DE102021112999A1 - Bakterizide Zusammensetzung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine bakterizide Zusammensetzung, in der die Wirkstoffe Drazoxolon und Pyraclostrobin sind und Ihr Gewichtsverhältnis 5 : 1 bis 1 : 1 beträgt. Im Vergleich zu einem einzelnen Wirkstoff hat die bakterizide Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung eine signifikante synergistische Wirkung auf Krankheiten, verbessert die bakterizide Wirkung und hat einen Co-Toxizitätskoeffizienten von 135 und mehr.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche bakterizide Zusammensetzung, insbesondere eine bakterizide Zusammensetzung, die aus Drazoxolon und Pyraclostrobin als Wirkstoffen besteht, und ihre Verwendung. Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung der bakteriziden Zusammensetzung zur Verhinderung und Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten, insbesondere die Verwendung bei Falschem Mehltau bei Weintrauben und Kraut- und Knollenfäule bei Kartoffeln, und gehört zu dem Gebiet der Pestizide.
  • HINTERGRUND
  • Drazoxolon zielt auf eine einzige Angriffsstelle ab und verfügt über einen neuartigen Wirkmechanismus. Es weist eine gute Schnell- und Langzeitwirkung auf und wird nicht vom Regen abgewaschen. Es kann bei sehr niedrigen Dosierungen gute Wirkungsgrade bei der Bekämpfung zeigen. Es ist hochwirksam gegen Pflanzenkrankheiten, die durch Oomyceten-Erreger verursacht werden, z. B. ist es wirksam bei der Bekämpfung von Oomyceten-Krankheiten bei Kartoffeln, Weintrauben, Gemüse und anderen Sonderkulturen, darunter Falscher Mehltau bei Weintrauben, Melonen, Weintrauben und Kohl, Kraut- und Knollenfäule bei Tomaten und Kartoffeln, Paprikafäule und anderen Krankheiten. Drazoxolon hat jedoch einen einzigen Wirkort und birgt das Risiko einer mittleren bis hohen Resistenz, so dass ein Resistenzmanagement erforderlich ist. Um die Entstehung von Arzneimittelresistenzen wirksam zu verzögern und den Lebenszyklus des Arzneimittels zu verlängern, kombinieren die hiesigen Forscher Drazoxolon mit Fungiziden mit unterschiedlichen Wirkmechanismen oder verwenden sie abwechselnd. Zum Beispiel wurde berichtet, dass Drazoxolon mit Methoxyacrylat-Fungiziden wie Pyraclostrobin, Pyraclostrobin, Pyraclostrobin sowie Thiabendazol, Thiophenketon usw. kombiniert und angewendet wird, aber die Wirksamkeit der Kombination ist nicht signifikant.
  • Pyraclostrobin ist wirksam gegen Krankheiten, die durch Fusarium verursacht werden, hat schützende und therapeutische Wirkungen; es wird durch die Wurzeln aufgenommen und kann zu den oberen Blättern geleitet werden und kann nur schlecht zu den unteren Blättern und zwischen den Blättern geleitet werden; Pyraclostrobin kann wirksam die Stamm-Basalfäule, Wurzelfäule und Marknekrose von Tomaten, Weintrauben und anderen Nutzpflanzen bekämpfen; im Stand der Technik wurde sein Wirkungsgrad bei der Bekämpfung von Falschem Mehltau bei Weintrauben und die Kraut- und Knollenfäule bei Kartoffeln erst wenig erforscht.
  • Überraschenderweise stellte die Antragstellerin fest, dass die Kombination von Drazoxolon, das einen einzigen Wirkort hat und anfällig für Arzneimittelresistenz ist, und Pyraclostrobin in einem bestimmten Verhältnis eine gute synergistische Wirkung bei der Vorbeugung gegen Falschen Mehltau bei Weintrauben und Kraut- und Knollenfäule bei Kartoffeln erzielen kann, wobei eine Arzneimittelresistenz vermieden wird. Es weist einen wichtigen Anwendungswert bei der Herstellung und Anwendung von Pestizidsorten auf. Über die Kombination der beiden oben genannten Wirkstoffe wurde bisher noch nicht berichtet.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine bakterizide Zusammensetzung bereitzustellen, die eine gute synergistische Wirkung aufweist und die Bildung einer Bakterizidresistenz wirksam verzögern kann.
  • Die vorliegende Erfindung erfüllt die oben genannten Aufgaben durch die folgenden technischen Lösungen:
    • Bakterizide Zusammensetzung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Wirkstoffe in der bakteriziden Zusammensetzung Drazoxolon und Pyraclostrobin sind und das Gewichtsverhältnis von ihnen 5 : 1 bis 1 : 1 beträgt.
    • Bevorzugt beträgt ihr Gewichtsverhältnis 5 : 1 - 3 : 1;
    • Stärker bevorzugt beträgt ihr Gewichtsverhältnis 4 : 1.
    • Ferner stellt die vorliegende Erfindung ein Bakterizid zur Verfügung, das 2 - 90 Gew.-% der bakteriziden Zusammensetzung umfasst, und der Rest sind pestizidverträgliche Träger und Hilfsstoffe.
    • Bevorzugt umfasst das Bakterizid 6 - 70 Gew.-% der bakteriziden Zusammensetzung;
    • Stärker bevorzugt umfasst das Bakterizid 10 - 50 Gew.-% der bakteriziden Zusammensetzung.
    • Gemäß den dem Fachmann bekannten Verfahren kann das Bakterizid der vorliegenden Erfindung in jeder in der Landwirtschaft zugelassenen Anwendungsform vorliegen. Die bevorzugte Anwendungsform ist emulgierbares Konzentrat, wasserdispergierbares Granulat, benetzbares Pulver, Suspension, Mikroemulsion oder Wasseremulsion.
  • Ferner stellt die vorliegende Erfindung ein bakterizides emulgierbares Konzentrat bereit, dadurch gekennzeichnet, daß das bakterizide emulgierbare Konzentrat die Menge jeder Komponente wie folgt umfaßt, berechnet in Gewichtsprozent:
    • Bakterizide Zusammensetzung: 6 - 15 %
    • Emulgatorgemisch: 15 %
    • Co-Lösungsmittel: 15 %
    • Die Differenz ist Lösungsmittel;
  • Das Emulgatorgemisch setzt sich aus Nongru 600# und Ningru 1600# zusammen, wobei das Gewichtsverhältnis 2 - 5 : 1 beträgt.
  • Das Co-Lösungsmittel ist ausgewählt aus Ethanol, Ethylacetat, Isopropanol, Isobutanol und/oder n-Butanol, und das Lösungsmittel ist Lösungsmittelöl Nr. 150.
  • Bevorzugt beträgt das Gewichtsverhältnis der beiden Emulgatorgemische 4 : 1.
  • Die bakterizide Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann in Form eines Fertigpräparats bereitgestellt werden, d. h. die Substanzen in der Zusammensetzung wurden gemischt; sie kann auch als Einzeldosispräparat bereitgestellt werden, das direkt vor der Verwendung in einem Fass (Tank) gemischt wird. Das Konzentrat der vorliegenden Erfindung wird üblicherweise mit Wasser gemischt, um die gewünschte Wirkstoffkonzentration zu erhalten.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Sterilisationsverfahren zur Verfügung, bei dem die bakterizide Zusammensetzung oder das Bakterizid der vorliegenden Erfindung auf die Pflanzen und/oder Früchte und die Orte, an denen sie angebaut oder gelagert werden, aufgebracht wird, bevor oder nachdem die Pflanzen und/oder Früchte erkrankt sind.
  • Ferner sieht die vorliegende Erfindung die Verwendung der bakteriziden Zusammensetzung oder des Bakterizids zur Verhinderung und Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten vor. Es wird insbesondere zur Bekämpfung des Falschen Mehltaus und der Kraut- und Knollenfäule bei Kartoffeln eingesetzt.
  • Im Vergleich zum Stand der Technik ergeben sich durch die vorliegende Erfindung die folgenden vorteilhaften Wirkungen:
    • (1) Verglichen mit einem einzelnen Wirkstoff hat die bakterizide Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung eine signifikante synergistische Wirkung auf Krankheiten, verbessert die bakterizide Wirkung und hat einen Co-Toxizitätskoeffizienten von 135 und mehr;
    • (2) Die Zusammensetzung besteht aus Wirkstoffen mit unterschiedlichen Wirkmechanismen, und die Tatsache, dass die Anzahl der Wirkorte erhöht wurde, ist vorteilhaft für die Überwindung und Verzögerung der Entwicklung von bakteriellen Resistenzen;
    • (3) Ferner wird die bakterizide Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung in Form von emulgierbaren Konzentraten hergestellt, wodurch die Emulgierwirkung in Bezug auf Dispergierbarkeit, Emulgier- und Stabilitätseigenschaften durch die Auswahl eines spezifischen Emulgatorgemisches stark verbessert werden kann.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Um die Aufgaben, technischen Lösungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung deutlicher zu machen, werden die folgenden spezifischen Beispiele zur Beschreibung verwendet, aber die vorliegende Erfindung ist keineswegs auf diese Beispiele beschränkt. Die folgenden Ausführungen sind nur gute Beispiele für dieses Schema zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung und dürfen daher nicht als Einschränkung des Umfangs der vorliegenden Erfindung verstanden werden. Jede Abänderung, jeder gleichwertige Ersatz oder jede Verbesserung, die im Rahmen des Geistes und des Prinzips der vorliegenden Erfindung vorgenommen wird, sollte in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung einbezogen werden.
  • I. Beispiele für Aktivitäten in Innenräumen
  • Testarzneimittel
    • 95 % Drazoxolon Originalarzneimittel.
    • 95 % Pyraclostrobin.
  • 1 Testverfahren
    • 1.1 Test der Toxizität in Innenräumen
    • 1.1.1 Toxizitätsbestimmung bei Falschem Mehltau bei Weintrauben in Innenräumen
  • (1) Herstellung der Sporangiensuspension
  • Die frischen, an Falschem Mehltau erkrankten Blätter wurden gesammelt, die alte Mehltauschicht auf den erkrankten Blättern wurde unter fließendem Wasser mit einer Bürste abgewaschen, die Blätter wurden wieder in einer Befeuchtungsschale mit zwei Lagen saugfähiger Gaze am Boden ausgebreitet und die Befeuchtungsschale wurde mit Plastikfolie versiegelt. Anschließend wird sie in einen künstlichen Klima-Inkubator bei Kultivierungsbedingungen von 18 °C, einer relativen Luftfeuchtigkeit von 90 %, bei abwechselnder Helligkeit und Dunkelheit (hell 12 h, dunkel 12 h) gestellt. Nachdem die neuen Sporangien auf der Läsion herausgewachsen waren, wurden sie mit destilliertem Wasser abgespült und verdünnt, um eine 1 x 105/L Sporangiensuspension für die Verwendung vorzubereiten.
  • (2) Test der Toxizität in Innenräumen
  • Das Arzneimittel wurde 24 h vor der Inokulation aufgetragen. Verschiedene Behandlungsflüssigkeiten wurden auf die Rückseite von Blattscheiben mit einem Durchmesser von 1,5 cm gesprüht. Nachdem die Flüssigkeiten natürlich an der Luft getrocknet sind, wurden die behandelten Blattscheiben mit der Rückseite nach oben in eine Petrischale gelegt, und der Boden der Petrischale wurde mit saugfähigem Papier bedeckt, das mit der gleichen Flüssigkeit angefeuchtet wurde. 15 Blattscheiben wurden in konzentrischen Kreisen in jeder Schale platziert, dies wurde für jede Schale 4-mal wiederholt. Die Blindkontrolle wurde mit 0,1 % Tween-80 wässriger Lösung behandelt. Inokulation mit Bakterien nach 24 h Behandlung. Mit einer Pipette wurde die Mitte der Blattscheibe mit 20 µL Sporangiensuspension pro Blattscheibe inokuliert. Kultivieren in einem künstlichen Klima-Inkubator, mit Kultivierungsbedingungen von: Temperatur 22 °C, relative Luftfeuchtigkeit 90 %, abwechselnde Helligkeit und Dunkelheit (hell 12 h, dunkel 12 h).
  • (3) Untersuchungsverfahren
  • Die Ergebnisse wurden untersucht, sobald die Bekämpfung gleichmäßig fortgeschritten war. Der Schweregrad der Krankheit wurde nach dem prozentualen Verhältnis der Fläche der erkrankten Stelle auf der Blattscheibe zur Fläche der Blattscheibe ermittelt, die Anzahl der erkrankten Blattscheiben und der Schweregrad der Krankheit wurde aufgezeichnet und der Krankheitsindex und der Wirkungsgrad bei der Bekämpfung wurden nach der Formel berechnet.
  • Bewertungsnorm für den Schweregrad der Krankheit: Grad 0: Keine Krankheitsflecken; Grad 1: Die Fläche der Krankheitsflecken macht 5 % oder weniger der gesamten Blattfläche aus; Grad 3: Die Fläche der Krankheitsflecken macht 6 % - 25 % der gesamten Blattfläche aus; Grad 5: Die Fläche der Krankheitsflecken macht 26 % - 50 % der gesamten Blattfläche aus; Stufe 7: Die Fläche der Krankheitsflecken macht 51 % - 75 % der gesamten Blattfläche aus; Stufe 9: Die Fläche der Krankheitsflecken macht 76 % oder mehr der gesamten Blattfläche aus. Krankheitsindex = ( Σ  Anzahl der Stamme*reprasentativer  Wert ) / ( Gesamtzahl der St a ¨ mme*hochester reprasentativer  Wert ) * 100
    Figure DE102021112999A1_0001
    Wirkungsgrad bei der Bek a ¨ mpfung = 1 ( Krankheitsindex der behandelten Gruppe nach der Anwendung*Krankheitsindex der Kontrollgruppe vor der Anwendung ) / ( Krankheitsindex der behandelten Gruppe vor der Anwendung* Krankheitsindex der Komtrollgruppe nach der  Anwendung ) * 100 %
    Figure DE102021112999A1_0002
  • 1.1.2 Virulenzbestimmung der Kraut- und Knollenfäule bei Kartoffeln in Innenräumen
  • Das Verfahren zur Hemmung des Myzelwachstums wurde angewandt: 0,5 mL der Arzneimittellösung und 4,5 mL geschmolzenes PDA-Medium, das 0,1 % Streptomycinsulfat enthält, wurden in eine sterile Petrischale (5 cm Durchmesser) gegossen, um die Mediumplatte mit dem Arzneimittel herzustellen. Nachdem das Medium fest geworden war, legte man 1 Kuchen aus mit Bakterien befallenen Kartoffeln (0,5 cm Durchmesser) auf jede Mediumfläche und ließ die Seite mit dem Pilz mit Hyphen an der Oberfläche des Mediums kleben. Die Behandlung wurde für drei Petrischalen wiederholt, und eine sterile wässrige Lösung wurde als Kontrollgruppe verwendet. Nach 72-stündigem Kultivieren bei 25°C wurde das Wachstum der Myzelien nach Behandlung mit Verbindung A in verschiedenen Konzentrationen im Vergleich zum Wachstum des Myzels in der Kontrollgruppe aufgezeichnet. Mit dem Kreuzverfahren wurde der Koloniedurchmesser (mm) zweimal mit einem Lineal gemessen und der Durchschnittswert berechnet. Die Hemmungsrate des Myzelwachstums wurde nach der folgenden Formel berechnet. Die Hemmungsrate = ( Nettowaschstum der Kontrollhypen Nettowachstum der behandelten  Hypen ) / Nettowachstum der behandelten Hyphen*100%
    Figure DE102021112999A1_0003
    Hinweis : das Nettowachstum der Hyphen = Koloniedurchmesser Stempeldurchmesser
    Figure DE102021112999A1_0004
  • 1.1.3 Datenverarbeitung und -analyse
  • Die Regressionsanalyse wurde mittels des Logarithmus der Wirkstoffkonzentration als unabhängiger Variablen x und der Wahrscheinlichkeit des Wirkungsgrads bei der Bekämpfung bzw. der Hemmungsrate als abhängige Variable y durchgeführt, die Virulenz-Regressionskurvengleichung y = a + bx und der Korrelationskoeffizient r wurden ermittelt und die EC50 und das 95-%-Konfidenzintervall der Einzeldosis von Drazoxolon und Pyraclostrobin gemäß der Regressionsgleichung berechnet.
  • 1.2 Kombinierte Virulenzbestimmung der Fungizidverbindung
  • Entsprechend den Ergebnissen des Virulenztests von Drazoxolon und Pyraclostrobin als Einzeldosis wurden die Wirkstoffgemische gemäß dem Volumenverhältnis 7 : 1, 5 : 1, 4 : 1, 3 : 1, 2 : 1, 1 : 1, 1 : 2 formuliert. Die antibakterielle Wirkung der Verbindung auf die Kraut- und Knollenfäule bei Kartoffeln und den Falschen Mehltau bei Weintrauben wurde nach dem unter 1.1 beschriebenen Verfahren gemessen, und der Co-Toxizitätskoeffizient (CTC) wurde nach dem Verfahren von Sun Yunpei (1960) berechnet. Wenn CTC ≥ 120, bedeutet dies synergistische Wirkung; CTC ≤ 80 bedeutet antagonistische Wirkung; 80 < CTC < 120 bedeutet additive Wirkung. Virulenzindex ( TI ) = EC 50  des Standardwirkstoffs / EC 50  des Testwirkstoffs* 100%
    Figure DE102021112999A1_0005
    Tatsachlicher Virulenzindex des Wirkstoffgemische  ( M ) ( ATI ) = EC 50  des Standardwirkstoffs / EC 50  des Wirkstoffgemisches M*100
    Figure DE102021112999A1_0006
    Theoretischer Virulenzindex des Wirkstoffgemisches  ( M ) ( TTI ) = TI des Arzneimittels A*A% in Arzneimittel M + TI des Arzneimittels B*B% in dem Arzneimittels M
    Figure DE102021112999A1_0007
    Theoretischer Virulenz Index des Wirkstoffgemicshes M  ( TTI ) = ATI / TTI*100
    Figure DE102021112999A1_0008
  • Theoretischer Virulenz-Index des Wirkstoffgemisches M (TTI) = ATI/TTI * 100
  • 1.3 Wirkungsgrad bei der Bekämpfung
  • Die Wirkungsgrade bei der Bekämpfung von Falschem Mehltau bei Weintrauben und Kraut- und Knollenfäule bei Kartoffeln sind in Tabelle 1 und Tabelle 2 dargestellt: Tabelle 1: Der Wirkungsgrad bei der Bekämpfung des Falschen Mehltaus bei Weintrauben
    Namen der Wirkstoffe Regressions-gleichung EC50 (mg/L) (95 % Konfidenzintervall) Korrelationskoeffizient Co-Toxizitätskoeffizient
    Drazoxolon y = 1 ,7395x + 8,1732 0,015 (0,0088 - 0,9962) 0,9962
    Pyraclostrobin y = 3,02x + 1,2321 17,6870 (12,6194 - 24,7896) 0,9752
    Drazoxolon: Pyraclostrobin 5 :1 y = 2,9892x + 10,92 0,0102 (0,0074 - 0,0148) 0,9847 175,34
    Drazoxolon: Pyraclostrobin 4 : 1 y = 2,0594x + 10,607 0,0019 (0,0012 - 0,0031) 0,9932 201,09
    Drazoxolon: Pyraclostrobin 3 : 1 y = 2,0329x + 8,8788 0,01204 (0,0077 - 0,01978) 0,9931 165,64
    Drazoxolon: y = 2,3743x + 9,3888 0,01427 0,9981 157,59
    Pyraclostrobin 2 : 1 (0,0094 - 0,2138)
    Drazoxolon: Pyraclostrobin 1 : 1 y = 1,3614x + 7,261 0,02169 (0,0117 - 0,0408) 0,9933 138,27
    Drazoxolon: Pyraclostrobin 1 : 2 y = 1,2539x + 6,6984 0,0435 (0,0191 - 0,1025) 0,9914 100,35
    Drazoxolon: Pyraclostrobin 7 : 1 y = 2,3118x + 6,8575 0,1576 (0,1037 - 0,2385) 0,9894 107,99
  • Aus Tabelle 1 ist ersichtlich, dass, wenn das Gewichtsverhältnis von Drazoxolon : Pyraclostrobin 5 : 1 bis 1 : 1 ist, die synergistische Wirkung dieser Wirkstoffe signifikant ist, besonders wenn ihr Gewichtsverhältnis 4 : 1 ist. Wenn das Gewichtsverhältnis der beiden Wirkstoffe nicht im Bereich von 5 : 1 bis 1 : 1 liegt, z. B. wenn ihr Gewichtsverhältnis 7 : 1 oder 1 : 2 beträgt, wird die Kombination der beiden Wirkstoffe nur als additive Wirkung dargestellt. Tabelle 2: Der Wirkungsgrad bei der Bekämpfung der Kraut- und Knollenfäule bei Kartoffeln
    Namen der Wirkstoffe Regressions-gleichung EC50 (mg/L) (95 % Konfidenzintervall) Korrelationskoeffizient Co-Toxizitätskoeffizient
    Drazoxolon y = 1,2825x + 3,6389 11,5151 (5,9596 - 22,2493) 0,9936
    Pyraclostrobin y = 2,2192x + 2,0337 24,7217 (16,0618 - 38,0674) 0,9926
    Drazoxolon: Pyraclostrobin 5 : 1 y = 2,7601x + 2,7618 6,4771 (4,5154 - 9,2709) 0,9933 195,23
    Drazoxolon: Pyraclostrobin 4 : 1 y = 2,8351x + 2,769 6,1228 (4,2851 - 8,7465) 0,9957 210,65
    Drazoxolon: Pyraclostrobin 3 : 1 y = 2,0134x + 3,1639 8,1127 (4,9763 - 13,3964) 0,9746 163,93
    Drazoxolon: Pyraclostrobin 2 : 1 y = 1 ,3361 x + 4,9147 9,7619 (6,3061 - 14,9498) 0,9777 143,57
    Drazoxolon: Pyraclostrobin 1 : 1 y = 2,5824x + 2,246 11,6375 (7,9853 - 17,0056) 0,9928 135,06
    Drazoxolon: Pyraclostrobin 1 : 2 y = 1,8848x + 2,6081 18,3619 (11,5651 - 29,8517) 0,9985 97,42
    Drazoxolon: Pyraclostrobin 7 : 1 y = 1,8626x + 3,0309 11,3935 (6,7608 - 19,2458) 0,9995 108,34
  • Aus Tabelle 2 ist ersichtlich, dass, wenn das Gewichtsverhältnis von Drazoxolon : Pyraclostrobin 5 : 1 bis 1 : 1 ist, ihre synergistische Wirkung signifikant ist, besonders wenn ihr Gewichtsverhältnis 4 : 1 ist. Wenn das Gewichtsverhältnis der beiden Wirkstoffe nicht im Bereich von 5 : 1 bis 1 : 1 liegt, z. B. wenn das Gewichtsverhältnis zwischen den beiden 7 : 1 beträgt, zeigt die Kombination der beiden Wirkstoffe nur eine additive Wirkung. Bei einem Gewichtsverhältnis von 1 : 2 zeigt die Kombination der beiden Wirkstoffe eine antagonistische Wirkung.
  • 2. Präparat Beispiele
  • Präparat Beispiel 1:
  • Zugabe von 60 Gramm Lösungsmittelöl Nr.150 (Prozess 180-210 °C, Ausfluss ≥ 98 %, Flammpunkt ≥ 62 °C) in einen 200-ml-Kolben, anschließend Zugabe von 15 Gramm Isopropanol (analytische Qualität) und 5 Minuten Rühren mit einem Glasstab. Zugabe von 10 g der bakteriziden Zusammensetzung (wobei das Gewichtsverhältnis von Drazoxolon und Pyraclostrobin 2 : 1 beträgt) zu der gemischten Lösung und 10 Minuten Rühren mit einem Glasstab. Zugabe von 15 Gramm Emulgator, der durch Mischen von Nongru 600# und Ningru 1600# hergestellt wurde, in die gemischte Lösung (ihr Gewichtsverhältnis ist 2 : 1). Nach 5-minütigem Rühren, Herstellen einer 10 %igen Drazoxolon und Pyraclostrobin EC-Formulierung.
  • Präparat Beispiel 2:
  • Bis auf die Zugabe von 15 Gramm Emulgator, der durch Mischen von Nongru 600# und Ningru 1600# hergestellt wurde, wobei ihr Gewichtsverhältnis 5 : 1 beträgt, ist der Rest derselbe wie bei dem Präparat Beispiel 1.
  • Präparat Beispiel 3:
  • Bis auf die Zugabe von 15 Gramm Emulgator, der durch Mischen von Nongru 600# und Ningru 1600# hergestellt wurde, wobei ihr Gewichtsverhältnis 4 : 1 beträgt, ist der Rest derselbe wie bei dem Präparat Beispiel 1.
  • Präparat Beispiel 4:
  • Bis auf die Zugabe von 15 Gramm Emulgator, der durch Mischen von Nongru 600# und Ningru 1600# hergestellt wurde, wobei ihr Gewichtsverhältnis 1 : 1 beträgt, ist der Rest derselbe wie bei dem Präparat Beispiel 1.
  • Präparat Beispiel 5:
  • Bis auf die Zugabe von 15 Gramm Emulgator, der durch Mischen von Nongru 600# und Ningru 1600# hergestellt wurde, wobei ihr Gewichtsverhältnis 6 : 1 beträgt, ist der Rest derselbe wie bei dem Präparat Beispiel 1.
  • Vergleichsbeispiel 1:
  • Bis auf die Zugabe von 15 g Nongru 600# als Emulgator ist der Rest derselbe wie bei dem Präparat Beispiel 1.
  • Vergleichsbeispiel 2:
  • Bis auf die Zugabe von 15 g Ningru 1600# als Emulgator ist der Rest derselbe wie bei dem Präparat Beispiel 1.
  • Vergleichsbeispiel 3:
  • Bis auf die Zugabe von 15 g Nongru 500# als Emulgator ist der Rest derselbe wie bei dem Präparat Beispiel 1.
  • Vergleichsbeispiel 4:
  • Bis auf die Zugabe von 15 g EL-40 als Emulgator ist der Rest derselbe wie bei dem Präparat Beispiel 1.
  • 3. Beispiele für den Emulgiereffekt-Test
  • 1. Das Verfahren für die Bestimmung der Emulsionsstabilität entspricht dem Verfahren GB/T1603-2001
  • Herstellen von Standardhartwasser (die Härte beträgt 342 mg-L-1 bezogen auf Calciumcarbonat)
  • Einwiegen von 0,304 g wasserfreiem Calciumchlorid (auf 0,0002 g genau, s. u.) und 0,139 g Magnesiumchlorid mit Kristallwasser in ein 1000-mL-Becherglas, Zugabe von 600 mL destilliertem Wasser zum Lösen und Hineingießen in einen 1000-mL-Messkolben. Spülen des Becherglases mit 300 mL destilliertem Wasser, Gießen der Spülflüssigkeit in den Messkolben, Auffüllen mit destilliertem Wasser bis zur Marke, intensives Schütteln und Beiseitestellen.
  • Zugabe von 100 mL 25 ~ 30 °C Standardhartwasser in ein 250-mL-Becherglas, Entnehmen von 0,5 mL der emulgierbaren Konzentratprobe (20-fach verdünnt) des obigen Präparat Beispiels und Vergleichsbeispiels und langsame Zugabe zu dem harten Wasser unter ständigem Rühren. Nach Zugabe der emulgierbaren Konzentratprobe, 30 s lang Weiterrühren mit einer Geschwindigkeit von 2 - 3 rps, sofortiges Überführen der Emulsion in einen sauberen und trockenen 100-mL-Messzylinder und Stellen des Messzylinders für 1 Stunde in ein Wasserbad mit konstanter Temperatur bei (30 ± 2) °C und Beobachten der Trennung der Emulsion. Wenn im Messzylinder kein Ölschlick (Paste), Ölabsinken oder Ausfällungen zu sehen sind, gilt die Emulsionsstabilität als geeignet.
  • 2. Verfahren für die Bestimmung der Emulgierung und Dispersion (Guo Wudi, 2003)
  • 99,5 mL destilliertes Wasser wurden in einen 100-mL-Messzylinder gegeben und 0,5 mL des emulgierbaren Konzentrats des obigen Präparat Beispiels und des Vergleichsbeispiels wurden übertragen und der Dispersionszustand beobachtet. Nachdem das emulgierbare Konzentrat in den Messzylinder getropft war, wurde der Messzylinder mit einem Stopfen abgedeckt, 15 Mal gedreht und der Kolostrumzustand beobachtet. Die Bewertungskriterien für die Emulgierung und Dispergierbarkeit sind wie folgt.
  • Bewertungskriterien für die Dispersion:
  • Ausgezeichnet: Es kann sich automatisch in einen blau fluoreszierenden, milchig-weißen Nebel auflösen und automatisch nach oben kippen, im Wesentlichen ohne sichtbare Partikel, und es entsteht ein blauer Emulsionsfilm an der Wand.
  • Gut: Die meisten emulgierbaren Konzentrate werden automatisch zu einem milchig-weißen Nebel mit wenigen sichtbaren Partikeln oder einer kleinen Menge Ölschleier dispergiert.
    Ja: Es kann sich in milchig-weißen Nebel auflösen.
    Schlecht: Keine Dispersion, Öltröpfchen oder Partikel sinken ab.
  • Bewertungskriterien für die Emulgierung:
  • Ausgezeichnet: Die Emulsion ist blau-transparent oder transluzent, mit starker Opaleszenz.
  • Gut: Die Emulsion ist dick milchig weiß oder leicht bläulich, mit Opaleszenz am Boden und einem Emulsionsfilm an der Wand.
  • Ja: Die Emulsion befindet sich in einem emulgierten Zustand und hat keinen Glanz.
  • Schlecht: Die Emulsion ist off-white mit sichtbaren Partikeln.
  • 3. Ergebnisse der Experimente
  • Die Ergebnisse der Experimente sind in Tabelle 3 unten dargestellt: Tabelle 3 Die emulgierende Wirkung verschiedener Emulgatoren
    Emulgierende Wirkung
    Dispersion Emulgierung Stabilität
    Präparat Beispiel 1 Ausgezeichnet Gut Geeignet
    Präparat Beispiel 2 Ausgezeichnet Gut Geeignet
    Präparat Beispiel 3 Ausgezeichnet Ausgezeichnet Geeignet
    Präparat Beispiel 4 Gut Ja Geeignet
    Präparat Beispiel 5 Gut Ja Geeignet
    Präparat Beispiel 1 Ja Ja Geeignet
    Präparat Beispiel 2 Gut Ja Ungeeignet
    Präparat Beispiel 3 Gut Ja Ungeeignet
    Präparat Beispiel 4 Gut Schlecht Ungeeignet
  • Aus der obigen Tabelle ist ersichtlich, dass, wenn das Emulgatorgemisch aus Nongru 600# und Ningru 1600# gewählt wird, die Präparat Beispiele 1 - 5 bessere Emulgierwirkungen aufweisen als andere Emulgatoren oder Vergleichsbeispiele, bei denen ein einzelner Wirkstoff ausgewählt wird. Was das Emulgatorgemisch selbst betrifft, ist das bessere Gewichtsverhältnis der beiden Wirkstoffe 2 - 5 : 1, insbesondere wenn das Gewichtsverhältnis der beiden Wirkstoffe 4 : 1 beträgt, d. h. Präparat Beispiel 3 hat die beste Wirkung.
  • Die bakterizide Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung, die Drazoxolon und Pyraclostrobin enthält, wurde durch spezifische Beispiele beschrieben. Der Fachmann kann aus dem Inhalt der vorliegenden Erfindung lernen und in geeigneter Weise die Rohstoffe, Prozessbedingungen und andere Verknüpfungen ändern, um entsprechende andere Aufgaben zu erfüllen. Die damit verbundenen Änderungen weichen nicht vom Inhalt der vorliegenden Erfindung ab. Alle ähnlichen Ersetzungen und Modifikationen sind für den Fachmann naheliegend, und daher werden sie alle als vom Umfang der vorliegenden Erfindung umfasst angesehen.

Claims (7)

  1. Bakterizide Zusammensetzung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Wirkstoffe in der bakteriziden Zusammensetzung Drazoxolon und Pyraclostrobin sind, deren Gewichtsverhältnis 5 : 1 bis 1 : 1 beträgt.
  2. Bakterizide Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Gewichtsverhältnis 5 : 1 - 3 : 1 beträgt.
  3. Bakterizide Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Gewichtsverhältnis 4 : 1 beträgt.
  4. Bakterizid, dadurch gekennzeichnet, dass das Bakterizid 2 - 90 Gew.-% der bakteriziden Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1-3 umfasst, und der Rest pestizidverträgliche Träger und Hilfsstoffe sind.
  5. Bakterizid nach Anspruch 4, wobei das Bakterizid 6 - 70 Gew.-% der bakteriziden Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1-3 umfasst.
  6. Bakterizid nach Anspruch 4, wobei das Bakterizid 10 - 50 Gew.-% der bakteriziden Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1-3 umfasst.
  7. Bakterizid nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anwendungsform des Bakterizids emulgierbares Konzentrat, wasserdispergierbares Granulat, benetzbares Pulver, Suspension, Mikroemulsion oder Wasseremulsion ist.
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