DE102021125221A1

DE102021125221A1 - Drive device for an opening mechanism for opening a movable opening element of a vehicle and method for producing a drive device

Info

Publication number: DE102021125221A1
Application number: DE102021125221.0A
Authority: DE
Inventors: Matthias Humpe; Jost Kleine-Weischede; Tobias Lass; Dietmar Münker; Sven Rappold; Guido Schniederjohann; Holger Seidel; Fangxu Zhang; Katrin Zimmermann
Original assignee: Hella GmbH and Co KGaA
Current assignee: Hella GmbH and Co KGaA
Priority date: 2021-09-29
Filing date: 2021-09-29
Publication date: 2023-03-30

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung (3) für einen Öffnungsmechanismus zur Öffnung eines beweglichen Öffnungselementes eines Fahrzeuges, aufweisend eine Antriebseinheit (6) zum Erzeugen eines Antriebsmomentes, eine Leiterplatte (40) mit einem Randbereich (41) und einem Flächenbereich (42), an welchem elektrische Komponenten (43) zur Ansteuerung der Antriebseinheit (6) angeordnet sind, und ein Gehäuse (20), in welchem die Leiterplatte (40) aufgenommen ist, wobei das Gehäuse (20) ein Befestigungsmittel (50) zur Befestigung der Leiterplatte (40) durch Verklemmen aufweist. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren (100) zum Herstellen einer Antriebsvorrichtung (3).

The invention relates to a drive device (3) for an opening mechanism for opening a movable opening element of a vehicle, having a drive unit (6) for generating a drive torque, a printed circuit board (40) with an edge area (41) and a surface area (42) on which electrical components (43) for controlling the drive unit (6) are arranged, and a housing (20) in which the printed circuit board (40) is accommodated, the housing (20) having a fastening means (50) for fastening the printed circuit board (40) has by jamming. The invention also relates to a method (100) for producing a drive device (3).

Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für einen Öffnungsmechanismus zur Öffnung eines beweglichen Öffnungselementes eines Fahrzeuges sowie ein Verfahren zum Herstellen einer Antriebsvorrichtung.The invention relates to a drive device for an opening mechanism for opening a movable opening element of a vehicle and a method for producing a drive device.

Es ist aus dem Stand der Technik bekannt, Leiterplatten für Antriebsvorrichtungen in einem Gehäuse zu befestigen. Eine Möglichkeit, dies mit einer geringen Anzahl von Bauteilen zu bewerkstelligen, liegt darin, die Leiterplatte in dem Gehäuse einzuklemmen. Beispielsweise zeigt die EP 2 870 033 B1 Klemmstrukturen, zwischen denen eine Leiterplatte eingeklemmt ist.It is known from the prior art to mount printed circuit boards for drive devices in a housing. One way to do this with a small number of components is to clamp the circuit board in the housing. For example, the EP 2 870 033 B1 Clamping structures between which a printed circuit board is clamped.

Bei derartigen Befestigungen ist die exakte Position der Leiterplatte jedoch stark von Toleranzen des Gehäuses sowie der Leiterplatte selbst abhängig. Ferner kann es bei bestimmten Toleranzverhältnissen vorkommen, dass die Leiterplatte durch die äußeren Klemmstrukturen bei der Montage in einen mechanischen Spannungszustand gebracht wird, durch welchen die Leiterplatte und/oder deren elektrische Komponenten, insbesondere bei dynamischen Belastungen, über die Lebensdauer beschädigt werden.With such attachments, however, the exact position of the printed circuit board is highly dependent on the tolerances of the housing and the printed circuit board itself. Furthermore, with certain tolerance ratios it can happen that the circuit board is brought into a state of mechanical stress by the external clamping structures during assembly, as a result of which the circuit board and/or its electrical components are damaged over the service life, particularly under dynamic loads.

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, voranstehende, aus dem Stand der Technik bekannte Nachteile zumindest teilweise zu beheben. Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Antriebsvorrichtung mit einer verbesserten, vorzugsweise montagegerechten, Befestigung einer Leiterplatte bereitzustellen.It is an object of the present invention to at least partially eliminate the above disadvantages known from the prior art. In particular, it is an object of the present invention to provide a drive device with an improved fastening of a printed circuit board that is preferably suitable for assembly.

Die voranstehende Aufgabe wird gelöst durch eine Antriebsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 13. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und jeweils umgekehrt, sodass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird bzw. werden kann.The above object is achieved by a drive device having the features of claim 1 and by a method having the features of claim 13. Further features and details of the invention result from the respective subclaims, the description and the drawings. Features and details that are described in connection with the drive device according to the invention naturally also apply in connection with the method according to the invention and vice versa, so that the disclosure of the individual aspects of the invention is or can always be referred to alternately.

Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist eine Antriebsvorrichtung für einen Öffnungsmechanismus zur, insbesondere automatischen, Öffnung eines beweglichen Öffnungselementes eines Fahrzeuges vorgesehen. Die Antriebsvorrichtung umfasst eine Antriebseinheit zum Erzeugen eines Antriebsmomentes und eine Leiterplatte mit einem Randbereich und einem Flächenbereich, in welchem elektrische Komponenten zur Ansteuerung der Antriebseinheit angeordnet sind. Ferner weist die Antriebsvorrichtung ein Gehäuse auf, in welchem die Leiterplatte aufgenommen ist. Das Gehäuse weist ein Befestigungsmittel zur Befestigung der Leiterplatte, insbesondere durch Verklemmen, auf. Ferner ist vorgesehen, dass die Leiterplatte in dem Flächenbereich zumindest eine Befestigungsöffnung aufweist, in welcher das Befestigungsmittel verklemmt ist.According to a first aspect of the invention, a drive device for an opening mechanism for the, in particular automatic, opening of a movable opening element of a vehicle is provided. The drive device includes a drive unit for generating a drive torque and a printed circuit board with an edge area and a surface area in which electrical components for controlling the drive unit are arranged. Furthermore, the drive device has a housing in which the printed circuit board is accommodated. The housing has a fastening means for fastening the printed circuit board, in particular by clamping. Furthermore, it is provided that the printed circuit board has at least one fastening opening in the surface area, in which the fastening means is clamped.

Bei dem beweglichen Öffnungselement kann es sich insbesondere um eine Tankklappe für einen Zugang zu einem Kraftstofftank des Fahrzeuges und/oder eine Ladeklappe für einen Zugang zu einem elektrischen Ladeanschluss des Fahrzeuges handeln. Beispielsweise kann das Fahrzeug ein Hybrid- und/oder Elektrofahrzeug sein.The movable opening element can in particular be a tank flap for access to a fuel tank of the vehicle and/or a charging flap for access to an electrical charging connection of the vehicle. For example, the vehicle can be a hybrid and/or electric vehicle.

Die Antriebsvorrichtung kann dazu ausgebildet sein, das bewegliche Öffnungselement bei dem Öffnungsvorgang automatisch zu öffnen. Beispielsweise kann die Antriebseinheit einen Aktuator und/oder einen Stellantrieb bilden. Insbesondere kann die Antriebseinheit einen Elektromotor aufweisen. Bei dem Fahrzeugteil kann es sich insbesondere um einen Teil einer Fahrzeugkarosserie handeln. Vorzugsweise ist die Antriebsvorrichtung zur Befestigung auf einer Innenseite des Fahrzeugteils, d. h. insbesondere unterhalb der Fahrzeugkarosserie ausgebildet. Die Montageseite kann zum Fahrzeugteil ausrichtbar und/oder unmittelbar am Fahrzeugteil anordenbar sein.The drive device can be designed to automatically open the movable opening element during the opening process. For example, the drive unit can form an actuator and/or a setting drive. In particular, the drive unit can have an electric motor. The vehicle part can in particular be part of a vehicle body. Preferably, the drive device is adapted for attachment to an inside of the vehicle part, i. H. formed in particular below the vehicle body. The assembly side can be aligned with the vehicle part and/or can be arranged directly on the vehicle part.

Das Gehäuse kann die Leiterplatte im montierten Zustand zumindest abschnittsweise oder vollständig schützen. Dazu kann das Gehäuse ein erstes und ein zweites Gehäuseelement aufweisen, die abdichtend aneinander befestigt sind. Vorzugsweise ist das Gehäuse aus einem Kunststoff ausgebildet.The housing can protect the printed circuit board at least in sections or completely in the assembled state. For this purpose, the housing can have a first and a second housing element, which are fastened to one another in a sealing manner. The housing is preferably made of a plastic.

Der Randbereich der Leiterplatte kann insbesondere eine äußere Mantelfläche der Leiterplatte umfassen. Es kann vorgesehen sein, dass der Randbereich zumindest abschnittsweise am Gehäuse anliegt oder beabstandet zu dem Gehäuse ist. Vorzugsweise liegt die Leiterplatte am Randbereich auf einem, insbesondere umlaufenden, Stützabschnitt des Gehäuses auf, durch welchen ein Montageweg entlang einer Montagerichtung beim Einsetzen der Leiterplatte begrenzt ist. Dabei kann der Randbereich senkrecht zur Montagerichtung ein Spiel zum Gehäuse aufweisen, wodurch eine Position der Leiterplatte im Gehäuse zumindest im Wesentlichen von dem zumindest einen Befestigungsmittel vorgegeben sein kann.The edge area of the printed circuit board can in particular comprise an outer lateral surface of the printed circuit board. Provision can be made for the edge region to rest against the housing at least in sections or to be at a distance from the housing. The printed circuit board preferably rests in the edge area on an, in particular peripheral, support section of the housing, which delimits a mounting path along a mounting direction when the printed circuit board is inserted. In this case, the edge region can have a play relative to the housing perpendicular to the assembly direction, as a result of which a position of the printed circuit board in the housing can be at least essentially predetermined by the at least one fastening means.

Der Flächenbereich kann sich, insbesondere parallel zu einer Gehäusegrundfläche, flächig erstrecken. Insbesondere ist der Flächenbereich von dem Randbereich umgeben. Der Flächenbereich kann zwei Oberflächen der Leiterplatte umfassen. Auf zumindest einer der Oberflächen oder auf beiden Oberflächen können die elektrischen Komponenten angeordnet sein. Die elektrischen Komponenten können elektrische und/oder elektronische Bauteile umfassen. Es kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass die elektrischen Komponenten zumindest einen Prozessor und/oder Mikroprozessor für die Ansteuerung der Antriebseinheit umfassen.The surface area can extend in a planar manner, in particular parallel to a housing base area. In particular, the surface area of the border area surrounded. The area can comprise two surfaces of the circuit board. The electrical components can be arranged on at least one of the surfaces or on both surfaces. The electrical components can include electrical and/or electronic components. It can advantageously be provided that the electrical components include at least one processor and/or microprocessor for controlling the drive unit.

Das Befestigungsmittel kann sich vorzugsweise innerhalb eines Innenraums des Gehäuses erstrecken. Dabei kann das Befestigungsmittel zumindest teilweise durch die Befestigungsöffnung hindurchragen. Die Befestigungsöffnung kann durchgängig ausgebildet sein, insbesondere den Flächenbereich vollständig durchdringen. Ferner kann die Befestigungsöffnung beispielsweise rund, vorzugsweise kreisförmig, und/oder als Langloch ausgebildet sein. Zum Verklemmen können das Befestigungsmittel und die Befestigungsöffnung form- und/oder kraftschlüssig verbunden, vorzugsweise miteinander verstemmt sein. Insbesondere kann das Befestigungsmittel beim Verklemmen in der Befestigungsöffnung verpresst sein. Durch das Verklemmen kann eine spielfreie Verbindung zwischen der Leiterplatte und dem Gehäuse vorgesehen sein.The fastening means can preferably extend within an interior space of the housing. In this case, the fastening means can protrude at least partially through the fastening opening. The fastening opening can be designed to be continuous, in particular completely penetrating the surface area. Furthermore, the fastening opening can, for example, be round, preferably circular, and/or designed as a slot. For clamping, the fastening means and the fastening opening can be positively and/or non-positively connected, preferably caulked together. In particular, the fastening means can be pressed when jammed in the fastening opening. By clamping, a play-free connection between the circuit board and the housing can be provided.

Dadurch, dass die Leiterplatte innerhalb des Flächenbereiches befestigt ist, kann ein vom Randbereich induzierter, mechanischer Spannungszustand reduziert oder vermieden werden. Ferner kann dadurch eine kompakte Bauform erzielt werden, insbesondere wenn eine zusätzliche Befestigung im Randbereich vermieden wird. Das Verklemmen stellt ferner eine einfache, insbesondere prozesssichere, Befestigungsmöglichkeit dar. Dadurch kann die Montage vereinfacht werden.Due to the fact that the printed circuit board is fastened within the surface area, a mechanical stress state induced by the edge area can be reduced or avoided. Furthermore, a compact design can be achieved in this way, in particular if an additional fastening in the edge area is avoided. Clamping also represents a simple, in particular process-reliable, fastening option. This can simplify assembly.

Ferner kann bei einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass das Befestigungsmittel zumindest ein Stegelement aufweist, das zum Verklemmen zur Befestigung der Leiterplatte plastisch verformt ist. Vorzugsweise weist die Leiterplatte ein erstes Material und das Befestigungsmittel ein zweites Material auf, wobei das erste Material eine größere Härte aufweist als das zweite Material. Dadurch kann sichergestellt werden, dass beim Verklemmen nur oder im Wesentlichen nur das Befestigungsmittel verformt wird. Somit kann es bei der Montage ausreichend sein, die Befestigungsöffnung auf das Befestigungsmittel zu stecken, um die Leiterplatte zu montieren. Insbesondere kann das Stegelement an einer Mantelinnenfläche der Befestigungsöffnung anliegen. Es kann vorgesehen sein, dass das Befestigungsmittel mehrere Stegelemente aufweist, die plastisch verformt sind. Es ist jedoch ebenso denkbar, dass das Befestigungsmittel nur ein Stegelement aufweist, das plastisch verformt ist, insbesondere wenn das Befestigungsmittel ein Führungselement aufweist, welches die Leiterplatte, vorzugsweise die Befestigungsöffnung, bei einer Montage im Gehäuse führt. Durch das Führungselement kann eine Gegenkraft ausgeübt werden, welche beim Aufstecken der Leiterplatte dazu führt, dass die plastische Verformung des Stegelementes eintritt. Dadurch kann beispielsweise ein zusätzliches Befestigungswerkzeug für die Befestigung der Leiterplatte im Gehäuse entfallen. Durch die plastische Verformung kann ferner eine zuverlässige und spielfreie Befestigung hergestellt werden. Ferner können durch die plastische Verformung Toleranzen ausgeglichen werden, da die Verformung z. B. in Abhängigkeit von den Toleranzen stärker oder weniger stark erfolgen kann.Furthermore, in the case of a drive device according to the invention, it can advantageously be provided that the fastening means has at least one web element which is plastically deformed for clamping in order to fasten the printed circuit board. The printed circuit board preferably has a first material and the fastening means has a second material, with the first material having a greater hardness than the second material. It can thereby be ensured that only or essentially only the fastening means is deformed during clamping. It can thus be sufficient during assembly to plug the fastening opening onto the fastening means in order to mount the printed circuit board. In particular, the web element can bear against an inner surface of the fastening opening. Provision can be made for the fastening means to have a plurality of web elements which are plastically deformed. However, it is also conceivable that the fastening means has only one web element which is plastically deformed, in particular if the fastening means has a guide element which guides the printed circuit board, preferably the fastening opening, during assembly in the housing. A counterforce can be exerted by the guide element, which causes the plastic deformation of the web element to occur when the printed circuit board is plugged on. As a result, for example, an additional fastening tool for fastening the printed circuit board in the housing can be omitted. Furthermore, a reliable and backlash-free fastening can be produced by the plastic deformation. Furthermore, tolerances can be compensated for by the plastic deformation, since the deformation z. B. can be done more or less depending on the tolerances.

Vorzugsweise kann bei einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung vorgesehen sein, dass das Befestigungsmittel zumindest zwei Stegelemente aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten einer Mantelinnenfläche der Befestigungsöffnung anliegen. Es kann vorgesehen sein, dass das Befestigungsmittel einen zentralen Dom aufweist, von welchem sich die Stegelemente in Richtung der Mantelinnenfläche erstrecken. Insbesondere können beide Stegelemente plastisch verformt sein. Vorteilhafterweise können die Stegelemente als Rippen, vorzugsweise als Quetschrippen, und/oder rippenartig ausgebildet sein. Unter der Mantelinnenfläche der Befestigungsöffnung kann beispielsweise ein Flächenbereich verstanden werden, der eine Randfläche der Befestigungsöffnung bildet, die die Befestigungsöffnung umgibt. Dabei kann sich die Mantelinnenfläche senkrecht zu einer Oberfläche der Leiterplatte erstrecken, auf welcher die elektrischen Komponenten angeordnet sind. Bei einer kreisförmigen Befestigungsöffnung kann eine Flächennormale der Mantelinnenfläche radial in ein Zentrum der Befestigungsöffnung orientiert sein. Dadurch kann in einfacher Art und Weise eine Genauigkeit bei der Positionierung der Leiterplatte verbessert werden. Vorzugsweise weisen beide Stegelemente, insbesondere in einer Montagerichtung der Leiterplatte, den gleichen Querschnitt auf. Dadurch können die Stegelemente, insbesondere unabhängig von einem Aufsteckvorgang der Leiterplatte, symmetrisch verformt sein. Beispielsweise kann ein Material der Stegelemente bei der plastischen Verformung aufgrund der gegenüberliegenden Anordnung gleichmäßig der Leiterplatte ausweichen, sodass das Befestigungsmittel automatisch in der Befestigungsöffnung positioniert, insbesondere zentriert, wird.In the case of a drive device according to the invention, it can preferably be provided that the fastening means has at least two web elements which rest on opposite sides of a lateral inner surface of the fastening opening. Provision can be made for the fastening means to have a central dome, from which the web elements extend in the direction of the inner surface of the casing. In particular, both web elements can be plastically deformed. Advantageously, the web elements can be designed as ribs, preferably as crushed ribs, and/or rib-like. The lateral inner surface of the fastening opening can be understood, for example, as a surface area that forms an edge surface of the fastening opening that surrounds the fastening opening. In this case, the inner surface of the jacket can extend perpendicularly to a surface of the printed circuit board on which the electrical components are arranged. In the case of a circular fastening opening, a surface normal of the lateral inner surface can be oriented radially into a center of the fastening opening. As a result, accuracy when positioning the printed circuit board can be improved in a simple manner. Both web elements preferably have the same cross section, in particular in a mounting direction of the printed circuit board. As a result, the web elements can be symmetrically deformed, in particular independently of a plug-on process for the printed circuit board. For example, a material of the web elements can deviate uniformly from the printed circuit board during plastic deformation due to the opposite arrangement, so that the fastening means is automatically positioned, in particular centered, in the fastening opening.

Ferner kann bei einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass die Stegelemente ein erstes Ende, an welchem die Stegelemente mit einer Gehäusegrundfläche des Gehäuses verbunden sind, und ein zweites Ende, welches gegenüber der Leiterplatte hervorragt, aufweisen, vorzugsweise wobei das zweite Ende zumindest ein Führungsmittel zur Positionierung des Befestigungsmittels in der Befestigungsöffnung aufweist. Indem das zweite Ende im Montagezustand gegenüber der Leiterplatte hervorragt, kann eine einfache Aufsteckmöglichkeit bei der Montage gegeben sein. Beispielsweise kann eine Aufstecktiefe toleranzabhängig vorgesehen sein. Es ist jedoch ebenso denkbar, dass das Befestigungsmittel und/oder das Gehäuse einen Leiterplattensitz umfasst, welcher die Aufstecktiefe der Leiterplatte definiert. Das Führungsmittel kann beispielsweise eine Führungsschräge umfassen, an welcher die Leiterplatte bei einer Montage der Antriebsvorrichtung entlanggleiten kann.Furthermore, in a drive device according to the invention, it can advantageously be provided that the web elements have a first end, at which the web elements are connected to a housing base area of the housing, and a second end End which protrudes from the printed circuit board, preferably wherein the second end has at least one guide means for positioning the fastening means in the fastening opening. Because the second end protrudes in the assembled state with respect to the circuit board, a simple attachment option can be provided during assembly. For example, an attachment depth can be provided depending on the tolerance. However, it is also conceivable that the fastening means and/or the housing includes a printed circuit board seat which defines the insertion depth of the printed circuit board. The guide means can, for example, comprise a guide bevel along which the printed circuit board can slide when the drive device is installed.

Vorzugsweise kann bei einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung vorgesehen sein, dass die Stegelemente entlang einer Montagerichtung der Leiterplatte einen sich zur Mantelinnenfläche der Befestigungsöffnung verjüngenden Querschnitt aufweisen, insbesondere welcher durch das Verklemmen bereichsweise abgeschert ist. Beispielsweise können die Stegelemente eine Rundung und/oder einen nach außen spitz zulaufenden Querschnitt aufweisen. Durch den sich verjüngenden Querschnitt kann ein Widerstand, welcher sich der Leiterplatte beim Abscheren des Querschnitts bietet, in Richtung eines Zentrums des Befestigungsmittels erhöht werden. Dadurch kann das Befestigungsmittel eine hohe Stabilität aufweisen. Ferner kann dadurch eine Positionierung der Leiterplatte beim Aufstecken auf das Befestigungsmittel verbessert werden.In a drive device according to the invention, it can preferably be provided that the web elements along a mounting direction of the printed circuit board have a cross section that tapers toward the inner surface of the fastening opening, in particular that is sheared off in certain areas due to the jamming. For example, the bar elements can be rounded and/or have a cross section that tapers outwards. As a result of the tapering cross section, a resistance which the printed circuit board encounters when the cross section is sheared off can be increased in the direction of a center of the fastening means. As a result, the fastening means can have a high level of stability. Furthermore, the positioning of the printed circuit board when it is plugged onto the fastening means can be improved as a result.

Im Rahmen der Erfindung ist es weiterhin denkbar, dass die Befestigungsöffnung zumindest zwei gegenüberliegende, zueinander parallele Mantelflächenbereiche aufweist, an denen die Stegelemente anliegen. Die gegenüberliegenden Mantelflächenbereiche können beispielsweise gerade und/oder linear ausgebildet sein. Dazu kann die Befestigungsöffnung z. B. einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen. Dadurch können sich die Stegelemente an den Mantelflächenbereichen, insbesondere symmetrisch, abstützen, wodurch eine hohe Genauigkeit bei der Positionierung der Leiterplatte erzielt werden kann.It is also conceivable within the scope of the invention for the fastening opening to have at least two opposite lateral surface areas which are parallel to one another and on which the web elements rest. The opposing lateral surface areas can be straight and/or linear, for example. For this purpose, the mounting hole z. B. have a square or rectangular cross-section. As a result, the web elements can be supported on the lateral surface areas, in particular symmetrically, as a result of which a high degree of accuracy can be achieved when positioning the printed circuit board.

Ferner kann bei einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass das Befestigungsmittel zumindest vier Stegelemente aufweist, die kreuzartig angeordnet sind. Dabei kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass die Befestigungsöffnung zumindest vier Mantelflächenbereiche aufweist, die paarweise gegenüberliegend und zueinander parallel ausgebildet sind. Durch die kreuzartige Anordnung der Stegelemente kann die Leiterplatte in vier Raumrichtungen abgestützt sein. Dadurch kann, insbesondere auch bei dynamischen Lasten, ein sicherer Halt der Leiterplatte, insbesondere in allen Befestigungsrichtungen einer Befestigungsebene, erzielt werden. Ferner kann dadurch ein Verkippen der Leiterplatte in Bezug auf das Befestigungsmittel verhindert werden.Furthermore, in the case of a drive device according to the invention, it can advantageously be provided that the fastening means has at least four web elements which are arranged in a cross-like manner. In this case, it can advantageously be provided that the fastening opening has at least four lateral surface areas which are formed in pairs opposite one another and parallel to one another. Due to the cross-like arrangement of the web elements, the printed circuit board can be supported in four spatial directions. As a result, a secure hold of the printed circuit board, in particular in all fastening directions of a fastening plane, can be achieved, particularly in the case of dynamic loads. Furthermore, tilting of the printed circuit board in relation to the fastening means can be prevented as a result.

Es ist ferner bei einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung denkbar, dass das Gehäuse ein erstes Gehäuseelement aufweist, durch welches ein Gehäusevolumen ausgebildet ist, in welchem die Leiterplatte aufgenommen ist, wobei das Befestigungsmittel einstückig, d. h. insbesondere integral und/oder aus einem Guss, mit dem ersten Gehäuseelement ausgebildet ist. Das erste Gehäuseelement kann eine Gehäuseschale und/oder eine Gehäusehälfte bilden. Das Gehäusevolumen kann einen Gehäuseinnenraum des Gehäuses definieren und/oder ausbilden. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Leiterplatte und/oder weitere Komponenten bei der Montage der Antriebsvorrichtung im Gehäusevolumen platziert werden. Das Gehäusevolumen kann anschließend durch ein zweites Gehäuseelement, insbesondere in Form eines Gehäusedeckels, verschlossen werden. Dadurch kann die Antriebsvorrichtung montagegerecht ausgestaltet sein. Durch die einstückige Ausbildung des Befestigungsmittels mit dem ersten Gehäuseelement ist es ferner nicht notwendig, das Befestigungsmittel in einem zusätzlichen Arbeitsschritt im Gehäuse zu positionieren. Beispielsweise kann es sich bei dem ersten Gehäuseelement um ein Gussteil handeln. Dabei können die Position und die Ausgestaltung des Befestigungsmittels durch ein Gusswerkzeug zum Herstellen des ersten Gehäuseteils definiert sein, wodurch enge Toleranzen und damit eine hohe Positionsgenauigkeit der Leiterplatte innerhalb des Gehäuses ermöglicht werden.It is also conceivable in a drive device according to the invention that the housing has a first housing element, through which a housing volume is formed, in which the printed circuit board is accommodated, the fastening means being in one piece, i. H. is formed in particular integrally and/or in one piece with the first housing element. The first housing element can form a housing shell and/or a housing half. The housing volume can define and/or form a housing interior of the housing. For example, it can be provided that the printed circuit board and/or other components are placed in the housing volume during assembly of the drive device. The housing volume can then be closed by a second housing element, in particular in the form of a housing cover. As a result, the drive device can be designed to be suitable for assembly. Due to the one-piece design of the fastening means with the first housing element, it is also not necessary to position the fastening means in an additional work step in the housing. For example, the first housing element can be a cast part. The position and the design of the fastening means can be defined by a casting tool for producing the first housing part, which allows narrow tolerances and thus a high degree of positioning accuracy of the printed circuit board within the housing.

Weiterhin ist es bei einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung denkbar, dass in dem Gehäuse die Antriebseinheit und/oder eine Getriebeeinheit zur Übertragung des Antriebsmomentes der Antriebseinheit an den Öffnungsmechanismus angeordnet ist. Dadurch kann die Antriebsvorrichtung kompakt ausgestaltet und in einfacher Art und Weise montierbar sein. Das Gehäuse kann somit nicht nur die Leiterplatte, sondern zusätzlich die Antriebseinheit und die Getriebeeinheit umfassen und damit vorzugsweise sämtliche Funktionseinheiten der Antriebsvorrichtung schützen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Befestigungsmittels und der Befestigungsöffnung können trotz der Unterbringung weiterer Komponenten im Gehäuse hohe konstruktive Freiheiten gewonnen werden. Beispielsweise kann ein Wandbereich des Gehäuses unabhängig oder im Wesentlichen unabhängig von einer Form der Leiterplatte ausgestaltet sein. Ferner kann die Leiterplatte in einfacher Art und Weise in einem Montagevorgang mit den weiteren Komponenten in das Gehäusevolumen eingebracht werden.Furthermore, it is conceivable in a drive device according to the invention that the drive unit and/or a gear unit for transmitting the drive torque of the drive unit to the opening mechanism is arranged in the housing. As a result, the drive device can have a compact design and can be installed in a simple manner. The housing can thus include not only the printed circuit board, but also the drive unit and the gear unit and thus preferably protect all functional units of the drive device. The configuration of the fastening means and the fastening opening according to the invention allows a great deal of design freedom to be gained despite the accommodation of further components in the housing. For example, a wall area of the housing can be designed independently or essentially independently of a shape of the printed circuit board. Furthermore, the printed circuit board can easily be be introduced into the housing volume with the other components in an assembly process.

Weiterhin kann bei einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass das erste Gehäuseelement ein Getriebelager zur Lagerung einer Getriebeachse der Getriebeeinheit aufweist, wobei die Getriebeachse und/oder das Getriebelager durch die Befestigungsöffnung hindurchragt. Das Getriebelager kann beispielweise eine Aufnahmeöffnung zur Aufnahme der Getriebeachse aufweisen. Unter der Getriebeachse kann eine Achse und/oder Welle der Getriebeeinheit verstanden werden. Beispielsweise kann das Getriebelager zur gleitenden Lagerung einer Welle der Getriebeeinheit ausgestaltet sein. Somit kann das Befestigungsmittel einen Doppelnutzen aufweisen und zum einen die Leiterplatte und zum anderen die Getriebeachse befestigen. Insbesondere kann die Antriebsvorrichtung dadurch kompakt ausgebildet sein. Beispielsweise können dadurch oberhalb und/oder unterhalb der Leiterplatte Getriebemittel der Getriebeeinheit, wie z. B. Zahnräder, angeordnet sein.Furthermore, in a drive device according to the invention, it can advantageously be provided that the first housing element has a gear bearing for supporting a gear axle of the gear unit, the gear axle and/or the gear bearing protruding through the fastening opening. The transmission mount can, for example, have a receiving opening for receiving the transmission axle. The transmission axis can be understood to mean an axis and/or shaft of the transmission unit. For example, the transmission bearing can be designed for the sliding mounting of a shaft of the transmission unit. Thus, the fastening means can have a double use and on the one hand fasten the printed circuit board and on the other hand the gear axle. In particular, the drive device can be made compact as a result. For example, as a result, transmission means of the transmission unit, such as e.g. B. gears can be arranged.

Weiterhin kann bei einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass das Getriebelager zylinderartig ausgebildet ist, wobei sich die Stegelemente von einer äußeren Mantelfläche des Getriebelagers zur Mantelinnenfläche der Befestigungsöffnung erstrecken. Beispielsweise können die Stegelemente sich kreuzförmig vom Getriebelager zur Mantelinnenfläche erstrecken. Somit können die Stegelemente vorteilhaft am Getriebelager abgestützt sein, wodurch hohe Montagekräfte beim Montieren der Leiterplatte durch das Befestigungsmittel aufgenommen werden können.Furthermore, in a drive device according to the invention, it can advantageously be provided that the gear bearing is designed in the manner of a cylinder, with the web elements extending from an outer lateral surface of the gear bearing to the inner lateral surface of the fastening opening. For example, the web elements can extend in the shape of a cross from the transmission mount to the inner surface of the casing. Thus, the web elements can advantageously be supported on the transmission mount, as a result of which high assembly forces can be absorbed by the fastening means when the printed circuit board is assembled.

Es ist ferner bei einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung denkbar, dass das Gehäuse mehrere Befestigungsmittel und die Leiterplatte mehrere zu den Befestigungsmitteln korrespondierende Befestigungsöffnungen aufweist. Es ist denkbar, dass die Befestigungsöffnungen derart angeordnet sind, dass die Leiterplatte lediglich in zwei, vorzugsweise lediglich in einer, Orientierung zu den Befestigungsmitteln anordenbar ist. Beispielsweise kann die Leiterplatte durch die Anordnung der Befestigungsöffnungen nur mit einer definierten Unterseite der Leiterplatte in Montagerichtung auf die Befestigungsmittel steckbar sein. Dadurch kann eine Positionierung der Leiterplatte zumindest in einer Ebene vorgegeben sein. Vorzugsweise kann das Gehäuse drei Befestigungsmittel und die Leiterplatte drei Befestigungsöffnungen aufweisen. Dadurch kann eine Lagerkraft bei Belastungen im Betrieb der Antriebsvorrichtung vorteilhaft verteilt sein. Ferner kann eine Montage vereinfacht sein.It is also conceivable in a drive device according to the invention that the housing has a plurality of fastening means and the printed circuit board has a plurality of fastening openings corresponding to the fastening means. It is conceivable that the fastening openings are arranged in such a way that the printed circuit board can only be arranged in two, preferably only in one, orientation relative to the fastening means. For example, due to the arrangement of the fastening openings, the printed circuit board can only be plugged onto the fastening means with a defined underside of the printed circuit board in the mounting direction. As a result, a positioning of the printed circuit board can be specified at least in one plane. The housing can preferably have three fastening means and the printed circuit board can have three fastening openings. As a result, a bearing force can be advantageously distributed under loads during operation of the drive device. Furthermore, assembly can be simplified.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen einer Antriebsvorrichtung, insbesondere einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung, für einen Öffnungsmechanismus zur Öffnung eines beweglichen Öffnungselementes eines Fahrzeuges vorgesehen. Das Verfahren umfasst ferner die folgenden Schritte:

- Bereitstellen eines Gehäuses für die Antriebsvorrichtung mit zumindest einem Befestigungsmittel zur Befestigung einer Leiterplatte,
- Bereitstellen einer Antriebseinheit, die zum Erzeugen eines Antriebsmomentes ausgebildet ist, und Bereitstellen der Leiterplatte mit einem Randbereich, einem Flächenbereich, an welchem elektrische Komponenten zur Ansteuerung der Antriebseinheit angeordnet sind, und einer in dem Flächenbereich angeordneten Befestigungsöffnung, in welcher das Befestigungsmittel verklemmbar ist,
- Montieren der Antriebseinheit mit der Leiterplatte, wobei die Leiterplatte in dem Gehäuse durch Verklemmen des Befestigungsmittels und der Befestigungsöffnung der Leiterplatte befestigt wird.

According to a further aspect of the invention, a method for producing a drive device, in particular a drive device according to the invention, is provided for an opening mechanism for opening a movable opening element of a vehicle. The procedure also includes the following steps:

- Providing a housing for the drive device with at least one fastening means for fastening a printed circuit board,
- providing a drive unit, which is designed to generate a drive torque, and providing the printed circuit board with an edge area, a surface area on which electrical components for controlling the drive unit are arranged, and a fastening opening arranged in the surface area, in which the fastening means can be clamped,
- Assembling the drive unit with the printed circuit board, the printed circuit board being fastened in the housing by clamping the fastening means and the fastening opening of the printed circuit board.

Somit bringt ein erfindungsgemäßes Verfahren die gleichen Vorteile mit sich, wie sie bereits ausführlich mit Bezug auf eine erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung beschrieben worden sind. Das Gehäuse kann beispielsweise mit zwei oder mehreren Gehäuseelementen bereitgestellt werden. Es kann vorgesehen sein, dass die Gehäuseelemente erst nach dem Befestigen der Leiterplatte aneinander angeordnet und/oder befestigt werden. Somit kann das Gehäuse zunächst offen sein und erst abschließend verschlossen werden. Die Gehäuseelemente können beispielsweise in einem Kunststoffspritzgussverfahren hergestellt werden. Somit ist die Antriebsvorrichtung in einfacher Art und Weise montierbar. Es kann vorgesehen sein, dass die Antriebseinheit gemeinsam mit der Leiterplatte im Gehäuse befestigt wird. Dazu können die Leiterplatte und die Antriebseinheit beim Bereitstellen der Antriebseinheit und der Leiterplatte elektrisch und/oder mechanisch verbunden werden oder sein. Es ist jedoch ebenfalls denkbar, dass die Antriebseinheit und die Leiterplatte separat voneinander angeordnet werden und erst nach dem Befestigen der Leiterplatte in dem Gehäuse elektrisch miteinander verbunden werden.A method according to the invention thus brings with it the same advantages as have already been described in detail with reference to a drive device according to the invention. For example, the housing can be provided with two or more housing elements. Provision can be made for the housing elements to be arranged and/or fastened to one another only after the printed circuit board has been fastened. The housing can thus initially be open and only finally be closed. The housing elements can be produced, for example, in a plastic injection molding process. The drive device can thus be installed in a simple manner. Provision can be made for the drive unit to be fastened in the housing together with the printed circuit board. For this purpose, the printed circuit board and the drive unit can be electrically and/or mechanically connected when the drive unit and the printed circuit board are provided. However, it is also conceivable that the drive unit and the printed circuit board are arranged separately from one another and only electrically connected to one another after the printed circuit board has been fastened in the housing.

Anhand der beigefügten Zeichnungen wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt schematisch:

1 eine erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung mit einer Leiterplatte in schematischer Darstellung in einem ersten Ausführungsbeispiel,
2 die Antriebsvorrichtung in einer Explosionsansicht,
3 ein Abschnitt eines Befestigungsmittels eines Gehäuses der Antriebsvorrichtung mit der Leiterplatte in einem Querschnitt,
4 eine Draufsicht auf einen Teilbereich eines Flächenbereiches einer Leiterplatte in einem weiteren Ausführungsbeispiel,
5 ein Verfahren zum Herstellen der Antriebsvorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels in schematischer Darstellung von Verfahrensschritten.

The invention is explained in more detail below with reference to the attached drawings. It shows schematically:

1 a drive device according to the invention with a circuit board in a schematic representation in a first embodiment,
2 the drive device in an exploded view,
3 a section of a fastener of a housing of the drive device with the printed circuit board in a cross section,
4 a plan view of a portion of a surface area of a circuit board in a further embodiment,
5 a method for manufacturing the drive device of the first embodiment in a schematic representation of method steps.

In der nachfolgenden Beschreibung zu einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung werden für die gleichen technischen Merkmale auch in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen die identischen Bezugszeichen verwendet.In the following description of some exemplary embodiments of the invention, identical reference symbols are used for the same technical features in different exemplary embodiments.

1 zeigt eine erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung 3 für einen Öffnungsmechanismus zur Öffnung eines beweglichen Öffnungselementes eines Fahrzeuges in einem ersten Ausführungsbeispiel in perspektivischer Darstellung. Bei dem beweglichen Öffnungselement kann es sich beispielsweise um eine Tankklappe und/oder eine Ladeklappe zum Zugang zu einem elektrischen Ladeanschluss für eine Traktionsbatterie des Fahrzeuges handeln. Wie in einer Explosionsansicht der Antriebsvorrichtung 3 in 2 gezeigt, umfasst die Antriebsvorrichtung 3 eine Antriebseinheit 6, insbesondere in Form eines Elektromotors, zum Erzeugen eines Antriebsmomentes. 1 shows a drive device 3 according to the invention for an opening mechanism for opening a movable opening element of a vehicle in a first embodiment in a perspective view. The movable opening element can be, for example, a tank flap and/or a charging flap for access to an electrical charging connection for a traction battery of the vehicle. As shown in an exploded view of the drive device 3 in 2 shown, the drive device 3 comprises a drive unit 6, in particular in the form of an electric motor, for generating a drive torque.

Weiterhin umfasst die Antriebsvorrichtung 3 eine Leiterplatte 40 mit einem Randbereich 41 und einem Flächenbereich 42, an welchem elektrische Komponenten 43 zur Ansteuerung der Antriebseinheit 6 angeordnet sind. Wie aus 1 ersichtlich, ist der Flächenbereich 42 von dem Randbereich 41 umgeben. Der Flächenbereich 42 weist zwei Oberflächen auf, wobei auf zumindest einer der Oberflächen oder auf beiden Oberflächen die elektrischen Komponenten 43 angeordnet sind. Die elektrischen Komponenten 43 können elektrische und/oder elektronische Bauteile umfassen.Furthermore, the drive device 3 includes a printed circuit board 40 with an edge area 41 and a surface area 42 on which electrical components 43 for controlling the drive unit 6 are arranged. How out 1 As can be seen, the surface area 42 is surrounded by the edge area 41 . The surface area 42 has two surfaces, the electrical components 43 being arranged on at least one of the surfaces or on both surfaces. The electrical components 43 can include electrical and/or electronic components.

Ferner umfasst die Antriebsvorrichtung 3 ein Gehäuse 20 mit einem ersten Gehäuseelement 21, durch welches ein Gehäusevolumen 28 ausgebildet ist, in welchem die Leiterplatte 40 aufgenommen ist. Weiterhin sind in dem Gehäuse 20 die Antriebseinheit 6 und eine Getriebeeinheit 10 zur Übertragung des Antriebsmomentes der Antriebseinheit 6 an den Öffnungsmechanismus angeordnet. Somit kann das Gehäuse 20 zum Schutz sämtlicher funktionaler Komponenten der Antriebsvorrichtung 3 ausgebildet sein. Das Gehäuse 20 kann ferner durch ein zweites Gehäuseelement 22 in Form eines Gehäusedeckels verschlossen sein.Furthermore, the drive device 3 includes a housing 20 with a first housing element 21, through which a housing volume 28 is formed, in which the printed circuit board 40 is accommodated. Furthermore, the drive unit 6 and a gear unit 10 for transmitting the drive torque of the drive unit 6 to the opening mechanism are arranged in the housing 20 . The housing 20 can thus be designed to protect all functional components of the drive device 3 . The housing 20 can also be closed by a second housing element 22 in the form of a housing cover.

Zur Befestigung der Leiterplatte 40 weist das Gehäuse 20 ein Befestigungsmittel 50 auf. In dem Flächenbereich 42 der Leiterplatte 40 ist ferner zumindest eine Befestigungsöffnung 44 angeordnet, in welcher das Befestigungsmittel 50 verklemmt ist. Vorzugsweise ist das Befestigungsmittel 50 für eine Reduzierung der Teileanzahl der Antriebsvorrichtung 3 einstückig mit dem ersten Gehäuseelement 21 ausgebildet. Die nachstehenden Erläuterungen beziehen sich auf ein Befestigungsmittel 50 und eine Befestigungsöffnung 44. Wie in 1 dargestellt, weist das Gehäuse 20 jedoch vorzugsweise mehrere Befestigungsmittel 50 und die Leiterplatte 40 mehrere zu den Befestigungsmitteln 50 korrespondierende Befestigungsöffnungen 44 auf.The housing 20 has a fastening means 50 for fastening the printed circuit board 40 . In the surface area 42 of the printed circuit board 40 there is also at least one fastening opening 44 in which the fastening means 50 is clamped. The fastening means 50 is preferably formed in one piece with the first housing element 21 in order to reduce the number of parts of the drive device 3 . The following explanations relate to a fastening means 50 and a fastening opening 44. As in FIG 1 shown, the housing 20 preferably has a plurality of fastening means 50 and the circuit board 40 has a plurality of fastening openings 44 corresponding to the fastening means 50 .

Für die Befestigung der Leiterplatte 40 weist das Befestigungsmittel 50 mehrere Stegelemente 51 auf, welche durch die Montage der Leiterplatte 40 plastisch verformt sind. Es ist jedoch ebenso denkbar, dass das Befestigungsmittel 50 nur ein plastisch verformtes Stegelement 51 aufweist. In diesem Fall kann ein Führungselement vorgesehen sein, welches die Befestigungsöffnung 44 auf einer gegenüberliegenden Seite führt. Wie in 3 dargestellt, weist das Befestigungsmittel 50 zumindest zwei Stegelemente 51 auf, die an gegenüberliegenden Seiten einer Mantelinnenfläche 44.1 der Befestigungsöffnung 44 anliegen. Die Befestigungsöffnung 44 kann beispielsweise rund ausgebildet sein.For fastening the printed circuit board 40, the fastening means 50 has a plurality of web elements 51, which are plastically deformed by the mounting of the printed circuit board 40. However, it is also conceivable that the fastening means 50 has only one plastically deformed web element 51 . In this case, a guide element can be provided, which guides the fastening opening 44 on an opposite side. As in 3 shown, the fastening means 50 has at least two web elements 51 which abut on opposite sides of a lateral inner surface 44.1 of the fastening opening 44. The fastening opening 44 can be round, for example.

Wie in 4 dargestellt, ist es jedoch ebenso denkbar, dass die Befestigungsöffnung 44 beispielsweise einen rechteckigen Querschnitt 53 aufweist. Dabei kann die Befestigungsöffnung 44 vorzugsweise zumindest zwei gegenüberliegende, zueinander parallele Mantelflächenbereiche 44.2 aufweisen, an denen die Stegelemente 51 anliegen.As in 4 shown, it is also conceivable that the fastening opening 44 has a rectangular cross section 53, for example. The fastening opening 44 can preferably have at least two opposite lateral surface areas 44.2 which are parallel to one another and on which the web elements 51 rest.

Durch die gegenüberliegend angeordneten Stegelemente 51 wird eine Positionierung der Leiterplatte 40 mit einer hohen Positionsgenauigkeit ermöglicht. Für die plastische Verformung weisen die Stegelemente 51 entlang einer Montagerichtung der Leiterplatte 40 einen sich zur Mantelinnenfläche 44.1 der Befestigungsöffnung 44 verjüngenden Querschnitt 53 auf, welcher durch das Verklemmen mit der Leiterplatte 40 bereichsweise abgeschert ist. In 3 ist der abgescherte Bereich schraffiert dargestellt. Durch die Abscherung am sich verjüngenden Querschnitt 53 können Toleranzen der Stegelement 51 und/oder der Befestigungsöffnung 44 zumindest teilweise ausgeglichen werden. Gleichzeitig kann das Befestigungsmittel 50 durch die gegenüberliegenden Stegelemente 51 in der Befestigungsöffnung 44 sicher verklemmt werden.Positioning of the printed circuit board 40 with a high degree of positional accuracy is made possible by the web elements 51 arranged opposite one another. For the plastic deformation, the web elements 51 along a mounting direction of the printed circuit board 40 have a cross section 53 that tapers toward the lateral inner surface 44.1 of the fastening opening 44, which cross section is sheared off in some areas due to the clamping with the printed circuit board 40. In 3 the sheared off area is shown hatched. Due to the shearing off at the tapering cross section 53, tolerances of the web element 51 and/or the fastening opening 44 can be at least partially compensated. At the same time, the fastening means 50 can be securely clamped in the fastening opening 44 by the opposing web elements 51 .

Für eine vereinfachte Montage weisen die Stegelemente 51 ein erstes Ende 51.1, an welchem die Stegelemente 51 mit einer Gehäusegrundfläche des Gehäuses 20 verbunden sind, und ein zweites Ende 51.2, welches gegenüber der Leiterplatte 40 hervorragt, auf. An dem zweiten Ende 51.2 kann zumindest ein Führungsmittel 52, insbesondere in Form eine Einführungsschräge zur Positionierung des Befestigungsmittels 50 in der Befestigungsöffnung 44, vorgesehen sein. Dadurch können die Befestigungsöffnung 44 und das Befestigungsmittel 50 bei der Montage automatisch zueinander zentriert werden.For simplified assembly, the web elements 51 have a first end 51.1, at which the web elements 51 with a housing base of the housing 20 are connected, and a second end 51.2, which protrudes from the circuit board 40 on. At least one guide means 52, in particular in the form of an insertion bevel for positioning the fastening means 50 in the fastening opening 44, can be provided at the second end 51.2. As a result, the fastening opening 44 and the fastening means 50 can be automatically centered with respect to one another during assembly.

Weiterhin wird ein doppelter Nutzen des Befestigungsmittels 50 dadurch erzielt, dass das erste Gehäuseelement 21 ein Getriebelager 54 zur Lagerung einer Getriebeachse 16 der Getriebeeinheit 10 aufweist und die Getriebeachse 16 und/oder das Getriebelager 54 durch die Befestigungsöffnung 44 hindurchragen. Dabei ist das Getriebelager 54 zylinderartig ausgebildet, und die Stegelemente 51 erstrecken sich von einer äußeren Mantelfläche 54.1 des Getriebelagers 54 zur Mantelinnenfläche 44.1 der Befestigungsöffnung 44. Das Getriebelager 54 kann eine Stabilität des Befestigungsmittels 50 erhöhen und gleichzeitig zu einer kompakten Ausgestaltung der Getriebeeinheit 10 genutzt werden.Furthermore, a double benefit of the fastening means 50 is achieved in that the first housing element 21 has a gear bearing 54 for supporting a gear axle 16 of the gear unit 10 and the gear axle 16 and/or the gear bearing 54 protrude through the fastening opening 44 . In this case, the gear bearing 54 has a cylindrical design, and the web elements 51 extend from an outer lateral surface 54.1 of the gear bearing 54 to the inner lateral surface 44.1 of the fastening opening 44. The gear bearing 54 can increase the stability of the fastening means 50 and at the same time be used for a compact design of the gear unit 10 .

Wie in 4 dargestellt, kann das Befestigungsmittel 50 für eine verbesserte Stabilität vier Stegelemente 51 aufweisen, die kreuzartig angeordnet sind. Dadurch kann die Leiterplatte 40 zu allen Seiten in einer Ebene des Flächenbereiches 42 zuverlässig befestigt sein.As in 4 shown, the fastening means 50 can have four web elements 51, which are arranged in a cross-like manner, for improved stability. As a result, the circuit board 40 can be reliably fastened on all sides in a plane of the surface area 42 .

5 zeigt ferner ein Verfahren 100 zum Herstellen der Antriebsvorrichtung 3. Dabei erfolgen ein Bereitstellen 101 des Gehäuses 20 für die Antriebsvorrichtung 3 mit dem Befestigungsmittel 50 zur Befestigung der Leiterplatte 40 und ein Bereitstellen 102 der Antriebseinheit 6 und der Leiterplatte 40. Anschließend wird ein Montieren 103 der Antriebseinheit 6 mit der Leiterplatte 40 durchgeführt. Dabei wird die Leiterplatte 40 in dem Gehäuse 20 durch Verklemmen des Befestigungsmittels 50 und der Befestigungsöffnung 44 der Leiterplatte 40 befestigt. 5 also shows a method 100 for producing the drive device 3. The housing 20 for the drive device 3 is provided 101 with the fastening means 50 for fastening the printed circuit board 40 and the drive unit 6 and the printed circuit board 40 are provided 102. Then a mounting 103 of the Drive unit 6 carried out with the circuit board 40. In this case, the printed circuit board 40 is fastened in the housing 20 by clamping the fastening means 50 and the fastening opening 44 in the printed circuit board 40 .

Somit kann eine vereinfachte Montage bei einer gleichzeitig kompakten Ausgestaltung der Antriebsvorrichtung 3 ermöglicht werden, bei welcher die Leiterplatte 40 innerhalb des Flächenbereiches 42 befestigt wird, wodurch ein mechanischer Spannungszustand reduziert oder vermieden werden kann. Durch das Verklemmen kann die Montage der Leiterplatte 40 insbesondere in einem vereinfachten Montageschritt durchgeführt werden.Thus, a simplified assembly can be made possible with a simultaneously compact configuration of the drive device 3, in which the printed circuit board 40 is fastened within the surface area 42, as a result of which a mechanical stress state can be reduced or avoided. As a result of the clamping, the circuit board 40 can be assembled in particular in a simplified assembly step.

BezugszeichenlisteReference List

33: Antriebsvorrichtung drive device
66: Antriebseinheit drive unit
1010: Getriebeeinheitgear unit
1616: Getriebeachse gear axis
2020: GehäuseHousing
2121: erstes Gehäuseelementfirst housing element
2222: zweites Gehäuseelementsecond housing element
2828: Gehäusevolumen housing volume
4040: Leiterplattecircuit board
4141: Randbereichedge area
4242: Flächenbereichsurface area
4343: Komponentencomponents
4444: Befestigungsöffnungmounting hole
44.144.1: Mantelinnenflächejacket inner surface
44.244.2: Mantelflächenbereiche lateral surface areas
5050: Befestigungsmittelfasteners
5151: Stegelementbar element
51.151.1: erstes Endefirst end
51.251.2: zweites Endesecond end
5252: Führungsmittelmeans of guidance
5353: verjüngender Querschnitttapered cross-section
5454: Getriebelagergear bearing
54.154.1: äußere Mantelfläche outer surface
100100: VerfahrenProceedings
101101: Bereitstellen von 20Deploy 20
102102: Bereitstellen von 40Deploy 40
103103: Befestigen von 40 in 20Fixing 40 in 20

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturPatent Literature Cited

EP 2870033 B1 [0002]

Claims

Drive device (3) for an opening mechanism for opening a movable opening element of a vehicle, having a drive unit (6) for generating a drive torque, a printed circuit board (40) with an edge area (41) and a surface area (42) on which electrical components (43 ) are arranged for controlling the drive unit (6), and a housing (20) in which the circuit board (40) is accommodated, the housing (20) having a fastening means (50) for fastening the circuit board (40), characterized that the circuit board (40) in the surface area (42) has at least one fastening opening (44), in which the fastening means (50) is clamped.

Drive device (3) after claim 1 , characterized in that the fastening means (50) has at least one web element (51) which is plastically deformed for clamping to fasten the printed circuit board (40).

Drive device (3) after claim 1 or 2 , characterized in that the fastening means (50) has at least two web elements (51) which abut on opposite sides of a lateral inner surface (44.1) of the fastening opening (44).

Drive device (3) according to one of the preceding claims, characterized in that the web elements (51) have a first end (51.1), at which the web elements (51) are connected to a housing base area of the housing (20), and a second end (51.2 ) which protrudes from the printed circuit board (40), the second end (51.2) having at least one guide means (52) for positioning the fastening means (50) in the fastening opening (44).

Drive device (3) according to one of the preceding claims, characterized in that the web elements (51) along a mounting direction of the printed circuit board (40) have a cross section (53) that tapers towards the inner surface (44.1) of the fastening opening (44), which cross section is formed by the clamping partially sheared off.

Drive device (3) according to one of the preceding claims, characterized in that the fastening opening (44) has at least two opposite lateral surface regions (44.2) which are parallel to one another and on which the web elements (51) rest.

Drive device (3) according to one of the preceding claims, characterized in that the fastening means (50) has at least four web elements (51) which are arranged in the shape of a cross.

Drive device (3) according to one of the preceding claims, characterized in that the housing (20) has a first housing element (21), through which a housing volume (28) is formed, in which the circuit board (40) is accommodated, the fastening means (50) is formed integrally with the first housing member (21).

Drive device (3) according to one of the preceding claims, characterized in that the drive unit (6) and/or a gear unit (10) for transmitting the drive torque of the drive unit (6) to the opening mechanism is arranged in the housing (20).

Drive device (3) according to one of the preceding claims, characterized in that the first housing element (21) has a gear bearing (54) for supporting a gear axle (16) of the gear unit (10), the gear axle (16) and/or the gear bearing (54) protrudes through the fastening opening (44).

Drive device (3) according to one of the preceding claims, characterized in that the gear bearing (54) is designed in the manner of a cylinder, the web elements (51) extending from an outer lateral surface (54.1) of the gear bearing (54) to the inner lateral surface (44.1) of the fastening opening ( 44) extend.

Drive device (3) according to one of the preceding claims, characterized in that the housing (20) has several fastening means (50) and the printed circuit board (40) has several fastening openings (44) corresponding to the fastening means (50).

Method (100) for producing a drive device (3), in particular according to one of the preceding claims, for an opening mechanism for opening a movable opening element of a vehicle, comprising the following steps: - providing (101) a housing (20) for the drive device (3 ) with at least one fastening means (50) for fastening a printed circuit board (40), - Providing (102) a drive unit (6), which is designed to generate a drive torque, and the printed circuit board (40) with an edge area (41), a surface area (42) on which electrical components (43) for controlling the drive unit ( 6) are arranged, and a fastening opening (44) arranged in the surface area (42) and in which the fastening means (50) can be clamped, - mounting (103) the drive unit (6) with the printed circuit board (40), the printed circuit board ( 40) in the housing (20) by clamping the fastening means (50) and the fastening opening (44) of the printed circuit board (40).