DE102021120507A1

DE102021120507A1 - Connection arrangement for providing an extinguishing agent connection, battery arrangement and motor vehicle

Info

Publication number: DE102021120507A1
Application number: DE102021120507.7A
Authority: DE
Inventors: Helmut Leben; Markus Thurmeier
Original assignee: Audi AG
Current assignee: Audi AG
Priority date: 2021-08-06
Filing date: 2021-08-06
Publication date: 2023-02-09

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anschlussanordnung (12) für ein Kraftfahrzeug (10), wobei die Anschlussanordnung (12) eine Anschlusseinheit (16) mit einem Anschlusselement (26) zum Koppeln mit einem Löschmittelreservoir aufweist und eine Leitung (18), die ein erstes Ende (18a) aufweist, das mit der Anschlusseinheit (16) verbunden ist, und ein zweite Ende (18a) zum Anordnen an einem Energiespeicher (14) des Kraftfahrzeugs (10). Dabei weist die Anschlussanordnung (12) ein Führungselement (20) zur Anordnung am Kraftfahrzeug (10) auf, wobei das Führungselement (20) eine Öffnung (22) aufweist und die Leitung (18) durch die Öffnung (22) im Führungselement (20) geführt ist, wobei die Anschlusseinheit (16) ausziehbar ausgebildet ist, so dass diese von einer Verstaustellung in mindestens eine ausgezogene Stellung bewegbar ist, wobei ein durch die Öffnung (22) des Führungselements (20) gezogener Leitungsabschnitt der Leitung (18) in der mindestens einen ausgezogenen Stellung länger ist als in der Verstaustellung.

The invention relates to a connection arrangement (12) for a motor vehicle (10), the connection arrangement (12) having a connection unit (16) with a connection element (26) for coupling to an extinguishing agent reservoir and a line (18) which has a first end ( 18a), which is connected to the connection unit (16), and a second end (18a) for arranging on an energy store (14) of the motor vehicle (10). The connection arrangement (12) has a guide element (20) for arrangement on the motor vehicle (10), the guide element (20) having an opening (22) and the line (18) passing through the opening (22) in the guide element (20). is guided, the connection unit (16) being designed to be extendable, so that it can be moved from a stowed position into at least one extended position, a line section of the line (18) drawn through the opening (22) of the guide element (20) being in the at least is longer in an extended position than in the stowed position.

Description

Die Erfindung betrifft eine Anschlussanordnung für ein Kraftfahrzeug, wobei die Anschlussanordnung eine Anschlusseinheit mit einem Anschlusselement zum Koppeln mit einem Löschmittelreservoir aufweist, und eine Leitung, die ein erstes Ende aufweist, das mit der Anschlusseinheit verbunden ist, und ein zweites Ende zum Anordnen an einem Energiespeicher des Kraftfahrzeugs. Des Weiteren betrifft die Erfindung auch eine Batterieanordnung und ein Kraftfahrzeug.The invention relates to a connection arrangement for a motor vehicle, the connection arrangement having a connection unit with a connection element for coupling to an extinguishing agent reservoir, and a line having a first end which is connected to the connection unit and a second end for arranging on an energy store of the motor vehicle. Furthermore, the invention also relates to a battery arrangement and a motor vehicle.

Elektro- oder Hybridfahrzeuge weisen bekanntlich eine Batterie, wie beispielsweise eine Hochvolt-Batterie, auf. Dabei kann es zum Beispiel durch einen Kurzschluss, Defekt oder mechanische oder thermische Einwirkungen von außen zu einem thermischen Durchgehen einer oder mehrerer Batteriezellen der Batterie kommen, was letztendlich in einem Batteriebrand resultieren kann. Das Risiko für einen solchen Batteriebrand ist vor allem bei einen verunfallten E-Fahrzeug erhöht. Entsprechend sollte eine solche HV-Batterie nach einem Unfall gekühlt oder gelöscht werden, um größere Schäden zu verhindern, und insbesondere auch ein erneutes Brennen oder Hochgehen weiterer Zellen oder Module der Hochvolt-Batterie zu vermeiden. Derartige Löschmaßnahmen werden oftmals von der Feuerwehr durchgeführt. Kommt diese am Unfallort an, so brennt das Fahrzeug oftmals bereits oder steht zumindest kurz vor einem Batteriebrand. Wurde das Fahrzeug bereits äußerlich gelöscht, so muss die Hochvolt-Batterie dennoch weiter gekühlt werden, um ein erneutes Aufkeimen des Batteriebrands zu verhindern.Electric or hybrid vehicles are known to have a battery, such as a high-voltage battery. For example, a short circuit, defect or external mechanical or thermal effects can lead to a thermal runaway of one or more battery cells of the battery, which can ultimately result in a battery fire. The risk of such a battery fire is particularly high in an electric vehicle that has been involved in an accident. Accordingly, such an HV battery should be cooled or extinguished after an accident in order to prevent greater damage and, in particular, to prevent other cells or modules of the high-voltage battery from catching fire again or exploding. Such extinguishing measures are often carried out by the fire brigade. If this arrives at the scene of the accident, the vehicle is often already on fire or is at least about to catch fire. If the vehicle has already been extinguished from the outside, the high-voltage battery still has to be cooled further to prevent the battery fire from germinating again.

Zum Löschen oder Kühlen der Batterie kann die Feuerwehr beispielsweise eine sogenannte Löschlanze verwenden. Eine derartige Löscheinrichtung ist beispielsweise in der DE 10 2016 206 851 B3 beschrieben. Diese kann durch das Batteriegehäuse der Hochvolt-Batterie mit Kraft hindurchgesteckt werden und über diese Löscheinrichtung kann durch einen angeschlossenen Löschmittelschlauch Löschmittel in die Batterie eingeleitet werden. Eine solche Löschlanze stellt jedoch teures und aufwendiges Spezialequipment dar und erfordert zudem eine spezielle Schulung der Hilfskräfte, um diese richtig anzuwenden und zum Beispiel einen elektrischen Schlag zu vermeiden. Einfacher und sicherer wäre es daher, beispielsweise einen Feuerwehrschlauch direkt an das Kraftfahrzeug anschließen zu können.The fire brigade can, for example, use what is known as an extinguishing lance to extinguish or cool the battery. Such a quenching device is, for example, in DE 10 2016 206 851 B3 described. This can be forcefully pushed through the battery housing of the high-voltage battery and extinguishing agent can be fed into the battery via this extinguishing device through a connected extinguishing agent hose. However, such an extinguishing lance represents expensive and complex special equipment and also requires special training for the assistants in order to use it correctly and, for example, to avoid an electric shock. It would therefore be easier and safer, for example, to be able to connect a fire hose directly to the motor vehicle.

In diesem Zusammenhang beschreiben beispielsweise die CN 110404207 A und die CN 109552080 A jeweils eine Anordnung mit einem Anschlusselement, das von außerhalb des Kraftfahrzeugs zugänglich an der Kraftfahrzeugaußenseite angeordnet sein kann und zum Beispiel durch eine Verdeckung verdeckbar ist. Dieses Anschlusselement kann über eine Leitung zur Batterie führen. An das Anschlusselement kann zum Beispiel ein Feuerwehrschlauch angeschlossen werden, um Wasser bei Bedarf in die Batterie einzuführen, um diese zu löschen oder zu kühlen.In this context, for example, describe the CN 110404207A and the CN 109552080A in each case an arrangement with a connection element which can be arranged on the outside of the motor vehicle so that it is accessible from outside the motor vehicle and can be concealed, for example, by a cover. This connection element can lead to the battery via a line. A fire hose, for example, can be connected to the connection element in order to introduce water into the battery if necessary in order to extinguish or cool it.

Um jedoch einen Feuerwehrschlauch an ein solches Anschlusselement anschließen zu können, müssen die Rettungskräfte sehr nahe an das verunfallte und eventuell bereits brennende Kraftfahrzeug herannahen. Dies birgt für die Rettungskräfte ebenfalls ein großes Gefahrenpotential. Vor allem bei brennendem Kraftfahrzeug oder wenn ein solches Anschlusselement an einer zumindest aktuell nicht einfach zugänglichen Stelle des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, erschwert sich dadurch das Anschließen eines Feuerwehrschlauchs.However, in order to be able to connect a fire hose to such a connecting element, the rescue workers have to get very close to the motor vehicle that has been involved in an accident and may already be on fire. This also poses a major risk for rescue workers. This makes it more difficult to connect a fire hose, especially when the motor vehicle is on fire or if such a connecting element is arranged at a point on the motor vehicle that is not easily accessible, at least at the moment.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Anschlussanordnung, eine Batterieanordnung und ein Kraftfahrzeug bereitzustellen, die ein möglichst einfaches Anschließen eines kraftfahrzeugexternen Löschmittelreservoirs, insbesondere über einen Schlauch, an ein kraftfahrzeugseitiges Anschlusselement zum Löschen oder Kühlen des Energiespeichers des Kraftfahrzeugs ermöglichen.The object of the present invention is therefore to provide a connection arrangement, a battery arrangement and a motor vehicle that enable the simplest possible connection of an extinguishing agent reservoir external to the vehicle, in particular via a hose, to a connection element on the vehicle side for extinguishing or cooling the energy store of the motor vehicle.

Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Anschlussanordnung, eine Batterieanordnung und ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen der jeweils unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche, der Beschreibung sowie der Figuren.This object is achieved by a connection arrangement, a battery arrangement and a motor vehicle having the features of the respective independent patent claims. Advantageous configurations of the invention are the subject matter of the dependent patent claims, the description and the figures.

Eine erfindungsgemäße Anschlussanordnung für ein Kraftfahrzeug weist eine Anschlusseinheit mit einem Anschlusselement zum Koppeln mit einem Löschmittelreservoir auf, und eine Leitung, die ein erstes Ende aufweist, das mit der Anschlusseinheit verbunden ist, und ein zweites Ende zum Anordnen an einem Energiespeicher des Kraftfahrzeugs. Weiterhin weist die Anschlussanordnung ein Führungselement zur Anordnung am Kraftfahrzeug auf, wobei das Führungselement eine Öffnung aufweist und die Leitung durch die Öffnung im Führungselement geführt ist, wobei die Anschlusseinheit ausziehbar ausgebildet ist, sodass diese von einer Verstaustellung in mindestens eine ausgezogene Stellung bewegbar ist, und wobei ein durch die Öffnung des Führungselements gezogener Leitungsabschnitt der Leitung in der mindestens einen ausgezogenen Stellung länger ist als in der Verstaustellung.A connection arrangement according to the invention for a motor vehicle has a connection unit with a connection element for coupling to an extinguishing agent reservoir, and a line which has a first end which is connected to the connection unit and a second end for arranging on an energy store of the motor vehicle. Furthermore, the connection arrangement has a guide element for arrangement on the motor vehicle, the guide element having an opening and the line being routed through the opening in the guide element, the connection unit being designed to be extendable so that it can be moved from a stowed position into at least one extended position, and wherein a line section of the line pulled through the opening of the guide element is longer in the at least one extended position than in the stowed position.

Die Anschlusseinheit kann also vorteilhafterweise ausgezogen werden, insbesondere vom Fahrzeug weggezogen werden, wenn sich die Anschlussanordnung in ihrer bestimmungsgemäßen Einbaulage am Kraftfahrzeug befindet. Auch die Leitung kann ein Stück weit durch das Führungselement herausgezogen werden, welches zur fahrzeugfesten, insbesondere karosseriefesten, Anordnung vorgesehen ist. Durch diese herausziehbare Ausgestaltung der Anschlusseinheit kann das Anschließen eines Feuerwehrschlauchs oder ähnlichem deutlich erleichtert werden. Durch diese ausziehbare Ausgestaltung lässt sich also die Anschlusseinheit ein Stück weit vom Fahrzeug entfernen, wodurch eine Gefährdung von Rettungskräften reduziert werden kann. Damit haben Rettungskräfte, wie zum Beispiel ein Feuerwehrmann, die Möglichkeit, außerhalb des Fahrzeugs leichter und schneller einen Löschmittelschlauch anzuschließen. Rettungskräfte haben dadurch mehr Bewegungsfreiheit und befinden sich auch etwas weiter entfernt von der Gefahrenquelle. Dies erleichtert also sowohl den Lösch- und Kühlungsvorgang zum Kühlen des Energiespeichers und erhöht gleichzeitig die Sicherheit für das Rettungspersonal.The connection unit can therefore advantageously be pulled out, in particular pulled away from the vehicle, when the connection arrangement is in its intended installation position on the motor vehicle. Also the lei The device can be pulled out a bit through the guide element, which is provided for arrangement fixed to the vehicle, in particular to the body. The connection of a fire hose or the like can be significantly facilitated by this pull-out configuration of the connection unit. This pull-out design means that the connection unit can be removed a little from the vehicle, which means that the risk to rescue workers can be reduced. This gives rescue workers, such as a firefighter, the opportunity to connect an extinguishing agent hose more easily and quickly outside the vehicle. This gives rescue workers more freedom of movement and they are also a little further away from the source of danger. This therefore facilitates both the extinguishing and cooling process for cooling the energy store and at the same time increases safety for the rescue personnel.

Bei dem mit der Anschlusseinheit zu koppelnden Löschmittelreservoir handelt es sich vorzugsweise um ein kraftfahrzeugexternes Löschmittelreservoir, welches beispielsweise über einen Schlauch, zum Beispiel einen Feuerwehrschlauch, mit dem Anschlusselement koppelbar ist. Das Löschmittelreservoir kann zum Beispiel von der Feuerwehr bereitgestellt werden oder über einen Hydranten oder ähnliches. Über die Anschlusseinheit kann somit eine fluidische Verbindung zwischen einem angeschlossenen Schlauch beziehungsweise dem Löschmittelreservoir einerseits und dem Energiespeicher des Kraftfahrzeugs andererseits hergestellt werden. Bei dem der Anschlusseinheit zuführbaren Löschmittel kann es sich im einfachsten Fall um eine Flüssigkeit, wie Wasser, handeln, oder auch um ein Löschgas, zum Beispiel Kohlenstoffdioxid. Die Anschlusseinheit ist weiterhin bevorzugt für eine Positionierung am Kraftfahrzeug vorgesehen, an welcher die Anschlusseinheit von außerhalb des Kraftfahrzeugs zugänglich ist. Die Anschlusseinheit kann zum Beispiel an einer Außenseite des Kraftfahrzeugs angeordnet sein und optional kann die Anschlusseinheit von außen auch durch eine Verdeckung oder Klappe des Kraftfahrzeugs verdeckt sein. Grundsätzlich lässt sich die Anschlusseinheit an jeder beliebigen Stelle des Kraftfahrzeugs bzw. dessen Außenseite positionieren. Beispielsweise kann diese auch in einem Radkasten angeordnet sein, oder an der Fahrzeugfront oder einem Heck des Fahrzeugs, zum Beispiel im Bereich eines Abschlepphakens oder ähnliches. Beispielsweise kann sie auch in einem Seitenschwellerbereich angeordnet sein.The extinguishing agent reservoir to be coupled to the connection unit is preferably an extinguishing agent reservoir external to the motor vehicle, which can be coupled to the connection element, for example via a hose, for example a fire hose. The extinguishing agent reservoir can be provided by the fire brigade, for example, or via a hydrant or similar. A fluidic connection between a connected hose or the extinguishing agent reservoir on the one hand and the energy store of the motor vehicle on the other hand can thus be established via the connection unit. In the simplest case, the extinguishing agent that can be fed to the connection unit can be a liquid, such as water, or also an extinguishing gas, for example carbon dioxide. The connection unit is also preferably provided for positioning on the motor vehicle at which the connection unit is accessible from outside the motor vehicle. The connection unit can be arranged, for example, on an outside of the motor vehicle and optionally the connection unit can also be covered from the outside by a covering or flap of the motor vehicle. In principle, the connection unit can be positioned at any point on the motor vehicle or its outside. For example, this can also be arranged in a wheel well, or on the vehicle front or a rear of the vehicle, for example in the area of a towing hook or the like. For example, it can also be arranged in a side sill area.

Das Führungselement ist zur Anordnung bzw. fixen Anordnung am Kraftfahrzeug vorgesehen. Dies bedeutet, dass das Führungselement fahrzeugfest montiert ist, und auch in seiner Position im Wesentlichen nicht bewegt wird, wenn die Anschlusseinheit von ihrer Verstaustellung in die ausgezogene Stellung bewegt wird. Das Führungselement kann zum Beispiel in Form eines Blechteils oder ähnliches an der Fahrzeugkarosserie befestigt sein, zum Beispiel angeschraubt sein oder angeschweißt sein oder ähnliches, oder durch ein Karosseriebauteil selbst bereitgestellt sein. Die durch das Führungselement bereitgestellte Öffnung muss nicht notwendigerweise vollständig umlaufend durch einen Rand oder eine Wand des Führungselements begrenzt sein, sondern kann zum Beispiel auch zu einer Seite senkrecht zur Führungsrichtung hin offen sein. Vorzugsweise ist das Führungselement so ausgebildet, dass die durch die Öffnung durchgeführte Leitung vom Führungselement zumindest im Großteil in radialer Richtung umschlossen ist, um die Leitung sicher durch das Führungselement zu halten bzw. zu führen. Die Leitung ist dabei entsprechend bezogen auf ihre Verlaufsrichtung beziehungsweise in axialer Richtung relativ zum Führungselement bewegbar, zumindest nach Lösen einer später noch näher erläuterten Befestigung der Anschlusseinheit am Führungselement, während eine Bewegung der Leitung in radialer Richtung zum Führungselement durch dieses begrenzt ist.The guide element is provided for arrangement or fixed arrangement on the motor vehicle. This means that the guide element is fixed to the vehicle and is also essentially not moved in its position when the connection unit is moved from its stowed position to the extended position. The guide element can be fastened to the vehicle body, for example in the form of a sheet metal part or the like, for example screwed on or welded on or the like, or be provided by a body part itself. The opening provided by the guide element does not necessarily have to be completely circumferentially delimited by an edge or a wall of the guide element, but can, for example, also be open on one side perpendicular to the guide direction. The guide element is preferably designed in such a way that the line fed through the opening is at least largely surrounded by the guide element in the radial direction in order to securely hold or guide the line through the guide element. The line can be moved in relation to its direction of travel or in the axial direction relative to the guide element, at least after loosening a fastening of the connection unit to the guide element, which will be explained in more detail later, while a movement of the line in the radial direction relative to the guide element is limited by the latter.

Beim Ausziehen der Anschlusseinheit aus ihrer Verstaustellung ist es möglich, diese bis zu einer maximalen ausgezogenen Stellung in beliebig viele Zwischenstellungen auszuziehen. Mit anderen Worten kann die Anschlusseinheit je nach Bedarf nur um ein kleines oder auch ein größeres Stück gegenüber dem Führungselement ausgezogen werden, insbesondere bis zu einer definierten maximalen ausgezogenen Stellung. Entsprechend kann die Anschlusseinheit nicht nur eine ausgezogene Stellung aufweisen, sondern auch beliebig viele, kontinuierlich ineinander übergehende, ausgezogene Stellungen zwischen der Verstaustellung und der maximalen ausgezogenen Stellung. In jeder dieser ausgezogenen Stellungen ist dann entsprechend der durch die Öffnung des Führungselements gezogene Leitungsabschnitt der Leitung größer als in der Verstaustellung. Dieser durch die Öffnung gezogene Leitungsabschnitt stellt dabei den Leitungsabschnitt der Leitung dar, der auch das erste Ende der Leitung umfasst. Dieser durch die Öffnung gezogene Leitungsabschnitt stellt also den anschlussseitigen Leitungsabschnitt dar. In der Verstaustellung kann dieser durch die Öffnung gezogene Leitungsabschnitt beispielsweise auch lediglich auf das erste Ende der Leitung beschränkt sein. Die Leitung ist weiterhin als Fluidleitung ausgebildet. Beispielsweise kann die Leitung als eine Flüssigkeitsleitung ausgebildet und insbesondere auch dicht bezüglich der Leitung einer Flüssigkeit, wie Wasser, ausgebildet. Die Leitung kann aber nicht nur zur Leitung einer Flüssigkeit verwendet werden, sondern zum Beispiel auch zur Leitung eines Gases, insbesondere eines Löschgases, z.B. Kohlenstoffdioxid. Auch dies kann zur Kühlung der Batterie oder zur Löschung bzw. Erstickung eines Brandes der Anschlusseinheit zugeführt werden.When the connection unit is pulled out of its stowed position, it is possible to pull it out into any number of intermediate positions up to a maximum extended position. In other words, the connection unit can only be pulled out by a small or a larger distance relative to the guide element, as required, in particular up to a defined maximum pulled-out position. Accordingly, the connection unit can not only have an extended position, but also any number of extended positions continuously merging into one another between the stowed position and the maximum extended position. In each of these extended positions, the line section of the line drawn through the opening of the guide element is then correspondingly larger than in the stowed position. This line section pulled through the opening represents the line section of the line, which also includes the first end of the line. This line section drawn through the opening thus represents the connection-side line section. In the stowed position, this line section drawn through the opening can also be limited, for example, only to the first end of the line. The line is also designed as a fluid line. For example, the line can be designed as a liquid line and, in particular, also sealed with respect to the line of a liquid, such as water. However, the line can not only be used for conducting a liquid, but also, for example, for conducting a gas, in particular an extinguishing gas, eg carbon dioxide. This can also be fed to the connection unit to cool the battery or to extinguish or suffocate a fire.

Bei einer weiteren sehr vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Leitung zumindest zum Teil flexibel und/oder in einer Verlaufsrichtung der Leitung verlängerbar ausgebildet, insbesondere wobei die Leitung zumindest zum Teil aus einem Metall oder einer Legierung ausgebildet ist, insbesondere aus Stahl und/oder Edelstahl. Die Ausbildung als metallische Leitung ist dabei besonders vorteilhaft, da die Leitung dann sehr temperaturbeständig ist. Entsprechend ist es bevorzugt, das Material für die Leitung auf ein möglichst temperatur- und hitzebeständiges Metall oder eine entsprechende Legierung zu wählen. Besonders geeignet hierfür sind beispielsweise Stahl und/oder Edelstahl, nichtsdestoweniger kommen aber auch andere Metalle oder Legierungen infrage. Durch die zumindest zum Teil flexibel oder verlängerbar ausgebildete Leitung lässt diese sich vorteilhafterweise zumindest ein Stück weit durch die Öffnung des Führungselements herausziehen. Dabei kann die Leitung auch starre Abschnitte aufweisen und zum Beispiel auch teilweise als starres Rohr ausgebildet sein, zum Beispiel im Bereich des zweiten Endes der Leitung oder im Allgemeinen im Bereich von Leitungsabschnitten, die nicht durch die Öffnung gezogen werden sollen. Die Leitung kann aber auch vollständig flexibel, das heißt biegbar, ausgebildet sein, das heißt vom ersten Ende bis zum zweiten Ende der Leitung. Dies ermöglicht es beispielsweise auch, die Leitung in der Verstaustellung der Anschlusseinheit aufzuwickeln beziehungsweise in aufgewickelter Form aufzubewahren und entsprechend beim Ausziehen der Anschlusseinheit abzurollen.In a further very advantageous embodiment of the invention, the line is at least partially flexible and/or can be extended in one direction of the line, in particular the line being at least partially made of a metal or an alloy, in particular steel and/or stainless steel. The design as a metallic line is particularly advantageous since the line is then very temperature-resistant. Accordingly, it is preferable to select the material for the line as temperature and heat-resistant as possible metal or a corresponding alloy. Steel and/or stainless steel, for example, are particularly suitable for this purpose, but other metals or alloys are also possible. The line, which is at least partially flexible or extendable, can advantageously be pulled out at least a little bit through the opening of the guide element. The line can also have rigid sections and, for example, can also be designed partially as a rigid tube, for example in the area of the second end of the line or generally in the area of line sections that should not be pulled through the opening. However, the line can also be designed to be completely flexible, ie bendable, ie from the first end to the second end of the line. This also makes it possible, for example, to wind up the line in the stowed position of the connection unit or to store it in a wound up form and to unroll it accordingly when the connection unit is pulled out.

Bei einer weiteren sehr vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Leitung zumindest zum Teil als ein Flexschlauch ausgebildet und/oder als Wellrohr und/oder mit einem Teleskopauszug. Durch all diese Varianten ist die Ausbildung der Leitung gleichzeitig aus einem Metall oder einer Legierung möglich und dennoch kann durch die Leitung ein gewisses Maß an Flexibilität, zum Beispiel bei Ausbildung als metallischer Flexschlauch, zum Beispiel Stahl-Flexschlauch, oder als Wellrohr, insbesondere Stahl-Wellrohr oder Edelstahl-Wellrohr, bereitgestellt werden oder mit ausziehbaren Eigenschaften, die durch einen Teleskopauszug bereitgestellt werden können. Beispielsweise kann ein Leitungsabschnitt auch durch einen Gummischlauch bereitgestellt sein, der innerhalb eines metallischen Rohrabschnitts der Leitung angeordnet ist und der teleskopartig aus dem Rohr herausgezogen werden kann, wenn die Anschlusseinheit von ihrer Verstaustellung in die mindestens eine ausgezogene Stellung ausgezogen wird. Dabei sind den Ausbildungsvarianten also grundsätzlich keine Grenzen gesetzt. Besonders vorteilhaft hat sich vor allem die Ausbildung der Leitung als Flexschlauch oder Wellrohr erwiesen, da dies gleichzeitig eine besonders flexible und einfache und bauraumeffiziente Aufbewahrung der Leitung in der Verstaustellung der Anschlusseinheit ermöglicht.In a further very advantageous embodiment of the invention, the line is designed at least in part as a flexible hose and/or as a corrugated tube and/or with a telescopic extension. All of these variants allow the line to be made of a metal or an alloy at the same time, and yet the line can offer a certain degree of flexibility, for example when it is designed as a metallic flexible hose, for example steel flexible hose, or as a corrugated pipe, in particular steel Corrugated tubing or stainless steel corrugated tubing can be provided or with extendable properties which can be provided by a telescopic slide. For example, a duct section may also be provided by a rubber hose disposed within a metallic pipe section of the duct and which may be telescopically withdrawn from the pipe when the connector unit is extended from its stowed position to the at least one extended position. There are basically no limits to the training options. The design of the line as a flexible hose or corrugated tube has proven to be particularly advantageous, since this simultaneously enables the line to be stored in a particularly flexible and simple manner and in a space-efficient manner in the stowed position of the connection unit.

Bei einer weiteren sehr vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Anschlusselement eine Storz-Kupplung auf, insbesondere eine Storz 25-D-Kupplung. Die stellt eine bei Feuerwehrschläuchen übliche Kupplung dar, sodass sich entsprechend an das Anschlusselement einfach ein herkömmlicher Feuerwehrschlauch anschließen lässt. Derartige Storz-Kupplungen sind dabei in unterschiedlichen Durchmessern erhältlich. Der Innendurchmesser kann beispielsweise 19 Millimeter betragen, es sind aber auch andere Dimensionen möglich. Der Schlauchinnendurchmesser beziehungsweise der Innendurchmesser der Leitung zumindest im Bereich des ersten Endes ist dabei vorzugsweise auf den Innendurchmesser des Anschlusselements, das heißt vorliegend der Storz-Kupplung, angepasst und mit dieser identisch oder zumindest nicht kleiner, um die Strömung des Löschmittels nicht zu beeinträchtigen. Durch eine Storz-Kupplung lässt sich eine Kopplung mit einem Schlauch, insbesondere einem Feuerwehrschlauch, auf besonders einfache und schnelle Weise inklusive Verriegelung bereitstellen. Der Feuerwehrschlauch mit einer korrespondierenden Storz-Kupplungseinheit kann einfach an das Anschlusselement angesteckt und durch eine viertel Umdrehung in tangentialer Richtung verriegelt werden. Es sind aber auch andere Kopplungsmöglichkeiten denkbar.In a further very advantageous embodiment of the invention, the connection element has a Storz coupling, in particular a Storz 25-D coupling. This represents a coupling that is common in fire hoses, so that a conventional fire hose can be easily connected to the connection element. Such Storz couplings are available in different diameters. The inside diameter can be 19 millimeters, for example, but other dimensions are also possible. The inner diameter of the hose or the inner diameter of the line, at least in the area of the first end, is preferably adapted to the inner diameter of the connection element, i.e. the Storz coupling in this case, and is identical to it or at least not smaller in order not to impair the flow of the extinguishing agent. A Storz coupling allows a coupling with a hose, in particular a fire hose, to be provided in a particularly simple and quick manner, including locking. The fire hose with a corresponding Storz coupling unit can simply be attached to the connection element and locked with a quarter turn in the tangential direction. However, other coupling options are also conceivable.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der durch die Öffnung des Führungselements gezogene Leitungsabschnitt in der mindestens einen ausgezogenen Stellung der Anschlusseinheit eine Länge auf, die maximal zwischen 0,1 Meter und 1,0 Meter liegt, vorzugsweise zwischen 0,2 Meter und 0,5 Meter beträgt.In a further advantageous embodiment of the invention, the line section pulled through the opening of the guide element has a maximum length of between 0.1 meter and 1.0 meter, preferably between 0.2 meter and 0 is .5 meters.

Die Anschlusseinheit muss also nicht sonderlich lange ausziehbar ausgestaltet sein, um das Anschließen eines Schlauchs zu vereinfachen. Bereits eine Ausziehlänge von zum Beispiel 20 oder 30 Zentimetern ist bereits ausreichend, um die Zugänglichkeit zum Anschlusselement deutlich zu vereinfachen. Eine Länge kleiner als 1 Meter, insbesondere von maximal 0,5 Metern, erlaubt zudem eine sehr bauraumeffiziente Unterbringung der Leitung im Kraftfahrzeug.The connection unit therefore does not have to be designed to be extendable for a particularly long time in order to simplify the connection of a hose. An extension length of 20 or 30 centimetres, for example, is already sufficient to significantly simplify access to the connection element. A length of less than 1 meter, in particular a maximum of 0.5 meters, also allows the line to be accommodated in the motor vehicle in a very space-efficient manner.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Anschlusseinheit in der Verstaustellung lösbar am Führungselement befestigt, insbesondere lösbar durch Ziehen an der Anschlusseinheit in eine vom Führungselement weg weisenden Richtung. Eine solche lösbare Verbindung kann zum Beispiel auf einfache Weise durch eine Einsteckverbindung oder eine Klips-Verbindung oder Schnapp-Verbindung oder ähnliches bereitgestellt sein. Die Befestigung kann dabei reversibel oder auch irreversibel ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Anschlusseinheit am Führungselement auch über ein Befestigungsmittel befestigt sein, welches beim Ziehen an der Anschlusseinheit mit einer vorbestimmten Mindestkraft abreißt. Um die Anschlusseinheit vom Führungselement zu lösen, sollen dabei vorzugsweise keine zu großen Kräfte erforderlich sein. Vorzugsweise ist die Befestigung der Anschlusseinheit am Führungselement so ausgestaltet, dass diese durch ein Ziehen mit einer Zugkraft zum Beispiel kleiner als 400 Newton, vorzugsweise sogar kleiner als 200 Newton, lösbar ist. Beispielsweise kann die Anschlusseinheit einen oder mehrere Stifte aufweisen, die in korrespondierende Tüllen, insbesondere Gummitüllen oder Kunststofftüllen, eingesteckt sind, die wiederum am Führungselement befestigt sind. Die Stifte halten in den Gummitüllen entsprechend durch Reibschluss. Hierdurch lässt sich eine besonders einfache und reversible Steckverbindung realisieren. Das Führungselement kann zum Beispiel Durchgangslöcher oder Einsteckvertiefungen aufweisen, die mit Gummi oder einem elastomeren Kunststoff, insbesondere der genannten Tüllen, verkleidet sind, und in welche die besagten Stifte einsteckbar sind.In a further advantageous embodiment of the invention, the connection unit is releasably attached to the guide element in the stowed position, in particular releasably by pulling the connection unit in a direction away from the guide element pointing direction. Such a detachable connection can, for example, be provided in a simple manner by a plug-in connection or a clip connection or snap connection or the like. The attachment can be designed to be reversible or else irreversible. For example, the connection unit can also be fastened to the guide element via a fastening means, which tears off when the connection unit is pulled with a predetermined minimum force. In order to detach the connection unit from the guide element, preferably no excessive forces should be required. The connection unit is preferably fastened to the guide element in such a way that it can be released by pulling with a tensile force, for example less than 400 Newtons, preferably even less than 200 Newtons. For example, the connection unit can have one or more pins that are inserted into corresponding grommets, in particular rubber grommets or plastic grommets, which in turn are fastened to the guide element. The pins hold in the rubber grommets by friction. As a result, a particularly simple and reversible plug-in connection can be implemented. The guide element can, for example, have through-holes or insertion depressions lined with rubber or an elastomeric plastic, in particular the bushings mentioned, into which the said pins can be inserted.

Bei einer weiteren sehr vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Anschlusseinheit ein Zugelement auf, insbesondere einen Griff und/oder ein Zugband, um durch ein Ziehen am Zugelement die Anschlusseinheit von ihrer Verstaustellung in die mindestens eine ausgezogene Stellung zu bewegen. Ein solcher Griff beziehungsweise ein solches Zugband erleichtert das Ausziehen der Anschlusseinheit enorm. Ein solcher Griff oder ein solches Zugband kann zum Beispiel auch über einen am Ende eines Stocks befindlichen Haken gegriffen und dadurch die Anschlusseinheit herausgezogen werden, was das Ausziehen der Anschlusseinheit gerade bei schwer zugänglichen Stellen ebenfalls vereinfacht. Nichtsdestoweniger kann ein solcher Griff oder ein solches Zugband auch zur manuellen Betätigung vorgesehen sein. Auch ein solches Zugelement ist vorzugsweise aus einem möglichst temperaturbeständigen Material gebildet, zum Beispiel Kevlar oder ein Glasfasergewebe. Damit ist auch im Brandfall sichergestellt, dass das Zugelement immer noch genutzt werden kann. Im Übrigen soll auch die Anschlusseinheit insgesamt vorzugsweise aus metallischem Material gebildet sein. Das Zugelement kann in Form einer Lasche oder Schlaufe bereitgestellt sein. Das Zugelement kann zum Beispiel zwei einander gegenüberliegende Befestigungsenden aufweisen, die jeweils an einem Bauteil der Anschlusseinheit angeordnet sind, zum Beispiel auf gegenüberliegenden Seiten des Anschlusselements oder an der unten noch näher erläuterten Adapterplatte. Das Zugelement kann starr ausgebildet sein oder aber auch flexibel. Das Zugelement kann beispielsweise auch als Blechbogen oder ähnliches ausgebildet sein. Das Zugelement kann zum Beispiel auch lediglich als Haken, zum Beispiel wie ein Abschlepphaken, ausgebildet sein, oder als Öse. Durch das Vorsehen all dieser Ausbildungsvarianten wird das Herausziehen der Anschlusseinheit deutlich vereinfacht.In a further very advantageous embodiment of the invention, the connection unit has a pull element, in particular a handle and/or a drawstring, in order to move the connection unit from its stowed position into the at least one extended position by pulling on the pull element. Such a handle or such a tie makes it much easier to pull out the connection unit. Such a handle or such a drawstring can also be gripped over a hook located at the end of a stick, for example, and the connection unit can be pulled out as a result, which also makes it easier to pull out the connection unit, especially in places that are difficult to access. Nevertheless, such a handle or drawstring can also be provided for manual operation. Such a tension element is also preferably formed from a material that is as temperature-resistant as possible, for example Kevlar or a glass fiber fabric. This ensures that the tension element can still be used in the event of a fire. Furthermore, the connection unit as a whole should preferably be made of metallic material. The pulling element can be provided in the form of a strap or loop. The tension element can have, for example, two fastening ends lying opposite one another, which are each arranged on a component of the connection unit, for example on opposite sides of the connection element or on the adapter plate, which is explained in more detail below. The tension element can be rigid or flexible. The tension element can also be designed, for example, as a sheet metal sheet or the like. The pulling element can, for example, also only be designed as a hook, for example like a towing hook, or as an eyelet. The provision of all of these training variants makes it much easier to pull out the connection unit.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Anschlusseinheit eine Adapterplatte auf, die an einer von einer Anschlussseite des Anschlusselements gegenüberliegenden Seite des Anschlusselements angeordnet ist, und insbesondere am Anschlusselement befestigt ist, wobei an der Adapterplatte das Zugelement angeordnet ist und/oder mindestens ein Befestigungsmittel zum lösbaren Befestigen der Anschlusseinheit am Führungselement.In a further advantageous embodiment of the invention, the connection unit has an adapter plate, which is arranged on a side of the connection element opposite a connection side of the connection element, and is in particular fastened to the connection element, with the tension element being arranged on the adapter plate and/or at least one fastening means for detachable attachment of the connection unit to the guide element.

Durch eine solche Adapterplatte lässt sich zum einen das Zugelement, insbesondere der Griff oder Halter, und andererseits auch die Befestigung am Führungselement sehr einfach realisieren. Insbesondere wird es beispielsweise ermöglicht, als Anschlusselement ein Standardbauteil zum Bereitstellen einer Storz-Kupplung zu verwenden, an dieses einfach die Leitung anzuschließen und die Anbindung des Zugelements sowie die Anbindung der gesamten Anschlusseinheit an das Führungselement über die Adapterplatte zu realisieren. Das Anschlusselement kann zum Beispiel eine Anschlussseite aufweisen, die zur Kopplung mit dem Schlauch, insbesondere dem Feuerwehrschlauch, vorgesehen ist, und die entsprechend zum Beispiel das Kupplungselement, insbesondere die Storz-Kupplung, umfasst. Auf der gegenüberliegenden Seite dieser Anschlussseite kann das Anschlusselement zum Beispiel auch einen Anschlussstutzen zum Koppeln mit der Leitung aufweisen. Mit anderen Worten kann die Leitung an diesen Stutzen angeschlossen sein, zum Beispiel angeschweißt oder anderweitig befestigt sein. Die Adapterplatte kann zum Beispiel mit einem Loch beziehungsweise einer Durchgangsöffnung ausgeführt sein und auf dem Stutzen des Anschlusselements aufsitzen. Mit anderen Worten kann der Stutzen des Anschlusselements durch die Öffnung der Adapterplatte hindurchgeführt sein. Auf einer der Leitung abweisenden Seite des Stutzens des Anschlusselements kann das Anschlusselement verbreitert ausgeführt sein, zum Beispiel durch einen sich an den Stutzen anschließenden Anschlussflansch, der die Anschlussseite bereitstellt und an welchem entsprechend eine Kupplungseinrichtung angeordnet sein kann. Der Innendurchmesser der Öffnung der Adapterplatte ist vorzugsweise kleiner ausgestaltet als ein Außendurchmesser dieses Anschlussflansches des Anschlusselements. Dadurch kann beim Ziehen an der Adapterplatte in eine Richtung weg vom Führungselement diese auch ohne separate Befestigungsmittel nicht vom Anschlusselement runterrutschen. Mit anderen Worten ist in diesem Fall die Adapterplatte zum Beispiel auch nur lediglich formschlüssig befestigt. Bevorzugt ist es jedoch, dass die Adapterplatte nicht nur in Zugrichtung am Anschlusselement befestigt ist, sondern auch entgegen Zugrichtung. Die Adapterplatte kann am Anschlusselement zum Beispiel angeklebt, angeschweißt, angeschraubt oder auf ähnliche Weise befestigt sein. Hierdurch kann eine stabilere Verbindung zwischen Adapterplatte und dem Anschlusselement bereitgestellt werden. Die Adapterplatte ist dabei ebenfalls vorzugsweise aus metallischem Material, insbesondere Eisen, Stahl oder Edelstahl. Dadurch ist auch die Adapterplatte sehr temperaturstabil.With such an adapter plate, the pulling element, in particular the handle or holder, and also the attachment to the guide element can be implemented very easily. In particular, it is possible, for example, to use a standard component as a connection element for providing a Storz coupling, to simply connect the line to this and to realize the connection of the tension element and the connection of the entire connection unit to the guide element via the adapter plate. The connection element can, for example, have a connection side which is provided for coupling to the hose, in particular the fire hose, and which accordingly, for example, comprises the coupling element, in particular the Storz coupling. On the opposite side of this connection side, the connection element can, for example, also have a connecting piece for coupling to the line. In other words, the line can be connected to this socket, for example welded or attached in some other way. The adapter plate can, for example, be designed with a hole or a through-opening and can be seated on the socket of the connection element. In other words, the socket of the connection element can be passed through the opening of the adapter plate. On a side of the socket of the connecting element that faces away from the line, the connecting element can be widened, for example by a connecting flange adjoining the socket, which provides the connecting side and on which a coupling device can be arranged accordingly. The inner diameter of the opening of the adapter plate is preferably designed to be smaller than an outer diameter of this connecting flange cal of the connection element. As a result, when the adapter plate is pulled in a direction away from the guide element, it cannot slip off the connection element even without separate fastening means. In other words, in this case the adapter plate is, for example, only fastened in a form-fitting manner. However, it is preferred that the adapter plate is fastened to the connecting element not only in the direction of pull, but also in the opposite direction of pull. The adapter plate can, for example, be glued, welded, screwed or fastened in a similar way to the connection element. As a result, a more stable connection between the adapter plate and the connection element can be provided. The adapter plate is also preferably made of a metallic material, in particular iron, steel or stainless steel. As a result, the adapter plate is also very temperature-stable.

Des Weiteren betrifft die Erfindung auch eine Batterieanordnung für ein Kraftfahrzeug, wobei die Batterieanordnung eine erfindungsgemäße Anschlussanordnung oder eine ihrer Ausgestaltungen aufweist.Furthermore, the invention also relates to a battery arrangement for a motor vehicle, the battery arrangement having a connection arrangement according to the invention or one of its configurations.

Vorzugsweise umfasst die Batterieanordnung auch einen Energiespeicher, der mit dem zweiten Ende der Leitung verbunden ist, sodass ein über die Anschlusseinheit in die Leitung eingeführtes Löschmittel, z.B. Wasser oder ein Löschgas, in zumindest einen Teil des Energiespeichers einführbar ist. Somit lässt sich mittels der Anschlussanordnung ein zu kühlender oder auch brennender Energiespeicher vorteilhafterweise löschen oder kühlen. Dabei kann das zweite Ende der Leitung beispielsweise in ein Batteriegehäuse des Energiespeichers münden, in welchem mindestens eine Batteriezelle, vorzugsweise jedoch vielzählige Batteriezellen, angeordnet sind, die optional auch zu Batteriemodulen zusammengefasst sein können. Die Batterieanordnung kann weiterhin so ausgestaltet sein, dass das eingeleitete Löschmittel, vorzugsweise Wasser oder auch ein Löschgas, das gesamte Innere des Batteriegehäuses flutet oder alternativ durch separate Kühlkanäle zum Kühlen der Batterie geleitet wird. Ein besonders effizientes Kühlen und Löschen lässt sich durch das beschriebene Fluten bereitstellen.Preferably, the battery arrangement also includes an energy store, which is connected to the second end of the line, so that an extinguishing agent introduced into the line via the connection unit, e.g. water or an extinguishing gas, can be introduced into at least part of the energy store. An energy store that is to be cooled or that is also burning can thus advantageously be extinguished or cooled by means of the connection arrangement. In this case, the second end of the line can, for example, open into a battery housing of the energy store, in which at least one battery cell, but preferably numerous battery cells, are arranged, which can optionally also be combined to form battery modules. The battery arrangement can also be designed in such a way that the introduced extinguishing agent, preferably water or an extinguishing gas, floods the entire interior of the battery housing or alternatively is routed through separate cooling channels to cool the battery. A particularly efficient cooling and extinguishing can be provided by the flooding described.

Bei dem Energiespeicher handelt es sich vorzugsweise um eine Hochvolt-Batterie. Als Batteriezellen kann diese zum Beispiel Lithium-Ionen-Zellen umfassen.The energy store is preferably a high-voltage battery. The battery cells can include lithium-ion cells, for example.

Des Weiteren betrifft die Erfindung auch ein Kraftfahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Anschlussanordnung oder einer ihrer Ausgestaltungen oder mit einer erfindungsgemäßen Batterieanordnung oder einer ihrer Ausgestaltungen. Die Anordnung der Anschlusseinrichtung am Kraftfahrzeug kann wie oben zur Anschlussanordnung bereits beschrieben ausgeführt sein.Furthermore, the invention also relates to a motor vehicle with a connection arrangement according to the invention or one of its configurations or with a battery arrangement according to the invention or one of its configurations. The connection device can be arranged on the motor vehicle as already described above for the connection arrangement.

Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug ist bevorzugt als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen oder Lastkraftwagen, oder als Personenbus oder Motorrad ausgestaltet.The motor vehicle according to the invention is preferably designed as a motor vehicle, in particular as a passenger car or truck, or as a passenger bus or motorcycle.

Die Erfindung umfasst auch die Kombinationen der Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen. Die Erfindung umfasst also auch Realisierungen, die jeweils eine Kombination der Merkmale mehrerer der beschriebenen Ausführungsformen aufweisen, sofern die Ausführungsformen nicht als sich gegenseitig ausschließend beschrieben wurden.The invention also includes the combinations of features of the described embodiments. The invention also includes implementations that each have a combination of the features of several of the described embodiments, unless the embodiments were described as mutually exclusive.

Im Folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt:

1 eine schematische Darstellung eines Teils eines Kraftfahrzeugs mit einer Anschlussanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
2 eine schematische und perspektivische Darstellung eines Teils der Anschlussanordnung aus 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
3 eine schematische Darstellung der Anschlussanordnung aus 2 und 2 in einer weiteren perspektivischen Darstellung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.

Exemplary embodiments of the invention are described below. For this shows:

1 a schematic representation of a part of a motor vehicle with a connection arrangement according to an embodiment of the invention;
2 a schematic and perspective representation of part of the connection arrangement 1 according to an embodiment of the invention; and
3 a schematic representation of the connection arrangement 2 and 2 in a further perspective view according to an embodiment of the invention.

Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden. Daher soll die Offenbarung auch andere als die dargestellten Kombinationen der Merkmale der Ausführungsformen umfassen. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.The exemplary embodiments explained below are preferred embodiments of the invention. In the exemplary embodiments, the described components of the embodiments each represent individual features of the invention that are to be considered independently of one another and that each also develop the invention independently of one another. Therefore, the disclosure is also intended to encompass combinations of the features of the embodiments other than those illustrated. Furthermore, the described embodiments can also be supplemented by further features of the invention that have already been described.

In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen jeweils funktionsgleiche Elemente.In the figures, the same reference symbols designate elements with the same function.

1 zeigt eine schematische Darstellung eines Teils eines Kraftfahrzeugs 10 mit einer Anschlussanordnung 12 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Anschlussanordnung 12 ist in diesem Beispiel in einem Radkastenbereich des Kraftfahrzeugs 10 angeordnet, kann jedoch auch an beliebig anderer Stelle angeordnet sein. Das Kraftfahrzeug 10 weist zudem eine Batterie, insbesondere eine Hochvolt-Batterie 14, als Beispiel für einen Energiespeicher auf, von welchem exemplarisch nur ein Teil eines Gehäuses in 1 zu sehen ist. Die Anschlussanordnung 12 weist dabei eine Anschlusseinheit 16 auf sowie eine an dieser angeordnete Leitung 18. Diese Leitung 18 weist entsprechend ein erstes Ende 18a auf, welches an der Anschlusseinheit 16 angeordnet ist, und ein zweites Ende 18b, welches in einen Teil der Hochvolt-Batterie 14, insbesondere in deren Gehäuse, mündet. Die Leitung 18 kann dabei auch innerhalb der Hochvolt-Batterie 14 beziehungsweise in deren Gehäuse noch weitergeführt sein. An die Anschlusseinheit 16 kann von außerhalb des Kraftfahrzeugs ein Schlauch, wie zum Beispiel ein Feuerwehrschlauch, angeschlossen werden. Diese Anschlusseinheit 16 mit einem Teil der daran angeschlossenen Leitung 18 ist aus unterschiedlichen Perspektiven nochmal in 2 und 3 dargestellt, sowie ein Führungselement 20, welches karosseriefest angeordnet ist oder einen Teil der Karosserie des Kraftfahrzeugs 10 darstellt. Dieses Führungselement 20 hält dabei die Anschlusseinheit 16 in Position und kann daher auch als Halter bezeichnet werden. Dieses Führungselement 20 ist im vorliegenden Beispiel als ein einfacher Blechwinkel ausgeführt. Das Führungselement 20 weist eine Öffnung 22 auf, durch welche die Leitung 18 durchgeführt ist. Diese Öffnung 22 ist vor allem in 3 gut zu erkennen. Die Kopplungsstelle zwischen der Leitung 18 und der Anschlusseinheit 16 kann durch eine Dichtung 24 abgedichtet sein, zum Beispiel mittels eines Dichtrings oder ähnlichem. Die Anschlusseinheit 16 umfasst ein Anschlusselement 26, welches eine Kupplungseinrichtung 28 aufweist. Diese Kupplungseinrichtung 28 ist vorliegend als eine Storz-Kupplung ausgestaltet. Diese eignet sich besonders gut, um mit herkömmlichen Feuerwehrschläuchen gekoppelt zu werden, vorzugsweise ist das Anschlusselement 26 als eine Storz 25-D-Kupplung ausgestaltet. 1 shows a schematic representation of a part of a motor vehicle 10 with a connection arrangement 12 according to an embodiment of the invention. In this example, the connection arrangement 12 is arranged in a wheel housing area of the motor vehicle 10, but can also be arranged at any other location. the force Vehicle 10 also has a battery, in particular a high-voltage battery 14, as an example of an energy store, of which only part of a housing is exemplarily 1 you can see. The connection arrangement 12 has a connection unit 16 and a line 18 arranged on this. This line 18 accordingly has a first end 18a, which is arranged on the connection unit 16, and a second end 18b, which is connected to a part of the high-voltage battery 14, in particular in the housing, opens. The line 18 can also continue within the high-voltage battery 14 or in its housing. A hose, such as a fire hose, can be connected to the connection unit 16 from outside the motor vehicle. This connection unit 16 with part of the line 18 connected to it is again in from different perspectives 2 and 3 shown, as well as a guide element 20, which is fixed to the body or is part of the body of the motor vehicle 10. This guide element 20 holds the connection unit 16 in position and can therefore also be referred to as a holder. In the present example, this guide element 20 is designed as a simple sheet metal angle. The guide element 20 has an opening 22 through which the line 18 is passed. This opening 22 is mainly in 3 clearly visible. The coupling point between the line 18 and the connection unit 16 can be sealed by a seal 24, for example by means of a sealing ring or the like. The connection unit 16 comprises a connection element 26 which has a coupling device 28 . In the present case, this coupling device 28 is designed as a Storz coupling. This is particularly well suited for being coupled to conventional fire hoses; the connection element 26 is preferably designed as a Storz 25-D coupling.

Die Anschlusseinheit 16 ist am Führungselement 20 befestigt, insbesondere über geeignete Befestigungsmittel 30. Diese werden später näher erläutert. Diese Befestigung ist rein optional und stabilisiert die Gesamtanordnung im normalen Betrieb des Kraftfahrzeugs 10.The connection unit 16 is fastened to the guide element 20, in particular by means of suitable fastening means 30. These are explained in more detail later. This attachment is purely optional and stabilizes the overall arrangement during normal operation of the motor vehicle 10.

Wird ein Feuerwehrschlauch über das Anschlusselement 26 mit der Anschlusseinheit 16 gekoppelt, so kann vorteilhafterweise über diesen gekoppelten Feuerwehrschlauch ein Löschmittel, insbesondere Wasser, oder auch ein Löschgas über die Leitung 18 in die Batterie 14 eingefüllt werden. Dies kann im Notfall dazu dienen, die Batterie zu kühlen oder einen Batteriebrand zu löschen. Um die Kupplung einer Anschlusseinheit 16 dabei zu erleichtern, ist die Anschlusseinheit 16 nun vorteilhafterweise ausziehbar ausgestaltet. Das heißt, die Anschlusseinheit 16 kann relativ zum Führungselement 20 und damit auch zur restlichen Karosserie des Kraftfahrzeugs 10 bewegt werden, insbesondere in eine Zugrichtung R, die ausgehend von der Anschlusseinheit 16 zum Führungselement 20 weggerichtet ist. Um dies zu bewerkstelligen, ist die Leitung 18 zumindest zum Teil flexibel oder ausziehbar ausgestaltet. Insbesondere kann die Leitung 18 zum Beispiel als ein Schlauch ausgestaltet sein. Dieser Schlauch ist vorzugsweise hitzefest ausgebildet und daher vorzugsweise aus metallischem Material. Beispielsweise kann der Schlauch als ein Stahl-Flexschlauch oder Edelstahl-Wellrohr oder ähnliches ausgebildet sein. Dabei muss die Leitung 18 nicht über ihre gesamte Länge vom ersten Ende 18a zum zweiten Ende 18b hinweg flexibel ausgebildet sein, sondern kann dies zum Beispiel auch nur in einem sich an das erste Ende 18a anschließenden Bereich beziehungsweise Leitungsabschnitt 18c. Die maximale Auszuglänge beträgt vorzugsweise maximal 1 Meter, besonders bevorzugt maximal 0,5 Meter. Beim Ausziehen wird entsprechend ein Teil der Leitung 18, insbesondere der Leitungsabschnitt 18c, durch die Öffnung 22 im Führungselement 20 in Zugrichtung R durchgeführt. Auf diese Weise lässt sich die in den Fig. in ihrer Verstauposition dargestellte Anschlusseinheit 16 in zumindest eine ausgezogene Position überführen. In dieser ausgezogenen Position ist die Anschlusseinheit 16 weiter vom Führungselement 20 entfernt, insbesondere um die Länge des herausgezogenen Leitungsabschnitts 18c.If a fire hose is coupled to the connection unit 16 via the connection element 26 , an extinguishing agent, in particular water, or also an extinguishing gas can advantageously be filled into the battery 14 via the line 18 via this coupled fire hose. This can be used in an emergency to cool the battery or to extinguish a battery fire. In order to facilitate the coupling of a connection unit 16, the connection unit 16 is now advantageously designed to be extendable. This means that the connection unit 16 can be moved relative to the guide element 20 and thus also to the rest of the body of the motor vehicle 10 , in particular in a pulling direction R, which is directed away from the connection unit 16 to the guide element 20 . In order to accomplish this, the line 18 is designed to be flexible or extendable, at least in part. In particular, the line 18 can be configured as a hose, for example. This hose is preferably designed to be heat-resistant and is therefore preferably made of a metallic material. For example, the hose can be designed as a flexible steel hose or corrugated stainless steel pipe or the like. The line 18 does not have to be flexible over its entire length from the first end 18a to the second end 18b, but can also be flexible, for example, only in a region or line section 18c adjoining the first end 18a. The maximum extension length is preferably a maximum of 1 meter, particularly preferably a maximum of 0.5 meters. When pulling out, a part of the line 18, in particular the line section 18c, is guided through the opening 22 in the guide element 20 in the pulling direction R. In this way, the connection unit 16 shown in the figures in its stowed position can be transferred into at least one extended position. In this pulled-out position, the connection unit 16 is further away from the guide element 20, in particular by the length of the pulled-out line section 18c.

Um das Herausziehen zu erleichtern, weist die Anschlusseinheit 16 zudem noch ein Zugelement 32 auf. Dieses Zugelement 32 kann als Griff oder Gurtschlaufe oder Schlinge oder ähnlichem ausgebildet sein, insbesondere wiederum aus einem hitzefesten Material, wie zum Beispiel einem Glasfasergewebe oder einem Kevlar-Gewebe. Somit lässt sich die Anschlusseinheit 16 einfach durch Ziehen an diesem Zugelement 32 vom restlichen Fahrzeug 10 und insbesondere von dem Führungselement 20 wegbewegen. Beim Überführen der Anschlusseinheit 16 in die ausgezogene Position wird automatisch auch die Befestigung 30 gelöst. In diesem Beispiel ist die Befestigung 30 lediglich als eine Steckverbindung ausgeführt. Zur Realisierung dieser Steckverbindung sind beispielsweise mehrere, insbesondere zwei, Gummitüllen 34 am Führungselement 20 angeordnet, insbesondere auf gegenüberliegenden Seiten der Öffnung 22. Im Bereich dieser Gummitüllen 34 weist das Führungselement 20 zudem Durchgangsöffnungen auf, die jeweils durch eine der Tüllen 34 verkleidet sind und durch welche jeweilige Stifte 36 der Anschlusseinheit 16 durchgeführt sind. Somit wird die Anschlusseinheit 16 über den Reibschluss zwischen diesen Stiften 36 und den Gummitüllen 34 in Position gehalten. Durch Ziehen in Zugrichtung R lässt sich diese Befestigung 30 lösen. Es sind aber auch andere Befestigungsmöglichkeiten denkbar, wie zum Beispiel durch Klipsen oder auch über ein Befestigungsmittel, welches bei entsprechend großer Zugkraft R versagt, zum Beispiel reißt.In order to make it easier to pull out, the connection unit 16 also has a pulling element 32 . This pulling element 32 can be designed as a handle or belt loop or sling or the like, in particular again made of a heat-resistant material such as, for example, a glass fiber fabric or a Kevlar fabric. The connection unit 16 can thus be moved away from the rest of the vehicle 10 and in particular from the guide element 20 simply by pulling on this pulling element 32 . When the connection unit 16 is moved into the extended position, the fastening 30 is also automatically released. In this example, the attachment 30 is designed only as a plug-in connection. To implement this plug-in connection, for example, several, in particular two, rubber grommets 34 are arranged on the guide element 20, in particular on opposite sides of the opening 22 which respective pins 36 of the connection unit 16 are passed through. The connection unit 16 is thus held in position via the frictional connection between these pins 36 and the rubber grommets 34 . This attachment 30 can be released by pulling in the pulling direction R. However, other fastening options are also conceivable, such as by clipping or using a fastener that fails with a correspondingly large tensile force R, for example tears.

Weiterhin weist die Anschlusseinheit 16 eine Adapterplatte 38 auf. Diese Adapterplatte 38 weist ebenso ein Durchgangsloch auf und ist auf einen Stutzen 26a aufgesetzt beziehungsweise aufgeschoben. Dieser Stutzen 26a stellt dabei einen Teil des Anschlusselements 26 dar. Das Anschlusselement 26 umfasst weiterhin einen gegenüber dem Stutzen 26a verbreiterten Anschlussflansch 26b, der auch die Anschlussseite 26c des Anschlusselements 26 bereitstellt. Die Adapterplatte 38 ist vorzugsweise fest am Anschlusselement 26 montiert, zum Beispiel angeklebt oder angeschweißt.Furthermore, the connection unit 16 has an adapter plate 38 . This adapter plate 38 also has a through hole and is placed or pushed onto a socket 26a. This connecting piece 26a represents part of the connecting element 26. The connecting element 26 also includes a connecting flange 26b which is widened compared to the connecting piece 26a and which also provides the connecting side 26c of the connecting element 26. The adapter plate 38 is preferably fixedly mounted on the connecting element 26, for example glued or welded.

Über diese Adapterplatte 38 ist zum einen die Anbindung des Zugelements 32 realisiert, als auch die Anbindung der Befestigung 30, insbesondere der beschriebenen Stifte 36. Dadurch kann vorteilhafterweise das Anschlusselement 26 als Standardbauteil mit Storz-Kupplung 28 bereitgestellt werden. So lässt sich sehr vorteilhaft einen Kühlmittelanschluss bereitstellende Anschlusseinheit 16 bereitstellen.This adapter plate 38 is used to connect the tension element 32 as well as the attachment 30 , in particular the described pins 36 . A connection unit 16 providing a coolant connection can thus be provided very advantageously.

Insgesamt zeigen die Beispiele, wie durch die Erfindung ein herausziehbarer Löschmittelanschluss zur Kühlung und/oder Löschung einer Hochvolt-Fahrzeugbatterie bereitgestellt werden kann. Um die Gefährdung von Rettungskräften zu reduzieren, kann der Löschmittelanschluss mithilfe dieser Erfindung ein Stück weit vom Fahrzeug entfernt werden. Damit hat der Feuerwehrmann die Möglichkeit, außerhalb des Fahrzeugs leichter und schneller einen Löschmittelschlauch anzuschließen. Der hat dadurch mehr Bewegungsfreiheit und befindet sich etwas entfern von der Gefahrenquelle. Ein Herausziehen kann ohne weiteres Werkzeug oder Hilfsmitteln erfolgen. Der Löschmittelschlauch, zum Beispiel ein Feuerwehrschlauch, kann nun außerhalb des Fahrzeugs verbunden werden, insbesondere ein Stück weit entfernt vom Fahrzeug.Overall, the examples show how the invention can be used to provide a removable extinguishing agent connection for cooling and/or extinguishing a high-voltage vehicle battery. In order to reduce the risk to rescue workers, the extinguishing agent connection can be moved a little further away from the vehicle with the help of this invention. This gives the firefighter the opportunity to connect an extinguishing agent hose more easily and quickly outside the vehicle. This gives him more freedom of movement and is a little further away from the source of danger. It can be pulled out without any additional tools or aids. The extinguishing agent hose, for example a fire hose, can now be connected outside the vehicle, in particular at a distance from the vehicle.

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Zitierte PatentliteraturPatent Literature Cited

DE 102016206851 B3 [0003]
CN110404207A [0004]
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Claims

Connection arrangement (12) for a motor vehicle (10), the connection arrangement (12) having: - a connection unit (16) with a connection element (26) for coupling to an extinguishing agent reservoir; and - a line (18) having a first end (18a) which is connected to the connection unit (16) and a second end (18a) for arranging on an energy store (14) of the motor vehicle (10); characterized in that the connection arrangement (12) has a guide element (20) for arrangement on the motor vehicle (10), the guide element (20) having an opening (22) and the line (18) passing through the opening (22) in the guide element ( 20). the at least one extended position is longer than in the stowed position.

Connection arrangement (12) according to claim 1 , characterized in that the line (18) is at least partially flexible and/or can be extended in one direction of the line (18), in particular the line (18) being at least partially made of a metal or an alloy, in particular steel and/or or stainless steel.

Connection arrangement (12) according to one of the preceding claims, characterized in that the line (18) at least in part - as a flexible hose; and/or - as a corrugated pipe; and/or - with a telescopic extension; is trained.

Connection arrangement (12) according to one of the preceding claims, characterized in that the connection element (26) has a Storz coupling (28).

Connection arrangement (12) according to one of the preceding claims, characterized in that the line section pulled through the opening (22) of the guide element (20) in the at least one extended position of the connection unit (16) has a maximum length of between 0.1 meter and 1.0 meter, preferably between 0.2 meter and 0.5 meter.

Connection arrangement (12) according to one of the preceding claims, characterized in that the connection unit (16) can be released in the stowed position, in particular by pulling on the connection unit (16) in a direction (R) pointing away from the guide element (20), on the guide element (20 ) is attached.

Connection arrangement (12) according to one of the preceding claims, characterized in that the connection unit (16) has a pull element (32), in particular a handle and/or a pull strap, in order to release the connection unit (16) by pulling on the pull element (32). to move from its stowed position to the at least one extended position.

Connection arrangement (12) according to one of the preceding claims, characterized in that the connection unit (16) has an adapter plate (38) which is arranged on a side of the connection element (26) opposite from a connection side (26c) of the connection element (26), is in particular fastened to the connection element (26), the tension element (32) being arranged on the adapter plate (38) and/or at least one fastening means (36) for detachably fastening the connection unit (16) to the guide element (20).

Battery arrangement (12, 14) for a motor vehicle (10), the battery arrangement (12, 14) having a connection arrangement (12) according to one of the preceding claims, characterized in that the battery arrangement (12, 14) has an energy store (14). , which is connected to the second end (18b) of the line (18), so that an extinguishing agent introduced into the line (18) via the connection unit (16) can be introduced into at least part of the energy store (14).

Motor vehicle (10) with a connection arrangement (12) according to one of Claims 1 until 8th or with a battery arrangement (12, 14). claim 9 .