DE102022118185A1

DE102022118185A1 - Tank cap

Info

Publication number: DE102022118185A1
Application number: DE102022118185.5A
Authority: DE
Inventors: Gunter Leopold
Original assignee: Fischer Automotive Systems GmbH and Co KG
Current assignee: Fischer Automotive Systems GmbH and Co KG
Priority date: 2022-03-22
Filing date: 2022-07-20
Publication date: 2023-09-28

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum Verschließen eines Zugangs einer Ladesteckdose in einer Karosserieaußenfläche. Die Vorrichtung (1) weist einen Deckel (6) auf, der mittels eines Schleppelements (13) und einem Aktor (26) von einer Schließ- in eine Offenstellung überführbar ist. Der Deckel (6) ist hierbei entlang einer Schiebeführung (4) geführt. In der Schließstellung bilden das Schleppelement (13) in Verbindung mit einem Koppelhebel (20) und der Schiebeführung ein Gesperre für den Deckel (6), derart, dass durch Druck auf den Deckel (6) der Aktor (26) nicht zwangsangetrieben wird und somit der Deckel (6) nicht missbräuchlich in die Offenstellung gebracht werden kann.The invention relates to a device (1) for closing an access to a charging socket in an outer surface of the body. The device (1) has a cover (6) which can be moved from a closed to an open position by means of a drag element (13) and an actuator (26). The cover (6) is guided along a sliding guide (4). In the closed position, the drag element (13) in conjunction with a coupling lever (20) and the sliding guide form a lock for the lid (6), such that the actuator (26) is not forcibly driven by pressure on the lid (6) and thus the lid (6) cannot be improperly brought into the open position.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen und Verschließen eines Zugangs zu einer Ladesteckdose oder eines Tankeinfüllstutzens mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der deutschen Patentanmeldung DE 44 40 814 A1 bekannt. Die Patentanmeldung beschreibt eine verschiebbare Klappe zum Abdecken eines Tankeinfüllstutzens. Die Klappe ist von einer Schließstellung, in welcher sie den Tankeinfüllstutzen bedeckt, in eine Offenstellung, in welcher sie den Tankeinfüllstutzen freigibt, überführbar. In der Offenstellung ist die Klappe innerhalb der Außenfläche der Karosserie angeordnet. Die Vorrichtung weist zum Bewegen der Klappe ortsfeste Führungsbahnen auf, entlang welcher die Klappe verschiebbar geführt ist. An der Klappe sind Führungselemente angeordnet, welche in die Führungsbahnen eingreifen und die Klappe somit entlang der Führungsbahnen führen. Die Klappe ist über einen Antrieb verstellbar, beispielsweise über ein Seil oder eine Stange. In der Schließstellung ist die Klappe über eine Selbsthemmung des Antriebs gegen Öffnen gesichert. Nachteilig hierbei ist, dass die in der Patentanmeldung beschriebene Selbsthemmung nur eine bedingte Sicherung gegen missbräuchliches Öffnen des Deckels bietet und der Deckel bei ausreichend großem Druck in die Offenstellung verbracht werden kann.The invention relates to a device for opening and closing access to a charging socket or a tank filler neck with the features of the preamble of claim 1. A generic device is from the German patent application DE 44 40 814 A1 known. The patent application describes a sliding flap for covering a tank filler neck. The flap can be moved from a closed position, in which it covers the tank filler neck, to an open position, in which it exposes the tank filler neck. In the open position, the flap is arranged within the outer surface of the body. For moving the flap, the device has stationary guide tracks along which the flap is slidably guided. Guide elements are arranged on the flap, which engage in the guide tracks and thus guide the flap along the guide tracks. The flap is adjustable via a drive, for example via a rope or a rod. In the closed position, the flap is secured against opening by a self-locking mechanism of the drive. The disadvantage here is that the self-locking described in the patent application only offers limited protection against improper opening of the lid and the lid can be moved into the open position with sufficient pressure.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung mit einer kompakten und somit platzsparenden Kinematik vorzuschlagen, welche einen verbesserten Mechanismus zur Sicherung gegen Fremdzugriff in der Schließstellung bereitstellt.The object of the invention is to propose a device with compact and therefore space-saving kinematics, which provides an improved mechanism for securing against unauthorized access in the closed position.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einem Deckel zum Öffnen und Verschließen eines Zugangs zu einer Ladesteckdose oder eines Tankeinfüllstutzens in einer Karosserieaußenfläche eines Personenkraftwagens. In einer Schließstellung verschließt der Deckel den Zugang und in einer Offenstellung gibt der Deckel den Zugang zumindest teilweise frei, um eine Ladevorrichtung oder eine Tankpistole in den Zugang einführen zu können. Die Vorrichtung weist ein Gehäuse auf und der Deckel ist in der Offenstellung zumindest teilweise in dem Gehäuse angeordnet. Unter „Gehäuse“ ist nicht zwangsläufig eine im Wesentlichen geschlossene Umhausung zu verstehen. Das Gehäuse kann auch als eine Art offenes Gestell ausgebildet sein, welches die Vorrichtung trägt. Da der Deckel in der Offenstellung zumindest teilweise innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, ist dieser weitestgehend vor Beschädigungen während des Lade- respektive Tankvorgangs geschützt. Die Vorrichtung weist eine Schiebeführung auf, mit der der Deckel zwischen der Offen- und der Schließstellung bewegbar ist. Die Bewegung des Deckels ist insbesondere durch die Ausgestaltung der Schiebeführung, genauer formuliert durch deren Geometrie bestimmt. Die Schiebeführung kann durch eine einzige zusammenhängende Kulissenbahn gebildet sein. Auch möglich ist eine Bildung der Schiebeführung durch mehrere einzelne, voneinander getrennte Kulissenbahnen. Die Kulissenbahnen sind insbesondere durch Ausnehmungen oder Vertiefungen im Gehäuse gebildet, in denen der Deckel gleiten kann. Auch möglich ist die Ausgestaltung der Kulissenbahn als eine Art Führungsgestänge, auf welchem der Deckel gleiten kann. Der Deckel ist in einem vorderen und einem hinteren Endbereich mittels jeweils einer Kulissenbahn der Schiebeführung geführt. Insbesondere weist der Deckel hierfür ein Führungselement im vorderen Endbereich, insbesondere am vorderen Ende, und ein Führungselement im hinteren Endbereich, insbesondere am hinteren Ende, auf, welche in die Kulissenbahnen eingreifen. Die Führungselemente sind insbesondere als Führungszapfen ausgestaltet und bilden zusammen mit der jeweiligen Kulissenbahn eine Art Gleitlager für den Deckel.This object is achieved according to the invention by the features of claim 1. The invention relates to a device with a lid for opening and closing access to a charging socket or a tank filler neck in an outer body surface of a passenger car. In a closed position, the lid closes the access and in an open position, the lid at least partially opens the access in order to be able to insert a loading device or a fuel gun into the access. The device has a housing and the lid is at least partially arranged in the housing in the open position. “Housing” does not necessarily mean a substantially closed enclosure. The housing can also be designed as a type of open frame that supports the device. Since the lid is at least partially arranged inside the housing in the open position, it is largely protected from damage during the loading or refueling process. The device has a sliding guide with which the lid can be moved between the open and closed positions. The movement of the lid is determined in particular by the design of the sliding guide, more precisely by its geometry. The sliding guide can be formed by a single coherent slide track. It is also possible to form the sliding guide using several individual, separate slide tracks. The slide tracks are formed in particular by recesses or depressions in the housing in which the cover can slide. It is also possible to design the slideway as a type of guide rod on which the lid can slide. The lid is guided in a front and a rear end area by means of a slide track of the sliding guide. In particular, the cover has a guide element in the front end region, in particular at the front end, and a guide element in the rear end region, in particular at the rear end, which engage in the slide tracks. The guide elements are designed in particular as guide pins and, together with the respective slide track, form a type of sliding bearing for the cover.

Zum Bewegen des Deckels ist der Deckel mit einem Schleppelement gekoppelt, welches wiederum mit einem Aktor gekoppelt ist. Der Aktor ist insbesondere ein elektrischer Stellmotor. Zur Bewegung des Deckels treibt der Aktor das Schleppelement an, welches die Bewegung an den Deckel überträgt. Insbesondere führt hierbei eine Drehbewegung des Aktors zu einer im Wesentlichen translatorischen Bewegung des Schleppelements, welche im Wesentlichen durch die Schiebeführung bestimmt ist. Das Schleppelement weist ebenfalls eine Schließstellung und eine Offenstellung auf, die mit der Offen- und Schließstellung des Deckels korrespondieren. Wird der Deckel von der Schließ- in die Offenstellung gebracht, wird das Schleppelement entsprechend ebenfalls in die entsprechende Offenstellung verbracht. Insbesondere ist das Schleppelement in der Offenstellung zusammen mit dem Deckel außerhalb der Zugriffsöffnung angeordnet, wenn die Vorrichtung, wie vorgesehen, an der Karosserieaußenfläche des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Das Schleppelement weist einen vorderen und einen hinteren Endbereich auf. Der vordere und der hintere Endbereich korrespondieren hierbei mit dem vorderen und dem hinteren Endbereich des Deckels.To move the lid, the lid is coupled to a drag element, which in turn is coupled to an actuator. The actuator is in particular an electric servomotor. To move the lid, the actuator drives the drag element, which transmits the movement to the lid. In particular, a rotational movement of the actuator leads to a substantially translational movement of the drag element, which is essentially determined by the sliding guide. The drag element also has a closed position and an open position, which correspond to the open and closed positions of the lid. If the lid is moved from the closed position to the open position, the drag element is also moved into the corresponding open position. In particular, the drag element is arranged in the open position together with the cover outside the access opening when the device is arranged, as intended, on the outer body surface of the motor vehicle. The drag element has a front and a rear end region. The front and rear end areas correspond to the front and rear end areas of the lid.

Zum Ausführen einer Relativbewegung zwischen dem Deckel und dem Schleppelement und zum Bewegen des Deckels entlang der Schiebeführung ist ein Koppelhebel zwischen dem Deckel und dem Schleppelement angeordnet, der gelenkig, insbesondere an dem vorderen Endbereich des Deckels, mit dem Deckel, und, insbesondere an dem vorderen Endbereich des Schleppelements, gelenkig mit dem Schleppelement verbunden ist. Unter „Relativbewegung“ ist insbesondere eine Hubbewegung des vorderen Endbereichs des Deckels relativ zum vorderen Endbereich des Schleppelements zu verstehen, wenn die Vorrichtung, wie vorgesehen, an einer Karosserie zum Öffnen und Verschließen eines Zugangs der Außenfläche angeordnet ist. Insbesondere senkt sich also der Deckel ausgehend von der Schließstellung, im vorderen Endbereich in Richtung des Schleppelements ab, wodurch ein Verfahren des Deckels in die Offenstellung ermöglicht wird.To carry out a relative movement between the lid and the drag element and to move the lid along the sliding guide, a coupling lever is arranged between the lid and the drag element, which is articulated, in particular at the front end region of the lid, with the lid, and, in particular at the front End region of the drag element, is articulated to the drag element. “Relative movement” is to be understood in particular as a lifting movement of the front end region of the cover relative to the front end region of the drag element when the device is arranged, as intended, on a body for opening and closing an access to the outer surface. In particular, the lid lowers, starting from the closed position, in the front end region in the direction of the drag element, which enables the lid to be moved into the open position.

Kennzeichnend für die Erfindung ist, dass in der Schließstellung der Koppelhebel und das Schleppelement ein Gesperre bilden, derart, dass ein Druck auf den Deckel nicht auf den Aktor übertragbar und somit der Deckel nicht in Richtung der Offenstellung bewegbar ist. Unter einem „Gesperre“ ist zu verstehen, dass ein Druck auf den Deckel, wenn sich dieser in der Schließstellung befindet, über das Koppelelement in das Schleppelement und vom Schleppelement insbesondere über die Schiebeführung insbesondere in das Gehäuse abgeleitet wird, jedenfalls nicht auf den Aktor wirkt. Das Schleppelement ist insbesondere direkt oder indirekt am Gehäuse gestützt, respektive gelagert, und kann, wie geschrieben, lediglich eine im Wesentlichen translatorische Bewegung ausführen, die durch die Ausgestaltung der Schiebeführung bestimmt ist. Unter einer „indirekten Lagerung am Gehäuse“ ist insbesondere zu verstehen, dass das Schleppelement derart am Deckel gelagert ist, dass eine Kraftkomponente, die im Wesentlichen senkrecht zur translatorischen Richtung und somit im Wesentlichen senkrecht auf das Schleppelement einwirkt, von der Schiebeführung des Deckels aufgenommen und insbesondere in das Gehäuse abgeleitet wird. Die Kraftkomponente wird im Wesentlichen durch das Gehäuse kompensiert und folglich bleibt das Schleppelement hierbei ortsfest und folglich kann sich der Deckel nicht in Richtung seiner Offenstellung bewegen. Der Aktor bleibt stets mit dem Schleppelement gekoppelt, um dieses und somit den Deckel zu verstellen, jedoch wirkt eine Kraft auf den Deckel nicht, wie es bei dem eingangs erwähnten Stand der Technik der Fall ist, auf den Aktor selbst, wodurch der Aktor nicht durch einen Druck auf den Deckel zwangsbewegt und folglich nicht zwangsgeöffnet werden kann. Insbesondere ist bei der Ausbildung des Gesperres der Koppelhebel in einem ungefähr rechten Winkel zur Schiebeführung orientiert.What is characteristic of the invention is that in the closed position the coupling lever and the drag element form a lock, such that pressure on the lid cannot be transferred to the actuator and therefore the lid cannot be moved in the direction of the open position. A “locking mechanism” is understood to mean that pressure on the cover, when it is in the closed position, is diverted via the coupling element into the drag element and from the drag element, in particular via the sliding guide, in particular into the housing, and in any case does not act on the actuator . The drag element is in particular supported or mounted directly or indirectly on the housing and, as written, can only carry out a substantially translational movement, which is determined by the design of the sliding guide. “Indirect mounting on the housing” is to be understood in particular as meaning that the drag element is mounted on the lid in such a way that a force component, which acts essentially perpendicular to the translational direction and thus essentially perpendicular to the drag element, is absorbed by the sliding guide of the lid and is derived in particular into the housing. The force component is essentially compensated for by the housing and consequently the drag element remains stationary and consequently the cover cannot move in the direction of its open position. The actuator always remains coupled to the drag element in order to adjust it and thus the lid, but a force on the lid does not act on the actuator itself, as is the case with the prior art mentioned at the beginning, so that the actuator does not pass through pressure on the lid and therefore cannot be forced open. In particular, when designing the locking mechanism, the coupling lever is oriented at an approximately right angle to the sliding guide.

Um eine möglichst kompakte Vorrichtung zu schaffen, die möglichst wenig Raum unterhalb der Karosserieaußenseite beansprucht, erstreckt sich das Schleppelement von dem vorderen Endbereich des Schleppelements in Richtung des hinteren Endbereich des Deckels. Insbesondere korrespondiert eine Erstreckung des Deckels entlang der Schiebeführung mit einer Erstreckung des Schleppelements entlang der Schiebeführung. Insbesondere ist, wenn sich der Deckel in der Schließstellung befindet, das Schleppelement ebenfalls in seiner Schließstellung, wobei das Schleppelement hierbei im Wesentlichen unterhalb des Deckels angeordnet ist. Gleiches gilt insbesondere für die Offenstellung des Deckels und des Schleppelements. Während der Bewegung des Deckels und des Schleppelements von der Schließ- in die Offenstellung bleibt das Schleppelement insbesondere stets im Wesentlichen unterhalb des Deckels angeordnet. „Unterhalb“ bezieht sich hier auf eine horizontale Einbaulage mit einer oben angeordneten Außenseite. Hierdurch ist eine kompakte Bauweise der Vorrichtung möglich, da der Schlepphebel ebenfalls stets innerhalb des Gehäuses verbleibt.In order to create a device that is as compact as possible and takes up as little space as possible below the outside of the body, the drag element extends from the front end region of the drag element towards the rear end region of the lid. In particular, an extension of the cover along the sliding guide corresponds to an extension of the drag element along the sliding guide. In particular, when the lid is in the closed position, the drag element is also in its closed position, with the drag element being arranged essentially below the lid. The same applies in particular to the open position of the lid and the drag element. During the movement of the lid and the drag element from the closed position to the open position, the drag element always remains arranged essentially below the lid. “Below” here refers to a horizontal installation position with an outside at the top. This enables a compact design of the device, since the rocker arm also always remains within the housing.

Zur weiteren Optimierung der Kinematik hinsichtlich Kompaktheit sind in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung der Deckel und das Schleppelement insbesondere in ihren jeweiligen hinteren Endbereichen über ein Translationslager miteinander verbunden, wobei das Translationslager eine im Wesentlichen translatorische Relativbewegung des Schleppelements zum Deckel im Wesentlichen entlang der Schiebeführung ermöglicht. Anders formuliert, ermöglicht das Translationslager, dass das Schleppelement, wenn dieses von dem Aktor angetrieben wird, ausgehend von seiner Schließstellung, zuerst eine Bewegung im Wesentlichen entlang der Schiebeführung in Richtung seiner Offenstellung vollzieht, wodurch der Deckel im Wesentlichen nur in seinem vorderen Endbereich in Richtung des Schleppelements abgesenkt wird. Anschließend wird bei weiterer Bewegung des Schleppelements in Richtung seiner Offenstellung der Deckel selbst in Richtung seiner Offenstellung bewegt. Das Translationslager ermöglicht also, dass der Deckel zuerst vorne im Wesentlichen bezüglich der Karosserieaußenfläche abgesenkt wird, bevor er im Wesentlichen translatorisch durch das Schleppelement in Richtung seiner Offenstellung bewegt wird. Die translatorische Bewegung nach dem Absenken vorne erfolgt insbesondere schräg zur Haupterstreckung des Zugangs. Der Deckel und das Schleppelement sind somit über den Koppelhebel einerseits und dem Translationslager andererseits miteinander verbunden. Das Translationslager kann als eine Art Aufhängung für das Schleppelement angesehen werden.To further optimize the kinematics in terms of compactness, in a further advantageous embodiment of the invention, the lid and the drag element are connected to one another, in particular in their respective rear end regions, via a translation bearing, the translation bearing enabling a substantially translational relative movement of the drag element to the lid essentially along the sliding guide . In other words, the translation bearing enables the drag element, when driven by the actuator, starting from its closed position, to first carry out a movement essentially along the sliding guide towards its open position, whereby the lid essentially only moves in its front end region in the direction of the drag element is lowered. Subsequently, with further movement of the drag element in the direction of its open position, the lid itself is moved in the direction of its open position. The translation bearing therefore enables the cover to first be lowered at the front essentially with respect to the outer surface of the body before it is moved essentially translationally by the drag element towards its open position. The translational movement after lowering at the front occurs in particular at an angle to the main extent of the access. The cover and the drag element are thus connected to one another via the coupling lever on the one hand and the translation bearing on the other. The translation bearing can be viewed as a type of suspension for the drag element.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Schleppelement als eine gerade oder gebogene Zahnstange ausgebildet, welche durch den Aktor über einen Zahnradtrieb antreibbar ist. Insbesondere weist die Zahnstange entlang ihrer Längserstreckung ein Zahnprofil auf, welches insbesondere in Richtung des Deckels orientiert ist. Der Aktor weist insbesondere ein korrespondierendes Zahnrad auf, welches stets in Wirkverbindung mit dem Zahnprofil steht. Hierdurch wird eine Drehbewegung des Aktors in eine Längsbewegung der Zahnstange übersetzt. Der Aktor ist hierbei ortsfest insbesondere am Gehäuse gelagert. Insbesondere ist das Translationslager durch ein im Schleppelement angeordnetes Langloch gebildet, in das ein mit dem Deckel verbundenes Gleitelement, insbesondere ein Gleitzapfen, eingreift. Auch eine Anordnung des Langlochs am Deckel und eines korrespondierenden Gleitzapfens am Schleppelement ist möglich.In a further advantageous embodiment of the invention, the drag element is designed as a straight or curved rack, which can be driven by the actuator via a gear drive. In particular, the rack has a tooth profile along its longitudinal extent, which is oriented in particular in the direction of the cover. The actuator has in particular a correspondent of the gear, which is always in active connection with the tooth profile. This translates a rotary movement of the actuator into a longitudinal movement of the rack. The actuator is mounted in a stationary manner, in particular on the housing. In particular, the translation bearing is formed by an elongated hole arranged in the drag element, into which a sliding element connected to the cover, in particular a sliding pin, engages. An arrangement of the elongated hole on the cover and a corresponding sliding pin on the drag element is also possible.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Langloch derart in Richtung des Deckels geneigt, dass das Schleppelement bei Bewegung des Schleppelements in Richtung seiner Offenstellung eine Relativbewegung in Richtung des Deckels ausführt. Insbesondere nähert sich hierbei der hintere Endbereich der Zahnstange dem hinteren Endbereich des Deckels durch eine Hubbewegung an. Die Neigung des Langlochs kann derart an den Verlauf der Schiebeführung, entlang derer sich der Deckel und das Schleppelement bewegen, angepasst werden, damit der Aktor stets in Kontakt zu dem Schleppelement, insbesondere das Zahnrad des Zahnradtriebs stets in Kontakt zu dem korrespondierenden Zahnprofil der Zahnstange bleibt, also das Zahnrad und das Zahnprofil stets miteinander kämmen. Die Annäherung der Zahnstange an den Deckel ermöglicht außerdem einen kompakten Aufbau.In a further advantageous embodiment of the invention, the elongated hole is inclined in the direction of the lid in such a way that the drag element carries out a relative movement in the direction of the lid when the drag element moves towards its open position. In particular, the rear end region of the rack approaches the rear end region of the cover through a lifting movement. The inclination of the elongated hole can be adapted to the course of the sliding guide along which the cover and the drag element move, so that the actuator always remains in contact with the drag element, in particular the gear of the gear drive always remains in contact with the corresponding tooth profile of the rack , i.e. always mesh the gear and the tooth profile with each other. The proximity of the rack to the cover also enables a compact design.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Schiebeführungen durch Kulissenbahnen in einer Seitenwand des Gehäuses gebildet. Die Kulissenbahnen können einstückig ausgebildet oder auch durch mehrere einzelne Kulissenbahnen gebildet sein. Die Kulissenbahnen können durch die Seitenwand gänzlich durchdringende Durchbrüche oder durch Nuten in der Seitenwand gebildet sein.In a further advantageous embodiment of the invention, the sliding guides are formed by sliding tracks in a side wall of the housing. The slide tracks can be designed in one piece or can also be formed by several individual slide tracks. The slide tracks can be formed by openings that completely penetrate the side wall or by grooves in the side wall.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Koppelhebel ein U-förmiger Bügel mit einem ersten und einem zweiten Steg und ein die Stege verbindendes Joch, wobei das Joch gelenkig mit dem Schleppelement verbunden ist und wobei der erste Steg einen ersten Zapfen aufweist, der in die Schiebeführung eingreift und der zweite Steg einen zweiten Zapfen aufweist, mittels dem der Koppelhebel gelenkig mit dem Deckel verbunden ist. Durch diese Ausgestaltung ist eine stabile Verbindung zwischen dem Deckel und dem Schleppelement möglich.In a further advantageous embodiment of the invention, the coupling lever is a U-shaped bracket with a first and a second web and a yoke connecting the webs, the yoke being connected in an articulated manner to the drag element and the first web having a first pin which is in the sliding guide engages and the second web has a second pin, by means of which the coupling lever is articulated to the cover. This configuration makes a stable connection between the cover and the drag element possible.

In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist ein Abstand des ersten Zapfens zu dem Joch kleiner als ein Abstand von dem zweiten Zapfen zu dem Joch. Dies begünstigt, dass bei einer Bewegung des Schleppelements von seiner Schließ- in die Offenstellung, der vordere Endbereich des Deckels nahezu ausschließlich eine Hubbewegung in Richtung des Schleppelement ausführt, bevor bei einer weiteren Bewegung des Schleppelements der Deckel eine Bewegung entlang der Schiebeführung vollzieht. Durch die unterschiedlichen Abstände ist es somit weitestgehend möglich, die Hubbewegung des Deckels anfänglich von der Translationsbewegung des Schleppelements zu entkoppeln. Hierdurch kann ein Verklemmen des Deckels an dem Zugang der Karosserieaußenfläche oder an einer Zugangsöffnung im Gehäuse der Vorrichtung vermieden werden.In a further preferred embodiment of the invention, a distance from the first pin to the yoke is smaller than a distance from the second pin to the yoke. This promotes the fact that when the drag element moves from its closed to the open position, the front end region of the lid almost exclusively carries out a lifting movement in the direction of the drag element, before the lid carries out a movement along the sliding guide during a further movement of the drag element. Due to the different distances, it is therefore largely possible to initially decouple the lifting movement of the lid from the translational movement of the drag element. In this way, jamming of the cover at the access to the outer body surface or at an access opening in the housing of the device can be avoided.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Vorrichtung zwei mit dem Deckel verbundene Koppelhebel, zwei Schleppelemente und insbesondere zwei an gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses angeordnete, insbesondere identisch ausgeführte Schiebeführungen auf, wobei die Schleppelemente zur Synchronisation der Bewegungen mit einem Antriebsgestänge antriebsverbunden sind. Diese Ausgestaltung dient dazu, dass der Deckel bei einer Bewegung von seiner Schließ- in seine Offenstellung und umgekehrt nicht innerhalb des Gehäuses verkanten oder klemmen kann. Das Antriebsgestänge überträgt die von dem Aktor auf das entsprechende Schleppelement übertragene Bewegung auf das insbesondere an der gegenüberliegenden Seitenwand angeordnete Schleppelement. Insbesondere ist das Antriebsgestänge drehbar in den jeweiligen vorderen Endbereichen der Schleppelemente gelagert und in der Schiebeführung geführt. Bevorzugt weist das Antriebsgestänge jeweils ein Synchronisationszahnrad an seinen Enden auf, die jeweils in den Schiebeführungen geführt sind. Jedem der Synchronisationszahnränder ist jeweils ein Synchronisationselement zugeordnet. Hierbei handelt es sich insbesondere jeweils um Synchronisationszahnstangen, die an den jeweiligen Seitenwänden des Gehäuses angeordnet sind. Die zusätzliche Lagerung der Schleppelemente in ihren vorderen Endbereichen über das Antriebsgestänge und die jeweiligen Synchronisationszahnräder in der Schiebeführung sorgt für eine noch stabilere Ausbildung des Gesperres in der Schließstellung des Deckels.In a further advantageous embodiment of the invention, the device has two coupling levers connected to the cover, two drag elements and in particular two, in particular identically designed, sliding guides arranged on opposite side walls of the housing, the drag elements being drive-connected to a drive linkage for synchronizing the movements. This design ensures that the cover cannot tilt or jam within the housing when moving from its closed position to its open position and vice versa. The drive linkage transmits the movement transmitted by the actuator to the corresponding drag element to the drag element arranged in particular on the opposite side wall. In particular, the drive linkage is rotatably mounted in the respective front end regions of the drag elements and guided in the sliding guide. The drive linkage preferably has a synchronization gear at its ends, which are each guided in the sliding guides. A synchronization element is assigned to each of the synchronization tooth edges. These are in particular synchronization racks which are arranged on the respective side walls of the housing. The additional storage of the drag elements in their front end areas via the drive linkage and the respective synchronization gears in the sliding guide ensures an even more stable design of the locking mechanism in the closed position of the lid.

Damit im Falle einer Fehlfunktion des Aktors, insbesondere im Falle eines Stromausfalls, das Gesperre geöffnet und der Zugang freigelegt werden kann, weist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Vorrichtung eine Notentriegelung zum Aufheben des Gesperres auf, derart, dass durch eine händische Betätigung der Notentriegelung der Schlepphebel direkt oder indirekt in Richtung seiner Offenstellung zwangsbewegt wird. Die Notentriegelung kann direkt an eine Antriebswelle des Aktors angreifen und diese drehen, wodurch das Gesperre gelöst werden kann. Möglich ist auch eine mittelbare oder unmittelbare Betätigung des Schleppelements, des Koppelhebels oder auch des Antriebsgestänges des Synchronisationselements. Die Notentriegelung kann an jedem beliebigen Teil der Vorrichtung angreifen, welches ein Lösen des Gesperres ermöglicht.So that in the event of a malfunction of the actuator, in particular in the event of a power failure, the locking mechanism can be opened and access can be made available, in a further embodiment of the invention the device has an emergency release for canceling the locking mechanism in such a way that the emergency release can be activated manually the rocker arm is forced directly or indirectly towards its open position. The emergency release can directly engage a drive shaft of the actuator and rotate it, thereby locking the mechanism can be solved. It is also possible to actuate the drag element, the coupling lever or the drive linkage of the synchronization element indirectly or directly. The emergency release can attack any part of the device that allows the locking mechanism to be released.

Die Notentriegelung ist insbesondere zumindest teilweise außerhalb des Gehäuses angeordnet. Die Notentriegelung sorgt dafür, dass das Gesperre aufgehoben werden kann, was ein Verkippen des Koppelhebels bezüglich des Schleppelements bedeutet. Ist das Gesperre aufgehoben, kann der Deckel notfalls durch Druck auf den Deckel zumindest teilweise in Richtung der Offenstellung geschoben werden. Bevorzugt ist die Notentriegelung durch ein am Gehäuse gelagertes Drehrad gebildet, wobei das Drehrad derart mit dem Schleppelement in Wirkverbindung steht, dass durch eine Drehung des Drehrads das Schleppelement zumindest geringfügig in Richtung seiner Offenstellung zwangsbewegt wird. Das Drehrad kann hierbei Hebel umfassen, wobei ein Hebel insbesondere innerhalb des Gehäuses angeordnet und in Kontakt zu dem Schleppelement bringbar und ein weiterer Hebel außerhalb des Gehäuses angeordnet und zum Greifen und Drehen des Drehrads vorgesehen ist.The emergency release is in particular arranged at least partially outside the housing. The emergency release ensures that the locking mechanism can be released, which means that the coupling lever tilts relative to the drag element. If the locking mechanism is released, the lid can, if necessary, be pushed at least partially towards the open position by pressing on the lid. The emergency unlocking is preferably formed by a rotary wheel mounted on the housing, the rotary wheel being operatively connected to the drag element in such a way that the drag element is at least slightly forcibly moved towards its open position by rotating the rotary wheel. The rotary wheel can comprise levers, one lever being arranged in particular within the housing and being able to be brought into contact with the drag element, and another lever being arranged outside the housing and being provided for gripping and rotating the rotary wheel.

In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Deckel mehrteilig ausgebildet und umfasst einen Deckelträger und eine Deckelhaube. Insbesondere ist der Deckelträger in der Schiebeführung geführt und mit dem Schleppelement und dem Translationslager verbunden.In a further preferred embodiment of the invention, the lid is designed in several parts and includes a lid support and a lid cover. In particular, the cover carrier is guided in the sliding guide and connected to the drag element and the translation bearing.

Um einen Eintritt von Feuchtigkeit in den Zugang in der Karosserieaußenfläche zu vermeiden, ist in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung an dem Deckel ein Dichtelement zum Abdichten des Zugangs angeordnet. Das Dichtelement kann hierbei lediglich am Deckelträger, zwischen Deckelträger und Deckelhaube oder lediglich an der Deckelhaube angeordnet sein.In order to prevent moisture from entering the access in the outer surface of the body, in a further preferred embodiment of the invention, a sealing element for sealing the access is arranged on the cover. The sealing element can only be arranged on the lid support, between the lid support and the lid cover or only on the lid cover.

Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, Ausführungen und Ausgestaltungen der Erfindung, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in einer Figur gezeichneten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen oder gezeichneten Kombination, sondern auch in grundsätzlich beliebigen anderen Kombinationen oder aber einzeln verwendbar. Es sind Ausführungen der Erfindung möglich, die nicht alle Merkmale eines abhängigen Anspruchs aufweisen. Auch können einzelne Merkmale eines Anspruchs durch andere offenbarte Merkmale oder Merkmalskombinationen ersetzt werden. Ausführungen der Erfindung, die nicht alle Merkmale des oder der Ausführungsbeispiele aufweisen, sind möglich.The features and combinations of features, embodiments and refinements of the invention mentioned above in the description, as well as the features and combinations of features mentioned below in the description of the figures and/or drawn in a figure are not only in the combination specified or drawn, but also in basically any other combination Combinations or can be used individually. Embodiments of the invention are possible which do not have all the features of a dependent claim. Individual features of a claim can also be replaced by other disclosed features or combinations of features. Embodiments of the invention that do not have all the features of the exemplary embodiment(s) are possible.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zwei Ausführungsbeispielen erklärt.The invention is explained below using two exemplary embodiments.

Es zeigen:

1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer perspektivischen Darstellung;
2 das erste Ausführungsbeispiel der 1 ohne Gehäuse in der gleichen Perspektive wie in 1;
3 ein Detail in Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels;
4 eine weitere Detailansicht des ersten Ausführungsbeispiels in einer perspektivischen Darstellung;
5 ein zweites Ausführungsbeispiel in einer Schließstellung in einer Seitenansicht; und
6 das zweite Ausführungsbeispiel der 5 in einer Offenstellung.

Show it:

1 a first exemplary embodiment of a device according to the invention in a perspective view;
2 the first embodiment of the 1 without housing in the same perspective as in 1 ;
3 a detail in side view of the first exemplary embodiment;
4 a further detailed view of the first exemplary embodiment in a perspective view;
5 a second embodiment in a closed position in a side view; and
6 the second embodiment of the 5 in an open position.

In den 1 bis 4 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 dargestellt. Die Vorrichtung 1 dient dazu, einen Zugang zu einer Ladesteckdose oder einem Tankeinfüllstutzen in einer Karosserieaußenfläche eines Personenkraftwagens zu verschließen (nicht dargestellt). Hierfür ist die Vorrichtung 1 unterhalb der Karosserieaußenfläche montierbar. Die Vorrichtung 1 umfasst ein Gehäuse 2, welches durch zwei Seitenwände 3 begrenzt ist. 1 zeigt lediglich eine der beiden Seitenwände 3. Die gegenüberliegende Seitenwand 3 ist von dem Gehäuse 2 verdeckt. In den Seitenwänden 3 sind Schiebeführungen 4 ausgebildet. Jede Seitenwand 3 weist eine Schiebeführung 4 auf, wobei die Schiebeführung 4 durch jeweils zwei Kulissenbahnen 5 gebildet ist. Die Kulissenbahnen 5 sind durch Ausnehmungen in den jeweiligen Seitenwänden 3 gebildet. Die Vorrichtung 1 weist einen Deckel 6 auf, welcher dazu vorgesehen ist, den Zugang in der Karosserieaußenfläche zu verschließen, wenn die Vorrichtung 1, wie vorgesehen, an respektive unterhalb der Karosserieaußenfläche angeordnet ist (nicht dargestellt). Der Deckel 6 ist mehrteilig ausgebildet und umfasst einen Deckelträger 7, eine darauf befestigte Deckelhaube 8 und ein umlaufendes Dichtelement 9. Das Dichtelement 9 dient dazu, einen Feuchtigkeitseintritt in den Zugang hinein zu verhindern. Der Deckel 6 erstreckt sich zwischen einem vorderen Endbereich 10 und einem hinteren Endbereich 11 (siehe 3). Im hinteren Endbereich 11 sind beiderseits des Deckels 6 Führungszapfen 12 angeordnet, von denen in den 2 und 3 lediglich einer der Führungszapfen 12 zu sehen ist. Über die Führungszapfen 12 ist der Deckel 6 in den in der 1 links dargestellten hinteren Kulissenbahnen 5 geführt.In the 1 until 4 a first exemplary embodiment of a device 1 according to the invention is shown. The device 1 serves to close access to a charging socket or a tank filler neck in an outer body surface of a passenger car (not shown). For this purpose, the device 1 can be mounted below the outer surface of the body. The device 1 comprises a housing 2, which is delimited by two side walls 3. 1 only shows one of the two side walls 3. The opposite side wall 3 is covered by the housing 2. Sliding guides 4 are formed in the side walls 3. Each side wall 3 has a sliding guide 4, the sliding guide 4 being formed by two sliding tracks 5 each. The slide tracks 5 are formed by recesses in the respective side walls 3. The device 1 has a cover 6, which is intended to close access to the outer body surface when the device 1 is arranged, as intended, on or below the outer body surface (not shown). The lid 6 is designed in several parts and includes a lid support 7, a lid hood 8 attached thereto and a circumferential sealing element 9. The sealing element 9 serves to prevent moisture from entering the access. The cover 6 extends between a front end region 10 and a rear end region 11 (see 3 ). In the rear end region 11 6 guide pins 12 are arranged on both sides of the cover, of which in the 2 and 3 only one of the guide pins 12 can be seen. The cover 6 is in the in the via the guide pins 12 1 rear track tracks 5 shown on the left.

Der Deckel 6 ist über zwei Schleppelemente 13 antreibbar. Dasjenige Schleppelement 13, welches mit einem Aktor 26 gekoppelt ist, ist als Zahnstange 14 ausgestaltet. Die Schleppelemente 13 sind jeweils an den Seitenwänden 3 des Gehäuses 2 angeordnet. Der Deckel 6 ist im hinteren Endbereich 11 mittels eines Translationslagers 17 beidseitig mit den Schleppelementen 13 gekoppelt. Das Translationslager 17 ist durch ein Langloch 18 in einem hinteren Endbereich 16 und einem Gleitzapfen 19, der im hinteren Endbereich 11 des Deckels 6 angeordnet ist, gebildet. Die jeweiligen Langlöcher 18 sind in Richtung des Deckels 6 geneigt. Die Funktion des Translationslagers 17 wird im weiteren Verlauf noch erläutert.The cover 6 can be driven via two drag elements 13. That drag element 13, which is coupled to an actuator 26, is designed as a rack 14. The drag elements 13 are each arranged on the side walls 3 of the housing 2. The cover 6 is coupled to the drag elements 13 on both sides in the rear end region 11 by means of a translation bearing 17. The translation bearing 17 is formed by an elongated hole 18 in a rear end region 16 and a sliding pin 19 which is arranged in the rear end region 11 of the cover 6. The respective elongated holes 18 are inclined in the direction of the lid 6. The function of the translation bearing 17 will be explained later.

In einem vorderen Endbereich 15 des Schleppelements 13 und im vorderen Endbereich 10 des Deckels 6 sind der Deckel 6 und das Schleppelement 13 über einen U-förmigen Koppelhebel 20 gelenkig miteinander verbunden. Der Koppelhebel 20 ist in den 2 und 3 und im Detail in der 4 dargestellt, wobei aus Gründen der Übersicht in 4 das Schleppelement 13 ausgeblendet ist. Der Koppelhebel 20 weist einen ersten Steg 21 und einen zweiten Steg 22 auf. Die Stege 21 und 22 sind über ein Joch 23 miteinander verbunden. Über das Joch 23 ist der Koppelhebel gelenkig in dem jeweiligen Schleppelement 13 gelagert. Der erste Steg 21 ist kürzer als der zweite Steg 22. Im ersten Steg 21 ist ein erster Zapfen 24 angeordnet, welcher in die in der 1 rechts dargestellten vorderen Kulissenbahn 5 eingreift. Ein zweiter Zapfen 25 ist im vorderen Endbereich 10 des Deckels 6 gelenkig mit dem Deckel 6 verbunden. Die Koppelhebel 20 verbinden folglich das jeweilige Schleppelement 13 gelenkig beiderseits mit dem Deckel 6. Auf die Funktion des Koppelhebels 20 wird im weiteren Verlauf noch eingegangen. Das als Zahnstange 14 ausgebildete Schleppelement 13, dargestellt in den 2 und 3, wird über den Aktor 26 angetrieben, der an der in der 1 rückseitigen Seitenwand 3 angeordnet ist. Eine Drehung des Aktors 26 wird über einen Zahnradtrieb 27 auf die Zahnstange 14 übertragen. Die genaue Bewegung wird im Folgenden noch erläutert. Ein Antriebsgestänge 28 ist in dem jeweiligen vorderen Endbereich des Schleppelements 13 drehbar gelagert. An den jeweiligen Enden des Antriebsgestänges 28 ist jeweils ein Synchronisationszahnrad 29 angeordnet. Das Antriebsgestänge 28 und die beiden Synchronisationszahnräder 29 sind in der in 1 rechts dargestellten vorderen Kulissenbahn 5 aufgenommen und geführt. Die Synchronisationszahnräder 29 sind jeweils mit Synchronisationszahnstangen 30 beiderseits in Kontakt.In a front end region 15 of the drag element 13 and in the front end region 10 of the cover 6, the cover 6 and the drag element 13 are connected to one another in an articulated manner via a U-shaped coupling lever 20. The coupling lever 20 is in the 2 and 3 and in detail in the 4 shown, for reasons of clarity in 4 the drag element 13 is hidden. The coupling lever 20 has a first web 21 and a second web 22. The webs 21 and 22 are connected to one another via a yoke 23. The coupling lever is articulated in the respective drag element 13 via the yoke 23. The first web 21 is shorter than the second web 22. A first pin 24 is arranged in the first web 21, which is in the 1 Front link track 5 shown on the right intervenes. A second pin 25 is connected to the cover 6 in an articulated manner in the front end region 10 of the cover 6. The coupling levers 20 consequently connect the respective drag element 13 in an articulated manner on both sides to the cover 6. The function of the coupling lever 20 will be discussed later. The drag element 13 designed as a rack 14, shown in the 2 and 3 , is driven via the actuator 26, which is located in the 1 rear side wall 3 is arranged. A rotation of the actuator 26 is transmitted to the rack 14 via a gear drive 27. The exact movement will be explained below. A drive linkage 28 is rotatably mounted in the respective front end region of the drag element 13. A synchronization gear 29 is arranged at the respective ends of the drive linkage 28. The drive linkage 28 and the two synchronization gears 29 are in the in 1 the front link track 5 shown on the right is recorded and guided. The synchronization gears 29 are each in contact with synchronization racks 30 on both sides.

Die Kinematik der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 funktioniert wie folgt:

Die 1 bis 4 zeigen die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 in einer Schließstellung, in welcher die Vorrichtung 1, genauer formuliert der Deckel 6 der Vorrichtung 1, den Zugang in der Karosserieaußenfläche verschließt (nicht dargestellt). In diesem Zustand bilden das Schleppelement 13 und der Koppelhebel 20 ein Gesperre, welches im Detail in 3 dargestellt ist. Der Koppelhebel 20 steht im Wesentlichen orthogonal zu der Schiebeführung 4, welche in diesem Fall der in 1 rechts dargestellten Kulissenbahn 5 entspricht. In dieser Stellung ist es nicht möglich, den Deckel 6 durch Druck von außen auf den Deckel 6 in eine Offenstellung zu überführen, in welcher der Deckel 6 den Zugang freigibt. Selbst ein starker Druck auf den Deckel 6 führt nicht dazu, dass der Aktor 26 zwangsbewegt wird, da der Druck auf den Deckel 6 auf den Koppelhebel 20, von dem Koppelhebel 20 auf das Schleppelement 13 und durch die Schiebeführung 4 auf das Gehäuse 2 übertragen wird. Das Schleppelement 13 könnte lediglich eine im Wesentlichen translatorische Bewegung entlang der Schiebeführung 4 vollziehen. Die Lagerung der beiden Schleppelemente 13 über das Antriebsgestänge 28 in der Kulissenbahn 5 sorgt zusätzlich für Stabilität des Gesperres. In der in 3 dargestellten Schließstellung ist also der Deckel 6 gegen missbräuchliches Öffnen gesichert.

The kinematics of the device 1 according to the invention works as follows:

The 1 until 4 show the device 1 according to the invention in a closed position in which the device 1, more precisely the cover 6 of the device 1, closes the access to the outer surface of the body (not shown). In this state, the drag element 13 and the coupling lever 20 form a locking mechanism, which is shown in detail in 3 is shown. The coupling lever 20 is essentially orthogonal to the sliding guide 4, which in this case is the one in 1 corresponds to the slide track 5 shown on the right. In this position, it is not possible to move the lid 6 into an open position by applying pressure from the outside on the lid 6, in which the lid 6 allows access. Even strong pressure on the cover 6 does not result in the actuator 26 being forced to move, since the pressure on the cover 6 is transferred to the coupling lever 20, from the coupling lever 20 to the drag element 13 and through the sliding guide 4 to the housing 2 . The drag element 13 could only carry out a substantially translational movement along the sliding guide 4. The storage of the two drag elements 13 via the drive linkage 28 in the link track 5 also ensures stability of the locking mechanism. In the in 3 In the closed position shown, the lid 6 is secured against improper opening.

Zum Überführen des Deckels 6 von der dargestellten Schließstellung in eine Offenstellung, in welcher der Deckel 6 einen Zugang freigibt, wird der Aktor 26 aktiviert und der Zahnradtrieb 27 in 3 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Der Zahnradtrieb 27 kämmt mit der Zahnstange 14, wodurch diese in die Öffnungsrichtung 35 bewegt wird. Die beiden Schleppelemente 13 sind über das Antriebsgestänge 28 miteinander verbunden, was bedeutet, dass die Bewegung der Zahnstange 14, die von dem Aktor 26 angetrieben wird, synchron auf das gegenüberliegende Schleppelement 13 übertragen wird. Dies sorgt dafür, dass der Deckel 6, ohne zu verkanten, von der Schließstellung in eine Offenstellung innerhalb des Gehäuses 2 gleiten kann. Dies ist durch Synchronisationszahnstangen 30 realisiert, die beiderseits an den jeweiligen Seitenwänden 3 angeordnet sind und in die ein jeweiliges Synchronisationszahnrad 29 eingreift. Zu Beginn der Bewegung der Zahnstange 14 in die Öffnungsrichtung 35 beginnt im Wesentlichen lediglich die Zahnstange 14 allein in die Öffnungsrichtung 35 zu gleiten. Das Gesperre wird aufgehoben. Durch den gelenkigen Koppelhebel nähert sich der vordere Endbereich 10 des Deckels 6 dem vorderen Endbereich 15 des Schleppelements 13 an, wodurch der Deckel 6 an seinem vorderen Endbereich 10 abgesenkt wird. Dies ist in 3 durch eine mittels eines Pfeils dargestellten Absenkrichtung 36 dargestellt. Die anfängliche, im Wesentlichen rein translatorische Bewegung wird im Wesentlichen dadurch ermöglicht, dass der Gleitzapfen 19 des Translationslagers 17 in dem Langloch 18 gleiten kann. Durch die Neigung des Langlochs 18 in Richtung des Deckels 6 vollzieht das Schleppelement 13, genauer formuliert der hintere Endbereich 16 des Schleppelements 13, eine Hubbewegung in Richtung des Deckels 6. Dies hat zur Folge, dass die Zahnstange 14 während der kompletten Bewegung des Deckels 6 von der Schließ- in die Offenstellung in kämmenden Kontakt zum Zahnradtrieb 27 bleibt und nicht aus diesem „herausläuft“. Das Langloch 18 sorgt dafür, dass zu Beginn der Bewegung des Schleppelements 13 sich im Wesentlichen lediglich das Schleppelement 13 in die Öffnungsrichtung 35 bewegt, nicht jedoch der Deckel 6. Die Absenkrichtung 36 ist als bogenförmiger Pfeil dargestellt. Diese Art der Bewegung ist dadurch möglich, dass ein Abstand des Jochs 23 von dem ersten Zapfen 24 kürzer ist als ein Abstand des Jochs 23 vom zweiten Zapfen 25 (siehe 4). Hierdurch vollzieht der Deckel 6 in Absenkrichtung 36 eine geringfügige bogenförmige Bewegung, was dazu beiträgt, dass der Deckel 6 anfänglich im Wesentlichen lediglich eine Hubbewegung und keine Translationsbewegung in Richtung der Schiebeführung 4 vollzieht. Der Deckel 6 taucht vorne unter das Gehäuse 2 ab und wird bei weiterer Bewegung der Zahnstange 14 zusammen mit der Zahnstange 14 schräg nach unten in eine Offenstellung überführt. Während dieser Bewegung ist die Zahnstange 14 stets unterhalb des Deckels 6 angeordnet und bewegt sich zusammen mit dem Deckel 6 mit. Der Zustand der Offenstellung wird im Folgenden noch anhand eines zweiten Ausführungsbeispiels verdeutlicht. Um den Deckel 6 von der Offen- in die Schließstellung zu überführen, muss der Zahnradtrieb 27 über den Aktor 26 lediglich im Uhrzeigersinn angetrieben werden. Dies führt dazu, dass der Deckel 6 entgegen der Öffnungsrichtung 35 entlang der Schiebeführung 4 bewegt wird. Bei Erreichen der Schließstellung vollzieht der Deckel 6 eine Hubbewegung entgegen der Absenkrichtung 36, wodurch letztendlich wieder das Gesperre hergestellt ist.To move the cover 6 from the closed position shown into an open position in which the cover 6 provides access, the actuator 26 is activated and the gear drive 27 in 3 rotated counterclockwise. The gear drive 27 meshes with the rack 14, whereby it is moved in the opening direction 35. The two drag elements 13 are connected to one another via the drive linkage 28, which means that the movement of the rack 14, which is driven by the actuator 26, is transmitted synchronously to the opposite drag element 13. This ensures that the cover 6 can slide from the closed position into an open position within the housing 2 without tilting. This is realized by synchronization racks 30, which are arranged on both sides of the respective side walls 3 and into which a respective synchronization gear 29 engages. At the beginning of the movement of the rack 14 in the opening direction 35, essentially only the rack 14 alone begins to slide in the opening direction 35. The lock is lifted. Due to the articulated coupling lever, the front end region 10 of the cover 6 approaches the front end region 15 of the drag element 13, whereby the cover 6 is lowered at its front end region 10. This is in 3 represented by a lowering direction 36 shown by an arrow. The initial, essentially purely translational movement is essentially caused by this allows the sliding pin 19 of the translation bearing 17 to slide in the elongated hole 18. Due to the inclination of the elongated hole 18 in the direction of the cover 6, the drag element 13, or more precisely the rear end region 16 of the drag element 13, carries out a lifting movement in the direction of the cover 6. This has the consequence that the rack 14 during the complete movement of the cover 6 from the closed to the open position remains in meshing contact with the gear drive 27 and does not “run out” of it. The elongated hole 18 ensures that at the beginning of the movement of the drag element 13, essentially only the drag element 13 moves in the opening direction 35, but not the cover 6. The lowering direction 36 is shown as an arcuate arrow. This type of movement is possible because a distance of the yoke 23 from the first pin 24 is shorter than a distance of the yoke 23 from the second pin 25 (see 4 ). As a result, the cover 6 performs a slight arcuate movement in the lowering direction 36, which contributes to the fact that the cover 6 initially essentially only performs a lifting movement and not a translational movement in the direction of the sliding guide 4. The cover 6 dips under the housing 2 at the front and is moved diagonally downwards into an open position together with the rack 14 when the rack 14 moves further. During this movement, the rack 14 is always arranged below the cover 6 and moves together with the cover 6. The state of the open position is illustrated below using a second exemplary embodiment. In order to move the cover 6 from the open to the closed position, the gear drive 27 only needs to be driven clockwise via the actuator 26. This results in the lid 6 being moved along the sliding guide 4 counter to the opening direction 35. When the closed position is reached, the cover 6 performs a lifting movement counter to the lowering direction 36, which ultimately results in the locking mechanism being restored.

Für den Fall einer Fehlfunktion, insbesondere im Falle eines Stromausfalls, kann der Aktor 26 nicht betätigt werden, wodurch das Gesperre nicht gelöst werden kann. Für diesen Fall ist eine Notentriegelung 31 vorgesehen, um das Gesperre von Hand lösen zu können. Die Notentriegelung 31 ist in den 1 und 2 dargestellt. Die Notentriegelung 31 umfasst ein Drehrad 32 mit jeweils einem Hebel 33 außerhalb des Gehäuses und einem Hebel 33 innerhalb des Gehäuses 2. Die Notentriegelung 31 ist im Gehäuse 2 gelagert. Der äußere Hebel 33 dient dazu, von einem Benutzer gegriffen zu werden. Der innere Hebel 33 kann mit einem Anschlag 34 des Schleppelements 13 in Kontakt gebracht werden. Ist ein Gesperre hergestellt, muss der in 1 dargestellte äußere Hebel 33 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden. Dies führt dazu, dass der innere Hebel 33 in Kontakt zu dem Anschlag 34 tritt und bei weiterer Bewegung das Schleppelement 13 in die Öffnungsrichtung 35 zwingt, wodurch das Gesperre gelöst ist und der Deckel 6 händisch in Richtung seiner Offenstellung entlang der Schiebeführung 4 geschoben werden kann, um den Zugang in der Karosserieaußenfläche freizumachen.In the event of a malfunction, particularly in the event of a power failure, the actuator 26 cannot be actuated, meaning that the locking mechanism cannot be released. In this case, an emergency release 31 is provided so that the lock can be released by hand. The emergency release 31 is in the 1 and 2 shown. The emergency release 31 includes a rotary wheel 32, each with a lever 33 outside the housing and a lever 33 inside the housing 2. The emergency release 31 is stored in the housing 2. The outer lever 33 is designed to be gripped by a user. The inner lever 33 can be brought into contact with a stop 34 of the drag element 13. Once a lock has been created, the in 1 shown outer lever 33 can be rotated counterclockwise. This causes the inner lever 33 to come into contact with the stop 34 and, upon further movement, forces the drag element 13 in the opening direction 35, whereby the locking mechanism is released and the cover 6 can be pushed manually in the direction of its open position along the sliding guide 4 to clear access to the exterior body surface.

In den 5 und 6 ist eine weitere Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 dargestellt, wobei für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet wurden. Bei der zweiten Ausführungsform wird im Folgenden lediglich auf die Unterschiede zur ersten Ausführungsform eingegangen. Die Funktion der Kinematik ist ansonsten identisch zum ersten Ausführungsbeispiel und kann unter der dort aufgeführten Beschreibung nachvollzogen werden. In 5 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 in einer Schließstellung dargestellt, in welcher ein Gesperre ausgebildet ist. 5 zeigt die Vorrichtung 1 in einer Offenstellung. In der Offenstellung ist der Zugang in der Karosserieaußenfläche freigegeben und der Deckel 6 sowie das Schleppelement 13 befinden sich in ihrer jeweiligen Offenstellung. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich im Wesentlichen dadurch, dass das als Zahnstange 14 ausgebildete Schleppelement 13 gekrümmt ist, wodurch während der Bewegung der Zahnstange 14 von der Schließ- in die Offenstellung, der Zahnradtrieb 27 stets in kämmenden Kontakt zu der Zahnstange 14 bleibt. Der weitere wesentliche Unterschied ist, dass das Langloch 18 des Translationslagers 17 sich nur leicht in Richtung des Deckels 6 neigt. Diese leichte Neigung ist ausreichend, da die Zahnstange 14, wie geschrieben, im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel gekrümmt ausgeführt ist.In the 5 and 6 a further embodiment of the device 1 according to the invention is shown, with the same reference numerals being used for the same parts. In the second embodiment, only the differences from the first embodiment will be discussed below. The function of the kinematics is otherwise identical to the first exemplary embodiment and can be understood in the description given there. In 5 the device 1 according to the invention is shown in a closed position in which a locking mechanism is formed. 5 shows the device 1 in an open position. In the open position, access to the outer surface of the body is released and the cover 6 and the drag element 13 are in their respective open positions. The second exemplary embodiment differs essentially in that the drag element 13 designed as a rack 14 is curved, whereby the gear drive 27 always remains in meshing contact with the rack 14 during the movement of the rack 14 from the closed to the open position. The other essential difference is that the elongated hole 18 of the translation bearing 17 only tilts slightly towards the cover 6. This slight inclination is sufficient because the rack 14, as written, is curved in contrast to the first exemplary embodiment.

BezugszeichenlisteReference symbol list

11: Vorrichtungcontraption
22: GehäuseHousing
33: SeitenwandSide wall
44: SchiebeführungSliding guide
55: Kulissenbahnbackdrop track
66: DeckelLid
77: DeckelträgerLid carrier
88th: DeckelhaubeCover hood
99: DichtelementSealing element
1010: vorderer Endbereich des Deckels 6front end area of the lid 6
1111: hinterer Endbereich des Deckels 6rear end area of the lid 6
1212: FührungszapfenGuide pin
1313: SchleppelementTowing element
1414: ZahnstangeRack
1515: vorderer Endbereich des Schleppelements 13front end region of the drag element 13
1616: hinterer Endbereich des Schleppelements 13rear end region of the drag element 13
1717: TranslationslagerTranslation bearing
1818: LanglochLong hole
1919: Gleitzapfensliding pin
2020: KoppelhebelCoupling lever
2121: erster Steg des Koppelhebels 20first web of the coupling lever 20
2222: zweiter Steg des Koppelhebels 20second bar of the coupling lever 20
2323: Jochyoke
2424: erster Zapfenfirst cone
2525: zweiter Zapfensecond cone
2626: AktorActor
2727: ZahnradtriebGear drive
2828: Antriebsgestängedrive linkage
2929: SynchronisationszahnradSynchronization gear
3030: SynchronisationszahnstangeSynchronization rack
3131: NotentriegelungEmergency release
3232: DrehradRotary wheel
3333: Hebellever
3434: Anschlagattack
3535: ÖffnungsrichtungOpening direction
3636: AbsenkrichtungLowering direction

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 4440814 A1 [0001]

Claims

Device (1) with a cover (6) for opening and closing access to a charging socket or a tank filler neck in an outer body surface of a passenger car, the cover (6) closing the access in a closed position and releasing access in an open position, with a Sliding guide (4), with which the lid (6) can be moved between the two positions, the lid (6) being guided in a front and a rear end region (10, 11) by means of a guide track of the sliding guide (4), wherein the device (1) has a housing (2) and the lid (6) is at least partially arranged within the housing (2) in the open position, the lid (6) being connected to a drag element (13) to move the lid (6). ) and the drag element (13) is coupled to an actuator (26), the drag element (13) having a front and a rear end region (15, 16), in order to carry out a relative movement between the cover (6) and the drag element ( 13) and for moving the lid (6) along the sliding guide (4), a coupling lever (20) is arranged between the lid (6) and the drag element (13), which is articulated, in particular at the front end region (10) of the lid ( 6), with the cover (6), and, in particular at the front end region (15) of the drag element (13), is articulated to the drag element (13), characterized in that in the closed position the coupling lever (20) and that Drag element (13) form a locking device in such a way that pressure on the lid (6) cannot be transferred to the actuator (26) and therefore the lid (6) cannot be moved in the direction of the open position.

Device (1) according to Claim 1 , characterized in that the drag element (13) extends from the front end region (15) of the drag element (13) towards the rear end region (11) of the lid (6).

Device (1) according to Claim 2 , characterized in that the cover (6) and the drag element (13), in particular in the respective rear end region (11, 16), are connected to one another via a translation bearing (17), the translation bearing (17) having a substantially translational relative movement of the drag element (13) to the lid (6) essentially along the sliding guide (4).

Device (1) according to one of the Claims 1 until 3 , characterized in that the drag element (13) is designed as a rack (14) and can be driven by the actuator (26) via a gear drive (27).

Device (1) according to Claim 3 or 4 , characterized in that the translation bearing (17) is formed by an elongated hole (18) arranged in the drag element (13), into which a sliding element connected to the cover (6), in particular a sliding pin (19), engages.

Device (1) according to Claim 5 , characterized in that the elongated hole (18) is inclined in the direction of the lid (6) in such a way that the drag element (13) carries out a relative movement in the direction of the lid (6) when the drag element (13) moves towards its open position.

Device (1) according to one or more of the preceding claims, characterized in that the sliding guides (4) are formed by sliding tracks (5) in a side wall (3) of the housing (2).

Device (1) according to one or more of the preceding claims, characterized in that the coupling lever (20) is a U-shaped bracket with a first and a second web (21, 22) and a yoke (21, 22) connecting the webs (21, 22). 23), wherein the yoke (23) is connected in an articulated manner to the drag element (13) and wherein the first web (21) has a first pin (24) which engages in the sliding guide (4) and the second web (22) has a second pin (25), by means of which the coupling lever (20) is articulated to the cover (6).

Device (1) according to Claim 8 , characterized in that a distance from the first pin (24) to the yoke (23) is smaller than a distance from the second pin (25) to the yoke (23).

Device (1) according to one or more of the preceding claims, characterized in that the device (1) has two coupling levers (20) connected to the cover (6), two drag elements (13) and in particular two on opposite side walls (3) of the housing (2) arranged identically designed sliding guides (4), the drag elements (13) being drive-connected to a drive linkage (28) to synchronize the movements.

Device (1) according to Claim 10 , characterized in that the drive linkage (28) is connected via a synchronization gear (29) to a synchronization element having counter-toothing, in particular a synchronization rack (30).

Device (1) according to one or more of the preceding claims, characterized in that the device (1) comprises an emergency release (31) for canceling the locking mechanism, such that the drag element (13) is directly activated by manually actuating the emergency release (31). or is forced indirectly towards its open position.

Device (1) according to Claim 12 , characterized in that the emergency release (31) is formed by a rotary wheel (32) mounted on the housing (2), the rotary wheel (32) being operatively connected to the drag element (13) in such a way that a rotation of the rotary wheel (32 ) the drag element (13) is at least slightly forcibly moved towards its open position.

Device (1) according to one or more of the preceding claims, characterized in that the lid (6) is designed in several parts and comprises a lid support (7) and a lid hood (8).

Device (1) according to one or more of the preceding claims, characterized in that the cover (6) comprises a sealing element (9) for sealing the access.