DE102021206267A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Verarbeitung von Dateneinheiten - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Verarbeitung von Dateneinheiten Download PDF

Info

Publication number
DE102021206267A1
DE102021206267A1 DE102021206267.9A DE102021206267A DE102021206267A1 DE 102021206267 A1 DE102021206267 A1 DE 102021206267A1 DE 102021206267 A DE102021206267 A DE 102021206267A DE 102021206267 A1 DE102021206267 A1 DE 102021206267A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
protocol data
pdu
search
search tree
data unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102021206267.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Filip Moerman
Mourad Ahdjoudj
Herbert Leuwer
Thomas WOLLENHAUPT
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102021206267.9A priority Critical patent/DE102021206267A1/de
Priority to PCT/EP2022/065994 priority patent/WO2022263359A1/de
Priority to CN202280055879.2A priority patent/CN117813805A/zh
Publication of DE102021206267A1 publication Critical patent/DE102021206267A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L45/00Routing or path finding of packets in data switching networks
    • H04L45/54Organization of routing tables
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L45/00Routing or path finding of packets in data switching networks
    • H04L45/302Route determination based on requested QoS
    • H04L45/304Route determination for signalling traffic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Communication Control (AREA)

Abstract

Vorrichtung zur Verarbeitung von Dateneinheiten, beispielsweise Protokoll-Dateneinheiten, aufweisend eine erste Anzahl von Eingangsschnittstellen zum Empfang von Protokoll-Dateneinheiten und eine zweite Anzahl von Ausgangsschnittstellen zum Ausgeben von Protokoll-Dateneinheiten, und eine Verarbeitungseinrichtung, die dazu ausgebildet ist, basierend auf einem mit einer empfangenen Protokoll-Dateneinheit assoziierten PDU-Identifikator eine Suche in wenigstens einem ersten Suchbaum auszuführen, der eine Zuordnung von jeweils einem PDU-Identifikator zu einem wenigstens eine Datenverbindung charakterisierenden Verbindungs-Identifikator aufweist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Offenbarung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Dateneinheiten.
  • Die Offenbarung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Verarbeitung von Dateneinheiten.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Beispielhafte Ausführungsformen beziehen sich auf eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Dateneinheiten, beispielsweise Protokoll-Dateneinheiten, aufweisend eine erste Anzahl von Eingangsschnittstellen zum Empfang von Protokoll-Dateneinheiten und eine zweite Anzahl von Ausgangsschnittstellen zum Ausgeben von Protokoll-Dateneinheiten, und eine Verarbeitungseinrichtung, die dazu ausgebildet ist, basierend auf einem mit einer empfangenen Protokoll-Dateneinheit assoziierten PDU-Identifikator eine Suche in wenigstens einem ersten Suchbaum auszuführen, der eine Zuordnung von jeweils einem PDU-Identifikator zu einem wenigstens eine Datenverbindung charakterisierenden Verbindungs-Identifikator aufweist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist die erste Anzahl größer gleich eins. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist die zweite Anzahl größer gleich eins.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Vorrichtung dazu ausgebildet ist, basierend auf der empfangenen Protokoll-Dateneinheit einen mit der empfangenen Protokoll-Dateneinheit assoziierten Verbindungs-Identifikator zu ermitteln.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Verarbeitungseinrichtung wenigstens eine Hardwarekomponente aufweist, die zur Ausführung der Suche in dem ersten Suchbaum und/oder zum Ermitteln des mit der empfangenen Protokoll-Dateneinheit assoziierten Verbindungs-Identifikators ausgebildet ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass der erste Suchbaum ein binärer Baum ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass der Suchbaum ein ternärer oder n-närer, n > 3, Baum ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Vorrichtung dazu ausgebildet ist, die empfangene Protokoll-Dateneinheit basierend auf dem mit der empfangenen Protokoll-Dateneinheit assoziierten Verbindungs-Identifikator an wenigstens eine bestimmte Ausgangsschnittstelle der zweiten Anzahl von Ausgangsschnittstellen auszugeben.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Verarbeitungseinrichtung wenigstens eine Softwarekomponente aufweist, die dazu ausgebildet ist, den ersten Suchbaum zumindest zeitweise a) zu bilden und/oder b) zu modifizieren, beispielsweise zu balancieren.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die wenigstens eine Softwarekomponente dazu ausgebildet ist, eine vorgebbare Reaktion auszuführen, wenn zu der empfangenen Protokoll-Dateneinheit kein mit der empfangenen Protokoll-Dateneinheit assoziierter Verbindungs-Identifikator ermittelbar ist, beispielsweise wenn zu der empfangenen Protokoll-Dateneinheit kein mit der empfangenen Protokoll-Dateneinheit assoziierter Verbindungs-Identifikator in dem ersten Suchbaum vorhanden ist, wobei beispielsweise die vorgebbare Reaktion wenigstens eines der folgenden Elemente aufweist: a) Verwerfen der empfangenen Protokoll-Dateneinheit, b) Zuweisen eines, beispielsweise konfigurierbaren, Verbindungs-Identifikators zu der empfangenen Protokoll-Dateneinheit, c) Setzen bzw. Einfügen einer ersten Information für die empfangene Protokoll-Dateneinheit, beispielsweise in Form eines Bitflags, wobei die erste Information z.B. angibt, dass die empfangene Protokoll-Dateneinheit einer Überprüfung, beispielsweise mittels einer Firewall-Einrichtung, unterzogen werden soll.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Vorrichtung, beispielsweise die wenigstens eine Softwarekomponente, dazu ausgebildet ist, einen zweiten Suchbaum zu erzeugen, beispielsweise basierend auf dem ersten Suchbaum, und/oder zu verwalten, beispielsweise zu modifizieren.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass der erste Suchbaum und/oder der zweite Suchbaum ein Rot-Schwarz-Baum ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass der erste Suchbaum ein binärer Baum, beispielsweise ohne Farbinformationen (z.B. Rot/Schwarz) ist, und dass der zweite Suchbaum ein Rot-Schwarz-Baum ist. Dies ermöglicht ein effizientes z.B. hardwarebasiertes Suchen, beispielsweise mittels der wenigstens einen Hardwarekomponente, in dem ersten Suchbaum, wobei beispielsweise für das Suchen keine Farbinformationen vorhanden sind, wohingegen für ein effizientes Verwalten des zweiten Suchbaums der zweite Suchbaum als Rot-Schwarz-Baum ausgebildet ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Vorrichtung dazu ausgebildet ist, den ersten Suchbaum und/oder den zweiten Suchbaum zumindest zeitweise in Form wenigstens einer Tabelle zu organisieren.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Vorrichtung dazu ausgebildet ist, zumindest teilweise zeitlich überlappend a) basierend auf der empfangenen Protokoll-Dateneinheit einen mit der empfangenen Protokoll-Dateneinheit assoziierten Verbindungs-Identifikator zu ermitteln, beispielsweise mittels der wenigstens einen Hardwarekomponente, beispielsweise mittels der Ausführung der Suche in dem ersten Suchbaum durch die wenigstens eine Hardwarekomponente und b), beispielsweise mittels der wenigstens einen Softwarekomponente, einen bzw. den zweiten Suchbaum zu erzeugen, beispielsweise basierend auf dem ersten Suchbaum, und/oder zu verwalten, beispielsweise zu modifizieren.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Vorrichtung zur Ausführung wenigstens eines der folgenden Elemente ausgebildet ist: a) zumindest zeitweises, beispielsweise wahlweises, Verwenden des ersten Suchbaums oder des zweiten Suchbaums, beispielsweise um den mit der empfangenen Protokoll-Dateneinheit assoziierten Verbindungs-Identifikator zu ermitteln, b) Übertragen eines Inhalt und/oder einer Struktur des zweiten Suchbaums auf den ersten Suchbaum, c) Übertragen eines Inhalt und/oder einer Struktur des ersten Suchbaums auf den zweiten Suchbaum.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Vorrichtung, beispielsweise die wenigstens eine Softwarekomponente, dazu ausgebildet ist, beispielsweise der wenigstens einen Hardwarekomponente, wenigstens eines der folgenden Elemente zu signalisieren, beispielsweise mittels einer zweiten Information: a) es soll der erste Suchbaum für das Ausführen der Suche verwendet werden, b) es soll der zweite Suchbaum für das Ausführen der Suche verwendet werden, c) eine Modifikation des ersten Suchbaums und/oder des zweiten Suchbaums, beispielsweise ein Einfügen wenigstens eines Knotens und/oder ein Balancieren des betreffen Baums, ist abgeschlossen.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Vorrichtung, beispielsweise die wenigstens eine Hardwarekomponente, dazu ausgebildet ist, basierend auf dem Signalisieren den ersten Suchbaum oder den zweiten Suchbaum für das Ausführen der Suche zu verwenden.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Vorrichtung, beispielsweise die wenigstens eine Hardwarekomponente, dazu ausgebildet ist, den ersten Suchbaum oder den zweiten Suchbaum für das Ausführen der Suche zwischen zwei, beispielsweise aufeinanderfolgenden, Suchen, beispielsweise für das zukünftige Ausführen der Suche bzw. Suchen, zu aktivieren, beispielsweise durch ein Festlegen, welcher der beiden Suchbäume fortan für das Ausführen der Suchen bzw. Suchen zu verwenden ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Vorrichtung dazu ausgebildet ist, eine Rate, mit der Protokoll-Dateneinheiten über wenigstens eine Ausgangsschnittstelle der zweiten Anzahl von Ausgangsschnittstellen ausgegeben werden, zu steuern bzw. zu regeln.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Vorrichtung wenigstens einen Speicher aufweist zur zumindest zeitweisen Speicherung von einer oder mehreren Protokoll-Dateneinheiten oder Teilen von einer oder mehreren Protokoll-Dateneinheiten.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Vorrichtung eine Konditionierungseinrichtung aufweist, die dazu ausgebildet ist, einen mit einer empfangenen Protokoll-Dateneinheit assoziierten PDU-Identifikator zu verändern, beispielsweise zu normalisieren.
  • Weitere beispielhafte Ausführungsformen beziehen sich auf ein Verfahren, beispielsweise ein computerimplementiertes Verfahren, zur Verarbeitung von Dateneinheiten, beispielsweise Protokoll-Dateneinheiten, für eine Vorrichtung, beispielsweise gemäß wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, aufweisend eine erste Anzahl von Eingangsschnittstellen zum Empfang von Protokoll-Dateneinheiten und eine zweite Anzahl von Ausgangsschnittstellen zum Ausgeben von Protokoll-Dateneinheiten, und eine Verarbeitungseinrichtung, wobei das Verfahren aufweist: Ausführen, basierend auf einem mit einer empfangenen Protokoll-Dateneinheit assoziierten PDU-Identifikator, einer Suche in wenigstens einem ersten Suchbaum, der eine Zuordnung von jeweils einem PDU-Identifikator zu einem wenigstens eine Datenverbindung charakterisierenden Verbindungs-Identifikator aufweist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass das Verfahren aufweist: Ermitteln, basierend auf der empfangenen Protokoll-Dateneinheit, eines mit der empfangenen Protokoll-Dateneinheit assoziierten Verbindungs-Identifikators.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Verarbeitungseinrichtung wenigstens eine Hardwarekomponente aufweist, wobei das Ausführen der Suche in dem ersten Suchbaum und/oder das Ermitteln des mit der empfangenen Protokoll-Dateneinheit assoziierten Verbindungs-Identifikators mittels der wenigstens einen Hardwarekomponenten ausgeführt wird.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Verarbeitungseinrichtung wenigstens eine Softwarekomponente aufweist, wobei das Verfahren aufweist: a) zumindest zeitweises Bilden des Suchbaums mittels der wenigstens einen Softwarekomponente, und/oder b) zumindest zeitweises Modifizieren, beispielsweise Balancieren, des Suchbaums mittels der wenigstens einen Softwarekomponente.
  • Weitere beispielhafte Ausführungsformen beziehen sich auf eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens gemäß den Ausführungsformen.
  • Weitere beispielhafte Ausführungsformen beziehen sich auf ein computerlesbares Speichermedium, umfassend Befehle, die bei der Ausführung durch einen Computer diesen veranlassen, wenigstens manche Schritte des Verfahrens gemäß den Ausführungsformen auszuführen.
  • Weitere beispielhafte Ausführungsformen beziehen sich auf ein Computerprogramm, umfassend Befehle, die bei der Ausführung des Programms durch einen Computer diesen veranlassen, wenigstens manche Schritte des Verfahrens gemäß den Ausführungsformen auszuführen.
  • Weitere beispielhafte Ausführungsformen beziehen sich auf ein Datenträgersignal, das das Computerprogramm gemäß den Ausführungsformen überträgt und/oder charakterisiert.
  • Weitere beispielhafte Ausführungsformen beziehen sich auf ein Gateway, beispielsweise automotive Gateway, aufweisend wenigstens eine Vorrichtung gemäß den Ausführungsformen.
  • Weitere beispielhafte Ausführungsformen beziehen sich auf eine Verwendung der Vorrichtung gemäß den Ausführungsformen und/oder des Verfahrens gemäß den Ausführungsformen und/oder des computerlesbaren Speichermediums gemäß den Ausführungsformen und/oder des Computerprogramms gemäß den Ausführungsformen und/oder des Datenträgersignals gemäß den Ausführungsformen und/oder des Gateways gemäß den Ausführungsformen für wenigstens eines der folgenden Elemente: a) Verarbeitung von Dateneinheiten, beispielsweise Protokoll-Dateneinheiten, beispielsweise eines Fahrzeugs, beispielsweise Kraftfahrzeugs, b) Ermitteln, beispielsweise Suchen, beispielsweise mittels einer Hardwarekomponente, eines mit einer empfangenen Protokoll-Dateneinheit assoziierten Verbindungs-Identifikators, c) Verwalten wenigstens eines Suchbaums, d) Ausführen einer hardwarebasierten Suche eines Verbindungs-Identifikators für eine Dateneinheit, beispielsweise Protokoll-Dateneinheit, beispielsweise eines Gateways für automotive-Anwendungen, wobei beispielsweise die Suche mit logarithmischem Aufwand ausführbar ist, e) Routing bzw. Vermittlung von Dateneinheiten, beispielsweise Protokoll-Dateneinheiten, beispielsweise eines Fahrzeugs, beispielsweise Kraftfahrzeugs, wobei beispielsweise die Dateneinheiten unterschiedlichen Typen aufweisen können, f) Zuweisen eines, beispielsweise protokollunabhängigen, Verbindungs-Identifikators, g) Ausführen von Multicast-Übertragungen, h) Ermitteln, ob für eine vorgebbare empfangene Dateneinheit, beispielsweise Protokoll-Dateneinheit, kein Verbindungs-Identifikator vorgesehen, beispielsweise hinterlegt, beispielsweise in dem Suchbaum enthalten, ist, i) softwarebasiertes Verarbeiten einer empfangenen Dateneinheit, beispielsweise Protokoll-Dateneinheit, für die kein Verbindungs-Identifikator vorgesehen, beispielsweise hinterlegt, beispielsweise in dem Suchbaum enthalten, ist.
  • Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung sowie unabhängig von ihrer Formulierung bzw. Darstellung in der Beschreibung bzw. in der Zeichnung.
  • In der Zeichnung zeigt:
    • 1 schematisch ein vereinfachtes Blockdiagramm gemäß beispielhaften Ausführungsformen,
    • 2 schematisch ein vereinfachtes Blockdiagramm gemäß beispielhaften Ausführungsformen,
    • 3 schematisch ein vereinfachtes Flussdiagramm gemäß beispielhaften Ausführungsformen,
    • 4 schematisch ein vereinfachtes Flussdiagramm gemäß beispielhaften Ausführungsformen,
    • 5 schematisch ein vereinfachtes Flussdiagramm gemäß beispielhaften Ausführungsformen,
    • 6 schematisch ein vereinfachtes Flussdiagramm gemäß beispielhaften Ausführungsformen,
    • 7 schematisch ein vereinfachtes Flussdiagramm gemäß beispielhaften Ausführungsformen,
    • 8 schematisch ein vereinfachtes Flussdiagramm gemäß beispielhaften Ausführungsformen,
    • 9 schematisch ein vereinfachtes Flussdiagramm gemäß beispielhaften Ausführungsformen,
    • 10 schematisch ein vereinfachtes Flussdiagramm gemäß beispielhaften Ausführungsformen,
    • 11 schematisch ein vereinfachtes Flussdiagramm gemäß beispielhaften Ausführungsformen,
    • 12 schematisch ein vereinfachtes Blockdiagramm gemäß beispielhaften Ausführungsformen,
    • 13 schematisch ein vereinfachtes Blockdiagramm gemäß beispielhaften Ausführungsformen,
    • 14 schematisch ein vereinfachtes Flussdiagramm gemäß beispielhaften Ausführungsformen,
    • 15 schematisch ein vereinfachtes Blockdiagramm gemäß beispielhaften Ausführungsformen,
    • 16 schematisch ein vereinfachtes Blockdiagramm gemäß beispielhaften Ausführungsformen,
    • 17 schematisch Aspekte von Verwendungen gemäß beispielhaften Ausführungsformen.
  • Beispielhafte Ausführungsformen, vgl. 1, beziehen sich auf eine Vorrichtung 100 zur Verarbeitung von Dateneinheiten PDU-1, beispielsweise Protokoll-Dateneinheiten, aufweisend eine erste Anzahl von Eingangsschnittstellen 110 zum Empfang von Protokoll-Dateneinheiten PDU-1 und eine zweite Anzahl von Ausgangsschnittstellen 120, 120a zum Ausgeben von Protokoll-Dateneinheiten, und eine Verarbeitungseinrichtung 130, die dazu ausgebildet ist, basierend auf einem mit einer empfangenen Protokoll-Dateneinheit PDU-1 assoziierten PDU-Identifikator MSG-ID, vgl. 2, eine Suche in wenigstens einem ersten Suchbaum B-1 (1) auszuführen, der eine Zuordnung Z von jeweils einem PDU-Identifikator MSG-ID (2) zu einem wenigstens eine Datenverbindung charakterisierenden Verbindungs-Identifikator VB-ID aufweist.
  • Ein Flussdiagramm eines entsprechenden Verfahrens gemäß beispielhaften Ausführungsformen ist in 3 gezeigt, wobei Block 200 das Ausführen der Suche in dem wenigstens einen ersten Suchbaum B-1 (1) symbolisiert.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Vorrichtung 100 (1) dazu ausgebildet ist, basierend auf der empfangenen Protokoll-Dateneinheit PDU-1 einen mit der empfangenen Protokoll-Dateneinheit PDU-1 assoziierten Verbindungs-Identifikator VB-ID-1 zu ermitteln, vgl. den optionalen Block 202 gemäß 3, beispielsweise mittels der Suche 200 in dem ersten Suchbaum B-1.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Verarbeitungseinrichtung 130 (1) wenigstens eine Hardwarekomponente 132 aufweist, die zur Ausführung der Suche 200 in dem ersten Suchbaum B-1 und/oder zum Ermitteln 202 des mit der empfangenen Protokoll-Dateneinheit PDU-1 assoziierten Verbindungs-Identifikators VB-ID-1 ausgebildet ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass der erste Suchbaum B-1 ein binärer Baum ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass der erste Suchbaum B-1 ein ternärer oder n-närer, n > 3, Baum ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Vorrichtung dazu ausgebildet ist, die empfangene Protokoll-Dateneinheit PDU-1 und/oder daraus ableitbare bzw. abgeleitete Daten basierend auf dem mit der empfangenen Protokoll-Dateneinheit PDU-1 assoziierten Verbindungs-Identifikator VB-ID-1 an wenigstens eine bestimmte Ausgangsschnittstelle 120a (1) der zweiten Anzahl von Ausgangsschnittstellen 120 auszugeben, vgl. den optionalen Block 204 gemäß 3.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, 1, ist vorgesehen, dass die Verarbeitungseinrichtung 130 wenigstens eine Softwarekomponente 134 aufweist, die dazu ausgebildet ist, den ersten Suchbaum B-1 zumindest zeitweise a) zu bilden, vgl. den Block 210 gemäß 4, und/oder b) zu modifizieren, beispielsweise zu balancieren, vgl. den Block 212. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann basierend auf dem Modifizieren 212 ein modifizierter, beispielsweise balancierter, erster Suchbaum B-1, erhalten werden.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, 5, 6, ist vorgesehen, dass die wenigstens eine Softwarekomponente 134 (1) dazu ausgebildet ist, eine vorgebbare Reaktion R auszuführen 222, wenn zu der empfangenen Protokoll-Dateneinheit PDU-1 kein mit der empfangenen Protokoll-Dateneinheit PDU-1 assoziierter Verbindungs-Identifikator VB-ID-1 ermittelbar ist, beispielsweise wenn zu der empfangenen Protokoll-Dateneinheit PDU-1 kein mit der empfangenen Protokoll-Dateneinheit PDU-1 assoziierter Verbindungs-Identifikator VB-ID-1 in dem ersten Suchbaum B-1 vorhanden ist, wobei beispielsweise die vorgebbare Reaktion R wenigstens eines der folgenden Elemente aufweist: a) Verwerfen 225 der empfangenen Protokoll-Dateneinheit PDU-1, b) Zuweisen 226 eines, beispielsweise konfigurierbaren, Verbindungs-Identifikators VB-ID-CFG zu der empfangenen Protokoll-Dateneinheit PDU-1, c) Setzen bzw. Einfügen 227 einer ersten Information 11 für die empfangene Protokoll-Dateneinheit PDU-1, beispielsweise in Form eines Bitflags, wobei die erste Information I1 z.B. angibt, dass die empfangene Protokoll-Dateneinheit PDU-1 einer Überprüfung, beispielsweise mittels einer Firewall-Einrichtung, unterzogen werden soll. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen symbolisiert der Block 220 gemäß 5 einen Empfang der Protokoll-Dateneinheit PDU-1.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, 7, ist vorgesehen, dass die Vorrichtung 100 (1), beispielsweise die wenigstens eine Softwarekomponente 134, dazu ausgebildet ist, einen zweiten Suchbaum B-2 zu erzeugen 230, beispielsweise basierend auf dem ersten Suchbaum B-1, und/oder zu verwalten 232, beispielsweise zu modifizieren, wobei beispielsweise ein modifizierter zweiter Suchbaum B-2' erhalten werden kann.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass der erste Suchbaum B-1 und/oder der zweite Suchbaum B-2 ein Rot-Schwarz-Baum ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass der erste Suchbaum B-1 ein binärer Baum, beispielsweise ohne Farbinformationen (z.B. Rot/Schwarz) ist, und dass der zweite Suchbaum B-2 ein Rot-Schwarz-Baum ist. Dies ermöglicht ein effizientes z.B. hardwarebasiertes Suchen, beispielsweise mittels der wenigstens einen Hardwarekomponente 132, in dem ersten Suchbaum B-1, wobei beispielsweise für das Suchen keine Farbinformationen vorhanden sind, wohingegen bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, z.B. für ein effizientes Verwalten des zweiten Suchbaums B-2, der zweite Suchbaum B-2 als Rot-Schwarz-Baum ausgebildet ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Vorrichtung 100 dazu ausgebildet ist, den ersten Suchbaum B-1 und/oder den zweiten Suchbaum B-2 zumindest zeitweise in Form wenigstens einer Tabelle zu organisieren.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, 8, ist vorgesehen, dass die Vorrichtung 100 dazu ausgebildet ist, zumindest teilweise zeitlich überlappend a) basierend auf der empfangenen Protokoll-Dateneinheit PDU-1 einen mit der empfangenen Protokoll-Dateneinheit PDU-1 assoziierten Verbindungs-Identifikator VB-ID-1 zu ermitteln 240, beispielsweise mittels der wenigstens einen Hardwarekomponente 132, beispielsweise mittels der Ausführung der Suche in dem ersten Suchbaum B-1 durch die wenigstens eine Hardwarekomponente 132 und b), beispielsweise mittels der wenigstens einen Softwarekomponente 134, einen bzw. den zweiten Suchbaum B-2 zu erzeugen 242, beispielsweise basierend auf dem ersten Suchbaum B-1 (beispielsweise durch Kopieren des ersten Suchbaums B-1), und/oder zu verwalten 244, beispielsweise zu modifizieren (beispielsweise Transformieren in einen Rot-Schwarz-Baum und/oder ändern der Elemente bzw. Struktur des Suchbaums).
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, 9, ist vorgesehen, dass die Vorrichtung 100 zur Ausführung wenigstens eines der folgenden Elemente ausgebildet ist: a) zumindest zeitweises, beispielsweise wahlweises, Verwenden 250 des ersten Suchbaums B-1 oder des zweiten Suchbaums B-2, beispielsweise um den mit der empfangenen Protokoll-Dateneinheit PDU-1 assoziierten Verbindungs-Identifikator VB-ID-1 zu ermitteln, b) Übertragen 251 eines Inhalts und/oder einer Struktur des zweiten Suchbaums B-2 auf den ersten Suchbaum B-1 (beispielsweise, um einen z.B. mittels der Softwarekomponente 134 modifizierten, z.B. balancierten, Suchbaum B-2, B-2' zu dem z.B. mittels der Hardwarekomponente 132 durchsuchbaren ersten Suchbaum B-1 zu machen), c) Übertragen 252 eines Inhalts und/oder einer Struktur des ersten Suchbaums B-1 auf den zweiten Suchbaum B-2 (beispielsweise um ein z.B. mittels der Softwarekomponente 134 ausführbares Modifizieren vorzubereiten).
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, 10, ist vorgesehen, dass die Vorrichtung, beispielsweise die wenigstens eine Softwarekomponente, dazu ausgebildet ist, beispielsweise der wenigstens einen Hardwarekomponente, wenigstens eines der folgenden Elemente zu signalisieren 255, beispielsweise mittels einer zweiten Information I2: a) es soll der erste Suchbaum B-1 für das Ausführen der Suche verwendet werden, b) es soll der zweite Suchbaum B-2 für das Ausführen der Suche verwendet werden, c) eine Modifikation des ersten Suchbaums B-1 und/oder des zweiten Suchbaums B-2, beispielsweise ein Einfügen wenigstens eines Knotens und/oder ein Balancieren des betreffenden Suchbaums, ist abgeschlossen.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Vorrichtung 100, beispielsweise die wenigstens eine Hardwarekomponente 132, dazu ausgebildet ist, basierend auf dem Signalisieren 255 den ersten Suchbaum B-1 oder den zweiten Suchbaum B-2 für das Ausführen der Suche zu verwenden 256.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Vorrichtung 100, beispielsweise die wenigstens eine Hardwarekomponente 132, dazu ausgebildet ist, den ersten Suchbaum B-1 oder den zweiten Suchbaum B-2 für das Ausführen der Suche zwischen zwei, beispielsweise aufeinanderfolgenden, Suchen, beispielsweise für das zukünftige Ausführen der Suche bzw. Suchen, zu aktivieren 257, beispielsweise durch ein Festlegen 257a, welcher der beiden Suchbäume fortan für das Ausführen der Suchen bzw. Suchen zu verwenden ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, 11, ist vorgesehen, dass die Vorrichtung 100 dazu ausgebildet ist, eine Rate, mit der Protokoll-Dateneinheiten über wenigstens eine Ausgangsschnittstelle der zweiten Anzahl von Ausgangsschnittstellen ausgegeben werden, zu steuern 261 bzw. zu regeln 262. Der Block 260 in 11 symbolisiert beispielsweise einen Empfang von Protokoll-Dateneinheiten, für die bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen die genannte Rate gesteuert 261 bzw. geregelt 262 wird.
  • 12 zeigt schematisch ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Vorrichtung 100a gemäß beispielhaften Ausführungsformen, die bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen eine zu der Vorrichtung 100 gemäß 1 vergleichbare Funktionalität aufweisen kann.
  • Block E1 gemäß 12 symbolisiert eine Sucheinrichtung, beispielsweise implementierbar in Form von Hardware, z.B. mittels oder vergleichbar zu der Hardwarekomponente 132 gemäß 1.
  • Block E2 symbolisiert den ersten Suchbaum B-1 (1), beispielsweise organisierbar in Form einer ersten Tabelle, die z.B. bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen als „Arbeitstabelle“ bezeichnet werden kann. Block E3 symbolisiert den zweiten Suchbaum B-2 (7), beispielsweise organisierbar in Form einer zweiten Tabelle, die z.B. bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen als „Schattentabelle“ bezeichnet werden kann.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen weist die Vorrichtung 100a eine Multiplexereinrichtung E23 auf, über die die Sucheinrichtung E1 beispielsweise wahlweise auf die erste Tabelle E2 bzw. die zweite Tabelle E3 zugreifen kann, beispielsweise zum Ausführen einer Suche, vgl. den Block 200 gemäß 3. Ein Auswählen der ersten Tabelle E2 oder der zweiten Tabelle E3 ist bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen z.B. mittels eines Steuersignals a1 realisierbar, das bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen z.B. die Sucheinrichtung E1 bilden und/oder an die Multiplexereinrichtung E23 ausgeben kann.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Vorrichtung 100a wenigstens einen Speicher aufweist zur zumindest zeitweisen Speicherung von einer oder mehreren, z.B. empfangenen, Protokoll-Dateneinheiten PDU-1 (1) oder Teilen von einer oder mehreren Protokoll-Dateneinheiten. Die Vorrichtung 100a weist beispielsweise einen ersten Pufferspeicher E5 auf, der z.B. eingehende bzw. durch die Vorrichtung 100a empfangbare bzw. empfangene Protokoll-Dateneinheiten zumindest zeitweise speichern kann, beispielsweise nach dem FIFO (first in first out) Prinzip. Optional kann der erste Pufferspeicher E5 zumindest zeitweise auch eine Desegmentierung von empfangenen Protokoll-Dateneinheiten ausführen.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen weist die Vorrichtung 100a einen zweiten Pufferspeicher E6 auf, der beispielsweise zum „Verzögern“ wenigstens einer empfangenen Protokoll-Dateneinheit verwendbar ist, also z.B. für ein zeitweises Zwischenspeichern der empfangenen Protokoll-Dateneinheit bzw. wenigstens eines Teils der empfangenen Protokoll-Dateneinheit, beispielsweise bis zu einem Ausgeben der Protokoll-Dateneinheit, z.B. zu einem ggf. vorgebbaren späteren Zeitpunkt.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist der zweite Pufferspeicher E6 dazu ausgebildet, eine empfangene Protokoll-Dateneinheit so lange zu verzögern, bis die Sucheinrichtung E1 den zu der empfangenen Protokoll-Dateneinheit PDU-1 zugehörigen Verbindungs-Identifikator VB-ID-1 ermittelt hat, beispielsweise durch eine z.B. mittels der Hardwarekomponente 132, E1 ausgeführte Suche in dem ersten Suchbaum B-1, E2.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist eine Speicherkapazität bzw. Speichergröße des zweiten Pufferspeichers E6 vorgebbar basierend auf einer maximalen Suchdauer in dem ersten Suchbaum B-1. Beispielsweise kann bei einer Verwendung eines binären ersten Suchbaums B-1 bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen angenommen werden, dass eine maximale Suchdauer proportional ist zu einem Logarithmus, z.B. Logarithmus dualis (Id), einer Anzahl von Knoten des Suchbaums und zu einer Anzahl von Taktzyklen, die für ein Lesen und Auswerten eines Knoten des Suchbaums erforderlich sind.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Vorrichtung 100a eine Konditionierungseinrichtung E4 aufweist, die dazu ausgebildet ist, einen mit einer empfangenen Protokoll-Dateneinheit assoziierten PDU-Identifikator zu verändern, beispielsweise zu normalisieren. 14 zeigt hierzu schematisch ein vereinfachtes Flussdiagramm gemäß weiteren beispielhaften Ausführungsformen, wobei Block 265 einen optionalen Empfang einer Protokoll-Dateneinheit PDU-1 symbolisiert, wobei Block 266 das Verändern eines mit einer empfangenen Protokoll-Dateneinheit assoziierten PDU-Identifikators MSG-ID symbolisiert, wobei z.B. ein veränderter PDU-Identifikator MSG-ID' erhalten wird. Der optionale Block 267 symbolisiert eine Weiterverarbeitung des veränderten PDU-Identifikators MSG-ID' gemäß weiteren beispielhaften Ausführungsformen, z.B. ein Ausführen einer Suche in dem ersten Suchbaum B-1, E2 basierend auf dem veränderten PDU-Identifikator MSG-ID'.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist die Konditionierungseinrichtung E4 dazu ausgebildet, einen Suchvektor a2 zu bilden, der z.B. der Sucheinrichtung E1 übergebbar ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann der Suchvektor a2 wenigstens eines der folgenden Elemente aufweisen: a) einem mit der empfangenen Protokoll-Dateneinheit PDU-1 assoziierten PDU-Identifikator MSG-ID, b) Informationen rxbus, die eine, beispielsweise virtuelle, Eingangsschnittstelle charakterisieren, die z.B. einer virtuellen Vorrichtungs-Identifikation einer virtuellen Vorrichtung entspricht, über die die Protokoll-Dateneinheit PDU-1 empfangen worden ist, c) Informationen rembus, die z.B. für wenigstens einen Typ von empfangener Protokoll-Dateneinheit PDU-1, z.B. für einen L-PDU-Typ, einen entfernten Empfangsbus der L-PDU charakterisieren.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann der Suchvektor a2, auch bezeichnet als „searchVector“, z.B. auch die drei vorstehend genannten Elemente a), b), c) aufweisen: searchVector = {rxbus, rembus, msgid}, wobei msgid den PDU-Identifikator MSG-ID charakterisiert.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist die Sucheinrichtung E1 dazu ausgebildet, den Suchvektor a2 mit Referenzvektoren der ersten Tabelle E2 zu vergleichen, wobei beispielsweise die Referenzvektoren ein Format bzw. eines von mehreren möglichen Formaten definieren.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen sind ein oder mehrere der folgenden Formate für den PDU-Identifikator MSG-ID verwendbar, z.B. basierend auf einer jeweiligen Eingangsschnittstelle 110, über die eine Protokoll-Dateneinheit PDU-1 empfangen worden ist: a) z.B. mit einem CAN (Controller Area Network)-Protokoll bzw. CAN-Bus assoziierte Protokoll-Dateneinheiten, z.B. vom Typ I-PDU (Interaction Layer Protocol Data Unit, z.B. gemäß AUTOSAR), b) 11 bit standard ID, c) 29 bit extended ID, d) 32 bit message ID, z.B. eines CAN-XL acceptance field, e) mit einem LIN (local interconnect network) Bus assoziierte I-PDUs, f) AUTOSAR Dynamic I-PDU Multiplexing using UDP or CAN as transport layer (ASAR sockets in TUNETH_DEV or CAN sockets in TUNCAN_DEV), g) SomelP S-PDU Multiplexing (SomelP socket in TUNETH_DEV or CAN sockets in TUNCAN_DEV), h) AVTP P1722 L-PDU Multiplexing (AVB socket in TUNETH_DEV).
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist die Konditionierungseinrichtung E4 dazu ausgebildet, einen, z.B. kompatiblen, Suchvektor a2 zu bilden, beispielsweise durch ein Normalisieren der vorstehend genannten Formate für den PDU-Identifikator MSG-ID, wobei beispielsweise ein normalisierter Suchvektor a2' erhalten wird. Beispielsweise kann der Suchvektor a2 und/oder der normalisierte Suchvektor a2 32 bit aufweisen.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann eine Funktion der Konditionierungseinrichtung E4 z.B. durch den folgenden Pseudocode („Pseudocode 1“) charakterisiert werden.
 ******** Pseudocode 1 - START ********
 -- copy receive bus into search vector
 searchVector.rxbus = tlv.rxbus
 -- CAN I-PDU input
 If tlv.messageType == CLF_TLV_CAN_DATA then
 searchVector.rembus = 0
  noSearch = false
 validMsg=true
  If tlv.word64[4].XDAT == 1 then
        -- CAN-XL
       searchVector.msgid = tlv.word64{5] & 0xFFFFFFFF00000000
  else
         -- standard CAN and CAN-FD If tlv.word64[4].EXT == 1 then
         SearchVector.msgid = tlv.word64[4] & 0x000000003FFF0000
  else
         SearchVector.msgid = tlv.word64[4] & 0x000000001 FFFFFFF
  end
 end
 -- LIN I-PDU input
 elseif tlv.messageType == CLF_TLV_LIN_DATA then
  searchVector.rembus = 0
  searchVector.msgid = tlv.word64[4] & 0x3F
  noSearch = false
 -- AUTOSAR I-PDU multiplex input with LONG ID or
 -- SomelP S-PDU multiplex input with LONG ID 

 elseif tlv.messageType == CLF_TLV_PDU_LONG then
  searchVector.rembus = 0
  searchVector.msgid = tlv.word64[5] & 0x00000000FFFFFFFF
  noSearch = false
 -- AUTOSAR I-PDU multiplex input with SHORT ID
  elseif tlv.messageType == CLF_TLV_PDU_SHORT then
  searchVector.rembus = 0
  searchVector.msgid = tlv.word64[5] & 0x0000000000FFFFFF
  noSearch = false
 -- AVBTP L-PDU multiplex input with CAN ID
  elseif tlv.messageType == CLF_TLV_P1722_CAN then
  searchVector.rembus = tlv.rembus
  searchVector.msgid = tlv.word64[4] & 0x000000001FFFFFFF
  noSearch = false
 -- AVBTP L-PDU multiplex input with CAN ID
 elseif tlv.messageType == CLF_TLV_P1722_CAN_BRIEF then
  searchVector.rembus = tlv.rembus
  searchVector.msgid = tlv.word64[4] & 0x000000001FFFFFFF
  noSearch = false
 -- AVBTP L-PDU multiplex input with LIN ID
 elseif tlv.messageType == CLF_TLV_P1722_LIN then
  searchVector.rembus = tlv.rembus
  searchVector.msgid = tlv.word64[4] & 0x3F
  noSearch = false
 -- AVBTP General Purpose control message
 elseif tlv.messageType == CLF_TLV_P1722_GPC
   searchVector.rembus = 0
   searchVector.msgid = 0
   noSearch = true
 else 



   skipCount = skipCount + 1
   noSearch = true
   validMsg=true
 end
 ******** Pseudocode 1 - ENDE ********
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann durch die in dem vorstehenden Pseudocode 1 vorgesehene Variable „noSearch“ charakterisiert werden, ob eine Suche durch die Sucheinrichtung E1 ausgeführt werden soll oder ob nicht. Die mit der Variable noSearch assoziierte Information kann der Sucheinrichtung E1 bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen durch die Konditionierungseinrichtung E4 übermittelt werden, vgl. z.B. den Pfeil a3 gemäß 12.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann die in dem vorstehenden Pseudocode 1 vorgesehene Variable „validMsg“ verwendet werden, um zwischen validen und invaliden Nachrichten bzw. Datenrahmen unterscheiden zu können.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann durch die in dem vorstehenden Pseudocode 1 enthaltene Abfrage „-- AVBTP General Purpose control message elseif tlv.messageType == CLF_TLV_P1722_GPC“ bewirkt werden, dass für einen PDU-Identifikator mit dem Format/Typ AVBTP bzw. CLF_TLV_P1722_GPC keine Suche ausgeführt wird. Beispielsweise kann bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen für solche Typen von PDU-Identifikatoren ein konfigurierbarer Verbindungsidentifikator VB-ID-CFG (vgl. z.B. Block 226 gemäß 6) vorgegeben werden, also beispielsweise ohne eine vorangehende Suche.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass für solche PDU-Identifikatoren, für die keine Suche ausgeführt wird, ein bzw. der konfigurierbare Verbindungsidentifikator VB-ID-CFG verwendet wird.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Vorrichtung 100a eine Einrichtung E7 zur Modifikation von Header-Daten aufweist, die z.B. dazu ausgebildet ist, wahlweise eine Protokoll-Dateneinheit PDU-1, beispielsweise basierend auf einer Steuerung a4 durch die Sucheinrichtung E1, zu verwerfen, z.B. wenn die Suche durch die Sucheinrichtung E1 kein Ergebnis erbracht hat.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen weist die Vorrichtung 100a einen dritten Pufferspeicher E8 auf, der auszugebende Protokoll-Dateneinheiten zumindest zeitweise zwischenspeichern, und, optional, zumindest zeitweise eine Segmentierung ausführen, kann.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen weist die Vorrichtung 100a eine Statistikeinrichtung E9 auf, die dazu ausgebildet ist, statistische Informationen bezüglich eines Betriebs der Vorrichtung 100, 100a bzw. der Sucheinrichtung E1 zu ermitteln bzw. zu verwalten.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist die Vorrichtung 100a, beispielsweise die Statistikeinrichtung E9, dazu ausgebildet wenigstens einen der nachfolgend beispielhaft genannten Zähler, 13, zu verwalten: a) Zähler Z1 für eine Anzahl von verworfenen Protokoll-Dateneinheiten, b) Zähler Z2 für eine Gesamtzahl der von der Vorrichtung 100, 100a verarbeiteten Protokoll-Dateneinheiten, c) Zähler Z3 für eine Zahl der mittels der Vorrichtung 100, 100a weitergeleiteten Protokoll-Dateneinheiten, d) Zähler Z4 für eine Zahl von Suchtreffern der Sucheinrichtung E1, e) Zähler Z5 für eine Zahl von erfolglosen Suchen mittels der Sucheinrichtung E1, f) Zähler Z6 für zu verwerfende Protokoll-Dateneinheiten, die z.B. beschädigt sind, für die z.B. die Konditionierungseinrichtung E4 angibt, dass sie zu verwerfen sind, beispielsweise mit Ausnahme von Protokoll-Dateneinheiten des Typs AVB P1722 GPC, g) Zähler Z7 für eine Zahl der Bytes, die durch die Vorrichtung 100, 100a übertragen worden sind.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen weist wenigstens einer der vorstehend genannten Zähler Z1, Z2, .., Z7 eine Datenbreite von 32 bit auf, was bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen z.B. ein vergleichsweise niederfrequentes Polling (z.B. im Sekundenabstand oder weniger oft als einmal je Sekunde), z.B. mittels Software, z.B. mittels der Softwarekomponente 134 (1), ermöglicht.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann ein Design der Sucheinrichtung E1 (12) von einem verwendeten Suchalgorithmus abhängen.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen sind folgende beispielhafte Ausführungsformen für den Suchalgorithmus denkbar, wobei beide folgenden beispielhaften Ausführungsformen Varianten einer z.B. binären Suche sind und z.B. eine Arbeitstabelle E2 (12) und eine Schattentabelle E3 verwenden.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen wird die Arbeitstabelle E2 z.B. von der Hardwarekomponente 132 (1) verwendet, z.B. für das Ausführen 200 der Suche (3) und/oder für das Ermitteln 202 eines mit der empfangenen Protokoll-Dateneinheit PDU-1 assoziierten Verbindungs-Identifikators VB-ID-1.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen wird die Schattentabelle E3 z.B. von der Softwarekomponente 134 verwendet, z.B. um die Suchtabelle zu verändern, beispielsweise, wenn Einträge hinzugefügt und/oder entfernt werden, beispielsweise während einer Laufzeit der Vorrichtung 100, 100a.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist z.B. eine binäre sortierte Tabelle verwendbar, die z.B. eine sortierte Mehrzahl („Array“) von Referenzvektoren, z.B. der o.g. Referenzvektoren, aufweist. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist z.B. jeder Eintrag der binären sortierten Tabelle als Knoten („node“) bezeichenbar.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist z.B. ein Suchbaum, beispielsweise ein balancierter Suchbaum, beispielsweise eine Rot-Schwarz-Baum, verwendbar, s. z.B. die vorstehende Beschreibung zu dem ersten Suchbaum B-1 und dem zweiten Suchbaum B-2. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann z.B. wenigstens einer der Suchbäume B-1, B-2 in Form einer Tabelle organisiert sein.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann eine Knotenstruktur für den wenigstens einen Suchbaum B-1, B-2 beispielsweise charakterisiert sein gemäß:
  •  node = {
             refVector = {
    
              rxbus (8 bit)
              rembus (8 bit)
    
    
    
              msgid (32 bit)
           }
             attrib = {
    
              tlv = {
                 pduCid (log2(entries) bit)
                 canpad (4 bit)
                 color(1 bit)
                 modcmd (2 bit)
                 modparam (11 bit)}
             sec = {secGen (1 bit) secChk (1 bit) }
             fw (1 bit)
             nodeLeft (log2(entries) bit)
             nodeRight (log2(entries) bit)
             },

    wobei refVector einen Referenzvektor charakterisiert, wobei der Referenzvektor beispielhaft die bereits vorstehend beschriebene Elemente rxbus (mit z.B. 8 bit), rembus (mit z.B. 8 bit), msgid (mit z.B. 32 bit) aufweisen kann,
    wobei attrib optionale Attribute für einen Knoten charakterisiert,
    wobei sec mit einer möglichen Authentifizierung assoziierte Attribute charakterisiert,
    wobei fw ein optionales Attribut charakterisiert, das angibt, ob eine, beispielsweise optionale, Sicherheitsüberprüfung, beispielsweise mittels einer Firewall, für eine betreffende Protokoll-Dateneinheit bzw. für mit einem Verbindungs-Identifikator pduCid assoziierte Protokoll-Dateneinheiten, auszuführen ist,
    wobei nodeLeft den linken Tochterknoten im binären Suchbaum charakterisiert,
    wobei nodeRight den rechten Tochterknoten im binären Suchbaum charakterisiert, und
    wobei color ein Farbattribut für den Suchbaum charakterisiert.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann z.B. ein binärer Suchbaum, z.B. speicherbar bzw. gespeichert in einem Hardwarespeicher, die Komponente „color“ aufweisen. Diese kann bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen verwendet werden, um den Suchbaum z.B. „in-memory“ (also z.B. direkt im Speicher) modifizieren zu können, z.B. ohne eine, z.B. kostspielige, Kopie im Arbeitsspeicher der Software anlegen zu müssen.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen weist der mittels der Hardwarekomponente 132 auswertbare Suchbaum, z.B. der erste Suchbaum B-1, keine Farbinformationen (Rot-Schwarz) auf für seine Knoten. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen werden diese Farbinformationen (Rot-Schwarz) z.B. dann vorgesehen und/oder verwendet, wenn Knoten hinzugefügt und/oder entfernt werden, welche Operationen beispielsweise auf dem zweiten Suchbaum B-2, beispielsweise mittels der Softwarekomponente 134, ausgeführt werden. Bei weitere beispielhaften Ausführungsformen können somit beispielsweise die zu den Knoten des zweiten Suchbaums B-2 zugehörigen Farbinformationen (Rot-Schwarz) in einer mittels der Softwarekomponente 134 verwaltbaren Tabelle vorgehalten bzw. zumindest zeitweise gespeichert werden.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen weist der mittels der Hardwarekomponente 132 auswertbare Suchbaum, z.B. der erste Suchbaum B-1, Farbinformationen (z.B. Rot-Schwarz) auf für seine Knoten, z.B. realisierbar mittels der o.g. Komponente „color“.
  • Die vorstehend beispielhaft genannten Ausführungsformen basierend auf einer binären Suche bedingen vorteilhaft einen vergleichsweise kleinen, da logarithmischen, Suchaufwand basierend auf der Gesamtzahl der Elemente des betreffenden Suchbaums bzw. der betreffenden Tabelle.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Sucheinrichtung E1 bei einer erfolgreichen Suche 200 (3) die optionalen Attribute attrib für den bei der Suche 200 gefundenen Knoten z.B. des Suchbaums B-1 an die Einrichtung E7 zur Modifikation von Header-Daten sendet, vgl. den Pfeil a5 gemäß 12. In diesem Fall wird z.B. kein Verwerfen der betreffenden Protokoll-Dateneinheit PDU-1 signalisiert, vgl. den vorstehend unter Bezugnahme auf 12 bereits beschriebenen Pfeil a4.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Sucheinrichtung E1 bei einer nicht erfolgreichen Suche 200 wenigstens eine der folgenden Aktionen ausführt: a) Instruieren der Einrichtung E7, z.B. mittels Pfeil a4, die Protokoll-Dateneinheit PDU-1 zu verwerfen (wobei beispielsweise auch der Zähler Z6, 13, inkrementierbar ist), b) Einfügen eines, z.B. statischen und/oder konfigurierbaren Verbindungs-Identifikators VB-ID-CFG (und/oder Setzen eines Firewall-Flags fw, das angibt, dass die Protokoll-Dateneinheit PDU-1 einer Sicherheitsüberprüfung, beispielsweise durch eine optionale, z.B. in die Vorrichtung 100, 100a integrierbare, Firewall-Einrichtung zu unterziehen ist).
  • Weitere beispielhafte Ausführungsformen, 3, beziehen sich auf ein Verfahren, beispielsweise ein computerimplementiertes Verfahren, zur Verarbeitung von Dateneinheiten, beispielsweise Protokoll-Dateneinheiten, für eine Vorrichtung 100, 100a (1, 12), beispielsweise gemäß den Ausführungsformen, aufweisend eine erste Anzahl von Eingangsschnittstellen 110 zum Empfang von Protokoll-Dateneinheiten und eine zweite Anzahl von Ausgangsschnittstellen 120 zum Ausgeben von Protokoll-Dateneinheiten, und eine Verarbeitungseinrichtung 130, wobei das Verfahren aufweist: Ausführen 200 (3), basierend auf einem mit einer empfangenen Protokoll-Dateneinheit PDU-1 assoziierten PDU-Identifikator MSG-ID, einer Suche in wenigstens einem ersten Suchbaum B-1, der eine Zuordnung Z von jeweils einem PDU-Identifikator zu einem wenigstens eine Datenverbindung charakterisierenden Verbindungs-Identifikator aufweist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass das Verfahren aufweist: Ermitteln 202, basierend auf der empfangenen Protokoll-Dateneinheit PDU-1, eines mit der empfangenen Protokoll-Dateneinheit PDU-1 assoziierten Verbindungs-Identifikators VB-ID-1.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Verarbeitungseinrichtung 130 wenigstens eine Hardwarekomponente 132 aufweist, wobei das Ausführen 200 der Suche in dem ersten Suchbaum B-1 und/oder das Ermitteln 202 des mit der empfangenen Protokoll-Dateneinheit assoziierten Verbindungs-Identifikators VB-ID-1 mittels der wenigstens einen Hardwarekomponenten 132 ausgeführt wird.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Verarbeitungseinrichtung 130 wenigstens eine Softwarekomponente 134 aufweist, wobei das Verfahren aufweist: a) zumindest zeitweises Bilden 210 des Suchbaums B-1 mittels der wenigstens einen Softwarekomponente 134, und/oder b) zumindest zeitweises Modifizieren 212, beispielsweise Balancieren, des Suchbaums B-1 mittels der wenigstens einen Softwarekomponente 134.
  • Weitere beispielhafte Ausführungsformen beziehen sich auf eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens gemäß den Ausführungsformen. Die Vorrichtung kann bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen beispielsweise wenigstens eine der vorstehend bereits unter Bezugnahme auf 1, 12 beispielhaft beschriebenen Konfigurationen 100, 100a aufweisen.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann die Vorrichtung alternativ oder ergänzend auch die beispielhaft in 15 abgebildete oder eine hierzu ähnliche Konfiguration 300 aufweisen.
  • Die Vorrichtung 300 weist auf: eine wenigstens einen Rechenkern 302a, 302b, 302c aufweisende Recheneinrichtung („Computer“) 302, eine der Recheneinrichtung 302 zugeordnete Speichereinrichtung 304 zur zumindest zeitweisen Speicherung wenigstens eines der folgenden Elemente: a) Daten DAT, b) Computerprogramm PRG, insbesondere zur Ausführung des Verfahrens gemäß den Ausführungsformen.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen weist die Speichereinrichtung 304 einen flüchtigen Speicher (z.B. Arbeitsspeicher (RAM)) 304a auf, und/oder einen nichtflüchtigen Speicher (z.B. Flash-EEPROM) 304b, oder eine Kombination hieraus oder mit anderen, nicht explizit genannten Speichertypen.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen können die Daten DAT zumindest zeitweise wenigstens eine empfangene Protokoll-Dateneinheit PDU-1 und/oder zumindest einen Teil wenigstens eines Suchbaums B-1, B-2 aufweisen, und/oder zugehörige Informationen, z.B. Rot-Schwarz Attribute des zweiten Suchbaums B-2 charakterisierende Farbinformationen.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann wenigstens einer der Pufferspeicher E5, E6, E8 gemäß 12 beispielsweise mittels der Speichereinrichtung 304 bzw. dem RAM 304a realisiert sein.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen weist die Vorrichtung 300 wenigstens eine Datenschnittstelle 306 zum Empfangen und/oder Senden von Daten, beispielsweise Protokoll-Dateneinheiten auf. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen können mittels der Datenschnittstelle 306 z.B. wenigstens manche der Eingangsschnittstellen 110 (1) und/oder der Ausgangsschnittstellen 120 realisiert werden.
  • Weitere beispielhafte Ausführungsformen beziehen sich auf ein computerlesbares Speichermedium SM, umfassend Befehle, die bei der Ausführung durch einen Computer 302 diesen veranlassen, das Verfahren gemäß den Ausführungsformen auszuführen.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen beziehen sich auf ein Computerprogramm PRG, umfassend Befehle, die bei der Ausführung des Programms PRG durch einen Computer 302 diesen veranlassen, das Verfahren gemäß den Ausführungsformen auszuführen.
  • Weitere beispielhafte Ausführungsformen beziehen sich auf ein Datenträgersignal DCS, das das Computerprogramm PRG gemäß den Ausführungsformen charakterisiert und/oder überträgt. Das Datenträgersignal DCS ist beispielsweise über die Datenschnittstelle 306 der Vorrichtung 300 übertragbar.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist die Vorrichtung 100, 100a, 300 beispielsweise für ein bzw. in einem automotive Gateway, also einem Gateway für Anwendungen auf dem Gebiet der Kraftfahrzeugtechnik, verwendbar, wobei beispielsweise für bei der Vorrichtung eingehende Protokoll-Dateneinheiten PDU-1, beispielsweise mittels Hardware, ein jeweiliger Verbindungs-Identifikator VB-ID-1 ermittelbar ist, und wobei beispielsweise, basierend auf dem ermittelten Verbindungs-Identifikator VB-ID-1, die eingehenden Protokoll-Dateneinheiten PDU-1 ausgebbar sind.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen können die Eingangsschnittstellen 110 und/oder die Ausgangsschnittstellen 120 beispielsweise jeweils auch wenigstens eine virtuelle Schnittstelle, z.B. im Gegensatz zu einer physikalischen Schnittstelle, aufweisen.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist eine virtuelle Schnittstelle dadurch charakterisierbar, dass einzelne Dateneinheiten, z.B. Protokoll-Dateneinheiten, z.B. als sog. „contained PDU“, z.B. in einem Ethernet- oder UDP-Paket, z.B. einer sog. „container PDU“, vorliegen. Die contained PDUs können bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen aus der container PDU z.B. mittels eines Paketparsers herausgelöst werden.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist durch die Vorrichtung gemäß den Ausführungsformen ein gemeinsames Datenformat bzw. Nachrichtenformat, z.B. für die Verarbeitung eingehender Protokoll-Dateneinheiten PDU-1, verwendbar, beispielsweise unabhängig von einem jeweiligen Typ (z.B. L-PDUs, I-PDUs, N-PDUs, S-PDUs) der eingehenden Protokoll-Dateneinheiten PDU-1.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen werden die empfangenen Protokoll-Dateneinheiten PDU-1, z.B. basierend auf der Suche 200 (3) bzw. dem Ermitteln 202, mit einem, beispielsweise protokollunabhängigen bzw. von einem jeweiligen Typ (z.B. L-PDUs, I-PDUs, N-PDUs, S-PDUs) der eingehenden Protokoll-Dateneinheiten PDU-1 unabhängigen Verbindungs-Identifikator VB-ID-1, versehen, auf dessen Basis beispielsweise ein Routing, z.B. Weiterleiten, der Protokoll-Dateneinheiten PDU-1 durch die Vorrichtung bzw. in der Vorrichtung ausführbar ist, z.B. zu einer oder mehreren (multicast) Ausgangsschnittstellen.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann wahlweise eine Modifikation des PDU-Identifikators PDU-ID ausgeführt werden.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen können unbekannte Protokoll-Dateneinheiten (für die die Suche 200 bzw. das Ermitteln 202 z.B. negativ war, mithin nicht auf einen mit dem PDU-Identifikator PDU-ID assoziierten Verbindungsidentifikator geführt hat), weitergehend verarbeitet werden, beispielsweise mittels der Softwarekomponente 134, beispielsweise durch ein hierfür bereitstellbares Computerprogramm, das z.B. eine detaillierte Analyse der unbekannte Protokoll-Dateneinheit bzw. eine Sicherheitsanalyse ausführt.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann die Vorrichtung 100, 100a, 300 gemäß den Ausführungsformen beispielsweise als eine, z.B. unidirektionale, Rückkopplungseinrichtung für ein Gateway, beispielsweise für ein automotive Gateway 10, vgl. 16, verwendet werden, wobei beispielsweise die Vorrichtung 100, 100a, 300 dazu ausgebildet ist, Protokoll-Dateneinheiten PDU-1 von wenigstens einer Ausgangsschnittstelle 12 des Gateway 10 zu empfangen und die Protokoll-Dateneinheiten PDU-1 wenigstens einer Eingangsschnittstelle 11 des Gateway 10 zuzuführen. Beispielsweise kann der Block 14 in 16 die Konfiguration 100, 100a, 300 gemäß den vorstehend beispielhaft beschriebenen Ausführungsformen aufweisen. Der Blockpfeil 13 symbolisiert einen Datenfluss in dem Gateway 10, beispielsweise von der Eingangsschnittstelle 11 zu der Ausgangsschnittstelle 12, wie er beispielsweise mit einer Verarbeitungspipeline des Gateway 10 assoziiert ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist die Vorrichtung 100, 100a, 300 dazu ausgebildet, Dateneinheiten, beispielsweise vollständige Dateneinheiten, z.B. Protokoll-Dateneinheiten, beispielsweise zeitlich nacheinander („serialisiert“) zu empfangen, beispielsweise von einer Komponente der wenigstens einen Ausgangsschnittstelle 12 des Gateway 10.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist die Vorrichtung 100, 100a, 300 dazu ausgebildet, auszugebende Protokoll-Dateneinheiten in demselben Format auszugeben, wie sie empfangen worden sind. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist die Vorrichtung 100, 100a, 300 dazu ausgebildet, einen z.B. basierend auf der Suche 200 ermittelten Verbindungs-Identifikator in eine empfangene Protokoll-Dateneinheit PDU-1 einzufügen.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist die Vorrichtung 100, 100a, 300 dazu ausgebildet, einen Typ, z.B. Nachrichtentyp, einer empfangenen Protokoll-Dateneinheit PDU-1 zu verändern.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist die Vorrichtung 100, 100a, 300 dazu ausgebildet, eine Länge einer empfangenen Protokoll-Dateneinheit PDU-1 zu verändern, beispielsweise zu korrigieren, beispielsweise bei empfangenen aufgefüllten („padded“) Dateneinheiten, die z.B. mit CAN-FD Datenrahmen assoziiert sind. Dies kann bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen beispielsweise dann nützlich sein, wenn die empfangene Protokoll-Dateneinheit PDU-1 an eine andere Ausgangsschnittstelle (als z.B. vom CAN-FD Typ) weitergeleitet werden soll, beispielsweise mit ihrer tatsächlichen (und z.B. nicht der durch das padding bewirkten) Länge.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist die Vorrichtung 100, 100a, 300 dazu ausgebildet, eine mit dem wenigstens einen Suchbaum B-1, B-2 assoziierte bzw. den wenigstens einen Suchbaum B-1, B-2 charakterisierende Tabelle zu laden, beispielsweise dynamisch, also während eines Betriebs der Vorrichtung, wobei die geladenen Daten DAT beispielsweise zumindest zeitweise in der Speichereinrichtung 304 speicherbar sind. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann somit z.B. der zweite Suchbaum B-2, z.B. von extern, in die Vorrichtung geladen werden, und zu einem vorgebbaren Zeitpunkt, beispielsweise bei einem Zurücksetzen der Vorrichtung, kann der Inhalt des zweiten Suchbaums B-2 in den ersten Suchbaum B-1 übertragen werden, so dass fortan der erste Suchbaum B-1 mit dem neuen Inhalt basierend auf dem geladenen zweiten Suchbaum B-2 verwendbar ist, beispielsweise für die hardwarebasierte Suche 200.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann die Vorrichtung 100, 100a, 300 wahlweise z.B. einen Suchbaum B-1 oder einen ersten Suchbaum B-1 und einen zweiten Suchbaum B-2 bzw. entsprechende Tabellen verwenden, wobei beispielsweise bei manchen beispielhaften Ausführungsformen ein für den bzw. die Suchbäume bzw. die entsprechenden Tabellen verfügbarer Speicherbereich für einen Suchbaum B-1 bzw. eine Tabelle nutzbar ist, wobei beispielsweise bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen der für den bzw. die Suchbäume bzw. die entsprechenden Tabellen verfügbare Speicherbereich für beide Suchbäume B-1, B-2 bzw. entsprechende Tabellen nutzbar ist, sodass sich z.B. im Falle von zwei Suchbäumen i.w. die halbe Speicherkapazität für jeweils einen Suchbaum ergibt, verglichen mit dem Fall eines einzigen Suchbaums B-1.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist der erste Pufferspeicher E5 z.B. für eine Ratenadaption verwendbar, also z.B. für eine Anpassung einer Rate, mit der empfangene Protokoll-Dateneinheiten PDU-1 über wenigstens eine Ausgangsschnittstelle 120a der zweiten Anzahl von Ausgangsschnittstellen 120 ausgegeben werden. Die Rate kann bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen beispielsweise gesteuert 261 bzw. geregelt 262 werden ( 11).
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann sowohl eine Rate, mit der Protokoll-Dateneinheiten von dem Gateway 10 bzw. dessen Ausgangsschnittstelle 12 empfangen werden, als auch eine Rate, mit der Protokoll-Dateneinheiten an das Gateway 10 bzw. dessen Eingangsschnittstelle 12 gesendet werden, z.B. durch die Verarbeitungspipeline 14 vorgegeben sein.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist die Vorrichtung 100, 100a, 300 dazu ausgebildet, beispielsweise in Form von „bursts“, also stoßweise, eingehende Protokoll-Dateneinheiten zu empfangen.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist die Sucheinrichtung E1 dazu ausgebildet, mit einer nichtkonstanten Rate bezüglich einer Verarbeitung (z.B. Suche) zu arbeiten, weil z.B. einzelne Suchen 200 für unterschiedliche empfangene Protokoll-Dateneinheiten, z.B. in dem ersten Suchbaum B-1, z.B. unterschiedlich lange dauern können.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann eine optionale bzw. wahlweise für einzelne Protokoll-Dateneinheiten aktivierbare Sicherheitsüberprüfung, beispielsweise durch eine Firewall-Einrichtung (nicht gezeigt), ebenfalls zu einer nichtkonstanten Verarbeitungsrate für Protokoll-Dateneinheiten führen.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann eine solche ggf. nichtkonstante Verarbeitungsrate zumindest teilweise, beispielsweise durch die Nutzung wenigstens eines der Pufferspeicher E5, E6, E8, ausgeglichen bzw. an eine vorgebbare Rate angeglichen werden.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist der erste Pufferspeicher E5 dazu ausgebildet, eine Statusinformation a6 z.B. an eine Komponente 12 des die Protokoll-Dateneinheiten PDU-1 bereitstellenden Gateway 10 auszugeben, die z.B. angibt, dass ein, z.B. konfigurierbarer erster Füllgrad des ersten Pufferspeichers E5 erreicht ist. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist der erste Pufferspeicher E5 dazu ausgebildet, die Statusinformation a6 nicht mehr auszugeben, z.B., wenn der, z.B. konfigurierbare, erste Füllgrad (oder ein vorgebbarer zweiter Füllgrad, der von dem ersten Füllgrad verschieden sein kann, z.B. zur Erreichung einer Hysterese) des ersten Pufferspeichers E5 wieder unterschritten ist.
  • Weitere beispielhafte Ausführungsformen, 17, beziehen sich auf eine Verwendung 400 der Vorrichtung 100, 100a, 300 gemäß den Ausführungsformen und/oder des Verfahrens gemäß den Ausführungsformen und/oder des computerlesbaren Speichermediums SM gemäß den Ausführungsformen und/oder des Computerprogramms PRG gemäß den Ausführungsformen und/oder des Datenträgersignals DCS gemäß den Ausführungsformen und/oder des Gateways 10 gemäß den Ausführungsformen für wenigstens eines der folgenden Elemente: a) Verarbeitung 401 von Dateneinheiten, beispielsweise Protokoll-Dateneinheiten PDU-1, beispielsweise eines Fahrzeugs, beispielsweise Kraftfahrzeugs, b) Ermitteln 402, beispielsweise Suchen, beispielsweise mittels einer Hardwarekomponente 132, eines mit einer empfangenen Protokoll-Dateneinheit PDU-1 assoziierten Verbindungs-Identifikators, c) Verwalten 403 wenigstens eines Suchbaums B-1, B-2, d) Ausführen 404 einer hardwarebasierten Suche eines Verbindungs-Identifikators für eine Dateneinheit, beispielsweise Protokoll-Dateneinheit, beispielsweise eines Gateways 10 für automotive-Anwendungen, wobei beispielsweise die Suche mit logarithmischem Aufwand ausführbar ist, e) Routing 405 bzw. Vermittlung von Dateneinheiten, beispielsweise Protokoll-Dateneinheiten, beispielsweise eines Fahrzeugs, beispielsweise Kraftfahrzeugs, wobei beispielsweise die Dateneinheiten unterschiedlichen Typen aufweisen können, f) Zuweisen 406 eines, beispielsweise protokollunabhängigen, Verbindungs-Identifikators, g) Ausführen 407 von Multicast-Übertragungen, h) Ermitteln 408, ob für eine vorgebbare empfangene Dateneinheit, beispielsweise Protokoll-Dateneinheit, kein Verbindungs-Identifikator vorgesehen, beispielsweise hinterlegt, beispielsweise in dem Suchbaum B-1 enthalten, ist, i) softwarebasiertes Verarbeiten 409 einer empfangenen Dateneinheit, beispielsweise Protokoll-Dateneinheit, für die kein Verbindungs-Identifikator vorgesehen, beispielsweise hinterlegt, beispielsweise in dem Suchbaum enthalten, ist.
  • Claims (27)

    1. Vorrichtung (100; 100a; 300) zur Verarbeitung von Dateneinheiten, beispielsweise Protokoll-Dateneinheiten, aufweisend eine erste Anzahl von Eingangsschnittstellen (110) zum Empfang von Protokoll-Dateneinheiten und eine zweite Anzahl von Ausgangsschnittstellen (120) zum Ausgeben von Protokoll-Dateneinheiten, und eine Verarbeitungseinrichtung (130), die dazu ausgebildet ist, basierend auf einem mit einer empfangenen Protokoll-Dateneinheit (PDU-1) assoziierten PDU-Identifikator (MSG-ID) eine Suche in wenigstens einem ersten Suchbaum (B-1) auszuführen (200), der eine Zuordnung (Z) von jeweils einem PDU-Identifikator (PDU-ID) zu einem wenigstens eine Datenverbindung charakterisierenden Verbindungs-Identifikator (VB-ID) aufweist.
    2. Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung (100) dazu ausgebildet ist, basierend auf der empfangenen Protokoll-Dateneinheit (PDU-1) einen mit der empfangenen Protokoll-Dateneinheit (PDU-1) assoziierten Verbindungs-Identifikator (VB-ID-1) zu ermitteln (202).
    3. Vorrichtung (100) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Verarbeitungseinrichtung (130) wenigstens eine Hardwarekomponente (132) aufweist, die zur Ausführung (200) der Suche in dem ersten Suchbaum (B-1) und/oder zum Ermitteln (202) des mit der empfangenen Protokoll-Dateneinheit (PDU-1) assoziierten Verbindungs-Identifikators (VB-ID-1) ausgebildet ist.
    4. Vorrichtung (100) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der erste Suchbaum (B-1) ein binärer Baum ist.
    5. Vorrichtung (100) nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Vorrichtung (100) dazu ausgebildet ist, die empfangene Protokoll-Dateneinheit (PDU-1) basierend auf dem mit der empfangenen Protokoll-Dateneinheit (PDU-1) assoziierten Verbindungs-Identifikator (VB-ID-1) an wenigstens eine bestimmte Ausgangsschnittstelle (120a) der zweiten Anzahl von Ausgangsschnittstellen (120) auszugeben (204).
    6. Vorrichtung (100) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Verarbeitungseinrichtung (130) wenigstens eine Softwarekomponente (134) aufweist, die dazu ausgebildet ist, den ersten Suchbaum (B-1) zumindest zeitweise a) zu bilden (210) und/oder b) zu modifizieren (212), beispielsweise zu balancieren.
    7. Vorrichtung (100) nach Anspruch 6, wobei die wenigstens eine Softwarekomponente (134) dazu ausgebildet ist, eine vorgebbare Reaktion (R) auszuführen (222), wenn zu der empfangenen Protokoll-Dateneinheit (PDU-1) kein mit der empfangenen Protokoll-Dateneinheit (PDU-1) assoziierter Verbindungs-Identifikator (VB-ID-1) ermittelbar (220) ist, beispielsweise wenn zu der empfangenen Protokoll-Dateneinheit (PDU-1) kein mit der empfangenen Protokoll-Dateneinheit (PDU-1) assoziierter Verbindungs-Identifikator (VB-ID-1) in dem ersten Suchbaum (B-1) vorhanden ist, wobei beispielsweise die vorgebbare Reaktion (R) wenigstens eines der folgenden Elemente aufweist: a) Verwerfen (225) der empfangenen Protokoll-Dateneinheit (PDU-1), b) Zuweisen (226) eines, beispielsweise konfigurierbaren, Verbindungs-Identifikators (VB-ID-CFG) zu der empfangenen Protokoll-Dateneinheit (PDU-1), c) Setzen bzw. Einfügen (227) einer ersten Information (I1) für die empfangene Protokoll-Dateneinheit (PDU-1), beispielsweise in Form eines Bitflags, wobei die erste Information (I1) z.B. angibt, dass die empfangene Protokoll-Dateneinheit (PDU-1) einer Überprüfung, beispielsweise mittels einer Firewall-Einrichtung, unterzogen werden soll.
    8. Vorrichtung (100) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung (100), beispielsweise die wenigstens eine Softwarekomponente (134), dazu ausgebildet ist, einen zweiten Suchbaum (B-2) zu erzeugen (230), beispielsweise basierend auf dem ersten Suchbaum (B-1), und/oder zu verwalten (232), beispielsweise zu modifizieren.
    9. Vorrichtung (100) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei a) der erste Suchbaum (B-1) und/oder der zweite Suchbaum (B-2) ein Rot-Schwarz-Baum ist, und/oder b) wobei die Vorrichtung (100) dazu ausgebildet ist, den ersten Suchbaum (B-1) und/oder den zweiten Suchbaum (B-2) zumindest zeitweise in Form wenigstens einer Tabelle zu organisieren.
    10. Vorrichtung (100) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung (100) dazu ausgebildet ist, zumindest teilweise zeitlich überlappend a) basierend auf der empfangenen Protokoll-Dateneinheit (PDU-1) einen mit der empfangenen Protokoll-Dateneinheit (PDU-1) assoziierten Verbindungs-Identifikator (VB-ID-1) zu ermitteln (240), beispielsweise mittels der wenigstens einen Hardwarekomponente (132), beispielsweise mittels der Ausführung (200) der Suche in dem ersten Suchbaum (B-1) durch die wenigstens eine Hardwarekomponente (142) und b), beispielsweise mittels der wenigstens einen Softwarekomponente (134), einen bzw. den zweiten Suchbaum (B-2) zu erzeugen (242), beispielsweise basierend auf dem ersten Suchbaum (B-1), und/oder zu verwalten (244), beispielsweise zu modifizieren.
    11. Vorrichtung (100) nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die Vorrichtung (100) zur Ausführung wenigstens eines der folgenden Elemente ausgebildet ist: a) zumindest zeitweises, beispielsweise wahlweises, Verwenden (250) des ersten Suchbaums (B-1) oder des zweiten Suchbaums (B-2), beispielsweise um den mit der empfangenen Protokoll-Dateneinheit (PDU-1) assoziierten Verbindungs-Identifikator (VB-ID-1) zu ermitteln (202), b) Übertragen (251) eines Inhalt und/oder einer Struktur des zweiten Suchbaums (B-2) auf den ersten Suchbaum (B-1), c) Übertragen (252) eines Inhalt und/oder einer Struktur des ersten Suchbaums (B-1) auf den zweiten Suchbaum (B-2).
    12. Vorrichtung (100) nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei die Vorrichtung (100), beispielsweise die wenigstens eine Softwarekomponente (134), dazu ausgebildet ist, beispielsweise der wenigstens einen Hardwarekomponente (132), wenigstens eines der folgenden Elemente zu signalisieren (255), beispielsweise mittels einer zweiten Information (I2): a) es soll der erste Suchbaum (B-1) für das Ausführen (200) der Suche verwendet werden, b) es soll der zweite Suchbaum (B-2) für das Ausführen (200) der Suche verwendet werden, c) eine Modifikation des ersten Suchbaums (B-1) und/oder des zweiten Suchbaums (B-2), beispielsweise ein Einfügen wenigstens eines Knotens und/oder ein Balancieren des betreffenden Suchbaums (B-1, B-2), ist abgeschlossen.
    13. Vorrichtung (100) nach Anspruch 12, wobei die Vorrichtung (100), beispielsweise die wenigstens eine Hardwarekomponente (132), dazu ausgebildet ist, basierend auf dem Signalisieren (255) den ersten Suchbaum (B-1) oder den zweiten Suchbaum (B-2) für das Ausführen (200) der Suche zu verwenden (256).
    14. Vorrichtung (100) nach Anspruch 13, wobei die Vorrichtung (100), beispielsweise die wenigstens eine Hardwarekomponente (132), dazu ausgebildet ist, den ersten Suchbaum (B-1) oder den zweiten Suchbaum (B-2) für das Ausführen (200) der Suche zwischen zwei, beispielsweise aufeinanderfolgenden, Suchen (200), beispielsweise für das zukünftige Ausführen (200) der Suche bzw. Suchen, zu aktivieren (257), beispielsweise durch ein Festlegen (257a), welcher der beiden Suchbäume (B-1, B-2) fortan für das Ausführen (200) der Suchen bzw. Suchen zu verwenden ist.
    15. Vorrichtung (100) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung (100) dazu ausgebildet ist, eine Rate, mit der Protokoll-Dateneinheiten über wenigstens eine Ausgangsschnittstelle (120) der zweiten Anzahl von Ausgangsschnittstellen (120) ausgegeben werden, zu steuern (261) bzw. zu regeln (262).
    16. Vorrichtung (100) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, aufweisend wenigstens einen Speicher (E5, E6, E8) zur zumindest zeitweisen Speicherung von einer oder mehreren Protokoll-Dateneinheiten oder Teilen von einer oder mehreren Protokoll-Dateneinheiten.
    17. Vorrichtung (100) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, aufweisend eine Konditionierungseinrichtung (E4), die dazu ausgebildet ist, einen mit einer empfangenen Protokoll-Dateneinheit (PDU-1) assoziierten PDU-Identifikator (MSG-ID) zu verändern (266), beispielsweise zu normalisieren.
    18. Verfahren, beispielsweise computerimplementiertes Verfahren, zur Verarbeitung von Dateneinheiten, beispielsweise Protokoll-Dateneinheiten, für eine Vorrichtung (100, 100a), beispielsweise gemäß wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, aufweisend eine erste Anzahl von Eingangsschnittstellen (110) zum Empfang von Protokoll-Dateneinheiten und eine zweite Anzahl von Ausgangsschnittstellen (120) zum Ausgeben von Protokoll-Dateneinheiten, und eine Verarbeitungseinrichtung (130), wobei das Verfahren aufweist: Ausführen (200), basierend auf einem mit einer empfangenen Protokoll-Dateneinheit (PDU-1) assoziierten PDU-Identifikator (MSG-ID), einer Suche in wenigstens einem ersten Suchbaum (B-1), der eine Zuordnung (Z) von jeweils einem PDU-Identifikator (PDU-ID) zu einem wenigstens eine Datenverbindung charakterisierenden Verbindungs-Identifikator (VB-ID) aufweist.
    19. Verfahren nach Anspruch 18, aufweisend: Ermitteln (202), basierend auf der empfangenen Protokoll-Dateneinheit (PDU-1), eines mit der empfangenen Protokoll-Dateneinheit (PDU-1) assoziierten Verbindungs-Identifikators (VB-ID-1).
    20. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 18 bis 19, wobei die Verarbeitungseinrichtung (130) wenigstens eine Hardwarekomponente (132) aufweist, wobei das Ausführen (200) der Suche in dem ersten Suchbaum (B-1) und/oder das Ermitteln (202) des mit der empfangenen Protokoll-Dateneinheit (PDU-1) assoziierten Verbindungs-Identifikators (VB-ID-1) mittels der wenigstens einen Hardwarekomponenten (132) ausgeführt wird.
    21. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 18 bis 20, wobei die Verarbeitungseinrichtung (130) wenigstens eine Softwarekomponente (134) aufweist, wobei das Verfahren aufweist: a) zumindest zeitweises Bilden (210) des Suchbaums (B-1) mittels der wenigstens einen Softwarekomponente (134), und/oder b) zumindest zeitweises Modifizieren (212), beispielsweise Balancieren, des Suchbaums (B-1) mittels der wenigstens einen Softwarekomponente (134).
    22. Vorrichtung (100; 100a; 300) zur Ausführung des Verfahrens nach wenigstens einem der Ansprüche 18 bis 21.
    23. Computerlesbares Speichermedium (SM), umfassend Befehle (PRG), die bei der Ausführung durch einen Computer (302) diesen veranlassen, wenigstens manche Schritte (210, 212) des Verfahrens nach wenigstens einem der Ansprüche 18 bis 22 auszuführen.
    24. Computerprogramm (PRG), umfassend Befehle, die bei der Ausführung des Programms (PRG) durch einen Computer (302) diesen veranlassen, wenigstens manche Schritte (210, 212) des Verfahrens nach wenigstens einem der Ansprüche 18 bis 21 auszuführen.
    25. Datenträgersignal (DCS), das das Computerprogramm nach Anspruch 24 überträgt und/oder charakterisiert.
    26. Gateway (10), beispielsweise automotive Gateway (10), aufweisend wenigstens eine Vorrichtung (100; 100a; 300) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17.
    27. Verwendung (400) der Vorrichtung (100; 300) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17 oder 22 und/oder des Verfahrens nach wenigstens einem der Ansprüche 18 bis 21 und/oder des computerlesbaren Speichermediums (SM) nach Anspruch 23 und/oder des Computerprogramms (PRG) nach Anspruch 24 und/oder des Datenträgersignals (DCS) nach Anspruch 25 und/oder des Gateways (10) nach Anspruch 26 für wenigstens eines der folgenden Elemente: a) Verarbeitung (401) von Dateneinheiten, beispielsweise Protokoll-Dateneinheiten, beispielsweise eines Fahrzeugs, beispielsweise Kraftfahrzeugs, b) Ermitteln (402), beispielsweise Suchen, beispielsweise mittels einer Hardwarekomponente (132), eines mit einer empfangenen Protokoll-Dateneinheit (PDU-1) assoziierten Verbindungs-Identifikators (VB-ID-1), c) Verwalten (403) wenigstens eines Suchbaums (B-1, B-2), d) Ausführen (404) einer hardwarebasierten Suche eines Verbindungs-Identifikators (VB-ID) für eine Dateneinheit, beispielsweise Protokoll-Dateneinheit, beispielsweise eines Gateways für automotive-Anwendungen, wobei beispielsweise die Suche mit logarithmischem Aufwand ausführbar ist, e) Routing (405) bzw. Vermittlung von Dateneinheiten, beispielsweise Protokoll-Dateneinheiten, beispielsweise eines Fahrzeugs, beispielsweise Kraftfahrzeugs, wobei beispielsweise die Dateneinheiten unterschiedlichen Typen aufweisen können, f) Zuweisen (406) eines, beispielsweise protokollunabhängigen, Verbindungs-Identifikators (VB-ID), g) Ausführen (407) von Multicast-Übertragungen, h) Ermitteln (408), ob für eine vorgebbare empfangene Dateneinheit, beispielsweise Protokoll-Dateneinheit (PDU-1), kein Verbindungs-Identifikator (VB-ID) vorgesehen, beispielsweise hinterlegt, beispielsweise in dem Suchbaum (B-1, B-2) enthalten, ist, i) softwarebasiertes Verarbeiten (409) einer empfangenen Dateneinheit, beispielsweise Protokoll-Dateneinheit (PDU-1), für die kein Verbindungs-Identifikator (VB-ID) vorgesehen, beispielsweise hinterlegt, beispielsweise in dem Suchbaum (B-1, B-2) enthalten, ist.
    DE102021206267.9A 2021-06-18 2021-06-18 Vorrichtung und Verfahren zur Verarbeitung von Dateneinheiten Pending DE102021206267A1 (de)

    Priority Applications (3)

    Application Number Priority Date Filing Date Title
    DE102021206267.9A DE102021206267A1 (de) 2021-06-18 2021-06-18 Vorrichtung und Verfahren zur Verarbeitung von Dateneinheiten
    PCT/EP2022/065994 WO2022263359A1 (de) 2021-06-18 2022-06-13 Vorrichtung und verfahren zur verarbeitung von dateneinheiten
    CN202280055879.2A CN117813805A (zh) 2021-06-18 2022-06-13 用于处理数据单元的设备和方法

    Applications Claiming Priority (1)

    Application Number Priority Date Filing Date Title
    DE102021206267.9A DE102021206267A1 (de) 2021-06-18 2021-06-18 Vorrichtung und Verfahren zur Verarbeitung von Dateneinheiten

    Publications (1)

    Publication Number Publication Date
    DE102021206267A1 true DE102021206267A1 (de) 2022-12-22

    Family

    ID=82361215

    Family Applications (1)

    Application Number Title Priority Date Filing Date
    DE102021206267.9A Pending DE102021206267A1 (de) 2021-06-18 2021-06-18 Vorrichtung und Verfahren zur Verarbeitung von Dateneinheiten

    Country Status (3)

    Country Link
    CN (1) CN117813805A (de)
    DE (1) DE102021206267A1 (de)
    WO (1) WO2022263359A1 (de)

    Family Cites Families (2)

    * Cited by examiner, † Cited by third party
    Publication number Priority date Publication date Assignee Title
    FI20000396A (fi) * 2000-02-21 2001-08-22 Tellabs Oy Mentelmä ja järjestelmä hakutaulukoiden muodostamiseksi, ylläpitämiseksi ja käyttämiseksi pakettien reitityksessä
    US11632332B2 (en) * 2018-06-07 2023-04-18 Vmware, Inc. Packet classification with multiple classifiers

    Also Published As

    Publication number Publication date
    CN117813805A (zh) 2024-04-02
    WO2022263359A1 (de) 2022-12-22

    Similar Documents

    Publication Publication Date Title
    DE102015102871B4 (de) Technologien für verteilten Leitweglenkungstabellennachschlag
    DE69836684T2 (de) Unterstützung von vollständigen bäumen in hochleistungsnetzwerkgeräten
    DE69834122T2 (de) Verbindingsunterstützung in einer hochleistungsnetzwerkvorrichtung
    DE69826930T2 (de) System und Verfahren zur wirksamen Fernplatte Ein-/Ausgabe
    DE69934644T2 (de) Netzwerkvermittlungseinrichtung mit auf der Basis von Benutzung verteilten Umleitungsdatenbanken
    DE69926109T2 (de) Paketversendegerät mit einer Flussnachweistabelle
    DE69434330T2 (de) Übertragungsvorrichtgung und verfahren
    DE112008002550B4 (de) Verfahren und System für virtuelle Schnittstellenkommunikation
    DE60120790T2 (de) Methode und gerät zum durchsuchen von tabellen in hoher geschwindigkeit
    DE60026676T2 (de) Paketklassifizierungsautomat
    DE69829645T2 (de) Verfahren zur Änderung von dynamischen Entscheidungsbäume
    DE60015186T2 (de) Verfahren und system für rahmen- und protokollklassifikation
    DE60311800T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur verbesserung der netzwerkleitweglenkung
    EP2274877A2 (de) Verfahren und filteranordnung zum filtern von über einen seriellen datenbus eines kommunikationsnetzwerks in einem teilnehmer des netzwerks eingehenden nachrichten
    DE112019002591T5 (de) Weiterleitungselement-datenebene mit flussgrössendetektor
    DE112017000902T5 (de) Weiterleitungsvorrichtung
    DE60109052T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur paketklassifikation
    WO2023025764A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur verarbeitung von dateneinheiten
    DE102021206267A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Verarbeitung von Dateneinheiten
    DE69731093T2 (de) Adressierbare, schnelle Zähleranordnung
    DE19857843B4 (de) Internet-Protokoll-Schichtprozessor
    DE102008001548A1 (de) Teilnehmerknoten eines Kommunikationssystems, Kommunikationssystem und Verfahren zum Übertragen einer Nachricht in dem Kommunikationssystem
    DE10244350A1 (de) Verfahren zur Schrittsteuerung der Synchronisation von Routing-Information in einer Datenvermittlungsumgebung
    DE60319882T2 (de) Verfahren und System zum Empfangen und Senden verschiedener Datenrahmen in einem digitalen Übertragungsnetz
    DE102022203281A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Verarbeitung von Dateneinheiten

    Legal Events

    Date Code Title Description
    R079 Amendment of ipc main class

    Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H04L0012741000

    Ipc: H04L0045740000