DE102023004229A1 - Montagesystem und Abroller dafür - Google Patents

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DE102023004229A1
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Dieter Ronnenberg
Ernst-Georg Ortwein
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C65/00Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor
    • B29C65/48Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor using adhesives, i.e. using supplementary joining material; solvent bonding
    • B29C65/50Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor using adhesives, i.e. using supplementary joining material; solvent bonding using adhesive tape, e.g. thermoplastic tape; using threads or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H35/00Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
    • B65H35/0006Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Standing Axle, Rod, Or Tube Structures Coupled By Welding, Adhesion, Or Deposition (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Montagesystem zum Anbringen von Gegenständen auf eine Wand oder einen anderen Montageuntergrund, wie beispielsweise in Bädern, oder zum großflächigen Verbinden von Platten, wie beispielsweise bei Fassaden oder Sandwichbauelementen, wie beispielsweise im Flugzeugbau oder im Caravaning, wobei zwischen zwei Lagen des Fixierungsmaterials ein faseriger Feuchtigkeitsspender angeordnet ist und diese bahnförmig ausgestaltet sind. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Abroller für das bahnförmige Montagesystem, wobei eine Dosiereinheit für den Kleber am Abroller angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Montagesystem nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 und einen Abroller nach dem Obergriff des Anspruches 5.
  • Aus dem Stand der Technik ist bekannt, dass Gegenstände mit feuchtigkeits-aushärtenden Klebstoffen geklebt werden. So sind z.B. aus der Schrift WO 2018/210366 A1 bzw. aus den Patenten EP 3 892 870 und EP 3 754 210 Klebeverfahren bzw. Montagesysteme bekannt, bei denen mittels eines Klebers gearbeitet wird, der zum Abbinden Luft-Feuchtigkeit bzw. Feuchtigkeit benötigt. Diese Feuchtigkeit kann hierbei auch aus einem faserigen Feuchtigkeitsspender entnommen werden. Das Montagesystem besteht im Wesentlichen aus außen liegenden Wänden, zwischen zwei Fixierringen angeordnetem faserigen Feuchtigkeitsspender und dem Kleber. Der eine Fixierring haftet an der Wand bzw. Montageunterlage, der andere Fixierring haftet später an dem zu montierenden Gegenstand. Vor dem Anbringen des Gegenstandes muss man jedoch noch den Kleber auf den faserigen Feuchtigkeitsspender ausbringen. Die Fixierungsringe dienen u.a. dazu, das Montagesystem und die Gegenstände vorab ausrichten zu können. Auch übernehmen die Fixierungsringe die anfängliche Haltekraft für den anzubringenden Gegenstand, bis der Kleber seine volle Haltekraft entwickelt hat. Der Vorteil dieses Systems ist, dass bei benachbarten luft- und feuchtigkeitsundurchlässigen Materialien, die für die Abbindung des Klebers erforderliche Feuchtigkeit dennoch in den Kleber hineingelangt. Dieses Montagesystem mit den Fixierungsringen hat jedoch den Nachteil, dass für eine längere Klebenaht mehrere Fixierungs-Ringe in einer Reihe manuell angeordnet werden müssen. Zum erleichterten Anbringen einer Klebenaht fehlt bisher auch ein irgendwie geartetes Applikationsgerät für diese Fixierungs-Ringe.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die beschriebenen Nachteile zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale - in Kombination mit dem Oberbegriff - des Anspruches 1 dadurch gelöst, dass gewissermaßen mehrere Fixierungsringe (mit einem dazwischen befindlichen faserigen Feuchtigkeitsspender) bahnförmig hintereinander gereiht und so eine bahnförmige Fixierungseinheit bilden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ein spezieller Abroller für die Fixierungseinheit geschaffen worden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nachfolgend soll nun die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert werden. Es zeigen:
    • 1a eine Fixierungseinheit auf einem Montageuntergrund, ohne einen darauf montierten Gegenstand;
    • 1b einen Schnitt durch 1a mit einem montierten Gegenstand.
    • 2 einen Querschnitt durch einen Abroller für ein „leiterförmiges“ Fixierungsmaterial.
  • Zunächst soll vorausgeschickt werden, dass Begriffe wie „links“, „rechts“, „oben“ oder „unten“ sich lediglich auf die Darstellung in den Figuren beziehen, aber von der tatsächlichen Anordnung in der Praxis abweichen können. Weiterhin soll darauf hingewiesen werden, dass die Figuren keine reinen technischen Zeichnungen sind, weshalb teilweise Schraffuren und Abbruchlinien fehlen. Auch können die relativen Dimensionen von der Wirklichkeit abweichen. In der Beschreibung nicht erwähnte Bezugszeichen werden durch die Bezugszeichenliste definiert. Die Bezugszeichen haben in allen Figuren die gleiche Bedeutung.
  • Die 1a und 1b stehen in Bezug auf 6a bis 6b der WO 2018/210366 A1 bzw. dem Patent EP 3 754 210 . Hier in der vorliegenden Anmeldung sollten die 1a und 1b in der Gesamtschau betrachtet werden. In der 1a ist auf einer Wand 22 oder einem anderen Montageuntergrund 22 eine Fixierungseinheit 60 zu sehen. In der 1b ist zusätzlich noch ein montierter Gegenstand 56 (beispielsweise ein Spiegel) zu sehen. Der Montageuntergrund 22 und der montierte Gegenstand 56 können aber auch Leichtbauwände aus dem Caravaning-Bereich oder Bauteile aus dem Flugzeugbau sein.
  • Generell besteht nämlich bei großflächig verklebten Bauteilen das Problem, dass der Kleber zwischen zwei luftundurchlässigen Materialien nicht abbinden, nicht fest werden kann, weil er nicht ausgasen bzw. die Umgebungsluft nicht zu ihm hingelangen kann. Auch Feuchtigkeit benötigende Kleber kommen hier nicht an die Feuchtigkeit der Luft. Deshalb ist ein Feuchtigkeitsspender direkt in der Kleberschicht von großem Vorteil. Hinzu kommt, dass der Kleber erst im allerletzten Augenblick mit dem Feuchtigkeitsspender in Berührung kommt. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Feuchtigkeitsspender faserig ist, weil er dadurch sehr fein verteilt ist und die spätere, ausgehärtete Kleberschicht nicht wesentlich schwächt.
  • Im Flugzeugbau sind aus diesem Grunde GLARE-Bauteile bekannt. Die Bezeichnung GLARE steht als Abkürzung für „glass fibre reinforced epoxy“, also glasfaserverstärktem Epoxidharz (teilweise liest man auch „glass fibre reinforced aluminium“). Bei diesen GLARE-Bauteilen werden abwechselnd Lagen von Aluminium und Prepreg-Bahnen aufeinandergelegt, wobei außen jeweils eine Lage von Aluminium-Bahnen angeordnet ist. Die Abkürzung Prepeg steht hier für „preimpregnated fibres“, also vorimprägnierten Fasern und Faser-Bahnen. Diese Prepreg-Bahnen bestehen aus einem Gewebe aus Endlosfasern und einer ungehärteten duroplastischen Kunststoffmatrix. Mit anderen Worten: das Gewebe wird mit einem Harz stabilisiert, wobei die Kunststoffmatrix bereits den Härter enthält. Um die vorzeitige chemische Reaktion des Härters mit dem Bindemittel zu unterbinden, werden Prepreg-Bahnen von der Herstellung bis zur Verlegung ständig gekühlt. Dabei sind Temperaturen von bis zu minus 20° Celsius erforderlich (siehe hierzu auch DE 10 2012 000 508 ).
  • Diese Technik ist natürlich sehr störungsanfällig, teuer und umständlich. Deshalb ist ein Montagesystem, in dem der Härter - in unserem Fall die Feuchtigkeit aus dem faserigen Feuchtigkeitsspender 29 - direkt in die Schicht mit dem Kleber 20 hineingebracht wird, sehr vorteilhaft.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung bestehen die hinteren und vorderen Fixierungsmaterialien 57 aus separaten, zusammengefügten Längstreifen 58 und Quer-Stegen 59. Diese Modulbauweise erübrigt das Ausstanzen der Löcher (also des Raumes zwischen den Längsstreifen 58 und Stegen 59) und erspart damit viel Abfall. Weitere Erklärungen erübrigen sich aufgrund der Bezüge zum Stand der Technik und durch die Bezugszeichen und die Bezugszeichenliste.
  • Mit der 2 wird ein erfindungsgemäßer Abroller für die „leiterförmige“ Fixiereinheit 60 im Schnitt gezeigt. Ein Gehäuse oder eine Lagerplatte oder ein Haltegriff für die einzelnen Komponenten werden hier aus Gründen der Anschaulichkeit nicht dargestellt. Ähnliche Abroller sind für einfaches und auch für doppelseitiges Klebeband aus dem Stand der Technik bekannt. Bei der vorliegenden Erfindung ist jedoch eine Dosiereinheit 63 für den feuchtigkeitsabbindenden Kleber 20 unmittelbar vor dem Spalt der Andrückrolle 61 angeordnet.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Außenseite der Fixierungseinheit 60 eine Schutzfolie 66 aufweist (die auch aus einem Spezialpapier sein kann), da dadurch ein vorzeitiger Klebeverlust der Fixierungseinheit 60 verhindert werden kann. Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn diese Schutzfolie 66 von einer Aufwickeleinheit 64 aufgewickelt wird, denn dadurch stört sie nicht beim Handling während des Klebevorganges/ des Abrollvorganges.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Dosierung des Klebers 20 mittels der Dosiereinheit 63 (beispielsweise ein angetriebener Kolben), der mit der Information über die Drehbewegung der Andrückrolle 61 gesteuert wird. Vorteilhafterweise wird dieses über eine einfache mechanische Kopplung bewerkstelligt. Die Kopplung mit der Andrückrolle ist deshalb vorteilhaft, weil die Wegstrecke der Andrückrolle 61 genau der Klebestrecke entspricht. Wie schon weiter oben angedeutet, kann auch die Aufwickeleinheit 64 mit der Dreh-Information der Andrückrolle 61 gekoppelt werden.
  • Es ist auch vorteilhaft, wenn eine Befeuchtungseinrichtung (nicht dargestellt) für den faserigen Feuchtigkeitsspender am Abroller angebracht ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn die Dosierung des Klebers für die Überquerung eines Steges (59) unterbrochen wird. Dadurch behält die Außenseite des Steges (59) ihee Klebekraft. Es ist auch vorteilhaft, wenn die Düse der Dosiereinheit (63) maximal nur so breit ist, wie der Abstand zwischen den Längstreifen (58). Dadurch werden diese ebenfalls nicht mit Kleber (20) kontaminiert.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der Kleber 20 nicht durch den Abroller selbst, sondern durch eine separate Vorrichtung nach dem Auftragen der Fixierungseinheit 60 an der Wand bzw. Montageuntergrund 22 auf die Fixierungseinheit 60 aufgetragen.
  • In einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht die Dosiereinheit 63 (einschließlich des Kolbens und der Düse) vorzugweise aus Metall oder die Teile sind metallbeschichtet, sodass der Kleber 20 nicht durch die in das Gehäuse oder den Kolben der Dosiereinheit 63 hindurchdiffundierende Feuchtigkeit aushärten kann. Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Düse (bzw. der Dosierspalt) der Dosiereinheit 63 sich beim Nachlassen des Dosierdruckes automatisch wieder schließt.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • In einer neuen Ausgestaltung des Standes der Technik besteht der Fixierungsring (26) im Wesentlichen aus einer pastösen, dauerklebrigen Masse, die vorzugsweise werksseitig auf den Grundkörper aufgetragen ist. Dauerklebrig bedeutet hier, dass der Klebstoff/die Masse zwar gut benetzend, aber nicht aushärtend ist. Der Klebstoff wirkt ähnlich dem Sonnentau in der Natur. Damit die der späteren Montagefläche 22 zugewandten Oberfläche der pastösen, dauerklebrigen Masse 20 nicht schon vor der Montage verschmutzt, ist diese Oberfläche mit einer Schutzfolie oder einem Schutzpapier versehen, welches unmittelbar vor der Montage abgezogen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 20
    Kleber
    22
    Wand (oder Montageuntergrund oder Plattenmaterial)
    29
    faseriger Feuchtigkeitsspender
    56
    montierter Gegenstand (auch Plattenmaterial)
    57
    Fixierungsmaterial (vorderes und hinteres)
    58
    Längsstreifen
    59
    Steg
    60
    Fixierungseinheit
    61
    Andrückrolle
    62
    Wickel einer Fixierungseinheit
    63
    Dosiereinheit für Kleber
    64
    Aufwickeleinheit für Schutzfolie (oder -papier)
    65
    Trennmesser
    66
    Schutzfolie (oder -papier)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2018210366 A1 [0002, 0009]
    • EP 3892870 [0002]
    • EP 3754210 [0002, 0009]
    • DE 102012000508 [0011]

Claims (9)

  1. Montagesystem zum Anbringen von Gegenständen auf eine Wand oder einen anderen Montageuntergrund, wie beispielsweise in Bädern, oder zum großflächigen Verbinden von Platten, wie beispielsweise bei Fassaden oder Sandwichbauelementen, wie beispielsweise im Flugzeugbau oder im Caravaning, wobei - eine Fixierungseinheit (60) aus mindestens einem vorderen und einem hinteren Fixierungsmaterial (57) und einem dazwischen angeordneten faserigen Feuchtigkeitsspender (29) besteht; - das hintere Fixierungsmaterial (57) an einer Wand (22) oder einem anderen Montageuntergrund oder Plattenmaterial angebracht ist; - auf dem vorderen Fixierungsmaterial (57) der zu befestigende Gegenstand (56) oder das Plattenmaterial befestigt wird; - der Kleber (20) vor dem Anbringen des zu befestigenden Gegenstandes (56) oder des Plattenmaterials direkt auf den faseriger Feuchtigkeitsspender (29) aufgebracht wird; dadurch gekennzeichnet, dass - das vordere und hintere Fixierungsmaterial und der faserige Feuchtigkeitsspender bahnförmig ausgestaltet sind.
  2. Montagesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere und hintere Fixierungsmaterial (57) gelocht ist, also seitliche Längsstreifen (58) und verbindende Stege (59) aufweist.
  3. Montagesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere und hintere Fixierungsmaterial (57) aus separaten Längstreifen (58) und Stegen (59) besteht.
  4. Montagesystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass großflächige Bauteile - beispielsweise flächige oder schalenförmige Bauteile aus dem Flugzeugbau- oder Caravaning-Bereich oder Fassaden - damit verklebt sind.
  5. Abroller mit einem Wickel (62) für die Fixierungseinheit (60), einer Andrückrolle (61) und einem Trennmesser (65) für das Montagesystem; dadurch gekennzeichnet, dass beim Ausbringen der Fixierungseinheit (60) - in Arbeitsrichtung betrachtet - unmittelbar vor der Andrückrolle (61) eine Dosiereinheit (63) für den Kleber (20) angeordnet ist.
  6. Abroller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das beim Wickel (62) des Abrollers außen liegende Fixierungsmaterial (57) mit einer Schutzfolie (66) versehen ist.
  7. Abroller nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abroller mit einer Befeuchtungseinheit für den faserigen Feuchtigkeitsspender (29) ausgestattet ist.
  8. Abroller nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse der Kleber-Dosierung an die Information der Drehbewegung der Andrückrolle (61) - vorzugsweise mit einer mechanischen Verbindung - gekoppelt ist.
  9. Abroller nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierung derart gesteuert ist, dass die Dosierung des Klebers (20) beim Überqueren eines Steges (59) unterbrochen wird.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012000508A1 (de) 2012-01-13 2013-07-18 BOB Engineering GmbH Automation und Produktentwicklung Verfahren zur Herstellung eines GLARE-Bauteils
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