DE102023123778A1 - Halte- und montagesystem für medizinische vorrichtungen - Google Patents

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Inga Schellenberg
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Abstract

Eine Vorrichtung zum Halten mindestens einer extrakorporalen Vorrichtung eines Herzunterstützungssystems beinhaltet eine Aufnahmeeinheit, die ausgestaltet ist, um mindestens eine extrakorporale Vorrichtung aufzunehmen, und eine Befestigungseinheit, die ausgestaltet ist, um die Aufnahmeeinheit an einem Möbel zu befestigen. Die mindestens eine extrakorporale Vorrichtung wird über eine Versorgungsleitung mit einer Implantatvorrichtung eines Herzunterstützungssystems verbunden.

Description

  • AUFNAHME PRIORITÄRER ANMELDUNGEN DURCH BEZUGNAHME
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht Priorität gegenüber der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 63/374,701 , eingereicht am 6. September 2022. Die oben aufgeführte Anmeldung und alle anderen Anmeldungen, für die ein ausländischer oder inländischer Prioritätsanspruch in dem Anmeldungsdatenblatt, wie es mit der vorliegenden Anmeldung eingereicht wird, ausgewiesen ist, werden hiermit durch Bezugnahme unter 37 CFR 1.57 aufgenommen und bilden für alle Zwecke einen Teil dieser Beschreibung.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Offenbarung hierin betrifft allgemein medizinische Vorrichtungen. Insbesondere betrifft die Offenbarung hierin diagnostische, überwachende oder therapeutische Vorrichtungen in medizinischen Umgebungen.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • In der medizinischen Praxis gibt es verschiedene Verfahren, die diagnostische, therapeutische oder überwachende Anwendungen erfordern. Diese Anwendungen werden in der Regel von hochqualifizierten medizinischen Fachkräften eingerichtet und verwaltet und erfordern eine routinemäßige Überwachung und Stromquellen. Zum Beispiel wird bei der Behandlung eines kardiogenen Schocks oft ein Herzunterstützungssystem für die postoperative Überwachung und Unterstützung des menschlichen Kreislaufsystems eingesetzt.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Unter einem Gesichtspunkt beinhaltet eine Vorrichtung zum Halten mindestens einer extrakorporalen Vorrichtung eines Herzunterstützungssystems eine Aufnahmeeinheit, die ausgestaltet ist, um mindestens eine extrakorporale Vorrichtung aufzunehmen, wobei die mindestens eine extrakorporale Vorrichtung über eine Versorgungsleitung mit einer Implantatvorrichtung eines Herzunterstützungssystems verbunden ist, und eine Befestigungseinheit, die ausgestaltet ist, um die Aufnahmeeinheit an Möbeln zu befestigen.
  • Die mindestens eine extrakorporale Vorrichtung kann eine Steuereinheit des Herzunterstützungssystems oder eine Energiespeichereinheit des Herzunterstützungssystems sein. Die Aufnahmeeinheit kann ein Kopplungselement beinhalten, das ausgestaltet ist, um die mindestens eine extrakorporale Vorrichtung mit der Aufnahmeeinheit zu koppeln. Die Aufnahmeeinheit kann ausgestaltet sein, um mindestens zwei extrakorporale Vorrichtungen getrennt voneinander aufzunehmen. Die Aufnahmeeinheit kann lösbar mit der Befestigungseinheit verbunden sein. Die Vorrichtung kann eine Kabelhaltevorrichtung beinhalten, die ausgestaltet ist, um die Versorgungsleitung mindestens in Abschnitten zu führen. Die Vorrichtung kann eine Stromversorgungseinheit beinhalten, die ausgestaltet ist, um die mindestens eine extrakorporale Vorrichtung mit elektrischer Energie zu versorgen. Die Vorrichtung kann ein Ladekabel beinhalten, das ausgestaltet ist, um die mindestens eine extrakorporale Vorrichtung mit elektrischer Energie von der Stromversorgungseinheit zu versorgen. Die Stromversorgungseinheit kann ausgestaltet sein, um die elektrische Energie drahtlos an die mindestens eine extrakorporale Vorrichtung zu übertragen. Die Befestigungseinheit kann ausgestaltet sein, um das Möbel in form-, kraft- oder stoffschlüssiger Weise zu verbinden. Die Vorrichtung kann eine Kabelführung beinhalten, die ausgestaltet ist, um ein Kabel zu führen, das sich zwischen einer externen Stromversorgung und der Aufnahmeeinheit erstreckt.
  • Unter einem anderen Gesichtspunkt beinhaltet eine Montagevorrichtung zum Koppeln einer medizinischen Vorrichtung mit einer Haltevorrichtung eine Verbindungsvorrichtung und einen Aufnahmehaken, der an der Verbindungsvorrichtung angebracht und ausgestaltet ist, um mit einer medizinischen Vorrichtung gekoppelt zu werden.
  • Die Verbindungsvorrichtung kann einen Kabelwicklungsabschnitt, der ausgestaltet ist, um ein gewickeltes Kabel aufzunehmen, und einen Aufhängungsarm beinhalten, der ausgestaltet ist, um die Verbindungsvorrichtung mit Möbeln zu koppeln, wobei der Aufhängungsarm dem Kabelwicklungsabschnitt benachbart platziert ist. Die Montagevorrichtung kann eine Ladevorrichtung beinhalten, die ausgestaltet ist, um die medizinische Vorrichtung mit einer Abgabespannung zu versorgen. Der Aufnahmehaken kann eine elektrische Schnittstelle beinhalten, die ausgestaltet ist, um mit einer entsprechenden elektrischen Schnittstelle der medizinischen Vorrichtung in Kontakt zu sein, wenn die medizinische Vorrichtung mit dem Aufnahmehaken gekoppelt ist. Die Montagevorrichtung kann eine Ladevorrichtung beinhalten, wobei der Kontakt mit der elektrischen Schnittstelle des Aufnahmehakens und der entsprechenden elektrischen Schnittstelle der medizinischen Vorrichtung ausgestaltet ist, um zu ermöglichen, dass die Ladevorrichtung die medizinische Vorrichtung mit Ladung versorgt. Die Montagevorrichtung kann ein Adapterelement beinhalten, das ausgestaltet ist, um die Verbindungsvorrichtung und die medizinische Vorrichtung zu koppeln, sodass das Adapterelement zwischen der Verbindungsvorrichtung und der medizinischen Vorrichtung platziert ist, wobei das Adapterelement ausgestaltet ist, um zwischen der Verbindungsvorrichtung und der medizinischen Vorrichtung elektrische Kommunikation herzustellen.
  • Unter einem anderen Gesichtspunkt beinhaltet eine Haltevorrichtung ein Herzunterstützungssystem, das mindestens eine extrakorporale Vorrichtung an einem Schlafmöbel halten kann. Die Haltevorrichtung kann eine Aufnahmeeinheit, die gestaltet ist, um mindestens eine extrakorporale Vorrichtung aufzunehmen, die über eine Versorgungsleitung mit einer Implantatkomponente des Herzunterstützungssystems verbunden werden kann, und eine Befestigungseinheit zum Befestigen der Aufnahmeeinheit an mindestens einem Schlafmöbelbeinhalten.
  • Die Aufnahmeeinheit kann mindestens eine extrakorporale Vorrichtung aufnehmen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf eine Steuereinheit oder eine Energiespeichereinheit des Herzunterstützungssystems. Die Aufnahmeeinheit kann die Versorgungsleitung mindestens in Abschnitten führen. Eine Stromversorgungseinheit kann mindestens eine extrakorporale Vorrichtung mit elektrischer Energie versorgen. Die Stromversorgungseinheit kann ein Ladekabel beinhalten, um mindestens eine extrakorporale Vorrichtung mit elektrischer Energie zu versorgen, oder sie kann zur drahtlosen Übertragung von elektrischer Energie ausgebildet sein.
  • Eine Befestigungseinheit kann in form-, kraft- oder stoffschlüssiger Weise mit dem Schlafmöbel verbunden sein. Eine Halteeinheit kann ein Kabelführungselement beinhalten, das gestaltet ist, um ein Kabel zu führen, das mit einer externen Stromversorgung verbindbar ist. Die Aufnahmeeinheit kann ein Kopplungselement zum Verbinden mindestens einer extrakorporalen Vorrichtung mit der Haltevorrichtung beinhalten, und die Aufnahmeeinheit kann von der Befestigungseinheit lösbar sein. Wahlweise kann die Aufnahmeeinheit mindestens zwei Körperkomponenten getrennt voneinander aufnehmen.
  • In einigen Ausführungsformen kann eine Halteeinheit mindestens zwei separate Halteelemente aufweisen, wobei jedes der Halteelemente gestaltet ist, um mindestens eine oder zwei extrakorporale Vorrichtungen zu halten. Die Befestigungseinheit kann mindestens zwei Befestigungselemente zum voneinander separaten Befestigen von mindestens zwei separaten Halteelementen an mindestens einem Schlafmöbel oder zwei unterschiedlichen Schlafmöbeln aufweisen.
  • Unter einem anderen Gesichtspunkt lässt eine Aufhängevorrichtung eine medizinische Vorrichtung an einer Haltevorrichtung hängen. Die Aufhängevorrichtung kann ein Verbindungselement zum mechanischen Halten verschiedener Geräte, wie zum Beispiel einen Aufnahmehaken zum Aufnehmen eines Gerätes, einen Wicklungsabschnitt, der dem Aufnahmehaken benachbart ist, zum Aufwickeln eines Kabels, einen Aufhängearm zum Aufhängen der Aufhängevorrichtung und einen Aufhängearm, der auf einer Seite des Wickelabschnitts angeordnet ist, die von dem Aufnahmehaken entfernt ist, beinhalten.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Aufhängungsarm, der auf der Seite des Wicklungsabschnitts angeordnet ist, von dem Aufnahmehaken entfernt werden. Eine Hakeneinheit kann mindestens einen elektrischen Kontakt aufweisen, der mit dem Aufnahmehaken der Aufhängevorrichtung in elektrischem Kontakt ist.
  • Eine Spannungsumwandlungseinheit kann ausgestattet und ausgelegt sein, um eine Abgabespannung bereitzustellen. Der Aufnahmehaken kann eine elektrische Schnittstelle zum Laden des Kabels aufweisen, die ausgelegt ist, um eine elektrische Schnittstelle der medizinischen Vorrichtung aufzunehmen, um das Kabel der Vorrichtung mit der Abgabespannung zu laden. Zu Elementen zum Befestigen in einem verbundenen Zustand der Vorrichtung können mindestens eine Klemme, ein Magnet, ein Gummiband, ein Haken, ein Druckknopf, ein Klettverschlusselement und/oder ein Gurt gehören. Ein Adapterelement kann das Verbindungselement mit der Vorrichtung elektrisch verbinden, wenn ein Vorrichtungsanschluss und eine Anschlussklemme des Verbindungselementes nicht gekoppelt werden können.
  • Eine medizinische Vorrichtung kann eine Steuereinheit und eine Speichereinheit zum Speichern elektrischer Energie aufweisen. Die Steuereinheit und die Speichereinheit können ausgestaltet sein, um mittels einer Steckverbindungseinheit, einer Federeinheit, einer Verriegelungseinheit, einer Einschubeinheit oder einer Magnetkopplungseinheit miteinander zu koppeln. Die Speichereinheit kann in die Steuereinheit integriert sein. In einigen Ausführungsformen kann die medizinische Vorrichtung ausgelegt sein, um mittels einer drahtlosen Verbindung mit anderen Vorrichtungen zu kommunizieren.
  • Eine medizinische Vorrichtung kann in den Aufnahmehaken eingehängt werden, der eine Ladespannung (oder Strom) an die medizinische Vorrichtung ausgeben kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 ist eine Querschnittsansicht eines Herzens, das eine mechanische Kreislaufunterstützungs-(MCS-)Vorrichtung zeigt, die an einem Katheter montiert und über einen Femoralarterienzugang über einer Aortenklappe platziert ist.
    • 2 veranschaulicht schematisch einen Zugangsweg von der Femoralarterie zu dem linken Ventrikel.
    • 3 ist eine Seitenansicht eines Katheterzufuhrsystems.
    • 4 ist eine schematische Seitenansicht einer Haltevorrichtung, die an einem Möbelstück angebracht ist.
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Montagevorrichtung zum Aufhängen einer medizinischen Vorrichtung an einer Haltevorrichtung.
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Montagevorrichtung.
    • 7 ist eine schematische Seitenansicht einer beispielhaften Montagevorrichtung.
    • 8 ist eine schematische Vorderansicht einer beispielhaften Montagevorrichtung.
    • 9 ist eine schematische Vorderansicht eines anderen Beispiels für eine Montagevorrichtung.
    • 10 ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Adapterelementes für eine Hängevorrichtung.
    • 11 ist eine perspektivische Ansicht eines anderen Beispiels für ein Adapterelement.
    • 12 ist eine schematische Vorderansicht einer beispielhaften medizinischen Vorrichtung.
    • 13 ist eine schematische Vorderansicht einer anderen beispielhaften medizinischen Vorrichtung.
    • 14 ist eine schematische Vorderansicht einer noch anderen beispielhaften medizinischen Vorrichtung.
    • 15 ist eine schematische Vorderansicht, die die Befestigung der medizinischen Vorrichtung von 14 abbildet.
    • 16 ist eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Einschubeinheit einer Montagevorrichtung.
    • 17 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen beispielhaften Einschubeinheit einer Montagevorrichtung.
    • 18 ist eine schematische Draufsicht einer anderen beispielhaften Einschubeinheit einer Montagevorrichtung.
    • 19 ist eine schematische Ansicht einer anderen beispielhaften Einschubeinheit einer Montagevorrichtung.
    • 20 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Betreiben einer Montagevorrichtung gemäß einem Gestaltungsbeispiel.
    • 21 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften Befestigungseinrichtung.
    • 22 ist eine schematische Darstellung des Betriebes einer beispielhaften medizinischen Vorrichtung.
    • 23 ist eine schematische Ansicht einer beispielhaften medizinischen Vorrichtung.
    • 24 ist eine schematische Ansicht eines anderen Beispiels für eine medizinische Vorrichtung.
    • 25 ist eine schematische Ansicht, die den Betrieb einer beispielhaften medizinischen Vorrichtung abbildet.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Perkutane Koronarintervention (PCI) ist ein minimalinvasives Verfahren, das eine Herzkatheterisierung erfordert, um einen Stent zu platzieren, um Koronararterien zu öffnen, die durch den Aufbau atherosklerotischer Plaque verengt oder blockiert sind. Nach einer solchen Maßnahme wird oft ein Herzunterstützungssystem benutzt, um für postoperative Überwachung und Unterstützung des Kreislaufsystems eines Patienten zu sorgen. Ein solches Herzunterstützungssystem kann oft eine extrakorporale Überwachungsvorrichtung beinhalten, die über ein Kabel mit einem Kreislaufunterstützungssystem verbunden ist. Die extrakorporale Überwachungsvorrichtung wird oft an mindestens einem Möbelstück (zum Beispiel Schlafmöbel) angebracht. Ein Mangel an sachgemäßer Abstützung der Überwachungsvorrichtung kann jedoch zur Beschädigung der Überwachungsvorrichtung und einer Verletzung des Patienten führen. Zum Beispiel können Patienten der Gefahr des Fallens durch Stolpern über das Kabel ausgesetzt sein. Ferner kann die Wartung von nicht unterstützten Vorrichtungen kostspielig sein und die Qualität der Patientenversorgung durch das Verursachen von Beschwerden und Schmerzen mindern. Daher kann ein sicheres und effektives Haltesystem zusammen mit einer Montagevorrichtung (zum Beispiel einer Aufhängevorrichtung) für eine extrakorporale Vorrichtung vorteilhaft sein.
  • 1 zeigt eine Querschnittsansicht eines Herzens, die einen Katheter zeigt, der sich zum Beispiel in einem PCI-Verfahren in einen linken Ventrikel des Herzens erstreckt. Wie in 1 gezeigt, kann an einem distalen Ende des Katheters eine mechanische Kreislaufunterstützungs-(MCS-)Vorrichtung angebracht sein. Ein Einlassrohrabschnitt der MCS-Vorrichtung kann sich über eine Aortenklappe des Herzens erstrecken.
  • 2 zeigt einen beispielhaften Zugangsweg für einen beispielhaften Katheter für zum Beispiel PCI-Verfahren. Wie in 2 gezeigt, kann der Katheter über eine Femoralarterie eingeführt und zum Herzen hin geführt werden.
  • 3 zeigt das Kathetersystem 10. Das Kathetersystem 10 kann eine Einführschleuse 12 beinhalten, die eine proximale Einführnabe 14 mit einem zentralen Lumen zum axial beweglichen Aufnehmen eines Schaftes 16 aufweist. Der Schaft 16 kann mit einer MCS-Vorrichtung gekoppelt werden und eine Bewegung (zum Beispiel zum Herzen hin) erleichtern. Der Schaft 16 kann sich zwischen einer proximalen Nabe 18 und einem distalen Ende 20 erstrecken. Die proximale Nabe 18 kann mit einer Steuerung (zum Beispiel einer integrierten Mikrosteuerung) oder einer Speichervorrichtung zur Vorrichtungsidentifizierung und Laufzeitverfolgung (zum Beispiel der MCS-Vorrichtung) versehen sein, die benutzt werden könnte, um eine übermäßige Nutzung (zum Beispiel der MCS-Vorrichtung) zu verhindern und die Wahrscheinlichkeit von übermäßigem Verschleiß oder anderen mit einer übermäßigen Nutzung verbundenen Fehlfunktionen zu verringern. Die Steuerung oder die Speichervorrichtung könnte die Vorrichtung (zum Beispiel die MCS-Vorrichtung) ausschalten, um zum Beispiel die Benutzung einer gebrauchten Vorrichtung (zum Beispiel einer gebrauchten MCS-Vorrichtung wie z. B. einer Pumpe) zu verhindern. Die Steuerung kann Informationen über die Vorrichtung (zum Beispiel die MCS-Vorrichtung) oder Meldungen über deren Nutzung erzeugen und anzeigen.
  • Eine Pumpe 22 kann in einer distalen Region des Schaftes 16 angeordnet sein. Das Kathetersystem 10 kann mindestens ein zentrales Lumen zum axial beweglichen Aufnehmen eines Führungsdrahtes 24 beinhalten. Die proximale Nabe 18 kann einen Infektionsschutz 26 beinhalten. Ein proximales Kabel 28 kann sich zwischen der proximalen Nabe 18 und einem Verbinder 30 zur lösbaren Verbindung mit einem Steuersystem für das Kathetersystem 10 erstrecken. Das Steuersystem für das Kathetersystem 10 kann außerhalb des Sterilbereichs angeordnet sein. Das Steuersystem für das Kathetersystem 10 kann die Pumpe 22 ansteuern. Das Steuersystem für das Kathetersystem 10 kann eine extrakorporale Vorrichtung, wie z. B. Batterien, beinhalten, die an mindestens einem Schlafmöbel (zum Beispiel einem Bett) angebracht werden kann.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung der Haltevorrichtungen 100a, 100b, 100c. Jede der Haltevorrichtungen 100a, 100b, 100c ist ausgestaltet, um mindestens eine extrakorporale Vorrichtung eines Herzunterstützungssystems 110 zu halten. Wie in 4 gezeigt, können die Haltevorrichtungen 100a, 100b und 100c die extrakorporalen Vorrichtungen 105a, 105b bzw. 105c halten. Die Haltevorrichtungen 100a, 100b, 100c können an Möbeln 115a, 115b angebracht werden, wie in 4 gezeigt. In einigen Ausführungsformen können die Möbel Schlafmöbel sein. Die Haltevorrichtungen 100a, 100b, 100c können jeweils eine Montageeinheit oder Halteeinheit oder Aufnahmeeinheit 120 und eine Anbringungseinheit oder Befestigungseinheit 125 beinhalten. Die Aufnahmeeinheit 120 kann die mindestens eine extrakorporale Vorrichtung 105a, 105b, 105c aufnehmen. Die mindestens eine extrakorporale Vorrichtung 105a, 105b, 105c kann über eine Versorgungsleitung 130 mit einer Implantatkomponente 135 des Herzunterstützungssystems 110 verbunden sein. Die Befestigungseinheit 125 kann die Aufnahmeeinheit 120 an dem mindestens einen Möbel 115a, 115b befestigen.
  • Die Haltevorrichtungen 100a, 100b, 100c können als Halter für eine nächtliche Stromversorgung, zum Beispiel eines Herzunterstützungssystems 110 (zum Beispiel eines MCS-Systems oder eines ventrikulären Unterstützungssystems („VAD“)) für Patienten mit zum Beispiel Herzinsuffizienz, benutzt werden. Als Beispiele für die Möbel 115a, 115b sind hier ein Bettgestell und ein Nachttisch gezeigt. In anderen Ausführungsformen kann das Möbel 115a, 115b von anderen Typen von Möbeln oder ein Hilfsmittel in einer Schlafumgebung eines Patienten mit zum Beispiel dem Herzunterstützungssystem 110 sein. Zum Beispiel kann das Möbel 115a, 115b in einigen Ausführungsformen u.a. ein Sofabett oder ein Krankenhausbettgestell sein. Die Implantatkomponente 135 kann zum Beispiel u.a. eine Herzpumpe sein. Die Implantatkomponente 135 kann über die Versorgungsleitung 130 mit mindestens einer der extrakorporalen Vorrichtungen 105a, 105b, 105c verbunden sein. Die Versorgungsleitung 130 kann eine Kabelleitung sein, die die Implantatkomponente 135 durch die Haut eines Patienten mit den extrakorporalen Vorrichtungen 105a, 105b, 105c verbinden kann, auch als „Vortriebleitung“ (engl. „driveline“) bezeichnet.
  • 4 zeigt zwei Beispiele für die Haltevorrichtungen, wobei die Aufnahmeeinheit 120 und die Befestigungseinheit 125 in einem Beispiel jeweils in eine einteilige Vorrichtung integriert sind und die Aufnahmeeinheit 120 und die Befestigungseinheit 125 in einem anderen Beispiel jeweils zweiteilige Vorrichtungen sind. Weitere Einzelheiten der Aufnahmeeinheit 120 und der Befestigungseinheit 125 werden hierin bereitgestellt.
  • In einigen Implementierungen kann die Aufnahmeeinheit 120 eine Steuereinheit des Herzunterstützungssystems 110 als die mindestens eine extrakorporale Vorrichtung 105a, 105b, 105c aufnehmen. Zusätzlich oder alternativ kann die Aufnahmeeinheit 120 eine Energiespeichereinheit des Herzunterstützungssystems 110 als die mindestens eine extrakorporale Vorrichtung 105a, 105b, 105c aufnehmen. Die Energiespeichereinheit kann eine oder mehrere wiederaufladbare Batterien beinhalten. Die Aufnahmeeinheit 120 kann die Steuereinheit (und/oder die Energiespeichereinheit) des Herzunterstützungssystems 110 mindestens teilweise umschließen. Ist eine Steuereinheit des Herzunterstützungssystems 110 über ein Kabel mit einer Energiespeichereinheit des Herzunterstützungssystems 110 verbunden, so kann die Aufnahmeeinheit 120 sowohl die Steuereinheit als auch die Energiespeichereinheit in dem verbundenen Zustand aufnehmen.
  • Die Aufnahmeeinheit 120 kann die Versorgungsleitung 130 mindestens abschnittsweise führen. Zum Beispiel kann die Aufnahmeeinheit 120 die Versorgungsleitung 130 mindestens abschnittsweise in oder entlang der Aufnahmeeinheit 120 führen. Dies kann verhindern, dass die Versorgungsleitung 130 von mindestens einer extrakorporalen Vorrichtung 105a, 105b, 105c getrennt wird, einschließlich der Steuereinheit. Die Versorgungsleitung 130 kann eine Zugentlastung beinhalten, die für zusätzlichen Komfort sorgen kann. Eine Zugentlastung kann zwischen der Steuereinheit und der Versorgungsleitung 130 platziert sein. Als Zugentlastung kann zum Beispiel ein Spiralkabel benutzt werden.
  • Die Haltevorrichtungen 100a, 100b, 100c können jeweils eine Stromversorgungseinheit 140 beinhalten, die elektrische Energie an die mindestens eine extrakorporale Vorrichtung 105a, 105b, 105c liefern kann. Zum Beispiel kann die Stromversorgungseinheit 140 als nächtliche Stromversorgung für das Herzunterstützungssystem 110 dienen, wenn die mindestens eine extrakorporale Vorrichtung 105a, 105b, 105c in der Aufnahmeeinheit 120 angeordnet (zum Beispiel verstaut oder aufbewahrt) ist. Beispielsweise kann die Stromversorgungseinheit 140 mit einer externen Stromquelle (zum Beispiel einer Standardwandsteckdose) oder einer anderen Energiequelle verbunden werden. So kann in den Haltevorrichtungen 100a, 100b, 100c mindestens eine extrakorporale Vorrichtung 105a, 105b, 105c befestigt (zum Beispiel verstaut oder aufbewahrt) werden und elektrische Energie erhalten, die zum Beispiel einer externen Stromquelle entnommen wird.
  • Die Stromversorgungseinheit 140 kann ein Ladekabel beinhalten. Zum Beispiel kann das Ladekabel mit mindestens einer extrakorporalen Vorrichtung 105a, 105b oder 105c verbunden werden, um die Aufnahmeeinheit 120 unterzubringen oder um einen externen Stromanschluss (zum Beispiel eine Standardwandsteckdose) über die Stromversorgungseinheit 140 oder einen Hauptstecker anzuschließen. Außerdem kann das Ladekabel mit einer zusätzlichen extrakorporalen Vorrichtung verbunden werden, wenn eine Steuereinheit (zum Beispiel des Herzunterstützungssystems 110) und eine Energiespeichereinheit (zum Beispiel des Herzunterstützungssystems 110) in der Aufnahmeeinheit 120 untergebracht (zum Beispiel verstaut oder aufbewahrt) sind. In einigen Implementierungen kann die Stromversorgungseinheit 140 für eine drahtlose Übertragung von elektrischer Energie sorgen. Die Energieversorgungseinheit 140 kann zum Beispiel eine induktive Energieübertragung zum Aufladen der Steuereinheit (zum Beispiel des Herzunterstützungssystems 110) oder Batterien der Energiespeichereinheit (zum Beispiel des Herzunterstützungssystems 110) bereitstellen.
  • In einigen Implementierungen kann die Aufnahmeeinheit 120 ein Kabelführungselement 145 beinhalten, das ein Kabel 150 führen kann, das mit einer externen Stromversorgung (zum Beispiel einer Standardwandsteckdose) verbunden werden kann. Zum Beispiel kann das Kabelführungselement 145 ein Führungsring sein. Das Kabelführungselement 145 kann die Länge des Kabels 150 verkürzen und die Gefahr des Stolperns über das Kabel 150 verringern.
  • Die Aufnahmeeinheit 120 kann ein Kopplungselement 155 zum Verbinden der extrakorporalen Vorrichtungen 105a, 105b, 105c mit den Haltevorrichtungen 100a, 100b, 100c beinhalten. Zum Beispiel kann das Kopplungselement 155 eine Haltelasche oder ein Klemmverschluss sein. Wenn die Haltevorrichtungen 100a, 100b, 100c die Stromversorgungseinheit 140 beinhalten, kann das Kopplungselement 155 als Andockmechanismus zum Koppeln der mindestens einen extrakorporalen Vorrichtung 105a, 105b, 105c an die Stromversorgungseinheit 140 ausgebildet sein. Das Kopplungselement 155 kann die Platzierung der extrakorporalen Vorrichtungen 105a, 105b, 105c (oder das Koppeln der extrakorporalen Vorrichtungen 105a, 105b, 105c an den Haltevorrichtungen 100a, 100b, 100c) vereinfachen, insbesondere, wenn die extrakorporalen Vorrichtungen 105a, 105b oder 105c in schwach beleuchteten Umgebungen (zum Beispiel bei Nacht) in den Haltevorrichtungen 100a, 100b oder 100c platziert werden.
  • Die Aufnahmeeinheit 120 kann separat mit der Befestigungseinheit 125 verbunden werden. Dies kann ermöglichen, dass die extrakorporale Vorrichtung (zum Beispiel die extrakorporalen Vorrichtungen 105a, 105b, 105c) in der Aufnahmeeinheit 120 angeordnet (zum Beispiel verstaut) wird, ohne dass die Aufnahmeeinheit 120 mit der Befestigungseinheit 125 verbunden ist. Außerdem ist es möglich, die Aufnahmeeinheit 120 unabhängig von der Befestigungseinheit 125 zu benutzen, um mindestens eine extrakorporale Vorrichtung 105a, 105b, 105c zu montieren (zum Beispiel aufzunehmen) und die extrakorporale Vorrichtung in einem Transportsystem zu transportieren, während sie in der Aufnahmeeinheit 120 angeordnet (zum Beispiel verstaut) ist. Zusätzlich oder alternativ kann an jedem der Möbel 115a, 115b eine Befestigungseinheit 125 angebracht und eine Aufnahmeeinheit 120 mit der Befestigungseinheit 125 verbunden werden.
  • Die Befestigungseinheit 125 kann mit dem Möbel 115a, 115b verbunden (zum Beispiel lösbar gekoppelt) werden. Zum Beispiel kann die Befestigungseinheit 125 in kraftschlüssiger (oder reibschlüssiger) Weise mit dem Möbel 115a, 115b verbunden werden. In einigen Beispielen kann die Befestigungseinheit 125 einen Hebelmechanismus mit einem Kniehebel in einer Schwenkverriegelung, einen Schraubenmechanismus, eine Klemme und/oder eine Klebefläche beinhalten, um die Befestigungseinheit 125 unter Verwendung eines Klebstoffes mit dem Möbel 115a, 115b zu verbinden.
  • In einigen Implementierungen kann die Aufnahmeeinheit 120 mehr als eine extrakorporale Vorrichtung 105a, 105b, 105c unterbringen. Dies kann die Trennung einer der extrakorporalen Vorrichtungen (zum Beispiel der extrakorporalen Vorrichtungen 105a, 105b, 105c) von der Versorgungsleitung 130 ermöglichen, zum Beispiel um eine Batterie auszutauschen, während die andere(n) extrakorporale(n) Vorrichtung(en) mit der Versorgungsleitung 130 verbunden bleibt/bleiben.
  • In einigen Implementierungen kann die Aufnahmeeinheit 120 mindestens zwei separate Aufnahmeelemente 160, 165 beinhalten. Alternativ kann die Aufnahmeeinheit 120 entweder das Aufnahmeelement 160 oder das Aufnahmeelement 165 beinhalten. Jedes der Aufnahmeelemente 160, 165 kann dimensioniert oder gestaltet sein, um eine der extrakorporalen Vorrichtungen 105a, 105b, 105c unterzubringen. Die Befestigungseinheit 125 kann mindestens zwei Befestigungselemente 170, 175 zum voneinander unabhängigen Befestigen der Aufnahmeelemente 160, 165 an dem Möbel 115a, 115b beinhalten.
  • Die Haltevorrichtungen 100a, 100b, 100c können eine geführte Kabelverbindung ermöglichen, wobei sich eine Kabelverbindung von den extrakorporalen Vorrichtungen 105a, 105b oder 105c zu einem Hauptadapter oder zu einer Buchse vorteilhafterweise nicht lose zwischen dem Möbel 115a, 115b und der Buchse befindet. Außerdem können die Haltevorrichtungen 100a, 100b, 100c, die an dem Möbel 115a, 115b angebracht sind, verhindern, dass die extrakorporalen Vorrichtungen 105a, 105b, 105c Abschnürung oder Schmerz verursachen, wenn sich der Patient bewegt oder umdreht (zum Beispiel während des Schlafs) und eine Zugspannung auf die Versorgungsleitung 130 verursacht, die das Herzunterstützungssystem 110, das an dem Patienten angebracht ist, und die extrakorporalen Vorrichtungen 105a, 105b, 105c verbindet. Ferner können die Haltevorrichtungen 100a, 100b, 100c eine Beschädigung oder Trennung der extrakorporalen Vorrichtungen 105a, 105b, 105c (zum Beispiel der Steuereinheit oder Batterien) verhindern, die sonst auf einem Bett oder einem Nachttisch aufbewahrt werden würden und aus dem Bett oder von dem Nachttisch fallen könnten, wenn sich der Patient bewegt. Durch Verbessern der Patientenmobilität in verschiedenen Situationen kann das hierin beschriebene System auch die Schlafhygiene des Patienten verbessern. Die Stromversorgungseinheit 140 der Haltevorrichtungen 100a, 100b, 100c kann es ermöglichen, dass die extrakorporalen Vorrichtungen 105a, 105b, 105c nahe an dem Möbel 115a, 115b verbleiben, ohne dass sie mit einer externen Stromquelle (zum Beispiel einer Standardwandsteckdose) verbunden werden müssen.
  • Wenn die Haltevorrichtungen 100a, 100b, 100c für die extrakorporalen Vorrichtungen 105a, 105b, 105c des Herzunterstützungssystems 110 an einem Bettgestell oder anderen Möbeln in der Nähe des Patienten angebracht sind, können sie die Gefahren eines Fallens und möglicher Beschädigung der extrakorporalen Vorrichtungen 105a, 105b, 105c verhindern. Die extrakorporalen Vorrichtungen 105a, 105b, 105c des Herzunterstützungssystems 110 können eine Steuereinheit (zum Beispiel einen Prozessor) und eine Batterie beinhalten, die in den Haltevorrichtungen 100a, 100b, 100c befestigt und wieder aufgeladen werden können. Die Streckenführung des Kabels 150 zwischen einer externen Stromquelle (zum Beispiel einer Standardwandsteckdose) und den mit dem Möbel 115a, 115b gekoppelten Haltevorrichtungen 100a, 100b, 100c kann eine reduzierte Kabellänge und eine Erhöhung der Patientensicherheit ermöglichen. Ein einfacher Andockmechanismus der Haltevorrichtungen 100a, 100b, 100c kann ein leichteres Aufbewahren (oder Verstauen) und Laden der extrakorporalen Vorrichtungen 105a, 105b, 105c, während sie in den Haltevorrichtungen 100a, 100b, 100c aufbewahrt werden, ermöglichen. Die Befestigungseinheit 125 kann das Bewegen und Befestigen der extrakorporalen Vorrichtungen 105a, 105b, 105c an unterschiedlichen Orten ermöglichen, während sie in den Haltevorrichtungen 100a, 100b, 100c aufbewahrt (oder verstaut) werden. Zu einigen anderen Orten, an denen die Haltevorrichtungen 100a, 100b, 100c, in denen die extrakorporalen Vorrichtungen 105a, 105b, 105c verstaut sind, angebracht werden können, gehören ein Bettgitter, eine Zimmerdecke, ein Infusionsständer und eine Wandplatte.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Montagevorrichtung 200 (zum Beispiel eine Aufhängevorrichtung) zum Einhängen oder Aufhängen (zum Beispiel Aufbewahren oder Verstauen) einer medizinischen Vorrichtung 205 über eine Haltevorrichtung 210 an zum Beispiel Möbeln. Die medizinische Vorrichtung 205 kann zum Beispiel ein Tablet sein. Die medizinische Vorrichtung 205 kann eine einteilige Vorrichtung oder eine mehrteilige Vorrichtung sein. Die Haltevorrichtung 210 kann zum Beispiel eine Standardschiene sein, die an Möbeln (zum Beispiel einem Bett) angebracht werden kann. Die Montagevorrichtung 200 kann eine Verbindungsvorrichtung 215 beinhalten, die gestaltet sein kann, um die medizinische Vorrichtung 205 aufzunehmen, und mit der Haltevorrichtung 210 gekoppelt werden kann. Außerdem kann die Verbindungsvorrichtung 215 Strom von einer externen Stromquelle erhalten und den Strom zu der medizinischen Vorrichtung 205 leiten. Wie in 5 gezeigt, kann die medizinische Vorrichtung 205 einen Haken beinhalten oder mit diesem gekoppelt sein, an dem die medizinische Vorrichtung 205 an der Montagevorrichtung 200 aufgehängt werden kann.
  • Die Verbindungsvorrichtung 215 kann einen Montage- oder Aufnahmehaken 220 zum Montieren (zum Beispiel Aufhängen) der medizinischen Vorrichtung 205, einen Wicklungsabschnitt 225, benachbart zu dem Haken 220, zum Führen (zum Beispiel Aufwickeln) eines Kabels 230 und einen Aufhängearm 235 zum Aufhängen der Montagevorrichtung 200 (zum Beispiel zum lösbaren Koppeln der Montagevorrichtung 200 mit der Haltevorrichtung 210) beinhalten. Der Aufhängearm 235 kann sich auf einer von dem Haken 220 abgewandten Seite des Wickelabschnitts 225 befinden.
  • In einigen Implementierungen kann der Haken 220 annähernd J-förmig sein. Wahlweise kann die Montagevorrichtung 200 einen Wandler (zum Beispiel Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler oder Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler) beinhalten, der einen Eingangsstrom zum Beispiel über das Kabel 230 empfangen und den Eingangsstrom (zum Beispiel Wechselstrom) in einen Abgabestrom (zum Beispiel Gleichstrom) umwandeln kann, der zum Beispiel zu der medizinischen Vorrichtung 205 übertragen werden kann. Der Haken 220 kann eine elektrische Schnittstelle 240 zum Laden der medizinischen Vorrichtung 205 mit dem Abgabestrom beinhalten. Der Wandler (zum Beispiel ein Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler) kann in einem Inneren des Wicklungsabschnitts 225 untergebracht sein, sodass die Montagevorrichtung 200 als eine Stromversorgungseinheit wirken kann. Die elektrische Schnittstelle 240 kann mindestens einen elektrischen Kontakt 245 beinhalten. In einigen Beispielen kann die elektrische Schnittstelle 240 eine Kabelbuchse (zum Beispiel USB-Schnittstelle) sein.
  • Die Montagevorrichtung 200 kann mindestens ein Sicherheitselement beinhalten, das eine mechanische Verbindung zwischen der medizinischen Vorrichtung 205 und dem Haken 220 sichern kann. Das sichernde Element kann zum Beispiel mindestens eines von einer Klemme, einem Magneten, einem Gummiband, einem Haken, einem Druckknopf, einem Klettverschluss und einem Gurt sein, um die medizinische Vorrichtung 205 gegen Herabfallen (zum Beispiel von dem Haken 220) zu sichern.
  • Die hierin beschriebene Verbindungsvorrichtung 215 kann als sichere, platzsparende Aufbewahrung und Ladestation für die medizinische Vorrichtung 205 an einem Ort in der Nähe eines Patienten dienen. Da die Verbindungsvorrichtung 215 die medizinische Vorrichtung 205 mit Ladung versorgen kann, kann die medizinische Vorrichtung 205 ihrerseits beliebige medizinische Vorrichtungen (zum Beispiel das Herzunterstützungssystem 110), die an dem Patienten angebracht sind, mit Strom versorgen. Überdies kann die Verbindungsvorrichtung 215 für ein verbessertes Kabelmanagement für die medizinische Vorrichtung 205 und andere Vorrichtungen (zum Beispiel das Herzunterstützungssystem 110) sorgen. Die elektrische Schnittstelle 240 kann es Benutzern (zum Beispiel Pflegedienstleistern) ermöglichen, Vorrichtungen (zum Beispiel die medizinische Vorrichtung 205) direkt mit der Verbindungsvorrichtung 215 zu koppeln, ohne zusätzliche Kabel einzustecken.
  • Die Haltevorrichtung 210 kann eine sichere, platzsparende, variable und universelle Möglichkeit zur Aufhängung bieten. Das Kabel 230 kann mit einer Netzsteckdose (zum Beispiel einer Standardwandsteckdose) oder einem Kabel verbunden werden, das sich zwischen der Verbindungsvorrichtung 215 und einer Steuereinheit (zum Beispiel der medizinischen Vorrichtung 205 oder den extrakorporalen Vorrichtungen 105a, 105b, 105c) erstreckt und an dem Wicklungsabschnitt 225 aufgewickelt werden kann. Zum Beispiel können durch Benutzen der Haltevorrichtung 210 und der Verbindungsvorrichtung 215 als Träger medizinische Vorrichtungen (zum Beispiel die extrakorporalen Vorrichtungen 105a, 105b, 105c) an bequemen Orten ohne Benutzung zusätzlicher Klammern oder Ständer angebracht werden. Ferner kann die Sicherheit für den Patienten erhöht werden, da die Gefahr des Herabfallens der Vorrichtung 205 wesentlich verringert werden kann.
  • Die Verbindungsvorrichtung 215 kann lösbar oder dauerhaft an der Haltevorrichtung 210 angebracht werden. Wahlweise kann die Verbindungsvorrichtung 215 durch Benutzen eines Sicherheitselementes gegen Herausrutschen (zum Beispiel Lösen von der Haltevorrichtung 210) gesichert werden. Das Sicherheitselement kann eine Klammer, Magnete oder andere geeignete Merkmale beinhalten, um die Verbindungsvorrichtung 215 sicher an der Haltevorrichtung 210 anzubringen. Die medizinische Vorrichtung 205 (zum Beispiel die extrakorporalen Vorrichtungen 105a, 105b, 105c) kann eine Steuereinheit und eine Batterie beinhalten und mit der Verbindungsvorrichtung 215 gekoppelt sein. Wie hierin beschrieben, kann die medizinische Vorrichtung 205 über mindestens einen Abschnitt der Verbindungsvorrichtung 215 aufgehängt werden. Zusätzlich oder alternativ kann die medizinische Vorrichtung 205 über mindestens einen elektrischen Kontakt 245 oder über ein Kabel (zum Beispiel ein USB-Kabel), das sich zwischen der medizinischen Vorrichtung 205 und der Verbindungsvorrichtung 215 erstreckt und damit verbunden ist, mit der Verbindungsvorrichtung 215 verbunden werden.
  • In einigen Implementierungen können andere Vorrichtungen, wie z. B. unter anderem Magnete, Gummibänder, Haken, Riemen usw., benutzt werden, um die Verbindungsvorrichtung 215 mit der Haltevorrichtung 210 zu koppeln. Derartige Vorrichtungen können benutzt werden, um die Kopplung zwischen der medizinischen Vorrichtung 205 und zum Beispiel dem Haken 220 der Verbindungsvorrichtung 215 aufrechtzuerhalten.
  • 6 zeigt ein weiteres Beispiel der Montagevorrichtung 200, in der eine medizinische Vorrichtung (zum Beispiel die medizinische Vorrichtung 205) mit mehreren Komponenten verstaut ist. Die medizinische Vorrichtung 205 kann eine Steuereinheit 300 und eine Speichereinheit 305 beinhalten, um zum Beispiel elektrische Energie zu speichern. Die Steuereinheit 300 und die Speichereinheit 305 können dauerhaft aneinander befestigt oder voneinander lösbar sein. Dies ist mittels einer Federeinheit, einer Verriegelungseinheit, einer Einschubeinheit und/oder einer Magnetkopplungseinheit möglich. Die Steuereinheit 300 kann dimensioniert und gestaltet sein, um mit dem Haken 220 der Montagevorrichtung 200 lösbar gekoppelt zu werden.
  • 7 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Beispiels für die Montagevorrichtung 200. Die medizinische Vorrichtung 205 kann einen Haken 400 beinhalten, der in den entsprechenden Haken 220 eingreifen (zum Beispiel damit koppeln) kann. Die medizinische Vorrichtung 205 und die Verbindungsvorrichtung 215 können über mindestens einen elektrischen Kontakt 245 oder über ein Kabel 410, das sich zwischen der Verbindungsvorrichtung 215 und einer Kabelverbindung 405 der medizinischen Vorrichtung 205 erstreckt und damit verbunden ist, miteinander verbunden werden. Wie in 7 gezeigt, kann das Kabel 230 um den Wicklungsabschnitt 225 der Verbindungseinrichtung 215 herum aufgewickelt werden. Außerdem kann ein Verbindungskabel 410 zwischen der medizinischen Vorrichtung 205 und der Verbindungsvorrichtung 215 um den Wicklungsabschnitt 225 herum aufgewickelt werden.
  • Wie in dem Beispiel in 7 gezeigt, kann der Haken 220 annähernd J-förmig sein und mit dem Haken 400 ineinandergreifen, um eine Kopplung zwischen der Verbindungsvorrichtung 215 und zum Beispiel der medizinischen Vorrichtung 205 oder den extrakorporalen Vorrichtungen 105a, 105b, 105c zu ermöglichen. Der Aufhängearm 235 der Verbindungsvorrichtung 216 kann in die Haltevorrichtung 210 eingreifen (zum Beispiel umgreifen).
  • 8 zeigt eine schematische Darstellung eines anderen Beispiels für die Montagevorrichtung 200, die mit der medizinischen Vorrichtung 205 gekoppelt ist. Wie in 8 gezeigt, kann die medizinische Vorrichtung 205 über eine direkte Verbindung an der Verbindungsvorrichtung 215 aufgehängt werden. Die Richtungsverbindung zwischen der Verbindungsvorrichtung 215 und der medizinischen Vorrichtung 205 kann zum Beispiel zwischen einem Stecker an der Verbindungsvorrichtung 215 und einer entsprechenden Buchse an der medizinischen Vorrichtung 205 hergestellt werden. Die Kopplung zwischen dem Stecker und der entsprechenden Buchse kann die Kopplung zwischen der Verbindungsvorrichtung 215 und der medizinischen Vorrichtung 205 aufrechterhalten. In einigen Beispielen können Magnete, Arretierungen, Verriegelungen oder andere geeignete Merkmale benutzt werden, um zu helfen, die Kopplung zwischen der Verbindungsvorrichtung 215 und der medizinischen Vorrichtung 205 aufrechtzuerhalten. Die Kopplung zwischen der Verbindungsvorrichtung 215 und der medizinischen Vorrichtung 205 kann die Übertragung elektronischer Signale zwischen der Verbindungsvorrichtung 215 und der medizinischen Vorrichtung 205 ermöglichen.
  • 9 zeigt eine schematische Darstellung eines weiteren Beispiels der Montagevorrichtung 200. Wie in 9 gezeigt, können die medizinische Vorrichtung 205 und die Verbindungsvorrichtung 215 über das Kabel 410 miteinander verbunden sein.
  • 10 zeigt eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Adapters 600. Der Adapter 600 kann zwei J-förmige Haken beinhalten, die sich in zwei entgegengesetzte Richtungen erstrecken. Die medizinische Vorrichtung 205 kann mit dem Adapter 600 verbunden (zum Beispiel verstaut) werden. Wahlweise kann der Adapter 600 mit dem Haken 220 der Verbindungsvorrichtung 215 gekoppelt werden. Wahlweise kann der Adapter 600 direkt mit der Haltevorrichtung 210 gekoppelt werden, getrennt von der Verbindungsvorrichtung 215. Wenn Verbinder der medizinischen Vorrichtung 205 und der Verbindungsvorrichtung 215 nicht kompatibel sind, kann der Adapter 600 benutzt werden (zum Beispiel eine Seite mit der Verbindungsvorrichtung 215 gekoppelt und eine andere Seite mit der medizinischen Vorrichtung 205 gekoppelt), um eine elektrische Verbindung zwischen der Verbindungsvorrichtung 215 und der medizinischen Vorrichtung 205 herzustellen, wobei ermöglicht wird, dass die medizinische Vorrichtung 205 von der Verbindungsvorrichtung 215 herabhängt.
  • 11 zeigt eine perspektivische Ansicht eines weiteren Beispiels für den Adapter 600. Wie in 11 gezeigt, kann der Adapter 600 einen einzelnen J-förmigen Haken beinhalten. Der Adapter 600 kann ein Befestigungsende 700 beinhalten, das mindestens eine Öffnung 705 beinhalten kann. Die Öffnung 705 kann benutzt werden, um den Adapter 600 zum Beispiel an einer Montagewand, Platte, Leiste usw. anzubringen.
  • 12 zeigt eine schematische Vorderansicht eines Beispiels für die medizinische Vorrichtung 205. Die Vorrichtung 205 kann die Steuereinheit 300 und die Speichereinheit 305 beinhalten, wie hierin beschrieben. Die Steuereinheit 300 kann T-förmig sein, und ein schmalerer Abschnitt der Steuereinheit 300 kann zum Beispiel in eine entsprechende Öffnung der Speichereinheit 305 eingesetzt werden, um eine lösbare Verbindung zwischen der Steuereinheit 300 und der Speichereinheit 305 zu schaffen.
  • 13 zeigt eine schematische Vorderansicht der beispielhaften medizinischen Vorrichtung 205 von 12. In 13 sind die Steuereinheit 300 und die Speichereinheit 305 voneinander entkoppelt. Die Speichereinheit 305 kann eine Aussparung 900 beinhalten, um die Steuereinheit 300 unterzubringen (zum Beispiel einen schmaleren Abschnitt der Steuereinheit 300, wie hierin beschrieben). Die Speichereinheit 305 kann eine Taste 905 beinhalten, die benutzt werden kann, um einen Körper der Steuereinheit 300 an der Speichervorrichtung 305 zu sichern. Die Taste 905 kann einen Schnapphaken 910 betätigen, der in die Steuereinheit 300 eingreifen kann, um die Steuereinheit 300 an der Speichereinheit 305 zu sichern.
  • In einigen Implementierungen kann die Aussparung 900 der Speichereinheit 305 einen Federmechanismus beinhalten, der zwischen einer unbetätigten Position und einer betätigten Position bewegt werden kann. Wenn zum Beispiel ein Abschnitt der Steuereinheit 300 in die Nut 900 der Speichereinheit 305 eingesetzt wird, kann sich der Federmechanismus von der unbetätigten Position in die betätigte Position bewegen. Eine Arretierungsschnittstelle (zum Beispiel ein Haken oder eine Verriegelung) kann die Steuereinheit 300 nach dem Einsetzen in die Nut 900 festhalten. Die Betätigung der Taste 905 (zum Beispiel Drücken) kann die Arretierungsschnittstelle freigeben und dem Federmechanismus ermöglichen, sich von der betätigten Position in die unbetätigte Position zu bewegen, wobei die Steuereinheit 300 aus der Nut 900 gedrückt wird.
  • 14 zeigt eine schematische Vorderansicht eines anderen Beispiels für die medizinische Vorrichtung 205. Die Steuereinheit 300 kann eine Kante 1000 beinhalten, die der Speichereinheit 305 in einer hakenartigen Form zugewandt ist. Die Kante 1000 kann in ein Gegenstück (zum Beispiel eine Nut oder eine Öffnung) eingreifen, das an der Speichereinheit 305 gebildet ist.
  • 15 zeigt eine weitere schematische Vorderansicht der medizinischen Vorrichtung 205 von 14. Die Speichereinheit 305 der medizinischen Vorrichtung 205 kann mindestens ein Kopplungselement 905 beinhalten, das benutzt werden kann, um die Speichereinheit 305 (oder die medizinische Vorrichtung 205) mit der Montagevorrichtung 200 zu koppeln. Das Kopplungselement 905 kann mindestens ein Magnet sein, der mit einem Gegenstück der Steuereinheit 300 interagieren (zum Beispiel mit diesem Koppeln) kann. Um die Steuereinheit 300 und die Speichereinheit 305 miteinander zu koppeln, können diese beiden Komponenten zunächst mindestens teilweise entlang einer ersten Richtung 1100 gegeneinander versetzt und dann in eine zweite Richtung 1105 gedrückt werden. Die erste Richtung 1100 und die zweite Richtung 1105 können rechtwinklig zueinander sein. Auf diese Weise können die Kopplungselemente 905 der Speichereinheit 305 und das Gegenstückelement der Steuereinheit 300 aneinander gesichert werden.
  • In dieser Ausführungsform kann die erste Richtung 1100 eine vertikale Bewegung der Steuereinheit 300 in die Speichereinheit 305 oder in deren Richtung darstellen. Die zweite Richtung 1105 kann eine horizontale Bewegung der Steuereinheit 300 über eine Breite der Speichereinheit 305 darstellen. Die Kante 1000 kann zum Beispiel einen vertikalen Abschnitt (zum Beispiel der sich von dem Körper der Steuereinheit 300 weg erstreckt) und einen horizontalen Abschnitt (zum Beispiel der sich über den Körper der Steuereinheit 300 erstreckt) beinhalten. Der horizontale Abschnitt kann zum Beispiel in eine entsprechende Nut eingesetzt werden, die an dem Körper der Speichereinheit 305 gebildet ist. Mit anderen Worten kann die Steuereinheit 300 von oben und dann seitlich über die Speichereinheit 305 eingesetzt werden. Die Steuereinheit 300 kann seitlich verschoben werden, bis sie nicht mehr seitlich verschoben werden kann. Wahlweise können die Steuereinheit 300 und die Kante 1000 unter Benutzen des hierin beschriebenen Kopplungselementes 900 gesichert werden.
  • Bezugnehmend auf 16 bis 19 werden verschiedene Beispiele für eine Einschubeinheit 1200 für die Montagevorrichtung 200 offenbart. Die Einschubeinheit 1200 kann eine Nut 1205 beinhalten, die einen entsprechenden Einsatz 1210 der zum Beispiel medizinischen Vorrichtung 205 aufnehmen kann. Die Montagevorrichtung 200 kann die Einschubeinheit 1200 zusätzlich zu dem Haken 220 beinhalten.
  • Wahlweise kann die Querschnittsform der Nut 1205 quadratisch, rechteckig oder von beliebigen anderen geeigneten Formen sein.
  • Wahlweise kann der Einsatz 1210 zum Beispiel der medizinischen Vorrichtung 205 H-förmig sein. Die Nut 1205 der Einschubeinheit 1200 kann eine Querschnittsform aufweisen, die einer Negativform der Form des Einsatzelementes 1210 entspricht. In einigen Beispielen kann die Einschubeinheit 1200 mindestens ein Kopplungselement 905 beinhalten. Das Kopplungselement 905 kann ein Magnet sein, der die Aufrechterhaltung der Kopplung zwischen der Einschubeinheit 1200 und dem Einsatzelement 1210 unterstützen kann.
  • Die Nut 1205 kann eine Wand 1500 beinhalten, die die Nut 1205 bildet und auf einer Seite eine Öffnung 1505 aufweist. Mindestens eines von dem Kopplungselement 905 und/oder mindestens einer von dem elektrischen Kontakt 145 können an der Wand 1500 gegenüber der Öffnung 1505 angeordnet sein.
  • 20 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens 1600 zum Betreiben einer Montagevorrichtung (zum Beispiel der Montagevorrichtung 200). Bei Block 1605 wird die medizinische Vorrichtung (zum Beispiel die medizinische Vorrichtung 205) mittels des Aufnahmehakens (zum Beispiel des Hakens 220) verstaut (zum Beispiel aufgehängt). Wenn sie verstaut ist, können elektrische Kontakte der medizinischen Vorrichtung 205 und entsprechende elektrische Kontakte (zum Beispiel die elektrischen Kontakte 245) der Montagevorrichtung 200 in Kontakt sein. Bei Block 1610 detektiert die Montagevorrichtung 200 die Gegenwart der medizinischen Vorrichtung 205 (zum Beispiel über den Kontakt zwischen elektrischen Kontakten der medizinischen Vorrichtung 205 und entsprechenden elektrischen Kontakten der Montagevorrichtung 200) und versorgt die medizinische Vorrichtung 205 mit Ladung.
  • 21 zeigt ein Blockdiagramm einer Befestigungseinrichtung 1700. Die Befestigungseinrichtung 1700 kann eine Erfassungseinheit 1705 beinhalten, die die medizinische Vorrichtung (zum Beispiel die medizinische Vorrichtung 205), die in dem Aufnahmehaken (zum Beispiel dem Haken 220) aufgehängt (oder gekoppelt) ist, über ein Erfassungssignal 1710 erfassen (zum Beispiel detektieren) kann. Die Befestigungseinrichtung 1700 kann eine Abgabeeinheit 1715 beinhalten, die die Abgabe der Ladespannung (oder des Ladestroms) an die medizinische Vorrichtung (zum Beispiel die medizinische Vorrichtung 205) durch Erzeugen eines Abgabesignals 1720 steuern kann.
  • 22 zeigt eine schematische Darstellung eines weiteren Beispiels für die medizinische Vorrichtung 205. Die medizinische Vorrichtung 205 kann an einer Vorrichtung 1805 angebracht werden, die an einem Patienten 1800 angebracht werden kann. Die Vorrichtung 1805 kann mit mindestens einer implantierten Komponente eines Herzunterstützungssystems (zum Beispiel des Herzunterstützungssystems 110) kommunizieren. Die Vorrichtung 1805 kann über ein Kabel 1810 mit der Steuereinheit 300 verbunden werden. Alternativ kann die Steuereinheit 300 über eine drahtlose Verbindung mit der Vorrichtung 1805 verbunden werden.
  • Die Steuereinheit 300 kann ein Stellglied 1815 und eine Anzeigevorrichtung 1820 beinhalten. Das Stellglied 1815 kann ein Schlüsseleinsatz oder eine Taste sein, der bzw. die zum Beispiel die Steuereinheit 300 ein- oder ausschalten kann. Die Anzeigeeinheit 1820 kann eine berührungsempfindliche Anzeige sein.
  • In einigen Implementierungen kann die medizinische Vorrichtung 205 einen Indikator beinhalten, der mindestens eine Leuchtdiode (LED) beinhaltet, die einen Energiespeicherstatus der Speichereinheit 305 visualisieren (zum Beispiel Licht in verschiedenen Farben erzeugen oder in unterschiedlichen Mustern blinken) kann. Außerdem kann der Indikator den Status oder den Betrieb der Steuereinheit 300 anzeigen. Der Indikator der medizinischen Vorrichtung 205 kann zum Beispiel eine Zufuhr von Energie (zum Beispiel Strom) zu einer Herzpumpe darstellen.
  • Die Steuereinheit 300 kann Strom von der Speichereinheit 305 empfangen. Die Steuereinheit 300 und die Speichereinheit 305 können über eine Steckverbindung (oder einen Reibschluss) verbunden sein, was den Austausch von Batterien erleichtern kann. Durch die Reduzierung der Anzahl der Kabel (zum Beispiel durch Benutzen einer drahtlosen Steckverbindung zwischen Steuereinheit 300 und Speichereinheit 305) werden Batteriewechsel vereinfacht. Außerdem kann das Risiko von Beschädigungen an Kabeln oder Systemteilen verringert werden. Außerdem kann durch den Wegfall oder die Reduzierung der Anzahl von Kabeln die Gefahr, dass Patienten über Kabel stolpern, verringert werden.
  • In einigen Implementierungen kann die medizinische Vorrichtung 205 eine Kommunikation (verdrahtet oder drahtlos) mit anderen Vorrichtungen (zum Beispiel der Vorrichtung 1805) herstellen. Die medizinische Vorrichtung 205 kann an der Montagevorrichtung 200 montiert (oder verstaut) werden und Ladung von einer externen Stromquelle (zum Beispiel einer Standardwandsteckdose) oder einer Stromversorgungseinheit (zum Beispiel der Speichereinheit 305), die mit der Montagevorrichtung 200 verbunden ist, empfangen.
  • 23 zeigt eine schematische Darstellung eines weiteren Beispiels für die medizinische Vorrichtung 205. Die medizinische Vorrichtung 205 kann die Steuereinheiten 300A, 300B beinhalten. Die medizinische Vorrichtung 205 kann mehr als zwei Steuereinheiten beinhalten. Die Steuereinheit 300A kann mit der Steuereinheit 300B als eine separate Steuereinheit gekoppelt werden.
  • 24 zeigt eine schematische Darstellung eines Beispiels für die medizinische Vorrichtung 205. Wie in 24 gezeigt, können sowohl die Steuereinheit 300 als auch die Speichereinheit 305 rechteckig sein. Eine Seite 2000 der Speichereinheit 305 kann eine Breite B aufweisen, die einer Länge L einer Seite 2005 der Steuereinheit 300 entspricht. Die Seite 2005 der Steuereinheit 300 kann mit der Seite 2000 der Speichereinheit 305 verbunden sein.
  • Die Speichereinheit 305 kann vertikal mit der Steuereinheit 300 verbunden werden (zum Beispiel mit der Unterseite der Steuereinheit 300 verbunden). Alternativ kann, wie in 25 gezeigt, die Steuereinheit 300 horizontal verbunden werden.
  • In einigen Implementierungen können die Steuereinheit 300 und die Speichereinheit 305 in unterschiedlichen Formen (Kreis, Dreieck, Oval usw.) sein, und so kann die Steuereinheit 300 an der Speichereinheit 305 in hierin gezeigten und beschriebenen Ausrichtungen angebracht sein.
  • Obwohl diese Offenbarung im Zusammenhang mit bestimmten Ausführungsformen und Beispielen beschrieben wurde, versteht es sich für den Fachmann, dass sich die Offenbarung über die speziell offenbarten Ausführungsformen hinaus auf andere alternative Ausführungsformen und/oder Nutzungen und offensichtliche Modifikationen und Äquivalente davon erstreckt. Darüber hinaus sind, obwohl mehrere Variationen der Ausführungsformen der Offenbarung im Detail gezeigt und beschrieben wurden, andere Modifikationen, die innerhalb des Umfangs dieser Offenbarung liegen, für den Fachmann ohne weiteres ersichtlich. Es wird auch in Betracht gezogen, dass verschiedene Kombinationen oder Unterkombinationen der spezifischen Merkmale und Gesichtspunkte der Ausführungsformen erstellt werden können und dennoch in den Umfang der Offenbarung fallen. Zum Beispiel können die vorstehend in Verbindung mit einer Ausführungsform beschriebenen Merkmale bei einer anderen hierin beschriebenen Ausführungsform benutzt werden und die Kombination dennoch in den Umfang der Offenbarung fallen. Es versteht sich, dass verschiedene Merkmale und Gesichtspunkte der offenbarten Ausführungsformen miteinander kombiniert oder gegeneinander ausgetauscht werden können, um variierende Modi der Ausführungsformen der Offenbarung zu bilden. Somit ist beabsichtigt, dass der Umfang der Offenbarung hierin nicht durch die speziellen Ausführungsformen, die oben beschrieben wurden, beschränkt wird. Dementsprechend kann jede Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, sofern nicht anders angegeben, zusätzlich zu ihren hierin beschriebenen wesentlichen Merkmalen ein oder mehrere Merkmale, wie hierin beschrieben, von jeder anderen hierin offenbarten Ausführungsform der Erfindung aufweisen.
  • Merkmale, Materialien, Kennzeichen oder Gruppen, die in Verbindung mit einem bestimmten Gesichtspunkt, einer bestimmten Ausführungsform oder einem Beispiel beschrieben werden, sind so zu verstehen, dass sie auf jeden anderen Gesichtspunkt, jede andere Ausführungsform oder jedes andere Beispiel, die in diesem Abschnitt oder an anderer Stelle in dieser Spezifikation beschrieben werden, anwendbar sind, sofern sie nicht damit inkompatibel sind. Alle in dieser Spezifikation offenbarten Merkmale (einschließlich aller beigefügten Ansprüche, der Zusammenfassung und Zeichnungen) und/oder alle Schritte eines derart offenbarten Verfahrens oder Prozesses können in jeder Kombination kombiniert werden, ausgenommen Kombinationen, wobei mindestens einige dieser Merkmale und/oder Schritte sich gegenseitig ausschließen. Der Schutz ist nicht auf die Einzelheiten irgendeiner der vorstehenden Ausführungsformen beschränkt. Der Schutz erstreckt sich auf jedes neue Merkmal oder jede neue Kombination der Merkmale, die in dieser Beschreibung offenbart sind (einschließlich aller begleitenden Ansprüche, der Zusammenfassung und Zeichnungen) oder auf jeden neuen Schritt oder jede neue Kombination von Schritten eines so offenbarten Verfahrens oder Prozesses.
  • Zudem können bestimmte Merkmale, die in dieser Offenbarung im Zusammenhang mit separaten Implementierungen beschrieben sind, auch in Kombination in einer einzigen Implementierung implementiert werden. Umgekehrt können verschiedene Merkmale, die im Zusammenhang mit einer einzelnen Implementierung beschrieben sind, auch in mehreren Implementierungen, separat oder in beliebiger geeigneter Unterkombination, implementiert werden. Überdies können, obwohl Merkmale vorstehend als in bestimmten Kombinationen wirkend beschrieben sein können, ein oder mehrere Merkmale aus einer beanspruchten Kombination in einigen Fällen aus der Kombination herausgetrennt werden, und die Kombination kann als eine Unterkombination oder Variante einer Unterkombination beansprucht werden.
  • Obwohl Tätigkeiten in einer bestimmten Reihenfolge in den Zeichnungen abgebildet oder in der Beschreibung beschrieben sein können, brauchen zudem solche Tätigkeiten nicht in der j eweils gezeigten Reihenfolge oder in sequenzieller Reihenfolge durchgeführt zu werden oder alle Tätigkeiten durchgeführt zu werden, um wünschenswerte Ergebnisse zu erzielen. Andere Tätigkeiten, die nicht abgebildet oder beschrieben sind, können in die beispielhaften Verfahren und Prozesse einbezogen werden. Zum Beispiel können eine oder mehrere zusätzliche Tätigkeiten vor, nach, gleichzeitig oder zwischen beliebigen der beschriebenen Tätigkeiten durchgeführt werden. Ferner können die Tätigkeiten in anderen Implementierungen umgeordnet oder neu geordnet werden. Der Fachmann wird erkennen, dass in einigen Ausführungsformen die tatsächlichen Schritte, die in den veranschaulichten und/oder offenbarten Verfahren gemacht werden, sich von den denjenigen unterscheiden können, die in den Figuren gezeigt sind. Je nach Ausführungsform können bestimmte der oben beschriebenen Schritte entfallen, andere hinzugefügt werden. Zudem können die Merkmale und Attribute der oben offenbarten spezifischen Ausführungsformen auf verschiedene Weisen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen zu bilden, die alle in den Umfang der vorliegenden Offenbarung fallen. Auch die Trennung verschiedener Systemkomponenten in den oben beschriebenen Implementierungen sollte nicht als eine solche Trennung in allen Implementierungen erfordernd verstanden werden, und es versteht sich, dass die beschriebenen Komponenten und Systeme im Allgemeinen in einem einzigen Produkt zusammen integriert oder zu mehreren Produkten präsentiert werden können.
  • Im Rahmen dieser Offenbarung sind hierin bestimmte Gesichtspunkte, Vorteile und neue Merkmale beschrieben. Nicht notwendigerweise können alle diese Vorteile gemäß einer besonderen Ausführungsform erreicht werden. So erkennt zum Beispiel der Fachmann, dass die Offenbarung in einer Weise ausgeführt oder durchgeführt werden kann, die einen Vorteil oder eine Gruppe von Vorteilen erzielt, wie hierin gelehrt, ohne dass notwendigerweise andere Vorteile erzielt werden, wie möglicherweise hierin gelehrt oder vorgeschlagen.
  • Bedingte Sprache, wie „kann“, „könnte“ oder „möglicherweise“, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben oder im benutzten Zusammenhang anders verstanden, soll im Allgemeinen vermitteln, dass bestimmte Ausführungsformen bestimmte Merkmale, Elemente und/oder Schritte beinhalten, während andere Ausführungsformen diese nicht beinhalten. Daher ist solche bedingte Sprache im Allgemeinen nicht dazu gedacht zu implizieren, dass Merkmale, Elemente und/oder Schritte in irgendeiner Weise für eine oder mehrere Ausführungsformen erforderlich sind oder dass eine oder mehrere Ausführungsformen zwangsläufig Logik zur Entscheidung, mit oder ohne Benutzereingabe oder Aufforderung, einschließen, ob diese Merkmale, Elemente und/oder Schritte in einer bestimmten Ausführungsform enthalten sind oder ausgeführt werden sollen.
  • Konjunktive Sprache wie z. B. der Ausdruck „mindestens eines von X, Y und Z“, sofern es nicht ausdrücklich anders angegeben ist, wird ansonsten in dem Zusammenhang verstanden, der im Allgemeinen benutzt wird, um zu vermitteln, dass ein Element, ein Ausdruck usw. entweder X, Y oder Z sein kann. Daher ist mit solcher konjunktiven Sprache nicht generell beabsichtigt zu implizieren, dass bestimmte Ausführungsformen das Vorhandensein von mindestens einem von X, mindestens einem von Y und mindestens einem von Z erfordern.
  • Sprache des Ausmaßes, wie hierin benutzt, wie z. B. die Ausdrücke „annähernd“, „etwa“, „im Allgemeinen“ und „im Wesentlichen“, wie hierin benutzt, stellen einen Wert, einen Betrag oder eine Kennzahl nahe dem angegebenen Wert, Betrag oder der Kennzahl dar, wobei noch eine gewünschte Funktion ausgeführt oder ein gewünschtes Ergebnis erzielt wird. Zum Beispiel können sich die Ausdrücke „ungefähr“, „etwa“, „im Allgemeinen“ und „im Wesentlichen“ auf einen Betrag beziehen, der innerhalb von weniger als 10 %, innerhalb von weniger als 5 %, innerhalb von weniger als 1 %, innerhalb von weniger als 0,1 % und innerhalb von weniger als 0,01 % des genannten Betrages ist.
  • Der Umfang der vorliegenden Offenbarung soll nicht durch die spezifischen Offenbarungen bevorzugter Ausführungsformen in diesem Abschnitt oder an anderer Stelle in dieser Beschreibung beschränkt werden und kann durch Ansprüche definiert werden, wie sie in diesem Abschnitt oder an anderer Stelle in dieser Beschreibung oder wie sie in der Zukunft dargestellt werden. Die Sprache der Ansprüche ist auf der Grundlage der in den Ansprüchen benutzten Sprache in weitem Sinne zu interpretieren und nicht auf die in der vorliegenden Beschreibung oder während der Betreibung der Anmeldung beschriebenen Beispiele zu beschränken, wobei die Beispiele als nicht ausschließlich aufzufassen sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 63/374701 [0001]

Claims (17)

  1. Vorrichtung zum Halten mindestens einer extrakorporalen Vorrichtung eines Herzunterstützungssystems, wobei die Vorrichtung aufweist: eine Aufnahmeeinheit, die ausgestaltet ist, um mindestens eine extrakorporale Vorrichtung aufzunehmen, wobei die mindestens eine extrakorporale Vorrichtung über eine Versorgungsleitung mit einer Implantatvorrichtung eines Herzunterstützungssystems verbunden ist; und eine Befestigungseinheit, die ausgestaltet ist, um die Aufnahmeeinheit an einem Möbel zu befestigen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine extrakorporale Vorrichtung eine Steuereinheit des Herzunterstützungssystems oder eine Energiespeichereinheit des Herzunterstützungssystems ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Aufnahmeeinheit ein Kopplungselement aufweist, das ausgestaltet ist, um die mindestens eine extrakorporale Vorrichtung mit der Aufnahmeeinheit zu koppeln.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Aufnahmeeinheit ausgestaltet ist, um mindestens zwei extrakorporale Vorrichtungen getrennt voneinander aufzunehmen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Aufnahmeeinheit lösbar mit der Befestigungseinheit verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner eine Kabelhaltevorrichtung aufweisend, die ausgestaltet ist, um die Versorgungsleitung mindestens abschnittsweise zu führen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, ferner eine Stromversorgungseinheit aufweisend, die ausgestaltet ist, um die mindestens eine extrakorporale Vorrichtung mit elektrischer Energie zu versorgen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, ferner ein Ladekabel aufweisend, das ausgestaltet ist, um mit der elektrischen Energie von der Stromversorgungseinheit mindestens eine extrakorporale Vorrichtung zu versorgen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Stromversorgungseinheit ausgestaltet ist, um die elektrische Energie drahtlos an die mindestens eine extrakorporale Vorrichtung zu übertragen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Befestigungseinheit ausgestaltet ist, um in einer formschlüssigen, kraftschlüssigen oder materialschlüssigen Weise mit dem Möbel verbunden zu werden.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner eine Kabelführung aufweisend, die ausgestaltet ist, um ein Kabel zu führen, das sich zwischen einer externen Stromversorgung und der Aufnahmeeinheit erstreckt.
  12. Befestigungsvorrichtung zum Koppeln einer medizinischen Vorrichtung mit einer Haltevorrichtung, aufweisend: eine Verbindungsvorrichtung; und einen Aufnahmehaken, der an der Verbindungsvorrichtung angebracht und ausgestaltet ist, um mit einer medizinischen Vorrichtung gekoppelt zu werden.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Verbindungsvorrichtung einen Kabelwicklungsabschnitt, der ausgestaltet ist, um ein gewickeltes Kabel aufzunehmen, und einen Aufhängungsarm, der ausgestaltet ist, um die Verbindungsvorrichtung mit einem Möbel zu koppeln, aufweist, wobei der Aufhängungsarm dem Kabelwicklungsabschnitt benachbart platziert ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12, ferner eine Ladevorrichtung aufweisend, die ausgestaltet ist, um die medizinische Vorrichtung mit einer Abgabespannung zu versorgen.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei der Aufnahmehaken eine elektrische Schnittstelle aufweist, die ausgestaltet ist, um in Kontakt mit einer entsprechenden elektrischen Schnittstelle der medizinischen Vorrichtung zu sein, wenn die medizinische Vorrichtung mit dem Aufnahmehaken gekoppelt ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, ferner eine Ladevorrichtung aufweisend, wobei der Kontakt mit der elektrischen Schnittstelle des Aufnahmehakens und der entsprechenden elektrischen Schnittstelle der medizinischen Vorrichtung ausgestaltet ist, um der Ladevorrichtung zu ermöglichen, die medizinische Vorrichtung mit Ladung zu versorgen.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 12, ferner ein Adapterelement aufweisend, das ausgestaltet ist, um mit der Verbindungsvorrichtung und der medizinischen Vorrichtung gekoppelt zu werden, sodass das Adapterelement zwischen der Verbindungsvorrichtung und der medizinischen Vorrichtung platziert ist, wobei das Adapterelement ausgestaltet ist, um elektrische Kommunikation zwischen der Verbindungsvorrichtung und der medizinischen Vorrichtung herzustellen.
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