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Die Erfindung betrifft eine modular zusammensteckbare Gelenkwelle für eine Dosiereinrichtung einer landwirtschaftlichen Verteilmaschine sowie eine landwirtschaftliche Verteilmaschine zum Ausbringen von körnigem Material.
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Bekanntermaßen werden Dosiereinrichtungen einer landwirtschaftlichen Verteilmaschine zum Ausbringen von körnigem Material bzw. die Dosierräder von Dosiereinheiten einer Dosiereinrichtung über eine durchgehenden Welle angetrieben. Antriebwellen werden beispielsweise in der
DE 36 35 163 A1 , der
DE 10 2004 026 412 B3 , der
DE 2643 323 C2 , der
DE 36 36 194 C1 und der
DE 19 94 523 U beschrieben. Um einen fehlerfreien Betrieb der Dosiereinheiten zu gewährleisten, ist es deshalb erforderlich, die Dosiereinheiten exakt koaxial zueinander auszurichten, sodass eine durchgehende Welle alle Dosiereinheiten einer Dosiereinrichtung antreiben kann.
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Dies bedingt eine hohe Formgenauigkeit der Welle, eine steife Konstruktion der Dosiereinrichtung (um Verformungen bei Last zu vermeiden) und eine genaue Ausrichtung der Dosiereinheiten der Dosiereinrichtung zueinander bei der Montage.
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Bei einem Wechsel eines Dosierrades einer Dosiereinheit einer Dosiereinrichtung muss zudem die gesamte Welle ausgebaut werden.
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Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Wechsel eines Dosierrades einer Dosiereinheit einer Dosiereinrichtung sowie die Montage einer landwirtschaftlichen Verteilmaschine mit mehreren Dosiereinheiten zu vereinfachen.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Ein erster Aspekt weist eine Gelenkwelleneinheit einer modular zusammensteckbaren Gelenkwelle für eine landwirtschaftliche Verteilmaschine, beispielsweise für eine mechanische Sämaschine, auf.
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Die Gelenkwelleneinheit umfasst einen Verbindungsabschnitt zum Einschieben in einen Aufnahmeabschnitt einer zweiten Gelenkwelleneinheit sowie einen Aufnahmeabschnitt zum einschiebbaren Aufnehmen eines Verbindungsabschnitts einer dritten Gelenkwelleneinheit.
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Dabei sind der Verbindungsabschnitt und der Aufnahmeabschnitt entlang einer gemeinsamen Drehachse, die sich in axialer Richtung erstreckt, ausgerichtet und miteinander verbunden.
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Ferner weist der Aufnahmeabschnitt wenigstens eine Öffnung auf, die so angeordnet und ausgebildet ist sowie ausgerichtet sein kann, dass ein Verbindungsabschnitt einer zweiten Gelenkwelleneinheit quer zur Drehachse in den Aufnahmeabschnitt einschiebbar ist.
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Des Weiteren können der Aufnahmeabschnitt und der Verbindungsabschnitt geometrisch komplementär zueinander ausgebildet sein, sodass ähnlich einem Bajonettverschluss schnell eine Verbindung der Gelenkwelleneinheit mit einer zweiten und/oder dritten Gelenkwelleneinheit, identisch ausgebildet wie die Gelenkwelleneinheit, herstell- und lösbar ist.
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Ferner kann der Aufnahmeabschnitt und der Verbindungsabschnitt so ausgebildet sein, dass ein relatives, entgegengesetztes Drehen der beiden Abschnitte ein Lösen und/oder ein Verbinden des Aufnahmeabschnitts der Gelenkwelleneinheit mit einem Verbindungsabschnitt einer zweiten und/oder dritten Gelenkwelleneinheit gestattet.
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Außerdem kann die wenigstens eine Öffnung formcodiert oder rechteckförmig ausgebildet sein. Auch kann der Verbindungsabschnitt formcodiert ausgebildet sein.
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Die wenigstens eine Öffnung kann ähnlich einem Schloss und der Verbindungsabschnitt ähnlich einem Schlüssel ausgebildet sein, die zueinander formcodiert ausgebildet sind.
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Zudem kann die wenigstens eine Öffnung oder können wenigstens zwei Öffnungen in Umfangsrichtung des Aufnahmeabschnitts gleichverteilt angeordnet sein.
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Dabei können zwei Öffnungen symmetrisch zur Drehachse und/oder gegenüberliegend angeordnet sein. Ferner kann vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Öffnung durch die Ausnehmung eines quaderförmigen Körpers aus dem Aufnahmeabschnitt ausgebildet ist.
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Des Weiteren kann die Gelenkwelleneinheit einen Mittelabschnitt aufweisen, der den Verbindungsabschnitt mit dem Aufnahmeabschnitt mechanisch und/oder körperlich verbindet.
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Der Verbindungsabschnitt und der Aufnahmeabschnitt sowie der Mittelabschnitt können entlang einer gemeinsamen Drehachse, die sich in axialer Richtung erstreckt, ausgerichtet und aneinander angeordnet sein.
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Ferner kann die Gelenkwelleneinheit ein erstes und ein zweites Ende umfassen, wobei der Verbindungsabschnitt das erste Ende und/oder der Aufnahmeabschnitt das zweite Ende aufweisen kann.
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Zudem kann der Verbindungsabschnitt zumindest teilweise die Form eines allgemeinen, senkrechten Zylinders aufweisen, beispielsweise mit einer rechteck-ähnlichen Grundfläche, von der zwei gegenüberliegende Seite eine Krümmung aufweisen und zwei gegenüberliegende Seite geradlinig ausgebildet sind. Die beiden geradlinig ausgebildeten Seiten können Seitenflächen des Verbindungsabschnitts zum Anschlagen gegen eine Anschlageinrichtung des Aufnahmeabschnitts einer weiteren Gelenkwelleneinheit bilden.
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Auch kann der allgemeine, senkrechte Zylinder zwei Grundflächen aufweisen, die über die Höhe voneinander beabstandet sind. Dabei kann eine erste Grundfläche des allgemeinen, senkrechten Zylinders an den Mittelabschnitt anschließen. Ferner kann eine zweite Grundfläche des allgemeinen, senkrechten Zylinders zumindest teilweise das erste Ende der Gelenkwelleneinheit bilden.
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Des Weiteren kann an einem ersten Ende der Gelenkwelleneinheit eine Rasteinrichtung ausgebildet sein, die wenigstens einen Rasthaken umfassen kann. Der wenigstens eine Rasthaken kann geometrisch komplementär zu einem Rasteingriff am Aufnahmeabschnitt ausgebildet sein. Auch kann der wenigstens eine Rasthaken in radialer Richtung nach außen vorspringen.
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Die Rasteinrichtung kann wenigstens einen Kragarm aufweisen, der sich von einer zweiten Grundfläche eines allgemeinen, senkrechten Zylinders des Verbindungsabschnitts, z. B. in Verlängerung der Höhe des allgemeinen, senkrechten Zylinders, weg erstreckt. Der wenigstens eine Rasthaken kann an dem wenigstens einen Kragarm angeordnet sein und/oder mit dem wenigstens einen Kragarm einstückig ausgebildet sein. Auch kann der wenigstens eine Rasthaken am freien Ende des wenigstens einen Kragarms angeordnet sein.
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Außerdem kann der Aufnahmeabschnitt eine Topfform aufweisen oder topfförmig ausgebildet sein. Der Aufnahmeabschnitt kann eine hohlzylindrische Grundform umfassen mit einer ersten Stirnseite, die den Aufnahmeabschnitt mit dem Mittelabschnitt verbindet, und mit einer zweiten Stirnseite, die das erste Ende der Gelenkwelleneinheit bildet. Dabei kann die erste Stirnseite einen Topfboden aufweisen. Die zweite Stirnseite kann offen zur Aufnahme für einen Verbindungsabschnitt einer zweiten oder dritten bzw. einer weiteren Gelenkwelleneinheit ausgebildet sein.
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Des Weiteren kann die Gelenkwelleneinheit eine Verrasteinrichtung aufweisen, in welche eine Rasteinrichtung des Verbindungsabschnitts einer weiteren Gelenkwelle einrastbar ist.
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Die Verrasteinrichtung kann wenigstens einen Rasteingriff, z. B. ausgebildet als Ausnehmung, aufweisen, in welchen ein Rasthaken einer Rasteinrichtung des Verbindungsabschnitts einer weiteren Gelenkwelleneinheit einrastbar ist. Der wenigstens eine Rasteingriff kann in radialer Richtung nach außen gerichtet die Wand des teilweise hohlzylindrisch ausgebildeten Aufnahmeabschnitts durchdringen. Zwei Rasteingriffe können symmetrisch zur Drehachse und/oder gegenüberliegend zur Drehachse angeordnet sein.
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Ferner kann die Verrasteinrichtung wenigstens eine Rastkante zum Hintergreifen eines Rasthakens aufweisen. Die wenigstens eine Rastkante kann zwischen der zweiten Stirnseite und dem wenigstens einen Rasteingriff angeordnet sein.
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Außerdem kann die wenigstens eine Öffnung in der Topfwand und/oder in der Wand des Aufnahmeabschnitts angeordnet sein.
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In Umfangsrichtung des Aufnahmeabschnitts können die Verrasteinrichtung und die wenigstens eine Öffnung versetzt zueinander angeordnet sein. Die wenigstens eine Öffnung und der wenigstens eine Rasteingriff der Verrasteinrichtung können um wenigstens 45° oder um 90° zueinander versetzt angeordnet sein.
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Ferner kann sich die wenigstens eine Öffnung von der zweiten Stirnseite, welche offen ausgebildet ist, hin in Richtung der ersten Stirnseite erstrecken.
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Zudem kann sich die wenigstens eine Öffnung von der zweiten Stirnseite bis zum Topfboden des Aufnahmeabschnitts erstrecken.
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Des Weiteren kann der Aufnahmeabschnitt wenigstens eine Anschlageinrichtung aufweisen. Die wenigstens eine Anschlageinrichtung kann im Inneren des Aufnahmeabschnitts angeordnet sein.
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Ferner kann die wenigstens eine Anschlageinrichtung so ausgebildet sein, dass diese zwei Anschläge bildet, gegen die der Verbindungsabschnitt einer weiteren Gelenkwelleneinheit im und/oder entgegen dem Uhrzeigersinn, bei relativen Verdrehen zweier Gelenkwelleneinheiten zueinander, anschlagbar ist.
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Zudem kann die wenigstens eine Anschlageinrichtung in axialer Richtung und/oder in Richtung auf die erste Stirnfläche eine dreieckförmige Grundfläche aufweisen. Die dreieckförmige Grundfläche kann eine erste und einen zweite Seitenfläche aufweisen, die gerade ausgebildet sind und miteinander einen 90 Grad Winkel einschließen. Auch kann die dreieckförmige Grundfläche eine dritte Seitenfläche aufweisen, die von der Wand und/oder von der Mantelfläche des topfförmig ausgebildeten Aufnahmeabschnitts gebildet wird. Anders ausgedrückt, kann die dritte Seitenfläche gekrümmt ausgebildet sein.
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Die erste und/oder die zweite Seitenfläche, die im Inneren des Aufnahmeabschnitts angeordnet ist, kann einen Anschlag für eine Seitenfläche eines Verbindungsabschnitts einer weiteren Gelenkwelleneinheit bilden. Dabei kann die erste Seitenfläche so angeordnet und ausgerichtet sein, dass diese einen Anschlag im Uhrzeigersinn bildet. Die zweite Seitenfläche kann so angeordnet und ausgerichtet sein, dass diese einen Anschlag entgegen dem Uhrzeigersinn bildet.
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Außerdem können zwei Anschlageinrichtungen symmetrisch und/oder gegenüberliegend innerhalb des Aufnahmeabschnitts angeordnet sein.
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In Umfangsrichtung neben der ersten und/oder zweiten Seitenfläche kann ein Rasteingriff der Verrasteinrichtung angeordnet sein.
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Zwei erste Seitenflächen von zwei Anschlageinrichtungen können in radialer Richtung gleich ausgerichtet sein und zueinander ebenfalls in radialer Richtung um die Dicke des Verbindungsabschnitts voneinander beabstandet sein.
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Ferner kann vorgesehen sein, dass der Mittelabschnitt zylindrisch ausgebildet ist.
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Der Mittelabschnitt kann wenigstens eine V-förmige Aussparung aufweisen, an welcher ein Dosierrad einer Dosiereinheit einer Dosiereinrichtung drehfest befestigbar ist, beispielsweise mithilfe einer Madenschraube befestigbar ist, die gegen eine der Flächen der V-förmigen Aussparung reibschlüssig befestigbar ist.
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Auch kann der Mittelabschnitt zwei V-förmige Aussparungen aufweisen, die symmetrisch zueinander angeordnet sind oder die gleichverteilt in Umfangsrichtung angeordnet sind.
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Abschließend sie erwähnt, dass der Verbindungsabschnitt, der Aufnahmeabschnitt und der Mittelabschnitt einstückig ausgebildet sein können. Auch kann die Gelenkwelleneinheit einstückig ausgebildet sein.
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Die Gelenkwelleneinheit kann aus Kunststoff und/oder aus einem Metall und/oder aus einem Verbundwerkstoff hergestellt sein.
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Die vorliegende Erfindung umfasst eine modular zusammensteckbare Gelenkwelle für eine Dosiereinrichtung einer landwirtschaftlichen Verteilmaschine.
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Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Merkmale der Gelenkwelleneinheit, wie sie unter dem ersten Aspekt erwähnt werden, einzeln oder miteinander kombinierbar bei der Gelenkwelle für eine Dosiereinrichtung einer landwirtschaftlichen Verteilmaschine Anwendung finden können.
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Anders ausgedrückt, die oben unter dem ersten Aspekt genannten Merkmale betreffend die Gelenkwelleneinheit können auch hier unter dem zweiten Aspekt der Erfindung mit weiteren Merkmalen kombiniert werden.
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Eine modular zusammensteckbare Gelenkwelle für eine Dosiereinrichtung einer landwirtschaftlichen Verteilmaschine umfasst wenigstens zwei modular zusammenbaubare Gelenkwelleneinheiten nach dem ersten Aspekt.
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Dabei ist der Verbindungsabschnitt der ersten Gelenkwelleneinheit innerhalb des Aufnahmeabschnitts der zweiten Gelenkwelleneinheit angeordnet.
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Ferner können der Verbindungsabschnitt und der Aufnahmeabschnitt geometrisch derart zueinander ausgebildet sein, dass ein Verkippen der beiden Gelenkwelleneinheiten zueinander um wenigstens zwei oder um wenigstens eine räumliche Achse gewährleistbar ist.
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Auch kann die wenigstens eine räumliche Achse jeweils senkrecht zur axialen Richtung bzw. zur Drehachse ausgerichtet sein.
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Die wenigstens eine räumliche Achse kann zusammen mit der axialen Richtung zumindest teilweise ein dreidimensionales, insbesondere rechtwinkliges, Koordinatensystem bilden.
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Außerdem können der Verbindungsabschnitt und der Aufnahmeabschnitt derart geometrisch aufeinander abgestimmt und ausgebildet sein, dass nach dem Einschieben des Verbindungsabschnitts der ersten Gelenkwelleneinheit, insbesondere quer zur Drehachse, in den Aufnahmeabschnitt der zweiten Gelenkwelleneinheit und anschließender relativer Drehung der ersten Gelenkwelleneinheit zur zweiten Gelenkwelleneinheit um die Drehachse die beiden Gelenkwelleneinheiten miteinander verbunden und/oder voneinander gelöst sind. In umgekehrter Reihenfolge ist ein Lösen oder Verbinden der beiden Gelenkwelleneinheiten möglich.
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Ferner umfasst die vorliegende Erfindung eine landwirtschaftliche Verteilmaschine zum Ausbringen von körnigem Material.
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Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Merkmale der Gelenkwelleneinheit, wie sie unter dem ersten Aspekt erwähnt werden, einzeln oder miteinander kombinierbar bei der landwirtschaftlichen Verteilmaschine Anwendung finden können.
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Auch wird darauf hingewiesen, dass die Merkmale der Gelenkwelle, wie sie zuvor erwähnt werden, einzeln oder miteinander kombinierbar bei der landwirtschaftlichen Verteilmaschine Anwendung finden können.
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Anders ausgedrückt, die oben unter dem ersten Aspekt genannten Merkmale betreffend die Gelenkwelleneinheit und die oben genannten Merkmale betreffend die modular zusammensteckbare Gelenkwelle können auch hier mit weiteren Merkmalen kombiniert werden.
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Eine landwirtschaftliche Verteilmaschine, beispielsweise eine mechanische Sämaschine, zum Ausbringen von körnigem Material umfasst eine erfindungsgemäße modular zusammensteckbare Gelenkwelle.
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Ferner umfasst die landwirtschaftliche Verteilmaschine eine Dosiereinrichtung zum kontrollierten Ausbringen von körnigem Material aus einem Vorratsbehälter auf ein Feld.
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Die Dosiereinrichtung weist wenigstens zwei Dosiereinheiten auf. Dabei weist jede Dosiereinheit ein Dosierrad auf, das jeweils drehfest an einer Gelenkwelleneinheit der modular zusammensteckbaren Gelenkwelle befestigt ist, wobei der Verbindungsabschnitt einer Gelenkwelleneinheit der Gelenkwelle im Aufnahmeabschnitt einer weiteren Gelenkwelleneinheit der Gelenkwelle angeordnet ist, um ein Drehmoment zum Bewegen der Dosierräder der Dosiereinheiten der Dosiereinrichtung zu übertragen. Ein Dosierrad kann zum Fördern einzelner Körner eines körnigen Materials ausgebildet sein.
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Nachfolgend wird der oben dargestellte Erfindungsgedanke nochmals und ergänzend mit anderen Worten ausgedrückt.
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Dieser Gedanke betrifft - vereinfacht dargestellt - folgenden Hintergrund. Anstatt einer durchgehenden Welle kann jedes Dosierrad einer Dosiereinheit einer Dosiereinrichtung einer landwirtschaftlichen Verteilmaschine nur die Schnittstellen erhalten, um das erforderliche Drehmoment und die Drehbewegung von dem vorigen zum dahinterliegenden Dosierrad zu übertragen.
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Die Schnittstelle kann so gestaltet werden, dass in einer Drehrichtung die Drehbewegung und das Moment übertragen werden kann. In der entgegengesetzten Bewegungsrichtung kann die Verbindung der Schnittstelle gelöst und das Dosierrad kann einzeln aus der Verteilmaschine genommen werden. Die Schnittstelle ermöglicht somit das Entnehmen und Einsetzen eines Dosierrades aus einer Richtung.
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Beim Einsetzen kann die Schnittstelle des nachfolgenden Dosierrades in die Schnittstelle des vorlaufenden Dosierrades eingeführt und dann um 90° in Richtung der Momenten- und Drehrichtungsübertragung gedreht werden. Dabei können zwei Rasthaken des vorlaufenden Dosierrades in zwei Rastfenster bzw. Rasteingriffe des nachlaufenden Dosierrades einrasten. Somit richten sich die beiden Schnittstellen koaxial zueinander aus und sichern so das Dosierrad axial.
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Die Schnittstelle ermöglicht zudem die Kompensation von Fluchtfehlern der Dosierräder, sodass die hohe Koaxialitätsgenauigkeit nicht mehr erforderlich ist.
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Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen schematisch:
- 1 eine erste räumliche Ansicht auf eine Gelenkwelleneinheit;
- 2 eine zweite räumliche Ansicht auf die Gelenkwelleneinheit aus 1;
- 3a) bis 3c) eine räumliche Ansicht von Gelenkwelleneinheiten in Zusammensetzung zu einer Gelenkwelle;
- 4 eine räumliche Ansicht auf Dosiereinheiten einer Dosiereinrichtung einer landwirtschaftlichen Verteilmaschine; und
- 5 eine Frontalansicht auf drei Dosiereinheiten der Dosiereinrichtung aus 4.
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In der nachfolgenden Beschreibung werden gleiche Bezugszeichen für gleiche Gegenstände verwendet.
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1 zeigt eine erste räumliche Ansicht auf eine Gelenkwelleneinheit 10A und 2 eine zweite räumliche Ansicht auf die Gelenkwelleneinheit 10A aus 1. Der Einfachheit und Kürze halber werden nachstehend beide Figuren gemeinsam beschrieben.
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Genauer dargestellt zeigen 1 und 2 eine Gelenkwelleneinheit 10A einer modular zusammensteckbaren Gelenkwelle 50 für eine landwirtschaftliche Verteilmaschine, wie z. B. für eine mechanische Sämaschine.
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Die Gelenkwelleneinheit 10A umfasst dabei einen Verbindungsabschnitt 20 zum Einschieben in einen Aufnahmeabschnitt 30 einer zweiten Gelenkwelleneinheit 10B und einen Aufnahmeabschnitt 30 zum einschiebbaren Aufnehmen eines Verbindungsabschnitts 20 einer dritten Gelenkwelleneinheit 10C.
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Der Verbindungsabschnitt 20 und der Aufnahmeabschnitt 30 sind gemäß den 1 und 2 entlang einer gemeinsamen Drehachse D, die sich in axialer Richtung A erstreckt, ausgerichtet und miteinander verbunden.
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Konkret weist die Gelenkwelleneinheit 10A noch einen Mittelabschnitt 40 auf, der den Verbindungsabschnitt 20 mit dem Aufnahmeabschnitt 30 mechanisch und körperlich verbindet. Der Verbindungsabschnitt 20 und der Aufnahmeabschnitt 30 sowie der Mittelabschnitt 40 sind entlang einer gemeinsamen Drehachse D, die sich in axialer Richtung A erstreckt, ausgerichtet und aneinander angeordnet.
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Gemäß den 1 und 2 hat der Aufnahmeabschnitt 30 zwei Öffnungen O1, O2, die so angeordnet und ausgebildet sowie ausgerichtet sind, dass ein Verbindungsabschnitt 20 einer zweiten Gelenkwelleneinheit 10B quer zur Drehachse D in den Aufnahmeabschnitt 30 einschiebbar ist.
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Dabei sind der Aufnahmeabschnitt 30 und der Verbindungsabschnitt 20 geometrisch komplementär zueinander ausgebildet, sodass ähnlich einem Bajonettverschluss schnell eine Verbindung der Gelenkwelleneinheit 10A mit einer zweiten und/oder dritten Gelenkwelleneinheit 10B, 10C, welche identisch ausgebildet ist wie die Gelenkwelleneinheit 10A (vgl. 3a) bis 3c)), herstell- und lösbar ist.
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Der Aufnahmeabschnitt 30 und der Verbindungsabschnitt 20 sind so ausgebildet, dass ein relatives, entgegengesetztes Drehen der beiden Abschnitte 20, 30 ein Lösen und/oder ein Verbinden des Aufnahmeabschnitts 30 der Gelenkwelleneinheit 10A mit einem Verbindungsabschnitt 20 einer zweiten und/oder dritten Gelenkwelleneinheit 10B, 10C gestattet.
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Wie den 1 und 2 zudem zu entnehmen, sind die beiden Öffnungen O1, O2 formcodiert oder - konkreter ausgedrückt - rechteckförmig ausgebildet. Ebenfalls ist der Verbindungsabschnitt 20 formcodiert ausgebildet.
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Zusammengefasst kann festgehalten werden, dass die zwei Öffnungen O1, O2 ähnlich einem Schloss und der Verbindungsabschnitt 20 ähnlich einem Schlüssel ausgebildet sind, die zueinander formcodiert ausgebildet sind.
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Die zwei Öffnungen O1, O2 sind in Umfangsrichtung U des Aufnahmeabschnitts 30 gleichverteilt angeordnet, wobei die zwei Öffnungen O1, O2 - anders ausgedrückt - symmetrisch zur Drehachse D und gegenüberliegend angeordnet sind. Nochmals in anderen Worten ausgedrückt werden die zwei Öffnungen O1, O2 durch die Ausnehmung eines quaderförmigen Körpers aus dem Aufnahmeabschnitt 30 ausgebildet. Zudem zeigen die 1 und 2, dass die Gelenkwelleneinheit 10A ein erstes und ein zweites Ende 11, 12 umfasst. Dabei hat der Verbindungsabschnitt 20 das erste Ende 11 und der Aufnahmeabschnitt 30 das zweite Ende 12.
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Außerdem geht aus den 1 und 2 hervor, dass der Verbindungsabschnitt 20 zumindest teilweise die Form eines allgemeinen, senkrechten Zylinders aufweist, und zwar im konkreten vorliegenden Fall mit einer rechteck-ähnlichen Grundfläche, von der zwei gegenüberliegende Seite eine Krümmung aufweisen und zwei gegenüberliegende Seite geradlinig ausgebildet sind. Die beiden geradlinig ausgebildeten Seiten bilden Seitenflächen des Verbindungsabschnitts 20 zum Anschlagen gegen je eine Anschlageinrichtung 36, 37 des Aufnahmeabschnitts 30 einer weiteren Gelenkwelleneinheit 10B.
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Der allgemeine, senkrechte Zylinder hat also zwei Grundflächen, die über die Höhe voneinander beabstandet sind, wobei eine erste Grundfläche des allgemeinen, senkrechten Zylinders an den Mittelabschnitt 40 anschließt. Eine zweite Grundfläche des allgemeinen, senkrechten Zylinders bildet zumindest teilweise das erste Ende 11 der Gelenkwelleneinheit 10A.
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Des Weiteren geht aus den 1 und 2 hervor, dass am ersten Ende 11 der Gelenkwelleneinheit 10A eine Rasteinrichtung 21 ausgebildet ist, die zwei Rasthaken 22, 23 umfasst. Dabei ist jeder Rasthaken 22, 23 geometrisch komplementär zu einem
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Rasteingriff 33, 34 am Aufnahmeabschnitt 30 ausgebildet. Ferner springen die zwei Rasthaken 22, 23 in radialer Richtung R nach außen vor.
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Zudem ist in den 1 und 2 erkennbar, dass die Rasteinrichtung 21 zwei Kragarme 24, 25 aufweist, die sich von der zweiten Grundfläche des allgemeinen, senkrechten Zylinders des Verbindungsabschnitts 20, z. B. in Verlängerung der Höhe des Zylinders, weg erstrecken.
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Die beiden Rasthaken 22, 23 sind an den Kragarmen 24, 25 angeordnet und einstückig mit den Kragarmen 24, 25 ausgebildet, wobei die Rasthaken 22, 23 am freien Ende der Kragarme 24, 25 angeordnet sind.
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Wie den 1 und 2 gezeigt, hat der Aufnahmeabschnitt 30 eine Topfform oder ist topfförmig ausgebildet. Dabei weist der Aufnahmeabschnitt 30 eine hohlzylindrische Grundform mit einer ersten Stirnseite, die den Aufnahmeabschnitt 30 mit dem Mittelabschnitt 40 verbindet, und mit einer zweiten Stirnseite auf, die das erste Ende 12 der Gelenkwelleneinheit 10A bildet. Genauer geschildert weist die erste Stirnseite einen Topfboden 31 auf.
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Demgegenüber ist die zweite Stirnseite offen zur Aufnahme für einen Verbindungsabschnitt 20 einer zweiten oder dritten bzw. einer weiteren Gelenkwelleneinheit 10B, 10C ausgebildet.
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Des Weiteren zeigen die 1 und 2, dass die Gelenkwelleneinheit 10A eine Verrasteinrichtung 32 aufweist, in welche eine Rasteinrichtung 21 des Verbindungsabschnitts 20 einer weiteren Gelenkwelle 10B, 10C einrastbar ist. Dabei weist die Verrasteinrichtung 32 zwei Rasteingriffe 33, 34, z. B. ausgebildet als Ausnehmung, auf, in welchen jeweils ein Rasthaken 22, 23 der Rasteinrichtung 21 des Verbindungsabschnitts 20 einer weiteren Gelenkwelleneinheit 10B, 10C einrastbar ist.
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Die beiden Rasteingriffe 33, 34 durchdringen in radialer Richtung R nach außen gerichtet die Wand des teilweise hohlzylindrisch ausgebildeten Aufnahmeabschnitts 30. Ferner sind die zwei Rasteingriffe 33, 34 symmetrisch zur Drehachse D und gegenüberliegend zur Drehachse D angeordnet.
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Wie in 2 zu erkennen, hat die Verrasteinrichtung 32 zwei Rastkanten 35 zum Hintergreifen eines Rasthakens 22, 23, wobei lediglich eine in 2 dargestellt ist.
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Die Rastkante 35 bzw. die Rastkanten ist/sind zwischen der zweiten Stirnseite und den Rasteingriffen 33, 34 angeordnet.
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Außerdem zeigen die 1 und 2, dass die Öffnungen O1, O2 in der Topfwand bzw. in der Wand des Aufnahmeabschnitts 30 angeordnet sind. Dabei sind in Umfangsrichtung U des Aufnahmeabschnitts 30 die Verrasteinrichtung 32 und die Öffnungen O1, O2 versetzt zueinander angeordnet. Genau genommen sind die Öffnungen O1, O2 und die Rasteingriffe 33, 34 der Verrasteinrichtung 32 um 90° zueinander versetzt angeordnet.
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Außerdem erstrecken sich die Öffnungen O1, O2 von der zweiten Stirnseite, welche offen ausgebildet ist, hin in Richtung der ersten Stirnseite. Anders ausgedrückt erstrecken sich die Öffnungen O1, O2 von der zweiten Stirnseite bis zum Topfboden 31 des Aufnahmeabschnitts 30.
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Der Aufnahmeabschnitt 30 hat gemäß den 1 und 2 zwei Anschlageinrichtungen 36, 37, die im Inneren des Aufnahmeabschnitts 30 angeordnet sind. Dabei sind die Anschlageinrichtungen 36, 37 so ausgebildet, dass diese jeweils zwei Anschläge bilden, gegen die der Verbindungsabschnitt 20 einer weiteren Gelenkwelleneinheit 10B im und entgegen dem Uhrzeigersinn, bei relativen Verdrehen zweier Gelenkwelleneinheiten 10A, 10B zueinander, anschlagbar ist.
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Die beiden Anschlageinrichtungen 36, 37 weisen in axialer Richtung A bzw. in Richtung auf die erste Stirnfläche eine dreieckförmige Grundfläche auf. Die dreieckförmige Grundfläche hat eine erste und einen zweite Seitenfläche, die gerade ausgebildet sind und miteinander einen 90 Grad Winkel einschließen. Ferner hat die dreieckförmige Grundfläche eine dritte Seitenfläche, die von der Wand bzw. von der Mantelfläche des topfförmig ausgebildeten Aufnahmeabschnitts 30 gebildet wird. Anders ausgedrückt, ist die dritte Seitenfläche gekrümmt ausgebildet.
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Die erste und die zweite Seitenfläche, die im Inneren des Aufnahmeabschnitts 30 angeordnet sind, bilden einen Anschlag für eine Seitenfläche eines Verbindungsabschnitts 20 einer weiteren Gelenkwelleneinheit 10B, 10C. Dabei ist die erste Seitenfläche so angeordnet und ausgerichtet, dass diese einen Anschlag im Uhrzeigersinn bildet. Die zweite Seitenfläche hingegen ist so angeordnet und ausgerichtet, dass diese einen Anschlag entgegen dem Uhrzeigersinn bildet.
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Wie in den 1 und 2 dargestellt, sind die zwei Anschlageinrichtungen 36, 37 symmetrisch und gegenüberliegend innerhalb des Aufnahmeabschnitts 30 angeordnet.
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In Umfangsrichtung U neben der ersten und neben der zweiten Seitenfläche ist jeweils ein Rasteingriff 33, 34 der Verrasteinrichtung 32 angeordnet.
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Außerdem zeigt beispielsweise 2, dass zwei erste Seitenflächen von zwei Anschlageinrichtungen 36, 37 in radialer Richtung R gleich ausgerichtet sind und zueinander ebenfalls in radialer Richtung R um die Dicke des Verbindungsabschnitts 20 voneinander beabstandet sind.
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Wie bereits schon erwähnt, hat die Gelenkwelleneinheit 10A einen Mittelabschnitt 40, der zylindrisch ausgebildet ist. Zudem weist der Mittelabschnitt 40 zwei V-förmige Aussparungen 41, 42 auf, an welchen ein Dosierrad einer Dosiereinheit 101-105 einer Dosiereinrichtung 100 drehfest befestigbar ist, beispielsweise mithilfe einer Madenschraube befestigbar ist, die gegen eine der Flächen der V-förmigen Aussparung 41, 42 reibschlüssig befestigbar ist.
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Die zwei V-förmigen Aussparungen 41, 42 sind symmetrisch zueinander angeordnet bzw. gleichverteilt in Umfangsrichtung U angeordnet.
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Abschließend wird angemerkt, dass der Verbindungsabschnitt 20, der Aufnahmeabschnitt 30 und der Mittelabschnitt 40 einstückig ausgebildet sind. Genau genommen ist die Gelenkwelleneinheit 10A einstückig ausgebildet. Dabei kann die Gelenkwelleneinheit 10A aus Kunststoff und/oder einen Metall und/oder einen Verbundwerkstoff hergestellt sein.
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3a) bis 3c) zeigen eine räumliche Ansicht von Gelenkwelleneinheiten 10A, 10B in Zusammensetzung zu einer modular zusammensteckbaren Gelenkwelle 50 für eine Dosiereinrichtung 100 einer landwirtschaftlichen Verteilmaschine.
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Genannte Figuren zeigen also eine modular zusammensteckbare Gelenkwelle 50 für eine Dosiereinrichtung 100 einer landwirtschaftlichen Verteilmaschine, die zwei modular zusammenbaubare Gelenkwelleneinheiten 10A, 10B, wie in den 1 und 2 beschrieben, umfasst.
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Wie im Verlauf von 3a) hin zu 3c) zu erkennen, ist der Verbindungsabschnitt 20 der ersten Gelenkwelleneinheit 10A innerhalb des Aufnahmeabschnitts 30 der zweiten Gelenkwelleneinheit 10B angeordnet.
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Dabei sind der Verbindungsabschnitt 20 und der Aufnahmeabschnitt 30 geometrisch derart zueinander ausgebildet, dass ein Verkippen der beiden Gelenkwelleneinheiten 10A, 10B zueinander um zwei räumliche Achse X, Y gewährleistbar ist, die jeweils senkrecht zur axialen Richtung A bzw. zur Drehachse D ausgerichtet sind. Die beiden räumlichen Achse X, Y bilden zusammen mit der axialen Richtung A ein dreidimensionales Koordinatensystem.
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Mit Blick auf die 3a) bis 3c) sind der Verbindungsabschnitt 20 und der Aufnahmeabschnitt 30 derart geometrisch aufeinander abgestimmt und ausgebildet, dass nach dem Einschieben des Verbindungsabschnitts 20 der ersten Gelenkwelleneinheit 10A quer zur Drehachse D in den Aufnahmeabschnitt 30 der zweiten Gelenkwelleneinheit 10B (3a)) und anschließender relativer Drehung der ersten Gelenkwelleneinheit 10A zur zweiten Gelenkwelleneinheit 10B um die Drehachse D (3b)) die beiden Gelenkwelleneinheiten 10A, 10B miteinander verbunden sind (3c)). In umgekehrter Reihenfolge ist ein Lösen der beiden Gelenkwelleneinheiten 10A, 10B möglich.
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In 4 und 5 ist eine räumliche Ansicht auf Dosiereinheiten 101-105 einer Dosiereinrichtung 100 einer landwirtschaftlichen Verteilmaschine und eine Frontalansicht auf drei Dosiereinheiten 101-105 der Dosiereinrichtung 100 aus 4 gezeigt.
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Dabei hat die landwirtschaftliche Verteilmaschine 100, welche eine mechanische Sämaschine sein kann, zum Ausbringen von körnigem Material eine modular zusammensteckbare Gelenkwelle 50 sowie mehrere Dosiereinheiten 101-105 einer Dosiereinrichtung 100 zum kontrollierten Ausbringen von körnigem Material aus einem Vorratsbehälter auf ein Feld.
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Jede Dosiereinheit 101-105 hat ein Dosierrad, das jeweils drehfest an einer Gelenkwelleneinheit 10A der modular zusammensteckbaren Gelenkwelle 50 befestigt ist, und der Verbindungsabschnitt 20 einer Gelenkwelleneinheit 10A der Gelenkwelle 50 ist im Aufnahmeabschnitt 30 einer weiteren Gelenkwelleneinheit 10B der Gelenkwelle 50 angeordnet, um ein Drehmoment zum Bewegen der Dosierräder der Dosiereinheiten 101-105 zu übertragen. Dadurch ist ein Drehmoment auf alle Dosiereinheiten 101-105 übertragbar, aber es ist auch auf einfache Weise der Austausch einer Gelenkwelleneinheit 10A, 10B, 10C der modular zusammensteckbaren Gelenkwelle 50 möglich.
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Bezugszeichenliste
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- 10A
- Gelenkwelleneinheit
- 10B
- zweite Gelenkwelleneinheit
- 10C
- dritte Gelenkwelleneinheit
- 11
- erstes Ende
- 12
- zweites Ende
- 20
- Verbindungsabschnitt
- 21
- Rasteinrichtung
- 22
- Rasthaken
- 23
- Rasthaken
- 24
- Kragarm
- 25
- Kragarm
- 30
- Aufnahmeabschnitt
- 31
- Topfboden
- 32
- Verrasteinrichtung
- 33
- Rasteingriff
- 34
- Rasteingriff
- 35
- Rastkante
- 36
- Anschlageinrichtung
- 37
- Anschlageinrichtung
- 40
- Mittelabschnitt
- 41
- Aussparung
- 42
- Aussparung
- 50
- Gelenkwelle
- 100
- Dosiereinrichtung
- 101
- Dosiereinheit
- 102
- Dosiereinheit
- 103
- Dosiereinheit
- 104
- Dosiereinheit
- 105
- Dosiereinheit
- D
- Drehachse
- A
- axiale Richtung
- R
- radiale Richtung
- U
- Umfangsrichtung
- O1
- Öffnung
- O2
- Öffnung