DE102022209014A1 - Leistungszuweisung in mehrfachanschlussleistungsadaptern - Google Patents

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Abstract

Leistungsadapter mit einem kleinen Formfaktor können eine große Menge an Leistung zuführen, mehrere elektronische Vorrichtungen laden und die Leistung zwischen den mehreren elektronischen Vorrichtungen auf eine effiziente Weise zuweisen.

Description

  • HINTERGRUND
  • Die Anzahl der Typen von elektronischen Vorrichtungen, die im Handel erhältlich sind, hat in den vergangenen Jahren rasant zugenommen, und die Geschwindigkeit, mit der neue Vorrichtungen eingeführt werden, zeigt keine Anzeichen für einen Rückgang. Vorrichtungen wie Tablet-Computer, Laptop-Computer, Desktop-Computer, All-In-One-Computer, Mobiltelefone, Speichervorrichtungen, tragbare Computervorrichtungen, tragbare Medienabspielgeräte, Navigationssysteme, Monitore und andere Anzeigevorrichtungen, Leistungsadapter und andere sind allgegenwärtig geworden.
  • Viele davon sind tragbare Vorrichtungen, die eine interne Batterie aufweisen, die es Benutzern die Freiheit ermöglicht, sie überallhin mitzunehmen und zu verwenden. Die internen Batterien in diesen tragbaren Vorrichtungen können durch ein Kabel geladen werden, das mit einem Leistungsadapter verbunden ist, der Wechselstromleistung an einer Steckdose in Gleichstromleistung umwandeln kann, die von der tragbaren Vorrichtung verwendet werden kann, um ihre internen Batterien zu laden.
  • Benutzer müssen diese Leistungsadapter häufig mitnehmen, insbesondere beim Reisen oder wenn sie eine umfangreiche Zeit unterwegs sind. Aus diesem und anderen Gründen kann es wünschenswert sein, dass diese Leistungsadapter einen kleinen Formfaktor aufweisen. Einige dieser tragbaren elektronischen Vorrichtungen können jedoch große interne Batterien aufweisen und Benutzer können diese Batterien schnell laden wollen. Beispielsweise können sie nur über eine begrenzte Zeit verfügen, um auf einen Steckdose zuzugreifen, bevor sie aufbrechen müssen. Dementsprechend kann es wünschenswert sein, dass diese Leistungsadapter trotz ihrer begrenzten Größe viel Leistung bereitstellen können.
  • Benutzer haben häufig mehr als eine Vorrichtung, die geladen werden muss. Beispielsweise können mit ihrem Laptop arbeiten wollen, während sie ihr Telefon laden. Dementsprechend kann es wünschenswert sein, dass ein Leistungsadapter in der Lage ist, mehr als eine Vorrichtung zur selben Zeit zu laden. Unter bestimmten Umständen kann eine Vorrichtung jedoch mehr Leistung erfordern als eine andere Vorrichtung, die gleichzeitig geladen wird. Daher kann es wünschenswert sein, dass ein Leistungsadapter in der Lage ist, Leistung zwischen den mehreren elektronischen Vorrichtungen auf eine effiziente Weise zuzuweisen.
  • Somit werden Leistungsadapter gebraucht, die einen kleinen Formfaktor aufweisen, die in der Lage sind, eine große Menge an Leistung zuzuführen, mehrere elektronische Vorrichtungen zu laden und Leistung zwischen den mehreren elektronischen Vorrichtungen auf eine effiziente Weise zuzuweisen.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Dementsprechend können Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Leistungsadapter bereitstellen, die einen kleinen Formfaktor bereitstellen, die in der Lage sind, eine große Menge an Leistung zuzuführen, mehrere elektronische Vorrichtungen zu laden und Leistung zwischen den mehreren elektronischen Vorrichtungen auf eine effiziente Weise zuzuweisen.
  • Eine veranschaulichende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann Leistungsadapter mit einem kleinen Formfaktor bereitstellen. Der kleine Formfaktor kann durch platzsparende Strukturen erreicht werden, die eine große Funktionalität in einem kleinen Volumen bereitstellen können. Ein Leistungsadapter kann eine Umhüllung mit ersten Öffnungen für Leistungskontaktstifte, eine zweite Öffnung für eine erste Steckerbuchse und eine dritte Öffnung für eine zweite Steckerbuchse aufweisen. Der Leistungsadapter kann einen Ausrichtungsadapter einschließen, der zwischen den Leistungskontaktstiften und der ersten Steckerbuchse und zwischen den Leistungskontaktstiften und der zweiten Steckerbuchse elektromagnetisch angeordnet ist. Das heißt, der Ausrichtungsadapter kann auf dem Pfad von den Leistungskontaktstiften, die Wechselstromleistung durch einen Transformator empfangen, der die Wechselstromleistung in Gleichstrom umwandelt, zu den Steckerbuchsen angeordnet sein. Der Ausrichtungsadapter kann ein Kompensationsmerkmal einschließen, um zu ermöglichen, dass jeder der Leistungskontaktstifte mit entsprechenden ersten Öffnungen ausgerichtet ist, wobei die erste Steckerbuchse mit der zweiten Öffnung ausgerichtet ist und die zweite Steckerbuchse mit der dritten Öffnung ausgerichtet ist. Diese Leistungsadapter können zusätzliche Ausrichtungsmerkmale einschließen, die dabei helfen können, unabhängig voneinander jeden der Leistungskontaktstifte zu internen Verbindungen auszurichten, wenn die Leistungsadapterumhüllung montiert ist.
  • In diesen und anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann der Ausrichtungsadapter ein flexibler Interposer sein. Der flexible Interposer kann eine Anzahl von Kontakten einschließen, die ein erstes Ende zum elektrischen Verbinden mit einer ersten Platine und ein zweites Ende zum elektrischen Verbinden mit einer zweiten Platine aufweisen. Das Kompensationsmerkmal des Ausrichtungsadapters kann einen ersten abgewinkelten Abschnitt und einen zweiten abgewinkelten Abschnitt auf jeder der Anzahl von Kontakten einschließen, wobei der erste abgewinkelte Abschnitt einen ersten spitzen Winkel bilden kann und der zweite abgewinkelte Abschnitt einen zweiten spitzen Winkel bilden kann. Diese Konfiguration für die Kontakte kann einen flexiblen Interposer bereitstellen, der Fertigungstoleranzen mit einer kleinen inneren Struktur absorbieren kann.
  • Ein Ausrichtungsadapter wie ein flexibler Interposer kann zusätzliche Vorteile bereitstellen. Beispielsweise kann der flexible Interposer Energie aus einem physischen Stoß oder einem Aufprall absorbieren, der dadurch verursacht werden kann, dass der Leistungsadapter fallen gelassen wird. Da der flexible Interposer eine gewisse Nachgiebigkeit aufweist, kann beispielsweise ein Stoß, der auf eine Steckerbuchse ausgeübt wird, eine vorübergehende Biegung oder Verschiebung der ersten Platine relativ zu der zweiten Platine bewirken. Der flexible Interposer kann diesen Stoß absorbieren, wodurch die erste Platine, die zweite Platine und die Verbindung zwischen ihnen geschützt werden, einschließlich des flexiblen Interposers selbst. Außerdem kann der Ausrichtungsadapter herkömmliche drahtgebundene Verbindungen ersetzen, die während der Montage schwierig zu implementieren sein können, die dazu führen können, dass Drähte zwischen Komponenten eingeklemmt werden und Platz innerhalb des Leistungsadapters verbrauchen können. Stattdessen kann eine etwas starre Struktur verwendet werden, die die Montage des Leistungsadapters vereinfachen kann. Obwohl es eine etwas starre Struktur sein kann, kann der flexible Interposer eine Nachgiebigkeit oder Flexibilität aufweisen. Durch die Verwendung eines flexiblen Interposers kann die Montage vereinfacht werden, während die notwendige Nachgiebigkeit bereitgestellt wird, um eine ordnungsgemäße Ausrichtung der Leistungskontaktstifte und Steckerbuchsen mit den Öffnungen des Leistungsadapters zu ermöglichen, und in der Lage zu sein, physische Stöße gegen den Leistungsadapter zu absorbieren.
  • Die zusätzlichen Ausrichtungsmerkmale, die verwendet werden, um eine Verbindung zwischen den Leistungskontaktstiften und internen Anschlüssen sicherzustellen, wenn die Leistungsadapterumhüllung montiert ist, können auch zusätzliche Vorteile bereitstellen. Ähnlich wie bei dem Ausrichtungsadapter können die zusätzlichen Ausrichtungsmerkmale eine Nachgiebigkeit aufweisen, die Energie aus einem physischen Stoß absorbieren kann, wie wenn der Leistungsadapter beim Stecken in eine Steckdose gestoßen wird. Diese Nachgiebigkeit kann den zusätzlichen Ausrichtungsmerkmalen die Fähigkeit geben, Energie zu absorbieren, ohne interne Verbindungen zu den Leistungskontaktstiften zu zerbrechen. Außerdem können die zusätzlichen Ausrichtungsmerkmale herkömmliche drahtgebundene Verbindungen ersetzen, die während der Montage schwierig zu implementieren sein können. Stattdessen kann eine etwas starre Struktur verwendet werden, die die Montage des Leistungsadapters vereinfachen kann. Obwohl es eine etwas starre Struktur sein kann, können die zusätzlichen Ausrichtungsmerkmale eine Nachgiebigkeit oder Flexibilität aufweisen. Diese zusätzlichen Ausrichtungsmerkmale können die Montage vereinfachen, während die notwendige Nachgiebigkeit bereitgestellt wird, um eine ordnungsgemäße Ausrichtung der Leistungskontaktstiften zu internen Verbindungen zu ermöglichen, wenn die Umhüllung des Leistungsadapters montiert wird, und um in der Lage zu sein, physische Stöße gegen den Leistungsadapter zu absorbieren.
  • Diese und andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können ein Umhüllung für eine elektronische Vorrichtung bereitstellen, wobei die Umhüllung einen oberen Abschnitt einschließt, der eine Außenkante aufweist. Der obere Abschnitt kann eine obere Oberfläche und eine Anzahl von Schnappverschlüssen einschließen, wobei sich jeder Schnappverschluss von der oberen Oberfläche erstreckt. Die Umhüllung kann auch eine Seitenwand einschließen, die an die Außenkante der oberen Oberfläche angepasst ist. Die Seitenwand kann eine innere Oberfläche mit einer Anzahl von Bügeln entlang der innere Oberfläche aufweisen. Jeder Bügel kann im Wesentlichen parallel zu und getrennt von der innere Oberfläche der Seitenwand sein. Jeder Schnappverschluss kann so positioniert und geformt werden, dass er in einen entsprechenden Bügel passt. Jeder Schnappverschluss kann eine Lasche an einem zweiten Ende des Schnappverschlusses von dem oberen Abschnitt der Umhüllung weg einschließen. Während der Montage kann jede Lasche in eine Oberseite eines entsprechenden Bügels eintreten und aus einer Unterseite des Bügels austreten, wenn der obere Abschnitt und die Seitenwand der Umhüllung verbunden sind. Die Lasche kann dabei helfen, den Schnappverschluss in dem Bügel zu halten. Die Umhüllung kann ferner einen unteren Abschnitt einschließen, der eine Unterseite und die Seitenwand einschließt, wobei der obere Abschnitt und der untere Abschnitt die elektronische Vorrichtung mindestens im Wesentlichen umschließen.
  • Diese Bügel- und Schnappverschlusskonfiguration kann dabei helfen, den oberen Abschnitt der Umhüllung am unteren Abschnitt der Umhüllung zu befestigen. Die Bügel und Schnappverschlüsse können auch eine Verstärkung für die Umhüllung bereitstellen. Zusätzliche Maßnahmen können zur weiteren Stärkung der Umhüllung implementiert werden. Beispielsweise kann die erste Steckerbuchse eine erste Lasche und eine zweite Lasche einschließen, und die zweite Steckerbuchse kann eine dritte Lasche und eine vierte Lasche einschließen. Die erste Lasche, die zweite Lasche, die dritte Lasche und die vierte Lasche können gegen eine innere Oberfläche der Umhüllung positioniert sein, um eine Verstärkung für die Umhüllung bereitzustellen.
  • In diesen und anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können die Leistungskontaktstifte am oberen Abschnitt der Umhüllung befestigt sein, während die erste Steckerbuchse und die zweite Steckerbuchse am unteren Abschnitt der Umhüllung befestigt werden können. Während der Montage können die Verbindungen zwischen den Leistungskontaktstiften und anderen internen Schaltungen und Komponenten ausgebildet werden, wenn die Schnappverschlüsse des oberen Abschnitts der Umhüllung in die Bügel der unteren Umhüllung eingeführt werden. Beispielsweise kann ein Leistungsadapter eine Umhüllung einschließen, das einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt umfasst. Der untere Abschnitt kann eine untere Oberfläche und eine Seitenwand aufweisen, die sich von der unteren Oberfläche zum oberen Abschnitt erstreckt. Eine Platine in der Umhüllung kann parallel zur unteren Oberfläche sein, wobei die Platine eine Unterseite aufweist, die der unteren Oberfläche des unteren Abschnitts der Umhüllung zugewandt ist. Eine Kopfleiste kann sich auf der Oberseite der Platine befinden und kann eine Anzahl von ersten Anschlüssen an einer Unterseite der Kopfleiste tragen und an einer Oberseite der Platine befestigt sein. Ein zweiter Anschluss kann an einer Oberseite der Kopfleiste befestigt sein. Ein erster Federkontakt kann mit einem ersten Leistungstift an einem ersten Ende verbunden sein und sich zu einem zweiten Ende erstrecken, das sich mit dem zweiten Anschluss verbinden kann. Ein dritter Anschluss kann an einer Oberseite der Kopfleiste befestigt sein. Ein zweiter Federkontakt kann an einem ersten Ende mit einem zweiten Leistungstift verbunden sein und sich zu einem zweiten Ende erstrecken, das sich mit dem dritten Anschluss verbinden kann.
  • Während der Montage kann, wenn der obere Abschnitt der Umhüllung mit dem unteren Abschnitt der Umhüllung zusammengefügt wird, sich das zweite Ende des ersten Federkontakts physisch und elektrisch mit dem zweiten Anschluss verbinden, während sich das zweite Ende des zweiten Federkontakts physisch und elektrisch mit dem dritten Anschluss verbinden kann. Das zweite Ende des ersten Federkontakts und des zweiten Anschlusses können so konfiguriert sein, dass sich während der Montage, wenn der obere Abschnitt der Umhüllung mit dem unteren Abschnitt der Umhüllung zusammengefügt wird, das zweite Ende des ersten Federkontakts physisch und elektrisch mit dem zweiten Anschluss ohne Einwirkung verbindet. Das zweite Ende des ersten Federkontakts kann als sich verengender Abschnitt ausgebildet sein. Der zweite Anschluss kann so ausgebildet sein, dass er eine schwalbenschwanz- oder trichterförmige Öffnung aufweist, um den sich verengenden Abschnitt des zweiten Endes des ersten Federkontakts aufzunehmen. Das zweite Ende des zweiten Federkontakts und der dritte Anschluss können ähnlich konfiguriert sein.
  • Während der Montage sowie während des Gebrauchs kann ein Halter verwendet werden, um den ersten Federkontakt und den zweiten Federkontakt in dem oberen Abschnitt der Umhüllung zu sichern. Der Halter kann mit Verriegelungs- oder Retentionsmerkmalen im oberen Abschnitt der Umhüllung in Position gehalten werden. In diesen und anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann der Halter aus einem Material ausgebildet sein, der die Form bei hohen Temperaturen beibehalten kann. Die Halterung kann aus einem nichtleitenden Material wie einem Thermoplast bestehen, der eine hohe Wärmeformbeständigkeitstemperatur und Brennbarkeitsklasse aufweist. Beispielsweise kann der Halter aus einem Flüssigkristallpolymer, Polyimidfilm, Polycarbonatfilm, einem Duroplast wie einem phenolischen Kunststoff oder einem anderen Material ausgebildet sein.
  • Diese und andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können Stützstrukturen bereitstellen, die dabei helfen können, die Größe eines Leistungadapters zu reduzieren und dem Leistungsadapter dabei helfen können, eine große Leistung bereitzustellen. Beispielsweise kann ein Kopfleiste eingeschlossen sein, wobei die Kopfleiste eine Anzahl von Komponenten und Zwischenverbindungsleitungen tragen kann. Die Kopfleiste kann über eine Anzahl von ersten Anschlüssen mit der ersten Platine verbunden sein. Die Zwischenverbindungsleitungen können die Komponenten, die ersten Anschlüsse, das zweite Endgerät und das dritte Endgerät verbinden.
  • Diese und andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können Komponenten bereitstellen, die geformt sind, um Platz innerhalb eines Leistungadapters effizient zu nutzen. Beispielsweise können die Komponenten einen Induktor umfassen, der Wicklungen aufweist, die eine toroidale Form aufweisen. Ein Kern kann um die Wicklungen herum positioniert sein. Der Kern kann eine rechteckige Quaderaußenfläche aufweisen. Ein Gehäuse, das eine Sammelschiene trägt, kann eingeschlossen sein. Ein erstes Ende der Sammelschiene kann mit einem Draht in den Wicklungen verbunden sein und das zweite Ende der Sammelschiene kann ein Anschluss sein, der mit einer Zwischenverbindungsleitung an der Kopfleiste verbunden ist.
  • In diesen und anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann ein Leistungsadapter mehrere Vorrichtungen bereitstellen, die an mehreren Steckerbuchsen verbunden sind. Der Leistungsadapter kann eine maximale Leistung ohne Überhitzung bereitstellen. Dementsprechend kann es wünschenswert sein, diese maximale Leistung unter mehreren elektronischen Vorrichtungen zuzuweisen, die durch den Leistungsadapter geladen werden.
  • In diesen und anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann es wünschenswert sein, dass Leistung auf die verbundenen elektronischen Vorrichtungen auf eine gleichmäßige Weise verteilt wird. Beispielsweise kann der Leistungsadapter eine erste elektronische Vorrichtung und eine zweite elektronische Vorrichtung auf konsistente Weise unabhängig von einer Reihenfolge der Verbindung der ersten elektronischen Vorrichtung und der zweiten elektronischen Vorrichtung an den Leistungsadapter bereitstellen. Dies ist besonders nützlich, wenn zwei elektronische Vorrichtungen mit dem Leistungsadapter verbunden sind und dann der Leistungsadapter in eine Steckdose oder eine andere Leistungsquelle eingesteckt wird.
  • Wenn die Leistungsversorgung unabhängig von der Verbindungsreihenfolge nicht möglich ist, kann der Leistungsadapter die Leistungsversorgung gemäß der Reihenfolge der Verbindung mit dem Leistungsadapter priorisieren. Dies kann nützlich sein, wenn zwei elektronische Vorrichtungen, die keine internen Batterien aufweisen, mit dem Leistungsadapter verbunden sind. Da diese zwei elektronischen Vorrichtungen keine internen Batterien aufweisen, müssen sie für den ordnungsgemäßen Betrieb möglicherweise kontinuierlich durch den Leistungsadapter versorgt werden. Der Leistungsadapter kann jeder dieser elektronischen Vorrichtungen die Hälfte der maximalen Leistung zuweisen. Wenn die zwei Vorrichtungen jedoch mehr als die maximale Leistung benötigen, kann der Leistungsadapter die erforderliche Leistung der ersten verbundenen elektronischen Vorrichtung zuweisen und der zweiten elektronischen Vorrichtung ausreichend Leistung bereitstellen, um in einem Niedrigleistungszustand betrieben zu werden. Der Leistungsadapter kann andere Faktoren bei der Zuweisung von Leistung zwischen mehreren Vorrichtungen berücksichtigen. Beispielsweise kann zusätzliche Leistung zu einer Vorrichtung geleitet werden, die ein niedriges Batterieniveau aufweist und von einer Vorrichtung weggeleitet werden, die ein vollständig geladenes Batterieladeniveau aufweist.
  • Die Komponenten dieser Leistungsadapter können aus verschiedenen Materialien ausgebildet sein. Beispielsweise können die Leistungskontaktstifte, Kontakte, Schutzabdeckungen, Laschen, Federkontakte, Anschlüsse, Sammelschienen und ihre Bestandteile und andere leitfähige Abschnitte der Leistungsadapter durch Ziehen, maschinelle Bearbeitung, Stanzen, Schmieden, Metallspritzgießen, maschinelle Bearbeitung, mikro-maschinelle Bearbeitung, 3D-Drucken oder ein anderes Herstellungsverfahren ausgebildet werden. Diese leitfähigen Abschnitte können aus Edelstahl, Stahl, Kupfer, Kupfer-Titan, Phosphor-Bronze oder einem anderen Material oder einer Kombination von Materialien ausgebildet sein. Sie können mit einer oder mehreren Schichten aus Nickel, Palladium, Palladium-Nickel, Gold oder einem anderen Material oder einer Kombination von Materialien plattiert oder beschichtet sein.
  • Diese nichtleitenden Abschnitte, wie die Umhüllung, die Gehäuse, die Kopfleiste und ihre Bestandteile und andere nichtleitende Abschnitte, können unter Verwendung von Spritzgießen oder anderen Gussverfahren, 3D-Drucken, maschineller Bearbeitung oder anderen Herstellungsverfahren ausgebildet werden. Die nicht leitfähigen Abschnitte können aus Silicium oder Silikon, Gummi, Hartgummi, Kunststoff, Nylon, glassgefülltem Nylon, Flüssigkristallpolymeren (FKP), Keramik oder einem anderen nicht leitfähigen Material oder einer Kombination von Materialien ausgebildet sein. Die Klebstoffe können ein druckempfindlicher Klebstoff, wärmeaktivierter Film, Polyimidfilm oder ein anderer Klebstoff sein. Die Platinen können flexible Leiterplatinen oder gedruckte Leiterplatinen sein und können aus FR-4 oder einem anderen Material ausgebildet sein.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können Leistungsadapter bereitstellen, die Steckerbuchsen aufweisen, die Steckereinsätze aufnehmen können, die mit verschiedenen Standards wie Universal Serial Bus (USB), USB-C, High-Definition Multimedia Interface® (HDMI), Digital Visual Interface (DVI), Ethernet, DisplayPort, Thunderbolt™, Lightening™, Joint Test Action Group (JTAG), Test-Access-Port (TAP), Directed Automated Random Testing (DART), Universal Asynchronous Receiver/Transmitters (UART), Taktsignalen, Leistungsignalen und andere Arten von Standard-, Nicht-Standard- und proprietären Schnittstellen und Kombinationen davon, die bereits entwickelt wurden, sich in der Entwicklung befinden oder in der Zukunft entwickelt werden, konform sind.
  • Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können eines oder mehrere dieser und der anderen hierin beschriebenen Merkmale integrieren. Ein besseres Verständnis der Art und der Vorteile der vorliegenden Erfindung kann durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung und die begleitenden Zeichnungen gewonnen werden.
  • Figurenliste
    • 1 veranschaulicht einen Leistungsadapter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2 veranschaulicht einen Abschnitt eines Leistungsadapters nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 3A bis 3C veranschaulichen Abschnitte eines flexiblen Interposers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 4 veranschaulicht einen flexiblen Interposer gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 5 veranschaulicht einen Abschnitt eines Leistungsadapters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 6 veranschaulicht eine Seitenansicht eines Ausrichtungsadapters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 7 veranschaulicht einen Abschnitt einer Umhüllung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 8 veranschaulicht ein Schnittbild eines Abschnitts einer Umhüllung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 9 veranschaulicht eine Seitenansicht eines Abschnitts eines Leistungsadapters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 10 veranschaulicht einen Abschnitt eines Leistungsadapters während der Montage gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 11 veranschaulicht einen Abschnitt eines Leistungsadapters während der Montage gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 12 veranschaulicht einen Abschnitt eines Leistungsadapters während der Montage gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 13 veranschaulicht einen Abschnitt einer inneren Oberfläche einer Umhüllung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 14 veranschaulicht innere Komponenten eines Leistungsadapters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 15 veranschaulicht eine Kopfleiste, die in einem Leistungsadapter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann;
    • 16 veranschaulicht einen platzsparenden Stromwandler zur Verwendung in einem Leistungsadapter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 17 veranschaulicht einen Abschnitt des Stromwandlers von 16;
    • 18 veranschaulicht einen Abschnitt des Stromwandlers von 16; und
    • 19 veranschaulicht ein Verfahren zum Zuweisen von Leistung zu mehreren Vorrichtungen, die mit einem Mehrfachanschlussleistungsadapter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbunden sind.
  • BESCHREIBUNG VON VERANSCHAULICHENDEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 veranschaulicht einen Leistungsadapter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese Figur wird, ebenso wie die anderen eingeschlossenen Figuren, zu Veranschaulichungszwecken gezeigt und schränkt weder die möglichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung noch die Ansprüche ein.
  • Der Leistungsadapter 100 kann in der Umhüllung 150 untergebracht sein, die den oberen Abschnitt 120 und den unteren Abschnitt 130 umfasst. Der untere Abschnitt 130 kann ausgesparte Bereiche 132 einschließen, die beim Einführen des Leistungadapters 100 in eine Steckdose verwendet werden können. Der Leistungsadapter 100 kann Leistungskontaktstifte 110 zum Aufnehmen von Leistung aus einer Steckdose oder einer anderen Quelle einschließen. In diesen und anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können Leistungskontaktstifte 110 verschiedene Formen zur Konformität mit Steckdosen in verschiedenen Bereichen aufweisen. Es können auch unterschiedliche Anzahlen von Leistungskontaktstiften 110 implementiert werden. Beispielsweise können Kontaktstifte für Leistung (heiß), Nullleiter und Erdung eingeschlossen sein. Die Leistungskontaktstifte 110 können in Schlitze oder Öffnungen 122 geklappt werden, um den Transport zu erleichtern. Die Leistungskontaktstifte 110 können sich von einer oberen Oberfläche 121 erstrecken, wie sie zum Zusammenstecken mit einer Steckdose oder einer anderen Leistungsquelle gezeigt ist. Der Leistungsadapter 100 kann eine oder mehrere Steckerbuchsen 530 (in 5 gezeigt) an den Öffnungen 140 einschließen. Während der Leistungsadapter 100 als zwei Steckerbuchsen 530 und Öffnungen 140 einschließend gezeigt wird, können Leistungsadapter 100 und die anderen Leistungsadapter, die von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bereitgestellt werden, eine, zwei, drei oder mehr als drei Steckerbuchsen 530 und Öffnungen 140 bereitstellen. Die Steckerbuchsen 530 können mit USB, USB Typ C oder einer anderen proprietären oder Standardverbindung kompatibel sein. Der Leistungsadapter 100 kann Wechselstromleistung von einem Auslass an den Leistungskontaktstiften 110 empfangen und Gleichstromleistung bereitstellen, um mehrere Vorrichtungen mit mehreren Steckerbuchsen 530 zu laden.
  • Während der Herstellung können Komponenten und Strukturen, die in den Leistungsadapter 100 eingebaut sind, verschiedene Fertigungstoleranzen aufweisen. Diese Fertigungstoleranzen können es schwierig machen, die Leistungskontaktstifte 110 gleichzeitig an den Öffnungen 122 und die Steckerbuchsen 530 an den Öffnungen 140 auszurichten. Dementsprechend können Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung einen Ausrichtungsadapter einschließen. Dieser Ausrichtungsadapter kann elektromagnetisch zwischen den Leistungskontaktstiften 110 und den Steckerbuchsen 530 angeordnet sein. Das heißt, der Ausrichtungsadapter kann auf dem Pfad von den Leistungskontaktstiften 110, die Wechselstromleistung durch einen Transformator empfangen, der die Wechselstromleistung in Gleichstrom umwandelt, zu den Steckerbuchsen 530 angeordnet sein. Dieser Ausrichtungsadapter kann Fertigungstoleranzen ausgleichen, sodass Leistungskontaktstifte 110 an den Öffnungen 122 ausgerichtet werden können und die Steckerbuchsen 530 an den Öffnungen 140 ausgerichtet werden können. Der Ausrichtungsadapter kann herkömmliche drahtgebundene Verbindungen durch eine etwas starre Struktur ersetzen, die die Montage des Leistungsadapters 100 vereinfachen kann. Obwohl es eine etwas starre Struktur sein kann, kann der Ausrichtungsadapter eine Nachgiebigkeit oder Flexibilität aufweisen. Der Ausrichtungsadapter kann ein Kompensationsmerkmal einschließen, wobei die Kompensationsfunktion Flexibilität für den Ausrichtungsadapter bereitstellt. Der Leistungsadapter 100 kann ferner zusätzliche Ausrichtungsmerkmale einschließen, die helfen können, unabhängig von einander jeden der Leistungskontaktstifte 110 mit internen Verbindungen auszurichten. Beispiele sind in den folgenden Figuren dargestellt.
  • 2 veranschaulicht einen Abschnitt eines Leistungsadapters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Eine erste Platine 280 kann mit einer zweiten Platine 290 durch ein Ausrichtungsmerkmal elektrisch verbunden sein, das in dieser Implementierung ein flexibler Interposer 200 sein kann. Die erste Platine 280 und die zweite Platine 290 können flexible Leiterplatinen, gedruckte Leiterplatinen oder andere geeignete Substrate sein. Die Leistungskontaktstifte 110 (in 1 gezeigt) und die erste Platine 280 können relativ zum unteren Abschnitt 130 der Umhüllung 150 für den Leistungsadapter 100 (in 1 gezeigt) fixiert sein Die Steckerbuchsen 530 (in 5 gezeigt) können an der zweiten Platine 290 fixiert sein. Der flexible Interposer 200 kann eine relative Bewegung zwischen der ersten Platine 280 und der zweiten Platine 290 ermöglichen. Dies ermöglicht, dass die Leistungskontaktstifte 110 und die Steckerbuchse 530 mit ihren jeweiligen Öffnungen, den Öffnungen 122 und den Öffnungen 140 (in 1 gezeigt) ausgerichtet sind. Anders ausgedrückt kann die erste Platine 280 mit dem unteren Abschnitt 130 ausgerichtet sein und die Steckerbuchsen 530 auf der zweiten Platine 290 können mit den Öffnungen 140 ausgerichtet sein. Der flexible Interposer 200 kann Variationen der relativen Positionen der ersten Platine 280 und der zweiten Platine 290 kompensieren.
  • Ein Ausrichtungsadapter wie ein flexibler Interposer 200 kann zusätzliche Vorteile bereitstellen. Beispielsweise kann der flexible Interposer 200 Energie aus einem physischen Stoß oder Aufprall absorbieren, der dadurch verursacht werden kann, dass der Leistungsadapter 100 fallen gelassen wird. Durch eine gewisse Nachgiebigkeit kann beispielsweise ein Stoß, der auf die Steckerbuchsen 530 einwirkt, eine vorübergehende Biegung oder Verschiebung der ersten Platine 280 relativ zu der zweiten Platine 290 verursachen. Der flexible Interposer 200 kann diesen Stoß absorbieren, wodurch die erste Platine 280, die zweite Platine 290 und die Verbindung zwischen ihnen geschützt werden, einschließlich des flexiblen Interposers 200 selbst. Weitere unten gezeigte Ausrichtungsmerkmale können Stöße, z. B. an den Leistungskontaktstiften, absorbieren. Diese zusätzlichen Ausrichtungsmerkmale können auch eine Nachgiebigkeit aufweisen, die Energie aus einem physischen Stoß absorbieren kann, wie wenn der Leistungsadapter beim Stecken in einen Steckdose gestoßen wird. Diese Nachgiebigkeit kann den zusätzlichen Ausrichtungsmerkmalen die Fähigkeit geben, Energie zu absorbieren, ohne interne Verbindungen zu den Leistungskontaktstiften zu zerbrechen. Außerdem kann der flexible Interposer 200 herkömmliche drahtgebundene Verbindungen ersetzen, die während der Montage schwierig zu implementieren sein können, die dazu führen können, dass Drähte zwischen Komponenten eingeklemmt werden und Platz innerhalb des Leistungsadapters 100 verbrauchen können. Stattdessen kann eine etwas starre Struktur verwendet werden, die die Montage des Leistungsadapters vereinfachen kann. Obwohl es eine etwas starre Struktur sein kann, kann der flexible Interposer 200 eine Nachgiebigkeit oder Flexibilität aufweisen. Die Verwendung eines flexiblen Interposers 200 kann die Montage vereinfachen, während die notwendige Nachgiebigkeit bereitgestellt wird, um die ordnungsgemäße Ausrichtung der Leistungskontaktstifte 110 mit den Öffnungen 122 und der Steckerbuchsen 530 mit den Öffnungen 140 des Leistungsadapters zu ermöglichen und in der Lage zu sein, physische Stöße gegen den Leistungsadapter 100 zu absorbieren. Weitere Details des flexiblen Interposers 200 sind in den folgenden Figuren gezeigt.
  • 3A bis 3C veranschaulichen Abschnitte eines flexiblen Interposers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 3A können Kontakte 210 den Kontaktkörper 214 einschließen, der erste Enden 212 und zweite Enden 216 aufweist. Erste Enden 212 und zweite Enden 216 können orthogonal zueinander sein. Erste Enden 212 und zweite Enden 216 können durchkontaktierte Abschnitte sein, die in Öffnungen in der ersten Platine 280 bzw. der zweiten Platine 290 passen. In diesen und anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können ein oder mehrere Kontakte 210 geteilte Abschnitte 218 einschließen. Diese geteilten Abschnitte 218 können einige Kontakte 210 mit einer erhöhten Stromtransportfähigkeit und reduzierter Impedanz bereitstellen. Dies kann insbesondere für Leistungs- und Erdungskontakte verwendet werden. Durch Bereitstellen von geteilten Abschnitten 218 kann sich jeder der Kontakte in ähnlicher Weise während der Montage und des Betriebs des Leistungadapters 100 verformen und biegen.
  • 3 B veranschaulicht Gehäuse, die verwendet werden können, um die Kontakte 210 relativ zueinander zu sichern. Beispielsweise kann das erste Gehäuse 220 um die Kontakte 210 und nahe der ersten Enden 212 herum angeordnet sein, sodass sich die ersten Enden 212 von dem ersten Gehäuse 220 erstrecken. Das erste Gehäuse 220 kann die Zapfen 222 einschließen. Die Zapfen 222 können in Öffnungen in der ersten Platine 280 passen. Das zweite Gehäuse 230 kann um die Kontakte 210 hin zu den zweiten Enden 216 angeordnet sein, sodass sich die zweiten Enden 216 von dem zweiten Gehäuse 230 erstrecken.
  • 3C veranschaulicht eine Schutzabdeckung 240, die passend mit dem ersten Gehäuse 220 und dem zweiten Gehäuse 230 sein kann, um den flexiblen Interposer 200 während der Montage des Leistungadapters 100 zu schützen. Die Schutzabdeckung 240 kann nach dem Verbinden des flexiblen Interposers 200 mit der ersten Platine 280 und der zweiten Platine 290 und vor der Befestigung des oberen Abschnitts 120 mit dem unteren Abschnitt 130 entfernt werden. Die Schutzabdeckung 240 kann Laschen 241 einschließen, die verwendet werden können, um die Schutzabdeckung 240 in einer Weise zu entfernen, die nicht das erste Gehäuse 220 in Richtung des zweiten Gehäuses 230 zieht. Beispielsweise kann ein Werkzeug konfiguriert sein, um mit den Laschen 241 ausgerichtet zu sein und im Uhrzeigersinn gedreht zu werden, sodass Abschnitte des Werkzeugs zwischen den Laschen 241 und dem Rest der Schutzabdeckung 240 positioniert werden können. Das Werkzeug kann dann von dem flexiblen Interposer wegbewegt werden, wodurch die Schutzabdeckung 240 entfernt wird. Die Schutzabdeckung 240 kann während der Montage vor dem Wiederaufschmelzen des Lots entfernt werden, oder die Schutzabdeckung 240 kann nach dem Wiederaufschmelzen des Lots entfernt werden, wenn der flexible Interposer 200 entweder auf eine erste Platine 280 oder eine zweite Platine 290 gelötet wird.
  • 4 veranschaulicht einen flexiblen Interposer gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der flexible Interposer 200 kann die Kontakte 210 einschließen. Die Kontakte 210 können durch das erste Gehäuse 220 und das zweite Gehäuse 230 relativ zueinander befestigt werden. Die Kontakte 210 können die ersten Enden 212 einschließen, die sich von einer unteren Seite des ersten Gehäuses 220 erstrecken, und die zweite Enden 216, die sich von dem zweiten Gehäuse 230 erstrecken. In diesem Beispiel können die ersten Enden 212 und die zweiten Enden 216 durchkontaktierte Abschnitte sein. In diesen und anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können einige oder alle dieser Kontaktenden oberflächenmontierte Kontaktabschnitte sein (nicht gezeigt.) Das erste Gehäuse 220 kann ferner die Zapfen 222 einschließen. Die Zapfen 222 können in Öffnungen in der ersten Platine 280 eingeführt werden, um einen flexiblen Interposer 200 zu sichern. Die Kontakte 210 können einen Hochstrom- und niederohmigen Pfad für Signale zwischen der ersten Platine 280 und der zweiten Platine 290 bereitstellen. Der flexible Interposer 200 kann eine platzsparende Ausrichtungsstruktur bereitstellen.
  • Während der Montage und des Betriebs können die Kontakte 210 gebogen und verdreht werden. Um unerwünschte Verbindungen unter den Kontakten 210 zu vermeiden, können die Kontakte 210 mit einer nichtleitenden Schicht wie einer elektrophoretischen Abscheidungsbeschichtung, einer Parylen-Beschichtung oder einer anderen Beschichtung beschichtet sein. Die Kontakte können Edelstahl, Kupfer oder anderes Material sein, das mit Gold, Nickel, Palladium oder anderem Material beschichtet ist. Die Plattierung kann dünn gehalten werden, um ein Abschälen aufgrund von Belastungen auf den Kontakten 210 zu vermeiden, da das abgeschälte Plattierungsmaterial andernfalls unbeabsichtigte elektrische Verbindungen verursachen kann. Andere Schichten, wie andere Isolier- oder Klebstoffschichten, können auf den Kontakten 210 platziert werden, um unbeabsichtigte elektrische Verbindungen zu vermeiden.
  • 5 veranschaulicht einen Abschnitt eines Leistungsadapters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die zweite Platine 290 kann eine Anzahl von Durchkontaktierungen 292 und Durchkontaktierungen 294 einschließen. Die Steckerbuchsen 530 können die Feder 520 zum Tragen einer Anzahl von Kontakten (nicht gezeigt) einschließen. Diese Kontakte können in durchkontaktierten Abschnitten (nicht gezeigt) auf einer Rückseite der Steckerbuchsenanordnung 500 enden. Diese durchkontaktierten Abschnitte können in die Durchkontaktierungen 292 auf der zweiten Platine 290 eingeführt und mit diesen verlötet sein. Die zweiten Enden 216 der Kontakte 210 (beide in 4 gezeigt) des flexiblen Interposers 200 können in die Durchkontaktierungen 294 in der zweiten Platine 290 eingeführt und mit diesen verlötet sein.
  • Die Steckerbuchsenanordnung 500 kann die Laschen 510 und die Laschen 512 einschließen. Die Laschen 510 und die Laschen 512 können an eine innere Oberfläche der Umhüllung 150 angebracht sein (in 1 gezeigt.) Die Laschen 510 und die Laschen 512 können aus Metall ausgebildet sein und dazu beitragen, eine Verstärkung für die Umhüllung 150 bereitzustellen. Dies kann besonders nützlich sein, wenn eine übermäßige Kraft auf einen Steckereinsatz ausgeübt wird, wenn er in die Steckerbuchse 530 eingeführt wird.
  • 6 veranschaulicht eine Seitenansicht eines Ausrichtungsadapters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In diesem Beispiel kann der Ausrichtungsadapter ein flexibler Interposer 200 sein. Der flexible Interposer 200 kann eine Anzahl von Kontakten 210 einschließen, die die Kontaktkörper 214 aufweisen. Die Kontakte 210 können erste Enden 212 zum Verbinden mit der ersten Platine 280 und zweite Enden 216 zum Verbinden mit der zweiten Platine 290 einschließen. Der flexible Interposer 200 kann ein Ausgleichsmerkmal einschließen, sodass der flexible Interposer 200 als Ausrichtungsadapter fungieren kann. Insbesondere können Kontakte 210 jeweils einen ersten abgewinkelten Abschnitt 217 und einen zweiten abgewinkelten Abschnitt 219 einschließen. Der erste abgewinkelte Abschnitt 217 kann einen ersten spitzen Winkel bilden. Der zweite abgewinkelte Abschnitt 219 kann einen zweiten spitzen Winkel bilden. Durch Einschließen dieser beiden spitzen Winkel kann der flexible Interposer 200 eine große Menge an Winkel-, Seiten- und Vertikalverdrängung in einem kleinen Volumen bereitstellen, um Fertigungstoleranzen in Komponenten und Strukturen im Leistungsadapter 100 auszugleichen. Die Verwendung des ersten abgewinkelten Abschnitts 217 und eines zweiten abgewinkelten Abschnitts 219 kann auch längere Trägerlängen für den Trägerabschnitt 215 und den Trägerabschnitt 213 bereitstellen. Der längere Trägerabschnitt 215 und der Trägerabschnitt 213 können zusätzliche Belastung absorbieren und eine Beschädigung des flexiblen Interposers 200 während der Montage und des Betriebs verhindern. Das heißt, der längere Trägerabschnitt 215 und der Trägerabschnitt 213 weisen eine größere Länge auf, auf die Kraft und Spannung verteilt werden.
  • Diese und andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können Leistungsadapter 100 bereitstellen, die kleine Formfaktoren aufweisen, indem dünne Umhüllungen bereitgestellt werden. Diese dünnen Umhüllungen können ein reduziertes Volumen in einem Leistungsadapter verbrauchen, während eine robuste Festigkeit und Haltbarkeit aufrechterhalten wird. Beispiele sind in den folgenden Figuren dargestellt.
  • 7 veranschaulicht einen Abschnitt einer Umhüllung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Umhüllung 150 kann einen oberen Abschnitt 120 und einen unteren Abschnitt 130 einschließen. Der obere Abschnitt 120 kann eine Anzahl von Schnappverschlüssen 730 einschließen, die sich von der oberen Oberfläche 121 erstrecken. Die Schnappverschlüsse 730 können in den Laschen 740 enden. Die Laschen 740 können Verstärkungsmerkmale wie erhöhte Abschnitte 742 um die Aussparungen 744 einschließen. Die Schnappverschlüsse 730 können in die Bügel 720 passen. Die Bügel 720 können entlang einer inneren Oberfläche des unteren Abschnitts 130 der Umhüllung 150 ausgebildet sein. Während der Montage kann der obere Abschnitt 120 mit dem unteren Abschnitt 130 zusammengefügt werden, um die fertige Umhüllung 150 auszubilden. Die Schnappverschlüsse 730 können in einen oberen 721 der Bügel 720 eintreten. Der obere Abschnitt 120 kann abgesenkt werden, um mit dem unteren Abschnitt 130 zusammengefügt zu werden. Diese Maßnahme kann die Schnappverschlüsse 730 durch die Bügel 720 drücken, sodass die Laschen 740 aus den Unterseiten 723 der Bügel 720 austreten. Die Laschen 740 können helfen, zu verhindern, dass die Schnappverschlüsse 730 aus den Bügeln 720 herausgezogen werden. Dies kann dabei helfen, den Leistungsadapter 100 in der Umhüllung 150. Versiegelt zu halten. Zur weiteren Sicherung der Schnappverschlüsse 730 in den Bügeln 720 können eine oder mehrere Seiten der Schnappverschlüsse 730 oder Bügel 720 mindestens teilweise mit einem Klebstoff beschichtet werden.
  • 8 veranschaulicht ein Schnittbild eines Abschnitts einer Umhüllung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Umhüllung 150 kann einen oberen Abschnitt 120 und einen unteren Abschnitt 130 einschließen. Die Schnappverschlüsse 730 können sich von der oberen Oberfläche 121 des oberen Abschnitts 120 erstrecken. Die Schnappverschlüsse 730 können in die Bügel 720 passen, die entlang und innerhalb der Oberfläche des unteren Abschnitts 130 ausgebildet sein können. Die Schnappverschlüsse 730 können in den Durchlass 729 der Bügel 720 passen. Die Schnappverschlüsse 730 können die Laschen 740 einschließen. Die Lasche 740 kann die obere Oberfläche 810 einschließen, um zu verhindern, dass die Schnappverschlüsse 730 aus den Bügeln 720 herausgezogen werden. Insbesondere kann die obere Oberfläche 810 auf die Unterseite 723 des Bügels 720 treffen, wodurch die Bewegung des Schnappverschlusses 730 begrenzt wird. Ein Freiraum 820 kann zwischen der oberen Oberfläche 810 der Laschen 740 und der Unterseite 723 der Bügel 720 bereitgestellt werden. Dieser Freiraum kann sicherstellen, dass die Lasche 740 während der Montage die Unterseite 723 der Bügel 720 verlässt. Die Seitenwände 722 können die Bügel 720 an einer inneren Oberfläche des unteren Abschnitts 130 befestigen.
  • In diesen und anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können die Leistungskontaktstifte 110 an dem oberen Abschnitt 120 der Umhüllung 150 befestigt sein, während die erste Platine 280 und die zugehörigen Komponenten an dem unteren Abschnitt 130 der Umhüllung 150 befestigt werden können. Wenn der obere Abschnitt 120 der Umhüllung 150 mit dem unteren Abschnitt 130 der Umhüllung 150 zusammengefügt wird, kann es schwierig sein, eine Verbindung zwischen den Leistungskontaktstiften 110 und den an der ersten Platine 280 befestigten Komponenten sicherzustellen. Herkömmlicherweise können lange Drähte verwendet werden, um solche Verbindungen auszubilden. Diese langen Drähte können dann während der Montage in den Leistungsadapter 100 gefaltet werden. Dies kann jedoch für einen Monteur schwierig abzuschließen sein, ohne während der Montage Drähte zwischen Strukturen einzuklemmen, und die gefalteten Drähte können eine große Menge an Platz in dem Leistungsadapter 100 verbrauchen. Dementsprechend können Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung platzsparende Merkmale bereitstellen, um die Leistungskontaktstifte 110 mit Komponenten zu verbinden, die der ersten Platine 280 zugeordnet sind. Diese Merkmale können etwas starr sein, was den Montageprozess vereinfachen kann. Obwohl sie etwas starr sind, können sie eine Nachgiebigkeit aufweisen, die dabei helfen kann, eine Verbindung zwischen den Leistungskontaktstiften 110 und den an der ersten Platine 280 befestigten Komponenten sicherzustellen, wenn der obere Abschnitt 120 mit dem unteren Abschnitt 130 zusammengefügt wird. Ein Beispiel ist in den folgenden Figuren dargestellt.
  • 9 veranschaulicht eine Seitenansicht eines Abschnitts eines Leistungsadapters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Leistungsadapter 100 kann Leistungskontaktstifte 110 und eine erste Platine 280 einschließen. Der erste Federkontakt 910 kann die Leistungskontaktstifte 110 über die Anschlüsse 112 mit den Anschlüssen 920. Die Anschlüsse 920 können von der Kopfleiste 930 getragen werden, die auf einer oberen Oberfläche der ersten Platine 280 angeordnet sein kann. Die Kopfleiste 930 kann verschiedene Komponenten wie eine Spule 990 tragen und kann durch Anschlüsse 922 elektrisch mit der ersten Platine 280 verbunden sein.
  • Während der Montage kann der obere Abschnitt 120 (in 1 gezeigt), die Leistungskontaktstifte 110 und der Federkontakt 910 in den unteren Abschnitt 130 (in 1 gezeigt) abgesenkt werden. Der untere Abschnitt 130 kann die erste Platine 280, die Kopfleiste 930 und den Anschluss 920 tragen. Da der obere Abschnitt 120 mit dem unteren Abschnitt 130 zusammengefügt ist, kann der Federkontakt 910 physisch und elektrisch mit dem Anschluss 920 verbunden sein.
  • Es kann Herstellungstoleranzen geben, die den Größen und Platzierungen dieser Strukturen, wie dem oberen Abschnitt 120, dem unteren Abschnitt 130, der ersten Platine 280, dem Kopf 930 und dem Anschluss 920, zugeordnet sind. Dementsprechend kann der Federkontakt 910 konfiguriert sein, um diese Toleranzen so zu kompensieren, dass, wenn der obere Abschnitt 120 ordnungsgemäß mit dem unteren Abschnitt 130 ausgerichtet ist, das zweite Ende 912 (in 10 gezeigt) des Federkontakts 910 ordnungsgemäß in dem Anschluss 920 sitzt. Das heißt, die Verbindungen zwischen den Leistungskontaktstiften 110 und Federkontakten 910 und zwischen den Federkontakten 910 und dem Anschluss 920 auf der Kopfleiste 930 können jeweils eine gewisse Nachgiebigkeit bereitstellen.
  • Beispielsweise kann die Verbindung zwischen den Leistungskontaktstiften 110 und dem Federkontakt 910 unter Verwendung der Anschlüsse 112 hergestellt werden. Die Anschlüsse 112 können als Teil der Leistungskontaktstifte 110 befestigt oder ausgebildet sein und können elektrisch mit den Federkontakten 910 verbunden sein. Da die Leistungskontaktstifte 110 von einer Aufwärtsposition (die sich vom oberen Abschnitt 120 erstreckt) in eine Abwärtsposition (die mit dem durch den oberen Abschnitt 120 und dem unteren Abschnitt 130 ausgebildeten Gehäuse angeordnet ist) bewegt werden, können die Anschlüsse 112 Kontakt mit dem Federkontakt 910 und den Leistungskontaktstiften 110 aufrechterhalten. Der Federkontakt kann in dem oberen Abschnitt 120 durch die Lasche 914 verankert werden. Die Länge zwischen den Anschlüssen 112 und der Lasche 914 kann eine gewisse Nachgiebigkeit bereitstellen. Außerdem kann der Federkontakt 910 ausreichende Längen in der seitlichen Richtung von der Lasche 914 parallel zur ersten Platine 280 (die Richtung „X“, wie gezeichnet) und der vertikalen Richtung orthogonal zur ersten Platine 280 (die Richtung „Z“, wie gezeichnet) aufweisen, sodass der Federkontakt 910 zwischen dem Anschluss 920 und der Lasche 914 des Federkontakts 910 ausreichend nachgiebig ist, um sich zu biegen und Fertigungstoleranzen zu kompensieren. Der Federkontakt 910 kann ausreichend dünn sein, sodass er sich drehen kann, um Fertigungstoleranzen in der Richtung orthogonal zum Leistungskontaktstift 110 zu kompensieren (die Richtung „Y“, wie gezeigt) Mit der Nachgiebigkeit der Verbindung zwischen den Leistungskontaktstiften 110 und den Laschen 914 der Federkontakte 910 und der Nachgiebigkeit der Federkontakte 910 zwischen den Laschen 914 und ihrer Verbindung zur Kopfleiste 930 kann der Federkontakt 910 Toleranzen absorbieren, sodass der Federkontakt 910 ordnungsgemäß in dem Anschluss 920 sitzt, wenn der obere Abschnitt 120 mit dem unteren Abschnitt 130 zusammengefügt wird.
  • Die multidirektionale Nachgiebigkeit der Federkontakte 910 kann auch andere Vorteile bereitstellen. Die Federkontakte 910 oder andere zusätzliche Ausrichtungsmerkmale können auch eine Nachgiebigkeit aufweisen, die Energie aus einem physischen Stoß absorbieren kann, wie wenn der Leistungsadapter 100 beim Einstecken in eine Steckdose gestoßen wird. Diese Nachgiebigkeit kann den zusätzlichen Ausrichtungsmerkmalen die Fähigkeit geben, Energie zu absorbieren, ohne interne Verbindungen, wie der Anschluss 920, zu den Leistungskontaktstiften 110 zu zerbrechen. Auch hier können diese zusätzlichen Ausrichtungsmerkmale herkömmliche drahtgebundene Verbindungen ersetzen, die während der Montage schwierig zu implementieren sein können. Stattdessen kann eine etwas starre Struktur verwendet werden, die die Montage des Leistungsadapters vereinfachen kann. Obwohl sie etwas starr sein können, können die Federkontakte 910 eine Nachgiebigkeit oder Flexibilität aufweisen. Durch die Verwendung der Federkontakte 910 kann die Montage vereinfacht werden, während die notwendige Nachgiebigkeit bereitgestellt wird, um die ordnungsgemäße Ausrichtung der Leistungskontaktstifte 110 mit den internen Verbindungen wie den Anschlüssen 920 zu ermöglichen, wenn die Leistungsadapterumhüllung 150 montiert ist, und in der Lage zu sein, physische Stöße gegen den Leistungsadapter 100 zu absorbieren. Beispiele, die die Montage des oberen Abschnitts 120 und des unteren Abschnitts 130 weiter veranschaulichen, sind in den folgenden Figuren gezeigt.
  • 10 veranschaulicht einen Abschnitt eines Leistungsadapters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der obere Abschnitt 120 kann die Schnappverschlüsse 730 einschließen, die sich von der oberen Oberfläche 121 erstrecken. Die Schnappverschlüsse 730 können die Laschen 740 einschließen. Die Laschen 740 können als Teil der Schnappverschlüsse 730 hergestellt werden, oder die Laschen 740 können separat hergestellt und dann in die Öffnungen in den Schnappverschlüssen 730 eingeführt werden. Der obere Abschnitt 120 kann die Leistungskontaktstifte 110 tragen, die die Anschlüsse 112 einschließen können. Der Federkontakt 910 kann mit dem Anschluss 112 verbunden sein und in dem zweiten Ende 912 enden.
  • 11 veranschaulicht einen Abschnitt eines Leistungsadapters während der Montage gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der untere Abschnitt 130 der Umhüllung 150 (in 1 gezeigt) kann die Bügel 720 einschließen. Die Bügel 720 können sich zwischen den Seitenwänden 722 von einer inneren Oberfläche des unteren Abschnitts 130 erstrecken. Die Bügel 720 können von der inneren Oberfläche des unteren Abschnitts 130 der Umhüllung 150 durch die Durchlässe 729 (in 8 gezeigt) beabstandet sein und mit der inneren Oberfläche des unteren Abschnitts 130 der Umhüllung 150 durch die Seitenwände 722 verbunden sein. Der Anschluss 920 kann von der Kopfleiste 930 getragen werden. Der Anschluss 920 kann eine schwalbenschwanz- oder trichterförmige Öffnung aufweisen.
  • 12 veranschaulicht einen Abschnitt eines Leistungsadapters während der Montage gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das zweite Ende 912 des Federkontakts 910 wird gerade in den Anschluss 920 eingeführt. Das zweite Ende 912 kann einen verengten Abschnitt einschließen, der in eine schwalbenschwanz- oder trichterförmige Öffnung des Anschlusses 920 passt. Der Anschluss 920 kann von der Kopfleiste 930 getragen werden. Der Federkontakt 910 kann mit dem Anschluss 112 des Leistungskontaktstiftes 110 verbunden sein. Die Laschen 740 der Schnappverschlüsse 730 sind so dargestellt, dass sie aus den Bügeln 720 austreten. Da der obere Abschnitt 120 vollständig mit dem unteren Abschnitt 130 der Umhüllung 150 in Eingriff steht (alle in 1 gezeigt), kann das zweite Ende 912 mit dem Anschluss 920 ohne Eingriff zusammengefügt werden. Die Laschen 940 können aus einer Unterseite 723 der Bügel 720 austreten. In diesem Beispiel können zwei Federkontakte 910 Verbindungen zwischen zwei Leistungskontaktstiften 110 und zwei Anschlüssen 920 ausbilden, obwohl der Einfachheit halber in dieser Figur nur eine gezeigt ist. In diesen und anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können drei oder mehr Federkontakte 910 Verbindungen zwischen drei oder mehr Leistungskontaktstiften 110 und drei oder mehr Anschlüssen 920 ausbilden. Während die zweiten Enden 912 der Federkontakte 910 als verengte Abschnitte gezeigt sind und die Anschlüsse 920 als schwalbenschwanz- oder trichterförmige Öffnungen gezeigt sind, können die Anschlüsse 920 verengte Abschnitte und zweite Enden 912 der Federkontakten 910 aufweisen, die schwalbenschwanz- oder trichterförmige Öffnungen aufweisen.
  • Bei der Montage und Verwendung des Leistungadapters 100 kann es wünschenswert sein, dass die Federkontakte 910 relativ zum oberen Abschnitt 120 relativ befestigt bleiben. Dementsprechend können Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Merkmale bereitstellen, um die Federkontakte 910 zu sichern. Ein Beispiel ist in der folgenden Figur gezeigt.
  • 13 veranschaulicht einen Abschnitt einer oberen Oberfläche einer Umhüllung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In diesem Beispiel kann der obere Abschnitt 120 die Federkontakte 910 und die Leistungskontaktstifte 110 tragen. Der Halter 1300 kann über den Federkontakten 910 platziert werden, sodass die Federkontakte 910 zwischen dem oberen Abschnitt 120 und dem Halter 1300 befestigt sind. Der Halter 1300 kann auch die Federkontakte 910 zu dem zweiten Ende 912 (in 12 gezeigt) der Leistungskontaktstifte 110 vorspannen. Der Halter 1300 kann durch Verriegelungs- oder Retentionsmerkmale 125 befestigt werden, die auf der inneren Oberfläche des oberen Abschnitts 120 ausgebildet sein können. In diesen und anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann der Halter 1300 aus einem Material ausgebildet sein, das die Form bei hohen Temperaturen beibehalten kann. Der Halter 1300 kann aus einem nichtleitfähigen Material wie einem Thermoplast ausgebildet sein, der eine hohe Wärmeformbeständigkeitstemperatur und Brennbarkeitsklasse aufweist. Beispielsweise kann der Halter 1300 aus einem Flüssigkristallpolymer, Polyimidfilm, Polycarbonatfilm, einem Duroplast wie einem phenolischen Kunststoff oder einem anderen Material ausgebildet sein.
  • Diese und andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können andere platzsparende Merkmale für den Leistungsadapter 100 bereitstellen. Beispiele sind in den folgenden Figuren dargestellt.
  • 14 veranschaulicht eine Komponente eines Leistungsadapters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Leistungskontaktstifte 110 können durch die Federkontakte 910 verbunden sein (hier zur Klarheit entfernt, aber in 13 gezeigt.) Die Federkontakte 910 können sich mit den Anschlüssen 920 auf der Kopfleiste 930 verbinden. Die Kopfleiste 930 kann auf der ersten Platine 280 montiert werden. Die Kopfleiste 930 kann die Komponenten 1400 tragen. Die Kopfleiste 930 kann Anschlüsse 922 zum Herstellen von Verbindungen zu Leiterbahnen auf der ersten Platine 280 einschließen. Die Zwischenverbindung 932 kann auf der Kopfleiste 930 weitergeleitet werden, um die Komponenten 1400 miteinander und mit den Anschlüssen 922 und Anschlüssen 920 zu verbinden. Ein Beispiel der Kopfleiste 930 ist in der folgenden Abbildung gezeigt.
  • 15 veranschaulicht eine Kopfleiste, die für einen Leistungsadapter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Die Kopfleiste 930 kann eine oder mehrere Komponenten 1400 und einen oder mehrere Anschlüsse 920 tragen. Die Kopfleiste 930 kann auch andere Komponenten wie die Spule 990 und Sicherungen 936 tragen. Die Kopfleiste 930 kann durch die Anschlüsse 922 mit der ersten Platine 280 (in 14 gezeigt) verbunden sein. Die Kopfleiste 930 kann die Zwischenverbindung 932 tragen, die verwendet werden kann, um die Komponenten 1400 miteinander und mit den Anschlüssen 920 und den Anschlüssen 922 zu verbinden. In dieser Anordnung können Verbindungen zwischen den Komponenten 1400 unter Verwendung der Zwischenverbindung 932 auf der Kopfleiste 930 hergestellt werden. Dies vermeidet die Notwendigkeit, diese Verbindungen durch die erste Platine 280 herzustellen. Dies kann Platz auf der ersten Platine 280 sparen, wodurch die Gesamtgröße des Leistungadapters 100 reduziert wird. Dies kann auch Leistung von der ersten Platine 280 entfernen, wodurch dem Leistungsadapter 100 ermöglicht wird, eine erhöhte Menge an Leistung an die Steckerbuchsen 530 bereitzustellen (in 5 gezeigt.)
  • Die Komponenten 1400 können konfiguriert sein, um Platz in dem Leistungsadapter 100 zu sparen. Beispiele sind in den folgenden Figuren dargestellt.
  • 16 veranschaulicht einen platzsparenden Stromwandler zur Verwendung in einem Leistungsadapter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Stromwandler 1600 kann den Kern 1610 und Kern 1620 um die Wicklungen 1630 einschließen. Die Wicklungen 1630 können mit den Anschlüssen 1642 an dem Gehäuse 1640 verbunden sein. Der Kern 1610 und Kern 1620 können eine rechteckige Quaderform für den Stromwandler 1600 bereitstellen. Diese Form kann einen platzsparenden Stromwandler 1600 zur Verwendung in dem Leistungsadapter 100 bereitstellen.
  • 17 veranschaulicht einen Abschnitt des Stromwandlers von 16. Der Kern 1620 kann um die Wicklungen 1630 positioniert sein. Die Wicklungen 1630 können von dem Spulenkörper 1710 getragen werden. Die Wicklungen 1630 können in den Anschlüssen 1622 enden.
  • Unter einigen Umständen kann es schwierig sein, die Anschlüsse 1622 unter Verwendung der Zwischenverbindung 932 auf die Kopfleiste 930 (beide in 9 gezeigt) zu leiten. Dementsprechend können Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine oder mehrere Sammelschienen verwenden, die von einem Gehäuse getragen werden. Dies kann den Abschluss der Verbindungen zu dem Stromwandler 1600 unter Verwendung der Zwischenverbindung 932 erleichtern. Ein Beispiel ist in der folgenden Figur gezeigt.
  • 18 veranschaulicht einen Abschnitt des Stromwandlers von 16. Die Wicklungen 1630 können an den Anschlüssen 1622 austreten. Die Anschlüsse 1622 können mit der Sammelschiene 1810 und der Sammelschiene 1820 verbunden sein. Die Sammelschiene 1810 und die Sammelschiene 8020 können durch das Gehäuse 1640 getragen werden. Die Sammelschiene 1820 kann im Anschluss 1642 enden.
  • In diesen und anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann der Leistungsadapter 100 (in 1 gezeigt) Leistung für mehrere Vorrichtungen bereitstellen, die mit mehreren Steckerbuchsen 530 (in 5 gezeigt) verbunden sind. Der Leistungsadapter 100 kann eine maximale Leistung ohne Überhitzung bereitstellen. Dementsprechend kann es wünschenswert sein, diese maximale Leistungsmenge unter mehreren elektronischen Vorrichtungen zuzuweisen, die durch den Leistungsadapter 100 geladen werden. Der Leistungsadapter 100 kann elektronische Vorrichtungen bereitstellen, die mit den Steckerbuchsen 530 verbunden sind. Der Leistungsadapter 100 kann unterschiedliche Leistungsmengen zuweisen und die Leistung bei unterschiedlichen Ladespannungen zuweisen.
  • In diesen und anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann es wünschenswert sein, dass Leistung auf die verbundenen elektronischen Vorrichtungen auf eine gleichmäßige Weise verteilt wird. Beispielsweise kann der Leistungsadapter 100 eine erste elektronische Vorrichtung und eine zweite elektronische Vorrichtung auf konsistente Weise unabhängig von einer Reihenfolge der Verbindung der ersten elektronischen Vorrichtung und der zweiten elektronischen Vorrichtung an den Leistungsadapter 100 bereitstellen. Dies ist besonders nützlich, wenn zwei elektronische Vorrichtungen mit dem Leistungsadapter 100 verbunden sind und dann der Leistungsadapter 100 in eine Steckdose oder eine andere Leistungsquelle eingesteckt wird.
  • Wenn die Zuweisung von Leistung nicht unabhängig von der Verbindungsreihenfolge möglich ist, kann der Leistungsadapter 100 die Leistung gemäß der Reihenfolge der Verbindung mit dem Leistungsadapter 100 priorisieren. Dies kann nützlich sein, wenn zwei elektronische Vorrichtungen, die keine internen Batterien aufweisen, mit dem Leistungsadapter 100 verbunden sind. Da diese zwei elektronischen Vorrichtungen keine internen Batterien aufweisen, müssen sie für den ordnungsgemäßen Betrieb kontinuierlich durch den Leistungsadapter 100 versorgt werden. Der Leistungsadapter 100 kann jeder dieser elektronischen Vorrichtungen die Hälfte der maximalen Leistung zuweisen. Wenn die zwei Vorrichtungen jedoch zusammen mehr als die maximale Leistung benötigten, kann der Leistungsadapter 100 die erforderliche Leistung der ersten verbundenen elektronischen Vorrichtung zuweisen und der zweiten elektronischen Vorrichtung ausreichend Leistung bereitstellen, um in einem Niedrigleistungszustand betrieben zu werden. Wenn es nicht klar ist, welche elektronische Vorrichtung zuerst verbunden wurde, kann die Priorität der elektronischen Vorrichtung, die mit einer spezifischen der Steckerbuchsen 530 verbunden ist, gewährt werden.
  • Der Leistungsadapter 100 kann andere Faktoren bei der Zuweisung von Leistung unter mehreren Vorrichtungen berücksichtigen. Beispielsweise kann zusätzliche Leistung zu einer Vorrichtung geleitet werden, die ein niedriges Batterieniveau aufweist und von einer Vorrichtung weggeleitet werden, die ein vollständiger geladenes Batterieniveau aufweist.
  • Der Leistungsadapter 100 kann verschiedenen Algorithmen folgen, um zu bestimmen, wie Leistung zwischen mehreren Vorrichtungen zugewiesen werden kann, die mit den Steckerbuchsen 530 verbunden sind. Diese Algorithmen können auf einem Prozessor oder einer anderen Vorrichtung in dem Leistungsadapter 100 ausgeführt werden. Wenn beispielsweise nur eine erste elektronische Vorrichtung mit dem Leistungsadapter 100 verbunden ist, kann der Leistungsadapter 100 die Konformität mit einem Kommunikationsverfahren zur Leistungszuführung überprüfen. Dieses Kommunikationsverfahren kann mit einem bekannten Standard konform sein oder kann ein proprietäres Verfahren sein. In dieser und anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann das Kommunikationsverfahren zur Leistungszuführung der Universal-Serial-Bus-Standard zur Leistungszuführung (universal-serial bus power-delivery, USB-PD) sein Wenn die erste elektronische Vorrichtung USB-PD-konform ist und die einzige verbundene elektronische Vorrichtung ist, kann der Leistungsadapter 100 der ersten elektronischen Vorrichtung die maximale Leistung anbieten. Der Leistungsadapter 100 kann auch Informationen anfordern, wie ob die erste elektronische Vorrichtung mit der neuesten Version von USB-PD konform ist, ob die erste elektronische Vorrichtung eine Batterie aufweist und was das Ladeniveau der Batterie ist. Der Leistungsadapter 100 kann auch Informationen anfordern, wie viel Leistung die erste elektronische Vorrichtung bei verschiedenen Leistungsversorgungsniveaus anfordern kann. Die erste elektronische Vorrichtung kann dann die erforderliche Leistung von dem Leistungsadapter 100 bis zu der maximalen Leistung anfordern. Wenn die einzige erste elektronische Vorrichtung verbunden ist und nicht USB-PD-konform ist, kann der Leistungsadapter 100 eine erste Leistungsmenge bereitstellen, die kleiner als die maximale Leistung ist.
  • Die Leistungsteilung zwischen zwei elektronischen Vorrichtungen kann auftreten, wenn eine zweite elektronische Vorrichtung mit dem Leistungsadapter 100 zusammen mit der ersten elektronischen Vorrichtung verbunden ist. Wenn die zweite Vorrichtung nicht USB-PD-kompatibel ist, kann der zweiten elektronischen Vorrichtung die erste Leistungsmenge zugewiesen werden. Die erste Leistungsmenge kann eine von einer Spezifikation eingestellte Leistungsmenge sein, beispielsweise kann die USB-PD-Spezifikation benötigten, dass 7,5 Watt als Minimum bereitgestellt werden. Die erste Leistungsmenge kann im notwendigen Umfang von der an die erste elektronische Vorrichtung zugeführten Leistung weggeleitet werden. Wenn beispielsweise die erste elektronische Vorrichtung die maximale Leistung empfängt, kann die an die erste elektronische Vorrichtung zugeführte Leistung um die erste Leistungsmenge reduziert werden. Wenn die zweite Vorrichtung USB-PD-konform ist, kann der Leistungsadapter 100 entweder die erste Leistungsmenge oder die verfügbare Leistung (die von der ersten elektronischen Vorrichtung nicht verbrauchte Leistung) anbieten, je nachdem, welche höher ist.
  • Wenn diese Leistungsmenge ausreichend ist, kann der Leistungsadapter 100 weiterhin Leistung an die erste elektronische Vorrichtung und die zweite elektronische Vorrichtung bereitstellen. Wenn diese Leistungsmenge nicht ausreicht, kann der Leistungsadapter 100 bestimmen, dass ein Konflikt vorliegt. Wenn ein Konflikt vorhanden ist, kann der Leistungsadapter 100 bestimmen, ob entweder die erste elektronischen Vorrichtung oder die zweite elektronische Vorrichtung keine interne Batterie aufweist. Wenn die erste elektronische Vorrichtung keine interne Batterie aufweist, können Leistungsanforderungen von der ersten elektronischen Vorrichtung Priorität für Leistung bis zur maximalen Leistung abzüglich der ersten Leistungsmenge haben. Die zweite elektronische Vorrichtung kann Leistung bis zu der maximalen Leistung abzüglich der von der ersten elektronischen Vorrichtung angeforderten Leistung anfordern, und für die zweite Vorrichtung kann sichergestellt werden, dass sie mindestens die erste Leistungsmenge empfängt. In ähnlicher Weise können, wenn die zweite elektronische Vorrichtung keine interne Batterie aufweist, Anforderungen für Leistung von der zweiten elektronischen Vorrichtung Priorität für die Leistung bis zu der maximalen Leistung abzüglich der ersten Leistungsmenge haben. Die erste elektronische Vorrichtung kann Leistung bis zu der maximalen Leistung abzüglich der von der ersten Vorrichtung angeforderten Leistung anfordern, und für die erste Vorrichtung kann sichergestellt werden, dass sie mindestens die erste Leistungsmenge empfängt. Wenn die erste elektronische Vorrichtung und die zweite elektronische Vorrichtung beide keine internen Batterien aufweisen, kann der Leistungsadapter 100 jeder dieser elektronischen Vorrichtungen die Hälfte der maximalen Leistung zuweisen. Wenn die beiden Vorrichtungen jedoch mehr als die maximale Leistung benötigen, kann der Leistungsadapter 100 die erforderliche Leistung der elektronischen Vorrichtung, die zuerst verbunden wurde, zuweisen und der elektronischen Vorrichtung, die als zweites verbunden wurde, ausreichend Leistung bereitstellen, um in einem Niedrigleistungszustand betrieben zu werden. Wenn nicht klar ist, welche elektronische Vorrichtung zuerst verbunden wurde, beispielsweise sind zwei Vorrichtungen mit dem Leistungsadapter 100 verbunden und dann wird der Leistungsadapter 100 in eine Steckdose eingesteckt, kann die Priorität der elektronischen Vorrichtung gewährt werden, die mit einer spezifischen der Steckerbuchsen 530 verbunden ist. In diesen Beispielen wird, wenn möglich, die Priorität einer Vorrichtung gewährt, die keine interne Batterie einschließt. Wenn der Leistungsadapter 100 nicht bestimmen kann, ob eine interne Batterie vorhanden ist, kann der Leistungsadapter 100 davon ausgehen, dass eine interne Batterie vorhanden ist, um zu vermeiden, dass dort Priorität gewährt wird, wo sie nicht erforderlich ist.
  • Wenn ein Konflikt vorhanden ist und sowohl die erste elektronische Vorrichtung als auch die zweite elektronische Vorrichtung interne Batterien aufweisen, kann der Leistungsadapter 100 bestimmen, ob entweder die erste elektronische Vorrichtung oder die zweite elektronische Vorrichtung Vorrichtungen sind, die bei einer ersten Spannung oder einer zweiten Spannung geladen werden, wobei die zweite Spannung höher als die erste Spannung ist. Eine elektronische Vorrichtung, die ein niedriges Batterieniveau aufweist, beispielsweise weniger als 70, 80 oder 90 Prozent einer Vollladung, kann mit der höheren zweiten Spannung geladen werden, während dieselbe Vorrichtung, wenn sie ein hohes Batterieniveau aufweist, beispielsweise mehr als 70, 80 oder 90 Prozent einer Vollladung, mit der niedrigeren ersten Spannung geladen werden kann. Alternativ kann die elektronische Vorrichtung das Ladeniveau ihrer Batterie an den Leistungsadapter 100 bereitstellen. Wenn sowohl die erste elektronische Vorrichtung als auch die zweite elektronische Vorrichtung mit der ersten Spannung geladen werden (oder der Leistungsadapter 100 weiß, dass beide eine nahezu geladene Batterie aufweisen) oder wenn sowohl die erste elektronische Vorrichtung als auch die zweite elektronische Vorrichtung mit der zweiten Spannung geladen werden (oder der Leistungsadapter 100 weiß, dass beide ein niedriges Batterieniveau aufweisen), kann der Leistungsadapter 100 jeder Vorrichtung bis zur Hälfte der maximalen Leistung bereitstellen. Wenn nur eine von der ersten elektronischen Vorrichtung oder der zweiten elektronischen Vorrichtung mit der ersten Spannung geladen wird (oder der Leistungsadapter 100 weiß, dass sie nahezu geladen ist), kann der Leistungsadapter 100 das Bereitstellen einer zweiten Leistungsmenge an diese Vorrichtung priorisieren, wobei die zweite Leistungsmenge weniger als eine Hälfte der maximalen Leistung und mehr als die erste Leistungsmenge ist. Die elektronische Vorrichtung, die mit der zweiten Spannung geladen wird (der Leistungsadapter 100 weiß, dass sie ein niedriges Batterieniveau aufweist), kann bis zur maximalen Leistung abzüglich der zweiten Leistungsmenge empfangen.
  • Unter einigen Umständen kann eine erste elektronische Vorrichtung die einzige elektronische Vorrichtung sein, die mit dem Leistungsadapter 100 verbunden ist, wobei die erste elektronische Vorrichtung keine Batterie aufweist und eine Leistungsmenge benötigt, die mehr als die maximale Leistung abzüglich der ersten Leistungsmenge, aber kleiner als die maximale Leistung ist. Während der Leistungsadapter 100 diese Leistung bereitstellen könnte, würde der Leistungsadapter 100, wenn eine zweite elektronische Vorrichtung verbunden wird, der zweiten elektronischen Vorrichtung die erste Leistungsmenge bereitstellen. Dadurch hätte die erste elektronische Vorrichtung keine ausreichende Leistung mehr für den Betrieb. In diesem Fall kann der Leistungsadapter 100 die erste elektronische Vorrichtung mit der ersten Leistungsmenge versorgen, während die zweite elektronische Vorrichtung so weit wie möglich versorgt wird. Dies kann einen Benutzer darauf aufmerksam machen, dass durch die Kombination der ersten elektronischen Vorrichtung und der zweiten elektronischen Vorrichtung Leistung angefordert wird, die über dem liegt, was der Leistungsadapter 100 bereitstellen kann.
  • 19 veranschaulicht ein Verfahren zum Zuweisen von Leistung zu mehreren Vorrichtungen, die mit einem Mehrfachanschlussleistungsadapter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbunden sind. Spezifische Beispiele können auf 19 angewendet werden, um diese und andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu veranschaulichen.
  • In einem ersten Beispiel kann eine erste elektronische Vorrichtung (nicht gezeigt) ein Laptop sein, der USB-PD-konform ist, der mit der zweiten Spannung geladen wird (d. h. eine niedrige Batterie aufweist), und die maximale Leistung anfordern wird, der bei Vorgang 1902 mit dem Leistungsadapter 100 (in 1 gezeigt) verbunden sein kann. Bei Vorgang 1904 kann der Leistungsadapter 100 bestimmen, ob elektronische Vorrichtungen an beiden Steckerbuchsen 530 (in 5 gezeigt) verbunden sind. Wenn nur die erste elektronische Vorrichtung verbunden ist, kann bei Vorgang 1906 die erste elektronische Vorrichtung mit bis zu der maximalen Leistung versehen werden. In diesem Beispiel beginnt die erste elektronische Vorrichtung das Laden mit der maximalen Leistung. Der Leistungsadapter 100 kann bei Vorgang 1914 Informationen von der ersten elektronischen Vorrichtung anfordern. Beispielsweise kann der Leistungsadapter 100 Informationen anfordern, wie ob die erste elektronische Vorrichtung mit der neuesten Version von USB-PD konform ist, ob die erste elektronische Vorrichtung eine Batterie aufweist und was der Ladezustand der Batterie ist. Der Leistungsadapter 100 kann auch Informationen anfordern, wie viel Leistung die erste elektronische Vorrichtung bei verschiedenen Leistungsversorgungsniveaus anfordern kann. Die erste elektronische Vorrichtung kann dann die erforderliche Leistung von dem Leistungsadapter 100 bis zu der maximalen Leistung anfordern.
  • Eine zweite elektronische Vorrichtung (nicht gezeigt) kann bei Vorgang 1902 mit dem Leistungsadapter 100 verbunden werden, während die erste elektronische Vorrichtung verbunden bleibt. Die zweite elektronische Vorrichtung kann ein Telefon mit einer nahezu geladenen Batterie sein. Die zweite elektronische Vorrichtung kann USB-PD-konform sein und mit der ersten Spannung geladen werden (da sie eine nahezu geladene Batterie aufweist) Bei Vorgang 1908 kann der Leistungsadapter 100 bestimmen, dass die erste Leistungsmenge nicht verfügbar ist, und kann bei Vorgang 1910 diese Ladeleistung von der ersten elektronischen Vorrichtung zu der zweiten elektronischen Vorrichtung übertragen. Diese erste Leistungsmenge kann durch eine Spezifikation bestimmt werden. Beispielsweise spezifiziert USB-PD diese als 7,5 Watt. Diese Leistung kann der zweiten elektronischen Vorrichtung bei Vorgang 1912 angeboten werden. Informationen für die zweite elektronische Vorrichtung können bei Vorgang 1914 abgerufen werden und basierend darauf kann der Leistungsadapter 100 bei Vorgang 1916 bestimmen, dass keine Übereinstimmung der Kompatibilität vorliegt.
  • Der Leistungsadapter 100 kann bei Vorgang 1918 bestimmen, dass beide Vorrichtungen batteriebetrieben sind, oder um eine unnötige Gewährung von Priorität zu vermeiden, kann der Leistungsadapter 100 annehmen, dass sie Batterien aufweisen. Da bei Vorgang 1922 die zweite elektronische Vorrichtung mit der ersten Spannung (nahezu geladen) geladen wird, kann bei Vorgang 1926 die zweite Leistungsmenge der zweiten elektronischen Vorrichtung zugewiesen werden. Alternativ kann die zweite elektronische Vorrichtung das Ladeniveau seiner Batterie an den Leistungsadapter 100 bereitstellen. Der ersten elektronische Vorrichtung, die mit der zweiten Spannung geladen wird (weist ein niedriges Batterieniveau auf), kann bei Vorgang 1924 die maximale Leistung abzüglich der zweiten Leistungsmenge zugewiesen werden. Alternativ kann die zweite elektronische Vorrichtung das Ladeniveau seiner Batterie an den Leistungsadapter 100 bereitstellen. Sobald die Leistungszuweisungen abgeschlossen sind, kann der Algorithmus bei Vorgang 1930 enden.
  • Ein zweites Beispiel kann insofern ähnlich sein, als das die erste elektronische Vorrichtung ein Laptop sein kann, der USB-PD-konform ist, der mit der zweiten Spannung geladen wird (d. h. ein niedriges Batterieniveau aufweist) und die maximale Leistung anfordern wird. Die zweite elektronische Vorrichtung kann wiederum ein Telefon sein, aber diesmal mit einer leeren Batterie. Die zweite elektronische Vorrichtung kann USB-PD-konform sein und wird mit der zweiten Spannung geladen (da sie ein niedriges Batterieniveau aufweist) In diesem Beispiel wird bei Vorgang 1922 für beide Vorrichtungen bestimmt, dass sie mit der höheren Spannung geladen werden, und beiden kann bei Vorgang 1924 die Hälfte der maximalen Leistung gewährt werden.
  • Es ist zu beachten, dass im ersten Beispiel die Batterie in der zweiten elektronischen Vorrichtung nahezu geladen ist und mit der zweiten Leistungsmenge versehen wird, während im zweiten Beispiel die Batterie in der zweiten elektronischen Vorrichtung auf einem niedrigen Niveau ist und mit der Hälfte der maximalen Leistung versehen wird. Da die zweite Leistungsmenge weniger als die Hälfte der maximalen Leistung ist, empfängt die leere Batterie im zweiten Beispiel mehr Ladeleistung als die vollständiger geladene Batterie des ersten Beispiels.
  • In einem dritten Beispiel kann, wenn eine erste elektronische Vorrichtung mit dem Leistungsadapter 100 verbunden ist und dann eine zweite elektronische Vorrichtung verbunden wird, wenn die zweite elektronische Vorrichtung weniger als die erste Leistungsmenge zieht, kann der zweiten elektronischen Vorrichtung die erste Leistungsmenge gewährt werden und der ersten elektronischen Vorrichtung kann bis zu der maximalen Leistung abzüglich der ersten Leistungsmenge gewährt werden. Das heißt, der Leistungsadapter 100 kann bei Vorgang 1916 bestimmen, dass kein Konflikt vorhanden ist. In diesen und anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die zweite elektronische Vorrichtung die Fähigkeit aufweisen, zu kommunizieren, dass sie weniger als die erste Leistungsmenge benötigt. In diesem Fall kann der Leistungsadapter 100 weniger als die erste Leistungsmenge an die zweite elektronische Vorrichtung bereitstellen und den Überschuss (die erste Leistungsmenge abzüglich dem, was die zweite elektronische Vorrichtung benötigt) an die erste elektronische Vorrichtung bereitstellen.
  • In einem vierten Beispiel sind eine erste elektronische Vorrichtung, die keine Batterie aufweist und mehr als eine Hälfte der maximalen Leistung benötigt, und eine zweite elektronische Vorrichtung, die keine Batterie aufweist und mehr als eine Hälfte der maximalen Leistung benötigt, mit dem Leistungsadapter 100 verbunden. Der Leistungsadapter 100 kann bei Vorgang 1916 bestimmen, dass ein Konflikt vorliegt. Der Leistungsadapter 100 kann bei Vorgang 1918 bestimmen, dass sowohl die erste elektronische Vorrichtung als auch die zweite elektronische Vorrichtung keine Batterie aufweisen. Als Reaktion darauf kann bei Vorgang 1920 die erste, zuerst verbundene Vorrichtung mit genügend Leistung versehen werden werden, um betrieben zu werden, während der zweiten elektronischen Vorrichtung nur die erste Leistungsmenge bereitgestellt wird.
  • In einem fünften Beispiel sind eine erste elektronische Vorrichtung, die keine Batterie aufweist und mehr als die Hälfte der maximalen Leistung benötigt, um betrieben zu werden, und eine zweite elektronische Vorrichtung beide mit dem Leistungsadapter 100 verbunden. Der Leistungsadapter 100 kann bei Vorgang 1914 einen Konflikt bestimmen. Bei Vorgang 1918 kann der Leistungsadapter 100 bestimmen, dass die erste elektronische Vorrichtung keine Batterie aufweist. Bei Vorgang 1920 kann der Leistungsadapter 100 die erste elektronische Vorrichtung mit der für sie erforderlichen Leistung versehen. Die verbleibende Leistung kann bei Vorgang 1924 oder 1926 bereitgestellt werden, abhängig vom Ladezustand der Batterie der zweiten elektronischen Vorrichtung.
  • In einem sechsten Beispiel kann eine erste elektronische Vorrichtung die einzige elektronische Vorrichtung sein, die mit dem Leistungsadapter 100 verbunden ist. Die erste elektronische Vorrichtung benötigt eine Leistungsmenge, die mehr als die maximale Leistung abzüglich der ersten Leistungsmenge, jedoch weniger als die maximale Leistung ist. Während der Leistungsadapter 100 diese Leistung bereitstellen könnte, würde der Leistungsadapter 100, wenn eine zweite elektronische Vorrichtung verbunden wird, der zweiten elektronischen Vorrichtung die erste Leistungsmenge bereitstellen. Dadurch hätte die erste elektronische Vorrichtung keine ausreichende Leistung mehr für den Betrieb, und die erste elektronische Vorrichtung kann den Betriebsmodus ändern, wenn die zweite elektronische Vorrichtung mit dem Leistungsadapter 100 verbunden wird. Um dies zu vermeiden, versorgt der Leistungsadapter 100 die erste elektronische Vorrichtung möglicherweise nicht mit Leistung, selbst wenn die zweite elektronische Vorrichtung nicht verbunden ist.
  • In diesen und anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können die maximale Leistung, die erste Leistungsmenge, die zweite Leistungsmenge und die erste Spannung unterschiedliche Werte aufweisen. Beispielsweise kann die maximale Leistung 30 Watt, 35 Watt, 40 Watt oder 50 Watt betragen. Die erste Leistungsmenge kann 7,5 Watt, 10 Watt oder andere Leistungsmengen betragen. Unter der USB-PD-Spezifikation kann die erste Leistungsmenge aus zwei unterschiedlichen Leistungen ausgewählt werden. Die zweite Leistungsmenge kann 10 Watt, 15 Watt oder andere Leistungsmengen betragen. Die zweite Leistungsmenge oder zweite Leistung kann durch die implementierte Leistungsrichtlinie definiert werden. Die erste Spannung kann 5 Volt, 9 Volt oder andere Spannungen betragen.
  • Die Komponenten dieser Leistungsadapter 100 können aus verschiedenen Materialien ausgebildet sein. Beispielsweise können die Leistungskontaktstifte 110, die Kontakte 210, die Schutzabdeckung 240, die Lasche 510, die Lasche 512, die Federkontakte 910, die Anschlüsse 920, die Sammelschiene 1810, die Sammelschiene 1820 und ihre Bestandteile und andere leitfähige Abschnitte von Leistungsadaptern 100 durch Ziehen, maschinelle Bearbeitung, Stanzen, Schmieden, Metallspritzgießen, maschinelle Bearbeitung, mikro-maschinelle Bearbeitung, 3D-Drucken oder ein anderes Herstellungsverfahren ausgebildet werden. Diese leitfähigen Abschnitte können aus Edelstahl, Stahl, Kupfer, Kupfer-Titan, Phosphor-Bronze oder einem anderen Material oder einer Kombination von Materialien ausgebildet sein. Sie können mit einer oder mehreren Schichten aus Nickel, Palladium, Palladium-Nickel, Gold oder einem anderen Material oder einer Kombination von Materialien plattiert oder beschichtet sein.
  • Die nichtleitfähigen Abschnitte, wie die Umhüllung 150, das erste Gehäuse 220, das zweite Gehäuse 230, die Kopfleiste 930 und ihre Bestandteile und andere nichtleitfähige Abschnitte können unter Verwendung von Spritzguss oder einem anderen Gussverfahren, 3-D-Drucken, maschinellem Bearbeiten oder anderen Herstellungsverfahren ausgebildet werden. Die nicht leitfähigen Abschnitte können aus Silicium oder Silikon, Gummi, Hartgummi, Kunststoff, Nylon, glassgefülltem Nylon, Flüssigkristallpolymeren (FKP), Keramik oder einem anderen nicht leitfähigen Material oder einer Kombination von Materialien ausgebildet sein. Die Klebstoffe können ein druckempfindlicher Klebstoff, wärmeaktivierter Film, Polyimidfilm oder ein anderer Klebstoff sein. Die erste Platine 280, die zweite Platine 290 und die anderen Platinen können eine flexible Leiterplatte oder Leiterplatte sein und aus FR-4 oder einem anderen Material ausgebildet sein.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können Leistungsadapter bereitstellen, die Steckerbuchsen aufweisen, die Steckereinsätze aufnehmen können, die mit verschiedenen Standards wie Universal Serial Bus (USB), USB-C, High-Definition Multimedia Interface® (HDMI), Digital Visual Interface (DVI), Ethernet, DisplayPort, Thunderbolt™, Lightening™, Joint Test Action Group (JTAG), Test-Access-Port (TAP), Directed Automated Random Testing (DART), Universal Asynchronous Receiver/Transmitters (UART), Taktsignalen, Leistungsignalen und andere Arten von Standard-, Nicht-Standard- und proprietären Schnittstellen und Kombinationen davon, die bereits entwickelt wurden, sich in der Entwicklung befinden oder in der Zukunft entwickelt werden, konform sind.
  • Es versteht sich, dass die Verwendung persönlich identifizierbarer Informationen Datenschutzrichtlinien und -praktiken folgen sollte, von denen allgemein anerkannt wird, dass sie branchenspezifische oder behördliche Anforderungen zur Wahrung des Datenschutzes von Benutzern erfüllen oder überschreiten. Insbesondere sollten Daten mit persönlich identifizierbaren Informationen so verwaltet und gehandhabt werden, dass Risiken eines unbeabsichtigten oder unautorisierten Zugangs oder einer unbeabsichtigten oder unautorisierten Verwendung minimiert werden, und die Art einer autorisierten Verwendung sollte Benutzern klar angegeben werden.
  • Die vorstehende Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung wurde zu Zwecken der Veranschaulichung und Beschreibung vorgelegt. Sie soll weder erschöpfend sein, noch die Erfindung auf die genaue beschriebene Form beschränken, und im Lichte der vorstehenden Lehre sind viele Modifikationen und Variationen möglich. Die Ausführungsformen wurden ausgesucht und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und ihre praktischen Anwendungen so gut wie möglich zu erläutern und es dadurch anderen Fachleuten zu ermöglichen, die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen und mit verschiedenen Modifikationen, die für den jeweiligen in Erwägung gezogenen Verwendungszweck geeignet sind, optimal zu nutzen. Es versteht sich somit, dass die Erfindung alle Modifikationen und Äquivalente innerhalb des Schutzumfangs der folgenden Patentansprüche abdecken soll.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Zuweisen von Leistung an Anschlüssen eines Leistungsadapters, wobei das Verfahren umfasst: Erfassen einer Verbindung einer ersten elektronischen Vorrichtung an einem ersten Anschluss des Leistungsadapters; Erfassen einer Verbindung einer zweiten elektronischen Vorrichtung an einem zweiten Anschluss des Leistungsadapters; Bestimmen, dass die erste elektronische Vorrichtung eine interne Batterie aufweist und anfordert, mit einer ersten Spannung geladen zu werden; Bestimmen, dass die zweite elektronische Vorrichtung eine interne Batterie aufweist und anfordert, mit einer zweiten Spannung geladen zu werden, wobei die zweite Spannung höher als die erste Spannung ist; Bereitstellen einer ersten Leistungsmenge an die erste elektronische Vorrichtung; und Bereitstellen einer zweiten Leistungsmenge an die zweite elektronische Vorrichtung, wobei die erste Leistungsmenge größer als die zweite Leistungsmenge ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste elektronische Vorrichtung anfordert, mit der ersten Spannung geladen zu werden, da die interne Batterie der ersten elektronischen Vorrichtung auf über 70 Prozent Kapazität geladen ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste elektronische Vorrichtung anfordert, mit der ersten Spannung geladen zu werden, da die interne Batterie der ersten elektronischen Vorrichtung auf über 80 Prozent Kapazität geladen ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste elektronische Vorrichtung anfordert, mit der ersten Spannung geladen zu werden, da die interne Batterie der ersten elektronischen Vorrichtung auf über 90 Prozent Kapazität geladen ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der erste Anschluss eine erste Universal-Serial-Bus-Typ-C-Steckerbuchse umfasst und der zweite Anschluss eine zweite Universal-Serial-Bus-Typ-C-Steckerbuchse umfasst.
  6. Verfahren zum Zuweisen von Leistung an Anschlüssen eines Leistungsadapters, wobei das Verfahren umfasst: Erfassen einer Verbindung einer ersten elektronischen Vorrichtung an einem ersten Anschluss des Leistungsadapters; Erfassen einer Verbindung einer zweiten elektronischen Vorrichtung an einem zweiten Anschluss des Leistungsadapters; Bestimmen, dass die erste elektronische Vorrichtung eine interne Batterie aufweist und anfordert, mit einer ersten Spannung geladen zu werden; Bestimmen, dass die zweite elektronische Vorrichtung eine interne Batterie aufweist und anfordert, mit der ersten Spannung geladen zu werden; Bereitstellen einer ersten Leistungsmenge an die erste elektronische Vorrichtung; und Bereitstellen einer zweiten Leistungsmenge an die zweite elektronische Vorrichtung, wobei die erste Leistungsmenge gleich der zweiten Leistungsmenge ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der erste Anschluss eine erste Universal-Serial-Bus-Typ-C-Steckerbuchse umfasst und der zweite Anschluss eine zweite Universal-Serial-Bus-Typ-C-Steckerbuchse umfasst.
  8. Verfahren zum Zuweisen von Leistung an Anschlüssen eines Leistungsadapters, wobei das Verfahren umfasst: Erfassen einer Verbindung einer ersten elektronischen Vorrichtung an einem ersten Anschluss des Leistungsadapters; Erfassen einer Verbindung einer zweiten elektronischen Vorrichtung an einem zweiten Anschluss des Leistungsadapters; Bestimmen, dass die erste elektronische Vorrichtung keine interne Batterie einschließt und eine Leistungsmenge benötigt, die größer als die Hälfte einer maximalen Leistung ist, die durch den Leistungsadapter bereitgestellt werden kann; Bestimmen, dass die zweite elektronische Vorrichtung keine interne Batterie einschließt und eine Leistungsmenge benötigt, die größer als eine Hälfte einer maximalen Leistung ist, die durch den Leistungsadapter bereitgestellt werden kann; und wenn der Leistungsadapter bestimmen kann, welche elektronische Vorrichtung zuerst mit dem Leistungsadapter verbunden wurde, stellt der Leistungsadapter die benötigte Leistung an die elektronische Vorrichtung bereit, die zuerst mit dem Leistungsadapter verbunden wurde, und der Leistungsadapter stellt eine erste Leistungsmenge an die andere elektronische Vorrichtung bereit, wobei die erste Leistungsmenge weniger als die benötigte Leistungsmenge ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei, wenn der Leistungsadapter nicht bestimmen kann, welche elektronische Vorrichtung zuerst mit dem Leistungsadapter verbunden wurde, der Leistungsadapter die benötigte Leistung an die erste elektronische Vorrichtung an dem ersten Anschluss bereitstellt, und der Leistungsadapter eine erste Leistungsmenge an die zweite elektronische Vorrichtung an dem zweiten Anschluss bereitstellt, wobei die erste Leistungsmenge weniger als die benötigte Leistungsmenge ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der erste Anschluss eine erste Universal-Serial-Bus-Typ-C-Steckerbuchse umfasst und der zweite Anschluss eine zweite Universal-Serial-Bus-Typ-C-Steckerbuchse umfasst.
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