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Die Erfindung betrifft eine Prüfvorrichtung mit wenigstens einer Prüfanwendung, welche zum Betreiben der Prüfvorrichtung durch einen Prüffahrer eingerichtet ist, wobei die Prüfvorrichtung eingerichtet ist, um mittels einer Fernsteuerung mit Abstand von der Prüfvorrichtung bedient zu werden und Mittel zur Zugriffskontrolle aufweist. Die Erfindung betrifft auch ein entsprechendes Verfahren zum Betreiben einer solchen Prüfvorrichtung.
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Prüfstände oder andere Prüfvorrichtungen stellen im Allgemeinen eine hohe Investition für Unternehmen dar und sollen daher möglichst gut ausgelastet werden. Daher ist es wünschenswert, eine Prüfvorrichtung möglichst 24 Stunden an sieben Tagen die Woche betreiben zu können.
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Aus diesen und weiteren Anforderungen an eine Prüfvorrichtung ergibt sich das Bedürfnis, eine Prüfvorrichtung fernsteuern zu können.
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Das Dokument
DE 20 2011 050 806 U1 offenbart beispielsweise einen mechanischen Lenkungsprüfstand mit einer Steuereinheit, einem Steuergerät und einer ersten Recheneinheit. Darüber hinaus ist eine zweite Recheneinheit mit einem Eingabemittel vorgesehen, wobei das Eingabemittel als Joystick ausgebildet und zur Fernbedienung der ersten Recheneinheit zwecks Fernmanöversteuerung ausgebildet ist.
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Fernsteuerung einer Prüfvorrichtung zu verbessern. Insbesondere ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Fernsteuerung für eine Prüfvorrichtung bereitzustellen, welche sicher, für alle beteiligen Stellen transparent und effizient ist.
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Diese Aufgabe wird durch die Lehre der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den Unteransprüchen.
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Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Prüfvorrichtung mit einer Gruppe von wenigstens einer Prüfanwendung, welche zum Betreiben der Prüfvorrichtung durch einen Prüffahrer eingerichtet ist, wobei die Prüfvorrichtung eingerichtet ist, um mittels einer Fernsteuerung von außerhalb der Prüfvorrichtung bedient zu werden und Mittel zur Zugriffskontrolle aufweist, wobei die Mittel zur Zugriffskontrolle umfassen:
- • ein, insbesondere zweistufiges, Datenbanksystem, in welchem Zugriffsrechte der Fernsteuerung durch den Prüffahrer und/oder durch ein zentrales Verwaltungssystem hinterlegbar sind;
- • einen Schalter, mittels welchem eine Vergabe von Zugriffsrechten der Fernsteuerung auf den Prüfstand durch den Prüffahrer festlegbar ist;
- • Mittel zum Abfragen einer Wirksamkeit eines freizugebenden Zugriffsrechts bei dem Prüffahrer;
- • Mittel zum Erfassen einer Auswahl durch den Prüffahrer in Bezug auf das mittels des Schalters vergebene Zugriffsrecht und/oder die Wirksamkeit des freizugebenden Zugriffsrechts; und
- • Mittel zum Freigeben eines Fernzugriffs auf der Grundlage eines im Datenbanksystem hinterlegten Zugriffsrechts und zusätzlich auf der Grundlage der Auswahl.
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Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein computerimplementiertes Verfahren zum Betreiben eines Prüfstands, welcher mindestens eine Prüfanwendung aufweist, in welchem der Prüfstand durch einen Prüffahrer gesteuert werden kann, wobei der Prüfstand eingerichtet ist, um mittels einer Fernsteuerung von außerhalb der Prüfvorrichtung bedient zu werden, und Mittel zur Zugangskontrolle mit einem Schalter und einem Datenbanksystem aufweisen, und wobei das Verfahren die folgenden Arbeitsschritte aufweist:
- • Prüfen, welche Zugriffsrechte auf dem Prüfstand für die Fernsteuerung durch den Prüffahrer mittels des Schalters vergeben sind, und/oder Abfragen einer Wirksamkeit eines freizugebenden Zugriffsrechts bei dem Prüffahrer über die Benutzeroberfläche;
- • Prüfen, ob in dem Datenbanksystem Zugriffsrechte durch den Prüffahrer oder ein zentrales Verwaltungssystem hinterlegt sind;
- • Erfassen einer Auswahl des Prüffahrers in Bezug auf das mittels des Schalters vergebene Zugriffsrecht und/oder die Wirksamkeit des freizugebenden Zugriffsrechts; und
- • Freigeben des Zugriffs der Fernsteuerungseinheit auf der Grundlage eines in dem Datenbanksystem hinterlegten Zugriffsrechts und zusätzlich auf der Grundlage der Auswahl.
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Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft ein Prüfstandsystem, welches eine Prüfvorrichtung, eine Fernsteuerungseinheit und ein zentrales Verwaltungssystem aufweist.
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Eine Prüfvorrichtung im Sinne der Erfindung kann durch einen Prüfstand oder eine sonstige Vorrichtung oder Prüfumgebung realisiert sein, deren Komponenten insbesondere teilweise oder vollständig virtuell ausgeführt sein können. Ziel ist es, dass ein technischer Gegenstand auf seine Eigenschaften reproduzierbar geprüft werden kann.
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Ein Prüfstand im Sinne der Erfindung ist vorzugsweise ein Gerät oder eine Vorrichtung, mit dem ein technischer Gegenstand auf seine Eigenschaften reproduzierbar geprüft werden kann. Zu einem Prüfstand gehört neben der mechanischen Ausführung zur Aufnahme des Prüfgegenstands vorzugsweise auch die entsprechende Sensorik und Steuerung, um die Eigenschaften zu generieren und Messwerte protokollieren zu können.
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Ein Schalter im Sinne der Erfindung kann vorzugsweise als Hardware, insbesondere als Schloss mit verschiedenen Drehstellungen, welche Zustände definieren, oder als Software, insbesondere mittels eines virtuellen Schalters und/oder einem Authentifizierungszertifikat, einem sogenannten „Key“, realisiert sein.
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Ein Prüffahrer im Sinne der Erfindung ist vorzugsweise ein Benutzer, welcher eine Prüfvorrichtung über eine Prüfanwendung, welche vorzugsweise auf wenigstens einem Steuercomputer läuft, bedient.
Eine Prüfanwendung im Sinne der Erfindung ist vorzugsweise eine Hardware und/oder Software, welche es ermöglicht, Aktionen und Einstellungen an der Prüfvorrichtung vorzunehmen und diese zu betreiben.
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Ein Mittel im Sinne der Erfindung kann Hardware- und/oder Software-technisch ausgebildet sein und insbesondere eine, vorzugsweise mit einem Speicher- und/oder Bussystem, daten- bzw. signalverbundene, insbesondere digitale, Verarbeitungs-, insbesondere Mikroprozessoreinheit (CPU) und/oder ein oder mehrere Programme oder Programme oder Programmmodule aufweisen. Die CPU kann dazu ausgebildet sein, Befehle, die als ein in einem Speichersystem abgelegtes Programm implementiert sind, abzuarbeiten, Eingangssignale von einem Datenbus zu erfassen und/oder Ausgangssignale an einen Datenbus abzugeben. Ein Speichersystem kann ein oder mehrere, insbesondere verschiedene, Speichermedien, insbesondere optische, magnetische, Festkörper- und/oder andere nicht-flüchtige Medien aufweisen. Das Programm kann derart beschaffen sein, dass es die hier beschriebenen Verfahren verkörpert bzw. auszuführen imstande ist, so dass die CPU die Schritte solcher Verfahren ausführen kann.
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Ein lokaler Zugriff im Sinne der Erfindung erlaubt vorzugsweise die Steuerung des Prüfstands am Prüfstand. Der lokale Zugriff ermöglicht daher vorzugsweise einen lokalen Betrieb.
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Ein Fernzugriff im Sinne der Erfindung ist vorzugsweise eine Fernsteuerungsfunktion und/oder eine erweiterte Fernsteuerungsfunktion.
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Eine Fernsteuerungsfunktion im Sinne der Erfindung ist vorzugsweise eine Fernbetrachtungsfunktion und/oder eine Fernsteuerungsfunktion.
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Eine erweiterte Fernsteuerungsfunktion im Sinne der Erfindung ist eine Fernsteuerungsfunktion mit mehr Zugriffsmöglichkeiten wie beispielsweise Videoüberwachung, direkte Bedienpaneele, Datenübertragungsmöglichkeiten oder ähnlichem. Insbesondere ermöglicht diese den Zugriff auf ein Schnittstellensystem.
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Die Erfindung beruht auf dem Ansatz, dass ein Fernzugriff auf den Prüfstand nicht binär ist. Dies bedeutet, dass nicht eine Kontrollebene, zum Beispiel ein Administrator über ein zentrales Datenbanksystem oder ein Prüffahrer am Prüfstand, den Zugriff allein einschränken oder erlauben kann. Ob ein Fernzugriff erlaubt wird, hängt damit nicht nur von der Entscheidung eines zentralen Administrators ab, sondern verlangt je nach Szenario eine zeitlich vorgelagerte Entscheidung zur Freigabe von einzelnen Prüfanwendungen oder aller Prüfanwendungen.
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Die zumindest indirekte Freigabe durch den Prüffahrer am Prüfstand ist somit immer notwendig. Dies kann beispielsweise eine generelle Freigabe aller Prüfanwendungen mittels eines Hardware-Schlüssels, verbaut in der Hardwareumgebung der Prüfvorrichtung, oder auch als individuelle Freigabe einer einzelnen Prüfanwendung der Prüfvorrichtung durch eine Software-Implementierung, beispielsweise einen in der Software implementierten Schalter oder den Hardware-Schlüssel sein.
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Vorzugsweise sind die Zugriffsrechte auf der gesamten Prüfumgebung insbesondere allen verfügbaren Prüfanwendungen einsehbar, was eine Transparenz für alle beteiligten Stellen schafft. Durch die Erfindung werden damit zwei Funktionalitäten kombiniert, welche sich im Allgemeinen ausschließen: Zum einen der Komfort, die Kosten/-Zeiteinsparung und Rückverfolgbarkeit einer global verwalteten Zugriffsverwaltung einerseits, und die Sicherheit und Verlässlichkeit einer lokal verwalteten Zugriffskontrolle andererseits.
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Die Kombination der Vergabe von Zugriffsrechten auf zentraler Ebene und auf der lokalen Prüfstandsebene und das finale Beschränken und Erlauben des eigentlichen Fernzugriffversuchs auf lokaler Prüfstandsebene erlauben den Umgang mit sehr spezifischen Zugriffsszenarien.
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Beispielsweise kann hierdurch verhindert werden, dass ein Prüfstand gestartet wird, wenn der Prüffahrer Modifikationen am Prüfstand vornimmt. Hierdurch können zum Beispiel Schäden am Prüfstand oder auch Verletzungen des Prüffahrers verhindert werden.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens und/oder der Prüfvorrichtung existieren für das Datenbanksystem folgende Zugriffsrechte:
- • Fernbetrachtung einer Bedienoberfläche der Prüfanwendung;
- • Hilfestellung für den Prüffahrer auf den Prüfstand durch Übernahme der Kontrolle nach Bestätigung einer Wirksamkeit einer Fernsteuerung durch den Prüffahrer; und
- • volle Kontrolle über den Prüfstand ohne Bestätigung der Wirksamkeit einer Fernsteuerung durch den Prüffahrer.
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Die Hilfestellung und die volle Kontrolle stellen hierbei vorzugsweise einen Fernzugriff dar.
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Durch eine Hilfestellung im Sinne der Erfindung kann der Prüffahrer vorzugsweise einen Fernzugriff auf den Prüfstand zulassen, indem ein Dritter Zugriff auf die Steuerung (u.a. Maus, Tastatur, Bild, Ton) nach individueller Bestätigung erhält.
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Eine volle Kontrolle über den Prüfstand im Sinne der Erfindung ermöglicht vorzugsweise eine Fernsteuerung der Prüfvorrichtung durch Zugriff mittels Fernsteuerungseinheit auf den Prüfstand, ohne die Notwendigkeit einer direkten Bestätigung des individuellen Zugriffs.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Prüfvorrichtung und/oder des Verfahrens weist der Schalter die Schaltstellungen
- • lokaler Zugriff auf die Prüfvorrichtung;
- • Fernsteuerung aller Prüfanwendungen; und
- • Erweiterte Fernsteuerung aller Prüfanwendungen sowie erweiterter Einrichtungen zur Steuerung und/oder Kontrolle der Prüfvorrichtung;
auf.
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Eine Fernsteuerung im Sinne der Erfindung ist vorzugsweise ein Zugriff mittels einer Fernsteuerungseinheit auf die Prüfanwendung der Prüfvorrichtung oder erweiterter Einrichtungen zur Steuerung und Kontrolle des Prüfstands.
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Vorzugsweise umfasst die Fernsteuerung eine Fernbetrachtung. Mittels der Fernbetrachtung einer Bedienoberfläche eines oder mehrerer Steuercomputer kann ein zentrales Verwaltungssystem bzw. ein Administrator die momentane Anzeige auf der Bedienoberfläche des Steuercomputers, insbesondere auf einem Bildschirm, und damit den Zustand einer oder mehrerer Prüfstandsanwendungen sehen. Hierdurch ist es möglich, die momentanen Handlungen eines Prüffahrers nachzuverfolgen oder auch Programme, welche geöffnet sind und auf der Bedienoberfläche angezeigt werden, zu überwachen.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weisen die Mittel zur Zugriffskontrolle des Weiteren Mittel zum Prüfen auf, ob sich ein durch den Prüffahrer vergebenes Zugriffsrecht von einem in der Datenbanksystem hinterlegten Zugriffsrecht unterscheidet, wobei das freizugebende Zugriffsrecht durch die Mittel zum Abfragen abgefragt wird, wenn im Datenbanksystem ein Zugriffsrecht hinterlegt ist und wenn sich ein durch den Prüffahrer vergebenes Zugriffsrecht von einem im Datenbanksystem hinterlegten Zugriffsrecht unterscheidet.
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Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung wird sichergestellt, dass der Prüffahrer nicht durch das Datenbanksystem überstimmt wird und die letztendliche Entscheidungshoheit über die Zugriffsrechte mittels Fernsteuerungseinheit behält.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Prüfvorrichtung weist der Steuercomputer des Weiteren auf:
- • Mittel zum Prüfen, wenn ein lokaler Zugriff auf den Prüfstand durch den Schalter freigegeben ist, ob eine Fernsteuerung der Prüfvorrichtung durch einen Dritten angefordert ist; und
- • Mittel zum Prüfen, welches Zugriffsrecht in dem Datenbanksystem für den Dritten hinterlegt ist, wenn ein Fernzugriff durch den Dritten angefordert ist;
- • wobei die Mittel zum Freigeben des Fernzugriffs des Weiteren eingerichtet sind, den Fernzugriff auf den Steuercomputer der Prüfvorrichtung freizugeben, wenn der Prüffahrer einen Fernzugriff in der Abfrage zulässt.
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Ein Dritter im Sinne der Erfindung ist vorzugsweise ein Mensch oder ein IT-System.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Prüfvorrichtung weisen die Mittel zur Zugriffskontrolle des Weiteren Mittel zum Prüfen auf, ob sich ein durch den Prüffahrer vergebenes Zugriffsrecht von einem im Datenbanksystem hinterlegten Zugriffsrecht unterscheidet, wobei das freizugebende Zugriffsrecht durch die Mittel zum Abfragen abgefragt wird, wenn in dem Datenbanksystem ein Zugriffsrecht hinterlegt ist und wenn sich ein durch den Prüffahrer vergebenes Zugriffsrecht von einem in der Datenbanksystem hinterlegten Zugriffsrecht unterscheidet.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Prüfvorrichtung weisen die Mittel zur Zugriffskontrolle des Weiteren auf:
- • Mittel zum Prüfen, wenn ein Fernzugriff durch den Schalter erlaubt ist, ob eine Fernsteuerung der Prüfvorrichtung durch einen Dritten angefordert ist;
- • Mittel zum Prüfen, welches Zugriffsrecht im Datenbanksystem für den Dritten hinterlegt ist, wenn ein Fernzugriff durch den Dritten angefordert ist; und
- • Mittel zum Prüfen, ob dieses denselben Grad aufweist wie das durch den Prüffahrer vergebene Zugriffsrecht;
- • wobei die Mittel zum Freigeben des Fernzugriffs des Weiteren eingerichtet sind, den Zugriff mittels Fernsteuerungseinheit auf den Prüfstand freizugeben, wenn das hinterlegte Zugriffsrecht wenigstens denselben Grad aufweist wie das durch den Prüffahrer vergebene Zugriffsrecht; oder
- • wobei die Mittel zum Freigeben der Prüfvorrichtung des Weiteren eingerichtet sind, den Zugriff mit dem durch den Prüffahrer vergebenen Zugriffsrechts freizugeben, wenn das hinterlegte Zugriffsrecht einen geringeren Grad aufweist wie das durch den Prüffahrer vergebene Zugriffsrecht oder wenn Prüffahrer einen Fernzugriff in der Abfrage zulässt.
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Ein Grad eines Zugriffsrechts im Sinne der Erfindung ist dabei vorzugsweise durch die mit diesem verbundenen Funktionalitäten des Fernzugriffs definiert.
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Vorzugsweise weist daher eine Hilfestellung für den Prüffahrer auf den Prüfstand einen höheren Grad auf als ein lokaler Zugriff mittels des Steuercomputers. Eine volle Kontrolle über den Prüfstand weist einen höheren Grad auf als lokaler Zugriff mittels des Steuercomputers oder Hilfestellung für den Prüffahrer, da bei voller Kontrolle die Art des Fernzugriffs durch den Dritten frei gewählt werden kann.
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Hierdurch wird gewährleistet, dass eine Anfrage eines Fernzugriffs, welche einen höheren Grad als jenes, welches in dem Datenbanksystem hinterlegt ist, aufweist, nur dann zugelassen wird, wenn der Prüffahrer dies erlaubt.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Prüfvorrichtung weisen die Mittel zur Zugriffskontrolle des Weiteren Mittel zum Prüfen auf, ob das in dem Datenbanksystem hinterlegte Zugriffsrecht volle Kontrolle über eine Prüfvorrichtung gewährt, wobei das freizugebende Zugriffsrecht mittels Mitteln zum Abfragen abgefragt wird, wenn das in dem Datenbanksystem hinterlegte Zugriffsrecht keine volle Kontrolle über eine Prüfvorrichtung gewährt.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Prüfvorrichtung weisen die Mittel zur Zugriffskontrolle des Weiteren Mittel zum Prüfen auf, ob im Datenbanksystem ein Fernzugriff für den Dritten durch das zentrale Verwaltungssystem hinterlegt ist, wobei die Schaltstellung durch den Schalter vor dem Abfragen geprüft wird, wenn in dem Datenbanksystem kein Fernzugriff für den Dritten durch das zentrale Verwaltungssystem hinterlegt ist, wobei das Abfragen nur ausgeführt wird, wenn die Schaltstellung einen Fernzugriff für den Dritten vorsieht.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Prüfvorrichtung wird die Schaltstellung durch den Schalter nach dem Abfragen geprüft und eine Fernbetrachtung durch den Steuercomputer, insbesondere mittels wenigstens einer der Prüfanwendungen, gewährt, wenn die Schalterstellungen „lokaler Zugriff“ oder „Fernsteuerung“ für den Prüfstand vorliegen oder ein Zugriff mittels Fernsteuerungseinheit auf den Prüfstand gewährt wird, wenn die Schalterstellung „Erweiterte Fernsteuerung“ vorliegt.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Prüfvorrichtung weisen die Mittel zur Zugriffskontrolle des Weiteren Mittel zum Prüfen auf, ob das in dem Datenbanksystem hinterlegte Zugriffsrechte volle Kontrolle über den Prüfstand gewährt, wobei die Schalterstellung durch den Schalter geprüft wird, wenn das in dem Datenbanksystem hinterlegte Zugriffsrecht volle Kontrolle über den Prüfstand gewährt, wobei bei Vorliegen der Schalterstellung „Fernsteuerung“ oder „erweiterte Fernsteuerung“ ein Zugriff mittels Fernsteuerungseinheit auf den Prüfstand gewährt wird, und andernfalls ein Fernzugriff versagt wird.
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Die in Bezug auf den ersten Aspekt der Erfindung beschriebenen Merkmale und Vorteile gelten entsprechend für den zweiten Aspekt der Erfindung und umgekehrt.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird das freizugebende Zugriffsrecht nur dann abgefragt, wenn in dem Datenbanksystem ein Zugriffsrecht hinterlegt ist und sich ein durch den Prüffahrer vergebenes Zugriffsrecht von dem in dem Datenbanksystem hinterlegten Zugriffsrecht unterscheidet.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist das Verfahren des Weiteren die folgenden Arbeitsschritte auf:
- • Prüfen, welches Zugriffsrecht in dem Datenbanksystem für den Dritten hinterlegt ist, wenn eine Fernsteuerung durch den Dritten angefordert ist;
wobei der Fernzugriff auf den Steuercomputer, insbesondere auf wenigstens eine der Prüfanwendungen, der Prüfvorrichtung freigeben wird, wenn das hinterlegte Zugriffsrecht „Fernbetrachtung“ oder „Hilfestellung“ ist und der Prüffahrer einen Fernzugriff in der Abfrage zulässt, und andernfalls versagt wird, wenn der Prüffahrer einen Fernzugriff in der Abfrage ablehnt.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist das Verfahren des Weiteren die folgenden Arbeitsschritte auf:
- • Prüfen, wenn ein, insbesondere ausschließlich, lokaler Zugriff auf den Prüfstand durch den Schalter freigegeben ist und in dem Datenbanksystem ein Zugriffsrecht hinterlegt ist, ob das hinterlegte Zugriffsrecht die volle Kontrolle über den Prüfstand beinhaltet;
wobei der Fernzugriff versagt wird, wenn in dem Datenbanksystem die volle Kontrolle über den Prüfstand für den Dritten hinterlegt ist.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist das Verfahren des Weiteren folgende Arbeitsschritte auf:
- • Prüfen, ob ein in dem Datenbanksystem hinterlegtes Zugriffsrecht denselben Grad aufweist wie das, insbesondere zuvor, durch den Prüffahrer vergebene Zug riffsrecht;
wobei ein Fernzugriff freigegeben wird, wenn das hinterlegte Zugriffsrecht wenigstens denselben Grad aufweist wie das durch den Prüffahrer vergebene Zugriffsrecht; oder wobei ein Fernzugriff mit dem durch den Prüffahrer vergebenen Zugriffsrecht freigegeben wird, wenn das hinterlegte Zugriffsrecht einen geringeren Grad aufweist als das durch den Prüffahrer vergebene Zugriffsrecht, wenn der Prüffahrer einen Zugriff in der Abfrage zulässt, und wobei ein Fernzugriff andernfalls versagt wird.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird ein Fernzugriff nur dann zugelassen, wenn „Fernsteuerung“ durch den Schalter erlaubt ist und volle Kontrolle über den Prüfstand als Zugriffsrecht für den Dritten in dem Datenbanksystem hinterlegt ist, wobei ansonsten das freizugebende Zugriffsrecht bei dem Prüffahrer abgefragt wird.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird das freizugebende Zugriffsrecht abgefragt, wenn das in dem Datenbanksystem hinterlegte Zugriffsrecht keine volle Kontrolle über den Prüfstand gewährt.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird die Schalterstellung vor dem Abfragen geprüft, wenn in dem Datenbanksystem kein Fernzugriff für den Dritten durch das zentrale Verwaltungssystem hinterlegt ist, wobei das Abfragen nur ausgeführt wird, wenn die Schalterstellung einen Fernzugriff für den Dritten vorsieht.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird die Schalterstellung geprüft, wenn das in dem Datenbanksystem hinterlegte Zugriffsrecht volle Kontrolle über den Prüfstand gewährt, und wobei bei Vorliegen der Schalterstellung „Fernsteuerung“ oder „erweiterte Fernsteuerung“ ein Zugriff mittels Fernsteuerungseinheit auf die Prüfvorrichtung gewährt wird, und andernfalls ein Fernzugriff versagt wird.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird das freizugebende Zugriffsrecht durch die Mittel zum Abfragen nur dann abgefragt, wenn in dem Datenbanksystem „Fernbetrachtung“ oder „Hilfestellung“ als Zugriffsrecht hinterlegt ist.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird ein Fernzugriff nur dann freigegeben, wenn vorher geprüft wurde, welche Zugriffsrechte auf die Prüfvorrichtung und Fernsteuerung durch den Prüffahrer mittels des Schalters vergeben sind.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens sind in dem Datenbanksystem hinterlegte Zugriffsrechte mit einem Auslaufdatum versehen.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens werden die realisierten Zugriffe in dem zentralen Verwaltungssystem geloggt.
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Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Zusammenhang mit den Figuren. Es zeigen wenigstens teilweise schematisch:
- 1 ein Ausführungsbeispiel eines Prüfstandsystems;
- 2 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Betreiben einer Prüfvorrichtung;
- 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Betreiben einer Prüfvorrichtung;
- 4 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Betreiben einer Prüfvorrichtung;
- 5 ein viertes Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Betreiben einer Prüfvorrichtung; und
- 6 ein Ausführungsbeispiel eines Steuercomputers einer Prüfvorrichtung.
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1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Prüfstandsystems 23, welches eine Prüfvorrichtung 1, ein zentrales Verwaltungssystem 24 und eine Fernsteuerungseinheit 4 aufweist.
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Die Erfindung wird im Nachfolgenden anhand eines Prüfstands als Prüfvorrichtung 1 erläutert. Die Prüfvorrichtung 1 kann aber ebenso als mobiles System ausgebildet sein, welches beispielsweise in einem Fahrzeug, insbesondere Testfahrzeug, verbaut ist.
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Vorzugsweise sind der Prüfstand 1, das zentrale Verwaltungssystem 24 und die Fernsteuerungseinheit 4 über ein Netzwerk, insbesondere das Internet oder die sogenannte Cloud 26 datenübertragend miteinander verbunden.
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Der Prüfstand 1 weist vorzugsweise eine Prüfzelle 20 auf, in oder auf welcher eine zu testende Einheit 21, im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Brennkraftmaschine, und die Testeinrichtung 22, im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Belastungsmaschine, angeordnet sind.
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Der Prüfstand 1 wird vorzugsweise durch wenigstens eine Prüfanwendung A, B, C und/oder einen Steuercomputer 2 gesteuert und überwacht. Vorzugsweise weist der Prüfstand jedoch eine Vielzahl an Steuereinrichtungen und Überwachungseinrichtungen auf. So wird der Prüfstand vorzugsweise durch mehrere Prüfanwendungen 2-1 gesteuert und/oder überwacht, welche auf einem oder mehreren Steuercomputern 2 ausgeführt werden. Darüber hinaus weist der Prüfstand vorzugsweise ein Schnittstellensystem 2-2 auf, welches beispielsweise Video, direkte Bedienpaneele und/oder Datenübertragungsmöglichkeiten bereitstellt. Vorzugsweise stehen die Funktionen des Schnittstellensystems 2-2 ausschließlich bei dem Zugriffsrecht „erweiterte Fernsteuerung“ zur Verfügung.
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Mögliche Prüfanwendungen A, B, C sind in der linken Spalte folgenden Tabelle aufgeführt. Die Produkte der Anmelderin und anderer Anbieter, welche diese Prüfanwendungen jeweils abdecken in der linken Spalte:
Prüfanwendung A, B, C | Produkt |
Steuerungs- und Automatisierungssoftware | Puma™ |
Automatisierungsmodule (z.B. automatische Prüfzyklen) | iGEM 2™, FRED™, AVL SMS™ |
Anwendung zur Parameteroptimierung (Kalibrierung, Funktionsvalidierung) | Cameo™, VSM™ |
Anwendung zur Verbrennungsanalyse | Indicom™ |
Ausführungsplattform zur Vernetzung von Simulationsmodellen und dem Prüffeld | Testbed.Connect™ |
(Co-)Simulationsplattform | Model.Connect™ |
Diag nosesoftware | DiagRA™, INCA™ |
Multibus-Werkzeug | CANoe™ |
Entwicklungswerkzeuge | Maestra™ |
Datenverarbeitung/Visualisierung | Concerto™ |
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Selbstverständlich können auch andere Prüfanwendungen und/oder andere Produkte eingesetzt werden.
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Die wenigstens eine Prüfanwendung A, B, C und/oder der Steuercomputer 2 kann dabei, wie in 1 gezeigt, auf dem Prüfstand 1 oder im Bereich des Prüfstands 1 angeordnet sein, kann sich aber auch weiter entfernt von diesem befinden, beispielsweise in einem Nebenraum oder in demselben Gebäude.
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Um Zugriffsrechte der Fernsteuerungseinheit 4 auf den Prüfstand 1 zu verwalten oder zu vergeben, weist der Prüfstand 1 des Weiteren Mittel zur Zugriffskontrolle 5 auf. Diese Mittel zur Zugriffskontrolle 5 können als gesonderte Vorrichtung, wie in 1 gezeigt, ausgebildet sein, oder auch ein Bestandteil einer der Einrichtungen des Prüfstands sein. Insbesondere können die Mittel zur Zugriffskontrolle Hardware- und/oder Software-technisch in dem Steuercomputer 2 implementiert sein.
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Die jeweiligen Zugriffsrechte, welche durch die Mittel zur Zugriffskontrolle 5 vergeben werden, können dabei durch das zentrale Verwaltungssystem 24 sowie durch einen Prüffahrer 3 am Prüfstand 1 beeinflusst werden.
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Das zentrale Verwaltungssystem 24 wird vorzugsweise von einem Administrator (nicht gezeigt) bedient. Die Fernsteuerungseinheit 4 wird vorzugsweise von einem Dritten 25 bedient. Die Fernsteuerungseinheit 4 kann dabei vorzugsweise überall angeordnet sein. Die wenigstens eine Prüfanwendung A, B, C und/oder der Steuercomputer 2 steuert die Einrichtungen 22 des Prüfstands 1 und/oder eine zu testende Einheit 21 an und kommuniziert mit diesen über entsprechende Protokolle.
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2 zeigt ein Flussdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels eines Verfahrens 100 zum Betreiben einer Prüfvorrichtung 1, beispielsweise eines Prüfstands, wie er beispielsweise in 1 gezeigt ist.
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Erfolgt ein Fernzugriff auf den Prüfstand 1, so wird vorzugsweise in einem ersten Arbeitsschritt 101 geprüft, ob der Dritte 25 oder die Fernsteuerungseinheit 4, welche zugreifen will, überhaupt eindeutig identifizierbar ist. Scheitert die Authentifizierung, so wird der Fernzugriff in einem siebten Arbeitsschritt 107c verweigert.
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Ist die Authentifizierung erfolgreich, so wird in einem zweiten Arbeitsschritt 102 geprüft, welcher Betriebszustand des Prüfstandes für die Fernsteuerungseinheit 4 durch den Prüffahrer 3 mittels des Schalters 6 freigegeben ist. Ist der Schalter 6 in der Schalterstellung *(1), so ist ein lokaler Zugriff, d.h. nur ein lokal bestätigter Zugriff je Prüfanwendung für die Fernsteuerungseinheit 4, eingeräumt.
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In einem dritten Arbeitsschritt 103b wird dann geprüft, ob in einem Datenbanksystem 7 der Mittel zur Zugriffskontrolle 5 Zugriffsrechte durch das zentrale Verwaltungssystem 24 für die Fernsteuerungseinheit 4 hinterlegt sind. Ist dies nicht der Fall, so wird wiederum der Zugriff mittels Fernsteuerung in dem siebten Arbeitsschritt 107c verweigert.
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Sind dagegen Zugriffsrechte für die Fernsteuerungseinheit 4 hinterlegt, so wird geprüft, ob die hinterlegten Zugriffsrechte eine volle Kontrolle über den Prüfstand 1 oder lediglich eine Fernbetrachtung oder Hilfestellung gewähren. Ist das Zugriffsrecht „volle Kontrolle“ in dem Datenbanksystem hinterlegt, so wird der Zugriff durch die Fernsteuerungseinheit 4 in dem siebten Arbeitsschritt 107c wiederum verweigert.
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Ist dagegen das Zugriffsrecht „Fernbetrachtung“ oder das Zugriffsrecht „Hilfestellung“ hinterlegt, so wird in einem fünften Arbeitsschritt 105 ein freizugebendes Zugriffsrecht individuell für jede Prüfstandsanwendung A, B, C bei dem Prüffahrer 3 abgefragt. Dies geschieht vorzugsweise über eine Benutzerschnittstelle des wenigstens einen Steuercomputers 2, insbesondere dessen Display. Insbesondere wird der Prüffahrer 3 gefragt, ob er einer „Fernbetrachtung“ oder der „Hilfestellung“ zustimmt.
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Ist in dem Datenbanksystem das Zugriffsrecht „Hilfestellung“ hinterlegt und wird durch die Fernsteuerungseinheit 4 eine Fernsteuerung des Prüfstands 1 angefragt, so wird bei dem Prüffahrer 3 in dem fünften Arbeitsschritt 105 abgefragt, ob er einer Fernsteuerung des Prüfstands, insbesondere in Bezug auf eine angefragte Prüfanwendung A, B, C zustimmt.
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Für eine solche Abfrage öffnet der wenigstens eine Steuercomputer 2 vorzugsweise jeweils ein Abfragefenster SA, SB, SC pro Prüfanwendung.
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Das Zugriffsrecht „Hilfestellung“ definiert mithin eine Fernsteuerung des Prüfstands 1, der der Prüffahrer 3 zustimmen muss. Verwehrt der Prüffahrer 3 den Fernzugriff mittels Fernbetrachtung oder Fernsteuerung, so wird der Zugriff in dem siebten Arbeitsschritt 107c wiederum verweigert. Erlaubt der Prüffahrer 3 den Fernzugriff, so wird nochmals geprüft, ob der Schalter 6 gemäß dem zweiten Arbeitsschritt 102 einen erweiterten Fernzugriff oder nur einen einfachen Fernzugriff oder den lokalen Zugriff zulässt.
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Ist ein lokaler Zugriff oder eine einfache Fernsteuerung eingestellt, so kann die Fernsteuerungseinheit 4 in dem siebten Arbeitsschritt 107a den Prüfstand 1 überwachen, d.h. sie bekommt einen Fernzugriff ohne erweiterte Steuerungsmöglichkeiten. Insbesondere handelt es sich dabei um die Möglichkeit einer Fernbetrachtung einer Bedienoberfläche der Prüfanwendung (A,B,C) auf dem Steuercomputer 2 der Prüfvorrichtung 1.
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Ist an dem Schalter 6 dagegen eine erweiterte Fernsteuerung als Zugriffsrecht hinterlegt, so wird in einem siebten Arbeitsschritt 107b ein Zugriff auf den Prüfstand mit erweiterter Steuerungsmöglichkeit gewährt.
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Nach oder vor der Abfrage in den Arbeitsschritten 105, 106 des freizugebenden Zugriffsrechts kann der Prüffahrer 3 die Schalterstellung des Schalters 6 verändern. Wird bei dem ersten Überprüfen der Schalterstellung des Schalters 6 in dem Arbeitsschritt 102 dagegen festgestellt, dass die Schalterstellung *2 oder *3, welche einer Fernsteuerung bzw. einer erweiterten Fernsteuerung entsprechen, vorliegen, so wird zunächst in einem dritten Arbeitsschritt 103a geprüft, ob in dem Datenbanksystem 7 ein Zugriffsrecht für die Fernsteuerung durch den Prüffahrer 3 hinterlegt ist.
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Ist dies der Fall, so schreitet das Verfahren 100 zu dem vierten Arbeitsschritt 104 voran. Ist kein Zugriffsrecht durch den Prüffahrer 3 hinterlegt, so wird geprüft, ob in dem Datenbanksystem 7 ein Zugriffsrecht durch das zentrale Verwaltungssystem 24 hinterlegt ist. Ist dies auch nicht der Fall, so wird der Zugriff in dem siebten Arbeitsschritt 107c verweigert. Ist dagegen ein Zugriffsrecht hinterlegt, so fährt das Verfahren 100 auch in diesem Fall mit dem Arbeitsschritt 104 fort.
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Wird in dem vierten Arbeitsschritt 104 festgestellt, dass in dem Datenbanksystem 7 als Zugriffsrecht für die Fernsteuerung eine „Fernbetrachtung“ oder „Hilfestellung“ hinterlegt ist, so wird, wie bereits zuvor beschrieben, in dem fünften und sechsten Arbeitsschritten 105, 106 das freizugebende Zugriffsrecht bei dem Prüffahrer 3 abgefragt. Liegt dagegen in dem Datenbanksystem 7 das Zugriffsrecht „volle Kontrolle“ für die Fernsteuerung vor, so wird der Schritt der Abfrage übersprungen und direkt nochmals die Schalterstellung des Schalters 6 geprüft. Je nach der Schalterstellung wird dann, wie bereits zuvor beschrieben, ein Zugriff mit einfacher Fernsteuerung oder ein Zugriff mit erweiterter Fernsteuerung gewährt.
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3 zeigt ein Flussdiagramm eines zweiten Ausführungsbeispiels des Verfahrens 100 zum Betreiben eines Prüfstands 1.
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Das in 3 gezeigte zweite Ausführungsbeispiel entspricht im Wesentlichen dem ersten Ausführungsbeispiel des Verfahrens 100 nach 2. Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel wird jedoch in dem oberen Ast des Flussdiagramms nicht geprüft, was für ein Zugriffsrecht in dem Datenbanksystem 7 durch das zentrale Verwaltungssystem 24 hinterlegt ist. Vielmehr wird bei dem Benutzer in dem fünften bzw. sechsten Arbeitsschritt 105, 106 direkt abgefragt, ob dieser einen Fernzugriff erlaubt oder den Fernzugriff verwehrt.
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4 zeigt ein Flussdiagramm eines dritten Ausführungsbeispiels eines Verfahrens 100 zum Betreiben eines Prüfstands 1.
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Auch bei diesem dritten Ausführungsbeispiel wird nach der Anfrage eines Fernzugriffs durch die Fernsteuerung 4 in einem ersten Arbeitsschritt 101 eine Authentifizierung abgefragt. Ist diese erfolgreich, so wird im Unterschied zu dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel des Verfahrens 100 nunmehr jedoch unmittelbar in einem dritten Arbeitsschritt 103a, 103b geprüft, ob ein Zugriffsrecht durch den Prüffahrer 3 oder das zentrale Verwaltungssystem 24 in dem Datenbanksystem 7 hinterlegt sind.
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Ist dies nicht der Fall, wird in dem siebten Arbeitsschritt 107c der Zugriff verweigert.
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Ist ein Zugriffsrecht hinterlegt, so wird geprüft, ob dieses volle Kontrolle über den Prüfstand 1 oder lediglich eine Fernbetrachtung oder Hilfestellung am Prüfstand 1 gewährt. In beiden Fällen wird danach in einem zweiten Arbeitsschritt 102 die Schalterstellung des Schalters 6 geprüft. Ist eine volle Kontrolle in dem Datenbanksystem 7 als Zugriffsrecht hinterlegt und ist der Schalter 6 auf Schaltstellung *(1), d.h. lediglich lokaler Zugriff, so wird der Fernzugriff in einem siebten Arbeitsschritt 107c verweigert. Steht der Schalter 6 auf der Schalterstellung *(2), so wird eine Fernbetrachtung zugelassen und in einem siebten Schritt 107a ein Fernzugriff ohne erweiterte Steuerungsmöglichkeiten auf den Prüfstand 1 eingeräumt, beispielsweise eine Fernbetrachtung einer Bedienoberfläche einer Prüfanwendung (A,B,C) des Steuercomputers 2. Ist die Schalterstellung *(3) für Fernsteuerung angewählt, so wird in einem siebten Arbeitsschritt 107b ein Fernzugriff mit erweiterten Steuerungsmöglichkeiten auf den Prüfstand 1 gewährt.
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Ist in dem Datenbanksystem 7 das Zugriffsrecht „Fernbetrachtung“ oder „Hilfestellung“ hinterlegt und ist die Schaltstellung *(1) für lokaler Zugriff an dem Schalter 6 angewählt, so wird nochmals geprüft, ob ein Zugriffsrecht durch das zentrale Verwaltungssystem 24 in dem Datenbanksystem 7 hinterlegt ist. Ist dies nicht der Fall, wird in dem siebten Arbeitsschritt 107c der Fernzugriff verweigert. Ist ein Zugriffsrecht hinterlegt, so wird in einem fünften Arbeitsschritt 105 bei dem Prüffahrer 3, insbesondere über die Bedienoberfläche des Steuercomputers 2, abgefragt, ob ein Fernzugriff erlaubt wird oder nicht. In einem sechsten Arbeitsschritt 106 wird eine Auswahl des Prüffahrers 3 erfasst. Verwehrt dieser den Fernzugriff, wird in dem siebten Arbeitsschritt 107c der Fernzugriff verweigert. Erlaubt der Prüffahrer 3 den Fernzugriff, so wird wiederum der zweite Arbeitsschritt 102 durchgeführt und überprüft, welche Schalterstellung der Schalter 6 aufweist. Hat dieser die Schalterstellung *(1) für lokalen Zugriff, so wird der Fernzugriff in dem siebten Arbeitsschritt 107c wiederum verweigert. Weist dieser die zweite Schalterstellung *(2) für Fernbetrachtung auf, so wird ein Zugriff ohne erweiterte Steuerungsmöglichkeiten gewährt, insbesondere eine Fernbetrachtung der Bedienoberfläche des Steuercomputers 2. Hat der Schalter 6 die Schalterstellung *(3) für Fernsteuerung, so wird ein Fernzugriff mit erweiterten Steuerungsmöglichkeiten gewährt.
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5 zeigt ein Flussdiagramm eines vierten Ausführungsbeispiels des Verfahrens 100 zum Betreiben eines Prüfstands 1.
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In wesentlichen Zügen entspricht dieses vierte Ausführungsbeispiel wiederum dem dritten Ausführungsbeispiel aus 4. Es unterscheidet sich von diesem in dem unteren Ast des Flussdiagramms nach dem vierten Arbeitsschritt 104. Dort wird durch zwei dritte Arbeitsschritte 103a, 103b geprüft, ob ein Zugriffsrecht durch das zentrale Verwaltungssystem 24 in der Datenbanksystem 7 hinterlegt wurde oder ob das Zugriffsrecht durch den Prüffahrer 3 in der Datenbanksystem 7 hinterlegt wurde. Wurde dies durch das zentrale Verwaltungssystem 24 hinterlegt, so wird unmittelbar bei dem Prüffahrer 3 in einem fünften Arbeitsschritt 105 abgefragt, ob er den Fernzugriff erlaubt oder verwehrt. Verwehrt dieser den Fernzugriff, so wird auch durch das Verfahren 100 in einem siebten Arbeitsschritt 107c der Fernzugriff verweigert. Wird im sechsten Arbeitsschritt 106 als Auswahl des Prüffahrers 3 erfasst, dass dieser den Fernzugriff erlaubt, so wird wiederum die Schalterstellung des Schalters 6 in dem zweiten Arbeitsschritt 102 geprüft. Ist dieser in der Schalterstellung *(1) oder in der zweiten Schalterstellung *(2) für lokalen Zugriff oder Fernbetrachtung, so wird als Fernsteuerung ein Fernzugriff ohne erweiterte Steuerungsmöglichkeiten gewährt. Ist der Schalter 6 in der dritten Schalterstellung *(3), so wird in dem siebten Arbeitsschritt 107b der Fernsteuerung ein Fernzugriff mit erweiterten Steuerungsmöglichkeiten gewährt.
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Ist in der Datenbanksystem 7 kein Zugriffsrecht durch das zentrale Verwaltungssystem 24 hinterlegt, so wird gleichzeitig oder danach in einem dritten Arbeitsschritt 103a geprüft, ob der Prüffahrer 3 ein solches Zugriffsrecht hinterlegt hat. Ist dies der Fall, so wird wiederum in einem zweiten Arbeitsschritt 102 die Schalterstellung des Schalters 6 geprüft. Steht der Schalter 6 in der Schalterstellung *(1) für lokalen Zugriff, so wird der Fernzugriff in dem siebten Arbeitsschritt 107c verweigert. Steht der Schalter 6 in der zweiten Schalterstellung *(2) oder in der dritten Schalterstellung *(3) für Fernsteuerung oder erweiterte Fernsteuerung, so schließt sich der fünfte Arbeitsschritt 105 an und es wird das Freigeben des Zugriffsrechts bei dem Prüffahrer 3 abgefragt, insbesondere dadurch, indem abgefragt wird, ob er den Fernzugriff erlaubt oder verwehrt. Danach schließen sich die Verfahrensschritte wie oben beschrieben an.
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Alternativ ist es auch möglich, dass nach dem dritten Arbeitsschritt 103b, d.h. nach dem Prüfen, ob in der Datenbanksystem 7 Zugriffsrechte durch das zentrale Verwaltungssystem 24 hinterlegt sind, und dem Feststellen, dass dem nicht so ist, auch ohne Durchführen des dritten Arbeitsschritts 103a, d.h. der Prüfung, ob in dem Datenbanksystem 7 Zugriffsrechte durch den Prüffahrer 3 hinterlegt sind, direkt mit dem Arbeitsschritt 102 fortgefahren werden.
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6 zeigt einen Steuercomputer 2, welcher ein Mittel zur Zugriffskontrolle 5 aufweist. Grundsätzlich können die Mittel zur Zugriffskontrolle 5 jedoch auch, wie in 1 gezeigt, separat von dem Steuercomputer 2 vorgesehen werden. '
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Der Steuercomputer 2 weist zusätzlich zu oder überlappend mit den Mitteln zur Zugriffskontrolle 5 auch die für einen Computer typischen Komponenten, wie z.B. Prozessor (CPU), sowie einen Speicher und Arbeitsspeicher auf.
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Der Steuercomputer 2 weist vorzugsweise Mittel oder Module auf, welche hardwaretechnisch oder softwaretechnisch implementiert sind und eingerichtet sind, um das Verfahren 100 auszuführen. Insbesondere weist der Steuercomputer 2 vorzugsweise hierzu Prüfstandsanwendungen A, B, C auf.
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Die Mittel zur Zugriffskontrolle 5 weisen einen Schalter 6 auf, mittels welchem Zugriffsrechte zur Fernsteuerung auf den Prüfstand 1 durch den Prüffahrer 3 vergebbar sind. Vorzugsweise kann der Schalter 6, wie in 6 abgebildet, ein elektromechanischer Schalter sein, wie ein Schalter mit einem Schloss, welcher durch einen Schlüssel gedreht werden kann und dadurch die verschiedenen Schalterstellungen *(1), *(2) und *(3) einnehmen kann. Selbstverständlich können auch mehr oder weniger Schalterstellungen vorgesehen sein.
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Alternativ kann der Schalter 6 auch durch Softwaremodul verwirklicht sein. Beispielsweise könnte dieses auf der Bedienoberfläche des Computers 2 einen entsprechenden virtuellen Schalter 6 anzeigen lassen. Eine Zugriffsberechtigung des Prüffahrers 3 könnte beispielsweise mit einem Softwarezertifikat realisiert werden, mit welchem sich der Prüffahrer 3 bei dem entsprechenden Softwaremodul authentifizieren muss.
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Darüber hinaus weisen die Mittel zur Zugriffskontrolle 5 eine Datenbanksystem 7 auf, in welchem Zugriffsrechte durch den Prüffahrer 3 und/oder Zugriffsrechte durch ein zentrales Verwaltungssystem 24 hinterlegbar sind. Vorzugsweise sind die dort hinterlegten Zugriffsrechte überall in dem Prüfstandsystem 23 abrufbar und einsehbar, so dass maximale Transparenz für unterschiedliche Nutzer und ein optimaler Informationsfluss gewährleistet sind.
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Des Weiteren weisen die Mittel 5 zur Zugriffskontrolle vorzugsweise Mittel 8 zum Abfragen eines freizugebenden Zugriffsrechts bei dem Prüffahrer 3 auf. Auch dieses Mittel 8 zum Abfragen kann hardware- oder softwaremäßig implementiert sein. Beispielsweise kann dies als Softwaremodul im Steuercomputer 2 ausgebildet sein, so dass die Abfrage als permanentes Fenster oder Pop-up-Fenster erscheint.
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Darüber hinaus weisen die Mittel 5 zur Zugriffskontrolle vorzugsweise Mittel 9 zum Erfassen einer Auswahl durch den Prüffahrer 3 bezüglich des freizugebenden Zugriffsrechts auf. Dieses Erfassen einer Auswahl wird insbesondere dann durchgeführt, nachdem das freizugebende Zugriffsrecht bei dem Prüffahrer abgefragt wurde. Die Mittel 9 zum Erfassen können insbesondere eine Benutzerschnittstelle wie eine Tastatur oder eine Maus sein, oder auch ein berührungsempfindlicher Bildschirm, auf welchem der Fahrer ein entsprechendes Feld in der Abfrage anwählen bzw. anklicken kann.
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Des Weiteren weisen die Mittel 5 zur Zugriffskontrolle vorzugsweise Mittel 10 zum Freigeben eines Fernzugriffs auf der Grundlage eines in der Datenbanksystem 7 hinterlegten Zugriffsrechts und zusätzlich auf der Grundlage einer Auswahl des freizugebenden Zugriffsrechts und/oder eines Mittels zur Schaltung des vergebenen Zugriffsrechts auf.
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Die Mittel 10 zum Freigeben sind eingerichtet, mit den entsprechenden Softwaremodulen in dem Steuercomputer 2 oder mit anderen Einrichtungen der Prüfvorrichtung 1 zu kommunizieren, insbesondere mit den entsprechenden Protokollen.
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Vorzugsweise weist das Mittel 5 zur Zugriffskontrolle des Weiteren Mittel 11 zum Prüfen auf, ob sich ein durch den Prüffahrer vergebenes Zugriffsrecht von einem in dem Datenbanksystem 7 hinterlegten Zugriffsrecht unterscheidet, Mittel 12 zum Prüfen, wenn ein, insbesondere ausschließlich, lokaler Zugriff, insbesondere für einen lokalen Betrieb des Prüfstands 1, auf den Prüfstand 1 durch den Schalter 6 vorgesehen, insbesondere freigegeben, ist, ob eine Fernsteuerung der Prüfvorrichtung 1 durch einen Dritten 25 angefordert ist, Mittel 13 zum Prüfen, welches Zugriffsrecht in der Datenbanksystem 7 für den Dritten 25 hinterlegt ist, wenn ein Fernzugriff durch den Dritten 25 angefordert ist, Mittel 14 zum Prüfen, wenn ein Fernzugriff durch den Schalter 6 erlaubt ist, ob ein Fernzugriff auf den Prüfstand 1 durch einen Dritten 25 angefordert ist, Mittel 15 zum Prüfen, welches Zugriffsrecht in dem Datenbanksystem für den Dritten 25 hinterlegt ist, wenn ein Fernzugriff durch den Dritten 25 angefordert ist, Mittel 16 zum Prüfen, ob dieses denselben Grad aufweist wie das durch den Prüffahrer 3 vergebene Zugriffsrecht, Mittel 17 zum Prüfen, ob das in dem Datenbanksystem 7 hinterlegte Zugriffsrecht volle Kontrolle über den Prüfstand 1 gewährt, wobei das freizugebende Zugriffsrecht von den Mitteln zum Abfragen abgefragt wird, wenn das in dem Datenbanksystem 7 hinterlegte Zugriffsrecht keine volle Kontrolle über den Prüfstand 1 gewährt, Mittel 18 zum Prüfen, ob in der Datenbanksystem ein Fernzugriff für den Dritten 25 durch das zentrale Verwaltungssystem 24 hinterlegt ist, und/oder Mittel 19 zum Prüfen, ob das in dem Datenbanksystem 7 hinterlegte Zugriffsrecht volle Kontrolle über den Prüfstand 1 gewährt.
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Es sei darauf hingewiesen, dass es sich bei den Ausführungsbeispielen lediglich um Beispiele handelt, die den Schutzbereich, die Anwendung und den Aufbau in keiner Weise einschränken sollen. Vielmehr wird dem Fachmann durch die vorausgehende Beschreibung ein Leitfaden für die Umsetzung mindestens eines Ausführungsbeispiels gegeben, wobei diverse Änderungen, insbesondere im Hinblick auf die Funktionen und Anordnungen verschiedener Bestandteile, vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich zu verlassen, wie er sich aus den Ansprüchen und diesen äquivalenten Merkmalskombinationen ergibt. Insbesondere ist die Reihenfolge der beschriebenen Arbeitsschritte beliebig und die Erfindung ist nicht auf einen Fahrzeugprüfstand oder Antriebsstrangprüfstand beschränkt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Prüfvorrichtung
- 2
- Steuercomputer
- 2-1
- Prüfanwendungen
- 2-2
- Schnittstellensystem
- 3
- Prüffahrer
- 4
- Fernsteuerungseinheit
- 5
- Mittel zur Zugriffskontrolle
- 6
- Schalter
- 7
- Datenbanksystem
- 8
- Mittel zum Abfragen
- 9
- Mittel zum Erfassen
- 10
- Mittel zum Freigeben
- 11 - 19
- Mittel zum Prüfen
- 20
- Prüfzelle
- 21
- Zu testendes System
- 22
- Belastungsmaschine
- 23
- Prüfstandsystem
- 24
- Zentrales Verwaltungssystem
- 25
- Dritter
- 26
- Cloud / Internet
- A, B, C
- Prüfanwendung
- SA, SB, SC
- Abfragefenster
- 101
- Erster Arbeitsschritt
- 102
- Zweiter Arbeitsschritt
- 103a, b
- Dritter Arbeitsschritt
- 104
- Vierter Arbeitsschritt
- 105
- Fünfter Arbeitsschritt
- 106
- Sechster Arbeitsschritt
- 107a, b, c
- Siebter Arbeitsschritt
- *1
- Schalterstellung „Lokal“
- *2
- Schalterstellung „Fernsteuerung“
- *3
- Schalterstellung „erweiterte Fernsteuerung“
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202011050806 U1 [0004]