DE102022201405A1 - Stromschienen-Anordnung zur elektrischen Leistungsversorgung einer elektrischen Komponente sowie Kraftfahrzeug mit einer solchen Stromschienen-Anordnung - Google Patents

Stromschienen-Anordnung zur elektrischen Leistungsversorgung einer elektrischen Komponente sowie Kraftfahrzeug mit einer solchen Stromschienen-Anordnung Download PDF

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    • H01B5/04Single bars, rods, wires, or strips wound or coiled

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Stromschienen-Anordnung (2) zur elektrischen Leistungsversorgung einer elektrischen Komponente, insbesondere für ein Kraftfahrzeug (22), die sich entlang einer Mittenachse (8) in einer Längsrichtung (L) erstreckt und die einen ersten und einen zweiten Stromschienen-Strang (4, 6) aufweist. Für eine gute EMV sind die beiden Stromschienen-Stränge (4, 6) derart miteinander verwunden, dass - im Querschnitt betrachtet - Abschnitte der beiden Stromschienen-Stränge (4, 6) wiederkehrend ihre Position bezüglich einer Mittenebene (10) und / oder einer Vertikalebene (12) tauschen. Die beiden Stromschienen (4, 6) sind insbesondere quer zur Längsrichtung (L) ineinander verschiebbar. Alternativ sind die Stromschienen-Stränge (4,6) miteinander verdrillt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stromschienen-Anordnung zur elektrischen Leistungsversorgung einer elektrischen Komponente sowie ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Stromschienen-Anordnung.
  • Aus der DE 10 2017 116 445 A1 ist eine elektrische Flachleiteranordnung für ein Fahrzeug zu entnehmen, bei der zwei als Flachleiter ausgebildete Stromschienen unmittelbar aufeinander liegend geführt werden. Zur Verbesserung der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) ist ein Gehäuse vorgesehen, welches zumindest abschnittsweise die Stromschienen umgreift und ein magnetisches Material und einen Polymerwerkstoff aufweist.
  • Über derartige Stromschienen erfolgt in einem Kraftfahrzeug-Bordnetz üblicherweise eine Leistungsverteilung. Die Stromschienen werden beispielsweise als Batterieleitung oder allgemein als eine Hauptversorgungsleitung (Backbone) eingesetzt. Die Stromschienen sind dabei typischerweise zur Übertragung von hohen Strömen von zumindest mehreren 10A, typischerweise von mehr als 100A ausgebildet.
  • Solche Stromschienen werden insbesondere auch bei elektromotorisch angetriebenen Elektro- oder Hybridfahrzeugen zur Übertragung von hohen elektrischen Leistungen im Bereich von mehreren KW bis hin zu mehreren 100 KW eingesetzt. Beispielsweise werden derartige Leitungen zur Leistungsversorgung von elektrischen Komponenten des Antriebsstranges, beispielsweise zur Leistungsversorgung eines elektrischen Fahrmotors oder zum Anschluss einer (Traktions-) Batterie eingesetzt. Bei solchen Stromschienen handelt es sich häufig um Gleichstromleitungen (DC-Leitungen), bei denen die eine Stromschiene als Versorgungsleitung ausgebildet ist und beispielsweise mit einem Pluspol der Batterie verbunden ist und bei dem die andere Stromschiene als eine Masseleitung ausgebildet ist, welche mit dem Massepotential oder auch mit dem Minuspol der Batterie verbunden ist.
  • Aufgrund der hohen Ströme, die im Betrieb über die Stromschienen fließen, bestehen besondere Anforderungen aufgrund der durch den Stromfluss hervorgerufenen magnetischen Felder.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Stromschienen-Anordnung sowie ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Stromschienen-Anordnung anzugeben, wobei eine gute EMV erreicht ist.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Stromschienen-Anordnung zur elektrischen Leistungsversorgung einer elektrischen Komponente, insbesondere für ein Fahrzeug, die sich entlang einer Mittenachse in einer Längsrichtung erstreckt und die einen ersten und einen zweiten Stromschienen-Strang aufweist. Die Längsrichtung spannt zusammen mit einer hierzu senkrecht orientierten Querrichtung eine Mittenebene und zusammen mit einer zur Längsrichtung und zur Querrichtung senkrechten Vertikalrichtung eine Vertikalebene auf. Um eine gute EMV-Eigenschaft zu erzielen sind die beiden Stromschienen-Stränge miteinander verwunden und zwar derart, dass gemäß einer ersten Ausführungsvariante - im Querschnitt betrachtet - Abschnitte der beiden Stromschienen-Stränge wiederkehrend ihre Position bezüglich zumindest einer der beiden Ebenen tauschen. Gemäß einer zweiten Ausführungsvariante sind die beiden Stromschienen-Stränge um die Mittenachse verdreht.
  • Die Mittenachse und die Mittenebene verlaufen jeweils mittig zwischen den beiden Stromschienen. Bei einer flachen Ausbildung der Stromschienen als Flachleiter sind diese beidseitig der Mittenebene angeordnet, d.h. Flachseiten der Flachleiter erstrecken sich in Querrichtung.
  • Unter miteinander verwundene Stromschienen-Stränge bei der ersten Ausführungsvariante wird allgemein verstanden, dass Längs-Abschnitte der beiden Stromschienen-Stränge in Längsrichtung wiederkehrend und zueinander gegensinnig von einer Seite der Mittenebene bzw. der Vertikalebene auf die andere Seite geführt sind, sodass also die beiden Stromschienen-Stränge ihre Positionen periodisch wiederkehrend tauschen.
  • Bei einer Ausgestaltung als flache Leiterschienen und der ersten Ausführungsvariante verlaufen die beiden Stromschienen daher periodisch wiederkehrend unterhalb und oberhalb der Mittenebene.
  • Um von einer Seite der Mittenebene / Vertikalebene auf die andere Seite der jeweiligen Ebene geführt zu werden, weisen die Stränge jeweils gebogene Abschnitte auf. Bei der ersten Ausführungsvariante ist als bevorzugte Ausgestaltung hervorzuheben, dass eine jeweilige Ober- oder Unterseite des Stranges bei einer rechteckförmigen oder quadratischen Querschnittsform immer in Querrichtung orientiert ist. D.h. eine Flächennormale der Ober- oder Unterseite ist jeweils über die gesamte Länge der Stromschienen-Anordnung innerhalb der Vertikalebene orientiert.
  • Bei der zweiten Ausführungsvariante sind die beiden Stränge demgegenüber beispielsweise nach Art einer Verseilung um die zentrale Mittenachse herumgeführt. Die beiden Stränge sind dabei jeweils vorzugsweise nach Art einer Spirale ausgebildet. Insbesondere sind sie jeweils in sich verwunden, d.h. ein jeweiliger Strang ist um seine Strang-Mittenachse tordiert. Bei dieser zweiten Ausführungsvariante ist daher ein jeder Strang um die Mittenachse mehrfach vollständig (also um n*360°, n= 2, 3, 4,5..) herumgeführt. Jeder Strang ist dabei insbesondere mindestens zweimal und weiter vorzugsweise mindestens 3 oder auch mindestens 5 mal vollständig um die Mittenachse vollständig herumgeführt.
  • Das wiederkehrende Vertauschen erfolgt in beiden Varianten vorzugsweise über zumindest einen Großteil der Länge der gesamten Stromschienen-Anordnung, beispielsweise größer 80 % und vorzugsweise über die gesamte Stromschienen-Anordnung, d. h. von einem ersten Anschlussende bis zu einem zweiten Anschlussende. Die Länge der Stromschienen-Anordnung liegt dabei typischerweise im Bereich von > 0,5m, insbesondere von >1m oder auch von > 1,5m. Insbesondere wird sie als sogenannter Backbone in einem Kraftfahrzeug eingesetzt und typischerweise von einem vorderen Fahrzeugteil in einen hinteren Fahrzeugteil geführt.
  • Diesen Ausgestaltungen liegt zunächst die Überlegung zugrunde, dass speziell bei Gleichstromleitungen durch einen antiparallelen Stromfluss, also einerseits durch eine Versorgungsleitung und andererseits durch eine Masseleitung, die durch den Stromfluss bedingten magnetischen Felder sich wechselseitig zumindest teilweise kompensieren. Aufgrund der endlichen Dimensionen und der erforderlichen Isolierabstände können die beiden Stromschienen-Stränge jedoch nicht beliebig nahe aneinander geführt sein, so dass dennoch kritische Werte von Magnetfeldern außerhalb der Stromschienen-Anordnung auftreten können. Auch hat sich gezeigt, dass Effekte, die durch von Verbrauchern induzierten Spannungen hervorgerufen sind, durch die Stromschienen-Anordnung zumindest teilweise reduziert werden.
  • Diese ist insbesondere von Bedeutung, sofern die Stromschienen-Anordnung in einem Personenbereich, beispielsweise innerhalb der Fahrgastzelle verläuft.
  • Durch das Verwinden der beiden Stromschienen-Stränge miteinander werden Spannungen, die im Betrieb in die Leiter der Stromschienen-Stränge induziert werden, reduziert.
  • Sofern vorliegend von Stromschienen-Strängen gesprochen wird, so werden hierunter insbesondere ein oder auch mehrere, vorzugsweise massive Leiter, insbesondere Flachleiter verstanden, die aus einem gut leitenden Werkstoff insbesondere Kupfer, Aluminium oder Legierungen hieraus bestehen. Die Leiter haben insbesondere einen polygonalen, insbesondere rechteckförmigen oder auch quadratischen Querschnitt. Die Leiter sind üblicherweise von einer Isolierung umgeben. Ein jeweiliger Stromschienen-Strang besteht daher aus einem leitenden Kern und eine diesen umgebende Isolierung. Der Strang insgesamt und auch der leitende Kern weisen jeweils einen der vorstehend genannten Querschnitte auf.
  • Die erfindungsgemäßen Vorteile lassen sich jedoch auch mit Stromschienen-Stränge erzielen, die jeweils ein oder mehrere Litzenleiter aufweisen. Diese sind beispielsweise mit rechteckigem Querschnitt und insbesondere als Flachleiter ausgebildet.
  • Sofern vorliegend von Flachleitern gesprochen wird, so werden hierunter allgemein Leiter verstanden, deren Kantenlängen im Querschnitt ein Verhältnis von zumindest 1:1,5 und vorzugsweise von zumindest 1:3 oder 1:5 einnehmen.
  • Die Stränge weisen allgemein einen ausreichenden Leiterquerschnitt zur Übertragung von Strömen von größer 50A, vorzugsweise von größer 100A, vorzugsweise von mehreren 100A bis beispielsweise 500A auf.
  • Die einzelnen Leiter der Stromschienen-Stränge sind zueinander elektrisch isoliert. Hierzu sind die Leiter beispielsweise mit einer Isolationsschicht umgeben oder es ist zwischen den Leitern eine separate Isolierlage angeordnet.
  • Bevorzugt liegen die Leiterquerschnitte solcher Stromschienen-Stränge bei größer 40 mm2, vorzugsweise größer 150 mm2 und beispielsweise bis 400 mm2 und bevorzugt in einem Bereich von 60 mm2 bis 400 mm2. Wird Kupfer als Leitermaterial verwendet, so reichen Querschnitte im unteren Bereich ab 40 mm2 bereits aus.
  • Besteht ein jeweiliger Strang aus mehreren einzelnen Leitern, so ist die Gesamtheit der einzelnen Leiter, die für die Versorgungsleitung (Pluspol) oder für die Masseleitung (Minuspol) vorgesehen sind, für die Übertragung der genannten Ströme ausgelegt und weisen die angegebenen Querschnitte als Gesamt-Querschnitte auf.
  • Für beide Ausführungsvarianten ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass die beiden Stromschienen-Stränge ihre Position periodisch innerhalb einer Periodenlänge ändern. Dies bedeutet, dass jeweils nach festen Längsabschnitten jeweils die Position der beiden Stromschienen-Stränge im Querschnitt betrachtet getauscht wird. Die Periodenlänge ist dadurch definiert, dass - im Querschnitt betrachtet - der jeweilige Stromschienen-Strang wieder seine ursprüngliche Position in Relation zur Mittenachse bzw. zur Mittenebene und / oder der Vertikalebene einnimmt.
  • Die Periodenlänge oder auch Twist-Länge liegt dabei vorzugsweise im Bereich zwischen 3 cm bis 10 cm. Untersuchungen haben allgemein gezeigt, dass es im Hinblick auf die EMV-Eigenschaften von besonderem Vorteil ist, wenn diese Periodenlänge kleiner und insbesondere deutlich kleiner als die Wellenlänge des im Betrieb entstehenden Magnetfelds ist. Bevorzugt ist die Periodenlänge kleiner als die Hälfte der Wellenlänge des Magnetfelds, insbesondere kleiner als 1/4 der Wellenlänge des Magnetfelds und liegt weiterhin beispielsweise im Bereich zwischen 1/5 und 1/10 der Wellenlänge des Magnetfeldes.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung - insbesondere bei der ersten Ausführungsvariante - sind die beiden Stromschienen-Stränge derart ausgestaltet, dass sie ineinander verschiebbar sind, und zwar insbesondere quer zur Längsrichtung. Die beiden Stromschienen-Stränge können daher beispielsweise bei der Herstellung in Querrichtung oder in Vertikalrichtung ineinander geschoben werden, sodass sie dann die Stromschienen-Anordnung mit den wechselseitig verwundenen Abschnitten ausbilden. Die beiden Stromschienen-Stränge sind daher gerade nicht um die Mittenachse verseilt oder verdrillt, wie dies bei der zweiten Ausführungsvariante vorgesehen ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung - speziell bei der ersten Ausführungsvariante - tauschen die Abschnitte der beiden Stromschienen-Stränge ihre Position wiederkehrend bezüglich beider Ebenen, also sowohl bezüglich der Mittenebene als auch bezüglich der Vertikalebene. Hierdurch sind die beiden Stromschienen-Stränge besonders innig miteinander verwunden.
  • Gemäß einer bevorzugten Variante besteht ein jeweiliger Strang aus jeweils einer, insbesondere massiven Stromschiene, die bevorzugt als massiver Flachleiter ausgebildet ist.
  • Alternativ hierzu weist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung speziell der ersten Ausführungsvariante ein jeweiliger Stromschienen-Strang mehrere, insbesondere zwei einzelne Stromschienen und damit Leiter auf. Diese sind vorzugsweise zueinander isoliert.
  • Speziell sind die mehreren Stromschienen eines jeweiligen Strangs in Querrichtung nebeneinander angeordnet. Sie verlaufen jeweils parallel zueinander und bilden gemeinsam jeweils den Strang. Die einzelnen Stromschienen sind dabei vorzugsweise als massive Leiter und insbesondere als Flachleiter ausgebildet. Unter parallel zueinander verlaufen wird insbesondere verstanden, dass die Flächennormalen der Flachseiten der beiden Stromschienen immer parallel zueinander orientiert sind und dass vorzugsweise ergänzend der Abstand der beiden Stromschienen in Querrichtung konstant ist.
  • Die einzelnen Stromschienen sind im eingebauten Zustand dabei vorzugsweise derart elektrisch angeschlossen, dass die Stromschienen eines jeweiligen Stranges unterschiedliche elektrische Potentiale (positives Potential und Massepotenzial) aufweisen.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass die Stromschienen eines Stranges alternierend ihre Potenziale wechseln.
  • Diese Ausgestaltung mit den alternierenden Potentialen hat sich als besonders vorteilhaft für die angestrebte Reduzierung der elektromagnetischen Störeffekte erwiesen.
  • Bei der gesamten Stromschienen-Anordnung sind die elektrischen Potentiale benachbarter Leiter beispielsweise jeweils unterschiedlich. Dadurch weisen beispielsweise die beiden innenliegenden, in Querrichtung zueinander benachbarten Stromschienen der beiden Stränge unterschiedliches Potential auf.
  • Untersuchungen haben darüber hinaus gezeigt, dass es von besonderem Vorteil ist, wenn diese beiden - im Querschnitt betrachtet - innenliegenden und in Querrichtung benachbarten Leiterschienen der beiden Stränge auf dem gleichen Potential liegen.
  • Ergänzend ist vorzugsweise vorgesehen, dass auch die - in Querrichtung betrachtet -jeweils äußersten Schienen auf gleichem Potential liegen, welches typischerweise verschieden ist zum Potential der innenliegenden Leiterschienen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung sind die einzelnen Stromschienen allgemein als Flachleiter, insbesondere als massive Flachleiter ausgebildet, weisen daher einen rechteckförmigen Querschnitt auf. Typische Größen für derartige massive Flachleiter liegen im Bereich von 3 mm x 20 mm bis 6 mm x 60 mm.
  • Speziell bei derartigen Flachleitern weist die Stromschienen-Anordnung in einer weiteren Ausführungsvariante periodisch wiederkehrende Parallelabschnitte sowie Wechselabschnitte auf. In den Parallelabschnitten verlaufen die beiden Stromschienen-Stränge zueinander parallel und in den Wechselabschnitten sind die beiden Stromschienen-Stränge aneinander vorbeigeführt und wechseln in diesen Wechselabschnitten quasi ihre Position. In den Parallelabschnitten liegen daher die beiden Stromschienen-Stränge - unter Zwischenlage einer Isolierung - flach aufeinander auf und laufen parallel zueinander. Durch diese Anordnung ist ein besonders enger und kompakter Aufbau gewährleistet. Ein jeweiliger Stromschienen-Strang ist bevorzugt durch jeweils eine Stromschiene gebildet.
  • Ein jeweiliger Stromschienen-Strang, also insbesondere eine jeweilige Stromschiene, weist in Querrichtung eine Breite auf. Gemäß einer Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass (lediglich) in den Wechselabschnitten die Breite eines jeweiligen Stromschienen-Strangs reduziert ist und der Stromschienen-Strang dort eine randseitige Ausnehmung aufweist. Die Stromschienen-Stränge sind in den Wechselabschnitten, also in den Abschnitten der randseitigen Ausnehmung, nebeneinander geführt. Bevorzugt ist hierbei ein jeweiliger Stromschienen-Strang auf die halbe Breite reduziert, sodass im Wechselabschnitt die beiden Stromschienen-Stränge in die jeweils andere Ebene bezüglich der Mittenebene überführt werden können, ohne dass die Breite der Stromschienen-Anordnung erhöht ist. Die beiden Stromschienen-Stränge greifen daher im Bereich der Wechselabschnitte mit ihren Ausnehmungen ineinander ein.
  • Bei allen anderen hier beschriebenen Ausführungsvarianten sind die Breite und insgesamt die Querschnittsfläche eines jeweiligen Stranges über die gesamte Länge vorzugsweise konstant.
  • In bevorzugter Ausgestaltung sind die Wechselabschnitte - in Längsrichtung betrachtet - kürzer als die Parallelabschnitte. Insbesondere beträgt die Länge der Wechselabschnitte maximal die 0,5 -fache Länge, weiter vorzugsweise maximal die 0,2 -fache Länge der Parallelabschnitte. Eine derartige Ausgestaltung hat sich als positiv für die EMV-Eigenschaften herausgestellt.
  • Bei dieser Ausgestaltung, bei der die beiden Stromschienen-Stränge in den Parallelabschnitten flach aufeinander aufliegen, tauschen die beiden Stromschienen-Stränge ihre Position vorzugsweise lediglich bezüglich der Mittenebene. Sie sind auch in diesem Fall vorzugsweise quer zur Längsrichtung ineinander verschiebbar.
  • Gemäß einer hierzu alternativen Ausgestaltung tauschen die flach oder aus massiven Leitern ausgebildeten Stromschienen-Stränge ihre Position wiederkehrend sowohl bezüglich der Mittenebene als auch bezüglich der Vertikalebene. Im Unterschied zu der vorhergehenden Ausführungsvariante weisen sie dabei vorzugsweise keinerlei Ausnehmungen auf, die die Breite reduzieren, sodass durchgehend der volle Leiterquerschnitt für den Stromtransport zur Verfügung steht. Die beiden Stromschienen-Stränge sind hierbei derart miteinander verwunden, dass sie sowohl bezüglich der Mittenebene als auch bezüglich der Vertikalebene seitlich aneinander vorbeigeführt sind und die Seiten bezüglich der Mittenebene sowie der Vertikalebene wechseln. Insbesondere erstrecken sich die beiden Stromschienen-Stränge jeweils schraubenlinienförmig um die Mittenachse.
  • Auch bei dieser Ausführungsvariante sind die beiden Stromschienen-Stränge dabei bevorzugt derart ausgebildet, dass sie quer zur Längsrichtung ineinander verschiebbar sind. Speziell sind sie in Vertikalrichtung ineinander verschiebbar. Die beiden Stromschienen liegen dabei in Vertikalrichtung betrachtet quasi aufeinander auf und verlaufen in Querrichtung betrachtet nebeneinander. Sie tauschen bezüglich der Vertikalebene periodisch wiederkehrend die Seite der Ebene.
  • Die jeweiligen Stränge werden bei ihrem Verlauf dabei bevorzugt nicht um ihre - Mittenachse verdreht, d.h. sie werden nicht tordiert. Die Flachseiten der Stränge zeigen immer in die gleiche Richtung. Die flachen Seiten werden also in der gleichen Orientierung (eine Flächennormale der flachen Seite ist immer innerhalb der Vertikalebene orientiert) um die Mittenachse herumgeführt.
  • Bei der zweiten Ausführungsvariante, bei der die beiden Stränge um die Mittenachse verdreht sind, ist ein jeweiliger Strang und damit insbesondere eine jeweilige massive Stromschiene bevorzugt in sich verdreht, also tordiert, sodass die Flachseiten des jeweiligen Strangs ihre Position insofern tauschen, als dass eine obere Flachseite nach einer 180° Torsion zu einer unteren Flachseite wird. Bei dieser Ausgestaltung wird insofern die gesamte Stromschienen-Anordnung der beiden flach aufeinander aufliegenden Stromschienen entlang der Mittenachse tordiert.
  • Bei der Herstellung der zweiten Ausführungsvariante wird dabei insbesondere derart vorgegangen, dass zunächst zwei untordierte Stränge, insbesondere einzelne massive Schienen, beidendseitig in einer geeigneten Verdrillmaschine eingespannt werden und die beiden eingespannten Endbereiche dann um die Mittenachse verdreht werden. Die beiden Stränge werden daher gemeinsam als Paket und aneinanderliegend um die Mittenachse verdreht. Bei dieser Variante liegen die beiden Stränge bevorzugt unmittelbar aneinander an, ohne dass Zwischenräume zwischen diesen ausgebildet sind.
  • Alternativ wird bei der Herstellung der zweiten Ausführungsvariante derart vorgegangen, dass die Enden der beiden Stränge - wie bei einem Verdrill- oder Verseilprozess bei verdrillten / verseilten Leitungen - jeweils getrennt gehalten und separat um die Mittenachse herum geführt werden. Bei dieser Ausgestaltung weisen die beiden Stränge dann zueinander häufig zumindest geringfügige Zwischenräume auf.
  • Gemäß einer dritten Alternative besteht darüber hinaus auch die Möglichkeit, die einzelnen Stränge zunächst nach Art von Spiralstäben herzustellen und dann aneinander anzuordnen.
  • Auch bei dieser zweiten Ausführungsvariante besteht der jeweilige Strang bevorzugt jeweils aus einer massiven Schiene. Alternativ besteht der jeweilige Strang aus mehreren, insbesondere zwei und vorzugsweise maximal 6 oder 8 massiven Schienen.
  • Grundsätzlich - unabhängig von der speziellen Ausgestaltung der Stromschienen-Stränge - sind die beiden Stromschienen-Stränge und insbesondere auch die einzelnen Schienen elektrisch durch eine Isolierung voneinander getrennt. Im Hinblick auf einen möglichst kompakten Aufbau und damit im Hinblick auf eine möglichst unmittelbare Anordnung der beiden Stromschienen-Stränge aneinander, ist zwischen den Stromschienen-Strängen lediglich die Isolierung angeordnet, ohne dass weitergehende Zwischenräume oder sonstige Zwischenlagen ausgebildet sind. Beispielsweise ist jede Stromschiene jeweils von einem Isoliermantel umgeben und die Isoliermäntel liegen aneinander an.
  • Bei der hier beschriebenen Ausgestaltung mit dem wechselseitigen Verwinden der beiden Stromschienen-Stränge kann aufgrund der dadurch erreichten Reduzierung von elektromagnetischen Störeffekten auf eine Abschirmung verzichtet werden. Bevorzugt ist daher auch auf eine Schirmung, insbesondere eine magnetische Schirmung verzichtet. Alternativ hierzu besteht natürlich grundsätzlich die Möglichkeit, ergänzend zur Verbesserung der EMV-Eigenschaften ein Schirmungselement anzuordnen, welches die beiden Stromschienen umgibt.
  • Bei beiden Ausführungsvarianten weisen die Stränge vorzugsweise elektrische Kontaktanschlüsse auf, die auch als Anschlussterminals bezeichnet werden. Bei diesen kann es sich um Anschlussfahnen, also abgeflachte Stabenden ggf. mit einem Loch handeln. Über diese Anschlussterminals ist beispielsweise ein Schraubanschluss, beispielsweise an einem Anschlussbolzen z.B. einer Batterie oder einer sonstigen Komponente ermöglicht. Über diese Anschlussterminals erfolgt ein elektrischer Kontaktanschluss mit einer elektrischen Komponente oder mit einer weitergehenden elektrischen (Anschluss-) Leitung, z.B. mit einer herkömmlichen Mantelleitung. Die Anschlussterminals sind vorzugsweise endseitig und insbesondere beidendseitig am jeweiligen Strang ausgebildet.
  • Eine derartige Stromschienen-Anordnung ist vorzugsweise innerhalb eines Kraftfahrzeugs angeordnet und verbindet zwei elektrische Komponenten miteinander. Sie dient beispielsweise zur elektrischen Leistungsversorgung eines (Leistungs-) Verbrauchers und/oder ist an einer Versorgungsquelle, wie beispielsweise eine Batterie angeschlossen. Bei den Komponenten handelt sich daher beispielsweise um eine Batterie, einen Generator, einen elektrischen Fahrmotor oder auch einen Wechselrichter, also allgemein um Komponenten in einem Hochvolt-Bordnetz eines Fahrzeuges (Bordnetzspannung z.B. im Bereich von 300V bis 1000V). Neben derartigen Komponenten eines elektrischen Antriebsstranges eines Kraftfahrzeugs können über die Stromschienen-Anordnung jedoch auch andere elektrische Komponenten beispielsweise eines herkömmlichen 12V oder 48V Bordnetzes angeschlossen sein.
  • Bei der Stromschienen-Anordnung handelt sich weiterhin vorzugsweise um eine Gleichstrom-Leitung mit einer Versorgungsleitung, die durch ein oder mehrere der Stromschienen als Hinleiter ausgebildet ist, und mit einer Masseleitung, die durch die andere Stromschiene bzw. durch die anderen Stromschienen als Rückleiter ausgebildet ist. Die Versorgungsleitung ist beispielsweise mit dem Pluspol der Batterie und die die Masseleitung mit einem Masseanschluss oder mit dem Minuspol der Batterie verbunden.
  • Speziell handelt es sich bei der Stromschienen-Anordnung um eine Hauptversorgungsleitung innerhalb des Kraftfahrzeuges und speziell um den sogenannten Backbone. Als solcher wird allgemein ein Leistungsversorgungs-Strang bezeichnet, welcher zur elektrischen Leistungsverteilung dient und typischerweise von einem vorderen Kraftfahrzeugbereich in einen rückwärtigen Kraftfahrzeug Bereich geführt ist.
  • Die Stromschienen-Anordnung verläuft vorzugsweise im Bereich einer Fahrgastzelle, speziell im Bereich der Frontsitze. Weiter bevorzugt verläuft die Stromschienen-Anordnung innerhalb der Fahrgastzelle. Sie ist daher beispielsweise lediglich noch durch Verkleidungselemente vom Fahrgastinnenraum getrennt. Speziell wird eine derartige Stromschienen-Anordnung bei elektromotorisch angetriebenen Fahrzeugen und insbesondere bei voll elektrisch angetriebenen Fahrzeugen eingesetzt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Diese zeigen in teilweise vereinfachten Darstellungen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Variante einer Stromschienen-Anordnung mit zwei miteinander verwundenen Stromschienen-Strängen, die jeweils als einzelne Flachleiter ausgebildet sind,
    • 2 eine Seitenansicht einer zweiten Variante einer Stromschienen-Anordnung mit zwei miteinander verwundenen Stromschienen-Strängen, die jeweils als einzelne Rundleiter ausgebildet sind,
    • 3 eine perspektivische Ansicht einer dritten Variante einer Stromschienen-Anordnung ähnlich der ersten Variante, bei der jedoch ein jeweiliger Stromschienen-Strang aus zwei als Flachleiter ausgebildeten Stromschienen besteht,
    • 4 eine perspektivische Ansicht einer vierten Variante einer Stromschienen-Anordnung mit zwei als Flachleiter ausgebildeten Stromschienen,
    • 5 eine Seitenansicht auf eine Stromschienen-Anordnung,
    • 6 eine perspektivische Ansicht auf eine Stromschienen-Anordnung, bei der die beiden Stränge als Paket gemeinsam um die Mittenachse verdrillt sind,
    • 7 eine perspektivische, schematisierte Ansicht auf eine Stromschienen-Anordnung mit zwei miteinander verseilten Strängen sowie
    • 8 eine stark vereinfachte Darstellung einer Stromschienen-Anordnung in einem Kraftfahrzeug.
  • In den Figuren sind zwei unterschiedliche Basis-Ausführungsvarianten einer Stromschienen-Anordnung 2 dargestellt. Zu der ersten Basis-Ausführungsvariante sind in den 1 bis 5 mehrere (Unter-) Varianten dargestellt. Zu der zweiten Basisvariante ist ein Ausführungsbeispiel in der 6 dargestellt.
  • Beide Basis-Ausführungsvarianten der Stromschienen-Anordnung 2 umfassen jeweils einen ersten Stromschienen-Strang 4 sowie einen zweiten Stromschienen-Strang 6. Ein jeweiliger Strang 4, 6 besteht dabei - je nach Ausgestaltung - aus jeweils einer einzelnen Stromschiene 4A; 6A (1, 2 sowie 4 und 5) oder aus mehreren Stromschienen 4A, 4B; 6A, 6B (3). Die Stromschienen 4A, 4B; 6A, 6B sind bevorzugt jeweils aus Vollmaterial, also massiv ausgebildet und bestehen insbesondere aus Kupfer oder Aluminium bzw. Legierungen hiervon. Speziell sind sie jeweils als massive Flachleiter ausgebildet.
  • Die Stromschienen-Anordnung 2 erstreckt sich allgemein in Längsrichtung L. Die beiden Stromschienen-Stränge 4, 6 verlaufen dabei entlang einer Mittenachse 8. Diese spannt zusammen mit einer senkrecht zur Längsrichtung L orientierten Querrichtung Q eine Mittenebene 10 auf. Weiterhin spannt die Mittenachse 8 zusammen mit einer senkrecht zur Längsrichtung L sowie senkrecht zur Querrichtung Q orientierten Vertikalrichtung V eine Vertikalebene 12 auf.
  • Die Ausführungsvarianten gemäß den 1 sowie 3 und 4 zeigen Stromschienen 4A, 6A, die als Flachleiter ausgebildet sind und das Ausführungsbeispiel gemäß der 2 zeigt Stromschienen 4A, 6A, die als Rundleiter ausgebildet sind. Die der Variante nach der 6 weisen einen rechteckförmigen Querschnitt auf.
  • Die Stromschienen-Stränge 4, 6 und insbesondere auch die einzelnen Stromschienen 4A, 4B, 6A, 6B sind dabei vorzugsweise jeweils von einem Isoliermantel umgeben, welcher der Einfachheit halber in den Figuren nicht näher dargestellt ist. Die Figuren zeigen zur Illustration des Verwindens der einzelnen Stromschienen 4, 6 jeweils die blanken Stromschienen 4A, 4B; 6A, 6B.
  • In allen Varianten der ersten Basis-Ausführungsvariante gemäß den 1 bis 5 tauschen die beiden Stromschienen-Stränge 4, 6 abschnittsweise und periodisch wiederkehrend ihre jeweilige Position bezüglich der Mittenebene 12 und bei den Varianten der 1 bis 3 auch bezüglich der Vertikalebene 10. Die Mittenebene 10 verläuft bei den Ausführungsvarianten mit den Flachleitern insbesondere parallel zu den Flachseiten der Flachleiter. D.h. die Flachseiten erstrecken sich über die gesamte Länge der Stromschiene 4, 6 in Querrichtung Q, verlaufen daher grundsätzlich parallel zur Querrichtung Q.
  • Durch den periodisch wiederkehrenden Positionswechsel nimmt daher - im Querschnitt betrachtet - der erste Stromschienen-Strang 4 nach einer halben Periode die Position ein, welche der zweite Stromschienen-Strang 6 zuvor eingenommen hat. Nach einer gesamten Periodenlänge nimmt der jeweilige Stromschienen-Strang 4, 6 wieder seine ursprüngliche Position ein. Eine jeweilige Periode definiert daher eine Periodenlänge P.
  • Bei der ersten Variante gemäß der 1 verlaufen die einzelnen als Flachleiter ausgebildeten Stromschienen 4A, 6A in etwa entlang einer Schraubenlinie, d.h. sie tauschen ihre Position wechselseitig sowohl bezüglich der Mittenebene 10 als auch bezüglich der Vertikalebene 12. Sie sind hierbei nicht tordiert, d.h. sie sind in sich nicht verdreht. Die Stromschienen 4A, 6A sind lediglich zum einen bezüglich der Mittenebene 10 von oberhalb der Mittenebene 10 nach unterhalb der Mittenebene 10 und wieder zurückgeführt. Gleichzeitig sind sie zum anderen bezüglich der Vertikalebene 12 derart geführt, dass sie von einer Seite der Vertikalebene 12 zur anderen Seite der Vertikalebene 12 und wieder zurück verlaufen.
  • Hervorzuheben ist, dass die beiden Stränge 4,6 und damit die beiden Stromschienen 4A, 6A quer zur Längsrichtung L ineinander geschoben werden können. Bei der Variante gemäß der 1 können sie in Vertikalrichtung V ineinander geschoben werden. Sie sind daher nicht miteinander verseilt. Die beiden Stromschienen 4A, 6A liegen allgemein in Querrichtung Q betrachtet nebeneinander und in Vertikalrichtung V betrachtet übereinander. Im Ausführungsbeispiel ist die Stromschiene 4 in Vertikalrichtung V nach oben zu entnehmen und die Stromschiene 6 entgegen der Vertikalrichtung V nach unten.
  • Die Wechsel zwischen den Seiten der Mittenebene 10 einerseits und der Vertikalebene 12 andererseits erfolgen vorzugsweise kontinuierlich und stetig, sodass also eine jeweilige Stromschiene 4, 6 über die gesamte Länge der Stromschienen-Anordnung 2 kontinuierlich eine Biegung, insbesondere eine dreidimensionale Biegung aufweist. In einer Projektion einer jeweiligen Stromschiene 4, 6 auf die Mittenebene 10 als auch auf die Vertikalebene 12 verläuft die jeweilige Stromschiene 4, 6 beispielsweise sinusförmig.
  • Bei der Ausführungsvariante der 2 sind die Stromschienen 4, 6 im Unterschied zu der Ausführungsvariante der 1 als Rundleiter ausgebildet. Ansonsten sind die als Rundleiter ausgebildeten Stromschienen 4, 6 in gleicher Weise miteinander verwunden, wie dies zu der 1 beschrieben ist.
  • Bei der Ausführungsvariante der 2 ist noch zusätzlich ein optionales Schirmungselement 13 dargestellt, welches die Stromschienen-Anordnung 2 und damit die beiden Stromschienen 4, 6 vollumfänglich nach Art eines Mantels umgibt. Aufgrund der speziellen Anordnung wird vorzugsweise jedoch auf ein solches Schirmungselement 13 verzichtet.
  • Eine besonders bevorzugte Variante ist in der 3 dargestellt: Bei dieser ist ein jeweiliger Strang 4,6 durch mehrere, im Ausführungsbeispiel durch zwei Stromschienen 4A, 4B; 6A, 6B gebildet. Ein jeweiliges Stromschienen-Paar 4A, 4B; 6A, 6B bildet also einen jeweiligen Strang 4, 6. Die Stromschienen 4A, 4B; 6A, 6B eines jeweiligen Paares sind in Querrichtung Q nebeneinander angeordnet und verlaufen parallel zueinander. Auch hier verlaufen die Paare in einer Draufsicht auf die Horizontalebene 10 betrachtet s-förmig (sinusförmig) gewunden.
  • Die Paare sind wiederum derart miteinander verwunden, dass sie abschnittsweise und periodisch wiederkehrend ihre Position bezüglich der Mittenebene 10 sowie der Vertikalebene 12 tauschen. Die Paare kreuzen sich daher - ähnlich wie parallele Fahrbahnen - paarweise und abwechselnd in Vertikalrichtung V als auch in Querrichtung Q.
  • Hervorzuheben ist wiederum, dass die beiden Stränge 4, 6 quer zur Längsrichtung L, und zwar vorliegend in Querrichtung Q, ineinander geschoben werden können.
  • Durch die dargestellte Ausgestaltung eines jeweiligen Strangs 4, 6 mit mehreren einzelnen Schienen 4A, 4B; 6A, 6B ergeben sich zusätzliche Freiheitsgrade in der elektrischen Verschaltung der einzelnen Schienen 4A, 4B; 6A, 6B. Hierdurch wird eine effektive Reduzierung der unerwünschten elektromagnetischen Störeffekte erreicht.
  • Bevorzugt weisen die Schienen 4A, 4B; 6A, 6B eines jeweiligen Strangs 4, 6 im angeschlossenen Zustand unterschiedliche Potentiale auf. Bei mehr als zwei Schienen 4A, 4B; 6A, 6B pro Strang alternieren die Potentiale zwischen einander benachbarten Schienen 4A, 4B; 6A, 6B.
  • Als besonders wirksam hat sich eine Verschaltung herausgestellt, wie sie in 3 dargestellt ist. Bei dieser liegen die beiden - im Querschnitt betrachtet - in Querrichtung Q einander benachbarten Stromschienen 4A, 6A (bzw. 4B, 6B, je nach Längenabschnitt) auf dem gleichen Potential. Bei der paarweisen Ausbildung liegen daher allgemein die - in Querrichtung betrachtet - inneren sowie die äußeren Stromschienen 4A, 6A; 4B, 6B jeweils auf dem gleichen Potential.
  • Bei der Ausführungsvariante gemäß der 4, bei der die Stromschienen 4, 6 wiederum als Flachleiter ausgebildet sind, ändern die Stromschienen 4, 6 ihre Position lediglich bezüglich der Mittenebene 10. Im Unterschied zu den vorhergehenden Ausführungsvarianten werden sie nicht bezüglich der Vertikalebene 12 versetzt. Die Stromschienen 4, 6 weisen in Längsrichtung L betrachtet jeweils periodisch wiederkehrend und abwechselnd Parallelabschnitte 14 und Wechselabschnitte 16 auf. In den Wechselabschnitten 16 werden die Stromschienen 4, 6 aneinander vorbeigeführt, sie werden also jeweils von oberhalb der Mittenebene 10 nach unterhalb der Mittenebene 10 und umgekehrt geführt. Um dies zu ermöglichen, ist in den Wechselabschnitten 16 eine jeweilige Stromschiene 4, 6 von einer Randseite her mit einer Ausnehmung 18 versehen. D. h. im Wechselabschnitt 16 weist die jeweilige Stromschiene 4, 6 eine randseitige Aussparung auf. Die Ausnehmungen 18 sind ebenfalls periodisch wiederkehrend und zwar an einer Randseite der jeweiligen Stromschiene 4, 6 ausgebildet. Im Bereich dieser Ausnehmungen 18 greifen die beiden Stromschienen 4, 6 ineinander. In diesen Bereichen ist eine Breite der Stromschiene 4, 6 um zumindest die Hälfte reduziert. Im Bereich der Wechselabschnitte 16 ist daher ein Randstreifen der Stromschiene 4, 6 ausgebildet, welcher von der einen Seite der Mittenebene 10 zu der anderen Seite geführt ist.
  • In den dazwischen angeordneten Parallelabschnitten 14 weist die jeweilige Stromschiene 4, 6 ihre volle (normale) Breite auf und ist jeweils parallel zu der anderen Stromschiene 4, 6 geführt. Die beiden Stromschienen 4, 6 liegen im Parallelabschnitt 14 aufeinander ohne seitlichen Überstand auf.
  • Wie weiterhin aus der 4 hervorgeht, ist die Länge eines jeweiligen Wechselabschnitts 16 deutlich kürzer als die eines Parallelabschnittes und beträgt beispielsweise lediglich etwa die Hälfte eines jeweiligen Parallelabschnitts 14.
  • In der 6 ist ein Ausführungsbeispiel für die zweite Basis-Ausführungsvariante dargestellt. Bei dieser sind die beiden Stromschienen-Stränge 4, 6, die vorzugsweise jeweils aus einer einzelnen Stromschiene 4A, 6A gebildet sind gemeinsam um die Mittenachse 8 verdrillt, insbesondere nach Art einer verdrillten Leitung. Die einzelnen Stromschienen 4A, 6A sind als massive Stäbe oder Bänder mit rechteckförmigen oder auch quadratischem Querschnittsprofil ausgebildet. Sie liegen - unter Zwischenlage einer Isolierung - unmittelbar mit Flachseiten aneinander an. Die beiden Stromschienen 4A, 6A sind daher ähnlich einer Doppel-Helix aneinander geführt. Die jeweilige Stromschiene 4A, 6A, ist dabei in sich um eine Schienen-Mittenachse verdreht. Die gesamte Stromschienen-Anordnung 2 mit den beiden Strängen 4, 6 ist um die Mittenachse 8 tordiert. Die Stromschienen-Anordnung 2 ist daher insgesamt nach Art eines tordierten Stabes ausgebildet.
  • Hergestellt wird dieser tordierte Stab, indem zunächst die untordierten einzelnen Stränge 4,6 / Schienen 4A, 6A aufeinander gelegt werden und anschließend mit Hilfe einer Verdrillmaschine die Enden um die Mittenachse 8 gegeneinander verdreht werden.
  • Hierdurch ist ein besonders enges Anliegen der Stränge 4, 6 aneinander erreicht, was sich vorteilhaft auf die angestrebte Reduzierung der elektromagnetischen Störeffekte auswirkt.
  • In der 7 ist stark vereinfacht und schematisiert ebenfalls die zweite Basis-Ausführungsvariante dargestellt. In 7 ist eine Anordnung nach einem herkömmlichen Verseil- oder Verdrillprozess illustriert, bei dem die einzelnen Stränge 4,6 / Stromschienen 4A, 6A jeweils eigenständig um die Mittenachse 8 herumgeführt werden. Hierbei können zwischen den Strängen 4, 6 Zwischenräume ausgebildet sein (in der 7 jedoch stark übertrieben dargestellt). Die einzelnen Stränge 4, 6 sind insgesamt nach Art von Spiralstäben ausgebildet. Diese liege vorzugsweise möglichst eng aneinander an.
  • In der 8 ist noch beispielhaft die Positionierung einer solchen Stromschienen-Anordnung 2 innerhalb eines Kraftfahrzeugs 22, speziell eines voll elektrisch angetriebenen Kraftfahrzeugs 22 dargestellt. Dieses weist eine (Traktions-) Batterie 24 auf, die als Gleichstromquelle und zur Versorgung eines elektrischen Fahrmotors 26 dient. Die Stromschienen-Anordnung 2 verbindet die Traktionsbatterie 24 mit einem dem Fahrmotor 26 zugeordneten Wechselrichter 28. Sie verbindet dabei jeweils einen Pluspol und Minuspol der Traktionsbatterie 24 mit entsprechenden Anschlüssen am Wechselrichter 28.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Stromschienen-Anordnung
    4
    erster Stromschienen Strang
    4A, B
    Stromschiene
    6
    zweiter Stromschiene-Strang
    6A, B
    Stromschiene
    8
    Mittenachse
    10
    Mittenebene
    12
    Vertikalebene
    13
    Schirmungselement
    14
    Parallelabschnitt
    16
    Wechselabschnitt
    18
    Ausnehmung
    22
    Kraftfahrzeug
    24
    Batterie
    26
    Fahrmotor
    28
    Wechselrichter
    L
    Längsrichtung
    Q
    Querrichtung
    V
    Vertikalrichtung
    P
    Periodenlänge
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102017116445 A1 [0002]

Claims (17)

  1. Stromschienen-Anordnung (2) zur elektrischen Leistungsversorgung einer elektrischen Komponente, insbesondere für ein Kraftfahrzeug (22), die sich entlang einer Mittenachse (8) in einer Längsrichtung (L) erstreckt und die einen ersten und einen zweiten Stromschienen-Strang (4, 6) aufweist, wobei die Längsrichtung (L) zusammen mit einer hierzu senkrecht orientierten Querrichtung (Q) eine Mittenebene (10) und zusammen mit einer zur Längsrichtung (L) und zur Querrichtung (Q) senkrechten Vertikalrichtung (V) eine Vertikalebene (12) aufspannt, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stromschienen-Stränge (4, 6) miteinander verwunden sind, derart, dass - im Querschnitt betrachtet - Abschnitte der beiden Stromschienen-Stränge (4, 6) wiederkehrend ihre Position bezüglich zumindest einer der Ebenen ausgewählt aus der Mittenebene (10) und der Vertikalebene (12) tauschen oder dass die beiden Stromschienen-Stränge (4, 6) um die Mittenachse verdreht sind.
  2. Stromschienen-Anordnung (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stromschienen-Stränge (4, 6) aus massiven Flachleitern gebildet sind.
  3. Stromschienen-Anordnung (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stromschienen-Stränge (4, 6) ihre Position periodisch innerhalb einer Periodenlänge (P) ändern, wobei die Periodenlänge (P) im Bereich von 3 cm bis 10 cm liegt.
  4. Stromschienen-Anordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stromschienen-Stränge (4, 6) quer zur Längsrichtung (L) ineinander schiebbar sind.
  5. Stromschienen-Anordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Abschnitte der beiden Stromschienen-Stränge (4, 6) wiederkehrend ihre Position sowohl bezüglich der Mittenebene (10) als auch bezüglich der Vertikalebene (12) tauschen.
  6. Stromschienen-Anordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stromschienen-Stränge (4, 6) jeweils durch eine Stromschiene gebildet sind.
  7. Stromschienen-Anordnung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeder Stromschienen-Strang (4, 6) mehrere Stromschienen (4A, 4b; 6A, 6B) aufweist.
  8. Stromschienen-Anordnung (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromschienen (4A, 4b; 6A, 6B) eines Stromschienen-Strangs (4, 6) verschiedene elektrische Potentiale aufweisen.
  9. Stromschienen-Anordnung (2) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, bei der die in Querrichtung (Q) benachbarten Stromschienen (4A, 4b; 6A, 6B) der beiden Stränge (4,6) auf dem gleichen Potenzial liegen.
  10. Stromschienen-Anordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie wiederkehrend Parallelabschnitte (14) sowie Wechselabschnitte (16) aufweist, wobei in den Parallelabschnitten (14) die beiden Stromschienen-Stränge (4, 6) zueinander parallel geführt sind und in den Wechselabschnitten (16) aneinander vorbeigeführt sind.
  11. Stromschienen-Anordnung (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromschienen-Stränge (4, 6) eine Breite senkrecht zur Längsrichtung (L) aufweisen und dass in den Wechselabschnitten (16) die Breite eines jeweiligen Stromschienen-Strangs (4, 6) reduziert ist, und die Stromschienen-Stränge (4, 6) in den Wechselabschnitten (16) seitlich nebeneinander vorbeigeführt sind.
  12. Stromschienen-Anordnung (2) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechselabschnitte (16) in Längsrichtung (L) kürzer als die Parallelabschnitte (14) sind und insbesondere maximal die 0,5-fache Länge der Parallelabschnitte (14) aufweisen.
  13. Stromschienen-Anordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Stromschienen-Strängen (4, 6) eine Isolierung ausgebildet ist und die Stromschienen-Stränge (4, 6) nur durch die Isolierung getrennt und insbesondere unmittelbar ohne Zwischenräume aneinander anliegen.
  14. Stromschienen-Anordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf ein Schirmungselement verzichtet ist.
  15. Stromschienen-Anordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliger Stromschienen-Strang (4, 6) zumindest abschnittsweise einen Leiterquerschnitt von größer 50mm2 und insbesondere im Bereich von 60mm2 bis 400mm2 aufweist.
  16. Kraftfahrzeug (22) mit einer Stromschienen-Anordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  17. Kraftfahrzeug (22) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Stromschienen-Anordnung (2) um eine Gleichstromleitung handelt.
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