DE102021127329A1 - Device for feeding caps to a capper in a beverage bottling plant - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung (20) zur Zufuhr von Verschlüssen (2) an einen Verschließer (10) zum Verschließen von Behältern mit den Verschlüssen (2), vorzugsweise in einer Getränkeabfüllanlage, wobei die Vorrichtung (20) aufweist: eine Verschlussrinne (21) zum Zuführen der Verschlüsse (2) an den Verschließer (10), wobei die Verschlussrinne (21) so angeordnet und eingerichtet ist, dass die Verschlüsse (2) entlang eines durch die Verschlussrinne (21) vorgegebenen Transportwegs geführt und transportiert werden; und eine Stoppvorrichtung (23) mit einem Stopper (230), der eingerichtet ist, um die Zufuhr der Verschlüsse (2) zum Verschließer (10) in der Verschlussrinne (21) entlang eines Bremswegs (B) abzubremsen und zu stoppen.Device (20) for supplying closures (2) to a closure device (10) for closing containers with the closures (2), preferably in a beverage bottling plant, the device (20) having: a closure channel (21) for supplying the closures (2) to the capper (10), the capping chute (21) being arranged and set up in such a way that the caps (2) are guided and transported along a transport path defined by the capping chute (21); and a stopping device (23) having a stopper (230) arranged to decelerate and stop the supply of the caps (2) to the capper (10) in the capping chute (21) along a braking distance (B).
Description
Technisches Gebiettechnical field
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zufuhr von Verschlüssen an einen Verschließer zum Verschließen von Behältern mit den Verschlüssen, vorzugsweise in einer Getränkeabfüllanlage.The present invention relates to a device for supplying closures to a closure for closing containers with the closures, preferably in a beverage bottling plant.
Stand der TechnikState of the art
Es sind Verschließer zum Applizieren von Verschlüssen auf befüllte Behälter bekannt, beispielsweise zum Aufbringen von Kronkorken oder Drehverschlüssen auf Flaschen in Getränkeabfüllanlagen. Ein Verschließer in Rundläuferbauweise weist ein rotierendes Karussell auf, an dessen Umfang mehrere Verschließorgane und zugeordnete Behälterhalterungen montiert sind. Der zu verschließende Behälter wird über eine Behälterzufuhr, beispielsweise über einen Transferstern, an eine Behälterhalterung des Karussells übergeben und mittels eines zugeordneten Verschließorgans während des Transports entlang eines Teilkreises des Karussells mit einem Verschluss verschlossen. Ein solcher Verschließer ist beispielsweise in der
Die Zufuhr der Verschlüsse zum Verschließer erfolgt zumeist über eine Verschlussrinne, durch welche die Verschlüsse entweder unmittelbar an den Verschließer übergeben werden oder an ein sogenanntes Pickrad, das vor dem eigentlichen Verschließer angeordnet ist und die von der Verschlussrinne in einem fortlaufenden Strom bereitgestellten Verschlüsse auf die erforderliche Teilung/Taktung bringt. Damit sichergestellt ist, dass die in einer separaten Vorrichtung oder Anlage hergestellten Verschlüsse ordnungsgemäß zum Verschließer gelangen, werden die Verschlüsse im Vorfeld mittels einer Bereitstellungsvorrichtung bereitgestellt, umfassend beispielsweise eine Sortierung und/oder Ausrichtung der Verschlüsse. Die Bereitstellungsvorrichtung ist hierbei zumeist oberhalb des Verschließers angeordnet und über die Verschlussrinne, in der die sortierten und korrekt ausgerichteten Verschlüsse geführt werden, mit dem Verschließer verbunden. Die Verschlüsse rutschen dann aufgrund ihres Eigengewichts oder anderweitig angetrieben von der Bereitstellungsvorrichtung zum Verschließer. Ein solches System aus Verschließer, Bereitstellungsvorrichtung und Verschlussrinne geht beispielsweise aus der
Im regulären Betrieb kann es vorkommen, dass aufgrund einer Störung oder aus anderen Gründen kein zu verschließender Behälter im Verschließer vorliegt. Es tritt eine Lücke in der Abfolge der zu verschließenden Behälter auf. In diesem Fall sollte die Verschlussrinne keinen Verschluss an den Verschließer übergeben, da der überschüssige Verschluss andernfalls Störungen im Verschließer verursachen kann. Aus diesem Grund ist es bekannt, einen Stopper an der Verschlussrinne zu installieren, dessen Aufgabe darin besteht, den Zustrom der Verschlüsse an den Verschließer bei Bedarf zu blockieren. Der Stopper umfasst einen betätigbaren Finger, der bedarfsweise in die Verschlussrinne greift und die Verschlusszufuhr anhält. Eine Verschlusszufuhr mit Stopper ist beispielsweise in der
Ein solcher Stopper verursacht einen abrupten Stopp, wodurch sich aufgrund der Massenträgheit der nachfolgenden Verschlüsse ein hoher Staudruck auf die vorderen Verschlüsse aufbaut, der die Verschlüsse beschädigen oder deformieren kann. Derartige Beschädigungen oder Deformationen der Verschlüsse können dazu führen, dass Verschlüsse sich in der Verschlussrinne verklemmen, somit das Wiederanfahren der Verschlusszufuhr behindern, oder Störungen im Verschließer verursachen. Ein manueller Eingriff durch eine Bedienperson ist erforderlich, wodurch die Anlagenproduktivität sinkt.Such a stopper causes an abrupt stop, as a result of which, due to the mass inertia of the following closures, a high dynamic pressure builds up on the front closures, which can damage or deform the closures. Such damage or deformation of the closures can lead to closures jamming in the closure channel, thus preventing the closure feed from being restarted, or causing malfunctions in the closure unit. Manual intervention by an operator is required, which reduces plant productivity.
Darstellung der ErfindungPresentation of the invention
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine verbesserte Vorrichtung zur Zufuhr von Verschlüssen an einen Verschließer, vorzugsweise in einer Getränkeabfüllanlage, bereitzustellen, insbesondere etwaige Beschädigungen/Deformationen der Verschlüsse zu verringern und/oder die Anlagenproduktivität zu optimieren.An object of the present invention is to provide an improved device for feeding caps to a capper, preferably in a beverage bottling plant, in particular to reduce any damage/deformation of the caps and/or to optimize the plant productivity.
Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen folgen aus den Unteransprüchen, der folgenden Darstellung der Erfindung sowie der Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele.The object is achieved by a device having the features of
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung dient der Zufuhr von Verschlüssen an einen Verschließer zum Verschließen von Behältern mit den Verschlüssen. Die Vorrichtung kommt besonders bevorzugt in einer Getränkeabfüllanlage zur Anwendung, so etwa zum Abfüllen von Wasser (still oder karbonisiert), Softdrinks, Bier, Wein, Saft, Smoothies, Milchprodukten, Mischgetränken und dergleichen.The device according to the invention serves to supply closures to a capper for capping containers with the closures. The device is particularly preferably used in a beverage bottling plant, for example for bottling water (still or carbonated), soft drinks, beer, wine, juice, smoothies, milk products, mixed drinks and the like.
Die Vorrichtung umfasst eine Verschlussrinne zum Zuführen der Verschlüsse an den Verschließer, wobei die Verschlussrinne so angeordnet und eingerichtet ist, dass die Verschlüsse entlang eines durch die Verschlussrinne vorgegebenen Transportwegs geführt und transportiert werden. Die Verschlussrinne weist somit eine den Verschlüssen entsprechende Form und Abmessung auf, im Querschnitt senkrecht zum Transportweg gesehen, so dass sich die Verschlüsse in der Verschlussrinne entlang des definierten Transportwegs in Richtung zum Verschließer bewegen können.The device comprises a capping chute for feeding the caps to the capper, the capping chute being arranged and set up in such a way that the caps are guided and transported along a transport path predetermined by the capping chute. The closure channel thus has a shape and dimensions corresponding to the closures, viewed in cross section perpendicular to the transport path, so that the caps in the capping chute can move along the defined transport path in the direction of the capper.
Die Vorrichtung weist ferner eine Stoppvorrichtung mit einem Stopper auf, der erfindungsgemäß eingerichtet ist, um die Zufuhr der Verschlüsse zum Verschließer in der Verschlussrinne entlang eines Bremswegs abzubremsen und zu stoppen. In anderen Worten, die Verschlüsse werden bei einer Unterbrechung der Verschlusszufuhr nicht abrupt gestoppt, sondern der Stopper ist ein dämpfender Stopper, indem er die Verschlüsse entlang einer gewissen Strecke abbremst und somit die Verschlusszufuhr sanft stoppt. Der Bremsweg definiert selbstverständlich eine Strecke größer Null. Der Stopper ist für ein Abbremsen entlang des Bremswegs konzipiert, d.h. minimale und unbeabsichtigte, material- oder konstruktionsbedingte Verformungen, Schwingungen und dergleichen sowie ein etwaiges konstruktionsbedingtes Spiel zwischen Komponenten sind nicht umfasst.The device also has a stopping device with a stopper which, according to the invention, is set up to decelerate and stop the supply of the closures to the closure device in the closure channel along a braking distance. In other words, the shutters are not stopped abruptly when the shutter feeding is stopped, but the stopper is a cushioning stopper by decelerating the shutters along a certain distance, thus stopping the shutter feeding smoothly. The braking distance naturally defines a distance greater than zero. The stopper is designed to slow down along the braking distance, i.e. it does not include minimal and unintentional deformations, vibrations and the like, caused by material or design, as well as any design-related play between components.
Indem die Verschlusszufuhr im Fall einer Unterbrechung nicht abrupt gestoppt wird, sondern die Verschlüsse entlang eines Bremswegs abgebremst werden, wird der Staudruck und somit die Kraft auf Verschlüsse im Bereich der Stoppvorrichtung, verursacht durch nachfolgende Verschlüsse, langsam und sanft abgebaut. Durch den sanften Kraftabbau werden Beschädigungen und/oder Deformationen der Verschlüsse beim Stoppen der Verschlusszufuhr unterbunden. Mechanische Eingriffe nach Maschinenstopps sind nicht erforderlich oder können zumindest reduziert werden, wodurch der Anlagenwirkungsgrad optimiert wird.Because the cap supply is not stopped abruptly in the event of an interruption, but the caps are slowed down along a braking distance, the dynamic pressure and thus the force on caps in the area of the stopping device, caused by subsequent caps, is slowly and gently reduced. The gentle force reduction prevents damage and/or deformation of the closures when stopping the closure supply. Mechanical interventions after machine stops are not necessary or can at least be reduced, which optimizes the system efficiency.
Vorzugsweise umfasst der Stopper ein pin-, stift- oder fingerartig ausgebildetes Stoppelement, wobei der Stopper in diesem Fall eingerichtet ist, um das Stoppelement so in die Verschlussrinne einzufahren, dass die Zufuhr der Verschlüsse zum Verschließer blockierbar ist. Wenn die Zufuhr von Verschlüssen zum Verschließer zu unterbrechen ist, fährt die Stoppvorrichtung das Stoppelement etwa mittels einer entsprechenden Auslöseeinrichtung in die Verschlussrinne ein, so dass der Zustrom von Verschlüssen zum Verschließer blockiert wird. Die Auslöseeinrichtung kann das Stoppelement beispielsweise elektrisch, magnetisch, hydraulisch, pneumatisch oder rein mechanisch betätigen. Zur Sicherstellung des Bremswegs ist das Stoppelement besonders bevorzugt entlang der Verschlussrinne verschiebbar gelagert. Auf diese Weise ist wird ein maschinenbaulich einfacher und zuverlässiger Stopper realisiert.The stopper preferably comprises a stop element designed in the manner of a pin, pen or finger, in which case the stopper is set up to move the stop element into the closure channel in such a way that the supply of the closures to the closure can be blocked. If the supply of caps to the capper is to be interrupted, the stopping device moves the stop element into the capping channel, for example by means of a corresponding triggering device, so that the flow of caps to the capper is blocked. The triggering device can actuate the stop element, for example, electrically, magnetically, hydraulically, pneumatically or purely mechanically. In order to ensure the braking distance, the stop element is particularly preferably mounted so that it can be displaced along the closing channel. A mechanically simple and reliable stopper is realized in this way.
Alternativ kann der Stopper ein drehbar gelagertes Stopprad mit mehreren umfangsseitig angeordneten Eingriffsabschnitten aufweisen, die zum Stoppen der Zufuhr der Verschlüsse zum Verschließer in der Verschlussrinne jeweils mit einem Verschluss in Eingriff bringbar sind. Das Stopprad ist vorzugsweise ein Zahnrad mit zu den Verschlüssen in der Verschlussrinne passender Teilung, wobei die Eingriffsabschnitte durch die Zähne des Zahnrads gebildet werden. Auf diese Weise wird ein maschinenbaulich einfacher, zuverlässiger und vielseitig anwendbarer Stopper realisiert.Alternatively, the stopper can have a rotatably mounted stop wheel with a plurality of circumferentially arranged engagement sections which can each be brought into engagement with a closure in the closure channel in order to stop the supply of closures to the closure. The stop wheel is preferably a gear wheel with a pitch matching the locks in the lock channel, the engagement portions being formed by the teeth of the gear wheel. In this way, a mechanically simple, reliable and versatile stopper is realized.
Vorzugsweise weist die Stoppvorrichtung eine mit dem Stopprad verbundene Bremseinrichtung auf, die eingerichtet ist, um eine Drehung des Stopprads zu stoppen, d.h. zu blockieren oder bis zum Stillstand abzubremsen. Das Stopprad ist an der Bremseinrichtung drehbar gelagert, wobei das sanfte Abbremsen der Verschlusszufuhr vorzugsweise dadurch erreicht wird, dass die Bremseinrichtung das Stopprad kontrolliert über einen gewissen Drehwinkel, der dem Bremsweg entspricht, abbremst. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die Bremseinrichtung einen drehzahlregelbaren Elektromotor, beispielsweise einen Synchronmotor, und eine entsprechende Steuerung umfasst.The stopping device preferably has a braking device which is connected to the stopping wheel and is set up to stop rotation of the stopping wheel, i.e. to block it or to brake it to a standstill. The stop wheel is rotatably mounted on the braking device, with the gentle braking of the closure feed preferably being achieved in that the braking device brakes the stop wheel in a controlled manner over a certain angle of rotation, which corresponds to the braking distance. This can be achieved, for example, in that the braking device includes a variable-speed electric motor, for example a synchronous motor, and a corresponding controller.
Vorzugsweise ist der Stopper entlang des Bremswegs verschiebbar gelagert. Zu diesem Zweck kann der Stopper, beispielsweise konkret eine Lagerung des Stopprads oder Stoppelements, mittels einer Führung verschiebbar installiert sein. Die Führung ist vorzugsweise an einer relativ zur Verschlussrinne stationären Halterung befestigt. Durch eine entlang des Bremswegs verschiebbare Lagerung des Stoppers ist der Bremsweg flexibel einstellbar und durch maschinenbaulich einfache Mittel wohldefiniert.The stopper is preferably mounted so that it can be displaced along the braking distance. For this purpose, the stopper, for example specifically a bearing of the stop wheel or stop element, can be slidably installed by means of a guide. The guide is preferably attached to a support which is stationary relative to the closure channel. The braking distance can be adjusted flexibly and well-defined by mechanically simple means by mounting the stopper so that it can be displaced along the braking distance.
Vorzugsweise weist die Stoppvorrichtung eine Dämpfungseinrichtung auf, die eingerichtet ist, um eine Verschiebung des Stoppers entlang des Bremswegs zu dämpfen, wodurch das Abbremsen der Verschlusszufuhr besonders sanft erfolgt.The stopping device preferably has a damping device which is set up to damp a displacement of the stopper along the braking path, as a result of which the closure supply is braked particularly gently.
Die Dämpfungseinrichtung kann durch ein längliches, elastisches Teil, beispielsweise eine Feder, ausgebildet sein, das auf der einen Seite an der Halterung und auf der anderen Seite am Stopper befestigt ist. Auf diese Weise lässt sich die Dämpfungseinrichtung auf maschinenbaulich einfache und zuverlässige Weise realisieren. Alternativ kann die Dämpfungseinrichtung pneumatisch oder magnetisch arbeiten. So kann anstelle des elastischen Teils beispielsweise ein Pneumatikzylinder zwischen Halterung und Stopper installiert sein, der die Bewegung der Verschlüsse ebenso dämpfen bzw. sanft abbremsen kann.The damping device can be formed by an elongate, elastic part, for example a spring, which is fastened on one side to the holder and on the other side to the stopper. In this way, the damping device can be implemented in a mechanically simple and reliable manner. Alternatively, the damping device can work pneumatically or magnetically. For example, instead of the elastic part, a pneumatic cylinder can be installed between the holder and the stopper, which can also dampen or gently brake the movement of the closures.
Vorzugsweise ist die Verschlussrinne so angeordnet und eingerichtet, dass die Verschlüsse schwerkraftbedingt entlang des Transportwegs transportierbar sind, wobei die Verschlussrinne zu diesem Zweck zumindest abschnittsweise geneigt (relativ zur Horizontalen) und/oder vertikal verläuft. Auf diese Weise lässt sich der Transport der Verschlüsse in der Verschlussrinne ohne dezidierten Antrieb realisieren. In diesem Fall weist der Bremsweg vorzugsweise eine vertikale (Vektor-)Komponente auf, wodurch die Konstruktion maschinenbaulich besonders einfach und zuverlässig ist. Der Bremsweg kann im Wesentlichen vollständig in Schwerkraftrichtung verlaufen.The closure channel is preferably arranged and set up in such a way that the closures can be transported along the transport path due to the force of gravity, with the closure channel running at least in sections inclined (relative to the horizontal) and/or vertically for this purpose. In this way, the caps can be transported in the cap channel without a dedicated drive. In this case, the braking distance preferably has a vertical (vector) component, as a result of which the construction is mechanically particularly simple and reliable. The braking distance can essentially run entirely in the direction of gravity.
Alternativ oder zusätzlich kann der Vortrieb der Verschlüsse in der Verschlussrinne hin zum Verschließer auf andere Weise erzeugt oder unterstützt werden, beispielsweise durch eine Magneteinheit im Fall metallischer Verschlüsse wie etwa Kronkorken.Alternatively or additionally, the propulsion of the closures in the closure channel towards the capper can be generated or supported in some other way, for example by a magnet unit in the case of metal closures such as crown caps.
Es sei darauf hingewiesen, dass die Bezeichnungen räumlicher Beziehung wie beispielsweise „horizontal“, „vertikal“, „oberhalb“, „unterhalb“ usw. durch die bestimmungsgemäße Anwendung und Einbaulage der Vorrichtung klar bestimmt sind. Die Vertikale fällt hierbei mit der Schwerkraftrichtung zusammen.It should be noted that the designations of spatial relationships such as "horizontal", "vertical", "above", "below" etc. are clearly determined by the intended use and installation position of the device. The vertical coincides with the direction of gravity.
Vorzugsweise ist die Verschlussrinne so eingerichtet, dass sich an einer gegebenen Position des Transportwegs stets maximal genau ein Verschluss befindet. In anderen Worten, die Verschlüsse bewegen sich in der Verschlussrinne hintereinander entlang des Transportwegs, wodurch die gesteuerte Zufuhr zum Verschließer und die Vereinzelung vereinfacht werden.The closure channel is preferably set up in such a way that there is always a maximum of exactly one closure at a given position on the transport path. In other words, the closures move in the closure chute one behind the other along the transport path, which simplifies the controlled supply to the capper and the separation.
Die oben genannte Aufgabe wird ferner gelöst durch ein System oder eine Vorrichtung mit einem Verschließer zum Verschließen von Behältern, einer daran angebundenen Vorrichtung zur Zufuhr von Verschlüssen zum Verschließer gemäß einer der vorstehend dargelegten Ausführungsvarianten und einer Bereitstellungsvorrichtung, die eingerichtet ist, um Verschlüsse zum Verschließen der Behälter bereitzustellen und an die Vorrichtung zur Zufuhr von Verschlüssen zu übergeben.The above-mentioned object is also achieved by a system or a device with a closure for closing containers, a device connected thereto for feeding closures to the closure according to one of the embodiment variants presented above, and a delivery device which is set up to supply closures for closing the Provide containers and transfer them to the device for feeding closures.
Die Merkmale, technischen Wirkungen, Vorteile sowie Ausführungsbeispiele, die in Bezug auf die Vorrichtung zur Zufuhr von Verschlüssen zum Verschließer beschrieben wurden, gelten analog für die vorstehend definierte Vorrichtung.The features, technical effects, advantages and exemplary embodiments described in relation to the device for feeding caps to the capper apply analogously to the device defined above.
Der Verschließer kann ein Pickrad aufweisen auf welches die Verschlüsse über die Verschlussrinne aufgegeben werden. Das Pickrad ist eine sternradförmige Zuführvorrichtung, welche die von der Verschlussrinne in einem fortlaufenden Strom bereitgestellten Verschlüsse auf die im Verschließer vorgegebene Teilung bzw. Taktung bringt. Gegebenenfalls kann auf ein Pickrad verzichtet werden, indem die Verschlüsse von der Verschlussrinne beispielsweise auf eine Übergabeplattform aufgegeben werden. Die Übergabeplattform ist hierbei so eingerichtet, dass die darauf abgelegten Verschlüsse von Verschließorganen des Verschließers aufgenommen und weiterverarbeitet werden können.The capper can have a pick wheel onto which the caps are placed via the capping chute. The pick wheel is a star-wheel-shaped feed device which brings the closures provided by the closure chute in a continuous stream to the spacing or timing specified in the closure unit. If necessary, a pick wheel can be dispensed with in that the closures are transferred from the closure chute to a transfer platform, for example. The transfer platform is set up in such a way that the closures placed on it can be picked up and further processed by closure members of the closure unit.
Vorzugsweise ist die Bereitstellungsvorrichtung eingerichtet, um die Verschlüsse zu sortieren und/oder auszurichten. Zu diesem Zweck kann die Bereitstellungsvorrichtung ein Verschlussreservoir, vorzugsweise zylindrischer Ausprägung, aufweisen, das zur Aufnahme einer Vielzahl von Verschlüssen eingerichtet ist. Das Verschlussreservoir kann ein Rührwerk zur Durchmischung und/oder Förderung und/oder Ausrichtung der Verschlüsse aufweisen. Als Verschlüsse kommen beispielsweise Kronkorken, Schraubverschlüsse oder Korken in Betracht.The supply device is preferably set up to sort and/or align the closures. For this purpose, the provision device can have a closure reservoir, preferably of a cylindrical design, which is set up to accommodate a large number of closures. The closure reservoir can have an agitator for mixing and/or conveying and/or aligning the closures. Crown caps, screw caps or corks, for example, can be used as closures.
Vorzugsweise ist die Stoppvorrichtung eingerichtet, um die Zufuhr der Verschlüsse zum Verschließer in der Verschlussrinne beim Übergang von einem Betriebszustand, in dem die Verschlüsse dem Verschließer zuzuführen sind, in einen Stoppzustand, in dem die Verschlusszufuhr zum Verschließer zu unterbrechen ist, entlang des Bremswegs abzubremsen. Der Übergang vom Betriebszustand in den Stoppzustand und vice versa findet bei Bedarf statt, beispielsweise bei einer technischen Störung im Verschließer. Auf diese Weise kann wirksam verhindert werden, dass im Fall einer Lücke in der Abfolge der zu verschließenden Behälter die Verschlussrinne überflüssige Verschlüsse an den Verschließer übergibt, wo die Verschlüsse andernfalls Störungen verursachen könnten.The stopping device is preferably set up to decelerate the supply of the caps to the capper in the capping channel during the transition from an operating state in which the caps are to be fed to the capper to a stop state in which the cap supply to the capper is to be interrupted, along the braking distance. The transition from the operating state to the stop state and vice versa takes place as required, for example in the event of a technical fault in the capper. In this way it can be effectively prevented that, in the event of a gap in the sequence of containers to be sealed, the sealing chute transfers superfluous seals to the sealer, where the seals could otherwise cause problems.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele ersichtlich. Die darin beschriebenen Merkmale können alleinstehend oder in Kombination mit einem oder mehreren der oben dargelegten Merkmale umgesetzt werden, insofern sich die Merkmale nicht widersprechen. Die folgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele erfolgt dabei mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen.Further advantages and features of the present invention can be seen from the following description of preferred exemplary embodiments. The features described therein can be implemented on their own or in combination with one or more of the features set out above, insofar as the features do not contradict one another. The following description of preferred exemplary embodiments is made with reference to the accompanying drawings.
Figurenlistecharacter list
Bevorzugte weitere Ausführungsformen der Erfindung werden durch die nachfolgende Beschreibung der Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:
-
1 eine schematische, dreidimensionale Übersichtsansicht einer Vorrichtung umfassend einen Verschließer, eine Vorrichtung zur Zufuhr von Verschlüssen an den Verschließer sowie eine Bereitstellungsvorrichtung für die Verschlüsse; -
2a schematisch eine Stoppvorrichtung mit einem gedämpften Stopper in einem ersten Zustand; und -
2b schematisch eine Stoppvorrichtung mit einem gedämpften Stopper in einem zweiten Zustand; -
3 schematisch eine Stoppvorrichtung mit einem gedämpften Stopper gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel; und -
4 schematisch eine Stoppvorrichtung mit einem gedämpften Stopper gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
-
1 a schematic, three-dimensional overview of a device comprising a capper, a device for feeding caps to the capper and a provision device for the caps; -
2a schematically a stopping device with a damped stopper in a first state; and -
2 B schematically a stopping device with a damped stopper in a second state; -
3 schematically a stopping device with a damped stopper according to a further embodiment; and -
4 schematically a stopping device with a damped stopper according to a further embodiment.
Detaillierte Beschreibung bevorzugter AusführungsbeispieleDetailed description of preferred embodiments
Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand der Figuren beschrieben. Dabei sind gleiche, ähnliche oder gleichwirkende Elemente in den Figuren mit identischen Bezugszeichen versehen, und auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente wird teilweise verzichtet, um Redundanz zu vermeiden.Preferred exemplary embodiments are described below with reference to the figures. Elements that are the same, similar or have the same effect are provided with identical reference symbols in the figures, and a repeated description of these elements is sometimes dispensed with in order to avoid redundancy.
Die
Die Vorrichtung 1 ist vorzugsweise ein Anlagenteil einer Abfüllanlage zum Abfüllen von Behältern mit einem Füllprodukt. Insbesondere kommt die Vorrichtung 1 in einer Getränkeabfüllanlage zur Anwendung, beispielsweise zum Abfüllen von Wasser (still oder karbonisiert), Softdrinks, Bier, Wein, Saft, Smoothies, Milchprodukten, Mischgetränken und dergleichen.The
Um die befüllten, offenen Behälter in dem Verschließer 10 verschließen zu können, werden diesem sortierte und bezüglich ihrer räumlichen Lage ausgerichtete Verschlüsse 2 von einer oberhalb des Verschließers 10 angeordneten Bereitstellungsvorrichtung 30 zugeführt. In der Bereitstellungsvorrichtung 30 werden beispielsweise unsortiert ankommende Verschlüsse 2 sortiert. Zu diesem Zweck kann die Bereitstellungsvorrichtung 30 ein Verschlussreservoir 31, vorzugsweise zylindrischer Ausprägung, aufweisen, das zur Aufnahme einer Vielzahl von Verschlüssen 2 eingerichtet ist. Das Verschlussreservoir 31 kann ein Rührwerk zur Durchmischung, Förderung und gegebenenfalls Ausrichtung der Verschlüsse 2 aufweisen.In order to be able to close the filled, open containers in the
Als Verschlüsse 2 kommen beispielsweise Kronkorken, Schraubverschlüsse oder Korken in Betracht.Crown caps, screw caps or corks, for example, can be considered as
Zum Zuführen der Verschlüsse 2 von der Bereitstellungsvorrichtung 30 zum Verschließer 10 ist zwischen der Bereitstellungsvorrichtung 30 und dem Verschließer 10 die Vorrichtung 20 zur Zufuhr von Verschlüssen 2 mit einer Verschlussrinne 21 angeordnet.To feed the
Die Verschlussrinne 21 ist so am unteren Bereich des Verschlussreservoirs 31 angebunden, dass die Verschlüsse 2 vom Verschlussreservoir 31 in die Verschlussrinne 21 aufgegeben werden können. Die Verschlussrinne 21 ist so eingerichtet, dass die Verschlüsse 2 entlang eines durch die Verschlussrinne 21 vorgegebenen Transportwegs geführt werden, wobei sie besonders bevorzugt durch ihr eigenes Gewicht, d.h. schwerkraftbedingt entlang des Transportwegs gefördert werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Verschlussrinne 21 größtenteils gegenüber der Horizontalen geneigt und verläuft abschnittsweise vertikal.The
Die Verschlussrinne 21 weist eine den Verschlüssen 2 entsprechende Form und Abmessung auf, im Querschnitt senkrecht zum Transportweg gesehen, sodass sich an einer gegebenen Position des Transportwegs stets maximal genau ein Verschluss 2 befindet. In anderen Worten, die Verschlüsse 2 bewegen sich in der Verschlussrinne 21 hintereinander entlang des Transportwegs, wobei die Verschlussrinne 21 rutschenartig ausgebildet ist, sodass die Verschlüsse 2 nach Verlassen des Verschlussreservoirs 31 in der Verschlussrinne 21 in Richtung Verschließer 10 herabrutschen.The
An die Verschlussrinne 21 schließt sich im Bereich des Verschließers 10 ein Übergabesegment 22 an, durch das die Verschlüsse 2 in eine horizontale Ausrichtung gebracht und von der Verschlussrinne 21 an den Verschließer 10 übergeben werden.A
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Verschlüsse 2 durch das Übergabesegment 22 an ein Pickrad 11 übergeben, das hierin begrifflich als Bestandteil des Verschließers 10 angesehen wird. Das Pickrad 11 ist eine sternradförmige Zuführvorrichtung, welche die vom Übergabesegment 22 in einem fortlaufenden Strom bereitgestellten Verschlüsse 2 auf die im Verschließer 2 vorgegebene Teilung bzw. Taktung bringt. Das Pickrad 11 übergibt die Verschlüsse 2 entsprechend an Verschließorgane 12, die am Umfang eines Karussells angeordnet und eingerichtet sind, um die Behälter mit jeweils einem Verschluss 2 zu verschließen.In the present exemplary embodiment, the
Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel kann auf ein Pickrad 11 verzichtet werden, indem die Verschlüsse 2 vom Übergabesegment 22 beispielsweise auf eine Übergabeplattform aufgegeben werden. Die Übergabeplattform ist so eingerichtet, dass die darauf abgelegten Verschlüsse 2 von den Verschließorganen 12 des Verschließers 10 aufgenommen und weiterverarbeitet werden können.According to an alternative exemplary embodiment, a
Die Vorrichtung 20 zur Zufuhr von Verschlüssen 2 weist ferner eine Stoppvorrichtung 23 auf, die eingerichtet ist, um den Zustrom von Verschlüssen 2 von der Verschlussrinne 21 zum Verschließer 10 bei Bedarf, beispielsweise bei einer technischen Störung im Verschließer 2, zu unterbrechen. Die Stoppvorrichtung 23 ist vorzugsweise an einem vertikalen Abschnitt der Verschlussrinne 21, tendenziell im unteren Bereich der Verschlussrinne 21 angeordnet.The
Ein Ausführungsbeispiel der Stoppvorrichtung 23 ist in den
Weitere Ausführungsbeispiele der Stoppvorrichtung 23 sind in den
Zurückkommend auf die
Das Stopprad 231 ist drehbar an einer Lagerung 232 gelagert und ist im Betriebszustand vorzugsweise freidrehend. Das Stopprad 231 kann alternativ als Regulierungseinrichtung fungieren, um die Geschwindigkeit des Zustroms der Verschlüsse 2 zu regulieren.The
Die Stoppvorrichtung 23 weist ferner eine Bremseinrichtung 233 auf, die eingerichtet ist, um das Stopprad 231 anzuhalten. Dies erfolgt vorzugsweise elektrisch, d.h. die Bremseinrichtung 233 kann durch einen Elektromotor oder durch eine elektrisch betätigbare Sperre realisiert sein. Die Betätigung der Bremseinrichtung 233 kann drahtlos oder wie in den
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Stopprad 231 entlang des Bremswegs B verschiebbar gelagert. Zu diesem Zweck kann die Lagerung 232 durch eine Führung 234 verschiebbar installiert sein. Die Führung 234 ist an einer relativ zur Verschlussrinne 21 stationären Halterung 235 befestigt.According to the present embodiment, the
Die Stoppvorrichtung 23 weist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ferner eine Dämpfungseinrichtung 236 auf, die im Fall des Übergangs vom Betriebszustand in den Stoppzustand eine Verschiebung der Lagerung 232 entlang der Führung 234 dämpft. Die Dämpfungseinrichtung 236 kann durch ein längliches, elastisches Teil, beispielsweise eine Feder, ausgebildet sein, das auf der einen Seite an der Halterung 235 und auf der anderen Seite an der Lagerung 232 befestigt ist. Alternativ kann die Dämpfungseinrichtung pneumatisch oder magnetisch arbeiten.According to the present exemplary embodiment, the stopping
Auf das im Betriebszustand vorzugsweise freidrehende Stopprad 231 wirkt keine oder nur eine geringe Kraft in Schwerkraftrichtung, so dass sich das Stopprad 231 an einer oberen Position befindet. Sobald die Bremseinrichtung 233 in Aktion tritt und das Stopprad stoppt/bremst/verriegelt, schiebt das Gewicht der oberhalb des Stopprads 231 befindlichen Verschlüsse 2 das Stopprad 231 entlang der Führung 234 nach unten. Diese abwärts gerichtete Bewegung des Stopprads 231 wird durch die Dämpfungseinrichtung 236 abgebremst, wodurch die Verschlusszufuhr nicht abrupt stoppt, sondern über den Bremsweg B sanft angehalten wird.Little or no force acts in the direction of gravity on the
Die
Im Ausführungsbeispiel der
Die
Im Ausführungsbeispiel der
Indem die Verschlusszufuhr beim Übergang vom Betriebszustand in den Stoppzustand nicht abrupt gestoppt wird, sondern die Verschlüsse 2 entlang eines Bremswegs B größer Null abgebremst werden, wird der Staudruck und somit die Kraft auf untenliegende, im Bereich der Stoppvorrichtung 23 befindliche Verschlüsse 2, verursacht durch die darüber liegenden Verschlüsse 2, langsam und sanft abgebaut. Durch den sanften Kraftabbau werden Beschädigungen und/oder Deformationen der Verschlüsse 2 beim Stoppen der Verschlusszufuhr verhindert. Mechanische Eingriffe nach Maschinenstopps sind nicht erforderlich oder können zumindest reduziert werden, wodurch der Anlagenwirkungsgrad optimiert wird.Because the closure supply is not stopped abruptly during the transition from the operating state to the stop state, but instead the
Soweit anwendbar können alle einzelnen Merkmale, die in den Ausführungsbeispielen dargestellt sind, miteinander kombiniert und/oder ausgetauscht werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.As far as applicable, all of the individual features that are presented in the exemplary embodiments can be combined with one another and/or exchanged without departing from the scope of the invention.
BezugszeichenlisteReference List
- 11
- Vorrichtungcontraption
- 22
- Verschlussclosure
- 1010
- Verschließercapper
- 1111
- Pickradpick wheel
- 1212
- Verschließorganclosing element
- 2020
- Vorrichtung zur Zufuhr von Verschlüssen an den VerschließerDevice for feeding caps to the capper
- 2121
- Verschlussrinnelocking channel
- 2222
- Übergabesegmenthandover segment
- 2323
- Stoppvorrichtungstopping device
- 230230
- Stopperstopper
- 231231
- Stoppradstop wheel
- 231a231a
- Eingriffsabschnittengagement section
- 232232
- Lagerungstorage
- 233233
- Bremseinrichtungbraking device
- 234234
- Führungguide
- 235235
- Halterungbracket
- 236236
- Dämpfungseinrichtungdamping device
- 237237
- Stoppelementstop element
- 238238
- Auslöseeinrichtungrelease device
- 3030
- Bereitstellungsvorrichtungdeployment device
- 3131
- Verschlussreservoir breech reservoir
- BB
- Bremswegbraking distance
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN DESCRIPTION
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Zitierte PatentliteraturPatent Literature Cited
- DE 102012103518 A1 [0002]DE 102012103518 A1 [0002]
- DE 102018129548 A1 [0003]DE 102018129548 A1 [0003]
- DE 102012110102 A1 [0004]DE 102012110102 A1 [0004]
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-
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