DE102022104402A1 - Vorrichtung und verfahren zum erzeugen eines grafische-benutzerschnittstelle- testfalls - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum erzeugen eines grafische-benutzerschnittstelle- testfalls Download PDF

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Abstract

Grafische-Benutzerschnittstelle- (GUI) -Testfall-Erzeugungsvorrichtung und -verfahren, wobei die GUI-Testfall-Erzeugungsvorrichtung (100) aufweist: eine Kommunikationsvorrichtung (20), die mit einem an einem Fahrzeug (200) montierten GUI-System (400) kommuniziert, und eine Steuereinrichtung (40), die Bildschirminformationen und Ereignisinformationen gemäß einer Bedienung eines Benutzers (211) über die Kommunikationsvorrichtung (20) sammelt (301) und auf der Grundlage der gesammelten Bildschirminformationen und Ereignisinformationen einen GUI-Testfall erzeugt (302).

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung/Offenbarung betrifft eine Technologie zum Erzeugen eines Grafische-Benutzerschnittstelle- (nachfolgend GUI, engl. Graphical User Interface) -Testfalls auf der Grundlage von Massendaten (z. B. Big Data).
  • HINTERGRUND
  • Im Allgemeinen drücken grafische Benutzerschnittstellen (GUIs) Informationen visuell aus, um die Bedienung und Zugänglichkeit von Informationen zu erhöhen, werden zu einem wichtigen Mittel für die Interaktion zwischen Benutzern und Systemen und ermöglichen es Benutzern, Software einfach zu bedienen.
  • Aus diesem Grund muss die bei einem System oder einer Vorrichtung angewendete und auf dem Bildschirm angezeigte GUI getestet werden, um die Sicherheit, Robustheit und Benutzerfreundlichkeit des Systems zu überprüfen.
  • GUI-Tests weisen jedoch sowohl einen unabhängigen Betriebstest der GUI als auch einen Betriebstest innerhalb der Software gemäß dem Betrieb der GUI auf, wodurch ein komplexerer und umfangreicherer Testaufwand als bei einem normalen Softwaretestvorgang erforderlich ist. Darüber hinaus können unabhängig von den Testcodes verschiedene GUI-Kombinationen erzeugt werden, was zu einer Vielzahl an durchzuführenden Tests führt. Darüber hinaus steigt der Zeitaufwand für das Testen, je komplizierter die Menüstrukturen für eine benutzerorientierte Dienstunterstützung werden.
  • Aus diesem Grund müssen Entwickler einen hohen Aufwand betreiben, um GUI-Tests durchzuführen. Mit anderen Worten ist es für die Entwickler sehr zeit- und arbeitsaufwändig, die für GUI-Testungen erforderlichen Testfälle manuell zu erzeugen, aufrechtzuerhalten und auszuwerten. Insbesondere müssen die Entwickler verschiedene und nützliche Testfälle erzeugen, um die GUI genau (z. B. wirklichkeitsgetreu) zu testen.
  • Ein herkömmliches GUI-Testautomatisierungssystem testet die GUI auf der Grundlage der von den Entwicklern manuell erzeugten Testfälle, wobei jedoch dahingehend ein Problem besteht, dass ein wirklichkeitsgetreuer GUI-Test nicht durchgeführt werden kann, da diese Testfälle begrenzt sind und die Nutzungshäufigkeit unter den Benutzern nicht hoch ist.
  • Die in diesem Abschnitt über den Hintergrund der Erfindung beschriebenen Informationen dienen lediglich dem besseren Verständnis des Hintergrundes der Erfindung und können andere Informationen als den Stand der Technik enthalten, der einem Fachmann auf dem Gebiet, zu dem diese Technologie gehört, bereits wohlbekannt ist.
  • KURZE ERFINDUNGSERLÄUTERUNG
  • Die vorliegende Erfindung/Offenbarung erfolgte in dem Bestreben, die oben genannten Probleme zu lösen, die im Stand der Technik auftreten, während gleichzeitig die Vorteile, die durch den Stand der Technik erreicht wurden, erhalten bleiben.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung/Offenbarung stellt eine Grafische-Benutzerschnittstelle- (GUI) -Testfall-Erzeugungsvorrichtung, die Bildschirminformationen und Ereignisinformationen gemäß der Bedienung eines Benutzers aus einem GUI-System sammelt, das an jedem Fahrzeug montiert ist, und einen Testfall auf der Grundlage der gesammelten Bildschirminformationen und Ereignisinformationen erzeugt, um einen qualitativ hochwertigen Testfall zu erzeugen, der von Benutzern häufig zu verwenden ist, wodurch die Testeffizienz des GUI-Systems verbessert wird, sowie ein Verfahren dafür bereit.
  • Die Ziele der vorliegenden Erfindung/Offenbarung sind nicht auf die oben genannten Ziele beschränkt, und andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung/Offenbarung, die nicht genannt sind, können aus der folgenden Beschreibung ersichtlich sein und werden durch Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung/Offenbarung klarer ersichtlich. Es wird auch ohne weiteres deutlich, dass die Ziele und Vorteile der Erfindung/Offenbarung mit Hilfe der in den beigefügten Ansprüchen besonders hervorgehobenen Mittel und Kombinationen realisiert werden können.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung/Offenbarung kann eine Grafische-Benutzerschnittstelle- (GUI) -Testfall-Erzeugungsvorrichtung aufweisen: eine Kommunikationsvorrichtung, die mit einem an einem Fahrzeug montierten GUI-System kommuniziert, und eine Steuereinrichtung, die über die Kommunikationsvorrichtung Bildschirminformationen und Ereignisinformationen gemäß einer Bedienung eines Benutzers sammelt und einen GUI-Testfall auf der Grundlage der gesammelten Bildschirminformationen und Ereignisinformationen erzeugt.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Steuereinrichtung einen Bildschirmablauf auf der Grundlage der Bildschirminformationen erzeugen und die Ereignisinformationen mit dem Bildschirmablauf abgleichen, um den GUI-Testfall zu erzeugen.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Steuereinrichtung basierend auf den Bildschirminformationen einen Bildschirmablauf erzeugen, der aus Startbildschirminformationen, mindestens einer Zwischenbildschirminformation und Ankunftsbildschirminformationen besteht, und jeden Bildschirm, der den Bildschirmablauf bildet, mit einer entsprechenden Schlüssel-ID abgleichen, um den GUI-Testfall zu erzeugen.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Steuereinrichtung die Bildschirminformationen und die Ereignisinformationen voneinander unterscheiden, die Bildschirminformationen in chronologischer Reihenfolge sortieren, auf der Grundlage der in chronologischer Reihenfolge angeordneten Bildschirminformationen einen Bildschirmablauf erzeugen, der aus Startbildschirminformationen, mindestens einer Zwischenbildschirminformation und Ankunftsbildschirminformationen besteht, und jeden den Bildschirmablauf bildenden Bildschirm mit einer entsprechenden Schlüssel-ID abgleichen, um den GUI-Testfall zu erzeugen.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Steuereinrichtung Nutzungshäufigkeiten des GUI-Testfalls sammeln und eine vorbestimmte Anzahl von Testfällen mit oberen Nutzungshäufigkeiten als optimale Testfälle bestimmen.
  • Gemäß einer Ausführungsform können die Bildschirminformationen eine Szenen-ID und einen Zeitstempel aufweisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform können die Ereignisinformationen eine Schlüssel-ID und einen Zeitstempel aufweisen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung/Offenbarung kann ein Grafische-Benutzerschnittstelle- (GUI) -Testfall-Erzeugungsverfahren aufweisen: Sammeln von Bildschirminformationen und Ereignisinformationen durch eine Steuereinrichtung gemäß einer Benutzerbedienung aus einem Grafische-Benutzerschnittstelle- (GUI) -System, das an jedem Fahrzeug montiert ist, und Erzeugen eines GUI-Testfalls auf der Grundlage der gesammelten Bildschirminformationen und Ereignisinformationen durch die Steuereinrichtung.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Erzeugen des GUI-Testfalls das Erzeugen eines Bildschirmablaufs auf der Grundlage der Bildschirminformationen und das Abgleichen der Ereignisinformationen mit dem Bildschirmablauf aufweisen, um den GUI-Testfall zu erzeugen.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Erzeugen des GUI-Testfalls aufweisen: Erzeugen eines Bildschirmablaufs, der Startbildschirminformationen, mindestens eine Zwischenbildschirminformation und Ankunftsbildschirminformationen aufweist, auf der Grundlage der Bildschirminformationen, und Erzeugen des GUI-Testfalls durch Abgleichen jedes Bildschirms, der den Bildschirmablauf bildet, mit einer entsprechenden Schlüssel-ID.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Erzeugen des GUI-Testfalls aufweisen: Unterscheiden der gesammelten Bildschirminformationen und der gesammelten Ereignisinformationen voneinander, Sortieren der Bildschirminformationen in chronologischer Reihenfolge und Erzeugen eines Bildschirmablaufs, der Startbildschirminformationen, mindestens eine Zwischenbildschirminformation und Ankunftsbildschirminformationen aufweist, auf der Grundlage der in der chronologischen Reihenfolge sortierten Bildschirminformationen, und Erzeugen des GUI-Testfalls durch Abgleichen jedes Bildschirms, der den Bildschirmablauf bildet, mit einer entsprechenden Schlüssel-ID.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das GUI-Testfall-Erzeugungsverfahren ferner aufweisen: Sammeln von Nutzungshäufigkeiten des GUI-Testfalls und Bestimmen einer vorbestimmten Anzahl von Testfällen mit oberen Nutzungshäufigkeiten als optimale Testfälle.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das GUI-Testfall-Erzeugungsverfahren ferner das Speichern der optimalen Testfälle durch einen Speicher aufweisen.
  • Figurenliste
  • Die obigen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung/Offenbarung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den angehängten Zeichnungen deutlicher.
  • Es zeigen:
    • 1 eine beispielhafte Darstellung eines GUI-Testautomatisierungssystems, bei dem eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/Offenbarung angewendet wird,
    • 2 ein Blockdiagramm einer GUI-Testfall-Erzeugungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/Offenbarung,
    • 3 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Erzeugen eines GUI-Testfalls gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/Offenbarung, und
    • 4 eine Darstellung, die ein Computersystem zum Durchführen eines GUI-Testfall-Erzeugungsverfahrens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/Offenbarung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Nachfolgend sind einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung/Offenbarung mit Bezug auf die beispielhaften Zeichnungen im Detail beschrieben. Beim Hinzufügen der vorbestimmten Bezugszeichen zu den Komponenten jeder Zeichnung ist zu beachten, dass eine identische oder äquivalente Komponente mit einem identischen Bezugszeichen bezeichnet ist, selbst wenn diese in anderen Zeichnungen dargestellt sind. Ferner wird bei der Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung/Offenbarung auf eine detaillierte Beschreibung bekannter Merkmale oder Funktionen verzichtet, um das Wesentliche der vorliegenden Erfindung/Offenbarung nicht unnötig zu verschleiern.
  • Bei der Beschreibung der Komponenten der Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung/Offenbarung können Begriffe wie „erste/r“, „zweite/r“, „A“, „B“, „(a)“, „(b)“ und dergleichen verwendet werden. Diese Begriffe dienen lediglich dazu, eine Komponente von einer anderen Komponente zu unterscheiden, und schränken die Art, Reihenfolge oder Anordnung der einzelnen Komponenten nicht ein. Sofern nicht anders definiert, haben alle vorliegend verwendeten Begriffe, einschließlich technischer oder wissenschaftlicher Begriffe, die gleiche Bedeutung, wie sie allgemein von Fachleuten auf dem Gebiet, zu dem die vorliegende Erfindung/Offenbarung gehört, verstanden wird. Solche Begriffe, wie sie in einem allgemein gebräuchlichen Nachschlagewerk definiert sind, sind so auszulegen, dass sie eine Bedeutung haben, die der kontextuellen Bedeutung in dem relevanten Fachgebiet entspricht, und sind nicht so auszulegen, dass sie eine ideale oder übermäßig formale Bedeutung haben, es sei denn, sie sind in der vorliegenden Anmeldung eindeutig als solche definiert.
  • 1 ist eine beispielhafte Darstellung eines GUI-Testautomatisierungssystems, bei dem eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/Offenbarung angewendet wird.
  • Bezugnehmend auf die 1 kann ein GUI-Testautomatisierungssystem, bei dem eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/Offenbarung angewendet wird, eine GUI-Testfallerzeugungsvorrichtung 100, ein Fahrzeug 200, eine GUI-Testvorrichtung 300 und ein GUI-System 400 aufweisen.
  • Zunächst kann gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/Offenbarung die GUI-Testfall-Erzeugungsvorrichtung 100 Bildschirminformationen und Ereignisinformationen gemäß der Bedienung eines Benutzers 211 aus einem Grafische-Benutzerschnittstelle- (GUI) -System 210, das an jedem Fahrzeug 200 montiert ist, sammeln und einen Testfall auf der Grundlage der gesammelten Bildschirminformationen und Ereignisinformationen erzeugen, um einen qualitativ hochwertigen Testfall zu erzeugen, der von Benutzern häufig zu verwenden ist, wodurch die Testeffizienz des GUI-Systems verbessert wird. In diesem Fall können die Bildschirminformationen eine Szenen-ID und einen Zeitstempel aufweisen und können die Ereignisinformationen eine Schlüssel-ID und einen Zeitstempel aufweisen.
  • Insbesondere kann die GUI-Testfall-Erzeugungsvorrichtung 100 beim Erzeugen eines Testfalls auf der Grundlage der gesammelten Bildschirminformationen und Ereignisinformationen die Bildschirminformationen und die Ereignisinformationen voneinander unterscheiden, die Bildschirminformationen in chronologischer Reihenfolge sortieren, einen Bildschirmablauf, der Startbildschirminformationen, mindestens eine Zwischenbildschirminformation und Ankunftsbildschirminformationen aufweist, auf der Grundlage der in der chronologischen Reihenfolge angeordneten Bildschirminformationen erzeugen und jeden den Bildschirmablauf bildenden Bildschirm mit einer entsprechenden Schlüssel-ID abgleichen, um einen GUI-Testfall zu erzeugen. In diesem Fall kann die GUI-Testfall-Erzeugungsvorrichtung 100 den Abgleichvorgang auf der Grundlage des Zeitstempels durchführen. Darüber hinaus kann sich der Bildschirmablauf auf eine Reihenfolge von Bildschirmen beziehen, die anzuzeigen sind, während der Benutzer eine GUI bedient, um eine Funktion auszuführen.
  • Darüber hinaus kann die GUI-Testfall-Erzeugungsvorrichtung 100 Nutzungshäufigkeiten für jeden Testfall sammeln und die Testfälle in der Reihenfolge der höchsten Nutzungshäufigkeit sortieren. In diesem Fall kann die GUI-Testfall-Erzeugungsvorrichtung 100 eine vorbestimmte Anzahl von Testfällen in der Reihenfolge der höchsten Nutzungshäufigkeit als optimale Testfälle bestimmen. Der bestimmte optimale Testfall kann an die GUI-Testvorrichtung 300 übermittelt und zum Testen des GUI-Systems 400 verwendet werden.
  • Jedes aus der Mehrzahl von Fahrzeugen 200 kann das GUI-System 210 aufweisen, und das GUI-System 210 kann Bildschirminformationen und Ereignisinformationen gemäß der Bedienung des Benutzers 211 extrahieren und die Bildschirminformationen und Ereignisinformationen an die GUI-Testfall-Erzeugungsvorrichtung 100 übermitteln. In diesem Fall kann das Fahrzeug 200 ferner ein Telematik-Endgerät aufweisen, und das GUI-System 210 kann die Bildschirminformationen und die Ereignisinformationen über das Telematik-Endgerät an die GUI-Testfall-Erzeugungsvorrichtung 100 übermitteln.
  • Die GUI-Testvorrichtung 300 kann das GUI-System 400 auf der Grundlage des optimalen Testfalls testen, der von der GUI-Testfall-Erzeugungsvorrichtung 100 erzeugt wird. In diesem Fall kann die GUI-Testvorrichtung 300 ein Automatisierungsskript auf der Grundlage des optimalen Testfalls erzeugen, um einen Test für das GUI-System 400 zu automatisieren.
  • Hier kann das Skript eine Liste von Programmen oder Befehlen aufweisen, die von einem anderen Programm als einem Computerprozessor übersetzt oder ausgeführt werden können. Im Allgemeinen kann das Skript zum Erzeugen von Programmen mit sehr begrenzten Fähigkeiten oder von Programmen, die in Verbindung mit einem kompilierten Programm wiederverwendbar sind, geeignet sein, da das Skript einfacher zu verstehen ist als Sprachen wie C oder C++, die eine Kompilierung erfordern, und mit hoher Geschwindigkeit geschrieben werden kann.
  • Darüber hinaus kann das Skript dynamische Daten einschließlich Bewegungsinformationen zwischen Bildschirmen und statische Daten einschließlich Informationen auf jedem Bildschirm enthalten. Die dynamischen Daten können beispielsweise Informationen darüber aufweisen, welche Taste (oder welcher Knopf) eingegeben (z. B. betätigt) werden muss, um sich von einem aktuellen Bildschirm zu einem oberen Bildschirm oder einem unteren Bildschirm zu bewegen. Die statischen Daten können Bildinformationen, Bereichsinformationen, Zeichenketteninformationen, Toninformationen und dergleichen für jeden Bildschirm aufweisen.
  • Die GUI-Testvorrichtung 300 kann eine Automatisierungsskriptfunktion für jeden Bildschirmablauf für einen Smart-Monkey-Test erzeugen. In diesem Fall kann die GUI-Testvorrichtung 300 die Automatisierungsskriptfunktion auf der Grundlage von Ereignisstatistikinformationen für jeden Testfall erzeugen.
  • Die GUI-Testvorrichtung 300 kann ein Automatisierungsskript für jeden Pfad für einen Smoke-Test erzeugen. In diesem Fall kann die GUI-Testvorrichtung 300 das Automatisierungsskript für jeden Pfad, der ein Satz von Bildschirmabläufen ist, unter Verwendung der Automatisierungsskriptfunktion für jeden Bildschirmablauf erzeugen.
  • 2 ist ein Konfigurationsdiagramm einer GUI-Testfall-Erzeugungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/Offenbarung.
  • Bezugnehmend auf die 2 kann die GUI-Testfall-Erzeugungsvorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/Offenbarung einen Speicher 10, eine Kommunikationsvorrichtung 20, eine Ausgabevorrichtung 30 und eine Steuereinrichtung 40 aufweisen. In diesem Fall können gemäß einem Verfahren zum Durchführen der GUI-Testfall-Erzeugungsvorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/Offenbarung Komponenten als eine Einheit miteinander kombiniert sein oder können einige Komponenten weggelassen werden.
  • Die Komponenten werden im Folgenden beschrieben. Zunächst kann der Speicher 10 verschiedene Logiken, Algorithmen und Programme speichern, die bei dem Vorgang des Sammelns von Bildschirminformationen und Ereignisinformationen gemäß der Bedienung des Benutzers 211 aus dem Grafische-Benutzerschnittstelle- (GUI) -System 210, das an jedem Fahrzeug 200 montiert ist, und des Erzeugens eines Testfalls basierend auf den gesammelten Bildschirminformationen und Ereignisinformationen erforderlich sind.
  • Insbesondere kann der Speicher 10 verschiedene Logiken, Algorithmen und Programme speichern, die beim Vorgang des Unterscheidens der Bildschirminformationen und der Ereignisinformationen voneinander, des Sortierens der Bildschirminformationen in chronologischer Reihenfolge, des Erzeugens eines Bildschirmablaufes, der Startbildschirminformationen, mindestens eine Zwischenbildschirminformation und Ankunftsbildschirminformationen aufweist, basierend auf den in der chronologischen Reihenfolge angeordneten Bildschirminformationen, und des Abgleichens jedes Bildschirms, der den Bildschirmablauf bildet, mit einer entsprechenden Schlüssel-ID, um einen GUI-Testfall zu erzeugen, erforderlich sind.
  • Der Speicher 10 kann eine Mehrzahl von Testfällen speichern, die von der Steuereinrichtung 40 erzeugt werden, und kann eine akkumulierte Nutzungshäufigkeit für jeden aus der Mehrzahl von Testfällen speichern. In diesem Fall kann der Speicher 10 einen von der Steuereinrichtung 40 bestimmten optimalen Testfall separat speichern.
  • Der Speicher 10 kann mindestens einen Typ von Speichermedium von Speichern, wie zum Beispiel einen Speicher des Flash-Speichertyps, einen Speicher des Festplattentyps, einen Speicher des Mikrotyps und einen Speicher des Kartentyps (zum Beispiel eine SD-Karte (Secure Digital Card) oder eine XD-Karte (eXtream Digital Card)), einen RAM (Random Access Memory), einen SRAM (Static RAM), einen ROM (Read Only Memory), einen PROM (Programmable ROM), einen EEPROM (Electrically Erasable PROM), einen MRAM (Magnetic RAM) und einen Speicher des Typs einer optischen Platte aufweisen.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 20 kann ein Modul sein, das eine Kommunikationsschnittstelle mit dem Fahrzeug 200 bereitstellt, und kann Bildschirminformationen und Ereignisinformationen gemäß einer Bedienung eines Benutzers von einer Mehrzahl von Fahrzeugen 200 empfangen. In diesem Fall können die Bildschirminformationen eine Szenen-ID und einen Zeitstempel aufweisen, und können die Ereignisinformationen eine Schlüssel-ID und einen Zeitstempel aufweisen.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 20 kann mindestens eines oder mehrere von einem Mobilkommunikationsmodul, einem Drahtlosinternetmodul und einem Nahbereichskommunikationsmodul aufweisen.
  • Das Mobilkommunikationsmodul kann mit dem Fahrzeug 200 über ein Mobilkommunikationsnetz kommunizieren, das gemäß einem technischen Standard oder einem Kommunikationsschema für Mobilkommunikation aufgebaut ist (zum Beispiel Global System for Mobile communication (GSM), Code Division Multi Access (CDMA), Code Division Multi Access 2000 (CDMA 2000), Enhanced Voice-Data Optimized oder Enhanced Voice-Data Only (EV-DO), Wideband CDMA (WCDMA), High Speed Downlink Packet Access (HSDPA), High Speed Uplink Packet Access (HSUPA), Long Term Evolution (LTE), oder LTE-A (Long Term Evolution-Advanced) und dergleichen).
  • Das Drahtlosinternetmodul kann ein Modul für Zugang zum drahtlosen Internet sein und kann mit dem Fahrzeug 200 über Wireless LAN (WLAN), Wireless-Fidelity (Wi-Fi), Wi-Fi Direct, Digital Living Network Alliance (DLNA), Wireless Broadband (WiBro), WiMAX (World Interoperability for Microwave Access (HSDPA), High Speed Downlink Packet Access (HSDPA), High Speed Uplink Packet Access (HSUPA), Long Term Evolution (LTE), Long Term Evolution-Advanced (LTE-A) oder dergleichen kommunizieren.
  • Das Nahbereichskommunikationsmodul kann die Nahbereichskommunikation mit dem Fahrzeug 200 unter Verwendung von mindestens einer von Bluetooth™, Radio Frequency Identification (RFID), Infrared Data Association (IrDA), Ultra Wideband (UWB), ZigBee, Near Field Communication (NFC) und Wireless USB (Wireless Universal Serial Bus) -Technologien unterstützen.
  • Die Ausgabevorrichtung 30 kann eine Mehrzahl von Testfällen anzeigen, die von der Steuereinrichtung 40 erzeugt werden, oder optimale Testfälle anzeigen, die von der Steuereinrichtung 40 bestimmt werden.
  • Die Steuereinrichtung 40 kann die Gesamtsteuerung durchführen, so dass jede der oben genannten Komponenten ihre Funktion normal ausführt. Die Steuereinrichtung 40 kann in Form von Hardware oder Software implementiert sein oder kann in einer Kombination aus Hardware und Software implementiert sein. Vorzugsweise kann die Steuereinrichtung 40 mit einem Mikroprozessor implementiert sein, wobei sie jedoch nicht darauf beschränkt ist.
  • Insbesondere kann die Steuereinrichtung 40 verschiedene Steuerungen durchführen, die bei dem Vorgang des Sammelns von Bildschirminformationen und Ereignisinformationen gemäß der Bedienung des Benutzers 211 aus dem Grafische-Benutzerschnittstelle- (GUI) -System 210, das an jedem Fahrzeug 200 montiert ist, und des Erzeugens eines Testfalls basierend auf den gesammelten Bildschirminformationen und Ereignisinformationen erforderlich sind.
  • Nachfolgend ist die Funktion der Steuereinrichtung 40 im Einzelnen beschrieben.
  • Die Steuereinrichtung 40 kann Bildschirminformationen und Ereignisinformationen gemäß einer Bedienung durch einen Benutzer aus einem GUI-System, das an jedem Fahrzeug montiert ist, als Massendaten (z. B. Big Data) sammeln. In diesem Fall kann die Steuereinrichtung 40 spezifische Bildschirminformationen und spezifische Ereignisinformationen aus den Massendaten (z. B. Big Data) mittels einer Abfrage extrahieren und die extrahierten Bildschirminformationen und Ereignisinformationen in Form einer Datentabelle ausdrücken. Bei diesem Vorgang kann die Steuereinrichtung 40 Zeitzeichenketteninformationen in Zeitreihendaten umwandeln, um einen Bildschirmablauf zu erzeugen, und kann auch singuläre Daten (fehlende Werte, Ausreißer, falsche Werte oder dergleichen) entfernen.
  • Die Steuereinrichtung 40 kann die Bildschirminformationen von den Ereignisinformationen unterscheiden, die gesammelt werden, und die Bildschirminformationen in chronologischer Reihenfolge sortieren. In diesem Fall kann die Steuereinrichtung 40 Bildschirminformationen in chronologischer Reihenfolge auf der Grundlage von Zeitstempeln sortieren, die in den Bildschirminformationen enthalten sind.
  • Die Steuereinrichtung 40 kann auf der Grundlage der in der chronologischen Reihenfolge sortierten Bildschirminformationen einen Bildschirmablauf erzeugen, der Startbildschirminformationen, mindestens eine Zwischenbildschirminformation und Ankunftsbildschirminformationen aufweist. In diesem Fall kann ein Bildschirmablauf Daten bedeuten, bei denen Bildschirme, die einem Benutzer zur Verfügung gestellt werden, beim Vorgang des Ausführens einer Funktion in chronologischer Reihenfolge sortiert sind/werden.
  • Die Steuereinrichtung 40 kann durch Abgleichen jedes Bildschirms, der den Bildschirmablauf bildet, mit einer entsprechenden Schlüssel-ID einen GUI-Testfall erzeugen. In diesem Fall kann die Steuereinrichtung 40 auf der Grundlage der in den Ereignisinformationen enthaltenen Zeitstempel jedes Ereignis mit jedem Bildschirm abgleichen.
  • Die Steuereinrichtung 40 kann Nutzungshäufigkeiten für jeden Testfall sammeln und die Testfälle in der Reihenfolge der höheren Nutzungshäufigkeiten sortieren. In diesem Fall kann die Steuereinrichtung 40 die gleichen Testfälle unter den aus den gesammelten Massendaten (z. B. Big Data) erzeugten Testfällen zählen und die Nutzungshäufigkeiten für jeden Fall sammeln.
  • Die Steuereinrichtung 40 kann Testfälle auf der Grundlage der Nutzungshäufigkeit sortieren und eine vorbestimmte Anzahl von oberen Testfällen (mit höheren Nutzungshäufigkeiten) als optimale Testfälle bestimmen. In diesem Fall kann die vorbestimmte Anzahl gemäß der Absicht eines Entwicklers beliebig geändert werden. Beispielsweise sind die Testfälle A1, A2, A3, A4, A5. Es wird angenommen, dass A1 zehnmal, A2 fünfmal, A3 elfmal, A4 achtmal und A5 fünfzehnmal verwendet wird. Wenn die bestimmte Zahl drei ist, werden die drei am häufigsten verwendeten Fälle, nämlich A1, A3 und A5, als endgültiger Testfall bestimmt.
  • Die Steuereinrichtung 40 kann die bestimmten optimalen Testfälle an die GUI-Testvorrichtung 300 übermitteln, um zu ermöglichen, dass die GUI-Testvorrichtung 300 das GUI-System 400 testet.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Erzeugen eines GUI-Testfalls gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/Offenbarung.
  • Zunächst kann die Steuereinrichtung 40 Bildschirminformationen und Ereignisinformationen gemäß der Bedienung des Benutzers 211 aus dem an jedem Fahrzeug (301) montierten Grafische-Benutzerschnittstelle- (GUI) -System 210 sammeln.
  • Anschließend kann die Steuereinrichtung 40 einen GUI-Testfall auf der Grundlage der gesammelten Bildschirminformationen und Ereignisinformationen erzeugen (302). In diesem Fall kann die Steuereinrichtung 40 die Bildschirminformationen und die Ereignisinformationen voneinander unterscheiden, die Bildschirminformationen in chronologischer Reihenfolge sortieren, einen Bildschirmablauf, der Startbildschirminformationen, mindestens eine Zwischenbildschirminformation und Ankunftsbildschirminformationen aufweist, auf der Grundlage der in chronologischer Reihenfolge angeordneten Bildschirminformationen erzeugen und jeden den Bildschirmablauf bildenden Bildschirm mit einer entsprechenden Schlüssel-ID abgleichen, um einen GUI-Testfall zu erzeugen.
  • 4 ist eine Darstellung, die ein Computersystem zum Durchführen eines GUI-Testfall-Erzeugungsverfahrens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/Offenbarung zeigt.
  • Bezugnehmend auf die 4 kann das GUI-Testfall-Erzeugungsverfahren gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/Offenbarung durch ein Computersystem implementiert sein. Ein Computersystem 1000 kann mindestens einen Prozessor 1100, einen Speicher 1300, eine Benutzerschnittstellen-Eingabevorrichtung 1400, eine Benutzerschnittstellen-Ausgabevorrichtung 1500, einen Speicher 1600 und eine Netzwerkschnittstelle 1700 aufweisen, die über einen Systembus 1200 miteinander verbunden sind.
  • Der Prozessor 1100 kann eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU) oder eine Halbleitervorrichtung sein, die in dem Speicher 1300 und/oder dem Speicher 1600 gespeicherte Befehle verarbeitet. Der Speicher 1300 und der Speicher 1600 können verschiedene Arten von flüchtigen oder nichtflüchtigen Speichermedien aufweisen. Zum Beispiel kann der Speicher 1300 einen ROM (Read Only Memory) 1310 und einen RAM (Random Access Memory) 1320 aufweisen.
  • Somit können die Vorgänge des Verfahrens oder der Algorithmus, die in Verbindung mit den hier offenbarten Ausführungsformen beschrieben sind, direkt in einer Hardware oder einem Softwaremodul, das vom Prozessor 1100 ausgeführt wird, oder in einer Kombination davon ausgeführt sein. Das Softwaremodul kann sich auf einem Speichermedium (d. h. dem Speicher 1300 und/oder dem Speicher 1600), wie zum Beispiel einem RAM, einem Flash-Speicher, einem ROM, einem EPROM, einem EEPROM, einem Register, einer Festplatte, einem Solid-State-Drive (SSD), einer Wechselplatte und einer CD-ROM befinden. Das beispielhafte Speichermedium kann mit dem Prozessor 1100 verbunden sein, und der Prozessor 1100 kann Informationen aus dem Speichermedium auslesen und Informationen in dem Speichermedium aufzeichnen. Alternativ kann das Speichermedium in den Prozessor 1100 integriert sein. Der Prozessor und das Speichermedium können in einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC) aufgenommen sein. Die ASIC kann in einem Benutzerendgerät aufgenommen sein. In einem anderen Fall können der Prozessor und das Speichermedium als separate Komponenten in dem Benutzerendgerät aufgenommen sein.
  • Die obige Beschreibung soll lediglich den technischen Erfindungsgedanken der vorliegenden Erfindung/Offenbarung erläutern, und verschiedene Modifizierungen und Variationen können von einem Fachmann auf dem Gebiet, zu dem die vorliegende Erfindung/Offenbarung gehört, vorgenommen werden, ohne von den wesentlichen Merkmalen der vorliegenden Erfindung/Offenbarung abzuweichen.
  • Daher werden die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung/Offenbarung bereitgestellt, um den Umfang der vorliegenden Erfindung/Offenbarung zu erläutern, jedoch nicht, um diesen zu begrenzen, so dass der Umfang der vorliegenden Erfindung/Offenbarung durch die Ausführungsformen nicht eingeschränkt ist. Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung/Offenbarung ist durch die folgenden Ansprüche auszulegen, und alle technischen Ideen innerhalb des dazu äquivalenten Bereichs sind als im Umfang der vorliegenden Erfindung/Offenbarung enthalten auszulegen.
  • Gemäß der GUI-Testfall-Erzeugungsvorrichtung und dem GUI-Testfall-Erzeugungsverfahren ist es möglich, Bildschirminformationen und Ereignisinformationen gemäß der Bedienung eines Benutzers aus einem Grafische-Benutzerschnittstelle- (GUI) -System zu sammeln, das an jedem Fahrzeug montiert ist, und einen Testfall auf der Grundlage der gesammelten Bildschirminformationen und Ereignisinformationen zu erzeugen, um einen qualitativ hochwertigen Testfall zu erzeugen, der von Benutzern häufig verwendet wird, wodurch die Testeffizienz des GUI-Systems verbessert wird.
  • Darüber hinaus können die GUI-Testfall-Erzeugungsvorrichtung und das GUI-Testfall-Erzeugungsverfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/Offenbarung, wie oben beschrieben, qualitativ hochwertige Testfälle mit hoher Benutzungshäufigkeit unter den Benutzern erzeugen und es Entwicklern ermöglichen, zwischen Funktionen, die tatsächlich häufig verwendet werden, und Funktionen, die nicht häufig verwendet werden, zu unterscheiden, um das Löschen von Funktionen, die nicht häufig verwendet werden, zu induzieren.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung/Offenbarung mit Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen und die angehängten Zeichnungen beschrieben ist, ist die vorliegende Erfindung/Offenbarung nicht auf diese beschränkt, sondern kann von einem Fachmann auf dem Gebiet, zu dem die vorliegende Erfindung/Offenbarung gehört, auf verschiedene Weise modifiziert und geändert werden, ohne dabei vom in den folgenden Ansprüchen beanspruchten Umfang der vorliegenden Erfindung/Offenbarung abzuweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    GUI-Testfall-Erzeugungsvorrichtung
    200
    Fahrzeug
    210
    GUI-System
    211
    Benutzer
    300
    GUI-Testvorrichtung
    400
    GUI-System
    10
    Speicher
    20
    Kommunikationsvorrichtung
    30
    Ausgabevorrichtung
    40
    Steuereinrichtung
    1100
    Prozessor
    1300
    Speicher
    1400
    Benutzerschnittstellen-Eingabevorrichtung
    1500
    Benutzerschnittstellen-Ausgabevorrichtung
    1600
    Speicher
    1700
    Netzwerkschnittstelle

Claims (20)

  1. Grafische-Benutzerschnittstelle- (GUI) -Testfall-Erzeugungsvorrichtung (100), aufweisend: eine Kommunikationsvorrichtung (20), die konfiguriert ist, um mit einem an einem Fahrzeug (200) montierten GUI-System (400) zu kommunizieren, und eine Steuereinrichtung (40), die konfiguriert ist, um Bildschirminformationen und Ereignisinformationen gemäß einer Bedienung durch einen Benutzer (211) über die Kommunikationsvorrichtung (20) zu sammeln und einen GUI-Testfall auf der Grundlage der gesammelten Bildschirminformationen und Ereignisinformationen zu erzeugen.
  2. GUI-Testfall-Erzeugungsvorrichtung (100) gemäß Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung (40) konfiguriert ist, um einen Bildschirmablauf auf der Grundlage der Bildschirminformationen zu erzeugen und die Ereignisinformationen mit dem Bildschirmablauf abzugleichen, um den GUI-Testfall zu erzeugen.
  3. GUI-Testfall-Erzeugungsvorrichtung (100) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Steuereinrichtung (40) konfiguriert ist, um Nutzungshäufigkeiten des GUI-Testfalls zu sammeln und eine vorbestimmte Anzahl von Testfällen mit oberen Nutzungshäufigkeiten als optimale Testfälle zu bestimmen.
  4. GUI-Testfall-Erzeugungsvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Steuereinrichtung (40) konfiguriert ist, um basierend auf den Bildschirminformationen einen Bildschirmablauf zu erzeugen, der Startbildschirminformationen, mindestens eine Zwischenbildschirminformation und Ankunftsbildschirminformationen aufweist, und jeden der Bildschirme, die den Bildschirmablauf bilden, mit einer entsprechenden Schlüssel-ID abzugleichen, um den GUI-Testfall zu erzeugen.
  5. GUI-Testfall-Erzeugungsvorrichtung (100) gemäß Anspruch 4, wobei die Steuereinrichtung (40) konfiguriert ist, um Nutzungshäufigkeiten des GUI-Testfalls zu sammeln und eine vorbestimmte Anzahl von Testfällen mit oberen Nutzungshäufigkeiten als optimale Testfälle zu bestimmen.
  6. GUI-Testfall-Erzeugungsvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Steuereinrichtung (40) konfiguriert ist, um die Bildschirminformationen und die Ereignisinformationen voneinander zu unterscheiden, die Bildschirminformationen in chronologischer Reihenfolge zu sortieren, einen Bildschirmablauf auf der Grundlage der in chronologischer Reihenfolge angeordneten Bildschirminformationen zu erzeugen, der Startbildschirminformationen, mindestens eine Zwischenbildschirminformation und Ankunftsbildschirminformationen aufweist, und jeden den Bildschirmablauf bildenden Bildschirm mit einer entsprechenden Schlüssel-ID abzugleichen, um den GUI-Testfall zu erzeugen.
  7. GUI-Testfall-Erzeugungsvorrichtung (100) gemäß Anspruch 6, wobei die Steuereinrichtung (40) konfiguriert ist, um Nutzungshäufigkeiten des GUI-Testfalls zu sammeln und eine vorbestimmte Anzahl von Testfällen mit oberen Nutzungshäufigkeiten als optimale Testfälle zu bestimmen.
  8. GUI-Testfall-Erzeugungsvorrichtung gemäß Anspruch 3, 5 oder 7, ferner aufweisend: einen Speicher (10), der konfiguriert ist, um die optimalen Testfälle zu speichern.
  9. GUI-Testfall-Erzeugungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Bildschirminformationen eine Szenen-ID und einen Zeitstempel aufweisen.
  10. GUI-Testfall-Erzeugungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Ereignisinformationen eine Schlüssel-ID und einen Zeitstempel aufweisen.
  11. Grafische-Benutzerschnittstelle- (GUI) -Testfall-Erzeugungsverfahren, aufweisend: Sammeln (301) von Bildschirminformationen und Ereignisinformationen durch eine Steuereinrichtung gemäß einer Benutzerbedienung aus einem GUI-System (400), das an jedem Fahrzeug (200) montiert ist, und Erzeugen (302) eines GUI-Testfalls auf der Grundlage der gesammelten Bildschirminformationen und Ereignisinformationen durch die Steuereinrichtung (40).
  12. GUI-Testfall-Erzeugungsverfahren gemäß Anspruch 11, wobei das Erzeugen (302) des GUI-Testfalls das Erzeugen eines Bildschirmablaufs auf der Grundlage der Bildschirminformationen und das Abgleichen der Ereignisinformationen mit dem Bildschirmablauf aufweist, um den GUI-Testfall zu erzeugen.
  13. GUI-Testfall-Erzeugungsverfahren gemäß Anspruch 11 oder 12, wobei das Erzeugen (302) des GUI-Testfalls aufweist: Sammeln von Nutzungshäufigkeiten des GUI-Testfalls und Bestimmen einer vorbestimmten Anzahl von Testfällen mit oberen Nutzungshäufigkeiten als optimale Testfälle.
  14. GUI-Testfall-Erzeugungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei das Erzeugen (302) des GUI-Testfalls aufweist: Erzeugen eines Bildschirmablaufs, der Startbildschirminformationen, mindestens eine Zwischenbildschirminformation und Ankunftsbildschirminformationen aufweist, auf der Grundlage der Bildschirminformationen, und Erzeugen eines GUI-Testfalls durch Abgleichen jedes Bildschirms, der den Bildschirmablauf bildet, mit einer entsprechenden Schlüssel-ID.
  15. GUI-Testfall-Erzeugungsverfahren gemäß Anspruch 14, wobei das Erzeugen (302) des GUI-Testfalls aufweist: Sammeln von Nutzungshäufigkeiten des GUI-Testfalls und Bestimmen einer vorbestimmten Anzahl von Testfällen mit oberen Nutzungshäufigkeiten als optimale Testfälle.
  16. GUI-Testfall-Erzeugungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei das Erzeugen (302) des GUI-Testfalls aufweist: Unterscheiden der gesammelten Bildschirminformationen und der gesammelten Ereignisinformationen voneinander, Sortieren der Bildschirminformationen in chronologischer Reihenfolge und Erzeugen eines Bildschirmablaufs, der Startbildschirminformationen, mindestens eine Zwischenbildschirminformation und Ankunftsbildschirminformationen aufweist, auf der Grundlage der in der chronologischen Reihenfolge sortierten Bildschirminformationen, und Erzeugen (302) des GUI-Testfalls durch Abgleichen jedes Bildschirms, der den Bildschirmablauf bildet, mit einer entsprechenden Schlüssel-ID.
  17. GUI-Testfall-Erzeugungsverfahren gemäß Anspruch 16, wobei das Erzeugen (302) des GUI-Testfalls aufweist: Sammeln von Nutzungshäufigkeiten des GUI-Testfalls und Bestimmen einer vorbestimmten Anzahl von Testfällen mit oberen Nutzungshäufigkeiten als optimale Testfälle.
  18. GUI-Testfall-Erzeugungsverfahren gemäß Anspruch 13, 15 oder 17, ferner aufweisend: Speichern der optimalen Testfälle durch einen Speicher (10).
  19. GUI-Testfall-Erzeugungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 18, wobei die Bildschirminformationen eine Szenen-ID und einen Zeitstempel aufweisen.
  20. GUI-Testfall-Erzeugungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 19, wobei die Ereignisinformationen eine Schlüssel-ID und einen Zeitstempel aufweisen.
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