DE102021133959A1 - Verfahren zum Austausch eines Feldgeräts mit einem Ersatzfeldgerät in einer Messstelle einer Anlage der Automatisierungstechnik - Google Patents

Verfahren zum Austausch eines Feldgeräts mit einem Ersatzfeldgerät in einer Messstelle einer Anlage der Automatisierungstechnik Download PDF

Info

Publication number
DE102021133959A1
DE102021133959A1 DE102021133959.6A DE102021133959A DE102021133959A1 DE 102021133959 A1 DE102021133959 A1 DE 102021133959A1 DE 102021133959 A DE102021133959 A DE 102021133959A DE 102021133959 A1 DE102021133959 A1 DE 102021133959A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
field device
digital twin
properties
replacement
field
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102021133959.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Bert Von Stein
Martine Lefebvre
Gregor Pfirter
Peter Hohm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Endress and Hauser Process Solutions AG
Original Assignee
Endress and Hauser Process Solutions AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Endress and Hauser Process Solutions AG filed Critical Endress and Hauser Process Solutions AG
Priority to DE102021133959.6A priority Critical patent/DE102021133959A1/de
Priority to PCT/EP2022/083464 priority patent/WO2023117310A1/de
Publication of DE102021133959A1 publication Critical patent/DE102021133959A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/042Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using digital processors
    • G05B19/0426Programming the control sequence
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/418Total factory control, i.e. centrally controlling a plurality of machines, e.g. direct or distributed numerical control [DNC], flexible manufacturing systems [FMS], integrated manufacturing systems [IMS], computer integrated manufacturing [CIM]
    • G05B19/41845Total factory control, i.e. centrally controlling a plurality of machines, e.g. direct or distributed numerical control [DNC], flexible manufacturing systems [FMS], integrated manufacturing systems [IMS], computer integrated manufacturing [CIM] characterised by system universality, reconfigurability, modularity
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/20Pc systems
    • G05B2219/25Pc structure of the system
    • G05B2219/25428Field device
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/31From computer integrated manufacturing till monitoring
    • G05B2219/31121Fielddevice, field controller, interface connected to fieldbus
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/31From computer integrated manufacturing till monitoring
    • G05B2219/31132FDT interfacing profibus field device drivers DTM with engineering tool

Abstract

Die Erfindung umfasst ein Verfahren zum Austausch eines Feldgeräts (FG1) mit einem Ersatzfeldgerät (FG2) in einer Messstelle einer Anlage der Automatisierungstechnik, wobei das Feldgerät (FG1) und das Ersatzfeldgerät (FG2) einen zueinander verschiedenen Gerätetyp und/oder eine zueinander verschiedene Geräteversion aufweisen, wobei dem Feldgerät (FG1) ein erster digitaler Zwilling (DT1) zugeordnet ist, wobei dem Ersatzfeldgerät (FG2) ein zweiter digitaler Zwilling (DT2) zugeordnet ist, wobei der erste digitale Zwilling (DT1) ein erstes Modell (MO1) betreffend das Feldgerät (FG1) aufweist, wobei der zweite digitale Zwilling (DT2) ein zweites Modell (MO2) betreffend das Ersatzfeldgerät (FG2) aufweist, wobei das Feldgerät (FG1) und das erste Modell (MO1) jeweils identische erste Geräteeigenschaften, umfassend erste Geräteparameter (PA1), eine identische erste Logik (LO1), identische erste Events (EV1) und identische erste Kommandos (KO1), beinhaltet und wobei das Austauschfeldgerät (FG2) und das zweite Modell (MO2) jeweils identische zweite Geräteeigenschaften, umfassend zweite Geräteparameter (PA2), eine identische zweite Logik (LO2), identische zweite Events (EV2) und identische zweite Kommandos (KO2), beinhaltet, umfassend:- Physisches Austauschen des Feldgeräts (FG1) mit dem Ersatzfeldgerät (FG2) in der Messstelle; und- Zugreifen auf den ersten digitalen Zwilling (DT1) und Betreiben des Austauschfeldgeräts auf Grundlage der zweiten Geräteeigenschaften und zumindest eines Teils der ersten Geräteeigenschaften.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Austausch eines Feldgeräts mit einem Ersatzfeldgerät in einer Messstelle einer Anlage der Automatisierungstechnik, wobei das Feldgerät und das Ersatzfeldgerät einen zueinander verschiedenen Gerätetyp und/oder eine zueinander verschiedene Geräteversion aufweisen, wobei dem Feldgerät ein erster digitaler Zwilling zugeordnet ist, wobei dem Ersatzfeldgerät ein zweiter digitaler Zwilling zugeordnet ist, wobei der erste digitale Zwilling ein erstes Modell betreffend das Feldgerät aufweist, wobei der zweite digitale Zwilling ein zweites Modell betreffend das Ersatzfeldgerät aufweist, wobei das Feldgerät und das erste Modell jeweils identische erste Geräteeigenschaften, umfassend erste Geräteparameter, eine identische erste Logik, identische erste Events und identische erste Kommandos, beinhaltet und wobei das Austauschfeldgerät und das zweite Modell jeweils identische zweite Geräteeigenschaften, umfassend Geräteparameter, eine identische zweite Logik, identische zweite Events und identische zweite Kommandos, beinhaltet.
  • Aus dem Stand der Technik sind bereits Feldgeräte bekannt geworden, die in industriellen Anlagen zum Einsatz kommen. In der Prozessautomatisierungstechnik ebenso wie in der Fertigungsautomatisierungstechnik werden vielfach Feldgeräte eingesetzt. Als Feldgeräte werden im Prinzip alle Geräte bezeichnet, die prozessnah eingesetzt werden und die prozessrelevante Informationen liefern oder verarbeiten. So werden Feldgeräte zur Erfassung und/oder Beeinflussung von Prozessgrößen verwendet. Zur Erfassung von Prozessgrößen dienen Messgeräte, bzw. Sensoren. Diese werden beispielsweise zur Druck- und Temperaturmessung, Leitfähigkeitsmessung, Durchflussmessung, pH-Messung, Füllstandmessung, etc. verwendet und erfassen die entsprechenden Prozessvariablen Druck, Temperatur, Leitfähigkeit, pH-Wert, Füllstand, Durchfluss etc. Zur Beeinflussung von Prozessgrößen werden Aktoren verwendet. Diese sind beispielsweise Pumpen oder Ventile, die den Durchfluss einer Flüssigkeit in einem Rohr oder den Füllstand in einem Behälter beeinflussen können. Neben den zuvor genannten Messgeräten und Aktoren werden unter Feldgeräten auch Remote I/Os, Funkadapter bzw. allgemein Geräte verstanden, die auf der Feldebene angeordnet sind.
  • Eine Vielzahl solcher Feldgeräte wird von der Endress+Hauser-Gruppe produziert und vertrieben.
  • In modernen Industrieanlagen sind Feldgeräte in der Regel über Kommunikationsnetzwerke wie beispielsweise Feldbusse (Profibus®, Foundation® Fieldbus, HART®, etc.) mit übergeordneten Einheiten verbunden. Normalerweise handelt es sich bei den übergeordneten Einheiten um Leitsysteme (DCS) bzw. Steuereinheiten, wie beispielsweise eine SPS (speicherprogrammierbare Steuerung). Die übergeordneten Einheiten dienen unter anderem zur Prozesssteuerung, Prozessvisualisierung, Prozessüberwachung sowie zur Inbetriebnahme der Feldgeräte. Die von den Feldgeräten, insbesondere von Sensoren, erfassten Messwerte werden über das jeweilige Bussystem an eine (oder gegebenenfalls mehrere) übergeordnete Einheit(en) übermittelt. Daneben ist auch eine Datenübertragung von der übergeordneten Einheit über das Bussystem an die Feldgeräte erforderlich, insbesondere zur Konfiguration und Parametrierung von Feldgeräten sowie zur Ansteuerung von Aktoren.
  • Im Zuge der Industrie 4.0, bzw. lloT („Industrial Internet of Things“) werden die von den Feldgeräten erzeugten Daten auch häufig direkt aus dem Feld mithilfe sogenannter Datenumsetzungseinheiten, welche beispielsweise als „Edge Devices“ oder „Cloud Gateways“ bezeichnet werden, erhoben und automatisiert an eine zentrale cloudfähige Datenbank (auch vereinfacht „Cloud“ genannt) übermittelt, auf welcher sich eine Applikation befindet. Auf diese Applikation, welche unter anderem Funktionen zur Visualisierung und weiteren Bearbeitung der auf der Datenbank gespeicherten Daten bietet, kann von einem Benutzer mittels Internet zugegriffen werden.
  • Als Ersatz für ein Feldgerät in bestehenden oder geplanten Anlagenkonfigurationen wird häufig ein unterschiedlicher Gerätetyp oder eine neuere Geräteversionen des zu ersetzenden Feldgeräts eingesetzt, beispielsweise wenn die Verfügbarkeit älterer Geräteypen bzw. Geräteversionen nicht mehr gegeben ist. In einem solchen Fall wird eine Anpassung der Anlagenkonfiguration auf Leitsystemebene notwendig, was aufwändig und sehr kostenintensiv ist.
  • Um eine Kompatibilität zu einem Feldgerät unterschiedlichen Gerätetyps oder älteren Geräteversionen eines Feldgeräts zu gewährleisten, wird in der Regel innerhalb der Gerätefirmware eine Rückwärtskompatibilität in Form eines speziellen Modus einprogrammiert. Alternativ wird auch eine zusätzliche Gerätefirmwarevariante eingesetzt. Jedoch können beispielsweise Geräteparameter, Einheitencodes oder Modbusregister aus älteren Gerätetypen in modernen Anlagen inkompatibel sein, da neue Standards entsprechende neue Definitionen erfordern. Auch Diagnosecodes und deren Verhalten sind für ältere Anlagen von Bedeutung, oftmals aber nicht kompatibel zu den neueren Anforderungen der gleichen Diagnosen (insbesondere NAMURbasierend).
  • Der Aufwand und die Pflege dieser Kompatibilitätsthemen innerhalb der Gerätefirmware sind sehr komplex. So muss beispielsweise das Verhalten einer älteren Firmwareversion in der neuen Architektur der aktuellen Firmwareversion abgebildet werden. Zudem sind diese Kompatibilitätsthemen häufig mit Zertifizierungsaufwand verbunden.
  • Darüber hinaus ist der vorhandene Speicher innerhalb eines Feldgeräts, welches typischerweise als Embedded Device ausgestaltet ist, sehr eingeschränkt. Die führt dazu, dass nur sehr wenige dieser Kompatibilitäten tatsächlich abgebildet werden können. Auch das Konfigurieren des Kompatibilitätsmodus oder das Flashen der alternativen Firmware ist für jedes im Einsatz befindliche Feldgerät sehr aufwändig. Darüber lassen sich die erstellten Kompatibilitäten nur schwer aktualisieren.
  • Ausgehend von dieser Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren vorzustellen, welches die Kompatibilität eines auszutauschenden Feldgeräts zu einem Ersatzfeldgeräts ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Austausch eines Feldgeräts mit einem Ersatzfeldgerät in einer Messstelle einer Anlage der Automatisierungstechnik gelöst, wobei das Feldgerät und das Ersatzfeldgerät einen zueinander verschiedenen Gerätetyp und/oder eine zueinander verschiedene Geräteversion aufweisen, wobei dem Feldgerät ein erster digitaler Zwilling zugeordnet ist, wobei dem Ersatzfeldgerät ein zweiter digitaler Zwilling zugeordnet ist, wobei der erste digitale Zwilling ein erstes Modell betreffend das Feldgerät aufweist, wobei der zweite digitale Zwilling ein zweites Modell betreffend das Ersatzfeldgerät aufweist, wobei das Feldgerät und das erste Modell jeweils identische erste Geräteeigenschaften, umfassend erste Geräteparameter, eine identische erste Logik, identische erste Events und identische erste Kommandos, beinhaltet und wobei das Austauschfeldgerät und das zweite Modell jeweils identische zweite Geräteeigenschaften, umfassend Geräteparameter, eine identische zweite Logik, identische zweite Events und identische zweite Kommandos, beinhaltet, umfassend:
    • - Physisches Austauschen des Feldgeräts mit dem Ersatzfeldgerät in der Messstelle; und
    • - Zugreifen auf den ersten digitalen Zwilling und Betreiben des Austauschfeldgeräts auf Grundlage der zweiten Geräteeigenschaften und zumindest eines Teils der ersten Geräteeigenschaften.
  • Der Kern des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass, anstatt die Gerätefirmware des Ersatzfeldgeräts anzupassen, zum Herstellen der Kompatibilität auf den digitalen Zwilling des auszutauschenden Feldgeräts zurückgegriffen wird. Hierfür lebt der erste digitale Zwilling des auszutauschenden Feldgeräts nach dem Austausch weiter.
  • Ein digitaler Zwilling (englisch: „digital twin“), auch digitales Abbild genannt, ist eine virtuelle Repräsentation des Feldgeräts, welcher die identische Konfiguration, Parameterwerter, aktuelle Gerätestatus, Algorithmen, etc. des Feldgeräts aufweist. Der digitale Zwilling weist somit alle Eigenschaften des Feldgeräts auf, welche das Feldgerät für seinen bestimmungsgemäßen Zweck vollumfänglich beschreiben. Es ist vorgesehen, dass das Feldgerät und der digitale Zwilling stets identisch sind. Eine Änderung von Eigenschaften des Feldgeräts führt zu einer Synchronisation (über Industrie 4.0-, bzw. lloT-Techniken), so dass die Eigenschaften des digitalen Zwillings entsprechend aktualisiert werden.
  • Da der digitale Zwilling des Austauschfeldgeräts die entsprechenden Geräteeigenschaften des auszutauschenden Feldgeräts aufweist, können diese verwendet werden, um Funktionalitäten dieses Feldgeräts zur Verfügung zu stellen und damit die Kompatibilität zu gewährleisten.
  • Feldgeräte, welche im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beschrieben werden, sind bereits im einleitenden Teil der Beschreibung beispielhaft aufgeführt und definiert worden.
  • Gemäß einer ersten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass das Ersatzfeldgerät eine Anfrage über den zweiten digitalen Zwilling auf den ersten digitalen Zwilling stellt, wobei der zumindest eine Teil der ersten Geräteeigenschaften als Resultat der Anfrage von dem ersten digitalen Zwilling auf den zweiten digitalen Zwilling geladen wird und wobei die zweiten Geräteeigenschaften und der zumindest eine Teil der ersten Geräteeigenschaften von dem zweiten digitalen Zwilling an das Feldgerät übertragen werden. Insbesondere handelt es sich bei dem Ersatzfeldgerät um ein Feldgerät, welches einen zweiten Kommunikationskanal etablieren kann. Der erste Kommunikationskanal ist der klassische Kommunikationskanal, welcher über einen Feldbus oder eine Kommunikationsschleife mit einer übergeordneten Einheit etabliert ist. Ein zweiter Kommunikationskanal wird über ein lokales Netzwerk oder das Internet (bspw. per Mobilfunknetz) mit einem Server/Cloud oder einem Netzwerkgerät etabliert. Per zweitem Kommunikationskanal stellt das Ersatzfeldgerät eine Verbindung zu seinen (zweiten) digitalen Zwilling her und ruft über diesen die benötigten Geräteeigenschaften des auszutauschenden Feldgeräts ab.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der zweiten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass das Ersatzfeldgerät seine Funktionalitäten auf Grundlage der zweiten Geräteeigenschaften und zumindest eines Teils der ersten Geräteeigenschaften ausführt. Von dem ersten digitalen Zwilling werden somit genau diejenigen Geräteeigenschaften abgerufen, welche zur Herstellung der Kompatibilität (also der Zustand, in welchem das Ersatzfeldgerät zuverlässig die Funktionalitäten des auszutauschenden Feldgeräts ausführt) benötigt werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der zweiten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass sich der erste digitale Zwilling und der zweite digitale Zwilling auf einer gemeinsamen Instanz, insbesondere einer Cloud oder einem Netzwerkgerät, beispielsweise eine Steuerungseinheit, ein Gateway oder ein Edge Device, befinden. Insbesondere ist die Instanz als Cloudanwendung auf der Cloud integriert. Eine Cloudanwendung ist ein Programm, welches auf einer cloudbasierten Plattform (kurz Cloud genannt), bzw. einem Server abläuft, bzw. in diese integriert ist. Die Begriffe cloudbasierte Plattform, Cloud und Server sind im Rahmen dieser Anmeldung als synonym zu verstehen. Die Cloud ist per Internet erreichbar. Ein Benutzer kann sich per Internet mit der cloudbasierten Plattform verbinden und Modifikationen in den entsprechenden Cloudanwendungen der cloudbasierten Plattform vornehmen und/oder diese bedienen, also Daten in die Cloudanwendungen schreiben, Daten aus den Cloudanwendungen auslesen und/oder diese Daten bearbeiten.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der zweiten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass sich der erste digitale Zwilling und der zweite digitale Zwilling auf separaten Instanzen, insbesondere jeweils einer Cloud oder jeweils einem Netzwerkgerät, befinden.
  • Ferner ist im Falle, dass die beiden separaten Instanzen unterschiedlichen Typs, bzw. zueinander inkompatibel sind, vorgesehen, ein Übersetzungsmodul zu verwenden, wobei der Datenverkehr zwischen den beiden Instanzen über das Übersetzungsmodul läuft und wobei das Übersetzungsmodul den Datenverkehr einer sendenden Instanz in ein für eine empfangende Instanz kompatibles Format konvertiert.
  • Gemäß einer zweiten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass eine übergeordnete Einheit vorgesehen ist, welche mit dem Ersatzfeldgerät in Kommunikationsverbindung steht, wobei die übergeordnete Einheit das Ersatzfeldgerät betreibt, indem die übergeordnete Einheit Zugriff auf den ersten digitalen Zwilling und den zweiten digitalen Zwilling hat und die zweiten Geräteeigenschaften und zumindest den einen Teil der ersten Geräteeigenschaften von dem entsprechenden digitalen Zwilling lädt. Die übergeordnete Einheit, beispielsweise eine Steuereinheit wie eine SPS oder ähnliches, steuert somit das Feldgerät und ruft von dem Feldgerät Roh- und/oder Messdaten ab. Die Herstellung der Kompatibilität (also der Zustand, in welchem das Ersatzfeldgerät zuverlässig die Funktionalitäten des auszutauschenden Feldgeräts ausführt) erfolgt durch Abrufen der entsprechend benötigten Geräteeigenschaften des auszutauschenden Feldgeräts.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der zweiten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass die übergeordnete Einheit im Sinne des Betreibens des Feldgeräts Rohdaten von dem Feldgerät erhält und diese Rohdaten auf Grundlage der zweiten Geräteeigenschaften und zumindest eines Teils der ersten Geräteeigenschaften weiterverarbeitet.
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figur näher erläutert. Es zeigt
    • 1: ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • In 1 ist ein Feldgerät FG1 abgebildet, welches alterungsbedingt ausgetauscht werden soll. Bei dem Feldgerät FG1 handelt es sich um ein berührungsloses radarbasiertes Füllstandsmessgerät, welches zum Erfassen des Füllstands eines Prozessmediums in einem Behälter ausgestaltet ist. Das Feldgerät FG1 steht über ein drahtgebundenes Kommunikationsnetzwerk, insbesondere eine 4-20 mA/HART-Kommunikationsschleife oder ein Feldbus, mit einer übergeordneten Einheit SU, beispielsweise einer speicherprogrammierbaren Steuerung, in Kommunikationsverbindung, welche in regelmäßig Zeitabständen aktuelle Messwerte des Feldgeräts FG1 abruft und welche zum Bedienen des Feldgeräts FG1, insbesondere zum Abrufen von Statusinformationen und/oder Diagnosedaten und zum Einstellen von Parameterwerten, verwendet wird.
  • Zum bestimmungsgemäßen Gebrauch weist das Feldgerät eine Vielzahl erster Geräteeigenschaften, enthaltend Parameterwerte PA1 (diese definieren unter anderem den Messbetrieb des Feldgeräts FG1), eine erste Logik LO1 (diese bestimmt beispielsweise, wie erfasste Rohmesswerte aufbereitet werden), erste Events EV1 (beispielsweise eine Liste von Ereignissen/Zustandsänderungen des Feldgeräts FG1) und erste Kommandos KO1 (diese definieren beispielsweise, wie protokollkonforme Standardkommandos des Kommunikationsnetzwerks auf Geräteebene umgesetzt werden) auf.
  • Dem Feldgerät FG1 ist ein erster digitaler Zwilling DT1 zugeordnet. Der erste digitale Zwilling DT1 ist im vorliegenden Beispiel in einer Applikation einer Cloud integriert. Ein digitaler Zwilling ist eine virtuelle Repräsentation eines Feldgeräts, welches sich exakt wie das physische Feldgerät verhält. Der erste digitale Zwilling DT1 umfasst hierfür ein erstes Modell MO1 des Feldgeräts FG1, welches alle ersten Geräteeigenschaften PA1, LO1, EV1, KO1 des Feldgeräts FG1 aufweist. Ein digitaler Zwilling ist derart ausgelegt, dass jede Änderung der Geräteeigenschaften des Feldgeräts zu derselben Änderung der Geräteeigenschaften im digitalen Zwilling führt, bzw. vice versa.
  • Das Feldgerät FG1 soll nun mit einem Ersatzfeldgerät FG2 ausgetauscht werden. Bei dem Ersatzfeldgerät FG2 handelt es sich um ein Feldgerät unterschiedlichen Gerätetyps, im vorliegenden Fall um ein geführtes radarbasiertes Füllstandsmessgerät. Das Ersatzfeldgerät FG2 unterscheidet sich hinsichtlich der Geräteeigenschaften vielfältig von dem Feldgerät FG1. Dem Ersatzfeldgerät FG2 ist ein entsprechender zweiter digitaler Zwilling DT2 zugeordnet. Der digitale Zwilling DT1 des Feldgeräts FG1 bleibt bestehen, auch wenn das Feldgerät FG1 ausgebaut ist.
  • Im Folgenden werden zwei verschiedene Ausgestaltungsvarianten beschrieben, wie eine Kompatibilität des Ersatzfeldgeräts FG zu dem Feldgerät FG1 erreicht werden kann:
  • In der in 1 mit a) bezeichneten Variante wird das Ersatzfeldgerät FG2 vor dem Einbau als Ersatzgerät des Feldgeräts FG1 konfiguriert. Das Ersatzfeldgerät FG verfügt neben der Kommunikationsmöglichkeit über den ersten Kommunikationskanal (4-20 mA/HART-Kommunikationsschleife, bzw. Feldbus) über eine zusätzliche Kommunikationsschnittstelle, über welche es per zweitem Kommunikationskanal (bspw. per Mobilfunk) mit seinem digitalen Zwilling DT2 kommunizieren kann.
  • Das Ersatzfeldgerät FG stellt nun über den zweiten Kommunikationskanal eine Anfrage zur Kompatibilitätsherstellung an seinen digitalen Zwilling DT2. Der zweite digitale Zwilling DT2 begibt sich daraufhin in einen Austausch mit dem ersten digitalen Zwilling DT1. Hierbei wird geprüft, welche Geräteeigenschaften im ersten Modell MO1 unterschiedlich zu den Geräteeigenschaften im zweiten Modell MO2 sind. Daraufhin werden die im zweiten Modell MO2 nicht vorhandenen Geräteeigenschaften von dem ersten Modell MO1 auf das zweite Modell MO2 übertragen. Liegen die Geräteeigenschaften der beiden Modelle MO1, MO2 in einem verschiedenen Format vor (da sich beispielsweise die Entwicklungsplattform beider Feldgeräte FG1, FG2 unterscheidet) oder befinden sich die beiden digitalen Zwillinge auf Applikationen verschiedener Clouds, so stellt ein Übersetzungsmodul in einem Dolmetschermodus die Datenkompatibilität zwischen beiden digitalen Zwillingen DT1, DT2 her (bspw. mittels Übersetzungstabellen und/oder mittels eines KI-Algorithmus). Im Falle, dass die Datenkompatibilität zwischen den beiden digitalen Zwillingen DT1, DT2 von vornherein gegeben ist, wird das Übersetzungsmodul TM nicht benötigt, oder das Übersetzungsmodul TM schaltet in einen transparenten Modus.
  • Nachdem die benötigten Geräteeigenschaften von dem ersten Modell MO1 auf das zweite Modell MO2 kopiert wurden, findet eine Synchronisation zwischen dem zweiten digitalen Zwilling DT2 und dem Ersatzfeldgerät FG2 statt, so dass das Ersatzfeldgerät FG2 ebenfalls die fehlenden Geräteeigenschaften des Feldgeräts FG1 aufweist. Anschließend wird das Ersatzfeldgerät FG2 auf Grundlage der aktualisierten Geräteeigenschaften betrieben.
  • In der in 1 mit b) bezeichneten Variante steht nicht das Ersatzfeldgerät FG2, sondern die übergeordnete Einheit SU mit der Instanz, bzw. den Instanzen, auf welchen sich die digitalen Zwillinge befinden, in Kommunikationsverbindung, beispielsweise über das Internet. Die übergeordnete Einheit SU ist dazu ausgestaltet, Rohdaten des Ersatzfeldgerät FG2 zu erfassen und entsprechend der zweiten Geräteeigenschaften weiterzuverarbeiten, bzw. das Ersatzfeldgerät FG auf Grundlage der zweiten Geräteeigenschaften weiterzuverarbeiten. Die zweiten Geräteeigenschaften erhält die übergeordnete Einheit SU von dem zweiten digitalen Zwilling DT2.
  • Zum Herstellen der Kompatibilität sendet die übergeordnete Einheit SU die entsprechende Anfrage an den ersten digitalen Zwilling DT1. Dieser übermittelt der übergeordneten Einheit SU die entsprechenden fehlenden ersten Geräteparameter. Auch hier kann ggf. das Übersetzungsmodul TM verwendet werden. Anschließend betreibt die übergeordnete Einheit SU das Ersatzfeldgerät FG2 auf Grundlage der aktualisierten Geräteeigenschaften.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel bezieht sich auf ein Ersatzfeldgerät FG2, dessen Gerätetyp sich von dem ursprünglichen auszutauschenden Feldgerät FG1 unterscheidet. Das Verfahren ist aber auch für Szenarien verwendbar, in welchen das Ersatzfeldgerät FG2 eine unterschiedliche, beispielsweise neuere und/oder inkompatible, Firmwareversion zum ursprünglichen auszutauschenden Feldgerät FG1 aufweist.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass sich die digitalen Zwillinge anstatt auf Applikation von Clouds auf einem oder mehreren Netzwerkgeräten, beispielsweise Edge Device oder Gateways, oder lokalen PCs befinden. Das allgemeine Vorgehen des Verfahrens ist hier aber analog ausgestaltet.
  • Bezugszeichenliste
  • DT1
    erster digitaler Zwilling
    DT2
    zweiter digitaler Zwilling
    EV1
    erste Events
    EV2
    zweite Events
    FG1
    Feldgerät
    FG2
    Ersatzfeldgerät
    KO1
    erste Kommandos
    K02
    zweite Kommandos
    LO1
    erste Logik
    LO2
    zweite Logik
    MO1
    erstes Modell
    MO2
    zweites Modell
    PA1
    erste Geräteparameter
    PA2
    zweite Geräteparameter
    SU
    übergeordnete Einheit
    TM
    Übersetzungsmodul

Claims (8)

  1. Verfahren zum Austausch eines Feldgeräts (FG1) mit einem Ersatzfeldgerät (FG2) in einer Messstelle einer Anlage der Automatisierungstechnik, wobei das Feldgerät (FG1) und das Ersatzfeldgerät (FG2) einen zueinander verschiedenen Gerätetyp und/oder eine zueinander verschiedene Geräteversion aufweisen, wobei dem Feldgerät (FG1) ein erster digitaler Zwilling (DT1) zugeordnet ist, wobei dem Ersatzfeldgerät (FG2) ein zweiter digitaler Zwilling (DT2) zugeordnet ist, wobei der erste digitale Zwilling (DT1) ein erstes Modell (MO1) betreffend das Feldgerät (FG1) aufweist, wobei der zweite digitale Zwilling (DT2) ein zweites Modell (MO2) betreffend das Ersatzfeldgerät (FG2) aufweist, wobei das Feldgerät (FG1) und das erste Modell (MO1) jeweils identische erste Geräteeigenschaften, umfassend erste Geräteparameter (PA1), eine identische erste Logik (LO1), identische erste Events (EV1) und identische erste Kommandos (KO1), beinhaltet und wobei das Austauschfeldgerät (FG2) und das zweite Modell (MO2) jeweils identische zweite Geräteeigenschaften, umfassend zweite Geräteparameter (PA2), eine identische zweite Logik (LO2), identische zweite Events (EV2) und identische zweite Kommandos (K02), beinhaltet, umfassend: - Physisches Austauschen des Feldgeräts (FG1) mit dem Ersatzfeldgerät (FG2) in der Messstelle; und - Zugreifen auf den ersten digitalen Zwilling (DT1) und Betreiben des Austauschfeldgeräts auf Grundlage der zweiten Geräteeigenschaften und zumindest eines Teils der ersten Geräteeigenschaften.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Ersatzfeldgerät (FG2) eine Anfrage über den zweiten digitalen Zwilling (DT2) an den ersten digitalen Zwilling (DT1) stellt, wobei der zumindest eine Teil der ersten Geräteeigenschaften als Resultat der Anfrage von dem ersten digitalen Zwilling (DT1) auf den zweiten digitalen Zwilling (DT2) geladen wird und wobei die zweiten Geräteeigenschaften und der zumindest eine Teil der ersten Geräteeigenschaften von dem zweiten digitalen Zwilling (DT2) an das Feldgerät (FG1) übertragen werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Ersatzfeldgerät (FG2) seine Funktionalitäten auf Grundlage der zweiten Geräteeigenschaften und zumindest eines Teils der ersten Geräteeigenschaften ausführt.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei sich der erste digitale Zwilling (DT1) und der zweite digitale Zwilling (DT2) auf einer gemeinsamen Instanz, insbesondere einer Cloud oder einem Netzwerkgerät, befinden.
  5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei sich der erste digitale Zwilling (DT1) und der zweite digitale Zwilling (DT2) auf separaten Instanzen, insbesondere jeweils einer Cloud oder jeweils einem Netzwerkgerät, befinden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei im Falle, dass die beiden separaten Instanzen unterschiedlichen Typs, bzw. zueinander inkompatibel sind, ein Übersetzungsmodul (TM) vorgesehen ist, wobei der Datenverkehr zwischen den beiden Instanzen über das Übersetzungsmodul (TM) läuft und wobei das Übersetzungsmodul den Datenverkehr einer sendenden Instanz in ein für eine empfangende Instanz kompatibles Format konvertiert.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine übergeordnete Einheit (SU) vorgesehen ist, welche mit dem Ersatzfeldgerät (FG2) in Kommunikationsverbindung steht, wobei die übergeordnete Einheit (SU) das Ersatzfeldgerät (FG2) betreibt, indem die übergeordnete (SU) Einheit Zugriff auf den ersten digitalen Zwilling (DT1) und den zweiten digitalen Zwilling (DT2) hat und die zweiten Geräteeigenschaften und zumindest den einen Teil der ersten Geräteeigenschaften von dem entsprechenden ersten digitalen Zwilling (DT1) oder zweite digitalen Zwilling (DT2) lädt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die übergeordnete Einheit (SU) im Sinne des Betreibens des Feldgeräts (FG1) Rohdaten von dem Feldgerät (FG1) erhält und diese Rohdaten auf Grundlage der zweiten Geräteeigenschaften und zumindest eines Teils der ersten Geräteeigenschaften weiterverarbeitet.
DE102021133959.6A 2021-12-21 2021-12-21 Verfahren zum Austausch eines Feldgeräts mit einem Ersatzfeldgerät in einer Messstelle einer Anlage der Automatisierungstechnik Pending DE102021133959A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021133959.6A DE102021133959A1 (de) 2021-12-21 2021-12-21 Verfahren zum Austausch eines Feldgeräts mit einem Ersatzfeldgerät in einer Messstelle einer Anlage der Automatisierungstechnik
PCT/EP2022/083464 WO2023117310A1 (de) 2021-12-21 2022-11-28 Verfahren zum austausch eines feldgeräts mit einem ersatzfeldgerät in einer messstelle einer anlage der automatisierungstechnik

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021133959.6A DE102021133959A1 (de) 2021-12-21 2021-12-21 Verfahren zum Austausch eines Feldgeräts mit einem Ersatzfeldgerät in einer Messstelle einer Anlage der Automatisierungstechnik

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021133959A1 true DE102021133959A1 (de) 2023-06-22

Family

ID=84488362

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021133959.6A Pending DE102021133959A1 (de) 2021-12-21 2021-12-21 Verfahren zum Austausch eines Feldgeräts mit einem Ersatzfeldgerät in einer Messstelle einer Anlage der Automatisierungstechnik

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102021133959A1 (de)
WO (1) WO2023117310A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20210248289A1 (en) 2020-02-12 2021-08-12 Swiss Reinsurance Company Ltd. Digital platform using cyber-physical twin structures providing an evolving digital representation of a risk-related real world asset for quantifying risk measurements, and method thereof
EP3865257A1 (de) 2020-02-11 2021-08-18 Ingenieurbüro Hannweber GmbH Einrichtung und verfahren zur überwachung und steuerung eines technischen arbeitssystems
EP3916539A1 (de) 2020-05-26 2021-12-01 Siemens Aktiengesellschaft System und verfahren zur entwicklung eines technischen systems

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004040282A1 (de) * 2004-08-19 2006-03-09 Siemens Ag Parameteridentifikation für Feldgeräte in der Automatisierungstechnik
US8527888B2 (en) * 2006-04-11 2013-09-03 Invensys Systems, Inc. Method and supporting configuration user interfaces for streamlining installing replacement field devices
DE102007026678A1 (de) * 2007-06-08 2008-12-11 Abb Ag Verfahren zum Austausch eines defekten Feldgerätes gegen ein neues Feldgerät in einem über digitalen Feldbus kommunizierenden System, insbesondere Automatisierungssystem
DE102010029952B4 (de) * 2010-06-10 2019-06-27 Endress + Hauser Process Solutions Ag Verfahren zum Integrieren von zumindest einem Feldgerät in ein Netzwerk der Automatisierungstechnik
DE102012102518A1 (de) * 2012-03-23 2013-09-26 Endress + Hauser Process Solutions Ag Verfahren zum Parametrieren eines Feldgeräts

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3865257A1 (de) 2020-02-11 2021-08-18 Ingenieurbüro Hannweber GmbH Einrichtung und verfahren zur überwachung und steuerung eines technischen arbeitssystems
US20210248289A1 (en) 2020-02-12 2021-08-12 Swiss Reinsurance Company Ltd. Digital platform using cyber-physical twin structures providing an evolving digital representation of a risk-related real world asset for quantifying risk measurements, and method thereof
EP3916539A1 (de) 2020-05-26 2021-12-01 Siemens Aktiengesellschaft System und verfahren zur entwicklung eines technischen systems

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Session: 7 Autokonfiguration von Multiprotokoll-I/O Modulen nach einem Gerätetausch (TURCK Electronics). 2017, S. 1-25 URL: https://docplayer.org/116074786-Session-7-autokonfiguration-von-multiprotokoll-i-o-modulen-nach-einem-geraetetausch-turck-electronics-11-oktober-2017-lemgo.html [abgerufen am 20.06.2022]

Also Published As

Publication number Publication date
WO2023117310A1 (de) 2023-06-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3612900B1 (de) Verfahren zum überwachen einer anlage der automatisierungstechnik
DE102010029952B4 (de) Verfahren zum Integrieren von zumindest einem Feldgerät in ein Netzwerk der Automatisierungstechnik
EP1525518B1 (de) Verfahren zum aktualisieren von gerätebeschreibungen für feldgeräte der prozessautomatisierungstechnik
EP2659317B1 (de) Feldgerät mit langzeit-firmware-kompatibilität
DE102009046806A1 (de) Verfahren zum Bereitstellen von gerätespezifischen Informationen eines Feldgeräts der Automatisierungstechnik
DE102009045386A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Feldbus-Interface
DE102007058606A1 (de) Verfahren zur Integration von Geräteobjekten in ein objektbasiertes Managementsystem für Feldgeräte in der Automatisierungstechnik
DE102016124348A1 (de) System und Mikroservice zum Überwachen einer Anlage der Prozessautomatisierung
DE10251503A1 (de) Verfahren zur Offline-Parametrierung eines Feldgerätes der Prozessautomatisierungstechnik
DE102016124350A1 (de) Verfahren und System zum Überwachen einer Anlage der Prozessautomatisierung
WO2009074544A1 (de) Verfahren zum betreiben eines systems aufweisend ein feldgerät und ein bediensystem
DE102011005062A1 (de) Verfahren zum Bereitstellen von Daten eines Feldgeräts
EP1714197B1 (de) Gerätetreiber für feldgeräte der prozessautomatisierungstechnik
DE102010038457A1 (de) Verfahren zur Integration eines Ersatz-Feldgerätes anstelle eines Feldgeräts in ein Feldbussystem
DE102010063164A1 (de) Verfahren zum Integrieren von mindestens einem Feldgerät in ein Netzwerk der Automatisierungstechnik
EP3384353B1 (de) Verfahren und system zur optimierung der bedienung von zumindest einem einer vielzahl von feldgeräten der automatisierungstechnik
DE102009000052A1 (de) Verfahren zur Integration von Geräteobjekten in ein objektbasiertes Managementsystem für Feldgeräte in der Automatisierungstechnik
EP3652595B1 (de) Verfahren und system zum überwachen einer anlage der automatisierungstechnik
DE102010038458A1 (de) System zur Bedienung von Feldgeräten in einer Prozessanlage
DE102010040055A1 (de) System zur Kommunikation von mehreren Clients mit mehreren Feldgeräten in der Automatisierungstechnik
DE102007035159B4 (de) Verfahren zum Parametrieren von mehreren Feldgeräten der Automatisierungstechnik
EP4213469A1 (de) Verfahren zum etablieren ener netzwerkkommunikation mittels opc ua
DE102011077787A1 (de) System zum Zugriff von zumindest einem Client auf zumindest ein Feldgerät
WO2012028366A1 (de) Verfahren zur sicherstellung der korrekten funktionsweise einer automatisierungsanlage
DE102021133959A1 (de) Verfahren zum Austausch eines Feldgeräts mit einem Ersatzfeldgerät in einer Messstelle einer Anlage der Automatisierungstechnik

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified