DE102022213468A1 - Verfahren zur Anpassung der Sensitivität mindestens eines selektiven Rückhaltesystems in einem Fahrzeug und Fahrzeug - Google Patents

Verfahren zur Anpassung der Sensitivität mindestens eines selektiven Rückhaltesystems in einem Fahrzeug und Fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102022213468A1
DE102022213468A1 DE102022213468.0 DE102022213468A1 DE 102022213468 A1 DE102022213468 A1 DE 102022213468A1 DE 102022213468 A1 DE102022213468 A1 DE 102022213468A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sensitivity
restraint system
vehicle
restraint
adjusted
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102022213468.0
Other languages
English (en)
Inventor
Sebastian Teichmann
Thorsten Gaas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Publication of DE102022213468A1 publication Critical patent/DE102022213468A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anpassung der Sensitivität mindestens eines selektiven Rückhaltesystems (10) in einem Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, wobei eine Sensitivität (12) mindestens eines Rückhaltesystems (10) in Abhängigkeit einer Datenquelle eingestellt wird, die mindestens eine Information über aktuelle Fahrdaten umfasst.
Bei einem Verfahren bei dem eine verbesserte Geschwindigkeit des Auslösens eines Rückhaltesystems (10) in einer Gefahrensituation erreicht wird, ist vorgesehen, dass die Sensitivität (12) des mindestens einen Rückhaltesystems (10) in Abhängigkeit der Daten eines Fahrwerksensors (30) eingestellt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anpassung der Sensitivität mindestens eines selektiven Rückhaltesystems in einem Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, wobei eine Sensitivität mindestens eines Rückhaltesystems in Abhängigkeit einer Datenquelle eingestellt wird, die mindestens eine Information über aktuelle Fahrdaten umfasst.
  • Daneben betrifft die Erfindung ein Fahrzeug mit mindestens einem Fahrwerksensor, mit mindestens einem Rückhaltesystem und mit mindestens einem Rückhaltesystemsteuergerät.
  • Rückhaltesysteme in Kraftfahrzeugen sind im Stand der Technik in einer Vielzahl an Ausgestaltungen bekannt. Die Aufgabe dieser Rückhaltesysteme besteht zum einen darin, Insassen eines Fahrzeugs zu fixieren, um sie vor der Wirkung eines Aufpralls zu schützen, durch den sie im schlimmsten Fall aus dem Fahrzeug geschleudert werden könnten. Zum anderen besteht die Aufgabe insbesondere auch darin, Insassen des Fahrzeugs vor einem Zusammenstoß mit Bestandteilen der Fahrzeugstruktur zu schützen. Darunter fallen beispielsweise das Lenkrad, das Armaturenbrett, aber auch Säulen der Karosserie.
  • Durch Rückhaltesysteme, wie beispielsweise Airbags, kann das Verletzungsrisiko für diese speziellen Situationen deutlich reduziert werden. Entscheidend für ein solches Rückhaltesystem ist, dass es auch in einer Gefahrensituation mit einer zuverlässigen Geschwindigkeit auslöst, wobei das System gleichzeitig nicht so empfindlich eingestellt sein darf, dass es auch bei harmlosen Situationen unerwartet ausgelöst wird.
  • Die US 2019 0 256 027 A1 offenbart beispielsweise ein Verfahren bei dem die Sensitivität einer Aufprallerkennung derart verändert wird, dass ein Rückhaltesystem früher ausgelöst wird, wenn mittels eines Sensors erfasste Daten eine mögliche Kollision prognostizieren. Dazu wird insbesondere mindestens ein Umfeldsensor verwendet.
  • Der Nachteil der aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren besteht darin, dass die Nutzung von Umfeldsensoren unter Umständen ungenau wird, je dynamischer eine Fahrsituation ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Anpassung der Sensitivität mindestens eines selektiven Rückhaltesystems in einem Fahrzeug und ein Fahrzeug anzugeben, bei denen eine verbesserte Geschwindigkeit des Auslösens eines Rückhaltesystems in einer Gefahrensituation erreicht wird.
  • Diese Aufgabe ist bei der vorliegenden Erfindung zunächst durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, dass die Sensitivität des mindestens einen Rückhaltesystems in Abhängigkeit der Daten eines Fahrwerksensors eingestellt wird.
  • Unter der Sensitivität ist das Auslöseverhalten des jeweiligen Rückhaltesystems gemeint. Eine höhere Sensitivität führt zu einem schnelleren Auslösen des Rückhaltesystems, beispielsweise das Auslösen eines Airbags. Unter einem Rückhaltesystem ist eine Vorrichtung zu verstehen, die so eingerichtet ist, den Fahrer beziehungsweise die Insassen eines Fahrzeugs vor Verletzungen zu schützen, sollte es zu einem Unfall des Fahrzeugs kommen. Rückhaltesysteme sind in diesem Sinne Vorrichtungen, die den Fahrer oder Insassen im Fahrzeug fixieren und/oder verhindern, dass die Person auf ein Teil des Fahrzeugs aufprallt und sich verletzt.
  • Die Sensitivität wird auf Grundlage einer Datenquelle eingestellt. Bei der Datenquelle handelt es sich insbesondere um Sensordaten, die Teil des Fahrzeugökosystems sind. Vorrangig werden Sensoren genutzt, die Fahrdaten aufzeichnen. Darunter fallen beispielsweise Geschwindigkeiten, Neigungen, Beschleunigungen, Lenkwinkel und so weiter. Erfindungsgemäß werden Daten eines Fahrwerksensors verwendet, wobei die Sensitivität des selektiven Rückhaltesystems in Abhängigkeit der Sensordaten des Fahrwerksensors beziehungsweise der Fahrwerksensoren eingestellt wird.
  • Ein erster Vorteil der Erfindung besteht darin, dass durch die Verwendung von Fahrdaten eine Einstellung der Sensitivität der Rückhaltesysteme schneller erfolgen kann, als es bei der Verwendung von Umfeldsensoren der Fall ist. Bei einer Beschleunigung in eine unvorhergesehene Richtung, die beispielsweise ein Anzeichen für einen Traktionsverlust sein kann, kann die Sensitivität erhöht werden, bevor es zu einem Unfall gekommen ist. Das Auslösen des Rückhaltesystems im Falle eines Aufpralls kann dann deutlich schneller erfolgen, sodass die Sicherheit erhöht und das Verletzungsrisiko verringert wird.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Bei einer ersten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass eine Einstellung der Sensitivität vorgenommen wird, wenn durch den Fahrwerksensor Informationen übermittelt werden, die auf ein Schleudern des Fahrzeugs hinweisen. Gerade, wenn das Fahrzeug die Kontrolle verliert, können Umfeldsensoren nicht die nötige Genauigkeit bieten, die notwendig ist, um eine selektive Sensitivitätseinstellung der Rückhaltesysteme vorzunehmen. Die Wahrscheinlichkeit ist allerdings stark erhöht, dass auf einen Kontrollverlust des Fahrzeugs ein Unfall folgen könnte. Wenn die Signale des Fahrwerksensors daher auf einen Schleudervorgang hinweisen, ist es sinnvoll, die Sensitivität des Rückhaltesystems zu erhöhen, damit diese bei einem möglicherweise folgenden Aufprall schnell ausgelöst werden können. Auf diese Weise kann vor allem ein seitlicher Aufprall schnell prognostiziert werden, wobei durch das Herabsetzen der Auslöseschwelle des Rückhaltesystems gezielt entsprechende Bereiche geschützt werden können.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass es sich bei dem Fahrwerksensor um einen ESP-Sensor handelt. Ein elektronisches Stabilitätsprogramm wird in vielen Fahrzeugen standardmäßig verbaut. Dieses Fahrerassistenzsystem versucht durch gezieltes Bremsen einzelner Räder, ein Schleudern des Fahrzeugs im Grenzbereich in Kurven sowohl beim Übersteuern als auch beim Untersteuern zu verhindern und dem Fahrer so die Kontrolle über das Fahrzeug zu sichern. Entsprechende ESP-Sensoren erfassen folglich das Fahrverhalten, insbesondere im Grenzbereich und können verlässliche Aussagen darüber zulassen, ob ein Fahrzeug ins Schleudern gerät.
  • Um das Verfahren weiter zu verbessern, ist bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Sensitivität des mindestens einen Rückhaltesystems zusätzlich in Abhängigkeit einer am Fahrzeug verbauten Umfeldsensorik eingestellt wird. Die Umfeldsensorik wird ergänzend genutzt. Auf diese Weise kann durch die redundanten Signale eine Plausibilitätsprüfung durchgeführt werden.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass es sich bei dem Fahrzeug um ein autonomes Fahrzeug handelt. Gerade bei autonomen Fahrzeugen, bei denen kein Fahrer benötigt wird, können die Sitzpositionen für die Insassen entspannter gestaltet werden, als es bei einem manuell gesteuerten Fahrzeug notwendig wäre. Daher ist es besonders wichtig, die Reaktionszeit der Sensitivitätseinstellung des Rückhaltesystems besonders kurz zu halten.
  • Zusätzlich kann bei einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen sein, dass die Sensitivität des Rückhaltesystems auf Basis der Sitzposition mindestens eines Insassen des Fahrzeugs eingestellt wird. Da gerade in autonomen Fahrzeugen die Sitzposition auf einen maximalen Komfort bis hin zu einer liegenden Position ausgerichtet sein kann, kann eine derart eingestellte Sitzposition auch in die Einstellung der Sensitivität des Rückhaltesystems einfließen. Denkbar ist auch, dass gesonderte Rückhaltesysteme für die liegende Position genutzt werden, bei denen eine adäquate Sensitivität eingestellt wird.
  • Um das erfindungsgemäße Verfahren besser auf Gegebenheiten im Fahrzeug anzupassen, ist bei einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen, dass die Sensitivität von mindestens zwei Rückhaltesystemen eingestellt wird, wobei für ein erstes Rückhaltesystems eine erste Sensitivität eingestellt wird und wobei für ein zweites Rückhaltesystem eine zweite Sensitivität eingestellt wird. Unterschiedliche Rückhaltesysteme können folglich unterschiedliche Sensitivitätseinstellungen haben. Je nach Art des Rückhaltesystems muss die Sensitivität in bestimmten Situationen nicht so hoch sein, wie bei anderen Rückhaltesystemen.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass es sich bei dem ersten Rückhaltesystem um einen Airbag handelt. Ein Airbag, als pyrotechnisches Rückhaltesystem, muss besonders schnell aktiviert werden können, um Verletzungen der Insassen des Fahrzeugs durch einen Aufprall auf Fahrzeugteile zu vermeiden. Die Sensitivität des Airbags muss folglich vergleichsweise sensibel sein.
  • Zusätzlich oder alternativ kann bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass es sich bei dem zweiten Rückhaltesystem um eine Sitzfunktion oder einen Sicherheitsgurt handelt. Der Sicherheitsgurt kann während eines Aufpralls beispielsweise straff gezogen werden, um den Insassen des Fahrzeugs im Sitz zu fixieren. Eine Aktivierung während der Fahrt, ohne einen Unfall, kann für einen Insassen mitunter als unangenehm empfunden werden. Die Sensitivität muss daher nicht so sensibel eingestellt werden, wie es beispielsweise bei einem Airbag der Fall ist. Durch die nachträgliche Justierung der Sensitivität, in Abhängigkeit des Fahrverhaltens, kann ein für die Insassen maximal komfortables Fahrerlebnis erzeugt werden, ohne, dass Kompromisse in Bezug auf die Sicherheit eingegangen werden müssen.
  • Die vorgenannte Aufgabe wird außerdem gelöst von einem Fahrzeug mit mindestens einem Fahrwerksensor, mit mindestens einem Rückhaltesystem und mit mindestens einem Rückhaltesystemsteuergerät. Es ist vorgesehen, dass das Rückhaltesystemsteuergerät derart eingerichtet und ausgestaltet ist, dass ein erfindungsgemäßes Verfahren durchführbar ist. Die obigen Ausführungen bezüglich des erfindungsgemäßen Verfahrens gelten entsprechend auch für das erfindungsgemäße Fahrzeug.
  • Elektronische oder elektrische Geräte und/oder andere relevante Geräte oder Komponenten gemäß den hier beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können unter Verwendung jeder geeigneten Hardware, Firmware (zum Beispiel einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung), Software oder einer Kombination aus Software, Firmware und Hardware implementiert werden. Beispielsweise können die verschiedenen Komponenten dieser Geräte auf einem integrierten Schaltkreis (IC) oder auf separaten IC-Chips untergebracht sein. Darüber hinaus können die verschiedenen Komponenten dieser Geräte auf einer flexiblen gedruckten Schaltungsfolie, einem Tape-Carrier-Package (TCP), einer Leiterplatte (PCB) oder auf einem einzigen Substrat implementiert sein. Darüber hinaus können die verschiedenen Komponenten dieser Vorrichtungen ein Prozess oder Thread sein, der auf einem oder mehreren Prozessoren in einem oder mehreren Computergeräten läuft, Computerprogrammanweisungen ausführt und mit anderen Systemkomponenten interagiert, um die verschiedenen hier beschriebenen Funktionen auszuführen. Die Computerprogrammanweisungen sind in einem Speicher gespeichert, der in einem Computergerät unter Verwendung eines Standardspeichers, wie zum Beispiel eines Arbeitsspeichers (RAM), implementiert werden kann. Die Computerprogrammanweisungen können auch in anderen nicht-übertragbaren, computerlesbaren Medien gespeichert werden, wie zum Beispiel auf einer CD-ROM, einem Flash-Laufwerk oder ähnlichem. Eine fachkundige Person sollte auch erkennen, dass die Funktionalität verschiedener Computergeräte kombiniert oder in ein einziges Computergerät integriert werden kann oder dass die Funktionalität eines bestimmten Computergeräts auf ein oder mehrere andere Computergeräte verteilt werden kann, ohne vom Anwendungsbereich der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Die verschiedenen in dieser Anmeldung genannten Ausführungsformen der Erfindung sind, sofern im Einzelfall nicht anders ausgeführt, mit Vorteil miteinander kombinierbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung der Verbesserung eines Verfahrens zur Sensitivitätseinstellung mindestens eines Rückhaltesystems für Insassen in einem Fahrzeug und
    • 2 eine schematische Darstellung eines Ablaufs eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zur Sensitivitätseinstellung mindestens eines Rückhaltesystems für Insassen in einem Fahrzeug.
  • 1 zeigt einen Vergleich der Geschwindigkeit eines Verfahrens zur Einstellung mindestens eines Rückhaltesystems 10 in einem Fahrzeug, wobei eine Sensitivität 12 des Rückhaltesystems 10 eingestellt wird. Ein Unfall kann zeitlich in vier Phasen eingeteilt werden. Dabei ist die erste Phase als das normale Fahrgeschehen 14 anzusehen. Wenn ein Unfall absehbar, aber noch nicht geschehen ist, befindet man sich in der Pre-Crash Phase 16. Anschließend folgt die In-Crash Phase 18, in der der tatsächliche Unfall stattfindet. In dieser Phase gibt es einen Kontakt zwischen einem Hindernis und dem Fahrzeug. In der letzten Phase des Unfalls, der Post-Crash Phase 20, sind alle Beteiligten in Ruhe.
  • Ein Rückhaltesystem 10 soll im Wesentlichen in der In-Crash Phase 18 möglichst präzise ausgelöst werden, sodass der größtmögliche Schutz für die Insassen gewährleistet ist und das Rückhaltesystem nicht während des normalen Fahrgeschehens 14 ausgelöst wird. Aus dem Stand der Technik ist bekannt, dass In-Crash Sensoren 22 verwendet werden, die einen Unfall beziehungsweise einen Aufprall detektieren. In 1 ist ein Zeitstrahl 24 dargestellt. Die schematische Darstellung oberhalb des Zeitstrahls 24 repräsentiert das im Stand der Technik übliche Verfahren. Zum Aufprallzeitpunkt 26, also beim Übergang von der Pre-Crash Phase 16 zur In-Crash Phase 18 detektieren die In-Crash Sensoren 22 einen Unfall beziehungsweise einen Aufprall. Ein Crash-Algorithmus 28, der durch eine hier nicht dargestellte Recheneinheit berechnet wird, erkennt die Schwere des Unfalls und berechnet daraus, welche Rückhaltesysteme 10 aktiviert werden müssen. Die Aktivierung der Rückhaltesysteme erfolgt dann während der In-Crash Phase 18 bis hin zur Post-Crash Phase 20.
  • Die Blockdarstellung unterhalb des Zeitstrahls 24 repräsentiert ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Einstellung der Sensitivität 12 mindestens eines Rückhaltesystems 10. Dabei wird zunächst in der Pre-Crash Phase 16 durch einen Fahrwerksensor 30 das Fahrverhalten überprüft. Der Fahrwerksensor 30 ist Teil eines elektronischen Stabilitätsprogramms. Ein elektronisches Stabilitätsprogramm wird in vielen Fahrzeugen standardmäßig verbaut. Dieses Fahrerassistenzsystem versucht durch gezieltes Bremsen einzelner Räder, ein Schleudern des Fahrzeugs im Grenzbereich in Kurven sowohl beim Übersteuern als auch beim Untersteuern zu verhindern und dem Fahrer so die Kontrolle über das Fahrzeug zu sichern. Entsprechende ESP-Sensoren erfassen folglich das Fahrverhalten, insbesondere im Grenzbereich und können verlässliche Aussagen darüber zulassen, ob ein Fahrzeug ins Schleudern gerät.
  • Eine hier nicht dargestellte Recheneinheit ermittelt einen Fahrzustand 32 auf Basis der Fahrwerksensoren 30. Sollten die von den Fahrwerksensoren 30 übermittelten Werte darauf schließen lassen, dass das Fahrzeug ins Schleudern gerät oder geraten ist, wird im Anschluss eine Anpassung der Sensitivität 12 der Rückhaltesysteme 10 vorgenommen. Die Wahrscheinlichkeit ist stark erhöht, dass auf einen Kontrollverlust des Fahrzeugs ein Unfall folgen könnte. Wenn die Signale des Fahrwerksensors 30 daher auf einen Schleudervorgang hinweisen, ist es sinnvoll, die Sensitivität eines Rückhaltesystems 10 zu erhöhen, damit dieses bei einem möglicherweise folgenden Aufprall schnell ausgelöst werden kann. Entsprechend wird die Sensitivität 12 erhöht, sodass das Rückhaltesystem 10 schneller auslösen kann, sollte es im weiteren Verlauf des Kontrollverlustes des Fahrzeugs zu einem Unfall kommen.
  • Weiterhin kommen in diesem Ausführungsbeispiel In-Crash Sensoren 22 zum Einsatz. Zum Aufprallzeitpunkt 26, also beim Übergang von der Pre-Crash Phase 16 zur In-Crash Phase 18, detektieren die In-Crash Sensoren 22 einen Unfall beziehungsweise einen Aufprall. Der Crash-Algorithmus 28, der durch eine hier nicht dargestellte Recheneinheit berechnet wird, erkennt die Schwere des Unfalls und berechnet daraus, welche Rückhaltesysteme 10 aktiviert werden müssen. Die Aktivierung der Rückhaltesysteme 10 erfolgt aber, da bereits in der Pre-Crash Phase 16 eine die Auslöseschwelle der Rückhaltesysteme 10 herabgesetzt wurde, deutlich schneller als es bei dem Verfahren oberhalb des Zeitstrahls 24 der Fall wäre. Auf 1 ist daher erkennbar, dass das Rückhaltesystem 10 unterhalb des Zeitstrahls 24 zeitlich vor dem Rückhaltesystem 10 des Verfahrens oberhalb des Zeitstrahls 24 liegt.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Einstellung der Sensitivität 12 der Rückhaltesysteme 10. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem hier nicht dargestellten Fahrzeug, in dem die Rückhaltesysteme 10 in ihrer Sensitivität 12 angepasst werden, um ein autonomes Fahrzeug. Das Fahrzeug fährt folglich ohne den direkten Einfluss eines Fahrers, sodass Insassen des Fahrzeugs nicht auf den Straßenverkehr zu achten brauchen, sondern sich mit für sie wichtigeren Dingen beschäftigen können. Gerade bei autonomen Fahrzeugen, bei denen kein Fahrer benötigt wird, können daher die Sitzpositionen für die Insassen entspannter gestaltet werden, als es bei einem manuell gesteuerten Fahrzeug notwendig wäre. Daher ist es besonders wichtig, die Reaktionszeit der Sensitivitätseinstellung des Rückhaltesystems 10 besonders kurz zu halten.
  • Bei dem Verfahren ist vorab wieder vorgesehen, dass in Schritt 100, in einer Pre-Crash Phase 16, mittels eines Fahrwerksensors überprüft wird, ob das Fahrzeug schleudert, also die Kontrolle verloren hat oder ob ein normaler Fahrvorgang besteht. Sollte ein Schleudervorgang erkannt werden, wird in Schritt 102 eine Einstellung der Sensitivität 12 von Rückhaltesystemen 10 vorgenommen.
  • Zusätzlich wird in Schritt 104 die Sensitivität des Rückhaltesystems 10 auf Basis der Sitzposition mindestens eines Insassen des Fahrzeugs eingestellt. Da gerade in autonomen Fahrzeugen die Sitzposition auf einen maximalen Komfort bis hin zu einer liegenden Position ausgerichtet sein kann, kann eine derart eingestellte Sitzposition auch in die Einstellung der Sensitivität des Rückhaltesystems 10 einfließen. Denkbar ist auch, dass gesonderte Rückhaltesysteme 10, die hier nicht dargestellt sind, für die liegende Position genutzt werden, bei denen eine adäquate Sensitivität 12 eingestellt wird.
  • Ausgehend von dem Wissen, dass eine Notwendigkeit der Anpassung der Sensitivität 12 der Rückhaltesysteme 10 vorgenommen werden muss, ist in Schritt 106 vorgesehen, dass für ein erstes Rückhaltesystems 10 eine erste Sensitivität 12 eingestellt wird. In Schritt 108 wird für ein zweites Rückhaltesystem 10 eine zweite Sensitivität 12 eingestellt. Unterschiedliche Rückhaltesysteme 10 können folglich unterschiedliche Sensitivitätseinstellungen haben. Je nach Art des Rückhaltesystems 10 muss die Sensitivität 12 in bestimmten Situationen nicht so hoch sein, wie bei anderen Rückhaltesystemen 10. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem ersten Rückhaltesystem 10 um einen Airbag. Das zweite Rückhaltesystem 10 wird durch einen Sicherheitsgurt beschrieben.
  • In-Crash Sensoren 18 können zum Aufprallzeitpunkt 26, also beim Übergang von der Pre-Crash Phase 16 zur In-Crash Phase 18, in Schritt 110 einen Unfall beziehungsweise einen Aufprall detektieren. Der Crash-Algorithmus 28, der durch eine hier nicht dargestellte Recheneinheit berechnet wird, erkennt in Schritt 112 die Schwere des Unfalls und berechnet daraus, welche Rückhaltesysteme 10 aktiviert werden müssen. Entsprechend des Ausführungsbeispiels werden das erste Rückhaltesystem 10 und das zweite Rückhaltesystem 10 unabhängig voneinander jeweils in den Schritten 114 und 116 aktiviert. Die Aktivierung der Rückhaltesysteme 10 erfolgt aber, da bereits in der Pre-Crash Phase 16 eine die Auslöseschwelle der Rückhaltesysteme 10 herabgesetzt wurde, ausreichend schnell, um das Verletzungsrisiko der Insassen des Fahrzeugs zu minimieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Rückhaltesystem
    12
    Sensitivität
    14
    Normales Fahrgeschehen
    16
    Pre-Crash Phase
    18
    In-Crash Phase
    20
    Post-Crash Phase
    22
    In-Crash Sensoren
    24
    Zeitstrahl
    26
    Aufprallzeitpunkt
    28
    Crash-Algorithmus
    30
    Fahrwerksensor
    32
    Fahrzustand
    100
    Überprüfung Fahrvorgang
    102
    Einstellung Sensitivität
    104
    Sensitivität Rückhaltesystem nach Sitzposition
    106
    Einstellung Sensitivität erstes Rückhaltesystem
    108
    Einstellung Sensitivität zweites Rückhaltesystem
    110
    Unfall- oder Aufpralldetektion
    112
    Berechnung Schwere des Unfalls
    114
    Aktivierung erstes Rückhaltesystem
    116
    Aktivierung zweites Rückhaltesystem
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 20190256027 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Anpassung der Sensitivität (12) mindestens eines selektiven Rückhaltesystems (10) in einem Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, wobei eine Sensitivität (12) mindestens eines Rückhaltesystems (10) in Abhängigkeit einer Datenquelle eingestellt wird, die mindestens eine Information über aktuelle Fahrdaten umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensitivität (12) des mindestens einen Rückhaltesystems (10) in Abhängigkeit der Daten eines Fahrwerksensors (30) eingestellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einstellung der Sensitivität (12) vorgenommen wird, wenn durch den Fahrwerksensor (30) Informationen übermittelt werden, die auf ein Schleudern des Fahrzeugs hinweisen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Fahrwerksensor (30) um einen ESP-Sensor handelt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensitivität (12) des mindestens einen Rückhaltesystems (10) zusätzlich in Abhängigkeit einer am Fahrzeug verbauten Umfeldsensorik eingestellt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Fahrzeug um ein autonomes Fahrzeug handelt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensitivität (12) des Rückhaltesystems (10) auf Basis der Sitzposition mindestens eines Insassen des Fahrzeugs eingestellt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensitivität (12) von mindestens zwei Rückhaltesystemen (10) eingestellt wird, wobei für ein erstes Rückhaltesystem (10) eine erste Sensitivität (12) eingestellt wird und wobei für ein zweites Rückhaltesystem (10) eine zweite Sensitivität (12) eingestellt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem ersten Rückhaltesystem (10) um einen Airbag handelt.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem zweitem Rückhaltesystem (10) um eine Sitzfunktion oder einen Sicherheitsgurt handelt.
  10. Fahrzeug mit mindestens einem Fahrwerksensor (30), mit mindestens einem Rückhaltesystem (10) und mit mindestens einem Rückhaltesystemsteuergerät, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhaltesystemsteuergerät derart eingerichtet und ausgestaltet ist, dass ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 durchführbar ist.
DE102022213468.0 2022-12-12 Verfahren zur Anpassung der Sensitivität mindestens eines selektiven Rückhaltesystems in einem Fahrzeug und Fahrzeug Pending DE102022213468A1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022213468A1 true DE102022213468A1 (de) 2024-06-13

Family

ID=

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005022997A1 (de) 2005-05-19 2006-11-30 Daimlerchrysler Ag Verfahren und Vorrichtung zur Ansteuerung eines Insassenschutzmittels
DE102005057311A1 (de) 2005-12-01 2007-06-14 Daimlerchrysler Ag Fahrzeug mit einer Vorrichtung zur Erfassung einer Schleuderbewegung
DE102006001352A1 (de) 2006-01-11 2007-07-12 Daimlerchrysler Ag Fahrzeug mit einem Rückhaltesystem
DE102016213130A1 (de) 2016-07-19 2018-01-25 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Ansteuern eines Personenschutzsystems eines Fahrzeugs und Steuergerät
US20190256027A1 (en) 2016-11-10 2019-08-22 Robert Bosch Gmbh Method for controlling a passenger protection device
EP3576990B1 (de) 2017-02-02 2021-01-13 Continental Automotive GmbH Verfahren zum betrieb eines kraftfahrzeugs mit einem insassenschutzsystem sowie komfortkomponenten
DE102020214900A1 (de) 2020-11-26 2022-06-02 Zf Friedrichshafen Ag Autonom gesteuertes Fahrzeug und Verfahren, Computerprogramm und System zum Anpassen eines Fahrverhaltens eines autonom gesteuerten Fahrzeugs
DE102021205553A1 (de) 2021-05-31 2022-12-01 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zum automatischen Durchführen von Sicherheitsmaßnahmen bei einem Befahren eines Banketts mit einem Fahrzeug, sowie elektronisches Fahrzeugführungssystem und Fahrzeug

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005022997A1 (de) 2005-05-19 2006-11-30 Daimlerchrysler Ag Verfahren und Vorrichtung zur Ansteuerung eines Insassenschutzmittels
DE102005057311A1 (de) 2005-12-01 2007-06-14 Daimlerchrysler Ag Fahrzeug mit einer Vorrichtung zur Erfassung einer Schleuderbewegung
DE102006001352A1 (de) 2006-01-11 2007-07-12 Daimlerchrysler Ag Fahrzeug mit einem Rückhaltesystem
DE102016213130A1 (de) 2016-07-19 2018-01-25 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Ansteuern eines Personenschutzsystems eines Fahrzeugs und Steuergerät
US20190256027A1 (en) 2016-11-10 2019-08-22 Robert Bosch Gmbh Method for controlling a passenger protection device
EP3576990B1 (de) 2017-02-02 2021-01-13 Continental Automotive GmbH Verfahren zum betrieb eines kraftfahrzeugs mit einem insassenschutzsystem sowie komfortkomponenten
DE102020214900A1 (de) 2020-11-26 2022-06-02 Zf Friedrichshafen Ag Autonom gesteuertes Fahrzeug und Verfahren, Computerprogramm und System zum Anpassen eines Fahrverhaltens eines autonom gesteuerten Fahrzeugs
DE102021205553A1 (de) 2021-05-31 2022-12-01 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zum automatischen Durchführen von Sicherheitsmaßnahmen bei einem Befahren eines Banketts mit einem Fahrzeug, sowie elektronisches Fahrzeugführungssystem und Fahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005042252B4 (de) Überschlagserfassungsvorrichtung und -verfahren für Fahrzeuge
DE102005044160B4 (de) Vorrichtung zum Detektieren eines Autoüberschlags
EP1881914B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur ansteuerung eines insassenschutzmittels
EP2229293B1 (de) Verfahren und anordnung zur ansteuerung von sicherheitsmitteln für ein fahrzeug
EP1034985B9 (de) Verfahren und Anordnung zur Auslösesteuerung von Rückhaltemitteln in einem Kraftfahrzeug
DE102004058663A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer automatischen Notbremsung
DE102010027969B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung eines Typs eines Aufpralls eines Objektes auf ein Fahrzeug
EP1868851A1 (de) Plausibilisierung von sensorsignalen im falle einer kollision
DE102011085843B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Analyse einer Kollision eines Fahrzeugs
EP2552743B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schützen und halten eines insassen sowie eine auswerte- und steuereinheit für eine schutz- und haltevorrichtung
DE10333990A1 (de) Insassenschutzvorrichtung für ein Fahrzeug und Verfahren zum Ansteuern einer Insassenschutzeinrichtung für ein Fahrzeug zur vorzeitigen Erkennung einer kritischen Fahrsituation
DE102004032985A1 (de) Kraftfahrzeug mit einem präventiv wirkenden Sicherheitssystem
DE102004037539B4 (de) Kraftfahrzeug mit einem präventiv wirkenden Schutzsystem
EP3431319B1 (de) Vorrichtung zur reduzierung von unfallfolgen bei fahrzeugen
DE4334671C2 (de) Rückhaltesystem
DE102022213468A1 (de) Verfahren zur Anpassung der Sensitivität mindestens eines selektiven Rückhaltesystems in einem Fahrzeug und Fahrzeug
DE102005018979A1 (de) Rückhaltesystem für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Auslösen des Rückhaltesystems
EP1641655A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur ansteuerung einer insassenschutzeinrichtung in einem fahrzeug
DE102007006757B4 (de) Kraftfahrzeug-Sicherheitssystem zur Unterstützung und/oder Schutzgewährung von Fahrzeugführern bei kritischen Fahrsituationen sowie Kraftfahrzeug
DE102019217070B4 (de) Einrichtung und verfahren zum steuern von sicherheitseinrichtungen eines fahrzeugs
DE102010015549B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ansteuerung mindestens einer reversiblen Insassenschutzvorrichtung eines Fahrzeuges
DE10337618B3 (de) Verfahren zum Ansteuern eines Insassenschutzmittels in einem Kraftfahrzeug
DE102015213337B4 (de) Verfahren zum Ansteuern von Elementen wenigstens zweier Insassenschutzeinheiten zum Schutz eines Fahrzeuginsassen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102007002834B4 (de) Steuergerät und Verfahren zur Ansteuerung von Personenschutzmitteln
DE102008003079B4 (de) Verfahren und Steuergerät zur Ansteuerung von Personenschutzmitteln für ein Fahrzeug