DE102022213237A1 - Method for processing image data in a vehicle - Google Patents
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Abstract
Die Offenbarung umfasst ein Verfahren (100) zur Verarbeitung von Bilddaten in einem Fahrzeug (40), mit den folgenden Schritten:
- Generieren (102) von ersten Bilddaten (22) durch mindestens eine Bilderzeugungseinheit (12);
- Empfangen (104) von mindestens einem Bilddatenparameter (28) von einer internen Datenverarbeitungseinheit (18) des Fahrzeugs (40) durch eine Bildverarbeitungseinheit (14);
- Übermitteln (106) eines Bilddatenbefehls (30) auf Basis des Bilddatenparameters (28) an die Bilderzeugungseinheit (12) durch die Bildverarbeitungseinheit (14);
- Generieren (108) von zweiten Bilddaten (24) aus den ersten Bilddaten (22) auf Basis des empfangenen Bilddatenbefehls (30);
- Übermitteln (110) der zweiten Bilddaten (24) an die Bildverarbeitungseinheit (14);
- Erzeugen (112) von mindestens dritten Bilddaten (26) durch die Bildverarbeitungseinheit (14) auf Basis der empfangenen zweiten Bilddaten (22);
- Übertragen (114) der erzeugten dritten Bilddaten (26) an eine Bildausgabeeinheit (16), welche mit dem Fahrzeug (40) verbunden ist.
The disclosure includes a method (100) for processing image data in a vehicle (40), comprising the following steps:
- generating (102) first image data (22) by at least one image generation unit (12);
- receiving (104) at least one image data parameter (28) from an internal data processing unit (18) of the vehicle (40) by an image processing unit (14);
- transmitting (106) an image data command (30) based on the image data parameter (28) to the image generation unit (12) by the image processing unit (14);
- generating (108) second image data (24) from the first image data (22) based on the received image data command (30);
- transmitting (110) the second image data (24) to the image processing unit (14);
- generating (112) at least third image data (26) by the image processing unit (14) on the basis of the received second image data (22);
- transmitting (114) the generated third image data (26) to an image output unit (16) which is connected to the vehicle (40).
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verarbeitung von Bilddaten in einem Fahrzeug.The present invention relates to a method for processing image data in a vehicle.
Stand der TechnikState of the art
Heutige Fahrzeuge verfügen über eine Vielzahl von Kamerasystemen, welche Bilder aus der Umgebung des Fahrzeugs aufnehmen, welche für diverse Fahrzeugfunktionen des Fahrzeugs, wie zum Beispiel Fahrzeugassistenzsysteme, verwendet werden. Diese Kamerasysteme oder Kameras liefern in der Regel unkomprimierte und nicht optimierte Bilddaten zur weiteren Verarbeitung, wie etwa in einem Rendering-Prozess, im Fahrzeug. Dadurch entstehen große Mengen an Daten, die zu den einzelnen verarbeitenden Komponenten im Fahrzeug transferiert und von diesen entsprechend aufwändig verarbeitet werden müssen.Today's vehicles have a variety of camera systems that capture images of the vehicle's surroundings, which are used for various vehicle functions, such as vehicle assistance systems. These camera systems or cameras usually provide uncompressed and non-optimized image data for further processing, such as in a rendering process, in the vehicle. This creates large amounts of data that must be transferred to the individual processing components in the vehicle and processed by them with corresponding complexity.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lösung bereitzustellen, um von einer Kamera generierte Bilddaten effizient und ressourcensparend zur Verarbeitung in einem oder für ein Fahrzeug bereitzustellen.It is therefore the object of the present invention to provide a solution to provide image data generated by a camera efficiently and in a resource-saving manner for processing in or for a vehicle.
Offenbarung der ErfindungDisclosure of the invention
Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die Offenbarung ein Verfahren zur Verarbeitung von Bilddaten in einem Fahrzeug, mit den folgenden Schritten: According to a first aspect, the disclosure relates to a method for processing image data in a vehicle, comprising the following steps:
In einem ersten Schritt erfolgt ein Generieren von ersten Bilddaten durch mindestens eine Bilderzeugungseinheit.In a first step, initial image data is generated by at least one image generation unit.
In einem zweiten Schritt erfolgt ein Empfangen von mindestens einem Bilddatenparameter von einer internen Datenverarbeitungseinheit des Fahrzeugs durch eine Bildverarbeitungseinheit.In a second step, at least one image data parameter is received from an internal data processing unit of the vehicle by an image processing unit.
In einem dritten Schritt erfolgt ein Übermitteln eines Bilddatenbefehls auf Basis des Bilddatenparameters an die Bilderzeugungseinheit durch die Bildverarbeitu ngsei n heit.In a third step, an image data command based on the image data parameter is transmitted to the image generation unit by the image processing unit.
In einem vierten Schritt erfolgt ein Generieren von zweiten Bilddaten aus den ersten Bilddaten auf Basis des empfangenen Bilddatenbefehls.In a fourth step, second image data is generated from the first image data based on the received image data command.
In einem fünften Schritt erfolgt ein Übermitteln der zweiten Bilddaten an die Bildverarbeitungseinheit.In a fifth step, the second image data is transmitted to the image processing unit.
In einem sechsten Schritt erfolgt ein Erzeugen von mindestens dritten Bilddaten durch die Bildverarbeitungseinheit auf Basis der empfangenen zweiten Bilddaten.In a sixth step, at least third image data are generated by the image processing unit on the basis of the received second image data.
In einem siebten Schritt erfolgt ein Übertragen der erzeugten dritten Bilddaten an eine Bildausgabeeinheit, welche mit dem Fahrzeug verbunden ist.In a seventh step, the generated third image data is transmitted to an image output unit which is connected to the vehicle.
Die vorliegende Erfindung bietet also den Vorteil, dass von einer Kamera erzeugte Bilddaten dahingehend minimiert und optimiert werden, indem lediglich diejenigen Informationen der erzeugten Bilddaten zur weiteren Verarbeitung übertragen werden, die auch wirklich von dem zu verarbeitenden System im Fahrzeug benötigt werden. Im Gegensatz zum Stand der Technik werden also bei der vorliegenden Erfindung keine überflüssigen Bilddaten zur weiteren Verwendung oder Verarbeitung in einem Fahrzeug übertragen und diese Übertragung wird zumindest auf effiziente Weise eingeschränkt und minimiert. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, indem mittels eines vorgegebenen Bilddatenparameters ein korrespondierender Bilddatenbefehl erzeugt und an die Bilderzeugungseinheit übermittelt wird. Auf Basis dieses Bilddatenbefehls werden aus den generierten ersten Bilddaten zweite Bilddaten erzeugt, wobei die zweiten Bilddaten lediglich diejenigen Bildinformationen enthalten, die für die weitere Verarbeitung im Fahrzeug benötigt werden.The present invention therefore offers the advantage that image data generated by a camera are minimized and optimized in that only that information from the generated image data is transmitted for further processing that is actually required by the system to be processed in the vehicle. In contrast to the prior art, in the present invention no superfluous image data is transmitted for further use or processing in a vehicle and this transmission is at least restricted and minimized in an efficient manner. This is achieved according to the invention in that a corresponding image data command is generated using a predetermined image data parameter and transmitted to the image generation unit. On the basis of this image data command, second image data is generated from the generated first image data, the second image data only containing the image information that is required for further processing in the vehicle.
Vereinfacht ausgedrückt stellen also die zweiten Bilddaten eine Extraktion oder Auswahl von Bildinhalten der ersten Bilddaten dar. Diese Bildinhalte können sich auf Teilbereiche der ersten Bilddaten beziehen, wie zum Beispiel auf ausgewählte Bildregionen (ROI = region of interest) und / oder auf ein benötigten Detaillierungsgrad (LOD = level of detail) der ersten Bilddaten. Ferner können diese zweiten Bilddaten zum Beispiel in Abhängigkeit von einer benötigten oder erforderlichen Zielauflösung und von einem angeforderten oder benötigten Bildinhalt oder Bildausschnitt erzeugt werden.Put simply, the second image data represents an extraction or selection of image content from the first image data. This image content can relate to sub-areas of the first image data, such as selected image regions (ROI = region of interest) and/or a required level of detail (LOD = level of detail) of the first image data. Furthermore, this second image data can be generated, for example, depending on a required or necessary target resolution and on a requested or required image content or image section.
Auf diese Weise werden also jeweils anwendungsspezifisch zweite Bilddaten erzeugt, die im Gegensatz zu den ersten Bilddaten bezüglich ihres Speicher-Datenumfangs optimiert sind. Dadurch lässt sich ein effizientes und ressourcensparendes Übertragen und Verarbeiten von erzeugten Kamerabildern für ein oder in einem Fahrzeug bewerkstelligen.In this way, application-specific second image data is generated which, in contrast to the first image data, is optimized in terms of its storage data volume. This enables efficient and resource-saving transmission and processing of generated camera images for or in a vehicle.
Die vorliegende Erfindung ist dabei nicht auf den Einsatz in einem Fahrzeug beschränkt, sondern Teil der Erfindung können auch außerhalb des Fahrzeugs in anderen datenverarbeitenden und/oder datenanzeigenden Systemen zumindest teilweise implementiert sein.The present invention is not limited to use in a vehicle, but parts of the invention can also be at least partially implemented outside the vehicle in other data processing and/or data display systems.
Eine mögliche Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, dass die Bilddaten als Videodaten und / oder Standbilddaten ausgebildet sind. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass eine optimierte Verarbeitung von erzeugten Bilddaten unabhängig von dem verwendeten Bildtyp erfolgt.One possible embodiment of the method provides that the image data is in the form of video data and/or still image data. This provides the advantage that optimized processing of generated image data occurs regardless of the image type used.
Eine mögliche Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, dass die zweiten Bilddaten eine ansichtsspezifische Auswahl von Daten der ersten Bilddaten darstellen. Dadurch wird der Vorteil erzielt, dass auf effiziente Weise lediglich diejenigen Bilddaten der ersten Bilddaten zur weiteren Verarbeitung bereitgestellt werden, die auch tatsächlich benötigt werden. Die ansichtsspezifische Auswahl von Daten der ersten Bilddaten, wobei die ersten Bilddaten auch als ursprüngliche Bilddaten bezeichnet werden können, kann dabei auch als eine extrahierte Auswahl von Daten der der ersten Bilddaten verstanden werden.One possible embodiment of the method provides that the second image data represent a view-specific selection of data from the first image data. This provides the advantage that only those image data from the first image data that are actually required are made available for further processing in an efficient manner. The view-specific selection of data from the first image data, whereby the first image data can also be referred to as original image data, can also be understood as an extracted selection of data from the first image data.
Eine mögliche Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, dass die dritten Bilddaten mindestens einen veränderten Bilddarstellungsparameter aufweisen, welcher sich auf mindestens einen ausgewählten Teilbereich der zweiten Bilddaten bezieht. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass die dritten Bilddaten in Bezug auf ihre Datenmenge anwendungsspezifisch weiter optimiert und minimiert sind.One possible embodiment of the method provides that the third image data have at least one modified image display parameter that relates to at least one selected sub-area of the second image data. This provides the advantage that the third image data are further optimized and minimized in terms of their data volume in an application-specific manner.
Eine mögliche Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, dass die Bilderzeugungseinheit mindestens eine Kamera aufweist und / oder mit mindestens einer Kamera verbunden ist. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass auf effiziente Weise anwendungsspezifische Bilddaten zur weiteren Verarbeitung erzeugt werden können.One possible embodiment of the method provides that the image generation unit has at least one camera and/or is connected to at least one camera. This provides the advantage that application-specific image data can be generated efficiently for further processing.
Eine mögliche Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, dass die Bildverarbeitungseinheit zumindest teilweise im Fahrzeug implementiert ist. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass eine Ressourcenauslastung zur Verarbeitung von Bilddaten im Fahrzeug optimiert wird.One possible embodiment of the method provides that the image processing unit is at least partially implemented in the vehicle. This has the advantage that resource utilization for processing image data in the vehicle is optimized.
Eine mögliche Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, dass die Bildverarbeitungseinheit als ECU (= Electric control unit) oder als eine Head Display Unit innerhalb des Fahrzeugs ausgebildet ist. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass eine optimale Bildverarbeitung in Abhängigkeit einer fahrzeuginternen Systemauslastung innerhalb des Fahrzeugs möglich ist.One possible embodiment of the method provides for the image processing unit to be designed as an ECU (= electric control unit) or as a head display unit within the vehicle. This has the advantage that optimal image processing is possible within the vehicle depending on the vehicle's internal system utilization.
Eine mögliche Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, dass die Bildverarbeitungseinheit zumindest teilweise als eine externe Datenverarbeitungseinheit außerhalb des Fahrzeugs ausgebildet ist. Dadurch wird auf vorteilhafte Weise eine ressourcen-optimierte Bildverarbeitung von Bilddaten ermöglicht.One possible embodiment of the method provides that the image processing unit is at least partially designed as an external data processing unit outside the vehicle. This advantageously enables resource-optimized image processing of image data.
Eine mögliche Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, dass die interne Datenverarbeitungseinheit als eine fahrzeuginterne Datenschnittstelle zu der mindestens einen Bildausgabeeinheit ausgebildet ist. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass eine optimierte Datenverarbeitung der erzeugten Bilddaten ermöglicht wird.One possible embodiment of the method provides that the internal data processing unit is designed as an internal vehicle data interface to the at least one image output unit. This provides the advantage of enabling optimized data processing of the generated image data.
Eine mögliche Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, dass der Bilddatenparameter mindestens eine Information über eine Zielauflösung und / oder einen Ziel-Bildinhalt der zu erzeugenden zweiten Bilddaten aufweist. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass die zweiten Bilddaten anwendungsspezifisch für eine Zielgerätausgabe optimiert werden.One possible embodiment of the method provides that the image data parameter has at least one piece of information about a target resolution and/or a target image content of the second image data to be generated. This achieves the advantage that the second image data are optimized for a target device output in an application-specific manner.
Eine mögliche Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, dass die datentechnische Verbindung zwischen der Bilderzeugungseinheit und der Bildverarbeitungseinheit als eine kabelgebundene oder drahtlose Verbindung ausgebildet ist. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass je nach Einsatzgebiet und Anwendungsfall eine optimale Verbindung zwischen der Bilderzeugungseinheit und der Bildverarbeitungseinheit sichergestellt ist.One possible embodiment of the method provides that the data connection between the image generation unit and the image processing unit is designed as a wired or wireless connection. This has the advantage that, depending on the area of use and application, an optimal connection between the image generation unit and the image processing unit is ensured.
Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die Offenbarung ein Computerprogramm, enthaltend maschinenlesbare Anweisungen, die, wenn sie auf einem oder mehreren Computern und/oder Computer-Instanzen ausgeführt werden, den oder die Computer bzw. Computer-Instanzen dazu veranlasst, das erfindungsgemäße Verfahren auszuführen.According to a second aspect, the disclosure relates to a computer program containing machine-readable instructions which, when executed on one or more computers and/or computer instances, cause the computer or computer instances to carry out the method according to the invention.
Gemäß einem dritten Aspekt betrifft die Offenbarung einen maschinenlesbaren Datenträger und/oder Downloadprodukt mit dem Computerprogramm.According to a third aspect, the disclosure relates to a machine-readable data carrier and/or download product with the computer program.
Gemäß einem vierten Aspekt betrifft die Offenbarung ein oder mehrere Computer-Instanzen mit dem Computerprogramm, und/oder mit dem maschinenlesbaren Datenträger und/oder Downloadprodukt.According to a fourth aspect, the disclosure relates to one or more computer instances with the computer program, and/or with the machine-readable data carrier and/or download product.
Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Figuren näher dargestellt.Further measures improving the invention are presented in more detail below together with the description of the preferred embodiments of the invention with reference to figures.
AusführungsbeispieleExamples of implementation
Es zeigt:
-
1 Schematisches Ablaufdiagramm des Verfahrens zur Verarbeitung von Bilddaten in einem Fahrzeug; und -
2 Beispielhafte Darstellung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Verarbeitung von Bilddaten in einem Fahrzeug nach1 .
-
1 Schematic flow diagram of the method for processing image data in a vehicle; and -
2 Exemplary representation of a method according to the invention for processing image data in a vehicle according to1 .
- In einem
ersten Schritt 102 erfolgt ein Generieren vonersten Bilddaten 22 durch mindestens eineBilderzeugungseinheit 12. - In einem
zweiten Schritt 104 erfolgt ein Empfangen von mindestens einemBilddatenparameter 28 von einerinternen Datenverarbeitungseinheit 18 desFahrzeugs 40 durch eine Bildverarbeitungseinheit 14. - In einem
dritten Schritt 106 erfolgt einÜbermitteln 106 einesBilddatenbefehls 30 auf Basis desBilddatenparameters 28 an dieBilderzeugungseinheit 12 durch die Bildverarbeitungseinheit 14. - In einem
vierten Schritt 108 erfolgt ein Generieren vonzweiten Bilddaten 24 aus denersten Bilddaten 22 auf Basis desempfangenen Bilddatenbefehls 30. - In einem
fünften Schritt 110 erfolgt einÜbermitteln 110 derzweiten Bilddaten 24 an die Bildverarbeitungseinheit 14. - In einem
sechsten Schritt 112 erfolgt ein Erzeugen von mindestensdritten Bilddaten 26 durch die Bildverarbeitungseinheit 14 auf Basis der empfangenenzweiten Bilddaten 22.
- In a
first step 102,first image data 22 are generated by at least oneimage generation unit 12. - In a
second step 104, at least oneimage data parameter 28 is received from an internaldata processing unit 18 of thevehicle 40 by an image processing unit 14. - In a
third step 106, animage data command 30 based on theimage data parameter 28 is transmitted 106 to theimage generation unit 12 by the image processing unit 14. - In a
fourth step 108,second image data 24 are generated from thefirst image data 22 on the basis of the receivedimage data command 30. - In a
fifth step 110, thesecond image data 24 are transmitted 110 to the image processing unit 14. - In a
sixth step 112, at leastthird image data 26 are generated by the image processing unit 14 on the basis of the receivedsecond image data 22.
In einem siebten Schritt 114 erfolgt ein Übertragen der erzeugten dritten Bilddaten 26 an eine Bildausgabeeinheit 16, welche mit dem Fahrzeug 40 verbunden ist. Die Bildausgabeeinheit 16 kann dabei im Fahrzeug 40 implementiert sein. Alternativ kann sich die Bildausgabeeinheit 16 jedoch auch außerhalb des Fahrzeugs 40 befinden und zum Beispiel als externes Gerät, wie ein Smartphone oder ein Tablet ausgebildet sein.In a
Es sei vorab angemerkt, dass sich die einzelnen Schritte des Verfahrens 100 , wie unter
Das Fahrzeug 40 umfasst eine Bilderzeugungseinheit 12, welche mit Kameras 8, 9 verbunden ist. Die Kameras 8, 9 können dabei Teil des Fahrzeugs 40 sein, jedoch können die Kameras 8, 9 sich auch außerhalb des Fahrzeugs 40 befinden, zum Beispiel, wenn diese Kameras in einer Drohne oder einem anderen externe Gerät oder externen Fahrzeug implementiert sind. Es kann auch eine einzige Kamera implementiert sein, die sich fahrzeugintern oder fahrzeugextern befinden kann. Die ersten Bilddaten 22 können jedoch auch von anderen, als im Fahrzeug 40 festverbauten Kameras erzeugt werden. Denkbar wären auch Bilderzeugungsquellen bzw. Kameras, wie etwa eine kabellose Kamera an einem Fahrzeug-Anhänger, in einer Drohne, in anderen Fahrzeugen oder auch cloud-basierte Bilderzeugungsquellen, die auf ein Netzwerk von bereits gespeicherten Bildern zugreifen.The
Die Bilderzeugungseinheit 12 kann dabei auch als sogenanntes image post processing-Modul bezeichnet werden.The
Die Bilderzeugungseinheit 12 generiert also mithilfe der Kameras 8, 9 erste Bilddaten 22.The
Aus diesen ersten Bilddaten 22 werden zweite Bilddaten 24 erzeugt. Diese zweiten Bilddaten 24 stellen einen ausgewählten Bereich der ersten Bilddaten 22 dar oder sind als extrahierte Daten der ersten Bilddaten22 verfügbar. Welcher Bereich bzw. welche Daten aus den ersten Bilddaten 22 extrahiert wird, hängt von dem mindestens einen Bilddatenparameter 28 ab bzw. wird von diesem vorgegeben, der von einer internen Datenverarbeitungseinheit 18 an eine Bildverarbeitungseinheit 14 gesendet wird.
Die interne Datenverarbeitungseinheit 18 ist dabei als eine fahrzeuginterne Datenschnittstelle zu der mindestens einen Bildausgabeeinheit 16 ausgebildet. Dies bedeutet vereinfacht ausgedrückt, dass die Datenverarbeitungseinheit 18 datentechnisch mit der Bildausgabeeinheit 16 insofern verbunden, um deren Bilddatenparameter 28 zu kennen bzw. abzufragen. Mit den Bilddatenparametern 28 werden die technischen Anzeigeeigenschaften oder Anzeigeerfordernisse für ein Bild auf der Bildausgabeeinheit 16 definiert. Die Bilddatenparameter 28 weisen also mindestens eine Information über eine Zielauflösung und / oder einen Ziel-Bildinhalt der zu erzeugenden zweiten Bilddaten 24 auf, die für die Darstellung auf der Bildausgabeeinheit 16 relevant sind.The internal
Die Bildverarbeitungseinheit 14 kann dabei zumindest teilweise im Fahrzeug 40 implementiert sein. Alternativ kann sie jedoch auch außerhalb des Fahrzeugs 40 in einem externen Gerät, wie einem Tablet, Smartphone implementiert sein bzw. Rechen-Ressourcen von externen Geräten oder externen, zum Beispiel cloudbasierten, Datenverarbeitungseinheit 20 außerhalb des Fahrzeugs 40 nutzen.The image processing unit 14 can be at least partially implemented in the
Ferner kann die Bildverarbeitungseinheit 14 als eine ECU (= Electric control unit) oder als eine Head Display Unit innerhalb des Fahrzeugs 40 ausgebildet sein.Furthermore, the image processing unit 14 can be designed as an ECU (= electric control unit) or as a head display unit within the
Die Bildverarbeitungseinheit 14 erzeugt aus dem empfangenen Bilddatenparameter 28 einen entsprechenden Bilddatenbefehl 30 und überträgt diesen an die Bilderzeugungseinheit 12. Auf Basis dieses Bilddatenbefehls 30 werden dann die zweiten Bilddaten 24 aus den ersten Bilddaten 22 erzeugt. Diese zweiten Bilddaten 24 werden dann von der Bilderzeugungseinheit 12 an die Bildverarbeitungseinheit 14 übermittelt. Dies kann über eine kabelgebundene Verbindung via eines Bussystems oder über eine drahtlose Verbindung, wie etwa eine WLAN-, WIFI-, Bluetooth-, netzwerkbasierte Verbindung, zwischen der Bilderzeugungseinheit 12 und der Bildverarbeitungseinheit 14 erfolgen.The image processing unit 14 generates a corresponding image data command 30 from the received
Die Bildverarbeitungseinheit 14, die auch als sogenannte Rendering-Maschine bezeichnet werden kann, erzeugt aus den empfangenen zweiten Bilddaten 24 dritte Bilddaten 26, die dann an eine Bildausgabeeinheit 16 übertragen werden, die mit dem Fahrzeug 40 kommunikationstechnisch verbunden ist. Es sei hierbei angemerkt, dass die Bilddaten 22, 24, 26 dabei als Videodaten und / oder Standbilddaten ausgebildet sein können.The image processing unit 14, which can also be referred to as a so-called rendering machine, generates
Die Bildausgabeeinheit 16 kann dabei als Anzeigesystem innerhalb und / oder außerhalb des Fahrzeugs 40 ausgebildet sein. Das Anzeigesystem könnte zum Beispiel innerhalb des Fahrzeugs 40 ein Head Unit Display, ein Seitenspiegelersatz-Display, ein Head-Up Display sein. Außerhalb des Fahrzeugs 40 könnte das Anzeigesystem in einem externen Gerät, wie einem Tablet oder einem Smartphone implementiert sein, das mit dem Fahrzeug 40 kommunikationstechnisch verbunden ist. Je nach benutztem Anzeigesystem können dabei andere perspektivische Bilder oder Ansichten in einer bestimmten Auflösung erforderlich sein, was eine entsprechende Anpassung der zweiten Bilddaten 24 oder der dritten Bilddaten 26 erforderlich machen könnte. Die zweiten Bilddaten 24 können eine ansichts- oder bereichsspezifische Auswahl von Daten der ersten Bilddaten 22 darstellen. Die zweiten Bilddaten 24 sind also eine Extraktion oder eine Auswahl von Daten der ersten Bilddaten 22, die auf Basis der erhaltenen Anfrage bzw. des Bilddatenparameters 28, erzeugt werden. Auf diese Weise muss also nicht das komplette Bild bzw. die kompletten ersten Bilddaten 22 gesendet und verarbeitet werden, sondern eben nur ein Teilbereich (ROI = Region of Interest) oder ein Detail (LOD = Level of Detail), der für die Anfrage und das relevante Anzeigesystem, zum Beispiel ein Seitenspiegel oder ein großes Navigations-Display im Fahrzeug 40, relevant ist.The
Die dritten Bilddaten 26 weisen mindestens einen veränderten Bilddarstellungsparameter auf. Dieser bezieht sich auf mindestens einen ausgewählten Teilbereich, zum Beispiel angegeben als ein Level of Interest (ROI) oder Level of Detail (LOD), der zweiten Bilddaten 22. Die Auflösung der dritten Bilddaten kann dabei stets gleich bleiben, unabhängig von jeweiligen Bildinhalt. Es ändert sich also lediglich der jeweilige Bilddateninhalt. Um den Bildinhalt darzustellen, werden also unterschiedliche ROIs oder LODs aus den ursprünglichen Daten, den ersten Bilddaten 22, der Kameras 8, 9 benötigt. Und lediglich diese benötigten Bildinhalte sind dann in den zweiten Bilddaten 24 enthalten. Alternativ kann die Auflösung an das jeweilige Anzeigesystem angepasst werden bzw. dieser Bilddarstellungsparameter oder andere Bilddarstellungsparameter können mit dem Erzeugen der dritten Bilddaten 26 angepasst bzw. verändert werden.The
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Legal Events
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R163 | Identified publications notified |