DE102022212434A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Bestimmen einer Blase, Verfahren zum Entfernen einer Blase und Küchengerät - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Bestimmen einer Blase, Verfahren zum Entfernen einer Blase und Küchengerät Download PDF

Info

Publication number
DE102022212434A1
DE102022212434A1 DE102022212434.0A DE102022212434A DE102022212434A1 DE 102022212434 A1 DE102022212434 A1 DE 102022212434A1 DE 102022212434 A DE102022212434 A DE 102022212434A DE 102022212434 A1 DE102022212434 A1 DE 102022212434A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bubble
present
rotational speed
power
drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102022212434.0A
Other languages
English (en)
Inventor
Olga JOST
Grigori KASPARYAN
Tobias Hoffmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Delonghi Braun Household GmbH
Original Assignee
Delonghi Braun Household GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Delonghi Braun Household GmbH filed Critical Delonghi Braun Household GmbH
Priority to DE102022212434.0A priority Critical patent/DE102022212434A1/de
Priority to PCT/EP2023/064387 priority patent/WO2024110072A1/de
Publication of DE102022212434A1 publication Critical patent/DE102022212434A1/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
    • A47J43/0716Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools for machines with tools driven from the lower side
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/32Time-controlled igniting mechanisms or alarm devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bestimmen, ob in einem durch ein rotierend angetriebenes Arbeitsmittel verarbeiteten Lebensmittel eine Blase vorhanden ist, mit einer Leistungsbestimmeinrichtung zum Bestimmen der Leistung des Antriebs, mit dem das Arbeitsmittel angetrieben wird, einer Auswerteeinrichtung zum Bestimmen, ob eine Blase vorhanden ist, wobei die Auswerteeinrichtung eine Blase basierend auf der Ausgabe der Leistungsbestimmeinrichtung detektiert.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bestimmen, ob in einem durch ein rotierend angetriebenes Arbeitsmittel verarbeiteten Lebensmittel eine Blase vorhanden ist. Sie betrifft ferner ein Küchengerät mit einer solchen Vorrichtung. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Feststellen, ob in einem durch ein rotierend angetriebenes Arbeitsmittel verarbeiteten Lebensmittel eine Blase vorhanden ist und ein Verfahren zum Entfernen einer solchen Blase.
  • Technischer Hintergrund
  • Küchengeräte wie beispielsweise Standmixer werden oft zum Verarbeiten von Lebensmitteln in häuslichen, aber auch gastronomischen Umgebungen eingesetzt. In solchen Geräten ist ein Arbeitsmittel, welches zum Beispiel die Form von drehbar angeordneten Klingen aufweisen kann, innerhalb eines Gefäßes drehbar angeordnet und kann durch einen Motor angetrieben werden. Durch das Drehen dieses Arbeitsmittels werden in das Gefäß eingefüllte Lebensmittel zerkleinert und vermischt.
  • Während des Verarbeitungsprozesses in einem solchen Standmixer kann es passieren, dass sich eine Luftblase um das rotierende Arbeitsmittel herum bildet. Dies kann zum Beispiel daran liegen, dass die Lebensmittel aufgrund der Zentrifugalkraft nach außen gedrängt werden, sodass sich um das Arbeitsmittel herum Luft ansammelt. Dieser Effekt ist dahingehend nachteilig, dass das nunmehr freidrehende Arbeitsmittel die Lebensmittel nicht oder kaum mehr weiterverarbeiten kann, da es mit diesen nicht oder nur in einem deutlich geringeren Bereich in Kontakt ist.
  • Dieses Problem ist insbesondere für Lebensmittel mit einer hohen Viskosität wie beispielsweise Brotaufstriche, Babynahrung, gefrorene Früchte, Nussbutter wie beispielsweise Erdnussbutter usw. von Relevanz. Durch das sich drehende Arbeitsmittel werden die Lebensmittel zur Seite gedrückt und aufgrund der hohen Viskosität der Lebensmittel fließen diese jedoch dann nicht mehr zurück zum Arbeitsmittel, sondern verbleiben an einer Position radial außerhalb des Arbeitsmittels.
  • Um in einem solchen Zustand die Lebensmittel weiterverarbeiten zu können gibt es mehrere Möglichkeiten, die ein Benutzer einsetzen kann.
  • Zum einen kann ein Benutzer ein Stampfmittel einsetzen, das verwendet werden kann, um die Lebensmittel zu dem Arbeitsmittel von Hand hinzudrücken, während das Gerät in Betrieb ist. Solche Stampfmittel sehen oft wie ein großer Löffel, ein zylindrischer Stab oder Ähnliches aus. Um die Lebensmittel mit einem solchen Stampfmittel zum Arbeitsmittel zu drücken wird in vielen Fällen das Stampfmittel durch eine Öffnung in einem Deckel des Gefäßes, in dem sich die Lebensmittel befinden, eingeführt. Ein solches Verfahren kann bei laufendem Motor verwendet werden, sodass das Küchengerät nicht angehalten werden muss.
  • Zum anderen kann die Rotationsgeschwindigkeit des Motors manuell verringert werden, indem eine niedrigere Drehzahl eingestellt wird. Nach einer kurzen Zeit kann dann die ursprüngliche Drehzahl wieder eingestellt werden. Bei einer niedrigeren Drehzahl sind die auftretenden Zentrifugalkräfte geringer, was oft dazu führt, dass Lebensmittel, die sich festgesetzt haben, zurück zum Arbeitsmittel fließen und das auch die Luftblase nach oben durch die Lebensmittel aufsteigen kann, sodass diese von dem Arbeitsmittel entfernt wird. Da hierdurch die Lebensmittel zurück zum Arbeitsmittel fließen, ist es möglich, den Verarbeitungsprozesses fortzuführen.
  • Des Weiteren ist es möglich, das Haushaltsgerät auszuschalten, den Deckel vom Behälter zu entfernen und die zu verarbeitenden Lebensmitteln entweder manuell zu mischen oder sie zu dem Arbeitsmittel mit einem Stampfmittel zu drücken. Auf diese Weise verschwindet die Luftblase und die Lebensmittel können das Arbeitsmittel wieder ohne Luftblase bedecken. Anschließend wird der Deckel auf das Gefäß aufgesetzt und das Haushaltsgerät wird wieder eingestellt.
  • Es ist möglich, jeden dieser Schritte mehrfach zu wiederholen und dies kann auch in Abhängigkeit von den zu verarbeitenden Lebensmitteln nötig sein. Ein Nachteil hiervon ist jedoch, dass ein solches Verfahren für einen Benutzer unbequem ist und daher ein automatisiertes Verfahren von Vorteil wäre.
  • Des Weiteren wäre es auch für einen Benutzer von Vorteil, eine Luftblase automatisiert zu erkennen. Gemäß dem Stand der Technik hängt es von der Erfahrung des Benutzers und dessen Beobachtungsgabe ab, ob er erkennt, dass eine Luftblase vorhanden ist. Erkennt der Benutzer die Luftblase nicht als solche und führt keine Gegenmaßnahmen aus, führt dies zu einem nicht zufriedenstellenden Verarbeitungsergebnis. Es wäre daher von Vorteil, wenn es nicht von dem Benutzer abhängt, ob eine Luftblase erkannt wird.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorher genannten Nachteile vorgenommen und zielt darauf ab, diese zumindest teilweise zu beheben oder zu lindern.
  • Die Erfindung wird durch die unabhängigen Ansprüche definiert. Bevorzugte Ausführungsformen werden in den jeweiligen abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung zum Bestimmen, ob in einem durch ein rotierend angetriebenes Arbeitsmittel verarbeiteten Lebensmittel eine Blase vorhanden ist. Hierbei kann bestimmt werden, ob eine Blase vorhanden ist, die mit dem Arbeitsmittel wechselwirkt und dieses insbesondere umgibt.
  • Die Vorrichtung weist, je nach Ausführungsform, eine Bestimmeinrichtung für Betriebsparameter des Antriebs auf. Solche Betriebsparameter umfassen die Leistung und/oder die Drehgeschwindigkeit des Antriebs. Die Erfinder haben festgestellt, dass über diese Parameter eine Blase detektiert werden kann. Diese Einrichtung bestimmt mindestens die momentane aufgenommene Leistung und/oder Drehgeschwindigkeit des Antriebs, durch den das Arbeitsmittel angetrieben wird. Eine solche Leistungsbestimmeinrichtung ermittelt die momentane Leistung des Antriebs, welcher den Antrieb des Arbeitsmittels bildet, durch simultane Messung der anliegenden Spannung, des aktuell fließenden Stroms und unter Berücksichtigung des Powerfactors (cos(phi)) des elektrischen Motors.
  • Ferner ist eine Auswertungseinrichtung vorgesehen. Diese bestimmt, ob eine Blase vorhanden ist. Die Auswertungseinrichtung bestimmt dieses Vorhandensein basierend wenigstens auf der Ausgabe der Bestimmeinrichtung. Somit wird anhand des/der Betriebsparameter des Antriebs bestimmt, ob eine Blase vorhanden ist. Den Erfindern ist aufgefallen, dass man anhand des zeitlichen Verlaufs der Leistung des Antriebs bestimmen kann, ob eine Blase vorhanden ist. Eine Blase geht typischerweise mit einem deutlich verringerten Drehwiderstand des Arbeitsmittels einher, was sich dadurch bemerkbar macht, dass die benötigte Leistung abrupt abfällt. Demgemäß kann anhand des Verlaufs der Leistungskurve festgestellt werden, ob eine Blase vorhanden ist. Ebenso kann sich die Blase durch einen abrupten Anstieg der Drehgeschwindigkeit manifestieren.
  • Bevorzugt bestimmt die Auswertungseinrichtung nur dann, dass eine Blase vorhanden ist, wenn die Leistung innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer um mehr als einen gewissen Anteil des Ausgangswerts der Leistung abfällt. Bei dem vorbestimmten Betrag kann es sich um einen Betrag handeln, der als Prozentsatz der maximalen Momentanleistung des Antriebs bei dem Verarbeitungsvorgang, während dessen das Vorhandensein einer Blase bestimmt werden soll, definiert ist. Insbesondere kann der vorbestimmte Betrag 30%, stärker bevorzugt 50%, ggf. sogar 90% dieses Maximalwerts sein. Durch diese Merkmale wird eine leichte Entscheidung, ob eine Blase vorhanden ist, ermöglicht, was zu einem robusten Verfahren mit wenigen fälschlich detektierten Blasen führt.
  • In diesem Zusammenhang wird weiter bevorzugt, dass die Vorrichtung eine Drehgeschwindigkeitsbestimmeinrichtung zum Bestimmen der Drehgeschwindigkeit bzw. Drehzahl des Arbeitsmittels aufweist. Ferner ist auch hier eine Auswerteeinrichtung vorgesehen. Die Drehgeschwindigkeit wird in der Regel beim Vorhandensein einer Blase zunehmen, da eine solche Blase einen geringeren Widerstand auf das Arbeitsmittel ausübt. Bevorzugt wird nur dann bestimmt, dass eine Blase vorhanden ist, wenn die Drehgeschwindigkeit um einen vorbestimmten Betrag zunimmt, welcher besonders bevorzugt mindestens 30%, stärker bevorzugt mindestens 50% der Drehgeschwindigkeit vor dem Anstieg der Drehgeschwindigkeit ist.
  • Weiter bevorzugt sind Leistungsbestimmeinrichtung und Geschwindigkeitsbestimmeinrichtung vorhanden und mit einer gemeinsamen Auswerteeinrichtung versehen. Die ausgewählte Einrichtung bestimmt in diesem Fall nur dann, dass eine Blase vorhanden ist, wenn die Drehgeschwindigkeit zusammen mit dem Abfall der Leistung zunimmt.
  • Daher ist das Abfallen der Leistung verbunden mit einem Anstieg der Drehgeschwindigkeit ein sichereres Indiz für das Vorhandensein einer Blase, als es der Abfall der Leistung um einen vorbestimmten Betrag alleine ist. Insofern ist eine entsprechende Vorrichtung zuverlässiger. Allerdings ist die Funktion auch darstellbar, wenn nur eine der beiden Bestimmeinrichtungen vorhanden ist.
  • Weiter bevorzugt ist, dass eine Geschwindigkeitsregeleinrichtung vorhanden ist, die über ein Bedienerinterface mit einem Geschwindigkeitszielwert versehen werden kann, welcher im Normalbetrieb dem Sollwert der Regeleinrichtung entspricht. Während der Benutzung des Gerätes misst die Regeleinrichtung permanent die Ist-Drehzahl des Antriebs und passt dementsprechend die an den Antrieb ausgegebene Spannung so an, dass die Ist-Drehzahl möglichst konstant auf dem Geschwindigkeitssollwert gehalten wird.
  • Die oben genannten Leistungsbestimmeinrichtung, Drehgeschwindigkeitsbestimmeinrichtung und Geschwindigkeitsregeleinrichtung sind bevorzugt gemeinsam in dem Gerät vorhanden, allerdings können die einzelnen Elemente auch in anderen Kombinationen vorhanden sein, wodurch sich leicht unterschiedliche Verhaltensweisen und Abläufe bei der Blasenerkennung ergeben:
  • Variante 1: Geschwindigkeitsregeleinrichtung, Leistungsbestimmeinrichtung und Drehgeschwindigkeitsbestimmeinrichtung sind vorhanden.
  • Vom Benutzer wird über eine Bedieneinrichtung eine Geschwindigkeitsstufe bzw. ein Programm eingestellt, welches intern einer Zieldrehgeschwindigkeit entspricht. Diese ist im Normalfall (d.h. wenn keine Blase entfernt werden soll) identisch mit der Solldrehgeschwindigkeit der Geschwindigkeitsregeleinrichtung. Da in diesem Fall die Geschwindigkeitsregeleinrichtung die Drehgeschwindigkeit des Antriebs unabhängig von der Last konstant auf der Solldrehgeschwindigkeit hält, ist in dieser Konfiguration im Blasenfall kein Anstieg der Geschwindigkeit zu erkennen. Daher kann bei einem geregelten System die Geschwindigkeit nicht zur Blasenerkennung herangezogen werden. Stattdessen kann hierfür nur die Leistungsbestimmeinrichtung verwendet werden, wie oben beschrieben. Als Sonderfall ist zu erwähnen, dass in Ausnahmefällen die Solldrehgeschwindigkeit trotz Geschwindigkeitsregeleinrichtung nicht erreicht werden kann, da der Motor nicht die dafür benötigte Leistung besitzt. In diesem Fall steigt die Drehzahl beim Auftreten einer Blase auf die voreingestellte Solldrehgeschwindigkeit. Da dies aber einen Sonderfall darstellt, der nur unter bestimmten Bedingungen auftritt, kann dieser Geschwindigkeitsanstieg optional nur zusätzlich zu dem oben beschriebenen überwacht werden. Für die weiterführenden Beschreibungen wird dieser Fall nicht weiter betrachtet.
  • Variante 2: Leistungsbestimmeinrichtung und Drehgeschwindigkeitsbestimmeinrichtung sind vorhanden, aber keine Geschwindigkeitsregeleinrichtung.
  • Hier entspricht die von Benutzer eingestellte Geschwindigkeitsstufe oder das eingestellte Programm intern einer an den Motor auszugebenden Zielspannung. Im Normalfall, d.h. wenn keine Blase entfernt werden soll, entspricht diese Zielspannung der tatsächlichen Ausgabespannung, d.h. der an den Antrieb abgegebenen elektrischen Spannung. Je nach Kennlinie des Antriebs und der vorhandenen Last ergibt sich für eine bestimmte Ausgabespannung eine bestimmte Geschwindigkeit des Antriebs. Hier führt eine Blase (bzw. die damit einhergehende Reduzierung der Last) daher zu einem gleichzeitigen Anstieg der Drehzahl und einer Reduzierung der aufgenommenen Leistung. Daher kann die Auswerteeinrichtung beide Parameter zur Blasenerkennung heranziehen, so dass mit dieser Methode die höchste Zuverlässigkeit erreicht werden kann.
  • Variante 3: Nur Leistungsbestimmeinrichtung ist vorhanden.
  • Auch hier entspricht die von Benutzer eingestellte Geschwindigkeitsstufe bzw. das eingestellte Programm intern einer an den Motor auszugebenden Zielspannung. Im Normalfall, d.h. wenn keine Blase entfernt werden soll, entspricht diese Zielspannung der tatsächlichen Ausgabespannung, d.h. der an den Antrieb abgegebenen elektrischen Spannung. Je nach Kennlinie des Antriebs und der vorhandenen Last ergibt sich für eine bestimmte Ausgabespannung eine bestimmte Geschwindigkeit des Antriebs. Da die tatsächliche Geschwindigkeit nicht erfasst wird, führt eine Blase (bzw. die damit einhergehende Reduzierung der Last) einer Reduzierung der aufgenommenen Leistung, was von der Auswerteeinrichtung erkannt wird.
  • Variante 4: Nur Drehgeschwindigkeitsbestimmeinrichtung ist vorhanden.
  • Auch hier entspricht die von Benutzer eingestellte Geschwindigkeitsstufe bzw. das eingestellte Programm intern einer an den Motor auszugebenden Zielspannung. Im Normalfall, d.h. wenn keine Blase entfernt werden soll, entspricht diese Zielspannung der tatsächlichen Ausgabespannung, d.h. der an den Antrieb abgegebenen elektrischen Spannung. Je nach Kennlinie des Antriebs und der vorhandenen Last ergibt sich für eine bestimmte Ausgabespannung eine bestimmte Geschwindigkeit des Antriebs. Eine Blase (bzw. die damit einhergehende Reduzierung der Last) führt zu einem Anstieg der Geschwindigkeit, was von der Auswerteeinrichtung erkannt wird.
  • Anstatt der zuvor erwähnten Anpassung der an den Motor ausgegeben Spannung, um eine Drehzahländerung bzw. -regelung zu erreichen, können auch andere Mechanismen zur Drehzahländerung verwendet werden. Beispielsweise kann bei bestimmten Motortypen (wie z.B. bürstenlosen Gleichstrommotoren) die Drehzahl über eine Variation der an den Motor ausgegebenen Frequenz eingestellt werden. Dies ist technisch gleichwertig zu einer Veränderung der Spannung. Der Einfachheit halber wird daher auch im Folgenden ausschließlich von einer Anpassung der Spannung gesprochen, was nicht als beschränkend zu verstehen ist, sondern auch eine Variation der Frequenz umfasst.
  • Für die Bestimmung der Drehgeschwindigkeit gibt es verschiedene Mittel, die als Drehgeschwindigkeitsbestimmeinrichtung verwendet werden können. So gibt es die Möglichkeit, einen Hall-Effekt-Sensor mit einem Magneten oder Magnetring zu koppeln. Bei einer solchen Einrichtung kann die Drehgeschwindigkeit durch den Hall-Effekt-Sensor zusammen mit dem Magnet gemessen werden. Jedes Mal, wenn der Magnet in der Nähe des Sensors ist, ändert sich das vom Sensor ausgegebene Signal von An nach Aus oder von Aus nach An. Die Zeit zwischen diesen Zustandsänderungen kann gemessen werden, und basierend darauf kann die Drehgeschwindigkeit bestimmt werden.
  • Ebenso ist es möglich, eine Kombination aus einer Spule und einem Magneten/Magnetring zu verwenden. Wenn sich der Magnet an der Spule vorbeibewegt, induziert dieser eine Spannung in der Spule. Aufgrund einer periodischen Drehung des Magneten kann eine periodische Sinuswelle induziert werden, wobei die Frequenz des Signals der Kehrwert der Rotationsgeschwindigkeit ist. Die induzierte Spannung kann über einen ADC (Analog-nach-digital-Konverter) in ein digitales Signal ausgegeben werden oder kann über einen Schmitt-Trigger in ein digitales Signal umgewandelt werden.
  • Weiterhin kann Drehgeschwindigkeit sensorenfrei gemessen werden, wenn der Antrieb ein bürstenloser Gleichstrommotor ist. Der Strom kann an einer der drei Wicklungen eines solchen Antriebs gemessen werden, die während der Rotation nicht mit Strom versorgt wird. Dadurch kann die Position des Antriebs bestimmt werden und durch eine Veränderung der Frequenz der zugeführten Spannung kann die Drehgeschwindigkeit erfasst werden.
  • Es ist weiterhin auch möglich, die Drehgeschwindigkeit über ein optisches Verfahren zu bestimmen. Eine solche optische Drehgeschwindigkeitserfassung verwendet ein optisches Erfassungssystem, bei dem die Aussendeeinrichtung und eine gegenüber angeordnete Empfangseinrichtung mit einem Lichtstrahl arbeiten. Eine Unterbrechung des Lichtstrahls dient als eine Zustandsänderung, aufgrund der die Drehgeschwindigkeit berechnet werden kann. In diesem Zusammenhang gibt es verschiedene Möglichkeiten, dies zu implementieren. So ist es möglich, dass die Aussendeeinrichtung und die Empfangseinrichtung auf gegenüberliegenden Seiten einer mit Lichtblockiereinrichtungen versehenen Scheibe sind, wobei die Scheibe mit dem Antrieb gekoppelt ist. Die Signalunterbrechungen des Lichts werden erfasst und aufgrund von ihnen wird die Drehgeschwindigkeit berechnet.
  • Alternativ gibt es retroreflexive Sensoren, bei welchen die Aussendeeinrichtung und Empfangseinrichtung in dem gleichen Gehäuse und nebeneinander angeordnet sind. Das Licht wird durch einen Spiegel oder eine andere Art von Reflexionseinrichtung reflektiert, die mit dem Antrieb gekoppelt ist. Die einzelnen Lichtimpulse des reflektierten Lichts werden erfasst und aufgrund von ihnen wird die Drehgeschwindigkeit berechnet. Weiterhin ist es möglich, dass eine Markierung auf einem mit dem Antrieb gekoppelten rotierenden Teil, das Licht diffus zu einer Empfangseinrichtung zurückstrahlt, angeordnet ist, sodass die Impulse gezählt werden und die Drehgeschwindigkeit berechnet wird.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Drehgeschwindigkeit basierend auf der Induktion zu messen, wobei hier das Prinzip ausgenutzt wird, dass sich der magnetische Fluss durch einen Sensor verändert. Ein einfacher magnetischer Rotor mit Zähnen, der mit dem Antrieb gekoppelt ist, dreht sich und verändert die Größe der Lücke zwischen dem Rotor und dem Sensor, sodass ein hohes oder niedriges Spannungssignal erzeugt wird. Aufgrund dieses Signals kann die Drehgeschwindigkeit bestimmt werden.
  • Die Leistung kann auf verschiedene Weisen bestimmt werden. So kann beispielsweise der Strom gemessen werden. Die Ausgabe eines solchen Sensors ist dann ein analoges Signal, welches proportional zu dem in einer Leitung fließenden Strom ist. Das Signal kann aber auch selbstverständlich digital sein. Es gibt außerdem direkte und indirekte Möglichkeiten, diesen Strom zu messen. Für ein direktes Verfahren fließt der Strom durch einen integrierten Sensorschaltkreis. Ein indirektes Verfahren wird verwendet, wenn der Sensor den Strom misst, der durch eine in der Nähe angeordnete Leitung fließt, ohne selbst in der Leitung angeordnet zu sein. Auch kann ein Widerstand in die mit Strom durchflossenen Leitung eingefügt werden und der Spannungsabfall an diesem Widerstand gemessen werden. Sofern der Widerstandswert dieses Widerstands genau bekannt und im Idealfall möglichst gering ist, kann dann anhand des Ohm'schen Gesetzes der Strom, der durch diesen Widerstand fließt, bestimmt werden.
  • Besonders bevorzugt ist, dass die vorbestimmte Zeitdauer im Bereich von 0,05 bis 3 Sekunden, bevorzugt 0,1 bis 2 Sekunden liegt. Dies führt dazu, dass der Drehgeschwindigkeitsanstieg bzw. der Leistungsabfall vergleichsweise schnell erfolgen muss, sodass beispielsweise eine langfristige Verringerung der Leistung aufgrund des geringeren Widerstands, den zerkleinerte Lebensmittel ausüben, nicht dazu führt, dass fälschlicherweise eine Blase detektiert wird. Gleichzeitig sind die oberen Grenzen der Bereiche hinreichend groß, dass die Zeitskalen, in denen sich typischerweise eine solche Blase bilden kann, abgedeckt werden.
  • Die oben genannten Bereiche für Leistungsabfall, Drehzahlanstieg und Zeitdauer können nur als realistische Beispielwerte verstanden werden, da diese stark abhängig sind von Leistungsfähigkeit und Form des Küchengeräts, dem vorhandenen Verarbeitungswerkzeug sowie den zu erwartenden Lebensmitteln (z.B. regional unterschiedlich). Daher müssen diese Werte individuell für die genaue Bauform und den Zielmarkt eines Gerätes bestimmt werden und können nicht allgemeingültig angegeben werden.
  • Weiterhin wird bevorzugt, dass eine Ausgabeeinrichtung vorgesehen ist, die ausgibt, dass eine Blase vorhanden ist. Dies könnte beispielsweise in der Form einer Lichtquelle, wie zum Beispiel einer LED geschehen, die vorgesehen ist, um einen Benutzer über das Vorhandensein einer Blase zu informieren. Es wäre auch möglich, auf einer Anzeigevorrichtung wie z.B. einem Display eine entsprechende Anzeige auszugeben. Es könnte auch ein akustisches Signal ausgegeben werden. Andere Arten von Signalen sind denkbar, insbesondere Signale, die über Funk ein anderes Gerät (beispielsweise Mobiltelefon oder Tablett) darüber informieren, dass eine Blase vorhanden ist. Durch eine solche Ausgabeeinrichtung kann ein Benutzer darüber informiert werden, dass eine Blase vorhanden ist, sodass er Schritte unternehmen kann, diese zu beseitigen. Denkbar ist es auch, nur eine Ausgabeeinrichtung zum Anzeigen einer Blase am Gerät zu haben, ohne dass das Gerät selbstständig versucht die Blase zu beseitigen. Somit wird lediglich die Erkennung angezeigt, das Beseitigen der Blase aber komplett dem Benutzer überlassen.
  • Erfindungsgemäß ist weiterhin ein Küchengerät zum Verarbeiten von Lebensmitteln mittels eines rotierend angetriebenen Arbeitsmittels, welches eine Vorrichtung, wie sie vorher beschrieben wurde, aufweist. Ein solches Küchengerät ist dahingehend von Vorteil, dass es ein leichteres Entfernen von Blasen ermöglicht. Bei einem solchen Küchengerät kann es sich um einen Standmixer handeln. Viele andere Arten von Küchengeräten sind jedoch denkbar, beispielsweise Küchenmaschinen, Stabmixer, Quirle, Knetmaschinen, Handmixer, etc.
  • In diesem Zusammenhang wird bevorzugt, dass das Küchengerät dazu ausgestaltet ist,
    • • die Solldrehgeschwindigkeit des Arbeitsmittels temporär ausgehend von dem eingestellten Zielwert zu reduzieren, wenn festgestellt wird, dass eine Blase vorhanden ist, und anschließend die Solldrehgeschwindigkeit wieder auf den Zielwert zurückführt (zutreffend bei Variante 1 - mit Geschwindigkeitsregelung) bzw.
    • • die an den Antrieb ausgegebene Ausgabespannung temporär ausgehend von der eingestellten Zielspannung zu reduzieren, wenn festgestellt wird, dass eine Blase vorhanden ist, und anschließend die Ausgabespannung wieder auf die Zielspannung zurückführt (zutreffend bei Varianten 2-4 - ohne Geschwindigkeitsregelung).
  • Die Verringerung der Solldrehgeschwindigkeit ist bevorzugt um wenigstens 20 %, stärker bevorzugt wenigstens 50 % der Solldrehgeschwindigkeit gesenkt, noch stärker bevorzugt wird die Solldrehgeschwindigkeit auf die minimal mögliche Drehgeschwindigkeit des Systems abgesenkt. Hierbei ist die Solldrehgeschwindigkeit diejenige Drehgeschwindigkeit, die von Regelung der Vorrichtung an den Antrieb ausgegeben wird und welche der Antrieb somit erzielen soll. Im Normalbetrieb, also wenn keine Blasen entfernt werden sollen, ist diese Solldrehgeschwindigkeit identisch mit der durch den Benutzer eingestellt Zieldrehgeschwindigkeit. Bei dem Verfahren zum Entfernen von Blasen kann die Solldrehgeschwindigkeit jedoch temporär geringer als diese Zieldrehgeschwindigkeit sein. Es ist prinzipiell auch möglich, das Arbeitsmittel anzuhalten, d. h. den Antrieb kurzfristig auszuschalten, sollte dann jedoch den Antrieb innerhalb von einer hinreichend kurzen Zeit (beispielsweise 1 Sekunde wie in UL982 Ed. 8 §27.13 angegeben) wieder in Betrieb setzen, um zu vermeiden, dass ein Benutzer in der irrigen Annahme, das Küchengerät sei ausgeschaltet, in das Arbeitsmittel greift. Ggf. ist eine längere Zeit möglich, sofern das Gerät erkennt, ob der Deckel geschlossen ist. In diesem Fall besteht keine Gefahr für einen Benutzer, in ein laufendes Gerät zu greifen.
  • Nach der Reduktion der Solldrehgeschwindigkeit wird diese wieder auf den Zielwert erhöht. Demgemäß wird die Solldrehgeschwindigkeit nur temporär reduziert. Durch das Verringern der Solldrehgeschwindigkeit wird die auf die zu verarbeitenden Lebensmitteln wirkende Zentrifugalkraft temporär verringert. Dies führt bei einem hinreichend niedrigviskosen Lebensmittel dazu, dass die Blase in sich zusammenfällt, wodurch die Blase beseitigt werden kann. Wenn ein solches Verfahren automatisch ausgeführt wird, wenn eine Blase festgestellt wird, erhöht dies die Verarbeitungseffizienz des Küchengeräts und die Benutzerfreundlichkeit, da solche die Verarbeitung störende Blasen automatisch beseitigt werden können.
  • In diesem Zusammenhang wird bevorzugt, dass das Küchengerät dazu ausgestaltet ist, die Solldrehgeschwindigkeit mehrfach zu reduzieren und anschließend zu erhöhen, wenn die Auswertungseinrichtung bestimmt, dass eine Blase vorhanden ist. Durch ein solches mehrfaches Reduzieren und Erhöhen der Solldrehgeschwindigkeit kann eine solche Blase leichter entfernt werden.
  • In diesem Zusammenhang wird weiter bevorzugt, dass das Küchengerät ein Signal ausgibt, dass eine Blase weiter vorhanden ist, wenn nach einer vorher festgelegten Anzahl an Reduktionen und Erhöhungen der Solldrehgeschwindigkeit festgestellt wird, dass eine Blase weiter vorhanden ist. Eine solche Feststellung, dass die Blase weiter vorhanden ist, kann sich beispielsweise darin äußern, dass die Leistung des Antriebs immer noch um einen bestimmten Prozentsatz (beispielsweise mindestens 10 %) geringer ist als die Leistung vor dem Feststellen, dass eine Blase vorhanden ist. Hierdurch kann der Benutzer darauf aufmerksam gemacht werden, dass trotz des automatisierten Verfahrens zum Entfernen der Blase diese weiterhin vorhanden ist. Der Benutzer kann dann beispielsweise durch eine Stampfeinrichtung oder durch andere geeignete Mittel diese Blase entfernen.
  • Das zuvor beschriebene Verfahren kann analog bei Geräten ohne Geschwindigkeitsregelung (Varianten 2-4) angewendet werden. Hierbei findet beim Auftreten einer Blase keine Anpassung der Solldrehgeschwindigkeit statt, sondern analog eine Anpassung der Ausgabespannung.
  • Bei Ausführungsformen ohne Leistungserfassungseinrichtung kann das weitere Vorhandensein einer Blase auch über die Auswertung der Geschwindigkeit des Arbeitsmittels festgestellt werden. Beispielsweise, wenn nach der Erhöhung der Ausgabespannung zurück auf die Zielspannung die Drehgeschwindigkeit weiterhin um einen bestimmten Prozentsatz (beispielsweise min. 20%) unter der Drehgeschwindigkeit vor dem Feststellen einer Blase liegt.
  • Weiterhin wird ein Verfahren zum Feststellen, ob in einem durch ein rotierend angetriebenes Arbeitsmittel verarbeiteten Lebensmittel eine Blase vorhanden ist, beansprucht, wie es in Anspruch 10 definiert ist. Bezüglich der Merkmale und Vorteile dieses Verfahrens und der entsprechenden bevorzugten Verfahrensansprüche verweisen wir auf die diesbezüglichen Vorrichtungsmerkmale, die weiter oben diskutiert worden sind. Gleiches gilt für das erfindungsgemäße Verfahren zum Entfernen einer Blase aus einem zu verarbeitenden Lebensmittel, welches unter Verwendung eines rotierenden Arbeitsmittels verarbeitet werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
    • 1 zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes Küchengerät.
    • 2 ist ein Diagramm zum Erläutern des Erfassens einer Blase gemäß einer ersten Ausführungsform.
    • 3 zeigt ein Verfahren zum Erfassen einer Blase gemäß einer zweiten Ausführungsform.
    • 4 illustriert ein Verfahren zum Entfernen einer Blase, welches erfolgreich war.
    • 5 zeigt ein erfolgloses Verfahren zum Entfernen einer Blase.
    • 6 zeigt in einem Flussdiagramm ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Bestimmen einer Blase und zum Entfernen einer Blase gemäß der Variante 1.
    • 7 zeigt in einem Flussdiagramm ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Bestimmen einer Blase und zum Entfernen einer Blase gemäß der Variante 2.
    • 8 zeigt in einem Flussdiagramm ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Bestimmen einer Blase und zum Entfernen einer Blase gemäß der Variante 3.
    • 9 zeigt in einem Flussdiagramm ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Bestimmen einer Blase und zum Entfernen einer Blase gemäß der Variante 4.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt schematisch einen Standmixer 100 als ein Beispiel eines Küchengeräts gemäß der Erfindung.
  • Bei dem Standmixer 100 ist ein Gefäß 1 auf einem Gehäuse 5 angeordnet. In dem Gefäß 1 befinden sich Lebensmittel 2, die durch ein Arbeitsmittel 4 in Form einer rotierenden Klinge zu verarbeiten sind. Das Arbeitsmittel 4 wird über einen Antrieb 6 angetrieben, der in dem Gehäuse 5 angeordnet ist. Aufgrund der Rotation des Arbeitsmittels 4 hat sich jedoch eine das Arbeitsmittel 4 umgebende Luftblase 3 gebildet, welche verhindert, dass das Arbeitsmittel 4 die Lebensmittel 2 verarbeiten kann. Über eine Stromzufuhr 9 wird der Standmixer 100 mit Strom versorgt und somit angetrieben. Gleichzeitig werden durch entsprechende Einrichtungen 7 die Drehgeschwindigkeit (in den Zeichnungen als „Geschwindigkeit“ bezeichnet) des Antriebs 6 und/oder der zum Antrieb 6 fließende Strom gemessen. Hierdurch kann bestimmt werden, wie groß die momentane Leistung des Antriebs 6 ist. Über eine Steuerungseinheit 8, die eine Auswerteeinrichtung für die gemessene Drehgeschwindigkeit und/oder Leistung enthält, kann mittels entsprechender Einstellmittel 10 die eingehende Netzspannung der Stromzufuhr 9 reduziert werden, um den Antrieb 5 mit einer gewünschten Ausgabespannung zu versorgen bzw. mit einer Spannung zu versorgen, die zum Erreichen einer bestimmten Sollgeschwindigkeit benötigt wird. Das Steuerungsmittel 8 ist ferner dazu ausgestaltet, das Vorhandensein der Blase 3 festzustellen und Schritte zu unternehmen, um diese zu beseitigen, wie dies weiter diskutiert werden wird.
  • Die Grundidee bei der Bestimmung, ob eine Blase 3 vorhanden ist, wird unter Bezugnahme auf 2 und 3 deutlich werden.
  • In 2 ist der zeitliche Verlauf der Drehgeschwindigkeit des Antriebs als auch der Leistung des Antriebs 6 zu sehen. 2 ist beispielhaft für eine Ausführungsform nach Variante 2, die sowohl Drehgeschwindigkeit als auch Leistung erfasst, aber keine Geschwindigkeitsregeleinrichtung besitzt.
  • Wie dort dargestellt ist, fällt die Leistung von einem maximalen Wert, welcher der Leistung beim Verarbeiten von Lebensmitteln entspricht, innerhalb von ca. 1 Sekunde annähernd auf die Leerlaufleistung ab, während gleichzeitig die Drehgeschwindigkeit beim Verarbeiten von Lebensmitteln von einem geringeren Wert zu einem zweiten, höheren Wert ansteigt, welcher annähernd der Leerlaufgeschwindigkeit entspricht. Auch dieser Anstieg erfolgt im Wesentlichen zeitgleich mit dem Abfall der Leistung, d. h. vorliegend über ca. 1 Sekunde. Dieser Abfall der Leistung kann dadurch verursacht sein, dass sich eine Blase gebildet hat, welche die Rotation des Arbeitsmittels 4 erleichtert. Daher wird die Steuerungseinrichtung 8, wenn sie ein entsprechendes Verhalten der Drehgeschwindigkeit und der Leistung des Antriebs 6 feststellt, bestimmen, dass eine Blase 3 vorhanden ist, welche innerhalb des als Blasenerfassungsbereich markierten zeitlichen Bereichs entstanden ist. Die Erfinder haben festgestellt, dass ein solcher Leistungsabfall bzw. Drehgeschwindigkeitsanstieg typischerweise in einer Zeitskala von 0,1-2 Sekunden auftritt. Die präzisen Werte dieser Zeitskala hängen von dem Volumen der zu verarbeitenden Produkte und auch der Struktur der zu verarbeitenden Lebensmittel ab, sowie der Bauform (d.h. der genauen Gestaltung des Behälters 1 und des Arbeitsmittels 4, sowie des Antriebs 6) des Gerätes ab. Insofern hängt die zeitliche Größe des Blasenerfassungsbereichs unter anderem von den Zutaten ab, die zu verarbeiten sind. Zu bemerken ist ferner, dass hier die Drehgeschwindigkeit über die Zeit gemittelt wurde, um kurzzeitige Schwankungen aufgrund der Inhomogenität der zu verarbeitenden Lebensmittel auszugleichen.
  • 3 zeigt ein Verfahren, welches bei einer konstant geregelten Drehgeschwindigkeit des Arbeitsmittels 4 verwendet werden kann (entspricht Variante 1; Drehgeschwindigkeit und Leistung werden erfasst und Geschwindigkeitsregeleinrichtung ist vorhanden). Auch in diesem Fall tritt eine Blase in dem als Blasenerfassungsbereich bezeichneten Bereich auf. Hierbei ist jedoch die Drehgeschwindigkeit des Antriebs 6 geregelt oder aus anderen Gründen im Wesentlichen konstant. Jedoch fällt auch hier die Leistung von einem Maximalwert, welcher der Leistung beim Verarbeiten von Lebensmitteln entspricht, zu einer Leistung, welche annähernd der Leerlaufleistung entspricht, ab, da der Widerstand durch die Lebensmittel aufgrund der Bildung einer Blase, welche das Arbeitsmittel 4 umgibt, stark verringert wird. Auch in diesem Fall wird die Steuerungseinrichtung 8 feststellen, dass eine Blase vorhanden ist.
  • Für die nicht beschriebenen Varianten 3 & 4 gilt dieses Verfahren analog, nur dass dort entweder nur der Leistungsverlauf oder nur der Geschwindigkeitsverlauf überwacht wird.
  • Die Steuerungseinrichtung 8 ist ferner dazu ausgestaltet, den Antrieb 6 so anzutreiben, dass eine so detektierte Blase 4 beseitigt werden kann. Entsprechende Vorgehensweisen sind in 4 und 5 dargestellt.
  • In 4 wird ein erfolgreicher Blasenentfernungszyklus beispielhaft an einem Gerät der Variante 2 (Drehgeschwindigkeit und Leistung werden erfasst, aber keine Geschwindigkeitsregelung ist vorhanden) erläutert. Vor dem Zeitpunkt t0 ist keine Blase vorhanden. Die Drehgeschwindigkeit liegt auf dem Ausgangswert n0 und die Leistung auf dem Ausgangswert P0. Zum Zeitpunkt t0 bildet sich eine Blase. Die Drehgeschwindigkeit steigt auf einen Wert n1, annähernd der Leerlaufdrehzahl, die Leistung fällt auf einen Wert P1, annähernd die Leerlaufleistung. Im Erkennungszyklus 1 im Bereich von t0 bis t1 (der beispielsweise 1 s beträgt) wird festgestellt, dass die Leistung rapide abnimmt, während über den gleichen Zeitraum die Drehgeschwindigkeit des Antriebsmittels 4 zunimmt, weshalb die Steuerungseinrichtung 8 davon ausgeht, dass eine Blase 4 vorhanden ist. Demgemäß reduziert die Steuerungseinrichtung 8 ausgehend vom Zeitpunkt t1 die Ausgabespannung, was zu einer Reduzierung der Drehgeschwindigkeit führt, und hält diese für einen gewissen Reduzierungszyklus 1 (t1-t3) von beispielsweise ca. 2,4 bis 4,1 Sekunden auf der niedrigen Ausgabespannung. Eine typische Länge des Reduzierungszyklus liegt im Bereich von 0,5-15 Sekunden, was es ermöglicht, kurze Reduzierungspulse durchzuführen, die aber oft wiederholt werden, oder längere Reduzierungspulse, die dafür weniger schnell wiederholt werden. Durch diese Verringerung der Drehgeschwindigkeit wird die Zentrifugalkraft, die auf die Lebensmittel 2 ausgeübt wird, verringert, sodass die Blase 4 kollabieren kann.
  • Im vorliegenden Beispiel fällt die Blase bei t2 in sich zusammen, was die Last erhöht und somit zu einem weiteren Abfall der Drehgeschwindigkeit führt. Gleichzeitig steigt die aufgenommene Leistung an. Nach Ablauf des Reduzierungszyklus 1 zum Zeitpunkt t3 erhöht die Steuerungseinrichtung 8 die Ausgabespannung wieder auf den Ausgangswert. Anschließend wird zum Zeitpunkt t4 überprüft, ob am Ende dieses Blasenentfernungsvorgangs sowohl die Leistung als auch die Drehgeschwindigkeit wieder diejenigen Werte n0 und P0 annehmen, die vor dem Auftreten der Blase 4 vorhanden waren, was im vorliegenden Beispiel der Fall ist. Da die Blase 4 erfolgreich entfernt wurde, sind keine weiteren Schritte mehr nötig und die Verarbeitung geht daher normal weiter. Die Steuerungseinrichtung 8 wird jedoch weiterhin die Drehgeschwindigkeit und die Leistungsaufnahme überprüfen, um das Auftreten weiterer Luftblasen zu detektieren. Die typische Dauer eines solchen Zyklus ist ca. 4-20 s.
  • 5 zeigt einen erfolglosen Blasenentfernungszyklus, ebenfalls beispielhaft für eine Ausführungsform nach Variante 2. Auch hier tritt zu Zeitpunkt t0 ein starker Abfall der Leistung von P0 auf P1 verbunden mit einem Anstieg der Drehgeschwindigkeit von n0 auf n1 auf. In Folge dessen führt die Steuerungseinrichtung, wie zu 4 beschrieben, zwischen t1 und t3 einen Reduzierungszyklus aus und erhöht im Anschluss die Ausgabespannung wieder auf die Zielspannung. Da in diesem Beispiel die Blase aber nicht kollabiert ist, kehren Drehgeschwindigkeit und Leistung aber nicht auf die Ausgangswerte n0 und P0 zurück, sondern auf n1 und P1, welche annähernd Leerlaufdrehzahl und -leistung entsprechen. Demgemäß werden zwei weitere Reduzierungszyklen durchgeführt, in denen die Ausgabespannung und damit die Drehgeschwindigkeit verringert und anschließend wieder erhöht, was im vorliegenden Beispiel die Blase allerdings auch nicht kollabieren lässt-. Die Steuerungseinrichtung 8 wird nach einer vorher festgelegten Anzahl an Zyklen (vorliegend drei Zyklen) zum Zeitpunkt t7 feststellen, dass diese automatisierten Schritte nicht dazu geführt haben, dass die Blase 4 entfernt wurde, und wird den Benutzer darauf hinweisen, dass eine Luftblase 4 vorhanden ist, die dieser manuell entfernen soll.
  • Im Detail ist das erfindungsgemäße Verfahren der Variante 1 in 6 dargestellt. Nach einem Schritt S100 des Starts des Verfahrens wird die Drehgeschwindigkeit des Antriebsmittels 4 durch eine Steuerungseinrichtung 8 eingestellt und überwacht (Schritt S102). Die Geschwindigkeit wird vorliegen hier nur deswegen eingestellt und überwacht, um diese auf die reduzierte Drehzahl abzusenken bzw. auf die Solldrehzahl anzuheben. Da die Drehzahl konstant geregelt ist, wird sie nicht zur Blasenerkennung verwendet. Gleichzeitig wird (Schritt S104) die Leistung des Antriebs 6 überwacht.
  • Als anschließender Schritt wird überprüft (Schritt S106), ob die Verarbeitung der Lebensmittel beendet ist. Dies ist z.B. der Fall, wenn der Benutzer die Verarbeitung manuell stoppt oder das Programm abgelaufen ist. Ist dies der Fall (Ja in Schritt S106) endet das Verfahren (Schritt S120).
  • Falls jedoch die Verarbeitung der Lebensmittel noch nicht beendet ist (Nein in Schritt S106) wird, wie bereits vorher unter Bezugnahme auf 2 und 3 beschrieben, bestimmt, ob eine Blase vorhanden ist (Schritt S108). Wenn keine solche Blase vorhanden ist (Nein in Schritt S108) wird die Drehgeschwindigkeit weiterhin überwacht und gegebenenfalls eingestellt (Schritt S102). Ist jedoch eine Blase vorhanden (Ja in Schritt S108) wird die Sollgeschwindigkeit des Antriebs 4 reduziert (Schritt S110), um, wie beispielsweise unter Bezugnahme auf 4 beschrieben, zu einem Kollabieren der Luftblase 3 zu führen. Nach einem gewissen vorher eingestellten Zeitraum wird dann die Sollgeschwindigkeit auf die Zielgeschwindigkeit erhöht (Schritt S112), um wieder zu dem gewünschten Bearbeitungsverfahren zurückzukehren. Dann wird überprüft (Schritt S114), ob die Leistung in einem normalen Bereich ist. Unter normalen Bereichen wird hierbei verstanden, dass die Leistung denjenigen Werten innerhalb von Messtoleranzen und normalen, während der Verarbeitung auftretenden, Variationen entsprechen, die vor der Veränderung der Leistung, die zu der Feststellung, dass eine Luftblase 3 vorhanden ist, geführt haben, vorhanden waren. Gleichzeitig wird die Anzahl der Zyklen, die bereits durchlaufen wurden, um 1 erhöht, d. h. die Zykluszahl wird um 1 erhöht.
  • Für den Fall, dass die Leistung in normalen Bereichen ist (Ja in Schritt S114) wird die Zykluszahl auf 0 gesetzt (Schritt S116) und anschließend wird weiter zu Schritt S102 des Überwachens und Einstellens der Drehgeschwindigkeit übergegangen, da davon ausgegangen werden kann, dass die Luftblase 3 beseitigt wurde. Ist hingegen die Drehgeschwindigkeit und/oder die Leistung nicht in einem normalen Bereich und gleichzeitig die Zykluszahl kleiner als ein Grenzwert („Nein und Zykluszahl kleiner Grenzwerte“ in Schritt S114) wird zur Schritt S110 des Reduzierens der Sollgeschwindigkeit übergegangen, um einen erneuten Versuch zu starten, die Luftblase 3 zu entfernen.
  • Wenn jedoch die Drehgeschwindigkeit und/oder die Leistung nicht in normalen Bereichen sind und gleichzeitig die Zykluszahl größer oder gleich dem Grenzwert ist (Nein und Zykluszahl größer gleich Grenzwert in Schritt S114) wird ein Signal an einen Benutzer ausgegeben (Schritt S118). Durch dieses Signal wird der Benutzer darüber informiert, dass eine Luftblase vorhanden ist, und dass dieser diese somit entfernen kann.
  • Nach der Ausgabe dieses Signals werden die Geschwindigkeit (Schritt S130) und die Leistung (Schritt S132) weiterhin überwacht. Falls dann die Verarbeitung beendet ist (Ja in Schritt S134) endet das Verfahren (Schritt S120). Ansonsten (Nein in Schritt S134) wird überprüft, ob die Blase noch vorhanden ist (Schritt S136). Wenn dies der Fall ist (Ja in Schritt S136) wird zu Schritt S118 gesprungen. Ansonsten, d.h. wenn durch den manuellen Einsatz des Benutzers die Blase beseitigt werden konnte, (Nein in Schritt S136) wird zu Schritt S114 gesprungen.
  • 7 zeigt ein Verfahren gemäß Variante 2. Hierbei ist die Geschwindigkeit des Antriebs nicht geregelt. Es wird daher eine Motorspannung an diesen ausgegeben, die der vom Benutzer eingestellten Geschwindigkeitsstufe entspricht.
  • Nach einem Schritt S100 des Starts des Verfahrens wird die Drehgeschwindigkeit des Antriebsmittels 4 durch eine Steuerungseinrichtung 8 eingestellt (Schritt S102). Wie weiter unten beschrieben ist wird die Drehgeschwindigkeit zusammen mit der Leistung zur Blasenerkennung verwendet. Gleichzeitig wird (Schritt S104) die Leistung des Antriebs 6 überwacht.
  • Als anschließender Schritt wird überprüft (Schritt S106), ob die Verarbeitung der Lebensmittel beendet ist. Dies ist z.B. der Fall, wenn der Benutzer die Verarbeitung manuell stoppt, oder das Programm abgelaufen ist. Ist dies der Fall (Ja in Schritt S106) endet das Verfahren (Schritt S120).
  • Falls jedoch die Verarbeitung der Lebensmittel noch nicht beendet ist (Nein in Schritt S106) wird, wie bereits vorher unter Bezugnahme auf 2 und 3 beschrieben, bestimmt, ob eine Blase vorhanden ist (Schritt S108). Wenn keine solche Blase vorhanden ist (Nein in Schritt S108) wird die Drehgeschwindigkeit weiterhin überwacht (Schritt S102). Ist jedoch eine Blase vorhanden (Ja in Schritt S108) wird die Motorspannung des Antriebs 4 reduziert (Schritt S110), um, wie beispielsweise unter Bezugnahme auf 4 beschrieben, zu einem Kollabieren der Luftblase 3 zu führen. Nach einem gewissen vorher eingestellten Zeitraum wird dann die Motorspannung auf den Vorgabewert erhöht (Schritt S112), um wieder zu dem gewünschten Bearbeitungsverfahren zurückzukehren. Dann wird überprüft (Schritt S114), ob die Drehgeschwindigkeit und die Leistung in normalen Bereichen sind. Unter normalen Bereichen wird hierbei verstanden, dass die Drehgeschwindigkeit und die Leistung denjenigen Werten innerhalb von Messtoleranzen entsprechen, die vor der Veränderung der Leistung und der Drehgeschwindigkeit, die zu der Feststellung, dass eine Luftblase 3 vorhanden ist, geführt haben, vorhanden waren. Gleichzeitig wird die Anzahl der Zyklen, die bereits durchlaufen wurden, um 1 erhöht, d. h. die Zykluszahl wird um 1 erhöht.
  • Für den Fall, dass die Drehgeschwindigkeit und die Leistung in normalen Bereichen sind (Ja in Schritt S114) wird die Zykluszahl auf 0 gesetzt (Schritt S116) und anschließend wird weiter zu Schritt S102 des Überwachens und Einstellens der Drehgeschwindigkeit übergegangen, da davon ausgegangen werden kann, dass die Luftblase 3 beseitigt wurde. Ist hingegen die Drehgeschwindigkeit und/oder die Leistung nicht in einem normalen Bereich und gleichzeitig die Zykluszahl kleiner als ein Grenzwert („Nein und Zykluszahl kleiner Grenzwerte“ in Schritt S114) wird zur Schritt S110 des Reduzierens der Motorspannung übergegangen, um einen erneuten Versuch zu starten, die Luftblase 3 zu entfernen.
  • Wenn jedoch die Drehgeschwindigkeit und/oder die Leistung nicht in normalen Bereichen sind und gleichzeitig die Zykluszahl größer oder gleich dem Grenzwert ist (Nein und Zykluszahl größer gleich Grenzwert in Schritt S114) wird ein Signal an einen Benutzer ausgegeben (Schritt S118). Durch dieses Signal wird der Benutzer darüber informiert, dass eine Luftblase vorhanden ist, und dass dieser diese somit entfernen kann.
  • Nach der Ausgabe dieses Signals werden die Geschwindigkeit (Schritt S130) und die Leistung (Schritt S132) weiterhin überwacht. Falls dann die Verarbeitung beendet ist (Ja in Schritt S134) endet das Verfahren (Schritt S120). Ansonsten (Nein in Schritt S134) wird überprüft, ob die Blase noch vorhanden ist (Schritt S136). Wenn dies der Fall ist (Ja in Schritt S136) wird zu Schritt S118 gesprungen. Ansonsten (Nein in Schritt S136) wird zu Schritt S114 gesprungen.
  • 8 zeigt ein Verfahren gemäß Variante 3. Hierbei wird die Geschwindigkeit des Antriebs nicht gemessen, sondern lediglich die Leistung überwacht. Auch hier entspricht die von Benutzer eingestellte Geschwindigkeitsstufe intern einer an den Motor auszugebenden Zielspannung. Im Normalfall, d.h. wenn keine Blase entfernt werden soll, entspricht diese Zielspannung der tatsächlichen Ausgabespannung, d.h. der an den Antrieb abgegebenen elektrischen Spannung. Je nach Kennlinie des Antriebs und der vorhandenen Last ergibt sich für eine bestimmte Ausgabespannung eine bestimmte Geschwindigkeit des Antriebs.
  • Nach einem Schritt S100 des Starts des Verfahrens wird (Schritt S104) die Leistung des Antriebs 6 überwacht.
  • Als anschließender Schritt wird überprüft (Schritt S106), ob die Verarbeitung der Lebensmittel beendet ist. Dies ist z.B. der Fall, wenn der Benutzer die Verarbeitung manuell stoppt, oder das Programm abgelaufen ist. Ist dies der Fall (Ja in Schritt S106) endet das Verfahren (Schritt S120).
  • Falls jedoch die Verarbeitung der Lebensmittel noch nicht beendet ist (Nein in Schritt S106) wird, wie bereits vorher unter Bezugnahme auf 2 und 3 beschrieben, bestimmt, ob eine Blase vorhanden ist (Schritt S108). Wenn keine solche Blase vorhanden ist (Nein in Schritt S108) wird die Leistung weiterhin überwacht (Schritt S102). Ist jedoch eine Blase vorhanden (Ja in Schritt S108) wird die Motorspannung des Antriebs 4 reduziert (Schritt S110), um, wie beispielsweise unter Bezugnahme auf 4 beschrieben, zu einem Kollabieren der Luftblase 3 zu führen. Nach einem gewissen vorher eingestellten Zeitraum wird dann die Motorspannung auf den Vorgabewert erhöht (Schritt S112), um wieder zu dem gewünschten Bearbeitungsverfahren zurückzukehren. Dann wird überprüft (Schritt S114), ob die Leistung in normalen Bereichen ist. Unter normalen Bereichen wird hierbei verstanden, dass die Leistung denjenigen Werten innerhalb von Messtoleranzen entsprechen, die vor der Veränderung der Leistung, die zu der Feststellung, dass eine Luftblase 3 vorhanden ist, geführt haben, vorhanden waren. Gleichzeitig wird die Anzahl der Zyklen, die bereits durchlaufen wurden, um 1 erhöht, d. h. die Zykluszahl wird um 1 erhöht.
  • Für den Fall, dass die Leistung in normalen Bereichen sind (Ja in Schritt S114) wird die Zykluszahl auf 0 gesetzt (Schritt S116) und anschließend wird weiter zu Schritt S104 des Überwachens der Leistung übergegangen, da davon ausgegangen werden kann, dass die Luftblase 3 beseitigt wurde. Ist hingegen die Leistung nicht in einem normalen Bereich und gleichzeitig die Zykluszahl kleiner als ein Grenzwert („Nein und Zykluszahl kleiner als Grenzwert“ in Schritt S114) wird zur Schritt S110 des Reduzierens der Motorspannung übergegangen, um einen erneuten Versuch zu starten, die Luftblase 3 zu entfernen.
  • Wenn jedoch die Leistung nicht in normalen Bereichen sind und gleichzeitig die Zykluszahl größer oder gleich dem Grenzwert ist (Nein und Zykluszahl größer gleich Grenzwert in Schritt S114) wird ein Signal an einen Benutzer ausgegeben (Schritt S118). Durch dieses Signal wird der Benutzer darüber informiert, dass eine Luftblase vorhanden ist, und dass dieser diese somit entfernen kann.
  • Nach der Ausgabe dieses Signals wird die Leistung (Schritt S132) weiterhin überwacht. Falls dann die Verarbeitung beendet ist (Ja in Schritt S134) endet das Verfahren (Schritt S120). Ansonsten (Nein in Schritt S134) wird überprüft, ob die Blase noch vorhanden ist (Schritt S136). Wenn dies der Fall ist (Ja in Schritt S136) wird zu Schritt S118 gesprungen. Ansonsten (Nein in Schritt S136) wird zu Schritt S114 gesprungen.
  • 9 zeigt ein Verfahren gemäß Variante 4. Hierbei ist die Geschwindigkeit des Antriebs überwacht, aber nicht geregelt, die Leistung jedoch nicht überwacht. Es wird somit eine Motorspannung den Antrieb ausgegeben, die der vom Benutzer eingestellten Geschwindigkeitsstufe entspricht.
  • Nach einem Schritt S100 des Starts des Verfahrens wird die Drehgeschwindigkeit des Antriebsmittels 4 überwacht (Schritt S102). Wie weiter unten beschrieben ist wird die Drehgeschwindigkeit zusammen mit der Leistung zur Blasenerkennung verwendet. An den Antrieb wird hierbei eine Motorspannung ausgegeben, welche der vom Benutzer eingestellten Geschwindigkeitsstufe entspricht.
  • Als nächster Schritt wird überprüft (Schritt S106), ob die Verarbeitung der Lebensmittel beendet ist. Dies ist z.B. der Fall, wenn der Benutzer die Verarbeitung manuell stoppt, oder das Programm abgelaufen ist. Ist dies der Fall (Ja in Schritt S106) endet das Verfahren (Schritt S120).
  • Falls jedoch die Verarbeitung der Lebensmittel noch nicht beendet ist (Nein in Schritt S106) wird, wie bereits vorher unter Bezugnahme auf 2 und 3 beschrieben, bestimmt, ob eine Blase vorhanden ist (Schritt S108). Wenn keine solche Blase vorhanden ist (Nein in Schritt S108) wird die Drehgeschwindigkeit weiterhin überwacht (Schritt S102). Ist jedoch eine Blase vorhanden (Ja in Schritt S108) wird die Motorspannung des Antriebs 4 reduziert (Schritt S110), um, wie beispielsweise unter Bezugnahme auf 4 beschrieben, zu einem Kollabieren der Luftblase 3 zu führen. Nach einem gewissen vorher eingestellten Zeitraum wird dann die Motorspannung auf den Vorgabewert erhöht (Schritt S112), um wieder zu dem gewünschten Bearbeitungsverfahren zurückzukehren. Dann wird überprüft (Schritt S114), ob die Drehgeschwindigkeit in normalen Bereichen sind. Unter normalen Bereichen wird hierbei verstanden, dass die Drehgeschwindigkeit denjenigen Werten innerhalb von Messtoleranzen entsprechen, die vor der Veränderung der Drehgeschwindigkeit, die zu der Feststellung, dass eine Luftblase 3 vorhanden ist, geführt haben, vorhanden waren. Gleichzeitig wird die Anzahl der Zyklen, die bereits durchlaufen wurden, um 1 erhöht, d. h. die Zykluszahl wird um 1 erhöht.
  • Für den Fall, dass die Drehgeschwindigkeit in normalen Bereichen sind (Ja in Schritt S114) wird die Zykluszahl auf 0 gesetzt (Schritt S116) und anschließend wird weiter zu Schritt S102 des Überwachens der Drehgeschwindigkeit übergegangen, da davon ausgegangen werden kann, dass die Luftblase 3 beseitigt wurde. Ist hingegen die Drehgeschwindigkeit nicht in einem normalen Bereich und gleichzeitig die Zykluszahl kleiner als ein Grenzwert („Nein und Zykluszahl kleiner Grenzwerte“ in Schritt S114) wird zur Schritt S110 des Reduzierens der Motorspannung übergegangen, um einen erneuten Versuch zu starten, die Luftblase 3 zu entfernen.
  • Wenn jedoch die Drehgeschwindigkeit nicht in normalen Bereichen sind und gleichzeitig die Zykluszahl größer oder gleich dem Grenzwert ist (Nein und Zykluszahl größer gleich Grenzwert in Schritt S114) wird ein Signal an einen Benutzer ausgegeben (Schritt S118). Durch dieses Signal wird der Benutzer darüber informiert, dass eine Luftblase vorhanden ist, und dass dieser diese somit entfernen kann.
  • Nach der Ausgabe dieses Signals wird die Geschwindigkeit (Schritt S130) weiterhin überwacht. Falls dann die Verarbeitung beendet ist (Ja in Schritt S134) endet das Verfahren (Schritt S120). Ansonsten (Nein in Schritt S134) wird überprüft, ob die Blase noch vorhanden ist (Schritt S136). Wenn dies der Fall ist (Ja in Schritt S136) wird zu Schritt S118 gesprungen. Ansonsten (Nein in Schritt S136) wird zu Schritt S114 gesprungen.

Claims (18)

  1. Vorrichtung zum Bestimmen, ob in einem durch ein rotierend angetriebenes Arbeitsmittel verarbeiteten Lebensmittel eine Blase vorhanden ist, mit: - einer Bestimmeinrichtung zum Bestimmen von mindestens einem Betriebsparameter des Antriebs (6), mit dem das Arbeitsmittel (4) angetrieben wird, - einer Auswerteeinrichtung zum Bestimmen, ob eine Blase (3) vorhanden ist, wobei die Auswerteeinrichtung eine Blase basierend auf der Ausgabe der Bestimmeinrichtung detektiert, wobei die Betriebsparameter eine Leistung des Antriebs und/oder eine Drehgeschwindigkeit des Antriebs umfassen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Auswerteeinrichtung nur dann bestimmt, dass eine Blase (3) vorhanden ist, wenn die Leistung innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer um einen vorbestimmten Betrag abfällt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, ferner mit einer Drehgeschwindigkeitbestimmeinrichtung zum Bestimmen der Drehgeschwindigkeit des Arbeitsmittels (4), wobei die Auswerteeinrichtung basierend auf der bestimmten Drehgeschwindigkeit bestimmt, dass eine Blase (3) vorhanden ist, wobei bevorzugt nur dann bestimmt wird, dass eine Blase vorhanden ist, wenn die Drehgeschwindigkeit zusammen mit dem Abfall der Leistung um einen vorbestimmten Betrag zunimmt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei die vorbestimmte Zeitdauer im Bereich von 0,05-3 s, vorzugsweise 0,1-2 s liegt.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit einer Ausgabeeinrichtung, um auszugeben, dass eine Blase (3) vorhanden ist.
  6. Küchengerät (100), das zum Verarbeiten von Lebensmitteln (2) mittels eines rotierend angetriebenen Arbeitsmittels (4) ausgestaltet ist, mit einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die dafür eingerichtet ist, zu bestimmen, ob im Lebensmittel eine Blase (3) vorhanden ist.
  7. Küchengerät nach Anspruch 6, wobei das Küchengerät (100) dazu ausgestaltet ist, die dem Antrieb des Motors zugeführte Spannung temporär ausgehend von einem Zielwert zu reduzieren, wenn festgestellt wird, dass eine Blase (3) vorhanden ist, und danach die Spannung wieder auf den Zielwert zurückgeführt wird oder die Solldrehgeschwindigkeit des Arbeitsmittels (4) temporär ausgehend von einem Zielwert zu reduzieren, wenn festgestellt wird, dass eine Blase (3) vorhanden ist, und danach die Solldrehgeschwindigkeit wieder auf den Zielwert zurückgeführt wird.
  8. Küchengerät nach Anspruch 7, wobei das Küchengerät (100) dazu ausgestaltet ist, die Solldrehgeschwindigkeit/Spannung mehrfach zu reduzieren und anschließend zu erhöhen, wenn die Auswerteeinrichtung bestimmt, dass eine Blase (3) vorhanden ist.
  9. Küchengerät nach Anspruch 7 oder 8, wobei das Küchengerät ein Signal ausgibt, dass eine Blase (3) vorhanden ist, wenn nach einer vorher festgelegten Zahl an Reduktionen und Zurückführungen der Solldrehgeschwindigkeit/Spannung festgestellt wird, dass die Blase (3) weiter vorhanden ist.
  10. Küchengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Drehgeschwindigkeit geregelt wird.
  11. Verfahren zum Feststellen, ob in einem durch ein rotierend angetriebenes Arbeitsmittel verarbeiteten Lebensmittel eine Blase vorhanden ist, mit den Schritten des: - Bestimmens mindestens eines Betriebsparameters des Antriebs (6), mit dem das Arbeitsmittel (4) angetrieben wird, - Bestimmens, ob eine Blase (3) vorhanden ist, basierend auf dem/den bestimmten Betriebsparametern, wobei die Betriebsparameter die Leistung und/oder die Drehgeschwindigkeit des Antriebs umfassen.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei nur dann bestimmt wird, dass eine Blase (3) vorhanden ist, wenn die Leistung innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer um einen vorbestimmten Betrag abfällt.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Drehgeschwindigkeit des Arbeitsmittels (4) bestimmt wird, wobei nur dann bestimmt wird, dass eine Blase (3) vorhanden ist, wenn die Drehgeschwindigkeit zusammen mit dem Abfall der Leistung zunimmt.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 oder 13, wobei die vorbestimmte Zeitdauer im Bereich von 0,05-3 s, vorzugsweise 0,1-2 s liegt.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, ferner dem Schritt des Ausgebens, dass eine Blase (3) vorhanden ist.
  16. Verfahren zum Entfernen einer Blase aus einem durch ein rotierendes Arbeitsmittel verarbeiteten Lebensmittel, mit folgenden Schritten: - Durchführen eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 11 bis 15, - falls festgestellt wird, dass eine Blase (3) vorhanden ist, temporäres Reduzieren der Solldrehgeschwindigkeit des Arbeitsmittels (4) ausgehend von einem Zielwert, und danach Rückführen der Solldrehgeschwindigkeit auf den Zielwert oder temporäres Reduzieren der dem Antrieb zugeführten Spannung ausgehend von einem Zielwert, und danach Rückführen der Spannung auf den Zielwert.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei, falls festgestellt wird, dass eine Blase (3) vorhanden ist, die Solldrehgeschwindigkeit/Spannung mehrfach reduziert und anschließend auf den Zielwert zurückgeführt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, ferner mit dem Schritt des Ausgebens eines Signals, dass eine Blase (3) weiter vorhanden ist, wenn nach einer vorher festgelegten Zahl an Reduktionen und Zurückführungen der Solldrehgeschwindigkeit/Spannung festgestellt wird, dass eine Blase (3) weiter vorhanden ist.
DE102022212434.0A 2022-11-22 2022-11-22 Vorrichtung und Verfahren zum Bestimmen einer Blase, Verfahren zum Entfernen einer Blase und Küchengerät Granted DE102022212434A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022212434.0A DE102022212434A1 (de) 2022-11-22 2022-11-22 Vorrichtung und Verfahren zum Bestimmen einer Blase, Verfahren zum Entfernen einer Blase und Küchengerät
PCT/EP2023/064387 WO2024110072A1 (de) 2022-11-22 2023-05-30 Vorrichtung und verfahren zum bestimmen einer blase, verfahren zum entfernen einer blase und küchengerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022212434.0A DE102022212434A1 (de) 2022-11-22 2022-11-22 Vorrichtung und Verfahren zum Bestimmen einer Blase, Verfahren zum Entfernen einer Blase und Küchengerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022212434A1 true DE102022212434A1 (de) 2024-05-23

Family

ID=86760361

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022212434.0A Granted DE102022212434A1 (de) 2022-11-22 2022-11-22 Vorrichtung und Verfahren zum Bestimmen einer Blase, Verfahren zum Entfernen einer Blase und Küchengerät

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102022212434A1 (de)
WO (1) WO2024110072A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009006852U1 (de) 2008-05-30 2009-08-20 Koninklijke Philips Electronics N.V. Mixersystem mit einem Messergebilde
EP2613680B1 (de) 2010-09-09 2015-04-29 BSH Hausgeräte GmbH Elektromotorisch betriebenes haushaltsgerät und steuerverfahren

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8292490B2 (en) * 2005-03-08 2012-10-23 Hamilton Beach Brands, Inc. Blender control apparatus and method
US10638886B2 (en) * 2013-03-15 2020-05-05 Vita-Mix Management Corporation Powered blending container
CN106419644B (zh) * 2015-08-04 2020-10-16 德昌电机(深圳)有限公司 旋转搅拌机构的控制方法及控制系统
CN111278337B (zh) * 2017-10-02 2023-06-30 光达家电用品公司 智能搅拌器

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009006852U1 (de) 2008-05-30 2009-08-20 Koninklijke Philips Electronics N.V. Mixersystem mit einem Messergebilde
EP2613680B1 (de) 2010-09-09 2015-04-29 BSH Hausgeräte GmbH Elektromotorisch betriebenes haushaltsgerät und steuerverfahren

Also Published As

Publication number Publication date
WO2024110072A1 (de) 2024-05-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2874526B1 (de) Küchenmaschine
DE202015006182U1 (de) Motorsense
EP1472962A1 (de) Küchenmaschine mit einem Rührgefäss und einem Antrieb für ein Rührwerk in dem Rührgefäss
DE102016108506B3 (de) Verfahren zum Schutz einer nichtfahrenden, mit einem Elektromotor angetriebenen Arbeitsmaschine sowie nichtfahrende, mit einem Elektromotor angetriebene Arbeitsmaschine
EP3468435A1 (de) Verfahren zum betreiben einer küchenmaschine
DE2943837A1 (de) Abstandsmessvorrichtung
EP2153758B1 (de) Verfahren zur Bestimmung der Auslastung einer Mühle
DE112016001933T5 (de) Elektrowerkzeug
EP2997867B1 (de) Verfahren zur freigabe einer verriegelung eines ein zubereitungsgefäss verschliessenden deckels sowie küchenmaschine mit einem zubereitungsgerät
DE102004024935A1 (de) Motor-Drehmomentsteuerung zur Verringerung der Unfallgefahr bei Zentrifugenrotoren
WO2017211972A1 (de) Küchenmaschine mit mindestens einer bearbeitungsvorrichtung und einer überwachungsvorrichtung
DE102015216678B4 (de) Handgehaltenes elektrisch angetriebenes Haushaltsgerät mit Modiauswahl
DE102022212434A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Bestimmen einer Blase, Verfahren zum Entfernen einer Blase und Küchengerät
EP3335845B1 (de) Scheibenschneidemaschine mit kettenrahmen-sensor
DE102019214659B4 (de) Griffbedienungshilfsvorrichtung und griffbedienungshilfsprogramm
DE102012100681B4 (de) Aktenvernichter mit Turbofunktion
DE102005058563B4 (de) Streuanordnung
DE1532104C3 (de) Vorrichtung zur Überwachung der Qualität eines Tabakstranges
DE102012220996A1 (de) Küchengerät
EP4248814A2 (de) Verfahren zum kartoffelschälen und küchenmaschine
DE102010003977A1 (de) Überlastüberwachung und Steuerung für einen Elektromotor
DE3205500C2 (de) Steuervorrichtung für einen Schrittbetätigungsantrieb
EP2946658A1 (de) Milchwagen zur Fütterung von Nutztieren
DE102014116075A1 (de) Elektrisches Küchengerät
DE102012106915A1 (de) Aktenvernichter

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division