DE102022110223A1 - Verfahren zur Erstellung und Überwachung einer Historie von mindestens einem Eingriff an einer Heimautomatisierungsanlage - Google Patents

Verfahren zur Erstellung und Überwachung einer Historie von mindestens einem Eingriff an einer Heimautomatisierungsanlage Download PDF

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Abstract

Verfahren (100) zur Erstellung und Überwachung einer Historie von Eingriffen an einer Heimautomatisierungsanlage (Su), die von einer zuständigen Wartungsfachkraft (USAVRF) durchgeführt wurde, die durch die Auswahl eines Endbenutzers (UsrF) aus mehreren Wartungsfachkräften gelistet wird, wobei die zuständige Wartungsfachkraft (USAVRF) mit einer zentralen Steuereinheit (U) der Heimautomatisierungsanlage (Su) verbunden ist, wobei das Verfahren (100) die folgenden Schritte umfasst, die von der zentralen Steuereinheit (U) ausgeführt werden:- Erzeugen (GRI) eines Eingriffsberichts (RI) am Ende eines Eingriffs, wobei der Bericht mit einer Kennung (IDU) der zentralen Steuereinheit (U) und einer Kennung (IDR) der zuständigen Wartungsfachkraft (USAVRF) verknüpft ist;- Empfangen (RC) einer Anfrage zur Abfrage, die von einer abfragenden Wartungsfachkraft (USAVC) ausgegeben wird, wobei die abfragende Wartungsfachkraft zum Zeitpunkt des Empfangs der Anfrage die zuständige Wartungsfachkraft (USAVRF) oder eine andere Wartungsfachkraft ist, wobei die Anfrage zumindest die Kennung (IDU) der zentralen Steuereinheit (U) und eine Kennung (IDC) der abfragenden Wartungsfachkraft (USAVC) enthält;- Überprüfen (VD) der Zugriffsrechte der abfragenden Wartungsfachkraft (USAVC) auf den mindestens einen Bericht auf der Grundlage der Kennung (IDU) der zentralen Steuereinheit (U) und der Kennung (IDC) der abfragenden Wartungsfachkraft (USAVC);- Bereitstellen (MAD) einer Berichtsliste (LR), wobei die Liste (LR) bei einer positiven Überprüfung den mindestens einen Bericht enthält, der von dem mindestens einen Eingriff in der Historie erzeugt wurde.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erstellung und Überwachung einer Historie der Betreuung durch einen Installateur einer Heimautomatisierungsanlage.
  • Stand der Technik
  • Eine Heimautomatisierungsanlage eines Gebäudes kann mehrere Heimautomatisierungsvorrichtungen umfassen. Es ist bekannt, die Konfiguration und die Überwachung, d.h. die Steuerung und/oder Überwachung der Anlage unter Verwendung einer zentralen Steuereinheit vorzunehmen, die mit einer oder mehreren Heimautomatisierungsvorrichtungen kommuniziert.
  • Naturgemäß ist eine derartige Heimautomatisierungsanlage aufgrund der mehreren Heimautomatisierungsvorrichtungen unterschiedlicher Art, die sie umfasst, eine heterogene Umgebung. Die Heimautomatisierungsanlage umfasst z.B. Vorrichtungen wie mobile Bedienstellen, Sensoren, Stelleinrichtungen für Sonnenschutzvorrichtungen oder Zugangsstelleinrichtungen, die Tore, Garagentore oder angeschlossene Schlösser in Bewegung setzen. Die Heimautomatisierungsanlage kann auch Bildtelefone oder Alarmanlagen umfassen: Öffnungs-, Einbruchs- und Anwesenheitssensoren, Alarmzentralen usw. Bei einer Inbetriebnahme oder einem Zwischenfall an der Anlage, der beispielsweise der Feststellung eines Fehlers oder einer Fehlfunktion an einer der Vorrichtungen entspricht, oder bei einer Weiterentwicklung der Anlage, die das Eingreifen einer Wartungsfachkraft erfordert, kann es sich für den Endbenutzer der Anlage oder für die Wartungsfachkraft, insbesondere für die Fernwartung, als nützlich erweisen, über eine Historie der Inbetriebnahmen und anderer Eingriffe zu verfügen, die zuvor an der betreffenden Heimautomatisierungsanlage vorgenommen wurden.
  • Eine derartige Historie soll es der vom Endbenutzer der Anlage ausgewählten Wartungsfachkraft ermöglichen, automatisch einen Überblick über die Aktionen zu haben, die anhand der angeschlossenen Werkzeuge an der angeschlossenen Anlage des Endbenutzers durchgeführt wurden. Eine solche Historie soll es der Wartungsfachkraft ermöglichen, die notwendigen Eingriffe an den Anlagen aller Endbenutzer, die sie als zuständige Wartungsfachkraft ausgewählt haben, verwalten zu können. Insbesondere müssen die Zugriffsrechte der Wartungsfachkraft auf die Anlagen- und Eingriffsberichte verwaltet werden können, falls die zuständige Fachkraft wechselt. Insbesondere muss der Endbenutzer in der Lage sein, die Vertraulichkeit über die Daten zu seiner Anlage zu verwalten.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die oben genannten Nachteile vollständig oder teilweise zu beheben.
  • Darlegung der Erfindung
  • Zu diesem Zweck betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Erstellung und Überwachung einer Historie von mindestens einem Eingriff an einer Heimautomatisierungsanlage, wobei der mindestens eine Eingriff von einer zuständigen Wartungsfachkraft durchgeführt wurde, wobei die zuständige Wartungsfachkraft durch die Auswahl eines Endbenutzers aus mehreren Wartungsfachkräften oder als Antwort des Endbenutzers auf eine von der zuständigen Wartungsfachkraft gestellte Serviceanfrage gelistet wird, wobei die zuständige Wartungsfachkraft mit einer zentralen Steuereinheit der Heimautomatisierungsanlage des Endbenutzers verbunden ist, wobei die zentrale Steuereinheit mit mindestens einer Heimautomatisierungsvorrichtung verbunden ist, wobei die mindestens eine Heimautomatisierungsvorrichtung durch eine Kennung identifiziert wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst, die von der zentralen Steuereinheit ausgeführt werden:
    • - Erzeugen mindestens eines Eingriffsberichts am Ende oder während des mindestens einen Eingriffs der zuständigen Wartungsfachkraft während des mindestens einen Eingriffs, wobei der mindestens eine Bericht mit einer Kennung der zentralen Steuereinheit und einer Kennung der zuständigen Wartungsfachkraft verknüpft ist, wobei der mindestens eine Bericht die mindestens eine Heimautomatisierungsvorrichtung aufgrund der Kennung der mindestens einen Heimautomatisierungsvorrichtung erwähnt;
    • - Empfangen einer Anfrage zur Abfrage, die von einer abfragenden Wartungsfachkraft ausgegeben wird, wobei die abfragende Wartungsfachkraft die zuständige Wartungsfachkraft oder eine andere Wartungsfachkraft zum Zeitpunkt des Empfangs der Anfrage ist, wobei die Anfrage zumindest die Kennung der zentralen Steuereinheit und eine Kennung der abfragenden Wartungsfachkraft umfasst;
    • - Überprüfen der Zugriffsrechte der abfragenden Wartungsfachkraft auf den mindestens einen Bericht auf der Grundlage der Kennung der zentralen Steuereinheit und der Kennung der abfragenden Wartungsfachkraft, wobei eine positive Überprüfung den Fall betrifft, bei dem die Kennung der zentralen Steuereinheit und die Kennung der abfragenden Wartungsfachkraft, die in der Anfrage zur Abfrage enthalten sind, mit der Kennung der zentralen Steuereinheit und der Kennung der zuständigen Wartungsfachkraft übereinstimmen, die mit dem mindestens einen Bericht verknüpft sind;
    • - Bereitstellen einer Liste von Berichten, wobei die Liste im Falle einer positiven Überprüfung den mindestens einen Bericht enthält, der von dem mindestens einen Eingriff aus der Historie erzeugt wurde.
  • Aufgrund einer positiven Überprüfung sind somit alle von einer Fachkraft erzeugten Berichte über eine bestimmte Anlage für sie zugänglich.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist eine zuständige Wartungsfachkraft eine Wartungsfachkraft, für die eine Kennung der zuständigen Wartungsfachkraft in einem Verzeichnis gespeichert ist, wobei die Kennung der zuständigen Wartungsfachkraft mit einer Kennung einer zentralen Steuereinheit verknüpft ist, für die die Wartungsfachkraft gelistet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst der Schritt zur Überprüfung der Zugriffsrechte auf den mindestens einen Bericht eine Überprüfung, ob die in der Anfrage zur Abfrage enthaltene Kennung der abfragenden Wartungsfachkraft mit der zuständigen Wartungsfachkraft übereinstimmt, die zum Zeitpunkt des Empfangs der Anfrage zur Abfrage im Verzeichnis identifiziert wird.
  • Gemäß diesen Vorkehrungen sind die erstellten Berichte nur für den Installateur zugänglich, der zum Zeitpunkt der Anfrage gelistet ist. Mit anderen Worten sind alle Berichte, die er möglicherweise erstellt hat, für eine Fachkraft zugänglich, sobald sie zum Zeitpunkt der Anfrage die zuständige Wartungsfachkraft ist oder wieder ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird als Antwort auf eine Anfrage zur Abfrage keine Berichtsliste bereitgestellt, wenn die Kennung der zentralen Steuereinheit und die Kennung der abfragenden Wartungsfachkraft, die in der Anfrage zur Abfrage enthalten sind, nicht mit der Kennung der zentralen Steuereinheit und der Kennung der zuständigen Wartungsfachkraft übereinstimmen, die mit dem mindestens einen Bericht verknüpft sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird als Antwort auf eine Anfrage zur Abfrage keine Berichtsliste bereitgestellt, wenn die in der Anfrage zur Abfrage enthaltene Kennung des zuständigen Installateurs nicht mit der zuständigen Wartungsfachkraft übereinstimmt, die zum Zeitpunkt des Empfangs der Anfrage zur Abfrage im Verzeichnis identifiziert wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform handelt es sich bei dem mindestens einen Eingriff um eine Inbetriebnahme der zentralen Steuereinheit oder um eine Fehlerbehebung der Heimautomatisierungsanlage.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst der mindestens eine Bericht ein Datum des Eingriff.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Berichtsliste mehrere Berichte, und die Liste ist in einer chronologischen Reihenfolge geordnet, die auf dem Eingriffsdatum jedes Berichts der mehreren Berichte basiert.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird der mindestens eine Bericht in einem PDF-Format aufbereitet.
  • Gemäß einer Ausführungsform erfolgt die Ausgabe der Berichtsliste per E-Mail.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst der Schritt zur Erstellung des mindestens einen Eingriffsberichts folgende Schritte:
    • - Empfangen einer Verbindungsanfrage;
    • - Aufbau einer Eingriffssitzung und Beginnen der Eingriffssitzung, wenn die Anfrage von der zuständigen Wartungsfachkraft, die durch die Kennung der zuständigen Wartungsfachkraft zum Zeitpunkt des Empfangs der Verbindungsanfrage identifiziert wird, gestellt wird;
    • - Befehlen mindestens einer von der zentralen Steuereinheit auszuführenden Aktion durch die zuständige Wartungsfachkraft;
    • - Speichern der mindestens einen Aktion, die von der zentralen Steuereinheit durchgeführt wird, während einer Zeitspanne zwischen dem Beginn und einem Ende der Eingriffssitzung, wobei die mindestens eine gespeicherte Aktion mit der Kennung der zuständigen Wartungsfachkraft und der Kennung der zentralen Steuereinheit verknüpft ist;
    • - Erzeugen des mindestens einen Eingriffsberichts, wobei der mindestens eine erzeugte Eingriffsbericht die mindestens eine gespeicherte Aktion umfasst, wobei der mindestens eine Bericht zusammen mit der Kennung der zentralen Steuereinheit und der Kennung des zuständigen Installateurs gespeichert wird.
  • Gemäß diesen Vorkehrungen ist der erstellte Eingriffsbericht während des Eingriffs nur für die zuständige Wartungsfachkraft zugänglich.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der mindestens eine Eingriffsbericht ein Zwischeneingriffsbericht, der zu einem Zwischenzeitpunkt zwischen dem Beginn der Eingriffssitzung und dem Ende der Eingriffssitzung erzeugt wird, wobei der Zwischeneingriffsbericht die mindestens eine Aktion enthält, wenn sie zwischen dem Beginn der Eingriffssitzung und dem Zwischenzeitpunkt von der zentralen Steuereinheit durchgeführt wurde.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird der mindestens eine Bericht auf der zentralen Steuereinheit oder auf einem Server gespeichert.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird das Ende der Eingriffssitzung durch den Empfang einer vom Endbenutzer gesendeten Anfrage zur Beendigung des Eingriffs oder durch den Empfang einer während des Eingriffs von der zuständigen Wartungsfachkraft gesendeten Anfrage zur Beendigung des Eingriffs oder durch eine maximale Eingriffsdauer bestimmt, die seit dem Aufbau der Eingriffssitzung verstrichen ist, z.B. 8 Stunden.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verfahren mindestens einen Schritt zum Umschalten eines Indikators, der mit den gespeicherten Aktionen und/oder dem mindestens einen Eingriffsbericht verknüpft ist, der während des Eingriffs der durch die Kennung identifizierten zuständigen Wartungsfachkraft erzeugt wurde, wenn die zentrale Steuereinheit eine Kündigungsanfrage der durch die Kennung identifizierten zuständigen Wartungsfachkraft empfängt, wobei bei dem Umschaltschritt der Indikator von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand übergeht, wobei der erste Zustand des Indikators der durch die Kennung identifizierten zuständigen Wartungsfachkraft den Zugriff auf die gespeicherten Aktionen und/oder den mindestens einen erzeugten Eingriffsbericht gestattet und der zweite Zustand des Indikators nur dem Endbenutzer den Zugriff auf die gespeicherten Aktionen und/oder den mindestens einen erzeugten Eingriffsbericht gestattet, wobei der Schritt zur Überprüfung der Zugriffsrechte sich auch auf den Zustand des Indikators bezieht.
  • Gemäß diesen Vorkehrungen ist die Historie der Aktionen für den gelisteten Installateur nicht mehr verfügbar, nachdem sein Dienst gekündigt wurde.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird die Anfrage zur Kündigung des Dienstes der zuständigen Fachkraft von dem Endbenutzer gestellt.
  • Wenn die durch die Kennung identifizierte zuständige Wartungsfachkraft nach der Kündigung erneut zuständig wird, wird gemäß einer Ausführungsform der Indikator, der mit den gespeicherten Aktionen und/oder dem mindestens einen Eingriffsbericht, der während des Eingriffs der durch die Kennung identifizierten zuständigen Wartungsfachkraft erzeugt wurde, verknüpft ist, so geändert, dass der zuständigen Wartungsfachkraft Zugriff auf die gespeicherten Aktionen und/oder den mindestens einen Eingriffsbericht, der während des Eingriffs der durch die Kennung identifizierten zuständigen Wartungsfachkraft erzeugt wurde, gestattet wird.
  • Gemäß diesen Vorkehrungen kann die Historie der gespeicherten Aktionen dem zuständigen Installateur erneut zur Verfügung gestellt werden, falls der Endbenutzer dem Dienst des zuständigen Installateurs erneut zustimmt.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst der mindestens eine erzeugte Eingriffsbericht ferner mindestens eine der folgenden Informationen:
    • Kopfzeile: Name des Unternehmens, Datum, Uhrzeit des Beginns, Uhrzeit des Endes;
    • Liste der zugeordneten Geräte;
    • Liste der umbenannten Geräte;
    • Liste der gelöschten Geräte;
    • Änderung des für ein Gerät repräsentativen Piktogramms;
    • Zuordnung von Fernbedienungen an Geräten;
    • Liste der Stelleinrichtungen zugeordneten Bedienpunkte;
    • Änderung eines Parameters oder einer Einstellung an einem Gerät: Wenn mehrere Änderungen desselben Parameters oder derselben Einstellung an ein und demselben Gerät vorgenommen werden, wird nur der letzte freigegebene Wert des Parameters oder der Einstellung gespeichert;
    • Verbindung mit der Schnittstelle mit dem zuständigen Installateur der zentralen Steuereinheit;
    • Verbindung mit der Endbenutzerschnittstelle der zentralen Steuereinheit.
  • Ein freies Kommentarfeld ist für den zuständigen Installateur verfügbar, so dass er den mindestens einen von der zentralen Steuereinheit erzeugten Bericht mit zusätzlichen Informationen nach eigenem Ermessen ergänzen kann.
  • Die verschiedenen, oben definierten, nicht unvereinbaren Aspekte können kombiniert werden.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird anhand der ausführlichen Beschreibung, die nachfolgend im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung dargelegt wird, besser verstanden. Darin zeigen:
    • 1 eine schematische Ansicht eines Gebäudes und einer Heimautomatisierungsanlage gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 2 ein Schema, das eine Systemarchitektur zeigt, die die in 1 gezeigte Heimautomatisierungsanlage, eine zweite Heimautomatisierungsanlage sowie einen Server umfasst, der für die Verbindung mit einem Benutzerendgerät vorgesehen ist;
    • 3 ein Schema, das eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens veranschaulicht.
  • Beschreibung mit Bezug auf die Figuren
  • In der folgenden ausführlichen Beschreibung der oben definierten Figuren können zur Vereinfachung des Verständnisses der Erfindung identische Elemente oder Elemente, die identische Funktionen erfüllen, die gleichen Bezugszeichen beibehalten.
  • Beschreibung eines Systems mit einer Heimautomatisierungsanlage
  • Wie in 1 dargestellt, umfasst ein Gebäude 1 beispielhaft drei Räume P1, P2, P3. Das Gebäude 1 umfasst auch Heimautomatisierungsgeräte 3 und Sensoren 5.
  • Ein Heimautomatisierungsgerät 3 kann eine Stelleinrichtung 7 sein, die zum Bewegen oder Regeln eines Elements des Gebäudes 1 eingerichtet ist, z. B. eine Stelleinrichtung 7 zum Bewegen eines Rollladens 9 oder einer Terrassenmarkise 19 oder ein Regelungssystem 10 für eine Heizung 11 oder ein Luftsystem 13. Ein Heimautomatisierungsgerät 3 kann auch eine Beleuchtung sein, z. B. eine Außenbeleuchtung 21 für eine Terrasse oder ein Lichtsteuerungssystem, ein Alarmsystem oder auch eine Videokamera, insbesondere eine Videoüberwachungskamera.
  • Die Heimautomatisierungsanlage Su kann auch einen Punkt 15 zur Bedienung einer Stelleinrichtung 7 aufweisen, wie etwa einen drahtlosen Steuerungskasten B für den Rollladen 9.
  • Es können z.B. die Bedienpunkte 15, die Sensoren 5, die Stelleinrichtungen 7 für Sonnenschutzeinrichtungen genannt werden, aber auch die Bedienpunkte 15, die Sensoren 5, die Stelleinrichtungen 7 für den Zugang: Tore, Garagentore, angeschlossene Schlösser, Videotelefone oder Alarmanlagen: Öffnungs-, Einbruch-, Anwesenheitssensoren 5, Alarmzentralen....
  • Die Energiequelle, die unterschiedlicher Art sein kann (Batterien, Akkus, Sonnenkollektoren, Netz) für diese verschiedenen Heimautomatisierungsgeräte 3 kann insbesondere die Wartungsarbeiten beeinflussen.
  • Die Heimautomatisierungsanlage Su kann einen oder mehrere Sensoren 5 umfassen, die in eine Stelleinrichtung 7, einen Bedienpunkt 15 oder auch in den Steuerungskasten B integriert oder unabhängig von diesen Elementen sind. Ein Sensor 5 kann insbesondere so beschaffen sein, dass er eine physikalische Größe misst, z.B. ein Temperatursensor, ein Sonneneinstrahlungssensor oder ein Feuchtigkeitssensor. Es können auch Kraft- oder Positionssensoren 5 für die Heimautomatisierungsgeräte 3 des Gebäudes 1 vorgesehen sein, wie etwa Sensoren für den Öffnungszustand eines Rollladens 9 oder Sensoren für die Position eines Fensterflügels wie etwa eines motorisierten oder nicht motorisierten Fensters. Die Heimautomatisierungsanlage kann auch einen oder mehrere Anwesenheitssensoren umfassen.
  • Ein Heimautomatisierungsgerät 3, ein Bedienpunkt 15 und/oder ein Sensor 5 sind somit als Einheiten zu betrachten, die über Informationen zu gewünschten oder tatsächlich festgestellten Zuständen von Elementen des Gebäudes 1 verfügen und in der Lage sind, diese Informationen mit anderen Elementen der Heimautomatisierungsanlage Su zu teilen.
  • Die Heimautomatisierungsgeräte 3, die Bedienpunkte 15 und die Sensoren 5 können so auf messbare physikalische Größen Zugriff haben, wie etwa die Temperatur jedes Raums P1, P2, P3 oder den Zustand eines Elements des Gebäudes 1, wie den Öffnungszustand eines Rollladens 9, den Status einer Alarmanlage usw.
  • Im Folgenden wird die Bezeichnung Heimautomatisierungsvorrichtung oder Vorrichtung D ohne Unterschied zur Bezeichnung von Bedienpunkten 15, Sensoren 5 oder Heimautomatisierungsgeräten 3 oder auch von Teilen von Heimautomatisierungsgeräten 3 oder Sensoren 5 verwendet.
  • Heimautomatisierungsvorrichtungen umfassen im Allgemeinen eine Verarbeitungseinheit mit einem Prozessor, der eine eingebettete Software ausführt. Diese Software ist Gegenstand einer Aktualisierung zur Verbesserung der Funktionen oder zur Durchführung von Korrekturen. Die Heimautomatisierungsvorrichtungen umfassen auch einen Speicher, in dem Daten, sogenannte veröffentlichbare Daten, wie bestimmte feste Parameter in Bezug auf die Heimautomatisierungsvorrichtung und gegebenenfalls variable Betriebsparameter, gespeichert sein können. Insbesondere umfassen derartige Parameter, die eine individuelle Identifizierung der Heimautomatisierungsvorrichtungen ermöglichen, zumindest eine Vorrichtungskennung. Weitere Parameter können aus Zuordnungsidentifikationen zu anderen Heimautomatisierungsvorrichtungen bestehen, mit denen sie in Kommunikationsverbindung stehen. Derartige Zuordnungsidentifikationen werden in einem vorherigen Schritt zur Erstellung der Heimautomatisierungsanlage gespeichert. So ist z.B. eine Stelleinrichtung, die in Kommunikationsverbindung mit einer Fernbedienung steht, durch einen Austausch von Kennungen zwischen dieser Stelleinrichtung und dieser Fernbedienung verbunden, wobei zumindest die Kennung einer der Heimautomatisierungsvorrichtungen dann im Speicher der jeweils anderen gespeichert ist.
  • Die Heimautomatisierungsanlage Su umfasst eine zentrale Steuereinheit U1 oder mehrere zentrale Steuereinheiten U1, U2. Insbesondere und beispielhaft sind in 1 zwei zentrale Steuereinheiten U1, U2 dargestellt. Jede zentrale Steuereinheit U1, U2 ist auch eine Heimautomatisierungsvorrichtung der Anlage Su.
  • Jede zentrale Steuereinheit U1, U2 ist so eingerichtet, dass sie einen Teil der Vorrichtungen D der Anlage Su, die eine Gruppe DGrU1, DGrU2 bilden, steuert und/oder überwacht. In 1 ist beispielsweise die zentrale Steuereinheit U1 für die Vorrichtungen D zuständig, die in den Räumen P1 und P2 im ersten Stock des Gebäudes angeordnet sind, während die zentrale Steuereinheit U2 für die Vorrichtungen D zuständig ist, die im Raum P3 im Erdgeschoss des Gebäudes angeordnet sind, sowie für die Vorrichtungen im Außenbereich.
  • Insbesondere erfolgt die Steuerung und/oder Überwachung aus der Ferne, insbesondere unter Verwendung eines drahtlosen Kommunikationsprotokolls, z.B. eines Funkkommunikationsprotokolls. Jede zentrale Steuereinheit U1, U2 ist so eingerichtet, dass sie zumindest einen Teil der veröffentlichbaren Daten, die von den Vorrichtungen D ihrer Gruppe DGrU1, DGrU2 übertragen werden, zusammenfasst und diese Daten verarbeitet.
  • Wie in 2 dargestellt, ist jede zentrale Steuereinheit U so eingerichtet, dass sie mit einem Server Sv kommuniziert. Somit hat die zentrale Steuereinheit eine Gateway-Funktion zwischen der Heimautomatisierungsanlage und dem Außenbereich, insbesondere über eine Heimautomatisierungsbox FW für den Internetzugang, wobei die Heimautomatisierungsbox FW einen Router enthalten kann.
  • Die zentralen Steuereinheiten U1, U2, U3 sind in einem privaten Netzwerk PN, PN' angeordnet, dessen Zugang in der Regel durch eine Firewall der Heimautomatisierungsbox FW geschützt ist. Insbesondere sind in dem in 2 dargestellten Beispiel zwei zentrale Steuereinheiten U1, U2 in einem ersten privaten Netz angeordnet, das einer ersten Heimautomatisierungsanlage entspricht, während eine dritte zentrale Steuereinheit U3 in einem zweiten privaten Netz PN' angeordnet ist, das von dem privaten Netz PN unabhängig ist und einer zweiten Heimautomatisierungsanlage Su' entspricht. Der Server Sv ist auch in einem privaten Netzwerk SN angeordnet. Das private Netzwerk SN ist mit einem Weitverkehrsnetz N, z.B. dem Internet, verbunden. Selbstverständlich ist der Server Sv so eingerichtet, dass er mit einer Gruppe derartiger zentraler Steuereinheiten U kommuniziert. Eine zentrale Steuereinheit wird im Folgenden mit dem Oberbegriff U bezeichnet. Der Server Sv kann unterteilt sein oder aus mehreren separaten Servern bestehen.
  • Eine zentrale Steuereinheit U umfasst eine Verarbeitungseinheit 2, die so eingerichtet ist, dass sie ein erstes Computerprogramm enthält und ausführt. Die Verarbeitungseinheit 2 umfasst beispielsweise einen Prozessor, einen Flash-Speicher sowie einen Direktzugriffsspeicher und einen Ethernet-Chip.
  • Die Verarbeitungseinheit führt eine eingebettete Software aus. Diese Software ist Gegenstand von Aktualisierungen zur Verbesserung der Funktionen oder zur Durchführung von Korrekturen.
  • Die zentrale Steuereinheit U umfasst außerdem mindestens ein Kommunikationsmodul 2', das zur Überwachung und/oder Steuerung von Heimautomatisierungsgeräten 3 und/oder Sensoren 5 vorgesehen ist, wobei es sich bei den Heimautomatisierungsgeräten 3 hauptsächlich um Stelleinrichtungen 7, Beleuchtungen 21, ein Alarmsystem oder eine Videokamera handeln kann.
  • Wie in 2 dargestellt, ermöglicht beispielsweise das Kommunikationsmodul 2' die Überwachung und Steuerung mindestens einer Stelleinrichtung 7, die die Bewegung eines beweglichen Elements des Gebäudes 1 antreibt, wie etwa eines Rollladens 9 oder eines verstellbaren Sonnenschutzes 9' oder anderer Stelleinrichtungen 7 oder von Beleuchtungen 21, wie zuvor mit Bezug auf 1 beschrieben, gemäß einem ersten Kommunikationsprotokoll PR1.
  • Das Kommunikationsmodul 2' kann beispielsweise so ausgelegt sein, dass es z.B. eines oder mehrere der ersten PR1-Protokolle implementiert, z.B. vom Typ Zigbee, Z-Wave, EnOcean, IO Homecontrol, Somfy RTS, KNX, MODBUS, Wavenis, Philips HUE. Diese ersten Protokolle zwischen Vorrichtungen der Heimautomatisierungsanlage Su sind sogenannte lokale Kommunikationsprotokolle.
  • Bei einer weiteren Möglichkeit, beispielsweise im Rahmen von Alarmanlagen, kann die zentrale Steuereinheit in der Heimautomatisierungsvorrichtung integriert sein. Bei einer weiteren Möglichkeit ist es auch möglich, dass die zentrale Steuereinheit in einen Router und/oder ein Modem der Heimautomatisierungsbox FW integriert ist, die eine Verbindung zum Weitverkehrsnetz N, insbesondere zum Internet, herstellt.
  • Wenn die zentrale Steuereinheit in einer Heimautomatisierungsvorrichtung integriert ist, kann es sich bei dem Kommunikationsmodul 2', das für die Überwachung und/oder Steuerung der Vorrichtung vorgesehen ist, um ein internes Kommunikationsmodul der Heimautomatisierungsvorrichtung und/oder ein Kommunikationsmodul handeln, das für die Überwachung und/oder Steuerung weiterer Heimautomatisierungsvorrichtungen vorgesehen ist.
  • Der Empfang von Informationen von einem Sensor 5, der Informationen über die Anwesenheit eines Benutzers oder Werte von Umgebungsparametern wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Helligkeit liefert, ist ebenfalls vorgesehen. In ähnlicher Weise kann die zentrale Steuereinheit U die Überwachung und/oder Steuerung einer Alarmanlage ermöglichen.
  • Die zentrale Steuereinheit U kann darüber hinaus ein Kommunikationsmodul 4' für die Kommunikation gemäß einem zweiten Zielkommunikationsprotokoll PR2 mit einem mobilen Kommunikationsterminal T umfassen. Das zweite Zielkommunikationsprotokoll kann z.B. ein Kommunikationsprotokoll oberhalb des IP-Protokolls in einem lokalen Netzwerk oder ein generisches Punkt-zu-Punkt-Protokoll sein. Als Beispiel kann das Anwendungsprotokoll WEAVE, das die Übertragungsprotokolle 6lowpan und Thread für ein vermaschtes Netzwerk verwendet, ein zweites Zielprotokoll darstellen. Weitere Beispiele sind Bluetooth, Zigbee oder WLAN.
  • Das Kommunikationsterminal T umfasst insbesondere die Hardware- und Softwaremittel, die die Kommunikation mit der zentralen Steuereinheit U oder mit Vorrichtungen der Heimautomatisierungsanlage U, insbesondere gemäß dem zweiten Zielkommunikationsprotokoll PR2 implementieren können. Es kann eine Anwendungssoftware APP enthalten und auf einem Prozessor ausführen. Es enthält insbesondere eine Benutzerschnittstelle, wie einen Bildschirm und eine Tastatur. Das Kommunikationsterminal kann ein Smartphone oder ein Tablet sein.
  • Jede zentrale Steuereinheit U umfasst darüber hinaus ein Modul 4 zur Kommunikation mit dem Server Sv. Der Server Sv ermöglicht die Fernsteuerung und/oder -überwachung und umfasst eine oder mehrere Speicher- und Verarbeitungseinheiten 102, die so eingerichtet sind, dass sie ein zweites Computerprogramm enthalten und ausführen.
  • In einigen Anwendungen kann eine zentrale Steuereinheit U über einen Zwischenserver, z.B. von einem Drittdienstanbieter, dessen Zwischenserver eine Dienstschnittstelle oder API anbietet, mit dem Server Sv kommunizieren. Der Server Sv umfasst seinerseits mindestens eine Kommunikationsschnittstelle 104, die für die Kommunikation mit der Zentraleinheit U vorgesehen ist.
  • Der Server Sv ist über eine Kommunikationsschnittstelle 106 zugänglich, die für die Kommunikation mit einem Kommunikationsterminal, z. B. einem mobilen Kommunikationsterminal T, T1, T2, vorgesehen ist, das eine Steuer- und/oder Überwachungsschnittstelle IN umfasst, wodurch einem Endbenutzer die Fernsteuerung der Heimautomatisierungsanlage ermöglicht wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der Begriff Server eine logische Bezeichnung ist, die die Verwendung mehrerer physischer Server umfassen kann, um die Speicher für die Datenspeicherung oder die zu leistende Computerverarbeitungslast zu verteilen.
  • Das Kommunikationsterminal T, T1, T2 ermöglicht die Kommunikation über das Weitverkehrsnetz N und über die Schnittstelle IN1, INF, IN2, z.B. eine Webschnittstelle, die auf dem Kommunikationsterminal T, T1, T2 implementiert ist und Zugang zu einem Webserver 107 bietet. Das Kommunikationsterminal T, T1, T2 kann z. B. ein Personal Computer, ein Smartphone oder ein Tablet sein. Das Kommunikationsterminal T, T1, T2 kann das gleiche oder ein Terminal des gleichen Typs sein, mit dem die zentrale Steuereinheit U lokal über das Kommunikationsmodul 4' kommuniziert, oder ein anderes Terminal. Diese Terminals werden unterschiedslos als T, T1, T2 bezeichnet.
  • Das Kommunikationsterminal T, T1, T2, insbesondere die Steuer- und/oder Überwachungsschnittstelle IN, umfasst eine Dateneingabevorrichtung und eine Anzeigevorrichtung, z.B. in Form eines berührungsempfindlichen Bedienteils eines Bildschirms des Kommunikationsterminals T, T1, T2 und in Form einer oder mehrerer Tasten des Kommunikationsterminals T, T1, T2.
  • Das Kommunikationsterminal T, T1, T2 umfasst einen Speicher und einen Prozessor, insbesondere für die Implementierung der Webschnittstelle IN1, INF, IN2 auf dem Kommunikationsterminal T, T1, T2, z.B. für die Anzeige von Daten des Webservers 107 auf der Ebene des Bildschirms des Kommunikationsterminals T, T1, T2.
  • Der Prozessor des Kommunikationsterminals T, T1, T2 ist so eingerichtet, dass er ein drittes Computerprogramm verwendet. Dieses dritte Computerprogramm ist seinerseits so eingerichtet, dass es eine herunterladbare Anwendung APP ausführt.
  • Eindeutige Kennung einer Heimautomatisierungsvorrichtung
  • Jede zentrale Steuereinheit U und jede Heimautomatisierungsvorrichtung kann durch eine individuelle Adresse eindeutig identifiziert werden. Die Struktur einer eindeutigen Kennung einer Heimautomatisierungsvorrichtung D wird nun entsprechend einer besonderen Ausführungsform beschrieben.
  • Gemäß dieser Ausführungsform umfasst die individuelle Adresse einer Heimautomatisierungsvorrichtung Informationen über:
    • - das lokale native Protokoll der Heimautomatisierungsvorrichtung D;
    • - den Kommunikationspfad zur Vorrichtung D, einschließlich der individuellen Adressen der zwischengeschalteten zentralen Steuereinheiten U und der zu durchlaufenden Abschlussadressen, die in einer hierarchischen Topologie organisiert sind oder nicht;
    • - eine Subsystemkennung subsystemld, wenn die Vorrichtung zu einer Gruppe von Vorrichtungen D gehört, die ein und derselben Adresse zugeordnet sind. Vorrichtungen, die ein eindeutiger Ausdruck einer Adresse sind, haben keine Erweiterung der Subsystemkennung;
    • - eine Vorrichtungskennung DURL.
  • Wartungsfachkräfte und fachkundige Wartungsfachkräfte
  • Wie in 2 dargestellt, kann der Server Sv mit Terminals kommunizieren, die sich im Besitz von Nutzern befinden, die nicht der oder die Endbenutzer UsrF der Anlage Su sind.
  • Insbesondere kann der Server Sv mit mindestens einem ersten Benutzer USAV interagieren, der ein Benutzerprofil eines ersten Typs USAV besitzt. Der erste Benutzertyp USAV entspricht einer Bedienperson oder einer Fernwartungsfachkraft, insbesondere einer Wartungsfachkraft der ersten Ebene, die damit beauftragt ist, auf Anrufe oder Anfragen der Endbenutzer UsrF zu antworten.
  • Zu diesem Zweck wird von dem Server Sv eine Schnittstelle IN1 zur Verfügung gestellt. Der Zugriff auf diese Schnittstelle kann über eine Anwendung erfolgen, die auf einem Benutzerterminal T1 des ersten Benutzers USAV ausgeführt wird, oder über eine Client-Server-Architektur, insbesondere über einen Zugriff durch einen Thin Client.
  • Der Server Sv kann auch mit mindestens einem zweiten Benutzer USAVexp interagieren, der ein Benutzerprofil eines zweiten Typs USAVexp T2 besitzt. Der zweite Benutzertyp USAVexp entspricht insbesondere einer fachkundigen Wartungsfachkraft oder der zweiten Ebene, die beispielsweise über bessere technische Kompetenzen verfügt als eine Wartungsfachkraft USAV der ersten Ebene.
  • Zu diesem Zweck wird von dem Server Sv eine Schnittstelle IN2 zur Verfügung gestellt. Der Zugriff auf diese Schnittstelle kann über eine Anwendung erfolgen, die auf einem Benutzerterminal T2 des zweiten Benutzers USAVexp ausgeführt wird, oder über eine Client-Server-Architektur, insbesondere über einen Zugriff durch einen Thin-Client.
  • Die Wartungsfachkraft der ersten oder zweiten Ebene kann ein Installateur sein, der die neuen Vorrichtungen in der Anlage in Betrieb nimmt, oder eine Fachkraft, die nur an bestehenden Anlagen zu Wartungszwecken tätig ist, oder ein Unternehmen als juristische Person, die Fachkräfte für die Installation oder Wartung von Anlagen beschäftigt. Jede Wartungsfachkraft, die an einer Anlage tätig werden muss, muss eine Serviceanfrage stellen, der der Endbenutzer der Anlage zustimmen muss.
  • Das Unternehmen kann eine professionelle Kontokennung (Administratorkonto) haben, und die verschiedenen Wartungsfachkräfte, die zu diesem Unternehmen gehören, können Unterkonten haben, denen die Kennungen der zentralen Steuereinheiten zugeordnet sind, für die sie zuständig sind. Jede Wartungsfachkraft, die über ein Unterkonto verfügt, kann somit den Bestand an zentralen Steuereinheiten verwalten, für den die Kennung des Unterkontos gelistet ist. Jede Fachkraft mit Zugriffsrechten auf das Administratorkonto kann Unterkonten verwalten und Informationen über die zentralen Steuereinheiten anzeigen, für die die Unterkontenkennungen gelistet sind.
  • Drittsysteme
  • Wie in 2 zu sehen ist, kann der Server Sv mit Drittsystemen ST interagieren. Insbesondere ist es denkbar, dass es sich bei den Drittsystemen um Vorfallüberwachungssysteme von Herstellern oder Unternehmen handelt, die die Wartung von Heimautomatisierungsvorrichtungen oder zentralen Steuereinheiten sicherstellen. Die Interaktion zwischen dem Server Sv und einem Drittsystem ermöglicht es, die Überwachung über einen Vorfall in Bezug auf eine Heimautomatisierungsvorrichtung oder eine zentrale Steuereinheit an das Drittsystem ganz oder teilweise zu delegieren, insbesondere wenn es sich um eine Software, eine Vorrichtung oder eine Einheit handelt, die von dem Unternehmen, das für das Drittsystem verantwortlich ist, vermarktet oder gewartet wird.
  • Das Drittsystem kann mit einem Server SVST verbunden sein oder diesen umfassen, der sich vom Server Sv unterscheidet. Das Drittsystem kann insbesondere die Administrator- oder Unterkonten eines Unternehmens verwalten, das mehrere Wartungsfachkräfte beschäftigt.
  • Verfahren zur Erzeugung eines Eingriffsberichts und zur Erstellung und Überwachung einer Historie von Einsatzberichten.
  • Mit Bezug auf 3 wird nun eine Ausführungsform eines Verfahrens zur Erzeugung eines Eingriffsberichts und zur Erstellung und Überwachung einer Historie der Eingriffe von Wartungsfachkräften beschrieben. Ein Eingriff ist eine Anlage, d. h. eine Inbetriebnahme der zentralen Steuereinheit U, oder eine Fehlerbehebung der Heimautomatisierungsanlage Su über eine zentrale Steuereinheit U der Heimautomatisierungsanlage Su.
  • Gemäß einer Alternative können zu einem bestimmten Zeitpunkt mehrere Wartungsfachkräfte berechtigt sein, an der Heimautomatisierungsanlage Su tätig zu werden. Beispielsweise kann eine erste Wartungsfachkraft, die auf einen ersten Typ von Heimautomatisierungsvorrichtungen der Anlage spezialisiert ist, berechtigt sein, an diesen Vorrichtungen des ersten Typs tätig zu sein, während eine zweite Wartungsfachkraft, die auf einen zweiten Typ von Heimautomatisierungsvorrichtungen der Anlage spezialisiert ist, berechtigt sein kann, an diesen Vorrichtungen des zweiten Typs tätig zu sein.
  • Bei den Vorrichtungen des ersten Typs kann es sich z.B. um motorisierte Rollläden handeln, während es sich bei den Heimautomatisierungsvorrichtungen des zweiten Typs um Sicherheitsvorrichtungen wie Alarmzentralen handeln kann.
  • Zur Vereinfachung wird im Folgenden von einer Wartungsfachkraft gesprochen, die für eine Anlage zuständig ist, auch wenn mehrere Wartungsfachkräfte gleichzeitig für ein und dieselbe Anlage zuständig sein könnten.
  • Zur Bezeichnung einer anderen Wartungsfachkraft als die zuständige Wartungsfachkraft zu einem bestimmten Zeitpunkt wird diese von der zuständigen Wartungsfachkraft unterscheiden, indem sie mit der Bezeichnung abfragende Wartungsfachkraft USAVRC bezeichnet wird; die abfragende Wartungsfachkraft USAVRC kann auch eine Wartungsfachkraft der ersten USAV oder der zweiten Ebene USAVexp oder ein Installateur sein.
  • Die Wartungsfachkraft, zuständig oder nicht, wird durch ihre Kennung IDR, IDC identifiziert. Beispielsweise ist eine zuständige Wartungsfachkraft eine Wartungsfachkraft, für die eine Kennung IDR der zuständigen Wartungsfachkraft in einem Verzeichnis gespeichert ist, wobei die Kennung der zuständigen Wartungsfachkraft IDR mit einer Kennung einer zentralen Steuereinheit verknüpft ist, für die der Installateur gelistet ist. Die zentrale Steuereinheit ist mit mindestens einer Heimautomatisierungsvorrichtung 3, 5, 15, 7 verbunden, wobei die mindestens eine Heimautomatisierungsvorrichtung durch eine Kennung identifiziert wird. Die zuständige Wartungsfachkraft wird von dem Endbenutzer ausgewählt und/oder hat eine Serviceanfrage gestellt, die von dem Endbenutzer angenommen wurde. Eine Gültigkeitsdauer dieser Zuordnung kann auch erfasst und im Verzeichnis gespeichert werden, in Verbindung mit der Kennung der zuständigen Wartungsfachkraft und der Kennung der zentralen Steuereinheit, die insbesondere einem vordefinierten Zeitraum entspricht, in dem die zuständige Wartungsfachkraft berechtigt ist, an der zugehörigen zentralen Steuereinheit einzugreifen, beispielsweise nach der Serviceanfrage oder deren Annahme durch den Endbenutzer.
  • Um einen Eingriff an der Heimautomatisierungsanlage Su zu beginnen, muss sich die Wartungsfachkraft an der zentralen Steuereinheit U anmelden, für die sie gelistet ist. Um sich an der zentralen Steuereinheit U anzumelden, für die sie gelistet ist, sendet die zuständige Wartungsfachkraft eine Verbindungsanfrage RCX ausgehend vom Terminal T und der Schnittstelle IN an die zentrale Steuereinheit U, an der der Eingriff durchzuführen ist.
  • Die Verbindungsanfrage RCX enthält zumindest die Kennung IDR der zuständigen Wartungsfachkraft USAVRF für die zentrale Steuereinheit U. Wenn die Anfrage von der zuständigen Wartungsfachkraft USAVRF gestellt wird, die zum Zeitpunkt des Empfangs RCX der Verbindungsanfrage RCX durch die Kennung IDR der zuständigen Wartungsfachkraft USAVRF identifiziert wird, dann wird eine Eingriffssitzung ESI aufgebaut und kann beginnen DSI.
  • Ab dem Beginn der Eingriffssitzung DSI und während der gesamten Dauer der Eingriffssitzung kann die zuständige Wartungsfachkraft einen oder mehrere Befehle CA an die zentrale Steuereinheit U senden, so dass die zentrale Steuereinheit den Befehl CA ausführt.
  • Jeder Befehl CA, der von der Wartungsfachkraft ausgegeben und von der zentralen Steuereinheit U ausgeführt wird, wird gespeichert SA. Die Sicherung SA eines Befehls CA ist mit der Kennung IDR der zuständigen Wartungsfachkraft USAVRF verknüpft, die den Befehl ausgegeben hat, und mit der Kennung IDU der zentralen Steuereinheit U, die den Befehl CA ausgeführt hat.
  • Dieser Schritt SA zum Sichern des Befehls CA wird für jeden Befehl wiederholt, der von der zuständigen Wartungsfachkraft USAVRF in einem Zeitraum zwischen dem Beginn DSI und einem Ende FSI der Eingriffssitzung ausgegeben wird.
  • Zu jedem Zeitpunkt in diesem Zeitraum und insbesondere am Ende der Eingriffssitzung FSI kann ein Eingriffsbericht RI während eines Schritts zur Erzeugung eines Eingriffsberichts GRI erzeugt werden, wobei der erzeugte Eingriffsbericht RI einen Teil oder die Gesamtheit der Aktionen umfasst, die in dem Zeitraum vor der Erzeugung des Berichts gespeichert wurden; der Bericht erwähnt die Heimautomatisierungsvorrichtung(en) 3, 5, 15, 7, mit der (denen) die zentrale Steuereinheit verbunden ist, aufgrund der Kennung der Heimautomatisierungsvorrichtung(en) 3, 5, 15, 7; der erzeugte Eingriffsbericht RI wird automatisch mit der Kennung IDU der betreffenden zentralen Steuereinheit U und der Kennung IDR der betreffenden zuständigen Wartungsfachkraft USAVRF gespeichert.
  • Im Verlauf mehrerer aufeinanderfolgender Eingriffssitzungen mit der zuständigen Wartungsfachkraft USAVRF an der betreffenden zentralen Steuereinheit U wird der Schritt zur Erzeugung eines Eingriffsberichts GRI so oft wie nötig wiederholt, so dass auf diese Weise mehrere aufeinanderfolgende Eingriffsberichte RI erzeugt und mit einem Link zur Kennung IDU der betreffenden zentralen Steuereinheit U und zur Kennung IDR der betreffenden zuständigen Wartungsfachkraft USAVRF gespeichert werden können.
  • Ein Eingriffsbericht kann z.B. ein Eingriffszwischenbericht RI sein, der zu einem Zwischenzeitpunkt zwischen dem Beginn DSI der Eingriffssitzung und dem Ende FSI der Eingriffssitzung erzeugt wird, wobei der Eingriffszwischenbericht RI die Aktionen umfasst, die von der zentralen Steuereinheit U zwischen dem Beginn DSI der Eingriffssitzung und dem Zwischenzeitpunkt durchgeführt wurden.
  • Ein erzeugter Eingriffsbericht umfasst z.B. eine oder mehrere der folgenden Informationen:
    • Kopfzeile: Name des Unternehmens, Datum,
    • Uhrzeit des Beginns und Uhrzeit des Endes des Eingriffs,
    • Liste der zugeordneten Geräte,
    • Liste der umbenannten Geräte,
    • Liste der gelöschten Geräte,
    • Änderung des für ein Gerät repräsentativen Piktogramms,
    • Zuordnung von Fernbedienungen an Geräten,
    • Liste der Stelleinrichtungen zugeordneten Bedienpunkte;
    • Änderung eines Parameters oder einer Einstellung an einem Gerät: wenn mehrere Änderungen desselben Parameters oder derselben Einstellung an ein und demselben Gerät vorgenommen werden, kann nur der letzte freigegebene Wert des Parameters oder der Einstellung gespeichert werden;
    • Verbindung mit der Schnittstelle mit dem zuständigen Installateur USAVRF der zentralen Steuereinheit U;
    • Verbindung mit der Endbenutzerschnittstelle UsrF der zentralen Steuereinheit U.
  • Mindestens ein freies Kommentarfeld ist insbesondere für die zuständige Wartungsfachkraft verfügbar, so dass sie den mindestens einen von der zentralen Steuereinheit (U) erzeugten Bericht mit zusätzlichen Informationen, entweder allgemeine Informationen oder Informationen, die mit einer der oben genannten Informationen des Berichts verknüpft sind, nach eigenem Ermessen ergänzen kann.
  • Ein Eingriffsbericht wird beispielsweise auf der zentralen Steuereinheit U und/oder auf einem Server Sv der Heimautomatisierungsanlage Su gespeichert.
  • Das Ende der Eingriffssitzung wird beispielsweise durch den Empfang einer vom Endbenutzer UsrF gesendeten Eingriffsbeendigungsanfrage RFI oder durch den Empfang einer von der zuständigen Wartungsfachkraft USAVRF während des Eingriffs gesendeten Anfrage RFI zur Beendigung des Eingriffs RFI oder durch eine maximale Eingriffsdauer bestimmt, die seit dem Aufbau der ESI-Eingriffssitzung ESI verstrichen ist, beispielsweise 8 Stunden.
  • Der Endbenutzer UsrF kann die der zuständigen Wartungsfachkraft erteilte Genehmigung widerrufen, z.B. wenn sich die Leistung der zuständigen Wartungsfachkraft als nicht den von ihr eingegangenen Verpflichtungen entsprechend erweist. Dieser Widerruf erfolgt z.B. in Form einer Kündigungsanfrage RR, die von dem Endbenutzer UsrF an die zentrale Steuereinheit U gesendet wird, wobei die Kündigungsanfrage mit der Kennung IDR der zuständigen Wartungsfachkraft USAVRF verknüpft ist. Dieser Widerruf kann auch automatisch am Ende des vorgesehenen Wartungsvertrags zwischen dem Nutzer und der Wartungsfachkraft erfolgen.
  • Wie oben beschrieben, wird jeder Befehl CA, der von der zentralen Steuereinheit U während der Dauer eines Eingriffs der Wartungsfachkraft USAVRF an der zentralen Steuereinheit U ausgeführt wird, gespeichert SA, wobei seine Speicherung SA mit der Kennung IDR der zuständigen Wartungsfachkraft USAVRF, die den Befehl ausgegeben hat, und mit der Kennung IDU der zentralen Steuereinheit U, die den Befehl CA ausgeführt hat, verknüpft ist. Ebenso wird ein Eingriffsbericht RI, der während oder am Ende der Dauer eines Eingriffs erzeugt wird, automatisch mit der Kennung IDU der betreffenden zentralen Steuereinheit U und der Kennung IDR der betreffenden zuständigen Wartungsfachkraft USAVRF abgespeichert. Diese Verknüpfungen zwischen einer im Server gespeicherten Information, der Kennung der Wartungsfachkraft und der Kennung der zentralen Steuereinheit werden durch die Kündigung der zuständigen Wartungsfachkraft nicht verändert. Die Möglichkeit der Wartungsfachkraft, auf diese Informationen zuzugreifen, kann den unten beschriebenen Beschränkungen der Zugriffsrechte entsprechen.
  • Die Speicherung SA eines Befehls CA oder eines erzeugten Eingriffsberichts RI ist auch mit einem Indikator IND mit zwei Zuständen 1, 2 verknüpft: in einem ersten Zustand 1 des Indikators IND ist der Zugriff der durch die Kennung IDR identifizierten zuständigen Wartungsfachkraft auf die mit diesem Indikator gespeicherten Aktionen und/oder auf den erzeugten und mit diesem Indikator gespeicherten Eingriffsbericht RI erlaubt; in einem zweiten Zustand 2 des Indikators IND ist nur der Endbenutzer UsrF berechtigt, auf die mit diesem Indikator gespeicherten Aktionen und/oder auf den erzeugten und mit diesem Indikator gespeicherten Eingriffsbericht zuzugreifen. Mit diesem Indikator kann also ein Zugriffsrecht der zuständigen Wartungsfachkraft auf die eigenen, von ihr selbst erzeugten Installations- oder Eingriffsberichte definiert werden.
  • Wenn die zentrale Steuereinheit U eine Kündigungsanfrage RR der zuständigen Wartungsfachkraft USAVRF empfängt, löst dies einen Schritt aus, bei dem der Indikator IND für alle Befehle CA und alle Eingriffsberichte RI, die während ihrer Eingriffe gespeichert wurden, d.h. die mit der Kennung IDR der zuständigen Fachkraft USAVRF und der Kennung der betreffenden zentralen Steuereinheit U verknüpft sind, vom ersten Zustand 1 in den zweiten Zustand 2 übergeht, so dass die zuständige Fachkraft USAVRF, deren Dienste gekündigt wurden, nicht mehr auf die Historie der Aktionen zugreifen kann, die während ihrer Eingriffe an der zentralen Steuereinheit U gespeichert wurden.
  • Eine Wartungsfachkraft USAV, deren Dienste zuvor gekündigt wurden, kann erneut gelistet werden, wodurch sie wieder zur zuständigen Wartungsfachkraft USAVRF wird; in diesem Fall erhält die betreffende zentrale Steuereinheit U nach einer Validierung durch den Endbenutzer UsrF eine Autorisierungs- oder Akzeptanzanfrage RA für die Wartungsfachkraft USAV; der Empfang dieser Anfrage durch die zentrale Steuereinheit U löst einen Übergang des Indikators IND vom zweiten Zustand 2 in den ersten Zustand 1 aus, der mit den Befehlen CA und den Eingriffsberichten RI verknüpft ist, von denen eine Sicherung mit der Kennung IDR der zuständigen Wartungsfachkraft USAVRF und mit der Kennung der betreffenden zentralen Steuereinheit U verknüpft ist. Auf diese Weise kann die zuständige Wartungsfachkraft USAVRF erneut auf die Historie der Befehle CA und Einsatzberichte RI zugreifen, die während der Eingriffe erzeugt wurden, die sie durchgeführt hat, als sie zuvor die zuständige Wartungsfachkraft USAVRF war.
  • Zusätzlich zu dem oben beschriebenen Schritt zur Erzeugung GRI eines Eingriffsberichts RI während eines Eingriffs der zuständigen Wartungsfachkraft USAVRF umfasst das Verfahren 100 zur Erstellung und Überwachung der Historie der Eingriffe an der zentralen Steuereinheit U der Heimautomatisierungsanlage Su die folgenden Schritte, die von der zentralen Steuereinheit U ausgeführt werden:
    • - Empfangen RC einer Anfrage zur Abfrage der Historie durch eine abfragende Wartungsfachkraft USAVC, wobei die abfragende Wartungsfachkraft zum Zeitpunkt des Empfangs der Anfrage die zuständige Wartungsfachkraft USAVRF oder eine andere Wartungsfachkraft USAV ist, wobei die Anfrage zumindest die Kennung IDU der zentralen Steuereinheit U und eine Kennung IDC der abfragenden Wartungsfachkraft USAVC enthält;
    • - Überprüfen VD der Zugriffsrechte der abfragenden Wartungsfachkraft USAVC auf der Grundlage der Kennung IDU der zentralen Steuereinheit U und der Kennung IDC der abfragenden Wartungsfachkraft USAVC;
    • - Bereitstellen MAD einer Berichtsliste LR, wobei die Liste LR bei einer positiven Überprüfung den mindestens einen Bericht enthält, der von dem mindestens einen Eingriff in der Historie erzeugt wurde.
  • Insbesondere ist die Überprüfung VD der Zugriffsrechte positiv, wenn die Kennung IDU der zentralen Steuereinheit U und die Kennung IDC der abfragenden Wartungsfachkraft USAVC, die in der Anfrage zur Abfrage RC enthalten sind, mit der Kennung IDU der zentralen Steuereinheit U und der Kennung IDR der zuständigen Wartungsfachkraft USAVRF übereinstimmen, die mit dem mindestens einen Bericht verknüpft sind.
  • Gemäß diesen Vorkehrungen ist die einzige Wartungsfachkraft USAV, die Zugriff auf die gespeicherten Befehle CA oder Einsatzberichte RI hat, die Wartungsfachkraft USAV, die die Befehle CA oder Einsatzberichte RI initiiert hat, deren Kennung IDR die der zuständigen Wartungsfachkraft zu dem Zeitpunkt ist, zu dem die Befehle CA oder Einsatzberichte RI gespeichert wurden, d.h. deren Speicherung mit der Kennung IDR der zuständigen Wartungsfachkraft USAVRF und der Kennung IDU der zentralen Steuereinheit U, für die die Wartungsfachkraft zuständig ist, verknüpft ist.
  • Mit anderen Worten wird gemäß diesen Vorkehrungen kein Bericht oder keine Liste von Berichten als Antwort auf eine Anfrage zur Abfrage bereitgestellt, falls die Kennung IDU der zentralen Steuereinheit U und die Kennung IDC der abfragenden Wartungsfachkraft USAVRF, die in der Anfrage zur Abfrage RC enthalten sind, nicht mit der Kennung IDU der zentralen Steuereinheit U und der Kennung IDR der zuständigen Wartungsfachkraft USAVRF übereinstimmen, die mit dem mindestens einen Bericht verknüpft sind.
  • Insbesondere ist die Überprüfung VD der Zugriffsrechte positiv, wenn außerdem der Indikator IND im ersten Zustand 1 ist, der anzeigt, dass der zuständigen Wartungsfachkraft USAVRF, die mit den mit der Kennung IDR der zuständigen Wartungsfachkraft USAVRF gespeicherten Befehlen CA oder Einsatzberichten RI verknüpft ist, nicht gekündigt wurde, d.h. sie ist weiterhin berechtigt, die Historie der mit der Kennung IDU der zentralen Steuereinheit U und mit der Kennung IDR der zuständigen Wartungsfachkraft USAVRF gespeicherten Aktionen und Eingriffsberichte einzusehen.
  • Somit sind die erzeugten und gespeicherten Berichte nur für den zum Zeitpunkt der Abfrage zuständigen Installateur zugänglich. Anders ausgedrückt sind alle Berichte, die sie möglicherweise erstellt hat, für eine Fachkraft zugänglich, sobald sie zum Zeitpunkt der Abfrage die zuständige Wartungsfachkraft ist oder wieder ist.
  • In einer weiteren Betriebsart können die Zugriffsrechte auf Entscheidung oder Anfrage des Endbenutzers oder einer Wartungsfachkraft, deren Wartungsvertrag beispielsweise widerrufen wird, geändert werden, so dass einer neuen zuständigen Wartungsfachkraft Installations- oder Einbauberichte zur Verfügung gestellt werden, die von einer ehemaligen zuständigen Wartungsfachkraft erstellt wurden. Diese Änderung der Zugriffsrechte kann z.B. von der Zustimmung der ehemaligen zuständigen Fachkraft abhängig gemacht werden. Das Verzeichnis und der Indikator IND können entsprechend geändert werden, um diese weitergehenden Zugriffsrechte für andere Wartungsfachkräfte zu ermöglichen.
  • Gemäß einer alternativen oder zusätzlichen Ausführungsform kann eine Anfrage zum Ersetzen der Kennung der zuständigen Wartungsfachkraft USAVRF, die einen oder mehrere Berichte erstellt hat, auf der Ebene des Servers Sv ausgeführt werden. Wenn beispielsweise die zuständige Wartungsfachkraft aus einem bestimmten Grund gezwungen war, ihr Fachkraftkonto und damit ihre Kennung zu ändern, kann es erwünscht sein, dass sie wieder auf die Berichte zugreifen kann, die mit ihrer früheren Kennung erstellt wurden.
  • Dann kann es zu einer Änderung der mit einem Bericht verknüpften Informationen kommen, bei der insbesondere die mit dem Bericht verknüpfte Kennung der Wartungsfachkraft durch eine weitere Kennung der zuständigen Fachkraft geändert wird. Diese Änderung kann einer Reihe von Anforderungen oder Validierungen von Seiten der Wartungsfachkraft, des Endbenutzers oder im Zusammenhang mit Parametern der Anlage unterliegen.

Claims (9)

  1. Verfahren (100) zur Erstellung und Überwachung einer Historie von mindestens einem Eingriff an einer Heimautomatisierungsanlage (Su), wobei der mindestens eine Eingriff von einer zuständigen Wartungsfachkraft (USAVRF) durchgeführt wurde, wobei die zuständige Wartungsfachkraft (USAVRF) durch die Auswahl eines Endbenutzers (UsrF) aus mehreren Wartungsfachkräften oder als Antwort des Endbenutzers (UsrF) auf eine von der zuständigen Wartungsfachkraft (USAVRF) gestellte Serviceanfrage gelistet wird, wobei die zuständige Wartungsfachkraft (USAVRF) mit einer zentralen Steuereinheit (U) der Heimautomatisierungsanlage (Su) des Endbenutzers (UsrF) verbunden ist, wobei die zentrale Steuereinheit mit mindestens einer Heimautomatisierungsvorrichtung (3, 5, 15, 7) verbunden ist, wobei die mindestens eine Heimautomatisierungsvorrichtung durch eine Kennung identifiziert wird, wobei das Verfahren (100) die folgenden Schritte umfasst, die von der zentralen Steuereinheit (U) ausgeführt werden: - Erzeugen (GRI) mindestens eines Eingriffsberichts (RI) am Ende oder während des mindestens einen Eingriffs der zuständigen Wartungsfachkraft (USAVRF) während des mindestens einen Eingriffs, wobei der mindestens eine Bericht mit einer Kennung (IDU) der zentralen Steuereinheit (U) und einer Kennung (IDR) der zuständigen Wartungsfachkraft (USAVRF) verknüpft ist, wobei der mindestens eine Bericht die mindestens eine Heimautomatisierungsvorrichtung (3, 5, 15, 7) aufgrund der Kennung der mindestens einen Heimautomatisierungsvorrichtung (3, 5, 15, 7) erwähnt; - Empfangen (RC) einer Anfrage zur Abfrage, die von einer abfragenden Wartungsfachkraft (USAVC) ausgegeben wird, wobei die abfragende Wartungsfachkraft zum Zeitpunkt des Empfangs der Anfrage die zuständige Wartungsfachkraft (USAVRF) oder eine andere Wartungsfachkraft ist, wobei die Anfrage zumindest die Kennung (IDU) der zentralen Steuereinheit (U) und eine Kennung IDC der abfragenden Wartungsfachkraft (USAVC) enthält; - Überprüfen (VD) der Zugriffsrechte der abfragenden Wartungsfachkraft USAVC auf den mindestens einen Bericht auf der Grundlage der Kennung (IDU) der zentralen Steuereinheit (U) und der Kennung (IDC) der abfragenden Wartungsfachkraft (USAVC), wobei eine positive Überprüfung den Fall betrifft, bei dem die Kennung (IDU) der zentralen Steuereinheit (U) und die Kennung (IDC) der abfragenden Wartungsfachkraft (USAVC), die in der Anfrage zur Abfrage (RC) enthalten sind, mit der Kennung (IDU) der zentralen Steuereinheit (U) und der Kennung (IDR) der zuständigen Wartungsfachkraft (USAVRF) übereinstimmen, die mit dem mindestens einen Bericht verknüpft sind; - Bereitstellen (MAD) einer Berichtsliste (LR), wobei die Liste (LR) bei einer positiven Überprüfung den mindestens einen Bericht enthält, der von dem mindestens einen Eingriff in der Historie erzeugt wurde.
  2. Verfahren (100) nach Anspruch 1, bei dem eine zuständige Wartungsfachkraft eine Wartungsfachkraft ist, für die eine Kennung der zuständigen Wartungsfachkraft in einem Verzeichnis gespeichert ist, wobei die Kennung der zuständigen Wartungsfachkraft mit einer Kennung einer zentralen Steuereinheit verknüpft ist, für die die Wartungsfachkraft gelistet ist, und bei dem der Schritt zur Überprüfung der Zugriffsrechte auf den mindestens einen Bericht eine Überprüfung umfasst, ob die in der Anfrage zur Abfrage enthaltene Kennung der abfragenden Wartungsfachkraft mit der zuständigen Wartungsfachkraft übereinstimmt, die zum Zeitpunkt des Empfangs der Anfrage zur Abfrage im Verzeichnis identifiziert wird.
  3. Verfahren (100) nach Anspruch 2, bei dem als Antwort auf eine Anfrage zur Abfrage keine Berichtsliste bereitgestellt wird, wenn die Kennung der zentralen Steuereinheit und die Kennung der abfragenden Wartungsfachkraft, die in der Anfrage zur Abfrage enthalten sind, nicht mit der Kennung der zentralen Steuereinheit und der Kennung der zuständigen Wartungsfachkraft übereinstimmen, die mit dem mindestens einen Bericht verknüpft sind.
  4. Verfahren (100) nach Anspruch 2, bei dem als Antwort auf eine Anfrage zur Abfrage keine Berichtsliste bereitgestellt wird, wenn die in der Anfrage zur Abfrage enthaltene Kennung des zuständigen Installateurs nicht mit der zuständigen Wartungsfachkraft übereinstimmt, die zum Zeitpunkt des Empfangs der Anfrage zur Abfrage im Verzeichnis identifiziert wird.
  5. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem es sich bei dem mindestens einen Eingriff um eine Inbetriebnahme der zentralen Steuereinheit oder um eine Fehlerbehebung der Heimautomatisierungsanlage handelt.
  6. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Schritt (GRI) zur Erzeugung des mindestens einen Eingriffsberichts folgende Schritte umfasst: - Empfangen (RCX) einer Verbindungsanfrage (RCX); - Aufbau (ESI) einer Eingriffssitzung und Beginnen (DSI) der Eingriffssitzung, wenn die Anfrage von der zuständigen Wartungsfachkraft (USAVRF), die durch die Kennung (IDR) der zuständigen Wartungsfachkraft (USAVRF) zum Zeitpunkt des Empfangs (RCX) der Verbindungsanfrage (RCX) identifiziert wird, gestellt wird; - Befehlen (CA) mindestens einer von der zentralen Steuereinheit (U) auszuführenden Aktion durch die zuständige Wartungsfachkraft (USAVRF); - Speichern (SA) der mindestens einen Aktion, die von der zentralen Steuereinheit (U) durchgeführt wird, während einer Zeitspanne zwischen dem Beginn (DSI) und einem Ende (FSI) der Eingriffssitzung, wobei die mindestens eine gespeicherte Aktion mit der Kennung (IDR) der zuständigen Wartungsfachkraft (USAVRF) und der Kennung (IDU) der zentralen Steuereinheit (U) verknüpft ist; - Erzeugen (GRI) des mindestens einen Eingriffsberichts (RI), wobei der mindestens eine erzeugte Eingriffsbericht die mindestens eine gespeicherte Aktion umfasst, wobei der mindestens eine Bericht zusammen mit der Kennung (IDU) der zentralen Steuereinheit (U) und der Kennung (IDR) des zuständigen Installateurs (USAVRF) gespeichert wird.
  7. Verfahren (100) nach Anspruch 6, bei dem das Ende der Eingriffssitzung durch den Empfang einer vom Endbenutzer (UsrF) gesendeten Anfrage zur Beendigung des Eingriffs (RFI) oder durch den Empfang einer während des Eingriffs von der zuständigen Wartungsfachkraft (USAVRF) gesendeten Anfrage (RFI) zur Beendigung des Eingriffs (FSI) oder durch eine maximale Eingriffsdauer bestimmt wird, die seit dem Aufbau der Eingriffssitzung verstrichen ist, z.B. 8 Stunden.
  8. Verfahren (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das mindestens einen Schritt zum Umschalten eines Indikators (IND) umfasst, der mit den gespeicherten Aktionen und/oder dem mindestens einen Eingriffsbericht verknüpft ist, der während des Eingriffs der durch die Kennung (IDR) identifizierten zuständigen Wartungsfachkraft erzeugt wurde, wenn die zentrale Steuereinheit (U) eine Kündigungsanfrage (RR) der durch die Kennung (IDR) identifizierten zuständigen Wartungsfachkraft empfängt, wobei bei dem Umschaltschritt der Indikator von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand übergeht, wobei der erste Zustand des Indikators der durch die Kennung (IDR) identifizierten zuständigen Wartungsfachkraft den Zugriff auf die gespeicherten Aktionen und/oder den mindestens einen erzeugten Eingriffsbericht gestattet und der zweite Zustand des Indikators nur dem Endbenutzer (UsrF) den Zugriff auf die gespeicherten Aktionen und/oder den mindestens einen erzeugten Eingriffsbericht gestattet, wobei der Schritt zur Überprüfung (VD) der Zugriffsrechte sich auch auf den Zustand des Indikators bezieht.
  9. Verfahren (100) nach dem vorhergehenden Anspruch, bei dem, wenn die durch die Kennung identifizierte zuständige Wartungsfachkraft nach der Kündigung erneut zuständig wird, der Indikator, der mit den gespeicherten Aktionen und/oder dem mindestens einen Eingriffsbericht, der während des Eingriffs der durch die Kennung identifizierten zuständigen Wartungsfachkraft erzeugt wurde, verknüpft ist, so geändert wird, dass der zuständigen Wartungsfachkraft Zugriff auf die gespeicherten Aktionen und/oder den mindestens einen Eingriffsbericht, der während des Eingriffs der durch die Kennung identifizierten zuständigen Wartungsfachkraft erzeugt wurde, gestattet wird.
DE102022110223.8A 2021-04-27 2022-04-27 Verfahren zur Erstellung und Überwachung einer Historie von mindestens einem Eingriff an einer Heimautomatisierungsanlage Pending DE102022110223A1 (de)

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