DE102022134471A1

DE102022134471A1 - Plug and socket arrangement for automotive lighting devices

Info

Publication number: DE102022134471A1
Application number: DE102022134471.1
Authority: DE
Inventors: Benedikt Bez; Zachary Plavcan; Stefan Neumann
Original assignee: Marelli Automotive Lighting Reutlingen Germany GmbH
Current assignee: Marelli Automotive Lighting Reutlingen Germany GmbH
Filing date: 2022-12-22
Publication date: 2024-06-27

Abstract

Eine elektrische Steckeranordnung (2) umfasst: ein Gehäuse (100) mit wenigstens zwei sich gegenüberliegenden Seitenwänden (102, 104), welche über eine Verbindungswand (106) miteinander verbunden sind, wobei die Seitenwände (102, 104) und die Verbindungswand (106) eine Öffnung (108) begrenzen, welche in einen Aufnahmeraum (110) für wenigstens einen elektrischen Steckverbinder (4, 6) führt; und einen an den Seitenwänden (102, 104) drehbar um eine Drehachse (D) gelagerten U-förmigen Hebel (200) mit wenigstens zwei Seitenarmen (202, 204), welche über einen Verbindungsabschnitt (206) miteinander verbunden sind, wobei der jeweilige Seitenarm (202, 204) wenigstens einen um die Drehachse (D) rotierbaren und sich radial zur Drehachse (D) erstreckenden Zahn (210, 212) aufweist.

An electrical plug arrangement (2) comprises: a housing (100) with at least two opposing side walls (102, 104) which are connected to one another via a connecting wall (106), the side walls (102, 104) and the connecting wall (106) delimiting an opening (108) which leads into a receiving space (110) for at least one electrical plug connector (4, 6); and a U-shaped lever (200) mounted on the side walls (102, 104) so as to be rotatable about an axis of rotation (D) and having at least two side arms (202, 204) which are connected to one another via a connecting section (206), the respective side arm (202, 204) having at least one tooth (210, 212) which is rotatable about the axis of rotation (D) and extends radially to the axis of rotation (D).

Description

Die Erfindung betrifft eine Steckeranordnung und eine Buchsenanordnung für elektrische Steckverbinder.The invention relates to a plug arrangement and a socket arrangement for electrical connectors.

Elektrische Steckverbinder und Hilfsanordnungen zur prozesssicheren Herstellung einer Verbindung sind allgemein bekannt.Electrical connectors and auxiliary arrangements for the reliable production of a connection are well known.

Die der Erfindung zugrundeliegenden Probleme werden durch eine Steckeranordnung gemäß dem Anspruch 1, eine Buchsenanordnung gemäß einem nebengeordneten Anspruch sowie durch einen Kraftfahrzeugscheinwerfer gemäß einem weiteren nebengeordneten Anspruch gelöst.The problems underlying the invention are solved by a plug arrangement according to claim 1, a socket arrangement according to a subordinate claim and by a motor vehicle headlight according to a further subordinate claim.

Ein erster Aspekt der Beschreibung betrifft den folgenden Gegenstand: Eine elektrische Steckeranordnung umfassend ein Gehäuse mit wenigstens zwei sich gegenüberliegenden Seitenwänden, welche über eine Verbindungswand miteinander verbunden sind, wobei die Seitenwände und die Verbindungswand eine Öffnung begrenzen, welche in einen Aufnahmeraum für wenigstens einen elektrischen Steckverbinder führt; und einen an den Seitenwänden drehbar um eine Drehachse gelagerten U-förmigen Hebel mit wenigstens zwei Seitenarmen, welche über einen Verbindungsabschnitt miteinander verbunden sind, wobei der jeweilige Seitenarm wenigstens einen um die Drehachse rotierbaren und sich radial zur Drehachse erstreckenden Zahn aufweist; wobei eine erste Kontur des Hebels in eine erste assoziierte Gegenkontur des Gehäuses greift, um den Hebel in einer Vorverriegelungs-Drehposition zu halten; und wobei eine zweite Kontur des Hebels in eine zweite assoziierte Gegenkontur des Gehäuses greift, um den Hebel in einer Verriegelungs-Drehposition zu halten.A first aspect of the description relates to the following subject matter: An electrical connector arrangement comprising a housing with at least two opposing side walls which are connected to one another via a connecting wall, wherein the side walls and the connecting wall delimit an opening which leads into a receiving space for at least one electrical connector; and a U-shaped lever which is mounted on the side walls so as to be rotatable about an axis of rotation and has at least two side arms which are connected to one another via a connecting section, wherein the respective side arm has at least one tooth which is rotatable about the axis of rotation and extends radially to the axis of rotation; wherein a first contour of the lever engages in a first associated counter-contour of the housing in order to hold the lever in a pre-locking rotational position; and wherein a second contour of the lever engages in a second associated counter-contour of the housing in order to hold the lever in a locking rotational position.

Vorteilhaft wird der Hebel bei der Montage von Hand aus der Vorverriegelungs-Drehposition heraus in die Verriegelungs-Drehposition bewegt. So können im Aufnahmeraum befindliche Steckverbinder mit einem Gegensteckverbinder in einer Buchsenanordnung elektrisch und mechanisch verbunden werden.During assembly, the lever is advantageously moved manually from the pre-locking rotation position to the locking rotation position. This allows connectors located in the receiving space to be electrically and mechanically connected to a mating connector in a socket arrangement.

Ein vorteilhaftes Beispiel zeichnet sich dadurch aus, dass das Gehäuse wenigstens eine sich parallel zu einer Steckrichtung der Steckeranordnung erstreckenden und von dem Gehäuse abragende Führungsleiste umfasst.An advantageous example is characterized in that the housing comprises at least one guide strip extending parallel to a plugging direction of the plug arrangement and protruding from the housing.

Ein vorteilhaftes Beispiel zeichnet sich dadurch aus, dass die mindestens zwei Zähne derart an dem Hebel angeordnet sind, dass, wenn der Hebel in einer ersten Drehrichtung von der Vorverriegelungs-Drehposition in die Verriegelungs-Drehposition gedreht wird, wenigstens einer der Zähne derart auf eine Zahnanlagefläche in einem Aufnahmeraum einer Buchsenanordnung drückt, um die Steckeranordnung zumindest teilweise in den Aufnahmeraum der Buchsenanordnung zu ziehen.An advantageous example is characterized in that the at least two teeth are arranged on the lever in such a way that when the lever is rotated in a first direction of rotation from the pre-locking rotation position to the locking rotation position, at least one of the teeth presses on a tooth contact surface in a receiving space of a socket arrangement in such a way as to pull the plug arrangement at least partially into the receiving space of the socket arrangement.

Ein vorteilhaftes Beispiel zeichnet sich dadurch aus, dass eine Drehung des Hebels in einer zur ersten Drehrichtung entgegengesetzten zweiten Drehrichtung bewirkt, dass ein Nocken eines Seitenarms des Hebels eine zugeordnete feststehende Kontaktfläche der Buchsenanordnung berührt, um die Steckeranordnung anzuheben durch eine fortgesetzte Drehung aus der Buchsenanordnung zu ziehen.An advantageous example is characterized in that a rotation of the lever in a second rotational direction opposite to the first rotational direction causes a cam of a side arm of the lever to contact an associated fixed contact surface of the socket assembly in order to lift the plug assembly out of the socket assembly by a continued rotation.

Ein vorteilhaftes Beispiel zeichnet sich dadurch aus, dass die erste Kontur eine proximale Ausnehmung wenigstens eines Seitenarms umfasst; und dass die erste Gegenkontur einen von wenigstens einer der Seitenwände abragenden Vorsprung umfasst, welcher in der Vorverriegelungs-Drehposition in die proximale Ausnehmung des Seitenarms eingreift.An advantageous example is characterized in that the first contour comprises a proximal recess of at least one side arm; and that the first counter-contour comprises a projection protruding from at least one of the side walls, which engages in the proximal recess of the side arm in the pre-locking rotational position.

Ein vorteilhaftes Beispiel zeichnet sich dadurch aus, dass die erste Kontur wenigstens eine proximale Ausnehmung des Verbindungsabschnitts oder wenigstens eine proximale Kante des Verbindungabschnitts umfasst; und dass die erste Gegenkontur einen von der Verbindungswand abragenden Vorsprung umfasst, welcher in der Vorverriegelungs-Drehposition in die proximale Ausnehmung des Verbindungsabschnitts oder die proximale Kante eingreift.An advantageous example is characterized in that the first contour comprises at least one proximal recess of the connecting section or at least one proximal edge of the connecting section; and that the first counter-contour comprises a projection protruding from the connecting wall, which engages in the proximal recess of the connecting section or the proximal edge in the pre-locking rotational position.

Ein vorteilhaftes Beispiel zeichnet sich dadurch aus, dass die erste Kontur eine von der Vorverriegelungs-Drehposition weg gewandte, insbesondere lotrecht zu einer der Seitenwände verlaufende Fläche wenigstens eines Seitenarms umfasst; und dass die erste Gegenkontur einen von der Seitenwand abragenden Vorsprung umfasst.An advantageous example is characterized in that the first contour comprises a surface of at least one side arm facing away from the pre-locking rotation position, in particular running perpendicular to one of the side walls; and that the first counter contour comprises a projection protruding from the side wall.

Ein vorteilhaftes Beispiel zeichnet sich dadurch aus, dass die erste Kontur einen von wenigstens einem der Seitenarme nach innen ragenden Vorsprung umfasst; und dass die zweite Gegenkontur eine kreisbogenförmige Ausnehmung wenigstens einer der Seitenwände umfasst, wobei im Verlauf der bogenförmigen Ausnehmung ein Vorsprung der Seitenwand in die bogenförmige Ausnehmung hineinragtAn advantageous example is characterized in that the first contour comprises a projection projecting inwards from at least one of the side arms; and that the second counter-contour comprises a circular-arc-shaped recess in at least one of the side walls, wherein in the course of the arc-shaped recess a projection of the side wall projects into the arc-shaped recess

Ein vorteilhaftes Beispiel zeichnet sich dadurch aus, dass eine Hilfsausnehmung der Seitenwand durch einen Steg von der bogenförmigen Ausnehmung getrennt ist, wobei der Vorsprung der Seitenwand von dem Steg abragt.An advantageous example is characterized in that an auxiliary recess of the side wall is separated from the arcuate recess by a web, wherein the projection of the side wall protrudes from the web.

Vorteilhaft kann so der mechanische Widerstand einfacher überwunden werden und die Seitenwand an andere Stelle stabiler ausgeführt werden.This makes it easier to overcome mechanical resistance and to make the side wall more stable in another place.

Ein vorteilhaftes Beispiel zeichnet sich dadurch aus, dass die zweite Kontur eine zu der Öffnung des Aufnahmeraums hin orientierte, proximale Verriegelungskontur des Verbindungsabschnitts umfasst; und dass die zweite Gegenkontur Teil eines zu einer Außenfläche der Verbindungswand erhabenen Verriegelungsabschnitts ist, welcher an einem distalen Ende einer von der Öffnung des Aufnahmeraums weg ragenden, federnden Lasche angeordnet ist, wobei die zweite Gegenkontur wenigstens eine von der Vorverriegelungs-Drehposition wegweisende Gegenfläche umfasst.An advantageous example is characterized in that the second contour comprises a proximal locking contour of the connecting portion oriented towards the opening of the receiving space; and that the second counter-contour is part of a locking portion raised to an outer surface of the connecting wall, which is arranged at a distal end of a resilient tab protruding away from the opening of the receiving space, wherein the second counter-contour comprises at least one counter-surface pointing away from the pre-locking rotational position.

Ein vorteilhaftes Beispiel zeichnet sich dadurch aus, dass die zweite Kontur eine insbesondere abschnittsweise lotrecht zu einer der Seitenwände verlaufende Verriegelungsfläche umfasst; und dass die zweite Gegenkontur Teil einer in der Seitenwand eingebrachte federnden Lasche ist, deren distales Ende eine Einlaufkontur zum Eindrücken der Lasche durch den zugeordneten Seitenarm des Hebels umfasst, wobei das distale Ende der in der Seitenwand eingebrachte Lasche eine Gegenfläche für die Verriegelungsfläche umfasst, um nach einem Überfahren des distalen Endes der Lasche und einem Zurückspringen der Lasche in ihre nicht gespannte Position die Bewegung des Hebels in Richtung der Vorverriegelungs-Drehposition zu verhindern.An advantageous example is characterized in that the second contour comprises a locking surface which runs, in particular in sections, perpendicular to one of the side walls; and in that the second counter-contour is part of a resilient tab introduced into the side wall, the distal end of which comprises an inlet contour for pressing the tab in by the associated side arm of the lever, wherein the distal end of the tab introduced into the side wall comprises a counter-surface for the locking surface in order to prevent the movement of the lever in the direction of the pre-locking rotational position after the distal end of the tab has been passed over and the tab has springed back into its non-tensioned position.

Ein zweiter Aspekt der Beschreibung betrifft den folgenden Gegenstand: Eine elektrische Buchsenanordnung umfassend einen Aufnahmeraum zur Aufnahme wenigstens eines Teils eines Gehäuses einer Steckeranordnung; und wenigstens eine von einer Wand des Aufnahmeraums abragende Zahnanlagefläche zur Anlage eines Zahns eines Hebels der Steckeranordnung.A second aspect of the description relates to the following subject matter: An electrical socket assembly comprising a receiving space for receiving at least a portion of a housing of a plug assembly; and at least one tooth contact surface protruding from a wall of the receiving space for contacting a tooth of a lever of the plug assembly.

Ein vorteilhaftes Beispiel zeichnet sich dadurch aus, dass wenigstens eine sich parallel zu einer Steckrichtung der Steckeranordnung erstreckenden und in wenigstens einer der Wände des Aufnahmeraums ausgeführten Nut, in einem gesteckten Zustand wenigstens eine Führungsleiste des Gehäuses der Steckeranordnung in die Nut eingreift.An advantageous example is characterized in that at least one groove extending parallel to a plugging direction of the plug arrangement and formed in at least one of the walls of the receiving space, in a plugged state at least one guide strip of the housing of the plug arrangement engages in the groove.

Ein dritter Aspekt der Beschreibung betrifft den folgenden Gegenstand: Eine Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung insbesondere ein Scheinwerfer oder eine Rückleuchte, mit einem mehradrigen Kabel, an dessen Ende die Steckeranordnung gemäß dem ersten Aspekt angeordnet ist.A third aspect of the description relates to the following subject matter: A motor vehicle lighting device, in particular a headlight or a tail light, with a multi-core cable, at the end of which the plug arrangement according to the first aspect is arranged.

Ein vierter Aspekt der Beschreibung betrifft den folgenden Gegenstand: Eine Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung insbesondere ein Scheinwerfer oder eine Rückleuchte, mit einer Buchsenanordnung gemäß dem zweiten Aspekt, in welcher die Steckeranordnung gemäß dem ersten Aspekt angeordnet ist.A fourth aspect of the description relates to the following subject matter: A motor vehicle lighting device, in particular a headlight or a tail light, with a socket arrangement according to the second aspect, in which the plug arrangement according to the first aspect is arranged.

In der Zeichnung zeigen:

1 bis 4 eine jeweilige schematische perspektivische Ansicht eines ersten Beispiels einer Steckeranordnung;
5 ein zweites Beispiel der Steckeranordnung;
6 ein drittes Beispiel der Steckeranordnung;
7 ein viertes Beispiel der Steckeranordnung; und
8a und 8b jeweils eine Beleuchtungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug.

In the drawing show:

1 to 4 a respective schematic perspective view of a first example of a plug arrangement;
5 a second example of the connector arrangement;
6 a third example of the connector arrangement;
7 a fourth example of the connector arrangement; and
8a and 8b one lighting device for a motor vehicle.

1-4 zeigen eine elektrische Steckeranordnung 2 für eine Beleuchtungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs. Ein Gehäuse 100 umfasst zwei sich gegenüberliegende Seitenwände 102, 104, welche über eine Verbindungswand 106 miteinander verbunden sind, wobei die Seitenwände 102, 104 und die Verbindungswand 106 eine Öffnung 108 begrenzen, welche in einen Aufnahmeraum 110 für wenigstens einen elektrischen Steckverbinder 4, 6 führt. Die elektrischen Steckverbinder 4, 6 werden beispielsweise mittels einer jeweiligen Schiene des Gehäuses 100 gehalten, welche in eine mit der jeweiligen Schiene assoziierte Nut des jeweiligen Steckverbinders 4, 6 eingreift. 1-4 show an electrical connector arrangement 2 for a lighting device of a motor vehicle. A housing 100 comprises two opposing side walls 102, 104, which are connected to one another via a connecting wall 106, wherein the side walls 102, 104 and the connecting wall 106 delimit an opening 108, which leads into a receiving space 110 for at least one electrical connector 4, 6. The electrical connectors 4, 6 are held, for example, by means of a respective rail of the housing 100, which engages in a groove of the respective connector 4, 6 associated with the respective rail.

An den Seitenwänden 102, 104 ist ein drehbar um eine Drehachse D gelagerter U-förmigen Hebel 200 angeordnet. Zwei Seitenarme 202, 204 sind über einen Verbindungsabschnitt 206 miteinander verbunden. Der jeweilige Seitenarm 202, 204 umfasst in dem Bereich eines Drehgelenks einen zugeordneten um die Drehachse D rotierbaren und sich radial zur Drehachse D erstreckenden Zahn 210, 212.A U-shaped lever 200 is arranged on the side walls 102, 104 and is mounted so as to be rotatable about a rotation axis D. Two side arms 202, 204 are connected to one another via a connecting section 206. The respective side arm 202, 204 comprises, in the region of a rotary joint, an associated tooth 210, 212 which is rotatable about the rotation axis D and extends radially to the rotation axis D.

In einem Vormontage-Zustand greift eine erste Kontur des Hebels 200 in eine erste mit der ersten Kontur assoziierte Gegenkontur des Gehäuses 100, um den Hebel 200 in einer Vorverriegelungs-Drehposition P1 zu halten. Von der Position P1 kann der Hebel 200 durch Überwinden eines mechanischen Widerstands in Richtung einer finalen Verriegelungs-Drehposition P2 gedreht werden, die einem montierten Zustand der Steckeranordnung 2 entspricht. In dem montierten Zustand greift eine zweite Kontur des Hebels 200 in eine zweite mit der zweiten Kontur assoziierte Gegenkontur des Gehäuses 100 greift, um den Hebel 200 in der Verriegelungs-Drehposition P2 zu halten.In a pre-assembly state, a first contour of the lever 200 engages a first counter-contour of the housing 100 associated with the first contour to hold the lever 200 in a pre-locking rotational position P1. From the position P1, the lever 200 can be rotated by overcoming a mechanical resistance in the direction of a final locking rotational position P2, which corresponds to an assembled state of the connector assembly 2. In the assembled state, a second contour of the lever 200 engages a second counter-contour of the housing 100 associated with the second contour to hold the lever 200 in the locking rotational position P2.

Des Weiteren umfasst das Gehäuse 100 wenigstens eine sich parallel zu einer Steckrichtung S der Steckeranordnung 2 erstreckende und von dem Gehäuse 100 abragende Führungsleiste 120a-d. Sobald der Hebel 200 in einer ersten Drehrichtung von der Vorverriegelungs-Drehposition P1 in die Verriegelungs-Drehposition P2 gedreht wird, drückt wenigstens einer der Zähne 210 derart auf eine Zahnanlagefläche in einem Aufnahmeraum einer Buchsenanordnung, sodass die Steckeranordnung 2 zumindest teilweise in den Aufnahmeraum der Buchsenanordnung gezogen wird.Furthermore, the housing 100 comprises at least one guide strip 120a-d extending parallel to a plugging direction S of the plug arrangement 2 and protruding from the housing 100. As soon as the lever 200 is rotated in a first direction of rotation from the pre-locking rotation position P1 into the locking rotation position P2, at least one of the teeth 210 presses on a tooth contact surface in a receiving space of a socket arrangement such that the plug arrangement 2 is at least partially pulled into the receiving space of the socket arrangement.

Eine Drehung des Hebels 200 in einer zur ersten Drehrichtung entgegengesetzten zweiten Drehrichtung bewirkt, dass ein Nocken 220 eines Seitenarms 202, 204 des Hebels 200 auf eine zugeordnete feststehende Kontaktfläche der Buchsenanordnung drückt, um die Steckeranordnung 2 anzuheben durch eine fortgesetzte Drehung aus der Buchsenanordnung zu ziehen.Rotation of the lever 200 in a second rotational direction opposite to the first rotational direction causes a cam 220 of a side arm 202, 204 of the lever 200 to press on an associated fixed contact surface of the socket assembly in order to lift the plug assembly 2 out of the socket assembly by continued rotation.

Im Beispiel der 1 bis 4 umfasst die erste Kontur eine proximale Ausnehmung 230 wenigstens eines Seitenarms 202. Die erste Gegenkontur umfasst einen von wenigstens einer der Seitenwände 102 abragenden Vorsprung 130, welcher in der Vorverriegelungs-Drehposition P1 in die proximale Ausnehmung 230 des Seitenarms 230 eingreift.In the example of 1 to 4 the first contour comprises a proximal recess 230 of at least one side arm 202. The first counter contour comprises a projection 130 protruding from at least one of the side walls 102, which engages in the proximal recess 230 of the side arm 230 in the pre-locking rotational position P1.

Die zweite Kontur umfasst eine zu der Öffnung 108 des Aufnahmeraums 110 hin orientierte, proximale Verriegelungskontur 240 des Verbindungsabschnitts 206. Die zweite Gegenkontur ist Teil eines zu einer Außenfläche 138 der Verbindungswand 106 erhabenen Verriegelungsabschnitts 140, welcher an einem distalen Ende einer von der Öffnung 108 des Aufnahmeraums 110 weg ragenden, federnden Lasche 142 angeordnet ist. Die zweite Gegenkontur umfasst wenigstens eine von der Vorverriegelungs-Drehposition P1 wegweisende Gegenfläche 144.The second contour comprises a proximal locking contour 240 of the connecting section 206 oriented towards the opening 108 of the receiving space 110. The second counter contour is part of a locking section 140 raised to an outer surface 138 of the connecting wall 106, which is arranged at a distal end of a resilient tab 142 protruding away from the opening 108 of the receiving space 110. The second counter contour comprises at least one counter surface 144 pointing away from the pre-locking rotational position P1.

Die federnde Lasche 142 folgt der Kontur der Verbindungswand 106. Die Lasche 142 ist über eine U-förmige Ausnehmung von der Verbindungswand 106 getrennt und in einem der Öffnung 108 zugewandten Bereich mit der Verbindungswand 106 verbunden.The resilient tab 142 follows the contour of the connecting wall 106. The tab 142 is separated from the connecting wall 106 via a U-shaped recess and is connected to the connecting wall 106 in an area facing the opening 108.

Eine in einer Lotebene der Drehachse D stetig verlaufende Kontur 146 des Verriegelungsabschnitts 140 erlaubt eine Drehbewegung des Hebels 200 in Richtung der Verriegelungs-Drehposition P2, indem die federnde Lasche 142 durch den auf die stetig verlaufende Kontur 146 drückenden Verbindungsabschnitt 206 nach innen gedrückt wird. Der Verriegelungsabschnitt 140 sperrt nach einer Bewegung des Hebels 200 über den Verriegelungsabschnitt 140 hinweg in die Verriegelungs-Drehposition P2 eine Bewegung des Hebels 200 in Richtung der Vorverriegelungs-Drehposition P1, indem die proximale Verriegelungskontur 240 des Verbindungsabschnitts 206 auf die Gegenfläche 144 des Verriegelungsabschnitts 140 der Lasche 142 trifft.A contour 146 of the locking section 140 that runs continuously in a vertical plane of the rotation axis D allows a rotational movement of the lever 200 in the direction of the locking rotational position P2 by the resilient tab 142 being pressed inwards by the connecting section 206 that presses on the continuously running contour 146. After a movement of the lever 200 over the locking section 140 into the locking rotational position P2, the locking section 140 blocks a movement of the lever 200 in the direction of the pre-locking rotational position P1 by the proximal locking contour 240 of the connecting section 206 striking the counter surface 144 of the locking section 140 of the tab 142.

5 zeigt ein weiteres Beispiel der Steckeranordnung 2. Im Unterschied zu den 1 bis 4 umfasst die erste Kontur wenigstens eine proximale Ausnehmung des Verbindungsabschnitts 206 oder wenigstens eine proximale Kante 250 des Verbindungabschnitts 206. Die erste Gegenkontur umfasst einen von der Verbindungswand 106 abragenden Vorsprung 150, welcher in der Vorverriegelungs-Drehposition P1 in die proximale Ausnehmung des Verbindungsabschnitts 206 oder die proximale Kante 250 eingreift. 5 shows another example of the connector arrangement 2. In contrast to the 1 to 4 the first contour comprises at least one proximal recess of the connecting portion 206 or at least one proximal edge 250 of the connecting portion 206. The first counter contour comprises a projection 150 protruding from the connecting wall 106, which engages in the proximal recess of the connecting portion 206 or the proximal edge 250 in the pre-locking rotational position P1.

6 zeigt im Unterschied zu den vorigen Figuren, dass die erste Kontur eine von der Vorverriegelungs-Drehposition P1 weg gewandte, lotrecht zu einer der Seitenwände 102 verlaufende Fläche 260 wenigstens eines Seitenarms 202 umfasst. Die erste Gegenkontur umfasst einen von der Seitenwand 102 abragenden Vorsprung 160. 6 shows, in contrast to the previous figures, that the first contour comprises a surface 260 of at least one side arm 202 facing away from the pre-locking rotation position P1 and running perpendicular to one of the side walls 102. The first counter contour comprises a projection 160 protruding from the side wall 102.

Der Vorsprung 160 stellt beim Drücken des Hebels 200 einen Widerstand dar, da die Fläche 260 gegen den Vorsprung 160 drückt. Wird die Kraft auf den Hebel 200 erhöht, wird der Vorsprung eingedrückt bzw. der Seitenarm 202 nach außen gedrückt und der Hebel 200 kann in Richtung der Verriegelungs-Drehposition P2 gedreht werden.The projection 160 provides resistance when the lever 200 is pressed because the surface 260 presses against the projection 160. If the force on the lever 200 is increased, the projection is pressed in or the side arm 202 is pressed outward and the lever 200 can be rotated in the direction of the locking rotation position P2.

Die zweite Kontur umfasst eine abschnittsweise lotrecht zu einer der Seitenwände 102 verlaufende Verriegelungsfläche 270. Die zweite Gegenkontur ist Teil einer in der Seitenwand 102 eingebrachte federnden Lasche 170 ist, deren distales Ende eine Einlaufkontur 172 zum Eindrücken der Lasche 168 durch den zugeordneten Seitenarm 202 des Hebels 200 umfasst, und wobei das distale Ende der in der Seitenwand 102 eingebrachte Lasche 170 eine Gegenfläche 174 für die Verriegelungsfläche 270 umfasst, um nach einem Überfahren des distalen Endes der Lasche 170 und einem Zurückspringen der Lasche 170 in ihre nicht gespannte Position die Bewegung des Hebels 200 in Richtung der Vorverriegelungs-Drehposition P1 zu verhindern.The second contour comprises a locking surface 270 which runs in sections perpendicular to one of the side walls 102. The second counter contour is part of a resilient tab 170 introduced into the side wall 102, the distal end of which comprises an inlet contour 172 for pressing in the tab 168 by the associated side arm 202 of the lever 200, and wherein the distal end of the tab 170 introduced into the side wall 102 comprises a counter surface 174 for the locking surface 270 in order to prevent the movement of the lever 200 in the direction of the pre-locking rotational position P1 after the distal end of the tab 170 has been passed over and the tab 170 has springed back into its non-tensioned position.

7 zeigt im Unterschied zu den vorigen Figuren, dass die erste Kontur einen von wenigstens einem der Seitenarme 202 nach innen ragenden Vorsprung 280 umfasst. Die zweite Gegenkontur umfasst eine kreisbogenförmige Ausnehmung 180 wenigstens einer der Seitenwände 102, wobei im Verlauf der bogenförmigen Ausnehmung 180 ein sich beispielsweise radial zur Drehachse D erstreckender Vorsprung 182 der Seitenwand 102 in die bogenförmige Ausnehmung 180 hineinragt. Die Kreisbogenform, welcher die Ausnehmung 180 folgt, hat ihren Mittelpunkt auf der Drehachse D. Ein mechanischer Widerstand zwischen dem Vorsprung 280 des Seitenarms 202 und dem zugeordneten Vorsprung 182 der Seitenwand 102 ist durch Aufbringen einer Kraft auf den Hebel 200 zu überwinden, um den Hebel 200 aus der Vorverriegelungs-Drehposition P1 heraus zu bewegen. 7 shows, in contrast to the previous figures, that the first contour comprises a projection 280 projecting inwards from at least one of the side arms 202. The second counter contour comprises a circular-arc-shaped recess 180 in at least one of the side walls 102, wherein in the course of the arc-shaped recess 180 a projection 182 of the side wall 102, which extends, for example, radially to the axis of rotation D, extends into the arcuate recess 180. The circular arc shape which the recess 180 follows has its center on the axis of rotation D. A mechanical resistance between the projection 280 of the side arm 202 and the associated projection 182 of the side wall 102 is to be overcome by applying a force to the lever 200 in order to move the lever 200 out of the pre-locking rotational position P1.

Eine ebenfalls bogenförmige Hilfsausnehmung 184 der Seitenwand 102 ist durch einen Steg 186 von der bogenförmigen Ausnehmung 180 getrennt, wobei der Vorsprung 182 der Seitenwand 102 von dem Steg 186 abragt.An auxiliary recess 184 of the side wall 102, which is also arcuate, is separated from the arcuate recess 180 by a web 186, wherein the projection 182 of the side wall 102 protrudes from the web 186.

8a und 8b zeigen die Beleuchtungseinrichtung 800 für das Kraftfahrzeug, welche vorliegend als Scheinwerfer ausgebildet ist. Selbstverständlich kann die Beleuchtungseinrichtung 800 auch als Heckleute, Blinker oder ähnliches ausgebildet sein. Die Beleuchtungseinrichtung 800 umfasst das Lichtmodul 810, welches in einem Gehäuse 820 angeordnet ist. Das Lichtmodul 810 wird mittels eines Steuergeräts 830 zu einer Abstrahlung von Licht betrieben. Das von dem Lichtmodul 810 abgestrahlte Licht trifft auf eine transparente Abdeckscheibe 840, welche eine Lichtdurchtrittsöffnung des Gehäuses 820 verschließt. Von der Abdeckscheibe 840 wird eine Abstrahllichtverteilung 850 abgestrahlt. 8a and 8b show the lighting device 800 for the motor vehicle, which in this case is designed as a headlight. Of course, the lighting device 800 can also be designed as tail lights, indicators or the like. The lighting device 800 comprises the light module 810, which is arranged in a housing 820. The light module 810 is operated by means of a control device 830 to emit light. The light emitted by the light module 810 strikes a transparent cover plate 840, which closes a light passage opening of the housing 820. A light distribution 850 is emitted from the cover plate 840.

Gemäß 8a wird die Steckeranordnung 2 zur elektrischen Kontaktierung der einzelnen Adern eines Kabels 860 in einer Buchsenanordnung 900 des Steuergeräts 830 aufgenommen. Gemäß 8b führt ein mehradriges Kabel 870 ausgehend von der Steckeranordnung 2 zu einem weiteren Steuergerat 880.According to 8a the plug arrangement 2 for electrically contacting the individual wires of a cable 860 is accommodated in a socket arrangement 900 of the control unit 830. According to 8b A multi-core cable 870 leads from the connector arrangement 2 to a further control unit 880.

Die elektrische Buchsenanordnung 900 umfasst einen Aufnahmeraum zur Aufnahme wenigstens eines Teils des Gehäuses der Steckeranordnung 2, wobei wenigstens eine von einer Wand des Aufnahmeraums abragende Zahnanlagefläche zur Anlage des Zahns des Hebels der Steckeranordnung 2 bereitgestellt wird. Die Buchsenanordnung 900 umfasst wenigstens eine Nut, welche sich parallel zu der Steckrichtung S der Steckeranordnung 2 erstreckt und in wenigstens einer der Wände des Aufnahmeraums ausgeführt ist. In einem gesteckten Zustand greift wenigstens eine Führungsleiste 120a-b des Gehäuses 100 der Steckeranordnung 2 in die Nut ein.The electrical socket arrangement 900 comprises a receiving space for receiving at least part of the housing of the plug arrangement 2, wherein at least one toothed contact surface protruding from a wall of the receiving space is provided for the tooth of the lever of the plug arrangement 2 to be placed thereon. The socket arrangement 900 comprises at least one groove which extends parallel to the plugging direction S of the plug arrangement 2 and is formed in at least one of the walls of the receiving space. In a plugged state, at least one guide strip 120a-b of the housing 100 of the plug arrangement 2 engages in the groove.

Claims

An electrical connector arrangement (2) comprising: a housing (100) with at least two opposing side walls (102, 104) which are connected to one another via a connecting wall (106), wherein the side walls (102, 104) and the connecting wall (106) delimit an opening (108) which leads into a receiving space (110) for at least one electrical connector (4, 6); and a U-shaped lever (200) mounted on the side walls (102, 104) so as to be rotatable about an axis of rotation (D) and having at least two side arms (202, 204) which are connected to one another via a connecting section (206), where the respective side arm (202, 204) has at least one tooth (210, 212) which is rotatable about the axis of rotation (D) and extends radially to the axis of rotation (D); wherein a first contour of the lever (200) engages a first associated counter-contour of the housing (100) to hold the lever (200) in a pre-locking rotational position (P1); and wherein a second contour of the lever (200) engages a second associated counter-contour of the housing (100) to hold the lever (200) in a locking rotational position (P2).

The connector arrangement (2) according to the Claim 1 , wherein the housing (100) comprises at least one guide strip (120a-d) extending parallel to a plugging direction (S) of the plug arrangement (2) and protruding from the housing (100).

The connector arrangement (2) according to the Claim 1 or 2 , wherein the at least two teeth (210) are arranged on the lever (200) such that when the lever (200) is rotated in a first rotational direction from the pre-locking rotational position (P1) to the locking rotational position (P2), at least one of the teeth (210) presses on a tooth contact surface in a receiving space of a socket arrangement in order to at least partially pull the plug arrangement (2) into the receiving space of the socket arrangement.

The plug assembly (2) according to the preceding claim, wherein rotation of the lever (200) in a second rotational direction opposite to the first rotational direction causes a cam (220) of a side arm (202, 204) of the lever (200) to contact an associated fixed contact surface of the socket assembly to lift the plug assembly (2) out of the socket assembly by continued rotation.

The connector assembly (2) according to one of the preceding claims, wherein the first contour comprises a proximal recess (230) of at least one side arm (202); and wherein the first counter contour comprises a projection (130) protruding from at least one of the side walls (102) which engages in the proximal recess (230) of the side arm (230) in the pre-locking rotational position (P1).

The plug arrangement (2) according to one of the Claims 1 until 4 , wherein the first contour comprises at least one proximal recess of the connecting portion (206) or at least one proximal edge (250) of the connecting portion (206); and wherein the first counter-contour comprises a projection (150) protruding from the connecting wall (106) which engages in the proximal recess of the connecting portion (206) or the proximal edge (250) in the pre-locking rotational position (P1).

The plug arrangement (2) according to one of the Claims 1 until 4 , wherein the first contour comprises a surface (260) of at least one side arm (202) facing away from the pre-locking rotational position (P1), in particular running perpendicular to one of the side walls (102); and wherein the first counter contour comprises a projection (160) protruding from the side wall (102).

The plug arrangement (2) according to one of the preceding claims, wherein the first contour comprises a projection (280) projecting inward from at least one of the side arms (202); and wherein the second counter-contour comprises a circular-arc-shaped recess (180) in at least one of the side walls (102), wherein in the course of the arc-shaped recess (180) a projection (182) of the side wall (102) projects into the arc-shaped recess (180).

The plug assembly (2) according to the preceding claim, wherein an auxiliary recess (184) of the side wall (102) is separated from the arcuate recess (180) by a web (186), and wherein the projection (182) of the side wall (102) protrudes from the web (186).

The plug arrangement (2) according to one of the preceding claims, wherein the second contour comprises a proximal locking contour (240) of the connecting section (206) oriented towards the opening (108) of the receiving space (110); and wherein the second counter-contour is part of a locking section (140) raised to an outer surface (138) of the connecting wall (106), which is arranged at a distal end of a resilient tab (142) protruding away from the opening (108) of the receiving space (110), and where the second counter-contour comprises at least one counter-surface (144) pointing away from the pre-locking rotational position (P1).

The plug arrangement (2) according to one of the Claims 1 until 9 , wherein the second contour comprises a locking surface (270) which runs in particular in sections perpendicular to one of the side walls (102); and wherein the second counter contour is part of a resilient tab (170) introduced into the side wall (102), the distal end of which comprises an inlet contour (172) for pressing in the tab (168) by the associated side arm (202) of the lever (200), and wherein the distal end of the tab (170) introduced into the side wall (102) comprises a counter surface (174) for the locking surface (270) in order to prevent the movement of the lever (200) in the direction of the pre-locking rotational position (P1) after the distal end of the tab (170) has been passed over and the tab (170) has springed back into its non-tensioned position.

An electrical socket arrangement (900) comprising: a receiving space for receiving at least a portion of a housing (100) of a plug arrangement (2); and at least one tooth contact surface protruding from a wall of the receiving space for contacting a tooth (210) of a lever (200) of the plug arrangement (2).

The socket arrangement (900) according to the previous claim comprising: at least one groove extending parallel to a plugging direction (S) of the plug arrangement (2) and formed in at least one of the walls of the receiving space, wherein in a plugged state at least one guide strip (120a-b) of the housing (100) of the plug arrangement (2) engages in the groove.

A motor vehicle lighting device (800), in particular a headlight or a tail light, with a multi-core cable (860), at the end of which the plug arrangement (2) according to one of the Claims 1 until 11 is arranged.

A motor vehicle lighting device (800), in particular a headlight or a tail light, with a socket arrangement (900) according to one of the Claims 12 and 13 in which the plug arrangement (2) according to one of the Claims 1 until 11 is arranged.