DE102023003563A1 - Befestigungsstruktur - Google Patents

Befestigungsstruktur Download PDF

Info

Publication number
DE102023003563A1
DE102023003563A1 DE102023003563.7A DE102023003563A DE102023003563A1 DE 102023003563 A1 DE102023003563 A1 DE 102023003563A1 DE 102023003563 A DE102023003563 A DE 102023003563A DE 102023003563 A1 DE102023003563 A1 DE 102023003563A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
legs
floor panel
center console
fastening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102023003563.7A
Other languages
English (en)
Inventor
Kunal Deepak
Georgios Mpakaris
Irene Leidenfrost
Mohan Saiian
Saravanan Kumar
Bhanuprasad Puttaswamayya
Ketaki Gadsing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Mercedes Benz Group AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mercedes Benz Group AG filed Critical Mercedes Benz Group AG
Publication of DE102023003563A1 publication Critical patent/DE102023003563A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/20Floors or bottom sub-units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Abstract

Es wird eine Befestigungsstruktur zur Befestigung einer Mittelkonsole am Rahmen eines Fahrzeugs beschrieben. Die Befestigungsstruktur umfasst eine Halterung, die mit einem länglichen Bereich definiert ist. Der längliche Bereich ist mit einer im Wesentlichen flachen Oberfläche definiert, die einen Einbauraum definiert. Der längliche Bereich erstreckt sich in Längsrichtung des Fahrzeugs und hat ein erstes Ende und ein zweites Ende. Die Befestigungsstruktur umfasst ferner eine Vielzahl von Beinen. Jedes der Vielzahl von Beinen erstreckt sich von mindestens einem des ersten Endes und des zweiten Endes nach unten. Jedes der Vielzahl von Beinen ist konfiguriert, um an einer Bodenplatte des Fahrzeugs befestigt zu werden. Die Mittelkonsole ist konfiguriert, um an dem Einbauraum, der auf dem länglichen Bereich definiert ist, befestigt zu werden, und wird durch jedes der Vielzahl von Beinen auf der Bodenplatte gestützt.

Description

  • In der folgenden Beschreibung werden insbesondere die Erfindung und die Art und Weise, in der diese ausgeführt werden soll, beschrieben.
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen das Gebiet der Kraftfahrzeuge. Die vorliegende Offenbarung betrifft insbesondere, aber nicht ausschließlich, die Karosseriestruktur eines Fahrzeugs. Weitere Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung offenbaren eine Struktur zur Befestigung einer Mittelkonsole im Fahrgastraum des Fahrzeugs.
  • Angesichts der raschen Erschöpfung nicht erneuerbarer Energiequellen wie fossiler Brennstoffe wird ein erheblicher Teil der Forschungs- und Entwicklungsarbeit der Entwicklung alternativer Energiequellen für Fahrzeuge gewidmet. Die globale Erwärmung ist ein weiterer Grund für die Umstellung von konventionellen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor auf Fahrzeuge mit sauberem Kraftstoff wie Elektrofahrzeuge, Hybridfahrzeuge und dergleichen. Darüber hinaus ist die Freisetzung von Kohlenstoffverunreinigungen in die Atmosphäre durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe ein weiterer treibender Faktor für die Forscher, alternative Energiequellen zu erforschen.
  • Elektrische Energie hat sich als eine vielversprechende alternative Energiequelle für Fahrzeuge herauskristallisiert. Fahrzeuge, die ausschließlich mit elektrischer Energie betrieben werden, um einen Elektromotor in einem Antriebsstrang anzutreiben, werden allgemein als Elektrofahrzeuge oder emissionsfreie Fahrzeuge bezeichnet. Elektrofahrzeuge weisen im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor erhebliche Unterschiede bei den verschiedenen Komponenten und Modulen auf, die im Motorraum installiert sind. Im Allgemeinen umfassen Elektrofahrzeuge Elektromotoren oder Synchronmotoren zur Erzeugung mechanischer Energie für den Antrieb von Achsen und Transaxles einschließlich Differentialen. Darüber hinaus können Elektrofahrzeuge ein Getriebe, das das erforderliche Drehmoment auf die Achsen überträgt, und eine Vielzahl von Motorsteuervorrichtungen zur Steuerung des Betriebs des Elektromotors umfassen. Elektrofahrzeuge können auch eine Energieverteilungseinheit umfassen, die Energie von einer Hilfsbatterie erhält und den Stromfluss zwischen einem Hochspannungsbatteriesystem und dem Elektromotor regelt. Zusätzlich dazu umfassen die Elektrofahrzeuge Wandler zur Bereitstellung der für den Antrieb des Elektromotors erforderlichen Energie und Pumpen für Bremssysteme.
  • Im Gegensatz zu Elektrofahrzeugen umfassen herkömmliche Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor (Internal Combustion Engine, ICE) ein Getriebe für die kontrollierte Kraftübertragung auf die Räder des Fahrzeugs. Die Getriebemodule in herkömmlichen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor (ICE) umfassen (ohne darauf beschränkt zu sein) Komponenten wie Kupplung, Getriebegehäuse, Kardanwelle (bei Fahrzeugen mit Hinterradantrieb), Differential und Hinterachsantriebswellen, die an die Räder des Fahrzeugs gekuppelt sind. Diese Komponenten in ICE-Fahrzeugen beanspruchen Platz im Fahrgastraum. Der Fahrgastraum umfasst im Allgemeinen einen Tunnel, der auf der Bodenplatte definiert ist und in dem die oben erwähnten Komponenten befestigt sind; er wird auch als Bodentunnel bezeichnet. Der Bodentunnel erstreckt sich in der Fahrzeugkarosserie in Richtung von vorne nach hinten. Die Konfiguration des Bodentunnels, der teilweise in dem im Wesentlichen zentralen Abschnitt des Bodens ausgebildet ist, trennt den Beifahrersitz vom Fahrersitz. Zwischen dem Vorderantrieb und dem Beifahrersitz befindet sich eine Konsole, die allgemein als Mittelkonsole bezeichnet wird. Bei herkömmlichen ICE-Fahrzeugen ist die Konsole am Bodentunnel befestigt und wird von diesem getragen.
  • In den oben beschriebenen Elektrofahrzeugen sind keine Kupplung, Auspuffrohre und andere komplexe Übertragungssysteme erforderlich. Somit wird bei Elektrofahrzeugen, die keine komplexen Übertragungssysteme benötigen, erwogen, den Bodentunnel, in dem das komplexe Getriebesystem angeordnet ist, zu eliminieren und eine relativ ebene Bodenfläche im Fahrzeuginneren zu schaffen. Der Einbau der Mittelkonsole in Elektrofahrzeugen wird dadurch zu einer mühsamen Aufgabe. Eine Möglichkeit, die Mittelkonsole an der Bodenplatte zu befestigen, besteht darin, die Mittelkonsole bis zum Boden zu verlängern. Wenn die Mittelkonsole bis zum Boden verlängert wird, entsteht ein zu tiefes Stauraumvolumen für die Armlehne, was nicht wünschenswert ist. Außerdem entspricht eine Verlängerung der Mittelkonsole bis zum Boden nicht den funktionalen Anforderungen, was ebenfalls nicht wünschenswert ist. Der Einbau der Konsole in die Bodenplatte ist daher eine schwierige Aufgabe, wenn der Bodentunnel nicht vorhanden ist.
  • Für die Befestigung der Mittelkonsole an der Bodenplatte des Fahrzeugs gibt es herkömmliche Befestigungsanordnungen. Beispielsweise offenbart die Patentveröffentlichung Nr. US11220298B2 ['298] eine untere Karosseriestruktur eines Elektrofahrzeugs. Die untere Karosseriestruktur des Elektrofahrzeugs umfasst ein Paar linke und rechte Seitenschweller, eine flache vordere Bodenplatte, einen ersten Bodenquerträger und einen zweiten Bodenquerträger, der die linken und rechten Seitenschweller in Richtung der Fahrzeugbreite verbindet. Die Struktur umfasst ferner einen ansteigenden Abschnitt, der sich von einem hinteren Ende der vorderen Bodenplatte in Richtung einer Fahrzeugoberseite erhebt. Eine hintere Bodenplatte, die mit einer Fahrzeugrückseite des ansteigenden Abschnitts verbunden ist, und ein ansteigendes Verstärkungselement, das eine wesentliche Mitte des ansteigenden Abschnitts in Fahrzeugbreitenrichtung und die vordere Bodenplatte vor der wesentlichen Mitte des ansteigenden Abschnitts verbindet. Ferner offenbart '298 die Konsolentragehalterung, die konfiguriert ist, um den Schalthebel und die Mittelkonsole zu bestimmen, sowie eine Standhalterung, die die Konsolentragehalterung von der Fahrzeugunterseite aus stützt. Die herkömmlichen Befestigungsanordnungen lösen jedoch nicht das eine oder die mehreren Probleme, die hierin im Stand der Technik genannt werden. Außerdem vermittelt '298 die Verwendung von mehreren Halterungen für die Befestigung der Mittelkonsole, die komplex und mühsamer ist.
  • Die vorliegende Offenbarung zielt darauf ab, eine oder mehrere der oben genannten Einschränkungen oder andere derartige Einschränkungen im Zusammenhang mit dem Stand der Technik zu überwinden.
  • Die in diesem Abschnitt über den Stand der Technik der Offenbarung offenbarten Informationen dienen lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Stands der Technik der Erfindung und sind nicht als Anerkennung oder als Hinweis darauf zu verstehen, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, der einer Fachperson bereits bekannt ist.
  • Ein oder mehrere Mängel herkömmlicher Systeme werden überwunden und zusätzliche Vorteile werden durch den Mechanismus, wie in der vorliegenden Offenbarung beansprucht, bereitgestellt. Zusätzliche Merkmale und Vorteile werden durch die Techniken der vorliegenden Offenbarung realisiert. Andere Ausführungsformen und Aspekte der Offenbarung sind hierin im Detail beschrieben und werden als Teil der beanspruchten Offenbarung angesehen.
  • In einer nicht einschränkenden Ausführungsform der Offenbarung wird eine Befestigungsstruktur beschrieben. Die Befestigungsstruktur ist für die Befestigung einer Mittelkonsole an einem Rahmen eines Fahrzeugs vorgesehen. Die Befestigungsstruktur umfasst eine Halterung, die mit einem länglichen Bereich definiert ist. Der längliche Bereich ist mit einer im Wesentlichen flachen Oberfläche definiert, die einen Einbauraum definiert. Der längliche Bereich erstreckt sich in Längsrichtung des Fahrzeugs und hat ein erstes Ende und ein zweites Ende. Die Befestigungsstruktur umfasst ferner eine Vielzahl von Beinen. Jedes der Vielzahl von Beinen erstreckt sich von mindestens einem des ersten Endes und des zweiten Endes nach unten. Jedes der Vielzahl von Beinen ist konfiguriert, um an einer Bodenplatte des Fahrzeugs befestigt zu werden. Die Mittelkonsole ist konfiguriert, um an dem Einbauraum, der auf dem länglichen Bereich definiert ist, befestigt zu werden, und wird durch jedes der Vielzahl von Beinen auf der Bodenplatte gestützt.
  • In einer Ausführungsform der Offenbarung umfasst die Halterung einen Verstärkungsflansch, der an vordefinierten Positionen entlang einer der Bodenplatte zugewandten Oberfläche der Halterung integral definiert ist. Die vordefinierten Positionen umfassen mindestens eines des ersten Endes, des zweiten Endes und jedes der Vielzahl von Beinen.
  • In einer Ausführungsform der Offenbarung ist die Halterung mit Rippen an einer Außenfläche definiert.
  • In einer Ausführungsform der Offenbarung besteht die Halterung aus Magnesiumlegierungen.
  • In einer Ausführungsform der Offenbarung ist der Einbauraum auf dem länglichen Bereich mit einem oder mehreren Befestigungselementen zur Befestigung der Mittelkonsole definiert. Die Halterung ist ferner mit Vorkehrungen zur Aufnahme von mindestens einem eines Kabelbaums und einer oder mehreren elektrischen Komponenten definiert.
  • In einer Ausführungsform der Offenbarung ist ein Abschnitt jedes der Vielzahl von Beinen, die angepasst sind, um an der Bodenplatte befestigt zu werden, mit einer oder mehreren Öffnungen definiert, die zur Aufnahme von Befestigungselementen konfiguriert sind.
  • In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform der Offenbarung wird ein Elektrofahrzeug beschrieben. Das Fahrzeug umfasst einen Karosserierahmen, der einen Fahrgastraum definiert. Eine im Wesentlichen flache Bodenplatte ist in dem Karosserierahmen definiert. Das Fahrzeug umfasst ferner eine Vielzahl von Sitzen, die an der im Wesentlichen flachen Bodenplatte befestigt sind. Die Vielzahl von Sitzen umfasst einen Fahrersitz und einen Beifahrersitz, die durch eine Mittelkonsole voneinander getrennt sind. Ferner ist eine Befestigungsstruktur zur Befestigung einer Mittelkonsole an einem Fahrzeugrahmen vorgesehen. Die Befestigungsstruktur umfasst eine Halterung, die mit einem länglichen Bereich definiert ist. Der längliche Bereich ist mit einer im Wesentlichen flachen Oberfläche definiert, die einen Einbauraum definiert. Der längliche Bereich erstreckt sich in Längsrichtung des Fahrzeugs und hat ein erstes Ende und ein zweites Ende. Die Befestigungsstruktur umfasst ferner eine Vielzahl von Beinen. Jedes der Vielzahl von Beinen erstreckt sich von mindestens einem des ersten Endes und des zweiten Endes nach unten. Jedes der Vielzahl von Beinen ist konfiguriert, um an einer Bodenplatte des Fahrzeugs befestigt zu werden. Die Mittelkonsole ist konfiguriert, um an dem Einbauraum, der auf dem länglichen Bereich definiert ist, befestigt zu werden, und wird durch jedes der Vielzahl von Beinen auf der Bodenplatte gestützt.
  • Die vorstehende Zusammenfassung dient nur der Veranschaulichung und soll in keiner Weise einschränkend sein. Zusätzlich zu den oben beschriebenen veranschaulichenden Aspekten, Ausführungsformen und Merkmalen werden weitere Aspekte, Ausführungsformen und Merkmale durch Bezugnahme auf die Zeichnungen und die folgende ausführliche Beschreibung ersichtlich.
  • Die neuartigen Merkmale und Eigenschaften der Offenbarung sind in den beigefügten Ansprüchen dargelegt. Die Offenbarung selbst sowie eine Verwendungsweise, weitere Ziele und Vorteile davon werden jedoch am besten durch Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung einer Ausführungsform verstanden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird. Eine oder mehrere Ausführungsformen werden nun nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugsziffern gleiche Elemente darstellen und in denen:
    • 1 zeigt eine beispielhafte schematische Ansicht eines Abschnitts eines Fahrzeugs, die eine Mittelkonsole, eine Bodenplatte und eine Befestigungsstruktur zeigt, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Befestigungsstruktur von 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 3 zeigt eine Draufsicht auf die Befestigungsstruktur von 1.
  • Die Figuren zeigen Ausführungsformen der Offenbarung nur zu Veranschaulichungszwecken. Eine Fachperson wird aus der folgenden Beschreibung leicht erkennen, dass alternative Ausführungsformen der hierin dargestellten Mechanismen verwendet werden können, ohne von den Grundsätzen der hierin beschriebenen Offenbarung abzuweichen.
  • Während die Ausführungsformen in der Offenbarung verschiedenen Modifikationen und alternativen Formen unterliegen, sind spezifische Ausführungsformen davon beispielhaft in den Figuren dargestellt und werden im Folgenden beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die Offenbarung nicht auf die bestimmte offenbarte Formen beschränkt sein soll; vielmehr sollen alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen abgedeckt werden, die in den Umfang der Offenbarung fallen.
  • Es ist zu beachten, dass eine Fachperson durch die vorliegende Offenbarung motiviert wird, verschiedene Merkmale der Struktur zu modifizieren, ohne dabei vom Umfang der Offenbarung abzuweichen. Daher werden solche Modifikationen als Teil der Offenbarung betrachtet. Dementsprechend zeigen die Zeichnungen nur die spezifischen Details, die für das Verständnis der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung von Bedeutung sind, um die Offenbarung nicht mit Details zu verschleiern, die für Fachpersonen, die über die hierin enthaltene Beschreibung verfügen, ohne weiteres ersichtlich sind. Außerdem kann die Struktur der vorliegenden Offenbarung in allen Arten von Fahrzeugen eingesetzt werden, einschließlich kleiner Nutzfahrzeuge, Personenkraftwagen und dergleichen. Der Einfachheit halber wird jedoch weder das Fahrzeug noch der komplette Fahrzeugrahmen des Fahrzeugs in den Zeichnungen der Offenbarung dargestellt.
  • Die Begriffe „umfasst... ein/eine/einen“, „umfassend“ oder andere Variationen davon, die in der Offenbarung verwendet werden, sollen eine nicht ausschließliche Einbeziehung abdecken, so dass eine Struktur, die eine Liste von Komponenten umfasst, nicht nur jene Komponenten beinhaltet, sondern andere Komponenten beinhalten kann, die nicht ausdrücklich aufgelistet sind oder einer solchen Struktur innewohnen. Mit anderen Worten, ein oder mehrere Elemente in einer Struktur gefolgt von „umfasst... ein/eine/einen“ schließt ohne weitere Einschränkungen die Existenz anderer oder zusätzlicher Elemente in der Struktur nicht aus.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung offenbaren eine Befestigungsstruktur zur Befestigung einer Mittelkonsole an einer Bodenplatte eines Fahrzeugs. Die Befestigungsstruktur gemäß der vorliegenden Offenbarung hat vorteilhafterweise eine wesentlich höhere Steifigkeit und ein geringes Gewicht, ohne Kompromisse bei den Funktions- und Herstellungsanforderungen einzugehen. Die Befestigungsstruktur der vorliegenden Offenbarung kann mit einer Vielzahl von Fahrzeugen, d. h. mit mehreren Antriebssträngen, verwendet werden und kann auch mehrere Varianten der Mittelkonsole aufnehmen. Dadurch können die Kosten und der Zeitaufwand für die Forschung und Entwicklung von Halterungen und Mittelkonsolen für mehrere Varianten reduziert werden. Vorteilhafterweise verringert die Befestigungsstruktur der vorliegenden Offenbarung die Materialkosten, die für die Befestigung von Komponenten wie Teppichen und elektrischen Teilen im Fahrzeug anfallen. Die Befestigungsstruktur kann im Wesentlichen im mittleren Abschnitt des Fahrzeugs in Breitenrichtung am ebenen Boden befestigt werden.
  • Die Befestigungsstruktur kann eine Halterung umfassen, die einen länglichen Bereich mit einer im Wesentlichen flachen Oberfläche aufweist, die einen Einbauraum definiert. Der längliche Bereich kann sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstrecken und ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweisen. Ferner ist die Halterung mit einer Vielzahl von Beinen definiert. Jedes der Vielzahl von Beinen kann sich von mindestens einem des ersten Endes und des zweiten Endes nach unten erstrecken und ist konfiguriert, um an einer Bodenplatte des Fahrzeugs befestigt zu werden. Die Mittelkonsole ist konfiguriert, um an dem Einbauraum, der auf dem länglichen Bereich definiert ist, befestigt zu werden, und wird durch jedes der Vielzahl von Beinen auf dem Boden gestützt. Weitere Merkmale und Feinheiten der Befestigungshalterung können aus den folgenden Abschnitten der vorliegenden Offenbarung entnommen/erkannt werden. Im Folgenden werden die Merkmale der Befestigungshalterung unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 erläutert.
  • In den folgenden Abschnitten wird die vorliegende Offenbarung unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben. In der Figur ist das gleiche Elemente oder sind gleiche Elemente, die ähnliche Funktionen haben, durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet. Unter allgemeiner Bezugnahme auf die Zeichnungen ist eine Befestigungshalterung zur Befestigung einer Mittelkonsole an einem Fahrzeugrahmen gemäß den Erkenntnissen der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dargestellt und in den entsprechenden Figuren allgemein mit der Bezugszahl 100 gekennzeichnet. Andere Merkmale und Elemente der Befestigungsstruktur (100) sind in den entsprechenden Figuren durch entsprechende Bezugsziffern [siehe Liste der Bezugsziffern] dargestellt, die im Folgenden entsprechend den jeweiligen Merkmalen verwendet werden. Es versteht sich, dass die Erkenntnisse der vorliegenden Offenbarung nicht auf ein bestimmtes Fahrzeug beschränkt sind. Außerdem zeigen die entsprechenden Figuren nur einen Abschnitt des Fahrzeugs, in dem die Aspekte der vorliegenden Offenbarung verwirklicht sind. Der Einfachheit halber ist nicht das gesamte Fahrzeug in den entsprechenden Figuren dargestellt. Dementsprechend zeigen die Zeichnungen nur die spezifischen Details, die für das Verständnis der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung von Bedeutung sind, um die Offenbarung nicht mit Details zu verschleiern, die für Fachpersonen, die über die hierin enthaltene Beschreibung verfügen, ohne weiteres ersichtlich sind.
  • Die folgende ausführliche Beschreibung ist lediglich beispielhaft und soll die Anwendung und die Verwendungen nicht einschränken. Darüber hinaus besteht nicht die Absicht, an eine Theorie gebunden zu sein, die im vorangegangenen Stand der Technik oder in der Zusammenfassung oder in der folgenden ausführlichen Beschreibung dargestellt ist. Es ist zu verstehen, dass die Offenbarung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist. Es ist außerdem zu verstehen, dass die in den beigefügten Zeichnungen dargestellten und in der folgenden Patentschrift beschriebenen spezifischen Vorrichtungen oder Komponenten lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den beigefügten Ansprüchen definierten erfinderischen Konzepte sind. Daher sind spezifische Abmessungen oder andere physikalische Eigenschaften, die sich auf die möglicherweise offenbarten Ausführungsformen beziehen, nicht als einschränkend zu betrachten, es sei denn, in den Ansprüchen ist ausdrücklich etwas anderes angegeben. Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es werden zwar einige spezifische Begriffe verwendet, die in eine bestimmte Richtung weisen, doch dient die Verwendung dieser Begriffe oder Wörter lediglich dazu, das Verständnis der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zu erleichtern. Dementsprechend sollte beachtet werden, dass die Bedeutung dieser Begriffe oder Wörter den technischen Umfang der vorliegenden Erfindung nicht unangemessen einschränken sollte.
  • Ferner sollte der Begriff der Annäherung wie „im Wesentlichen“, wenn er in Bezug auf physikalische Eigenschaften in der vorliegenden Offenbarung verwendet wird, so verstanden werden, dass er einen Bereich von Abweichungen umfasst, der von einer Fachperson als zufriedenstellend für eine entsprechende Verwendung, Funktion, einen entsprechenden Zweck oder dergleichen angesehen wird. Der Begriff „im Wesentlichen“ ist ein beschreibender Begriff, der in Offenbarungen üblicherweise verwendet wird, um eine strenge numerische Begrenzung des angegebenen Parameters zu vermeiden. Der Begriff „im Wesentlichen“ sollte in Verbindung mit den Begriffen „senkrecht“, „mittig“, „kreisförmig“, „entlang eines Radius“, „vertikal“, „konform“ usw. gelesen werden.
  • Es ist außerdem zu verstehen, dass die hierin verwendete Ausdrucksweise und Terminologie der Beschreibung dient und nicht als einschränkend angesehen werden sollte. Sofern nicht anders angegeben oder eingeschränkt, werden die Begriffe „aufgenommen“, „befestigt“, „verbunden“, „gestützt/getragen“ und „gekuppelt“ sowie Variationen davon im weitesten Sinne verwendet und umfassen sowohl direkte als auch indirekte Befestigungen, Verbindungen, Stützen/Träger und Kupplungen. Ferner sind die Begriffe „verbunden“ und „gekuppelt“ nicht auf physische oder mechanische Verbindungen oder Kupplungen beschränkt. Es versteht sich, dass diese Offenbarung nicht auf die hierin beschriebenen und/oder gezeigten spezifischen Vorrichtungen, Verfahren, Anwendungen, Bedingungen oder Parameter beschränkt ist und dass die hierin verwendete Terminologie dazu dient, bestimmte Ausführungsformen beispielhaft zu beschreiben, und nicht als Einschränkung der beanspruchten Erfindung gedacht ist. In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Ausführungsformen beschrieben. Zu Erklärungszwecken werden spezifische Konfigurationen und Details erläutert, um ein umfassendes Verständnis der Ausführungsformen zu ermöglichen. Fachpersonen wird jedoch auch klar sein, dass die Ausführungsformen auch ohne die spezifischen Details ausgeführt werden können. Darüber hinaus können bekannte Merkmale weggelassen oder vereinfacht werden, um die beschriebene Ausführungsform nicht zu verschleiern. Im Folgenden wird die Befestigungsstruktur (100) unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 im Zusammenhang näher erläutert.
  • Unter Bezugnahme auf 1 der entsprechenden Zeichnungen wird eine beispielhafte Ausführungsform eines Abschnitts des Fahrzeugs offenbart. Das Fahrzeug kann eine Vielzahl von Rädern [nicht dargestellt] umfassen, um dem Fahrzeug Mobilität zu verleihen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird bei der Bezugnahme auf das Fahrzeug davon ausgegangen, dass das Fahrzeug mindestens mehrere unterschiedliche Verwendungszwecke haben kann und als Personenkraftwagen, schweres und leichtes Nutzfahrzeug usw. bezeichnet werden kann. In einigen Ausführungsformen kann das Fahrzeug ein Personenkraftwagen, ein Nutzfahrzeug, ein SUV (Sport Utility Vehicle), ein Kombi, ein MUV (Multi Utility Vehicle) oder ein beliebiges anderes Fahrzeug sein, ohne dass dies vom Umfang der Offenbarung abweicht. Das Fahrzeug kann eine Vielzahl von Rädern (nicht dargestellt) aufweisen, um dem Fahrzeug Mobilität zu verleihen. Ferner kann das Fahrzeug einen Fahrzeugrahmen und einen Karosserierahmen umfassen [in den Figuren nicht dargestellt]. In einer Ausführungsform kann das Fahrzeug eine Karosserie-auf-Rahmen-Konstruktion aufweisen, wie sie für die Verwendung als Personenkraftwagen oder dergleichen bekannt ist. Derartige Konstruktionen sollten jedoch nicht als Einschränkung der vorliegenden Offenbarung verstanden werden, da das Fahrzeug auch einige andere Konfigurationen aufweisen kann, wie z. B. ein Monocoque-Chassis usw. Das Fahrzeug kann einen Stoßfänger aufweisen, der mit einem am vorderen Ende des Fahrzeugs befindlichen Träger gekuppelt oder verbindbar ist. Der Fahrzeugrahmen kann auch als Chassis bezeichnet werden und wird im Folgenden austauschbar verwendet. Der Fahrzeugrahmen kann ein Paar linke und rechte untere Elemente [Seitenrahmen] umfassen, die sich direkt von vorne nach hinten erstrecken und mit der Unterseite einer Metallbodenplatte verbunden sind, die im Folgenden auch als Boden oder Bodenbereich des Fahrzeugs bezeichnet wird. Die Bodenplatte kann in den entsprechenden Figuren mit der Bezugsziffer 201 gekennzeichnet sein. Die Unterbodenelemente bestehen aus Metall mit einem im Wesentlichen hutförmigen Querschnittsprofil und Flanschabschnitte davon, die in die Richtungen der Fahrzeugbreite vorstehen, sind jeweils mit der unteren Fläche der beiden Endabschnitte (in Fahrzeugbreitenrichtung) der Bodenplatte (201) durch mindestens eines eines mechanischen Verbindungsverfahrens und eines thermischen Verbindungsverfahrens, wie z. B. (ohne darauf beschränkt zu sein) Befestigungselemente bzw. Schweißen, verbunden und daran befestigt. Die Bodenplatte (201) ist ein Oberflächenabschnitt, der eine Fahrzeugkabinenbodenfläche bildet. Die Bodenplatte (201) wird z. B. durch Pressen einer Stahlplatte gebildet und bildet einen Teil der Monocoque-Struktur der Fahrzeugkarosserie.
  • Aufgrund der Besorgnis über die Erschöpfung der Ölreserven und die globale Erwärmung sieht sich die Automobilindustrie mit der Notwendigkeit konfrontiert, den Einsatz von Benzin zu vermeiden, weshalb die Entwicklung von Elektrofahrzeugen (Electric Vehicles, EVs), Hybridelektrofahrzeugen (Hybrid Electric Vehicles, HEVs) und Plug-in-Hybridfahrzeugen (Plug-in Hybrid Vehicles, PHEVs) auf dem Vormarsch ist. Bei diesen Fahrzeugen wird die Leistung eines Antriebsmotors anstelle eines herkömmlichen Verbrennungsmotors für den Antrieb verwendet. Der Antriebsmotor wird von fahrzeugeigenen Batteriemodulen angetrieben. Die fahrzeugeigene Batterie kann in der Bodenplatte (201) des Fahrzeugs aufgenommen werden. Beispielsweise kann ein Abschnitt der Bodenplatte (201) zwischen dem linken und dem rechten Seitenrahmen im Wesentlichen über die gesamte Breite nach oben vorstehen und so ein Batteriegehäuse bilden, das zur Aufnahme eines oder mehrerer Batteriemodule [auch als fahrzeugeigene Batterie bezeichnet] konfiguriert ist. Die fahrzeugeigene Batterie kann angepasst sein, um den Antriebsmotor für den Antrieb des Fahrzeugs anzutreiben.
  • Das Fahrzeug kann ein vorderes Ende mit Vorkehrungen zur Aufnahme einer Motorhaube umfassen, die konfiguriert sein kann, um einen Antriebsmotorraum abzudecken. Ein hinteres Ende, das konfiguriert ist, um eine Heckklappe aufzunehmen, und konfiguriert ist, um und den hinteren Bereich des Fahrzeugs abzudecken. Einen mittleren Abschnitt, der sich zwischen dem vorderen Ende und dem hinteren Ende des Fahrzeugs erstreckt und einen Fahrgastraum definiert. Der mittlere Abschnitt umfasst eine linke und eine rechte Seite, die so strukturiert sind, dass sie eine oder mehrere Türen aufnehmen, die selektiv geöffnet oder geschlossen werden können, um Zugang zum Innenraum des Fahrgastraums zu erhalten. Der Fahrgastraum umfasst ein Armaturenbrett, das zwischen dem vorderen Ende und dem mittleren Abschnitt vorgesehen ist. Das Armaturenbrett trennt den Antriebsmotorraum vom Fahrgastraum und enthält eine Instrumententafel. Ferner umfasst der Innenraum des Fahrzeugs eine Mittelkonsole (200), die zwischen dem vorderen Fahrer- und Beifahrersitz des Fahrgastraums angeordnet ist. In einer Ausführungsform kann die Mittelkonsole (200) auch zwischen den hinteren Beifahrersitzen angeordnet sein. Die Mittelkonsole (200) kann ein Formteil sein, das mindestens eines der folgenden Elemente umfasst: einen Schaltmechanismus, eine Schaltblende, einen Schaltknauf und einen Parkbremsmechanismus. Die Mittelkonsole (200) kann auch Becherhalter, kabellose Ladeeinheiten, Handyhalterungen und dergleichen umfassen. Die Mittelkonsole (200) kann mit verschiedenen interaktiven Funktionen sowohl für den Fahrer als auch für den Beifahrer vorgesehen sein.
  • Üblicherweise wurde die Mittelkonsole (200) sicher an einem Tunnel befestigt, der im Wesentlichen im mittleren Abschnitt der Bodenplatte eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor [ICE] definiert ist. Da der Tunnel in der Bodenplatte (201) nicht vorhanden ist, ist die Bodenplatte (201) in den Elektrofahrzeugen im Wesentlichen flach. Daher ist die Befestigung der Mittelkonsole (200) in solchen Situationen eine mühsame Aufgabe. Eine Möglichkeit, die Mittelkonsole (200) zu befestigen, besteht darin, sie bis zur Bodenplatte (201) zu verlängern. Durch die Verlängerung der Mittelkonsole (200) bis zur Bodenplatte (201) entsteht jedoch ein zu tiefes Stauvolumen in der Armlehne, das möglicherweise nicht praktikabel oder nicht wünschenswert ist. Um die Mittelkonsole (200) an der Bodenplatte (201) zu befestigen, die im Wesentlichen flach ist, kann die Befestigungsstruktur (100) verwendet werden. Die Befestigungsstruktur (100) der vorliegenden Offenbarung überwindet die einen oder mehreren oben genannten Einschränkungen für die Befestigung der Mittelkonsole (200) an der im Wesentlichen flachen Bodenplatte (201) auf vorteilhafte Weise. Wie aus 1 ersichtlich, ist die Mittelkonsole (200) durch die Befestigungsstruktur (100) an der Bodenplatte (201) befestigt. Die Befestigungsstruktur (100) der vorliegenden Offenbarung ist modular. Die Modularität und Konfiguration der Befestigungsstruktur (100) werden im Folgenden unter Bezugnahme auf 2 in Verbindung mit 3 und 1 erläutert.
  • In 2 ist die Befestigungsstruktur (100) zur Befestigung der Mittelkonsole (200) am Rahmen, d. h. an der Bodenplatte (201), dargestellt. Die Befestigungsstruktur (100) kann auch als Struktur (100) bezeichnet werden und dies wird im Folgenden austauschbar verwendet. Die Befestigungsstruktur (100) der vorliegenden Offenbarung kann aus Magnesiumlegierungen hergestellt werden. Vorteilhafterweise bietet die Verwendung von Magnesiumlegierungen eine hohe Schlagfestigkeit, verbesserte Stabilität und hohe Festigkeit/Steifigkeit. Außerdem sind Magnesiumlegierungen leichter und tragen wesentlich zur Reduzierung des Gesamtgewichts des Fahrzeugs bei.
  • Die Befestigungsstruktur (100) der vorliegenden Offenbarung kann eine Halterung (110) umfassen. Die Halterung (110) kann einem umgekehrten U-förmigen Bereich oder einem Omega-förmigen Bereich ähneln, wenn sie von der Fahrzeugfront oder -rückseitenrichtung aus betrachtet wird. In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Halterung (110) der vorliegenden Offenbarung unter Verwendung von Druckgießen hergestellt werden. Das Herstellungsverfahren sollte jedoch nicht als eine Einschränkung der vorliegenden Offenbarung ausgelegt werden. Andere geeignete Herstellungsverfahren, einschließlich Umformverfahren und 3-D-Druck, können ebenfalls verwendet werden. Die Halterung (110) kann einen länglichen Bereich (101) aufweisen. In einer Ausführungsform kann der längliche Bereich (101) eine im Wesentlichen flache Oberfläche sein. Der längliche Bereich (101) ist mit einem ersten Ende (101a) und einem zweiten Ende (101b) definiert. Der längliche Bereich (101) kann sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstrecken. Die im Wesentlichen flache Oberfläche des längliche Bereichs (101) kann als Einbauraum konfiguriert sein und ist zur Aufnahme der Mittelkonsole (200) konfiguriert. In einigen Ausführungsformen ist der Einbauraum mit einem oder mehreren Befestigungselementen (106 und 108) definiert. Die einen oder mehreren Befestigungselemente (106 und 108) können konfiguriert sein, um die Mittelkonsole (200) sicher an dem Einbauraum zu befestigen, der auf dem länglichen Bereich (101) definiert ist. In einer Ausführungsform können die Befestigungselemente (106 und 108) integral an dem Einbauraum definiert sein. Bei den Befestigungselementen (106 und 108) kann es sich um mindestens eines von Gewindestange, Schraube und Mutter, stiftförmige Befestigungselemente und dergleichen handeln. Die Befestigungselemente (106 und 108) können angepasst sein, um entsprechende, in der Mittelkonsole (200) definierte Kupplungselemente aufzunehmen.
  • Ferner umfasst die Halterung (110) eine Vielzahl von Beinen (102), die integral mit dem länglichen Bereich (101) definiert sind. Die Vielzahl von Beinen (102) kann am ersten Ende (101a) und am zweiten Ende (101b) des länglichen Bereichs (101) definiert sein [wie aus 2 ersichtlich]. Jedes der Vielzahl von Beinen (102) kann sich von mindestens einem des ersten Endes (101a) und des zweiten Endes (101b) des länglichen Bereichs (101) nach unten erstrecken. Jedes der der Vielzahl von Beinen (102) kann auf jeder Seite des länglichen Bereichs (101) in Bezug auf eine Achse (X-X) definiert sein, die sich in der Richtung des Fahrzeugs von vorne nach hinten erstreckt. Jedes der Vielzahl von Beinen (102) kann sich bis zu einer vordefinierten Länge von dem länglichen Bereich (101) weg erstrecken. In einer Ausführungsform kann die Vielzahl von Beinen (102), die sich von dem zweiten Ende (101b) aus erstrecken, so ausgebildet sein, dass sie der Form der Bodenplatte (201) angepasst sind. Zum Beispiel kann die Bodenplatte (201) mit einem ansteigenden Abschnitt in Richtung des hinteren Abschnitts des Fahrgastraums definiert sein. Die Vielzahl von Beinen (102), die sich vom zweiten Ende (101b) aus erstrecken, können so ausgebildet sein, dass sie dem ansteigenden Abschnitt angepasst sind. Die vordefinierte Länge von jedem der Vielzahl von Beinen (102) kann zwischen etwa 140 mm und etwa 170 mm liegen. Die oben dargestellte vordefinierte Länge von jedem der Vielzahl von Beinen (102) sollte nicht als ein einschränkender Aspekt der vorliegenden Offenbarung verstanden werden, da die Länge der Vielzahl von Beinen (102) je nach Art der Fahrzeuglinie variieren kann. Jedes der Vielzahl von Beinen (102), die sich von dem ersten Ende (101a) und dem zweiten Ende (101 b) aus erstrecken, kann konfiguriert oder ausgebildet sein, um an der Bodenplatte (201) des Fahrzeugs befestigt zu werden. Durch das Befestigen von jedem der Vielzahl von Beinen (102) der Halterung (110) an der Bodenplatte (201) wird die Halterung (110) an der Bodenplatte (201) befestigt. In einigen Ausführungsformen ist ein Ende von jedem der Vielzahl von Beinen (102) gegenüber dem Ende, das mit dem länglichen Bereich (101) in Kontakt steht, mit einem Flansch (103) definiert. Der Flansch (103) kann sich rechtwinklig von dem Ende von jedem der Vielzahl von Beinen (102) gegenüber dem Ende, das mit dem länglichen Bereich (101) in Kontakt steht, nach außen erstrecken. Ein Abschnitt des Flansches (103) kann mit einer oder mehreren Öffnungen (107) definiert sein [wie aus 3 ersichtlich]. Jede der einen oder mehreren Öffnungen (107) kann konfiguriert sein, um Befestigungselemente aufzunehmen, mit denen jedes der Vielzahl von Beinen (102) an der Bodenplatte (201) befestigt werden kann, wodurch wiederum die gesamte Halterung (110) an der Bodenplatte (201) befestigt wird. Die Halterung (110) der Konfiguration, d. h. mit dem länglichen Bereich (101) und der Vielzahl von Beinen (102), kann konfiguriert sein, um die Mittelkonsole (200) sicher aufzunehmen und zu stützen. Das heißt, die Mittelkonsole (200) kann konfiguriert sein, um an dem Einbauraum, der auf dem länglichen Bereich (101) definiert ist, befestigt zu werden und kann von jedem der Vielzahl von Beinen auf der Bodenplatte (201) gestützt werden.
  • Die Halterung (110) der vorliegenden Offenbarung kann an vordefinierten Positionen in geeigneter Weise verstärkt werden. Die vordefinierten Positionen können kritische lasttragende Positionen in der Halterung (110) sein, sind aber nicht auf diese beschränkt. Beispielsweise kann die Halterung (110) am ersten Ende (101a), am zweiten Ende (101b) und an jedem der Vielzahl von Beinen (102) verstärkt werden. Die Halterung (110) kann entlang einer Oberfläche verstärkt werden, die der Bodenplatte (201) zugewandt sein kann.
  • In einer Ausführungsform kann die Halterung (110) in geeigneter Weise durch die Bereitstellung von Verstärkungsflanschen (104) verstärkt werden [wie aus 2 ersichtlich]. Die Verstärkungsflansche (104) können an den vordefinierten Positionen entlang der Oberfläche der Halterung (110), die der Bodenplatte (201) zugewandt ist, integral definiert sein. Die Verstärkungsflansche (104) können die Steifigkeit und Festigkeit der Halterung (110) an den vordefinierten Positionen wesentlich verbessern. In einer Ausführungsform kann die Halterung (110) ferner mit einer Vielzahl von Rippen (105) an einer Außenfläche definiert sein. Die Vielzahl von Rippen (105), die an der Außenfläche der Halterung (110) definiert sind, können auch die Steifigkeit und Festigkeit der Halterung (110) verbessern. In einer Ausführungsform können sich einige der Vielzahl von Rippen (105) über die gesamte Länge der Halterung (110) erstrecken und die verbleibende Vielzahl von Rippen (105) kann sich vertikal von jedem der Vielzahl von Beinen (102) nach oben erstrecken.
  • Die Halterung (110) kann ferner mit Vorkehrungen (nicht dargestellt) definiert sein. Der Begriff „Vorkehrungen“ bezieht sich hierin auf Merkmale, die integral mit der Halterung (110) definiert sein können, um eine oder mehrere Komponenten aufzunehmen, die an der Halterung (110) befestigt werden sollen. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können die Vorkehrungen (nicht dargestellt) Öffnungen beliebiger Form sein, die zur Aufnahme einer oder mehrerer elektrischer Komponenten ausgebildet sind. Die einen oder mehreren elektrischen Komponenten umfassen ein elektronisches Steuermodul (ECM), ein Leistungsmodul, eine Pyro-Sicherung und dergleichen. Bei den an der Halterung (110) definierten Vorkehrungen kann es sich um mindestens eines einer Aussparung, eines Schlitzes oder einer Buchse handeln, die konfiguriert sein können, um mindestens eines des ECM, des Leistungsmoduls und der Pyro-Sicherung aufnehmen zu können. In einer anderen Ausführungsform kann die an der Halterung (110) definierte Vorkehrung auch Kabelklemmen umfassen, die konfiguriert sind, um den Kabelbaum im Fahrzeug zu halten und dessen Führung zu unterstützen. Außerdem kann an der Halterung (110) eine Vorkehrung zur Befestigung von Teppichen im Fahrgastraum definiert sein. Nicht einschränkend für die oben beschriebenen Vorkehrungen kann die Halterung (110) auch andere Vorkehrungen umfassen, die für die Befestigung, Aufnahme und/oder das Stützen von Komponenten erforderlich sind.
  • Die Befestigungsstruktur (100) der vorliegenden Offenbarung hat vorteilhafterweise eine wesentlich höhere Steifigkeit und ein geringes Gewicht und entspricht den Funktions- und Herstellungsanforderungen. Die Befestigungsstruktur (100) der vorliegenden Offenbarung kann mit einer Vielzahl von Fahrzeugen verwendet werden und kann mehrere Varianten der Mittelkonsole (200) aufnehmen. Daher ist die Befestigungsstruktur (100) modular. Die Modularität der Befestigungsstruktur (100) stellt sicher, dass die Kosten und die Zeit, die mit der Entwicklung der verschiedenen Varianten der Halterungen und der Mittelkonsolen verbunden sind, eingespart werden. Die Befestigungsstruktur (100) verbessert die NVH-Werte des Fahrzeugs (NVH = Geräusch, Vibration, Rauheit). Vorteilhafterweise verringert die Befestigungsstruktur (100) die Materialkosten, die für die Befestigung von Komponenten wie Teppichen und ein oder mehreren elektrischen Komponenten im Fahrzeug anfallen. Die Befestigungsstruktur (100) der vorliegenden Offenbarung stellt einen sicheren Raum für hochempfindliche elektrische Teile, wie z. B. ECM, Leistungsmodul, Kabelbaum und dergleichen, bereit. Die Befestigungsstruktur (100) beseitigt die Notwendigkeit zusätzlicher Befestigungskomponenten und reduziert so die Teilekosten.
  • Es ist zu verstehen, dass eine Fachperson ein System mit ähnlicher Konfiguration entwickeln kann, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Solche Modifikationen und Variationen können vorgenommen werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Es ist daher beabsichtigt, dass die vorliegende Offenbarung solche Modifikationen und Variationen abdeckt, sofern sie in den Geltungsbereich der beigefügten Ansprüche und ihrer Äquivalente fallen.
  • Was die Verwendung von Begriffen im Plural und/oder Singular betrifft, so kann eine Fachperson je nach Kontext und/oder Anwendung den Plural in den Singular und/oder den Singular in den Plural umwandeln. Die verschiedenen Singular/Plural-Permutationen können hierin aus Gründen der Klarheit ausdrücklich aufgeführt werden.
  • Fachpersonen werden verstehen, dass die hierin und insbesondere in den beigefügten Ansprüchen (z. B. in den Abschnitten der beigefügten Ansprüche) verwendeten Begriffe im Allgemeinen als „offene“ Begriffe zu verstehen sind (z. B. sollte der Begriff „umfassend“ als „umfassend, aber nicht beschränkt auf“, der Begriff „aufweisend“ als „mindestens ... aufweisend“, der Begriff „umfasst“ als „umfasst, ohne darauf beschränkt zu sein“ usw. interpretiert werden). Fachpersonen werden außerdem verstehen, dass, wenn eine spezifische Anzahl einer eingeleiteten Anspruchsrezitation beabsichtigt ist, diese Absicht explizit im Anspruch wiedergegeben ist, und bei Abwesenheit einer solchen Rezitation keine solche Absicht vorliegt. Zum besseren Verständnis können in den nachstehenden Ansprüchen beispielsweise die einleitenden Ausdrücke „mindestens ein/e“ und „ein/e oder mehrere“ verwendet werden, um Anspruchsrezitationen einzuleiten. Die Verwendung solcher Ausdrücke sollte jedoch nicht dahingehend ausgelegt werden, dass sie impliziert, dass die Einleitung einer Anspruchsrezitation durch die unbestimmten Artikel „ein/e“ einen bestimmten Anspruch, der eine solche eingeleitete Anspruchsrezitation enthält, auf Erfindungen beschränkt, die nur eine solche Rezitation enthalten, selbst wenn derselbe Anspruch die einleitenden Ausdrücke „ein/e oder mehrere“ oder „mindestens ein/e“ und unbestimmte Artikel wie „ein/e“ enthält (z. B. sollten „ein/e“ üblicherweise so ausgelegt werden, dass sie „mindestens ein/e“ oder „ein/e oder mehrere“ bedeuten); dasselbe gilt für die Verwendung von bestimmten Artikeln, die zum Einleiten von Anspruchsrezitationen verwendet werden. Selbst wenn eine spezifische Anzahl einer eingeleiteten Anspruchsrezitation explizit wiedergegeben ist, wird eine Fachperson erkennen, dass eine solche Rezitation üblicherweise so ausgelegt werden sollte, dass mindestens die wiedergegebene Anzahl gemeint ist (z. B. bedeutet die bloße Rezitation von „zwei Rezitationen“ ohne weitere Modifikatoren üblicherweise mindestens zwei Rezitationen oder zwei oder mehr Rezitationen). In jenen Fällen, in denen eine Konvention analog zu „mindestens eines von A, B und C usw.“ verwendet wird, ist ferner eine solche Konstruktion im Allgemeinen in der Hinsicht gemeint, in der eine Fachperson die Konvention verstehen würde (z. B. würde „ein System mit mindestens einem von A, B und C“ Systeme umfassen, die A allein, B allein, C allein, A und B zusammen, A und C zusammen, B und C zusammen und/oder A, B und C zusammen usw. aufweisen, ohne darauf beschränkt zu sein). In jenen Fällen, in denen eine Konvention analog zu „mindestens eines von A, B oder C usw.“ verwendet wird, ist eine solche Konstruktion im Allgemeinen in der Hinsicht gemeint, in der eine Fachperson die Konvention verstehen würde (z. B. würde „ein System mit mindestens einem von A, B oder C“ Systeme umfassen, die A allein, B allein, C allein, A und B zusammen, A und C zusammen, B und C zusammen und/oder A, B und C zusammen usw. aufweisen). Fachpersonen werden ferner verstehen, dass theoretisch jedes disjunktive Wort und/oder jede disjunktive Formulierung, das/die zwei oder mehr alternative Begriffe in der Beschreibung, in den Ansprüchen oder in den Zeichnungen darstellt, so verstanden werden sollte, dass sie die Möglichkeit des Einschlusses von einem einzigen der Begriffe, einem von beiden Begriffen oder beider Begriffe einbeziehen. Beispielsweise wird die Formulierung „A oder B“ so verstanden, dass sie die Möglichkeiten „A“ oder „B“ oder „A und B“ umfasst. Auch wenn hierin verschiedene Aspekte und Ausführungsformen offenbart wurden, werden Fachpersonen andere Aspekte und Ausführungsformen einfallen. Die verschiedenen hierin offenbarten Aspekte und Ausführungsformen dienen der Veranschaulichung und sollen nicht beschränkend sein, wobei der wahre Umfang durch die folgenden Ansprüche angegeben wird.
  • Liste der Bezugsziffern:
  • 100
    Struktur
    101
    Länglicher Bereich
    101a
    Erstes Ende
    101b
    Zweites Ende
    102
    Vielzahl von Beinen
    103
    Flansch
    104
    Verstärkungsflansch
    105
    Rippen
    106, 108
    Befestigungselemente
    107
    Öffnungen
    110
    Halterung
    200
    Mittelkonsole
    201
    Bodenplatte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 11220298 B2 [0007]

Claims (10)

  1. Befestigungsstruktur (100) zum Befestigen einer Mittelkonsole (200) an einem Rahmen eines Fahrzeugs, wobei die Befestigungsstruktur (100) Folgendes umfasst: eine Halterung (110), die definiert ist mit: einem länglichen Bereich (101) mit einer im Wesentlichen flachen Oberfläche, die einen Einbauraum definiert, wobei sich der längliche Bereich (101) in einer Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt und ein erstes Ende (101a) und ein zweites Ende (101b) aufweist; und einer Vielzahl von Beinen (102), die sich jeweils von mindestens einem des ersten Endes (101a) und des zweiten Endes (101b) nach unten erstrecken, wobei jedes der Vielzahl von Beinen (102) konfiguriert ist, um an einer Bodenplatte (201) des Fahrzeugs befestigt zu werden, wobei die Mittelkonsole (200) konfiguriert ist, um an dem auf dem länglichen Bereich (101) definierten Einbauraum befestigt zu werden, und von jedem der Vielzahl von Beinen (102) auf der Bodenplatte (201) gestützt wird.
  2. Struktur (100) nach Anspruch 1, wobei die Halterung (110) einen Verstärkungsflansch (104) umfasst, der an vordefinierten Positionen entlang einer der Bodenplatte (201) zugewandten Oberfläche der Halterung (110) integral definiert ist.
  3. Struktur (100) nach Anspruch 2, wobei die vordefinierten Positionen mindestens eines des ersten Endes (101a), des zweiten Endes (101 b) und jedes der Vielzahl von Beinen (102) umfassen.
  4. Struktur (100) nach Anspruch 1, wobei die Halterung (110) mit einer Vielzahl von Rippen (105) auf einer Außenfläche definiert ist.
  5. Struktur (100) nach Anspruch 1, wobei die Halterung (110) aus Magnesiumlegierungen hergestellt ist.
  6. Struktur (100) nach Anspruch 1, wobei der Einbauraum auf dem länglichen Bereich (101) mit einem oder mehreren Befestigungselementen (106 und 108) zur Befestigung der Mittelkonsole definiert ist.
  7. Struktur (100) nach Anspruch 1, wobei die Halterung (110) mit Vorkehrungen zur Aufnahme von mindestens einem eines Kabelbaums und einer oder mehrerer elektrischer Komponenten definiert ist.
  8. Struktur (100) nach Anspruch 1, wobei ein Abschnitt jedes der Vielzahl von Beinen (102), die angepasst sind, um an der Bodenplatte (201) befestigt zu werden, mit einer oder mehreren Öffnungen (107) definiert ist, die zur Aufnahme von Befestigungselementen konfiguriert sind.
  9. Elektrofahrzeug, umfassend: einen Karosserierahmen, der einen Fahrgastraum definiert; eine im Wesentlichen flache Bodenplatte (201), die in dem Karosserierahmen definiert ist; eine Vielzahl von Sitzen, die an der im Wesentlichen flachen Bodenplatte (201) befestigt sind, wobei die Vielzahl von Sitzen einen Fahrersitz und einen Beifahrersitz umfasst, die durch eine Mittelkonsole voneinander getrennt sind; und eine Befestigungsstruktur (100) zum Befestigen der Mittelkonsole (200) an der im Wesentlichen flachen Bodenplatte (201), wobei die Struktur (100) Folgendes umfasst: eine Halterung (110), die definiert ist mit: einem länglichen Bereich (101) mit einer im Wesentlichen flachen Oberfläche, die einen Einbauraum definiert, wobei sich der längliche Bereich (101) in einer Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt und ein erstes Ende (101a) und ein zweites Ende (101b) aufweist; und einer Vielzahl von Beinen (102), die sich jeweils von mindestens einem des ersten Endes (101a) und des zweiten Endes (101b) nach unten erstrecken, wobei jedes der Vielzahl von Beinen (102) konfiguriert ist, um an einer Bodenplatte (201) des Fahrzeugs befestigt zu werden, wobei die Mittelkonsole (200) konfiguriert ist, um an dem auf dem länglichen Bereich (101) definierten Einbauraum befestigt zu werden, und von jedem der Vielzahl von Beinen (102) auf der Bodenplatte (201) gestützt wird.
  10. Elektrofahrzeug nach Anspruch 9, wobei die Halterung (110) einen Verstärkungsflansch (104) umfasst, der an vordefinierten Positionen entlang einer Oberfläche der Halterung (110), die der Bodenplatte (201) zugewandt ist, integral definiert ist, wobei die vordefinierten Positionen mindestens eines des ersten Endes (101a), des zweiten Endes (101b) und jedes der Vielzahl von Beinen (102) umfassen.
DE102023003563.7A 2022-09-06 2023-08-31 Befestigungsstruktur Pending DE102023003563A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IN202241050779 2022-09-06
IN202241050779 2022-09-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102023003563A1 true DE102023003563A1 (de) 2024-03-07

Family

ID=89905248

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102023003563.7A Pending DE102023003563A1 (de) 2022-09-06 2023-08-31 Befestigungsstruktur

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102023003563A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11220298B2 (en) 2019-05-15 2022-01-11 Mazda Motor Corporation Lower vehicle-body structure of electric vehicle

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11220298B2 (en) 2019-05-15 2022-01-11 Mazda Motor Corporation Lower vehicle-body structure of electric vehicle

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT522671B1 (de) Fahrzeugkarosserie-Plattform für ein Automobil und Automobil, das eine solche Fahrzeugkarosserie-Plattform umfasst
DE102017130399B4 (de) Batterie-pack-befestigungsarchitektur mit scherplatte für elektroantriebsmotoren
DE102011012496B4 (de) Fahrzeug
DE112005002174B4 (de) Architektur eines Brennstoffzellenfahrzeugs
DE102010007414B4 (de) Einbaumodul für ein Hybridfahrzeug
EP3303109B1 (de) Gruppe von kraftfahrzeugen
WO2022037808A1 (de) Gruppe von kraftfahrzeugen
DE102018128889A1 (de) Batteriepackverbindungsbaugruppe und verbindungsverfahren
DE102020131876A1 (de) Aufprallschutzstrukturen mit geschichtetem waben- und wellendesign und verfahren zu deren herstellung
DE102014111183B4 (de) Fahrzeugkörperheck-Verstärkungsstruktur
DE102020124027A1 (de) Fahrzeugeinbaustruktur und verfahren zum einbau eines brennstoffzellenstapels in ein fahrzeug
DE102009056851A1 (de) Karosserie für ein Kraftfahrzeug
DE102021118950A1 (de) Systeme und verfahren für ein elektrifiziertes schweres nutzfahrzeug
DE102017223407A1 (de) Kraftfahrzeug mit einer Antriebsbatterie
DE102018218775A1 (de) Teileanordnungsstruktur eines Brennstoffzellenelektrofahrzeugs
DE102019113699A1 (de) Kraftfahrzeug mit einer Kraftfahrzeugkarosserie und einer Speicherzellenbaugruppe
DE102021128382A1 (de) Rahmenmontiertes batteriegehäuse
DE102021131624A1 (de) Faserverstärkte polymer-verbundbauteile für fahrzeugkarosserien und verfahren zu deren herstellung
DE102020123098A1 (de) Fahrzeugrahmenbaugruppe
DE102017113582A1 (de) Aufhängevorrichtung am karosseriegelenk mit freigabemechanismus
DE102007038140A1 (de) Fahrzeug mit einer Karosserie und einem Antriebssystem
DE102018121211A1 (de) Fahrerhausfrontmodul und Verfahren zur Herstellung eines Fahrerhauses
DE102018105593A1 (de) Anordnung zur Antriebslagerung
DE10254348A1 (de) Baugruppe für einen Cockpit-Bereich
DE102023003563A1 (de) Befestigungsstruktur