DE102021111994A1 - Liquid container with a filler neck - Google Patents
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Abstract
Flüssigkeitsbehälter mit einem Einfüllstutzen für ein Kraftfahrzeug, wobei an den Einfüllstutzen einerseits ein Deckel mit einem Befülltopf angeordnet ist und wobei der Einfüllstutzen andererseits an den Flüssigkeitsbehälter anordenbar ist, in dem die Flüssigkeit sammelbar ist, wobei an den Einfüllstutzen ein Entlüftungskanal mit einer Entlüftungsbohrung angeordnet ist, die ein Innenvolumen des Einfüllstutzens und des Flüssigkeitsbehälters mit einer Umgebungsluft fluidisch verbindet.Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Flüssigkeitsbehälters ist eine einfache und schnelle Befüllung mit Flüssigkeit möglich ohne dass Flüssigkeit beim Befüllen des Flüssigkeitsbehälters aufgrund ausströmender Luft aus dem Befülltopf herausgeblasen wird.Liquid container with a filler neck for a motor vehicle, with a cover with a filling pot being arranged on the one hand on the filler neck and with the filler neck being able to be arranged on the other hand on the liquid container in which the liquid can be collected, with a ventilation channel with a ventilation hole being arranged on the filler neck, which fluidly connects an interior volume of the filler neck and the liquid container with ambient air. Due to the configuration of the liquid container according to the invention, simple and rapid filling with liquid is possible without liquid being blown out of the filling pot due to escaping air when the liquid container is being filled.
Description
Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsbehälter mit einem Einfüllstutzen für ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, sowie ein Herstellverfahren für den Flüssigkeitsbehälter mit einem Einfüllstutzen gemäß Anspruch 13, und ein Kraftfahrzeug mit einem Flüssigkeitsbehälter mit einem Einfüllstutzen nach Patentanspruch 15.The invention relates to a liquid container with a filler neck for a motor vehicle with the features from the preamble of
Zum technischen Umfeld wird beispielsweise auf die Deutsche Offenlegungsschrift
Weiter wird zum technischen Umfeld auf die internationale Patentanmeldung mit der internationalen Veröffentlichungsnummer
Weiter ist aus der Deutschen Offenlegungsschrift
- - einen Rohrabschnitt zum Einleiten einer Flüssigkeit von einer Eintrittsöffnung zu einer Austrittsöffnung,
- - ein Entlüftungskanal zum gegenstromigen Durchleiten von Gas während des Einleitens von Flüssigkeit in den Rohrabschnitt von einer Gaseintrittsöffnung zu einer Gasaustrittsöffnung,
- - einen um die Eintrittsöffnung umlaufenden Deckelflansch,
- - wobei der Entlüftungskanal außerhalb des umlaufenden Deckelflansches außen am Rohrabschnitt angeordnet ist.
- - a pipe section for introducing a liquid from an inlet opening to an outlet opening,
- - a ventilation channel for passing gas through it in countercurrent during the introduction of liquid into the pipe section from a gas inlet opening to a gas outlet opening,
- - a cover flange running around the inlet opening,
- - Wherein the ventilation channel is arranged outside of the peripheral cover flange on the outside of the pipe section.
Auch wenn der bekannte Stand der Technik keine gravierenden Nachteile aufweist, liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Flüssigkeitsbehälter mit einem Einfüllstutzen darzustellen, der ohne große Veränderungen am Herstellwerkzeug darstellbar ist.Even if the known state of the art does not have any serious disadvantages, the present invention is based on the object of presenting a liquid container of the generic type with a filler neck, which can be produced without major changes to the production tool.
Diese Aufgabe wird
- a) vorrichtungsmäßig durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, dass an den Einfüllstutzen ein Entlüftungskanal mit einer Entlüftungsbohrung angeordnet ist, die ein Innenvolumen des Einfüllstutzens und des Flüssigkeitsbehälters mit einer Umgebungsluft fluidisch verbindet, sowie - b) verfahrensmäßig durch ein Herstellverfahren mit den Merkmalen aus dem Patentanspruch 13 gelöst.
- a) solved in terms of device by the features in the characterizing part of
claim 1 in that a ventilation channel with a ventilation hole is arranged on the filler neck, which fluidically connects an inner volume of the filler neck and the liquid container with ambient air, and - b) solved in terms of process by a manufacturing process with the features of claim 13.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen beschrieben.Advantageous developments of the invention are described in the respective dependent claims.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Flüssigkeitsbehälters mit einem Einfüllstutzen für ein Kraftfahrzeug kann dieser ohne große Änderungen an dem Herstellwerkzeug kostengünstig produziert werden. Bei der Befüllflüssigkeit handelt es sich bevorzugt um ein Scheiben-Wischwasser, es kann sich jedoch auch um jede andere Art von Befüllflüssigkeit, wie z. B. Bremsflüssigkeit handeln.Due to the configuration of the liquid container according to the invention with a filler neck for a motor vehicle, it can be produced inexpensively without major changes to the production tool. The filling liquid is preferably windshield washer fluid, but it can also be any other type of filling liquid, such as e.g. B. act brake fluid.
Durch die Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 2, dass in dem Einfüllstutzen eine Trennwand vorgesehen ist, die ein erstes Teilvolumen radial außen um die Entlüftungsbohrung gegenüber einem zweiten Teilvolumen des Einfüllstutzens abschottet, wird beim Befüllen des Flüssigkeitsbehälters ein Rücksprudeln der Befüllflüssigkeit aufgrund von rückströmendem, bzw. ausströmenden Luft aus dem Flüssigkeitsbehälter sicher vermieden. Beide Teilvolumina bilden das gesamte Innenvolumen des Einfüllstutzens.Due to the configuration according to
Die Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 3, wobei sich die Trennwand über mindestens 60 % einer Höhe des Einfüllstutzens nach geodätisch unten erstreckt, verhindert wirksam ein Rückspritzen der Befüllflüssigkeit.The configuration according to
Die Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 4, dass das erste Volumen zwischen 5 % und 50 % des Innenvolumens beträgt, hat sich in praktischen Versuchen als besonders vorteilhaft herausgestellt.The configuration according to
Die Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 5, dass die Trennwand im eingebauten Zustand an dem Deckel linienförmig anliegt, verhindert ungewollte Undichtigkeiten zwischen dem Deckel und der Trennwand, durch die die Luft ungehindert strömen und die erfindungsgemäße Wirkung verringen könnte.The configuration according to claim 5, that the partition wall rests linearly on the cover when installed, prevents unwanted leaks between the cover and the Partition through which the air could flow freely and reduce the effect of the invention.
Die Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 6, dass eine Schwallwand in dem ersten Volumen vorgesehen ist, die eine Innenwandung des Einfüllstutzens mit der Trennwand verbindet und sich von geodätisch unten des Einfüllstutzens mindestens 60 % der Höhe des Einfüllstutzens nach oben erstreckt, verhindert, dass eingefüllte Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter in den Bereich des Entlüftungskanales eindringen und durch diesen entweichen kann.The configuration according to
Die Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 7, dass der Einfüllstutzen und die Trennwand ein erstes Kunststoffbauteil sind und der Befülltopf mit dem Deckel ein zweites Kunststoffbauteil ist, ist ein erstes Ausführungsbeispiel und ermöglicht, dass die Trennwand im Werkzeug und damit im Bauteil des Einfüllstutzens integriert ist. In vorteilhafter Weise ist somit weder ein komplexeres Werkzeug erforderlich noch ein zusätzliches Werkzeug für die Trennwand nötig. Diese ist somit lediglich mit dem Deckel zu verschweißen und selbst auf diesen Fertigungsschritt könnte verzichtet werden, wenn die Trennwand beim Aufsetzen des Deckels in eine entsprechende labyrinthartige Umschließung desselben eingeschoben würde.The configuration according to patent claim 7, that the filler neck and the partition wall are a first plastic component and the filling pot with the lid is a second plastic component, is a first exemplary embodiment and enables the partition wall to be integrated in the tool and thus in the component of the filler neck. Advantageously, neither a more complex tool nor an additional tool for the partition is necessary. This is therefore only to be welded to the cover and even this production step could be dispensed with if the dividing wall were pushed into a corresponding labyrinth-like enclosure of the cover when it was put on.
Die Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 8, dass der Einfüllstutzen ein erstes Kunststoffbauteil ist und der Befülltopf mit dem Deckel ein zweites Kunststoffbauteil ist und die Trennwand ein drittes Kunststoffbauteil ist, ist ein zweites Ausführungsbeispiel und ermöglicht eine einfache Fertigung und einen einfachen Zusammenbau des Flüssigkeitsbehälters mit dem Einfüllstutzen.The configuration according to patent claim 8, that the filler neck is a first plastic component and the filling pot with the lid is a second plastic component and the partition wall is a third plastic component, is a second exemplary embodiment and enables simple manufacture and simple assembly of the liquid container with the filler neck.
Vorzugsweise sind der Einfüllstutzen und der Deckel und die Trennwand an Anlageflächen gemäß Patentanspruch 9 linienförmig miteinander verschweißbar, was eine schnelle und kostengünstige Herstellung darstellt.Preferably, the filler neck and the cover and the dividing wall can be welded to one another in a linear manner on contact surfaces, which represents rapid and cost-effective production.
Dass die Verschweißung gemäß Patentanspruch 10 vorzugsweise mittels Reib- oder Hochfrequenz- oder Laserschweißen erfolgt sind besonders erprobte und ebenfalls kostengünstige Herstellverfahren.The fact that the welding according to
Für eine bestmögliche Lagepositionierung der Trennwand ist gemäß Patentanspruch 11 auf der Innenwandung des Einfüllstutzens und/oder des Deckels ein zumindest einseitiger Führungsbereich für die Trennwand vorgesehen.For the best possible positioning of the partition wall, a guide area for the partition wall is provided on at least one side on the inner wall of the filler neck and/or the cover.
In zwei besonders bevorzugten Ausführungsformen ist dieser Führungsbereich gemäß Patentanspruch 12 entweder ein erhabener Bereich an dem die Trennwand anliegt oder eine Nut, in die die Trennwand eingeschoben wird.In two particularly preferred embodiments, this guide area is either a raised area on which the dividing wall rests or a groove into which the dividing wall is inserted.
Bevorzugt wird der Flüssigkeitsbehälter mit dem Einfüllstutzen für ein Kraftfahrzeug gemäß Patentanspruch 13 mit folgenden Verfahrensschritten hergestellt:
- - Bereitstellen des Einfüllstutzens mit der Trennwand, oder
- - Bereitstellen des Einfüllstutzens und Einbringen der Trennwand in den Einfüllstutzen,
- - Bereitstellen des Deckels mit dem Befülltopf,
- - Lagepositionieren des Deckels mit dem Befülltopf auf dem Einfüllstutzen,
- - Verschweißen des Deckels mit dem Befülltopf mit dem Einfüllstutzen und der Trennwand an den Anlageflächen,
- - Anordnen des Einfüllstutzens mit dem Deckel und dem Befülltopf an den Flüssigkeitsbehälter.
- - Providing the filler neck with the partition, or
- - Providing the filler neck and introducing the partition into the filler neck,
- - Providing the lid with the filling pot,
- - Positioning of the cover with the filling pot on the filler neck,
- - Welding the lid with the filling pot with the filler neck and the partition on the contact surfaces,
- - Arranging the filler neck with the lid and the filler pot on the liquid container.
Bevorzugt erfolgt die Verschweißung gemäß Patentanspruch 14 mittels Reib- oder Hochfrequenz- oder Laserschweißen.According to patent claim 14, the welding preferably takes place by means of friction or high-frequency welding or laser welding.
Darüber hinaus wird ein Kraftfahrzeug mit einem Flüssigkeitsbehälter mit einem Einfüllstutzen nach einem der zuvor genannten Ansprüche beansprucht.In addition, a motor vehicle with a liquid container with a filler neck according to one of the preceding claims is claimed.
Im Folgenden ist die Erfindung anhand des Standes der Technik in zwei Figuren und gemäß der Erfindung in zwei weiteren Figuren kurz erläutert.
-
1 zeigt eine Aufsicht auf einen Flüssigkeitsbehälter gemäß dem Stand der Technik. -
2 zeigt einen Schnitt durch den Flüssigkeitsbehälter gemäß dem Stand der Technik. -
3 zeigt einen erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälter in einer Seitenansicht. -
4 zeigt einen erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälter in einer Aufsicht.
-
1 shows a plan view of a liquid container according to the prior art. -
2 shows a section through the liquid container according to the prior art. -
3 shows a liquid container according to the invention in a side view. -
4 shows a liquid container according to the invention in a top view.
Im Folgenden gelten in den
Der Flüssigkeitsbehälter 1 ist vorzugsweise ein Scheibenwischwasser-Vorratsbehälter. Der Flüssigkeitsbehälter 1 kann jedoch auch für andere Verbrauchs-Flüssigkeiten vorgesehen werden, die leicht nachfüllbar sind. Der Flüssigkeitsbehälter 1 weist einen Einfüllstutzen 2 auf, an dem einerseits ein Befülltopf 4 mit einem Verschlussdeckel 10 angeordnet ist. Der Einfüllstutzen 2 ist anderseits des Befülltopfes 4 in den Flüssigkeitsbehälter 1 eingesteckt.The
Beim Befüllen des Flüssigkeitsbehälters 1 wird der Verschlussdeckel 10 geöffnet und beispielsweise Scheibenwischwasser in den Befülltopf 4 eingegossen. Da bei dem Befüllvorgang beispielsweise mit Scheibenwischwasser Luft in dem Flüssigkeitsbehälter 1 verdrängt wird, strömt diese aus dem Einfüllstutzen 2 wieder zurück. Dies verursacht beispielsweise Verschäumungen in der Befüllflüssigkeit bzw. ein Rücksprudlen der Befüllflüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter 1 durch den Einfüllstutzen 2 und den Befülltopf 4 in die Umgebung, was für die Befüllperson ärgerlich sein kann.When the
Beim Befüllen des Flüssigkeitsbehälters 1 wird der Verschlussdeckel 10 geöffnet und Flüssigkeit in den Befülltopf 4 eingegossen. Dieser Eingießvorgang der Befüllflüssigkeit ist schematisch durch einen Pfeil 11 vom Einfüllstutzen 2 in der Richtung zum Flüssigkeitsbehälter 1 dargestellt. Eine verdrängte Luft, die aus dem Flüssigkeitsbehälter 1 in Richtung Befülltopf 4 ausströmt, ist mit einem zweiten Pfeil 12 schematisch dargestellt. Wie ersichtlich fließt die Flüssigkeit nach unten, während die verdrängte Luft 12 nach oben verdrängt, bzw. gedrückt wird.When the
Erfindungsgemäß ist an dem Einfüllstutzen 2 ein Entlüftungskanal 5 mit einer Entlüftungsbohrung 6 angeordnet, die ein Innenvolumen 7 des Einfüllstutzens 2 und des Flüssigkeitsbehälters 1 mit einer Umgebungsluft fluidisch verbindet. Die Entlüftungsbohrung 6 ist in
Zur Trennung von Befüllflüssigkeit, die eingefüllt wird und der ausströmenden Luft, ist in dem Einfüllstutzen 2 eine Trennwand 8 vorgesehen, die ein erstes Teilvolumen 7a radial außen um die Entlüftungsbohrung 6 gegenüber einem zweiten Teilvolumen des Einfüllstutzens 7b abschottet. Das gesamte Innenvolumen des Einfüllstutzens 2 ist mit 7 beziffert, und ist für beide Teilvolumina (7a, 7b) auf der Trennwand 8 beziffert.To separate the filling liquid that is filled in and the outflowing air, a partition wall 8 is provided in the
Die Trennwand 8 erstreckt sich mindestens 60 % einer Höhe des Einfüllstutzens 2 nach geodätisch unten. Dies bedeutet, dass die Trennwand 8 an dem Deckel 3 anliegt, und sich von diesem zumindest 60 % der Höhe des Einfüllstutzens 2 nach unten erstreckt.The partition wall 8 extends at least 60% of a height of the
Bevorzugt beträgt das erste Teilvolumen 7a zwischen 5 % und 50 % des Innenvolumens 7. In dieser Größenordnung der Volumenaufteilung ist ein sauberes Entgasen während eines Befüllvorganges gewährleistet. Für eine gute Dichtheit zwischen dem ersten Teilvolumen 7a und dem zweiten Teilvolumen 7b liegt wie bereits erwähnt die Trennwand 8 im eingebauten Zustand an dem Deckel 3 linienförmig an. Damit ist ein unkontrolliertes Entweichen der Luft von dem ersten Teilvolumen 7a in das zweite Teilvolumen 7b sicher verhindert.The first partial volume 7a is preferably between 5% and 50% of the internal volume 7. Clean degassing during a filling process is ensured in this order of magnitude of the volume distribution. For good tightness between the first partial volume 7a and the second
Besonders bevorzugt ist zusätzlich eine Schwallwand 9 in dem ersten Volumen 7a vorgesehen, die eine nicht bezifferte Innenwandung des Einfüllstutzens 2 mit der Trennwand 8 verbindet und sich von geodätisch unten des Einfüllstutzens 2 mindestens 60 % der Höhe des Einfüllstutzens 2 nach oben erstreckt. Durch diese Maßnahme wird verhindert, dass in dem Flüssigkeitsbehälter 1 vorhandene Flüssigkeit, beim Einfüllen von frischer Flüssigkeit nach oben schwappt und in den Bereich der Entlüftungsbohrung 6 gelangt und durch diese austreten kann.A
Besonders bevorzugt sind der Einfüllstutzen 2 und die Trennwand 8 ein erstes Kunststoffbauteil und der Befülltopf 4 mit dem Deckel 2 ein zweites Kunststoffbauteil. Dies bedeutet, dass der Einfüllstutzen 2 und die Trennwand 8 einstückig sind. Dies ermöglicht, dass die Trennwand 8 in einem Werkzeug und damit im Bauteil des Einfüllstutzens 2 integriert ist. In vorteilhafter Weise ist somit weder ein komplexeres Werkzeug erforderlich noch ein zusätzliches Werkzeug für die Trennwand 8 nötig. Diese ist somit lediglich mit dem Deckel 2 zu verschweißen und selbst auf diesen Fertigungsschritt könnte verzichtet werden, wenn die Trennwand 8 beim Aufsetzen des Deckels 2 in eine entsprechende labyrinthartige Umschließung desselben eingeschoben würde.The
In einer zweiten Ausführungsform ist der Einfüllstutzen 2 ein erstes Kunststoffbauteil und der Befülltopf 4 mit dem Deckel 2 ein zweites Kunststoffbauteil und die Trennwand 8 ein drittes Kunststoffbauteil. Durch diese Ausgestaltung sind der Einfüllstutzen 2 und der Deckel 3 und die Trennwand 8 an ihren Anlageflächen linienförmig miteinander verschweißbar. Dies kann beispielsweise mittels Reib- oder Hochfrequenz- oder Laserschweißen erfolgen.In a second embodiment, the
Für eine einfache Montage der Trennwand 8 weist die Innenwandung des Einfüllstutzens 2 und/oder des Deckels 3 einen zumindest einseitigen Führungsbereich für die Trennwand 8 auf. Dieser Führungsbereich kann beispielsweise ein erhabener Bereich, quasi eine Anlagefläche oder eine Nut sein, in die die Trennwand 8 eingeschoben wird.For easy assembly of the partition 8, the inner wall of the
Erfindungsgemäß kann der Flüssigkeitsbehälter 1 mit dem Einfüllstutzen 2 für ein Kraftfahrzeug in einem Herstellverfahren mit folgenden Verfahrensschritten hergestellt werden:
- - Bereitstellen des Einfüllstutzens (2) mit der Trennwand (8), oder
- - Bereitstellen des Einfüllstutzens (2) und Einbringen der Trennwand (8) in den Einfüllstutzen (2),
- - Bereitstellen des Deckels (3) mit dem Befülltopf (4),
- - Lagepositionieren des Deckels (3) mit dem Befülltopf (4) auf dem Einfüllstutzen (2),
- - Verschweißen des Deckels (3) mit dem Befülltopf (4) mit dem Einfüllstutzen (2) und der Trennwand (8) an den Anlageflächen,
- - Anordnen des Einfüllstutzens (2) mit dem Deckel (3) und dem Befülltopf (4) an den Flüssigkeitsbehälter (1).
- - Providing the filler neck (2) with the partition (8), or
- - Providing the filler neck (2) and introducing the partition (8) into the filler neck (2),
- - Providing the lid (3) with the filling pot (4),
- - position the cover (3) with the filling pot (4) on the filler neck (2),
- - Welding the cover (3) with the filling pot (4) with the filler neck (2) and the partition (8) on the contact surfaces,
- - Arrange the filler neck (2) with the cover (3) and the filler pot (4) on the liquid container (1).
Der letzte Verfahrensschritt des Anordnens kann beispielsweise durch Einstecken, wie aus dem Stand der Technik bekannt, erfolgen.The last method step of arranging can take place, for example, by plugging in, as is known from the prior art.
Die Verschweißung erfolgt vorzugsweise mittels Reib- oder Hochfrequenz- oder Laserschweißen.The welding is preferably carried out by means of friction or high-frequency or laser welding.
Somit ergeben sich für einen erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälter 1 mit dem Einfüllstutzen 2 für ein Kraftfahrzeug folgende Vorteile:
- 1. Wirksame Entlüftung bei direkt gesteckten Einfüllstutzen 2, bei denen wegen dessen tiefer Lage ein Entlüftungskanal 5
am Flüssigkeitsbehälter 1 nicht realisierbar ist. - 2. Keine Mehraufwände an den Bauteilen (in Werkzeug- und Teileproduktion), da in herkömmlichen Werkzeugkonzepten integrierbar.
- 3. Unveränderter Montageprozess.
- 4. Werksbefüllung (nach der Fahrzeugproduktion) mit Standardbefülladaptern ohne eigene Entlüftung, mit erheblicher Ersparnis an Zeit.
- 5. Verbesserter Kundennutzen beim Nachfüllen der Flüssigkeit, insbesondere einer Scheibenwischflüssigkeit, zur Reduzierung von Luftblasen und Schaumbildung aufgrund der Abfuhr der Luft durch die Einfüllöffnung.
- 6. Im Fahrbetrieb keine Gefahr des Herausschwappens von Flüssigkeit, wie z. B. Scheibenwischflüssigkeit durch die offene
Entlüftung am Befülltopf 4, da dessen Abflussstutzen sowohl quer zur Fahrtrichtung als auch quer zum Flüssigkeitsbehälter 1 orientiert ist. - 7. Entlüftung im Fahrzeug nicht sichtbar, versehentliche Befüllung in den Entlüftungskanal 5 ist nicht möglich.
- 1. Effective venting with directly plugged-in
filler necks 2, where a venting channel 5 on theliquid container 1 cannot be realized because of its low position. - 2. No additional work on the components (in tool and part production) since they can be integrated into conventional tool concepts.
- 3. Unchanged assembly process.
- 4. Factory filling (after vehicle production) with standard filling adapters without their own venting, with considerable time savings.
- 5. Improved customer benefit when refilling the liquid, in particular a windscreen wiper liquid, to reduce air bubbles and foam formation due to the air being discharged through the filling opening.
- 6. When driving, there is no risk of liquid spilling out, e.g. B. windshield wiper fluid through the open vent on the filling
pot 4, since its discharge nozzle is oriented both transversely to the direction of travel and transversely to theliquid container 1. - 7. Ventilation not visible in the vehicle, accidental filling into the ventilation duct 5 is not possible.
BezugszeichenlisteReference List
- 11
- Flüssigkeitsbehälterliquid container
- 22
- Einfüllstutzenfiller neck
- 33
- Deckellid
- 44
- Befülltopffilling pot
- 55
- Entlüftungskanalventilation channel
- 66
- Entlüftungsbohrungvent hole
- 77
- Innenvolumeninternal volume
- 7a7a
- erstes Teilvolumen (radial außen um die Entlüftungsbohrung)first partial volume (radially outside around the vent hole)
- 7b7b
- zweites Teilvolumen des Einfüllstutzenssecond partial volume of the filler neck
- 88th
- Trennwandpartition wall
- 99
- Schwallwandbaffle
- 1010
- Verschlussdeckelcap
- 1111
- Flüssigkeitliquid
- 1212
- LuftAir
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN DESCRIPTION
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Zitierte PatentliteraturPatent Literature Cited
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE102021111994A1 true DE102021111994A1 (en) | 2022-11-10 |
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---|---|---|---|
DE102021111994.4A Pending DE102021111994A1 (en) | 2021-05-07 | 2021-05-07 | Liquid container with a filler neck |
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