DE102022134193B4

DE102022134193B4 - Locking device with an adjustable connecting element

Info

Publication number: DE102022134193B4
Application number: DE102022134193.3A
Authority: DE
Inventors: Roman Müller; Michael Schröder; Maike Grubert; Breido Botkus
Original assignee: Fidlock GmbH
Current assignee: Fidlock GmbH
Priority date: 2022-12-20
Filing date: 2022-12-20
Publication date: 2024-07-18
Anticipated expiration: 2042-12-21
Also published as: DE102022134193A1; WO2024133108A1

Abstract

Eine Verschlussvorrichtung (1) umfasst ein erstes Verschlussteil (2), das einen ersten Körper (20), eine an dem ersten Körper (20) angeordnete Eingriffseinrichtung (21) und eine erste Magneteinrichtung (22A, 22B) aufweist, und ein zweites Verschlussteil (3), das einen zweiten Körper (30), ein an dem zweiten Körper (30) bewegbar angeordnetes Verbindungselement (34A, 34B) und eine an dem Verbindungselement (34A, 34B) angeordnete, zweite Magneteinrichtung (32A, 32B) aufweist. Zum Schließen der Verschlussvorrichtung (1) sind das erste Verschlussteil (2) und das zweite Verschlussteil (3) aneinander annäherbar sind, und in einer Schließstellung steht das Verbindungselement (34A, 34B) mit der Eingriffseinrichtung (21) zum Halten des ersten Verschlussteils (2) und des zweiten Verschlussteils (3) aneinander in Eingriff. Das Verbindungselement (34A, 34B) ist zum Überführen aus einer Ausgangsstellung in eine Funktionsstellung zumindest auf einem Teil eines Verstellwegs entlang einer zu einer linearen Richtung (X) unterschiedlichen Verstellrichtung (V, V') relativ zu dem zweiten Körper (30) bewegbar ist, wobei in der Schließstellung aufgrund des Eingriffs des Verbindungselements (34A, 34B) mit der Eingriffseinrichtung (21) eine Bewegung des Verbindungselements (34A, 34B) entlang der Verstellrichtung (V, V') relativ zu dem zweiten Körper (30) gesperrt ist.A closure device (1) comprises a first closure part (2) which has a first body (20), an engagement device (21) arranged on the first body (20) and a first magnet device (22A, 22B), and a second closure part (3) which has a second body (30), a connecting element (34A, 34B) movably arranged on the second body (30) and a second magnet device (32A, 32B) arranged on the connecting element (34A, 34B). To close the closure device (1), the first closure part (2) and the second closure part (3) can be brought closer together, and in a closed position the connecting element (34A, 34B) engages the engagement device (21) for holding the first closure part (2) and the second closure part (3) together. The connecting element (34A, 34B) is movable relative to the second body (30) at least over a part of an adjustment path along an adjustment direction (V, V') that is different from a linear direction (X) for transfer from an initial position to a functional position, wherein in the closed position, due to the engagement of the connecting element (34A, 34B) with the engagement device (21), a movement of the connecting element (34A, 34B) along the adjustment direction (V, V') relative to the second body (30) is blocked.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verschlussvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a closure device according to the preamble of claim 1.

Eine derartige Verschlussvorrichtung umfasst ein erstes Verschlussteil, das einen ersten Körper, eine an dem ersten Körper angeordnete Eingriffseinrichtung und eine erste Magneteinrichtung aufweist, und ein zweites Verschlussteil, das einen zweiten Körper, ein an dem zweiten Körper bewegbar angeordnetes Verbindungselement und eine an dem Verbindungselement angeordnete, zweite Magneteinrichtung aufweist. Zum Schließen der Verschlussvorrichtung sind das erste Verschlussteil und das zweite Verschlussteil aneinander ansetzbar. In einer Schließstellung steht das Verbindungselement mit der Eingriffseinrichtung zum Halten des ersten Verschlussteils und des zweiten Verschlussteils aneinander in Eingriff. Zum Öffnen der Verschlussvorrichtung kann der Eingriff zwischen dem Verbindungselement und der Eingriffseinrichtung aufgehoben werden, sodass das erste Verschlussteil und das zweite Verschlussteil voneinander getrennt werden können.Such a closure device comprises a first closure part, which has a first body, an engagement device arranged on the first body and a first magnet device, and a second closure part, which has a second body, a connecting element movably arranged on the second body and a second magnet device arranged on the connecting element. To close the closure device, the first closure part and the second closure part can be placed against one another. In a closed position, the connecting element is in engagement with the engagement device for holding the first closure part and the second closure part against one another. To open the closure device, the engagement between the connecting element and the engagement device can be released so that the first closure part and the second closure part can be separated from one another.

Bei der Verschlussvorrichtung ist das Verbindungselement an dem zweiten Körper des zweiten Verschlussteils entlang eines Verstellwegs zwischen einer Ausgangsstellung, in der das Verbindungselement zumindest teilweise in dem Körper aufgenommen ist, und einer Funktionsstellung verstellbar und steht in der Funktionsstellung, betrachtet entlang einer linearen Richtung, relativ zu dem zweiten Körper vor, sodass das Verbindungselement in Eingriff mit der Eingriffseinrichtung des ersten Verschlussteils bringbar ist. Die erste Magneteinrichtung und die zweite Magneteinrichtung sind ausgebildet, bei Annäherung des ersten Verschlussteils und des zweiten Verschlussteils aneinander magnetisch anziehend zusammenzuwirken, um das Verbindungselement aus der Ausgangsstellung in die Funktionsstellung zu überführen.In the closure device, the connecting element on the second body of the second closure part is adjustable along an adjustment path between a starting position, in which the connecting element is at least partially accommodated in the body, and a functional position and, in the functional position, protrudes relative to the second body, viewed along a linear direction, so that the connecting element can be brought into engagement with the engagement device of the first closure part. The first magnet device and the second magnet device are designed to interact in a magnetically attractive manner when the first closure part and the second closure part approach one another in order to transfer the connecting element from the starting position to the functional position.

Bei einer aus der DE 10 2010 044 198 A1 bekannten Verschlussvorrichtung sind an einem Verschlussteil Federverriegelungselemente angeordnet, die in einer Schließstellung mit Eingriffselementen eines weiteren Verschlussteils in Eingriff stehen. Die Eingriffselemente sind hierbei in einer Ausgangsstellung in einem Gehäuse des weiteren Verschlussteils aufgenommen, sodass die Eingriffselemente in der Ausgangsstellung nicht oder nur unwesentlich von dem Gehäuse nach außen hin vorstehen. Aus der Ausgangsstellung heraus können die Eingriffselemente relativ zu dem Gehäuse verstellt werden, sodass in einer Funktionsstellung die Eingriffselemente von dem Gehäuse vorstehen und mit den Federverriegelungselementen zum Verbinden der Verschlussteile in Eingriff gebracht werden können.In one of the EN 10 2010 044 198 A1 In the known closure device, spring locking elements are arranged on a closure part, which in a closed position engage with engagement elements of a further closure part. The engagement elements are accommodated in a starting position in a housing of the further closure part, so that in the starting position the engagement elements do not protrude outwards from the housing or only protrude insignificantly. From the starting position the engagement elements can be adjusted relative to the housing, so that in a functional position the engagement elements protrude from the housing and can be brought into engagement with the spring locking elements to connect the closure parts.

Eine aus der US 6 659 516 B2 bekannte Verschlussvorrichtung zum Verriegeln eines Laptopcomputers in einer zugeklappten Stellung weist ein Hakenelement auf, das in einer Ausgangsstellung in einem zugeordneten Gehäuse aufgenommen ist und zum Verriegeln aus dem Gehäuse ausgeschwenkt werden kann.One of the US 6 659 516 B2 A known locking device for locking a laptop computer in a closed position has a hook element which is received in an initial position in an associated housing and can be pivoted out of the housing for locking.

Bei einer Verschlussvorrichtung, wie sie zum Beispiel aus der DE 10 2010 044 198 A1 bekannt ist, werden Eingriffselemente bei Annähern von Verschlussteilen aneinander an einem Verschlussteil ausgefahren, um in einer Schließstellung mit Federverriegelungselementen an einem anderen Verschlussteil in Eingriff zu gelangen und in der Schließstellung eine Verbindung zwischen den Verschlussteilen herzustellen. Die Eingriffselemente sind hierbei relativ zu einem Körper des zugeordneten Verschlussteils in Richtung der Ausgangsstellung zum Beispiel federelastisch vorgespannt, was zur Folge hat, dass die Verschlussteile in der Schließstellung in vorgespannter Anlage aneinander sind.In the case of a locking device, such as that used in EN 10 2010 044 198 A1 As is known, engagement elements on one closure part are extended when closure parts approach one another in order to engage with spring locking elements on another closure part in a closed position and to establish a connection between the closure parts in the closed position. The engagement elements are pre-tensioned relative to a body of the associated closure part in the direction of the starting position, for example in a spring-elastic manner, which means that the closure parts are in pre-tensioned contact with one another in the closed position.

Beispielsweise bei Verwendung einer Verschlussvorrichtung in einem Fahrzeug, zum Beispiel an einer gepolsterten Oberfläche, kann wünschenswert sein, dass Verschlussteile in einer Schließstellung nicht großflächig miteinander in Anlage sind, um eine zuverlässige Verbindung zwischen den Verschlussteilen auch bei unregelmäßig geformten, zum Beispiel gepolsterten Oberflächen zu ermöglichen.For example, when using a locking device in a vehicle, for example on a padded surface, it may be desirable for locking parts in a closed position not to be in contact with one another over a large area in order to enable a reliable connection between the locking parts even on irregularly shaped surfaces, for example on padded surfaces.

Die DE 10 2013 203 440 A1 beschreibt eine Verschlussvorrichtung, umfassend ein erstes Verschlussteil, das einen ersten Rastabschnitt aufweist, ein zweites Verschlussteil, das einen zweiten Rastabschnitt aufweist, und magnetische Mitteln, die eine magnetische Anziehungskraft zwischen dem ersten Verschlussteil und dem zweiten Verschlussteil bewirken und einen an dem ersten Verschlussteil angeordneten Magnet aufweisen. Zum Schließen der Verschlussvorrichtung ist das erste Verschlussteil an das zweite Verschlussteil ansetzbar ist. In einer Schließstellung steht der erste Rastabschnitt mit dem zweiten Rastabschnitt in Eingriff steht, so dass das erste Verschlussteil an dem zweiten Verschlussteil gehalten ist. Und zum Lösen sind der erste Rastabschnitt und der zweite Rastabschnitt außer Eingriff voneinander bringbar. Dabei ist vorgesehen, dass der an dem ersten Verschlussteil angeordnete Magnet relativ zu dem ersten Rastabschnitt des ersten Verschlussteils verstellbar ist.The EN 10 2013 203 440 A1 describes a closure device comprising a first closure part having a first latching section, a second closure part having a second latching section, and magnetic means which bring about a magnetic attraction between the first closure part and the second closure part and have a magnet arranged on the first closure part. To close the closure device, the first closure part can be attached to the second closure part. In a closed position, the first latching section is in engagement with the second latching section, so that the first closure part is held on the second closure part. And to release, the first latching section and the second latching section can be disengaged from one another. It is provided that the magnet arranged on the first closure part is adjustable relative to the first latching section of the first closure part.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verschlussvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die variabel einsetzbar ist und eine zuverlässige Verbindung von Verschlussteilen auch zum Beispiel an unregelmäßig geformten Oberflächen ermöglicht.The object of the present invention is to provide a closure device which can be used variably and enables a reliable connection of closure parts, even on irregularly shaped surfaces, for example.

Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.This object is solved by an article having the features of claim 1.

Demnach ist das Verbindungselement zum Überführen aus der Ausgangsstellung in die Funktionsstellung zumindest auf einem Teil des Verstellwegs entlang einer zu der linearen Richtung unterschiedlichen Verstellrichtung relativ zu dem zweiten Körper bewegbar, wobei in der Schließstellung aufgrund des Eingriffs des Verbindungselements mit der Eingriffseinrichtung eine Bewegung des Verbindungselements entlang der Verstellrichtung relativ zu dem zweiten Körper gesperrt ist.Accordingly, the connecting element is movable relative to the second body at least over a part of the adjustment path along an adjustment direction different from the linear direction for transferring from the starting position to the functional position, wherein in the closed position a movement of the connecting element along the adjustment direction relative to the second body is blocked due to the engagement of the connecting element with the engagement device.

Zum Schließen der Verschlussvorrichtung werden die Verschlussteile der Verschlussvorrichtung beispielsweise entlang einer Schließrichtung aneinander angenähert. Aufgrund der magnetischen Wechselwirkung der Magneteinrichtungen auf Seiten des ersten Verschlussteils und des Verbindungselements des zweiten Verschlussteils wird bei Annähern der Verschlussteile aneinander das Verbindungselement des zweiten Verschlussteils aus der Ausgangsstellung in die Funktionsstellung überführt. Während das Verbindungselement in der Ausgangsstellung ganz oder teilweise in dem Körper des zugeordneten, zweiten Verschlussteils eingefasst ist, ist das Verbindungselement in der Funktionsstellung derart zu dem Körper des zweiten Verschlussteils verstellt, dass das Verbindungselement entlang einer linearen Richtung von dem Körper vorsteht und somit mit der Eingriffseinrichtung am ersten Verschlussteil in Eingriff gebracht werden kann.To close the closure device, the closure parts of the closure device are brought closer together, for example, along a closing direction. Due to the magnetic interaction of the magnetic devices on the side of the first closure part and the connecting element of the second closure part, when the closure parts come closer together, the connecting element of the second closure part is moved from the starting position to the functional position. While the connecting element is completely or partially enclosed in the body of the associated second closure part in the starting position, the connecting element in the functional position is adjusted to the body of the second closure part in such a way that the connecting element protrudes from the body in a linear direction and can thus be brought into engagement with the engagement device on the first closure part.

Die lineare Richtung kann beispielsweise näherungsweise einer Schließrichtung entsprechen, entlang derer das erste Verschlussteil und das zweite Verschlussteil zum Schließen der Verschlussvorrichtung aneinander annäherbar sind.The linear direction can, for example, approximately correspond to a closing direction along which the first closure part and the second closure part can be brought closer to one another in order to close the closure device.

Die Verschlussteile können beispielsweise ausschließlich entlang der Schließrichtung aneinander ansetzbar sein (zumindest auf einem letzten Teil des Schließwegs). Die Verschlussteile können, in anderer Ausgestaltung, aber auch entlang der Schließrichtung und zudem entlang anderer Richtungen, zum Beispiel quer zur Schließrichtung aneinander angesetzt werden, um die Verschlussvorrichtung zu schließen, sodass die Annäherbarkeit der Verschlussteile aneinander nicht auf die Schließrichtung beschränkt ist.The closure parts can, for example, be attached to one another exclusively along the closing direction (at least on the last part of the closing path). In another embodiment, the closure parts can also be attached to one another along the closing direction and also along other directions, for example transversely to the closing direction, in order to close the closure device, so that the ability of the closure parts to approach one another is not limited to the closing direction.

Das Verstellen des Verbindungselements aus der Ausgangsstellung in die Funktionsstellung bei Schließen der Verschlussvorrichtung erfolgt hierbei jedoch nicht (ausschließlich) linear entlang der linearen Richtung, sondern zumindest auf einem Teil des Verstellwegs in geführter Weise entlang einer von der linearen Richtung unterschiedlichen Verstellrichtung. Die Verstellbewegung des Verbindungselements zum Überführen aus der Ausgangsstellung in die Funktionsstellung bei Schließen der Verschlussvorrichtung enthält beispielsweise überlagerte Bewegungskomponenten, bei denen eine überlagerte Verstellung einerseits entlang der linearen Richtung und andererseits entlang einer zur linearen Richtung senkrechten oder rotatorisch um die lineare Richtung weisenden Richtung erfolgt und die zur Folge haben, dass bei Annäherung der Verschlussteile aneinander das Verbindungselement relativ zu dem Körper des zweiten Verschlussteils so verstellt wird, dass das Verbindungselement in der Funktionsstellung relativ zu dem Körper entlang der linearen Richtung vorsteht. Die Bewegung des Verbindungselements erfolgt somit nicht rein geradlinig entlang der linearen Richtung. Das Verbindungselement bewegt sich vielmehr in geführter Weise entlang einer von der linearen Richtung abweichenden Bewegungsbahn.However, the adjustment of the connecting element from the starting position to the functional position when the locking device is closed does not take place (exclusively) linearly along the linear direction, but at least over part of the adjustment path in a guided manner along an adjustment direction that differs from the linear direction. The adjustment movement of the connecting element for transferring from the starting position to the functional position when the locking device is closed contains, for example, superimposed movement components in which a superimposed adjustment takes place on the one hand along the linear direction and on the other hand along a direction that is perpendicular to the linear direction or rotates around the linear direction and which result in the connecting element being adjusted relative to the body of the second locking part when the locking parts approach one another in such a way that the connecting element protrudes relative to the body along the linear direction in the functional position. The movement of the connecting element therefore does not take place purely in a straight line along the linear direction. Rather, the connecting element moves in a guided manner along a movement path that differs from the linear direction.

Das Verbindungselement kann geradlinig an dem Körper des zweiten Verschlussteils verstellbar sein. In diesem Fall ist die Verstellrichtung vorzugsweise quer oder schräg zur linearen Richtung gerichtet, sodass eine Richtungsvektorkomponente zum Beispiel entlang der linearen Richtung und eine weitere Richtungsvektorkomponente der Bewegung senkrecht zur linearen Richtung weist.The connecting element can be linearly adjustable on the body of the second closure part. In this case, the adjustment direction is preferably directed transversely or obliquely to the linear direction, so that one direction vector component of the movement points, for example, along the linear direction and another direction vector component of the movement points perpendicular to the linear direction.

In anderer Ausgestaltung ist das Verbindungselement zu dem Körper des zweiten Verschlussteils drehbar geführt, wobei in diesem Fall wiederum eine Richtungsvektorkomponente der Drehbewegung entlang der linearen Richtung und eine weitere Richtungsvektorkomponente rotatorisch um die Drehrichtung weist.In another embodiment, the connecting element is guided rotatably to the body of the second closure part, wherein in this case again a direction vector component of the rotational movement points along the linear direction and a further direction vector component points rotationally around the direction of rotation.

Auch andere, überlagerte Bewegungen können stattfinden. Beispielsweise kann das Verbindungselement zum Überführen aus der Ausgangsstellung in die Funktionsstellung zunächst linear entlang der linearen Richtung zu bewegen sein, wobei auf einem Teil des Verstellwegs, beispielsweise auf dem letzten Teil des Verstellwegs vor Erreichen der Funktionsstellung, eine Bewegung entlang einer zur linearen Richtung unterschiedlichen Verstellrichtung erfolgt, beispielsweise entlang einer um die linearen Richtung gerichteten Schraubenlinie.Other, superimposed movements can also take place. For example, the connecting element can initially be moved linearly along the linear direction to transfer from the starting position to the functional position, with a movement taking place along a different adjustment direction to the linear direction on part of the adjustment path, for example on the last part of the adjustment path before reaching the functional position, for example along a helical line directed around the linear direction.

Darunter, dass die Verstellrichtung zu der linearen Richtung unterschiedlich ist, ist vorliegend zu verstehen, dass die Verstellrichtung mit einer Richtungsvektorkomponente zumindest auf einem Teil des Verstellwegs von der linearen Richtung abweicht. Die von der linearen Richtung abweichende Richtungsvektorkomponente ist insbesondere senkrecht zur linearen Richtung gerichtet oder erstreckt sich in einer zur linearen Richtung senkrechten Ebene, zum Beispiel bei einer rotatorischen, um die linearen Richtung gerichteten Drehbewegung. Eine Richtungsvektorkomponente der Verstellrichtung weist hierbei jedoch vorzugsweise in die linearen Richtung, sodass aufgrund der Verstellbewegung in die Verstellrichtung das Verbindungselement aus der Ausgangsstellung in geführter Weise in die Funktionsstellung überführt wird und in der Funktionsstellung, betrachtet entlang der linearen Richtung, relativ zu dem Körper des zweiten Verschlussteils vorsteht.In the present case, the fact that the adjustment direction is different from the linear direction means that the adjustment direction deviates from the linear direction with a direction vector component at least over part of the adjustment path. The direction vector component deviating from the linear direction is in particular directed perpendicular to the linear direction or extends in a plane perpendicular to the linear direction, for example in the case of a rotary movement directed around the linear direction. However, a direction vector component of the adjustment direction preferably points in the linear direction, so that due to the adjustment movement in the adjustment direction, the connecting element is transferred from the starting position into the functional position in a guided manner and in the functional position, viewed along the linear direction, protrudes relative to the body of the second closure part.

Die Verstellbarkeit des Verbindungselements entlang der zur linearen Richtung unterschiedlichen Verstellrichtung kann ausgenutzt werden, um das Verbindungselement in seiner Stellung relativ zu dem Körper des zweiten Verschlussteils zu sperren, wenn sich die Verschlussvorrichtung in der Schließstellung befindet. So ist in der Schließstellung aufgrund des Eingriffs des Verbindungselements mit der Eingriffseinrichtung eine Bewegung des Verbindungselements entlang der Verstellrichtung relativ zu dem zweiten Körper des zweiten Verschlussteils gesperrt. Aufgrund der Sperrwirkung kann sich das Verbindungselement nicht entlang der Verstellrichtung relativ zu dem Körper des zweiten Verschlussteils bewegen, wenn sich die Verschlussvorrichtung in der Schließstellung befindet und das Verbindungselement mit der Eingriffseinrichtung des ersten Verschlussteils in Eingriff steht. Weil eine Bewegung entlang der Verstellrichtung gesperrt ist, ist das Verbindungselement in seiner Funktionsstellung relativ zu dem Körper des zweiten Verschlussteils festgelegt, sodass das Verbindungselement nicht aus der Funktionsstellung heraus verstellt werden kann. Dadurch kann erreicht werden, dass in der Schließstellung das Verbindungselement mit der Eingriffseinrichtung des ersten Verschlussteils in Eingriff steht und darüber die Verbindung zwischen den Verschlussteilen herstellt, der Körper des zweiten Verschlussteils aber nicht notwendigerweise mit dem Körper des ersten Verschlussteils in Anlage ist. Durch das Sperren des Verbindungselements in der Funktionsstellung bei in der Schließstellung befindlicher Verschlussvorrichtung können die Körper der Verschlussteile auf Abstand zueinander gehalten werden, sodass eine flächige Anlage zwischen den Körpern der Verschlussteile vermieden ist.The adjustability of the connecting element along the adjustment direction, which is different from the linear direction, can be used to lock the connecting element in its position relative to the body of the second closure part when the closure device is in the closed position. In the closed position, movement of the connecting element along the adjustment direction relative to the second body of the second closure part is blocked due to the engagement of the connecting element with the engagement device. Due to the locking effect, the connecting element cannot move along the adjustment direction relative to the body of the second closure part when the closure device is in the closed position and the connecting element is in engagement with the engagement device of the first closure part. Because movement along the adjustment direction is blocked, the connecting element is fixed in its functional position relative to the body of the second closure part, so that the connecting element cannot be adjusted from the functional position. This makes it possible for the connecting element to engage with the engagement device of the first closure part in the closed position, thereby establishing the connection between the closure parts, but for the body of the second closure part not to necessarily be in contact with the body of the first closure part. By locking the connecting element in the functional position when the closure device is in the closed position, the bodies of the closure parts can be kept at a distance from one another, so that surface contact between the bodies of the closure parts is avoided.

Dies ermöglicht insbesondere, auch bei unregelmäßig geformten Oberflächen der Körper der Verschlussteile, beispielsweise bei gepolsterter Oberfläche an einem Körper, eine sichere und zuverlässige Verbindung der Verschlussteile herzustellen, die unabhängig von der Formgebung der Oberflächen der Körper der Verschlussteile ist. Auch Gebrauchsspuren, zum Beispiel Kratz- oder Schleifspuren, an einer zum Beispiel gepolsterten Oberfläche können auf diese Weise vermieden werden.This makes it possible to create a secure and reliable connection between the closure parts, even with irregularly shaped surfaces of the bodies of the closure parts, for example with a padded surface on a body, which is independent of the shape of the surfaces of the bodies of the closure parts. Signs of wear, such as scratches or grinding marks, on a padded surface, for example, can also be avoided in this way.

Das zweite Verschlussteil kann beispielsweise an einer (quasi-)stationären Baugruppe angeordnet sein, beispielsweise in einem Fahrzeug, zum Beispiel an einem Fahrzeugsitz. In der Ausgangsstellung ist das Verbindungselement zum Beispiel ganz oder teilweise in dem Gehäuse des zweiten Verschlussteils aufgenommen, sodass in der einer Nichtgebrauchsstellung entsprechenden Ausgangsstellung das Verbindungselement nicht nach außen hin vorsteht und somit nicht hinderlich ist und zudem einen ästhetischen äußeren Eindruck der zugeordneten Baugruppe nicht beeinträchtigt. Das erste Verschlussteil kann demgegenüber an einer Baugruppe angeordnet sein, die zum Beispiel in einem Fahrzeug festzulegen ist, zum Beispiel an einer elektrischen oder elektronischen Baugruppe wie einem Mobiltelefon oder einem Navigationsgerät oder an einer Halteeinrichtung wie einem Ablagefach, einem Kleiderbügel, einem Tisch oder dergleichen. Bei Annäherung der Verschlussteile aneinander wird das Verbindungselement aus der Ausgangsstellung in die Funktionsstellung überführt, sodass die Verschlussteile aneinander befestigt werden können und somit das erste Verschlussteil in der Schließstellung der Verschlussvorrichtung in Position an dem zweiten Verschlussteil gehalten ist.The second closure part can be arranged, for example, on a (quasi-)stationary assembly, for example in a vehicle, for example on a vehicle seat. In the initial position, the connecting element is, for example, completely or partially accommodated in the housing of the second closure part, so that in the initial position corresponding to a non-use position, the connecting element does not protrude outwards and is therefore not a hindrance and also does not impair the aesthetic external impression of the associated assembly. The first closure part, on the other hand, can be arranged on an assembly that is to be fixed in a vehicle, for example on an electrical or electronic assembly such as a mobile phone or a navigation device or on a holding device such as a storage compartment, a coat hanger, a table or the like. When the closure parts approach one another, the connecting element is transferred from the initial position to the functional position so that the closure parts can be fastened to one another and the first closure part is thus held in position on the second closure part in the closed position of the closure device.

In einer Ausgestaltung weist das Verbindungselement einen Kopf auf, der in der Schließstellung formschlüssig an der Eingriffseinrichtung gehalten ist. In der Schließstellung der Verschlussvorrichtung steht das Verbindungselement mit dem Kopf relativ zu dem Gehäuse des zweiten Verschlussteils vor und greift in die Eingriffseinrichtung des ersten Verschlussteils ein, sodass die Verschlussteile formschlüssig zueinander festgelegt sind.In one embodiment, the connecting element has a head which is held in a form-fitting manner on the engagement device in the closed position. In the closed position of the closure device, the connecting element with the head protrudes relative to the housing of the second closure part and engages in the engagement device of the first closure part, so that the closure parts are fixed in a form-fitting manner to one another.

Der Kopf des Verbindungselements kann beispielsweise einen einen Hinterschnitt ausbildenden Eingriffsvorsprung aufweisen, der in der Schließstellung mit der Eingriffseinrichtung in Eingriff steht, sodass das Verbindungselement formschlüssig, mit Bezug auf die lineare Richtung, an der Eingriffseinrichtung angreift.The head of the connecting element can, for example, have an engagement projection forming an undercut, which engages with the engagement device in the closed position, so that the connecting element engages the engagement device in a form-fitting manner with respect to the linear direction.

In einer Ausgestaltung bildet der zweite Körper des zweiten Verschlussteils eine Oberfläche aus, die in der Schließstellung dem ersten Verschlussteil zugewandt ist, wobei der Kopf in der Ausgangsstellung im Wesentlichen bündig mit der Oberfläche ist und in der Funktionsstellung zu der Oberfläche entlang der linearen Richtung beabstandet ist. In der Ausgangsstellung ist das Verbindungselement so in dem Körper des zweiten Verschlussteils aufgenommen, dass der Kopf nicht oder nur unwesentlich relativ zu der Oberfläche des zweiten Körpers nach außen hin vorsteht, sondern im Wesentlichen bündig mit der Oberfläche ist. Die Oberfläche ist hierbei nicht notwendigerweise eben, sondern kann beispielsweise gekrümmt sein, wobei in diesem Fall der Kopf des Verbindungselements eine Formgebung aufweisen kann, die die Form der Oberfläche fortsetzt und somit bündig mit der Oberfläche ist. In der Ausgangsstellung weist das zweite Verschlussteil somit an seiner nach außen weisenden Oberfläche eine in sich geschlossene Form auf, ohne dass das Verbindungselement störend von dem Körper des zweiten Verschlussteils vorsteht.In one embodiment, the second body of the second closure part forms a surface which, in the closed position, faces the first closure part, wherein the head is substantially flush with the surface in the initial position and is spaced apart from the surface along the linear direction in the functional position. In the initial position, the connecting element is received in the body of the second closure part in such a way that the head does not protrude outwards or only protrudes insignificantly relative to the surface of the second body, but is substantially flush with the surface. The surface is not necessarily flat, but can be curved, for example, in which case the head of the connecting element has a shape. which continues the shape of the surface and is thus flush with the surface. In the initial position, the second closure part thus has a self-contained shape on its outward-facing surface, without the connecting element protruding disruptively from the body of the second closure part.

Unter im Wesentlichen bündig ist vorliegend zu verstehen, dass keine scharfkantigen Bereiche des Verbindungselements aus der Oberfläche heraus hervorstehen. Insbesondere soll das Verbindungselement nicht mehr als 25 mm relativ zu der Oberfläche nach außen hin vorstehen, wenn sich das Verbindungselement in der Ausgangsstellung befindet.In this case, substantially flush means that no sharp-edged areas of the connecting element protrude from the surface. In particular, the connecting element should not protrude outwards by more than 25 mm relative to the surface when the connecting element is in the starting position.

Bei Annäherung der Verschlussteile zum Schließen der Verschlussvorrichtung wird das Verbindungselement aus der Funktionsstellung in die Ausgangstellung überführt und steht in der Funktionsstellung zu der Oberfläche entlang der linearen Richtung vor. Durch das Überführen in die Funktionsstellung kann das Verbindungselement mit der Eingriffseinrichtung des ersten Verschlussteils in Eingriff gebracht werden, um in der Schließstellung die Verschlussteile miteinander zu verbinden.When the closure parts approach each other to close the closure device, the connecting element is transferred from the functional position to the starting position and, in the functional position, protrudes towards the surface along the linear direction. By transferring to the functional position, the connecting element can be brought into engagement with the engagement device of the first closure part in order to connect the closure parts to one another in the closed position.

In einer Ausgestaltung ist die Oberfläche des zweiten Körpers in der Schließstellung nicht mit dem ersten Körper in Anlage. Dadurch, dass das Verbindungselement in seiner Lage relativ zu dem Körper des zweiten Verschlussteils gesperrt ist, wenn sich die Verschlussvorrichtung in der Schließstellung befindet, können die Körper der Verschlussteile in der Schließstellung auf Abstand zueinander gehalten werden, wodurch erreicht werden kann, dass insbesondere die Oberfläche des zweiten Verschlussteils nicht in Anlage mit dem Körper des ersten Verschlussteils ist. Die Verbindung der Verschlussteile wird somit unabhängig von der Beschaffenheit der Körper der Verschlussteile, insbesondere einer Oberflächengestaltung der Körper der Verschlussteile, beispielsweise einer Polsterung an einem der Körper der Verschlussteile.In one embodiment, the surface of the second body does not contact the first body in the closed position. Because the connecting element is locked in its position relative to the body of the second closure part when the closure device is in the closed position, the bodies of the closure parts can be kept at a distance from one another in the closed position, whereby it can be achieved that in particular the surface of the second closure part does not contact the body of the first closure part. The connection of the closure parts is thus independent of the nature of the bodies of the closure parts, in particular a surface design of the bodies of the closure parts, for example padding on one of the bodies of the closure parts.

Die Eingriffseinrichtung des ersten Verschlussteils kann in unterschiedlicher Weise gestaltet sein.The engagement device of the first closure part can be designed in different ways.

Beispielsweise kann die Eingriffseinrichtung dazu ausgestaltet sein, in der Schließstellung eine rastende Verbindung mit dem Verbindungselement herzustellen. Die Eingriffseinrichtung kann hierzu beispielsweise ein Federverrieglungselement aufweisen, beispielsweise wie dies in der DE 10 2010 044 198 A1 beschrieben ist. Bei Schließen der Verschlussvorrichtung gelangt das Verbindungselement somit rastend mit der Eingriffseinrichtung Eingriff und ist in der Schließstellung vorzugsweise formschlüssig an der Eingriffseinrichtung gehalten.For example, the engagement device can be designed to establish a locking connection with the connecting element in the closed position. For this purpose, the engagement device can have a spring locking element, for example as shown in the EN 10 2010 044 198 A1 When the locking device is closed, the connecting element thus engages with the engagement device in a locking manner and is preferably held in a form-fitting manner on the engagement device in the closed position.

Die Eingriffseinrichtung weist eine Einsetzöffnung auf, in die das Verbindungselement in der Funktionsstellung zum Schließen der Verschlussvorrichtung eingesetzt werden kann.The engagement device has an insertion opening into which the connecting element can be inserted in the functional position for closing the locking device.

Die erste Magneteinrichtung ist an dem ersten Körper des ersten Verschlussteils im Bereich der Einsetzöffnung angeordnet und ist ausgebildet, bei Annäherung des ersten Verschlussteils und des zweiten Verschlussteils zum Schließen der Verschlussvorrichtung aneinander derart mit der zweiten Magneteinrichtung an dem Verbindungselement des zweiten Verschlussteils zusammenzuwirken, dass das Verbindungselement aufgrund der magnetischen Anziehung in die Einsetzöffnung gezogen wird. Beispielsweise kann die erste Magneteinrichtung an einem Boden der Einsetzöffnung angeordnet sein, sodass durch magnetische Wechselwirkung mit der zweiten Magneteinrichtung am Verbindungselement des zweiten Verschlussteils das Verbindungselement entlang der linearen Richtung in die Einsetzöffnung hinein bewegt wird und das Verbindungselement somit magnetisch in die Einsetzöffnung hineingezogen wird.The first magnet device is arranged on the first body of the first closure part in the region of the insertion opening and is designed to interact with the second magnet device on the connecting element of the second closure part when the first closure part and the second closure part approach each other to close the closure device in such a way that the connecting element is drawn into the insertion opening due to the magnetic attraction. For example, the first magnet device can be arranged on a base of the insertion opening so that the connecting element is moved into the insertion opening along the linear direction by magnetic interaction with the second magnet device on the connecting element of the second closure part and the connecting element is thus magnetically drawn into the insertion opening.

An die Einsetzöffnung schließt eine Aufnahmeöffnung an, die entlang einer quer zur linearen Richtung weisenden Einschubrichtung von der Einsetzöffnung erstreckt ist und in die das Verbindungselement nach Einsetzen in die Einsetzöffnung in die Einschubrichtung eingeschoben werden kann, um die Verschlussvorrichtung in die Schließstellung zu überführen. Das Schließen der Verschlussvorrichtung erfolgt somit derart, dass das Verbindungselement zunächst entlang der linearen Richtung in die Einsetzöffnung eingesetzt wird und sodann quer zur linearen Richtung in die an die Einsetzöffnung anschließende Aufnahmeöffnung eingeschoben wird. In der Schließstellung steht das Verbindungselement beispielsweise formschlüssig mit der Aufnahmeöffnung in Eingriff, sodass die Verschlussteile aneinander gehalten sind.The insertion opening is followed by a receiving opening which extends from the insertion opening along an insertion direction pointing transversely to the linear direction and into which the connecting element can be pushed in the insertion direction after being inserted into the insertion opening in order to move the closure device into the closed position. The closure device is thus closed in such a way that the connecting element is first inserted into the insertion opening along the linear direction and then pushed transversely to the linear direction into the receiving opening adjoining the insertion opening. In the closed position, the connecting element is, for example, positively engaged with the receiving opening so that the closure parts are held together.

Beispielsweise weist die Aufnahmeöffnung zumindest einen Randabschnitt auf. Das Verbindungselement hintergreift in der Schließstellung den zumindest einen Randabschnitt, sodass eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Verbindungselement und der Eingriffseinrichtung geschaffen ist und die Verschlussteile formschlüssig zueinander festgelegt sind.For example, the receiving opening has at least one edge section. In the closed position, the connecting element engages behind the at least one edge section, so that a positive connection is created between the connecting element and the engagement device and the closure parts are fixed to one another in a positive fit.

Unter einem formschlüssigen Eingriff oder einer formschlüssigen Verbindung ist in diesem Text zu verstehen, dass die Verschlussteile aufgrund der Formgebung der Eingriffseinrichtung einerseits und des Verbindungselements andererseits mit Bezug auf die lineare Richtung aneinander gefangen sind und somit nicht, zumindest nicht ohne Aufheben des Formschlusses, entlang der linearen Richtung voneinander getrennt werden können. Die Formschlussverbindung kann hierbei spielbehaftet sein. Flächen von Eingriffsvorsprüngen, die miteinander in Eingriff stehen, können hierbei auch zur linearen Richtung angeschrägt oder gekrümmt, zum Beispiel ballig geformt sein.In this text, a positive engagement or a positive connection is to be understood as meaning that the closure parts, due to the shape of the engagement device on the one hand and the connecting element on the other hand, are connected with respect to are caught together in the linear direction and thus cannot be separated from each other along the linear direction, at least not without removing the form fit. The form fit connection can have play. Surfaces of engagement projections that are in engagement with each other can also be bevelled or curved in the linear direction, for example, can be spherical.

An dem ersten Verschlussteil können, in einer Ausgestaltung, eine oder mehrere Keilflächen geformt sein, auf die das Verbindungselement aufläuft, wenn das Verbindungselement in die Einschubrichtung in die Aufnahmeöffnung eingeschoben wird. Durch eine solche Keilfläche kann das Verbindungselement entlang der linearen Richtung (in die und auch entgegen der linearen Richtung) axial spielfrei an der Eingriffseinrichtung festgelegt werden.In one embodiment, one or more wedge surfaces can be formed on the first closure part, onto which the connecting element runs when the connecting element is pushed into the receiving opening in the insertion direction. By means of such a wedge surface, the connecting element can be fixed axially to the engagement device along the linear direction (in and against the linear direction) without any play.

Die Kielfläche kann beispielsweise an dem zumindest einen Randabschnitt geformt sein.The keel surface can, for example, be formed on at least one edge section.

Eine erste Keilfläche kann beispielsweise an einer hin zum zweiten Verschlussteil nach außen weisenden Seite des Randabschnitts, eine zweite Keilfläche demgegenüber an einer vom zweiten Verschlussteil weg nach innen weisenden Seite des Randabschnitts geformt sein. Das Verbindungselement ist ausgestaltet, bei Einschieben in die Aufnahmeöffnung mit beiden Keilflächen zum axialen Festlegen durch Verkeilen zusammenzuwirken.A first wedge surface can be formed, for example, on a side of the edge section facing outwards towards the second closure part, while a second wedge surface can be formed on a side of the edge section facing inwards away from the second closure part. The connecting element is designed to cooperate with both wedge surfaces for axial fixing by wedging when inserted into the receiving opening.

In einer Ausgestaltung weist die Aufnahmeöffnung eine Schlitzöffnung auf, durch die hindurch das Verbindungselement in der Schließstellung greift. Die Schlitzöffnung kann beispielsweise zwischen Randabschnitten der Aufnahmeöffnung definiert sein, die beispielsweise näherungsweise parallel zueinander entlang der Einschubrichtung erstreckt sind oder unter einem schrägen Winkel zur Einschubrichtung, sodass sich eine spitz zulaufende, in die Einschubrichtung verjüngende Schlitzöffnung ergibt. In der Schließstellung hintergreift das Verbindungselement mit seinem Kopf, zum Beispiel einem an dem Kopf geformten Eingriffsvorsprung, die Randabschnitte der Schlitzöffnung, sodass darüber ein formschlüssiger Eingriff zwischen den Verbindungselementen und der Eingriffseinrichtung besteht.In one embodiment, the receiving opening has a slot opening through which the connecting element engages in the closed position. The slot opening can be defined, for example, between edge sections of the receiving opening, which extend, for example, approximately parallel to one another along the insertion direction or at an oblique angle to the insertion direction, so that a tapered slot opening is produced that tapers in the insertion direction. In the closed position, the connecting element engages behind the edge sections of the slot opening with its head, for example an engagement projection formed on the head, so that there is a positive engagement between the connecting elements and the engagement device.

In einer Ausgestaltung weist das erste Verschlussteil eine Sperreinrichtung auf, die ausgebildet ist, das Verbindungselement zum Blockieren einer Bewegung entgegen der Einschubrichtung aus der Schließstellung heraus zu sperren. Das Verbindungselement kann in die Einschubrichtung in die Aufnahmeöffnung eingeschoben werden, wobei bei der Einschubbewegung die Sperreinrichtung passiert wird. Befindet sich die Verschlussvorrichtung in der Schließstellung, wird ein Herausbewegen des Verbindungselements aus der Aufnahmeöffnung entgegen der Einschubrichtung jedoch durch die Sperreinrichtung erschwert oder gesperrt.In one embodiment, the first closure part has a locking device that is designed to lock the connecting element to block a movement counter to the insertion direction from the closed position. The connecting element can be pushed into the receiving opening in the insertion direction, with the locking device being passed during the insertion movement. If the closure device is in the closed position, however, moving the connecting element out of the receiving opening counter to the insertion direction is made difficult or blocked by the locking device.

Beispielsweise kann die Sperreinrichtung ein federelastisch zu dem ersten Körper verstellbares Sperrelement aufweisen, an dem das Verbindungselement in die Einschubrichtung zum Überführen in die Schließstellung vorbei bewegt werden kann, das eine Bewegung des Verbindungselements entgegen der Einschubrichtung aus der Schließstellung heraus jedoch sperrt. Bei Bewegen in die Einschubrichtung drängt das Verbindungselement das Sperrelement beispielsweise beiseite, sodass das Sperrelement passiert werden kann. Hat das Verbindungselement das Sperrelement passiert, so schnappt das Sperrelement aufgrund der federelastischen Vorspannung zurück in eine Sperrstellung, sodass ein Zurückbewegen des Verbindungselements aus der Aufnahmeöffnung heraus gesperrt oder erschwert ist.For example, the locking device can have a locking element that is spring-elastically adjustable relative to the first body, past which the connecting element can be moved in the insertion direction to move it into the closed position, but which blocks movement of the connecting element against the insertion direction from the closed position. When moving in the insertion direction, the connecting element pushes the locking element aside, for example, so that the locking element can be passed. Once the connecting element has passed the locking element, the locking element snaps back into a locking position due to the spring-elastic preload, so that moving the connecting element back out of the receiving opening is blocked or made more difficult.

Das Sperrelement kann beispielsweise in die Aufnahmeöffnung derart hineinragen, dass das Verbindungselement bei einem Zurückbewegen entgegen der Einschubrichtung mit dem Sperrelement in Anlage gelangt und somit das Verbindungselement in der Aufnahmeöffnung gesperrt oder zumindest erschwert ist.The locking element can, for example, protrude into the receiving opening in such a way that the connecting element comes into contact with the locking element when it is moved back against the direction of insertion and thus the connecting element is locked or at least hindered in the receiving opening.

Zum Erschweren des Öffnens kann das Sperrelement an einer dem Verbindungselement in der Schließstellung entlang der Einschubrichtung zugewandten Anschlagfläche beispielsweise angeschrägt sein, sodass das Verbindungselement entgegen der Einschubrichtung auf die Anschlagfläche auflaufen kann und die Verschlussrichtung somit bei Überwinden einer (durch Formgebung der Anschlagfläche und des Verbindungselements und zudem durch eine Federvorspannung bestimmten) Grenzkraft geöffnet werden kann.To make opening more difficult, the locking element can be bevelled, for example, on a stop surface facing the connecting element in the closed position along the insertion direction, so that the connecting element can run onto the stop surface against the insertion direction and the locking direction can thus be opened when a limit force (determined by the shape of the stop surface and the connecting element and also by a spring preload) is overcome.

Zum Sperren des Öffnens kann demgegenüber eine dem Verbindungselement in der Schließstellung entlang der Einschubrichtung zugewandte Anschlagfläche des Sperrelements beispielsweise senkrecht zur Einschubrichtung gestellt sein, sodass das Verbindungselement nicht auf die Anschlagfläche auflaufen kann und die Verschlussvorrichtung nur durch Betätigung der Sperreinrichtung zum Entsperren geöffnet werden kann.In contrast, to block the opening, a stop surface of the locking element facing the connecting element in the closed position along the insertion direction can be positioned, for example, perpendicular to the insertion direction, so that the connecting element cannot run onto the stop surface and the locking device can only be opened by actuating the locking device to unlock it.

In einer Ausgestaltung ist das Verbindungselement zumindest auf dem Teil des Verstellwegs derart an dem zweiten Körper geführt, dass das Verbindungselement zum Verstellen zwischen der Ausgangsstellung und der Funktionsstellung um eine entlang der v weisende Drehachse relativ zu dem zweiten Körper verdrehbar und aufgrund einer Verdrehung entlang der linearen Richtung bewegbar ist. Zumindest auf einem Teil des Verstellwegs bei Überführen aus der Ausgangsstellung in die Funktionsstellung führt das Verbindungselement somit eine Verstellbewegung aus, die von einer linearen Bewegung entlang der linearen Richtung abweicht. Hierzu ist das Verbindungselement an dem Körper des zweiten Verschlussteils geführt, sodass bei Überführen des Verbindungselements aus der Ausgangsstellung in die Funktionsstellung das Verbindungselement zu einer Bewegung entlang der Verstellrichtung gezwungen und dazu um die entlang der linearen Richtung weisende Drehachse relativ zu dem Körper verdreht wird.In one embodiment, the connecting element is guided on the second body at least over part of the adjustment path in such a way that the connecting element can be rotated about a rotation axis pointing along the v relative to the second body for adjustment between the initial position and the functional position and can be moved along the linear direction due to a rotation is. At least on part of the adjustment path when moving from the starting position to the functional position, the connecting element thus carries out an adjustment movement that deviates from a linear movement along the linear direction. For this purpose, the connecting element is guided on the body of the second closure part, so that when the connecting element is moved from the starting position to the functional position, the connecting element is forced to move along the adjustment direction and is rotated relative to the body about the axis of rotation pointing along the linear direction.

Aufgrund der Verdrehung führt das Verbindungselement hierbei auch eine Bewegung entlang der linearen Richtung aus und wird somit entlang der linearen Richtung relativ zu dem Körper des zweiten Verschlussteils verstellt, sodass das Verbindungselement aus dem Körper ausgefahren wird und in der Funktionsstellung relativ zu dem Körper entlang der linearen Richtung vorsteht.Due to the rotation, the connecting element also performs a movement along the linear direction and is thus adjusted along the linear direction relative to the body of the second closure part, so that the connecting element is extended from the body and protrudes along the linear direction relative to the body in the functional position.

Die geführte Bewegung erfolgt zumindest auf einem Teil des Verstellwegs. In einem anderen Teil des Verstellwegs kann demgegenüber beispielsweise eine lineare Bewegung entlang der linearen Richtung erfolgen. Beispielsweise kann zum Überführen aus der Ausgangsstellung in die Funktionsstellung das Verbindungselement zunächst linear entlang der linearen Richtung zu bewegen sein, bis das Verbindungselement in Wirkverbindung mit einer Führungseinrichtung an dem Körper des zweiten Verschlussteils gelangt, um sodann beim weiteren Überführen in Richtung der Funktionsstellung sich in geführter Weise relativ zu dem Körper des zweiten Verschlussteils zu bewegen.The guided movement takes place at least over part of the adjustment path. In contrast, in another part of the adjustment path, a linear movement along the linear direction can take place. For example, to transfer from the starting position to the functional position, the connecting element can first be moved linearly along the linear direction until the connecting element comes into operative connection with a guide device on the body of the second closure part, in order to then move in a guided manner relative to the body of the second closure part during further transfer in the direction of the functional position.

Beispielsweise weist das zweite Verschlussteil ein an dem zweiten Körper angeordnetes Führungsteil auf, an dem das Verbindungselement zumindest auf dem Teil des Verstellwegs entlang der Verstellrichtung verstellbar geführt ist. Beispielsweise ist an dem Führungsteil eine Führungsbahn geformt, entlang derer das Verbindungselement zumindest auf dem Teil des Verstellwegs zum Verstellen entlang der Verstellrichtung geführt ist. Die Führungsbahn kann zum Beispiel entlang einer Schraublinie gerichtet sein, sodass das Verbindungselement eine geführte, schraubenlinienförmige Bewegung relativ zu dem Körper des zweiten Verschlussteils ausführt und somit in überlagerter Weise um die lineare Richtung verdreht und linear entlang der linearen Richtung relativ zu dem Körper verstellt wird.For example, the second closure part has a guide part arranged on the second body, on which the connecting element is adjustably guided at least over part of the adjustment path along the adjustment direction. For example, a guide track is formed on the guide part, along which the connecting element is guided at least over part of the adjustment path for adjustment along the adjustment direction. The guide track can, for example, be directed along a screw line, so that the connecting element carries out a guided, helical movement relative to the body of the second closure part and is thus rotated in a superimposed manner about the linear direction and adjusted linearly along the linear direction relative to the body.

In einer Ausgestaltung weist das Verbindungselement einen Formschlussabschnitt auf, der in der Schließstellung drehfest mit dem ersten Verschlussteil in Eingriff steht, um eine Bewegung des Verbindungselements entlang der Verstellrichtung relativ zu dem zweiten Körper zu sperren. In der Schließstellung sind nicht nur die Verschlussteile aneinander gehalten, sondern zudem ist das Verbindungselement in seiner Lage relativ zu dem Körper des zweiten Verschlussteils festgelegt, indem eine Bewegung des Verbindungselements entlang der Verstellrichtung relativ zu dem Körper des zweiten Verschlussteils gesperrt ist. Hierzu ist das Verbindungselement in der Schließstellung über den Formschlussabschnitt mit dem ersten Verschlussteil in Eingriff, sodass eine Verdrehbewegung des Verbindungselements in der Schließstellung gesperrt ist.In one embodiment, the connecting element has a form-fitting section which, in the closed position, engages the first closure part in a rotationally fixed manner in order to block movement of the connecting element along the adjustment direction relative to the second body. In the closed position, not only are the closure parts held together, but the position of the connecting element relative to the body of the second closure part is also fixed in that movement of the connecting element along the adjustment direction relative to the body of the second closure part is blocked. For this purpose, the connecting element in the closed position is engaged with the first closure part via the form-fitting section, so that a twisting movement of the connecting element in the closed position is blocked.

Beispielsweise kann der Formschlussabschnitt in der Schließstellung mit der Eingriffseinrichtung drehfest in Eingriff stehen. Beispielsweise kann ein Kopf des Verbindungselements eine rotationssymmetrische Form (mit Bezug auf eine entlang der linearen Richtung weisende Drehachse) aufweisen und beispielsweise einen um die Drehachse umlaufenden, radial nach außen vorspringenden Eingriffsvorsprung ausbilden. Der Formschlussabschnitt kann demgegenüber beispielsweise von einer rotationssymmetrischen Form abweichen, sodass durch Eingriff mit der Eingriffseinrichtung eine drehfeste Festlegung des Verbindungselements an der Eingriffseinrichtung bewirkt werden kann.For example, the form-fitting section can engage the engagement device in a rotationally fixed manner in the closed position. For example, a head of the connecting element can have a rotationally symmetrical shape (with respect to an axis of rotation pointing along the linear direction) and, for example, form an engagement projection that runs around the axis of rotation and projects radially outwards. The form-fitting section can, on the other hand, deviate from a rotationally symmetrical shape, for example, so that engagement with the engagement device can cause the connecting element to be fixed to the engagement device in a rotationally fixed manner.

Beispielsweise kann der Formschlussabschnitt in der Schließstellung zwischen Randabschnitten der Eingriffseinrichtung, beispielsweise zwischen Randabschnitten einer Schlitzöffnung einer Aufnahmeöffnung der Eingriffseinrichtung, einliegen. Der Formschlussabschnitt kann beispielsweise, betrachtet entlang einer zur Drehachse senkrechten Ebene, abgeflacht ausgebildet sein und voneinander abgewandte, parallel zueinander verlaufende, flache Wandungsabschnitte ausbilden, mit denen der Formschlussabschnitt mit den Randabschnitten der Eingriffseinrichtung in der Schließstellung in Anlage ist. Aufgrund der Lage des Formschlussabschnitts zwischen den Randabschnitten der Eingriffseinrichtung ist der Formschlussabschnitt und darüber das Verbindungselement in der Schließstellung drehfest festgelegt.For example, the form-fitting section can be located in the closed position between edge sections of the engagement device, for example between edge sections of a slot opening of a receiving opening of the engagement device. The form-fitting section can be flattened, for example, viewed along a plane perpendicular to the axis of rotation, and form flat wall sections facing away from one another and running parallel to one another, with which the form-fitting section is in contact with the edge sections of the engagement device in the closed position. Due to the position of the form-fitting section between the edge sections of the engagement device, the form-fitting section and above it the connecting element are fixed in a rotationally fixed manner in the closed position.

Hierbei kann vorgesehen sein, dass erst der Eingriff des Formschlussabschnitts mit der Eingriffseinrichtung bewirkt, dass das Verbindungselement vollständig in die Funktionsstellung überführt wird. Hierzu ist die Eingriffseinrichtung vorzugsweise ausgebildet, bei Herstellung des Eingriffs auf den Formschlussabschnitt einzuwirken, um das Verbindungselement entlang der Verstellrichtung in eine der Funktionsstellung zugeordnete Drehstellung relativ zu dem zweiten Körper des zweiten Verschlussteils zu bewegen. Beispielsweise kann aufgrund der magnetischen Anziehung zwischen den Magneteinrichtungen das Verbindungselement aus der Ausgangsstellung in Richtung der Funktionsstellung überführt werden, wobei zum Beispiel aufgrund einer elastischen Vorspannung das Verbindungselement zunächst nicht vollständig in die Funktionsstellung bewegt wird. Erst wenn das Verbindungselement mit dem Formschlussabschnitt in Eingriff mit der Eingriffseinrichtung gelangt, wird das Verbindungselement aufgrund der Wechselwirkung mit der Eingriffseinrichtung in eine der Funktionsstellung zugeordnete Drehstellung überführt und somit zum Beispiel entgegen der vorspannenden Wirkung eines Vorspannelements vollständig in die Funktionsstellung bewegt. In der Funktionsstellung ist das Verbindungselement dann vorzugsweise relativ zu dem Körper des zweiten Verschlussteils vorgespannt und wird somit spielfrei an dem Körper des zweiten Verschlussteils gehalten.In this case, it can be provided that only the engagement of the form-fitting section with the engagement device causes the connecting element to be completely transferred into the functional position. For this purpose, the engagement device is preferably designed to act on the form-fitting section when the engagement is established in order to move the connecting element along the adjustment direction into a rotational position associated with the functional position relative to the second body of the second closure part. For example, due to the magnetic attraction between the magnet devices, the connecting element can be moved from the initial position in the direction of the functional position, whereby, for example, due to an elastic pre-tension, the connecting element is initially not moved completely into the functional position. Only when the connecting element with the form-fitting section comes into engagement with the engagement device is the connecting element transferred into a rotational position assigned to the functional position due to the interaction with the engagement device and thus, for example, moved completely into the functional position against the pre-tensioning effect of a pre-tensioning element. In the functional position, the connecting element is then preferably pre-tensioned relative to the body of the second closure part and is thus held on the body of the second closure part without play.

Angemerkt sei, dass der Formschlussabschnitt auch mit anderen Gegenabschnitten auf Seiten des ersten Verschlussteils formschlüssig in Eingriff gelangen kann, um auf diese Weise das Verbindungselement drehfest relativ zu dem ersten Verschlussteil festzulegen.It should be noted that the form-fitting section can also engage in a form-fitting manner with other counter-sections on the side of the first closure part in order to fix the connecting element in a rotationally fixed manner relative to the first closure part.

Insbesondere können die Funktionen auch getrennt sein: So kann die Eingriffseinrichtung beispielsweise nur eine Festlegung entlang der linearen Richtung bewirken, aber noch eine Drehung des Verbindungselements erlauben. Die Drehsperrung kann dann separiert über ein oder mehrere andere Formelemente erreicht werden.In particular, the functions can also be separate: for example, the engagement device can only fix the connection in a linear direction, but still allow the connection element to rotate. The rotation lock can then be achieved separately using one or more other form elements.

In einer Ausgestaltung weist das zweite Verschlussteil ein elastisch verformbares Vorspannelement auf, das ausgebildet ist, das Verbindungselement zumindest in der Funktionsstellung relativ zu dem zweiten Körper vorzuspannen. Das Vorspannelement kann beispielsweise durch eine elastische Feder oder durch ein Gummielement, zum Beispiel einen O-Ring, der sich um eine dem Verbindungelement zugeordnete Drehachse erstreckt, ausgebildet sein. Bei Überführen in die Funktionsstellung wird das Vorspannelement elastisch gespannt, sodass in der Funktionsstellung eine elastische Vorspannung auf das Verbindungselement relativ zu dem Körper des zweiten Verschlussteils ausgeübt wird.In one embodiment, the second closure part has an elastically deformable prestressing element which is designed to prestress the connecting element relative to the second body at least in the functional position. The prestressing element can be formed, for example, by an elastic spring or by a rubber element, for example an O-ring, which extends around an axis of rotation associated with the connecting element. When transferred to the functional position, the prestressing element is elastically tensioned so that in the functional position an elastic prestress is exerted on the connecting element relative to the body of the second closure part.

In einer Ausgestaltung wird das Verbindungselement in einer geöffneten Stellung der Verschlussvorrichtung in der Ausgangstellung relativ zu dem zweiten Körper gehalten. Beispielsweise kann das Verbindungselement hierzu federmechanisch oder magnetisch relativ zu dem Körper des zweiten Verschlussteils in Richtung der Ausgangsstellung vorgespannt sein.In one embodiment, the connecting element is held in the starting position relative to the second body in an open position of the closure device. For example, the connecting element can be spring-mechanically or magnetically prestressed relative to the body of the second closure part in the direction of the starting position.

In einer Ausgestaltung weist das zweite Verschlussteil eine an dem zweiten Körper des zweiten Verschlussteils angeordnete, dritte Magneteinrichtung auf, die magnetisch mit der zweiten Magneteinrichtung zum Halten des Verbindungselements in der Ausgangsstellung zusammenwirkt. Die dritte Magneteinrichtung wirkt magnetisch anziehend mit der zweiten Magneteinrichtung zusammen, sodass bei geöffneter Verschlussvorrichtung das Verbindungselement in der Ausgangsstellung am Körper des zweiten Verschlussteils gehalten wird. Werden die Verschlussteile aneinander angenähert, überlagert die magnetische Anziehung zwischen der ersten Magneteinrichtung des ersten Verschlussteils und der zweiten Magneteinrichtung am Verbindungselement des zweiten Verschlussteils die magnetische Anziehung zwischen der zweiten Magneteinrichtung und der dritten Magneteinrichtung und übersteigt diese, sobald die Verschlussteile hinreichend weit aneinander angenähert worden sind, sodass das Verbindungselement aufgrund der magnetischen Anziehung zwischen der ersten Magneteinrichtung und der zweiten Magneteinrichtung aus der Ausgangsstellung in die Funktionsstellung überführt wird.In one embodiment, the second closure part has a third magnet device arranged on the second body of the second closure part, which magnetically interacts with the second magnet device to hold the connecting element in the starting position. The third magnet device interacts with the second magnet device in a magnetically attractive manner, so that when the closure device is open, the connecting element is held in the starting position on the body of the second closure part. If the closure parts are brought closer together, the magnetic attraction between the first magnet device of the first closure part and the second magnet device on the connecting element of the second closure part overlaps the magnetic attraction between the second magnet device and the third magnet device and exceeds it as soon as the closure parts have been brought sufficiently close together, so that the connecting element is transferred from the starting position to the functional position due to the magnetic attraction between the first magnet device and the second magnet device.

In einer Ausgestaltung sind das erste Verschlussteil und das zweite Verschlussteil in der Schließstellung lagefest, betrachtet entlang der linearen Richtung und entlang einer zur linearen Richtung senkrechten Ebene, zueinander festgelegt. In der Schließstellung können das erste Verschlussteil und das zweite Verschlussteil somit nicht, insbesondere auch nicht rotatorisch, zueinander bewegt werden.In one embodiment, the first closure part and the second closure part are fixed in position relative to one another in the closed position, viewed along the linear direction and along a plane perpendicular to the linear direction. In the closed position, the first closure part and the second closure part cannot therefore be moved relative to one another, in particular not even in a rotational manner.

Die lagefest Festlegung insbesondere in einer zur linearen Richtung senkrechten Ebene, insbesondere rotatorisch um die lineare Richtung, kann beispielsweise durch eine geeignete Eingriffsstruktur an dem ersten Verschlussteil und dem zweiten Verschlussteil bewirkt werden. Entlang der linearen Richtung sind die Verschlussteile demgegenüber über den Eingriff des Verbindungselements in die Eingriffseinrichtung zueinander festgelegt.The fixed position, in particular in a plane perpendicular to the linear direction, in particular rotationally around the linear direction, can be achieved, for example, by a suitable engagement structure on the first closure part and the second closure part. Along the linear direction, however, the closure parts are fixed to one another via the engagement of the connecting element in the engagement device.

In einer Ausgestaltung weist das zweite Verschlussteil zwei Verbindungselemente auf, die jeweils zwischen einer Ausgangsstellung und einer Funktionsstellung relativ zu dem zweiten Körper verstellbar sind und in der Funktionsstellung, betrachtet entlang der linearen Richtung, derart relativ zu dem zweiten Körper vorstehen, dass die Verbindungselemente in Eingriff mit der Eingriffseinrichtung des ersten Verschlussteils bringbar sind. In der Schließstellung stehen die Verbindungselemente jeweils zum Halten des ersten Verschlussteils und des zweiten Verschlussteils aneinander mit der Eingriffseinrichtung in Eingriff. Die Verbindungselemente weisen jeweils eine zugeordnete, zweite Magneteinrichtung zum magnetischen Wechselwirken mit der ersten Magneteinrichtung des ersten Verschlussteils auf.In one embodiment, the second closure part has two connecting elements, each of which is adjustable between an initial position and a functional position relative to the second body and, in the functional position, viewed along the linear direction, protrude relative to the second body in such a way that the connecting elements can be brought into engagement with the engagement device of the first closure part. In the closed position, the connecting elements each engage with the engagement device to hold the first closure part and the second closure part against one another. The connecting elements each have an associated second magnet device for magnetic interaction with the first magnet device of the first closure part.

Beispielsweise kann die Eingriffseinrichtung am ersten Verschlussteil zwei Federverriegelungselemente aufweisen, die jeweils einem der Verbindungselemente zugeordnet sind. In anderer Ausgestaltung können an der Eingriffseinrichtung zwei Eingriffsöffnungen und zwei daran anschließende Aufnahmeöffnungen geformt sein, wobei je eine Einsetzöffnung und Aufnahmeöffnung einem der Verbindungselemente zugeordnet ist.For example, the engagement device on the first closure part can have two spring locking elements, each of which is assigned to one of the connecting elements. In another embodiment, two engagement openings and two adjoining receiving openings can be formed on the engagement device, with one insertion opening and one receiving opening each being assigned to one of the connecting elements.

Weil die Verbindung zwischen den Verschlussteilen in der Schließstellung über zwei Verbindungselemente und deren Eingriff mit der Eingriffseinrichtung des ersten Verschlussteils hergestellt wird, sind die Verschlussteile in der Schließstellung lagefest, insbesondere auch drehfest, zueinander festgelegt und stellen somit eine lagefeste Verbindung zwischen Baugruppen her, die den Verschlussteilen zugeordnet sind.Because the connection between the closure parts in the closed position is established via two connecting elements and their engagement with the engagement device of the first closure part, the closure parts are fixed in position, in particular also in a rotationally fixed manner, to one another in the closed position and thus establish a fixed connection between assemblies that are assigned to the closure parts.

Sind mehr als zwei Verbindungselemente vorgesehen, so können die Drehachse alle in einer Ebene, aber beispielsweise verschieden voneinander sein.If more than two connecting elements are provided, the axes of rotation can all be in the same plane, but different from each other, for example.

In einer Ausgestaltung weist das erste Verschlussteil eine erste elektrische Kontaktbaugruppe und das zweite Verschlussteil eine zweite elektrische Kontaktbaugruppe auf. Beim Schließen der Verschlussvorrichtung gelangen die Kontaktbaugruppen, die jeweils zum Beispiel ein oder mehrere elektrische Kontakte aufweisen können, elektrisch miteinander in Kontakt, sodass eine elektrische Verbindung hergestellt ist.In one embodiment, the first closure part has a first electrical contact assembly and the second closure part has a second electrical contact assembly. When the closure device is closed, the contact assemblies, which can each have one or more electrical contacts, for example, come into electrical contact with one another, so that an electrical connection is established.

Die erste elektrische Kontaktbaugruppe kann beispielsweise durch ein erstes elektrisches Steckverbinderteil und die zweite elektrische Kontaktbaugruppe durch ein zweites elektrisches Steckverbinderteil ausgebildet sein. Beim Schließen der Verschlussvorrichtung gelangen die Steckverbinderteile steckend miteinander in Eingriff. Das erste elektrische Steckverbinderteil und das zweite elektrische Steckverbinderteil sind in der Schließstellung steckend miteinander verbunden. Eine Einsteckrichtung, entlang derer die steckende Verbindung herzustellen ist, entspricht hierbei vorzugsweise der Einschubrichtung.The first electrical contact assembly can be formed, for example, by a first electrical connector part and the second electrical contact assembly by a second electrical connector part. When the locking device is closed, the connector parts engage with one another in a plug-in manner. The first electrical connector part and the second electrical connector part are connected to one another in a plug-in manner in the closed position. An insertion direction along which the plug-in connection is to be established preferably corresponds to the insertion direction.

Die Steckverbinderteile können zum Beispiel zum Herstellen einer Datenverbindung oder zum Herstellen einer elektrischen Versorgungsverbindung zwischen Baugruppen dienen, die den Verschlussteilen zugeordnet sind. Die Steckverbinderteile können zum Beispiel durch USB-Anschlüsse, zum Beispiel USB-C-Anschlüsse, oder andere Anschlüsse für elektrische oder elektronische Geräte zum Beispiel für Telekommunikationsanwendungen ausgebildet sein.The connector parts can be used, for example, to establish a data connection or to establish an electrical supply connection between assemblies that are assigned to the closure parts. The connector parts can be formed, for example, by USB ports, for example USB-C ports, or other ports for electrical or electronic devices, for example for telecommunications applications.

In einer Ausgestaltung ist das zweite Steckverbinderteil an dem Verbindungselement des zweiten Verschlussteils angeordnet. Beispielsweise kann das erste Steckverbinderteil im Bereich einer Aufnahmeöffnung der Eingriffseinrichtung des ersten Verschlussteils angeordnet sein. Wird bei Schließen der Verschlussvorrichtung das Verbindungselement mit der Eingriffseinrichtung in Eingriff gebracht, gelangen die Steckverbinderteile miteinander in steckende Verbindung, sodass neben der mechanischen Befestigung der Verschlussteile aneinander auch eine elektrische Verbindung hergestellt wird.In one embodiment, the second connector part is arranged on the connecting element of the second closure part. For example, the first connector part can be arranged in the region of a receiving opening of the engagement device of the first closure part. If the connecting element is brought into engagement with the engagement device when the closure device is closed, the connector parts come into a plug-in connection with one another, so that in addition to the mechanical fastening of the closure parts to one another, an electrical connection is also established.

Die Verschlussvorrichtung ist magnetisch ausgestaltet. Die erste Magneteinrichtung und die zweite Magneteinrichtung können beispielsweise jeweils durch einen Permanentmagneten ausgebildet sein, die sich mit ungleichnamigen Polen gegenüberstehen und sich somit magnetisch anziehen. In anderer Ausgestaltung können die erste Magneteinrichtung und die zweite Magneteinrichtung einerseits durch einen Permanentmagneten und andererseits durch einen passivmagnetischen Anker, zum Beispiel aus einem ferromagnetischen Material, ausgebildet sein.The closure device is designed to be magnetic. The first magnetic device and the second magnetic device can, for example, each be formed by a permanent magnet that faces one another with opposite poles and thus attracts one another magnetically. In another embodiment, the first magnetic device and the second magnetic device can be formed on the one hand by a permanent magnet and on the other hand by a passive magnetic armature, for example made of a ferromagnetic material.

Ist die zweite Magneteinrichtung durch einen Permanentmagneten ausgebildet, kann die dritte Magneteinrichtung beispielsweise durch einen passivmagnetischen Anker ausgebildet sein. In anderer Ausgestaltung ist die dritte Magneteinrichtung durch einen Permanentmagneten ausgebildet, der magnetisch anziehend der zweiten Magneteinrichtung gegenübersteht.If the second magnetic device is formed by a permanent magnet, the third magnetic device can be formed, for example, by a passive magnetic armature. In another embodiment, the third magnetic device is formed by a permanent magnet which is magnetically attractive to the second magnetic device.

Eine oder mehrere der Magneteinrichtungen können beispielsweise auch durch Elektromagnete ausgebildet sein.One or more of the magnetic devices can also be formed by electromagnets, for example.

Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soll nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:

1A eine Explosionsansicht eines Ausführungsbeispiels einer Verschlussvorrichtung;
1B eine andere Explosionsansicht der Verschlussvorrichtung;
2A eine Ansicht der Verschlussvorrichtung, in einer geöffneten Stellung;
2B eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß 2A;
2C eine Schnittansicht entlang der Linie A-A gemäß 2B;
2D eine Schnittansicht entlang der Linie B-B gemäß 2C;
2E eine Schnittansicht entlang der Linie D-D gemäß 2C;
3A eine Ansicht der Verschlussvorrichtung, beim Schließen der Verschlussvorrichtung;
3B eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß 3A;
3C eine Schnittansicht entlang der Linie A-A gemäß 3B;
3D eine Schnittansicht entlang der Linie B-B gemäß 3C;
3E eine Schnittansicht entlang der Linie D-D gemäß 3C;
4A eine Ansicht der Verschlussvorrichtung, beim weiteren Schließen der Verschlussvorrichtung;
4B eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß 4A;
4C eine Schnittansicht entlang der Linie A-A gemäß 4B;
4D eine Schnittansicht entlang der Linie B-B gemäß 4C;
4E eine Schnittansicht entlang der Linie D-D gemäß 4C;
5A eine Ansicht der Verschlussvorrichtung, beim weiteren Schließen der Verschlussvorrichtung;
5B eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß 5A;
5C eine Schnittansicht entlang der Linie A-A gemäß 5B;
5D eine Schnittansicht entlang der Linie B-B gemäß 5C;
5E eine Schnittansicht entlang der Linie D-D gemäß 5C;
6A eine Ansicht der Verschlussvorrichtung, in einer Schließstellung der Verschlussvorrichtung;
6B eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß 6A;
6C eine Schnittansicht entlang der Linie A-A gemäß 6B;
6D eine Schnittansicht entlang der Linie B-B gemäß 6C;
6E eine Schnittansicht entlang der Linie D-D gemäß 6C;
7A eine Explosionsansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Verschlussvorrichtung;
7B eine andere Explosionsansicht der Verschlussvorrichtung;
8A eine Ansicht der Verschlussvorrichtung, in einer geöffneten Stellung;
8B eine andere Ansicht der Verschlussvorrichtung, in der geöffneten Stellung;
8C eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß 8A und 8B;
8D eine Schnittansicht entlang der Linie C-C gemäß 8C;
8E eine Schnittansicht entlang der Linie E-E gemäß 8D;
8F eine Schnittansicht entlang der Linie F-F gemäß 8D;
9A eine Ansicht der Verschlussvorrichtung, beim Schließen der Verschlussvorrichtung;
9B eine andere Ansicht der Verschlussvorrichtung, beim Schließen der Verschlussvorrichtung;
9C eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß 9A und 9B;
9D eine Schnittansicht entlang der Linie C-C gemäß 9C;
9E eine Schnittansicht entlang der Linie E-E gemäß 9D;
9F eine Schnittansicht entlang der Linie F-F gemäß 9D;
10A eine Ansicht der Verschlussvorrichtung, beim weiteren Schließen der Verschlussvorrichtung;
10B eine andere Ansicht der Verschlussvorrichtung, beim weiteren Schließen der Verschlussvorrichtung;
10C eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß 10A und 10B;
10D eine Schnittansicht entlang der Linie C-C gemäß 10C;
10E eine Schnittansicht entlang der Linie E-E gemäß 10D;
10F eine Schnittansicht entlang der Linie F-F gemäß 10D;
11 A eine Ansicht der Verschlussvorrichtung, in einer Schließstellung der Verschlussvorrichtung;
11 B eine andere Ansicht der Verschlussvorrichtung, in der Schließstellung der Verschlussvorrichtung;
11C eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß 11A und 11B;
11D eine Schnittansicht entlang der Linie C-C gemäß 11C;
11E eine Schnittansicht entlang der Linie E-E gemäß 11D;
11F eine Schnittansicht entlang der Linie F-F gemäß 11D;
12A eine Ansicht von Führungsteilen zum Führen von Verbindungselementen eines zweiten Verschlussteils einer Verschlussvorrichtung;
12B eine Draufsicht auf die Führungsteile;
12C eine Schnittansicht entlang der Linie A-A gemäß 12B;
12D eine Schnittansicht entlang der Linie B-B gemäß 12C;
13A die Schnittansicht gemäß 12C, in einem anderen Ausführungsbeispiel der Führungsteilen; und
13B die Schnittansicht gemäß 12D, nach dem anderen Ausführungsbeispiel.

The idea underlying the invention will be explained in more detail below using the embodiments shown in the figures. They show:

1A an exploded view of an embodiment of a closure device;
1B another exploded view of the locking device;
2A a view of the locking device in an open position;
2 B a plan view of the arrangement according to 2A ;
2C a sectional view along the line AA according to 2 B ;
2D a sectional view along the line BB according to 2C ;
2E a sectional view along the line DD according to 2C ;
3A a view of the locking device when closing the locking device;
3B a plan view of the arrangement according to 3A ;
3C a sectional view along the line AA according to 3B ;
3D a sectional view along the line BB according to 3C ;
3E a sectional view along the line DD according to 3C ;
4A a view of the locking device during further closing of the locking device;
4B a plan view of the arrangement according to 4A ;
4C a sectional view along the line AA according to 4B ;
4D a sectional view along the line BB according to 4C ;
4E a sectional view along the line DD according to 4C ;
5A a view of the locking device during further closing of the locking device;
5B a plan view of the arrangement according to 5A ;
5C a sectional view along the line AA according to 5B ;
5D a sectional view along the line BB according to 5C ;
5E a sectional view along the line DD according to 5C ;
6A a view of the locking device, in a closed position of the locking device;
6B a plan view of the arrangement according to 6A ;
6C a sectional view along the line AA according to 6B ;
6D a sectional view along the line BB according to 6C ;
6E a sectional view along the line DD according to 6C ;
7A an exploded view of another embodiment of a closure device;
7B another exploded view of the locking device;
8A a view of the locking device in an open position;
8B another view of the locking device, in the open position;
8C a plan view of the arrangement according to 8A and 8B ;
8D a sectional view along the line CC according to 8C ;
8E a sectional view along the line EE according to 8D ;
8F a sectional view along the line FF according to 8D ;
9A a view of the locking device when closing the locking device;
9B another view of the locking device, when closing the locking device;
9C a plan view of the arrangement according to 9A and 9B ;
9D a sectional view along the line CC according to 9C ;
9E a sectional view along the line EE according to 9D ;
9F a sectional view along the line FF according to 9D ;
10A a view of the locking device during further closing of the locking device;
10B another view of the locking device, during further closing of the locking device;
10C a plan view of the arrangement according to 10A and 10B ;
10D a sectional view along the line CC according to 10C ;
10E a sectional view along the line EE according to 10D ;
10F a sectional view along the line FF according to 10D ;
11 A a view of the locking device, in a closed position of the locking device;
11 B another view of the locking device, in the closed position of the locking device;
11C a plan view of the arrangement according to 11A and 11B ;
11D a sectional view along the line CC according to 11C ;
11E a sectional view along the line EE according to 11D ;
11F a sectional view along the line FF according to 11D ;
12A a view of guide parts for guiding connecting elements of a second closure part of a closure device;
12B a top view of the guide parts;
12C a sectional view along the line AA according to 12B ;
12D a sectional view along the line BB according to 12C ;
13A the sectional view according to 12C , in another embodiment of the guide parts; and
13B the sectional view according to 12D , according to the other embodiment.

In einem in 1A, 1B bis 6A-6E dargestellten Ausführungsbeispiel weist eine Verschlussvorrichtung 1 ein erstes Verschlussteil 2 und ein entlang einer einer linearen Richtung entsprechenden Schließrichtung X mit dem ersten Verschlussteil 2 zu verbindendes, zweites Verschlussteil 3 auf. Die Verschlussteile 2, 3 sind in einer geöffneten Stellung, dargestellt in 2A bis 2E, getrennt voneinander. In einer Schließstellung, dargestellt in 6A bis 6E, sind die Verschlussteile 2, 3 demgegenüber aneinander befestigt, sodass den Verschlussteilen 2, 3 zugeordnete Baugruppen über die Verschlussvorrichtung 1 miteinander verbunden sind.In a 1A , 1B until 6A-6E In the embodiment shown, a closure device 1 has a first closure part 2 and a second closure part 3 to be connected to the first closure part 2 along a closing direction X corresponding to a linear direction. The closure parts 2, 3 are in an open position, shown in 2A to 2E , separated from each other. In a closed position, shown in 6A to 6E , the closure parts 2, 3 are fastened to one another so that assemblies assigned to the closure parts 2, 3 are connected to one another via the closure device 1.

Das Verschlussteil 2 weist einen Körper 20 auf, an dem eine Eingriffseinrichtung 21 geformt ist. Die Eingriffseinrichtung 21 bildet, wie zum Beispiel aus der Explosionsansicht gemäß 1B ersichtlich, Einsetzöffnungen 210A, 210B aus, an die jeweils entlang einer Einschubrichtung Y eine zugeordnete Aufnahmeöffnung 211A, 211B anschließt.The closure part 2 has a body 20 on which an engagement device 21 is formed. The engagement device 21 forms, as can be seen for example from the exploded view according to 1B As can be seen, insertion openings 210A, 210B, each of which is connected along an insertion direction Y to an associated receiving opening 211A, 211B.

Magneteinrichtungen 22A, 22B sind im Bereich der Einsetzöffnungen 210A, 210B an dem Körper 20 angeordnet. Die Magneteinrichtungen 22A, 22B sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Permanentmagneten ausgebildet und sind in Öffnungen 200A, 200B an dem Körper 20 aufgenommen, wie sich dies aus der Explosionsansicht gemäß 1A ergibt.Magnetic devices 22A, 22B are arranged in the area of the insertion openings 210A, 210B on the body 20. The magnetic devices 22A, 22B are designed as permanent magnets in the embodiment shown and are accommodated in openings 200A, 200B on the body 20, as can be seen from the exploded view according to 1A results.

Das Verschlussteil 3 weist Verbindungselemente 34A, 34B auf, die an Führungsteilen 31A, 31B und darüber an einem Körper 30 des Verschlussteils 3 geführt sind. Die Führungsteile 31A, 31B sind über Halterungen 301 in Form von Rasteinrichtungen an dem Körper 30 befestigt und nehmen in ihrem Inneren die Verbindungselemente 34A, 34B auf.The closure part 3 has connecting elements 34A, 34B, which are guided on guide parts 31A, 31B and above them on a body 30 of the closure part 3. The guide parts 31A, 31B are fastened to the body 30 via holders 301 in the form of locking devices and accommodate the connecting elements 34A, 34B in their interior.

Ein jedes Verbindungselement 34A, 34B weist eine Magneteinrichtung 32A, 32B in Form eines Permanentmagneten auf, der magnetisch anziehend mit einer jeweils zugeordneten Magneteinrichtung 22A, 22B an dem Körper 20 des Verschlussteils 2 zusammenwirkt. Wie dies aus der Schnittansicht gemäß 2C in Zusammenschau mit 1A ersichtlich ist, sind die Magneteinrichtungen 32A, 32B im Bereich eines Kopfes 343 des jeweils zugeordneten Verbindungselements 34A, 34B angeordnet.Each connecting element 34A, 34B has a magnetic device 32A, 32B in the form of a permanent magnet, which interacts in a magnetically attractive manner with a respective associated magnetic device 22A, 22B on the body 20 of the closure part 2. As can be seen from the sectional view according to 2C in conjunction with 1A As can be seen, the magnetic devices 32A, 32B are arranged in the region of a head 343 of the respectively associated connecting element 34A, 34B.

Ein jedes Verbindungselement 34A, 34B weist einen Verstellkörper 340 auf, an dem der Kopf 343 geformt ist. Der Kopf 343 bildet einen Eingriffsvorsprung zum Eingreifen in die Eingriffseinrichtung 21 des Verschlussteils 2 aus. Zwischen dem Kopf 343 und einem zylindrischen Abschnitt des Verstellkörpers 330 ist ein Formschlussabschnitt 344 mit abgeflachten Seitenflächen geformt. Ein Bund 341 steht radial von dem Verstellkörper 340 vor und trägt Eingriffselemente 342, über die das jeweilige Verbindungselement 34A, 34B an Führungsbahnen 310 im Inneren des jeweils zugeordneten Führungsteils 31A, 31B geführt ist.Each connecting element 34A, 34B has an adjusting body 340 on which the head 343 is formed. The head 343 forms an engagement projection for engaging in the engagement device 21 of the closure part 2. A form-fitting section 344 with flattened side surfaces is formed between the head 343 and a cylindrical section of the adjusting body 330. A collar 341 projects radially from the adjusting body 340 and carries engagement elements 342, via which the respective connecting element 34A, 34B is guided on guide tracks 310 in the interior of the respectively associated guide part 31A, 31B.

Ein jedes Führungsteil 31A, 31B ist an einer einer Oberfläche 300 des Körpers 30 abgewandten Seite über ein Bodenelement 35A, 35BB verschlossen, an dem eine dritte Magneteinrichtung 36A, 36B in Form eines Permanentmagneten aufgenommen ist. Ein jedes Bodenelement 35A, 35B weist eine Bodenplatte 350 auf, von der zentral ein Zapfen 351 vorsteht, innerhalb dessen die zugeordnete Magneteinrichtung 36A, 36B aufgenommen ist, wie dies zum Beispiel aus der Schnittansicht gemäß 2C ersichtlich ist.Each guide part 31A, 31B is closed on a side facing away from a surface 300 of the body 30 by a base element 35A, 35BB, on which a third magnetic device 36A, 36B in the form of a permanent magnet is accommodated. Each base element 35A, 35B has a base plate 350, from which a pin 351 protrudes centrally, within which the associated magnetic device 36A, 36B is accommodated, as can be seen for example from the sectional view according to 2C is evident.

Im Inneren eines jeden Führungsteils 31A, 31B ist ein Vorspannelement 33A,33B in Form eines gummielastischen O-Rings aufgenommen, der zum Vorspannen des jeweiligen Verbindungselements 34A, 34B relativ zu dem Führungsteil 31A, 31B und somit relativ zu dem Körper 30 dient.Inside each guide part 31A, 31B there is a prestressing element 33A, 33B in the form of a rubber-elastic O-ring, which serves to prestress the respective connecting element 34A, 34B relative to the guide part 31A, 31B and thus relative to the body 30.

In der geöffneten Stellung der Verschlussvorrichtung 1, dargestellt in 2A bis 2E, sind die Verschlussteile 2, 3 voneinander getrennt. Die Verbindungselemente 34A, 34B befinden sich hierbei in einer in 2A bis 2E dargestellten Ausgangsstellung, in der die Köpfe 343 der Verbindungselemente 34A, 34B bündig mit der Oberfläche 300 des Körpers 30 sind und somit nicht nach außen hin vorstehen. In der Ausgangsstellung sind die Verbindungselemente 34A, 34B somit im Inneren der Führungsteile 31A, 31B aufgenommen und somit relativ zu dem Körper 30 des Verschlussteils 3 versenkt.In the open position of the locking device 1, shown in 2A to 2E , the closure parts 2, 3 are separated from each other. The connecting elements 34A, 34B are located in a 2A to 2E shown starting position, in which the heads 343 of the connecting elements 34A, 34B are flush with the surface 300 of the body 30 and thus do not protrude outwards. In the starting position, the connecting elements 34A, 34B are thus accommodated inside the guide parts 31A, 31B and thus sunk relative to the body 30 of the closure part 3.

Die Magneteinrichtungen 32A, 32B der Verbindungsteile 34A, 34B wirken in der Ausgangsstellung bei geöffneter Verschlussvorrichtung 1 mit den Magneteinrichtungen 36A, 36B an den Bodenelementen 35A, 35B zusammen und halten darüber die Verbindungselemente 34A, 34B magnetisch in der Ausgangsstellung.The magnetic devices 32A, 32B of the connecting parts 34A, 34B act in the initial position When the locking device 1 is open, they engage with the magnetic devices 36A, 36B on the base elements 35A, 35B and thereby hold the connecting elements 34A, 34B magnetically in the starting position.

Weil die Verbindungselemente 34A, 34B in der Ausgangstellung nicht nach außen hin von dem Körper 30 vorstehen, sind die Verbindungselemente 34A, 34B bei geöffneter Verschlussvorrichtung 1 nicht hinderlich und stören auch nicht einen ästhetischen Eindruck, beispielsweise im Inneren eines Fahrzeugs (zum Beispiel wenn das Verschlussteil 3 an einer zugeordneten Baugruppe, zum Beispiel an einem Fahrzeugsitz, festgelegt ist, um durch Verbinden mit dem Verschlussteil 2 ein Befestigen einer dem Verschlussteil 2 zugeordneten Baugruppe an der dem Verschlussteil 3 zugeordneten Fahrzeugbaugruppe zu ermöglichen).Because the connecting elements 34A, 34B do not protrude outward from the body 30 in the initial position, the connecting elements 34A, 34B are not obstructive when the closure device 1 is open and also do not disturb an aesthetic impression, for example in the interior of a vehicle (for example when the closure part 3 is fixed to an associated assembly, for example to a vehicle seat, in order to enable an assembly associated with the closure part 2 to be fastened to the vehicle assembly associated with the closure part 3 by connecting it to the closure part 2).

Werden die Verschlussteile 2, 3 (näherungsweise) entlang der Schließrichtung X einander angenähert, wie dies aus 3A bis 3E ersichtlich ist, so werden die Verschlussteile 2, 3 aufgrund der magnetischen Anziehungskräfte zwischen den Magneteinrichtungen 22A, 22B am Verschlussteil 2 und den Magneteinrichtungen 32A, 32B am Verschlussteil 3 in eine Lage zueinander gebracht, in der die Verbindungselemente 34A, 34B den Einsetzöffnungen 210A, 210B der Eingriffseinrichtung 21 gegenüberstehen und entlang der Schließrichtung X mit den Einsetzöffnungen 210A, 210B fluchten, wie dies aus der Schnittansicht gemäß 3C ersichtlich ist.If the closure parts 2, 3 are (approximately) brought closer together along the closing direction X, as can be seen from 3A to 3E As can be seen, the closure parts 2, 3 are brought into a position relative to one another due to the magnetic attraction forces between the magnet devices 22A, 22B on the closure part 2 and the magnet devices 32A, 32B on the closure part 3, in which the connecting elements 34A, 34B are opposite the insertion openings 210A, 210B of the engagement device 21 and are aligned with the insertion openings 210A, 210B along the closing direction X, as can be seen from the sectional view according to 3C is evident.

Werden die Verschlussteile 2, 3 entlang der Schließrichtung X soweit aneinander angenähert, dass die magnetischen Anziehungskräfte zwischen den Magneteinrichtungen 22A, 22B am Verschlussteil 2 und den Magneteinrichtungen 32A, 32B am Verschlussteil 3 die magnetischen Haltekräfte zwischen den Magneteinrichtungen 32A, 32B, 36A, 36B am Verschlussteil 3 übersteigen, so werden die Verbindungselemente 34A, 34B aus der Ausgangsstellung gemäß 3A bis 3E heraus in Richtung einer Funktionsstellung relativ zu dem Körper 30 des Verschlussteils 3 bewegt, wie dies aus 4A bis 4E ersichtlich ist. Die Verbindungselemente 34A, 34B werden somit an den Führungsteilen 31A, 31B verstellt und dadurch durch Öffnungen 302A, 302B in der Oberfläche 300 aus dem Körper 30 ausgefahren, sodass die Verbindungselemente 34A, 34B mit ihren Köpfen 343 relativ zu der Oberfläche 300 des Körpers 30 vorstehen.If the closure parts 2, 3 are brought close to each other along the closing direction X to such an extent that the magnetic attraction forces between the magnetic devices 22A, 22B on the closure part 2 and the magnetic devices 32A, 32B on the closure part 3 exceed the magnetic holding forces between the magnetic devices 32A, 32B, 36A, 36B on the closure part 3, the connecting elements 34A, 34B are moved from the starting position according to 3A to 3E out towards a functional position relative to the body 30 of the closure part 3, as shown in 4A to 4E can be seen. The connecting elements 34A, 34B are thus adjusted on the guide parts 31A, 31B and thereby extended out of the body 30 through openings 302A, 302B in the surface 300, so that the connecting elements 34A, 34B protrude with their heads 343 relative to the surface 300 of the body 30.

Die Verbindungselemente 34A, 34B sind über die Eingriffselemente 342 an dem Bund 341 des Verstellkörpers 340 des jeweiligen Verbindungelements 34A, 34B an Führungsbahnen 310 des jeweils zugeordneten Führungsteils 31A, 31B derart geführt, dass die Verbindungselemente 34A, 34B bei Überführen aus der Ausgangsstellung in Richtung der Funktionsstellung eine Zwangsbewegung relativ zu dem Körper 30 ausführen. Insbesondere bewegen sich die Verbindungselemente 34A, 34B nicht geradlinig entlang der Schließrichtung X aus den Führungsteilen 31A, 31B heraus, sondern werden bei Überführen in Richtung der Funktionsstellung entlang einer Verstellrichtung V an dem jeweils zugeordneten Führungsteil 31A, 31B um eine zugeordnete Drehachse D verdreht. Die Führungsbahnen 310, in Form von radial nach innen vorspringenden, schraubenlinienförmig erstreckten Führungsabschnitten, bewirken nach Art eines Gewindes, dass beim Verdrehen um die Drehachse D entlang der Verstellrichtung V die Verbindungselemente 34A, 34B in überlagerter Bewegung auch entlang der Schließrichtung X relativ zu dem Körper 30 verstellt werden und somit in Richtung der Funktionsstellung überführt werden, in der die Verbindungselemente 34A, 34B mit ihren Köpfen 343 von der Oberfläche 300 des Körpers 30 in Richtung des Verschlussteils 2 vorstehen.The connecting elements 34A, 34B are guided via the engagement elements 342 on the collar 341 of the adjustment body 340 of the respective connecting element 34A, 34B on guide tracks 310 of the respectively associated guide part 31A, 31B in such a way that the connecting elements 34A, 34B execute a forced movement relative to the body 30 when transferred from the starting position in the direction of the functional position. In particular, the connecting elements 34A, 34B do not move in a straight line along the closing direction X out of the guide parts 31A, 31B, but are rotated about an associated axis of rotation D along an adjustment direction V on the respectively associated guide part 31A, 31B when transferred in the direction of the functional position. The guide tracks 310, in the form of radially inwardly projecting, helically extending guide sections, have the effect, in the manner of a thread, that when rotating about the axis of rotation D along the adjustment direction V, the connecting elements 34A, 34B are also adjusted in superimposed movement along the closing direction X relative to the body 30 and are thus transferred in the direction of the functional position in which the connecting elements 34A, 34B protrude with their heads 343 from the surface 300 of the body 30 in the direction of the closure part 2.

In der Stellung gemäß 4A bis 4E sind die Verbindungselemente 34A, 34B mit ihren Köpfen 343 entsprechend in Anlage mit jeweils einem Boden der zugeordneten Einsetzöffnung 210A, 210B und befinden sich in einer Gegenüberlage zu den Magneteinrichtungen 22A, 22B am Körper 20 des Verschlussteils 2, wie dies aus 4C ersichtlich ist.In the position according to 4A to 4E the connecting elements 34A, 34B with their heads 343 are in contact with a respective bottom of the associated insertion opening 210A, 210B and are located in a position opposite the magnetic devices 22A, 22B on the body 20 of the closure part 2, as can be seen from 4C is evident.

Zum vollständigen Schließen der Verschlussvorrichtung 1 werden die Verschlussteile 2, 3 nunmehr entlang der Einschubrichtung Y, die quer zur Schließrichtung X erstreckt ist, relativ zueinander verschoben, sodass die Verbindungselemente 34A, 34B entlang der Einschubrichtung Y in die Aufnahmeöffnungen 211A, 211B einlaufen, wie dies aus 5A bis 5E ersichtlich ist. Die Verbindungselemente 34A, 34B gelangen somit in Eingriff mit den Aufnahmeöffnungen 211A, 211B derart, dass die Verbindungselemente 34A, 34B mit ihren Köpfen 343 Randabschnitte 212 der Aufnahmeöffnungen 211A, 211B hintergreifen und der axial an den jeweiligen Kopf 343 anschließende Formschlussabschnitt 344 zwischen die zugeordneten Randabschnitte 212 greift, wie dies im Übergang von 5A bis 5E hin zu 6A bis 6E ersichtlich ist.To completely close the closure device 1, the closure parts 2, 3 are now displaced relative to one another along the insertion direction Y, which extends transversely to the closing direction X, so that the connecting elements 34A, 34B run into the receiving openings 211A, 211B along the insertion direction Y, as can be seen from 5A to 5E The connecting elements 34A, 34B thus come into engagement with the receiving openings 211A, 211B in such a way that the connecting elements 34A, 34B engage with their heads 343 behind edge sections 212 of the receiving openings 211A, 211B and the form-fitting section 344 axially adjoining the respective head 343 engages between the associated edge sections 212, as is the case in the transition from 5A to 5E towards 6A to 6E is evident.

Das Einschieben der Verbindungselemente 34A, 34B in die Aufnahmeöffnungen 211A, 211B erfolgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel händisch durch einen Nutzer, wobei das Einschieben zum Beispiel durch die Schwerkraft unterstützt sein kann.In the embodiment shown, the connecting elements 34A, 34B are inserted into the receiving openings 211A, 211B manually by a user, whereby the insertion can be assisted by gravity, for example.

Beim Einschieben in die Aufnahmeöffnungen 211A, 211Bwerden die Magneteinrichtungen 22A, 22B an dem Verschlussteil 2 und die Magneteinrichtungen 32A, 32B an den Verbindungselementen 34A, 34B am Verschlussteil 3 entlang der Einschubrichtung Y tangential voneinander entfernt, sodass das Einschieben entgegen der magnetischen Anziehungskraft der Magneteinrichtungen 22A, 22B, 32A, 32B erfolgt.When inserted into the receiving openings 211A, 211B, the magnetic devices 22A, 22B on the closure part 2 and the magnetic devices 32A, 32B on the connecting elements 34A, 34B on the closure part 3 are tangentially spaced from one another along the insertion direction Y, so that the insertion takes place against the magnetic attraction force of the magnetic devices 22A, 22B, 32A, 32B.

An dem Körper 20 des Verschlussteils 2 ist eine Sperreinrichtung 24 angeordnet, die ein Sperrelement 240 aufweist, das quer zur Einschubrichtung Y und quer zur Schließrichtung X an dem Körper 20 verstellbar und dabei über ein Federelement 242 relativ zu dem Körper 20 federvorgespannt ist. Das Sperrelement 240 greift mit einer Sperrnase 241 in den Bereich der Aufnahmeöffnung 211B ein, sodass das Verbindungselement 34B mit seinem Kopf 343 beim Einschieben in die Aufnahmeöffnung 211B auf die Sperrnasse 241 aufgleitet, diese beiseitedrängt und somit das Sperrelement 240 passiert, wie dies im Übergang von 5A-5E hin zu 6A-6E ersichtlich ist.A locking device 24 is arranged on the body 20 of the closure part 2, which has a locking element 240 that is adjustable transversely to the insertion direction Y and transversely to the closing direction X on the body 20 and is spring-loaded relative to the body 20 via a spring element 242. The locking element 240 engages with a locking lug 241 in the area of the receiving opening 211B, so that the connecting element 34B slides with its head 343 onto the locking lug 241 when inserted into the receiving opening 211B, pushes it aside and thus passes the locking element 240, as is the case in the transition from 5A-5E towards 6A-6E is evident.

In der in 6A bis 6E dargestellten Schließstellung ist die Verschlussvorrichtung 1 somit gesperrt, indem das Verbindungselement 34B durch die Sperreinrichtung 24 in der Aufnahmeöffnung 211B blockiert ist und somit auch das andere Verbindungelement 34A nicht oder nur erschwert entgegen der Einschubrichtung Y aus der zugeordneten Aufnahmeöffnung 211A herausgleiten kann.In the 6A to 6E In the closed position shown, the locking device 1 is thus locked in that the connecting element 34B is blocked by the locking device 24 in the receiving opening 211B and thus the other connecting element 34A cannot slide out of the associated receiving opening 211A against the insertion direction Y or can only do so with difficulty.

Wie dies aus 4A-4E und 5A-5E ersichtlich ist, nimmt das Vorspannelement 33A, 33B eines jeden Verbindungelements 34A, 34B bei dem magnetisch bewirkten Verstellen des Verbindungselements 34A, 34B aus der Ausgangstellung in Richtung der Funktionsstellung eine Zwischenlage zwischen dem Bund 341 des Verbindungselements 34A, 34B und dem Körper 30 ein und wird elastisch gespannt. Die Vorspannelemente 33A, 33B bewirken hierbei, dass das jeweilige Verbindungselement 34A, 34B durch die magnetische Wechselwirkung der Magneteinrichtungen 22A, 22B, 32A, 32B noch nicht vollständig in eine der Funktionsstellung zugeordnete Drehstellung überführt wird, sondern ein geringfügiger Restwinkel verbleibt, wie dies aus 4A-4E und 5A-5E ersichtlich ist.How this 4A-4E and 5A-5E As can be seen, the pre-tensioning element 33A, 33B of each connecting element 34A, 34B assumes an intermediate position between the collar 341 of the connecting element 34A, 34B and the body 30 during the magnetically induced adjustment of the connecting element 34A, 34B from the initial position towards the functional position and is elastically tensioned. The pre-tensioning elements 33A, 33B cause the respective connecting element 34A, 34B to not yet be completely transferred into a rotational position associated with the functional position by the magnetic interaction of the magnetic devices 22A, 22B, 32A, 32B, but a slight residual angle remains, as can be seen from 4A-4E and 5A-5E is evident.

Erst bei Einschieben der Verbindungselemente 34A, 34B in die Aufnahmeöffnungen 211A, 211B werden diese vollständig in ihre der Funktionsstellung zugeordnete Drehstellung überführt, bewirkt durch das Eingreifen des Formschlussabschnitts 344 mit den abgeflachten Seitenwangen zwischen die Randabschnitte 212 der jeweils zugeordneten Aufnahmeöffnung 211A, 211B. Das Einschieben des Formschlussabschnitts 344 zwischen die Randabschnitte 212 bewirkt somit das Verdrehen des jeweiligen Verbindungselements 34A, 34B in die in 6A-6E dargestellte Endlage, in der die Formschlussabschnitte 344 der Verbindungselemente 34A, 34B formschlüssig zwischen die Randabschnitte 212 der Aufnahmeöffnung 211A, 211B greifen und somit formschlüssig zwischen den Randabschnitten 212 arretiert sind.Only when the connecting elements 34A, 34B are pushed into the receiving openings 211A, 211B are they completely transferred into their rotational position assigned to the functional position, caused by the engagement of the form-fitting section 344 with the flattened side cheeks between the edge sections 212 of the respectively assigned receiving opening 211A, 211B. The pushing of the form-fitting section 344 between the edge sections 212 thus causes the respective connecting element 34A, 34B to rotate into the 6A-6E illustrated end position, in which the form-fitting sections 344 of the connecting elements 34A, 34B engage in a form-fitting manner between the edge sections 212 of the receiving opening 211A, 211B and are thus locked in a form-fitting manner between the edge sections 212.

Weil die Verbindungselemente 34A, 34B mit ihren Formschlussabschnitten 344 formschlüssig zwischen die Randabschnitte 212 der Aufnahmeöffnungen 211A, 211B greifen, wenn sich die Verschlussvorrichtung 1 in der Schließstellung gemäß 6A bis 6E befindet, sind die Verbindungselemente 34A, 34B in ihrer Drehstellung relativ zu dem Körper 20 des Verschlussteils 2 und somit auch relativ zu dem Körper 30 des Verschlussteils 3 arretiert. Die Verschlussteile 2, 3 sind dabei durch die Anordnung von zwei Verbindungselementen 34A, 34B in der Schließstellung lagefest zueinander festgelegt. Weil die Verbindungselemente 34A, 34B in ihrer Drehstellung arretiert sind, können sich die Verbindungselemente 34A, 34B insbesondere nicht entgegen der Verstellrichtung V relativ zu den Führungsteilen 31A, 31B zurückverdrehen und sind somit in der ausgefahrenen Funktionsstellung relativ zum Körper 30 fixiert.Because the connecting elements 34A, 34B with their form-fitting sections 344 engage in a form-fitting manner between the edge sections 212 of the receiving openings 211A, 211B when the closure device 1 is in the closed position according to 6A to 6E , the connecting elements 34A, 34B are locked in their rotational position relative to the body 20 of the closure part 2 and thus also relative to the body 30 of the closure part 3. The closure parts 2, 3 are fixed in position relative to one another in the closed position by the arrangement of two connecting elements 34A, 34B. Because the connecting elements 34A, 34B are locked in their rotational position, the connecting elements 34A, 34B cannot rotate back against the adjustment direction V relative to the guide parts 31A, 31B and are thus fixed in the extended functional position relative to the body 30.

Das endgültige Verdrehen der Verbindungselemente 34A, 34B in die Funktionsstellung bei Einschieben in die Aufnahmeöffnungen 211A, 211B bewirkt, dass die Verbindungselemente 34A, 34B entgegen der Vorspannung der Vorspannelemente 33A, 33B geringfügig weiter entlang der Schließrichtung X relativ zum Körper 30 ausgefahren und die Vorspannelemente 33A, 33B somit gespannt werden. Durch die Vorspannung der Vorspannelemente 33A, 33B wird ein Spiel eliminiert und eine Klapperfreiheit in der Schließstellung erreicht.The final rotation of the connecting elements 34A, 34B into the functional position when inserted into the receiving openings 211A, 211B causes the connecting elements 34A, 34B to extend slightly further along the closing direction X relative to the body 30 against the pre-tension of the pre-tensioning elements 33A, 33B and the pre-tensioning elements 33A, 33B are thus tensioned. The pre-tensioning of the pre-tensioning elements 33A, 33B eliminates play and ensures that there is no rattling in the closed position.

In der Schließstellung sind somit die Verbindungselemente 34A, 34B in ihrer Lage zu dem Körper 30 des Verschlussteils 3 fixiert. Dies hat zur Folge, dass die Verbindung zwischen den Verschlussteilen 2, 3 unabhängig davon ist, ob sich die Körper 20, 30 der Verschlussteile 2, 3 in der Schließstellung berühren. Die Verbindung wird vielmehr allein über die Verbindungselemente 34A, 34B und deren Eingriff in die Eingriffseinrichtung 21 hergestellt, wobei die Oberfläche 300 des Körpers 30 des Verschlussteils 3 zu dem Körper 20 des Verschlussteils 2 beabstandet sein kann, wie dies beispielsweise aus den Schnittansichten gemäß 6C und 6E ersichtlich ist.In the closed position, the connecting elements 34A, 34B are thus fixed in their position relative to the body 30 of the closure part 3. This means that the connection between the closure parts 2, 3 is independent of whether the bodies 20, 30 of the closure parts 2, 3 touch each other in the closed position. Rather, the connection is established solely via the connecting elements 34A, 34B and their engagement in the engagement device 21, wherein the surface 300 of the body 30 of the closure part 3 can be spaced apart from the body 20 of the closure part 2, as can be seen, for example, from the sectional views according to 6C and 6E is evident.

Weil die Körper 20, 30 der Verschlussteile 2, 3 in der Schließstellung nicht miteinander in Anlage sind, können die Körper 20, 30 der Verschlussteile 2, 3 an ihren einander zugewandten Seiten beliebig geformt sein. Insbesondere kann die Oberfläche 300 des Körpers 30 des Verschlussteils 3 abweichend von einer planen Formgebung gekrümmt oder gewellt geformt sein. Weil die Verbindung der Verschlussteile 2, 3 in der Schließstellung unabhängig ist von einer Anlage der Körper 20, 30 aneinander, beeinträchtigt die Formgebung der Körper 20, 30 an ihren aneinander zugewandten Seiten oder beispielsweise eine Polsterung an der Oberfläche 300 die Verbindung der Verschlussteile 2, 3 nicht.Because the bodies 20, 30 of the closure parts 2, 3 do not abut one another in the closed position, the bodies 20, 30 of the closure parts 2, 3 can be shaped as desired on their sides facing one another. In particular, the surface 300 of the body 30 of the closure part 3 can be different be curved or wavy, depending on the shape. Because the connection of the closure parts 2, 3 in the closed position is independent of the contact of the bodies 20, 30 with one another, the shape of the bodies 20, 30 on their sides facing one another or, for example, a padding on the surface 300 does not affect the connection of the closure parts 2, 3.

Dies ermöglicht insbesondere auch eine Integration eines oder beider Verschlussteile 2, 3 in jeweils zugeordnete Baugruppen, beispielsweise in eine Fahrzeugbaugruppe, zum Beispiel in einen Fahrzeugsitz.This also enables, in particular, an integration of one or both closure parts 2, 3 into respectively assigned assemblies, for example into a vehicle assembly, for example into a vehicle seat.

Soll die Verschlussrichtung 1 wieder geöffnet werden, so kann ein Nutzer zum Beispiel händisch auf die Sperreinrichtung 24 einwirken und das Sperrelement 240 so verstellen, dass die Rastnase 241 quer zur Einschubrichtung Y aus dem Bereich der Aufnahmeöffnung 211B entfernt wird, sodass die Verbindungselemente 34A, 34B entlang der Einschubrichtung Y aus den Aufnahmeöffnungen 211A, 211B herausgeschoben werden können und die Verschlussvorrichtung 1 somit geöffnet werden kann.If the closure device 1 is to be opened again, a user can, for example, act manually on the locking device 24 and adjust the locking element 240 so that the locking lug 241 is removed from the area of the receiving opening 211B transversely to the insertion direction Y, so that the connecting elements 34A, 34B can be pushed out of the receiving openings 211A, 211B along the insertion direction Y and the closure device 1 can thus be opened.

Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist an dem Körper 20 des Verschlussteils 2 ein elektrisches Steckverbinderteil 23 angeordnet, das an einem Ende der Aufnahmeöffnung 211B gelegen ist. Ein zugeordnetes Gegensteckverbinderteil 37 ist demgegenüber an dem Verstellkörper 340 des Verbindungelements 34B angeordnet. In der Funktionsstellung des Verbindungselements 34B nimmt das Gegensteckverbinderteil 37 eine Gegenüberlage zu dem Steckverbinderteil 23 ein, sodass bei Einschieben des Verbindungselements 34B entlang der Einschubrichtung Y in die zugeordnete Aufnahmeöffnung 211B die Steckverbinderteile 23, 37 steckend miteinander in Eingriff gelangen und somit eine elektrische Verbindung zwischen den Steckverbinderteilen 23, 37 hergestellt wird.In the embodiment shown, an electrical connector part 23 is arranged on the body 20 of the closure part 2, which is located at one end of the receiving opening 211B. In contrast, an associated mating connector part 37 is arranged on the adjustment body 340 of the connecting element 34B. In the functional position of the connecting element 34B, the mating connector part 37 assumes a position opposite the connector part 23, so that when the connecting element 34B is inserted along the insertion direction Y into the associated receiving opening 211B, the connector parts 23, 37 engage with one another in a plug-in manner and thus an electrical connection is established between the connector parts 23, 37.

Die Steckverbinderteile 23, 37 können zum Beispiel einen elektrischen Steckverbinder ausbilden, über den Datensignale übertragen und/oder eine elektrische Versorgung bereitgestellt werden kann. Beispielsweise kann ein solcher Steckverbinder einen USB-, zum Beispiel einen USB-C-Steckverbinder, verwirklichen.The connector parts 23, 37 can, for example, form an electrical connector via which data signals can be transmitted and/or an electrical supply can be provided. For example, such a connector can implement a USB connector, for example a USB-C connector.

In einem modifizierten, in 7A, 7B bis 11A-11F dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Oberfläche 300 des Körpers 30 des Verschlussteils 3 gekrümmt ausgebildet, wobei in der geöffneten Stellung der Verschlussvorrichtung 1, dargestellt in 8A bis 8F, die Köpfe 343 der Verbindungselemente 34A, 34B in den Öffnungen 302A, 302B bündig mit der Oberfläche 300 sind und dabei die gekrümmte Formgebung der Oberfläche 300 aufnehmen und fortsetzen.In a modified, in 7A, 7B to 11A-11F In the embodiment shown, the surface 300 of the body 30 of the closure part 3 is curved, wherein in the open position of the closure device 1, shown in 8A to 8F , the heads 343 of the connecting elements 34A, 34B in the openings 302A, 302B are flush with the surface 300 and thereby take up and continue the curved shape of the surface 300.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach 7A, 7B bis 11A-11F sind die Führungsteile 31A, 31B einstückig mit dem Körper 30 geformt.In the embodiment according to 7A, 7B to 11A-11F the guide parts 31A, 31B are formed integrally with the body 30.

Die Verbindungselemente 34A, 34B sind an den Führungsteilen 31A, 31B durch entsprechende Ausrichtung der Führungsbahnen 310 entlang entgegengesetzter Verstellrichtungen V, V' geführt, wie dies beispielsweise aus 9E im Übergang hin zu 10E ersichtlich ist. Bei Überführen aus der jeweiligen Ausgangsstellung in Richtung der Funktionsstellung werden die Verbindungselemente 34A, 34B somit gegensinnig zueinander verdreht, wobei die Steigung der gegensinnigen Führungsbahnen 310 an den Führungsteilen 31A, 31B im Betrag gleich ist und somit die Verbindungelemente 34A, 34B entlang der Schließrichtung X gleich weit ausgefahren werden.The connecting elements 34A, 34B are guided on the guide parts 31A, 31B by corresponding alignment of the guide tracks 310 along opposite adjustment directions V, V', as can be seen, for example, from 9E in transition to 10E is evident. When transferred from the respective starting position in the direction of the functional position, the connecting elements 34A, 34B are thus rotated in opposite directions to one another, whereby the slope of the opposing guide tracks 310 on the guide parts 31A, 31B is equal in amount and thus the connecting elements 34A, 34B are extended the same distance along the closing direction X.

Entsprechend ist auch die endgültige Überführung der Verbindungselemente 34A, 34B in die Funktionsstellung bei Einschieben entlang der Einschubrichtung Y in die Aufnahmeöffnungen 211A, 211B gegensinnig, wie dies aus 10E im Übergang hin zu 11E ersichtlich ist.Accordingly, the final transfer of the connecting elements 34A, 34B into the functional position when inserted along the insertion direction Y into the receiving openings 211A, 211B is in the opposite direction, as can be seen from 10E in transition to 11E is evident.

Im Übrigen ist das Ausführungsbeispiel gemäß 7A, 7B bis 11A-11F funktional identisch dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, sodass auch auf die Ausführungen hierzu verwiesen werden soll.Furthermore, the embodiment according to 7A, 7B to 11A-11F functionally identical to the embodiment described above, so reference should also be made to the explanations therein.

Die Führungsbahnen 310 an den Führungsteilen 31A, 31B sind bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen durch radial nach innen vorspringende, nach Art von Gewindeabschnitten geformte Führungsabschnitte geformt, die die Verbindungelemente 34A, 34B beim Überführen in Richtung der Funktionsstellung in eine schraubenlinienförmige Bewegung zwingen, aufgrund derer die Verbindungselemente 34A, 34B in überlagerter Weise axial entlang der Schließrichtung X verstellt und zudem rotatorisch um die jeweils zugeordnete, entlang der Schließrichtung X weisende Drehachse D verdreht werden.In the described embodiments, the guide tracks 310 on the guide parts 31A, 31B are formed by guide sections that project radially inwards and are shaped like threaded sections, which force the connecting elements 34A, 34B into a helical movement when transferred in the direction of the functional position, due to which the connecting elements 34A, 34B are adjusted axially along the closing direction X in a superimposed manner and are also rotated about the respectively assigned axis of rotation D pointing along the closing direction X.

In einem Ausführungsbeispiel, dargestellt in 12A bis 12D, ist die Verstellbewegung der Verbindungselemente 34A, 34B auf dem gesamten Verstellweg aus der Ausgangsstellung in Richtung der Funktionsstellung entlang schraubenlinienförmiger Führungsbahnen 310 geführt.In an embodiment shown in 12A to 12D , the adjustment movement of the connecting elements 34A, 34B is guided over the entire adjustment path from the starting position towards the functional position along helical guideways 310.

In einem anderen Ausführungsbeispiel, dargestellt in 13A, 13B, erfolgt die Führung entlang schraubenlinienförmiger Führungsbahnen 310 demgegenüber nur auf einem Teil des Verstellwegs. Zunächst wird, bei Überführen aus der Ausgangsstellung heraus, ein jedes Verbindungselement 34A, 34B linear entlang der Schließrichtung X bewegt, bis die Eingriffselemente 342 in Wechselwirkung mit den Führungsbahnen 310 gelangen und sodann die weitere Bewegung der Verbindungselemente 34A, 34B aus der Ausgangsstellung in die Funktionsstellung in geführter Weise entlang der Führungsbahnen 310 entsprechend einer schraubenlinienförmigen Bewegung erfolgt.In another embodiment, shown in 13A , 13B , the guidance along helical guideways 310 takes place only over a part of the adjustment path. First, when transferred from the starting position, each connecting element 34A, 34B is moved linearly along the closing direction X until the engagement elements 342 interact with the guide tracks 310 and then the further movement of the connecting elements 34A, 34B from the starting position to the functional position takes place in a guided manner along the guide tracks 310 according to a helical movement.

Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke ist nicht auf die vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern lässt sich auch in anderer Weise verwirklichen.The idea underlying the invention is not limited to the embodiments described above, but can also be implemented in other ways.

Eine Verschlussvorrichtung der beschriebenen Art kann zum Beispiel in einem Fahrzeug zum Einsatz kommen, zum Beispiel um Gegenstände, zum Beispiel elektrische oder elektronische Geräte, an einem Fahrzeugsitz oder an einen anderen Fahrzeugbaugruppe zu befestigen.A locking device of the type described can be used, for example, in a vehicle, for example to attach objects, such as electrical or electronic devices, to a vehicle seat or to another vehicle component.

Dies ist jedoch nicht beschränkend. Eine Verschlussvorrichtung der beschriebenen Art kann zum Verbinden ganz beliebiger Baugruppen miteinander zum Einsatz kommen.However, this is not limiting. A locking device of the type described can be used to connect any number of assemblies to one another.

BezugszeichenlisteList of reference symbols

11: VerschlussvorrichtungLocking device
22: VerschlussteilClosure part
2020: KörperBody
200A, 200B200A, 200B: AussparungRecess
201201: AussparungRecess
2121: EingriffseinrichtungIntervention device
210A, 210B210A, 210B: EinsetzöffnungInsertion opening
211A, 211B211A, 211B: AufnahmeöffnungReceiving opening
212212: RandabschnitteEdge sections
22A, 22B22A, 22B: MagneteinrichtungMagnetic device
2323: Erste elektrische Kontaktbaugruppe, erstes elektrisches SteckverbinderteilFirst electrical contact assembly, first electrical connector part
2424: SperreinrichtungLocking device
240240: SperrelementLocking element
241241: Sperrnaselocking lug
242242: FederFeather
33: VerschlussteilClosure part
3030: KörperBody
300300: Oberflächesurface
301301: Halterungbracket
302A, 302B302A, 302B: Öffnungopening
31A, 31B31A, 31B: FührungsteilGuide part
310310: FührungsbahnGuideway
32A, 32B32A, 32B: MagneteinrichtungMagnetic device
33A, 33B33A, 33B: VorspannelementPreload element
34A, 34B34A, 34B: VerbindungselementConnecting element
340340: VerstellkörperAdjustment body
341341: BundFederation
342342: EingriffselementEngagement element
343343: KopfHead
344344: FormschlussabschnittForm-fitting section
35A, 35B35A, 35B: BodenelementFloor element
350350: BodenplatteBase plate
351351: Zapfencone
36A, 36B36A, 36B: MagnetelementMagnetic element
3737: Zweite elektrische Kontaktbaugruppe, zweites elektrisches SteckverbinderteilSecond electrical contact assembly, second electrical connector part
DD: DrehachseRotation axis
QQ: QuerrichtungTransverse direction
V, V'V, V': VerstellrichtungAdjustment direction
XX: SchließrichtungClosing direction
YY: EinschubrichtungInsertion direction

Claims

Closure device (1) with a first closure part (2) which has a first body (20), an engagement device (21) arranged on the first body (20) and a first magnet device (22A, 22B), and a second closure part (3) which has a second body (30), a connecting element (34A, 34B) movably arranged on the second body (30) and a second magnet device (32A, 32B) arranged on the connecting element (34A, 34B), wherein to close the closure device (1) the first closure part (2) and the second closure part (3) can be brought closer to one another, in a closed position the connecting element (34A, 34B) is in engagement with the engagement device (21) for holding the first closure part (2) and the second closure part (3) against one another, and to open the closure device (1) the engagement between the connecting element (34A, 34B) and the engagement device (21) can be lifted so that the first closure part (2) and the second closure part (3) can be separated from each other, wherein the connecting element (34A, 34B) along an adjustment path between a starting position, in which the connecting element (34A, 34B) is at least partially accommodated in the body (30), and a functional position relative to the second body (30) and, viewed in the functional position, protrudes relative to the second body (30) along a linear direction (X) in such a way that the connecting element (34A, 34B) can be brought into engagement with the engagement device (21) of the first closure part (2), wherein the first magnet device (22A, 22B) and the second magnet device (32A, 32B) are designed to interact in a magnetically attractive manner when the first closure part (2) and the second closure part (3) approach one another in order to transfer the connecting element (34A, 34B) from the starting position to the functional position, characterized in that the connecting element (34A, 34B) for transferring from the starting position to the functional position is arranged at least on a part of the Adjustment path is movable relative to the second body (30) along an adjustment direction (V, V') that is different from the linear direction (X), wherein in the closed position, due to the engagement of the connecting element (34A, 34B) with the engagement device (21), a movement of the connecting element (34A, 34B) along the adjustment direction (V, V') relative to the second body (30) is blocked, wherein the engagement device (21) has an insertion opening (210A, 210B) into which the connecting element (34A, 34B) can be inserted in the functional position for closing the closure device (1), wherein the first magnet device (22A, 22B) is arranged and designed on the first body (20) in the region of the insertion opening (210A, 210B) when the first closure part (2) and the second closure part (3) approach each other for closing the closure device (1) to cooperate with the second magnet device (32A, 32B) in such a way that the connecting element (34A, 34B) is drawn into the insertion opening (210A, 210B) due to the magnetic attraction, wherein the engagement device (21) has a receiving opening (211A, 211B) which adjoins the insertion opening (210A, 210B) along an insertion direction (Y) pointing transversely to the linear direction (X) and into which the connecting element (34A, 34B) can be inserted in the insertion direction (Y) after insertion into the insertion opening (210A, 210B) in order to transfer the closure device (1) into the closed position.

Locking device (1) according to Claim 1 , characterized in that the linear direction (X) corresponds to a closing direction along which the first closure part (2) and the second closure part (3) can be brought closer together to close the closure device (1)

Locking device (1) according to Claim 1 or 2 , characterized in that the connecting element (34A, 34B) has a head (343) which is held in a form-fitting manner on the engagement device (21) in the closed position.

Locking device (1) according to Claim 3 , characterized in that the second body (30) forms a surface (300) which, in the closed position, faces the first closure part (2), wherein the head (343) is substantially flush with the surface (300) in the initial position and is spaced from the surface (300) along the linear direction (X) in the functional position.

Locking device (1) according to Claim 4 , characterized in that the surface (300) of the second body (30) is not in contact with the first body (20) in the closed position.

Closure device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the receiving opening (211A, 211B) has at least one edge portion (212), wherein the connecting element (34A, 34B) engages behind the at least one edge portion (212) in the closed position.

Closure device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the receiving opening (211A, 211B) has a slot opening through which the connecting element (34A, 34B) engages in the closed position.

Closure device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the first closure part (2) has a locking device (24) which is designed to lock the connecting element (34A, 34B) for blocking a movement of the connecting element (34A, 34B) against the insertion direction (Y) out of the closed position.

Locking device (1) according to Claim 8 , characterized in that the locking device (24) has a locking element (240) which is spring-elastically adjustable relative to the first body (20), past which the connecting element (34A, 34B) can be moved in the insertion direction (Y) for transfer into the closed position, but which blocks a movement of the connecting element (34A, 34B) against the insertion direction (Y) out of the closed position.

Closure device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the connecting element (34A, 34B) is connected at least over part of the adjustment path in such a way the second body (30) is guided in that the connecting element (34A, 34B) is rotatable about an axis of rotation (D) pointing along the linear direction (X) relative to the second body (30) for adjustment between the starting position and the functional position and is movable along the linear direction (X) due to a rotation.

Closure device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the second closure part (3) has a guide part (31A, 31B) arranged on the second body (30), on which the connecting element (34A, 34B) is adjustably guided at least on the part of the adjustment path along the adjustment direction (V, V').

Locking device (1) according to Claim 11 , characterized in that a guide track (310) is formed on the guide part (31A, 31B), along which the connecting element (34A, 34B) is guided at least on the part of the adjustment path for adjustment along the adjustment direction (V, V').

Locking device (1) according to Claim 12 , characterized in that the guide track (310) follows a screw line.

Closure device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the connecting element (34A, 34B) has a form-fitting section (344) which, in the closed position, engages the first closure part (2) in a rotationally fixed manner in order to block a movement of the connecting element (34A, 34B) along the adjustment direction (V, V') relative to the second body (30).

Locking device (1) according to Claim 14 , characterized in that the form-fitting section (344) is in rotationally fixed engagement with the engagement device (21) in the closed position.

Locking device (1) according to Claim 14 or 15 , characterized in that the form-fitting section (344) in the closed position for rotationally fixed fixing lies in a form-fitting manner between edge sections (212) of the engagement device (21).

Closure device (1) according to one of the Claims 14 until 16 , characterized in that the engagement device (21) is designed to act on the form-fitting section (344) when the engagement is established in order to move the connecting element (34A, 34B) along the adjustment direction (V, V') into a rotational position associated with the functional position relative to the second body (30) of the second closure part (3).

Closure device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the second closure part (3) has an elastically deformable prestressing element (33A, 33B) which is designed to prestress the connecting element (34A, 34B) at least in the functional position relative to the second body (30).

Closure device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the connecting element (34A, 34B) is held in the starting position relative to the second body (30) in an open position of the closure device (1).

Locking device (1) according to Claim 19 , characterized in that the second closure part (3) has a third magnetic device (36A, 36B) arranged on the second body (30) of the second closure part (3), which magnetically cooperates with the second magnetic device (32A, 32B) for holding the connecting element (34A, 34B) in the starting position.

Closure device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the first closure part (2) and the second closure part (3) are fixed to one another in the closed position, viewed along the linear direction (X) and along a plane perpendicular to the linear direction (X).

Closure device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the second closure part (3) has two connecting elements (34A, 34B), each of which is adjustable between an initial position and a functional position relative to the second body (30) and, in the functional position, viewed along the linear direction (X), protrudes relative to the second body (30) in such a way that the connecting elements (34A, 34B) can be brought into engagement with the engagement device (21) of the first closure part (2), wherein in the closed position the connecting elements (34A, 34B) each engage with the engagement device (21) for holding the first closure part (2) and the second closure part (3) together.

Closure device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the first closure part (2) has a first electrical contact assembly (23) and the second closure part (3) has a second electrical contact assembly (37), wherein the first electrical contact assembly (23) and the second electrical contact assembly (37) are electrically connected to one another in the closed position.

Locking device (1) according to Claim 23 , characterized in that the first electrical contact assembly (23) is formed by a first electrical connector part (23) and the second electrical contact assembly (37) is formed by a second electrical connector part (37), wherein the first electrical connector part (23) and the second electrical connector part (37) are connected to one another in a plug-in manner in the closed position.

Locking device (1) according to Claim 23 or 24 , characterized in that the second electrical contact assembly (37) is arranged on the connecting element (34).