DE102022129033A1 - Kameravorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

Kameravorrichtung für ein Fahrzeug Download PDF

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Donald Peyrot
Zahra Nazarichaleshtori
Marek Stepan
Radim Fiser
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Valeo Schalter und Sensoren GmbH
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Valeo Schalter und Sensoren GmbH
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    • H04N25/70SSIS architectures; Circuits associated therewith
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kameravorrichtung (2) für ein Fahrzeug (1) und ein Fahrzeug (1) mit einer derartigen Kameravorrichtung (2). Die Kameravorrichtung (2) weist einen gekrümmten Bildsensor (6) und eine Linse (7) auf, um ein Bild auf dem gekrümmten Bildsensor (6) basierend auf einfallendem Licht, das von der Linse (7) gesammelt wird, zu erzeugen. Sie umfasst auch eine Flüssigkristallzelle (20), die zwischen der Linse (7) und dem gekrümmten Bildsensor (6) positioniert ist. Die Flüssigkristallzelle (20) ist dazu eingerichtet, zwischen einem ersten Zustand (21), in dem die Flüssigkristallzelle (20) alles einfallende Licht überträgt, und einem zweiten Zustand (22), in dem die Flüssigkristallzelle (20) zumindest einen Teil des einfallenden Lichts blockiert, zu wechseln, so dass eine Intensität von auf den gekrümmten Bildsensor (6) einfallendem Licht steuerbar ist

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kameravorrichtung für ein Fahrzeug, aufweisend einen gekrümmten Bildsensor und eine Linse, um ein Bild auf dem gekrümmten Bildsensor basierend auf einfallendem Licht, das von der Linse gesammelt wird, zu erzeugen. Zudem betrifft die Erfindung ein Fahrzeug mit einer derartigen Kameravorrichtung.
  • Ein Fahrzeug kann eine Kameravorrichtung, wie etwa eine Frontkamera, eine Heckkamera, eine Seitenkamera und/oder eine Innenraumkamera aufweisen. Die Kameravorrichtung weist eine Kameralinse auf, um ein Bild auf einem Bildsensor zu erzeugen. Typischerweise weist das Kameraobjektiv mehrere optische Elemente auf, zum Beispiel um optische Aberrationen, wie etwa sphärische Aberration, Koma, Astigmatismus, Feldkrümmung und/oder chromatische Aberration, zu kompensieren. Die Kameravorrichtung kann daher ein komplexes optisches System aufweisen, das typischerweise teuer ist. Um ohne ein derartiges komplexes optisches System innerhalb der Kameravorrichtung auszukommen, ist es möglich, ein Linsenelement zu benutzen, welches auf oder über einen gekrümmten Bildsensor abbildet.
  • CA 2 850 811 A1 offenbart ein Verfahren und ein Gerät für eine Kamera, das einen gekrümmten Sensor umfasst. Die Kamera umfasst mechanische, elektronische und/oder optische Bildstabilisierung.
  • Im Fall von beispielsweise großem Lichteinfall auf die Linse der Kameravorrichtung, zum Beispiel aufgrund direkten Sonnenlichteinfalls, ist es sinnvoll, eine Intensität des einfallenden Lichts, welches den gekrümmten Bildsensor der Kameravorrichtung erreicht, zu reduzieren, um eine Sättigung zumindest eines Teils des gekrümmten Bildsensors zu verhindern. Um die Intensität einfallenden Lichts zu reduzieren, ist es möglich, eine Irisblende in die Kameravorrichtung zu integrieren, zum Beispiel eine mechanische Irisblende,
  • WO 2020/234587 A1 offenbart ein Bildsystem, aufweisend eine variable Fokuslinse, einen variable Winkelstrahldeflektor, eine variable Irisblende und einen Bildsensor, der zum Erfassen der Bilder durch die Linse angeordnet ist.
  • Die Fertigung der mechanischen Irisblende kann jedoch kompliziert sein, da sie zusätzliche Bauteile für die mechanische Steuerung benötigt.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Intensitätssteuerung für eine Kameravorrichtung bereitzustellen, die einen gekrümmten Bildsensor und eine Linse aufweist, die mit geringem Aufwand gefertigt werden kann.
  • Die unabhängigen Ansprüche lösen die Aufgabe.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Kameravorrichtung für ein Fahrzeug. Die Kameravorrichtung ist zur Montage in dem Fahrzeug bestimmt. Die Kameravorrichtung kann eine Frontkamera, eine Heckkamera, eine Seitenkamera und/oder eine Innenraumkamera des Fahrzeugs sein.
  • Die Kameravorrichtung weist einen gekrümmten Bildsensor und eine Linse auf, um ein Bild auf dem gekrümmten Bildsensor basierend auf einfallendem Licht, das von der Linse gesammelt wird, zu erzeugen. Die Linse weist somit eine Oberfläche auf, die einer Umgebung der Kameravorrichtung zugewandt ist. Durch diese Oberfläche sammelt die Linse einfallendes Licht. Das gesammelte Licht verlässt die Linse an einer gegenüberliegenden inneren Oberfläche der Linse in Richtung des gekrümmten Bildsensors. Die Linse ist vorzugsweise eine Einzellinse. Die Linse ist daher vorzugsweise kein Kameraobjektiv, das mehrere optische Elemente aufweist. Alternativ kann die Linse als Einzellinse bezeichnet werden. Die Linse ist aus Glas und/oder Plastik gefertigt.
  • Die Kameravorrichtung weist eine Flüssigkristallzelle auf, die zwischen der Linse und dem gekrümmten Bildsensor positioniert ist. Die Flüssigkristallzelle ist dazu eingerichtet, zwischen einem ersten Zustand und einem zweiten Zustand zu wechseln. Der erste Zustand ist ein Zustand, in dem die Flüssigkristallzelle alles einfallende Licht überträgt. Mit anderen Worten ist die Flüssigkristallzelle dazu eingerichtet, alles einfallende Licht in dem ersten Zustand zu übertragen. In dem ersten Zustand gibt es somit kein Blockieren des Lichts mittels der Flüssigkristallzelle. Die Flüssigkristallzelle ist dazu eingerichtet, zumindest einen Teil des einfallenden Lichts in dem zweiten Zustand zu blockieren. Der zweite Zustand ist somit ein Zustand, in dem die Flüssigkristallzelle zumindest einen Teil des einfallenden Lichts blockiert. Das führt dazu, dass eine Intensität des auf den gekrümmten Bildsensor einfallenden Lichts steuerbar ist. Das bedeutet, dass es durch Wechseln des Zustands der Flüssigkristallzelle zwischen dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand möglich ist, die Intensität des Lichts, das von der Flüssigkristallzelle in Richtung des gekrümmten Bildsensors hindurchtritt, zum Beispiel zu reduzieren und/oder zu steigern. In dem ersten Zustand ist daher die Intensität des auf den gekrümmten Bildsensor einfallenden Lichts maximal, während sie in dem zweiten Zustand minimal ist. Es ist möglich, dass in dem zweiten Zustand alles einfallende Licht durch die Flüssigkristallzelle blockiert wird. Die beschriebene Flüssigkristallzelle fungiert somit als eine Irisblende, die geöffnet (erster Zustand) oder geschlossen (zweiter Zustand) ist, um die Intensität des Lichts auf dem gekrümmten Bildsensor zu steuern.
  • Die Flüssigkristallzelle umfasst mehrere Flüssigkristalle. Jeder Flüssigkristall kann wie eine Flüssigkeit fließen, seine Moleküle können jedoch kristallartig ausgerichtet sein. Die Flüssigkristallzelle ist zum Beispiel eine verzerrte nematische Zelle. Die Flüssigkristalle haben lichtmodulierende Eigenschaften, wenn sie mit Polarisatoren kombiniert werden. Zum Beispiel sind die Flüssigkristalle der Flüssigkristallzelle zum Beispiel parallel zu einer Oberfläche der Flüssigkristallzelle ausgerichtet, wenn keine Spannung an die Flüssigkristallzelle angelegt wird. Wenn jedoch Spannung an die Flüssigkristallzelle angelegt wird, ändern die einzelnen Flüssigkristalle ihre Richtung und können sich zum Beispiel vertikal zur Oberfläche der Flüssigkristallzelle drehen. Tritt polarisiertes Licht über einen ersten Polarisator in die Flüssigkristallzelle ein und tritt in Richtung des gekrümmten Bildsensors über einen zweiten Polarisator, der hinter der Flüssigkristallzelle positioniert ist, aus, so ist es möglich, das polarisierte Licht in Richtung des gekrümmten Bildsensors hindurchtreten zu lassen oder es vollständig oder zumindest teilweise zu blockieren, abhängig von der angelegten Spannung. Insgesamt ist es durch Wählen der Flüssigkristalllinse als ein Bauteil zwischen dem gekrümmten Bildsensor und der Linse möglich, die Intensität des in Richtung des gekrümmten Bildsensors übertragenen Lichts anzupassen. Die Steuerung der Flüssigkristallzelle basiert auf den Eigenschaften von Flüssigkristallen, für die keine mechanischen Elemente nötig sind. Die Flüssigkristallzelle stellt somit eine Intensitätssteuerung für die Kameravorrichtung bereit, die den gekrümmten Bildsensor und die Linse aufweist, die aufgrund fehlender mechanischer Elemente mit geringem Aufwand gefertigt werden kann.
  • Eine Ausführungsform umfasst, dass zumindest ein Teil der Flüssigkristallzelle mehrere leitende Drähte aufweist. Die mehreren leitenden Drähte sind einzeln steuerbar, um zwischen den beiden Zuständen zu wechseln. Es ist zum Beispiel möglich, dass die Flüssigkristallzelle unterschiedliche Bereiche aufweist, in denen sich verschiedene Drähte befinden. Durch individuelles Anlegen einer Spannung an einen oder einige der Drähte, kann ein Teil der Flüssigkristallzelle von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand wechseln. Leitende Drähte sind relativ leicht und mit geringen Produktionskosten anzufertigen. Abhängig von einer Anzahl und Dichte einzelner Drähte ist es möglich, eine robuste und lokal differenzierte Steuerung der Intensität bereitzustellen.
  • Eine weitere Ausführungsform umfasst, dass die mehreren leitenden Drähte konzentrisch angeordnet sind. Zum Beispiel ist ein erster Draht in einem Zentrum einer Ebene parallel zur Oberfläche der Flüssigkristallzelle angeordnet, ein zweiter Draht ist neben dem ersten Draht angeordnet und so weiter. Ein letzter Draht ist dann neben Kanten der Oberfläche der Flüssigkristallzelle angeordnet. Eine Länge der Drähte nimmt von dem ersten bis zum letzten Draht zu. Eine Entfernung zwischen den Drähten kann äquidistant sein. Durch Anlegen einer Spannung an einen Draht nach dem anderen, beginnend zum Beispiel mit dem letzten Draht und endend mit dem ersten Draht oder umgekehrt, kann eine Bewegung einer sich öffnenden oder schließenden Blende beziehungsweise Iris nachgeahmt werden. Die Ebene mit den Drähten kann zumindest indirekt, vorzugsweise direkt, auf der Oberfläche der Flüssigkristallzelle positioniert sein. Die Ebene, in der sich die mehreren Drähte konzentrisch angeordnet befinden, ist vorzugsweise derart orientiert, dass das einfallende Licht, das von der inneren Oberfläche der Linse ausgestrahlt wird, auf die Ebene in einem Winkel zwischen größer als 0 Grad und kleiner als 180 Grad auftrifft. Dies ist ein besonders einfacher Aufbau, da herkömmliche leitende Drähte benutzt werden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform ist eine Form jedes Drahtes kreisförmig oder mit Ecken. Ist sie eckig, so ist sie insbesondere rechtwinklig. Das bedeutet, dass zum Beispiel die Oberfläche der Flüssigkristallzelle mehrere konzentrisch angeordnete Drähte aufweisen kann, die entweder in Kreisen oder in Rechtecken angeordnet sind. Dies ermöglicht eine gut definierte Abdeckung der gesamten Oberfläche der Flüssigkristallzelle mit den Drähten. Die kreisförmige Anordnung ermöglicht ein Nachahmen einer symmetrischen Bewegung für das Öffnen oder Schließen einer kreisförmigen Öffnung als Blende oder einer Iris eines Auges durch Anlegen einer entsprechenden Spannung. Es ist besonders leicht, eine Reduzierung der Intensität des einfallenden Lichts in Richtung des gekrümmten Bildsensors zu implementieren, und zwar durch Steuern eines Drahtes nach dem anderen von den Kanten in Richtung des Mittelpunkts, um die optischen Eigenschaften des jeweiligen Teils der Flüssigkristallzelle zu steuern.
  • Eine weitere Ausführungsform umfasst, dass zumindest ein Teil der Flüssigkristallzelle einzeln steuerbare Pixel umfasst. Anstatt die mehreren Drähte zu verteilen, ist es möglich, eine Struktur der Flüssigkristallzelle in der Art eines Displays zu haben, das in einzelne Pixel unterteilt ist. Jeder Pixel kann zumindest einen Flüssigkristall, vorzugsweise mehrere Flüssigkristalle, umfassen. Es ist beispielsweise möglich, einen bestimmten oder mehrere Pixel von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand zu schalten, während die übrigen Pixel in dem ersten Zustand gehalten werden oder umgekehrt. Befindet sich zum Beispiel eine gut definierte Lichtquelle in der Umgebung der Kameravorrichtung, etwa die Sonne oder eine künstliche Lichtquelle, so ist es möglich, nur den Zustand der Pixel auf einem Teil der Flüssigkristallzelle, der einem Ort der Lichtquelle entspricht, zu ändern. Dadurch wird eine Sättigung der entsprechenden Teile des gekrümmten Bildsensors verhindert, da Licht, das direkt aus der Lichtquelle kommt, durch die Flüssigkristallzelle blockiert wird. Bereiche um den entsprechenden Standort der Lichtquelle herum, können in dem ersten Zustand bleiben, so dass ein Bild dieser Teile der Umgebung auf dem gekrümmten Bildsensor erzeugt wird. Die pixelartige Struktur der Flüssigkristallzelle erlaubt somit eine besonders präzise Steuerung der räumlichen Verteilung der Intensität des in Richtung des gekrümmten Bildsensors übertragenen Lichts.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform umfasst, dass die Kameravorrichtung dazu eingerichtet ist, den Zustand der Flüssigkristallzelle zumindest teilweise von dem ersten Zustand hin zu dem zweiten Zustand abhängig von einem Intensitätswert zu ändern. Der Intensitätswert beschreibt die Intensität des einfallenden Lichts auf dem gekrümmten Bildsensor. Liegt der Intensitätswert außerhalb eines vorbestimmten Intensitätswertebereichs, so wechselt der Zustand von dem ersten in den zweiten Zustand. Alternativ oder zusätzlich gibt es einen weiteren Intensitätswertebereich und, wenn dieser Intensitätswert innerhalb des anderen Intensitätswertebereichs liegt, so wechselt der Zustand von dem zweiten in den ersten Zustand. Der Intensitätswert ist durch die Kameravorrichtung ermittelbar. Vorzugsweise ermittelt der gekrümmte Bildsensor die Stromintensität des Lichts, das auf den gekrümmten Bildsensor auftrifft und stellt den hierdurch ermittelten Wert als Intensitätswert bereit. Ist der Intensitätswert zum Beispiel höher als ein Schwellwert, der ein oberes Ende des vorbestimmten Intensitätswertebereichs definiert, so liegt er außerhalb des Intensitätswertebereichs. Liegt der Wert jedoch unter einem Mindestintensitätswert, der zum Beispiel ein oberes Ende des anderen vordefinierten Intensitätswertebereichs definiert, so ist es möglich, von dem zweiten zurück in den ersten Zustand zu wechseln. Das bedeutet, dass immer, wenn es zu hell oder insbesondere zu dunkel ist, zumindest ein Teil der Flüssigkristallzelle seinen Zustand ändert, um entweder mehr Licht zu blockieren oder ein bestehendes Blockieren zu reduzieren, um mehr Licht in Richtung des gekrümmten Bildsensors hindurchtreten zu lassen.
  • Vorzugsweise blockiert der zweite Zustand das einfallende Licht vollständig. Es ist jedoch möglich zuzulassen, dass ständig etwas Licht durch die Flüssigkristallzelle hindurchtritt, was bedeutet, dass der zweite Zustand das Licht nur teilweise blockiert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Kameravorrichtung eine Flüssigkristallzellensteuereinheit auf, die dazu eingerichtet ist, elektronische Steuerbefehle für die Flüssigkristallzelle bereitzustellen. Die Flüssigkristallzelle ist dazu eingerichtet, ihren Zustand abhängig von dem elektronischen Steuerbefehl zu ändern. Die Flüssigkristallzelle wird somit elektronisch gesteuert, was bedeutet, dass der Zustandswechsel durch Anlegen einer spezifischen Spannung an die Flüssigkristallzelle durchgeführt wird. Somit ist keine mechanische Blende notwendig, um die beschriebene Steuerung der Intensität des auf den gekrümmten Bildsensor einfallenden Lichts bereitzustellen.
  • Eine zentrale Steuereinheit der Kameravorrichtung kann die Flüssigkristallzellensteuereinheit beinhalten. Alternativ kann die zentrale Steuereinheit der Kameravorrichtung eine individuelle Steuereinheit sein. Die zentrale Steuereinheit der Kameravorrichtung ist zum Beispiel ein Computer.
  • Zudem umfasst eine Ausführungsform, dass die Kameravorrichtung eine Flüssiglinse aufweist. Die Flüssiglinse ist zwischen der Flüssigkristallzelle und dem gekrümmten Bildsensor positioniert, so dass alles Licht, das durch die Flüssigkristallzelle übertragen wird, durch die Flüssiglinse hindurchtritt. Die Flüssiglinse ist zum Beispiel eine Flüssigkristalllinse. Die Flüssigkristalllinse weist eine Schicht von Flüssigkristallen auf, die dazu eingerichtet sind, ihre Ausrichtung zu ändern, wenn eine Spannung an sie angelegt wird. Ist dies der Fall, so ändert sich der Brechungsindex der Linse. Das bedeutet, dass durch Verändern einer an die Flüssigkristalllinse angelegten Spannung der Brechungsindex innerhalb der Flüssiglinse geändert wird, was zu einem geänderten Fokus oder Brennpunkt führt. Die Flüssiglinse kann als ein Bestandteil der Kameravorrichtung verstanden werden, der jegliche aktive Ausrichtung aufgrund seiner den Fokus verändernden Eigenschaften ersetzt. Eine Qualität eines von der Kameravorrichtung erfassten Bilds wird somit verbessert, indem die Flüssiglinse dem Aufbau hinzugefügt wird, der die Einzellinse, die Flüssigkristallzelle und den gekrümmten Bildsensor umfasst.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Kameravorrichtung eine Flüssiglinsensteuereinheit auf, die dazu eingerichtet ist, einen elektronischen Steuerbefehl für die Flüssiglinse bereitzustellen. Die Flüssiglinse ist dazu eingerichtet, nur elektronisch gesteuert zu werden. Es sind somit keine mechanischen Bauteile, die dazu eingerichtet sind, eine Form, Position und/oder Ausrichtung der Flüssiglinse zu ändern, notwendig. Die Flüssiglinsensteuereinheit ist zum Beispiel ein Computer. Eine Steuereinheit der Kamera kann die Flüssiglinsensteuereinheit aufweisen. Die elektronischen Steuerbefehle beinhalten zum Beispiel spezifische Einstellungen, um einen Brechungsindex der Flüssiglinse zu ändern. Die Tatsache, dass keine mechanischen Bauteile notwendig sind, um vollständige Funktionalität der Flüssiglinse gewährleisten, macht die Kameravorrichtung besonders robust und einfach herzustellen, da die Anzahl und Komplexität der Bauteile innerhalb der Kameravorrichtung verglichen mit einer Kamera, die aktive Ausrichtung und somit mehrere optische und/oder mechanische Bauteile umfasst, reduziert ist.
  • Des Weiteren ist gemäß einer Ausführungsform die Flüssiglinse dazu eingerichtet, eine Autofokus-Funktion durch Ausführen des bereitgestellten elektronischen Steuerbefehls durchzuführen. Die Autofokus-Funktion kann auf einer Veränderung des Brennpunkts durch Verändern des Brechungsindex der Flüssiglinse abhängig von der angelegten Spannung basieren. Die Autofokus-Funktion kann auf Kontraststärken von Kanten in dem erzeugten Bild und/oder auf einem Phasenvergleich basieren. Irgendeine andere Methode zum Durchführen der Autofokus-Funktion ist möglich.
  • Alternativ oder zusätzlich ist die Flüssiglinse dazu eingerichtet, unter Ausführung des bereitgestellten elektronischen Steuerbefehls gekippt und/oder geneigt zu werden. Eine Kipp- und/oder Neigekorrektur ist somit möglich. Eine Kameravorrichtung kann einen Kipp-/Neigespiegel aufweisen, um optische Aberrationen zu kompensieren. Ein derartiger Spiegel ist ein weiteres Bauteil. Um eine Menge notwendiger Bauteile der Kameravorrichtung zu reduzieren, stellt die Flüssiglinse die Funktion des Kipp- /Neigespiegels bereit. Das ist möglich, wenn einzelne Flüssigkristalle der Flüssigkristalllinse als Flüssiglinse einzeln derart gesteuert werden, dass eine Oberflächenform der Flüssigkristalllinse durch Anlegen einer entsprechenden Spannung verändert wird. Hier weist die Flüssigkristalllinse zum Beispiel mehrere Bereiche auf, in denen die Flüssigkristalle einzeln steuerbar sind. Es ist daher möglich, die Flüssigkristalle zu drehen, so dass zum Beispiel auf einer Seite der Flüssigkristalllinse längere Flüssigkristalle in einer Richtung senkrecht zur Oberfläche der Flüssigkristalllinse vorhanden sind und auf einer gegenüberliegenden Seite kürzere Flüssigkristalle in dieser Richtung vorhanden sind. Die Dicke der Schicht aus Flüssigkristallen kann daher lokal variieren, um ein Kippen und/oder Neigen der Flüssigkristalllinse zu ermöglichen. Sowohl in diesem Zusammenhang als auch im Zusammenhang mit dem Autofokus ist es möglich, sich auf bekannte Eigenschaften von Flüssiglinsen, insbesondere Flüssigkristalllinsen, zu stützen. Die beschriebene Kameravorrichtung ermöglicht somit die vollständige Funktionalität einer klassischen Kamera, lediglich ohne komplexe optische Bauteile zur aktiven Ausrichtung.
  • Des Weiteren umfasst eine Ausführungsform, dass die Kameravorrichtung ein Füllelement aufweist, das zumindest zwischen der Flüssiglinse und dem gekrümmten Bildsensor positioniert ist. Das Füllelement ist aus einem weichen Material mit einem Brechungsindex gefertigt, der innerhalb eines gemeinsamen vordefinierten Brechungsindexbereich mit einem Brechungsindex der Flüssiglinse liegt, so dass optische Eigenschaften des in das Füllelement eingebrachten Lichts im Wesentlichen beibehalten werden, während das Licht durch das Füllelement hindurchtritt. Mit anderen Worten haben das weiche Material des Füllelements und die Flüssiglinse etwa den gleichen Brechungsindex. Der vordefinierte Brechungsindex kann relativ klein, zum Beispiel weniger als 1, insbesondere weniger als 0,5, 0,3, 0,2, insbesondere 0,1 sein. Das führt dazu, dass die optischen Eigenschaften des in das Füllelement eingebrachten Lichts unverändert bleiben, während das Licht durch das Füllelement hindurchtritt. Da sich der Brechungsindex zwischen der Linse und dem Füllelement nicht oder nicht wesentlich ändert, während das Licht das Füllelement durchläuft, wird es nicht von einer wesentlichen Veränderung des Brechungsindex beeinflusst, die zu Lichtreflexionen oder - brechungen führen könnte. Die optischen Eigenschaften sind hier zum Beispiel eine Lichtausbreitungsrichtung innerhalb der Kameravorrichtung. Zumindest diese Richtung bleibt konstant, während das Licht durch das Füllelement hindurchtritt.
  • Das Füllmaterial ist nicht elektronisch und/oder mechanisch steuerbar. Mit anderen Worten ist das Füllelement ein festes Bauteil innerhalb der Kameravorrichtung, das einen vordefinierten Brechungsindex hat. Das weiche Material des Füllelements ist zum Beispiel ein Polymer oder ein anderes Plastik. Das Füllelement soll das Kammerwasser oder den Glaskörper eines Auges nachahmen. In dem optischen System des Auges sorgt dieses beziehungsweise dieser für Robustheit und ein Angleichen der Brechungsindizes der weiteren optischen Elemente des Auges, wie etwa der Hornhaut und der Linse des Auges sowie der Netzhaut, die Licht auf der Rückseite des menschlichen Auges sammelt. Typischerweise weist eine Kameravorrichtung nicht das Füllelement auf, das zum Beispiel den gesamten Leerraum innerhalb der Kameravorrichtung ausfüllt und für ein Angleichen des Brechungsindex sorgt. Durch Hinzufügen des Füllmaterials ist keine aktive Ausrichtung erforderlich, um eine vernünftige Auflösungsqualität eines von der Kameravorrichtung erfassten Bilds zu erhalten.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Füllelement aus Silikongel und/oder einem Polymer gefertigt. Das Polymer ist insbesondere Polymethyl-Methacrylat (PMMA) und/oder Polyvinylchlorid (PVC). Das weiche Material mit dem Brechungsindex in dem vordefinierten Brechungsindexbereich ist somit leicht zugänglich und relativ günstig zu erwerben.
  • Des Weiteren umfasst eine Ausführungsform, dass die Linse eine gekrümmte Oberfläche aufweist, die einer Umgebung der Kameravorrichtung zugewandt ist, sowie eine innere Oberfläche gegenüber der gekrümmten Oberfläche, die zumindest indirekt an eine erste Oberfläche der Flüssigkristallzelle angrenzt. Eine gegenüberliegende zweite Oberfläche der Flüssigkristallzelle grenzt zumindest indirekt an eine erste Oberfläche der Flüssiglinse an. Eine gegenüberliegende zweite Oberfläche der Flüssiglinse grenzt direkt an das Füllelement an. Die innere Oberfläche ist vorzugsweise flach. Die Oberflächen der Flüssigkristallzelle und der Flüssiglinse sind dann vorzugsweise ebenfalls flach. Es gibt kein Füllelement zwischen der Linse, der Flüssigkristallzelle und der Flüssiglinse. Vorzugsweise grenzen diese drei Bauteile direkt aneinander. Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, ein zusätzliches Element zwischen zumindest zwei der genannten Bauteile zu haben. Das zusätzliche Element kann ein Glas- und/oder Plastikelement sein. Die beschriebene Positionierung der drei Bauteile ist besonders kompakt, da zum Beispiel keine Halteelemente vorhanden sind, die nötig sind, um die Flüssiglinse und die Flüssigkristallzelle an ihren Orten innerhalb der Kameravorrichtung zu halten.
  • Eine weitere Ausführungsform umfasst, dass die Kameravorrichtung ein Gehäuse mit einer Öffnung aufweist. Das Gehäuse ist insbesondere sphärisch. Die Linse ist in der Öffnung positioniert. Der gekrümmte Bildsensor bedeckt zumindest einen Teil der inneren Wand des Gehäuses gegenüber der Öffnung. Die Kameravorrichtung ahmt somit eine Geometrie eines Auges nach. Ein Radius des sphärischen Gehäuses stimmt somit mit einem Krümmungsradius des gekrümmten Bildsensors überein Das Gehäuse stimmt somit gut mit dem gewählten Bildsensor überein, ohne unnötigen Leerraum hinter der gekrümmten Sensoroberfläche zu lassen.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer Kameravorrichtung wie oben beschrieben. Das Fahrzeug ist vorzugsweise ein Kraftfahrzeug, wie etwa ein Personenkraftwagen, ein Lastkraftwagen, ein Bus oder ein Motorrad. Das Fahrzeug kann die Steuereinheit aufweisen, insbesondere die Flüssigkristallzellensteuereinheit und/oder die Flüssiglinsensteuereinheit.
  • Ein weiterer Aspekt betrifft die jeweilige Steuereinheit für die Kameravorrichtung. Die Steuereinheit ist zum Beispiel ein Bordcomputer der Kameravorrichtung und/oder des Fahrzeugs. Die Steuereinheit kann einen oder mehrere Mikroprozessoren und/oder einen oder mehrere Mikrocontroller und/oder einen oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise, ASIC (englisch: application specific integrated circuit) aufweisen. Des Weiteren kann sie ein Computerprogrammprodukt (also Programmcode) beinhalten. Das Computerprogrammprodukt kann in einer Speichereinheit der Steuereinheit gespeichert sein.
  • Die Erfindung umfasst Kombinationen der beschriebenen Ausführungsformen. Sie umfasst auch Ausführungsformen des Fahrzeugs und der Steuereinheit gemäß einer Ausführungsform oder einer Kombination von Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kameravorrichtung.
  • Dabei zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs mit mehreren Kameravorrichtungen,
    • 2 eine schematische Darstellung einer Kameravorrichtung mit einer Flüssigkristallzelle,
    • 3 eine schematische Darstellung einer Funktionalität einer Flüssigkristallzelle,
    • 4 eine schematische Darstellung einer Flüssigkristallzelle mit kreisförmigen Drähten,
    • 5 eine schematische Darstellung einer Flüssigkristallzelle mit rechteckigen Drähten,
    • 6 eine schematische Darstellung einer Flüssigkristallzelle mit einzelnen Pixeln, sowie
    • 7 eine schematische Darstellung einer Kameravorrichtung, die eine Flüssiglinse und ein Füllelement aufweist.
  • 1 zeigt ein Fahrzeug 1, das mehrere Kameravorrichtungen 2 aufweist. Eine der Kameravorrichtungen 2 ist an einer Front 3 des Fahrzeugs 1, etwa dem Stoßstangenbereich, wie in 1 gezeigt, positioniert. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Kameravorrichtung 2 auch an einer anderen Position des Frontbereichs 3 positioniert sein kann. Insbesondere kann die Kameravorrichtung 2 hinter der Windschutzscheibe des Fahrzeugs 1 (in 1 nicht gezeigt) positioniert sein. Eine derartige Kameravorrichtung 2 kann als Frontkamera bezeichnet werden. Eine andere Kameravorrichtung 2 ist an einem Heck 4 des Fahrzeugs 1 positioniert und ist somit eine Heckkamera. Des Weiteren sind zwei Seitenkameras als Kameravorrichtungen 2 eingezeichnet, die in Seitenspiegeln 5 des Fahrzeugs 1 positioniert sind. Die Kameravorrichtung 2 ist dazu eingerichtet, eine Umgebung des Fahrzeugs 1 zu erfassen und ein Bild dieser Umgebung zu erzeugen. Alternativ oder zusätzlich kann das Fahrzeug 1 eine Innenraumkamera als Kameravorrichtung 2 aufweisen (hier nicht eingezeichnet).
  • 2 zeigt die Kameravorrichtung 2 im Einzelnen. Die Kameravorrichtung 2 weist einen gekrümmten Bildsensor 6 und eine Linse 7 auf, um ein Bild auf dem gekrümmten Bildsensor 6 basierend auf einfallendem Licht, das von der Linse 7 gesammelt wird, zu erzeugen. Als ein Beispiel werden Strahlen 9 einfallenden Lichts skizziert, die aus zwei unterschiedlichen Richtungen in der Umgebung der Kameravorrichtung 2 kommen. Die Strahlen 9 können jeweils einen spezifischen Brennpunkt auf dem gekrümmten Bildsensor 6 haben. Der gekrümmte Bildsensor 6 bedeckt vorzugsweise einen gesamten Innenraum eines sphärischen Gehäuses der Kameravorrichtung 2. Eine Öffnung des Gehäuses umfasst die Linse 7. Alternativ ist es möglich, dass der gekrümmte Bildsensor 6 nur einen Teil der Innenwand des sphärischen Gehäuses, insbesondere den Teil gegenüber der Öffnung mit der Linse 7, bedeckt.
  • Die Kameravorrichtung 2 weist eine Flüssigkristallzelle 20 auf. Die Flüssigkristallzelle 20 ist zwischen der Linse 7 und dem gekrümmten Bildsensor 6 positioniert. Die Flüssigkristallzelle 20 ist dazu eingerichtet, zwischen einem ersten Zustand 21, in dem die Flüssigkristallzelle 20 alles einfallende Licht überträgt, und einem zweiten Zustand 22, in dem die Flüssigkristallzelle 20 zumindest einen Teil des einfallenden Lichts blockiert, zu wechseln. In dem ersten Zustand 21 wird zum Beispiel aus beiden eingezeichneten Richtungen einfallendes Licht dazu verwendet, das Bild auf dem gekrümmten Bildsensor 6 abzubilden. In dem zweiten Zustand 22 wird jedoch nur das einfallende Licht in der Mitte der Linse 7 benutzt, um das Bild zu erzeugen, da das Licht aus der anderen Richtung auf einen Abschnitt der Flüssigkristallzelle 20 auftrifft, der sich nicht im ersten Zustand 21, sondern im zweiten Zustand 22 befindet. Die jeweiligen Strahlen 9 sind daher als gestrichelte Linien zwischen der Flüssigkristallzelle 20 und dem gekrümmten Bildsensor 6 eingezeichnet. Das bedeutet, dass eine Intensität des auf den gekrümmten Bildsensor 6 einfallenden Lichts durch Wechseln zwischen dem ersten Zustand 21 und dem zweiten Zustand 22 der Flüssigkristallzelle 20 steuerbar ist.
  • Die Flüssigkristallzelle 20 weist eine erste Oberfläche 23 auf, die einer inneren Oberfläche 11 der Linse zugewandt ist. Gegenüber der ersten Oberfläche 23 weist die Flüssigkristallzelle 20 eine zweite Oberfläche 24 auf, die dem gekrümmten Bildsensor 6 zugewandt ist. Die Linse 7 weist eine gekrümmte Oberfläche 10 auf, die einer Umgebung der Kameravorrichtung 2 zugewandt ist. Es ist möglich, dass die Flüssigkristallzelle 20 zwischen den Linsen 7 und dem gekrümmten Bildsensor 6 mittels eines Halteelements 17 positioniert ist.
  • 3 zeigt wie die Flüssigkristallzelle 20 zwischen dem ersten Zustand 21 und dem zweiten Zustand 22 wechseln kann. Der erste Zustand 21 ist in 3 oben skizziert und der zweite Zustand 22 ist unten skizziert. Die Flüssigkristallzelle 20 weist zumindest zwei Polarisatoren 25 auf, einer vor den Flüssigkristallen 26 positioniert (erster Polarisator 25) und einer hinter den Flüssigkristallen 26 positioniert (zweiter Polarisator 25). Der Strahl 9 des einfallenden Lichts tritt zuerst durch den ersten Polarisator 25 hindurch, dann durch die Flüssigkristalle 26 und dann durch den zweiten Polarisator 25. Um in den zweiten Zustand zu wechseln, kann ein elektrisches Feld 27 an die Flüssigkristalle 26 angelegt werden. Das bedeutet, dass eine Spannung an die Flüssigkristallzelle 20 angelegt wird.
  • In dem ersten Zustand 21 sind die Flüssigkristalle 26 derart angeordnet, dass eine Richtung 28 des polarisierten Lichts, das den ersten Polarisator 25 verlässt, um 90 Grad gedreht wird, so dass das Licht durch den zweiten Polarisator 25 hindurchtreten kann. Der erste und zweite Polarisator 25 werden relativ zueinander um 90 Grad verschoben. Werden die Flüssigkristalle 26 jedoch anders angeordnet, ist es möglich, dass der zweite Polarisator 25 alles Licht, das die Flüssigkristalle 26 verlässt, aufgrund seiner Polarisation blockiert. Das geschieht in dem zweiten Zustand 22. Alternativ wird in dem zweiten Zustand 22 Licht nur teilweise blockiert.
  • 4 bis 6 zeigen, wie das elektrische Feld 27 an die Flüssigkristalle 26 anzulegen ist.
  • 4 zeigt mehrere leitende Drähte 29, die einzeln steuerbar sind, so dass Flüssigkristalle 26 nahe an dem jeweiligen Draht 29 zwischen dem ersten Zustand 21 und dem zweiten Zustand 22 wechseln können. Hier werden zwei Zustände 30, 31 skizziert, in denen ein Fenster 32 erreicht wird, in dem die Flüssigkristallzelle 20 sich in dem ersten Zustand 21 befindet, wohingegen in den Bereichen um das Fenster 32 die Flüssigkristallzelle 20 sich in dem zweiten Zustand 22 befindet. In den Zwischenzuständen 30, 31 befindet sich nicht die gesamte Oberfläche der Flüssigkristallzelle 20 in dem ersten Zustand 21 oder dem zweiten Zustand 22, sondern nur Teile der Oberfläche. Die in 4 gezeigte Oberfläche entspricht zum Beispiel den Oberflächen 23, 24 der Flüssigkristallzelle 20. Die Drähte 29 sind kreisförmig und konzentrisch angeordnet.
  • 5 zeigt eine alternative Anordnung der mehreren leitenden Drähte 29. Hier sind sie rechteckig und konzentrisch angeordnet. Es ist auch möglich, andere Zwischenzustände 30, 31 zu haben, in denen das Fenster 32, in dem die Flüssigkristallzelle in dem ersten Zustand 21 ist, unterschiedliche Größen haben kann. Die in 4 und 5 gezeigten Beispiele ähneln einer Blende oder Irisblende, was bedeutet, dass sich der lokale Zustand 21, 22 zum Beispiel ständig ändert, beginnend an den Außenkanten der Flüssigkristallzellen 20 und endend in der Mitte oder umgekehrt.
  • 6 zeigt eine Flüssigkristallzelle 20, die einzeln steuerbare Pixel 33 umfasst. Es sind daher Bereiche mit unterschiedlicher Form und Größe als Fenster 32 möglich, in denen zum Beispiel die Flüssigkristallzelle 20 in dem ersten Zustand 21 bleibt oder in den zweiten Zustand geschaltet ist.
  • Die gestrichelten Bereiche, die in den 4, 5 und 6 gezeigt sind, deuten jeweils Teile der Flüssigkristallzelle 20 an, die sich in dem zweiten Zustand 22 befinden.
  • Im Allgemeinen hängt der Wechsel des Zustands 21, 22 von einem Intensitätswert ab, der durch die Kameravorrichtung 2 ermittelt wird und die Intensität des auf den gekrümmten Bildsensor 6 einfallenden Lichts beschreibt. Liegt der Intensitätswert außerhalb eines vorbestimmten Intensitätswertebereichs, so kann die Flüssigkristallzelle 20 ihren Zustand 21, 22 von dem ersten Zustand 21 hin zu dem zweiten Zustand 22 verändern und vorzugsweise bis der zweite Zustand 22 erreicht ist.
  • 7 zeigt weitere mögliche Bestandteile der Kameravorrichtung 2. Der Bereich zwischen einer Flüssiglinse 12 und dem gekrümmten Bildsensor 6 ist mit einem Füllelement 8 ausgefüllt. Das Füllelement 8 kann auch die Flüssigkristallzelle 20 in 2 umgeben. Das Füllelement 8 ist aus einem weichen Material mit einem Brechungsindex gemacht, der innerhalb eines gemeinsamen vordefinierten Brechungsindexbereich für einen Brechungsindex der Flüssiglinse 12 und/oder der Flüssigkristallzelle 20 liegt. Optische Eigenschaften des in das Füllelement 8 eingebrachten Lichts werden im Wesentlichen beibehalten, während Licht durch das Füllelement 8 hindurchtritt. Das weiche Material ist ein Silikongel und/oder ein Polymer insbesondere Polymethyl-Methacrylat (PMMA) und/oder Polyvinylchlorid (PVC). Die Flüssiglinse 12 ist insbesondere eine Flüssigkristalllinse. Sie ist zwischen der Flüssigkristallzelle 20 und dem gekrümmten Bildsensor 7 positioniert, so dass alles durch die Flüssigkristallzelle 20 hindurch übertragene Licht durch die Flüssiglinse 12 hindurchtritt. Die Flüssiglinse 12 kann eine Autofokus-Funktion bereitstellen und/oder kann gekippt und/oder geneigt werden, beides durch Ausführung eines entsprechenden bereitgestellten elektronischen Steuerbefehls 14. Eine Flüssiglinsensteuereinheit 13 kann den elektronischen Steuerbefehl 14 bereitstellen. Die Flüssiglinse 12 wird nur elektronisch und nicht mechanisch kontrolliert.
  • Hier ist die innere Oberfläche 11 der Linse 7 flach. Die innere Oberfläche 11 grenzt indirekt an die erste Oberfläche 23 der Flüssigkristallzelle 20 an. Die zweite Oberfläche 24 der Flüssigkristallzelle 20 kann zumindest indirekt an eine erste Oberfläche 15 der Flüssiglinse 12 angrenzen. Eine gegenüberliegende zweite Oberfläche 16 der Flüssiglinse 12 kann dem gekrümmten Bildsensor 6 zugewandt sein. Eine gegenüberliegende zweite Oberfläche 16 der Flüssiglinse 12 kann dem gekrümmten Bildsensor 6 zugewandt sein. Hier ist ein Glas- und/oder Plastikelement 18 der Kameravorrichtung zwischen der Linse 7 und der Flüssigkristallzelle 20 sowie zwischen der Flüssigkristallzelle 20 und der Flüssiglinse 12 positioniert.
  • Die Kameravorrichtung 2 weist auch eine Flüssigkristallzellensteuereinheit 34 auf. Die Flüssigkristallzellensteuereinheit 34 ist dazu eingerichtet, einen elektronischen Steuerbefehl 14 für die Flüssigkristallzelle 20 bereitzustellen. Die Flüssigkristallzelle 20 ist dazu eingerichtet, ihren Zustand 21, 22 abhängig von dem von der Flüssigkristallzellensteuereinheit 34 bereitgestellten elektronischen Steuerbefehl 14 zu ändern. Mit anderen Worten ist die Intensität des von dem gekrümmten Bildsensor 6 empfangenen Lichts steuerbar. Die Flüssigkristallzellensteuereinheit 34 und/oder die Flüssiglinsensteuereinheit 13 können Teil einer zentralen Steuereinheit der Kameravorrichtung 2 und/oder des Fahrzeugs sein.
  • Insgesamt zeigt die Erfindung eine Irisblende für eine Kameravorrichtung 2 für das Fahrzeug 1. Die Kameravorrichtung 2 hat einen augenartigen Aufbau und weist vorzugsweise die Flüssiglinse 12 auf, um das Bild anzupassen. Eine weitere Flüssigkristallzelle 20 ist vorne an der Flüssigkristalllinse als Flüssiglinse 12 positioniert. Durch Steuern der Polarisation des Lichts kann die Flüssigkristallzelle 20 Licht blockieren oder Licht hindurchtreten lassen. Eine Lichtmenge, also die Intensität des Lichts, die den gekrümmten Bildsensor 6 erreicht, kann somit angepasst, insbesondere reduziert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CA 2850811 A1 [0003]
    • WO 2020234587 A1 [0005]

Claims (15)

  1. Kameravorrichtung (2) für ein Fahrzeug (1), aufweisend einen gekrümmten Bildsensor (6) und eine Linse (7), um ein Bild auf dem gekrümmten Bildsensor (6) basierend auf einfallendem Licht, das von der Linse (7) gesammelt wird, zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Flüssigkristallzelle (20) aufweist, die zwischen der Linse (7) und dem gekrümmten Bildsensor (6) positioniert ist, wobei die Flüssigkristallzelle (20) dazu eingerichtet ist, zwischen einem ersten Zustand (21), in dem die Flüssigkristallzelle (20) alles einfallende Licht überträgt, und einem zweiten Zustand (22), in dem die Flüssigkristallzelle (20) zumindest einen Teil des einfallenden Lichts blockiert, zu wechseln, so dass eine Intensität von auf den gekrümmten Bildsensor (6) einfallendem Licht steuerbar ist.
  2. Kameravorrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Flüssigkristallzelle (20) mehrere leitende Drähte (29) aufweist, die einzeln steuerbar sind, um zwischen den beiden Zuständen (21, 22) zu wechseln.
  3. Kameravorrichtung (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren leitenden Drähte (29) konzentrisch angeordnet sind.
  4. Kameravorrichtung (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Form jedes Drahts (29) kreisförmig oder mit Ecken, insbesondere rechteckig, ist.
  5. Kameravorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Flüssigkristallzelle (20) einzeln steuerbare Pixel (33) umfasst.
  6. Kameravorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kameravorrichtung (2) dazu eingerichtet ist, den Zustand (21, 22) der Flüssigkristallzelle (20) zumindest teilweise von dem ersten Zustand (21) hin zu dem zweiten Zustand (22) zu wechseln, wenn ein Intensitätswert, der von der Kameravorrichtung (2) ermittelbar ist und die Intensität des auf den gekrümmten Bildsensor (6) einfallenden Lichts beschreibt, außerhalb eines vorbestimmten Intensitätswertebereichs liegt.
  7. Kameravorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kameravorrichtung (2) eine Flüssigkristallzellensteuereinheit (34) aufweist, die dazu eingerichtet ist, einen elektronischen Steuerbefehl (14) für die Flüssigkristallzelle (20) bereitzustellen, wobei die Flüssigkristallzelle (20) dazu eingerichtet ist, ihren Zustand (21, 22) abhängig von dem elektronischen Steuerbefehl(14) zu ändern.
  8. Kameravorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kameravorrichtung (2) eine Flüssiglinse (12), insbesondere eine Flüssigkristalllinse, aufweist, die zwischen der Flüssigkristallzelle (20) und dem gekrümmten Bildsensor (6) positioniert ist, so dass alles durch die Flüssigkristallzelle (20) hindurch übertragene Licht durch die Flüssiglinse (12) hindurchtritt.
  9. Kameravorrichtung (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kameravorrichtung (2) eine Flüssiglinsensteuereinheit (13) aufweist, die dazu eingerichtet ist, einen elektronischen Steuerbefehl (14) für die Flüssiglinse (12) bereitzustellen, wobei die Flüssiglinse (12) dazu eingerichtet ist, nur elektronisch gesteuert zu werden.
  10. Kameravorrichtung (2) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssiglinse (12) dazu eingerichtet ist, eine Autofokus-Funktion durchzuführen und/oder dazu eingerichtet ist, unter Ausführung des jeweiligen bereitgestellten elektronischen Steuerbefehls (14) gekippt und/oder geneigt zu werden.
  11. Kameravorrichtung (2) nach einem der Ansprühe 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kameravorrichtung (2) ein Füllelement (8) aufweist, das zumindest zwischen der Flüssiglinse (12) und dem gekrümmten Bildsensor (6) positioniert ist, wobei das Füllelement (8) aus einem weichen Material mit einem Brechungsindex gefertigt ist, der innerhalb eines gemeinsamen vordefinierten Brechungsindexbereichs mit einem Brechungsindex der Flüssiglinse (12) liegt, so dass optische Eigenschaften des in das Füllelement (8) eingebrachten Lichts im Wesentlichen beibehalten werden, während das Licht durch das Füllelement (8) hindurchtritt.
  12. Kameravorrichtung (2) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllelement (8) aus Silikongel und/oder einem Polymer, insbesondere Polymethyl-Methacrylat und/oder Polyvinylchlorid gefertigt ist.
  13. Kameravorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Linse (7) eine gekrümmte Oberfläche (10) aufweist, die einer Umgebung der Kameravorrichtung (2) zugewandt ist, und eine innere Oberfläche (11) gegenüber der gekrümmten Oberfläche (12), die zumindest indirekt an eine erste Oberfläche (23) der Flüssigkristallzelle (20) angrenzt, wobei eine gegenüberliegende zweite Oberfläche (24) der Flüssigkristallzelle (20) zumindest indirekt an eine erste Oberfläche (15) der Flüssiglinse (12) angrenzt, und eine gegenüberliegende zweite Oberfläche (16) der Flüssiglinse (12) direkt an das Füllelement (8) angrenzt.
  14. Kameravorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kameravorrichtung (2) ein Gehäuse aufweist, das insbesondere sphärisch ist, mit einer Öffnung, wobei die Linse (7) in der Öffnung positioniert ist und der gekrümmte Bildsensor (6) zumindest einen Teil einer Innenwand des Gehäuses gegenüber der Öffnung bedeckt.
  15. Fahrzeug (1) mit einer Kameravorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
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