DE102021128213A1 - Freizeitfahrzeug, insbesondere Wohnmobil oder Wohnwagen, mit einem computerimplementierten Simulationsverfahren - Google Patents

Freizeitfahrzeug, insbesondere Wohnmobil oder Wohnwagen, mit einem computerimplementierten Simulationsverfahren Download PDF

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DE102021128213A1
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Rainer Buck
Günter Dorn
Marcus Metzler
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Abstract

Freizeitfahrzeug (1) und computerimplementiertes Simulationsverfahren für ein Freizeitfahrzeug (1), insbesondere für ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen, wobei zumindest ein Echtwert für zumindest einen Zustand des Freizeitfahrzeugs (1) erfasst wird, wobei Zusatzdaten für zumindest einen Zusatzfaktor verarbeitet werden und wobei zumindest ein Prognosewert für den zumindest einen erfassten Zustand des Freizeitfahrzeugs (1) auf der Basis des zumindest einen Echtwerts des zumindest einen erfassten Zustands des Freizeitfahrzeugs (1) und zumindest der Zusatzdaten für den zumindest einen Zusatzfaktor mittels einer adaptiven Simulationsrechnung bestimmt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Freizeitfahrzeug, wie ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen, und ein computerimplementiertes Simulationsverfahren für das Freizeitfahrzeug sowie ein System zur Datenverarbeitung für das Freizeitfahrzeug.
  • Aus der DE 44 45 474 A1 ist ein Wohnmobil oder Wohnwagen mit einem fest eingebauten Flüssigkeitstank, der insbesondere als Frischwasser oder Abwassertank dient, bekannt. Hierbei ist eine Füllstandsanzeige vorgesehen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein computerimplementiertes Simulationsverfahren für ein Freizeitfahrzeug, insbesondere für ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen, ein System zur Datenverarbeitung, ein Computerprogramm, einen computerlesbaren Datenträger und ein Freizeitfahrzeug anzugeben, mit denen eine verbesserte Nutzung des Freizeitfahrzeugs ermöglicht sind.
  • Diese Aufgabe wird durch ein computerimplementiertes Simulationsverfahren mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1, ein System zur Datenverarbeitung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10, ein Computerprogramm mit den Merkmalen des Patentanspruchs 12, einen computerlesbaren Datenträger mit den Merkmalen des Patentanspruchs 13 und durch ein Freizeitfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 14 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Aufgabe wird durch ein computerimplementiertes Simulationsverfahren für ein Freizeitfahrzeug, insbesondere für ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen, gelöst, wobei zumindest ein Echtwert für zumindest einen Zustand des Freizeitfahrzeugs erfasst wird, wobei Zusatzdaten für zumindest einen Zusatzfaktor verarbeitet werden und wobei zumindest ein Prognosewert für den zumindest einen erfassten Zustand des Freizeitfahrzeugs auf der Basis des zumindest einen Echtwerts des zumindest einen erfassten Zustands des Freizeitfahrzeugs und zumindest der Zusatzdaten für den zumindest einen Zusatzfaktor mittels einer adaptiven Simulationsrechnung bestimmt wird.
  • Ferner wird die Aufgabe durch ein System zur Datenverarbeitung, umfassend Mittel zur Ausführung eines solchen computerimplementiertes Simulationsverfahrens gelöst.
  • Außerdem wird die Aufgabe durch ein Computerprogramm, umfassend Befehle, die bei der Ausführung des Programms durch zumindest ein Rechensystem dieses veranlassen, ein solches computerimplementiertes Simulationsverfahrens auszuführen, gelöst. Gelöst wird die Aufgabe auch durch einen computerlesbaren Datenträger, auf dem solch ein Computerprogramm gespeichert ist. Desweiteren wird die Aufgabe durch ein Freizeitfahrzeug, insbesondere ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen, mit solch einem System zur Datenverarbeitung gelöst.
  • Vorteilhaft ist es, dass die adaptive Simulationsrechnung durch einen Vergleich des zumindest einen Prognosewerts für den erfassten Zustand des Freizeitfahrzeugs mit zumindest einem Echtwert für zumindest einen sich realisierenden Zustand des Freizeitfahrzeugs, der zumindest näherungsweise zu einem Prognosezeitpunkt für den zumindest einen Prognosewert erfasst wird, kontinuierlich verbessert wird. Hierdurch kann eine Abweichung zwischen Prognose und Echtdaten möglichst gering sein oder auch ganz verschwinden.
  • Vorteilhaft ist es, dass die adaptive Simulationsrechnung so kontinuierlich verbessert wird, dass zumindest eine Abweichung zwischen dem zumindest einen Prognosewert für den erfassten Zustand des Freizeitfahrzeugs und dem zumindest einen Echtwert für den zumindest einen sich realisierenden Zustand des Freizeitfahrzeugs vorzugsweise mittels der Methode der kleinsten Quadrate minimiert wird. Somit können insbesondere auch mehrere Prognosewerte in vorteilhafter Weise berücksichtigt werden.
  • Vorteilhaft ist es, dass der Prognosezeitpunkt zumindest näherungsweise einen Tag, insbesondere zumindest näherungsweise 24 Stunden, nach der Bestimmung des Prognosewerts in der Zukunft liegt. Hierdurch kann jeweils nach einem Tag ein Abgleich erfolgen, um eine kontinuierliche Verbesserung der Prognose zu ermöglichen. Speziell eine entsprechend dem Tagesverlauf bestehende Abhängigkeit von Einflüssen, beispielsweise ein Wasserverbrauch oder ein Temperaturverlauf der Außentemperatur, kann hierdurch eliminiert werden.
  • Vorteilhaft ist es, dass ein erfasster Zustand des Freizeitfahrzeugs auf zumindest einem Ladezustand zumindest eines elektrischen Energiespeichers, insbesondere einer Fahrzeugbatterie, des Freizeitfahrzeugs und/oder auf einem durchschnittlichen Ladestrom einer Lichtmaschine und/oder auf einem Strom einer Solaranlage des Freizeitfahrzeugs und/oder auf einem Strom einer Windkraftanlage des Freizeitfahrzeugs und/oder auf einem Strom eines dem Freizeitfahrzeugs zugeführten Landstroms basiert. Hierdurch kann insbesondere bestimmt werden, wie lange eine elektrische Stromversorgung voraussichtlich noch gewährleistet ist.
  • Vorteilhaft ist es, dass zumindest ein erfasster Zustand des Freizeitfahrzeugs auf zumindest einem Wasservorratszustand und/oder auf zumindest einem Wasserverbrauch des Freizeitfahrzeugs durch zumindest einen Benutzer und/oder auf zumindest einer Wassergewinnung, insbesondere aus der Luft und/oder dem Regen, und/oder zumindest einer Wasserregeneration und/oder auf zumindest einer dem Freizeitfahrzeug zugeführten Wassermenge basiert. Hierdurch kann beispielsweise eine komplexe Vorausplanung der Wassernutzung unterstützt werden.
  • Vorteilhaft ist es, dass zumindest ein erfasster Zustand des Freizeitfahrzeugs auf zumindest einem Abwassertankinhalt und/oder auf zumindest einem Wasserverbrauch und/oder auf zumindest einem Maximalwert für anfallendes Grauwasser und/oder auf zumindest einer kontinuierlichen Grauwasserentsorgung und/oder auf zumindest einer zeitbegrenzten Grauwasserentsorgung basiert. Hierdurch kann beispielsweise ein Zeitraum für einen autarken Betrieb geplant werden.
  • Vorteilhaft ist es, dass zumindest ein erfasster Zustand des Freizeitfahrzeugs auf zumindest einem Heizenergieverbrauch, insbesondere einem Gasverbrauch und/oder einem Stromverbrauch zum Heizen, basiert. Hierdurch kann beispielsweise geplant werden, wie lange der Gasverbrauch durch das im Freizeitfahrzeug gespeicherte Gas, insbesondere Erdgas, aufrecht erhalten werden kann.
  • Vorteilhaft ist es, dass die verarbeiteten Zusatzdaten für den zumindest einen Zusatzfaktor auf einem Standort des Freizeitfahrzeugs und/oder auf geographischen und/oder topographischen Daten und/oder auf einer Nutzungsplanung und/oder auf zumindest einem gewählten Abstellplatz, insbesondere einem Parkplatz und/oder einem Stellplatz und/oder einem Campingplatz, und/oder auf Wetterdaten und/oder auf Umweltdaten basieren. Hierdurch kann eine wesentliche Verbesserung der Prognose ermöglicht werden. Beispielsweise kann der Gasverbrauch zum Heizen wesentlich mit dem vorhergesagten Wetter variieren, was durch die verarbeiteten Zusatzdaten berücksichtigt werden kann.
  • Insbesondere bei einem System zur Datenverarbeitung ist es vorteilhaft, dass die Mittel zur zur Ausführung des computerimplementiertes Simulationsverfahren in einem externen Rechensystem, insbesondere einem Cloudrechensystem, und/oder durch zumindest ein lokales Rechensystem des Freizeitfahrzeugs realisiert sind. Somit kann je nach Anwendungsfall eine Verarbeitung der Daten lokal oder extern erfolgen. Bei einer lokalen Verarbeitung kann gegebenenfalls zumindest teilweise eine Auswertung auch ohne einen Internetempfang oder dergleichen erfolgen. Bei einer externen Auswertung ergibt sich beispielsweise der Vorteil, dass mögliche Aktualisierungen des Computerprogramms zentral erfolgen können. Gegebenenfalls kann auch der erforderliche Datentransfer reduziert werden, wenn alle oder ein großer Teil der Zusatzdaten extern, insbesondere im Internet, verfügbar ist.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in der schematischen Figur dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Hierbei zeigt:
    • 1 ein Freizeitfahrzeug mit einem Systems zur Datenverarbeitung entsprechend einem Ausführungsbeispiel in einer schematischen Darstellung.
  • 1 zeigt ein Freizeitfahrzeug 1 mit einem Systems zur Datenverarbeitung entsprechend einem Ausführungsbeispiel in einer schematischen Darstellung. Das Freizeitfahrzeug 1 kann insbesondere als Wohnmobil oder Wohnwagen ausgebildet sein. Hierbei ist ein computerimplementiertes Simulationsverfahren für das Freizeitfahrzeug 1 vorgesehen. Das computerimplementiertes Simulationsverfahren erfasst zumindest einen Echtwert für einen Zustand des Freizeitfahrzeugs 1. Ferner werden Zusatzdaten für wenigstens einen Zusatzfaktor verarbeitet. Dann wird ein Prognosewert für den erfassten Zustand des Freizeitfahrzeugs 1 auf der Basis des Echtwerts des erfassten Zustands des Freizeitfahrzeugs 1 und der Zusatzdaten für den Zusatzfaktor mittels einer adaptiven Simulationsrechnung bestimmt.
  • Die adaptive Simulationsrechnung kann durch einen Vergleich des Prognosewerts für den erfassten Zustand des Freizeitfahrzeugs 1 mit dem Echtwert für einen sich zu dem Prognosezeitpunkt realisierenden Zustand des Freizeitfahrzeugs 1 kontinuierlich verbessert werden. Der Prognosezeitpunkt kann am nächsten Tag gewählt sein. Insbesondere kann der Vergleich nach etwa 24 Stunden erfolgen. Hierbei wird die adaptive Simulationsrechnung verbessert, indem eine Abweichung zwischen dem Prognosewert für den erfassten Zustand des Freizeitfahrzeugs 1 und dem Echtwert für den sich realisierenden Zustand des Freizeitfahrzeugs 1 beispielsweise mittels der Methode der kleinsten Quadrate minimiert wird.
  • Für die Prognose können Ressourcen und der Verbrauch gemessen werden. Auf dieser Basis können dann die Prognosen aufgestellt werden. Umweltdaten und dergleichen werden zusätzlich berücksichtigt.
  • Die gemessenen Zustände im Freizeitfahrzeug 1 können mittels zusätzlichen Messdaten simuliert und somit für die Zukunft prognostiziert werden. Zusätzlich können verschiedene Daten via Datentransfer abgerufen und ebenfalls in die Simulation integriert werden. Die gesamten Daten können in die Simulation fließen. Das Ergebnis der Simulation kann anschließend in die Prognose der Ressourcenberechnung miteinbezogen werden. Nach beispielsweise 24 Uhr können die Prognosen, die Simulation und die Echtdaten miteinander verglichen werden. Durch diesen Vergleich und die Summe an Daten kann das System sich kontinuierlich verbessern. Ziel ist es zwischen Prognose und Echtdaten keine oder nur eine geringe Abweichung zu haben.
  • Ein erfasster Zustand des Freizeitfahrzeugs 1 kann auf einem Ladezustand eines elektrischen Energiespeichers 2, die insbesondere als Fahrzeugbatterie ausgebildet sein kann, einem durchschnittlichen Ladestrom einer Lichtmaschine 3, einem Strom einer Solaranlage 4 des Freizeitfahrzeugs 1, einem Strom einer Windkraftanlage 5 des Freizeitfahrzeugs 1 und/oder einem Strom eines dem Freizeitfahrzeugs 1 zugeführten Landstroms 6 basieren.
  • Beispielsweise kann ein Ist-Zustand als erfasster Zustand des Freizeitfahrzeugs 1 berücksichtigt werden.
  • Der Ladezustand der Batterie kann gemessen werden, was einen Wert W1 ergibt. Der entnommene beziehungsweise benötigte Strom kann ebenfalls gemessen werden, was einen Wert W2 ergibt. Der Strom der Solaranlage wird beispielsweise über den Solarregler gemessen, was als Wert W3 den aktuellen Istwert bestimmen kann. Der Landstrom 6 eines Ladegeräts oder dergleichen kann ebenfalls gemessen werden, was einen Wert W4 ergibt. Aus den Werten W1, W2 können der Ladezustand, also die Restladung, der Verbrauch und somit die Reichweite abgeleitet. Diese Prognosewerte können mit historischen Prognosewerten und Referenzwerten noch genauer prognostiziert werden.
  • Bei einer abgewandelten Ausgestaltung können die Werte W3 und W4 als Durchschnittswerte berücksichtigt werden. Wenn aktuell ein Landstrom 6 anliegt, kann die Reichweitenanalyse eine endlose Reichweite prognostizieren, wenn der Wert W2 einen Bruchteil des Werts W4 ausmacht.
  • Ausgehend vom Wert W1 wird entsprechend dem Wert W2 Energie entnommen, wobei entsprechen dem Wert W3 und dem Wert W4 erneut Energie in dem elektrischen Energiespeicher 2 gespeichert wird. Daraus kann ermittelt werden, ob sich eine Überdeckung ergibt oder wie lange die gespeicherte Energie noch ausreicht.
  • Bei der Simulation werden zusätzliche Faktoren berücksichtigt, und die vorhandenen Daten werden parametrisiert. Diese Daten werden von lokalen Datenquellen oder direkt aus dem Netz bezogen. Die Verarbeitung der Daten kann sowohl lokal als auch in einer Cloud (Datenwolke) erfolgen. Ebenso kann eine Kl beziehungsweise ein Cloudrechensystem auf alle gemessenen Daten, auf die historischen Daten und/oder auf die Daten aus dem Netz zugreifen, wenn eine Onlineanbindung vorgesehen ist.
  • Je nach Anwendungsfall können geeignete Daten zur Parametrisierung genutzt werden: Ein Standort und geografische/topografische Daten können beispielsweise aus einem Navigationssystem und/oder aus Onlineplattformen erhalten werden. Eine Nutzungsplanung, insbesondere bezüglich Routen, Aufenthaltsorten, zumindest einem Zeitraum, zumindest einem Datum, insbesondere Wochentag, Streckenlängen und/oder eine Verkehrslage können über lokale und Online-Anwendungen zur Reiseplanung erhalten werden. Auf Park-, Stell- und Campingplätze bezogene Daten, wie beispielsweise eine Position, einen möglichen Stromanschluss sowie für Strom, Wasser- und Abwasseranschluss und Entsorgung, Mobilfunk- und Datenversorgung sowie deren Preise können vom lokalen Speicher, insbesondere vom Navigationssystem, vom digitalen Reise- oder Campingführer und aus Onlinedatenbanken erhalten werden.
  • Wetterdaten, wie Temperatur, Sonnenstunden, Windstärke, Niederschläge, Tages-Höchsttemperatur und Tieftemperatur sowie Vorhersagen können beispielsweise vom lokalen Messsystem und/oder aus geeigneten Datenbanken beziehungsweise vom DWD (Deutscher Wetter Dienst) und vom EZMW (Europäischen Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage) erhalten werden. Umweltdaten, wie Lichtstrahlung, Ozonwerte und UV-Belastung, können vom lokalen Messsystem und/oder aus geeigneten Datenbanken beziehungsweise vom UBA (Umwelt Bundesamt) erhalten werden.
  • Eine mögliche Simulationsrechnung für eine Verbrauch von elektrischer Energie kann wie folgt erfolgen. Zuerst wird ein Ladezustand einer Batterie 2 gemessen, was einen Wert A ergibt. Dann wird der entnommene Strom gemessen, was einen Wert B ergibt. Der Strom der Solaranlage 4 wird über den Solarregler ebenfalls gemessen, was einen Wert C ergibt. Der Landstrom 6 am Ladegerät kann ebenfalls gemessen werden, was einen Wert D ergibt.
  • Der zu erwartender Ladestrom der Lichtmaschine (Wert E) kann wie folgt bestimmt werden. Auf der Basis der Tagesroute, also dem aktuellen Datum, dem Standort, dem Zielort, dem Streckenverlauf, der Entfernung, der Geschwindigkeitsbegrenzungen und/oder der Verkehrslage kann die Fahrzeit bestimmt werden. Aus den Wetterdaten können, für den Fall, dass es warm ist, ein Strombedarf der Klimaanlage, für den Fall, dass es kalt ist, ein Strombedarf der Heizung und für den Fall, dass es regnet, ein Strombedarf der Scheibenwischer bestimmt werden. Zusätzlich können aus Geschwindigkeitsbegrenzungen, dem Streckenverlauf, topografischen Daten, insbesondere Steigungen und Gefällen, Belastungen und Entlastungen des Motor und der Lichtmaschine bestimmt werden. Die Verkehrslage und ermittelte Telemetrie-Daten lassen mit den anderen Zusatzfaktoren dann eine sehr präzise Schätzung (Prognose) des Lichtmaschinenstroms zu.
  • Der zu erwartender Landstrom 6 (Wert D2) kann wie folgt bestimmt werden. Auf der Datenbasis der Park-, Stell- und Campingplatz-Datenbanken werden der maximale Strom, die Absicherung und die Abrechnungsparameter bestimmt. Die Abrechnungsparameter können einen Preis pro Energieeinheit, einen Preis pro Zeiteinheit, insbesondere pro Tag, und/oder eine Energiehöchstmenge pro Tag betreffen. Beispielsweise kann eine Eingabe des bezahlten Betrags und/oder der Pauschale die Berechnung verifizieren. Eine möglichst präzise Schätzung des Landstroms 6 kann in die Simulation einfließen.
  • Der zu erwartender Ladestrom der Solaranlage (Wert C2) kann wie folgt bestimmt werden. Auf Basis der Wetter- und Umweltdaten, wie Standort, Uhrzeit, Sonnenstunden, Temperatur, Ozonwerte und/oder UV-Belastung, wobei eine Vorhersage für beispielsweise heute, morgen und übermorgen möglich ist, kann bereits vor Sonnenaufgang eine Schätzung in die Simulation einfließen. Auf Basis der Temperatur und Ozonwerte kann der thermische Verlust der Paneele berechnet werden. Die UV-Belastung und die Lichtsensoren verifiziert eine direkte Sonneneinstrahlung oder eine Abschattung der Solaranlage. Die Vorhersage der kommenden Tage lässt zudem ein 3-Tage-Trend zu. Diese Daten können für eine sehr präzise Schätzung des Solarstroms dienen.
  • Der zu erwartender Ladestrom der Windkraftanlage (Wert F) kann wie folgt bestimmt werden. Auf der Basis der Wetter- und Umweltdaten, wie Standort, Uhrzeit und/oder Wind, wobei eine Vorhersage für heute, morgen und übermorgen möglich ist, können in entsprechender Weise wie für den Solarstrom sehr präzise Schätzungen ermöglicht werden.
  • Dann kann beispielsweise vom Ausgangswert A eine Energieentnahme aus der Batterie 2 entsprechend dem Wert B berücksichtigt werden. Der Wert C kann beispielsweise durch den Wert C2 bestimmt sein, so dass eine Tagesenergiemenge, die voraussichtlich in die Batterie 2 eingespeist wird, entsprechend dem Wert C bestimmt werden kann. Der Wert D kann beispielsweise durch den Wert D2 bestimmt sein. Dann kann beispielsweise bei einem Preis von 1 Geldeinheit, insbesondere 1 Euro, für eine kWh eine zu erwartende Ladung der Batterie mit dem Landstrom 6 entsprechend dem Wert D2 bestimmt werden, wenn die von dem Nutzer hierfür vorgegebenen Geldeinheiten, beispielsweise eine bestimmte Anzahl an Euro, hinterlegt sind. Der Werte E und F können beispielsweise für einen Tag prognostiziert werden. Hieraus kann bestimmt werden, ob sich ein Überschuss ergibt oder wie lange der Energiebedarf noch gedeckt werden kann.
  • Bei diesen Werten handelt es sich um Prognosen in der Simulation. Diese Werte sind Vorhersagen für den Benutzer. Das Computerprogramm überprüft die Prognose beispielsweise in der Nacht mit den realen, gemessenen Werten. Entsprechend werden die Prognosen präziser je mehr Simulationen erfolgt sind. Das System zur Datenverarbeitung 22 lernt und verbessert so die Prognosen.
  • Zusätzlich können verschiedene gemessene Werte, insbesondere der Solaranlage 4 und der Windkraftanlage 5 in die Prognose für morgen und übermorgen einbezogen werden. Wird für morgen die gleiche Anzahl an Sonnenstunden vorgesagt, die bereits heute von der Solaranlage 4 genutzt werden konnte, so kann die morgen von der Solaranlage 4 zu produzierende Energiemenge gleich der heute bereits von der Solaranlage 4 produzierten Energiemenge prognostiziert werden. Entsprechend kann der Wert C2 der Solaranlage als der zu erwartende Ladestrom prognostiziert werden, um eine Prognose für eine erwartete Anzahl an Sonnenstunden zu prognostizieren. Hierbei sind weitere Verfeinerungen möglich.
  • Ein erfasster Zustand des Freizeitfahrzeugs 1 kann auf einem Wasservorratszustand 7, einem Wasserverbrauch des Freizeitfahrzeugs 1 durch zumindest einen Benutzer, einer Wassergewinnung 8, insbesondere aus der Luft und/oder dem Regen, einer Wasserregeneration 9 und/oder einer dem Freizeitfahrzeug 1 zugeführten Wassermenge 10 basieren.
  • Eine Wasserversorgung kann wie folgt simuliert werden. Zunächst wird ein Füllstand eines Tanks gemessen (Wert A). Dann wird das verbrauchte Wasser gemessen (Wert B). Ferner wird das aus dem Wassergenerator 9 erzeugte Wasser (Wert C) bestimmt. Wasser aus der Luft oder dem Regen kann bestimmt werden (Wert D). Falls möglich wird eine externe Wasserzufuhr, insbesondere eine kontinuierliche Wasserzufuhr durch das lokale Trinkwassernetz, berücksichtigt (Wert E). Dies kann über einen festen Wasseranschluss mit Schwimmer beziehungsweise einen Wasseranschluss des Campingplatzes oder dergleichen realisiert sein.
  • Der zu erwartender Wasservorrat aus dem Wassergenerator 9 (Wert C2) kann wie folgt bestimmt werden. Auf Basis der Wetter- und Umweltdaten, wie Standort, Luftqualität, Uhrzeit, Regenwahrscheinlichkeit, Niederschlagsmenge, Temperatur, Höchsttemperatur und Tieftemperatur, wobei insbesondere eine Differenz zwischen Höchst- und Tiefstwerten berücksichtigt werden kann, können eine 24- Stunden-Temperaturkurve als Vorhersage für heute, morgen und übermorgen bestimmt werden, so dass diese als Schätzungen in die Simulation einfließen können. Für die Generierung des Trinkwassers aus der Luft ist die Temperaturdifferenz maßgeblich. Somit kann eine genaue Prognose anhand der Temperaturkurven real gemessen und prognostiziert ermittelt werden.
  • Der zu erwartender Wasservorrat aus dem Regenwasser-Trinkwassersystem (Wassergewinnung) 8 (Wert D2) kann wie folgt bestimmt werden. Auf Basis der Wetter- und Umweltdaten, wie Standort, Luftqualität, Uhrzeit, Regenwahrscheinlichkeit, Niederschlagsmenge, Temperatur als Vorhersage für heute, morgen und übermorgen kann eine Schätzung in die Simulation einfließen. Für die Generierung des Trinkwassers aus Regenwasser sind die Position, die Luftqualität, die Regenwahrscheinlichkeit und die Niederschlagsmenge maßgeblich. Somit kann eine genaue Prognose anhand der Niederschlagskurven real gemessen und prognostiziert ermittelt werden.
  • Durch einen möglichen Festausschuss an die lokale Trinkwasserversorgung ergibt sich der Wert E. Auf der Datenbasis der Park-, Stell- und Campingplatz-Datenbanken können die maximale Wassermenge, der Leitungsdruck und die Abrechnungsparameter, beispielsweise 100 Liter je Geldeinheit, insbesondere je 1 Euro, oder eines unbegrenzt im Preis enthaltenen Wassers oder eines Pauschalpreises pro Tag, bestimmt werden. Eine Eingabe des bezahlten Betrags und/oder der Pauschale verifiziert die Berechnung. Die präzise Schätzung der Wasserzufuhr auf Basis des Wasserdrucks, der Größe des Puffertanks und des Leitungsquerschnitt kann in die Simulation einfließen.
  • Der zu erwartender Wasservorrat durch Versorgungsstellen (Wert E2) kann wie folgt bestimmt werden. Auf Basis der Tagesroute, die durch das aktuelle Datum, den Standort, den Zielort, den Streckenverlauf und die Entfernung bestimmt sein kann, und durch einen Zugriff auf Park-, Stell- und Campingplatz-Datenbanken kann die Verfügbarkeit von Versorgungstellen entlang der Route berücksichtigt werden. Hier können ähnlich wie bei einem Navigationssystem die ökologischen, ökonomischen und Umweltdaten berücksichtigt werden. Wieviel CO2 und/oder wieviel Mehrkilometer für die Anfahrt eine Versorgungsstelle vom Benutzer verantwortet werden können, kann jeder Nutzer als Parameter für sich selbst festlegen. Ein Abrechnungsparameter, wie ein Preis je 100 Liter kann ebenfalls bestimmt werden. Eine Eingabe des bezahlten Betrags und/oder der Pauschale verifiziert die Berechnung. Die präzise Schätzung der Wasserzufuhr auf Basis der Größe des Puffertanks kann somit in die Simulation einfließen.
  • Beispielsweise können ausgehend vom Füllstand entsprechend dem Wert A ein Verbrauch entsprechend dem Wert B abgezogen und eine Zufuhr entsprechend dem Wert C berücksichtigt werden. Hierbei kann C beispielsweise durch C2 bestimmt sein, das zum Beispiel eine prognostizierte Tageswassermenge sein kann. Ferner kann eine Zufuhr entsprechend dem Wert D berücksichtigt werden. Hierbei kann der Wert D durch den Wert D2 bestimmt sein, der ebenfalls eine prognostizierte Tageswassermenge sein kann. Außerdem kann eine Zufuhr entsprechen dem Wert E berücksichtigt werden. Der Wert E kann beispielsweise durch den Wert E2 bestimmt sein, der beispielsweise eine durch eine feste Konsumausgabe (in Geldeinheiten) für Wasser bestimmte Wassermenge ist. Dann kann sich ein Überschuss ergeben. Oder es kann eine zeitliche Reichweite prognostiziert werden.
  • Ein erfasster Zustand des Freizeitfahrzeugs 1 kann auf einem Abwassertankinhalt 11, einem Wasserverbrauch, einem Maximalwert für anfallendes Grauwasser, einer kontinuierlichen Grauwasserentsorgung 12 und/oder einer zeitbegrenzten Grauwasserentsorgung basieren.
  • Eine Abwasserentsorgung kann wie folgt simuliert werden. Zunächst wird der Füllstand des Tanks gemessen und daraus das verbleibende Aufnahmevermögen bestimmt (Wert A). Das verbrauchte Wasser wird gemessen, was den Wert B ergibt. Das maximal anfallende Grauwasser ergibt den Wert C. Dalls vorhanden, wird eine kontinuierliche Grauwasserentsorgung durch das lokale Abwassernetz angenommen (Wert D). Zu erwartende Entsorgungsstellen werden als Wert D2 berücksichtig. Falls die zu erwartende Entsorgungsstelle auf der Route in einer bestimmten Zeit, beispielsweise in 2 Tagen, verfügbar sein wird, dann wird diese Zeit für den Wert D3 bestimmt.
  • Ausgehend vom Wert A wird das verbrauchte Wasser entsprechend dem Wert B abgezogen, das durch eine Tagesmenge bestimmt sein kann. Ferner kann entsprechend dem Wert C eine Addition für das Aufnahmevermögen simuliert werden. Hierbei können beispielsweise 20 Liter zwei Tage im System verbleiben. Ferner kann eine Addition für das Aufnahmevermögen entsprechend dem Wert D berücksichtigt werden, was bedeuten würde, dass durch den Abfluss ins Abwassernetz die verbleibende Aufnahmefähigkeit des Abwassertanks 11 erhöhend beeinflusst würde. In diesem Beispiel wird der Wert D verschwinden, also gleich Null sein, da sich das Freizeitfahrzeug 1 auf einer Reisefahrt befindet. Der Wert D3 gibt ebenfalls eine Addition an, die beispielsweise zwei Tage in der Zukunft liegen kann. Somit kann bestimmt werden, ob die Reichweiter unlimitiert ist oder wie groß die Reichweite noch ist, bis der Abwassertank 11 ganz voll ist.
  • Ein erfasster Zustand des Freizeitfahrzeugs 1 kann auf einem Heizenergieverbrauch, insbesondere einem Gasverbrauch 12 und/oder einem Stromverbrauch zum Heizen, basieren. Eine Simulation in Bezug auf eine Heizung kann beispielsweise wie folgt erfolgen. Auf Basis der Wetterdaten, der Umweltsensorik und der Aktivitäten kann der Bedarf an Heizleistung, beispielsweise der Gasverbrauch oder ein elektrischer Energieverbrauch ermittelt werden und in die Simulation einfließen.
  • Somit können die verarbeiteten Zusatzdaten für zumindest einen Zusatzfaktor auf einem Standort des Freizeitfahrzeugs 1 und/oder auf geographischen und/oder topographischen Daten und/oder auf einer Nutzungsplanung und/oder auf zumindest einem gewählten Abstellplatz 13, insbesondere einem Parkplatz und/oder einem Stellplatz und/oder einem Campingplatz, und/oder auf Wetterdaten und/oder auf Umweltdaten basieren.
  • Das Freizeitfahrzeug 1 umfasst ein System zur Datenverarbeitung 23, das Mittel zur Ausführung des computerimplementiertes Simulationsverfahren umfasst. Die Mittel zur zur Ausführung des computerimplementiertes Simulationsverfahren können in einem externen Rechensystem 20, insbesondere einem Cloudrechensystem, und/oder durch zumindest ein lokales Rechensystem 21 des Freizeitfahrzeugs 1 realisiert sein. Hierbei kann ein computerlesbarer Datenträger 22, auf dem ein Computerprogramm gespeichert ist, vorgesehen sein. Das Computerprogramm umfasst Befehle, die bei der Ausführung des Programms durch zumindest ein Rechensystem 20, 21 dieses veranlassen, das computerimplementierte Simulationsverfahren auszuführen.
  • Somit sind eine Verbesserung der Prognosen, eine bessere Planbarkeit der Autarkie, eine entspannte beziehungsweise sorgenfreie Nutzung durch die Benutzer und eine Reiseplanung ohne Unbekannte außerhalb von Camping- und Stellplätzen möglich. Insbesondere kann das System zur Datenverarbeitung eine gegebenenfalls nur über einen sehr langen Erfahrungszeitraum erlernbare Campingerfahrung ersetzen. Neueinsteiger können durch das System dann die gleiche Sicherheit und Entspannung wie langjährige Camper haben.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4445474 A1 [0002]

Claims (14)

  1. Computerimplementiertes Simulationsverfahren für ein Freizeitfahrzeug (1), insbesondere für ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen, wobei zumindest ein Echtwert für zumindest einen Zustand des Freizeitfahrzeugs (1) erfasst wird, wobei Zusatzdaten für zumindest einen Zusatzfaktor verarbeitet werden und wobei zumindest ein Prognosewert für den zumindest einen erfassten Zustand des Freizeitfahrzeugs (1) auf der Basis des zumindest einen Echtwerts des zumindest einen erfassten Zustands des Freizeitfahrzeugs (1) und zumindest der Zusatzdaten für den zumindest einen Zusatzfaktor mittels einer adaptiven Simulationsrechnung bestimmt wird.
  2. Computerimplementiertes Simulationsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die adaptive Simulationsrechnung durch einen Vergleich des zumindest einen Prognosewerts für den erfassten Zustand des Freizeitfahrzeugs (1) mit zumindest einem Echtwert für zumindest einen sich realisierenden Zustand des Freizeitfahrzeugs (1), der zumindest näherungsweise zu einem Prognosezeitpunkt für den zumindest einen Prognosewert erfasst wird, kontinuierlich verbessert wird.
  3. Computerimplementiertes Simulationsverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die adaptive Simulationsrechnung so kontinuierlich verbessert wird, dass zumindest eine Abweichung zwischen dem zumindest einen Prognosewert für den erfassten Zustand des Freizeitfahrzeugs (1) und dem zumindest einen Echtwert für den zumindest einen sich realisierenden Zustand des Freizeitfahrzeugs (1) vorzugsweise mittels der Methode der kleinsten Quadrate minimiert wird.
  4. Computerimplementiertes Simulationsverfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Prognosezeitpunkt zumindest näherungsweise einen Tag, insbesondere zumindest näherungsweise 24 Stunden, nach der Bestimmung des Prognosewerts in der Zukunft liegt.
  5. Computerimplementiertes Simulationsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein erfasster Zustand des Freizeitfahrzeugs (1) auf zumindest einem Ladezustand zumindest eines elektrischen Energiespeichers (2), insbesondere einer Fahrzeugbatterie, des Freizeitfahrzeugs und/oder auf einem durchschnittlichen Ladestrom einer Lichtmaschine (3) und/oder auf einem Strom einer Solaranlage (4) des Freizeitfahrzeugs (1) und/oder auf einem Strom einer Windkraftanlage (5) des Freizeitfahrzeugs (1) und/oder auf einem Strom eines dem Freizeitfahrzeugs (1) zugeführten Landstroms (6) basiert.
  6. Computerimplementiertes Simulationsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein erfasster Zustand des Freizeitfahrzeugs (1) auf zumindest einem Wasservorratszustand (7) und/oder auf zumindest einem Wasserverbrauch des Freizeitfahrzeugs durch zumindest einen Benutzer und/oder auf zumindest einer Wassergewinnung (8), insbesondere aus der Luft und/oder dem Regen, und/oder zumindest einer Wasserregeneration (9) und/oder auf zumindest einer dem Freizeitfahrzeug zugeführten Wassermenge (10) basiert.
  7. Computerimplementiertes Simulationsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein erfasster Zustand des Freizeitfahrzeugs (1) auf zumindest einem Abwassertankinhalt (11) und/oder auf zumindest einem Wasserverbrauch und/oder auf zumindest einem Maximalwert für anfallendes Grauwasser und/oder auf zumindest einer kontinuierlichen Grauwasserentsorgung (12) und/oder auf zumindest einer zeitbegrenzten Grauwasserentsorgung basiert.
  8. Computerimplementiertes Simulationsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein erfasster Zustand des Freizeitfahrzeugs (1) auf zumindest einem Heizenergieverbrauch, insbesondere einem Gasverbrauch (12) und/oder einem Stromverbrauch zum Heizen, basiert.
  9. Computerimplementiertes Simulationsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die verarbeiteten Zusatzdaten für den zumindest einen Zusatzfaktor auf einem Standort des Freizeitfahrzeugs (1) und/oder auf geographischen und/oder topographischen Daten und/oder auf einer Nutzungsplanung und/oder auf zumindest einem gewählten Abstellplatz (13), insbesondere einem Parkplatz und/oder einem Stellplatz und/oder einem Campingplatz, und/oder auf Wetterdaten und/oder auf Umweltdaten basieren.
  10. System zur Datenverarbeitung (23), umfassend Mittel zur Ausführung des computerimplementiertes Simulationsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  11. System zur Datenverarbeitung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur zur Ausführung des computerimplementiertes Simulationsverfahren in einem externen Rechensystem (20), insbesondere einem Cloudrechensystem, und/oder durch zumindest ein lokales Rechensystem (21) des Freizeitfahrzeugs (1) realisiert sind.
  12. Computerprogramm, umfassend Befehle, die bei der Ausführung des Programms durch zumindest ein Rechensystem dieses veranlassen, das computerimplementierte Simulationsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11 auszuführen.
  13. Computerlesbarer Datenträger (22), auf dem das Computerprogramm nach Anspruch 12 gespeichert ist.
  14. Freizeitfahrzeug (1), insbesondere Wohnmobil oder Wohnwagen, mit einem System zur Datenverarbeitung nach einem der Ansprüche 12 oder 13.
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