermechanismus 35 (der Stopper-Hauptkörper 42) ist am Hauptkörper 39 des Auslassströmungswegs des Ölauslassströmungswegs 34 vorgesehen. Durch den Stopper-Hauptkörper 42 wird der Durchfluss des Öls aus dem Hauptkanal 19 zur Ölauslassöffnung 33 ermöglicht oder blockiert. Durch den Stopper-Hauptkörper 42 kann daher weiterhin zuverlässig verhindert werden, dass das Öl beim Antrieb des beweglichen Teils 8 unnötigerweise von der Ölauslassöffnung 33 über den Ölauslassströmungsweg 34 in das Kurbelgehäuse 7 zurückfließt. Somit kann ein weiterer Beitrag zur Verbesserung der Energieeffizienz geleistet werden.
  • Damit der Stoppermechanismus 35 funktioniert, besteht der Ölauslassströmungsweg 34 aus dem oberen Einführungsweg 36, dem unteren Einführungsweg 37, dem in Verbindung stehenden Rückflussweg 38 und dem Hauptkörper 39 des Auslassströmungswegs, der bewirkt, dass die Einführungswege 36, 37 mit dem Rückflussweg 38 in Verbindung stehen. Der Stopper-Hauptkörper 42 ist zwischen dem oberen Einführungsweg 36 und dem unteren Einführungsweg 37 angeordnet und kann den unteren Einführungsweg 37 und die Ölauslassöffnung 33 gleichzeitig schließen. Die Öffnung 40 ist im unteren Einführungsweg 37 vorgesehen. Der Stopper-Hauptkörper 42 wird durch die Schraubenfeder 43 fortwährend in Richtung des oberen Einführungsweges 36 elastisch vorgespannt. Daher kann der Stopper-Hauptkörper 42 bei einfacher Bauweise zuverlässig funktionieren. Durch den Stopper-Hauptkörper 42 kann zuverlässig verhindert werden, dass das Öl beim Antrieb des beweglichen Teils 8 unnötigerweise aus der Ölauslassöffnung 33 über den Ölauslassströmungsweg 34 in das Kurbelgehäuse 7 zurückfließt. Somit kann ein Beitrag zur Verbesserung der Energieeffizienz geleistet werden.
  • Der Ölfilter 22 ragt relativ zum Hauptkanal 19 schräg nach oben. Der untere Teil des Ölfilters 22 wird durch den Ölaufnahmeflansch 28 überdeckt. Daher ist es beispielsweise möglich, selbst wenn beim Austausch des Ölfilters 22 Öl ausläuft, Öl über den Ölaufnahmeflansch 28 aufzunehmen.
  • [Ausführungsbeispiel]
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt und umfasst verschiedene Modifikationen der oben beschriebenen Ausführungsform, ohne vom Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Die obige Ausführungsform wird anhand eines Falles beschrieben, in dem der Ölrückführungsmechanismus 18 die Ölauslassöffnung 33, den Ölauslassströmungsweg 34 und den Stoppermechanismus 35 umfasst. Die Ausführungsform ist jedoch nicht darauf beschränkt, weshalb der Stoppermechanismus 35 auch nicht vorgesehen sein kann. In diesem Fall kann der untere Einführungsweg 37 im Ölauslassströmungsweg 34 mit dem Rückflussweg 38 in Verbindung stehen, ohne dass der obere Einführungsweg 36 vorgesehen ist.
  • Da in einer solchen Anordnung im unteren Einführungsweg 37 die Öffnung 40 vorgesehen ist, fließt das Öl nicht aktiv durch den Rückflussweg 38, selbst wenn der bewegliche Teil 8 des Motors 4 angetrieben wird. Daher wird das Öl, welches die Ölfiltereinheit 17 durchlaufen hat, dem beweglichen Teil 8 zugeführt, ohne in den Rückflussweg 38 zu fließen.
  • Andererseits wird, wenn der bewegliche Teil 8 des Motors 4 angehalten wird, der Ölfluss im Ölströmungsweg 15 gestoppt. Daher fließt das in den unteren Einführungsweg 37 eingeleitete Öl über die Öffnung 40 in den Rückflussweg 38. Außerdem wird das Öl über die Ölauslassöffnung 33 in das Kurbelgehäuse 7 abgelassen.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Aufwärts-Abwärts-Richtung, die ein weiteres Modifikationsbeispiel des Ölrückführungsmechanismus 18 zeigt, bei dem der Stoppermechanismus 35 nicht vorgesehen ist. 5 entspricht der oben beschriebenen 3.
  • Wie in 5 gezeigt, kann in dem Ölrückführungsmechanismus 18, bei dem der Stoppermechanismus 35 nicht vorgesehen ist, anstelle des oberen Einführungswegs 36 und des unteren Einführungswegs 37 der Ölauslassströmungsweg 34 einen einzigen Einführungsweg 47 aufweisen. Der Einführungsweg 47 bewirkt, dass ein oberer Abschnitt des Öffnungsabschnitts 7c des sich öffnenden Strömungswegs 7b mit einem oberen Abschnitt des Hauptkörpers 39 des Auslassströmungswegs in Verbindung steht. Die Öffnung 40 ist an einem anderen Ende (einem Endabschnitt des Hauptkörpers 39 des Auslassströmungswegs) des Einführungswegs 47 vorgesehen.
  • Der Rückflussweg 38 ist so ausgebildet, dass er in Richtung der Ölauslassöffnung 33 in einem Abwärtsgefälle geneigt ist, und zwar von einem, in der Aufwärts-Abwärts-Richtung gesehen, unter der Mitte des Hauptkörpers 39 des Auslassströmungswegs gelegenen Abschnitt aus. Die Strömungsweg-Querschnittsfläche des Rückflussweges ist etwas kleiner als die Strömungsweg-Querschnittsfläche des Einführungsweges 47.
  • Selbst in einer solchen Anordnung werden ähnliche Effekte wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform erzielt. Da es im Vergleich zu der oben beschriebenen Ausführungsform (Änderungsbeispiel) auch nur einen einzigen Einführungsweg geben kann, kann der Ölrückführungsmechanismus 18 vereinfacht werden. Da der Rückflussweg 38 so ausgebildet ist, dass er in Richtung der Ölauslassöffnung 33 in einem Abwärtsgefälle geneigt ist, verbleibt das Öl nicht im Ölrückführungsmechanismus 18, wenn der bewegliche Teil 8 des Motors 4 angehalten wird, wobei es möglich ist, das Öl im Ölrückführungsmechanismus 18 und das Öl an der stromabwärtigen Seite des Hauptkanals 19 in das Kurbelgehäuse 7 schnell zurückfließen zu lassen. Insbesondere kann das Öl auch dann in das Kurbelgehäuse 7 umgelenkt werden und zurückfließen, wenn der Außenbordmotor 1 sich in der nach oben gekippten Stellung befindet.
  • Im Falle des oben beschriebenen modifizierten Beispiels muss der Rückflussweg 38 nicht unbedingt schräg ausgebildet sein. Es reicht aus, wenn der Rückflussweg 38 in Richtung der Ölauslassöffnung 33 abwärts geneigt ausgebildet ist. Beispielsweise kann der Rückflussweg 38 bis zu einem gewissen Grad gekrümmt ausgebildet sein.
  • Die obige Ausführungsform wird anhand eines Falles beschrieben, in dem der Stoppermechanismus 35 den Stopper-Hauptkörper 42 und die den Stopper-Hauptkörper 42 elastisch nach oben vorspannende Schraubenfeder 43 umfasst. Die Ausführungsform ist jedoch nicht darauf beschränkt, weshalb anstelle der Schraubenfeder 43 ein den Stopper-Hauptkörper 42 elastisch vorspannendes Element verwendet werden kann. So kann beispielsweise anstelle der Schraubenfeder 43 ein Gummi verwendet werden.
  • Die obige Ausführungsform wird anhand eines Falles beschrieben, in dem zur Bereitstellung des Ölfilters 22 in der Mitte des Hauptkanals 19 der den Ölfilter 22 tragende Ölfiltersockel 21 vorgesehen ist. Beschrieben wird ein Fall, in dem der Ölauslassströmungsweg 34, der bewirkt, dass eine gegenüber dem Ölfilter 22 weiter stromabwärtig gelegene Seite des Hauptkanals 19 mit der Ölauslassöffnung 33 in Verbindung steht, an dem Ölfiltersockel 21 ausgebildet ist. Die Ausführungsform ist jedoch nicht darauf beschränkt, und es genügt, dass die Ölauslassöffnung 33 so vorgesehen ist, dass eine gegenüber dem Ölfilter 22 weiter stromabwärtig gelegene Seite des Hauptkanals 19 mit dem Inneren des Kurbelgehäuses 7 in Verbindung steht. Die Ausführungsform ist nicht auf einen Fall beschränkt, in dem die Ölauslassöffnung 33 an einem Abschnitt der Wandfläche 7a des Kurbelgehäuses 7 ausgebildet ist, mit dem der Ölfiltersockel 21 überlappt.
  • Wenn die Ölauslassöffnung 33 direkt vorgesehen ist, so dass die gegenüber dem Ölfilter 22 weiter stromabwärtig gelegene Seite des Hauptkanals 19 mit dem Inneren des Kurbelgehäuses 7 in Verbindung steht, kann die Ölauslassöffnung 33 wie folgt vorgesehen werden. Das heißt, wenn der bewegliche Teil 8 des Motors 4 angetrieben wird, kann die Größe der Strömungsweg-Querschnittsfläche der Ölauslassöffnung 33 so eingestellt werden, dass das Öl nicht über die Ölauslassöffnung 33 in das Kurbelgehäuse 7 abgelassen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 5
    Ölumwälzvorrichtung
    7
    Kurbelgehäuse
    8
    Beweglicher Teil
    15
    Ölströmungsweg
    16
    Ölpumpe
    19
    Hauptkanal
    21
    Ölfiltersockel
    22
    Ölfilter
    28
    Ölaufnahmeflansch
    32
    Filterhauptkörper (Ölfilter)
    33
    Ölauslassöffnung
    34
    Ölauslassströmungsweg
    35
    Stoppermechanismus
    36
    Oberer Einführungsweg (Ölauslassströmungsweg, zweiter Verbindungsweg)
    37
    Unterer Einführungsweg (Ölauslassströmungsweg, erster Verbindungsweg)
    38
    Rückflussweg (Ölauslassströmungsweg)
    39
    Hauptkörper des Auslassströmungswegs (Ölauslassströmungsweg)
    40
    Öffnung
    42
    Stopper-Hauptkörper (Stopper)
    43
    Schraubenfeder (elastisches Element)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2009102993 [0005]
    • JP 2015203326 [0006]

Claims (7)

  1. Eine Ölumwälzvorrichtung, aufweisend: ein Kurbelgehäuse, in dem ein beweglicher Teil aufgenommen ist; einen Ölströmungsweg, der am Kurbelgehäuse vorgesehen ist und Öl zum beweglichen Teil führt; eine Ölpumpe, die das Öl über den Ölströmungsweg zu dem beweglichen Teil fördert; einen Hauptkanal, der in der Mitte des Ölströmungswegs vorgesehen ist und entlang einer Aufwärts-Abwärts-Richtung ausgebildet ist; einen Ölfilter, der in der Mitte des Hauptkanals vorgesehen ist und das durch den Hauptkanal fließende Öl filtert; und eine Ölauslassöffnung, die in dem Hauptkanal auf einer in Strömungsrichtung des Öls stromabwärtigen Seite des Ölfilters vorgesehen ist, und die bewirkt, dass der Hauptkanal mit dem Inneren des Kurbelgehäuses in Verbindung steht.
  2. Die Ölumwälzvorrichtung nach Anspruch 1, aufweisend: einen Ölfiltersockel, der in der Mitte des Hauptkanals vorgesehen ist und an dem der Ölfilter befestigt ist; und einen Ölauslassströmungsweg, der an dem Ölfiltersockel ausgebildet ist, und der bewirkt, dass die stromabwärtige Seite des Ölfilters mit der Ölauslassöffnung in Verbindung steht.
  3. Die Ölumwälzvorrichtung nach Anspruch 2, aufweisend: eine Öffnung, die auf dem Ölauslassströmungsweg vorgesehen ist und eine Strömungsweg-Querschnittsfläche aufweist, die kleiner ist als eine Strömungsweg-Querschnittsfläche des Ölauslassströmungswegs.
  4. Die Ölumwälzvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Ölauslassströmungsweg einen Rückflussweg umfasst, der mit der Ölauslassöffnung verbunden ist, und wobei der Rückflussweg in einem Abwärtsgefälle zur Ölauslassöffnung hin ausgebildet ist.
  5. Die Ölumwälzvorrichtung nach Anspruch 2, aufweisend: einen Stopper, der auf dem Ölauslassströmungsweg vorgesehen ist und einen Ölfluss vom Hauptkanal zur Ölauslassöffnung über den Ölauslassströmungsweg ermöglicht oder blockiert.
  6. Die Ölumwälzvorrichtung nach Anspruch 5, aufweisend: einen ersten Verbindungsweg und einen zweiten Verbindungsweg, welche bewirken, dass der Ölauslassströmungsweg mit dem Hauptkanal in Verbindung steht; und eine Öffnung, die auf dem ersten Verbindungsweg vorgesehen ist und eine Strömungsweg-Querschnittsfläche aufweist, welche kleiner ist als eine Strömungsweg-Querschnittsfläche des ersten Verbindungswegs, wobei der Stopper zwischen dem ersten Verbindungsweg und dem zweiten Verbindungsweg angeordnet ist, und so angeordnet ist, dass der erste Verbindungsweg und die Ölauslassöffnung gleichzeitig geschlossen werden können, und wobei die Ölumwälzvorrichtung ein elastisches Element aufweist, welches auf dem Ölauslassströmungsweg vorgesehen ist und den Stopper von dem ersten Verbindungsweg und der Ölauslassöffnung in Richtung des zweiten Verbindungswegs elastisch vorspannt.
  7. Die Ölumwälzvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Ölfilter so vorgesehen ist, dass er relativ zum Hauptkanal schräg nach oben ragt, und die Ölumwälzvorrichtung einen Ölauffangflansch aufweist, der einen unteren Teil des Ölfilters überdeckt.
DE102023126193.2A 2022-09-29 2023-09-27 Ölumwälzvorrichtung Pending DE102023126193A1 (de)

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