DE102022105809A1

DE102022105809A1 - Method for monitoring a surface treatment process and system for surface treatment of a workpiece

Info

Publication number: DE102022105809A1
Application number: DE102022105809.3A
Authority: DE
Inventors: Andreas Schuhmacher
Original assignee: AUCOS AG
Current assignee: AUCOS AG
Priority date: 2021-09-23
Filing date: 2022-03-11
Publication date: 2023-03-23

Abstract

Die Erfindung betrifft ein zur Überwachung eines Oberflächenbehandlungsprozesses, wobei ein Werkstück (1) in einer Anlage zur Oberflächenbehandlung zwischen Bearbeitungsstationen (2a-c) zur Oberflächenbehandlung des Werkstücks (1) transportiert wird, wobei das Werkstück (1) bei den Bearbeitungsstationen (2a-c) in einen jeweiligen Bearbeitungsbereich (3a-c) der jeweiligen Bearbeitungsstation (2a-c) zur Oberflächenbehandlung des Werkstücks (1) eingebracht wird und wobei eine Werkstückmarkierung (7) zur elektronischen Erfassung mit dem Werkstück (1) gekoppelt ist und dem Werkstück (1) beim Transport und beim Einbringen folgt. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass eine zweidimensionale horizontale Position der Werkstückmarkierung (7) beim Transport innerhalb der Anlage elektronisch bestimmt wird und dass beim Einbringen des Werkstücks (1) in den jeweiligen Bearbeitungsbereich (3a-c) ein Positionsdetektionsschalter (16a-c) einer Detektionsvorrichtung (15a-c) der jeweiligen Bearbeitungsstation (2a-c) ausgelöst wird. Ebenso betrifft die Erfindung eine entsprechende Anlage zur Oberflächenbehandlung eines Werkstücks (1).The invention relates to a device for monitoring a surface treatment process, in which a workpiece (1) is transported in a surface treatment plant between processing stations (2a-c) for the surface treatment of the workpiece (1), the workpiece (1) being transported at the processing stations (2a-c ) is introduced into a respective processing area (3a-c) of the respective processing station (2a-c) for the surface treatment of the workpiece (1) and wherein a workpiece marking (7) is coupled to the workpiece (1) for electronic detection and the workpiece (1 ) during transport and bringing in. The method is characterized in that a two-dimensional horizontal position of the workpiece marking (7) is determined electronically during transport within the system and that when the workpiece (1) is introduced into the respective processing area (3a-c), a position detection switch (16a-c) of a Detection device (15a-c) of the respective processing station (2a-c) is triggered. The invention also relates to a corresponding system for the surface treatment of a workpiece (1).

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung eines Oberflächenbehandlungsprozesses mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 sowie eine Anlage zur Oberflächenbehandlung eines Werkstücks mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 16.The invention relates to a method for monitoring a surface treatment process having the features of the preamble of claim 1 and a system for surface treatment of a workpiece having the features of the preamble of claim 16.

In vielen Bereichen der Industrie erfolgt die Oberflächenbehandlung von Werkstücken etwa durch Galvanotechnik, Anodisieren, Beizen, Phospatieren, Elektrotauchlackierung oder Reinigen. Diesen Techniken zur Oberflächenbehandlung ist gemeinsam, dass die Werkstücke regelmäßig eine Vielzahl von solchen Oberflächenbehandlungsschritten in einem jeweiligen Prozessbad durchlaufen und zwischen diesen Oberflächenbehandlungsschritten oft in einem Spülbad gereinigt werden. Dabei werden die Werkstücke regelmäßig an Warenträgern angebracht und mittels dieser automatisch oder manuell von einer Bearbeitungs- oder Spülstation zur nächsten transportiert.In many areas of industry, the surface treatment of workpieces is carried out, for example, by electroplating, anodizing, pickling, phosphating, electrocoating or cleaning. What these techniques for surface treatment have in common is that the workpieces regularly go through a large number of such surface treatment steps in a respective process bath and are often cleaned in a rinsing bath between these surface treatment steps. The workpieces are regularly attached to goods carriers and transported automatically or manually from one processing or rinsing station to the next.

Die Qualität der Oberflächenbehandlung hängt wesentlich davon ab, dass nicht nur alle Behandlungs- und Spülschritte für jedes Werkstück prinzipiell durchgeführt werden, sondern dass sich auch die Parameter der Behandlungs- und Spülschritte - wie insbesondere die Verweildauer in dem jeweiligen Bad - innerhalb der Vorgaben bewegen. Diese Vorgaben können von Werkstück zu Werkstück auch variieren oder sich dynamisch aus Messungen am Werkstück ergeben. Im Rahmen der Qualitätskontrolle ist ferner eine zuverlässige Dokumentation der Oberflächenbehandlung insgesamt mit ihren Behandlungsschritten im Einzelnen wichtig.The quality of the surface treatment essentially depends on not only that all treatment and rinsing steps for each workpiece are carried out in principle, but also that the parameters of the treatment and rinsing steps - such as in particular the dwell time in the respective bath - are within the specifications. These specifications can also vary from workpiece to workpiece or result dynamically from measurements on the workpiece. Reliable documentation of the surface treatment as a whole with its individual treatment steps is also important as part of quality control.

Die DE 10 2006 002 648 A1 aus dem Stand der Technik beschreibt ein Verfahren zur Überwachung eines Oberflächenbehandlungsprozesses. Dabei wird die Position eines Werkstücks durch eine optische Kamera, einen magnetischen Sensor oder einen Inkrementalgeber verfolgt. Auf dieser Grundlage wird die sich beim Transport der Werkstücke zwischen den Bearbeitungsstationen ändernde Position der Werkstücke protokolliert. Bei dem beschriebenen Verfahren sind zusätzlich als RFID-Tags ausgebildete Werkstückmarkierungen vorgesehen, welche an den Werkstücken angebracht sind. Diese Werkstückmarkierungen werden an einer jeweiligen Bearbeitungsstation zwecks Identifikation des Werkstücks ausgelesen. Auf der Grundlage dieser Identifikation können dann Prozessparameter für dieses Werkstück abgerufen und in der Bearbeitungsstation angewandt werden.The DE 10 2006 002 648 A1 from prior art describes a method for monitoring a surface treatment process. The position of a workpiece is tracked by an optical camera, a magnetic sensor or an incremental encoder. On this basis, the changing position of the workpieces as the workpieces are transported between the processing stations is logged. In the method described, workpiece markings designed as RFID tags are additionally provided, which are attached to the workpieces. These workpiece markings are read out at a respective processing station for the purpose of identifying the workpiece. Based on this identification, process parameters for this workpiece can then be retrieved and applied in the processing station.

Nachteilig an diesem Stand der Technik ist, dass erstens eine globale Positionsverfolgung eines bestimmten Werkstücks in der Anlage nur schwierig möglich ist. Denn die gezeigten Erfassungsmöglichkeiten sind stets nur in unterschiedlichen räumlichen Bereichen anwendbar. So ergibt die Positionsverfolgung mit dem Inkrementalgeber nur solange Sinn, wie das Werkstück an der speziellen Transporteinrichtung angebracht ist. Magnetische Sensoren sind nur auf sehr kurze Entfernungen wirksam. Bei der Erfassung des Werkstücks selbst durch eine optische Kamera ist eine Unterscheidung zwischen verschiedenen Werkstücken nicht immer eindeutig möglich.A disadvantage of this prior art is that, firstly, a global position tracking of a specific workpiece in the system is only possible with difficulty. Because the detection options shown can only be used in different spatial areas. Position tracking with the incremental encoder only makes sense as long as the workpiece is attached to the special transport device. Magnetic sensors are only effective over very short distances. When the workpiece itself is captured by an optical camera, it is not always possible to clearly differentiate between different workpieces.

Zweitens ist die Erfassung der als RFID-Tags ausgebildeten Werkstückmarkierungen in den Bearbeitungsstationen insofern ungenau, als dass auch eine positive Erfassung des RFID-Tags und damit eine Identifikation des Werkstücks keine hinreichend genaue Aussage über die Position des Werkstücks innerhalb der Bearbeitungsstation ermöglicht. Es ist also beispielsweise nicht klar, ob sich das Werkstück bei einer solchen positiven Erfassung bereits in dem Bearbeitungsbereich befindet, in welchem die Bearbeitung erfolgen kann.Secondly, the detection of the workpiece markings designed as RFID tags in the processing stations is inaccurate in that even positive detection of the RFID tag and thus identification of the workpiece does not allow sufficiently precise information about the position of the workpiece within the processing station. It is therefore not clear, for example, whether the workpiece is already located in the processing area in which the processing can take place in the event of such a positive detection.

Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung daher darin, ein Verfahren zur Überwachung eines Oberflächenbehandlungsprozesses sowie eine Anlage zur Oberflächenbehandlung eines Werkstücks bereitzustellen, bei denen eine verbesserte automatische Verfolgung und Protokollierung der von dem Werkstück durchlaufenen Bearbeitungsschritte gewährleistet ist.Based on this prior art, the object of the invention is therefore to provide a method for monitoring a surface treatment process and a system for surface treatment of a workpiece, in which improved automatic tracking and logging of the processing steps performed by the workpiece is guaranteed.

Diese Aufgabe wird bezogen auf ein Verfahren zur Überwachung eines Oberflächenbehandlungsprozesses mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Bezogen auf eine Anlage zur Oberflächenbehandlung eines Werkstücks mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 16 wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 16 gelöst.This object is achieved in relation to a method for monitoring a surface treatment process having the features of the preamble of claim 1 by the features of the characterizing part of claim 1. Regarding a plant for the surface treatment of a workpiece with the features of the preamble of claim 16, this object is achieved by the features of the characterizing part of claim 16.

Wesentlich für die Erfindung ist die Erkenntnis, dass eine Werkstückmarkierung zur elektronischen Erfassung an dem Werkstück dazu verwendet werden kann, eine zweidimensionale horizontale Position der Werkstückmarkierung innerhalb der Anlage und damit auch eine solche Position des Werkstücks in der Anlage automatisch zu bestimmen. Im Gegensatz zu den Werkstücken selbst, welche häufig bereits für den Zweck ihres bestimmungsgemäßen Gebrauchs und wegen weiterer Rahmenbedingungen im Wesentlichen identisch zueinander ausgestaltet werden müssen, bietet die Verwendung von separaten Werkstückmarkierungen die Möglichkeit, diese weitgehend frei zu gestalten und sie auf diese Weise leicht voneinander unterscheidbar zu machen. Da die Bearbeitungsstationen regelmä-ßig zueinander horizontal beabstandet angeordnet sind, erlaubt eine solche horizontale Positionsbestimmung bereits die Zuordnung eines Werkstücks zu einer bestimmten Bearbeitungsstation. Für die präzisere Bestimmung des Eintritts in den Bearbeitungsbereich wiederum ist ein Positionsdetektionsschalter vorgesehen, welcher beim Einbringen des Werkstücks in den Bearbeitungsbereich auslöst. Insgesamt wird eine hohe insbesondere zeitliche Genauigkeit bezüglich des Einbringens in den Bearbeitungsbereich auch dann erreicht, wenn die Bestimmung der horizontalen Position keine oder nur unzureichende Positionsinformationen in der Vertikalen bietet.Essential to the invention is the finding that a workpiece marking for electronic detection on the workpiece can be used to automatically determine a two-dimensional horizontal position of the workpiece marking within the system and thus also such a position of the workpiece in the system. In contrast to the workpieces themselves, which often have to be designed essentially identically to one another for the purpose of their intended use and because of other framework conditions, the use of separate workpiece markings offers the possibility of designing them largely freely and in this way they can be easily distinguished from one another close. Since the processing stations are regularly spaced horizontally from one another are arranged, such a horizontal position determination already allows the assignment of a workpiece to a specific processing station. For the more precise determination of entry into the machining area, a position detection switch is provided, which is triggered when the workpiece is brought into the machining area. Overall, a high degree of accuracy, particularly in terms of time, with regard to the introduction into the processing area is also achieved when the determination of the horizontal position offers no or only insufficient position information in the vertical.

Das vorschlagsgemäße Verfahren dient der Überwachung eines Oberflächenbehandlungsprozesses. Bei dem vorschlagsgemäßen Verfahren wird ein Werkstück in einer Anlage zur Oberflächenbehandlung zwischen Bearbeitungsstationen zur Oberflächenbehandlung des Werkstücks transportiert. Hier und nachfolgend sind unter Bearbeitungsstationen zur Oberflächenbehandlung auch Spülstationen mit Spülbehältern zum Spülen des Werkstücks zu verstehen. Folglich ist auch ein Spülen des Werkstücks als eine Art von Oberflächenbehandlung des Werkstücks zu verstehen. Vorzugsweise umfasst die Anlage zur Oberflächenbehandlung die Bearbeitungsstationen.The proposed method serves to monitor a surface treatment process. In the proposed method, a workpiece is transported in a surface treatment plant between processing stations for surface treatment of the workpiece. Here and below, machining stations for surface treatment also include rinsing stations with rinsing containers for rinsing the workpiece. Consequently, rinsing the workpiece is also to be understood as a type of surface treatment of the workpiece. The surface treatment system preferably includes the processing stations.

Bei dem vorschlagsgemäßen Verfahren wird das Werkstück bei den Bearbeitungsstationen in einen jeweiligen Bearbeitungsbereich der jeweiligen Bearbeitungsstation zur Oberflächenbehandlung des Werkstücks eingebracht. Prinzipiell kann dieses Einbringen in den Bearbeitungsbereich auf beliebige Art und Weise und insbesondere auch manuell erfolgen.In the proposed method, the workpiece is introduced at the processing stations into a respective processing area of the respective processing station for the surface treatment of the workpiece. In principle, this introduction into the processing area can take place in any manner and in particular also manually.

Ferner ist bei dem vorschlagsgemäßen Verfahren eine Werkstückmarkierung zur elektronischen Erfassung mit dem Werkstück gekoppelt und die Werkstückmarkierung folgt dem Werkstück beim Transport und beim Einbringen. Bei der Werkstückmarkierung kann es sich grundsätzlich um eine beliebige Vorrichtung handeln. Die Art und Weise der Kopplung der Werkstückmarkierung mit dem Werkstück ist grundsätzlich ebenfalls beliebig. Bevorzugt ist, dass die Werkstückmarkierung beim Transport und beim Einbringen mit einem im Wesentlichen konstanten räumlichen Versatz zu dem Werkstück angeordnet ist. Anders ausgedrückt ist die räumliche Positionsdifferenz zwischen der Werkstückmarkierung und dem Werkstück im Wesentlichen konstant.Furthermore, in the proposed method, a workpiece marking is coupled to the workpiece for electronic detection and the workpiece marking follows the workpiece during transport and insertion. In principle, the workpiece marking can be any device. The manner in which the workpiece marking is coupled to the workpiece is also fundamentally arbitrary. It is preferred that the workpiece marking is arranged with a substantially constant spatial offset to the workpiece during transport and introduction. In other words, the spatial positional difference between the work mark and the work is substantially constant.

Das vorschlagsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass eine zweidimensionale horizontale Position der Werkstückmarkierung beim Transport innerhalb der Anlage elektronisch bestimmt wird. Es kann sein, dass die Position auch beim Einbringen des Werkstücks in den jeweiligen Bearbeitungsbereich bestimmt wird. Diese Positionsbestimmung kann sowohl kontinuierlich als auch intermittierend erfolgen. Bevorzugt ist, dass die Positionsbestimmung mit einer Zeitauflösung von 2 Sekunden oder kürzer, vorzugsweise mit einer Zeitauflösung von einer Sekunde oder kürzer erfolgt. Das Bestimmen der zweidimensionalen horizontalen Position kann auch das Bestimmen einer dreidimensionalen Position umfassen.The proposed method is characterized in that a two-dimensional horizontal position of the workpiece marking is electronically determined during transport within the system. It may be that the position is also determined when the workpiece is introduced into the respective machining area. This position determination can take place both continuously and intermittently. It is preferred that the position is determined with a time resolution of 2 seconds or shorter, preferably with a time resolution of one second or shorter. Determining the two-dimensional horizontal position may also include determining a three-dimensional position.

Das vorschlagsgemäße Verfahren ist weiter dadurch gekennzeichnet, dass beim Einbringen des Werkstücks in den jeweiligen Bearbeitungsbereich ein Positionsdetektionsschalter einer Detektionsvorrichtung der jeweiligen Bearbeitungsstation ausgelöst wird. Bei dem Positionsdetektionsschalter kann es sich um eine beliebige Vorrichtung handeln, welche auf das Vorhandensein eines beliebigen Objekts in einem im Wesentlichen präzise bestimmbaren Ortsbereich ein im Grunde beliebiges Auslösesignal erzeugt. Vorzugsweise ist der Positionsdetektionsschalter dazu eingerichtet, auf grundsätzlich jedes feste körperliche Objekt anzusprechen. Anders ausgedrückt kommt es dann bei dem Positionsdetektionsschalters nicht darauf an, dass das zu detektierende Objekt ein bestimmtes Signal aussendet oder dergleichen. Ferner ist es bevorzugt, dass der Positionsdetektionsschalter das Vorhandensein des Werkstücks in einem vordefinierten Ortsbereich mit einer Genauigkeit von 2 cm, vorzugsweise von 1 cm, insbesondere von 0,5 cm und weiter vorzugsweise von 0,1 cm bestimmt. Das Auslösen des Positionsdetektionsschalters kann dann zu einer im Grunde beliebigen Reaktion oder Weiterverarbeitung führen.The proposed method is further characterized in that a position detection switch of a detection device of the respective processing station is triggered when the workpiece is introduced into the respective processing area. The position detection switch can be any device which basically generates any triggering signal in response to the presence of any object in an essentially precisely determinable location area. Preferably, the position detection switch is configured to respond to basically any solid physical object. In other words, with the position detection switch it is not important that the object to be detected emits a specific signal or the like. Furthermore, it is preferred that the position detection switch determines the presence of the workpiece in a predefined location with an accuracy of 2 cm, preferably 1 cm, in particular 0.5 cm and more preferably 0.1 cm. The triggering of the position detection switch can then lead to basically any reaction or further processing.

Basierend auf dieser bestimmten Position des Werkstücks und dem Auslösen des Positionsdetektionsschalters kann dann erkannt werden, wann und wie lange das Werkstück an einer jeweiligen Bearbeitungsstation oberflächenbehandelt wird. Durch diese automatische Bestimmung und Erkenntnis der Behandlungszeit kann auch die Protokollierung dieser Vorgänge automatisiert werden. Eine manuelle Protokollierung ist nicht mehr erforderlich. Dies macht den Prozess sowohl schneller und ökonomischer als auch zuverlässiger und dadurch weniger fehleranfällig.Based on this specific position of the workpiece and the triggering of the position detection switch, it can then be recognized when and for how long the workpiece is surface-treated at a respective processing station. This automatic determination and recognition of the treatment time can also be used to automate the logging of these processes. Manual logging is no longer required. This makes the process faster and more economical as well as more reliable and therefore less error-prone.

Grundsätzlich kann der Positionsdetektionsschalter nach einem beliebigen Prinzip funktionieren, sofern der Positionsdetektionsschalter durch ein beliebiges Objekt ausgelöst werden kann. Eine bevorzugte Ausführungsform des vorschlagsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass der Positionsdetektionsschalter einen Kontaktschalter aufweist oder aus einem solchen Kontaktschalter besteht. Grundsätzlich kann ein solcher Kontaktschalter durch eine bloße Berührung ausgelöst werden. Ebenso kann es sein, dass der Kontaktschalter keine beweglichen Komponenten aufweist. Eine bevorzugte Ausführungsform sieht hingegen vor, dass der Kontaktschalter zum Auslösen mechanisch betätigt wird. Eine solche Betätigung umfasst eine Bewegung zumindest eines Teils des Kontaktschalters. Ebenso kann es sein, dass der Positionsdetektionsschalter eine Lichtschranke aufweist oder aus ihr besteht. Weiter kann es sein, dass der Positionsdetektionsschalter einen kapazitiven Näherungssensor umfasst oder aus einem solchen besteht.In principle, the position detection switch can function according to any principle, as long as the position detection switch can be triggered by any object. A preferred embodiment of the proposed method is characterized in that the position detection switch has a contact switch or consists of such a contact switch. In principle, such a contact switch can be triggered simply by touching it. It may also be that the contact switch has no moving components. In contrast, a preferred embodiment provides that the contact switch is actuated mechanically for triggering. Such actuation involves movement of at least part of the contact switch. It can also be the case that the position detection switch has or consists of a light barrier. It can also be the case that the position detection switch includes or consists of a capacitive proximity sensor.

Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des vorschlagsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass der Transport und das Einbringen des Werkstücks elektronisch erfasst und in einem Datenspeicher protokolliert werden. Dabei kann es sich um eine beliebige Art von Datenspeicher und insbesondere um einen elektronischen Datenspeicher handeln. Ebenso sind Art und Umfang des Protokollierens im Grunde beliebig.A further preferred embodiment of the proposed method is characterized in that the transport and the introduction of the workpiece are recorded electronically and logged in a data memory. This can be any type of data storage device and in particular an electronic data storage device. Likewise, the type and scope of logging are basically arbitrary.

Bevorzugt ist weiter, dass ein Zentralrechner den Transport und das Einbringen des Werkstücks erfasst und in dem Datenspeicher protokolliert. Insbesondere kann es sein, dass der Zentralrechner die bestimmte zweidimensionale horizontale Position empfängt. Vorzugsweise ist der Zentralrechner von der Anlage zur Oberflächenbehandlung umfasst. Es kann sein, dass der Zentralrechner eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) umfasst oder aus einer solchen besteht.It is further preferred that a central computer records the transport and the bringing in of the workpiece and logs it in the data memory. In particular, the central computer may receive the determined two-dimensional horizontal position. The central computer is preferably included in the surface treatment system. The central computer may include or consist of a programmable logic controller (PLC).

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des vorschlagsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass die Detektionsvorrichtung auf die Betätigung des Positionsdetektionsschalters ein Kontaktsignal an eine Elektronikanordnung überträgt. Hier kann es sein, dass die Elektronikanordnung eine speicherprogrammierbare Steuerung umfasst oder aus einer solchen besteht. Ebenso kann es sein, dass die Detektionsvorrichtung auf die Betätigung des Positionsdetektionsschalters ein Kontaktsignal an den Zentralrechner überträgt. Diese Übertragung erfolgt vorzugsweise vermittelt durch die Elektronikanordnung. Dieses Kontaktsignal kann analog sein. Es kann auch sein, dass das Kontaktsignal digital ist. Das Kontaktsignal kann eine Datenübertragung im Grunde beliebigen Umfangs und beliebiger Art umfassen. Das Kontaktsignal kann ganz oder teilweise drahtgebunden übertragen werden. Bevorzugt wird das Kontaktsignal drahtlos an den Zentralrechner übertragen.According to a preferred embodiment of the proposed method, it is provided that the detection device transmits a contact signal to an electronics arrangement when the position detection switch is actuated. Here it may be that the electronic arrangement includes a programmable logic controller or consists of such. It can also be the case that the detection device transmits a contact signal to the central computer when the position detection switch is actuated. This transmission is preferably mediated by the electronics arrangement. This contact signal can be analog. It may also be that the contact signal is digital. The contact signal can include a data transmission of basically any size and any type. The contact signal can be transmitted entirely or partially by wire. The contact signal is preferably transmitted wirelessly to the central computer.

Grundsätzlich kann das Werkstück in der jeweiligen Bearbeitungsstation auf beliebige Art und Weise identifiziert werden. Insbesondere kann es sein, dass dasjenige Werkstück, bei dessen Einbringen der Positionsdetektionsschalter ausgelöst wird, von der Detektionsvorrichtung durch ein Auslesen der Werkstückmarkierung identifiziert wird. Dieses Auslesen der Werkstückmarkierung kann aktiv erfolgen. Das bedeutet, dass das Auslesen der Werkstückmarkierung das Aussenden eines Auslesesignals durch die Detektionsvorrichtung umfasst. Dies ist beispielsweise bei einem RFID-Lesegerät der Fall. Das Auslesen der Werkstückmarkierung kann auch passiv erfolgen. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn die Werkstückmarkierung durch eine Kamera der Detektionsvorrichtung erfolgt.Basically, the workpiece can be identified in any way in the respective processing station. In particular, it can be the case that that workpiece, when the position detection switch is triggered when it is introduced, is identified by the detection device by reading out the workpiece marking. This reading of the workpiece marking can take place actively. This means that the reading of the workpiece marking includes the transmission of a read signal by the detection device. This is the case, for example, with an RFID reader. The workpiece marking can also be read out passively. This is the case, for example, when the workpiece is marked by a camera of the detection device.

Es ist jedoch nicht zwingend erforderlich, dass ein Auslesen der Werkstückmarkierung durch die Detektionsvorrichtung erfolgt. So ist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des vorschlagsgemäßen Verfahrens vorgesehen, dass dasjenige Werkstück, bei dessen Einbringen der Kontaktschalter ausgelöst, basierend auf der bestimmten zweidimensionalen horizontalen Position identifiziert und mit einer Identifikationskennung aus einer Kennungsliste verknüpft wird. Anders ausgedrückt ist aus der Verfolgung der zweidimensionalen horizontalen Position und der damit verbundenen Erfassung der Werkstückmarkierung bekannt, welches Werkstück aktuell in dem Bearbeitungsbereich ist.However, it is not absolutely necessary for the workpiece marking to be read out by the detection device. Thus, according to a further preferred embodiment of the proposed method, it is provided that that workpiece, when it is introduced, the contact switch is triggered, is identified based on the determined two-dimensional horizontal position and linked to an identifier from an identifier list. In other words, from the tracking of the two-dimensional horizontal position and the associated detection of the workpiece marking, it is known which workpiece is currently in the processing area.

Eine bevorzugte Ausführungsform des vorschlagsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass basierend auf dem Auslösen des Positionsdetektionsschalters die Oberflächenbehandlung des Werkstücks in dem jeweiligen Bearbeitungsbereich in dem Datenspeicher protokolliert wird. Art und Umfang der Protokollierung sind ebenfalls im Grunde beliebig. So kann reicht es aus, dass die abgeschlossene Durchführung der Oberflächenbehandlung in dem Datenspeicher protokoliert wird. Es können aber auch weitere Informationen zu dem Werkstück oder dem Bearbeitungsvorgang in dem Datenspeicher protokolliert werden. Obwohl die Mitwirkung eines Bedieners grundsätzlich entbehrlich geworden ist, kann dennoch zusätzlich eine manuelle Bestätigung durch einen Bediener vorgesehen sein. Bevorzugt ist weiter, dass das Protokollieren auch auf der bestimmten zweidimensionalen horizontalen Position der Werkstückmarkierung basiert. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn diese bestimmte zweidimensionale horizontale Position zum Identifizieren des Werkstücks dient. Ebenso ist es bevorzugt, dass das Protokollieren mit der Identifikationskennung verknüpft ist.A preferred embodiment of the proposed method is characterized in that based on the triggering of the position detection switch, the surface treatment of the workpiece in the respective processing area is logged in the data memory. The type and scope of the logging are also basically arbitrary. It may be sufficient that the completed execution of the surface treatment is logged in the data memory. However, further information about the workpiece or the machining process can also be logged in the data memory. Although the involvement of an operator has basically become superfluous, manual confirmation by an operator can still be provided in addition. It is further preferred that the logging is also based on the determined two-dimensional horizontal position of the workpiece marking. This is particularly the case when this particular two-dimensional horizontal position is used to identify the workpiece. It is also preferred that logging is linked to the identifier.

Grundsätzlich kann der Transport des Werkstücks zwischen den Bearbeitungsstationen auch manuell erfolgen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Werkstück in der Anlage durch eine Transportanordnung, und zwar insbesondere automatisch, zwischen den Bearbeitungsstationen transportiert wird. Weiter ist bevorzugt, dass das Werkstück bei den Bearbeitungsstationen durch die Transportanordnung in den jeweiligen Bearbeitungsbereich eingebracht wird. Bevorzugt umfasst die Anlage die Transportanordnung. Die Transportanordnung kann eine Vielzahl von Transportvorrichtungen umfassen. Eine Übergabe eines Werkstücks zwischen den verschiedenen Transportvorrichtungen prinzipiell sowohl manuell wie auch automatisch erfolgen kann.In principle, the workpiece can also be transported manually between the processing stations. According to a preferred embodiment, it is provided that the workpiece in the system is transported between the processing stations by a transport arrangement, in particular automatically. It is further preferred that the workpiece at the processing stations through the transport arrangement in the respective processing area is introduced. The system preferably includes the transport arrangement. The transport arrangement can comprise a multiplicity of transport devices. In principle, a workpiece can be transferred between the various transport devices either manually or automatically.

Grundsätzlich ist es denkbar, dass genau ein Werkstück in der Anlage transportiert und in den jeweiligen Bearbeitungsbereich eingebracht wird. Es ist aber auch denkbar, dass mehrere Werkstücke in der Anlage der Oberflächenbehandlung unterzogen werden. Dies kann auch gleichzeitig erfolgen. Daher ist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens vorgesehen, dass eine Vielzahl von Werkstücken vorzugsweise gleichzeitig in der Anlage zwischen den Bearbeitungsstationen transportiert werden, dass die Vielzahl von Werkstücken bei den Bearbeitungsstationen in den jeweiligen Bearbeitungsbereich eingebracht wird, dass eine jeweilige Werkstückmarkierung zur elektronischen Erfassung mit der Vielzahl von Werkstücken gekoppelt ist und dem Werkstück beim Transport und beim Einbringen folgt, dass die zweidimensionale horizontale Position der jeweiligen Werkstückmarkierung der Vielzahl von Werkstücken beim Transport innerhalb der Anlage elektronisch bestimmt wird und dass beim Einbringen des jeweiligen Werkstücks in den jeweiligen Bearbeitungsbereich ein Positionsdetektionsschalter einer Detektionsvorrichtung der jeweiligen Bearbeitungsstation ausgelöst wird.In principle, it is conceivable that exactly one workpiece is transported in the system and placed in the respective processing area. However, it is also conceivable that several workpieces are subjected to the surface treatment in the system. This can also be done at the same time. Therefore, according to a further preferred embodiment of the method, it is provided that a large number of workpieces are preferably transported simultaneously in the system between the processing stations, that the large number of workpieces is introduced into the respective processing area at the processing stations, that a respective workpiece marking for electronic recording with is coupled to the plurality of workpieces and follows the workpiece during transport and insertion, that the two-dimensional horizontal position of the respective workpiece marking of the plurality of workpieces is determined electronically during transport within the system, and that when the respective workpiece is brought into the respective processing area, a position detection switch of a Detection device of the respective processing station is triggered.

Vorzugsweise umfasst die Transportanordnung mindestens einen Warenträger zur insbesondere lösbaren Mitnahme des Werkstücks durch die Transportanordnung, vorzugsweise durch die Transportvorrichtung. Anders ausgedrückt erlaubt es der Warenträger, das Werkstück durch die Transportanordnung mitzunehmen. Das kann einerseits durch eine Befestigung des Werkstücks an dem Warenträger erfolgen. Es kann aber auch durch ein Aufhängen des Werkstücks an dem Warenträger erfolgen. Vorzugsweise werden die Warenträger von einer jeweiligen Transportvorrichtung umfasst.The transport arrangement preferably comprises at least one goods carrier for, in particular, releasably entraining the workpiece by the transport arrangement, preferably by the transport device. In other words, the goods carrier allows the workpiece to be taken along by the transport arrangement. On the one hand, this can be done by fastening the workpiece to the goods carrier. But it can also be done by hanging the workpiece on the goods carrier. The goods carriers are preferably encompassed by a respective transport device.

Insbesondere kann der mindestens eine Warenträger das Werkstück halten. Der mindestens eine Warenträger kann einen jeweiligen Haken umfassen. Bevorzugt ist, dass der Warenträger beim Einbringen des Werkstücks in den jeweiligen Bearbeitungsbereich außerhalb des Bearbeitungsbereichs verbleibt. Grundsätzlich kann es sein, dass mit einem einzelnen Warenträger lediglich ein einziges Werkstück durch die Transportvorrichtung mitgenommen werden kann. Es kann aber auch sein, dass mit einem einzelnen Warenträger eine Vielzahl von Werkstücken durch die Transportvorrichtung mitgenommen werden können.In particular, the at least one goods carrier can hold the workpiece. The at least one goods carrier can include a respective hook. It is preferred that the goods carrier remains outside the processing area when the workpiece is introduced into the respective processing area. In principle, it can be the case that only a single workpiece can be taken along by the transport device with a single goods carrier. However, it can also be the case that a large number of workpieces can be taken along by the transport device with a single goods carrier.

Ebenso ist es bevorzugt, dass die Transportanordnung einen Kettenzug, einen Roboter, einen Transportwagen, einen Schleppkreisförderer (power and free), einen Kreisförderer und/oder eine Hubeinrichtung jeweils zum Transportieren des Werkstücks aufweist.It is also preferred that the transport arrangement has a chain hoist, a robot, a transport carriage, a towed circular conveyor (power and free), a circular conveyor and/or a lifting device, each for transporting the workpiece.

Grundsätzlich kann der Bearbeitungsbereich beliebig ausgestaltet sein, sofern in dem Bearbeitungsbereich eine irgend geartete Oberflächenbehandlung des Werkstücks erfolgt. Bevorzugt ist, dass die Oberflächenbehandlung des Werkstücks das Aufbringen einer Behandlungsflüssigkeit umfasst. Dabei kann das Aufbringen der Behandlungsflüssigkeit im Grunde beliebig erfolgen.In principle, the processing area can be designed as desired, provided that some kind of surface treatment of the workpiece takes place in the processing area. It is preferred that the surface treatment of the workpiece includes the application of a treatment liquid. The treatment liquid can basically be applied in any way.

Eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Bearbeitungsstation eine Sprühstation zum Aufsprühen einer Behandlungsflüssigkeit umfasst. Vorzugsweise umfasst der Bearbeitungsbereich der mindestens einen Bearbeitungsstation dann einen Sprühbereich, in welchem die Behandlungsflüssigkeit auf das Werkstück gesprüht wird. Vorzugsweise umfasst dieser Bearbeitungsbereich eine Sprühkammer, in welcher Sprühkammer der Sprühbereich angeordnet ist.A preferred embodiment of the method is characterized in that at least one processing station includes a spraying station for spraying on a treatment liquid. The processing area of the at least one processing station then preferably includes a spraying area in which the treatment liquid is sprayed onto the workpiece. This processing area preferably comprises a spray chamber, in which spray chamber the spray area is arranged.

Eine zusätzliche oder alternative bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Bearbeitungsstation einen Flüssigkeitsbehälter umfasst. Vorzugsweise ist eine Behandlungsflüssigkeit zur Oberflächenbehandlung von dem Flüssigkeitsbehälter aufgenommen. Bevorzugt ist weiter, dass das Werkstück zur Oberflächenbehandlung in den Flüssigkeitsbehälter der mindestens einen Bearbeitungsstation eingebracht wird.An additional or alternative preferred embodiment of the method is characterized in that at least one processing station includes a liquid container. Preferably, a treatment liquid for surface treatment is accommodated in the liquid container. It is further preferred that the workpiece is introduced into the liquid container of the at least one processing station for surface treatment.

Bevorzugt umfassen die Bearbeitungsstationen jeweils eine Stromversorgung, eine Werkstückbewegungseinrichtung, eine Pumpe und/oder eine Heizvorrichtung zum Betrieb der Bearbeitungsstation.The machining stations preferably each include a power supply, a workpiece moving device, a pump and/or a heating device for operating the machining station.

Grundsätzlich kann der Positionsdetektionsschalter auch durch das Werkstück ausgelöst werden. Eine bevorzugte Ausführungsform des vorschlagsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass der Positionsdetektionsschalter und vorzugsweise der Kontaktschalter durch die Transportanordnung ausgelöst wird. Weiter ist bevorzugt, dass der Positionsdetektionsschalter und vorzugsweise der Kontaktschalter durch die Transportanordnung betätigt wird. Insbesondere kann es sein, dass der Positionsdetektionsschalter und vorzugsweise der Kontaktschalter durch den Warenträger betätigt wird.In principle, the position detection switch can also be triggered by the workpiece. A preferred embodiment of the proposed method is characterized in that the position detection switch and preferably the contact switch is triggered by the transport arrangement. It is further preferred that the position detection switch and preferably the contact switch is actuated by the transport arrangement. In particular, it may be that the position detection switch and preferably the contact switch is actuated by the goods carrier.

Eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungsstation eine Wanne zur Oberflächenbehandlung aufweist. A preferred embodiment of the method is characterized in that the processing station has a trough for surface treatment.

Es kann sein, dass eine Flüssigkeit für die Oberflächenbehandlung in der Wanne aufgenommen ist. Vorzugsweise ist die Wanne innerhalb des jeweiligen Bearbeitungsbereichs der Bearbeitungsstation angeordnet.There may be some surface treatment liquid in the tub. The trough is preferably arranged within the respective processing area of the processing station.

Es kann sein, dass beim Einbringen des Werkstücks in den Bearbeitungsbereich einer solchen Bearbeitungsstation das Werkstück in die Wanne eingebracht wird. Insbesondere kann es sein, dass dabei das Werkstück in die von der Wanne aufgenommene Flüssigkeit eintaucht. Es ist weiter bevorzugt, dass der Warenträger außerhalb der Flüssigkeit verbleibt. Insbesondere kann es sein, dass beim Einbringen des Werkstücks in den Bearbeitungsbereich der Warenträger oberhalb eines Wannenrands der Wanne verbleibt.It may be that when the workpiece is introduced into the machining area of such a machining station, the workpiece is introduced into the trough. In particular, it can be the case that the workpiece is immersed in the liquid taken up by the trough. It is further preferred that the goods carrier remains outside the liquid. In particular, it may be the case that when the workpiece is introduced into the processing area, the goods carrier remains above a rim of the trough.

Grundsätzlich kann der Positionsdetektionsschalter an beliebiger geeigneter Position angeordnet werden. Eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens sieht vor, dass der Positionsdetektionsschalter an dem Wannenrand der Wanne angeordnet ist. Insbesondere ist der Positionsdetektionsschalter außerhalb der von der Wanne aufgenommenen Flüssigkeit angeordnet.In principle, the position detection switch can be arranged at any suitable position. A preferred embodiment of the method provides that the position detection switch is arranged on the tub edge of the tub. In particular, the position detection switch is arranged outside of the liquid received by the tub.

Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass für die Bearbeitungsbereich ein jeweiliger zweidimensionaler Flächenbereich definiert wird. Der zweidimensionale Flächenbereich kann dabei beliebig definiert werden und insbesondere eine grundsätzlich beliebige Form aufweisen. Es wird also davon ausgegangen, dass wenn die Position der Werkstückmarkierung innerhalb des zweidimensionalen Flächenbereichs bestimmt wird und der Kontaktschalter ausgelöst wird, das Werkstück selbst sich in dem jeweiligen Bearbeitungsbereich befindet. Entsprechend ist es bevorzugt, dass das Identifizieren des Werkstücks auf einer in dem jeweiligen Flächenbereich bestimmten Position der Werkstückmarkierung basiert.A further preferred embodiment of the method is characterized in that a respective two-dimensional surface area is defined for the processing area. The two-dimensional surface area can be defined in any way and in particular can have any shape. It is thus assumed that when the position of the workpiece marker is determined within the two-dimensional area and the contact switch is triggered, the workpiece itself is located in the respective processing area. Accordingly, it is preferred that the identification of the workpiece is based on a position of the workpiece marking that is determined in the respective surface area.

Grundsätzlich können die zweidimensionalen Flächenbereiche auf Grundlage beliebiger Informationen definiert werden. Insbesondere können sie in einem Koordinatensystem manuell oder automatisiert vermessen werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens ist vorgesehen, dass an den Bearbeitungsbereichen jeweils eine Bereichsmarkierung zur elektronischen Erfassung angeordnet ist, dass eine vorzugsweise zweidimensionale jeweilige Position der Bereichsmarkierung elektronisch bestimmt wird und dass die jeweiligen zweidimensionalen Flächenbereiche basierend auf der bestimmten Position der entsprechenden Bereichsmarkierung definiert werden. Anders ausgedrückt wird ein zumindest ähnlicher Ansatz wie bei der Positionsbestimmung der Werkstückmarkierungen - und damit der Werkstücke - dazu verwendet, die Position der Bearbeitungsbereiche zu bestimmen. Auf dieser Grundlage kann auch der zweidimensionale Flächenbereich derart definiert werden, dass bei einer Positionsbestimmung der Werkstückmarkierung darin schlussfolgert werden kann, dass das Werkstück in den Bearbeitungsbereich eingebracht wurde.In principle, the two-dimensional surface areas can be defined on the basis of any information. In particular, they can be measured manually or automatically in a coordinate system. According to a preferred embodiment of the method, provision is made for an area marking for electronic detection to be arranged on the processing areas, for a preferably two-dimensional respective position of the area marking to be determined electronically, and for the respective two-dimensional surface areas to be defined based on the determined position of the corresponding area marking. In other words, an approach that is at least similar to that used to determine the position of the workpiece markings—and thus the workpieces—is used to determine the position of the machining areas. On this basis, the two-dimensional surface area can also be defined in such a way that when the position of the workpiece marking is determined therein, it can be concluded that the workpiece has been introduced into the processing area.

Die zweidimensionalen Flächenbereiche können aber zusätzlich oder alternativ auch auf anderen Grundlagen definiert werden. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens ist vorgesehen, dass die zweidimensionalen Flächenbereiche basierend auf einer Programmierung durch Vormachen definiert werden. Ein solche Programmierung durch Vormachen kann auch als Teach-in bezeichnet werden. Anders ausgedrückt erfolgt ein Verfahren einer Tutorvorrichtung zur Definition der zweidimensionalen Flächenbereiche. Grundsätzlich kann es sich bei der Tutorvorrichtung um ein beliebiges Objekt handeln. Bevorzugt ist, dass zur Definition der zweidimensionalen Flächenbereiche eine Definitionsmarkierung zur elektronischen Erfassung verfahren wird. Es wird also eine zumindest ähnliche Technik wie beim Bestimmen der Position der Werkstückmarkierung angewandt.However, the two-dimensional surface areas can also be defined on other bases in addition or as an alternative. According to a further preferred embodiment of the method, it is provided that the two-dimensional surface areas are defined based on programming by demonstration. Such programming by demonstration can also be referred to as teach-in. In other words, there is a procedure of a tutor for defining the two-dimensional surface areas. In principle, the tutor device can be any object. It is preferred that a definition marking for electronic detection is moved to define the two-dimensional surface areas. A technique that is at least similar to that used to determine the position of the workpiece marking is therefore used.

Die elektronische Erfassung der Werkstückmarkierung kann grundsätzlich auf beliebige Art und Weise erfolgen. Eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Werkstückmarkierung basierend auf dem Empfang eines elektromagnetischen Signals bestimmt wird. Hier kann es sich um ein im Grunde beliebiges elektromagnetisches Signal handeln. Insbesondere ist es möglich, dass das elektromagnetische Signal ein reflektiertes elektromagnetisches Signal ist.In principle, the workpiece marking can be recorded electronically in any manner. A preferred embodiment of the method is characterized in that the position of the workpiece marking is determined based on the reception of an electromagnetic signal. This can be basically any electromagnetic signal. In particular, it is possible for the electromagnetic signal to be a reflected electromagnetic signal.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens ist vorgesehen, dass eine Vielzahl von Empfangsvorrichtungen zum Empfang des elektromagnetischen Signals jeweils beabstandet zueinander in der Anlage angeordnet ist und dass die Position der Werkstückmarkierung basierend auf einer Zusammenschau des von den Empfangsvorrichtungen empfangenen elektromagnetischen Signals bestimmt wird. Das Kombinieren der Ergebnisse verschiedener Empfangsvorrichtungen ermöglicht eine präzisere Bestimmung der Position der Werkstückmarkierung. Dass die Empfangsvorrichtungen zueinander beabstandet angeordnet sind bedeutet vorzugsweise, dass Abstand zwischen den Empfangsvorrichtungen mindestens einem durchschnittlichen Abstand zwischen den Bearbeitungsstationen entspricht.According to a preferred embodiment of the method, it is provided that a large number of receiving devices for receiving the electromagnetic signal are arranged at a distance from one another in the system and that the position of the workpiece marking is determined based on a synopsis of the electromagnetic signal received by the receiving devices. Combining the results of different receiving devices allows a more precise determination of the position of the workpiece mark. The fact that the receiving devices are arranged at a distance from one another preferably means that the distance between the receiving devices is at least one corresponds to the average distance between the processing stations.

Eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstückmarkierung ein Ortungssignal als elektromagnetisches Signal aussendet und dass die Position der Werkstückmarkierung basierend auf dem Ortungssignal bestimmt wird. Weiter ist bevorzugt, dass die Werkstückmarkierung einen Energiespeicher zum Bereitstellen der Energie für das Aussenden des Ortungssignals aufweist. Damit ist es der Werkstückmarkierung möglich, unabhängig von dem Empfang eines äußeren Auslösesignals und der damit verbundenen Energie ein eigenes Signal auszusenden, nämlich speziell das Ortungssignal. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Ortungssignal um ein Ultrabreitbandsignal.A preferred embodiment of the method is characterized in that the workpiece marking emits a locating signal as an electromagnetic signal and that the position of the workpiece marking is determined based on the locating signal. It is also preferred that the workpiece marking has an energy store for providing the energy for the transmission of the locating signal. It is thus possible for the workpiece marker to emit its own signal, specifically the locating signal, independently of the receipt of an external trigger signal and the associated energy. The locating signal is preferably an ultra wideband signal.

Die obigen Feststellungen bezogen auf die Werkstückmarkierung können ebenso auf die Bereichsmarkierung und alternativ oder zusätzlich auf die Definitionsmarkierung übertragen werden. So ist es bevorzugt, dass die Position der Bereichsmarkierung basierend auf dem Empfang eines elektromagnetischen BereichsSignals bestimmt wird. Hier kann es sich um ein im Grunde beliebiges elektromagnetisches Bereichs-Signal handeln. Ebenso ist es möglich, dass das elektromagnetische Bereichs-Signal ein reflektiertes elektromagnetisches Bereichs-Signal ist. Entsprechend ist es ebenso bevorzugt, dass die Bereichsmarkierung ein elektromagnetisches Bereichs-Ortungssignal aussendet und dass die Position der Bereichsmarkierung basierend auf dem Bereichs-Ortungssignal bestimmt wird. Weiter ist bevorzugt, dass die Bereichsmarkierung einen Bereichs-Energiespeicher zum Bereitstellen der Energie für das Aussenden des Bereichs-Ortungssignals aufweist. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Bereichs-Ortungssignal um ein Ultrabreitbandsignal.The above statements related to the workpiece marking can also be transferred to the area marking and alternatively or additionally to the definition marking. Thus, it is preferred that the position of the range marker is determined based on receipt of an electromagnetic range signal. This can be basically any electromagnetic range signal. It is also possible for the electromagnetic domain signal to be a reflected electromagnetic domain signal. Accordingly, it is also preferred that the area marker emits an electromagnetic area locating signal and that the position of the area marker is determined based on the area locating signal. It is also preferred that the area marking has an area energy store for providing the energy for the transmission of the area locating signal. Preferably, the range locating signal is an ultra wideband signal.

Weiter ist es bevorzugt, dass die Position der Definitionsmarkierung basierend auf dem Empfang eines elektromagnetischen Definitions-Signals bestimmt wird. Hier kann es sich um ein im Grunde beliebiges elektromagnetisches Definitions-Signal handeln. Insbesondere ist es möglich, dass das elektromagnetische Definitions-Signal ein reflektiertes elektromagnetisches Definitions-Signal ist. Ebenso ist es bevorzugt, dass die Definitionsmarkierung ein elektromagnetisches Definitions-Ortungssignal aussendet und dass die Position der Definitionsmarkierung basierend auf dem Definitions-Ortungssignal bestimmt wird. Weiter ist bevorzugt, dass die Definitionsmarkierung einen Definitions-Energiespeicher zum Bereitstellen der Energie für das Aussenden des Definitions-Ortungssignals aufweist. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Definitions-Ortungssignal um ein Ultrabreitbandsignal.Furthermore, it is preferred that the position of the definition mark is determined based on the reception of an electromagnetic definition signal. This can be basically any electromagnetic definition signal. In particular, it is possible for the electromagnetic definition signal to be a reflected electromagnetic definition signal. It is also preferred that the definition marking emits an electromagnetic definition locating signal and that the position of the definition marking is determined based on the definition locating signal. It is further preferred that the definition marking has a definition energy store for providing the energy for the transmission of the definition locating signal. The definition location signal is preferably an ultra-wideband signal.

Grundsätzlich kann die Zusammenschau des von den Empfangsvorrichtungen empfangenen elektromagnetischen Signals eine beliebige Charakteristik des elektromagnetischen Signals betreffen. Eine bevorzugte Ausführungsform des vorschlagsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Werkstückmarkierung basierend auf einer jeweiligen Signallaufzeit des elektromagnetischen Signals bestimmt wird. Alternativ oder zusätzlich kann es sein, dass die Position der Werkstückmarkierung basierend auf einem jeweiligen Signalpegel des elektromagnetischen Signals bestimmt wird. Dies kann dadurch geschehen, dass der Signalpegel als abstandsabhängig angesehen wird und auf diese Weise eine Zusammenschau des von den Empfangsvorrichtungen empfangenen elektromagnetischen Signals die Bestimmung der Position der Werkstückmarkierung ermöglicht wird. Durch den Vergleich der jeweiligen Signallaufzeit oder des jeweiligen Signalpegels an jeder Empfangsvorrichtung ist es möglich, den Abstand der Werkstückmarkierung zu jeder Empfangsvorrichtung zu ermitteln. Daraus und aus den bekannten Positionen der Empfangsvorrichtungen wiederum lässt sich die Position der Werkstückmarkierung bestimmen.In principle, the overview of the electromagnetic signal received by the receiving devices can relate to any characteristic of the electromagnetic signal. A preferred embodiment of the proposed method is characterized in that the position of the workpiece marking is determined based on a respective signal propagation time of the electromagnetic signal. Alternatively or additionally, the position of the workpiece marking can be determined based on a respective signal level of the electromagnetic signal. This can be done by regarding the signal level as being dependent on the distance and in this way a synopsis of the electromagnetic signal received by the receiving devices makes it possible to determine the position of the workpiece marking. By comparing the respective signal propagation time or the respective signal level at each receiving device, it is possible to determine the distance between the workpiece marking and each receiving device. From this and from the known positions of the receiving devices, the position of the workpiece marking can in turn be determined.

Es kann aber auch sein, dass die Position der Werkstückmarkierung basierend auf einer jeweiligen Richtung des elektromagnetischen Signals bestimmt wird. So kann etwa basierend auf einer jeweiligen Antennencharakteristik der Vielzahl von Empfangsvorrichtungen eine Herkunftsrichtung des elektromagnetischen Signals bestimmt werden. Dann ist es weiter bevorzugt, dass die Position der Werkstückmarkierung basierend auf einer jeweiligen Herkunftsrichtung des elektromagnetischen Signals bestimmt wird. In diesem Zusammenhang kann es ebenfalls sein, dass ein jeweiliger Signalpegel des elektromagnetischen Signals bestimmt wird.However, it can also be the case that the position of the workpiece marking is determined based on a respective direction of the electromagnetic signal. For example, a direction of origin of the electromagnetic signal can be determined based on a respective antenna characteristic of the plurality of receiving devices. It is then further preferred that the position of the workpiece marking is determined based on a respective direction of origin of the electromagnetic signal. In this context it can also be the case that a respective signal level of the electromagnetic signal is determined.

Es kann aber auch eine Werkstückmarkierung verwendet werden, welche kein Signal aussendet und daher insoweit passiv ist.However, a workpiece marking can also be used which does not emit a signal and is therefore passive to this extent.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des vorschlagsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass die Werkstückmarkierung optisch erfasst wird und dass die zweidimensionale horizontale Position der Werkstückmarkierung basierend auf der optischen Erfassung der Werkstückmarkierung bestimmt wird.According to a preferred embodiment of the proposed method, it is provided that the workpiece marking is detected optically and that the two-dimensional horizontal position of the workpiece marking is determined based on the optical detection of the workpiece marking.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des vorschlagsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass die Werkstückmarkierung einen graphischen Code zur optischen Erfassung aufweist und dass die zweidimensionale horizontale Position der Werkstückmarkierung basierend auf der optischen Erfassung des graphischen Codes bestimmt wird. Insbesondere kann es sein, dass es sich bei dem graphischen Code um einen zweidimensionalen Code zur Codierung digitaler Informationen und vorzugsweise um einen QR-Code handelt.According to a further preferred embodiment of the proposed method, it is provided that the workpiece marking has a graphic code for optical detection and that the two-dimensional horizontal position of the workpiece marking is determined based on the optical detection of the graphic code. In particular, it may be that the graphic code is a two-dimensional code for coding digital information and preferably a QR code.

Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des vorschlagsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass eine jeweilige Verweildauer des Werkstücks in dem jeweiligen Bearbeitungsbereich in dem Datenspeicher protokolliert wird.A further preferred embodiment of the proposed method is characterized in that a respective dwell time of the workpiece in the respective processing area is logged in the data memory.

Grundsätzlich können diese Prozessparameter an der Bearbeitungsstation auf beliebige Art und Weise und damit beispielsweise auch manuell eingestellt werden. Eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens sieht vor, dass basierend auf der Werkstückmarkierung - und insbesondere basierend auf einer elektronischen Erfassung der Werkstückmarkierung - Prozessparameter zur Oberflächenbehandlung des Werkstücks an der Bearbeitungsstation eingestellt werden. Hier kann es insbesondere sein, dass basierend auf einer elektronischen Erfassung der Werkstückmarkierung die Prozessparameter aus einer Prozessparameterdatenbank abgerufen werden. Weiter insbesondere können diese Prozessparameter eine Bearbeitungsdauer aufweisen. So ist es bevorzugt, dass basierend auf der Bearbeitungsdauer der Prozessparameter eine Oberflächenbehandlung des Werkstücks beendet wird.In principle, these process parameters can be set in any way at the processing station and thus, for example, also manually. A preferred embodiment of the method provides that process parameters for the surface treatment of the workpiece at the machining station are set based on the workpiece marking—and in particular based on an electronic detection of the workpiece marking. In particular, the process parameters can be retrieved from a process parameter database based on an electronic detection of the workpiece marking. Furthermore, in particular, these process parameters can have a processing time. It is thus preferred that a surface treatment of the workpiece is ended based on the processing time of the process parameters.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens ist vorgesehen, dass die jeweiligen horizontalen Positionen der Bearbeitungsstationen eine Ebene aufspannen. Anders ausgedrückt sind die Bearbeitungsstationen nicht nur entlang einer Gerade angeordnet.According to a preferred embodiment of the method, it is provided that the respective horizontal positions of the processing stations span a plane. In other words, the processing stations are not only arranged along a straight line.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens ist vorgesehen, dass basierend auf dem Auslösen des Positionsdetektionsschalters eine Bearbeitung des Werkstücks in der jeweiligen Bearbeitungsstation gestartet wird. Es kann also die Bearbeitung des Werkstücks in der Bearbeitungsstation automatisch dann gestartet werden, wenn der Positionsdetektionsschalter ausgelöst wurde. Ebenso kann es sein, dass die Bearbeitung erst nach einer vordefinierten Verweildauer im Anschluss an das Auslösen des Kontaktschalters gestartet wird.According to a further preferred embodiment of the method, it is provided that processing of the workpiece is started in the respective processing station based on the triggering of the position detection switch. The machining of the workpiece in the machining station can therefore be started automatically when the position detection switch has been triggered. It is also possible that the processing is only started after a predefined dwell time following the triggering of the contact switch.

Eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenbehandlung des Werkstücks in dem jeweiligen Bearbeitungsbereich eine chemische Oberflächenbehandlung und/oder eine elektrochemische Oberflächenbehandlung umfasst. Bevorzugt ist, dass die Bearbeitungsstationen mindestens eine Bearbeitungsstation aufweisen, welche Bearbeitungsstation und/oder deren Bearbeitungsbereich das Werkstück reinigt, beizt und/oder beschichtet. Vorzugsweise weisen die Bearbeitungsstationen mindestens eine Spülstation mit einem Spülbad zum Spülen des Werkstücks auf.A preferred embodiment of the method is characterized in that the surface treatment of the workpiece in the respective processing area comprises a chemical surface treatment and/or an electrochemical surface treatment. It is preferred that the processing stations have at least one processing station, which processing station and/or its processing area cleans, pickles and/or coats the workpiece. The processing stations preferably have at least one rinsing station with a rinsing bath for rinsing the workpiece.

Die vorschlagsgemäße Anlage dient der Oberflächenbehandlung eines Werkstücks und weist Bearbeitungsstationen zur Oberflächenbehandlung des Werkstücks auf, welche Bearbeitungsstationen einen jeweiligen Bearbeitungsbereich zur Oberflächenbehandlung des Werkstücks aufweisen.The proposed system is used for the surface treatment of a workpiece and has processing stations for the surface treatment of the workpiece, which processing stations have a respective processing area for the surface treatment of the workpiece.

Die vorschlagsgemäße Anlage weist ebenso eine Elektronikanordnung zur elektronischen Erfassung eines Transports des Werkstücks zwischen den Bearbeitungsstationen auf.The system according to the proposal also has an electronic arrangement for electronically detecting a transport of the workpiece between the processing stations.

Die vorschlagsgemäße Anlage weist schließlich eine Werkstückmarkierung zur elektronischen Erfassung auf, wobei die Werkstückmarkierung mit dem Werkstück derart gekoppelt ist, dass die Werkstückmarkierung dem Werkstück beim Transport und beim Einbringen folgt.Finally, the system according to the proposal has a workpiece marking for electronic detection, the workpiece marking being coupled to the workpiece in such a way that the workpiece marking follows the workpiece during transport and insertion.

Die vorschlagsgemäße Anlage ist dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronikanordnung dazu eingerichtet ist, eine zweidimensionale horizontale Position der Werkstückmarkierung beim Transport innerhalb der Anlage elektronisch zu bestimmen.The system according to the proposal is characterized in that the electronics arrangement is set up to electronically determine a two-dimensional horizontal position of the workpiece marking during transport within the system.

Die vorschlagsgemäße Anlage ist weiter dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungsstationen jeweils eine Detektionsvorrichtung mit einem Positionsdetektionsschalter aufweisen und dass die Positionsdetektionsschalter jeweils dazu eingerichtet sind, beim Einbringen des Werkstücks in den jeweiligen Bearbeitungsbereich ausgelöst zu werden.The proposed system is further characterized in that the processing stations each have a detection device with a position detection switch and that the position detection switches are each set up to be triggered when the workpiece is introduced into the respective processing area.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Anlage ist dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage eine Transportanordnung zum Transport des Werkstücks zwischen den Bearbeitungsstationen und zum Einbringen des Werkstücks in den jeweiligen Bearbeitungsbereich aufweist. Vorzugsweise umfasst die Anlage die jeweils an den Bearbeitungsbereichen angeordnete Bereichsmarkierung und/oder die Definitionsmarkierung. Ebenso ist es bevorzugt, dass die Anlage die Vielzahl von Empfangsvorrichtungen umfasst.A preferred embodiment of the system is characterized in that the system has a transport arrangement for transporting the workpiece between the processing stations and for bringing the workpiece into the respective processing area. The system preferably includes the area marking and/or the definition marking arranged on the processing areas. It is also preferred that the system includes the plurality of receiving devices.

Eine weitere bevorzugt Ausführungsform der vorschlagsgemäßen Anlage ist dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronikanordnung die Vielzahl von Empfangsvorrichtungen, den Datenspeicher und/oder den Zentralrechner umfasst.A further preferred embodiment of the proposed system is characterized in that the electronics arrangement includes the plurality of receiving devices, the data memory and/or the central computer.

Bevorzugte Ausführungsformen, Merkmale und Eigenschaften des vorschlagsgemäßen Verfahrens entsprechen denen der vorschlagsgemäßen Anlage und umgekehrt.Preferred embodiments, features and properties of the proposed method rens correspond to those of the proposed system and vice versa.

Weitere vorteilhafte und bevorzugte Ausgestaltungen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mit Bezug auf die Figuren. In der lediglich ein Ausführungsbeispiel wiedergebenden Zeichnung zeigt

1 eine Prinzipdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer vorschlagsgemäßen Anlage zur Ausführung des vorschlagsgemäßen Verfahrens und
2 eine Detailansicht der Anlage der 1.

Further advantageous and preferred configurations emerge from the following description with reference to the figures. In the drawing showing only one exemplary embodiment

1 a schematic representation of a first exemplary embodiment of a proposed system for carrying out the proposed method and
2 a detailed view of the facility 1 .

Die in der 1 dargestellte Anlage gemäß einem ersten vorschlagsgemäßen Ausführungsbeispiel dient der Oberflächenbehandlung von Werkstücken 1, bei welchen Werkstücken 1 es sich vorliegend um Triebwerkseinzelteile von Strahltriebwerken handelt. In der dargestellten Anlage kann eine Vielzahl von Werkstücken 1 gleichzeitig oberflächenbehandelt werden, wobei der Übersichtlichkeit halber bei dem Ausführungsbeispiel lediglich ein einziges Werkstück 1 dargestellt wird.The one in the 1 The system shown according to a first proposed exemplary embodiment is used for the surface treatment of workpieces 1, which workpieces 1 are, in the present case, individual engine parts of jet engines. In the system shown, a large number of workpieces 1 can be surface-treated at the same time, with only a single workpiece 1 being shown in the exemplary embodiment for the sake of clarity.

Die Anlage weist eine Vielzahl von Bearbeitungsstationen 2a-c auf, von denen drei Bearbeitungsstationen 2a-c beispielhaft dargestellt sind. Jede Bearbeitungsstation 2a-c weist einen jeweiligen Bearbeitungsbereich 3a-c auf. Diese Bearbeitungsbereiche 3a-c sind hier als mit Flüssigkeit befüllte Wannen ausgestaltet. An jeder Bearbeitungsstation 2a-c wird das Werkstück 1 zur Oberflächenbehandlung in den jeweiligen Bearbeitungsbereich 3a-c und damit auch in die Flüssigkeit in der jeweiligen Wanne eingebracht. In der 2 ist lediglich die erste Bearbeitungsstation 2a der Anlage 1 dargestellt.The system has a large number of processing stations 2a-c, of which three processing stations 2a-c are shown as examples. Each processing station 2a-c has a respective processing area 3a-c. These processing areas 3a-c are designed here as troughs filled with liquid. At each processing station 2a-c, the workpiece 1 is introduced into the respective processing area 3a-c for surface treatment and thus also into the liquid in the respective trough. In the 2 only the first processing station 2a of the system 1 is shown.

Die erste Bearbeitungsstation 2a dient der Reinigung des Werkstücks 1, die zweite Bearbeitungsstation 2b ist eine Spülstation zum Spülen des Werkstücks 1 und die dritte Bearbeitungsstation 2c dient der Desoxidation des Werkstücks 1. Die Bearbeitungsbereiche 3a-c der Bearbeitungsstationen 2a-c sind auch jeweils für diese jeweilige Oberflächenbehandlung eingerichtet.The first processing station 2a is used to clean the workpiece 1, the second processing station 2b is a rinsing station for rinsing the workpiece 1 and the third processing station 2c is used to deoxidize the workpiece 1. The processing areas 3a-c of the processing stations 2a-c are also for these respective surface treatment set up.

Jede Bearbeitungsstation 2a-c weist ferner in ihrem jeweiligen Bearbeitungsbereich 3a-c eine Detektionsvorrichtung 13a-c mit einem als Kontaktschalter ausgebildeten Positionsdetektionsschalter 16a-c und einem Detektionssender 15a-c auf. Der Positionsdetektionsschalter 16a-c ist an einem oberen Rand der Wanne und damit außerhalb der Flüssigkeit angeordnet. Der Positionsdetektionsschalter 16a-c ist dazu eingerichtet, von einem Warenträger 17 - welcher untenstehend noch genauer beschrieben wird - beim Einbringen des Werkstücks 1 in den jeweiligen Bearbeitungsbereich 3a-c betätigt zu werden. Während das Werkstück 1 in die Flüssigkeit in der Wanne eintaucht, verbleibt der Warenträger 17, mit dem das Werkstück 1 starr verbunden ist, oberhalb des Wannenrands und damit auch außerhalb der Flüssigkeit. Auf diese Betätigung sendet der jeweilige Detektionssender 15a-c ein Positionsdetektionssignal aus, bei welchem es sich um ein Signal eines RFID-Chips handelt.Each processing station 2a-c also has in its respective processing area 3a-c a detection device 13a-c with a position detection switch 16a-c designed as a contact switch and a detection transmitter 15a-c. The position detection switch 16a-c is arranged at an upper edge of the trough and thus outside the liquid. The position detection switch 16a-c is set up to be actuated by a goods carrier 17--which will be described in more detail below--when the workpiece 1 is introduced into the respective processing area 3a-c. While the workpiece 1 is immersed in the liquid in the trough, the goods carrier 17, with which the workpiece 1 is rigidly connected, remains above the rim of the trough and thus also outside the liquid. In response to this actuation, the respective detection transmitter 15a-c emits a position detection signal, which is a signal from an RFID chip.

Die Anlage weist weiter eine Elektronikanordnung 14 mit einer speicherprogrammierbaren Steuerung als Zentralrechner 4 und mit einem Datenspeicher 5 auf, in welchem Datenspeicher 5 ein Protokoll der Oberflächenbehandlung des Werkstücks 1 abgelegt wird. Ebenso weist die Anlage eine Transportanordnung 6 auf, welche das Werkstück 1 zwischen den Bearbeitungsstationen 2a-c gemäß der vorgeschriebenen Reihenfolge transportiert und bei jeder Bearbeitungsstation 2a-c das Werkstück 1 in den Bearbeitungsbereich 3a-c der Bearbeitungsstation 2a-c zur Oberflächenbehandlung einbringt. Das Einbringen des Werkstücks 1 in den jeweiligen Bearbeitungsbereich 3a-c erfolgt dabei durch das Absenken des Werkstücks 1 von einer vertikalen Transporthöhe in eine vertikale Bearbeitungshöhe mittels der Transportanordnung 6.The system also has an electronic arrangement 14 with a programmable logic controller as a central computer 4 and with a data memory 5, in which data memory 5 a protocol of the surface treatment of the workpiece 1 is stored. The system also has a transport arrangement 6, which transports the workpiece 1 between the processing stations 2a-c according to the prescribed sequence and, at each processing station 2a-c, brings the workpiece 1 into the processing area 3a-c of the processing station 2a-c for surface treatment. The workpiece 1 is introduced into the respective processing area 3a-c by lowering the workpiece 1 from a vertical transport height to a vertical processing height by means of the transport arrangement 6.

Zu diesem Zweck ist das Werkstück 1 an einem Haken des Warenträgers 17 der Transportanordnung 6 aufgehangen. An diesem Warenträger 17 befestigt ist eine Werkstückmarkierung 7, bei der es sich hier um einen Sender 12 mit einem integrierten Energiespeicher handelt. Gespeist durch den Energiespeicher sendet die Werkstückmarkierung 7 aktiv ein Ortungssignal 11 aus, bei welchem es sich hier um ein Ultrabreitbandsignal handelt. Durch die Aufhängung an dem Haken des Warenträgers 17 sind das Werkstück 1 und die Werkstückmarkierung 7 derart gekoppelt, dass die Werkstückmarkierung 7 dem Werkstück 1 bei seiner Bewegung folgt und der Versatz zwischen dem Werkstück 1 und der Werkstückmarkierung 7 währenddessen im Wesentlichen konstant bleibt.For this purpose, the workpiece 1 is hung on a hook of the goods carrier 17 of the transport arrangement 6 . Attached to this goods carrier 17 is a workpiece marker 7, which is a transmitter 12 with an integrated energy store. Fed by the energy store, the workpiece marking 7 actively emits a locating signal 11, which is an ultra-wideband signal here. By being suspended from the hook of the goods carrier 17, the workpiece 1 and the workpiece marking 7 are coupled in such a way that the workpiece marking 7 follows the workpiece 1 as it moves and the offset between the workpiece 1 and the workpiece marking 7 remains essentially constant during this time.

Die Elektronikanordnung 14 der Anlage weist ferner eine Vielzahl von Empfangsvorrichtungen 8a-f zum Empfang des Ortungssignals 11 auf. Durch den Empfang des Ortungssignals 11 wird die Werkstückmarkierung 7 elektronisch erfasst. Die Empfangsvorrichtungen 8a-f sind in der Anlage derart angeordnet, dass sie den gesamten Bereich mit den Bearbeitungsstationen 2a-c abdecken. Die Empfangsvorrichtungen 8a-f sind datentechnisch mit dem Zentralrechner 4 verbunden und miteinander synchronisiert. Durch einen Vergleich der Herkunftsrichtung des Ortungssignals 11 beim Empfang durch die Empfangsvorrichtungen 8a-f kann die zweidimensionale horizontale Position der Werkstückmarkierung 7 in der Anlage ermittelt werden, und zwar während des Transports der Werkstückmarkierung 7 zwischen den Bearbeitungsstationen 2a-c. Diese Herkunftsrichtung wird basierend auf der bekannten jeweiligen Antennencharakteristik der Empfangsvorrichtungen 8a-f bestimmt. Die Elektronikanordnung 14 ist ebenfalls dazu eingerichtet, das Kontaktsignal der Detektionssender 15a-c zu empfangen.The electronic arrangement 14 of the system also has a large number of receiving devices 8a-f for receiving the locating signal 11. The workpiece marking 7 is electronically detected by receiving the locating signal 11 . The receiving devices 8a-f are arranged in the system in such a way that they cover the entire area with the processing stations 2a-c. The receiving devices 8a-f are connected to the central computer 4 in terms of data technology and are synchronized with one another. By comparing the direction of origin of the locating signal 11 when it is received by the receiving devices 8a-f, the two-dimensional horizontal position of the workpiece marking 7 in the system can be determined, specifically during the transport of the workpiece marking 7 between the processing stations 2a-c. This direction of origin is determined based on the known respective antenna characteristics of the receiving devices 8a-f. The electronics arrangement 14 is also set up to receive the contact signal of the detection transmitters 15a-c.

Für jede der Bearbeitungsstationen 2a-c ist ein zweidimensionaler Flächenbereich 9 definiert, welcher im Wesentlichen einem Rechteck um die Bearbeitungsbereiche 3a-c entspricht. Der Übersichtlichkeit halber ist nur der zweidimensionale Flächenbereich 9 der ersten Bearbeitungsstation gezeigt, und zwar in der 2. Zur Definition der Flächenbereiche 9 sind die Bearbeitungsbereiche 3a-c mit einer jeweiligen Bereichsmarkierung 10a-c versehen, welche jeweils ein Bereichs-Ortungssignal aussenden. Die Position der Bearbeitungsbereiche 3a-c wird dann analog zu der Position des Werkstücks 1 bestimmt.A two-dimensional area 9 is defined for each of the processing stations 2a-c, which essentially corresponds to a rectangle around the processing areas 3a-c. For the sake of clarity, only the two-dimensional surface area 9 of the first processing station is shown, specifically in FIG 2 . To define the surface areas 9, the processing areas 3a-c are provided with a respective area marking 10a-c, which each emits an area-locating signal. The position of the machining areas 3a-c is then determined analogously to the position of the workpiece 1.

Ein auf dem Zentralrechner 4 ablaufendes Computerprogramm schließt dabei wie folgt, dass das Werkstück 1 in den Bearbeitungsbereich 3a-c eingebracht wurde: Sobald ein Positionsdetektionssignal von einer Detektionsvorrichtung 13a-c empfangen wurde wird geprüft, für welche Werkstückmarkierung 7 eine zweidimensionale horizontale Position ermittelt wurde, welche sich innerhalb des Flächenbereichs 9 der Bearbeitungsstation 2a-c der jeweiligen Detektionsvorrichtung 13a-c befindet. Es handelt sich dann um dasjenige Werkstück 1, welches mit der entsprechenden Werkstückmarkierung 7 gekoppelt ist.A computer program running on the central computer 4 concludes as follows that the workpiece 1 has been introduced into the processing area 3a-c: As soon as a position detection signal has been received from a detection device 13a-c, it is checked for which workpiece marking 7 a two-dimensional horizontal position was determined, which is located within the area 9 of the processing station 2a-c of the respective detection device 13a-c. It is then that workpiece 1 which is coupled to the corresponding workpiece marking 7 .

Daraufhin werden entsprechende Prozessparameter für die Oberflächenbehandlung in der betreffenden Bearbeitungsstation 2a-c abgerufen und diese abgerufenen Prozessparameter werden an der Bearbeitungsstation 2a-c eingestellt. Nach Ablauf einer definierten Wartezeit startet die Oberflächenbehandlung des Werkstücks 1 in dem Bearbeitungsbereich 3a-c.Corresponding process parameters for the surface treatment are then retrieved in the relevant processing station 2a-c and these retrieved process parameters are set at the processing station 2a-c. After a defined waiting time, the surface treatment of the workpiece 1 starts in the processing area 3a-c.

Nach Ablauf einer Bearbeitungszeit, welche durch die abgerufenen Prozessparameter vorgegeben wird, endet die Oberflächenbehandlung. Die Transportanordnung 6 entfernt das Werkstück 1 wieder aus dem Bearbeitungsbereich 3a-c und transportiert es zu der nächsten Bearbeitungsstation 2a-c. Die Oberflächenbehandlung des Werkstücks 1 wird in dem Datenspeicher 5 protokolliert, wobei insbesondere die tatsächliche Verweildauer des Werkstücks 1 in dem Bearbeitungsbereich 3a-c sowie etwaige während der Behandlung erfasste Messwerte in dem Datenspeicher 5 abgelegt werden.After a processing time, which is specified by the process parameters called up, the surface treatment ends. The transport arrangement 6 removes the workpiece 1 from the processing area 3a-c and transports it to the next processing station 2a-c. The surface treatment of the workpiece 1 is logged in the data memory 5, with the actual dwell time of the workpiece 1 in the processing area 3a-c and any measured values recorded during the treatment being stored in the data memory 5 in particular.

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Zitierte PatentliteraturPatent Literature Cited

DE 102006002648 A1 [0004]

Claims

A method for monitoring a surface treatment process, in which a workpiece (1) is transported in a surface treatment plant between processing stations (2a-c) for the surface treatment of the workpiece (1), the workpiece (1) being transported at the processing stations (2a-c) into a respective processing area (3a-c) of the respective processing station (2a-c) for the surface treatment of the workpiece (1) and wherein a workpiece marker (7) for electronic detection is coupled to the workpiece (1) and the workpiece (1) during transport and when it is introduced, characterized in that a two-dimensional horizontal position of the workpiece marking (7) is determined electronically during transport within the system and that when the workpiece (1) is introduced into the respective processing area (3a-c), a position detection switch (16a-c ) a detection device (15a-c) of the respective processing station (2a-c) is triggered.

procedure after claim 1 , characterized in that the position detection switch (16a-c) comprises a contact switch, preferably that the position detection switch (16a-c) consists of a contact switch.

procedure after claim 1 or 2 , characterized in that the transport and the introduction of the workpiece (1) are recorded electronically and logged in a data memory (5), in particular that a central computer (4) records the transport and the introduction of the workpiece (1) and in the data memory (5) logs, preferably, receives the determined two-dimensional horizontal position.

Procedure according to one of Claims 1 until 3 , characterized in that the detection device (15a-c) upon actuation of the position detection switch (16a-c) transmits a position detection signal to an electronic arrangement (14), preferably to the central computer (4), in particular wirelessly.

Procedure according to one of Claims 1 until 4 , characterized in that that workpiece (1) upon whose insertion the position detection switch (16a-c) is triggered is identified based on the determined two-dimensional horizontal position and is linked to an identifier from an identifier list.

Procedure according to one of Claims 1 until 5 , characterized in that based on the triggering of the position detection switch (16a-c), preferably also based on the determined two-dimensional horizontal position of the workpiece marking (7), the surface treatment of the workpiece (1) in the respective processing area (3a-c) in the Data memory (5) is logged, in particular that logging is linked to the identifier.

Procedure according to one of Claims 1 until 6 , characterized in that the workpiece in the system is transported by a transport arrangement (6), preferably automatically, between the processing stations (2a-c), in particular that the workpiece (1) at the processing stations (2a-c) by the transport arrangement (6) is introduced into the respective processing area (3a-c).

procedure after claim 7 , characterized in that the transport arrangement (6) has at least one goods carrier (17) for, in particular, detachable entrainment of the workpiece (1) by the transport arrangement (6).

procedure after claim 8 , characterized in that the position detection switch is triggered by the transport arrangement (6), preferably in that the contact switch (16a-c) is actuated by the transport arrangement (6), in particular by the goods carrier (17).

Procedure according to one of Claims 1 until 9 , characterized in that a respective two-dimensional surface area (9) is defined for the processing area (3a-c), preferably that the identification of the workpiece (1) is based on a position of the workpiece marking (7) determined in the respective surface area (9). .

Procedure according to one of Claims 1 until 10 , characterized in that a respective area marking (10a-c) for electronic detection is arranged on the processing areas (3a-c), that a preferably two-dimensional respective position of the area marking (10a-c) is determined electronically and that the respective two-dimensional surface areas ( 9) based on the determined position of the corresponding area marker (10a-c).

Procedure according to one of Claims 1 until 11 , characterized in that the position of the workpiece marking (7) is determined based on the receipt of an electromagnetic signal, preferably that a plurality of receiving devices (8a-f) for receiving the electromagnetic signal is spaced from each other in the plant and that the Position of workpiece marking (7) is determined based on an overview of the electromagnetic signal received by the receiving devices (8a-f).

Procedure according to one of Claims 1 until 12 , characterized in that the workpiece marking (7) emits a locating signal (11) as an electromagnetic signal and in that the position of the workpiece marking (7) is determined based on the locating signal (11), preferably in that the workpiece marking (7) has an energy store for providing which has energy for the transmission of the locating signal (11).

Procedure according to one of Claims 1 until 13 , characterized in that the respective horizontal positions of the processing stations (2a-c) span a plane.

Procedure according to one of Claims 1 until 14 , characterized in that based on the triggering of the position detection switch processing of the workpiece (1) in the respective processing station (2a-c) is started.

Plant for the surface treatment of a workpiece (1) with processing stations (2a-c) for the surface treatment of the workpiece (1), which processing stations (2a-c) have a respective processing area (3a-c) for the surface treatment of the workpiece (1), with an electronic arrangement (14) for the electronic detection of a transport of the workpiece (1) between the processing stations (2a-c) and with a workpiece marking (7) for electronic detection, which workpiece marking (7) is coupled to the workpiece (1) in such a way that the workpiece marking follows the workpiece (1) during transport and insertion, characterized in that the electronics arrangement (14) is set up to electronically determine a two-dimensional horizontal position of the workpiece marking (7) during transport within the system, that the processing stations (2a-c ) each have a detection device (15a-c) with a position detection switch (16a-c) and that the position detection switches (16a-c) are each set up to be triggered when the workpiece (1) is brought into the respective processing area (3a-c).