DE102021122217A1 - Reed and method of making a reed - Google Patents
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Abstract
In den vergangenen Jahren haben sich immer neue Anwendungsfelder für Gewebe - z.B. als Filtermedium - ergeben. Um den Anforderungen solcher Anwendungen gerecht zu werden, sind sehr feine Gewebe nötig, die nur mit Webblättern hergestellt werden können, die eine entsprechend kleine Teilung aufweisen. Bei der Herstellung solcher Webblätter spielen aufgrund der geringen Abstände zwischen den Zähnen der Webblätter physikalische Effekte - wie zum Beispiel der Kapillareffekt - eine Rolle, die bei der Herstellung von Webblättern mit größeren Teilungen bisher außer Acht gelassen werden konnten. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Webblatt mit einer Teilung von maximal einem Achtel Millimeter und ein Verfahren zu dessen Herstellung anzugeben, das diese Besonderheiten berücksichtigt. In the past few years, new fields of application for fabrics - for example as a filter medium - have emerged. In order to meet the requirements of such applications, very fine fabrics are necessary, which can only be produced with reeds that have a correspondingly small pitch. Due to the small distances between the teeth of the reeds, physical effects - such as the capillary effect - play a role in the production of such reeds, which could previously be ignored in the production of reeds with larger pitches. The object of the present invention is to specify a reed with a maximum pitch of one eighth of a millimeter and a method for its production that takes these special features into account.
Description
Webmaschinen sind bereits seit dem 17. Jahrhundert bekannt. Seitdem hat sich die Technik der Webmaschinen sehr stark weiterentwickelt. Dabei wurde mit der Zeit die Produktion immer feinerer Gewebe mit zunehmender Präzision ermöglicht. Die grundsätzliche Funktionsweise von Webmaschinen und des Webverfahrens blieben jedoch unverändert und werden an dieser Stelle nicht näher beschrieben, sondern als bekannt vorausgesetzt. Einen großen Einfluss auf die Entwicklung von Webmaschinen hat das Webblatt der Webmaschine. Üblicherweise besteht ein Webblatt aus einer Vielzahl von Zähnen, die in einer Breitenrichtung unter Einhaltung eines gleichmäßigen Abstands nebeneinander aufgereiht sind. Durch den Abstand wird zwischen benachbarten Zähnen in Maschinenbreitenrichtung ein Zahnzwischenraum gebildet. Im Webbetrieb werden in diesen Zahnzwischenräumen die Kettfäden geführt. Das Webblatt hat damit einen direkten Einfluss auf die Positionierung der Kettfäden in Breitenrichtung der Webmaschine und somit auch die Position der Kettfäden im späteren Gewebe. Unregelmäßigkeiten im Webblatt führen daher beim Weben zu Unregelmäßigkeiten (z.B. Streifen) im erzeugten Gewebe. Eine Kenngröße von Webblättern ist ihre Teilung, die die Summe aus der Breite eines Zahns und der Breite eines Zahnzwischenraums ist. Die Teilung beschreibt, wie dicht (fein) die Zähne bzw. Zahnzwischenräume aneinandergereiht sind und entsprechend wie fein das mit dem Webblatt zu erzeugende Gewebe sein wird. Der grundsätzliche Aufbau von Webblättern hat sich zwar seit Jahrhunderten kaum verändert, dennoch haben sich konstruktive Änderungen ergeben, die häufig darauf abzielten, eine ökonomischere und/oder präzisere Herstellung von Webblättern zu ermöglichen. Bestanden die Zähne früherer Webblätter noch aus Schilfrohren, ist man schnell dazu übergegangen, die Zähne aus einem Metallband herzustellen, wobei die Zähne der Webblätter mit steigender Feinheit der Webblätter aus immer dünnerem Metallband hergestellt werden müssen. Heutzutage haben Webblätter oftmals geringe Teilungen mit 80 Zähnen pro Zentimeter oder mehr. Das Metallband, aus dem die Zähne hergestellt werden, ist daher so dünn, dass es sehr biegeschlaff ist und eher als Metallfolie bezeichnet werden kann. Bei Webblättern mit einer groben Teilung ist es bereits bekannt, die Zähne mit einem Faden, z.B. einem Baumwollgarn, und in Breitenrichtung verlaufenden Profilstäben (meistens Halbrundstäben) zusammenzubinden. Der Faden hat dabei einerseits die Funktion, den Abstand zwischen benachbarten Zähnen einzustellen, so dass sich der gewünschte Zahnzwischenraum ergibt. Andererseits dient das Binden mit dem Faden dazu, eine für die weiteren Herstellungsschritte (z.B. Verkleben des Webblatts) ausreichend feste Verbindung zwischen den Zähnen und den Profilstäben zu erzeugen.Weaving machines have been known since the 17th century. Since then, the technology of the weaving machines has developed significantly. Over time, the production of ever finer fabrics with increasing precision was made possible. However, the basic functioning of weaving machines and the weaving process remained unchanged and are not described in detail here, but are assumed to be known. The weaving reed has a major influence on the development of weaving machines. Usually, a reed consists of a plurality of teeth lined up side by side in a widthwise direction while maintaining a uniform pitch. A tooth space is formed between adjacent teeth in the machine width direction by the clearance. During weaving, the warp threads are guided in these spaces between the teeth. The reed thus has a direct influence on the positioning of the warp threads in the width direction of the weaving machine and thus also the position of the warp threads in the subsequent fabric. Irregularities in the reed therefore lead to irregularities (e.g. stripes) in the fabric produced during weaving. A characteristic of reeds is their pitch, which is the sum of the width of a tooth and the width of a tooth space. The pitch describes how densely (finely) the teeth or spaces between the teeth are lined up and correspondingly how fine the fabric to be produced with the reed will be. Although the basic structure of reeds has hardly changed for centuries, there have nevertheless been constructive changes which are often aimed at enabling more economical and/or more precise production of reeds. While the teeth of earlier reeds were still made of reeds, people quickly switched to making the teeth from a metal strip, with the teeth of the reeds having to be made from ever thinner metal strip as the fineness of the reeds increased. Today's reeds often have small pitches of 80 teeth per centimeter or more. The metal band from which the teeth are made is therefore so thin that it is very limp and can rather be described as metal foil. In the case of reeds with a coarse pitch, it is already known to tie the teeth together with a thread, e.g. On the one hand, the thread has the function of adjusting the distance between adjacent teeth so that the desired interdental space results. On the other hand, binding with the thread serves to create a sufficiently strong connection between the teeth and the profile rods for the further production steps (e.g. gluing the reed).
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Die zunehmenden Anforderungen an die Präzision der Webblätter und die Herstellung immer feinerer Webblätter führte dazu, dass statt eines Garns metallischer Draht zum Binden der Webblätter eingesetzt wurde. Die
In den vergangenen Jahren haben sich neue Anwendungsfelder für Gewebe - zum Beispiel als Filtermedium - ergeben. Die
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Darüber hinaus steigen die zuvor bereits erwähnten Kapillarkräfte, die beim Verkleben eines Webblattes zwischen seinen Zähnen wirken. Da die Dicke der Zähne in der Formel zur Berechnung des Widerstandsmoments gegen Biegung quadratisch eingeht, sind gerade die für feine Webblätter benötigten dünnen Zähne sehr biegeweich. Die Kapillarkräfte zwischen den Zähnen können solche Zähne daher aufgrund ihrer hohen Flexibilität (geringere Rückstellkraft beim Verbiegen) verformen oder verschieben. Die Folge sind Unregelmäßigkeiten im Webblatt.In addition, the previously mentioned capillary forces that act when a reed is glued between its teeth increase. Since the square of the thickness of the teeth is included in the formula for calculating the moment of resistance against bending, the thin teeth required for fine reeds are very flexible. The capillary forces between the teeth can therefore deform or shift such teeth due to their high flexibility (lower restoring force when bending). The result is irregularities in the reed.
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Vor dem Hintergrund des vorliegenden Standes der Technik ist es daher die Aufgabe der Erfindung, ein Webblatt mit einer feinen Teilung, das bereits kleinen durch Kapillarkräfte hervorgerufenen Verformungen und Verschiebungen seiner Zähne entgegenwirkt, sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung anzugeben.Against the background of the present state of the art, it is therefore the object of the invention to provide a reed with a fine pitch that already counteracts small deformations and displacements of his teeth caused by capillary forces, and to specify a method for its production.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Webblatt mit den Merkmalen des Anspruches 1 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 13. Ein Webblatt für Webmaschinen mit einer Teilung von maximal einem Achtel Millimeter umfasst zumindest zwei Zähne, wobei die Zähne sich vorwiegend in ihrer Längsrichtung erstrecken und in ihrer Breitenrichtung, die senkrecht zu der Längsrichtung verläuft, unter Ausbildung eines Zahnzwischenraumes nebeneinander angeordnet sind. Der Zahnzwischenraum ist der freie Raum zwischen benachbarten Zähnen, der durch die Beabstandung der Zähne in ihrer Breitenrichtung gebildet wird. Die zumindest zwei Zähne weisen jeweils zumindest zwei Stirnflächen auf, die den jeweiligen Zahn in seiner Höhenrichtung, die senkrecht zu seiner Längsrichtung und seiner Breitenrichtung verläuft, begrenzen und in dieser Höhenrichtung voneinander beabstandet sind. Das Webblatt umfasst zumindest zwei Profilstäbe, die ein Funktionspaar bilden, die an den zumindest zwei Stirnflächen - vorzugsweise flächig - anliegen und sich paarweise in Höhenrichtung gegenüberliegen. Die Profilstäbe erstrecken sich vorwiegend in Breitenrichtung und haben in einer von der Längsrichtung und der Höhenrichtung aufgespannten Ebene einen Profilquerschnitt, der üblicherweise Halbkreisförmig ist. Es ist jedoch auch jeder andere Profilquerschnitt denkbar - zum Beispiel ein rechteckiger Querschnitt. Vorzugsweise umfasst das Webblatt vier Profilstäbe, die zwei Funktionspaare bilden. Des Weiteren umfasst das Webblatt zumindest ein Bindemittel, das die zumindest zwei gegenüberliegenden Profilstäbe, die ein Funktionspaar bilden, zumindest teilweise umschlingt und zueinander zieht, wobei das Bindemittel zumindest abschnittsweise in dem Zahnzwischenraum zwischen den zumindest zwei Zähnen verläuft. Das Bindemittel ist ein textiles Garn, das eine Mehrzahl von Filamenten umfasst, wobei die Filamente einen Höchstdurchmesser aufweisen, der höchstens der Hälfte der Breite des Zahnzwischenraums in Breitenrichtung entspricht. Vorteilhafterweise weisen die Filamente einen Höchstdurchmesser von maximal einem Drittel, vorzugsweise jedoch maximal einem Viertel der Breite des Zahnzwischenraums in Breitenrichtung auf. Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass auf die vorgenannte Weise auch Webblätter mit einer vergleichsweise kleinen Teilung von einem Achtel Millimeter oder weniger besonders gleichmäßig herstellbar sind. Es kann eine größere Gleichmäßigkeit der Zahnzwischenräume erzielt werden, als dies bei üblichen Webblättern, bei denen metallischer Draht als Bindemittel verwendet wird, möglich ist. Üblicherweise ist das Bindemittel spiralförmig um die Funktionspaare der Profilstäbe gewickelt, wobei die Zähne innerhalb zumindest einer Windung des spiralförmig angeordneten Bindemittels liegen. Zwischen zwei Zähnen können mehrere Windungen angeordnet sein. Das textile Garn ist kompressibel und passt sich in seiner Abmessung in Breitenrichtung dem Zahnzwischenraum an, bietet aber gleichzeitig einen ausreichend großen Widerstand gegen Kompression, wenn die Breite des Zahnzwischenraums sein Sollmaß unterschreitet. Dadurch wirkt das textile Garn Verformungen und/oder Verschiebungen der Zähne in Breitenrichtung, die zum Beispiel durch Kapillarkräfte beim Verkleben verursacht werden können, entgegen und verbessert so die Gleichmäßigkeit der Zahnzwischenräume des Webblatts. Das textile Garn hat also einen direkten Einfluss auf die Position beziehungsweise die Sicherung der Position der Zähne. Auch die Anzahl der Filamente des Garns kann einen Einfluss auf die Gleichförmigkeit des Webblatts haben. Vorteilhafterweise umfasst das Webblatt zumindest fünf Filamente, vorzugsweise jedoch zumindest fünfzehn Filamente.The object is achieved by a reed with the features of
Vorteilhafterweise ist das textile Garn elastisch. Bevorzugterweise umschlingt das textile Garn die Profilstäbe elastisch vorgespannt. Mit einem elastischen textilen Garn lassen sich die Zähne vor dem Verkleben des Webblatts unter Aufbringung einer Vorspannkraft in ihrer Position sichern. Dies hat den Vorteil, dass auch kleine Bewegungen im Webblatt durch eine Dehnung oder durch ein Zusammenziehen des textilen Garns ausgeglichen werden können, ohne die Vorspannkraft vollständig zu verlieren. Aufgrund der Vorspannkraft, die sich dann zwar minimal verändern kann, wird dabei ein Lösen oder Verschieben der zuvor gebundenen Zähne zwischen den Profilstäben verhindert.The textile yarn is advantageously elastic. Preferably, the textile yarn wraps around the profile bars in an elastically prestressed manner. With an elastic textile yarn, the teeth can be secured in their position before the reed is glued by applying a pretensioning force. This has the advantage that even small movements in the reed can be compensated for by stretching or contracting the textile yarn without completely losing the pretensioning force. Due to the prestressing force, which can then change minimally, the previously bonded teeth between the profile bars are prevented from loosening or shifting.
Weitere Vorteile ergeben sich, wenn das textile Garn an zumindest einer Stelle, an der es mit zumindest einem der Profilstäbe in direktem Kontakt steht, eine größere Breite in Breitenrichtung aufweist als in den Bereichen, die in Höhenrichtung zwischen den Profilstäben liegen. Wenn die Profilstäbe einen halbkreisförmigen Querschnitt haben, liegt das Garn üblicherweise am Umfang des Halbkreises auf und hat in diesem Bereich direkten Kontakt zu dem Profilstab. In diesem Bereich erstreckt sich das textile Garn in Breitenrichtung mit einer größeren Breite als der Zahnzwischenraum, durch den das textile Garn verläuft. Es weitet sich außerhalb des Zahnzwischenraumes also auf. Dadurch wird die Kontaktfläche zwischen dem textilen Garn und dem Profilstab vergrößert und somit ein Verrutschen des Garns auf dem Profilstab durch die vergrößerte Reibfläche verhindert. Da diese Verbreiterung des textilen Garns unter Beibehaltung des Garnvolumens geschieht, verringert sich dabei im Bereich der Verbreiterung die Höhe des Garns senkrecht zu der Breitenrichtung. Der Garnquerschnitt ist in diesen Bereichen folglich nicht kreisförmig.Further advantages result if the textile yarn has a greater width in the width direction at at least one point where it is in direct contact with at least one of the profile bars than in the areas that lie between the profile bars in the height direction. If the profile bars have a semicircular cross-section, the yarn usually lies on the circumference of the semicircle and is in direct contact with the profile bar in this area. In this area, the textile yarn extends in the width direction with a greater width than the interdental space through which the textile yarn runs. It widens outside of the interdental space. This increases the contact surface between the textile yarn and the profile bar and thus prevents the yarn from slipping on the profile bar due to the increased friction surface. Since this broadening of the textile yarn occurs while maintaining the yarn volume, the height of the yarn decreases perpendicularly to the width in the area of the widening tion. Consequently, the yarn cross-section is not circular in these areas.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das textile Garn benachbarte Windungen aufweist, die eine derart große Breite in Breitenrichtung haben, dass die benachbarten Windungen an zumindest einer Stelle, an der sie mit zumindest einem der Profilstäbe in direktem Kontakt stehen, aneinander anliegen. Es besteht dann also zumindest abschnittsweise in Breitenrichtung kein Abstand zwischen benachbarten Windungen des textilen Garns. Durch den Kontakt der benachbarten Windungen des textilen Garns sichern diese Windungen gegenseitig ihre Position relativ zu den Profilstäben und verhindern so eine Verschiebung der mit diesen Windungen funktionell in Verbindung stehenden Zähnen des Webblatts in Breitenrichtung.It is particularly advantageous if the textile yarn has adjacent windings that are so wide in the width direction that the adjacent windings are in contact with one another at least at one point where they are in direct contact with at least one of the profile bars. There is then no distance between adjacent windings of the textile yarn, at least in sections in the width direction. Through the contact of the adjacent turns of the textile yarn, these turns mutually secure their position relative to the profile bars and thus prevent widthwise displacement of the teeth of the reed functionally connected to these turns.
Vorteilhafterweise ist das textile Garn unter Aufbringung einer Kompressionskraft komprimierbar, wobei die Kompressionskraft mit zunehmender Kompression des textilen Garns progressiv steigt. Ein textiles Garn mit diesen Merkmalen kann der Entstehung von unregelmäßigen Zahnzwischenräumen im Webblatt vorbeugen, indem die Kompressionskraft insbesondere beim Verkleben des Webblatts den auf die Zähne wirkenden Kapillarkräften entgegenwirkt, wenn das Sollmaß der Breite der Zahnzwischenräume unterschritten wird.Advantageously, the textile yarn is compressible to the application of a compressive force, the compressive force increasing progressively with increasing compression of the textile yarn. A textile yarn with these features can prevent the formation of irregular interdental spaces in the reed, in that the compression force counteracts the capillary forces acting on the teeth, especially when the reed is glued, if the width of the interdental spaces falls below the specified value.
Weitere Vorteile bezüglich der Gleichmäßigkeit der Zahnzwischenräume ergeben sich, wenn das textile Garn in den Bereichen des Webblatts, die in Höhenrichtung zwischen den Profilstäben liegen, in Breitenrichtung beidseitig an jeweils zumindest einem Zahn anliegt. Das textile Garn füllt in diesen Bereichen also zumindest abschnittsweise die gesamte Zahnlücke zwischen benachbarten Zähnen in Breitenrichtung vollständig aus. Dazu wird das textile Garn vorteilhafterweise während der Montage des Webblatts auf das Sollmaß des Zahnzwischenraumes komprimiert. Das textile Garn weist also vorteilhafterweise einen größeren Durchmesser auf als das Sollmaß des Zahnzwischenraumes, kann aber auf das Sollmaß des Zahnzwischenraums komprimiert werden.Further advantages with regard to the uniformity of the spaces between the teeth result if the textile yarn in the areas of the reed lying between the profile rods in the height direction bears against at least one tooth on both sides in the width direction. In these areas, the textile yarn thus completely fills the entire tooth gap between adjacent teeth in the width direction, at least in sections. For this purpose, the textile yarn is advantageously compressed to the desired dimension of the interdental space during assembly of the reed. The textile yarn thus advantageously has a larger diameter than the target size of the interdental space, but can be compressed to the target size of the interdental space.
Das textile Garn ist vorteilhafterweise gedreht und weist einen Drehungsbeiwert α von mindestens 20 auf, wobei für den Drehungsbeiwert α folgende Formel:
- t = Anzahl Drehungen pro Meter des textilen Garns
- Pt = Feinheit des textilen Garns in tex
- t = number of twists per meter of textile yarn
- P t = fineness of the textile yarn in tex
Vorteilhafterweise weist das textile Garn jedoch einen Drehungsbeiwert von 20 bis 100 auf. Der Drehungsbeiwert ist in der DIN EN ISO 2061 beschrieben und wird in dieser Norm ohne Einheit angegeben. Die Norm führt wie folgt aus: „Der Drehungsbeiwert beschreibt den Winkel, den die Fasern an der Oberfläche des Garns zur Achse des Garns einnehmen und ist ein Maß für die durch Drehung erzeugte Härte des Garns.“ Eine Drehung des Garns entspricht dabei einer Drehung um 360° um die Längsachse des Garns. Durch die Drehung des Garns kann dessen Querschnittsform, sowie das Dehnungs- und Kompressionsverhalten beeinflusst werden. Der Drehungsbeiwert wird in der Literatur häufig auch als Drehungsgrad oder Drehungskoeffizient bezeichnet. Er kennzeichnet die Drehungshärte und eignet sich, um das Dehnungs- und Kompressionsverhalten von Garnen unterschiedlicher Feinheit miteinander zu vergleichen. Der Drehungsbeiwert gibt die auf einen Meter Länge bezogene Anzahl der Drehungen an, die ein Vergleichsgarn mit einer Feinheit von 1000 tex bei gleicher Drehungshärte aufweisen würde. Garne weisen die gleiche Drehungshärte auf, wenn ihr Drehungsbeiwert gleich groß ist. Es hat sich gezeigt, dass beim Binden von feinen Webblättern mit einem textilen Garn das Dehnungs- und Kompressionsverhalten eines textilen Garns mit einem Drehungsbeiwert in dem oben genannten Auswahlbereich Vorteile hinsichtlich der Gleichmäßigkeit des Webblatts mit sich bringt. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn das textile Garn einen Drehungsbeiwert von 45 bis 65 aufweist. Dabei ist das textile Garn zumindest bis auf das Sollmaß der Breite des Zahnzwischenraums kompressibel. Wird das Sollmaß der Breite des Zahnzwischenraums jedoch unterschritten, steigt die Kompressionskraft mit zunehmender Kompression zumindest progressiv an. Die steigende Kompressionskraft wirkt auf diese Weise einer Unterschreitung des Sollmaßes der Breite des Zahnzwischenraumes entgegen.Advantageously, however, the textile yarn has a twist coefficient of 20 to 100. The rotation coefficient is described in DIN EN ISO 2061 and is specified in this standard without a unit. The standard explains as follows: "The twist coefficient describes the angle that the fibers on the surface of the yarn make to the axis of the yarn and is a measure of the hardness of the yarn caused by twisting." A twist of the yarn corresponds to a twist 360° around the longitudinal axis of the yarn. Twisting the yarn can influence its cross-sectional shape, as well as its stretching and compression behavior. The rotation coefficient is also often referred to in the literature as the degree of rotation or rotation coefficient. It characterizes the twist hardness and is suitable for comparing the elongation and compression behavior of yarns of different counts. The twist coefficient indicates the number of twists per meter length that a comparison yarn with a fineness of 1000 tex would have with the same twist hardness. Yarns have the same twist hardness if their twist coefficient is the same. It has been shown that when tying fine reeds with a textile yarn, the elongation and compression behavior of a textile yarn with a twist coefficient in the above selection range brings advantages with regard to the uniformity of the reed. However, it is particularly advantageous if the textile yarn has a twist coefficient of 45 to 65. The textile yarn is compressible at least up to the specified size of the width of the interdental space. However, if the width of the interdental space falls below the target value, the compression force increases at least progressively with increasing compression. In this way, the increasing compression force counteracts the width of the interdental space falling below the target dimension.
Weitere Vorteile ergeben sich, wenn das textile Garn 500 bis 2000 Drehungen pro Meter aufweist. Vorteilhafterweise weist das textile Garn jedoch 800 bis 1800 Drehungen pro Meter auf. Mit der Anzahl der Drehungen pro Meter Garn kann das Dehnungs- und Kompressionsverhalten des textilen Garns derart angepasst werden, dass sich bei der Herstellung des Webblatts möglichst gleichmäßige Zahnzwischenräume ergeben.Further advantages arise when the textile yarn has 500 to 2000 twists per meter. However, the textile yarn advantageously has 800 to 1800 twists per meter. With the number of twists per meter of yarn, the stretching and compression behavior of the textile yarn can be adjusted in such a way that the tooth spaces between the teeth are as uniform as possible during production of the reed.
Vorteilhafterweise weist das textile Garn zumindest ein Filament auf, das zumindest eines der folgenden Materialien enthält: Polyamid, Polyamid 6.6, Polyamid 6, Polyester, Polyimid, Polyamidimid, Polypropylen, Polyurethan. Insbesondere Polyamid eignet sich aufgrund seines Materialverhaltens, um ein textiles Garn zu bilden, das das benötigte Dehnungs- und Kompressionsverhalten aufweist. Das textile Garn kann vorteilhafterweise jedoch auch aus anderen Materialien bestehen, die in der vorgenannten Auflistung nicht genannt werden, aber die Bildung eines Garns mit dem benötigten Dehnungs- und Kompressionsverhalten ermöglichen. Die Filamente des textilen Garns können vorteilhafterweise auch mehr als ein Material enthalten. Das textile Garn kann also zum Beispiel Polyamid-Filamente und Polyester-Filamente, verschiedene Polyamid-Filamente oder verschiedene Polyester-Filamente umfassen. Vorteilhafterweise enthalten jedoch alle Filamente des textilen Garns Polyamid.Advantageously, the textile yarn has at least one filament containing at least one of the following materials: polyamide, polyamide 6.6,
Zur Erzielung einer möglichst gleichmäßigen Vorspannkraft und gleichmäßiger Zahnzwischenräume ist es vorteilhaft, wenn das textile Garn eine feinheitsbezogene Höchstzugkraft von mindestens 20 cN/tex aufweist. Vorteilhafterweise weist das textile Garn eine feinheitsbezogene Höchstzugkraft von maximal 100 cN/tex auf. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn das textile Garn eine feinheitsbezogene Höchstzugkraft von 30 cN/tex bis 60 cN/tex aufweist. Die feinheitsbezogene Höchstzugkraft kann nach DIN EN ISO 2062 ermittelt werden.In order to achieve a pretensioning force that is as uniform as possible and uniform spaces between the teeth, it is advantageous if the textile yarn has a maximum tensile strength of at least 20 cN/tex based on the tenacity. Advantageously, the textile yarn has a maximum tensile strength related to the fineness of 100 cN/tex. However, it is particularly advantageous if the textile yarn has a maximum tensile strength of 30 cN/tex to 60 cN/tex based on the fineness. The maximum tensile strength related to the fineness can be determined according to DIN EN ISO 2062.
Weitere Vorteile ergeben sich, wenn das textile Garn eine Höchstzugkraftdehnung von 10 % bis 80 %, vorzugsweise jedoch von 20 % bis 45% aufweist. Die Höchstzugkraftdehnung kann nach DIN EN ISO 2062 ermittelt werden.Further advantages arise when the textile yarn has an elongation at maximum tensile force of 10% to 80%, but preferably of 20% to 45%. The elongation at maximum tensile force can be determined according to DIN EN ISO 2062.
Eine vorteilhafte Ausführungsform des Webblatts umfasst keinen Abstandshalter, durch dessen Anordnung die Breite des Zahnzwischenraums zwischen den zumindest zwei Zähnen vorgegeben wird. Ein Abstandshalter kann zum Beispiel ein metallischer (im Wesentlichen inkompressibler) Draht, eine metallische Spirale oder Feder sein. Derartige Abstandshalter sind aus dem Stand der Technik bekannt und werden zusätzlich zu dem Bindemittel eingesetzt. Sie werden bei Webblättern aus dem Stand der Technik zwischen den Zähnen eines Webblatts angeordnet. Insbesondere bei Webblättern mit kleinen Teilungen von weniger als 0,1 mm ist das häufig mit sehr aufwendiger Handarbeit verbunden. So kann die Herstellung eines Webblatts mit mehr als 150 Zähnen pro cm, bei dem Abstandshalter zwischen den Zähnen eingesetzt werden, mehrere Monate dauern. Diese Technik eignet sich daher nicht für die industrielle Herstellung von Webblättern mit solch kleinen Teilungen.An advantageous embodiment of the reed does not include a spacer, the arrangement of which determines the width of the interdental space between the at least two teeth. A spacer can be, for example, a metallic (substantially incompressible) wire, metallic coil or spring. Such spacers are known from the prior art and are used in addition to the binder. In the case of reeds from the prior art, they are arranged between the teeth of a reed. In the case of reeds with small pitches of less than 0.1 mm in particular, this is often associated with very complex manual work. For example, producing a reed with more than 150 teeth per cm using spacers between the teeth can take several months. This technique is therefore not suitable for the industrial production of reeds with such small pitches.
Vorteilhafterweise weist zumindest ein Zahn des Webblatts zumindest einen Abstandsnoppen auf, der in Breitenrichtung B gegenüber einem Großteil des Zahns zumindest einseitig erhaben ist und die Unterschreitung eines Mindestabstands zu zumindest einem benachbarten Zahn in Breitenrichtung B verhindert. Derartige Abstandsnoppen sind bereits aus der
Nachfolgend wird ein Verfahren zur Herstellung eines Webblatts mit einer Teilung von maximal einem Achtel Millimeter beschrieben. In einem ersten Verfahrensschritt werden zumindest zwei Zähne, die sich vorwiegend in ihrer Längsrichtung erstrecken, unter Ausbildung eines Zahnzwischenraums in ihrer Breitenrichtung, die senkrecht zu der Längsrichtung verläuft, nebeneinander angeordnet, wobei die zumindest zwei Zähne jeweils zwei Stirnflächen aufweisen, die den jeweiligen Zahn in seiner Höhenrichtung, die senkrecht zu seiner Längsrichtung und seiner Breitenrichtung verläuft, begrenzen und in dieser Höhenrichtung voneinander beabstandet sind. Anschließend wird zumindest ein Bindemittel derart um zumindest zwei Profilstäbe, die ein Funktionspaar bilden und sich paarweise in Höhenrichtung gegenüberliegen, gewickelt, dass es die zumindest zwei Profilstäbe zumindest teilweise umschlingt und derart zueinander zieht, dass die zumindest zwei Profilstäbe auf den zumindest zwei Stirnflächen der zumindest zwei Zähne aufliegen. Das Bindemittel verläuft dabei zumindest abschnittsweise in dem Zahnzwischenraum zwischen den zumindest zwei Zähnen. Als Bindemittel wird ein textiles Garn verwendet wird, das eine Mehrzahl von Filamenten umfasst, wobei die Filamente einen Höchstdurchmesser aufweisen, der höchstens der Hälfte der Breite des Zahnzwischenraums entspricht. In einem zusätzlichen Verfahrensschritt wird das textile Garn zwischen den zumindest zwei Zähnen in Breitenrichtung auf die Breite des Zahnzwischenraums komprimiert. Dabei werden die Filamente des textilen Garns jedoch nicht komprimiert. Die Komprimierung des Garns führt vorteilhafterweise dazu, dass die Positionen der Filamente des textilen Garns verändert werden - also verschoben werden - und die Querschnittsform des Garns, jedoch nicht die Querschnittsform einzelner Filamente, verändert wird. Die Filamente werden vorteilhafterweise also neu zueinander angeordnet. Das beschriebene Verfahren eignet sich zur Herstellung eines Webblattes mit allen in den vorstehenden Abschnitten bereits beschriebenen Merkmalen.A method for producing a reed with a maximum pitch of one eighth of a millimeter is described below. In a first method step, at least two teeth, which extend predominantly in their longitudinal direction, are arranged next to one another, forming a tooth gap in their width direction, which runs perpendicular to the longitudinal direction, with the at least two teeth each having two end faces that the respective tooth in its height direction, which is perpendicular to its longitudinal direction and its width direction, and are spaced from each other in this height direction. At least one binder is then wound around at least two profiled bars, which form a functional pair and are located opposite one another in pairs in the height direction, in such a way that it at least partially wraps around the at least two profiled bars and pulled towards one another in such a way that the at least two profiled bars on the at least two end faces of the at least two teeth rest. The binding agent runs at least in sections in the interdental space between the at least two teeth. A textile yarn comprising a plurality of filaments is used as the binder, the filaments having a maximum diameter which corresponds at most to half the width of the interdental space. In an additional process step, the textile yarn is compressed between the at least two teeth in the width direction to the width of the interdental space. However, the filaments of the textile yarn are not compressed in the process. Advantageously, the compression of the yarn results in the positions of the filaments of the textile yarn being changed—that is, shifted—and the cross-sectional shape of the yarn is changed, but not the cross-sectional shape of individual filaments. The filaments are thus advantageously rearranged relative to one another. The method described is suitable for producing a reed with all the features already described in the previous sections.
Weitere Vorteile ergeben sich, wenn die Filamente des textilen Garns bei Unterschreiten des Sollmaßes der Breite des Zahnzwischenraums komprimiert werden. Auf diese Weise steigt die Kompressionskraft bei Unterschreiten des Sollmaßes überproportional an und das textile Garn, bzw. dessen Filamente wirken dem Unterschreiten des Sollmaßes der Breite des Zahnzwischenraums entgegen. Dadurch kann bei der Herstellung eines Webblatts eine möglichst gleichmäßige Breite der Zahnzwischenräume sichergestellt werden.Further advantages result if the filaments of the textile yarn are compressed when the width of the interdental space falls below the specified value. In this way, the compression force increases disproportionately when the target dimension is not reached and the textile yarn or its filaments counteract the falling below the target dimension of the width of the interdental space. As a result, the width of the spaces between the teeth can be ensured as uniformly as possible during the manufacture of a reed.
Es ist ebenso vorteilhaft, wenn das textile Garn derart unter Vorspannung gewickelt wird, dass es sich an zumindest einer Stelle, an der es mit zumindest einem der Profilstäbe in direktem Kontakt steht, im Vergleich zu der Breite des Garns in den Bereichen, die in Höhenrichtung zwischen den Profilstäben liegen, in Breitenrichtung verbreitert. Das Garn unter Vorspannung wickeln bedeutet, dass das Garn zum Wickeln entlang seiner Längsrichtung mit einer Vorspannkraft beaufschlagt und gedehnt wird. Das textile Garn weitet sich außerhalb des Zahnzwischenraumes also auf, beziehungsweise es verbreitert sich. Dadurch wird die Kontaktfläche zwischen dem textilen Garn und dem Profilstab vergrößert und somit ein Verrutschen des Garns auf dem Profilstab durch die vergrößerte Reibfläche verhindert. In der Folge wird von dem textilen Garn auch die Position der Zähne in Breitenrichtung besser gesichert. Auf diese Weise lassen sich daher Webblätter mit einer feinen Teilung und einer präzisen Ausrichtung dessen Zähne und Zahnzwischenräume in Breitenrichtung herstellen.It is also advantageous if the textile yarn is wound under pretension in such a way that at least one point where it is in direct contact with at least one of the profile bars, compared to the width of the yarn in the areas that are in the height direction lie between the profile bars, broadened in the width direction. Winding the yarn under pretension means that the yarn is applied with a pretension force and stretched along its longitudinal direction for winding. The textile yarn widens outside of the interdental space, or it widens. This increases the contact surface between the textile yarn and the profile bar and thus prevents the yarn from slipping on the profile bar due to the increased friction surface. As a result, the position of the teeth in the width direction is also better secured by the textile yarn. In this way, therefore, reeds can be produced with a fine pitch and a precise alignment of the teeth and tooth spaces in the width direction.
Vorteilhafterweise wird das textile Garn derart unter Vorspannung gewickelt, dass es sich an zumindest einer Stelle, an der es mit zumindest einem der Profilstäbe in direktem Kontakt steht, in Breitenrichtung derart verbreitert, dass in Breitenrichtung nebeneinander liegende Windungen des textilen Garns in Breitenrichtung seitlich aneinander anliegen. Benachbarte Windungen des textilen Garns sichern sich auf diese Weise gegenseitig gegen Verrutschen in Breitenrichtung und verhindern ebenfalls ein Verrutschen der Zähne des Webblatts während der Herstellung.
-
1 1 zeigt eine räumliche Ansicht eines Webblatts mit einer Vielzahl von Zähnen (2), die in Breitenrichtung (B) unter Ausbildung von Zahnzwischenräumen (5) nebeneinander angeordnet sind. -
2 2 zeigt einen Schnitt durchdas Webblatt aus 1 , der in einer von der Längsrichtung (L) und der Höhenrichtung (H) aufgespannten Ebene liegt und genau zwischen zwei Zähnen (2) durch einen Zahnzwischenraum (5) verläuft. -
3 3 zeigt denSchnitt A-A aus 2 . -
4 4 zeigt denSchnitt B-B aus 2 . -
5 5 zeigt dasDetail C aus 2 , wobei das textile Garn (4) eine Drehung aufweist. -
6 6 zeigtwie auch 3 denSchnitt A-A aus 2 .Im Vergleich zu 3 umfasst das textile Garn (4) jedoch mehr Filamente (8). -
7 7 zeigtwie auch 4 denSchnitt B-B aus 2 .Im Gegensatz zu 4 liegen benachbarte Windungen des textilen Garns (4) jedoch seitlich in Breitenrichtung (B) nicht aneinander an.
-
1 1 shows a three-dimensional view of a reed with a large number of teeth (2) which are arranged next to one another in the width direction (B) to form spaces (5) between the teeth. -
2 2 shows a cut through thereed 1 , which lies in a plane spanned by the longitudinal direction (L) and the vertical direction (H) and runs exactly between two teeth (2) through an interdental space (5). -
3 3 shows thesection AA 2 . -
4 4 shows the cut BB out2 . -
5 5 showsdetail C 2 , wherein the textile yarn (4) has a twist. -
6 6 shows how too3 thesection AA 2 . Compared to3 however, the textile yarn (4) includes more filaments (8). -
7 7 shows how too4 the cut BB out2 . In contrast to4 however, adjacent windings of the textile yarn (4) do not touch one another laterally in the width direction (B).
Die
Die
Die
Die
Die
Die
Die
BezugszeichenlisteReference List
- 11
- Webblattreed
- 22
- ZahnTooth
- 33
- Profilstabprofile bar
- 44
- textiles Garntextile yarn
- 55
- Zahnzwischenrauminterdental space
- 66
- Stirnflächeface
- 77
-
Schnittflächen des textilen Garns 4Cut surfaces of the
textile yarn 4 - 88th
- Filamentefilaments
- 99
-
Breite des Zahnzwischenraums 5
Interdental width 5 - 1010
- Zahnbreitetooth width
- 1111
- Teilungdivision
- 1212
- Drehungswinkelrotation angle
- 1313
-
Höchstdurchmesser der Filamente 8Maximum diameter of
filaments 8 - 1414
-
Höhe des textilen Garns 4
Textile yarn height 4 - BB
- Breitenrichtunglatitude direction
- HH
- Höhenrichtungheight direction
- LL
- Längsrichtunglongitudinal direction
- αa
- Drehungsbeiwertrotation coefficient
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN DESCRIPTION
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Zitierte PatentliteraturPatent Literature Cited
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- DE 2428097 [0003]DE 2428097 [0003]
- CA 2130760 C [0004]CA 2130760C [0004]
- WO 2017060765 A2 [0005]WO 2017060765 A2 [0005]
- WO 2020115625 [0005]WO 2020115625 [0005]
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- EP 3219837 A1 [0005]EP 3219837 A1 [0005]
- EP 3425096 A1 [0006]EP 3425096 A1 [0006]
- EP 3425095 B1 [0008, 0023]EP 3425095 B1 [0008, 0023]
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-
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