DE102022202944A1 - Gerätesystem, Verfahren zur Konfiguration des Gerätesystems, Computerprogramm sowie Speichermedium - Google Patents

Gerätesystem, Verfahren zur Konfiguration des Gerätesystems, Computerprogramm sowie Speichermedium Download PDF

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Abstract

Die Konfiguration von Komponenten in einer komplexen Komponentenumgebung kann aufgrund der Vielzahl von möglichen Komponentenkonfigurationsmöglichkeiten zum einen sehr zeitaufwendig sein und zum anderen kann diese oftmals nur von Spezialisten durchgeführt werden. Es wird ein Gerätesystem 1 mit mindestens einem Gerät 2 vorgeschlagen, mit mindestens einer App 3, wobei die App 3 eine Anwendung 6 auf dem Gerät 2 ausführen kann, mit Betriebskonfigurationsdaten 5 zur Konfiguration der App 3 auf dem Gerät, wobei die App 3 Betriebskonfigurationshilfsdaten 8 bereitstellt, wobei das Gerätesystem 1 ausgebildet ist, auf Basis der Betriebskonfigurationshilfsdaten 8 und mindestens einer Umgebungsinformation einen benutzerunterstützten Konfigurationsprozess zur Erzeugung oder der Verbesserung der Betriebskonfigurationsdaten 5 durchzuführen, wobei das Gerätesystem 1 ein Vorschlagsmodul 12 zur Erzeugung von Vorschlagskonfigurationsdaten aufweist, wobei der benutzerunterstützte Konfigurationsprozess unter Nutzung der Vorschlagskonfigurationsdaten erfolgt.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Gerätesystem, ein Verfahren zur Konfiguration des Gerätesystems, ein Computerprogramm sowie ein Speichermedium.
  • Die Konfiguration von Komponenten in einer komplexen Komponentenumgebung kann aufgrund der Vielzahl von möglichen Komponentenkonfigurationsmöglichkeiten zum einen sehr zeitaufwendig sein und zum anderen kann diese oftmals nur von Spezialisten durchgeführt werden. Dabei muss zunächst die Komponentenumgebung analysiert werden und jeder Komponente eine spezifische Funktion zugeordnet werden. Erst in einem nachfolgenden Schritt ist es möglich, die jeweiligen Komponenten funktionsgerecht zu konfigurieren. Insbesondere wenn auf einem der Komponenten eine bislang unbekannte oder ungenutzte Applikation installiert wird, kann die Erstkonfiguration sehr aufwendig sein. Betrachtet man zusätzlich den Fall, dass auf den Komponenten nicht nur Applikationen genutzt werden, die vom Gerätehersteller, sondern auch von Drittanbietern stammen, ist gerade die Installation von Applikationen der Drittanbieter gegebenenfalls besonders schwierig.
  • Die Druckschrift US 2017/0168709 A1 beschreibt ein Verfahren zur Konfiguration einer Videosegmentierungsapplikation, wobei ein Benutzer interaktiv die Videosegmentierungsapplikation konfiguriert.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Gerätesystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1, ein Verfahren zur Konfiguration des Gerätesystems mit den Merkmalen des Anspruchs 12, ein Computerprogramm mit den Merkmalen des Anspruchs 13 sowie ein Speichermedium mit den Merkmalen des Anspruchs 14. Bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den beigefügten Figuren.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Gerätesystem, wobei das Gerätesystem mindestens ein Gerät aufweist. Das Gerät ist insbesondere als ein Edge-Gerät und/oder als ein Edge Device ausgebildet. Das Gerät weist insbesondere eine Erfassungseinrichtung zur Erfassung von Umgebungsmessgrößen als ein Erfassungsergebnis auf. Die Umgebungsmessgröße und/oder das Erfassungsergebnis kann als ein Bild, Video, Audiosignal, Ton, Temperatur, Gaskonzentration etc. ausgebildet sein. Alternativ oder ergänzend weist das Gerät eine Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe eines Umgebungssignals auf. Das Umgebungssignal kann z.B. als ein Lichtsignal, ein Audiosignal, ein taktiles Signal etc. ausgebildet sein.
  • Das Gerätesystem und insbesondere das Gerät weist mindestens eine App auf, wobei die App eine Anwendung auf dem Gerät ausführen kann. Unter einer App kann im Folgenden eine Applikation, eine Applikationssoftware und/oder eine Anwendungssoftware verstanden werden. Die App ist insbesondere als ein Softwareprogramm ausgebildet. Insbesondere weist das Gerät eine digitale Datenverarbeitungseinrichtung, wie zum Beispiel einen Mikrocontroller, ein Mikrochip, einen Computer etc. auf, welche die Ausführung der App auf dem Gerät ermöglicht. Die Anwendung verarbeitet insbesondere die Umgebungsmessgröße und/oder das Umgebungssignal.
  • Das Gerätesystem, insbesondere das Gerät, weist Betriebskonfigurationsdaten zur Konfiguration der App auf dem Gerät auf. Die Betriebskonfigurationsdaten umfassen insbesondere gerätespezifische Daten, wie zum Beispiel Treiber für das Gerät. Alternativ oder ergänzend weisen die Betriebskonfigurationsdaten Daten zur insbesondere funktionsgerechten Durchführung der Anwendung auf dem Gerät auf, insbesondere zur Bearbeitung der Umgebungsmessgröße und/oder des Umgebungssignals.
  • Die App weist Betriebskonfigurationshilfsdaten auf. Beispielsweise sind die Betriebskonfigurationshilfsdaten in einem Hilfskonfigurationsmodul der App hinterlegt. Die Betriebskonfigurationshilfsdaten können beispielsweise Daten zu einer Erstkonfiguration, insbesondere vollständige Daten zu einer Erstkonfiguration, oder allgemein Daten zur Konfiguration der App auf dem Gerät umfassen.
  • Das Gerätesystem ist insbesondere schaltungstechnisch und/oder programmtechnisch ausgebildet, auf Basis der Betriebskonfigurationshilfsdaten und mindestens einer Umgebungsinformation einen benutzerunterstützten Konfigurationsprozess zur Erzeugung oder Verbesserung der Betriebskonfigurationsdaten durchzuführen. Die Umgebungsinformation ist insbesondere als Daten ausgebildet, welche dem Gerät von extern zugeführt sind oder das Gerät von extern beschafft. Die Umgebungsinformation betrifft insbesondere Daten über einen Überwachungsbereich außerhalb des Gerätesystems.
  • Unter einem benutzerunterstützten Konfigurationsprozess wird ein Konfigurationsprozess verstanden, wobei ein Benutzer interaktiv Konfigurationsanweisungen zur Erzeugung oder Verbesserung der Betriebskonfigurationsdaten eingibt. Beispielsweise kann der benutzerunterstützte Konfigurationsprozess durch Auswählen von Alternativen zur Konfiguration durch den Benutzer erfolgen. Optional weist das Gerätesystem eine MMI (Mensch-Maschinen-Schnittstelle) zur Eingabe der Konfigurationsanweisungen auf.
  • Im Rahmen der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Gerätesystem ein Vorschlagsmodul zur Erzeugung von Vorschlagskonfigurationsdaten aufweist, wobei die Vorschlagskonfigurationsdaten auf Basis der Betriebskonfigurationshilfsdaten und der mindestens einen Umgebungsinformation insbesondere dynamisch erzeugt sind. Der benutzerunterstützte Konfigurationsprozess erfolgt unter Nutzung der Vorschlagskonfigurationsdaten. Insbesondere umfassen die Vorschlagskonfigurationsdaten eine oder mehrere Vorschlagskonfigurationen oder Vorschlagsteilkonfigurationen, welche der Benutzer interaktiv auswählt und/oder verwirft.
  • Der Vorteil der Erfindung ist, dass Vorarbeiten zur Konfiguration der App auf dem Gerät entfallen können, indem das Vorschlagsmodul die Betriebskonfigurationshilfsdaten und die mindestens eine Umgebungsinformation nutzt, um die Vorschlagskonfigurationsdaten zu erzeugen. Durch die Verknüpfung dieser a-priori Daten können die Vorschlagskonfigurationsdaten bereits auf funktionsgerechte und/oder sinnvolle Vorschlagskonfigurationen reduziert werden, welche der Benutzer dann in einem einfachen Entscheidungsprozess über Konfigurationsanweisungen auswählen kann. Auf diese Weise wird der Konfigurationsprozess deutlich verschlankt und vereinfacht, so dass dieser gegebenenfalls auch von Nicht-Spezialisten umgesetzt oder von Spezialisten in deutlicher kürzerer Zeit realisiert werden kann. Insbesondere unterstützt das Vorschlagsmodul die Installation von Drittanbieter-Apps auf dem Gerät.
  • Bei einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung weist das Gerät mindestens eine Erfassungseinrichtung auf, wobei die Umgebungsinformation ein Erfassungsergebnis aus einem Überwachungsbereich des Geräts umfasst. Es ist auch möglich, dass die Umgebungsinformation Umgebungsanalyseinformationen von dem Gerät umfasst, wobei die Umgebungsanalyseinformationen beispielsweise Informationen, insbesondere Geräteinformationen und/oder Standortinformationen, zu weiteren Geräten in dem Gerätesystem. Unter Nutzung der beschriebenen Umgebungsinformation kann der Konfigurationsprozess für den Benutzer besser vorbereitet werden und die Vorschlagskonfigurationsdaten spezifischer erzeugt werden.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist die Umgebungsinformation Erfassungsergebnisse insbesondere aus den jeweiligen Überwachungsbereichen und/oder Betriebsparameter von den weiteren Geräten in dem Gerätesystem auf, welche mit dem Gerät verbunden sind. Somit werden zusätzliche Informationen von den weiteren Geräten in dem Vorschlagsmodul zur Erzeugung von Vorschlagskonfigurationsdaten verwendet. Diese weiteren Geräte können speziell zum Zweck der Konfiguration in das Gerätesystem eingebracht worden sein und spezielle Erfassungseinrichtungen umfassen.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass das Gerätesystem ausgebildet ist, Metadaten, insbesondere gerätespezifische Daten bei dem Konfigurationsprozess, insbesondere in dem Vorschlagsmodul, zu verwenden. Durch die Verwendung der Metadaten des Geräts kann der Konfigurationsprozess gezielt auf das spezifische Gerät gerichtet werden. Insbesondere kann das Vorschlagsmodul die Metadaten zur weiteren Spezifizierung der Vorschlagskonfigurationsdaten verwenden.
  • Hinsichtlich der der Systemarchitektur ist es bevorzugt, dass das Gerätesystem ein Konfigurationsmodul zur Durchführung des Konfigurationsprozesses aufweist.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass das Gerätesystem und/oder das Konfigurationsmodul ein Erstkonfigurationsmodul zur Durchführung einer Erstkonfiguration aufweist. Besonders bevorzugt erfolgt die Erstkonfiguration ohne Benutzerinteraktion und stellt einen ersten, insbesondere lauffähigen Vorschlag für die Betriebskonfigurationsdaten zur Konfiguration der App auf dem Gerät dar.
  • Es ist weiterhin bevorzugt, dass das Gerätesystem und/oder das Konfigurationsmodul ein Verbesserungsmodul zur interaktiven Verbesserung der Betriebskonfigurationsdaten und/oder der Vorschlagskonfigurationsdaten und/oder der Erstkonfigurationsdaten aufweist. Das Verbesserungsmodul weist insbesondere eine grafische Interaktionsanzeige als die Mensch-Maschinenschnittstelle auf, wobei dem Benutzer Vorschlagskonfigurationsdaten grafisch angezeigt werden und der Benutzer die Vorschlagskonfigurationsdaten interaktiv auswählt oder verwirft.
  • Bei einer möglichen Ausgestaltung ist das Konfigurationsmodul und/oder das Erstkonfigurationsmodul und/oder das Vorschlagsmodul und/oder das Verbesserungsmodul in dem Gerät angeordnet.
  • Bei einer alternativen Architektur ist das Konfigurationsmodul und/oder das Erstkonfigurationsmodul und/oder das Vorschlagsmodul und/oder das Verbesserungsmodul in einer Cloud angeordnet.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist das Gerätesystem ein Zusatzgerät auf. Das Zusatzgerät kann beispielsweise als ein Laptop, oder ein anderes elektronisches Gerät ausgebildet sein, welches eine Datenkommunikation mit dem Gerät ermöglicht. Es ist vorgesehen, dass das Konfigurationsmodul und/oder das Erstkonfigurationsmodul und/oder das Vorschlagsmodul und/oder das Verbesserungsmodul in dem Zusatzgerät ausgebildet ist.
  • Im Ergebnis können die einzelnen Module somit in dem Gerät, in der Cloud und/oder in dem Zusatzgerät angeordnet sein. Je nach gewünschter Architektur des Gerätesystems können die einzelnen Module auch beliebig und insbesondere anwendungsgerecht auf den unterschiedlichen Hardwarealternativen verteilt sein.
  • Es ist auch möglich, dass die Kommunikation zur Konfiguration der App innerhalb des Gerätesystems und/oder zwischen dem Gerätesystem und dem Benutzer über einen Zwischenspeicher, wie zum Beispiel einem USB Stick oder dergleichen erfolgt. Auf diese Weise ist keine direkte Datenkommunikation zwischen den Hardwarealternativen notwendig, sondern die Kommunikation erfolgt über den Datenträger.
  • Bei einer möglichen Umsetzung ist das Gerätesystem als ein Videoüberwachungssystem ausgebildet oder umfasst dieses, wobei das Gerät als eine Videokamera, insbesondere als eine Überwachungskamera realisiert ist. Bei dieser Umsetzung ist es beispielsweise möglich, dass die Betriebskonfigurationsdaten Regeln zur Videoüberwachung, wie zum Beispiel gesperrte Bereiche, virtuelle Grenzlinien (virtual tripwire), Definitionen zu Detektionsobjekten, etc. aufweisen. Die Anwendung kann als eine Videoüberwachung ausgebildet sein. Die Betriebskonfigurationshilfsdaten können Muster, Regeln oder Parametergrenzen für die Betriebskonfigurationsdaten umfassen. Die Umgebungsinformation kann insbesondere ein Bild von der Videokamera oder Bilder von weiteren Videokameras als weitere Geräte umfassen, wobei auf Basis des Bilds oder der Bilder beispielsweise ein statischer Hintergrund und/oder bewegte Objekte im Überwachungsbereich als Vorschlagskonfigurationsdaten vorgeschlagen und von dem Benutzer interaktiv ausgewählt werden kann.
  • Alternativ hierzu kann das Gerätesystem als ein Lautsprechersystem, insbesondere als ein Public-Adress-System ausgebildet sein oder dieses umfassen. In dieser Ausgestaltung kann das Gerät als ein Lautsprecher des Lautsprechersystems oder als ein Mikrofon ausgebildet sein. Die Betriebskonfigurationsdaten können eine Ausgabelautstärke bzw. Mikrofonverstärkung und/oder eine zeitliche Verzögerung (Delay) bei dem Lautsprecher umfassen. Die Betriebskonfigurationshilfsdaten können Muster, Regeln oder Parametergrenzen für die Betriebskonfigurationsdaten umfassen. Die Umgebungsinformation kann insbesondere einen räumlichen Aufbau und/oder eine gemessene, akustische Verzögerung umfassen, wobei auf Basis des räumlichen Aufbaus und/oder der gemessenen, akustischen Verzögerung im Überwachungsbereich eine Verzögerung, eine Lautstärke oder eine Mikrofonverstärkung als Vorschlagskonfigurationsdaten vorgeschlagen und von dem Benutzer interaktiv ausgewählt werden kann.
  • Alternativ oder ergänzend ist das Gerätesystem als ein Brandüberwachungssystem ausgebildet oder kann dieses umfassen, welches mindestens eine Brandüberwachungseinrichtung, wie zum Beispiel einen Rauchdetektor, einen Temperatursensor etc., als Gerät aufweist. Die Betriebskonfigurationsdaten können eine Rauchkonzentration, Temperaturgrenzen etc. umfassen. Die Betriebskonfigurationshilfsdaten können Muster, Regeln oder Parametergrenzen für die Betriebskonfigurationsdaten umfassen. Die Umgebungsinformation kann insbesondere einen räumlichen Aufbau und/oder eine gemessene Ausgangskonzentration von Rauchgasen oder einer Temperatur in dem Überwachungsbereich umfassen, wobei auf Basis des räumlichen Aufbaus und/oder der gemessenen Ausgangskonzentration von Rauchgasen und/oder der gemessenen Temperatur in dem Überwachungsbereich eine Empfindlichkeit des Geräts als Vorschlagskonfigurationsdaten vorgeschlagen und von dem Benutzer interaktiv ausgewählt werden kann.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Konfiguration des Gerätesystems wie dies zuvor beschrieben wurde. Das Verfahren umfasst die Schritte der Erzeugung von Vorschlagskonfigurationsdaten und der benutzerunterstützten Konfiguration zur Erzeugung der Betriebskonfigurationsdaten auf Basis der Vorschlagskonfigurationsdaten.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft ein Computerprogramm, welches ausgebildet ist, das zuvor beschriebene Verfahren durchzuführen, wenn dieses auf einem Computer, einem Gerät und/oder in der Cloud abläuft. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft ein Speichermedium zur Speicherung des Computerprogramms.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkung der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie der beigefügten Figuren. Diese zeigen:
    • 1 ein schematisches Blockdiagramm von einem Gerätesystem als ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 2 ein schematisches Blockdiagramm von einem weiteren Gerätesystem als ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 3 ein schematisches Blockdiagramm von einem weiteren Gerätesystem als ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 4 ein schematisches Blockdiagramm von einem weiteren Gerätesystem als ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 5 ein schematisches Blockdiagramm von einem weiteren Gerätesystem als ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 6 ein schematisches Blockdiagramm von einem weiteren Gerätesystem als ein letztes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die 1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm von einem Gerätesystem 1 als ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Gerätesystem 1 weist ein Gerät 2 auf, wobei auf dem Gerät 2 mindestens eine App 3 und gegebenenfalls weitere Apps 4 installiert ist bzw. sind.
  • Das Gerätesystem 1 und bei diesem Ausführungsbeispiel das Gerät 2 weist Betriebskonfigurationsdaten 5 für eine finale Konfiguration auf, welche zur Konfiguration der App 3 auf dem Gerät 2 ausgebildet sind, so dass das Gerät 2 eine Anwendung 6 ausführen kann.
  • Das Gerät 2 weist ein Konfigurationsmodul 7 auf, wobei das Konfigurationsmodul 7 für einen benutzerunterstützten Konfigurationsprozess zur Erzeugung oder Verbesserung der Betriebskonfigurationsdaten 5 ausgebildet ist. Das Konfigurationsmodul 7 ist insbesondere als ein Softwaremodul realisiert.
  • Die App 3 weist Betriebskonfigurationshilfsdaten 8 auf, welche als Eingangsinformationen dem Konfigurationsmodul 7 bereitgestellt werden. Das Gerät 2 weist eine Erfassungseinrichtung 9 auf, wobei die Erfassungseinrichtung 9 ausgebildet ist, mindestens ein Erfassungsergebnis aus einer Überwachungsumgebung des Geräts 2 zu erfassen.
  • Das Konfigurationsmodul 7 weist ein Grunddatenmodul 11 auf, wobei das Grunddatenmodul 11 ausgebildet ist, auf Basis der Betriebskonfigurationshilfsdaten 8 und dem Erfassungsergebnis 10 Grunddaten für die Konfiguration zu erstellen. Insbesondere kann das Grunddatenmodul 11 als ein Erstkonfigurationsmodul 16 ausgebildet sein und ein erste, insbesondere bereits lauffähige Erstkonfiguration für das Gerät 2 mit Erstkonfigurationsdaten erstellen.
  • Ferner weist das Konfigurationsmodul 7 ein Vorschlagsmodul zur 12 zur Erzeugung von Vorschlagskonfigurationsdaten auf, wobei die Vorschlagskonfigurationsdaten auf den Grunddaten oder Erstkonfigurationsdaten, den Betriebskonfigurationsdaten, den Betriebskonfigurationshilfsdaten und/oder den Umgebungsmessgrößen beruhen. Die Vorschlagskonfigurationsdaten umfassen Ergänzungen und/oder Alternativen zu den Grunddaten, Erstkonfigurationsdaten und/oder zu den Betriebskonfigurationsdaten.
  • Ferner weist das Konfigurationsmodul 7 ein Verbesserungsmodul 13 zur interaktiven Verbesserung der Betriebskonfigurationsdaten, der Erstkonfigurationsdaten und/oder Vorschlagskonfigurationsdaten auf.
  • Die Verbesserung erfolgt insbesondere durch Eingabe von Konfigurationsanweisungen durch den Nutzer. Die Konfigurationsanweisungen können insbesondere interaktiv auf einer grafischen Benutzeroberfläche als Menschmaschineschnittstelle eingegeben werden. Insbesondere erfolgt die interaktive Verbesserung durch Auswahl und/oder Abwahl der Vorschlagskonfigurationsdaten.
  • Die 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Gerätesystems 1, welches gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel durch weitere Eingangsinformationen ergänzt ist. Als weitere Umgebungsinformationen verwendet das Konfigurationsmodul 7, insbesondere das Grunddatenmodul 11 und/oder das Erstkonfigurationsmodul 11 Metadaten 14 des Geräts, wobei die Metadaten 14 Geräteeigenschaften und Gerätefunktionen beschreiben. Ferner umfasst die Eingangsinformationen Umgebungsanalyseinformationen 15, beispielsweise Informationen, insbesondere Geräteinformationen von weiteren Geräten, und/oder Standortinformationen von weiteren Geräten in dem Gerätesystem 1. Somit kann die Konfiguration des Geräts 2 unter Berücksichtigung der Metadaten 14 und den Umgebungsanalyseinformationen 15 weiter verbessert werden.
  • Die 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Gerätesystems, wobei das Konfigurationsmodul 7 das Erstkonfigurationsmodul 16 aufweist. Das Erstkonfigurationsmodul 16 übernimmt das Erfassungsergebnis 10, die Umgebungsanalyseinformationen 15, die Metadaten 14 sowie die Konfigurationshilfsdaten 8 und stellt eine erste, insbesondere bereits lauffähige Erstkonfiguration für das Gerät 2 mit Erstkonfigurationsdaten bereit. Die Erstkonfigurationsdaten werden an das Vorschlagsmodul 12 übergeben. Ergänzend kann das Vorschlagsmodul 12 Vorschlagshilfsdaten und/oder Vorschlagshilfsfunktionen 17 aus der App 3 erhalten und/oder ausführen, um die Vorschläge weiter zu verbessern. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Mensch-Maschinen-Schnittstelle 18 als eigenes Modul dargestellt, wobei die Konfigurationsanweisungen über die Mensch-Maschinen-Schnittstelle 18 eingegeben und nachfolgend an das Verbesserungsmodul 13 übergeben werden. Das Verbesserungsmodul 13 kann bei der Verbesserung durch Verbesserungshilfsdaten und/oder Verbesserungshilfsfunktionen 19 unterstützt werden, welche in der App 3 vorgehalten und bereitgestellt werden. Ferner kann die App 3 Anwendungshilfsdaten und/oder Anwendungshilfsfunktionen 24 bereitstellen und an die Anwendung 6 übergeben.
  • Die 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die unterschiedlichen Module und Funktionen auf das Gerät 2 und eine Cloud 20 verteilt sind. Insbesondere erfolgt die Interaktion mit dem Gerätesystem 1 zur Konfiguration des Geräts 2 über die Cloud 20 und nicht lokal bei dem Gerät 2. Die App 3 oder Elemente davon werden auf das Gerät 2 und die Cloud 20 deployed. Das Erstkonfigurationsmodul 16 befindet sich in dem Gerät 2 und erhält das Erfassungsergebnis 10, die Umgebungsanalysedaten 15 und die Metadaten 14. Der Verbesserungsprozess wird in der Cloud 20 durchgeführt, welche das Vorschlagsmodul 12, die Mensch-Maschine-Schnittstelle 18 und das Verbesserungsmodul 13 aufweist.
  • Die 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei das Gerät 2 das Konfigurationsmodul 7 mit dem Erstkonfigurationsmodul 16, dem Vorschlagsmodul 12, der Mensch-Maschinen-Schnittstelle 18 sowie dem Verbesserungsmodul 13 aufweist. Als Alternative für den Benutzer zur Kommunikation mit dem Gerät 2 kann dieser auch mit der Cloud 20 in Kommunikation treten. In der Cloud 20 sind das Vorschlagsmodul 12, die Mensch-Maschinen-Schnittstelle 18 und das Verbesserungsmodul 13 angeordnet. Somit kann die können die Betriebskonfigurationsdaten 5 sowohl in dem Gerät 2 als auch in der Cloud 20 erzeugt und dem Gerät 2 zur Verfügung gestellt werden. Optional ergänzend weist die App 3 weitere Vorschlagshilfsdaten und/oder Vorschlagshilfsfunktionen 25 sowie weitere Verbesserungshilfsdaten und/oder Verbesserungshilfsfunktionen 26 auf, welche den Modulen in der Cloud 20 zur Verfügung gestellt werden und welche sich von den Hilfsdaten 19, 17 unterscheiden, die dem Gerät 2 zur Verfügung gestellt werden. Die App 3 oder Elemente davon werden auf das Gerät 2 und die Cloud 20 deployed.
  • Die 6 zeigt schließlich das Gerätesystem 1 mit einem Zusatzgerät 21, wobei das Zusatzgerät 21 als ein separates elektronisches Gerät, wie zum Beispiel ein Laptop, Smartphone, Tablet etc. ausgebildet ist. Über eine Datenkommunikation 22 wird das Zusatzgerät 21 datentechnisch an das Gerät 2 angebunden, wobei das Erstkonfigurationsmodul 16 in dem Gerät 2 angeordnet ist und auf Basis der Metadaten 14, des Erfassungsergebnisses 10, der Umgebungsanalyseinformationen 15 eine Erstkonfiguration mit Erstkonfigurationsdaten vorschlägt. Diese Erstkonfigurationsdaten werden an das Zusatzgerät 21 übergeben. Das Zusatzgerät 21 weist das Vorschlagsmodul 12, die Mensch-Maschine-Schnittstelle 18 sowie das Verbesserungsmodul 13 auf. Die Vorschlagshilfsdaten und/oder Vorschlagshilfsfunktionen 17 und die Verbesserungshilfsdaten und/oder Verbesserungshilfsfunktionen 19 werden auf dem Gerät 2 in einem Zwischenspeicher 23 zwischengespeichert und dem Zusatzgerät 21 und insbesondere dem Vorschlagsmodul12 und/oder dem Verbesserungsmodul 13 zur Verfügung gestellt. In dem Zusatzgerät 21 werden die Betriebskonfigurationsdaten 5 erstellt und über die Datenkommunikation 22 dem Gerät 2 übergeben.
  • Beispielhafte Implementierungen des Gerätesystem 1 sind wie folgt:
    • Die App 3 umfasst ein Ausführungsmodul, welches, wenn es entsprechend konfiguriert ist, eine spezielle Anwendung 6 durchführt. Vorzugsweise ist die Anwendung eine Videoanalyseanwendung. Die Erstkonfiguration sowie die Vorschläge werden einem Benutzer präsentiert, insbesondere auf eine grafische Weise. Der Benutzer ist in der Lage, das Gerät 2 basierend auf der Erstkonfiguration und den Vorschlägen zu konfigurieren. Die Benutzereingaben werden bei dem Konfigurationsprozess eingebracht, um eine iterative Verbesserung der Betriebskonfiguration zu erreichen unter Verwendung der Benutzereingaben, insbesondere der Konfigurationsanweisungen.
  • Das Gerätesystem 1 kann als ein Videoüberwachungssystem ausgebildet sein. In dieser Ausbildung umfasst die Anwendung 6 insbesondere eine digitale Bildverarbeitung und/oder Bildanalyse. Beispielsweise können über die Anwendung 6 bewegte Objekte detektiert und verfolgt werden. Insbesondere können durch das Vorschlagsmodul 12 ein Bildbereich als ein statischer Hintergrund vorgeschlagen werden und/oder Bildbereiche als bewegte Objekte vorgeschlagen werden, welche dann durch einfaches Anklicken als Konfigurationsanweisung des Benutzers ausgewählt werden. Ferner können zum Beispiel Zäune, Hecken, Fenster oder Wände als Basis für Do-not-cross-Linien (virtual tripwire) zur Auswahl von dem Vorschlagsmodul 12 vorgeschlagen werden. Insbesondere werden die Vorschläge grafisch auf einem Bild, welches ein Erfassungsergebnis 10 bildet, dargestellt. Der Benutzer kann dann eine oder mehrere der Vorschläge auswählen, um diese als Vorschlagskonfigurationsdaten in die Betriebskonfiguration zu integrieren. Auch die Vorschläge durch das Vorschlagsmodul 12 können iterativ erstellt werden, da für den Fall, dass der Benutzer eine Linie gewählt hat, ähnliche Linien zum Beispiel an dem gleichen Objekt erstellt und vorgeschlagen werden. Der Benutzer ist damit in der Lage, die Linien und allgemeiner die Betriebskonfigurationsdaten zu verbessern, um Analysefehler der Anwendung 6 zu korrigieren oder die Betriebskonfigurationsdaten an einen spezifischen Anwendungsfall anzupassen.
  • Das Gerätesystem 1 kann z.B. auch als ein Public-Announcement-System zum Beispiel für einen Bahnhof ausgebildet sein. Bei dieser Anwendung sind unidirektionale Lautsprecher als Geräte 2 auf dem Bahnsteig montiert und müssen mit einer vorgegebenen Audioverzögerung betrieben werden. Die Lautsprecher sind zudem in einer bestimmten Topologie miteinander verbunden und/oder aufgebaut. Das Konfigurationsmodul 7 kann die Topologie und möglicherweise die Audioverzögerung zwischen den unterschiedlichen Lautsprechern als Geräte 2 analysieren. Es mag dann einen der Lautsprecher als Gerät 2 und als einen ersten Lautsprecher für den Bahnsteig und weitere Lautsprecher, welche an dem Bahnsteig angebunden werden soll, vorschlagen sowie eine entsprechende Audioverzögerung als Betriebskonfigurationsdaten auf Basis der Signalverzögerung bei den Lautsprechern.
  • Ferner kann das Gerätesystem 1 als ein Brandmeldesystem ausgebildet sein, wobei das Gerät 2 als eine Brandmeldeeinrichtung und das Brandmeldesystem weitere Brandmeldeeinrichtungen aufweist. Die Brandmeldeeinrichtungen können durch die dargestellte Systematik eine eigene Konfiguration erzeugen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2017/0168709 A1 [0003]

Claims (14)

  1. Gerätesystem (1) mit mindestens einem Gerät (2), mit mindestens einer App (3), wobei die App (3) eine Anwendung (6) auf dem Gerät (2) ausführen kann, mit Betriebskonfigurationsdaten (5) zur Konfiguration der App (3) auf dem Gerät, wobei die App (3) Betriebskonfigurationshilfsdaten (8) bereitstellt, wobei das Gerätesystem (1) ausgebildet ist, auf Basis der Betriebskonfigurationshilfsdaten (8) und mindestens einer Umgebungsinformation einen benutzerunterstützten Konfigurationsprozess zur Erzeugung oder der Verbesserung der Betriebskonfigurationsdaten (5) durchzuführen, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerätesystem (1) ein Vorschlagsmodul (12) zur Erzeugung von Vorschlagskonfigurationsdaten aufweist, wobei der benutzerunterstützte Konfigurationsprozess unter Nutzung der Vorschlagskonfigurationsdaten erfolgt.
  2. Gerätesystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umgebungsinformation ein Erfassungsergebnis (10) des Geräts (2) und/oder Umgebungsanalyseinformationen (15) von dem Gerät (2) umfasst.
  3. Gerätesystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umgebungsinformation ein weiteres Erfassungsergebnis und/oder Betriebsparameter von weiteren Geräten, welche mit dem Gerät (2) verbunden sind, umfasst.
  4. Gerätesystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerätesystem (1) ausgebildet ist, Metadaten (14) des Geräts (2) bei dem Konfigurationsprozess zu verwenden.
  5. Gerätesystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerätesystem (1) ein Konfigurationsmodul (7) zur Durchführung des Konfigurationsprozesses aufweist.
  6. Gerätesystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerätesystem (1) und/oder das Konfigurationsmodul (7) ein Erstkonfigurationsmodul (16) zur Durchführung einer Erstkonfiguration aufweist.
  7. Gerätesystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerätesystem (1) und/oder das Konfigurationsmodul (7) ein Verbesserungsmodul (13) zur interaktiven Verbesserung der Betriebskonfigurationsdaten (5) und/oder der Vorschlagskonfigurationsdaten und/oder der Erstkonfigurationsdaten aufweist.
  8. Gerätesystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Konfigurationsmodul (7) und/oder das Erstkonfigurationsmodul (16) und/oder das Vorschlagsmodul (12) und/oder das Verbesserungsmodul (13) in dem Gerät (2) angeordnet ist.
  9. Gerätesystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Konfigurationsmodul (7) und/oder das Erstkonfigurationsmodul (16) und/oder das Vorschlagsmodul (12) und/oder das Verbesserungsmodul (13) in einer Cloud (20) ausgebildet ist.
  10. Gerätesystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Zusatzgerät (21), wobei das Zusatzgerät (21) mit dem Gerät (2) datentechnisch verbunden ist, wobei das Konfigurationsmodul (7) und/oder das Erstkonfigurationsmodul (16) und/oder das Vorschlagsmodul (12) und/oder das Verbesserungsmodul (13) in dem Zusatzgerät (21) ausgebildet ist.
  11. Gerätesystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerätesystem (1) als ein Videoüberwachungssystem, ein Lautsprechersystem und/oder als ein Brandüberwachungssystem ausgebildet ist.
  12. Verfahren zur Konfiguration eines Geräts (2) eines Gerätesystems (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verfahren die Schritte der Erzeugung von Vorschlagskonfigurationsdaten und der benutzerunterstützten Konfiguration zur Erzeugung der Betriebskonfigurationsdaten (5) auf Basis der Vorschlagskonfigurationsdaten umfasst.
  13. Computerprogramm, wobei das Computerprogramm ausgebildet ist, das Verfahren nach Anspruch 12 durchzuführen, wenn das Computerprogramm auf dem Gerätesystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 ausgeführt wird.
  14. Maschinenlesbares Speichermedium, wobei auf dem Speichermedium das Computerprogramm nach Anspruch 13 gespeichert ist.
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