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Die Erfindung betrifft eine Sekundärbatterie (z.B. einen Akkumulator), und insbesondere ein Verfahren zur Herstellung einer Doppelzelle einer Sekundärbatterie.
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Eine Sekundärbatterie ist eine Energiespeichervorrichtung, welche wiederaufladbar ist. In den meisten Sekundärbatterien sind Zellen basierend auf einem flüssigen Elektrolyt, welcher ein organisches Lösungsmittel ist, hergestellt und sind daher hinsichtlich der Verbesserung der Stabilität und Energiedichte begrenzt. Daher werden nun Festkörperbatterien (bzw. Feststoffbatterien) mit einem festen Elektrolyten stark entwickelt.
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Da eine Festkörperbatterie anstelle eines flüssigen Elektrolyten einen festen Elektrolyten verwendet, erfordert die Festkörperbatterie die Bildung von Grenzflächen mit hoher Qualität zwischen beiden Elektroden, d.h. einer negativen Elektrode und einer positiven Elektrode, und dem Elektrolyten, um die Leistung, wie die Energiedichte, sicherzustellen. Zu diesem Zweck wird typischerweise ein Hochdruck-Pressprozess verwendet, der konfiguriert ist, die Elektrodenmaterialien und den Elektrolyten fest gegeneinanderzupressen. Jedoch kann der Hochdruck-Pressprozess eine Beschädigung oder einen Bruch eines Werkstücks verursachen.
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Bevor die Festkörperbatterie in eine Hochdruckpresse gesetzt wird, kann eine Doppelzelle durch sequentielles Stapeln von Dünnschichtmaterialien, wie der negativen Elektrode, des Elektrolyten und der positiven Elektrode, vorbereitet werden, um die Grenzflächen sicherzustellen. Hier können die negative Elektrode und die positive Elektrode in Abhängigkeit von der Gestaltung eines Produktes unterschiedliche Größen haben. Diese Größendifferenz kann einen Schaden an dem Produkt verursachen.
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Mit der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer Batterie geschaffen, welches eine Größendifferenz zwischen einer negativen Elektrode und einer positiven Elektrode kompensieren kann, um einen Schaden an den Elektroden während eines Pressprozesses zu verhindern, einen Prozess des Klebens von Kompensationselementen zum Kompensieren einer Größendifferenz zwischen einer negativen Elektrode und einer positiven Elektrode stabilisieren kann und die Qualität der Batterie als Ganzes verbessern kann.
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Nach einem Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer Doppelzelle (bzw. einer Bi-Zelle) einer Batterie vorgesehen, die derart konfiguriert ist, dass unter Elektroden der Doppelzelle eine erste Elektrode eine Referenzfläche und eine bestimmte Dicke aufweist, ein Umfang der Referenzfläche durch wenigstens vier Seitenabschnitte definiert ist, wobei unter den wenigstens vier Seitenabschnitten ein erster Seitenabschnitt und ein zweiter Seitenabschnitt in Bezug auf eine Mitte der Referenzfläche symmetrisch zueinander sind, und ein dritter Seitenabschnitt und ein vierter Seitenabschnitt in Bezug auf die Mitte der Referenzfläche symmetrisch zueinander sind, wobei das Verfahren aufweist: Verkleben von ersten Kompensationselementen mit dem ersten Seitenabschnitt und dem zweiten Seitenabschnitt gleichzeitig oder zu unterschiedlichen Zeiten, und Verkleben von zweiten Kompensationselementen mit dem dritten Seitenabschnitt und dem vierten Seitenabschnitt gleichzeitig oder zu unterschiedlichen Zeiten.
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Nach einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein System zur Herstellung einer Doppelzelle (bzw. einer Bi-Zelle) einer Batterie vorgesehen, aufweisend eine Elektrodenbahnrolle, die konfiguriert ist, eine Elektrodenbahn (z.B. eine Elektrodenschicht/-lage) zuzuführen, eine erste Kompensationselementrolle, die konfiguriert ist, einen ersten kontinuierlichen Kompensationselementkörper kontinuierlich zuzuführen, und eine Verbindungseinheit, die konfiguriert ist, die zugeführte Elektrodenbahn und den zugeführten ersten kontinuierlichen Kompensationselementkörper miteinander zu verbinden, wobei der erste kontinuierliche Kompensationselementkörper mit einem ersten Seitenabschnitt und einem zweiten Seitenabschnitt der Elektrodenbahn verklebt ist, und der erste Seitenabschnitt und der zweite Seitenabschnitt symmetrisch zueinander angeordnet sind.
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Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Doppelzelle;
- 2 eine perspektivische Explosionsansicht von 1;
- 3 einen Längsschnitt entlang der Linie A-A' in 1;
- 4 eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Zellenstapels, der durch Stapeln einer Mehrzahl von Doppelzellen gebildet ist;
- 5A eine Vorderansicht von beispielhaften Kompensationselementen;
- 5B eine Seitenansicht der beispielhaften Kompensationselemente;
- 6A eine Vorderansicht eines Beispiels einer Verformung der Kompensationselemente;
- 6B und 6C Ansichten von Beispielen einer Fehlausrichtung der Kompensationselemente;
- 7 eine Draufsicht einer beispielhaften negativen Elektrode;
- 8A bis 8C Ansichten eines beispielhaften Prozesses des Klebens der Kompensationselemente gemäß der Erfindung;
- 9 eine Ansicht eines beispielhaften Systems zur Herstellung einer Doppelzelle gemäß einigen Ausführungsformen der Erfindung;
- 10A und 10B Ansichten des Prozesses des Klebens der Kompensationselemente gemäß der Erfindung;
- 11 A bis 11D Ansichten des Systems gemäß einigen Ausführungsformen der Erfindung;
- 12 und 13 eine Vorderansicht und eine Draufsicht des Systems gemäß einigen Ausführungsformen der Erfindung.
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Es versteht sich, dass die angehängten Zeichnungen nicht unbedingt maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellung verschiedener Merkmale darstellen, welche die grundlegenden Prinzipien der Offenbarung aufzeigen. Die speziellen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Offenbarung, die zum Beispiel spezielle Abmessungen, Ausrichtungen, Positionen und Formen umfassen, wie sie hierin offenbart sind, werden teilweise durch die besonders beabsichtigte Anwendung und Nutzungsumgebung bestimmt.
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In den Figuren beziehen sich die Bezugszeichen auf dieselben oder äquivalente Teile der vorliegenden Offenbarung durch die einzelnen Figuren der Zeichnung hinweg.
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Spezielle strukturelle oder funktionelle Beschreibungen in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, die in der folgenden Beschreibung dargelegt sind, werden exemplarisch gegeben, um die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu beschreiben, und die vorliegende Offenbarung kann in vielen alternativen Formen ausgeführt werden. Ferner versteht es sich, dass die vorliegende Offenbarung nicht so auszulegen ist, dass sie auf die hierin dargelegten Ausführungsformen beschränkt ist, und die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind lediglich vorgesehen, um die Offenbarung vollständig aufzuzeigen und Modifikationen, Abwandlungen oder Alternativen abzudecken, welche in den Umfang und den technischen Bereich der Offenbarung gehören.
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Nachfolgend wird die vorliegende Offenbarung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen ausführlich beschrieben.
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Wie oben beschrieben, kann eine Größendifferenz zwischen einer negativen Elektrode und einer positiven Elektrode, die in einer Batterie gestapelt sind, oder ein gestuftes Profil auftreten. Im Allgemeinen hat die positive Elektrode eine geringere Größe als die negative Elektrode, was spezielle Probleme verursacht, wenn die Batterie hergestellt wird.
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Insbesondere sollte eine Festkörperbatterie mit einem festen Elektrolyten Grenzflächen mit einer höheren Qualität zwischen der negativen Elektrode und dem Elektrolyten und zwischen dem Elektrolyten und der positiven Elektrode als eine Batterie mit einem flüssigen Elektrolyten sicherstellen. Daher durchläuft die Festkörperbatterie typischerweise einen Hochdruck-Pressprozess. In dem Falle, in dem es eine Größendifferenz zwischen der negativen Elektrode und der positiven Elektrode gibt, kann der Hochdruck-Pressprozess einen Schaden, wie einen Isolierungsschaden zwischen der negativen Elektrode, dem Elektrolyten und der positiven Elektrode, verursachen. Daher werden Elemente verwendet, die konfiguriert sind, einen derartigen Schaden zu verhindern. Jedoch sind derartige Elemente einzeln mit den jeweiligen Elektroden verklebt, so dass die Leichtigkeit der Massenproduktion möglicherweise reduziert wird.
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Daher stellt die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Batterie bereit, bei welchem Elemente, die konfiguriert sind, eine Größendifferenz zwischen einer negativen Elektrode und einer positiven Elektrode zu kompensieren, genau und wirksam mit der Batterie verklebt werden können.
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Wie in den 1 bis 3 gezeigt, weist eine Doppelzelle B einer Batterie eine positive Elektrode 10, eine negative Elektrode 20 und Kompensationselemente 30 auf.
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Die positive Elektrode 10 und die negative Elektrode 20 sind übereinander gestapelt. Ein fester Elektrolyt ist zwischen der positiven Elektrode 10 und der negativen Elektrode 20 angeordnet. Ferner kann der feste Elektrolyt an der anderen Fläche der negativen Elektrode 20 vorgesehen sein. Die positive Elektrode 10 weist einen positiven Elektrodenstreifen 12 zur elektrischen Verbindung mit der Außenseite auf, und die negative Elektrode 20 weist auch einen negativen Elektrodenstreifen 22 zur elektrischen Verbindung mit der Außenseite auf.
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Die Kompensationselemente 30 sind derart angeordnet, dass sie mit sowohl der positiven Elektrode 10 als auch der negativen Elektrode 20 in Kontakt stehen. Insbesondere können die Kompensationselemente 30 mit der negativen Elektrode 20 verklebt sein, um den Rand der positiven Elektrode 10 zu umschließen.
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Wie in 4 gezeigt, kann ein Zellenstapel S durch Stapeln einer Mehrzahl von Doppelzellen B gebildet sein. Zum Beispiel kann der Zellenstapel S durch Stapeln mehrerer zehn Doppelzellen B gebildet sein. Die Kompensationselemente 30 kompensieren eine Größendifferenz zwischen der positiven Elektrode 10 und der negativen Elektrode 20, um dadurch als eine Struktur in der Doppelzelle B oder dem Zellenstapel S zu dienen.
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Die Kompensationselemente 30 können eine Isolierschicht bilden und können eine Beschädigung der Doppelzelle B oder des Zellenstapels B bei dem Pressprozess verhindern. Zum Beispiel können die Kompensationselemente 30 einen Schaden, wie einen Isolierungsschaden, der durch die Größendifferenz zwischen der positiven Elektrode 10 und der negativen Elektrode 20 bei dem Pressprozess verursacht wird, verhindern, wenn eine Festkörperbatterie hergestellt wird. Als ein nicht beschränkendes Beispiel können die Kompensationselemente 30 Isolierbänder sein. In einigen Ausführungsbeispielen können beide Flächen der Kompensationselemente 30 Adhäsionsvermögen haben. In manchen Ausführungsbeispielen kann lediglich eine Fläche der Kompensationselemente 30 Adhäsionsvermögen haben.
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Mit Bezug auf die 5A und 5B sind die Kompensationselemente 30 in einer Rahmenform vorgesehen sein. Wenngleich diese Figuren die Kompensationselemente 30 so darstellen, dass sie in einer rechteckigen Rahmenform vorgesehen sind, ist die durch die Kompensationselemente 30 gebildete Form nicht darauf beschränkt und kann in Abhängigkeit von der Form der positiven Elektrode 10 und der negativen Elektrode 20 geändert werden. Jedoch können die Kompensationselemente 30 in einer Ringform oder einer Rahmenform unabhängig von der Form der positiven Elektrode 10 und der negativen Elektrode 20 vorgesehen sein.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die positive Elektrode 10 in den Innenumfängen 32 der Kompensationselemente 30 angeordnet. In diesem Falle ist die negative Elektrode 20 derart angeordnet, dass sie mit den Außenumfängen der Kompensationselemente 30 annähernd übereinstimmt. Die Innenumfänge 32 der Kompensationselemente 30 können derart vorgesehen sein, dass sie zumindest gleich wie oder größer als der Umfang der positiven Elektrode 10 sind, so dass die positive Elektrode 10 in die Kompensationselemente 30 eingesetzt werden kann, und können derart vorgesehen sein, dass sie kleiner als der Umfang der negativen Elektrode 20 sind. Ferner können die Außenumfänge der Kompensationselemente 30 derart vorgesehen sein, dass sie zumindest gleich wie oder größer als der Umfang der negativen Elektrode 20 sind.
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Die Kompensationselemente 30 weisen zwei in entgegengesetzte Richtungen zeigende Flächen, d.h. eine Klebfläche 30a und eine Freifläche 30b auf. Die Klebfläche 30a kann mit der negativen Elektrode 20 verklebt werden, und die Freifläche 30b kann mit einer negativen Elektrode 20 einer anderen benachbarten Doppelzelle B in dem Zellenstapel S verklebt werden. Ferner ist das Gegenteil möglich. Das heißt, wenngleich die Begriffe Klebfläche und Freifläche für den Zweck der Klarheit der Beschreibung verwendet werden, beziehen sich die Klebfläche 30a und die Freifläche 30b auf eine Fläche und die andere Fläche der Kompensationselemente 30. Nachfolgend wird für den Zweck der Einheitlichkeit der Beschreibung die Klebfläche 30a so beschrieben, dass sie mit der negativen Elektrode 20 verklebt ist.
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Ein Kleber kann im Voraus an der Klebfläche 30a aufgebracht werden, um das Kompensationselement 30 an der negativen Elektrode 20 zu fixieren. Der an der Klebfläche 30a aufgebrachte Kleber kann ein Material sein, das ein Adhäsionsvermögen bei Raumtemperatur hat.
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Ferner kann ein Kleber im Voraus an der Freifläche 30b aufgebracht werden, um zwei benachbarte Doppelzellen B in dem Zellenstapel S aneinander zu fixieren. Insbesondere kann der an der Freifläche 30b aufgebrachte Kleber ein Kleber sein, welcher durch Wärme aktiviert wird. Das heißt, ein derartiger wärmeaushärtender Kleber kann ein Material sein, welches kein Adhäsionsvermögen bei Raumtemperatur hat, sondern ein Adhäsionsvermögen bei erhöhten Temperaturen durch Erwärmen oder dergleichen hat.
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Die Kompensationselemente 30, die in einer solchen Ringform vorgesehen sind, sind anfällig gegen Verformung. Ferner ist, wenn die Kompensationselemente 30 mit einer einzelnen Elektrode verklebt sind, die Genauigkeit der Klebung reduziert, und es gibt eine Begrenzung in der Sicherstellung der Produktivität. Zum Beispiel können in dem Falle, in dem die gesamten Flächen der Kompensationselemente 30 nicht normal fixiert sind, oder die auf die Kompensationselemente 30 ausgeübte Spannung während eines Prozesses der Herstellung der Doppelzelle B geändert wird, die Formen der Kompensationselemente 30 verformt werden, wie in 6A gezeigt ist. Mit Bezug auf die 6B und 6C wird zum Beispiel angenommen, dass von vier Ecken P1, P2, P3 und P4 des Rahmens, der von den Kompensationselementen 30 gebildet wird, die Ecke P1 als eine Ausrichtungsreferenz verwendet wird. In dem Falle, in dem die Ecke P1 als die Ausrichtungsreferenz verwendet wird, ist, wenn die Ecke P1 fehlausgerichtet ist, der gesamte Bereich der Kompensationselemente 30 hinsichtlich der Eigenschaften der von den Kompensationselementen 30 gebildeten Form fehlausgerichtet. Das heißt, es kann bestätigt werden, dass, wenn die Ecke P1, welche eine der vier Ecken P1, P2, P3 und P4 ist, fehlausgerichtet ist, alle anderen Ecken P2, P3 und P4 fehlausgerichtet sind.
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Eine solche Möglichkeit der Verformung kann durch einen Prozess des Klebens der Kompensationselemente 30 ausgeschlossen werden. Gemäß einigen Ausführungsformen der Erfindung können die Kompensationselemente 30 mit parallelen Rändern einer Elektrode oder der negativen Elektrode 20 verklebt werden, um den Prozess des Klebens der Kompensationselemente 30 zu vereinfachen oder die Genauigkeit in der Ausrichtung zu verbessern.
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Zum Beispiel weist, wie in 7 gezeigt, die negative Elektrode 20 eine Referenzfläche 24 auf, welche eine Fläche der negativen Elektrode 20 ist, und die negative Elektrode 20 steht mit einer bestimmten Dicke von der Referenzfläche 24 vor. Das heißt, die negative Elektrode 20 hat eine bestimmte Dicke. Die Klebflächen 30a der Kompensationselemente 30 sind mit der Referenzfläche 24 verklebt, und die Referenzfläche 24 weist wenigstens vier Seitenabschnitte 24a, 24b, 24c, 24d auf.
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Unter den vier Seitenabschnitten 24a, 24b, 24c, 24d, d.h. dem ersten Seitenabschnitt 24a, dem zweiten Seitenabschnitt 24b, dem dritten Seitenabschnitt 24c und dem vierten Seitenabschnitt 24d der Referenzfläche 24 sind der erste Seitenabschnitt 24a und der zweite Seitenabschnitt 24b im Wesentlichen parallel oder symmetrisch zueinander, und der dritte Seitenabschnitt 24c und der vierte Seitenabschnitt 24d sind im Wesentlichen parallel oder symmetrisch zueinander.
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Gemäß der Erfindung können, wenn die Kompensationselemente 30 mit der Referenzfläche 24 verklebt sind, wie in den 8A und 8B gezeigt, die Kompensationselemente 30 zuerst mit dem ersten Seitenabschnitt 24a und dem zweiten Seitenabschnitt 24b, welche parallel zueinander sind, verklebt werden, und können dann mit dem dritten Seitenabschnitt 24c und dem vierten Seitenabschnitt 24d, welche parallel zueinander sind, verklebt werden. Im Gegensatz dazu können die Kompensationselemente 30 zuerst mit dem dritten Seitenabschnitt 24c und dem vierten Seitenabschnitt 24d verklebt werden, und können dann mit dem ersten Seitenabschnitt 24a und dem zweiten Seitenabschnitt 24b verklebt werden. Hier können die Kompensationselemente 30 mit dem ersten Seitenabschnitt 24a und dem zweiten Seitenabschnitt 24b gleichzeitig oder zu unterschiedlichen Zeiten verklebt werden. Ferner können die Kompensationselemente 30 mit dem dritten Seitenabschnitt 24c und dem vierten Seitenabschnitt 24d gleichzeitig oder zu unterschiedlichen Zeiten verklebt werden. Danach wird, wie in 8C gezeigt, die positive Elektrode 10 in den Innenumfängen 32 der Kompensationselemente 30 mit der negativen Elektrode 20 verklebt, um dadurch die Herstellung der Doppelzelle B zu vollenden.
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Gemäß einigen Ausführungsformen der Erfindung kann die Verklebung der Kompensationselemente 30 mit zwei parallelen Seitenabschnitten der Referenzfläche 24, insbesondere dem ersten Seitenabschnitt 24a und dem zweiten Seitenabschnitt 24b durch einen beispielhaften Rolle-zu-Rolle-Prozess erzielt werden, wie in 9 gezeigt ist. Dadurch können die Kompensationselemente 30 schnell und kontinuierlich mit einer großen Anzahl von Elektroden verklebt werden.
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Ein kontinuierlicher Kompensationselementkörper 108 wird mit dem ersten Seitenabschnitt 24a und dem zweiten Seitenabschnitt 24b einer negativen Elektrodenbahn (z.B. einer negativen Elektrodenschicht/-lage) 104 verklebt, die von einer negativen Elektrodenbahnrolle 102 abgewickelt wird (mit Bezug auf 10A). Eine einzelne negative Elektrode 20 wird durch Formen eines negativen Elektrodenstreifens 22 an der negativen Elektrodenbahn 104 durch eine Endbearbeitungsmaschine M und Schneiden der negativen Elektrodenbahn 104 in eine bestimmte Größe entlang einer Schnittlinie C hergestellt (mit Bezug auf 10B). Die Formung des negativen Elektrodenstreifens 22 und das Schneiden der negativen Elektrodenbahn 104 in die einzelne negative Elektrode 20 kann gleichzeitig durchgeführt werden oder kann zu unterschiedlichen Zeiten durchgeführt werden. Die negative Elektrodenbahn 104 wird im Allgemeinen nach der Formung des negativen Elektrodenstreifens 22 in die einzelne negative Elektrode 20 geschnitten, jedoch ist das Gegenteil möglich, oder die Formung des negativen Elektrodenstreifens 22 und das Schneiden der negativen Elektrodenbahn 104 in die einzelne negative Elektrode 20 können zu derselben Zeit durchgeführt werden.
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Zum Beispiel wird mit Bezug auf 9 die negative Elektrodenbahn 104 von der negativen Elektrodenbahnrolle 102, an welcher die negative Elektrodenbahn 104 aufgewickelt ist, kontinuierlich abgewickelt, um eine Mehrzahl von negativen Elektroden 20 zu bilden. Ferner wird der kontinuierliche Kompensationselementkörper 108 von einer Kompensationselementrolle 106, an welcher der kontinuierliche Kompensationselementkörper 108 aufgewickelt ist, kontinuierlich abgewickelt.
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Für den Fall, in dem ein Schutzfilm 112 mit dem kontinuierlichen Kompensationselementkörper 108 verklebt ist, kann der Schutzfilm 112 durch einen Schutzfilmaufwickler 110 von dem kontinuierlichen Kompensationselementkörper 108 entfernt werden. Der Schutzfilm 112 kann optional vorgesehen sein oder kann vorgesehen sein, um die Klebfläche 30a des kontinuierlichen Kompensationselementkörpers 108 zu schützen.
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Danach werden die negative Elektrodenbahn 104 und der kontinuierliche Kompensationselementkörper 108 in eine Verbindungseinheit 114 gesetzt, so dass der kontinuierliche Kompensationselementkörper 108 mit der negativen Elektrodenbahn 104 oder dem ersten Seitenabschnitt 24a und/oder dem zweiten Seitenabschnitt 24b der negativen Elektrodenbahn 104 verklebt wird. Das heißt, der kontinuierliche Kompensationselementkörper 108 trifft mit der negativen Elektrodenbahn 104 zusammen und wird durch die Verbindungseinheit 114 mit der negativen Elektrodenbahn 104 verklebt. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung können die Rollen 102 und 106, der Aufwickler 110 und die Verbindungseinheit 114 durch Antriebskräfte, zum Beispiel von Servomotoren zugeführte Antriebskräfte betrieben werden.
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Danach können eine Sichtprüfung, eine Elektrodenformung usw. durchgeführt werden. Zuerst werden die negative Elektrodenbahn 104 und der kontinuierliche Kompensationselementkörper 108, die miteinander verbunden sind, durch eine Kompensationselementsichteinheit 122 geprüft. Zum Beispiel kann ermittelt werden, ob die Position des kontinuierlichen Kompensationselementkörpers 108, der mit der negativen Elektrodenbahn 104 verklebt ist, richtig ist oder nicht. Ferner werden die negativen Elektrodenstreifen 22 durch eine Presse 124 an der negativen Elektrodenbahn 104 hergestellt. Die negative Elektrodenbahn 104 und der kontinuierliche Kompensationselementkörper 108, die miteinander verbunden sind, werden entlang der Schnittlinie C in vorbestimmte Größen geschnitten, um dadurch eine Mehrzahl von negativen Elektroden 20 herzustellen. Danach werden die Größen und die Flächen der bearbeiteten negativen Elektroden 20 durch eine Größensichteinheit 128 und eine Flächensichteinheit 130 geprüft, und die negativen Elektroden 20, welche durch diese Prüfungen hindurchgegangen sind, werden in eine Ladebox 132 geladen. Die Sichteinheiten können eine Kamera und/oder andere Typen von sichtbasierten Prüfsensoren und Mechanismen aufweisen.
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Dieser Prozess kann einen kontinuierlichen Bereich 100 und einen diskontinuierlichen Bereich 120 aufweisen. Während des Prozesses können in dem kontinuierlichen Bereich 100 der kontinuierliche Kompensationselementkörper 108 und die negative Elektrodenbahn 104 mit einer bestimmten Zugspannung und einer bestimmten Zuführrate gesteuert werden. In dem diskontinuierlichen Bereich 120 kann eine genaue Steuerung für eine Übertragungsstrecke verwendet werden. Der Grund dafür ist, in dem diskontinuierlichen Bereich 120 i) die Position des Kompensationselements 30 an der negativen Elektrodenbahn 104, die Herstellungspositionen der negativen Elektrodenstreifen 22 an der negativen Elektrodenbahn 104 und die Schnittpositionen der negativen Elektrodenbahn 104 in die jeweiligen negativen Elektroden 20 miteinander zusammenzupassen und ii) die Position des Kompensationselements 30 an der negativen Elektrodenbahn 104 und die Zustände der Größen und Flächen der negativen Elektroden 20 zu prüfen.
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In dem diskontinuierlichen Bereich 120 können ferner eine Rollenzuführung, eine Griffzuführung 140 usw. vorgesehen sein, um dadurch geeignet zu sein, einen Endbereich zu definieren, in welchem die negativen Elektroden 20 mit den damit verklebten Kompensationselementen 30 genauer zugeführt werden können die Presse 124, der Zuschneider 126 und die Sichteinheiten 122, 128 und 130 ihre eigenen Funktionen durchführen können.
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Ferner kann ein Randpositionssteuerung(EPC)-System 142 in diesem Prozess vorgesehen sein. Die Korrektur von Abweichungen der negativen Elektrodenbahn 104, die von der negativen Elektrodenbahnrolle 102 abgewickelt wird, und des kontinuierlichen Kompensationselementkörpers 108, der von der Kompensationselementrolle 106 abgewickelt wird, durch das EPC-System 142 ist abgeschlossen, bevor die negative Elektrodenbahn 104 und der kontinuierliche Kompensationselementkörper 108 die Verbindungseinheit 114 erreichen. Ferner kann der kontinuierliche Kompensationselementkörper 108 durch das EPC-System 142 zu der negativen Elektrodenbahn 104 ausgerichtet werden. Als ein nicht beschränkendes Beispiel kann, wenn die Abweichungssteuerung durch das EPC-System 142 durchgeführt wird, das EPC-System 142 in einem Drehgelenktyp oder einem Rollentyp konfiguriert sein.
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Ferner können Losrollen 144, die konfiguriert sind, die Zugspannung zu steuern, in diesem Prozess vorgesehen sein. Insbesondere kann die Zugspannungssteuerung durch die Losrollen 144 vor und nach einem Schnittbereich durchgeführt werden. Als ein nicht beschränkendes Beispiel können ferner eine Pulverbremse, eine Pulverkupplung usw. vorgesehen sein. Bei der Zugspannungssteuerung durch die Losrollen 144 kann die Zugspannungsschwankung durch einen reibungsarmen Zylinder minimiert werden, und die Zuführrate kann durch Erfassen der Positionen der Losrollen 144 kompensiert werden. Bei der Zugspannungssteuerung durch die Pulverbremse und die Pulverkupplung kann ferner eine Kraftmessdose vorgesehen sein, und daher kann die Kompensationssteuerung durch Erfassen der Zugspannung eines zugeführten Zielobjektes durchgeführt werden.
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Das System kann ferner Einstellungsrollen 146 aufweisen. Die Einstellungsrollen 146 können Bahnwinkel in einem vorgelagerten Bereich der Verbindungseinheit 114 an einer Stelle, wo der Schutzfilm 122 von dem kontinuierlichen Kompensationselementkörper 108 entfernt ist, usw. korrigieren. Darüber hinaus können eine Mehrzahl von Rollen 148 vorgesehen sein, um die Übertragungspfade der negativen Elektrodenbahn 104 und des kontinuierlichen Kompensationselementkörpers 108 richtig zu führen. Wenngleich in 9 keine Bezugszeichen gezeigt sind, stellen Elemente, die mit einem einen Kreis überlappenden Rechteck markiert sind, die Losrollen 144 dar, und Elemente, die mit einem in einem Kreis angeordneten Pfeil markiert sind, stellen die Einstellungsrollen 146 dar.
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Danach kann gemäß einigen Ausführungsformen der Erfindung, wie in den 11A bis 11 D gezeigt, eine Verklebung der Kompensationselemente 30 mit zwei anderen parallelen Seitenabschnitten der negativen Elektrode 20 oder dem dritten Seitenabschnitt 24c und dem vierten Seitenabschnitt 24d der negativen Elektrode 20 durchgeführt werden. Insbesondere kann der von der Kompensationselementrolle 106 zugeführte kontinuierliche Kompensationselementkörper 108 in die Kompensationselemente 30 geschnitten und bearbeitet werden, und die bearbeiteten Kompensationselemente 30 können einer Mehrachsenzuführvorrichtung zugeführt werden und können mit dem dritten Seitenabschnitt 24c und dem vierten Seitenabschnitt 24d der negativen Elektrode 20 verklebt werden.
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Zum Beispiel wird der kontinuierliche Kompensationselementkörper 108 von der Kompensationselementrolle 106 zugeführt. Hier können ein Rollzuführverfahren oder ein Griffzuführverfahren für den kontinuierlichen Kompensationselementkörper 108 verwendet werden. Das freie Ende des kontinuierlichen Kompensationselementkörpers 108 wird von einer Greifereinheit 154 gegriffen (mit Bezug auf 11A). Ferner kann die Greifereinheit 154 an einem Greifertransporter 156 montiert sein, um die Länge der Kompensationselemente 30, die von dem kontinuierlichen Kompensationselementkörper 108 abgeschnitten werden, einzustellen und die Zugspannung der Kompensationselemente 30 einzustellen. Darüber hinaus ist eine Adsorptionseinheit 160 vorgesehen. Die Adsorptionseinheit 160 kann den kontinuierlichen Kompensationselementkörper 108 adsorbieren, um den kontinuierlichen Kompensationselementkörper 108 durch Adsorption zu der negativen Elektrode 20 zu bewegen. Als ein nicht beschränkendes Beispiel kann die Adsorptionseinheit 160 den kontinuierlichen Kompensationselementkörper 108 durch Vakuumadsorption oder dergleichen anheben (mit Bezug auf 11 B). Wenn die Adsorption des kontinuierlichen Kompensationselementkörpers 108 durch die Adsorptionseinheit 160 vollendet wurde, kann der kontinuierliche Kompensationselementkörper 108 durch eine Messereinheit 158 in das Kompensationselement 30 mit einer vorbestimmten Länge geschnitten werden (mit Bezug auf 11 C). Danach wird die Adsorptionseinheit 160 zu der negativen Elektrode 20 bewegt, mit welcher das geschnittene Kompensationselement 30 verklebt wird. Die Adsorptionseinheit 160 klebt das Kompensationselement 30 in einer vorbestimmten Position der negativen Elektrode 20 (mit Bezug auf 11D). Hier können, wenngleich diese Ausführungsform die Vorbereitung eines Kompensationselements 30 beschreibt, ein Paar Kompensationselemente 30 vorbereitet werden. Das heißt, die Kompensationsrolle 106, die Greifereinheit 154, die Messereinheit 158 und die Adsorptionseinheit 160 können konfiguriert sein, ein Paar Kompensationselemente 30, welche mit dem dritten Seitenabschnitt 24c und dem vierten Seitenabschnitt 24d verklebt werden, gleichzeitig zu greifen und das Paar Kompensationselemente 30 mit dem dritten Seitenabschnitt 24c und dem vierten Seitenabschnitt 24d der negativen Elektrode 20 gleichzeitig zu verkleben. Ferner muss, wenngleich diese Ausführungsform das Bezugszeichen 106 für die Kompensationselementrolle, die verwendet wird, um die Kompensationselemente 30 mit dem dritten und dem vierten Seitenabschnitt 24c und 24d zu verkleben, in derselben Weise wie für die Kompensationselementrolle 106 bestimmt, die verwendet wird, um die Kompensationselemente 30 mit dem ersten und dem zweiten Seitenabschnitt 24a und 24b zu verkleben, die Kompensationselementrolle 106, die verwendet wird, um die Kompensationselemente 30 mit dem dritten und dem vierten Seitenabschnitt 24c und 24d zu verkleben, nicht unbedingt identisch mit der Kompensationselementrolle 106 sein, die verwendet wird, um die Kompensationselemente 30 mit dem ersten und dem zweiten Seitenabschnitt 24a und 24b zu verkleben, und kann separat von der Kompensationselementrolle 106 vorgesehen sein, die verwendet wird, um die Kompensationselemente 30 mit dem ersten und dem zweiten Seitenabschnitt 24a und 24b zu verkleben.
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Mit Bezug auf die 12 und 13 wird ein detaillierter Betriebsmechanismus gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Die Zugspannung des kontinuierlichen Kompensationselementkörpers 108, der von der Kompensationselementrolle 106 abgewickelt wird, kann durch wenigstens eine Spannrolle 152 eingestellt werden. Der kontinuierliche Kompensationselementkörper 108 ist derart angeordnet, dass er durch die Messereinheit 158 hindurchtritt, und das freie Ende des kontinuierlichen Kompensationselementkörpers 108 wird von der Greifereinheit 154 gegriffen. Die Greifereinheit 154 ist an dem Greifertransporter 156 montiert, welcher in der Abwickelrichtung des kontinuierlichen Kompensationselementkörpers 108 bewegbar ist oder entlang der X-Achse in beiden Richtungen entlang der X-Achse bewegbar ist.
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Ferner ist die Adsorptionseinheit 160 an einer X-Achse-Bewegungsvorrichtung 164 montiert, welche entlang der X-Achse bewegbar ist und mit einer Y-Achse-Bewegungsvorrichtung 162 verbunden ist, welche entlang der Y-Achse bewegbar ist. In dieser Ausführungsform können der Greifertransporter 156 und die Bewegungsvorrichtungen 162 und 164 Linearantriebe sein.
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Die Adsorptionseinheit 160 nähert sich durch die Y-Achse-Bewegungsvorrichtung 162 dem kontinuierlichen Kompensationselementkörper 108 an, der von der Greifereinheit 154 gegriffen wird, und adsorbiert den kontinuierlichen Kompensationselementkörper 108. Danach wird der kontinuierliche Kompensationselementkörper 108 durch die Messereinheit 158 in das Kompensationselement 30 mit der vorbestimmten Länge geschnitten. Die Adsorptionseinheit 160 wird durch die Y-Achse-Bewegungsvorrichtung 162 angehoben und durch die X-Achse-Bewegungsvorrichtung 164 zu einer Elektrodenplattform 166 bewegt, auf welcher Elektroden vorgesehen sind, um das Kompensationselement 30 damit zu verkleben. Eine Mehrzahl von negativen Elektroden 20 können auf der Elektrodenplattform 166 gestapelt werden und können durch ein Adsorptions- oder Greifverfahren fixiert werden, um eine Positionsänderung zu verhindern, die durch eine Verklebung des Kompensationselements 30 damit verursacht wird.
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Die Adsorptionseinheit 160 wird durch die Y-Achse-Bewegungsvorrichtung 162 abgesenkt und verklebt das Kompensationselement 30 mit der Referenzfläche 24 der negativen Elektrode 20. Nach der Klebung kann durch Prüfen der Position des Kompensationselements 30, das mit der negativen Elektrode 20 verklebt ist, der Positionen des Kompensationselements 30, das mit dem ersten Seitenabschnitt 24a und dem zweiten Seitenabschnitt 24b verklebt ist, usw. mittels Sichterfassung ermittelt werden, ob die negative Elektrode 20 fehlerhaft ist oder nicht.
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Wie oben beschrieben, werden gemäß der Erfindung die Kompensationselemente 30 mit dem ersten bis vierten Seitenabschnitt 24a, 24b, 24c, 24d der Referenzfläche 24 der negativen Elektrode 20 in regelmäßiger Reihenfolge unabhängig verklebt, um dadurch geeignet zu sein, eine bei der Bearbeitung auftretende Verformung zu minimieren. Ferner können die Ausrichtungsqualitäten an den jeweiligen Seitenabschnitten 24a, 24b, 24c, 24d unabhängig sichergestellt werden.
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Wenngleich diese Ausführungsform eine Verklebung der Kompensationselemente 30 mit der negativen Elektrode 20 beschreibt, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, und die Kompensationselemente 30 können mit der positiven Elektrode 10 verklebt werden.
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In Ausführungsformen der Erfindung kann ferner ein Steuerungssystem vorgesehen sein, um den Betrieb der jeweiligen Elemente, wie der jeweiligen Rollen 102, 106, der Verbindungseinheit 114, der Sichteinheiten 122, 128, 130, der Presse 124 und des Zuschneiders 126, zu den richtigen Zeiten zu handhaben und zu steuern.
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Gemäß der Erfindung kann eine Batterie Kompensationselemente aufweisen, die konfiguriert sind, eine Größendifferenz zwischen einer negativen Elektrode und einer positiven Elektrode zu kompensieren, um dadurch geeignet zu sein, eine bei einem Pressprozess auftretende Beschädigung der Elektroden zu verhindern.
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Ferner kann gemäß der Erfindung eine Verformung der Kompensationselemente während eines Prozesses der Klebung der Kompensationselemente minimiert werden, um dadurch geeignet zu sein, den Klebungsprozess zu stabilisieren und die gesamte Qualität der Batterie zu verbessern.
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Außerdem wird in dem Falle, in welchem ein Zellenstapel durch Stapeln von Doppelzellen gebildet wird, die gemäß der Erfindung hergestellt werden, eine positive Elektrode in die Kompensationselemente eingesetzt, und daher kann eine Positionsänderung zwischen der negativen Elektrode und der positiven Elektrode verhindert werden. Darüber hinaus kann eine Fixierkraft zwischen den Doppelzellen durch die Klebkraft der Kompensationselemente in dem Zellenstapel verbessert werden.
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Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich, stellt die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Batterie bereit, welches eine Größendifferenz zwischen einer negativen Elektrode und einer positiven Elektrode kompensieren kann, um eine Beschädigung der Elektroden während eines Pressprozesses zu verhindern.
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Ferner stellt die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Batterie bereit, welches einen Prozess des Klebens von Kompensationselementen zum Kompensieren einer Größendifferenz zwischen einer negativen Elektrode und einer positiven Elektrode stabilisieren kann und die Qualität der Batterie als Ganzes verbessern kann.