DE102022209191A1 - Hydroponisches System sowie Verfahren zur Kultivierung von Pflanzen und/oder Pilzen - Google Patents

Hydroponisches System sowie Verfahren zur Kultivierung von Pflanzen und/oder Pilzen Download PDF

Info

Publication number
DE102022209191A1
DE102022209191A1 DE102022209191.4A DE102022209191A DE102022209191A1 DE 102022209191 A1 DE102022209191 A1 DE 102022209191A1 DE 102022209191 A DE102022209191 A DE 102022209191A DE 102022209191 A1 DE102022209191 A1 DE 102022209191A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
culture system
compartment
interior
fungi
plants
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102022209191.4A
Other languages
English (en)
Inventor
Marko Eichler
Chris Töppe
Benjamin Hansen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Protohaus Gemeinnuetzige GmbH
Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Original Assignee
Protohaus Gemeinnuetzige GmbH
Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Protohaus Gemeinnuetzige GmbH, Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV filed Critical Protohaus Gemeinnuetzige GmbH
Priority to DE102022209191.4A priority Critical patent/DE102022209191A1/de
Publication of DE102022209191A1 publication Critical patent/DE102022209191A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G18/00Cultivation of mushrooms
    • A01G18/60Cultivation rooms; Equipment therefor
    • A01G18/64Cultivation containers; Lids therefor
    • A01G18/66Cultivation bags
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G31/00Soilless cultivation, e.g. hydroponics
    • A01G31/02Special apparatus therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/022Pots for vertical horticulture

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Mycology (AREA)
  • Cultivation Of Plants (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein geschlossenes System sowie ein Verfahren zur Kultivierung von Organismen, wie z.B. Pflanzen und/oder Pilzen[A1]. Das System umfasst dabei ein vertikal ausgerichtetes Kompartiment, das einen Innenraum umschließt, in dem Organismen wie Pflanzen und/oder Pilze kultiviert werden können. Der Innenraum verfügt vorzugsweise über verschiedene Module zur Steuerung der Umgebungsparameter, wie z.B. eine Beleuchtung oder Bewässerungssystem. Kennzeichnendes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, dass die Wandung des Kompartiments flexibel ausgestaltet ist und beispielsweise aus einem reversibel faltbaren Material, insbesondere einer Folie ausgestaltet ist. Das Innenvolumen ist bevorzugt von außen nach innen in definierte Segmente eingeteilt, wie z.B. einem Substrat/Wurzelsegment und dem Wachstumssegment. Kennzeichnend ist ein dem Zentrum zugewandten Wachstum des Kulturorganismus.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein geschlossenes System sowie ein Verfahren zur Kultivierung von Organismen, wie z.B. Pflanzen und/oder Pilzen. Das System umfasst dabei ein vertikal ausgerichtetes Kompartiment, das einen Innenraum umschließt, in dem Organismen wie Pflanzen und/oder Pilze kultiviert werden können. Der Innenraum verfügt vorzugsweise über verschiedene Module zur Steuerung der Umgebungsparameter, wie z.B. eine Beleuchtung oder Bewässerungssystem. Kennzeichnendes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, dass die Wandung des Kompartiments flexibel ausgestaltet ist und beispielsweise aus einem reversibel faltbaren Material, insbesondere einer Folie ausgestaltet ist. Das Innenvolumen ist bevorzugt von außen nach innen in definierte Segmente eingeteilt, wie z.B. einem Substrat/Wurzelsegment und dem Wachstumssegment. Kennzeichnend ist ein dem Zentrum zugewandten Wachstum des Kulturorganismus.
  • Für die Kulturivierung von Pflanzen können hydroponische Systeme eingesetzt werden, welche im Allgemeinen bekannt sind.
  • Eine umfangreiche Beschreibung bezüglich des Stands der Technik zu unterschiedlichsten Ausprägungen von hydroponischen Systemen findet man ebenfalls bei Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Hydrokultur#Hydroponik (abgerufen am 12.5.2022).
  • Der Anbau von Pflanzen und/oder Pilzen benötigt sowohl im Acker- wie auch im Gartenbau große Flächen und aufwendige Infrastruktur. Für den Aufbau eines Gewächshauses sind z.B. ein geeigneter, sonniger Standort, verschiedene Baumaterialien (Fundament, Mauerwerk, Scheiben oder Folie, etc.) sowie meist eine Baugenehmigung notwendig.
  • Für die Zucht von Pilzen sind wiederum Räumlichkeiten mit der notwendigen ausreichender Luftqualität bzw. -reinheit sowie -feuchtigkeit einzurichten. Die Innengestaltung muss eine einfache Reinigung des vollständigen Raums ermöglichen und gleichzeitig den widrigen, dauerhaft feuchten Bedingungen standhalten.
  • Erst wenn die Infrastruktur geplant und umgesetzt ist, können die eigentlichen Kultivierungssysteme, wie z.B. Hydroponikanlagen installiert und in Betrieb genommen werden, mit entsprechendem zeitlichen und materiellem Aufwand.
  • Hydroponische Systeme sind dadurch gekennzeichnet, dass sich die Konstruktion an den Kulturorganismus anpassen lässt, das Wachstum gezielt manipuliert und optimiert werden kann, Tages- und künstliches Licht optimal genutzt werden kann, der Wasserbedarf im Vergleich zur Bodenkultur extrem gering ist.
  • Vertikal ausgebildete hydroponische Systeme sind beispielsweise aus der US 2005/0039397 A1 oder der WO 2010/102405 bekannt. Beiden aus dem Stand der Technik bekannten Systemen ist zu eigen, dass diese eine tragende Konstruktion aus einem rigiden Material, beispielsweise ein Metallgerüst, aufweisen. Derartige hydroponische Systeme sind somit schwer, teuer in der Anschaffung sowie unflexibel. Der Transport sowie die Änderung des Ortes, sofern das hydroponische System einmal aufgestellt ist, ist nur mit hohem Aufwand bewerkstelligbar.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, strukturelle und bürokratische Hürden bzgl. der Installation von Kultursystemen zu minimieren und eine neue, modulare und flexibel einsetzbare Lösung anzubieten.
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich eines Kultursystems mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, hinsichtlich eines Verfahrens zur Kultivierung von biologischen Organismen, wie z.B. Pflanzen und/oder Pilzen mit einem Verfahren gemäß Patentanspruch 21 gelöst. Die jeweiligen abhängigen Patentansprüche stellen dabei vorteilhafte Weiterbildungen dar.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft somit ein Kultursystem, umfassend ein im Betriebszustand vertikal ausgerichtetes Kompartiment, das einen Innenraum umschließt, eine im Innenraum angeordnete indirekte oder direkte Beleuchtung (C, E), wobei das Kompartiment eine Wandung aufweist, die auf der dem Innenraums zugewandten Seite ein Nährsegment (H) zur Aufnahme von zumindest Bestandteilen der biologischen Organismen, insbesondere Wurzeln von Pflanzen und/oder Hyphen von Pilzen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung eine das Kompartiment nach außen abschließende Folie (G) eines flexiblen und/oder reversibel faltbaren Materials umfasst.
  • Besonderes Merkmal des Kultursstems gemäß der vorliegenden Erfindung ist dabei, dass die Außenwand in Form einer Folie ausgestaltet ist und somit flexibel ist. Hierdurch ergeben sich deutliche kosten- und funktionsrelevante Vorteile gegenüber aus dem Stand der Technik bekannten Kultursysteme. Es wird erfindungsgemäß ein kompaktes und einfach skalierbares System angegeben, welches problemlos modular erweiterbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Kultursystem ist material- und platzsparend und kann insbesondere aufgrund seines geringen Gewichts vergleichbar mit einem Boxsack aufgehangen werden.
  • Eine aufwändige Installation, wie bei den aus dem Stand derTechnik bekannten hydroponischen Systemen, entfällt.
  • Das Kultursystem verfügt somit über keine schweren Komponenten, so dass es einfach und leicht aufgehängt werden kann.
  • Die Vorteile des vertikalen Kultursystems mit innenzentrierter Lichtquelle sind dabei:
    • - Hohe Effizienz
      • ◯ Optimale Lichtausnutzung
      • ◯ Klimatisierung wird auf das Innere des HydroBag begrenzt
      • ◯ Reduktion des Wasserbedarfs durch Kreislaufführung
    • - Geringer Platzbedarf
      • ◯ Vertikale Anbringung, z.B. mittels Seilzug an der Decke möglich
      • ◯ HydroBags können sich berühren und bei Bedarf bewegt werden.
      • ◯ Positionierung ist unabhängig äußerer Umweltbedingungen möglich. Verschiedene Organismen, wie z.B. Pflanzenarten mit unterschiedlichen Wachstumsbedingungen können auf engsten Raum kultiviert werden
    • - Umgebungseinfluss
      • ◯ Geschlossene Charakter ermöglicht innerhalb des Kultursystems ein eigenes Mikroklima
      • ◯ Besondere, aufwändige Anforderungen, wie z.B. eine sterile Umgebung, begrenzen sich ebenfalls aufs Systeminnere
      • ◯ Interaktionen mit der Umgebung können durch Wärmetauscher, Filter o.Ä. minimiert werden
    • - Skalierbarkeit
      • ◯ Anzahl der Systeme lässt sich einfach erhöhen und weitere Räume können leicht erschlossen werden.
    • - Steuerbare Wachstumsbedingungen im System durch Variation von:
      • ◯ Licht
      • ◯ Nährstoffzugabe
      • ◯ Temperatur
      • ◯ Luftzirkulation
      • ◯ Luftaustausch
    • - Benutzerfreundlichkeit
      • ◯ Durch intuitive Steuerung kaum Vorerfahrungen notwendig
      • ◯ System kann weitestgehend autonom arbeiten
      • ◯ Benutzeraufgaben
        • ▪ Pflanzen
        • ▪ Ernten
        • ▪ Nährlösung tauschen
        • ▪ Reinigen
  • Das vertikale Kultursystem kann weitestgehend unabhängig von äußeren Bedingungen aufgestellt werden. Es ist leicht zu installieren und zu transportieren. Das System gemäß der vorliegenden Erfindung weist einen geringen Material-, Energie- und Wasserverbrauch auf. Das System gemäß der vorliegenden Erfindung lässt sich problemlos in Innenräumen betreiben, bei gleichzeitiger Vermeidung von Emissionen.
  • Mögliche Einsatzgebiete des Kultursystems gemäß der Erfindung sind z. B.:
    • • Gastronomie, Cafeteria, Verkaufsstellen (Supermarkt, Läden,...) zur Verkürzung von Lieferwegen und der Zeit zwischen Ernte und Verbrauch
    • • Regionen mit klimatisch schwierigen Bedingungen zur Verbesserung der Selbstversorgung
    • • Schiffe, U-Boote, Plattformen im Meer, Expeditionen, Weltraum zur Selbstversorgung mit frischen Lebensmitteln
    • • Verseuchte Gebiete zur Versorgung mit unbelasteten Nahrungsmitteln
    • • Flüchtlingslager, Hungersnöte zur Selbstversorgung und Unterstützung der Hilfe zur Selbsthilfe
    • • (Dorf)-Gemeinschaften, Inseln zur ganzjährigen lokalen Versorgung und Stärkung der Gemeinschaft
    • • Privatpersonen für den eigenen Anbau auch ohne Garten
    • • In der Forschung von Organismen, als günstiges, kontrollierbares Kultursystem
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass das flexible und/oder reversibel faltbare Material aus der Gruppe der thermoplastischen, elastomeren oder thermoplastisch-elastomeren Kunststoffen ausgewählt ist. Weiter ist bevorzugt, wenn das Material aus der Gruppe der Thermoplaste, bestehend aus Polyolefinen, insbesondere PE, PP; Polyestern, insbesondere PET oder Polylactiden; PVC; Kautschuk; Polystyrol; Cellophan; Celluloseacetat; Polyamiden und Polycarbonaten ausgewählt ist.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Folie (G) eine Materialdicke von 0,05 mm bis 5 mm, bevorzugt von 0,1 mm bis 3 mm, besonders bevorzugt von 0,5 mm bis 1,5 mm auf:
    • Die Wandung kann bevorzugt Stützstrukturen (I) umfassen, die bevorzugt auf der dem Innenraum zugewandten Seite der Folie (G) angeordnet sind.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist es insbesondere vorgesehen, dass die Stützstrukturen (I) mindestens ein den Innenraum in vertikaler Richtung einfassendes Metallgitter oder -netz umfassen. Ferner kann vorgesehen sein, dass die Stützstrukturen (I) zwei den Innenraum in vertikaler Richtung einfassende Metallgitter oder-netze umfassen, die beabstandet zueinander und sich gegenseitig einschließend angeordnet sind, und das Nährsegment (H) einfassen.
  • Im Nährsegment werden alle notwendigen Nährstoffe sowie Wasser für ein gesundes Wachstum des Kulturorganismus bereitgestellt. Dies kann je nach Ausführung über nährstoffreiche Substrate, inerte Substrate in Kombination mit einer Nährlösung, wie auch substratlos mit einer Nährstofflösung umgesetzt werden. Insbesondere im Bereich der Aeroponik ist kein Substrat im Nährbereich vorhanden.
  • Das Nährsegment ist insbesondere als Bereich zur Ernährung des zu kultivierenden Organismus ausgebildet und kann je nach Anwendungsbereich z.B. als Wurzelbereich zur Aufnahme, Unterbringung und Ernährung von Pflanzen, bzw. als Substratbereich bei Pilzen ausgestaltet sein.
  • Neben organischen Substraten, wie z.B. Pilzsubstraten, Torf, Reishülsen, Textile oder Kokosfasern, können auch eine Vielzahl an mineralischen Komponenten, wie z.B. Steinwolle, Perlite, Vermiculit, Tongranulate, Sand oder Kies verwendet werden. Zudem sind auch kunststoffbasierte Strukturen denkbar.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass die Wandung des Kompartiments von außen öffenbar bzw. abschließbar ausgebildet ist.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass das Kompartiment eine vertikal ausgebildete Verschlussmöglichkeit aufweist, insbesondere in Form von Scharnieren (O), einem Klettverschluss (P), eines Reißverschlusses, von Druckknöpfen, von Magnetverschlüssen, einer Schnürung, von Haken-Ösen-Verschlüssen, von Schnallenverschlüssen, von Koppelschlössern, von Ringverschlüssen und/oder von Gurtverschlüssen, wobei bevorzugt die Scharniere in den Stützstrukturen (I) und der Klettverschluss und/oder der Reißverschluss in der Folie (G) ausgebildet sind.
  • Insbesondere ist das Kompartiment zylindrisch ausgebildet:
    • Das Kompartiment kann ferner kopfseitig eine Aufhängung (B) verfügen, die bevorzugt eine Halterung (A) aufweist. Insbesondere bei Aufhängung kann vorgesehen sein, dass das Kultursystem durch sein Eigengewicht die aus einer Folie gebildete Wandung" aufzieht" und somit eine Stabilisierung herbeiführt. Auf massive Stützstrukturen, wie aus im Stand der Technik bekannt, kann insofern verzichtet werden; hieraus resultiert eine beträchtliche Material- und Gewichtsersparnis.
  • Ferner ist es möglich, dass die indirekte Beleuchtung eine bevorzugt außerhalb des Kompartiments angeordnete Lichtquelle (C) sowie einen innerhalb des Innenraums angeordneten Lichtleiter (E) umfasst, der Licht von der Lichtquelle (C) im Innenraum abgibt, und/oder die direkte Beleuchtung eine im Innenraum des Kompartiments angeordnete Lichtquelle (C) umfasst.
  • Der Lichtleiter kann bevorzugt ausgewählt sein aus der Gruppe bestehend aus opaken Kunststoffrohren, opaken Gewebeschläuchen, opaken Geflechtschläuchen und opaken Glasrohren. Weiterhin ist es möglich, dass das Kompartiment einen Boden (J) aufweist, der fest mit dem Kompartiment verbunden ist oder reversibel mit dem Kompartiment verbunden werden kann, wobei der Boden (J) insbesondere eine Vertiefung zur Bevorratung und/oder Aufnahme von Wasser oder einer Nährlösung (L) aufweist. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass im Boden (B), bevorzugt in der Vertiefung des Bodens eine Pumpe (K) zur Förderung der Nährlösung (L) zu dem Kulturorganismus aufweist.
  • Ferner kann in der Wandung mindestens eine Leitung (N), z.B. ein Steigrohr oder ein Schlauch vorhanden sein, mit der die Nährlösung vom Boden (B) zum kopfseitigen Ende des Nährsegments (H) gefördert werden kann.
  • Zudem ist es möglich, dass am kopfseitigen Ende der Leitung (N) eine Verteilerstruktur (D) zur Verteilung der Nährlösung auf das Nährsegment (H) angebracht ist.
  • Ferner ist vorteilhaft, wenn in der Wandung eine Stromzufuhr (M) zur elektrischen Versorgung der Pumpe (K) vorhanden ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Kultivierung von biologischen Organismen, wie z.B. Pflanzen oder Pilzen in einem Kultursystem gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem das Kompartiment vertikal ausgerichtet wird, und der Organismus im Innenraum auf dem Substrat kultiviert werden.
  • Bevorzugt werden hierbei die Wurzeln bzw. Hyphen der Pflanzen bzw. Pilze im Nährsegment untergebracht, während oberirdische Organe in den Innenraum hinein wachsen.
  • Ein vorteilhafter Aspekt des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass die vertikale Ausrichtung des Kompartimentes durch Aufhängen des Kultursystems, insbesondere mittels der kopfseitigen Aufhängung (B), bevorzugt über die Halterung (A) erfolgt.
  • Das Kultursystem gemäß der vorliegenden Erfindung kann zudem über eine Steuereinheit verfügen, die beispielsweise die bereits im Voranstehenden beschriebenen Parameter wie Licht, Nährlösungsfluss, Temperatur, Luftzirkulation und Luftaustausch steuern kann. Im System kann dies durch Kleinsteuerung oder zentral über WiFi mittels zentraler Steuereinheit erfolgen. Hierdurch wird ein bedarfsgerechtes Wachstum mittels intelligenter Steuerung ermöglicht.
  • Das Kultursystem kann zudem über Anschlüsse verfügen, wie beispielsweise Stromanschlüsse (alternativ ebenso Batterie, Brennstoffzelle oder autarke Versorgung mittels Solarzellen möglich).
  • Zusätzlich können Anschlüsse für die Nährstofflösung vorhanden sein, so dass beispielsweise das bodenseitige Flüssigkeitsreservoir befüllt werden kann. Zur Steuerung kann das Kultursystem gemäß der vorliegenden Erfindung ebenso über ein WiFi-Modul verfügen.
  • Beispielhafte Ausführungsmöglichkeiten des Kultursystems gemäß der vorliegenden Erfindung sind dabei:
    • ◯ Aus flexiblen Außenmaterial mit seitlicher Möglichkeit der Öffnung (z.B. Klett- oder Reisverschluss oder ähnliches)
    • ◯ als eckige oder flache Variante
    • ◯ Gestapelte Ausführung wie Brennstoffzelle (Licht-Modul + Pflanzmodul + Licht-Modul + Pflanzmodul + Licht-Modul + Pflanzmodul + Licht-Modul + Pflanzmodul...)
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachfolgenden, beispielhaften Ausführungen näher beschrieben, ohne die Erfindung auf die Ausführungsformen zu beschränken.
  • Das Kultursystem gemäß der vorliegenden Erfindung ist in einer beispielhaften Ausführungsform gemäß den Figuren dargestellt. Hierbei zeigen:
    • 1 eine vertikale Querschnittsskizze,
    • 2 einen horizontalen Querschnitt eines geschlossenen Kultursystems sowie
    • 3 einen horizontalen Querschnitt eines Kultursystems.
      1. A) Halterung mit elektrischem Anschluss für Lichtquelle und Pumpe
      2. B) Aufhängung
      3. C) Lichtquelle
      4. D) Nährlösungsverteiler
      5. E) Opakes Kunststoffrohr als Lichtleiter
      6. F) Organismen, wie z.B. Pflanzen oder Pilze
      7. G) Kunststofffolie
      8. H) Nährsegment mit Substrat, wie z.B. Steinwolle
      9. I) Stützstrukturen, wie z.B. Metallgitter
      10. J) Auffangwanne für Nährlösung
      11. K) Elektrische Pumpe für Nährlösung
      12. L) Wasser oder Nährlösung
      13. M) Stromzufuhr für Pumpe
      14. N) Steigrohr für Nährlösung
      15. O) Scharnier
      16. P) Klettverschluss für Kunststofffolie
  • Gemäß der in den Figuren dargestellten Ausführungsform verfügt das Kultursystem über eine äußere Wandung G, die als Kunststofffolie ausgebildet ist. Die Kunststofffolie schließt dabei das Kultursystem nach außen ab. Das Kultursystem kann über zwei Stützstrukturen, beispielsweise Metallgitter aus Draht I verfügen, die eine Ablastung des Kultursystems (beispielsweise zur Aufhängung B, die hierbei eine Halterung A verfügt) sowie der Auffangwange J zur Bevorratung einer Nährlösung L für die zu kultivierenden Organismen, wie z.B. Pflanzen oder Pilze und eine Pumpe K für die Nährlösung verfügt. Die Stützstruktur kann doppelwandig ausgebildet sein, so dass zwischen den beiden Stützstrukturen I ein Nährsegment H entsteht, in den die Wurzeln der kultivierten Pflanzen bzw. die Hyphen der Pilze eindringen können. Der Zwischenraum H kann beispielsweise auch mit einem geeigneten Substrat zur Kultivierung der Pflanzen angeordnet sein. In den Innenraum ist eine Lichtquelle in Form eines Lichtleiters E (beispielsweise ein opakes Kunststoffrohr) eingebracht, das über eine Lichtquelle C beleuchtet wird.
  • Im Nährsegment H können ebenso elektrische Leitungen M (beispielsweise die Stromzufuhr der in der Auffangwanne J untergebrachten Pumpe) oder auch eine Steigleitung N für die Nährlösung angebracht sein. Die Nährlösung N wird, nachdem sie aus der Auffangwanne J nach oben gepumpt wurde, über Nährstoffverteilerstrukturen D in das Nährsegment H eingeleitet, um dort die Wurzeln der Pflanzen bzw. Hyphen der Pilze mit Nährlösung zu versorgen.
  • Das Kultursystem kann ebenso über Scharniere O verfügen, die beispielsweise in der Stützstruktur I eingebracht sind. Damit lässt sich das Kultursystem, wie in 3 dargestellt, öffnen, beispielsweise um neue Pflanzen zu setzen bzw. Pflanzen zu ernten. Im beispielhaften Fall der Ausführungsform des Kultursystems gemäß den Figuren kann die Außenwandung, d.h. die Kunststofffolie G mittels eines Klettverschlusses P verschlossen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2005/0039397 A1 [0008]
    • WO 2010/102405 [0008]

Claims (22)

  1. Kultursystem zur Kultivierung von biologischen Organismen, wie z.B. Pflanzen und/oder Pilzen, umfassend ein im Betriebszustand vertikal ausgerichtetes Kompartiment, das einen Innenraum umschließt, eine im Innenraum angeordnete indirekte oder direkte Beleuchtung (C, E), wobei das Kompartiment eine Wandung aufweist, die auf der dem Innenraum zugewandten Seite ein Nährsegment (H) zur Aufnahme von zumindest Bestandteilen der biologischen Organismen, insbesondere Wurzeln von Pflanzen und/oder Myzel von Pilzen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung eine das Kompartiment nach außen abschließende Folie (G) eines flexiblen und/oder reversibel faltbaren Materials umfasst.
  2. Kultursystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible und/oder reversibel faltbare Material ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus thermoplastischen, elastomeren oder thermoplastisch-elastomeren Kunststoffen.
  3. Kultursystem nach vorhergehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische Material ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Polyolefinen, insbesondere PE, PP; Polyestern, insbesondere PET oder Polylactiden; PVC; Kautschuk; Polystyrol; Cellophan; Celluloseacetat; Polyamiden und Polycarbonaten.
  4. Kultursystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (G) eine Materialdicke von 0,05 mm bis 5 mm, bevorzugt von 0,1 mm bis 3 mm, besonders bevorzugt von 0,5 mm bis 1,5 mm aufweist.
  5. Kultursystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung Stützstrukturen (I) umfasst, die bevorzugt auf der dem Innenraum zugewandten Seite der Folie (G) angeordnet sind.
  6. Kultursystem nach vorhergehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstrukturen (I) mindestens ein den Innenraum in vertikaler Richtung einfassendes Metallgitter oder -netz umfassen.
  7. Kultursystem nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstrukturen (I) zwei den Innenraum in vertikaler Richtung einfassende Metallgitter oder -netze umfassen, die beabstandet zueinander und sich gegenseitig einschließend angeordnet sind, und das Nährsegment (H) einfassen.
  8. Kultursystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Substrat zur Kultivierung von biologischen Organismen, z.B. Pflanzen und/oder Pilzen im Nährsegment (H) vorhanden ist.
  9. Kultursystem nach vorhergehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Steinwolle, Kokosnussfasern, Kokoschips, Perlit, Vermiculit, Blähtonkugeln/Pflanzton, Sand, Kies, Holzspäne, Reishülsen, Torfmoos, Kunststoff, SteadyGro, Growstones, Starter Plugs, Bimsstein, zerbröselte Ziegelsteine, keramische Substrate, Styroporchips, Oasis Cubes, Textilien, Pilzsubstrat sowie Kombinationen hiervon.
  10. Kultursystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung des Kompartiments von außen öffenbar bzw. abschließbar ausgebildet ist.
  11. Kultursystem nach vorhergehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kompartiment eine vertikal ausgebildete Verschlussmöglichkeit aufweist, insbesondere in Form von Scharnieren (O), einem Klettverschluss (P), eines Reißverschlusses, von Druckknöpfen, von Magnetverschlüssen, einer Schnürung, von Haken-Ösen-Verschlüssen, von Schnallenverschlüssen, von Koppelschlössern, von Ringverschlüssen und/oder von Gurtverschlüssen, wobei bevorzugt die Scharniere in den Stützstrukturen (I) und der Klettverschluss und/oder der Reißverschluss in der Folie (G) ausgebildet sind.
  12. Kultursystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kompartiment zylindrisch ausgebildet ist.
  13. Kultursystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kompartiment kopfseitig eine Aufhängung (B) verfügt, die bevorzugt eine Halterung (A) aufweist.
  14. Kultursystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die indirekte Beleuchtung eine bevorzugt außerhalb des Kompartiments angeordnete Lichtquelle (C) sowie einen innerhalb des Innenraums angeordneten Lichtleiter (E) umfasst, der Licht von der Lichtquelle (C) im Innenraum abgibt, und/oder die direkte Beleuchtung eine im Innenraum des Kompartiments angeordnete Lichtquelle (C) umfasst.
  15. Kultursystem nach vorhergehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus opaken Kunststoffrohren, opaken Gewebeschläuchen, opaken Geflechtschläuchen und opaken Glasrohren.
  16. Kultursystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kompartiment einen Boden (J) aufweist, der fest mit dem Kompartiment verbunden ist oder reversibel mit dem Kompartiment verbunden werden kann, wobei der Boden (J) insbesondere eine Vertiefung zur Bevorratung und/oder Aufnahme von Nährlösung (L) aufweist.
  17. Kultursystem nach vorhergehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Boden (B), bevorzugt in der Vertiefung des Bodens eine Pumpe (K) zur Förderung der Nährlösung (L) zu den biologischen Organismen, wie z.B. Pflanzen und/oder Pilzen aufweist.
  18. Kultursystem nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wandung mindestens eine Leitung (N), z.B. ein Steigrohr oder ein Schlauch vorhanden ist, mit der die Nährlösung vom Boden (B) zu einem kopfseitigen Ende des Nährsegments (H) gefördert werden kann.
  19. Kultursystem nach vorhergehendem Anspruch, dass am kopfseitigen Ende des Steigrohres (N) eine Verteilerstruktur (D) zur Verteilung der Nährlösung auf dem Nährsegment (H) angebracht ist.
  20. Kultursystem nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wandung eine Stromzufuhr (M) zur elektrischen Versorgung der Pumpe (K) vorhanden ist.
  21. Verfahren zur Kultivierung von biologischen Organismen, insbesondere Pflanzen und/oder Pilzen in einem Kultursystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Kompartiment vertikal ausgerichtet wird, und die biologischen Organismen, insbesondere die Pflanzen und/oder Pilze im Innenraum auf dem Substrat kultiviert werden.
  22. Verfahren nach vorhergehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Ausrichtung des Kompartimentes durch Aufhängen des Kultursystems, insbesondere mittels der kopfseitigen Aufhängung (B), bevorzugt über die Halterung (A) erfolgt.
DE102022209191.4A 2022-09-05 2022-09-05 Hydroponisches System sowie Verfahren zur Kultivierung von Pflanzen und/oder Pilzen Pending DE102022209191A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022209191.4A DE102022209191A1 (de) 2022-09-05 2022-09-05 Hydroponisches System sowie Verfahren zur Kultivierung von Pflanzen und/oder Pilzen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022209191.4A DE102022209191A1 (de) 2022-09-05 2022-09-05 Hydroponisches System sowie Verfahren zur Kultivierung von Pflanzen und/oder Pilzen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022209191A1 true DE102022209191A1 (de) 2024-03-07

Family

ID=89905065

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022209191.4A Pending DE102022209191A1 (de) 2022-09-05 2022-09-05 Hydroponisches System sowie Verfahren zur Kultivierung von Pflanzen und/oder Pilzen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102022209191A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH08266175A (ja) 1995-03-30 1996-10-15 Toshiba Lighting & Technol Corp 植物栽培装置
US20040103583A1 (en) 2002-12-03 2004-06-03 Eriksen Martin Woergaard Hanging garden planter
US20050039397A1 (en) 2003-08-22 2005-02-24 Rejean Roy Hydroponic growing unit
WO2010102405A1 (en) 2009-03-11 2010-09-16 Strong Rock Inc. Modular hydroponic growing unit

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH08266175A (ja) 1995-03-30 1996-10-15 Toshiba Lighting & Technol Corp 植物栽培装置
US20040103583A1 (en) 2002-12-03 2004-06-03 Eriksen Martin Woergaard Hanging garden planter
US20050039397A1 (en) 2003-08-22 2005-02-24 Rejean Roy Hydroponic growing unit
WO2010102405A1 (en) 2009-03-11 2010-09-16 Strong Rock Inc. Modular hydroponic growing unit

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US10219447B1 (en) Container system and method of use for farming
US10888054B2 (en) Vertical hydroponic tower array fixture system
KR102200310B1 (ko) 수직 이중관을 이용한 미세조류 광 배양장치 및 이를 갖는 농수산업용 융복합 건축 구조물
CN109068598A (zh) 全自动多层育苗系统
WO2012118159A1 (ja) 水耕栽培システム
DE102012214493A1 (de) Photobioreaktor zur Kultivierung von phototrophen Organismen
CN113273406A (zh) 一种积木搭建式多功能农作物种植培养设备
EP3836777B1 (de) Pflanzvorrichtung
KR100921605B1 (ko) 재배효율을 향상시킨 수평형 작물 재배장치
CN108770533A (zh) 盆栽自动化养殖系统
DE102022209191A1 (de) Hydroponisches System sowie Verfahren zur Kultivierung von Pflanzen und/oder Pilzen
DE102015013574A1 (de) Plattform zur bakteriellen nitrifikaton von wasser und/oder zum anbau erdloser pflanzenkulturen über wasserflächen und feuchtgebieten
DE2503758A1 (de) Mobile, drehbare gewaechssaeule
CN111406535A (zh) 立体内在良性循环生态系统熵减输出域
KR100939898B1 (ko) 재배효율을 향상시킨 수직형 작물 재배장치
DE10214760B4 (de) Gewächshaussystem
WO2007012313A1 (de) Anlage zum anbau von pflanzen
CN215454189U (zh) 一种积木搭建式多功能农作物种植培养设备
JP2020162436A (ja) 魚類の飼育と植物の栽培とを行う構造物
KR102456253B1 (ko) 미세조류 광 배양장치를 갖는 농수산업용 융복합 건축 구조물
EP3557974A1 (de) Agrareinheit, agrarmodul, agrarsystem und verfahren zum betrieb eines agrarsystems
EP3718393A1 (de) Modulares pflanzsystem
CN106259136A (zh) 一种带有水族箱的花草种植架
DE102020134776A1 (de) Modulares System für Hydrokulturen für den Einsatz im Innenraum
CN206462225U (zh) 一种五步蛇规模化养殖的装置

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication