DE102021126563A1 - Aufzugsystem mit wenigstens einer Aufzugskabine mit vierpunktgelagerter Lagereinheit sowie Verfahren und Verwendung - Google Patents

Aufzugsystem mit wenigstens einer Aufzugskabine mit vierpunktgelagerter Lagereinheit sowie Verfahren und Verwendung Download PDF

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Markan Lovric
Thomas Kuczera
Martin Madera
Thomas Zimmer
Rolf Hölle
Marcel Blocher
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66B7/02Guideways; Guides
    • B66B7/04Riding means, e.g. Shoes, Rollers, between car and guiding means, e.g. rails, ropes
    • B66B7/046Rollers

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Aufzugsystem (10) mit wenigstens einer an einer Führung (12) geführten und zumindest in Höhenrichtung verlagerbaren Aufzugskabine (11), wobei die Aufzugskabine (11) bezüglich wenigstens einer der beiden Horizontalrichtungen (x, y) in wenigstens einer vierpunktgelagerten Lagereinheit (13) an der wenigstens einen Führung (12) gelagert und zumindest in Höhenrichtung (z) geführt ist; wobei die wenigstens eine vierpunktgelagerte Lagereinheit (13) bezüglich wenigstens einer der von den vier durch die Lagereinheit (13) definierten Lagerstellen (13A, 13B, 13C, 13D) einen mechanischen Lagerungspositionsausgleich (19) zum situationsbedingten mechanischen Einstellen einer Relativposition der wenigstens einen tolerant gelagerten Lagerstelle relativ zu zwei oder drei der weiteren Lagerstellen an der wenigstens einen Führung (12) aufweist. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Einstellen einer Relativposition wenigstens einer von vier Lagerstellen einer solchen vierpunktgelagerten Lagereinheit (13), sowie die Verwendung wenigstens einer solchen vierpunktgelagerten Lagereinheit (13) zum Lagern und Führen einer zumindest in Höhenrichtung entlang wenigstens einer Führung (12) verlagerbaren Aufzugskabine (11) eines solchen Aufzugsystems (10).

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Aufzugsystem mit wenigstens einer an wenigstens einer Führung geführten und zumindest in Höhenrichtung verlagerbaren Aufzugskabine, wobei die Aufzugskabine bezüglich wenigstens einer der beiden Horizontalrichtungen in wenigstens einer vierpunktgelagerten Lagereinheit an der wenigstens einen Führung gelagert und zumindest in Höhenrichtung entlang der wenigstens einen Führung mittels der mitgeführten wenigstens einen vierpunktgelagerten Lagereinheit geführt ist. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Einstellen einer Relativposition wenigstens einer von vier Lagerstellen einer vierpunktgelagerten Lagereinheit in einem Aufzugsystem mit wenigstens einer an wenigstens einer Führung geführten und zumindest in Höhenrichtung verlagerbaren Aufzugskabine, sowie die Verwendung wenigstens einer vierpunktgelagerten Lagereinheit zum Lagern und Führen einer zumindest in Höhenrichtung entlang wenigstens einer Führung verlagerbaren Aufzugskabine eines solchen Aufzugsystems.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Viele neuartige Aufzugsysteme werden mittlerweile als hochdynamische Personentransportmittel konzipiert, bei welchen einzelne Fahrkabinen mit einer Geschwindigkeit von z.B. bis 6 m/s zumindest in Höhenrichtung (z-Richtung) verlagert werden und dabei mittels wenigstens einer Lagereinheit (insbesondere Schlitten bzw. Sledge) in x- und y-Richtung an wenigstens einer Führung geführt werden, insbesondere durch geeignete Rollenführungen. Um hohe Kräfte und Momente handhaben zu können, wird die Lagereinheit üblicherweise sowohl in x-Richtung als auch in y-Richtung an vier Lagerstellen geführt. Bei einer solchen Vier-Punkt-Lagerung besteht jedoch das Risiko einer Überbestimmtheit (insbesondere statische/dynamische Überbestimmtheit der Lagereinheit relativ zur Führung), mit dem nachteiligen Effekt, dass die Kräfte und Momente dabei durch nur drei der Lagerstellen aufgenommen werden (können). In der vierten Lagerstelle verlieren die Führungsrollen den Kontakt zu der Führungsschiene und übertragen somit keine Kräfte und Momente. Eine derartige Situation ist jedoch nicht optimal, denn das Aufzugsystem unterliegt bereits in Hinblick auf unterschiedliche Fahr- und Beladungssituationen einer oder mehrerer Aufzugskabinen vergleichsweise hohen dynamischen Kräften, so dass sich die auf die (jeweilige) Aufzugskabine wirkenden Kräfte/Momente situationsbedingt schnell verändern, mit dem Effekt, dass auch die an den einzelnen Lagerstellen zu übertragenden Kräfte/Momente situationsbedingt stark variieren. Demnach sollte mit möglichst guter Sicherheit einerseits vermieden werden können, dass einzelne Lagerstellen gar nicht wirken können, andererseits jedoch auch sichergestellt werden können, dass keine der Lagerstellen zu einer Überbestimmtheit im Sinne einer Verspannung der Lagereinheit an der Führung führt.
  • Es besteht demnach Interesse daran, die Lagereinheit bzw. die einzelnen Lagerstellen der Lagereinheit vorteilhafter in Relation zueinander an der Lagereinheit lagern zu können, insbesondere um das Führen und Abstützen der jeweilige Aufzugskabine optimieren zu können.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Ausgehend von dieser Situation ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, mittels welcher eine Vier-Punkt-Lagerung (Lagerung an vier Lagerstellen) einer Lagereinheit einer Aufzugskabine eines Aufzugsystems im Zusammenhang mit einer Vorbeugung gegen Überbestimmtheit an einer Führung des Auszugsystems optimiert werden kann. Die Aufgabe besteht auch darin, eine solche in vier Lagerstellen gelagerte oder abgestützte Lagereinheit an den einzelnen Lagerstellen derart zu optimieren, dass die einzelnen Lagerstellen in möglichst vielen oder gar allen erdenklichen Betriebssituationen des Aufzugsystems optimal wirken können und dabei kein nennenswertes Risiko einer Überbestimmtheit der Lagerstellen eingegangen wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale der unabhängigen Hauptansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Sofern technisch möglich, kann die Lehre der jeweiligen Unteransprüche beliebig mit der Lehre der weiteren Haupt- und Unteransprüche kombiniert werden.
  • Insbesondere wird die Aufgabe demnach gelöst durch ein Aufzugsystem mit wenigstens einer an wenigstens einer Führung geführten und zumindest in Höhenrichtung verlagerten/verlagerbaren Aufzugskabine, wobei die Aufzugskabine bezüglich wenigstens einer der beiden Horizontalrichtungen in wenigstens einer vierpunktgelagerten Lagereinheit an der wenigstens einen Führung gelagert und zumindest in Höhenrichtung entlang der wenigstens einen Führung mittels der mitgeführten wenigstens einen vierpunktgelagerten Lagereinheit geführt ist; dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine vierpunktgelagerte Lagereinheit bezüglich wenigstens einer der von den vier durch die Lagereinheit definierten Lagerstellen einen mechanischen Lagerungspositionsausgleich eingerichtet zum situationsbedingten mechanischen Einstellen einer Relativposition der wenigstens einen (positionstoleranten) tolerant gelagerten Lagerstelle relativ zu zwei oder drei der weiteren Lagerstellen an der wenigstens einen Führung aufweist. Dies ermöglicht eine Optimierung der Lagerungs-/Abstützt- und Führungs-Bedingungen bezüglich zahlreicher Betriebssituationen auf einfache Weise. Insbesondere kann hierdurch eine überbestimmte Lagerung bei Vier-Punkt-Lagerung auf einfache Weise vermieden werden.
  • Ein solches erfindungsgemäßes Führungssystem (Führung und daran angedockte Lagereinheit(en)) ist bevorzugt derart ausgestaltet, dass keine nennenswerten Verformungen des Führungssystems auftreten, so dass etwaige vergleichsweise kleine Unebenheiten (Toleranzen) an der Führung (insbesondere Schiene) und dem Fahrzeug bzw. der Aufzugskabine möglichst vollumfänglich ausgeglichen werden können. Dies begünstigt nicht zuletzt auch eine Verwendung von Linearmotoren mit vergleichsweise enger Motortoleranz und liefert auch eine vorteilhaft große Leistungseffizienz des Antriebs. Es hat sich insbesondere in derartigem technischem Zusammenhang gezeigt, dass klassische gefederte Rollenführungen mit großen Federwegen keine sinnvolle Alternative zu der hier beschriebenen Lagerung sind.
  • Mit anderen Worten ist insbesondere vorgesehen, dass wenigstens eine der Lagerstellen positionstolerant um eine Achse der Lagerstelle und/oder um eine/einen durch die Art und Weise der Abstützung der weiteren Lagerstellen definierte Momentanpol/-achse (Wippachse oder Dreiecksanordnung) gelagert ist.
  • Als „vierpunktgelagerte Lagereinheit“ ist gemäß der vorliegenden Offenbarung eine in vier Lagerstellen an der Führung gelagerte Lagereinheit zu verstehen. Dabei kann eine jeweilige Lagerstelle mehrere Lagerpunkte bzw. Abstützpunkte aufweisen, insbesondere in Abhängigkeit von der abzustützenden Raumrichtung, beispielsweise zwei oder vier Lagerpunkte (insbesondere im Sinne von Kontaktpunkten mit einer/der Führung), insbesondere jeweils definiert durch eine jeweilige Rolle der Lagereinheit.
  • Als „mechanisch“ ist gemäß der vorliegenden Offenbarung eine Art und Weise des Positionsausgleichs zu verstehen, bei welcher keine aktive Aktuation erforderlich ist, also z.B. keine elektrisch/hydraulisch begründete Stellbewegung. Beispielsweise umfasst der Begriff „mechanisch“ einen federelastisch selbstregulierend begründeten Positionsausgleich, insbesondere ohne Steuerung oder ohne Regelungsschleife. Beispielsweise umfasst der Begriff „mechanisch“ eine selbstregulierende Winkeltoleranz, insbesondere bereitgestellt durch ein Drehlager. Wahlweise kann auch auf Sensorik verzichtet werden. Wahlweise kann dieser mechanische Positionsausgleich durch ein gesteuertes Einstellen ergänzt werden. Grundsätzlich ist letzterer jedoch allenfalls als ergänzende Komponente anzusehen, welche bezüglich Teilaspekten der vorliegenden Erfindung zusätzlich vorteilhaft sein kann.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfasst der mechanische Lagerungspositionsausgleich einen Bewegungsfreiheitsgrad der entsprechenden Lagerstelle um einen von wenigstens zwei der weiteren Lagerstellen definierten Momentanpol. Der Bewegungsfreiheitsgrad kann z.B. durch ein Drehlager oder durch eine federelastische Aufhängung/Abstützung bereitgestellt sein.
  • Nachfolgend werden vorteilige Aspekte der beanspruchten Erfindung erläutert und weiter nachfolgend bevorzugte modifizierte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Erläuterungen, insbesondere zu Vorteilen und Definitionen von Merkmalen, sind dem Grunde nach beschreibende und bevorzugte, jedoch nicht limitierende Beispiele. Sofern eine Erläuterung limitierend verstanden werden soll, wird dies ausdrücklich erwähnt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind an jeder der vier Lagerstellen mehrere Rollen zum Abstützen bezüglich einer der drei Raumrichtungen vorgesehen, insbesondere zwei oder vier Rollen, wobei die Rollen um eine Wippe relativ zueinander positionierbar sind, jeweils entweder in starr einstellbarer oder elastisch flexibler Anordnung. Dies ermöglicht auch eine Selbstregulierung der Relativposition von Rollenpaaren mit zusammen an derselben Führung geführten Rollen. Auf diese Weise können auch leichte Unebenheiten oder kleinere unvermeidbare Lagetoleranzen ausgeglichen werden.
  • Eine derartige Rollenführung umfasst insbesondere wenigstens eine Wippe mit zwei schwenkbar gelagerten Radaufnahmen für ein Rollenpaar. Dadurch kann eine möglichst gleichmäßige Kraftverteilung auf die beiden Rollen eines Rollenpaars sichergestellt werden. Um eine vordefinierte Anpresskraft zwischen den Rollen und der Führungsschiene realisieren zu können, werden zwischen den Radaufnahmen einstellbare Elemente vorgesehen. Auf einer Seite (insbesondere auf der Seite, welche bei einer Rucksackaufhängung der Fahrkabine stärker belastet ist) kommt ein starres einstellbares Element zum Einsatz. Auf der gegenüberliegenden Seite kommt ein elastisches Element (Feder oder Feder-/Dämpfer-Kombination) zum Einsatz. Über diese Feder wird die Anpresskraft der Rollen eingestellt. Bei Unebenheiten in/auf der Führungsschiene kann die Feder nachgeben und somit einen ruhigeren Lauf der Rollen und einen besseren Kontakt sicherstellen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist der mechanische Lagerungspositionsausgleich zumindest bezüglich einer Fahrt in Höhenrichtung realisiert (also bei einer Verlagerung der Lagereinheit entlang der Hochachse), wobei die wenigstens eine vierpunktgelagerte Lagereinheit eine Pendelachse aufweist, welche zwei der Lagerstellen miteinander verbindet, und an welcher diese beiden Lagerstellen positionstolerant um die Höhenrichtung (Hochachse) gelagert sind. Dies liefert insbesondere bei Verlagerung in Höhenrichtung einen sehr effektiven Ausgleich der Relativpositionen der einzelnen Lagerstellen. Ein Drehlager der Pendelachse ist dabei bevorzugt mittig an der Lagereinheit abgestützt.
  • Die Pendelachse kann wahlweise oben oder unten montiert werden, also an der einen oder an der anderen Achse einer/der Lagereinheit mit zwei Achsen und jeweils zwei daran abgestützten Lagerstellen. Die Pendelachse definiert zwei Lagerstellen der Lagereinheit (Engl.: Sledge) und ist in der Mitte um die z-Achse (Fahrtrichtungsachse) drehbar gelagert. Durch das im mittigen Bereich der Pendelachse angeordnete Drehlager wird sichergestellt, dass die Lagereinheit vier Lagerstellen Kontakt zu der Führung/Führungsschiene hat.
  • Die Pendelachse kann dabei auch derart ausgeführt werden, dass zusätzlich zum Ausgleich von Toleranzen des Führungssystems (Rollen, Lagereinheit, Führung bzw. Schienen) auch eine/die Vorspannung für den Kontakt zwischen Rollen und Führung eingestellt werden kann. Dies kann sowohl manuell (z.B. Einstellschrauben) als auch gesteuert erfolgen (z.B. elektrisch und/oder mittels Hydraulikzylindern). Während der vertikalen Fahrt kann durch eine gesteuert einstellbare Vorspannung auch die Vorspannung auf den bezüglich der y-Abstützung wirkenden Rollen reduziert werden, so dass bei vertikaler Fahrt die Rollreibung reduziert werden kann. Bei horizontaler Fahrt, also bei Aufzugsystemen die auch in horizontaler Richtung verlagerbar sind, kann die Vorspannung dieser Rollen wieder erhöht werden, um die größeren Rollenkräfte und die daraus resultierenden höheren Verformungen wieder reduzieren zu können. Auf diese Weise können Verschleiß und Toleranzen dynamisch ausgeglichen werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist der mechanische Lagerungspositionsausgleich zumindest bezüglich einer ersten Horizontalrichtung (x) realisiert, wobei zwei diagonal zueinander angeordnete Lagerstellen der wenigstens einen vierpunktgelagerten Lagereinheit starr an der Lagereinheit abgestützt sind und die anderen beiden diagonal zueinander angeordneten Lagerstellen der wenigstens einen vierpunktgelagerten Lagereinheit tolerant federnd an der Lagereinheit abgestützt sind, insbesondere mit dem jeweiligen Federweg in tangentialer Richtung bezüglich einer Wippbewegung um eine durch die starr gelagerten Lagerstellen definierten (gedanklichen) Starr-Achse. Dies ermöglicht auch einen besonders effizienten bzw. effektiven Positionsausgleich, insbesondere dank vergleichsweise großer Hebel für die Wippbewegung. Beispielsweise sind die vier Lagerstellen an den Punkten eines Rechtecks, insbesondere Quadrats, relativ zueinander angeordnet.
  • Anders ausgedrückt: Eine überbestimmte Führung bei der Führung in x-Richtung kann bevorzugt auf die folgende Weise sichergestellt werden: Zwei Lagerstellen, die relativ zueinander auf einer Diagonalen liegen, werden als starr ausgeführt bzw. starr relativ zueinander bzw. an der Lagereinheit gelagert. Die beiden übrigen Lagerstellen werden als gefedert ausgeführt.
  • Die Räder/Rollen sind bevorzugt als sehr harte Elemente/Einheiten mit geringer Elastizität ausgeführt. Die Bandage (Laufbelag) ist bevorzugt sehr dünn und lässt elastische Verformungen unter Last lediglich im Bereich von weniger als 1mm zu. Dies hat auch den Vorteil geringer Abplattungen der Rollen, wenn das Fahrzeug für einen längeren Zeitraum still steht. Abplattungen wirken sich negativ auf den Fahrkomfort aus, da diese zu Unwuchten im System führen und damit ungewollte Schwingungen hervorrufen.
  • Um möglichst auch sehr hohe Lasten aufnehmen zu können, werden diese auf wenigstens zwei Rollen gleichmäßig übertragen, wobei bevorzugt eine Wippenanordnung realisiert wird. Die beiden Rollen eines jeweiligen Rollenpaares sind gelenkig über eine Wippe miteinander verbunden. Erhöht sich die Kraft auf nur eine der Rollen, wird diese Erhöhung automatisch selbstregulierend über die Wippe auch auf die zweite Rolle übertragen und verteilt sich somit gleichmäßig auf beide Rollen und auf die Führung.
  • Um eine Überbestimmtheit der vierpunktgelagerten Lagereinheit zu vermeiden und die Kräfteverteilung und den Kontakt zwischen Rollen und Führung weiter zu verbessern, können auch elastische Federelemente zwischen einzelnen Rollen vorgesehen sein. Somit kann auch vermieden werden, dass ein Toleranzausgleich über einen elastischnachgiebigen Laufbelag realisiert werden muss. Es hat sich gezeigt, dass derartige Federelemente keinen negativen Einfluss auf die Fahr- und Komforteigenschaften des Führungssystems haben. Wahlweise kann wenigstens eines dieser Federelemente, insbesondere bei den starr gelagerten Lagerstellen (Rollenführungen), als eine manuell und/oder gesteuert einstellbare Verbindung mit Gewinde ausgeführt sein. Hierrüber kann wahlweise eine einstellbare Vorspannung auf das System realisiert werden, insbesondere situationsbedingt oder fahrtrichtungsbezogen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist der mechanische Lagerungspositionsausgleich zumindest bezüglich einer zweiten Horizontalrichtung (y) realisiert, wobei drei Lagerstellen der wenigstens einen vierpunktgelagerten Lagereinheit starr an der Lagereinheit abgestützt sind, insbesondere in einer Dreiecksanordnung, und wobei die vierte Lagerstelle der wenigstens einen vierpunktgelagerten Lagereinheit positionstolerant federnd an der Lagereinheit abgestützt ist, insbesondere mit dem Federweg in orthogonaler Richtung bezüglich einer durch die starr gelagerten Lagerstellen definierten Ebene. Dies liefert auch eine sehr stabile Lagerung basierend auf der bereits für sich durch die drei Lagerstellen auf ausreichend bestimmte Weise eine Lagerebene definierenden Lagereinheit. Anders ausgedrückt: Eine überbestimmte Führung bei der Führung in y-Richtung kann bevorzugt auf die folgende Weise sichergestellt werden: Es wird eine Drei-Punkt-Auflage realisiert, indem drei Lagerstellen starr ausgeführt sind und die vierte Lagerstelle elastisch gelagert ist. Bevorzugt erfolgt die Auswahl der starr zu lagernden Lagerstellen hinsichtlich der Horizontalfahrtrichtung der Aufzugskabine. Zwei Lagerstellen, die bei horizontaler Fahrt maximale Belastung tragen, sollen dabei möglichst auf einer Seite der Lagereinheit (Slege) liegen und als starre Lagerstellen ausgeführt sein.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist der mechanische Lagerungspositionsausgleich sowohl bezüglich der Höhenrichtung als auch bezüglich wenigstens einer Horizontalrichtung realisiert, insbesondere indem die Lagereinheit sowohl eine zwei der Lagerstellen verbindende Pendelachse aufweist als auch wenigstens eine relativ zu den weiteren Lagerstellen federnd gelagerte Lagerstelle aufweist, insbesondere mit den weiteren Lagerstellen in einer Drei-Punkt-Anordnung und/oder in einer Anordnung um eine starre Wipp-Verbindung. Dies kann die erfindungsgemäßen Vorteile bezüglich unterschiedlicher Fahrtrichtungen und Raumachsen auf einfache Weise realisierbar werden lassen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist der mechanische Lagerungspositionsausgleich zumindest bezüglich einer/der ersten Horizontalrichtung (x) und bezüglich einer/der zweiten Horizontalrichtung (y) realisiert. Dies ermöglicht eine Optimierung der Abstützung bei einer vornehmlich für die Hochachse ausgelegten Führung (Fahrtrichtung im Wesentlichen oder ausschließliche nach oben und unten, nicht aber oder allenfalls nur sehr selten in horizontalen Richtungen). Beispielsweise wird dies dadurch bewerkstelligt, dass zwei der bezüglich einer Führung in der ersten Horizontalrichtung vorgesehenen Lagerstellen starr relativ zueinander gelagert sind und zwei weitere der bezüglich einer Führung in der ersten Horizontalrichtung vorgesehenen Lagerstellen relativ dazu federnd gelagert sind und indem drei der bezüglich einer Führung in der zweiten Horizontalrichtung vorgesehenen Lagerstellen starr relativ zueinander gelagert sind und eine weitere der bezüglich einer Führung in der zweiten Horizontalrichtung vorgesehene Lagerstelle relativ dazu federnd gelagert ist. Dies kann die erfindungsgemäßen Vorteile bezüglich beider horizontalen Raumachsen auf einfache Weise realisierbar werden lassen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist der mechanische Lagerungspositionsausgleich sowohl bezüglich der Höhenrichtung als auch bezüglich beider Horizontalrichtungen realisiert, insbesondere indem zwei der Lagerstellen der vierpunktgelagerten Lagereinheit mittels einer Pendelachse positionstolerant um die Höhenrichtung (Hochachse) gelagert sind und indem zwei von vier für eine Lagerung/Führung bezüglich einer/der ersten Horizontalrichtung vorgesehenen Lagerstellen starr relativ zueinander und die dritte und vierte Lagerstelle federnd relativ dazu gelagert sind und indem drei von vier für eine Lagerung/Führung bezüglich der zweite Horizontalrichtung vorgesehenen Lagerstellen starr relativ zueinander und die vierte Lagerstelle federnd relativ dazu gelagert sind. Dies kann die erfindungsgemäßen Vorteile bezüglich beider horizontalen Raumachsen auf einfache Weise realisierbar werden lassen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist eine federnde Abstützung einer federnd abgestützten Lagerstelle der Lagereinheit mittels wenigstens eines Federelements realisiert, insbesondere mit dem Federelement in einer federnd wirkenden Anordnung zwischen zwei jeweils um eine Schwenkachse gelagerten Rollen.
    Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist eine federnde Abstützung einer federnd abgestützten Lagerstelle wenigstens ein Dämpfungselement auf, insbesondere mit dem Dämpfungselement in einer dämpfend wirkenden Anordnung zwischen zwei jeweils um eine Schwenkachse gelagerten Rollen.
    Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist die Lagereinheit je tolerant gelagerter Lagerstelle wenigstens ein elastisches Element, insbesondere wenigstens eine Feder-/Dämpfereinheit, auf, mittels welchem/welcher eine elastische Lagerung relativ zu den entsprechenden weiteren starr gelagerten Lagerstellen sichergestellt ist.
    Dies begünstigt jeweils auch eine Selbstregulierung der Relativposition von Rollen eines Rollenpaares.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist der mechanische Lagerungspositionsausgleich zumindest bezüglich der Höhenrichtung realisiert, wobei die wenigstens eine vierpunktgelagerte Lagereinheit eine Pendelachse aufweist, welche zwei der Lagerstellen miteinander verbindet, wobei eine/die mittels Rollen der Lagereinheit auf die Führung ausgeübte Vorspannung einstellbar ist, insbesondere wahlweise auch auf gesteuerte Weise mittels elektrischer/hydraulischer Vorspannmittel. Die optionale Einstellbarkeit der Vorspannung (manuell und/oder gesteuert) ermöglicht beispielsweise auch eine fahrtrichtungsspezifische Anpassung der mittels einzelner ausgewählter Rollen ausgeübten Vorspannung, wodurch das Betriebsverhalten bzw. die Fahreigenschaften optimiert werden können.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist der mechanische Lagerungspositionsausgleich steuerungs-/regelungsfrei auf rein mechanische Weise realisiert. Dies ermöglicht auch einen besonders robusten Ansatz, insbesondere im Zusammenhang mit einem vollständigen Verzicht auf Sensorik oder regelungstechnische Maßnahmen im Zusammenhang mit der einzelnen Relativposition der Rollen oder Lagerstellen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist der mechanische Lagerungspositionsausgleich derart realisiert, dass nur maximal drei der vier Lagerstellen der vierpunktgelagerten Lagereinheit auf statisch bestimmte vordefinierte Weise an der Führung gelagert sind. Dies begünstigt eine selbstregulierende Einstellung der Relativposition des einen weiteren oder der maximal zwei weiteren Lagerstellen.
  • Die zuvor weiter oben definierte Aufgabe wird auch gelöst durch ein Verfahren zum Einstellen einer Relativposition wenigstens einer von vier Lagerstellen einer vierpunktgelagerten Lagereinheit in einem Aufzugsystem mit wenigstens einer an wenigstens einer Führung geführten und zumindest in Höhenrichtung verlagerten/verlagerbaren und an der vierpunktgelagerten Lagereinheit gelagerten Aufzugskabine, insbesondere in einem zuvor weiter oben beschriebenen Aufzugsystem, wobei mittels eines mechanischen Lagerungspositionsausgleichs an der wenigstens einen Lagerstelle eine/die Relativposition der wenigstens einen tolerant gelagerten Lagerstelle relativ zu zwei oder drei der weiteren Lagerstellen auf mechanische Weise durch wenigstens eine selbstregulierende Relativbewegung aus der folgenden Gruppe eingestellt wird: gedämpfte/gefederte Bewegung wenigstens einer Rolle der entsprechenden Lagerstelle, insbesondere um wenigstens eine Schwenkachse der Rolle; Pendelbewegung wenigstens einer Rolle der entsprechenden Lagerstelle um eine zwei Lagerstellen verbindende Pendelachse. Dies ermöglicht eine Optimierung der Abstützung der Rollen an der Führung auch auf selbstregulierende Weise ohne aktive Aktuation.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird in wenigstens einer der Lagerstellen eine Vorspannung wenigstens einer Rolle der entsprechenden Lagerstelle eingestellt, insbesondere auf elektrische und/oder hydraulische Weise, insbesondere in Abhängigkeit von einer/der momentanen Fahrtrichtung der Aufzugskabine. Diese Maßnahme kann die Fahreigenschaften insbesondere auch in Abhängigkeit von momentanen Belastungszuständen und/oder Fahrtrichtungen/-geschwindigkeiten optimieren.
  • Die zuvor weiter oben definierte Aufgabe wird auch gelöst durch Verwendung wenigstens einer vierpunktgelagerten Lagereinheit zum Lagern und Führen einer zumindest in Höhenrichtung entlang wenigstens einer Führung verlagerbaren Aufzugskabine eines Aufzugsystems, insbesondere in einem zuvor weiter oben beschriebenen Aufzugsystem, wobei zum Einstellen einer Relativposition wenigstens einer von vier Lagerstellen der vierpunktgelagerten Lagereinheit ein Lagerungspositionsausgleich auf mechanische Weise erfolgt, indem an der wenigstens einen Lagerstelle eine/die Relativposition wenigstens einer Rolle dieser tolerant gelagerten Lagerstelle relativ zu zwei oder drei der weiteren Lagerstellen auf mechanische Weise durch wenigstens eine selbstregulierende Relativbewegung aus der folgenden Gruppe eingestellt wird: gedämpfte/gefederte Bewegung der wenigstens einen Rolle der entsprechenden Lagerstelle, insbesondere um wenigstens eine Schwenkachse der Rolle; Pendelbewegung wenigstens einer Rolle der entsprechenden Lagerstelle um eine zwei Lagerstellen verbindende Pendelachse. Dies liefert zuvor genannte Vorteile.
  • In der vorliegenden Offenbarung sind die Begriffe „starr“ und „flexibel“ (bzw. „elastisch“, „tolerant“) auch als relative Begrifflichkeiten zu verstehen. Auch die hier als starr bezeichneten Lagerabstützungen können gewissen materialbedingten der konstruktiven Toleranzen unterliegen. Jedoch sind die starren Lagerabstützungen im Vergleich zu den flexiblen Lagerabstützungen derart rigide und positionsfixiert, dass bei einem Positions-Ausgleich bei bestimmungsgemäßer Verwendung nur die hier als flexibel bzw. elastisch beschriebenen Lagerstellen einer Variation der Relativposition relativ zu den anderen (starren) Lagerstellen unterliegen.
  • Zusammenfassung: Die vorliegende Erfindung betrifft ein Aufzugsystem mit wenigstens einer an einer Führung geführten und zumindest in Höhenrichtung verlagerbaren Aufzugskabine, wobei die Aufzugskabine bezüglich wenigstens einer der beiden Horizontalrichtungen in wenigstens einer vierpunktgelagerten Lagereinheit an der wenigstens einen Führung gelagert und zumindest in Höhenrichtung geführt ist; wobei die wenigstens eine vierpunktgelagerte Lagereinheit bezüglich wenigstens einer der von den vier durch die Lagereinheit definierten Lagerstellen einen mechanischen Lagerungspositionsausgleich zum situationsbedingten mechanischen Einstellen einer Relativposition der wenigstens einen tolerant gelagerten Lagerstelle relativ zu zwei oder drei der weiteren Lagerstellen an der wenigstens einen Führung aufweist. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Einstellen einer Relativposition wenigstens einer von vier Lagerstellen einer solchen vierpunktgelagerten Lagereinheit, sowie die Verwendung wenigstens einer solchen vierpunktgelagerten Lagereinheit zum Lagern und Führen einer zumindest in Höhenrichtung entlang wenigstens einer Führung verlagerbaren Aufzugskabine eines solchen Aufzugsystems.
  • Figurenliste
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Formulierung Figur ist in den Zeichnungen mit Fig. abgekürzt. Es zeigen
    • 1 in schematischer Darstellung eine vierpunktgelagerte Lagereinheit mit vier Lagerstellen mit jeweils vier Rollen, zur Verwendung in einem Aufzugsystem gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung;
    • 2 in schematischer Darstellung eine weitere vierpunktgelagerte Lagereinheit mit vier Lagerstellen mit jeweils wenigstens zwei Rollen, zur Verwendung in einem Aufzugsystem gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung;
    • 3 in schematischer Darstellung eine weitere vierpunktgelagerte Lagereinheit mit vier Lagerstellen und mit einer Pendelachse zwischen zwei der Lagerstellen, zur Verwendung in einem Aufzugsystem gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung;
    • 4 in perspektivischer Seitenansicht Details einer Anordnung von vier Rollen an einer der Lagerstellen, zur Verwendung in einem Aufzugsystem gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung;
    • 5 in schematischer Darstellung ein Aufzugsystem gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung;
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbespiele
  • Die beschriebenen Ausführungsbeispiele sind lediglich Beispiele, die im Rahmen der Ansprüche auf vielfältige Weise modifiziert und/oder ergänzt werden können. Jedes Merkmal, das für ein bestimmtes Ausführungsbeispiel beschrieben wird, kann eigenständig oder in Kombination mit anderen Merkmalen in einem beliebigen anderen Ausführungsbeispiel genutzt werden. Jedes Merkmal, das für ein Ausführungsbeispiel einer bestimmten Anspruchskategorie beschrieben wird, kann auch in entsprechender Weise in einem Ausführungsbeispiel einer anderen Anspruchskategorie eingesetzt werden. Die Bezugszeichen werden zunächst allgemein beschrieben; eine individuelle Bezugnahme erfolgt im Zusammenhang mit der jeweiligen Figurenbeschreibung.
  • Bereitgestellt wird ein Aufzugsystem 10 mit einer mittels wenigstens einer vierpunktgelagerten Lagereinheit 13, insbesondere Schlitten (Sledge), an einer Führung 12 gelagerten Aufzugskabine 11, wobei die vierpunktgelagerte Lagereinheit 13 vier Lagerstelle(n) 13A, 13B, 13C, 13D mit jeweils mehreren Rollen (bzw. Rollenpaaren) A1, A2, A3, B1, B2, B3, C1, C2, C3, D1, D2, D3 aufweist. Rollenpaare sind bevorzugt jeweils an einer Wippe 14 und in einer Radaufnahme 15 um eine Schwenkachse 16 abgestützt. Die vier Lagerstellen 13A, 13B, 13C, 13D begründen potentiell eine Überbestimmtheit; erfindungsgemäß kann diese mittels eines mechanischen Lagerungspositionsausgleichs 19 vermieden werden. Der Lagerungspositionsausgleich 19 kann auf unterschiedliche Art und Weise implementiert werden, insbesondere unter Bezugnahme auf jeweils eine der Raumachsen oder wenigstens zwei der Raumachsen oder alle Raumachsen.
  • Unter Bezugnahme auf die Höhenrichtung (z) ist bevorzugt eine Pendelachse Y13b vorgesehen, welche eine Drehung um die z-Achse ermöglicht. Zwei über die Pendelachse Y13b abgestützte Lagerstellen können demnach die Relativposition um die z-Achse anpassen, insbesondere um ein Drehlager 13.1. Eine/die weitere Lagerachse der Lagereinheit ist bevorzugt eine starre bzw. eine richtungsstarr vorgegeben gelagerte Lagerachse Y13a.
  • Unter Bezugnahme auf eine/die erste Horizontalrichtung (x) werden bevorzugt zwei der vier Lagerstellen in starrer Verbindung relativ zueinander an der Lagereinheit abgestützt, und die beiden weiteren Lagerstellen sind relativ dazu flexibel gelagert, so dass mittels der starren Verbindung eine Art Wippachse bereitgestellt wird, um welche herum die beiden anderen Lagerstellen flexibel (insbesondere federelastisch) positionierbar sind.
  • Unter Bezugnahme auf eine/die zweite Horizontalrichtung (y) werden bevorzugt drei der vier Lagerstellen in starrer Verbindung relativ zueinander an der Lagereinheit abgestützt, und die vierte Lagerstelle ist relativ dazu flexibel gelagert, so dass mittels der starr angeordneten drei Lagerstellen eine Art Dreiecksanordnung (Drei-Punkt-Auflage) sichergestellt ist, und die vierte Lagerstelle kann sich relativ dazu flexibel (insbesondere federelastisch) positionieren (insbesondere in der durch die Dreiecksanordnung definierten Ebene).
  • Die durch die relative starre Abstützung von wenigstens zwei Lagerstellen an der Lagereinheit definierte teilweise starre Anordnung einer Teilmenge der Lagerstellen kann auch als starre Lagerstellenkupplung (starre Verbindung) zwischen zwei oder drei Lagerstellen bezeichnet werden.
  • Die beiden Rollen eines Rollenpaares sind bevorzugt auch über wenigstens ein elastisches Element 17 (insbesondere Feder-/Dämpfereinheit) gegeneinander abgestützt, wobei das elastische Element 17 wenigstens ein Federelement 17.1 und/oder wenigstens ein Dämpfungselement 17.2 aufweisen kann.
  • Wahlweise kann eine manuelle und/oder automatisierbare Einstellung einer Vorspannung implementiert sein, was hier bei den nicht-flexibel gelagerten Lagerstellen durch eine Einstelleinheit 18 angedeutet ist. Sofern eine gesteuerte Aktuierung gewünscht wird, insbesondere fahrsituationsabhängig, kann dafür auch eine Steuerungs-/Regelungseinheit 20 vorgesehen sein, welche an die wenigstens eine Einstelleinheit 18 gekoppelt ist, und welche mit weiteren steuerungs-/regelungstechnischen Komponenten des Aufzugsystems in Verbindung steht (insbesondere auch mit Sensorik des Aufzugsystems).
  • 1 veranschaulicht insbesondere unter Bezugnahme auf die erste Horizontalrichtung (x) schematisch eine starre Achse, in der Art einer Wippachse definiert durch die starre Verbindung zwischen A und D. Insofern kann hier bildlich von einer diagonal starren Lagerung AD gesprochen werden (starre Lagerstellenkupplung 19a zwischen zwei Lagerstellen), bei welcher die zwei weiteren Lagerstellen B, C flexibel positionierbar sind/bleiben, insbesondere feder-vorgespannt angeordnet sind, also um diese Wippachse AD herum positionierbar (ohne statische Überbestimmtheit).
  • Die Lagerstellen bzw. Führungspunkte „A“ und „D“ liegen auf einer Diagonale und sind starr ausgeführt. Die Lagerstellen bzw. Führungspunkte „B“ und „C“ sind über eine Feder elastisch ausgeführt bzw. elastisch gelagert. Die Federn drücken die Führungsrollen gegen die Führungsschiene. Beim Auftreten von Unebenheiten in der Führungsschiene kippt die Lagereinheit (Sledge) um die von den beiden starren Führungspunkten definierte Diagonale, so dass die in den Lagerstellen B und C vorgesehenen Rollen den Kontakt zur Führungsschien nicht verlieren.
  • 2 veranschaulicht insbesondere unter Bezugnahme auf die zweite Horizontalrichtung (y) eine starre Dreiecksanordnung, in der Art einer DreipunktAuflage definiert durch drei starre Abstützungen von drei der vier Lagerstellen. Insofern kann hier bildlich von einer starr aufgespannte Lagerungsebene ABD gesprochen werden (starre Lagerstellenkupplung 19a zwischen drei Lagerstellen), bei welcher die vierte Lagerstelle C flexibel positionierbar ist/bleibt, also ebenfalls in dieser Lagerungsebene (ohne statische Überbestimmtheit), insbesondere feder-vorgespannt angeordnet ist.
  • 3 veranschaulicht unter Bezugnahme auf die Höhenrichtung (z) eine um die Z-Achse tolerante Lagerung von zwei Lagerstellen, beispielsweise den beiden oberen Lagerstellen 13A, 13B. Das Drehlager 13.1 ermöglicht eine Relativbewegung um die Hochachse. Der 3 kann entnommen werden, dass die Führung 12 (zumindest im dargestellten Streckenabschnitt des Aufzugsystems) in Richtung der Hochachse z ausgerichtet ist. Die Horizontalebene wird durch die Koordinaten x, y definiert.
  • 4 zeigt insbesondere unter Bezugnahme auf die zweite Horizontalrichtung (y) einzelne Merkmale und Komponenten einer für eine Führung in y-Richtung vorteilhafte Lagerstelle, wobei vier Rollen vorgesehen sind, von denen ein Rollenpaar flexibel federnd aneinander abgestützt ist (Feder-/Dämpfereinheit 17), und ein Rollenpaar ist über eine einstellbare Verbindung (Einstelleinheit 18) aneinander abgestützt, insbesondere ohne dass eine flexible Anpassung der Relativposition dieser Rollen relativ zueinander gewünscht wird. Über die Einstelleinheit 18 kann insbesondere auch eine an der Führung wirkende Vorspannung eingestellt werden (manuell und/oder gesteuert).
  • 5 zeigt das Gesamtsystem 10 mit der an der Führung 12 gelagerten Aufzugkabine 11 und einer Steuerungs-/Regelungseinheit 20. Die Ausgestaltung der Führung 12 kann je Aufzugsystem 10 unterschiedlich sein. Insbesondere kann sich die Führung 12 für einen Fahrweg zusätzlich auch in horizontaler Richtung erstrecken.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Aufzugsystem
    11
    Aufzugskabine
    12
    Führung
    13
    vierpunktgelagerte Lagereinheit, insbesondere Schlitten (Sledge)
    13A, 13B, 13C, 13D
    Lagerstelle(n)
    13.1
    Drehlager für Pendelachse
    14
    Wippe
    15
    Radaufnahme
    16
    Schwenkachse an Wippe und/oder Radaufnahme
    17
    elastisches Element (insbesondere Feder-/Dämpfereinheit)
    17.1
    Federelement
    17.2
    Dämpfungselement
    18
    Einstelleinheit (insbesondere starr)
    19
    mechanischer Lagerungspositionsausgleich
    19a
    starre Lagerstellenkupplung zwischen zwei oder drei Lagerstellen
    20
    Steuerungs-/Regelungseinheit
    A1, A2, A3
    erste, zweite, dritte Rolle (Rollenpaar) an Lagerstelle A
    ABD
    starr aufgespannte Lagerungsebene
    B1, B2, B3
    erste, zweite, dritte Rolle (Rollenpaar) an Lagerstelle B
    C1, C2, C3
    erste, zweite, dritte Rolle (Rollenpaar) an Lagerstelle C
    D1, D2, D3
    erste, zweite, dritte Rolle (Rollenpaar) an Lagerstelle D
    Y13a
    starre Lagerachse der Lagereinheit
    Y13b
    Pendelachse der Lagereinheit
    x, y
    Horizontalrichtungen
    z
    Höhenrichtung

Claims (14)

  1. Aufzugsystem (10) mit wenigstens einer an wenigstens einer Führung (12) geführten und zumindest in Höhenrichtung verlagerbaren Aufzugskabine (11), wobei die Aufzugskabine (11) bezüglich wenigstens einer der beiden Horizontalrichtungen (x, y) in wenigstens einer vierpunktgelagerten Lagereinheit (13) an der wenigstens einen Führung (12) gelagert und zumindest in Höhenrichtung (z) geführt ist; dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine vierpunktgelagerte Lagereinheit (13) bezüglich wenigstens einer der von den vier durch die Lagereinheit (13) definierten Lagerstellen (13A, 13B, 13C, 13D) einen mechanischen Lagerungspositionsausgleich (19) eingerichtet zum situationsbedingten mechanischen Einstellen einer Relativposition der wenigstens einen tolerant gelagerten Lagerstelle relativ zu zwei oder drei der weiteren Lagerstellen an der wenigstens einen Führung (12) aufweist.
  2. Aufzugsystem nach Anspruch 1, wobei der mechanische Lagerungspositionsausgleich (19) einen Bewegungsfreiheitsgrad der entsprechenden Lagerstelle um einen von wenigstens zwei der weiteren Lagerstellen definierten Momentanpol umfasst.
  3. Aufzugsystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei an jeder der vier Lagerstellen (13A, 13B, 13C, 13D) mehrere Rollen zum Abstützen bezüglich einer der drei Raumrichtungen vorgesehen sind, insbesondere zwei oder vier Rollen, wobei die entsprechenden Rollen um eine Wippe (14) relativ zueinander positionierbar sind, jeweils entweder in starr einstellbarer oder elastisch flexibler Anordnung.
  4. Aufzugsystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 2 oder 3, wobei der mechanische Lagerungspositionsausgleich (19) zumindest bezüglich einer Fahrt in Höhenrichtung (z) realisiert ist, wobei die wenigstens eine vierpunktgelagerte Lagereinheit eine Pendelachse (Y13b) aufweist, welche zwei der Lagerstellen miteinander verbindet, und an welcher diese beiden Lagerstellen positionstolerant um die Höhenrichtung (z) gelagert sind.
  5. Aufzugsystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 2 oder 3, wobei der mechanische Lagerungspositionsausgleich (19) zumindest bezüglich einer ersten Horizontalrichtung (x) realisiert ist, wobei zwei diagonal zueinander angeordnete Lagerstellen der wenigstens einen vierpunktgelagerten Lagereinheit (13) starr an der Lagereinheit abgestützt sind und die anderen beiden diagonal zueinander angeordneten Lagerstellen der wenigstens einen vierpunktgelagerten Lagereinheit tolerant federnd an der Lagereinheit abgestützt sind, insbesondere mit dem jeweiligen Federweg in tangentialer Richtung bezüglich einer Wippbewegung um eine durch die starr gelagerten Lagerstellen definierten Achse (19a).
  6. Aufzugsystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der mechanische Lagerungspositionsausgleich (19) zumindest bezüglich einer zweiten Horizontalrichtung (y) realisiert ist, wobei drei Lagerstellen der wenigstens einen vierpunktgelagerten Lagereinheit starr an der Lagereinheit (13) abgestützt sind, insbesondere in einer Dreiecksanordnung, und wobei die vierte Lagerstelle der wenigstens einen vierpunktgelagerten Lagereinheit (13) positionstolerant federnd an der Lagereinheit abgestützt ist, insbesondere mit dem Federweg in orthogonaler Richtung bezüglich einer durch die starr gelagerten Lagerstellen definierten Ebene (ABD).
  7. Aufzugsystem nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, wobei der mechanische Lagerungspositionsausgleich (19) sowohl bezüglich der Höhenrichtung (z) als auch bezüglich wenigstens einer Horizontalrichtung (x, y) realisiert ist, insbesondere indem die Lagereinheit (13) sowohl eine zwei der Lagerstellen verbindende Pendelachse (Y13b) aufweist als auch wenigstens eine relativ zu den weiteren Lagerstellen federnd gelagerte Lagerstelle (13C) aufweist; und/oder wobei der mechanische Lagerungspositionsausgleich (19) zumindest bezüglich einer/der ersten Horizontalrichtung (x) und bezüglich einer/der zweiten Horizontalrichtung (y) realisiert ist, insbesondere indem zwei der bezüglich einer Führung in der ersten Horizontalrichtung (x) vorgesehenen Lagerstellen starr relativ zueinander gelagert sind und zwei weitere der bezüglich einer Führung in der ersten Horizontalrichtung (x) vorgesehenen Lagerstellen relativ dazu federnd gelagert sind und indem drei der bezüglich einer Führung in der zweiten Horizontalrichtung (y) vorgesehenen Lagerstellen starr relativ zueinander gelagert sind und eine weitere der bezüglich einer Führung in der zweiten Horizontalrichtung vorgesehene Lagerstelle relativ dazu federnd gelagert ist.
  8. Aufzugsystem nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, wobei der mechanische Lagerungspositionsausgleich (19) sowohl bezüglich der Höhenrichtung (z) als auch bezüglich beider Horizontalrichtungen (x, y) realisiert ist, insbesondere indem zwei der Lagerstellen der vierpunktgelagerten Lagereinheit (13) mittels einer Pendelachse (Y13b) positionstolerant um die Höhenrichtung (z) gelagert sind und indem zwei von vier für eine Lagerung/Führung bezüglich einer/der ersten Horizontalrichtung (x) vorgesehenen Lagerstellen starr relativ zueinander und die dritte und vierte Lagerstelle federnd relativ dazu gelagert sind und indem drei von vier für eine Lagerung/Führung bezüglich der zweite Horizontalrichtung (y) vorgesehenen Lagerstellen starr relativ zueinander und die vierte Lagerstelle federnd relativ dazu gelagert sind.
  9. Aufzugsystem nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, wobei eine federnde Abstützung einer federnd abgestützten Lagerstelle der Lagereinheit (13) mittels wenigstens eines Federelements (17.1) realisiert ist, insbesondere mit dem Federelement in einer federnd wirkenden Anordnung zwischen zwei jeweils um eine Schwenkachse (16) gelagerten Rollen; und/oder wobei eine federnde Abstützung einer federnd abgestützten Lagerstelle wenigstens ein Dämpfungselement (17.2) aufweist, insbesondere mit dem Dämpfungselement in einer dämpfend wirkenden Anordnung zwischen zwei jeweils um eine Schwenkachse (16) gelagerten Rollen; und/oder wobei die Lagereinheit (13) je tolerant gelagerter Lagerstelle wenigstens ein elastisches Element, insbesondere wenigstens eine Feder-/Dämpfereinheit (17), aufweist, mittels welchem/welcher eine elastische Lagerung relativ zu den entsprechenden weiteren starr gelagerten Lagerstellen sichergestellt ist.
  10. Aufzugsystem nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, wobei der mechanische Lagerungspositionsausgleich (19) zumindest bezüglich der Höhenrichtung (z) realisiert ist, wobei die wenigstens eine vierpunktgelagerte Lagereinheit eine Pendelachse (Y13b) aufweist, welche zwei der Lagerstellen miteinander verbindet, wobei eine/die mittels Rollen der Lagereinheit auf die Führung ausgeübte Vorspannung einstellbar ist.
  11. Aufzugsystem nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, wobei der mechanische Lagerungspositionsausgleich (19) steuerungs-/regelungsfrei auf rein mechanische Weise realisiert ist; und/oder wobei der mechanische Lagerungspositionsausgleich (19) derart realisiert ist, dass nur maximal drei der vier Lagerstellen der vierpunktgelagerten Lagereinheit auf statisch bestimmte vordefinierte Weise an der Führung (12) gelagert sind.
  12. Verfahren zum Einstellen einer Relativposition wenigstens einer von vier Lagerstellen einer vierpunktgelagerten Lagereinheit (13) in einem Aufzugsystem (10) mit wenigstens einer an wenigstens einer Führung (12) geführten und zumindest in Höhenrichtung (z) verlagerbaren und an der vierpunktgelagerten Lagereinheit gelagerten Aufzugskabine (11), insbesondere in einem Aufzugsystem nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines mechanischen Lagerungspositionsausgleichs (19) an der wenigstens einen Lagerstelle eine/die Relativposition der wenigstens einen tolerant gelagerten Lagerstelle relativ zu zwei oder drei der weiteren Lagerstellen auf mechanische Weise durch wenigstens eine selbstregulierende Relativbewegung aus der folgenden Gruppe eingestellt wird: gedämpfte/gefederte Bewegung wenigstens einer Rolle der entsprechenden Lagerstelle, insbesondere um wenigstens eine Schwenkachse (16) der Rolle; Pendelbewegung wenigstens einer Rolle der entsprechenden Lagerstelle um eine zwei Lagerstellen verbindende Pendelachse (Y13b).
  13. Verfahren nach dem vorgenannten Verfahrensanspruch, wobei in wenigstens einer der Lagerstellen eine Vorspannung wenigstens einer Rolle der entsprechenden Lagerstelle eingestellt wird, insbesondere auf elektrische und/oder hydraulische Weise, insbesondere in Abhängigkeit von einer/der momentanen Fahrtrichtung der Aufzugskabine (11).
  14. Verwendung wenigstens einer vierpunktgelagerten Lagereinheit (13) zum Lagern und Führen einer zumindest in Höhenrichtung (z) entlang wenigstens einer Führung (12) verlagerbaren Aufzugskabine (11) eines Aufzugsystems (10), insbesondere in einem Aufzugsystem nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, wobei zum Einstellen einer Relativposition wenigstens einer von vier Lagerstellen der vierpunktgelagerten Lagereinheit (13) ein Lagerungspositionsausgleich (19) auf mechanische Weise erfolgt, indem an der wenigstens einen Lagerstelle eine/die Relativposition wenigstens einer Rolle dieser tolerant gelagerten Lagerstelle relativ zu zwei oder drei der weiteren Lagerstellen auf mechanische Weise durch wenigstens eine selbstregulierende Relativbewegung aus der folgenden Gruppe eingestellt wird: gedämpfte/gefederte Bewegung der wenigstens einen Rolle der entsprechenden Lagerstelle, insbesondere um wenigstens eine Schwenkachse (16) der Rolle; Pendelbewegung wenigstens einer Rolle der entsprechenden Lagerstelle um eine zwei Lagerstellen verbindende Pendelachse (Y13b).
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