DE102021124291A1

DE102021124291A1 - surgical instrument

Info

Publication number: DE102021124291A1
Application number: DE102021124291.6A
Authority: DE
Inventors: gleich Anmelder Erfinder
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2021-09-20
Filing date: 2021-09-20
Publication date: 2023-03-23

Abstract

Die Erfindung geht aus von einem chirurgischen Instrument mit zumindest einer Bearbeitungseinheit (12a; 12b), welche zu einer Bearbeitung von Gewebe vorgesehen ist und welche zumindest ein erstes Bearbeitungselement (14a; 14b) und zumindest ein relativ zu dem ersten Bearbeitungselement (14a; 14b) translatorisch entlang einer Betätigungsachse (15a; 15b) verschiebbares, zweites Bearbeitungselement (16a; 16b) aufweist, und mit zumindest einer Handgriffeinheit (18a; 18b), welche zu einer Betätigung der Bearbeitungseinheit (12a; 12b) vorgesehen ist und welche zumindest zwei Griffelemente (20a, 22a) aufweist, wobei ein zweites Griffelement (22a) der Griffelemente (20a, 22a) schwenkbar relativ zu einem ersten Griffelement (20a) der Griffelemente (20a, 22a) gelagert ist und zu einem Bewegen des zweiten Bearbeitungselements (16a; 16b) relativ zu dem ersten Bearbeitungselement (14a; 14b) vorgesehen ist.
Es wird vorgeschlagen, dass das chirurgische Instrument eine Rotationseinheit (24a; 24b) aufweist, welche dazu vorgesehen ist, die Bearbeitungseinheit (12a; 12b) um eine im Wesentlichen parallel zu der Betätigungsachse (15a; 15b) verlaufende Drehachse (25a; 25b) drehbar relativ zu der Handgriffeinheit (18a; 18b) zu lagern.

The invention is based on a surgical instrument with at least one processing unit (12a; 12b) which is provided for processing tissue and which has at least one first processing element (14a; 14b) and at least one relative to the first processing element (14a; 14b) translationally displaceable, second processing element (16a; 16b) along an actuating axis (15a; 15b), and with at least one handle unit (18a; 18b) which is provided for actuating the processing unit (12a; 12b) and which has at least two handle elements ( 20a, 22a), wherein a second gripping element (22a) of the gripping elements (20a, 22a) is pivotably mounted relative to a first gripping element (20a) of the gripping elements (20a, 22a) and for moving the second processing element (16a; 16b) is provided relative to the first processing element (14a; 14b).
It is proposed that the surgical instrument has a rotation unit (24a; 24b) which is intended to rotate the processing unit (12a; 12b) about an axis of rotation (25a; 25b) running essentially parallel to the actuation axis (15a; 15b). relative to the handle unit (18a; 18b).

Description

Stand der TechnikState of the art

Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Instrument nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a surgical instrument according to the preamble of claim 1.

Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2012 110 863 A1 ist bereits ein chirurgisches Instrument mit zumindest einer Bearbeitungseinheit, welche zu einer Bearbeitung von Gewebe vorgesehen ist und welche zumindest ein erstes Bearbeitungselement und zumindest ein relativ zu dem ersten Bearbeitungselement translatorisch entlang einer Betätigungsachse verschiebbares, zweites Bearbeitungselement aufweist, und mit zumindest einer Handgriffeinheit, welche zu einer Betätigung der Bearbeitungseinheit vorgesehen ist und welche zumindest zwei Griffelemente aufweist, wobei ein zweites Griffelement der Griffelemente schwenkbar relativ zu einem ersten Griffelement der Griffelemente gelagert ist und zu einem Bewegen des zweiten Bearbeitungselements relativ zu dem zweiten Bearbeitungselement vorgesehen ist.From the German Offenlegungsschrift DE 10 2012 110 863 A1 is already a surgical instrument with at least one processing unit, which is intended for processing tissue and which has at least one first processing element and at least one second processing element that can be displaced translationally along an actuation axis relative to the first processing element, and with at least one handle unit, which actuation of the processing unit and which has at least two gripping elements, a second gripping element of the gripping elements being pivotably mounted relative to a first gripping element of the gripping elements and being provided for moving the second processing element relative to the second processing element.

Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, ein gattungsgemäßes chirurgisches Instrument mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich eines Bedienkomforts sowie einer Variabilität bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.The object of the invention is in particular to provide a generic surgical instrument with improved properties in terms of ease of use and variability. The object is achieved according to the invention by the features of claim 1, while advantageous refinements and developments of the invention can be found in the dependent claims.

Vorteile der ErfindungAdvantages of the Invention

Die Erfindung geht aus von einem chirurgischen Instrument mit zumindest einer Bearbeitungseinheit, welche zu einer Bearbeitung von Gewebe vorgesehen ist und welche zumindest ein erstes Bearbeitungselement und zumindest ein relativ zu dem ersten Bearbeitungselement translatorisch entlang einer Betätigungsachse verschiebbares, zweites Bearbeitungselement aufweist, und mit zumindest einer Handgriffeinheit, welche zu einer Betätigung der Bearbeitungseinheit vorgesehen ist und welche zumindest zwei Griffelemente aufweist, wobei ein zweites Griffelement der Griffelemente schwenkbar relativ zu einem ersten Griffelement der Griffelemente gelagert ist und zu einem Bewegen des zweiten Bearbeitungselements relativ zu dem ersten Bearbeitungselement vorgesehen ist.The invention is based on a surgical instrument with at least one processing unit, which is provided for processing tissue and which has at least one first processing element and at least one second processing element that can be displaced translationally along an actuation axis relative to the first processing element, and with at least one handle unit which is provided for actuating the processing unit and which has at least two gripping elements, a second gripping element of the gripping elements being pivotably mounted relative to a first gripping element of the gripping elements and being provided for moving the second processing element relative to the first processing element.

Es wird vorgeschlagen, dass das chirurgische Instrument eine Rotationseinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, die Bearbeitungseinheit um eine im Wesentlichen parallel zu der Betätigungsachse verlaufende Drehachse drehbar relativ zu der Handgriffeinheit zu lagern.It is proposed that the surgical instrument has a rotation unit, which is provided to mount the processing unit so that it can rotate about an axis of rotation running essentially parallel to the axis of actuation relative to the handle unit.

Unter einer „Bearbeitungseinheit“ soll insbesondere eine durch zumindest die Handgriffeinheit betätigbare Einheit verstanden werden, welche bei einem chirurgischen Eingriff auf ein Gewebe eines Patienten einwirkt. Die Bearbeitungseinheit könnte beispielsweise dazu vorgesehen sein, Gewebe abzutrennen und/oder herauszutrennen und/oder zu zerschneiden und/oder zu halten und/oder zu greifen und/oder zusammenzudrücken. Insbesondere soll unter einem „Gewebe“ ein Bereich eines menschlichen Körpers, beispielsweise zumindest ein Knochen und/oder zumindest ein Weichteil, verstanden werden.A “processing unit” is to be understood in particular as a unit which can be actuated by at least the handle unit and which acts on a patient's tissue during a surgical intervention. The processing unit could, for example, be provided for separating and/or cutting out and/or cutting and/or holding and/or grasping and/or compressing tissue. In particular, a “tissue” should be understood to mean an area of a human body, for example at least one bone and/or at least one soft tissue.

Unter einer „Handgriffeinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche zumindest einen Handgriff aufweist und welche mittels des Handgriffs insbesondere zu einer Betätigung durch einen Bediener, insbesondere durch medizinisches Personal, wie beispielsweise durch eine Arzthelferin und/oder vorteilhaft durch einen Arzt und vorzugsweise durch einen Chirurgen, vorgesehen ist. Die Handgriffeinheit weist insbesondere zwei relativ zueinander verschwenkbare Griffelemente auf, welche insbesondere durch Zusammendrücken betätigt, insbesondere gegeneinander verschwenkt, werden können. Insbesondere führt die Bearbeitungseinheit in wenigstens einem Betriebszustand in Abhängigkeit einer Betätigung der Handgriffeinheit, insbesondere der Griffelemente der Handgriffeinheit, zumindest eine Bewegung aus. Die Griffelemente sind insbesondere von Griffschenkeln gebildet, wobei ein Griffschenkel an einer definierten Drehachse relativ zu dem weiteren Griffschenkel verschwenkbar gelagert ist.A “handle unit” is to be understood in particular as a unit which has at least one handle and which, by means of the handle, can in particular be actuated by an operator, in particular by medical personnel, such as a doctor’s assistant and/or advantageously by a doctor and preferably by a surgeon. The handle unit has, in particular, two handle elements which can be pivoted relative to one another and which can be actuated in particular by pressing them together, in particular pivoted in relation to one another. In particular, the processing unit performs at least one movement in at least one operating state depending on an actuation of the handle unit, in particular the handle elements of the handle unit. The gripping elements are formed in particular by gripping legs, with one gripping leg being pivotably mounted on a defined axis of rotation relative to the other gripping leg.

Die Bearbeitungseinheit ist insbesondere zumindest teilweise trennbar von der Handgriffeinheit ausgebildet. Vorzugsweise können die Bearbeitungselemente der Bearbeitungseinheit jeweils über ein Betätigungselement von Betätigungselementaufnahmen getrennt werden, welche wiederum über einen Grundkörper des chirurgischen Instruments mit der Handgriffeinheit verbunden sind.The processing unit is in particular designed to be at least partially separable from the handle unit. Preferably, the processing elements of the processing unit can each be separated via an actuating element from actuating element receptacles, which in turn are connected to the handle unit via a main body of the surgical instrument.

Unter einer „Rotationseinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche dazu vorgesehen ist, die Bearbeitungseinheit um eine im Wesentlichen parallel zu der Betätigungsachse verlaufende Drehachse drehbar relativ zu der Handgriffeinheit zu lagern. Vorzugsweise umfasst die Rotationseinheit zumindest ein Rotationslagerelement und zumindest ein direkt an dem Rotationslagerelement gelagertes Rotationselement. Vorzugsweise stellt die Rotationseinheit insbesondere eine Drehlagerung um eine definierte Drehachse bereit. Die Rotation kann dabei auf einen definierten Winkelbereich beschränkt ausgebildet sein oder bevorzugt eine endlose Drehung ermöglichen. Vorzugsweise ist die Bearbeitungseinheit direkt oder indirekt, insbesondere rotationsfrei mit dem Rotationselement verbunden, wobei das Rotationslagerelement direkt oder indirekt, insbesondere rotationsfrei, mit der Handgriffeinheit verbunden ist.In this context, a “rotational unit” is to be understood in particular as a unit which is intended to mount the processing unit so that it can rotate relative to the handle unit about an axis of rotation running essentially parallel to the actuation axis. The rotation unit preferably comprises at least one rotation bearing element and at least one rotation element mounted directly on the rotation bearing element. In particular, the rotation unit preferably provides a rotary bearing about a defined axis of rotation. The rotation can be limited to a defined angular range or preferably allow an endless rotation. Preferably, the processing unit connected directly or indirectly, in particular non-rotatingly, to the rotary element, wherein the rotary bearing element is connected directly or indirectly, in particular non-rotatingly, to the handle unit.

Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.“Provided” is to be understood in particular as being specially designed and/or equipped. The fact that an object is provided for a specific function is to be understood in particular to mean that the object fulfills and/or executes this specific function in at least one application and/or operating state.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann insbesondere ein hoher Bedienkomfort erreicht werden. Die Bearbeitungseinheit kann insbesondere abhängig von einer Anwendung in eine dafür optimale Drehposition relativ zu der Hangriffeinheit gebracht werden. Es kann ein unnatürliches Verdrehen der Hand bei einer Anwendung vermieden werden. Hierdurch kann insbesondere eine vorteilhaft vielseitige Anwendung ermöglicht werden.The configuration according to the invention makes it possible in particular to achieve a high level of operating convenience. The processing unit can be brought into an optimum rotational position relative to the handle unit, in particular depending on an application. Unnatural twisting of the hand during use can be avoided. In this way, in particular, an advantageously versatile application can be made possible.

Ferner wird vorgeschlagen, dass das chirurgische Instrument einen Grundkörper aufweist, an welchem das erste Griffelement fest angeordnet ist und an welchem das zweite Griffelement schwenkbar gelagert ist, wobei die Rotationseinheit zumindest ein Rotationslagerelement, welches fest mit dem Grundkörper verbunden ist, und zumindest ein drehbar an dem Rotationslagerelement gelagertes Rotationselement aufweist, welches fest mit dem ersten Bearbeitungselement verbunden ist. Vorzugsweise ist das erste Griffelement einstückig mit dem Grundkörper ausgebildet. Das erste Griffelement geht insbesondere in den Grundkörper über. Vorzugsweise ist eine Haupterstreckungsrichtung des Griffelements gegenüber einer Haupterstreckungsrichtung des Grundkörpers abgewinkelt. Bevorzugt ist das Rotationslagerelement einstückig mit dem Grundkörper ausgebildet. Alternativ ist das Rotationslagerelement beispielsweise über eine Schraubverbindung fest mit dem Grundkörper verbunden. Bevorzugt ist das zweite Griffelement direkt an dem Grundkörper gelagert. Der Grundkörper bildet insbesondere eine Drehachse für das zweite Griffelement aus. Das zweite Griffelement ist insbesondere über eine Achse an dem Grundkörper angeordnet. Das Rotationslagerelement dient insbesondere zu einer rotierbaren Lagerung des Rotationselement und der Bearbeitungseinheit. Das Rotationslagerelement bildet insbesondere eine in Umfangrichtung um die Drehachse verlaufende Führungsfläche, eine in Umfangrichtung um die Drehachse verlaufende Führungsnut und/oder einen in Umfangrichtung um die Drehachse verlaufenden Führungssteg aus, welche/r zu einer Führung des Rotationselements dient. Vorzugsweise ist das Rotationslagerelement zumindest teilweise kreiszylindrisch geformt, wobei das Rotationslagerelement dazu vorgesehen ist, das Rotationselement unverlierbar an einer Mantelfläche rotierbar zu führen. Vorzugsweise kann das Rotationslagerelement zudem oder alternativ dazu vorgesehen sein, an einer Innenseite eine Führungsfläche zu einer rotierbaren Führung bereitzustellen. Das Rotationselement kann dabei insbesondere auch indirekt an dem Rotationslagerelement drehbar gelagert sein, wie insbesondere über eine Führungshülse der Rotationseinheit. Das Rotationselement ist insbesondere zumindest teilweise ringförmig ausgebildet und erstreckt sich zumindest teilweise um das Rotationslagerelement. Vorzugsweise ist das Rotationselement relativ zu der Drehachse zumindest teilweise radial außerhalb des Rotationslagerelements angeordnet. Unter „einstückig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Unter einer „Haupterstreckungsrichtung“ eines Objekts soll dabei insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten geometrischen Quaders verläuft, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Dadurch kann ein vorteilhafter Aufbau des chirurgischen Instruments bereitgestellt werden. Es kann insbesondere eine Anzahl an Bauteilen gering gehalten werden. Ferner kann dadurch vorteilhaft einfach eine Rotationseinheit bereitgestellt werden.It is also proposed that the surgical instrument have a base body on which the first grip element is fixed and on which the second grip element is pivotably mounted, with the rotation unit having at least one rotation bearing element which is fixedly connected to the base body and at least one rotatable has the rotation bearing element mounted rotation element, which is firmly connected to the first processing element. The first gripping element is preferably designed in one piece with the base body. The first handle element transitions in particular into the base body. A main direction of extension of the grip element is preferably angled relative to a main direction of extension of the base body. The rotary bearing element is preferably designed in one piece with the base body. Alternatively, the rotation bearing element is firmly connected to the base body, for example via a screw connection. The second handle element is preferably mounted directly on the base body. In particular, the base body forms an axis of rotation for the second gripping element. The second handle element is arranged on the base body in particular via an axis. The rotary bearing element is used in particular for a rotatable bearing of the rotary element and the processing unit. The rotary bearing element forms in particular a guide surface running in the circumferential direction around the axis of rotation, a guide groove running in the circumferential direction around the axis of rotation and/or a guide web running in the circumferential direction around the axis of rotation, which serves to guide the rotary element. The rotation bearing element is preferably at least partially circular-cylindrical in shape, with the rotation bearing element being provided for guiding the rotation element in a captive manner on a lateral surface so that it can rotate. Preferably, the rotation bearing element can additionally or alternatively be provided to provide a guide surface for a rotatable guide on an inner side. The rotation element can in particular also be indirectly rotatably mounted on the rotation bearing element, such as in particular via a guide sleeve of the rotation unit. The rotation element is in particular at least partially ring-shaped and extends at least partially around the rotation bearing element. The rotation element is preferably arranged at least partially radially outside of the rotation bearing element relative to the axis of rotation. “In one piece” is to be understood in particular as being at least cohesively connected, for example by a welding process, an adhesive process, an injection molding process and/or another process that appears sensible to the person skilled in the art, and/or advantageously formed in one piece, such as by a Production from a single cast and/or by production using a single-component or multi-component injection molding process and advantageously from a single blank. A “main extension direction” of an object is to be understood in particular as a direction that runs parallel to a longest edge of a smallest geometric cuboid that just about completely encloses the object. An advantageous construction of the surgical instrument can thereby be provided. In particular, a number of components can be kept small. Furthermore, a rotary unit can advantageously be provided in a simple manner as a result.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das chirurgische Instrument ein Stegelement, welches direkt translatorisch beweglich an dem Grundkörper geführt ist und welches bei Betätigen des zweiten Griffelements translatorisch verschoben wird, und ein Bewegungsübertragungselement aufweist, welches drehbar an dem Stegelement und/oder dem zweiten Bearbeitungselement gelagert ist und welches dazu vorgesehen ist, eine translatorische Bewegung von dem Stegelement auf das zweite Bearbeitungselement zu übertragen. Das Stegelement ist insbesondere auf einer der Handgriffeinheit abgewandten Oberseite des Grundkörpers über eine Führung, insbesondere eine Führungsschiene und/oder eine Führungsnut, direkt translatorisch beweglich an dem Grundkörper geführt. Das Stegelement ist insbesondere untrennbar und/oder werkzeuglos unlösbar mit dem Grundkörper verbunden. Insbesondere ist die Handgriffeinheit dazu vorgesehen, bei einer Betätigung der Handgriffeinheit zumindest das Stegelement relativ zu dem Grundkörper zu bewegen. Das zweite Griffelement weist insbesondere einen sich durch den Grundkörper erstreckenden Übertragungsfortsatz auf, welcher dazu vorgesehen ist, das Stegelement bei einer Betätigung des zweiten Griffelements zu bewegen, insbesondere bei einer Verschwenkung des zweiten Griffelements das Stegelement zu verschieben. Hierfür greift der Übertragungsfortsatz insbesondere in eine Ausnehmung in dem Stegelement ein. Das Bewegungsübertragungselement ist insbesondere von einer Zug- und Druckstange gebildet, welche dazu vorgesehen ist, Zug- und Druckkräfte, insbesondere Bewegungen entlang der Betätigungsachse, von dem Stegelement auf das zweite Bearbeitungselement zu übertragen. Das Bewegungsübertragungselement ist vorzugsweise drehbar an dem Stegelement gelagert und fest mit dem zweiten Bearbeitungselement verbunden oder drehbar an dem zweiten Bearbeitungselement gelagert und fest mit dem Stegelement verbunden. Das Bewegungsübertragungselement erstreckt sich insbesondere durch die Rotationseinheit hindurch. Das Bewegungsübertragungselement ist insbesondere dazu vorgesehen, eine translatorische Bewegung des Stegelements unabhängig von einer Drehposition der Rotationseinheit auf das zweite Bearbeitungselement zu übertragen. Furthermore, it is proposed that the surgical instrument has a bar element, which is guided in a directly translationally movable manner on the base body and which is displaced in a translatory manner when the second grip element is actuated, and a movement transmission element, which is rotatably mounted on the bar element and/or the second processing element and which is intended to transmit a translational movement from the web element to the second processing element. The web element is guided in a direct translationally movable manner on the base body, in particular on an upper side of the base body facing away from the handle unit, via a guide, in particular a guide rail and/or a guide groove. The web element is in particular inseparably and/or non-detachably connected to the base body. In particular, the handle unit is provided to move at least the web element relative to the base body when the handle unit is actuated. The second grip element has in particular a transmission extension extending through the base body, which is provided for this purpose it can be seen to move the web element when the second gripping element is actuated, in particular to move the web element when the second gripping element is pivoted. For this purpose, the transfer extension engages in particular in a recess in the web element. The movement transmission element is formed in particular by a push and pull rod, which is provided to transmit tensile and compressive forces, in particular movements along the actuation axis, from the web element to the second processing element. The movement transmission element is preferably rotatably mounted on the web element and fixedly connected to the second processing element or rotatably mounted on the second processing element and fixedly connected to the web element. The movement transmission element extends in particular through the rotation unit. The movement transmission element is provided in particular to transmit a translational movement of the web element to the second processing element independently of a rotational position of the rotation unit.

Dadurch kann insbesondere eine vorteilhafte und zuverlässige Bewegungs- und Kraftübertragung erreicht werden. Es kann insbesondere eine Bewegungs- und Kraftübertragung unabhängig von einer Drehposition der Rotationseinheit ermöglicht werden.In this way, in particular, an advantageous and reliable transmission of movement and force can be achieved. In particular, a movement and power transmission can be made possible independently of a rotational position of the rotation unit.

Es wird ferner vorgeschlagen, dass das Bewegungsübertragungselement fest mit dem zweiten Bearbeitungselement verbunden ist. Vorzugsweise ist das Bewegungsübertragungselement einstückig mit dem zweiten Bearbeitungselement verbunden. Es wäre jedoch auch denkbar, dass das Bewegungsübertragungselement mittels einer mechanischen Verbindung mit dem zweiten Bearbeitungselement verbunden ist. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhafte und zuverlässige Bewegungs- und Kraftübertragung erreicht werden.It is also proposed that the movement transmission element is firmly connected to the second processing element. The movement transmission element is preferably connected in one piece to the second processing element. However, it would also be conceivable for the movement transmission element to be connected to the second processing element by means of a mechanical connection. In this way, in particular, an advantageous and reliable transmission of movement and force can be achieved.

Es wird weiter vorgeschlagen, dass die Rotationseinheit zumindest eine fest mit dem Grundkörper verbundene Führungshülse aufweist, welche dazu vorgesehen ist, das Bewegungsübertragungselement drehbar und translatorisch verschiebbar zu lagern. Die Führungshülse ist insbesondere einstückig mit dem Rotationslagerelement verbunden. Die Führungshülse dient insbesondere zu einer sauberen Führung des Bewegungsübertragungselements zu einer Vermeidung eines Verkantens. Die Führungshülse ist insbesondere zumindest teilweise hohlzylindrisch geformt. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhafte und zuverlässige Bewegungsübertragung ermöglicht werden.It is further proposed that the rotation unit has at least one guide sleeve which is fixedly connected to the base body and is intended to mount the movement transmission element in a rotatable and translationally displaceable manner. The guide sleeve is in particular connected in one piece to the rotary bearing element. The guide sleeve serves in particular to cleanly guide the movement transmission element to avoid tilting. The guide sleeve is in particular at least partially shaped as a hollow cylinder. In this way, in particular, an advantageous and reliable transmission of movement can be made possible.

Alternativ wird vorgeschlagen, dass die Rotationseinheit zumindest eine fest mit dem ersten Bearbeitungselement verbundene Führungshülse aufweist, welche dazu vorgesehen ist, das Bewegungsübertragungselement translatorisch verschiebbar zu lagern. Vorzugsweise ist die Führungshülse innerhalb des Rotationslagerelements der Rotationseinheit angeordnet. Die Führungshülse ist insbesondere drehbar in dem Rotationslagerelement geführt. Die Führungshülse dient insbesondere zu einer sauberen Führung des Bewegungsübertragungselements zu einer Vermeidung eines Verkantens. Die Führungshülse ist insbesondere zumindest teilweise hohlzylindrisch geformt. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhafte und zuverlässige Bewegungsübertragung ermöglicht werden.Alternatively, it is proposed that the rotation unit has at least one guide sleeve which is fixedly connected to the first processing element and is intended to mount the movement transmission element in a translationally displaceable manner. The guide sleeve is preferably arranged inside the rotation bearing element of the rotation unit. The guide sleeve is in particular rotatably guided in the rotation bearing element. The guide sleeve serves in particular to cleanly guide the movement transmission element to avoid tilting. The guide sleeve is in particular at least partially shaped as a hollow cylinder. In this way, in particular, an advantageous and reliable transmission of movement can be made possible.

Ferner wird vorgeschlagen, dass das Rotationselement von einem Drehring gebildet ist, welcher an einer Außenmantelfläche mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Einbuchtungen aufweist. Vorzugsweise ist das Rotationselement insbesondere von einem ringförmigen Verstellrad gebildet. Die Einbuchtungen sind insbesondere von entlang der Drehachse verlaufenden Vertiefungen gebildet. Die Einbuchtungen dienen beispielsweise einer verbesserten Greifbarkeit des Rotationselements. Das Rotationselement ist insbesondere zumindest im Wesentlichen hohlzylindrisch geformt. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhaft komfortable Verstellung der Rotationseinheit erreicht werden. Es kann insbesondere ein einfaches und präzises Verdrehen des Rotationselements erreicht werden.It is also proposed that the rotating element be formed by a rotary ring which has a plurality of indentations distributed in the circumferential direction on an outer lateral surface. The rotating element is preferably formed in particular by an annular adjusting wheel. The indentations are in particular formed by indentations running along the axis of rotation. The indentations serve, for example, to improve the grip of the rotary element. The rotating element is in particular at least essentially shaped as a hollow cylinder. In this way, in particular, an advantageously comfortable adjustment of the rotation unit can be achieved. In particular, simple and precise rotation of the rotary element can be achieved.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Bearbeitungseinheit mittels der Rotationseinheit um zumindest 360° relativ zu der Handgriffeinheit drehbar ist. Vorzugsweise ist die Bearbeitungseinheit mittels der Rotationseinheit anschlagslos, insbesondere unendlich, relativ zu der Handgriffeinheit verdrehbar. Dadurch kann eine beliebige Verdrehstellung eingenommen werden. Es kann zu einer Erreichung einer Drehstellung insbesondere in beide Richtungen gedreht werden. Es wäre jedoch auch denkbar, dass die Bearbeitungseinheit mittels der Rotationseinheit relativ zu der Handgriffeinheit lediglich in einem definierten Winkelbereich drehbar ist.Furthermore, it is proposed that the processing unit can be rotated by at least 360° relative to the handle unit by means of the rotation unit. The processing unit can preferably be rotated by means of the rotation unit without a stop, in particular infinitely, relative to the handle unit. As a result, any twisted position can be assumed. In particular, it can be rotated in both directions to achieve a rotational position. However, it would also be conceivable for the machining unit to be rotatable relative to the handle unit by means of the rotation unit only in a defined angular range.

Es wird ferner vorgeschlagen, dass das chirurgische Instrument eine Rotationssicherungseinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, die Rotationseinheit in zumindest zwei Verdrehstellungen der Bearbeitungseinheit relativ zu der Handgriffeinheit zu sichern. Vorzugsweise ist die Rotationssicherungseinheit dazu vorgesehen, die Rotationseinheit in zumindest vier, vorzugsweise zumindest sechs und besonders bevorzugt zumindest acht Verdrehstellungen der Bearbeitungseinheit relativ zu der Handgriffeinheit zu sichern. Bevorzugt weist die Rotationssicherungseinheit zumindest zwei Stellungen auf, insbesondere eine Sicherungsstellung und eine Freigabestellung. Vorzugsweise ist die Rotationssicherungseinheit in der Sicherungsstellung dazu vorgesehen, eine Verdrehung des Rotationselements relativ zu dem Rotationslagerelement zu unterbinden, während eine Verdrehung des Rotationselements relativ zu dem Rotationslagerelement in der Freigabestellung freigegeben wird. Bevorzugt ist die Rotationssicherungseinheit fest mit dem Grundkörper verbunden, wobei die Rotationssicherungseinheit in der Sicherungsstellung dazu vorgesehen ist, das Rotationselement form- und/oder kraftschlüssig zu fixieren. Unter „kraft- und/oder formschlüssig fixiert“ soll dabei insbesondere eine lösbare Verbindung verstanden werden, wobei eine Haltekraft zwischen zwei Bauteilen vorzugsweise durch einen geometrischen Eingriff der Bauteile ineinander und/oder eine Reibkraft zwischen den Bauteilen übertragen wird. Dadurch kann insbesondere vorteilhaft eine Verdrehstellung der Rotationseinheit gesichert werden. Es kann insbesondere ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Rotationseinheit während einer Nutzung vermieden werden.It is further proposed that the surgical instrument has a rotation safety unit which is provided to secure the rotation unit in at least two rotational positions of the processing unit relative to the handle unit. The rotation safety unit is preferably provided to secure the rotation unit in at least four, preferably at least six and particularly preferably at least eight rotational positions of the processing unit relative to the handle unit. The rotation safety unit preferably has at least two positions, in particular a safety position and a free position task position. The rotation safety unit is preferably provided in the safety position to prevent a rotation of the rotation element relative to the rotation bearing element, while a rotation of the rotation element relative to the rotation bearing element is released in the release position. The rotation safety unit is preferably firmly connected to the base body, the rotation safety unit being provided in the safety position to fix the rotation element in a positive and/or non-positive manner. “Fixed non-positively and/or positively” is to be understood in particular as meaning a detachable connection, with a holding force between two components preferably being transmitted by a geometric engagement of the components with one another and/or a frictional force between the components. As a result, a twisted position of the rotary unit can be secured in a particularly advantageous manner. In particular, unintentional twisting of the rotary unit during use can be avoided.

Es wird weiter vorgeschlagen, dass die Rotationssicherungseinheit zumindest ein schwenkbar an dem Grundkörper gelagertes Betätigungselement aufweist, welches an einem ersten Ende einen Betätigungsbereich und an einem dem ersten Ende abgewandten zweiten Ende einen Sicherungsbereich aufweist. Zudem wird vorgeschlagen, dass das Betätigungselement in einer Sicherungsstellung der Rotationssicherungseinheit dazu vorgesehen ist, mit dem Sicherungsbereich in eine Einbuchtung des Rotationselements der Rotationseinheit einzugreifen. Vorzugsweise ist der Sicherungsbereich dazu vorgesehen, formschlüssig in die Einbuchtung einzugreifen. Eine Anzahl der Einbuchtungen an dem Rotationselement definiert dabei insbesondere eine Anzahl der fixierbaren Verdrehstellungen. Das Betätigungselement ist insbesondere von einem verkippbaren Hebel gebildet, wobei durch Herunterdrücken des Betätigungsbereichs der Sicherungsbereich angehoben wird. Vorzugsweise ist der Betätigungsbereich des Betätigungselements dazu vorgesehen, von einem Bediener betätigt, insbesondere gegen den Grundkörper gedrückt zu werden. Das Betätigungselement wird insbesondere betätigt, um das Betätigungselement von einer Sicherungsstellung in eine Freigabestellung zu bewegen. Dadurch kann insbesondere vorteilhaft eine Verdrehstellung der Rotationseinheit gesichert werden. Es kann insbesondere ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Rotationseinheit während einer Nutzung vermieden werden. Ferner kann insbesondere eine komfortable Bedienung der Rotationssicherungseinheit erreicht werden.It is further proposed that the anti-rotation unit has at least one actuating element which is pivotably mounted on the base body and has an actuating area at a first end and a securing area at a second end remote from the first end. In addition, it is proposed that the actuating element is provided in a securing position of the rotation securing unit to engage with the securing area in an indentation of the rotation element of the rotation unit. The securing area is preferably provided to engage in the indentation in a form-fitting manner. A number of the indentations on the rotary element defines in particular a number of the rotatable positions that can be fixed. The actuating element is formed in particular by a tiltable lever, with the securing area being raised by pressing down on the actuating area. The actuation area of the actuation element is preferably intended to be actuated by an operator, in particular to be pressed against the base body. The actuating element is actuated in particular in order to move the actuating element from a secured position into a release position. As a result, a twisted position of the rotary unit can be secured in a particularly advantageous manner. In particular, unintentional twisting of the rotary unit during use can be avoided. Furthermore, in particular a comfortable operation of the anti-rotation unit can be achieved.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Rotationssicherungseinheit zumindest ein Federelement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, das Betätigungselement in einer Sicherungsstellung zu halten, wobei das Betätigungselement zu einer Verstellung der Rotationseinheit über den Betätigungsbereich entgegen einer Federkraft des Federelements aus der Sicherungsstellung in eine Freigabestellung gebracht werden kann, in welcher das Betätigungselement außer Eingriff mit dem Rotationselement ist. Vorzugsweise ist das Federelement dazu vorgesehen, das Betätigungselement in einem unbetätigten Zustand in der Sicherungsstellung zu halten und/oder in eine Sicherungsstellung zu bewegen. Unter einem „Federelement“ soll insbesondere ein makroskopisches Element verstanden werden, das zumindest eine Erstreckung aufweist, die in einem normalen Betriebszustand um zumindest 10%, insbesondere um wenigstens 20%, vorzugsweise um mindestens 30% und besonders vorteilhaft um zumindest 50% elastisch veränderbar ist, und das insbesondere eine von einer Veränderung der Erstreckung abhängige und vorzugsweise zu der Veränderung proportionale Gegenkraft erzeugt, die der Veränderung entgegenwirkt. Unter einer „Erstreckung“ eines Elements soll insbesondere ein maximaler Abstand zweier Punkte einer senkrechten Projektion des Elements auf eine Ebene verstanden werden. Unter einem „makroskopischen Element“ soll insbesondere ein Element mit einer Erstreckung von zumindest 1 mm, insbesondere von wenigstens 5 mm und vorzugsweise von mindestens 10 mm verstanden werden. Dadurch kann insbesondere vorteilhaft eine Verdrehstellung der Rotationseinheit gesichert werden. Es kann insbesondere ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Rotationseinheit während einer Nutzung vermieden werden.It is also proposed that the anti-rotation unit has at least one spring element, which is intended to hold the actuating element in a locking position, wherein the actuating element can be brought from the locking position into a release position against a spring force of the spring element to adjust the rotary unit over the actuating area , in which the actuating element is disengaged from the rotary element. The spring element is preferably provided to hold the actuating element in the secured position in an unactuated state and/or to move it into a secured position. A “spring element” is to be understood in particular as a macroscopic element that has at least one extension that can be elastically changed by at least 10%, in particular by at least 20%, preferably by at least 30% and particularly advantageously by at least 50% in a normal operating state , and which in particular generates a counterforce which is dependent on a change in the extent and is preferably proportional to the change and which counteracts the change. An "extension" of an element is to be understood in particular as a maximum distance between two points of a perpendicular projection of the element onto a plane. A “macroscopic element” is to be understood in particular as an element with an extension of at least 1 mm, in particular at least 5 mm and preferably at least 10 mm. As a result, a twisted position of the rotary unit can be secured in a particularly advantageous manner. In particular, unintentional twisting of the rotary unit during use can be avoided.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Betätigungsbereich des Betätigungselements in einem Nahbereich des zweiten Griffelements angeordnet ist. Vorzugsweise grenzt der Betätigungsbereich des Betätigungselements in einem an den Grundkörper angrenzenden Bereich des zweiten Griffelements an das zweite Griffelement an. Unter einem „Nahbereich“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein gedachter Bereich verstanden werden, welcher sich kugelförmig um einen Punkt, insbesondere einen geometrischen Mittelpunkt, des zweiten Griffelements erstreckt, wobei ein Radius der Kugel maximal 10 cm, vorzugsweise maximal 7 cm und besonders bevorzugt maximal 5 cm beträgt. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhafte Erreichbarkeit des Betätigungselements erreicht werden. Es kann insbesondere eine Freigabe der Rotationssicherungseinheit mit der Hand erreicht werden, welche auch die Handgriffeinheit hält.Furthermore, it is proposed that the actuation area of the actuation element is arranged in the vicinity of the second gripping element. The actuation area of the actuation element preferably adjoins the second handle element in an area of the second handle element that adjoins the base body. In this context, a “near area” is to be understood in particular as an imaginary area that extends spherically around a point, in particular a geometric center point, of the second gripping element, with a radius of the sphere being a maximum of 10 cm, preferably a maximum of 7 cm and particularly preferably a maximum is 5 cm. In this way, in particular, an advantageous accessibility of the actuating element can be achieved. In particular, the anti-rotation unit can be released with the hand, which is also holding the handle unit.

Das erfindungsgemäße chirurgische Instrument soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann das erfindungsgemäße chirurgische Instrument zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.The surgical instrument according to the invention should not be limited to the application and embodiment described above. In particular, the surgical instrument according to the invention can fulfill a requirement herein function described have a number of individual elements, components and units that differs from a number mentioned herein.

Figurenlistecharacter list

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.Further advantages result from the following description of the drawings. Two exemplary embodiments of the invention are shown in the drawings. The drawings, the description and the claims contain numerous features in combination. The person skilled in the art will expediently also consider the features individually and combine them into further meaningful combinations.

Es zeigen:

1 ein chirurgisches Instrument mit einer Handgriffeinheit, mit einem Grundkörper, mit einer Bearbeitungseinheit und mit einer Rotationseinheit in einem ersten Betriebszustand in einer schematischen Seitenansicht,
2 das chirurgische Instrument mit der Handgriffeinheit, mit dem Grundkörper, mit der Bearbeitungseinheit und mit der Rotationseinheit in einem zweiten Betriebszustand in einer schematischen Seitenansicht,
3 einen Teilausschnitt des chirurgischen Instruments mit dem Grundkörper, mit der Rotationseinheit und mit einer Rotationssicherungseinheit in einer Sicherungsstellung in dem ersten Betriebszustand in einer schematischen Seitenansicht,
4 einen Teilausschnitt des chirurgischen Instruments mit dem Grundkörper, mit der Rotationseinheit und mit der Rotationssicherungseinheit in einer Freigabestellung in dem ersten Betriebszustand in einer schematischen Seitenansicht,
5 einen Teilausschnitt des chirurgischen Instruments mit dem Grundkörper, mit der Rotationseinheit und mit der Rotationssicherungseinheit in einer Sicherungsstellung in einem dritten Betriebszustand in einer schematischen Seitenansicht,
6 einen Teilausschnitt des chirurgischen Instruments mit dem Grundkörper, mit der Rotationseinheit und mit einer Rotationssicherungseinheit in der Sicherungsstellung in dem ersten Betriebszustand in einer schematischen Schnittdarstellung,
7 einen Teilausschnitt des chirurgischen Instruments mit dem Grundkörper, mit der Rotationseinheit und mit einer Rotationssicherungseinheit in der Sicherungsstellung in dem zweiten Betriebszustand in einer schematischen Schnittdarstellung,
8 einen Teilausschnitt des chirurgischen Instruments mit dem Grundkörper, mit der Rotationseinheit und mit einer Rotationssicherungseinheit in der Freigabestellung in einem vierten Betriebszustand in einer schematischen Schnittdarstellung und
9 einen Teilausschnitt eines alternativen erfindungsgemäßen chirurgischen Instruments mit einem Grundkörper, mit einer Rotationseinheit und mit einer Rotationssicherungseinheit in einer Sicherungsstellung in einem ersten Betriebszustand in einer schematischen Schnittdarstellung.

Show it:

1 a surgical instrument with a handle unit, with a base body, with a processing unit and with a rotation unit in a first operating state in a schematic side view,
2 the surgical instrument with the handle unit, with the base body, with the processing unit and with the rotation unit in a second operating state in a schematic side view,
3 a partial detail of the surgical instrument with the base body, with the rotation unit and with a rotation locking unit in a locking position in the first operating state in a schematic side view,
4 a partial section of the surgical instrument with the base body, with the rotation unit and with the rotation safety unit in a release position in the first operating state in a schematic side view,
5 a partial section of the surgical instrument with the base body, with the rotation unit and with the rotation safety unit in a safety position in a third operating state in a schematic side view,
6 a partial detail of the surgical instrument with the base body, with the rotation unit and with a rotation locking unit in the locking position in the first operating state in a schematic sectional view,
7 a partial detail of the surgical instrument with the base body, with the rotation unit and with a rotation locking unit in the locking position in the second operating state in a schematic sectional view,
8th a partial section of the surgical instrument with the base body, with the rotation unit and with an anti-rotation unit in the release position in a fourth operating state in a schematic sectional view and
9 a partial section of an alternative surgical instrument according to the invention with a base body, with a rotation unit and with an anti-rotation unit in a securing position in a first operating state in a schematic sectional view.

Beschreibung der AusführungsbeispieleDescription of the exemplary embodiments

1 zeigt ein chirurgisches Instrument 10a mit einer Handgriffeinheit 18a, mit einer Rotationseinheit 24a und mit einer Bearbeitungseinheit 12a in einem Betriebszustand. 1 shows a surgical instrument 10a with a handle unit 18a, with a rotation unit 24a and with a processing unit 12a in an operating state.

Die Handgriffeinheit 18a ist zu einer Betätigung der Bearbeitungseinheit 12a vorgesehen. Die Handgriffeinheit 18a weist zwei Griffelemente 20a, 22a auf, und zwar ein erstes Griffelement 20a und ein zweites Griffelement 22a. Das zweite Griffelement 22a der Griffelemente 20a, 22a ist schwenkbar relativ zu dem ersten Griffelement 20a der Griffelemente 20a, 22a gelagert. Die Griffelemente 20a, 22a sind relativ zueinander verschwenkbar. Die Griffelemente 20a, 22a sind durch Zusammendrücken betätigbar, wobei bei einem Betätigen das zweite Griffelement 22a auf das erste Griffelement 20a zugeschwenkt wird. Die Handgriffeinheit 18a weist ferner zwei Federelemente 50a, 50'a, insbesondere in Form eines Federstahls, auf, welche ineinander eingreifen und dazu vorgesehen sind, die zwei Griffelemente 20a, 22a in einen unbetätigten Zustand zu bewegen oder in diesem zu halten. In dem unbetätigten Zustand sind die Griffelemente 20a, 22a voneinander weggeschwenkt. Die Federelemente 50a, 50'a sind jeweils an den einander zugewandten Innenseiten der Griffelemente 20a, 22a angeordnet. Die Bearbeitungseinheit 12a führt in Abhängigkeit einer Betätigung der Handgriffeinheit 18a, insbesondere der Griffelemente 20a, 22a der Handgriffeinheit 18a, eine Bewegung, insbesondere eine Betätigungsbewegung, aus. Die Griffelemente 20a, 22a sind von Griffschenkeln gebildet, wobei ein Griffschenkel an einer definierten Drehachse relativ zu dem weiteren Griffschenkel verschwenkbar gelagert ist.The handle unit 18a is provided for actuating the processing unit 12a. The handle unit 18a has two grip elements 20a, 22a, specifically a first grip element 20a and a second grip element 22a. The second gripping element 22a of the gripping elements 20a, 22a is pivotably mounted relative to the first gripping element 20a of the gripping elements 20a, 22a. The handle elements 20a, 22a can be pivoted relative to one another. The gripping elements 20a, 22a can be actuated by pressing them together, with the second gripping element 22a being pivoted toward the first gripping element 20a when they are actuated. The handle unit 18a also has two spring elements 50a, 50'a, in particular in the form of spring steel, which engage in one another and are intended to move the two handle elements 20a, 22a into an unactuated state or to hold them there. In the unactuated state, the handle elements 20a, 22a are pivoted away from one another. The spring elements 50a, 50'a are each arranged on the mutually facing inner sides of the grip elements 20a, 22a. The processing unit 12a performs a movement, in particular an actuating movement, as a function of an actuation of the handle unit 18a, in particular the grip elements 20a, 22a of the handle unit 18a. The gripping elements 20a, 22a are formed by gripping legs, with one gripping leg being pivotably mounted on a defined axis of rotation relative to the other gripping leg.

Das chirurgische Instrument 10a weist ferner einen Grundkörper 26a auf, an welchem das erste Griffelement 20a fest angeordnet ist und an welchem das zweite Griffelement 22a schwenkbar gelagert ist. Das erste Griffelement 20a ist einstückig mit dem Grundkörper 26a ausgebildet. Das erste Griffelement 20a geht in den Grundkörper 26a über. Das erste Griffelement 20a ist pistolengriffartig an dem Grundkörper 26a angeordnet. Eine Haupterstreckungsrichtung des Griffelements 20a ist gegenüber einer Haupterstreckungsrichtung des Grundkörpers 26a abgewinkelt. Das zweite Griffelement 22a ist direkt an dem Grundkörper 26a gelagert. Der Grundkörper 26a bildet eine Drehachse für das zweite Griffelement 22a aus. Das zweite Griffelement 22a ist über eine Achse 52a an dem Grundkörper 26a angeordnet. Die Achse 52a ist insbesondere in einem Nahbereich zu einem Bereich angeordnet, in welchem das erste Griffelement 20a in den Grundkörper 26a übergeht.The surgical instrument 10a also has a base body 26a on which the first grip element 20a is fixed and on which the second grip element 22a is pivotably mounted. The first handle element 20a is formed in one piece with the base body 26a. The first handle element 20a merges into the base body 26a. The The first handle element 20a is arranged in the manner of a pistol grip on the base body 26a. A main direction of extent of the grip element 20a is angled relative to a main direction of extent of the base body 26a. The second handle element 22a is mounted directly on the base body 26a. The base body 26a forms an axis of rotation for the second gripping element 22a. The second grip element 22a is arranged on the base body 26a via an axis 52a. The axis 52a is arranged in particular in the vicinity of an area in which the first gripping element 20a merges into the base body 26a.

Die Bearbeitungseinheit 12a ist zu einer Bearbeitung von Gewebe vorgesehen. Die Bearbeitungseinheit 12a weist ein erstes Bearbeitungselement 14a und ein relativ zu dem ersten Bearbeitungselement 14a translatorisch entlang einer Betätigungsachse 15a verschiebbares, zweites Bearbeitungselement 16a auf. Ferner weist die Bearbeitungseinheit 12a ein erstes Werkzeugelement 54a, welches zu einer direkten Kopplung mit dem ersten Bearbeitungselement 14a vorgesehen ist, und ein zweites Werkzeugelement 56a auf, welches zu einer direkten Kopplung mit dem zweiten Bearbeitungselement 16a vorgesehen ist. Das erste Bearbeitungselement 14a und das erste Werkzeugelement 54a sind jeweils von Stegteilen gebildet, welche mittels eines Funktionsmittelbefestigungsmechanismus 58a aneinander befestigbar und voneinander trennbar sind. Das zweite Bearbeitungselement 16a und das zweite Werkzeugelement 56a sind ebenfalls jeweils von Stegteilen gebildet, welche mittels eines Funktionsmittelbefestigungsmechanismus 60a aneinander befestigbar und voneinander trennbar sind. Mittels der Funktionsmittelbefestigungsmechanismen 58a, 60a sind die Werkzeugelemente 54a, 56a von den Bearbeitungselementen 14a, 16a lösbar. Die Funktionsmittelbefestigungsmechanismen 58a, 60a weisen jeweils ein kippbar gelagertes Befestigungsmittel 62a, 64a auf, welche an den Bearbeitungselementen 14a, 16a angeordnet sind. Ein erstes Befestigungsmittel 62a ist kippbar an dem ersten Befestigungselement 14a gelagert. Ein zweites Befestigungsmittel 64a ist kippbar an dem zweiten Befestigungselement 16a gelagert. Die Befestigungsmittel 62a, 64a weisen an einem ihrer Enden jeweils ein als Haken ausgebildetes Befestigungselement auf, welche bei einem Kippen der Befestigungsmittel 62a, 64a jeweils von den Werkzeugelementen 54a, 56a weggekippt werden. Die Werkzeugelemente 54a, 56a weisen jeweils zu den Befestigungselementen der Befestigungsmittel 62a, 64a korrespondierende, als Haken ausgebildete Befestigungselemente auf. Die Befestigungselemente der Befestigungsmittel 62a, 64a sind zu einer Fixierung der Werkzeugelemente 54a, 56a an den Bearbeitungselementen 14a, 16a dazu vorgesehen, die Befestigungselemente der Werkzeugelemente 54a, 56a zu hintergreifen. Zu einem Lösen der Werkzeugelemente 54a, 56a von den Bearbeitungselementen 14a, 16a werden die Befestigungsmittel 62a, 64a betätigt und dadurch die Befestigungselemente der Befestigungsmittel 62a, außer Eingriff mit den Befestigungselementen der Werkzeugelemente 54a, 56a gebracht.The processing unit 12a is provided for processing tissue. The processing unit 12a has a first processing element 14a and a second processing element 16a that can be displaced translationally along an actuation axis 15a relative to the first processing element 14a. Furthermore, the processing unit 12a has a first tool element 54a, which is provided for direct coupling to the first processing element 14a, and a second tool element 56a, which is provided for direct coupling to the second processing element 16a. The first processing element 14a and the first tool element 54a are each formed by web parts which can be fastened to one another and separated from one another by means of a functional means fastening mechanism 58a. The second processing element 16a and the second tool element 56a are also each formed by web parts which can be fastened to one another and separated from one another by means of a functional means fastening mechanism 60a. The tool elements 54a, 56a can be detached from the processing elements 14a, 16a by means of the functional means fastening mechanisms 58a, 60a. The functional means attachment mechanisms 58a, 60a each have a tiltably mounted attachment means 62a, 64a, which are arranged on the processing elements 14a, 16a. A first fastener 62a is pivotably mounted on the first fastener 14a. A second fastener 64a is pivotably mounted on the second fastener 16a. The fastening means 62a, 64a each have a fastening element designed as a hook at one of their ends, which are each tilted away from the tool elements 54a, 56a when the fastening means 62a, 64a are tilted. The tool elements 54a, 56a each have fastening elements designed as hooks that correspond to the fastening elements of the fastening means 62a, 64a. The fastening elements of the fastening means 62a, 64a are provided for fixing the tool elements 54a, 56a on the machining elements 14a, 16a in order to engage behind the fastening elements of the tool elements 54a, 56a. To release the tool elements 54a, 56a from the machining elements 14a, 16a, the fastening means 62a, 64a are actuated and the fastening elements of the fastening means 62a are thereby disengaged from the fastening elements of the tool elements 54a, 56a.

Entsprechende Funktionsmittelbefestigungsmechanismen 58a, 60a sind bereits aus dem Patent EP 2 170 184 B1 bekannt. Die Funktionsmittelbefestigungsmechanismen 58a, 60a sind gemäß den Funktionsmittelbefestigungsmechanismen 58a, 60a aus dem Patent EP 2 170 184 B1 ausgebildet. Eine in dem Patent EP 2 170 184 B1 offenbarte Beschreibung der Funktionsmittelbefestigungsmechanismen soll daher auch als Offenbarung der vorliegenden Beschreibung angesehen werden.Corresponding functional means attachment mechanisms 58a, 60a are already known from the patent EP 2 170 184 B1 known. The functional attachment mechanisms 58a, 60a are in accordance with the functional attachment mechanisms 58a, 60a of the patent EP 2 170 184 B1 educated. One in the patent EP 2 170 184 B1 The disclosed description of the functional means attachment mechanisms should therefore also be regarded as disclosure of the present description.

Das chirurgische Instrument 10a weist ferner die Rotationseinheit 24a auf, welche dazu vorgesehen ist, die Bearbeitungseinheit 12a um eine im Wesentlichen parallel zu der Betätigungsachse 15a verlaufende Drehachse 25a drehbar relativ zu der Handgriffeinheit 18a zu lagern. Die Rotationseinheit 24a stellt eine Drehlagerung um eine definierte Drehachse 25a bereit. Die Rotationseinheit 24a weist ein Rotationslagerelement 28a, welches fest mit dem Grundkörper 26a verbunden ist, und ein drehbar an dem Rotationslagerelement 28a gelagertes Rotationselement 30a auf, welches fest mit dem ersten Bearbeitungselement 14a verbunden ist. Das Rotationslagerelement 28a bildet eine in Umfangrichtung um die Drehachse 25a verlaufende Führungsfläche aus. Das Rotationslagerelement 28a weist beispielhaft einen in Umfangrichtung um die Drehachse 25a verlaufenden Führungssteg 66a auf, welcher zu einer Führung des Rotationselements 30a dient. Das Rotationslagerelement 28a ist teilweise kreiszylindrisch geformt, wobei das Rotationslagerelement 28a dazu vorgesehen ist, das Rotationselement 30a unverlierbar an einer Mantelfläche rotierbar zu führen. Das Rotationselement 30a ist teilweise ringförmig ausgebildet und erstreckt sich zumindest teilweise um das Rotationslagerelement 28a. Das Rotationselement 30a ist relativ zu der Drehachse 25a radial außerhalb des Rotationslagerelements 28a angeordnet. Das Rotationselement 30a ist von einem Drehring gebildet, welcher an einer Außenmantelfläche mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Einbuchtungen 38a aufweist. Das Rotationselement 30a ist von einem ringförmigen Verstellrad gebildet. Die Einbuchtungen 38a sind von entlang der Drehachse 25a verlaufenden Vertiefungen gebildet. Die Einbuchtungen 38a dienen einer verbesserten Greifbarkeit des Rotationselements 30a.The surgical instrument 10a also has the rotation unit 24a, which is provided to mount the processing unit 12a so that it can rotate about an axis of rotation 25a running essentially parallel to the actuation axis 15a, relative to the handle unit 18a. The rotation unit 24a provides a rotary bearing about a defined axis of rotation 25a. The rotation unit 24a has a rotation bearing element 28a, which is fixedly connected to the base body 26a, and a rotation element 30a, which is rotatably mounted on the rotation bearing element 28a and is fixedly connected to the first processing element 14a. The rotary bearing element 28a forms a guide surface running in the circumferential direction about the axis of rotation 25a. The rotary bearing element 28a has, for example, a guide bar 66a running in the circumferential direction about the axis of rotation 25a, which serves to guide the rotary element 30a. The rotation bearing element 28a is partially circular-cylindrical in shape, with the rotation bearing element 28a being provided for guiding the rotation element 30a in a captive manner on a lateral surface in a rotatable manner. The rotation element 30a is partially ring-shaped and extends at least partially around the rotation bearing element 28a. The rotation element 30a is arranged radially outside of the rotation bearing element 28a relative to the axis of rotation 25a. The rotating element 30a is formed by a rotary ring, which has a plurality of indentations 38a distributed in the circumferential direction on an outer lateral surface. The rotation element 30a is formed by an annular adjusting wheel. The indentations 38a are formed by indentations running along the axis of rotation 25a. The indentations 38a serve to improve the graspability of the rotating element 30a.

Die Bearbeitungseinheit 12a ist mittels der Rotationseinheit 24a um zumindest 360° relativ zu der Handgriffeinheit 18a drehbar. Die Bearbeitungseinheit 12a ist mittels der Rotationseinheit 24a unbegrenzt relativ zu der Handgriffeinheit 18a drehbar. Mittels der Rotationseinheit 24a kann die Bearbeitungseinheit 12a in eine beliebige relative Drehlage zu der Handgriffeinheit 18a gebracht werden. So ist beispielsweise denkbar, dass in einer Grundstellung, das zweite Bearbeitungselement 16a oberhalb des ersten Bearbeitungselements 14a angeordnet ist (siehe 1, 2, 3, 4, 6, 7). Durch Verdrehen der Rotationseinheit 24a um 180° kann die Bearbeitungseinheit 12a in eine weitere Stellung gebracht werden, in welcher das zweite Bearbeitungselement 16a unterhalb des ersten Bearbeitungselements 14a angeordnet ist und das erste Bearbeitungselement 14a damit oben angeordnet ist (siehe 8). Durch Verdrehen der Rotationseinheit 24a um beispielsweise 90° kann die Bearbeitungseinheit 12a in eine weitere Stellung gebracht werden, in welcher das zweite Bearbeitungselement 16a und das erste Bearbeitungselement 14a nebeneinander angeordnet sind (siehe 5).The processing unit 12a is rotated by at least 360° relative to the rotating unit 24a of the handle unit 18a rotatably. The processing unit 12a can be rotated indefinitely relative to the handle unit 18a by means of the rotation unit 24a. The processing unit 12a can be brought into any rotational position relative to the handle unit 18a by means of the rotation unit 24a. For example, it is conceivable that in a basic position, the second processing element 16a is arranged above the first processing element 14a (see FIG 1 , 2 , 3 , 4 , 6 , 7 ). By rotating the rotation unit 24a by 180°, the processing unit 12a can be brought into a further position in which the second processing element 16a is arranged below the first processing element 14a and the first processing element 14a is therefore arranged at the top (see FIG 8th ). By rotating the rotation unit 24a by 90°, for example, the processing unit 12a can be brought into a further position in which the second processing element 16a and the first processing element 14a are arranged next to one another (see FIG 5 ).

Des Weiteren weist das chirurgische Instrument 10a eine Rotationssicherungseinheit 40a auf, welche dazu vorgesehen ist, die Rotationseinheit 24a in zumindest zwei Verdrehstellungen der Bearbeitungseinheit 12a relativ zu der Handgriffeinheit 18a zu sichern. Die Rotationssicherungseinheit 40a ist dazu vorgesehen, die Rotationseinheit 24a in zumindest vier, vorzugsweise zumindest sechs und besonders bevorzugt zumindest acht Verdrehstellungen der Bearbeitungseinheit 12a relativ zu der Handgriffeinheit 18a zu sichern. Die Rotationssicherungseinheit 40a weist dabei zwei Stellungen auf, und zwar eine Sicherungsstellung und eine Freigabestellung. Die Rotationssicherungseinheit 40a ist in der Sicherungsstellung dazu vorgesehen, eine Verdrehung des Rotationselements 30a relativ zu dem Rotationslagerelement 28a zu unterbinden, während eine Verdrehung des Rotationselements 30a relativ zu dem Rotationslagerelement 28a in der Freigabestellung freigegeben wird. Die Rotationssicherungseinheit 40a ist fest mit dem Grundkörper 26a verbunden, wobei die Rotationssicherungseinheit 40a in der Sicherungsstellung dazu vorgesehen ist, das Rotationselement 30a form- und/oder kraftschlüssig an dem Grundkörper 26a zu fixieren, insbesondere abzustützen. Die Rotationssicherungseinheit 40a weist ein schwenkbar an dem Grundkörper 26a gelagertes Betätigungselement 42a auf. Das Betätigungselement 42a ist über eine Achse 68a schwenkbar an dem Grundkörper 26a gelagert. Eine Haupterstreckungsrichtung des Betätigungselements 42a erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu der Außenseite des Grundkörpers 26a. Das Betätigungselement 42a ist an einer Unterseite des Grundkörpers 26a zwischen der Rotationseinheit 24a und der Handgriffeinheit 18a angeordnet. Das Betätigungselement 42a weist an einem ersten Ende einen Betätigungsbereich 44a und an einem dem ersten Ende abgewandten zweiten Ende einen Sicherungsbereich 46a auf. Das erste Ende des Betätigungselements 42a ist der Handgriffeinheit 18a zugewandt. Das zweite Ende des Betätigungselements 42a ist der Bearbeitungseinheit 12a zugewandt. Das Betätigungselement 42a ist in der Sicherungsstellung der Rotationssicherungseinheit 40a dazu vorgesehen, mit dem Sicherungsbereich 46a in eine Einbuchtung 38a des Rotationselements 30a der Rotationseinheit 24a einzugreifen. Der Sicherungsbereich 46a ist dazu vorgesehen, formschlüssig in eine der Einbuchtungen 38a des Rotationselements 30a einzugreifen. Eine Anzahl der Einbuchtungen 38a an dem Rotationselement 30a definiert dabei eine Anzahl der fixierbaren Verdrehstellungen. Das Betätigungselement 42a ist von einem verkippbaren Hebel gebildet, wobei durch Herunterdrücken des Betätigungsbereichs 44a der Sicherungsbereich 46a angehoben wird. Der Betätigungsbereich 44a des Betätigungselements 42a ist dazu vorgesehen, von einem Bediener betätigt zu werden, indem der Betätigungsbereich 44a gegen den Grundkörper 26a gedrückt wird. Das Betätigungselement 42a wird betätigt, um das Betätigungselement 42a von einer Sicherungsstellung in eine Freigabestellung zu bewegen.Furthermore, the surgical instrument 10a has an anti-rotation unit 40a, which is provided to secure the rotation unit 24a in at least two rotational positions of the processing unit 12a relative to the handle unit 18a. The rotation securing unit 40a is provided to secure the rotation unit 24a in at least four, preferably at least six and particularly preferably at least eight rotational positions of the processing unit 12a relative to the handle unit 18a. The rotation safety unit 40a has two positions, namely a safety position and a release position. The rotation safety unit 40a is provided in the safety position to prevent rotation of the rotation element 30a relative to the rotation bearing element 28a, while rotation of the rotation element 30a is released relative to the rotation bearing element 28a in the release position. The anti-rotation unit 40a is fixedly connected to the base body 26a, the anti-rotation unit 40a being provided in the secured position to fix, in particular to support, the rotation element 30a in a positive and/or non-positive manner on the base body 26a. The anti-rotation unit 40a has an actuating element 42a pivotably mounted on the base body 26a. The actuating element 42a is mounted pivotably on the base body 26a via an axis 68a. A main extension direction of the actuating element 42a extends essentially parallel to the outside of the base body 26a. The actuating element 42a is arranged on an underside of the base body 26a between the rotation unit 24a and the handle unit 18a. The actuating element 42a has an actuating region 44a at a first end and a securing region 46a at a second end remote from the first end. The first end of the operating element 42a faces the handle unit 18a. The second end of the actuating element 42a faces the processing unit 12a. In the securing position of the rotation securing unit 40a, the actuating element 42a is intended to engage with the securing area 46a in an indentation 38a of the rotation element 30a of the rotation unit 24a. The securing area 46a is provided for positively engaging in one of the indentations 38a of the rotating element 30a. A number of the indentations 38a on the rotation element 30a defines a number of the rotatable positions that can be fixed. The actuating element 42a is formed by a tiltable lever, with the securing region 46a being raised by pressing down the actuating region 44a. The actuation area 44a of the actuation element 42a is intended to be actuated by an operator by pressing the actuation area 44a against the base body 26a. The actuator 42a is actuated to move the actuator 42a from a secured position to a release position.

Die Rotationssicherungseinheit 40a weist ein Federelement 48a auf, welches dazu vorgesehen ist, das Betätigungselement 42a in einer Sicherungsstellung zu halten, wobei das Betätigungselement 42a zu einer Verstellung der Rotationseinheit 24a über den Betätigungsbereich 44a entgegen einer Federkraft des Federelements 48a aus der Sicherungsstellung in eine Freigabestellung gebracht werden kann, in welcher das Betätigungselement 42a außer Eingriff mit dem Rotationselement 30a ist. Das Federelement 48a ist dazu vorgesehen, das Betätigungselement 42a in einem unbetätigten Zustand in der Sicherungsstellung zu halten und/oder in die Sicherungsstellung zu bewegen. Das Federelement 48a ist beispielhaft von einer Schraubenfeder gebildet. Das Federelement 48a ist zwischen dem Betätigungsbereich 44a des Betätigungselements 42a und dem Grundkörper 26a angeordnet.The rotation safety unit 40a has a spring element 48a, which is intended to hold the actuating element 42a in a safety position, wherein the actuating element 42a is brought from the safety position into a release position for an adjustment of the rotation unit 24a via the actuation area 44a against a spring force of the spring element 48a can be, in which the operating member 42a is disengaged from the rotating member 30a. The spring element 48a is intended to hold the actuating element 42a in the secured position in an unactuated state and/or to move it into the secured position. The spring element 48a is formed by a helical spring, for example. The spring element 48a is arranged between the actuating area 44a of the actuating element 42a and the base body 26a.

Der Betätigungsbereich 44a des Betätigungselements 42a ist in einem Nahbereich des zweiten Griffelements 22a angeordnet. Der Betätigungsbereich 44a des Betätigungselements 42a grenzt in einem an den Grundkörper 26a angrenzenden Bereich des zweiten Griffelements 22a an das zweite Griffelement 22a an.The actuation area 44a of the actuation element 42a is arranged in the vicinity of the second grip element 22a. The actuation region 44a of the actuation element 42a adjoins the second grip element 22a in a region of the second grip element 22a that adjoins the base body 26a.

Das chirurgische Instrument 10a weist ferner ein Stegelement 32a auf, welches direkt translatorisch beweglich an dem Grundkörper 26a geführt ist und welches bei Betätigen des zweiten Griffelements 22a translatorisch verschoben wird. Das Stegelement 32a ist auf einer der Handgriffeinheit 18a abgewandten Oberseite des Grundkörpers 26a über eine nicht weiter dargestellte Führung, insbesondere eine Führungsschiene, direkt translatorisch beweglich an dem Grundkörper 26a geführt. Das Stegelement 32a ist untrennbar und/oder werkzeuglos unlösbar mit dem Grundkörper 26a verbunden. Die Handgriffeinheit 18a ist dazu vorgesehen, bei einer Betätigung der Handgriffeinheit 18a das Stegelement 32a relativ zu dem Grundkörper 26a zu bewegen. Das zweite Griffelement 22a weist einen nicht weiter sichtbaren, sich durch den Grundkörper 26a erstreckenden Übertragungsfortsatz auf, welcher dazu vorgesehen ist, das Stegelement 32a bei einer Betätigung des zweiten Griffelements 22a zu bewegen. Bei einer Verschwenkung des zweiten Griffelements 22a wird das Stegelement 32a von dem Übertragungsfortsatz entlang der Betätigungsachse 15a verschoben. Hierfür greift der Übertragungsfortsatz in eine Ausnehmung in dem Stegelement 32a ein.The surgical instrument 10a also has a web element 32a, which is guided in a directly translatory manner on the base body 26a and which is translated in a translatory manner when the second grip element 22a is actuated. The Stegele ment 32a is guided on an upper side of the base body 26a facing away from the handle unit 18a via a guide, not shown in detail, in particular a guide rail, directly in a translatory manner on the base body 26a. The web element 32a is connected inseparably and/or non-detachably without tools to the base body 26a. The handle unit 18a is intended to move the web element 32a relative to the base body 26a when the handle unit 18a is actuated. The second grip element 22a has a transmission extension (not visible any further) that extends through the base body 26a and is intended to move the web element 32a when the second grip element 22a is actuated. When the second grip element 22a pivots, the web element 32a is displaced by the transmission extension along the actuation axis 15a. For this purpose, the transmission extension engages in a recess in the web element 32a.

Des Weiteren weist das chirurgische Instrument 10a ein Bewegungsübertragungselement 34a auf, welches drehbar an dem Stegelement 32a gelagert ist und welches dazu vorgesehen ist, eine translatorische Bewegung von dem Stegelement 32a auf das zweite Bearbeitungselement 16a zu übertragen. Das zweite Griffelement 22a ist zu einem Bewegen des zweiten Bearbeitungselements 16a relativ zu dem zweiten Bearbeitungselement 14a vorgesehen. Das zweite Griffelement 22a ist dazu vorgesehen, das zweite Bearbeitungselement 16a über das Stegelement 32a und das Bewegungsübertragungselement 34a zu bewegen. Das Bewegungsübertragungselement 34a ist fest mit dem zweiten Bearbeitungselement 16a verbunden. Das Bewegungsübertragungselement 34a ist beispielhaft einstückig mit dem zweiten Bearbeitungselement 16a verbunden. Das Bewegungsübertragungselement 34a ist von einer Zug- und Druckstange gebildet, welche dazu vorgesehen ist, Zug- und Druckkräfte entlang der Betätigungsachse 15a sowie Bewegungen entlang der Betätigungsachse 15a von dem Stegelement 32a auf das zweite Bearbeitungselement 16a zu übertragen. Das Bewegungsübertragungselement 34a ist drehbar an dem Stegelement 32a gelagert und fest mit dem zweiten Bearbeitungselement 16a verbunden. An dem Stegelement 32a ist eine Schraube 70a angeordnet, welche in eine umlaufende Nut in dem Bewegungsübertragungselement 34a eingreift, um das Bewegungsübertragungselement 34a axial an dem Stegelement 32a zu sichern. Das Bewegungsübertragungselement 34a erstreckt sich durch die Rotationseinheit 24a hindurch. Das Bewegungsübertragungselement 34a erstreckt sich koaxial zu der Drehachse 25a. Das Bewegungsübertragungselement 34a ist dazu vorgesehen, eine translatorische Bewegung des Stegelements 32a unabhängig von einer Drehposition der Rotationseinheit 24a und damit auch unabhängig von einer Verdrehstellung der Bearbeitungseinheit 12a auf das zweite Bearbeitungselement 16a zu übertragen. 2 und 7 zeigt das chirurgische Instrument 10a in einem betätigten Zustand.Furthermore, the surgical instrument 10a has a movement transmission element 34a, which is rotatably mounted on the bar element 32a and which is intended to transmit a translatory movement from the bar element 32a to the second processing element 16a. The second grip element 22a is provided for moving the second processing element 16a relative to the second processing element 14a. The second grip element 22a is intended to move the second processing element 16a via the web element 32a and the movement transmission element 34a. The movement transmission element 34a is firmly connected to the second processing element 16a. The movement transmission element 34a is, for example, connected in one piece to the second processing element 16a. The movement transmission element 34a is formed by a push and pull rod, which is provided to transmit tensile and compressive forces along the actuation axis 15a and movements along the actuation axis 15a from the web element 32a to the second processing element 16a. The movement transmission element 34a is rotatably mounted on the web element 32a and is firmly connected to the second processing element 16a. A screw 70a is arranged on the web element 32a and engages in a circumferential groove in the movement transmission element 34a in order to secure the movement transmission element 34a axially on the web element 32a. The movement transmission element 34a extends through the rotation unit 24a. The movement transmission element 34a extends coaxially to the axis of rotation 25a. The movement transmission element 34a is intended to transmit a translational movement of the web element 32a to the second processing element 16a independently of a rotational position of the rotation unit 24a and thus also independently of a rotational position of the processing unit 12a. 2 and 7 shows the surgical instrument 10a in an actuated state.

Die Rotationseinheit 24a weist ferner eine fest mit dem Grundkörper 26a verbundene Führungshülse 36a auf, welche dazu vorgesehen ist, das Bewegungsübertragungselement 34a drehbar und translatorisch verschiebbar zu lagern. Die Führungshülse 36a ist einstückig mit dem Rotationslagerelement 28a verbunden. Die Führungshülse 36a dient zu einer sauberen Führung des Bewegungsübertragungselements 34a zu einer Vermeidung eines Verkantens. Die Führungshülse 36a ist teilweise hohlzylindrisch geformt.The rotation unit 24a also has a guide sleeve 36a which is fixedly connected to the base body 26a and is intended to mount the movement transmission element 34a in a rotatable and translationally displaceable manner. The guide sleeve 36a is integrally connected to the rotation bearing element 28a. The guide sleeve 36a serves to cleanly guide the movement transmission element 34a in order to avoid tilting. The guide sleeve 36a is partially formed as a hollow cylinder.

In der 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der 1 bis 8 verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 8 durch den Buchstaben b in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels der 9 ersetzt. Bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der 1 bis 8 verwiesen werden.In the 9 another embodiment of the invention is shown. The following descriptions are essentially limited to the differences between the exemplary embodiments, with regard to components, features and functions that remain the same on the description of the exemplary embodiment of FIG 1 until 8th can be referred. To distinguish between the exemplary embodiments, the letter a is in the reference numerals of the exemplary embodiment in FIGS 1 until 8th by the letter b in the reference numerals of the embodiment of FIG 9 replaced. With regard to components with the same designation, in particular with regard to components with the same reference symbols, reference can in principle also be made to the drawings and/or the description of the exemplary embodiment of FIG 1 until 8th to get expelled.

9 zeigt einen Teilausschnitt eines alternativen chirurgischen Instruments 10b mit einer Handgriffeinheit 18b, mit einer Rotationseinheit 24b und mit einer Bearbeitungseinheit 12b in einem Betriebszustand. Die Bearbeitungseinheit 12b ist zu einer Bearbeitung von Gewebe vorgesehen. Die Bearbeitungseinheit 12b weist ein erstes Bearbeitungselement 14b und ein relativ zu dem ersten Bearbeitungselement 14b translatorisch entlang einer Betätigungsachse 15b verschiebbares, zweites Bearbeitungselement 16b auf. 9 shows a partial detail of an alternative surgical instrument 10b with a handle unit 18b, with a rotation unit 24b and with a processing unit 12b in an operating state. The processing unit 12b is provided for processing tissue. The processing unit 12b has a first processing element 14b and a second processing element 16b that can be displaced translationally along an actuation axis 15b relative to the first processing element 14b.

Das chirurgische Instrument 10b weist ferner einen Grundkörper 26b auf. Das chirurgische Instrument 10b weist ferner eine Rotationseinheit 24b auf, welche dazu vorgesehen ist, die Bearbeitungseinheit 12b um eine im Wesentlichen parallel zu der Betätigungsachse 15b verlaufende Drehachse 25b drehbar relativ zu der Handgriffeinheit 18b zu lagern. Die Rotationseinheit 24b stellt eine Drehlagerung um eine definierte Drehachse 25b bereit. Die Rotationseinheit 24b weist ein Rotationslagerelement 28b, welches fest mit dem Grundkörper 26b verbunden ist, und ein drehbar an dem Rotationslagerelement 28b gelagertes Rotationselement 30b auf, welches fest mit dem ersten Bearbeitungselement 14b verbunden ist. Das Rotationslagerelement 28b ist mittels einer Schraubverbindung 72b fest mit dem Grundkörper 28b verbunden. Das Rotationselement 30b ist über eine weitere Schraubverbindung 74b fest mit dem ersten Bearbeitungselement 14b verbunden. Das Rotationslagerelement 28b bildet auf einer Innenseite eine in Umfangrichtung um die Drehachse 25b verlaufende Führungsfläche aus. Das Rotationslagerelement 28b ist teilweise kreiszylindrisch geformt, wobei das Rotationslagerelement 28b dazu vorgesehen ist, das Rotationselement 30b über eine Führungshülse 36b rotierbar zu führen. Die Führungshülse 36b ist fest mit dem Rotationselement 30b verbunden und an einer Innenseite des Rotationslagerelements 28b rotierbar gelagert. Das Rotationslagerelement 28b ist von einer Hülse gebildet. Das Rotationselement 30b ist teilweise ringförmig ausgebildet und erstreckt sich zumindest teilweise um das Rotationslagerelement 28b. Das Rotationselement 30b ist relativ zu der Drehachse 25b koaxial zu dem Rotationslagerelement 28b angeordnet. Das Rotationselement 30b ist von einem Drehring gebildet, welcher an einer Außenmantelfläche mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Einbuchtungen 38b aufweist. Das Rotationselement 30b ist von einem ringförmigen Verstellrad gebildet. Die Einbuchtungen 38b sind von entlang der Drehachse 25b verlaufenden Vertiefungen gebildet. Die Einbuchtungen 38b dienen zu einer verbesserten Greifbarkeit des Rotationselements 30b. Die Bearbeitungseinheit 12b ist mittels der Rotationseinheit 24b um zumindest 360° relativ zu der Handgriffeinheit 18b drehbar. Die Bearbeitungseinheit 12b ist mittels der Rotationseinheit 24b unbegrenzt relativ zu der Handgriffeinheit 18b drehbar. Mittels der Rotationseinheit 24b kann die Bearbeitungseinheit 12b in eine beliebige relative Drehlage zu der Handgriffeinheit 18b gebracht werden.The surgical instrument 10b also has a base body 26b. The surgical instrument 10b also has a rotation unit 24b, which is provided to mount the processing unit 12b so that it can rotate about an axis of rotation 25b running essentially parallel to the actuation axis 15b, relative to the handle unit 18b. The rotation unit 24b provides a rotary bearing about a defined axis of rotation 25b. The rotation unit 24b has a rotation bearing element 28b, which is fixedly connected to the base body 26b, and a rotation element 30b rotatably mounted on the rotation bearing element 28b, wel ches is firmly connected to the first processing element 14b. The rotation bearing element 28b is firmly connected to the base body 28b by means of a screw connection 72b. The rotating element 30b is firmly connected to the first processing element 14b via a further screw connection 74b. The rotary bearing element 28b forms a guide surface running in the circumferential direction about the axis of rotation 25b on an inner side. The rotation bearing element 28b is partially circular-cylindrical in shape, with the rotation bearing element 28b being provided for guiding the rotation element 30b in a rotatable manner via a guide sleeve 36b. The guide sleeve 36b is firmly connected to the rotation element 30b and is rotatably mounted on an inside of the rotation bearing element 28b. The rotary bearing element 28b is formed by a sleeve. The rotation element 30b is partially ring-shaped and extends at least partially around the rotation bearing element 28b. The rotation element 30b is arranged coaxially to the rotation bearing element 28b relative to the axis of rotation 25b. The rotating element 30b is formed by a rotating ring which has a plurality of indentations 38b distributed in the circumferential direction on an outer lateral surface. The rotation element 30b is formed by an annular adjusting wheel. The indentations 38b are formed by indentations running along the axis of rotation 25b. The indentations 38b serve to improve the graspability of the rotary element 30b. The processing unit 12b can be rotated by at least 360° relative to the handle unit 18b by means of the rotation unit 24b. The processing unit 12b can be rotated indefinitely relative to the handle unit 18b by means of the rotation unit 24b. The processing unit 12b can be brought into any rotational position relative to the handle unit 18b by means of the rotation unit 24b.

Das chirurgische Instrument 10b weist ferner ein Stegelement 32b auf, welches direkt translatorisch beweglich an dem Grundkörper 26b geführt ist und welches bei Betätigen des zweiten Griffelements 22b translatorisch verschoben wird. Das Stegelement 32b ist auf einer der Handgriffeinheit 18b abgewandten Oberseite des Grundkörpers 26b über eine nicht weiter dargestellte Führung, insbesondere eine Führungsschiene, direkt translatorisch beweglich an dem Grundkörper 26b geführt. Das Stegelement 32b ist untrennbar und/oder werkzeuglos unlösbar mit dem Grundkörper 26b verbunden.The surgical instrument 10b also has a web element 32b, which is guided in a directly translatory manner on the base body 26b and which is translated in a translatory manner when the second grip element 22b is actuated. The web element 32b is guided on an upper side of the base body 26b facing away from the handle unit 18b via a guide, not shown in detail, in particular a guide rail, directly in a translatory manner on the base body 26b. The web element 32b is connected inseparably and/or non-detachably without tools to the base body 26b.

Des Weiteren weist das chirurgische Instrument 10b ein Bewegungsübertragungselement 34b auf, welches drehbar an dem Stegelement 32b gelagert ist und welches dazu vorgesehen ist, eine translatorische Bewegung von dem Stegelement 32b auf das zweite Bearbeitungselement 16b zu übertragen. Das zweite Griffelement 22b ist zu einem Bewegen des zweiten Bearbeitungselements 16b relativ zu dem zweiten Bearbeitungselement 14b vorgesehen. Das zweite Griffelement 22b ist dazu vorgesehen, das zweite Bearbeitungselement 16b über das Stegelement 32b und das Bewegungsübertragungselement 34b zu bewegen. Das Bewegungsübertragungselement 34b ist fest mit dem zweiten Bearbeitungselement 16b verbunden. Das Bewegungsübertragungselement 34b ist über einen Nutstein 80b fest mit dem zweiten Bearbeitungselement 16b verbunden. Der Nutstein 80b ist in einer vertikalen Nut des zweiten Bearbeitungselements 16b angeordnet und beispielhaft mittels einer Madenschraube 82b mit dem zweiten Bearbeitungselement 16b verbunden. Ferner greift der Nutstein 80b in eine Nut 84b des Bewegungsübertragungselements 34b ein. Der Nutstein 80b ist beispielhaft in das Bewegungsübertragungselement 34b eingeschweißt. Das Bewegungsübertragungselement 34b ist von einer Zug- und Druckstange gebildet, welche dazu vorgesehen ist, Zug- und Druckkräfte entlang der Betätigungsachse 15b sowie Bewegungen entlang der Betätigungsachse 15b von dem Stegelement 32b auf das zweite Bearbeitungselement 16b zu übertragen. Das Bewegungsübertragungselement 34b ist drehbar an dem Stegelement 32b gelagert und fest mit dem zweiten Bearbeitungselement 16b verbunden. An dem Stegelement 32b ist eine Schraube 70b angeordnet, welche in eine umlaufende Nut in dem Bewegungsübertragungselement 34b eingreift, um das Bewegungsübertragungselement 34b axial an dem Stegelement 32b zu sichern. Das Bewegungsübertragungselement 34b erstreckt sich durch die Rotationseinheit 24b hindurch. Das Bewegungsübertragungselement 34b erstreckt sich koaxial zu der Drehachse 25b. Das Bewegungsübertragungselement 34b ist dazu vorgesehen, eine translatorische Bewegung des Stegelements 32b unabhängig von einer Drehposition der Rotationseinheit 24b und damit auch unabhängig von einer Verdrehstellung der Bearbeitungseinheit 12b auf das zweite Bearbeitungselement 16b zu übertragen.Furthermore, the surgical instrument 10b has a movement transmission element 34b, which is rotatably mounted on the bar element 32b and which is intended to transmit a translatory movement from the bar element 32b to the second processing element 16b. The second grip element 22b is provided for moving the second processing element 16b relative to the second processing element 14b. The second grip element 22b is intended to move the second processing element 16b via the web element 32b and the movement transmission element 34b. The movement transmission element 34b is firmly connected to the second processing element 16b. The movement transmission element 34b is firmly connected to the second processing element 16b via a sliding block 80b. The sliding block 80b is arranged in a vertical groove of the second processing element 16b and is connected to the second processing element 16b by means of a grub screw 82b, for example. Furthermore, the sliding block 80b engages in a groove 84b of the movement transmission element 34b. The sliding block 80b is welded into the movement transmission element 34b, for example. The movement transmission element 34b is formed by a push and pull rod, which is provided to transmit tensile and compressive forces along the actuation axis 15b and movements along the actuation axis 15b from the web element 32b to the second processing element 16b. The movement transmission element 34b is rotatably mounted on the web element 32b and is firmly connected to the second processing element 16b. A screw 70b is arranged on the web element 32b and engages in a circumferential groove in the movement transmission element 34b in order to secure the movement transmission element 34b axially on the web element 32b. The movement transmission element 34b extends through the rotation unit 24b. The movement transmission element 34b extends coaxially to the axis of rotation 25b. The movement transmission element 34b is intended to transmit a translatory movement of the web element 32b to the second processing element 16b independently of a rotational position of the rotation unit 24b and thus also independently of a rotational position of the processing unit 12b.

Die Rotationseinheit 24b weist ferner die fest mit dem ersten Bearbeitungselement 14b verbundene Führungshülse 36b auf, welche dazu vorgesehen ist, das Bewegungsübertragungselement 34b translatorisch verschiebbar zu lagern. Die Führungshülse 36b ist über das erste Bearbeitungselement 14b fest mit dem Rotationselement 30b verbunden Die Führungshülse 36b ist von einer hohlzylindrischen Hülse gebildet, welche über eine weitere Schraubverbindung 76b fest mit dem ersten Bearbeitungselement 14b verbunden ist. Die Führungshülse 36b ist koaxial zu der Betätigungsachse 15b angeordnet. Die Führungshülse 36b ist teilweise in einer Vertiefung des ersten Bearbeitungselements 14b angeordnet. Ferner wird die Führungshülse 36b teilweise von dem zweiten Bearbeitungselement 16b übergriffen. Die Führungshülse 36b ist ferner auf einer dem zweiten Bearbeitungselement 16b zugewandten Seite geschlitzt ausgebildet. Der Schlitz ermöglicht insbesondere ein Eingreifen des Nutsteins 80b in das Bewegungsübertragungselement 34b. Die Führungshülse 36b erstreckt sich durch das Rotationslagerelement 28b und ist in diesem rotierbar geführt. Die Führungshülse 36b weist in einem Bereich des Rotationslagerelements 28b einen verringerten Durchmesser auf. Ferner ist die Führungshülse 36b auf einer der Handgriffeinheit 18b zugewandten Seite mittels eines Sicherungsrings 78b gegen ein Herausziehen aus dem Rotationslagerelement 28b hintersichert. Die Führungshülse 36b dient zu einer sauberen Führung des Bewegungsübertragungselements 34b zu einer Vermeidung eines Verkantens.The rotation unit 24b also has the guide sleeve 36b, which is fixedly connected to the first processing element 14b and is provided for supporting the movement transmission element 34b in a translationally displaceable manner. The guide sleeve 36b is firmly connected to the rotating element 30b via the first processing element 14b. The guide sleeve 36b is formed by a hollow-cylindrical sleeve which is firmly connected to the first processing element 14b via a further screw connection 76b. The guide sleeve 36b is arranged coaxially to the actuating axis 15b. The guide sleeve 36b is partially arranged in a recess of the first processing element 14b. Furthermore, the guide sleeve 36b is partially overlapped by the second processing element 16b. The guide sleeve 36b is also open formed slotted on a side facing the second processing element 16b. In particular, the slot enables the sliding block 80b to engage in the movement transmission element 34b. The guide sleeve 36b extends through the rotary bearing element 28b and is rotatably guided in it. The guide sleeve 36b has a reduced diameter in a region of the rotation bearing element 28b. Furthermore, the guide sleeve 36b is secured behind on a side facing the handle unit 18b by means of a securing ring 78b against being pulled out of the rotary bearing element 28b. The guide sleeve 36b serves to cleanly guide the movement transmission element 34b to avoid tilting.

Bezugszeichenlistereference list

1010: Instrumentinstrument
1212: Bearbeitungseinheitprocessing unit
1414: Bearbeitungselementediting element
1515: Betätigungsachseactuation axis
1616: Bearbeitungselementediting element
1818: Handgriffeinheithandle unit
2020: Griffelementgrip element
2222: Griffelementgrip element
2424: Rotationseinheitrotation unit
2525: Drehachseaxis of rotation
2626: Grundkörperbody
2828: Rotationslagerelementrotary bearing element
3030: Rotationselementrotation element
3232: Stegelementbar element
3434: Bewegungsübertragungselementmotion transmission element
3636: Führungshülseguide sleeve
3838: Einbuchtungindentation
4040: Rotationssicherungseinheitanti-rotation unit
4242: Betätigungselementactuator
4444: Betätigungsbereichoperating range
4646: Sicherungsbereichsecurity area
4848: Federelementspring element
5050: Federelementspring element
5252: Achseaxis
5454: Werkzeugelementtool element
5656: Werkzeugelementtool item
5858: Funktionsmittelbefestigungsmechanismusfunctional means attachment mechanism
6060: Funktionsmittelbefestigungsmechanismusfunctional means attachment mechanism
6262: Befestigungsmittelfasteners
6464: Befestigungsmittelfasteners
6666: Führungsstegguide bar
6868: Achseaxis
7070: Schraubescrew
7272: Schraubverbindungscrew connection
7474: Schraubverbindungscrew connection
7676: Schraubverbindungscrew connection
7878: Sicherungsringlocking ring
8080: Nutsteinsliding block
8282: Madenschraubegrub screw
8484: Nutgroove

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturPatent Literature Cited

DE 102012110863 A1 [0002]
EP 2170184 B1 [0031]

Claims

Surgical instrument with at least one processing unit (12a; 12b), which is provided for processing tissue and which has at least one first processing element (14a; 14b) and at least one translational relative to the first processing element (14a; 14b) along an actuation axis (15a ; 15b) has a displaceable, second processing element (16a; 16b), and with at least one handle unit (18a; 18b) which is provided for actuating the processing unit (12a; 12b) and which has at least two handle elements (20a, 22a), wherein a second handle element (22a) of the handle elements (20a, 22a) is pivotably mounted relative to a first handle element (20a) of the handle elements (20a, 22a) and for moving the second processing element (16a; 16b) relative to the first processing element ( 14a; 14b) is provided, characterized by a rotation unit (24a; 24b) which is provided to rotate the processing unit (12a; 12b) by one substantially parallel to the actuation axis (15a; 15b) running axis of rotation (25a; 25b) rotatably relative to the handle unit (18a; 18b).

Surgical instrument after claim 1 , characterized by a base body (26a; 26b) on which the first handle element (20a) is fixedly arranged and on which the second handle element (22a) is pivotably mounted, the rotation unit (24a; 24b) having at least one rotation bearing element (28a; 28b ) which is fixedly connected to the base body (26a; 26b) and has at least one rotary element (30a; 30b) which is rotatably mounted on the rotation bearing element (28a; 28b) and which is fixedly connected to the first processing element (14a; 14b).

Surgical instrument after claim 2 , characterized by a web element (32a; 32b), which is guided in a directly translationally movable manner on the base body (26a; 26b) and which is translationally displaced when the second gripping element (22a; 22b) is actuated, and a movement transmission element (34a; 34b), which is rotatably mounted on the web element (32a; 32b) and/or the second processing element (16a; 16b) and which is provided for a translatory movement from the web element (32a; 32b) towards the second processing element (16a; 16b). transfer.

Surgical instrument after claim 3 , characterized in that the movement transmission element (34a; 34b) is firmly connected to the second processing element (16a; 16b).

Surgical instrument at least after claim 3 , characterized in that the rotation unit (24a) has at least one guide sleeve (36a) which is fixedly connected to the base body (26a) and is intended to mount the movement transmission element (34a) in a rotatable and translationally displaceable manner.

Surgical instrument at least after claim 3 , characterized in that the rotation unit (24b) has at least one guide sleeve (36b) which is fixedly connected to the first processing element (14b) and is intended to mount the movement transmission element (34b) in a translationally displaceable manner.

Surgical instrument at least after claim 2 , characterized in that the rotation element (30a; 30b) is formed by a rotating ring which has a plurality of indentations (38a; 38b) distributed in the circumferential direction on an outer lateral surface.

Surgical instrument according to one of the preceding claims, characterized in that the processing unit (12a; 12b) can be rotated by at least 360° relative to the handle unit (18a; 18b) by means of the rotation unit (24a; 24b).

Surgical instrument according to one of the preceding claims, characterized by an anti-rotation unit (40a; 40b) which is provided to lock the rotation unit (24a; 24b) in at least two rotational positions of the processing unit (12a; 12b) relative to the handle unit (18a; 18b) to secure.

Surgical instrument after claim 9 , characterized in that the anti-rotation unit (40a; 40b) has at least one actuating element (42a; 42b) which is pivotably mounted on the base body (26a; 26b) and has an actuating region (44a; 44b) at a first end and the first end at one end remote second end has a securing area (46a; 46b).

Surgical instrument after claim 7 and 10 , characterized in that the actuating element (42a; 42b) is provided in a locking position of the rotation locking unit (40a; 40b) with the locking area (46a; 46b) in an indentation (38a; 38b) of the rotation element (30a; 30b) of Rotating unit (24a; 24b) engage.

Surgical instrument at least after claim 10 , characterized in that the anti-rotation unit (40a; 40b) has at least one spring element (48a; 48b) which is intended to hold the actuating element (42a; 42b) in a securing position, the actuating element (42a; 42b) being used to adjust the rotary unit (24a; 24b) via the actuating region (44a; 44b) against a spring force of the spring element (48a ; 48b) can be brought from the securing position into a release position in which the actuating element (42a; 42b) is disengaged from the rotating element (30a; 30b).

Surgical instrument at least after claim 10 , characterized in that the actuating area (44a; 44b) of the actuating element (42a; 42b) is arranged in a vicinity of the second gripping element (22a; 22b).