DE102021116346A1 - Dental instrument with irrigation port - Google Patents

Dental instrument with irrigation port Download PDF

Info

Publication number
DE102021116346A1
DE102021116346A1 DE102021116346.3A DE102021116346A DE102021116346A1 DE 102021116346 A1 DE102021116346 A1 DE 102021116346A1 DE 102021116346 A DE102021116346 A DE 102021116346A DE 102021116346 A1 DE102021116346 A1 DE 102021116346A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
area
functional
dental instrument
fluid
extent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102021116346.3A
Other languages
German (de)
Inventor
Martin Mazzeo
Abdelsalam Elaskary
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STORZ AM MARK GmbH
Original Assignee
STORZ AM MARK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by STORZ AM MARK GmbH filed Critical STORZ AM MARK GmbH
Priority to DE102021116346.3A priority Critical patent/DE102021116346A1/en
Publication of DE102021116346A1 publication Critical patent/DE102021116346A1/en
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/02Rinsing or air-blowing devices, e.g. using fluid jets or comprising liquid medication
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments

Abstract

Zahnmedizinisches Instrument (1), umfassend einen Griffbereich (2), der sich in einer Haupterstreckungsrichtung (HE) erstreckt, zumindest einen an den Griffbereich (2) anschließenden Funktionsbereich (3) mit einem Arbeitsende (6), und ein Fluidzufuhrelement (7), das dazu ausgebildet ist, dem Arbeitsende (6) und/oder einem Bereich um das Arbeitsende (6) Fluid zuzuführen.Dental instrument (1), comprising a handle area (2) which extends in a main extension direction (HE), at least one functional area (3) adjoining the handle area (2) with a working end (6), and a fluid supply element (7), which is designed to supply fluid to the working end (6) and/or to an area around the working end (6).

Description

Die Erfindung betrifft ein zahnmedizinisches Instrument, vorzugsweise mit Spülanschluss, insbesondere ein zur Zahn- oder Knochenreinigung sowie Entfernung von entzündetem Gewebe verwendbares Instrument.The invention relates to a dental instrument, preferably with a rinsing connection, in particular an instrument that can be used for cleaning teeth or bones and removing inflamed tissue.

Es gibt eine Vielzahl von zahnmedizinischen Instrumenten. Beispielsweise werden Scaler und Küretten zum Entfernen von unerwünschten Stoffen wie beispielsweise Zahnstein und Konkrementen von den Zähnen eines Patienten verwendet. Aber auch Unebenheiten oder überstehende Füllungsränder können mit diesen Instrumenten entfernt werden. Die zu bearbeiteten Bereiche der Zähne sind dabei oft schwer zugänglich, besonders wenn sie sich subgingival befinden. Daher ist das Entfernen davon relativ aufwendig und oft auch schmerzhaft für den Patienten. Im Stand der Technik ist es bekannt, zur Entfernung der unerwünschten Stoffe so genannte Scaler oder Einmalinstrumente zu verwenden. Zusätzlich wird meist mit einer Vorrichtung zum Wegspülen oder Einsaugen der entfernten Stoffe gearbeitet. Jedoch ist die Handhabung zweiter Instrumente für eine behandelnde Person umständlich und kann durch unsachgerechte Handhabung zu Unannehmlichkeiten für den Patienten Führen.There is a wide variety of dental instruments. For example, scalers and curettes are used to remove unwanted matter, such as tartar and calculus, from a patient's teeth. However, unevenness or protruding filling edges can also be removed with these instruments. The areas of the teeth to be processed are often difficult to access, especially if they are located subgingivally. Therefore, removing it is relatively complicated and often painful for the patient. It is known in the prior art to use so-called scalers or disposable instruments to remove the unwanted substances. In addition, a device for flushing away or sucking in the removed substances is usually used. However, the handling of the second instrument is awkward for a treating person and can lead to inconveniences for the patient if handled improperly.

Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung ein zahnmedizinisches Instrument bereitzustellen, welches eine effiziente und für den Patienten angenehme Behandlung der Zähne ermöglicht.It is therefore an object of the invention to provide a dental instrument that enables the teeth to be treated efficiently and in a manner that is comfortable for the patient.

Diese Aufgabe wird gelöst durch ein zahnmedizinisches Instrument mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung und den Figuren.This object is achieved by a dental instrument with the features of claim 1. Further advantages and features result from the dependent claims and from the description and the figures.

Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein zahnmedizinisches Instrument bereitgestellt, umfassend einen Griffbereich, der sich in einer Haupterstreckungsrichtung erstreckt, zumindest einen an den Griffbereich anschließenden Funktionsbereich mit einem Arbeitsende und ein Fluidzufuhrelement, das dazu ausgebildet ist, dem Arbeitsende und/oder einem Bereich um das Arbeitsende Fluid zuzuführen.According to one aspect of the invention, a dental instrument is provided, comprising a grip area that extends in a main direction of extent, at least one functional area adjoining the grip area with a working end, and a fluid supply element that is designed to supply the working end and/or an area around the To supply working fluid.

Gegenüber dem bekannten Stand der Technik biete die vorliegende Erfindung den Vorteil, dass durch Vorsehen des Fluidzufuhrelements ein medizinisches Instrument bereitgestellt ist, mittels welchem entfernte Stoffe direkt von dem Arbeitsbereich weggespült werden können. Somit kann eine effiziente und schonende Behandlung der Zähne bereitgestellt werden.Compared to the known state of the art, the present invention offers the advantage that the provision of the fluid supply element provides a medical instrument by means of which removed substances can be flushed away directly from the work area. Thus, an efficient and gentle treatment of the teeth can be provided.

Der Griffbereich kann als von einer Hand eines Nutzers zu haltender Bereich dienen. Es ist jedoch auf möglich, dass andere Bereiche, z.B. Teile des Funktionsbereiches, während der Benutzung durch den Nutzer zusätzlich kontaktiert werden, um beispielsweise eine bessere Stabilität und/oder eine günstigere Kraftübertragung zu erwirken. Der Griffbereiche kann vorzugsweise länglich ausgebildet sein, wobei die Längsrichtung des Griffbereichs insbesondere der Haupterstreckungsrichtung entspricht. Der Griffbereich kann eine signifikant größere Erstreckung in der Haupterstreckungsrichtung aufweisen, insbesondere eine zumindest 5 bis 15-fache Erstreckung, als in den dazu senkrechten Richtungen. Der Griffbereich kann ein, insbesondere metallischer, Vollkörper sein. Ein Vollkörper kann eine besonders stabile Ausgestaltung des Instruments bedingen. Der Griffbereich kann in Haupterstreckungsrichtung einen im Wesentlichen konstanten Querschnitt aufweisen. Der Querschnitt des Griffbereichs in der Haupterstreckungsrichtung kann im Wesentlichen rund oder mehreckig sein. Der im Wesentlichen konstante Querschnitt kann abschnittsweise durch der Grifffestigkeit dienende Korrugation oder Rauigkeit, insbesondere Vertiefungen und/oder Erhebungen, moduliert sein. Der Griffbereich kann zumindest abschnittsweise eine raue Oberflächenstruktur aufweisen. Eine raue Oberflächenstruktur kann ein sicheres Greifen eines Nutzers ermöglichen. Der Griffbereich kann eine abschnittsweise unterschiedliche Rauigkeit oder Korrugation der Oberfläche aufweisen. Eine abschnittsweise unterschiedliche Rauigkeit oder Korrugation kann die Orientierung beim Halten des Griffbereichs erleichtern. Der Griffbereich kann in zumindest einem Abschnitt eine raue und in zumindest einem anderen Abschnitt eine weniger raue Oberflächenstruktur aufweisen. Der Griffbereich kann abschnittsweise, insbesondere in einem Abschnitt indem der Funktionsbereich anschließt, eine raue und abschnittsweise eine weniger raue Oberflächenstruktur aufweisen. Eine raue Oberflächenstruktur in der Nähe des Funktionsbereichs kann vorteilhafterweise ein Abrutschen in den Funktionsbereich verhindern.The grip portion may serve as a portion to be held by a user's hand. However, it is also possible that other areas, e.g. parts of the functional area, are additionally contacted during use by the user, for example to achieve better stability and/or more favorable power transmission. The grip area can preferably be elongate, with the longitudinal direction of the grip area corresponding in particular to the main direction of extent. The grip area can have a significantly greater extent in the main direction of extent, in particular an extent that is at least 5 to 15 times greater than in the directions perpendicular thereto. The grip area can be a solid body, in particular a metal body. A solid body can require a particularly stable configuration of the instrument. The grip area can have a substantially constant cross section in the main direction of extent. The cross section of the grip area in the main extension direction can be essentially round or polygonal. The essentially constant cross-section can be modulated in sections by corrugation or roughness, in particular indentations and/or elevations, serving to improve grip. The grip area can have a rough surface structure, at least in sections. A rough surface structure can enable a user to grip securely. The grip area can have a different roughness or corrugation of the surface in sections. A roughness or corrugation that differs in sections can facilitate orientation when holding the grip area. The grip area can have a rough surface structure in at least one section and a less rough surface structure in at least one other section. Sections of the grip area, in particular in a section adjoined by the functional area, can have a rough surface structure and a less rough surface structure in sections. A rough surface structure in the vicinity of the functional area can advantageously prevent slipping into the functional area.

Neben dem Griffbereich umfasst das zahnmedizinische Instrument weiterhin einen Funktionsbereich, der an den Griffbereich anschließt. Unter anschließen kann dabei zu verstehen sein, dass der Funktionsbereich bzw. ein Ende des Funktionsbereichs direkt an dem Griffbereich, insbesondere an einem Ende des Griffbereichs in Haupterstreckungsrichtung, angeordnet ist. Der Funktionsbereich kann in Richtung der Haupterstreckungsrichtung an den Griffbereich anschließen bzw. an dem Griffbereich angeordnet sein. Der Funktionsbereich kann einstückig mit dem Griffbereich ausgebildet sein. Alternativ kann der Funktionsbereich trennbar mit dem Griffbereich verbindbar oder verbunden sein. Beispielsweise kann der Funktionsbereich mittels eines Schraub-Mechanismus an dem Griffbereich befestigbar sein oder mit einem Klemm-Mechanismus oder Federmechanismus in den Griffbereich einsteckbar und/oder befestigbar sein. Vorteilhafterweise kann der Funktionsbereich somit austauschbar sein. Der Funktionsbereich kann überweigend, vorzugsweise vollständig, eine im Vergleich zum Griffbereich geringere Querschnittsfläche aufweisen. Beispielsweise kann ein mittlerer Durchmesser des Funktionsbereichs das 0,2 bis 0,5-fache des mittleren Durchmessers des Griffbereichs betragen. Eine geringere Querschnittsfläche bzw. ein geringerer Durchmesser des Funktionsbereichs kann, durch eine Verlagerung des Schwerpunkts in Richtung Mitte des Griffbereichs, eine bessere Balance des zahnmedizinischen Instruments erwirken. Ein Übergang von dem Griffbereich zu dem Funktionsbereich kann verjüngend verlaufen. Der Funktionsbereich kann, insbesondere zu dem Arbeitsende, hin zumindest abschnittsweise verjüngend verlaufen. Der Funktionsbereich kann abschnittsweise einen im Wesentlichen konstanten Querschnitt aufweisen. Der Funktionsbereich kann eine für die Behandlung und/oder Reinigung von Zähnen ausgebildete Vorrichtung bzw. Teilvorrichtung sein. Der Funktionsbereich kann das vordere Ende eines Scalers oder einer Kürette umfassen.In addition to the grip area, the dental instrument also includes a functional area that adjoins the grip area. Connect can be understood to mean that the functional area or one end of the functional area is arranged directly on the handle area, in particular on one end of the handle area in the main extension direction. The functional area can adjoin the handle area or be arranged on the handle area in the direction of the main extension direction. The functional area can be formed in one piece with the handle area. Alternatively, the functional area can be separably connected or connected to the handle area. For example, the functional area can be attached to the handle area by means of a screw mechanism be bar or be insertable and/or attachable with a clamping mechanism or spring mechanism in the grip area. The functional area can thus advantageously be exchangeable. The functional area can largely, preferably completely, have a smaller cross-sectional area in comparison to the handle area. For example, an average diameter of the functional area can be 0.2 to 0.5 times the average diameter of the grip area. A smaller cross-sectional area or a smaller diameter of the functional area can bring about a better balance of the dental instrument by shifting the center of gravity towards the center of the gripping area. A transition from the handle area to the functional area can be tapered. The functional area can run tapering at least in sections, in particular towards the working end. Sections of the functional area can have a substantially constant cross section. The functional area can be a device or partial device designed for the treatment and/or cleaning of teeth. The functional area can include the front end of a scaler or a curette.

Das Arbeitsende kann ein Endteil bzw. Außenende des Funktionsbereichs sein und/oder der Teil oder Abschnitt des Funktionsbereichs sein, welcher in der Haupterstreckungsrichtung am weitesten von dem Griffbereich beabstandet ist. Das Arbeitsende kann einstückig mit dem Rest des Funktionsbereichs und/oder mit einem Teil des restlichen Funktionsbereichs ausgebildet sein. Das Arbeitsende kann dazu ausgebildet sein, mit den Zähnen, dem Zahnfleisch, Ablagerungen, Zahnstein und/oder Konkrementen eines Patienten in Kontakt zu treten und eine Behandlung von Zähnen, insbesondere eine Reinigung oder ein Abschaben von unerwünschten Ablagerungen oder Stoffen wie beispielsweise Konkrementen, Zahnstein etc., zu bewirken. Alternativ kann der Funktionsbereich auch ein Mundspiegel, eine Sonde oder ein Spatel sein oder eines dieser Instrumente umfassen. Das Arbeitsende kann optional austauschbar sein. Beispielsweise kann es vorgesehen, dass Arbeitsende im Verschleißfall und/oder, um eine unterschiedliche Funktionalität mit verschiedenen Arbeitsenden zu ermöglichen, auszutauschen.The working end can be an end part or outer end of the functional area and/or the part or section of the functional area which is the furthest distance from the gripping area in the main direction of extension. The working end can be formed integrally with the remainder of the functional area and/or with part of the remainder of the functional area. The working end can be designed to come into contact with the teeth, gums, deposits, tartar and/or calculus of a patient and to treat teeth, in particular cleaning or scraping off unwanted deposits or substances such as calculus, tartar, etc . to effect. Alternatively, the functional area can also be a mouth mirror, a probe or a spatula, or can include one of these instruments. The working end can optionally be exchangeable. For example, provision can be made for the working end to be exchanged in the event of wear and/or in order to enable different functionality with different working ends.

Das Fluidzufuhrelement kann insbesondere dazu ausgebildet sein, ein Fluid zu dem Arbeitsende und/oder zu einem Bereich um das Arbeitsende zu leiten. Das Fluidzufuhrelement kann einen im Wesentlichen konstanten Querschnitt aufweisen, insbesondere in einer vorgesehenen Fluidflussrichtung. Ein konstanter Querschnitt kann eine Fluidleitung mit möglichst geringen Verwirbelungen und damit geringen Verlusten ermöglichen. Vorzugsweise kann das Fluidzufuhrelement eine Querschnittsfläche aufweisen, welche geringer ist als eine mittlere Querschnittsfläche des Griffbereichs in der Haupterstreckungsrichtung, insbesondere weniger als ein Viertel der Querschnittsfläche des Griffbereichs beträgt. Eine geringere Querschnittsfläche des Fluidzufuhrelements kann einerseits eine bessere Balance des Instruments ermöglichen, indem der Schwerpunkt näher am Mittelpunkt des Griffbereichs sein kann. Andererseits kann eine geringe Querschnittsfläche es erleichtern, einen Fluidstrom mit Druck zu leiten und/oder einen sehr dünnen Fluidstrom zu erzeugen, welcher ein gezieltes Anvisieren einzelner Stellen ermöglichen kann. Das Fluidzufuhrelement kann vorzugsweise rohr- oder schlauchförmig ausgebildet sein. Das Fluidzufuhrelement kann in einer Umgebung des Funktionsbereichs, direkt anschließend an den Funktionsbereich und/oder zumindest teilweise parallel zu dem Funktionsbereich verlaufend angeordnet sein. Das Fluidzufuhrelement kann, beispielsweise stoffschlüssig, mit dem Funktionsbereich verbunden sein. Alternativ oder zusätzlich kann das Fluidzufuhrelement in den Funktionsbereich integriert sein. Dazu kann das Fluidzufuhrelement beispielsweise einstückig mit dem Funktionsbereich ausgebildet sein. Das Fluidzufuhrelement kann dazu ausgebildet sein, ein unter Druck stehendes Fluid zu leiten. Das Fluid kann Luft, insbesondere Druckluft bzw. unter Druck stehende Luft, und/oder eine Flüssigkeit, insbesondere Wasser, bevorzugt unter Druck stehendes Wasser, sein. Vorzugsweise kann das Fluidzufuhrelement dazu ausgebildet sein, sowohl Druckluft als auch Wasser zu leiten. Das Fluidzufuhrelement kann dazu ausgebildet sein, ein Fluid mit einer Strömungsgeschwindigkeit zu leiten, wobei die Strömungsgeschwindigkeit zum Abtragen von Ablagerungen, insbesondere Zahnstein, und/oder Wegwaschen bzw. Wegspülen von, insbesondere durch das Arbeitsende abgekratzten, Partikeln, z.B. aus Zahnfleischtaschen, geeignet ist. Der Griffbereich, der Funktionsbereich und/oder das Fluidzufuhrelement können aus Metall, insbesondere Edelstahl, gefertigt sein. Vorteilhafterweise kann es ein erfindungsgemäßes zahnmedizinisches Instrument ermöglichen, gleichzeitig das Arbeitsende mechanisch anzuwenden, z.B. zum Abtragen bzw. Abkratzen von Zahnstein, und ein Fluid zu verwenden, z.B. zum Wegspülen von Abgetragenen Partikeln oder von Fremdkörpern. Es ist auch denkbar, dass mit unter Druck stehendem Wasser oder mit Druckluft ein schonendes Abtragen vorgenommen wird, während hartnäckigere Stellen ohne Instrumentenwechsel mechanisch mit dem Arbeitsende bearbeitet werden können. Insbesondere kann somit das Verwenden mehrerer, insbesondere zweier, Instrumente durch die Verwendung eines einzigen Instruments ersetzt werden.The fluid supply element can in particular be designed to conduct a fluid to the working end and/or to an area around the working end. The fluid supply element can have a substantially constant cross section, in particular in an intended direction of fluid flow. A constant cross section can enable a fluid line with the least possible turbulence and thus low losses. Preferably, the fluid supply element can have a cross-sectional area that is smaller than an average cross-sectional area of the handle area in the main extension direction, in particular less than a quarter of the cross-sectional area of the handle area. On the one hand, a smaller cross-sectional area of the fluid supply element can enable a better balance of the instrument, in that the center of gravity can be closer to the center of the grip area. On the other hand, a small cross-sectional area may make it easier to direct a pressurized fluid stream and/or create a very thin fluid stream, which may allow for targeted targeting of individual locations. The fluid supply element can preferably be tubular or hose-shaped. The fluid supply element can be arranged in an area surrounding the functional area, directly adjoining the functional area and/or running at least partially parallel to the functional area. The fluid supply element can be connected to the functional area, for example in a materially bonded manner. Alternatively or additionally, the fluid supply element can be integrated into the functional area. For this purpose, the fluid supply element can be formed in one piece with the functional area, for example. The fluid supply element can be configured to conduct a pressurized fluid. The fluid can be air, in particular compressed air or air under pressure, and/or a liquid, in particular water, preferably water under pressure. Preferably, the fluid supply element can be designed to conduct both compressed air and water. The fluid supply element can be designed to conduct a fluid at a flow rate, the flow rate being suitable for removing deposits, in particular tartar, and/or washing away or rinsing away particles, e.g. from gum pockets, in particular scraped off by the working end. The handle area, the functional area and/or the fluid supply element can be made of metal, in particular stainless steel. Advantageously, a dental instrument according to the invention may allow simultaneous use of the working end mechanically, e.g. for removing or scraping calculus, and using a fluid, e.g. for flushing away abraded particles or foreign bodies. It is also conceivable that gentle removal is carried out with pressurized water or compressed air, while more stubborn areas can be worked on mechanically with the working end without changing instruments. In particular, the use of a plurality of instruments, in particular two, can thus be replaced by the use of a single instrument.

Vorteilhafterweise kann es vorgesehen sein, dass der Funktionsbereich zumindest abschnittsweise relativ zu der Haupterstreckungsrichtung geneigt ist. Die Erstreckung des Funktionsbereichs kann, zumindest abschnittsweise eine Richtungskomponente in zumindest eine Richtung, welche quer zu der Haupterstreckungsrichtung orientiert ist, aufweisen, insbesondere zusätzlich zu einer Richtungskomponenten in der Haupterstreckungsrichtung. Eine Neigung des Funktionsbereichs relativ zu der Haupterstreckungsrichtung kann ein Erreichen schwer zugänglicher Bereiche erleichtern, z.B. an den Backenzähnen oder an von der Mundöffnung abgewandten Seiten der Zähne, und gleichzeitig ein Umgehen weiter vorne angeordneter Hindernisse, z.B. von weiter vorne platzierten Zähnen erleichtern. Der Funktionsbereich kann zumindest abschnittsweise um einen Winkel von 30° bis 100°, vorzugsweise von 40° bis 60°, zu der Haupterstreckungsrichtung geneigt sein. Eine Neigung von 30° bis 100° kann eine besonders effektive Kraftübertragung bei gleichzeitig relativ flexibler Einsatzmöglichkeit für die hinteren Zähne ermöglichen, während eine Neigung von 40° bis 60° ein besonders gutes Erreichen einiger Zähne bzw. Zahnbereiche ermöglichen kann.Provision can advantageously be made for the functional area to be inclined relative to the main extension direction, at least in sections. The extent of the functional area can, at least in sections, have a directional component in at least one direction which is oriented transversely to the main direction of extent, in particular in addition to a directional component in the main direction of extent. Inclining the functional area relative to the main extension direction can make it easier to reach areas that are difficult to access, eg on the molars or on the sides of the teeth facing away from the mouth opening, and at the same time make it easier to bypass obstacles located further forward, eg teeth placed further forward. The functional area can be inclined, at least in sections, by an angle of 30° to 100°, preferably 40° to 60°, to the main direction of extent. An inclination of 30° to 100° can enable a particularly effective transmission of force while at the same time allowing the rear teeth to be used relatively flexibly, while an inclination of 40° to 60° can enable some teeth or tooth regions to be reached particularly well.

Vorteilhafterweise kann der Funktionsbereich einen ersten Funktionsabschnitt mit dem Arbeitsende und einen zweiten Funktionsabschnitt, der den Griffbereich mit dem ersten Funktionsabschnitt verbindet, umfassen, wobei der erste Funktionsabschnitt und der zweite Funktionsabschnitt relativ zueinander und/oder relativ zu der Haupterstreckungsrichtung zumindest abschnittsweise geneigt sind. Der erste Funktionsabschnitt kann, insbesondere von dem Griffbereich ausgehend gesehen in der Haupterstreckungsrichtung, in eine erste Richtung geneigt sein, während der zweite Funktionsabschnitt in eine zweite, insbesondere der ersten Richtung entgegengesetzte Richtung, geneigt sein kann. Beispielsweise kann, von dem Griffbereich ausgehend gesehen in der Haupterstreckungsrichtung, der erste Funktionsabschnitt um einen Winkel im Bereich von +40° bis +60° geneigt sein, während der zweite Funktionsabschnitt um einen Winkel im Bereich von -40° bis - 60° geneigt ist. Eine solche mehrfache Neigung kann das Erreichen schwer zugänglicher Stellen weiter erleichtern, insbesondere Backen- und Mahlzähne bzw. Stellen an diesen Zähnen können somit besonders gut erreichbar sein. Vorteilhafterweise kann mit verschieden geneigten Funktionsabschnitten, insbesondere wenn diese jeweils zu der Haupterstreckungsrichtung geneigt sind, eine Anpassung an die in etwa runde Form einer Zahnreihe ermöglicht werden, wodurch je nach Neigung einzelne Zahnstellen besonders gut gezielt bearbeitet werden können. Vorteilhafterweise ist die Neigung der Funktionsabschnitte zueinander und zu der Haupterstreckungsrichtung derart ausgebildet, dass ein Schwerpunkt des Funktionsbereichs im Wesentlichen auf einer virtuellen Verlängerung des Griffbereichs in Haupterstreckungsrichtung liegt. Mit einer solchen Anordnung des Schwerpunkts kann es vorteilhafterweise möglich sein, eine gute Erreichbarkeit schwer zugänglicher Stellen mit einer guten Balance zu kombinieren, wodurch eine Ermüdung eines Nutzers durch geringeren benötigten Kraftaufwand hinausgezögert werden kann. Vorteilhafterweise können der erste Funktionsabschnitt und der zweite Funktionsabschnitt mit einem Winkel von 50° bis 150°, bevorzugt von 70° bis 130° und besonders bevorzugt von 80° bis 100° relativ zueinander geneigt sind. Der erste Funktionsabschnitt und der zweite Funktionsabschnitt können im Wesentlichen senkrecht zueinanderstehen. Ein Winkel von 50° bis 150° kann eine besonders flexible Erreichbarkeit verschiedener Stellen ermöglichen. Ein Winkel von 70° bis 130° kann ein Abstützen mit einem zusätzlichen Finger auf dem Arbeitsbereich besonders gut ermöglichen und daher eine besonders effektive Kraftübertragung an schwer zugänglichen Stellen ermöglichen. Ein Winkel von 80° bis 100° kann darüber hinaus ein effektives Erreichen insbesondere der Seitenzähne von der Seite her ermöglichen.Advantageously, the functional area can comprise a first functional section with the working end and a second functional section, which connects the gripping area to the first functional section, the first functional section and the second functional section being inclined at least in sections relative to one another and/or relative to the main direction of extent. The first functional section can be inclined in a first direction, in particular starting from the handle area in the main extension direction, while the second functional section can be inclined in a second direction, in particular the opposite direction to the first direction. For example, viewed from the handle area in the main extension direction, the first functional section can be inclined at an angle in the range of +40° to +60°, while the second functional section is inclined at an angle in the range of -40° to -60° . Such a multiple inclination can make it easier to reach places that are difficult to access, in particular molars and molars or places on these teeth can thus be reached particularly well. Advantageously, with differently inclined functional sections, especially if they are each inclined to the main extension direction, an adaptation to the approximately round shape of a row of teeth can be made possible, whereby individual tooth locations can be machined particularly well in a targeted manner depending on the inclination. Advantageously, the inclination of the functional sections to one another and to the main direction of extent is designed in such a way that a focal point of the functional area lies essentially on a virtual extension of the handle area in the main direction of extent. With such an arrangement of the center of gravity, it can advantageously be possible to combine good accessibility to places that are difficult to access with good balance, as a result of which user fatigue can be delayed due to the reduced effort required. Advantageously, the first functional section and the second functional section can be inclined relative to one another at an angle of 50° to 150°, preferably 70° to 130° and particularly preferably 80° to 100°. The first functional section and the second functional section can be substantially perpendicular to one another. An angle of 50° to 150° can enable a particularly flexible accessibility of different locations. An angle of 70° to 130° can make it particularly easy to support yourself with an additional finger on the work area and therefore enable a particularly effective transfer of force in places that are difficult to access. In addition, an angle of 80° to 100° can enable the side teeth in particular to be effectively reached from the side.

Vorteilhafterweise können der erste Funktionsabschnitt und der zweite Funktionsabschnitt dieselbe Erstreckung in der Haupterstreckungsrichtung aufweisen. Die Erstreckung in der Haupterstreckungsrichtung kann als der Abstand in Haupterstreckungsrichtung von einem dem Griffbereich zugewandten Ende bzw. dem Punkt des Funktionsabschnitts, der in Haupterstreckungsrichtung am nächsten zu dem Griffbereich liegt, zu einem von dem Griffbereich abgewandten Ende bzw. dem Punkt des Funktionsabschnitt, der in Haupterstreckungsrichtung am weitesten von dem Griffbereich entfernt liegt, aufgefasst werden. Dieselbe Erstreckung für beide Funktionsbereiche kann einen guten Kompromiss aus Kompaktheit des Funktionsbereichs und effizienten Umgehen von Hindernissen, insbesondere anderer bzw. vorderer Zähne darstellen und somit eine bessere Erreichbarkeit schwer zugänglicher Stellen ermöglichen.Advantageously, the first functional section and the second functional section can have the same extent in the main direction of extent. The extent in the main direction of extent can be defined as the distance in the main direction of extent from an end facing the grip area or the point of the functional section that is closest to the grip area in the main direction of extent to an end facing away from the grip area or the point of the functional section that is in Main extension direction is furthest away from the grip area, to be understood. The same extension for both functional areas can represent a good compromise between compactness of the functional area and efficient avoidance of obstacles, in particular other or front teeth, and thus enable better accessibility of places that are difficult to access.

Vorteilhafterweise kann das Arbeitsende zumindest eine scharfe Kante, insbesondere zwei oder mehrere scharfe Kanten, aufweisen, spatelförmig bzw. löffelförmig ausgebildet sein und/oder spitz zulaufend ausgebildet sein. Zusätzlich und/oder alternativ kann das Arbeitsende als Feile ausgebildet sein. Eine scharfe Kante kann das Abschaben bzw. -kratzen von Zahnstein ermöglichen. Zwei oder mehrere scharfe Kanten können einen flexibleren Einsatz bei unterschiedlichen Orientierungen des Instruments ermöglichen. Eine Spatel- bzw. Löffelform kann beispielsweise für das Abschaben größerer Flächen und/oder als Exkavator zum Entfernen von Karies vorgesehen sein. Ein Abschnitt des Funktionsbereichs kann durch ein breiter Werden in einer Richtung und ein Verjüngen in eine dazu senkrechte Richtung in das, insbesondere spatel- oder löffelförmige, Arbeitsende übergehen. Zusätzlich oder alternativ ist auch ein Einsatz zum Lenken eines Fluidstrahls und/oder das Hoch- bzw. Weghalten einzelner Mundpartien, für einen besseren Zugang des Fluidstrahls denkbar. Eine spitz zulaufende Form kann eine gute Erreichbarkeit in Zahnzwischenräumen und/oder unter dem Zahnfleisch, z.B. als Scaler ermöglichen.Advantageously, the working end can have at least one sharp edge, in particular two or more sharp edges, be spatulate or spoon-shaped and/or tapered to a point. Additionally and/or alternatively, the working end can be designed as a file. A sharp edge can allow scraping or scraping of tartar. Two or more sharp edges can allow more flexible use with different orientations of the instrument. A spatula or spoon shape can be provided, for example, for scraping larger areas and/or as an excavator for removing tooth decay. A section of the Funk tion area can transition into the particularly spatula- or spoon-shaped working end by becoming wider in one direction and narrowing in a direction perpendicular thereto. In addition or as an alternative, it is also conceivable to use it to direct a fluid jet and/or hold up or away individual parts of the mouth for better access of the fluid jet. A tapering shape can enable good accessibility in interdental spaces and/or under the gums, eg as a scaler.

Vorteilhafterweise kann das Fluidzufuhrelement, zumindest abschnittsweise, an dem Funktionsbereich angeordnet sein, so dass eine Fluidausstoßrichtung koaxial zu dem Funktionsbereich, parallel zu dem Funktionsbereich oder mit einem Winkel in einem Bereich von 5 bis 25°, vorzugsweise 10 bis 25° zu dem Funktionsbereich geneigt ist. Für eine koaxiale Fluidausstoßrichtung kann das Fluidzufuhrelement beispielsweise in dem Funktionsbereich eingebettet sein und/oder in dem Funktionsbereich integriert sein. Eine koaxiale Fluidausstoßrichtung kann es vorteilhafterweise ermöglichen, eine Stelle gleichzeitig mechanisch mit dem Arbeitsende und mit einem Fluidstrahl zu bearbeiten. Eine parallele Ausrichtung kann beispielsweise ermöglicht sein, indem das Fluidzufuhrelement an dem Funktionsbereich angeordnet ist und/oder teilweise parallel zu dem Funktionsbereich verläuft, insbesondere im Bereich eines Ausgabeendes des Fluidzufuhrelements. Eine parallele Ausrichtung kann beispielsweise dazu nutzbar sein, dass abgeschabte Konkremente durch den Fluidstrahl besonders effizient wegspülbar sind. Eine Neigung mit einem Winkel in einem Bereich von 10 bis 25° kann es beispielsweise ermöglichen das Arbeitsende und einen Fluidstrahl, je nach Bedarf, relativ unabhängig voneinander zu verwenden und/oder das Arbeitsende dazu zu verwenden z.B. Lippen und/oder Zahnfleisch anzuheben bzw. hochzuhalten, um einen besseren Zugang für den Fluidstrahl zu ermöglichen.Advantageously, the fluid supply element can be arranged, at least in sections, on the functional area, so that a fluid ejection direction is coaxial to the functional area, parallel to the functional area or at an angle in a range of 5 to 25°, preferably 10 to 25°, to the functional area . For a coaxial fluid ejection direction, the fluid supply element can, for example, be embedded in the functional area and/or integrated into the functional area. Advantageously, a coaxial fluid ejection direction can make it possible to machine a spot simultaneously with the working end and with a fluid jet. A parallel alignment can be made possible, for example, by the fluid supply element being arranged on the functional area and/or running partially parallel to the functional area, in particular in the area of an output end of the fluid supply element. A parallel orientation can be used, for example, so that scraped-off calculus can be flushed away particularly efficiently by the fluid jet. An inclination with an angle in a range of 10 to 25° can, for example, allow the working end and a fluid jet to be used relatively independently of one another as required and/or to be used to use the working end to lift or hold up lips and/or gums, for example to allow better access for the fluid jet.

Vorteilhafterweise kann das Fluidzufuhrelement ein dem Arbeitsende zugewandtes Ausgabeende zum Ausgeben des Fluids und ein Anschlussende zum Anschluss einer Fluidquelle umfassen. Das Ausgabeende kann gemäß einer Ausführungsform von dem Arbeitsende beabstandet sein. Der Abstand des Ausgabeendes zum Arbeitsende kann etwa 30 bis 70 Prozent, bevorzugt 40 bis 60 Prozent, der Länge des ersten Funktionsabschnitts wie hierin beschrieben betragen. Dies kann beispielsweise vorteilhaft sein, um ein freies, durch das Ausgabeende bzw. das Fluidzufuhrelement ungestörtes Arbeiten mit dem Arbeitsende zu ermöglichen. Gleichzeitig kann das Ausgabeende auf diese Weise noch nahe genug am Arbeitsende sein, um einen effektiven Einsatz eines Fluidstrahls zu ermöglichen. Die Fluidquelle kann beispielsweise ein Schlauch sein, insbesondere zur Versorgung mit Druckluft und oder mit einem Wasserstrom. Das Anschlussende kann es vorteilhafterweise ermöglichen, verschiedene Fluidquellen und damit insbesondere verschiedene Fluide an das zahnmedizinische Instrument anzuschließen, z.B. gemäß den einer jeweiligen Situation entsprungenen Bedürfnissen. Mit einem einzigen Instrument können so verschiedene Anwendungen realisierbar sein. Vorteilhafterweise kann es vorgesehen sein, dass das Ausgabeende nicht koaxial zu dem Griffbereich ist. Mit anderen Worten kann das Fluidzufuhrelement somit ausgebildet sein, dass ein applizierter Fluidstrahl nicht entlang der Längsachse des Griffbereichs verläuft. Das Ausgabeende kann gemäß einer Option nicht parallel bzw. schräg zu dem Griffbereich verlaufen. Dies kann es vorteilhafterweise ermöglichen einen Fluidstrahl in einer zu der Haupterstreckungsrichtung verschiedenen Richtung und/oder versetzt zu dem Griffbereich zu erzeugen. Beispielsweise können so Seitenzähne seitlich mit einem Fluidstrahl bearbeitet werden, ohne, dass eine Positionierung des Griffbereichs durch die Backen eines Patienten zu sehr gestört wird.Advantageously, the fluid supply element can comprise a discharge end facing the working end for discharging the fluid and a connection end for connecting a fluid source. The output end may be spaced from the working end in one embodiment. The distance from the discharge end to the working end can be about 30 to 70 percent, preferably 40 to 60 percent, of the length of the first functional section as described herein. This can be advantageous, for example, in order to allow free working with the working end, undisturbed by the dispensing end or the fluid supply element. At the same time, in this way the discharge end can still be close enough to the working end to enable effective use of a fluid jet. The fluid source can be a hose, for example, in particular for supplying compressed air and/or a water flow. The connection end can advantageously make it possible to connect different fluid sources and thus in particular different fluids to the dental instrument, for example according to the needs arising from a given situation. Different applications can be realized with a single instrument. Advantageously, it can be provided that the dispensing end is not coaxial to the handle area. In other words, the fluid supply element can be designed such that an applied jet of fluid does not run along the longitudinal axis of the grip area. According to one option, the dispensing end cannot run parallel or at an angle to the handle area. This can advantageously make it possible to generate a fluid jet in a direction that differs from the main extension direction and/or offset from the grip area. For example, posterior teeth can be processed laterally with a fluid jet without the positioning of the grip area being disturbed too much by the patient's cheeks.

Vorteilhafterweise kann das zahnmedizinische Instrument ferner ein Haltelement zum Halten einer Fluidquelle zur Zufuhr von Fluid zu dem Fluidzufuhrelement umfassen. Bevorzugt kann das Haltelement derart ausgebildet sein, dass seine Erstreckung im Wesentlichen quer zu der Haupterstreckungsrichtung verläuft. Im Wesentlichen quer kann dabei bedeuten, dass eine Erstreckung des Haltelements quer zu der Haupterstreckungsrichtung zumindest das Vierfache, bevorzugt zumindest das Fünffache, der Erstreckung in Haupterstreckungsrichtung beträgt. Das Halteelement kann derart ausgebildet sein, dass ein vorderes Ende der Fluidquelle, welches zum Anschluss an das Fluidzufuhrelement vorgesehen ist, durch das Halteelement durchschiebbar, und daraufhin insbesondere an das Fluidzufuhrelement anschließbar, ist. Alternativ oder zusätzlich kann es vorgesehen sein, dass das Halteelement derart ausgebildet ist, dass die Fluidquelle in das Halteelement hineindrückbar ist. Das Haltelement kann an dem Funktionsbereich, insbesondere an dem zweiten Funktionsabschnitt wie hierin beschrieben, angeordnet sein. Vorteilhafterweise kann das Halteelement durch halten der Fluidquelle ein Herausrutschen der Fluidquelle verhindern, eine Erstreckungsrichtung, insbesondere in Richtung der Haupterstreckungsrichtung, der Fluidquelle im Anschluss an das Fluidzufuhrelement festlegen und/oder ein in-den-Weg geraten der Fluidquelle bei der Anwendung des zahnmedizinischen Instruments unterdrücken. Das Halteelement kann damit insbesondere eine einfachere Handhabung ermöglichen. Advantageously, the dental instrument can further comprise a holding element for holding a fluid source for supplying fluid to the fluid supply element. The retaining element can preferably be designed in such a way that its extent runs essentially transversely to the main direction of extent. Substantially transverse can mean that an extent of the holding element transverse to the main direction of extent is at least four times, preferably at least five times, the extent in the main direction of extent. The holding element can be designed in such a way that a front end of the fluid source, which is provided for connection to the fluid supply element, can be pushed through the holding element and then in particular can be connected to the fluid supply element. Alternatively or additionally, it can be provided that the holding element is designed in such a way that the fluid source can be pressed into the holding element. The holding element can be arranged on the functional area, in particular on the second functional section, as described herein. Advantageously, by holding the fluid source, the holding element can prevent the fluid source from slipping out, define an extension direction, in particular in the direction of the main extension direction, of the fluid source following the fluid supply element and/or prevent the fluid source from getting in the way when the dental instrument is used . The holding element can thus in particular enable simpler handling.

Vorzugsweise kann das Haltelement als Ring, Rohr oder Hülse ausgebildet sein, wobei eine Oberflächennormale der von dem Ring, Rohr oder Hülse eingeschlossenen Querschnittsfläche parallel oder bis zu 20° geneigt zu der Haupterstreckungsrichtung verläuft. Vorteilhafterweise kann die Oberflächennormale zudem parallel oder bis zu 20° geneigt zu einer Längserstreckung des Griffbereichs verlaufen. Eine Ausbildung des Halteelements als Ring, Rohr oder Hülse kann eine einfachere Handhabung ermöglichen, indem der Verlauf der fluidquelle effektiv und relativ einfach durch Hindurchziehen der Fluidquelle durch den Ring, Rohr oder Hülse beeinflusst werden kann, während der Ring, Rohr oder Hülse zugleich relativ leicht herstellbar ist. Ein Querschnitt des Rings, Rohrs oder Hülse kann größer sein als ein Querschnitt des Fluidzufuhrelements, insbesondere derart, dass eine Fluidquelle durch den Ring, Rohr oder Hülse passen und über das Anschlussende des Fluidzufuhrelements gestülpt werden kann.The retaining element can preferably be designed as a ring, tube or sleeve, with a surface normal of the cross-sectional area enclosed by the ring, tube or sleeve running parallel or inclined by up to 20° to the main direction of extent. Advantageously, the surface normal can also run parallel or at an angle of up to 20° to a longitudinal extension of the grip area. Designing the holding element as a ring, tube or sleeve can enable easier handling, in that the course of the fluid source can be influenced effectively and relatively easily by pulling the fluid source through the ring, tube or sleeve, while the ring, tube or sleeve is relatively light at the same time is producible. A cross-section of the ring, tube or sleeve may be larger than a cross-section of the fluid supply member, particularly such that a fluid source can fit through the ring, tube or sleeve and be placed over the terminal end of the fluid supply member.

Vorteilhafterweise kann sich das Fluidzufuhrelement zumindest teilweise parallel zu der Haupterstreckungsrichtung erstrecken. Eine parallele Erstreckung kann eine besonders reibungsverlustarme Leitung des Fluids, insbesondere mit weniger Verwirbelungen ermöglichen. Das Fluidzufuhrelement kann sich vorzugsweise in einem Abschnitt, der dem Griffbereich in Haupterstreckungsrichtung am nächsten ist parallel erstrecken. Das Fluidzufuhrelement kann sich am Anschlussende, wie hierin beschrieben, bzw. im Bereich um das Anschlussende herum parallel zu der Haupterstreckungsrichtung erstrecken. Eine zu der Haupterstreckungsrichtung parallele Erstreckung kann einen besonders einfachen Anschluss einer Fluidquelle an dem Fluidzufuhrelement ermöglichen, wobei insbesondere ein Verlauf der Fluidquelle entlang des Griffbereichs gewährleistbar sein kann.Advantageously, the fluid supply element can extend at least partially parallel to the main direction of extent. A parallel extension can enable the fluid to be guided with particularly low friction losses, in particular with less turbulence. The fluid supply element can preferably extend parallel in a section that is closest to the handle area in the main direction of extension. The fluid supply element can extend parallel to the main extension direction at the connection end, as described herein, or in the area around the connection end. An extension parallel to the main extension direction can enable a particularly simple connection of a fluid source to the fluid supply element, it being possible in particular to ensure that the fluid source runs along the grip area.

Vorteilhafterweise kann es vorgesehen sein, dass sich das Fluidzufuhrelement zumindest teilweise parallel zu dem Funktionsbereich erstreckt. Eine parallele Erstreckung kann eine einfachere Befestigung des Fluidzufuhrelements an dem Funktionsbereich ermöglichen. Es kann vorgesehen sein, dass sich das Fluidzufuhrelement in einem Abschnitt der nahe und/oder am nächsten zu dem Arbeitsende parallel zu dem Funktionsbereich erstreckt. Zusätzlich oder alternativ kann es vorgesehen sein, dass sich das Fluidzufuhrelement in einem Abschnitt um das Ausgabeende, wie hierin beschrieben, parallel zu dem Funktionsbereich erstreckt. Eine parallele Erstreckung kann eine Leitung des das Fluidzufuhrelement verlassenden Fluidstroms in einer Richtung des Arbeitsendes gewährleisten. Eine Leitung des das Fluidzufuhrelement verlassenden Fluidstrahls in einer Richtung des Arbeitsendes kann beispielsweise eine besonders intuitive Handhabung und/oder die gleichzeitige Applikation des Fluidstrahls und des Arbeitsendes an im Wesentlichen der gleichen Stelle ermöglichen.It can advantageously be provided that the fluid supply element extends at least partially parallel to the functional area. A parallel extension can enable the fluid supply element to be attached to the functional area more easily. It can be provided that the fluid supply element extends parallel to the functional area in a section near and/or closest to the working end. Additionally or alternatively, it can be provided that the fluid supply element extends parallel to the functional area in a section around the discharge end, as described herein. A parallel extension can ensure a direction of the fluid flow leaving the fluid supply element in a direction of the working end. A line of the fluid jet leaving the fluid supply element in a direction of the working end can, for example, enable particularly intuitive handling and/or the simultaneous application of the fluid jet and the working end at essentially the same point.

Vorteilhafterweise kann das Fluidzufuhrelement in der Haupterstreckungsrichtung und/oder in einer Richtung quer zu der Haupterstreckungsrichtung von dem Griffbereich beabstandet sein. Beispielsweise kann das Fluidzufuhrelement vollständig oder jeweils abschnittsweise in beiden oder jeweils einer der genannten Richtungen von dem Griffbereich beabstandet sein. Ein Anschlussende des Fluidzufuhrelements kann in der Haupterstreckungsrichtung und/oder in einer Richtung quer zu der Haupterstreckungsrichtung von dem Griffbereich beabstandet sein. Eine Beabstandung des Fluidzufuhrelements kann eine Führung einer angeschlossenen Fluidquelle an dem Griffbereich vorbei ermöglichen. Es kann somit ermöglicht werden, dass das Fluidzufuhrelement für einen Nutzer nicht allzu sehr störend beim Greifen des zahnmedizinischen Instruments wirkt.Advantageously, the fluid supply element can be spaced apart from the handle area in the main direction of extent and/or in a direction transverse to the main direction of extent. For example, the fluid supply element can be spaced from the handle area completely or in sections in both or in each case one of the directions mentioned. A connection end of the fluid supply element can be spaced apart from the handle area in the main direction of extent and/or in a direction transverse to the main direction of extent. A spacing of the fluid supply element can allow a connected fluid source to be routed past the handle area. It can thus be made possible that the fluid supply element does not interfere too much for a user when gripping the dental instrument.

Vorteilhafterweise kann der Griffbereich zumindest eine, insbesondere um den Griffbereich umlaufende, Vertiefung aufweisen. Vorzugsweise kann der Griffbereich mehrere in der Haupterstreckungsrichtung zumindest abschnittsweise nebeneinander angeordnete Vertiefungen aufweisen. Die Vertiefung kann bzw. die Vertiefungen können dazu ausgebildet sein, ein Wegrutschen einer Hand in der Haupterstreckungsrichtung verhindern zu können und/oder die Grifffestigkeit im Griffbereich, insbesondere in der Haupterstreckungsrichtung, zu erhöhen. Eine oder mehrere Vertiefungen können somit dazu geeignet sein, ein sicheres Greifen bzw. generell die Griffeigenschaften des Griffbereichs zu fördern. Eine Erstreckung der zumindest einen Vertiefung in der Haupterstreckungsrichtung kann ca. ein Fünftel bis die Hälfte der Erstreckung des Griffbereichs quer zu der Haupterstreckung betragen. Zusätzlich und/oder alternativ kann der Griffbereich zumindest eine Erhebung, vorzugsweise mehrere Erhebungen, umfassen. Vorzugsweise kann der Griffbereich mehrere in auf einer in der Haupterstreckungsrichtung orientierten Linie angeordnete Erhebungen aufweisen. Der Griffbereich kann optional auf jeweils quer zu der Haupterstreckungsrichtung gegenüberliegenden Seiten des Griffbereichs jeweils mehrere in auf einer in der Haupterstreckungsrichtung orientierten Linie angeordnete Erhebungen aufweisen. Es kann vorgesehen, dass der Griffbereich sowohl die zumindest eine Vertiefung, bevorzugt mehrere Vertiefungen, als auch die Erhebungen aufweist. Die Erhebungen können auf einer in der Haupterstreckungsrichtung orientierten Linie, vorzugsweise auf zwei quer zu der Haupterstreckungsrichtung gegenüberliegenden Seiten des Griffbereichs angeordneten Linien, angeordnet sein, wobei die Linien von Erhebungen jeweils durch die umlaufenden Vertiefungen unterbrochen sind.Advantageously, the gripping area can have at least one indentation, in particular running around the gripping area. The grip area can preferably have a plurality of depressions arranged next to one another at least in sections in the main direction of extension. The indentation or indentations can be designed to be able to prevent a hand from slipping away in the main direction of extent and/or to increase the grip strength in the grip area, in particular in the main direction of extent. One or more indentations can thus be suitable for promoting secure gripping or generally the gripping properties of the gripping area. An extent of the at least one depression in the main direction of extent can be approximately one-fifth to half of the extent of the grip area transverse to the main extent. Additionally and/or alternatively, the gripping area can comprise at least one elevation, preferably several elevations. The grip area can preferably have a plurality of elevations arranged on a line oriented in the main direction of extension. The grip area can optionally have a plurality of elevations arranged on a line oriented in the main direction of extent on opposite sides of the grip area transversely to the main direction of extent. Provision can be made for the handle area to have both the at least one indentation, preferably a plurality of indentations, and the elevations. The elevations can be arranged on a line oriented in the main direction of extent, preferably on two lines arranged transversely to the main direction of opposite sides of the handle area, wherein the lines of elevations are each interrupted by the circumferential depressions.

Gemäß einer Ausführungsform kann ein weiterer Funktionsbereich an dem Griffbereich vorgesehen sein, so dass die Funktionsbereiche an in der Haupterstreckungsrichtung gegenüberliegenden Enden des Griffbereichs angeordnet sind und/oder an gegenüberliegenden Enden des Griffbereichs anschließen, insbesondere an in Haupterstreckungsrichtung gegenüberliegenden Enden des Griffbereichs. Die beiden Funktionsbereiche können gleich bzw. äquivalent oder verschieden ausgebildet sein. Die Ausbildung zweier Funktionsbereiche kann es ermöglichen, zusätzlich zu der schon hinzugefügten Möglichkeit, einen Fluidstrahl zu erzeugen, zwei verschiedene zahnmedizinische Instrumente in einem zahnmedizinischen Instrument zu kombinieren. Vorteilhafterweise ist ein weiteres Fluidzufuhrelement an dem weiteren Funktionsbereich angeordnet, wobei das weitere Fluidzufuhrelement vorteilhafterweise zumindest teilweise die, vorzugswese alle der, vorstehend beschriebenen Eigenschaften und Merkmale des (ersten) Fluidzufuhrelements aufweist.According to one embodiment, a further functional area can be provided on the handle area, so that the functional areas are arranged on opposite ends of the handle area in the main direction of extension and/or connect to opposite ends of the handle area, in particular at opposite ends of the handle area in the main direction of extension. The two functional areas can be designed to be the same or equivalent or different. The formation of two functional areas can make it possible, in addition to the already added possibility of generating a fluid jet, to combine two different dental instruments in one dental instrument. A further fluid supply element is advantageously arranged on the further functional area, the further fluid supply element advantageously at least partially having, preferably all of the properties and features of the (first) fluid supply element described above.

Vorteilhafterweise könne die beiden Funktionsbereiche in zumindest einer Richtung quer zu der Haupterstreckungsrichtung unterschiedlich, insbesondere entgegengesetzt, orientiert sein. Eine unterschiedliche Orientierung kann eine größere Flexibilität hinsichtlich der Anwendbarkeit ermöglichen. Eine entgegengesetzte Orientierung kann für eine verbesserte Balance sorgen, wodurch die Arbeit mit dem Instrument erleichtert werden kann, eventuell weniger Kraftaufwand nötig ist und somit ein Ermüden des Anwenders hinausgezögert werden kann. Es kann vorgesehen sein, dass sich die Funktionsbereiche zumindest abschnittsweise in unterschiedliche Richtungen, bevorzugt in Richtungen, die um einen Winkel zueinander verdreht sind, und besonders bevorzugt in entgegengesetzte Richtungen, quer zu der Haupterstreckungsrichtung von dem Griffbereich weg erstrecken. Mit anderen Worten kann der erste Funktionsbereich in einer ersten Richtung senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung angeordnet sein, wobei der zweite Funktionsbereich in einer zweiten Richtung senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung orientiert ist, wobei die erste Richtung und die zweite Richtung in einem Winkel um die Haupterstreckungsrichtung gedreht sind, insbesondere in einem Winkel von 150° bis 200°, bevorzugt 170° bis 180°. Analog hierzu kann das weitere Fluidzufuhrelement zu dem (ersten) Fluidzufuhrelement in zumindest einer Richtung quer zu der Haupterstreckungsrichtung unterschiedlich, insbesondere entgegengesetzt, orientiert sein.Advantageously, the two functional areas can be oriented differently, in particular oppositely, in at least one direction transverse to the main extension direction. A different orientation may allow greater flexibility in terms of applicability. An opposite orientation can ensure improved balance, which can make working with the instrument easier, possibly requiring less effort and thus delaying fatigue on the part of the user. Provision can be made for the functional areas to extend at least in sections in different directions, preferably in directions that are rotated at an angle to one another, and particularly preferably in opposite directions, transverse to the main direction of extension away from the handle area. In other words, the first functional area can be arranged in a first direction perpendicular to the main direction of extent, with the second functional area being oriented in a second direction perpendicular to the main direction of extent, with the first direction and the second direction being rotated at an angle about the main direction of extent, in particular at an angle of 150° to 200°, preferably 170° to 180°. Analogously to this, the further fluid supply element can be oriented differently, in particular oppositely, to the (first) fluid supply element in at least one direction transverse to the main direction of extension.

Vorteilhafterweise können die beiden Funktionsbereiche derart angeordnet sein, dass bei einer Projektion der beiden Funktionsbereiche entlang der Haupterstreckungsrichtung auf eine virtuelle Ebene, die senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung orientiert ist, zumindest einige Abschnitte des einen Funktionsbereich im Verhältnis zu entsprechenden Abschnitten des anderen Funktionsbereichs um den Schnittpunkt der Ebene mit der Längsachse des Griffbereichs verdreht sind, insbesondere um ungefähr 180° verdreht sind. „Ungefähr“ ist in diesem Fall als eine Angabe mit einer Abweichung von maximal ±10°, bevorzugt ±5° zu verstehen. Eine Verdrehung kann eine größere Flexibilität hinsichtlich der Anwendbarkeit ermöglichen. Eine Verdrehung um ungefähr 180° kann für eine verbesserte Balance des zahnmedizinischen Instruments sorgen.The two functional areas can advantageously be arranged in such a way that when the two functional areas are projected along the main direction of extent onto a virtual plane that is oriented perpendicular to the main direction of extent, at least some sections of one functional area are in relation to corresponding sections of the other functional area around the point of intersection of the Level are rotated with the longitudinal axis of the grip area, in particular are rotated by about 180 °. “Approximately” is to be understood in this case as an indication with a maximum deviation of ±10°, preferably ±5°. A twist may allow for greater flexibility in applicability. A twist of approximately 180° can provide improved balance of the dental instrument.

Die Erfindung ist auch auf ein Verfahren zur Behandlung, insbesondere Reinigung, mit einem zahnmedizinischen Instrument, insbesondere einem zahnmedizinischen Instrument wie hierin beschrieben, gerichtet, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:

  • - Anschließen einer Fluidquelle an ein Fluidzufuhrelement des zahnmedizinisches Instruments;
  • - Beim Anschließen insbesondere Stützen der Fluidquelle mit einem Haltelement, insbesondere Ring des zahnmedizinischen Instruments;
  • - Behandeln, insbesondere Reinigen eines oder mehrerer Zähne mit einem Arbeitsende des zahnmedizinischen Instruments, insbesondere durch abschaben und/oder abkratzen von Zahnstein und/oder Konkrementen;
  • - Gleichzeitig oder zeitlich versetzt zu dem Schritt des Behandelns, zuführen eines Fluidstrahls, insbesondere aus Druckluft und/oder Wasser, über die Fluidquelle an zumindest einen oder mehrere Zähne, zum Wegspülen von Partikeln und/oder Abtragen von Zahnstein und/oder Konkrementen durch die Reibung des Fluidstrahls.
The invention is also directed to a method for treatment, in particular cleaning, with a dental instrument, in particular a dental instrument as described herein, the method comprising the following steps:
  • - connecting a fluid source to a fluid supply element of the dental instrument;
  • - When connecting, in particular supporting the fluid source with a holding element, in particular a ring of the dental instrument;
  • - Treating, in particular cleaning, one or more teeth with a working end of the dental instrument, in particular by scraping and/or scraping off tartar and/or calculus;
  • - At the same time or at a later time than the treatment step, supplying a fluid jet, in particular compressed air and/or water, via the fluid source to at least one or more teeth, for flushing away particles and/or removing tartar and/or calculus by friction of the fluid jet.

Alle Vorteile und Merkmale des zahnmedizinischen Instruments können analog auf das Verfahren übertragen werden und umgekehrt.All the advantages and features of the dental instrument can be transferred to the procedure and vice versa.

Einzelne der oben genannten Merkmale und Ausführungsformen können miteinander kombiniert werden und die den einzelnen Merkmalen zugeordneten Vorteile gelten auch für eine Kombination dieser Merkmale.Individual features and embodiments mentioned above can be combined with one another and the advantages associated with the individual features also apply to a combination of these features.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gegenstands mit Bezug auf die beigefügten Figuren. Die folgende Beschreibung dient lediglich der Verdeutlichung der Erfindung und sollte nicht derart aufgefasst werden, dass durch sie die beiliegenden Ansprüche auf eine der Ausführungsformen beschränkt werden. Es zeigen

  • 1 ein zahnmedizinisches Instrument gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 ein zahnmedizinisches Instrument gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
  • 3 einen Funktionsbereich eines zahnmedizinischen Instruments gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 4 ein zahnmedizinisches Instrument gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung und
  • 5 einen Griffbereich eines zahnmedizinischen Instruments gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Further advantages and features of the invention result from the following description of preferred embodiments of the subject according to the invention with reference to the attached figures. The following description is merely illustrative of the invention and should not be construed as accompanying the the claims to be limited to one of the embodiments. Show it
  • 1 a dental instrument according to an embodiment of the invention,
  • 2 a dental instrument according to a further embodiment of the invention,
  • 3 a functional area of a dental instrument according to an embodiment of the invention,
  • 4 a dental instrument according to a further embodiment of the invention and
  • 5 a grip portion of a dental instrument according to an embodiment of the invention.

1 zeigt ein zahnmedizinisches Instrument 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel umfasst das zahnmedizinische Instrument einen zentral angeordneten Griffbereich 2 und einen an ein Ende des Griffbereichs 2 angeordneten Funktionsbereich 3, der an den Griffbereich 2 anschließt. Der Funktionsbereich 3 und der Griffbereich 3 können, wie hier gezeigt einstückig gefertigt sein. Es ist allgemein aber auch denkbar, dass der Funktionsbereich 3 z.B. aufsteckbar oder anschraubbar an den Griffbereich 2 ist. Die Längsachse des Griffbereichs 2 erstreckt sich entlang einer Haupterstreckungsrichtung HE. Auch der Funktionsbereich 3 weist eine Erstreckung in Richtung der Haupterstreckungsrichtung HE auf, ist aber zudem relativ zu der Haupterstreckungsrichtung HE abschnittsweise geneigt. 1 1 shows a dental instrument 1 according to an embodiment of the invention. In this exemplary embodiment, the dental instrument comprises a centrally arranged handle area 2 and a functional area 3 which is arranged at one end of the handle area 2 and adjoins the handle area 2 . The functional area 3 and the gripping area 3 can be manufactured in one piece, as shown here. In general, however, it is also conceivable that the functional area 3 can be plugged or screwed onto the handle area 2, for example. The longitudinal axis of the grip area 2 extends along a main extension direction HE. The functional area 3 also extends in the direction of the main direction of extension HE, but is also inclined in sections relative to the main direction of extension HE.

Eine vergrößerte Ansicht eines Funktionsbereichs 3 ist in 3 gezeigt. Hier ist der Funktionsbereich 3 in einen ersten Funktionsabschnitt 4 und einen zweiten Funktionsabschnitt 5 unterteilt. Der erste Funktionsabschnitt 4 ist dabei gegenüber der Haupterstreckungsrichtung HE um mehr als 90° geneigt. Zudem weist der der erste Funktionsabschnitt 4 ein Arbeitsende 6, welches zu Behandlung oder Reinigung des Zahnbereichs eines Patienten ausgelegt ist. In diesem Fall ist das Arbeitsende 6 spatelförmig ausgebildet. Optional kann es eine scharfe Kante aufweisen. Alternativ können auch anders ausgeformte Arbeitsenden 6, beispielsweise als scharfe Spitze oder als Kürette, vorgesehen sein. An dem ersten Funktionsabschnitt 4 ist hier weiterhin ein Fluidzufuhrelement 7 fixiert. Das Fluidzufuhrelement 7 verläuft abschnittsweise parallel zu dem ersten Funktionsabschnitt 4 und ist an diesem fixiert. Weiterhin ist das Ausgabeende 10 etwas von dem Arbeitsende 6 beabstandet, was vorteilhaft sein kann, damit dass Ausgabeende 10 bei der mechanischen Arbeit mit dem Arbeitsende 6 an den Zähnen nicht negativ stört. Weiterhin kann die Oberfläche des Funktionsabschnitts 4 vor dem Ausgabeende 10 zum Leiten des Fluidstroms, welcher aus dem Ausgabeende 10 austritt ausgebildet sein. Etwas versetzt in Richtung der Haupterstreckungsrichtung HE und quer zu der Haupterstreckungsrichtung HE weist das Fluidzufuhrelement 7 ein Anschlussende 11 auf welches in Richtung der Haupterstreckungsrichtung HE orientiert ist. Dazu umfasst das Fluidzufuhrelement 7 einen gekrümmten Bereich, der den geraden Bereich des Fluidzufuhrelements 7, welcher parallel zu dem ersten Funktionsabschnitt 4 verläuft, und das Anschlussende 11 verbindet. An das Anschlussende 11 kann eine Fluidquelle, beispielsweise ein Schlauch, angeschlossen werden, um eine Fluidzufuhr zu gewährleisten. Es können austauschbare Fluidquellen, z.B. ein Druckluftschlauch oder ein Wasserschlauch, an das Anschlussende 11 angebunden werden. Das Anschlussende 11 ist hier über dem zweiten Funktionsabschnitt 5 angeordnet und von diesem sowie dem Griffbereich 2 in einer Richtung quer zu der Haupterstreckungsrichtung HE beabstandet. Der zweite Funktionsabschnitt 5 dient hier insbesondere dazu den ersten Funktionsabschnitt 4 mit dem Griffbereich 2 zu verbinden und ihn dabei in eine für eine Zahnbehandlung durch das Arbeitsende 6 möglichst günstige Position relativ zu dem Griffbereich 2 anzuordnen. Die durch den ersten Funktionsabschnitt 4 und den zweiten Funktionsabschnitt 5 gemeinsam erzielte Sichelform des Funktionsbereichs 3 kann ein Erreichen schwer zugänglicher Stellen, insbesondere an den weiter hinten gelegenen und durch die vorderen Zähne schwerer zu erreichenden Backen- und Mahlzähne, vereinfachen oder überhaupt erst sinnvoll ermöglichen. Der zweite Funktionsabschnitt 5 umfasst neben einem zu der Haupterstreckungsrichtung geneigten Abschnitt auch einen Abschnitt der im Wesentlichen parallel zu dem Griffbereich 2 verläuft. An diesem parallelen Abschnitt relativ nah zu dem Griffbereich ist ein Haltelement 8, in diesem Fall ein Ring, angeordnet, welches insbesondere zur Fixierung und zum Anordnen einer Fluidquelle, die an das Anschlussende 11 angeschlossen wird, genutzt werden kann. Beispielsweise kann ein Schlauch damit derart angeordnet werden, dass er parallel zu dem Griffbereich 2 verläuft.An enlarged view of a functional area 3 is in 3 shown. Here the functional area 3 is divided into a first functional section 4 and a second functional section 5 . The first functional section 4 is inclined by more than 90° with respect to the main extension direction HE. In addition, the first functional section 4 has a working end 6 which is designed for treating or cleaning the dental area of a patient. In this case, the working end 6 is spatulate. Optionally, it can have a sharp edge. Alternatively, working ends 6 shaped differently, for example as a sharp tip or as a curette, can also be provided. A fluid supply element 7 is also fixed here on the first functional section 4 . The fluid supply element 7 runs in sections parallel to the first functional section 4 and is fixed to it. Furthermore, the output end 10 is somewhat spaced from the working end 6, which can be advantageous so that the output end 10 does not interfere negatively during mechanical work with the working end 6 on the teeth. Furthermore, the surface of the functional section 4 in front of the discharge end 10 can be designed to guide the fluid flow which emerges from the discharge end 10 . Slightly offset in the direction of the main direction of extent HE and transversely to the direction of the main extent HE, the fluid supply element 7 has a connection end 11 which is oriented in the direction of the direction of the main extent HE. For this purpose, the fluid supply element 7 comprises a curved area, which connects the straight area of the fluid supply element 7, which runs parallel to the first functional section 4, and the connection end 11. A fluid source, for example a hose, can be connected to the connection end 11 in order to ensure a fluid supply. Exchangeable fluid sources, for example a compressed air hose or a water hose, can be connected to the connection end 11 . The connecting end 11 is arranged here above the second functional section 5 and is spaced apart from it and from the grip area 2 in a direction transverse to the main direction of extent HE. The second functional section 5 serves here in particular to connect the first functional section 4 to the grip area 2 and to arrange it in the most favorable position possible for dental treatment by the working end 6 relative to the grip area 2 . The sickle shape of the functional area 3 achieved jointly by the first functional section 4 and the second functional section 5 can simplify or even make it possible to reach hard-to-reach places, in particular on the molars and molars that are further back and harder to reach through the front teeth. The second functional section 5 includes, in addition to a section inclined to the main extension direction, also a section which runs essentially parallel to the grip area 2 . A holding element 8, in this case a ring, is arranged on this parallel section relatively close to the grip area, which can be used in particular for fixing and for arranging a fluid source which is connected to the connection end 11. For example, a tube can thus be arranged in such a way that it runs parallel to the handle area 2 .

2 zeigt eine weitere Ausführungsform eines zahnmedizinischen Instruments gemäß der Erfindung. In einigen Aspekten entspricht diese Ausführungsform derjenigen aus 1 und 3. Es soll daher hier im Wesentlichen nur auf die Unterschiede eingegangen werden. In dieser Ausführungsform ist an zwei gegenüberliegenden Enden des Griffbereichs 2 jeweils ein Funktionsbereich 3 angeschlossen. Die Funktionsbereiche 3 und der Griffbereich 3 können, wie hier gezeigt einstückig gefertigt sein. Es ist allgemein aber auch denkbar, dass die Funktionsbereiche 3 z.B. aufsteckbar oder anschraubbar an den Griffbereich 2 sind. Die Arbeitsenden 6 der beiden Funktionsbereiche sind hier gleich ausgestaltet. Es ist auch denkbar, dass die Arbeitsenden 6 der Funktionsbereiche 4 unterschiedlich ausgebildet sind, beispielsweise können die einzelnen Abschnitte 4, 5 der an beiden Enden des Griffbereichs 2 anschließenden Funktionsbereiche 3 eine unterschiedliche Orientierung aufweisen oder es können unterschiedliche Scalerspitzen vorgesehen sein. Auch ist es denkbar, dass ein Funktionsbereich 3 oder beide Funktionsbereiche 3 nur einen Funktionsabschnitt 4 umfasst. Die Ausführungsform in 2 umfasst weiterhin Vertiefungen 9, welche den Griffbereich 2 in einer Richtung quer zu der Haupterstreckungsrichtung umlaufen. Sie können eine bessere Grifffestigkeit bedingen und insbesondere ein Abrutschen in Richtung der Funktionsbereiche verhindern. Grundsätzlich könne derartige Vertiefungen auch in der Ausführungsform wie sie in 1 gezeigt ist integriert werden. Zudem wäre auch eine Ausführungsform wie in 2, jedoch ohne die Vertiefungen und/oder mit einer anderen Oberflächenstruktur denkbar. 2 Figure 12 shows another embodiment of a dental instrument according to the invention. In some aspects, this embodiment corresponds to that of FIG 1 and 3 . Therefore, essentially only the differences will be discussed here. In this embodiment, a functional area 3 is connected to two opposite ends of the handle area 2 . The functional areas 3 and the handle area 3 can be manufactured in one piece, as shown here. In general, however, it is also conceivable that the functional areas 3 can be plugged or screwed onto the handle area 2, for example. The working ends 6 of the two functional areas are here designed the same. It is also conceivable that the working ends 6 of the functional areas 4 are designed differently, for example the individual sections 4, 5 of the functional areas 3 adjoining both ends of the gripping area 2 can have a different orientation or different scaler tips can be provided. It is also conceivable for a functional area 3 or for both functional areas 3 to include only one functional section 4 . The embodiment in 2 further comprises indentations 9, which run around the handle area 2 in a direction transverse to the main direction of extension. They can provide a better grip and, in particular, prevent slipping in the direction of the functional areas. In principle, such depressions can also be used in the embodiment as shown in 1 is shown to be integrated. In addition, an embodiment as in 2 , but conceivable without the indentations and/or with a different surface structure.

Eine weiteres Ausführungsbeispiel eines zahnmedizinischen Instruments 1 ist in 4 gezeigt. Es ähnelt in vielen wesentlichen Punkten den in 1, 2 und 3 gezeigten Instrumenten 1. Auf die bereits in Bezug zu den 1, 2 und 3 erläuterten Merkmale wird hier deshalb nicht erneut eingegangen und es wird stattdessen auf die obigen Erläuterungen verwiesen. Eine vergrößerte Darstellung des Griffbereichs ist zudem in 5 gezeigt. Die Ausführungsbeispiele der 4 und 5 umfassen einen Griffbereich mit einer strukturierten Oberfläche, d.h. eine Oberfläche mit Erhebungen 12 und Vertiefungen 9. Diese können einer verbesserten Griffsicherheit dienen. Die Vertiefungen 9 sind jeweils in den Bereichen nahe den Funktionsbereichen 3 und in der Haupterstreckungsrichtung HE versetzt nebeneinander angeordnet. Sie umlaufen den Griffbereich hier vollständig und bilden somit jeweils eine in etwa kreisförmige Vertiefung 9. Die Vertiefungen können dazu dienen, ein Verrutschen der Hand eines Nutzers in der Haupterstreckungsrichtung HE, und damit in Richtung der Funktionsbereiche, zu verhindern. Die Erhebungen 12 bilden hier eine durchgehende jedoch von den Vertiefungen 9 unterbrochene Linie in der Haupterstreckungsrichtung HE. Weitere, ähnlich oder im Wesentlichen identisch angeordnete Erhebungen 12 können beispielsweise auf der hier nicht zu sehenden Rückseite des Griffbereichs 2 angeordnet sein. Die Erhebungen 12 können dazu dienen, ein Verdrehen des Instruments 1 um die Längsachse des Griffbereichs 2 zu verhindern. Sowohl die Vertiefungen 9 als auch die Erhebungen 12 können damit eine effektivere Kraftübertragung und ein präziseres Arbeiten ermöglichen.Another exemplary embodiment of a dental instrument 1 is shown in 4 shown. It is similar to the in many essential points 1 , 2 and 3 instruments shown 1. On the already related to the 1 , 2 and 3 The features explained are therefore not discussed again here and instead reference is made to the above explanations. An enlarged view of the grip area is also in 5 shown. The exemplary embodiments 4 and 5 include a grip area with a structured surface, ie a surface with elevations 12 and depressions 9. These can serve to improve grip security. The depressions 9 are each arranged offset next to one another in the areas close to the functional areas 3 and in the main extension direction HE. They completely encircle the grip area here and thus each form an approximately circular indentation 9. The indentations can serve to prevent a user's hand from slipping in the main extension direction HE, and thus in the direction of the functional areas. The elevations 12 here form a continuous line that is interrupted by the depressions 9 in the main direction of extent HE. Further, similarly or essentially identically arranged elevations 12 can be arranged, for example, on the rear side of the handle area 2, which cannot be seen here. The elevations 12 can serve to prevent the instrument 1 from twisting about the longitudinal axis of the grip area 2 . Both the depressions 9 and the elevations 12 can thus enable more effective power transmission and more precise work.

BezugszeichenlisteReference List

11
zahnmedizinisches Instrumentdental instrument
22
Griffbereichgrip area
33
Funktionsbereichfunctional area
44
erster Funktionsabschnittfirst functional section
55
zweiter Funktionsabschnittsecond functional section
66
Arbeitsendeend of work
77
Fluidzufuhrelementfluid delivery element
88th
Haltelementholding element
99
Vertiefungdeepening
1010
AusgabeendeEnd of issue
1111
Anschlussendeconnection end
1212
Erhebungelevation
HEHE
Haupterstreckungsrichtungmain extension direction

Claims (16)

Zahnmedizinisches Instrument (1) umfassend einen Griffbereich (2), der sich in einer Haupterstreckungsrichtung (HE) erstreckt, zumindest einen an den Griffbereich (2) anschließenden Funktionsbereich (3) mit einem Arbeitsende (6), und ein Fluidzufuhrelement (7), das dazu ausgebildet ist, dem Arbeitsende (6) und/oder einem Bereich um das Arbeitsende (6) Fluid zuzuführen.Dental instrument (1) comprising a handle area (2) which extends in a main extension direction (HE), at least one functional area (3) adjoining the handle area (2) with a working end (6), and a fluid supply element (7) which is designed to supply fluid to the working end (6) and/or to an area around the working end (6). Zahnmedizinisches Instrument (1) gemäß Anspruch 1, wobei der Funktionsbereich (3) zumindest abschnittsweise relativ zu der Haupterstreckungsrichtung (HE) geneigt ist.Dental instrument (1) according to claim 1 , wherein the functional area (3) is inclined at least in sections relative to the main extension direction (HE). Zahnmedizinisches Instrument (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Funktionsbereich (3) einen ersten Funktionsabschnitt (4) mit dem Arbeitsende (6) und einen zweiten Funktionsabschnitt (5), der den Griffbereich (2) mit dem ersten Funktionsabschnitt (4) verbindet, umfasst, und wobei der erste Funktionsabschnitt (4) und der zweite Funktionsabschnitt (5) relativ zueinander und/oder relativ zu der Haupterstreckungsrichtung (HE) zumindest abschnittsweise geneigt sind.Dental instrument (1) according to one of the preceding claims, wherein the functional area (3) comprises a first functional section (4) with the working end (6) and a second functional section (5) which connects the handle region (2) to the first functional section (4), and wherein the first functional section (4) and the second functional section (5) are inclined relative to each other and/or relative to the main extension direction (HE) at least in sections. Zahnmedizinisches Instrument (1) gemäß Anspruch 3, wobei der erste Funktionsabschnitt (4) und der zweite Funktionsabschnitt (5) mit einem Winkel von 50° bis 150°, bevorzugt von 70° bis 130° und besonders bevorzugt von 80° bis 100° relativ zueinander geneigt sind.Dental instrument (1) according to claim 3 , wherein the first functional section (4) and the second functional section (5) are inclined relative to one another at an angle of 50° to 150°, preferably from 70° to 130° and particularly preferably from 80° to 100°. Zahnmedizinisches Instrument (1) gemäß Anspruch 3, wobei der erste Funktionsabschnitt (4) und der zweite Funktionsabschnitt (5) dieselbe Erstreckung in der Haupterstreckungsrichtung (HE) aufweisen.Dental instrument (1) according to claim 3 , wherein the first functional section (4) and the second functional section (5) have the same extent in the main direction of extent (HE). Zahnmedizinisches Instrument (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Arbeitsende (6) zumindest eine scharfe Kante aufweist, spatelförmig ausgebildet ist und/oder spitz zulaufend ausgebildet ist.Dental instrument (1) according to one of the preceding claims, wherein the working end (6) has at least one sharp edge, is spatulate and/or tapers to a point. Zahnmedizinisches Instrument (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Fluidzufuhrelement (7) an dem Funktionsbereich (3) angeordnet ist, so dass eine Fluidausstoßrichtung koaxial zu dem Funktionsbereich (3), parallel zu dem Funktionsbereich (3) oder mit einem Winkel in einem Bereich von 10 bis 25° zu dem Funktionsbereich (3) geneigt ist.Dental instrument (1) according to any one of the preceding claims, wherein the fluid supply element (7) is arranged on the functional area (3) such that a fluid ejection direction is coaxial to the functional area (3), parallel to the functional area (3) or at an angle in a range of 10 to 25° to the functional area (3). Zahnmedizinisches Instrument (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Fluidzufuhrelement (7) ein dem Arbeitsende (6) zugewandtes Ausgabeende (10) zum Ausgeben des Fluids und ein Anschlussende (11) zum Anschluss einer Fluidquelle umfasst.Dental instrument (1) according to one of the preceding claims, wherein the fluid supply element (7) comprises an output end (10) facing the working end (6) for dispensing the fluid and a connection end (11) for connecting a fluid source. Zahnmedizinisches Instrument (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, ferner umfassend ein Haltelement (8) zum Halten einer Fluidquelle zur Zufuhr von Fluid zu dem Fluidzufuhrelement (7).Dental instrument (1) according to one of the preceding claims, further comprising a holding element (8) for holding a fluid source for supplying fluid to the fluid supply element (7). Zahnmedizinisches Instrument (1) gemäß Anspruch 9, wobei das Haltelement (8) als Ring, Rohr oder Hülse ausgebildet ist und wobei eine Oberflächennormale der von dem Ring, Rohr oder Hülse eingeschlossenen Querschnittsfläche parallel zu der Haupterstreckungsrichtung (HE) verläuft.Dental instrument (1) according to claim 9 , wherein the holding element (8) is designed as a ring, tube or sleeve and wherein a surface normal of the cross-sectional area enclosed by the ring, tube or sleeve runs parallel to the main direction of extent (HE). Zahnmedizinisches Instrument (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei sich das Fluidzufuhrelement (7) zumindest teilweise parallel zu der Haupterstreckungsrichtung (HE) erstreckt.Dental instrument (1) according to one of the preceding claims, wherein the fluid supply element (7) extends at least partially parallel to the main direction of extent (HE). Zahnmedizinisches Instrument (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei sich das Fluidzufuhrelement (7) zumindest teilweise parallel zu dem Funktionsbereich (3) erstreckt.Dental instrument (1) according to one of the preceding claims, wherein the fluid supply element (7) extends at least partially parallel to the functional area (3). Zahnmedizinisches Instrument (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Fluidzufuhrelement (7) in der Haupterstreckungsrichtung (HE) und/oder in einer Richtung quer zu der Haupterstreckungsrichtung (HE) von dem Griffbereich (2) beabstandet ist.Dental instrument (1) according to one of the preceding claims, wherein the fluid supply element (7) is spaced apart from the handle area (2) in the main direction of extent (HE) and/or in a direction transverse to the main direction of extent (HE). Zahnmedizinisches Instrument (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Griffbereich (2) zumindest eine, insbesondere um den Griffbereich (2) umlaufende, Vertiefung (9) aufweist.Dental instrument (1) according to one of the preceding claims, wherein the gripping area (2) has at least one depression (9), in particular running around the gripping area (2). Zahnmedizinisches Instrument (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei ein weiterer Funktionsbereich (3) an dem Griffbereich (2) vorgesehen ist, so dass die Funktionsbereiche (3) an in der Haupterstreckungsrichtung (HE) gegenüberliegenden Enden des Griffbereichs (2) angeordnet sind.Dental instrument (1) according to one of the preceding claims, wherein a further functional area (3) is provided on the gripping area (2), so that the functional areas (3) are arranged on opposite ends of the gripping area (2) in the main extension direction (HE). . Zahnmedizinisches Instrument (1) gemäß Anspruch 15, wobei die beiden Funktionsbereiche (3) in zumindest einer Richtung quer zu der Haupterstreckungsrichtung (HE) unterschiedlich, insbesondere entgegengesetzt, orientiert sind.Dental instrument (1) according to claim 15 , wherein the two functional areas (3) are oriented differently, in particular oppositely, in at least one direction transverse to the main extension direction (HE).
DE102021116346.3A 2021-06-24 2021-06-24 Dental instrument with irrigation port Pending DE102021116346A1 (en)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021116346.3A DE102021116346A1 (en) 2021-06-24 2021-06-24 Dental instrument with irrigation port

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021116346.3A DE102021116346A1 (en) 2021-06-24 2021-06-24 Dental instrument with irrigation port

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021116346A1 true DE102021116346A1 (en) 2022-12-29

Family

ID=84388539

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021116346.3A Pending DE102021116346A1 (en) 2021-06-24 2021-06-24 Dental instrument with irrigation port

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102021116346A1 (en)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20040106081A1 (en) 2001-03-21 2004-06-03 Naim Karazivan System and method for detection and removal of dental tartar
US20180036105A1 (en) 2013-01-24 2018-02-08 Dentsply Sirona Inc. Ultrasonic tip assembly

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20040106081A1 (en) 2001-03-21 2004-06-03 Naim Karazivan System and method for detection and removal of dental tartar
US20180036105A1 (en) 2013-01-24 2018-02-08 Dentsply Sirona Inc. Ultrasonic tip assembly

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2027828B1 (en) Drill guide
DE19823720C1 (en) Dental drill bit
EP1250106B1 (en) Rinsing cannula for rinsing a root canal of a tooth
DE4325933A1 (en) Dental tooth cleaning instrument with a machine-powered tooth cleaning tool
DE19825261A1 (en) Medical or dental-medical instrument for machining body tissue and tool for such an instrument
EP3165193A1 (en) Handheld dental tool
EP0417212A1 (en) Cleaning nozzle for dental hygiene.
DE10208691A1 (en) Medical or dental handpiece with a rear and a front shaft section, which form an obtuse angle between them
EP2145598B1 (en) Sound activated dental instrument
DE102020116029A1 (en) Vacuum flushing arrangement for cleaning tooth root canals
EP2422738B1 (en) Sonic and ultrasonic dental instrument, sonic head coupling device and sonic tool
DE102021116346A1 (en) Dental instrument with irrigation port
EP3714837A1 (en) Two-part suction cannula for dental treatment
WO2017025618A1 (en) Ultrasound tool for dentistry or dental surgery
EP2617382A2 (en) Dental curette
WO2003020149A2 (en) Medical or dental handpiece with a rear and a front shaft section that form an obtuse angle
CH715095B1 (en) Dental device for probing interdental spaces.
DE19736237A1 (en) Medical or dental tool
EP0959800A1 (en) Medical or dental handpiece for treating by chip-removal or abrasion preferably tissue from the human or animal body
DE10045115B4 (en) Medical, in particular dental medical handpiece
DE3908850C2 (en) Dental instrument
EP3278762A1 (en) Instrument appendage for cleaning of implant surfaces
DE3032522C2 (en) Suction cannula for sucking liquids out of the mouth
DE102015005679B3 (en) Device and method for cleaning a tongue
DE202020103485U1 (en) Vacuum irrigation arrangement for cleaning tooth root canals

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication