DE102021111071B4 - Verfahren zum Abgleich und/oder zur Synchronisation von Zählerwerten von zumindest zwei Geräten, Gerät und Anordnung von Geräten - Google Patents

Verfahren zum Abgleich und/oder zur Synchronisation von Zählerwerten von zumindest zwei Geräten, Gerät und Anordnung von Geräten Download PDF

Info

Publication number
DE102021111071B4
DE102021111071B4 DE102021111071.8A DE102021111071A DE102021111071B4 DE 102021111071 B4 DE102021111071 B4 DE 102021111071B4 DE 102021111071 A DE102021111071 A DE 102021111071A DE 102021111071 B4 DE102021111071 B4 DE 102021111071B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
counter
values
counter value
devices
counter values
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102021111071.8A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102021111071A1 (de
Inventor
Daniel Froß
Marko Rößler
Thomas Graichen
Ulrich Heinkel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PINPOINT GMBH, DE
Original Assignee
Technische Univ Chemnitz Koerperschaft Des Oeffentlichen Rechts
Technische Universitaet Chemnitz Koerperschaft Des Oeffentlichen Rechts
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Technische Univ Chemnitz Koerperschaft Des Oeffentlichen Rechts, Technische Universitaet Chemnitz Koerperschaft Des Oeffentlichen Rechts filed Critical Technische Univ Chemnitz Koerperschaft Des Oeffentlichen Rechts
Priority to DE102021111071.8A priority Critical patent/DE102021111071B4/de
Priority to PCT/EP2022/060605 priority patent/WO2022229003A1/de
Priority to KR1020237041079A priority patent/KR20240004716A/ko
Publication of DE102021111071A1 publication Critical patent/DE102021111071A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102021111071B4 publication Critical patent/DE102021111071B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
    • H04L7/0008Synchronisation information channels, e.g. clock distribution lines
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q9/00Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/20Arrangements for detecting or preventing errors in the information received using signal quality detector
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
    • H04L7/0016Arrangements for synchronising receiver with transmitter correction of synchronization errors
    • H04L7/0033Correction by delay
    • H04L7/0037Delay of clock signal
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
    • H04L7/0075Arrangements for synchronising receiver with transmitter with photonic or optical means
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W56/00Synchronisation arrangements
    • H04W56/001Synchronization between nodes
    • H04W56/0015Synchronization between nodes one node acting as a reference for the others
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W64/00Locating users or terminals or network equipment for network management purposes, e.g. mobility management
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/06Synchronising arrangements
    • H04J3/0635Clock or time synchronisation in a network
    • H04J3/0638Clock or time synchronisation among nodes; Internode synchronisation
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q2209/00Arrangements in telecontrol or telemetry systems
    • H04Q2209/80Arrangements in the sub-station, i.e. sensing device
    • H04Q2209/84Measuring functions
    • H04Q2209/845Measuring functions where the measuring is synchronized between sensing devices

Abstract

Verfahren zum Abgleich und/oder zur Synchronisation von Zählerwerten von zumindest zwei Geräten (1, 2, 3, 4),- wobei eine Empfangseinrichtung (11) eines ersten Geräts (1) an Empfangszeitpunkten Referenzzählerwerte zumindest eines zweiten Geräts (2), insbesondere eines Referenzzählers des zweiten Geräts (2), an eine Zählerwertabgleicheinheit (53) des ersten Gerätes (1) weiterleitet,- wobei eine Zählereinrichtung (12) des ersten Geräts (1) an jedem der Empfangszeitpunkte einen Empfangszählerwert an die Zählerwertabgleicheinheit (53) überträgt,- wobei die Zählerwertabgleicheinheit (53) zum Abgleich der Zählerwerte an jedem der Empfangszeitpunkte dem Empfangszählerwert den oder wenigstens einen Referenzzählerwert zuordnet,- wobei eine Ausgabeeinheit (55, 65) aus in einer Zählerspeichereinheit (56, 66) gespeicherten Zählerwerten einen Ausgangsdatenstrom bereitstellt, wobei die Ausgabeeinheit (55, 65) Sendezeitpunkte für die Datenpakete des Ausgangsdatenstroms festlegt, wobei die Festlegung der Sendezeitpunkte unter Verwendung wenigstens eines zwischen den Geräten (1, 2) geteilten und gegenseitig abgeglichenen Referenzzählerwertes erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abgleich und/oder zur Synchronisation von Zählerwerten von zumindest zwei, insbesondere verteilten, Geräten, ein Gerät und eine Anordnung.
  • DE 10 2019 112 356 A1 betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Empfängers in Zusammenhang mit einem Sender. Das Verfahren umfasst das Empfangen zumindest einer Synchronisations-Nachricht von dem Sender, wobei die Synchronisations-Nachricht einen Sender-Zeitstempel für einen anhand eines Taktsignal-Gebers des Senders approximierten Sitzungszeitpunkt umfasst. Des Weiteren umfasst das Verfahren das Ermitteln eines Empfänger-Zeitstempels für den Sitzungszeitpunkt anhand eines Taktsignal-Gebers des Empfängers.
  • US 2020/0099382 A1 betrifft ein Computersystem mit einem Oszillator, der so konfiguriert ist, dass er ein oszillierendes Signal bereitstellt, mit einem Zähler, der mit dem Oszillator gekoppelt und so konfiguriert ist, dass er eine laufende Gesamtzahl von Zyklen des oszillierenden Signals aufrechterhält, wobei die laufende Gesamtzahl von Zyklen eine Systemuhr ist, sowie mit einer Kommunikationsschnittstelle, die so konfiguriert ist, dass sie Informationen sendet und empfängt. Das Computersystem umfasst eine Verarbeitungskomponente, die so konfiguriert ist, dass sie mit mindestens zwei anderen Computersystemen kommuniziert, eine Zeitdifferenz in Bezug auf jedes der mindestens zwei anderen Rechensysteme bestimmt, und einen synchronisierten Takt mit einem ausgewählten der mindestens zwei anderen Rechensysteme aufrechterhält.
  • Internet of Things („IoT“)-Anwendungen und/oder Anwendungen, bei denen Geräte direkt und eigenständig miteinander kommunizieren, können auf räumlich verteilten Geräten ausgeführt werden. Beispielsweise können drahtlos oder über Kabelverbindungen kommunizierende Sensormodule ein verteiltes Sensornetz oder ein verteiltes System bilden.
  • Wird mittels der Sensoren eines solchen verteilten Systems gemeinsam eine Mess-, Steuerungs- oder Kommunikationsaktion durchgeführt, ist eine, je nach Anwendung, hochgenaue zeitliche Synchronisation der Geräte erforderlich.
  • Der Erfindung liegt daher insbesondere die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Abgleich und/oder zur Synchronisation von Zählerwerten örtlich verteilter, insbesondere mobiler und nicht mobiler, Geräte sowie Geräte bereitzustellen, insbesondere zur Bereitstellung einer hochpräzisen geteilten/synchronisierten Zeitbasis für die Geräte im Millisekundenbereich, Mikrosekundenbereich oder Nanosekundenbereich, um zum Beispiel Ortsbestimmungen zur Durchführung ortsabhängiger Steueraktionen auf Grundlage unterschiedlicher Empfangszeitpunkte von Signalen mittels synchronisierter Zählerwerte durchzuführen, Sende- und/oder Empfangszeitpunkte örtlich verteilter Geräte zeitlich zu synchronisieren und/oder Kanalzugriffe örtlich verteilter Netzknoten in einem Datennetz zu synchronisieren.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geeignete Verfahren, Geräte und Anordnungen gemäß der Erfindung sind insbesondere in den Patentansprüchen angegeben, die auf ein Verfahren zum Abgleich und/oder zur Synchronisation von Zählerwerten, insbesondere mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1, sowie ein Gerät und eine Anordnung gerichtet sind.
  • Weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen gemäß der Erfindung ergeben sich aus den jeweils abhängigen Patentansprüchen.
  • Die beanspruchbaren Merkmalskombinationen und Gegenstände gemäß der Erfindung sind nicht auf die gewählte Fassung und die gewählten Rückbeziehungen der Patentansprüche beschränkt. Vielmehr kann jedes Merkmal einer Anspruchskategorie, beispielsweise eines Verfahrens, auch in einer anderen Anspruchskategorie, beispielsweise einer Vorrichtung, beansprucht werden.
  • Ferner kann jedes Merkmal in den Patentansprüchen, auch unabhängig von deren Rückbeziehungen, in einer beliebigen Kombination mit einem oder mehreren anderen Merkmal(en) in den Patentansprüchen beansprucht werden. Außerdem kann jedes Merkmal, das in der Beschreibung oder Zeichnung beschrieben oder offenbart ist, für sich, unabhängig oder losgelöst von dem Zusammenhang, in dem es steht, allein oder in jeglicher Kombination mit einem oder mehreren anderen Merkmalen, das oder die in den Patentansprüchen oder in der Beschreibung oder Zeichnung beschrieben oder offenbart ist oder sind, beansprucht werden.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass mittels herkömmlicher Verfahren und Geräte ein hinreichender Abgleich der beteiligten Geräte nicht möglich ist, um die eine hinreichende Synchronisation erfordernden Aufgaben umzusetzen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist vorgesehen zum Abgleich und/oder zur Synchronisation von Zählerwerten von zumindest zwei Geräten,
    • - wobei eine Empfangseinrichtung eines ersten Geräts an Empfangszeitpunkten Referenzzählerwerte zumindest eines zweiten Geräts, insbesondere eines Referenzzählers des zweiten Geräts, an eine Zählerwertabgleicheinheit des ersten Gerätes weiterleitet,
    • - wobei eine Zählereinrichtung des ersten Geräts an jedem der Empfangszeitpunkte einen Empfangszählerwert an die Zählerwertabgleicheinheit überträgt,
    • - wobei die Zählerwertabgleicheinheit zum Abgleich der Zählerwerte an jedem der Empfangszeitpunkte dem Empfangszählerwert den oder wenigstens einen Referenzzählerwert zuordnet.
  • In einer Ausführungsform ist der Referenzzähler ein virtueller Zähler. In einer Ausführungsform umfasst der Referenzzähler keine physische Zählereinrichtung des Gerätes, sondern er wird durch einen Abgleich in dem oder jedem Gerät ermittelt, errechnet und/oder aktualisiert und/oder als virtueller Software-Zähler in einer Zählerspeichereinheit des jeweiligen oder jedes Geräts bereitgestellt.
  • In einer Ausführungsform verwaltet jedes Gerät oder verwalten mehrere Geräte einen solchen virtuellen Referenzzähler, der sowohl mit den Referenzzählern der anderen Geräte als auch mit Zählerwerten der physisch auf dem Gerät ausgebildeten Zählereinrichtung abgeglichen wird. Insbesondere durch einen kontinuierlichen oder periodischen gegenseitigen Abgleich der Geräte konvergieren die Referenzzähler aller Geräte vorzugsweise auf einheitliche Werte, besonders bevorzugt einschließlich eines vorgegebenen Toleranzbands. Hierdurch wird, in einer Ausführungsform, bevorzugt eine verteilte Synchronisation bereitgestellt.
  • Bevorzugt erfolgen auf Basis dieser auf den Geräten verteilten virtuellen Zähler oder Referenzzähler mehrere oder alle zeitlich synchronisierten Aktionen der Geräte, insbesondere das Aussenden der Korrekturdatenströme und/oder von Synchronisationssignalen.
    Dazu bestimmt bevorzugt die Ausgabeeinheit eines Gerätes die Sende- bzw. Ausgabezeitpunkte für das Aussenden, wobei der aktuelle Referenzzählerwert aus der Zählerspeichereinheit ausgelesen und entsprechend einem vorgegebenen Protokoll, insbesondere Kanalzugriffsprotokoll, der nächste Sendezeitpunkt ermittelt wird.
  • Zur Bestimmung dieses oder jedes Sendezeitpunkts wird durch die Ausgabeeinheit bevorzugt mittels einer zur Steuerung der Sendeeinheit erforderlichen oder herangezogenen Lokalzähler- oder Empfangszählereinheit ein Sendezeitpunkt festgelegt, nach dessen Erreichen die Sendeeinheit ein Korrekturdatenpaket mit dem Referenzzählerwert als Datenelement oder Payload aussendet.
  • Darunter, dass die Zählerwertabgleicheinheit zum Abgleich der Zählerwerte an jedem der Empfangszeitpunkte dem Empfangszählerwert den oder wenigstens einen Referenzzählerwert zuordnet, ist insbesondere zu verstehen, dass aus einem Empfangszählerwert als lokal auf dem Gerät mit der Empfangszählereinheit verfügbaren Zählerwert jeweils ein Referenzzählerwert ermittelbar ist. Vorzugsweise ist nun die Zählrate der zugehörigen Zählereinheit, insbesondere der Referenzzählereinheit, bekannt, so dass auch einem zukünftigen Empfangszählerwert ein entsprechend ermittelter Referenzzählerwert zuordenbar ist.
  • Umgekehrt ist zum Beispiel vorzugsweise einem bestimmten Referenzzählerwert auch ein Empfangszählerwert zugeordnet, so dass auf Grundlage eines vorzugsweise zwischen den Geräten geteilten Referenzzählers auf verteilten Geräten hochgenau synchronisiert Aktionen durchgeführt werden können, zum Beispiel das Senden und/oder Empfangen von Signalen, insbesondere das Senden von einem ersten Gerät und das Empfangen auf einem zweiten Gerät auf Grundlage einer gemeinsamen Zeitbasis.
  • Insbesondere ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren zum Beispiel, Knoten eines Netzes von Geräten, insbesondere eines Mesh-Netzes, unter Austausch von Funknachrichten und/oder kabelgebundenen Nachrichten mittels eines geteilten Zählers als Referenzzähler zu synchronisieren, insbesondere innerhalb eines vorgegebenen Toleranzbandes.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht insbesondere eine hochgenaue zeitliche Synchronisation von Geräten, so dass eine gemeinsame Zeitbasis zur Verfügung steht, um zum Beispiel zeitlich synchronisiert Signale von verschiedenen Geräten aussenden und/oder empfangen zu können und/oder um zeitlich synchronisiert, insbesondere indirekt aus Signallaufzeiten zwischen einem ersten und einem zweiten Gerät, Entfernungsmessungen durchführen zu können.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht insbesondere eine zeitliche Synchronisation von Geräten derart, dass kein zusätzliches Synchronisationssignal eines weiteren Gerätes erforderlich ist. Die Geräte synchronisieren sich vorzugsweise direkt miteinander und/oder nur miteinander.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht zudem die Ausführung ortsabhängiger Steueraktionen unabhängig von externen Navigationssignalen. Dies ist insbesondere innerhalb von Gebäuden von großem Vorteil, da in diesen zum einen eine hochgenaue Ortsbestimmung erforderlich sein kann, zum anderen Signale von außen stark abgeschwächt sein können. Die Zuverlässigkeit des Systems kann daher deutlich erhöht werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist vorzugsweise ein Verfahren zu Selbstsynchronisation und/oder zur Selbstlokalisation von Geräten.
  • In einer Ausführungsform aktualisiert die Zählerwertabgleicheinheit aus den Referenzzählerwerten und Empfangszählerwerten in einem Zählerabgleich unter Berücksichtigung einer vorgegebenen Zählrate Vorhersagewerte für den Referenzzähler, insbesondere unter Berücksichtigung von dessen vorgegebenen Zählraten und Zählumfängen.
  • In einer Ausführungsform empfängt die Zählerwertabgleicheinheit an jedem der Empfangszeitpunkte gemessene Zählerwerte aus der Zählereinrichtung.
  • In einer Ausführungsform empfängt die Zählerwertabgleicheinheit an jedem der Empfangszeitpunkte durch die Empfangseinrichtung extrahierte Referenzzählerwerte und/oder Ortsdaten, insbesondere aus Datenpaketen eines Korrekturdatenstroms, vorzugsweise vom zweiten Gerät.
  • In einer Ausführungsform gleicht die Zählerwertabgleicheinheit die in einer Zählerspeichereinheit des ersten Geräts abgelegten Zählerstände, insbesondere unter Verwendung der Ortsdaten, ab und aktualisiert diese zeitlich.
  • In einer Ausführungsform verwendet die Zählerwertabgleicheinheit zumindest einen der aus der Zählereinrichtung empfangenen Empfangszählerwerte oder zumindest einer der aus der Empfangseinrichtung empfangenen Referenzzählerwerte als Bezugsgröße, wobei die restlichen Zählerwerte aus in der Zählerspeichereinheit abspeicherten Daten bestimmt werden, insbesondere aus Zählerständen, Zählumfängen und/oder Zählraten der jeweiligen Zähler.
  • Vorzugsweise gleicht das Gerät, insbesondere das erste und/oder zweite oder jedes Gerät, wenigstens einen lokalen Zählerwert, vorzugsweise wenigstens einen Empfangszählerwert, mit wenigstens einem geteilten Zählerwert, vorzugsweise wenigstens einem Referenzzählerwert, von einem anderen Gerät ab und stellt so eine gemeinsame Zeitbasis für die Geräte bereit.
  • Zu diesem Abgleich können, in einer Ausführungsform, auch Ortsdaten der jeweiligen Geräte herangezogen werden, die bevorzugt bei der Ermittlung der Übertragungsdauer oder Signallaufzeit zwischen den Geräten und/oder zum Abgleich der Zählerwerte der Geräte, insbesondere der Empfangs- und Referenzzählerwerte, verwendet werden.
  • Besonders bevorzugt wird/werden, insbesondere durch die Zählerwertabgleicheinheit des ersten Geräts, von den empfangenen Zählerwerten die, insbesondere aus den Ortsdaten, ermittelte Übertragungsdauer oder Signallaufzeit bzw. die dieser entsprechenden Zählerwerte, insbesondere des zweiten und/oder dritten Geräts, subtrahiert oder addiert. Dies ist besonders vorteilhaft bei einem Abgleich der Geräte im Nanosekundenbereich, weil hierdurch eine besonders genaue Synchronisation bewirkt werden kann.
  • Besonders bevorzugt wird/werden von den empfangenen Zählerwerten die, insbesondere aus den Ortsdaten, ermittelte Übertragungsdauer oder Signallaufzeit bzw. die dieser entsprechenden Zählerwerte addiert, wenn es sich bei den empfangenen Zählerwerten um empfangene Referenzzählerwerte, insbesondere des zweiten und/oder dritten Geräts, zum Sendezeitpunkt handelt, um die Referenzzählerwerte auf den Empfangszeitpunkt, insbesondere des ersten Geräts, zu korrigieren, bevor sie mit dem Empfangszählerwert, insbesondere des ersten Geräts, abgeglichen werden.
  • Besonders bevorzugt wird/werden von den empfangenen Zählerwerten die, insbesondere aus den Ortsdaten, ermittelte Übertragungsdauer oder Signallaufzeit bzw. die dieser entsprechenden Zählerwerte subtrahiert, wenn es sich bei den empfangenen Zählerwerten um Empfangszählerwerte, insbesondere des ersten Geräts und/oder ausgelöst an Empfangszeitpunkten oder durch Empfangsereignisse des/der Datenströme des zweiten und/oder dritten Geräts, handelt, um die Empfangszählerwerte auf den/die Sendezeitpunkt(e), insbesondere des zweiten und/oder dritten Geräts, zu korrigieren, bevor sie mit den empfangenen Referenzzählerwerten, insbesondere des zweiten und/oder dritten Geräts, abgeglichen werden.
  • Unter einer Signallaufzeit ist vorzugsweise die Differenz der Zählerwerte für den Lauf oder die Übertragung eines Signals, insbesondere eines Zählerwertes oder Referenzzählerwertes von einem ersten zu einem zweiten Gerät, zu verstehen.
  • In einer Ausführungsform korrigiert eine Messwertaktualisierungseinheit Vorhersagewerte für den wenigstens einen Referenzzähler in einem Wertabgleich durch die Referenzzählerwerte.
  • In einer Ausführungsform werden die aktualisierten und korrigierten Vorhersagewerte an die Zählerspeichereinheit übertragen und in dieser abgespeichert.
  • In einer Ausführungsform empfängt die Messwertaktualisierungseinheit die Empfangszählerwerte zu den Empfangszeitpunkten aus der Zählereinrichtung.
  • In einer Ausführungsform empfängt die Messwertaktualisierungseinheit die zu den Empfangszeitpunkten durch die Empfangseinrichtung extrahierten Referenzzählerwerte.
  • In einer Ausführungsform korrigiert die oder eine Messwertaktualisierungseinheit die in der Zählerspeichereinheit durch die Zählerwertabgleicheinheit bestimmten Zählerstände mit den aus der Zählereinrichtung eingehenden Empfangszählerwerten und den aus der Empfangseinrichtung eingehenden Referenzzählerwerten in einem Korrekturabgleich und gleicht diese ab.
  • In einer Ausführungsform werden beim Korrekturabgleich bevorzugt eine oder mehrere Zählraten korrigiert.
  • In einer Ausführungsform umfasst das erste und/oder das zweite Gerät oder jedes Gerät eine Sendeeinrichtung.
  • In einer Ausführungsform erzeugt die Sendeeinrichtung Datenpakete aus zu sendenden Daten, welche Zählerstände enthalten.
  • In einer Ausführungsform sendet die Sendeeinrichtung Datenpakete zu definierten, in der Steuereinheit ermittelten Zählerwerten der Zählereinrichtung.
  • In einer Ausführungsform sendet die Sendeeinrichtung den Datenstrom zu wenigstens einem anderen Gerät.
  • Insbesondere erzeugt und/oder sendet die Sendeeinrichtung die Referenzzählerwerte oder einen Korrekturdatenstrom, vorzugsweise mit den Referenzzählerwerten und/oder Ortsdaten des Geräts.
  • In einer Ausführungsform empfängt die Empfangseinrichtung die Referenzzählerwerte aus zumindest einem Datenstrom zumindest vom zweiten Gerät.
  • In einer Ausführungsform extrahiert die Empfangseinrichtung die Referenzzählerwerte aus Datenpaketen von zumindest einem Datenstrom oder mehreren Datenströmen vom zweiten Gerät.
  • In einer Ausführungsform annotiert die Empfangseinrichtung Datenpakete beim Empfang mit zumindest einem Empfangszählerwert der Zählereinrichtung.
  • In einer Ausführungsform extrahiert die Empfangseinrichtung die Daten aus den Datenpaketen, welche geteilte Referenz-Zählerstände anderer Geräte enthalten.
  • In einer Ausführungsform enthalten die Datenpakete insbesondere Gütemaße und andere Nutz- oder Korrekturdaten zumindest des zweiten Gerätes.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Zählereinrichtung einen oder mehrere Zähler mit vorzugsweise variablem Zählumfang, die die Empfangszählerwerte bereitstellen, wobei die Empfangszählerwerte insbesondere als lokale Zeitreferenzen des Gerätes dienen.
  • In einer Ausführungsform inkrementiert die Zählereinrichtung einen oder mehrere Zähler durch lokale Takterzeugung, insbesondere mittels zumindest eines Quarzstabilisierten Oszillators.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Zählereinrichtung zumindest zwei Zähler, die unterschiedliche Zählumfange und/oder Zählraten aufweisen und/oder die mit unterschiedlichen Takterzeugungen arbeiten, die unterschiedliche Taktgenauigkeiten aufweisen.
  • In einer Ausführungsform werden oder sind in der Zählerspeichereinheit des ersten Geräts und in der Zählerspeichereinheit des zweiten Geräts durch gegenseitigen Abgleich übereinstimmende Referenzzähler und/oder ein geteilter Zähler ausgebildet, insbesondere als gemeinsame Zeitbasis.
  • Insbesondere entspricht ein Zählerwert einem Zeitpunkt und/oder einem Zeitwert. Der Zeitpunkt und/oder der Zeitwert ergibt sich vorzugsweise aus dem Zählerwert durch eine Umrechnung, insbesondere aus einem vorgegebenen Anfangszeitpunkt und einer vorgegebenen Zählrate.
  • Eine Zählrate ist insbesondere der zeitliche Abstand zwischen zwei, insbesondere aufeinanderfolgenden, Zählerwerten. Ein Anfangszeitpunkt ist insbesondere der Zeitpunkt bei einem vorgegebenen Zählerwert, vorzugsweise beim Zählerwert 0 (null).
  • In einer Ausführungsform bildet die Referenzzählereinrichtung einen geteilten Zähler aus. Ein geteilter Zähler ist vorzugsweise ein Zähler, der zur Synchronisation der Geräte zwischen diesen geteilt wird, insbesondere durch Übertragung der Referenzzählerwerte an zumindest ein weiteres Gerät.
  • Referenzzählerwerte können vorzugsweise auch als Korrekturzeitwerte und/oder als geteilte Zählerwerte bezeichnet werden.
  • Insbesondere sind die Referenzzählerwerte Zählerwerte, die von zumindest zwei Geräten geteilt werden, um so eine gemeinsame Zählerbasis oder Zeitbasis auf den Geräten verfügbar zu haben.
  • Unter einem geteilten Zähler oder einem Referenzzähler ist insbesondere ein Zähler zu verstehen, dessen Zählerwerte auf zumindest zwei Geräten verfügbar sind, vorzugsweise innerhalb eines vorgegebenen Toleranzbandes und/oder um diese zeitlich miteinander zu synchronisieren. Ein Zählerwert, insbesondere Referenzzählerwert, entspricht dabei vorzugsweise einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitwert. Zum Beispiel könnte ein Zählerwert oder Referenzzählerwert von 143252 dem Zeitpunkt 12.02.2021, 17:11 und 29,000000 Sekunden entsprechen.
  • In einer Ausführungsform bildet die Empfangszählereinrichtung einen lokalen Zähler aus. Insbesondere ist die Empfangszählereinrichtung eines Gerätes eine Zählereinrichtung, die physikalisch auf diesem Gerät und/oder als ein Teil von diesem ausgebildet ist, insbesondere innerhalb von dem oder einem Gehäuse des Geräts. Insbesondere wird Empfangszählereinrichtung von der gleichen, insbesondere geräteinternen, Stromversorgungseinheit mit Strom versorgt wie die übrigen Einrichtungen des Geräts. Dies ermöglich insbesondere eine effiziente Stromversorgung.
  • In einer Ausführungsform speichert die Zählerspeichereinheit einander zugeordnete Referenzzählerwerte und Empfangszeitwerte des zweiten Geräts und des ersten Geräts ab, wobei die Zählerspeichereinheit insbesondere Vergangenheitswerte und/oder Vorhersagewerte abspeichert.
  • Insbesondere speichert die Zählerspeichereinheit des ersten Geräts einander zugeordnete Referenzzählerwerte des zweiten Geräts und Empfangszeitwerte des ersten Geräts ab, wobei die Zählerspeichereinheit insbesondere Vergangenheitswerte und/oder Vorhersagewerte abspeichert.
  • Insbesondere speichert die Zählerspeichereinheit des zweiten Geräts einander zugeordnete Referenzzählerwerte des ersten Geräts und Empfangszeitwerte des zweiten Geräts ab, wobei die Zählerspeichereinheit insbesondere Vergangenheitswerte und/oder Vorhersagewerte abspeichert.
  • In einer Ausführungsform speichert die Zählerspeichereinheit einander zugeordnete Referenzzählerwerte des zweiten Geräts und Empfangszeitwerte des ersten Geräts ab.
  • In einer Ausführungsform speichert die Zählerspeichereinheit die Daten der durch die Empfangseinrichtung und die Zählereinrichtung des ersten Gerätes erfassten Empfangszählerwerte und Referenzzählerwerte.
  • In einer Ausführungsform sind oder umfassen die Daten der Zählereinrichtungen deren Zählerstände und/oder deren Zählraten. In einer Ausführungsform sind oder umfassen Daten der Zählereinrichtungen Güteinformationen hinsichtlich Zählerstandstreue und/oder Zählratentreue.
  • Die Zählerspeichereinheit umfasst vorzugsweise eine Zählerwertspeichereinheit und/oder eine Zählereigenschaftenspeichereinheit.
  • Es wird aus in der Zählerspeichereinheit gespeicherten Zählerwerten durch eine Ausgabeeinheit ein Ausgangsdatenstrom, insbesondere als erster Daten- oder Korrekturdatenstrom oder zweiter Daten- oder Korrekturdatenstrom, bereitgestellt.
  • Es legt die Ausgabeeinheit Sendezeitpunkte für die Datenpakete des oder eines Ausgangsdatenstroms fest.
  • Es erfolgt die Festlegung der Sendezeitpunkte unter Verwendung wenigstens eines zwischen den Geräten geteilten und gegenseitig abgeglichenen Referenzzählerwertes.
  • In einer Ausführungsform erfolgt zur zeitlichen Koordination des Sendens verschiedener Datenströme verschiedener Geräte die Festlegung der Sendezeitpunkte durch ein auf allen Geräten implementiertes Kanalzugriffsprotokoll.
  • In einer Ausführungsform werden, insbesondere durch die Ausgabeeinheit, für die Sendezeitpunkte Referenzzählerwerte und/oder Empfangszählerwerte festgelegt, auf Basis derer die Sendeeinrichtung zeitlich gesteuert wird.
  • In einer Ausführungsform werden zusätzlich zur geräteinternen Steuerung der Sendeeinrichtung durch die Ausgabeeinheit weitere Steuersignale zur geräteinternen und/oder geräteexternen Bereitstellung von Synchronisationssignalen ausgegeben.
  • In einer Ausführungsform umfasst eine Steuereinheit die Zählerwertaktualisierungseinheit, die Messwertaktualisierungseinheit sowie die Zählerspeichereinheit zur Speicherung der Zählerstände. In einer Ausführungsform umfasst die Steuereinheit, insbesondere zusätzlich, eine Zählerauswahleinheit, eine Zählereigenschaftenspeichereinheit sowie eine Zählerwertspeichereinheit.
  • In einer Ausführungsform ist die Steuereinheit zumindest teilweise auf einem Mikrocontroller und/oder auf einem programmierbaren Logikbaustein ausgebildet, insbesondere unter Verwendung von Software.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Korrekturdatenstrom Zählerdaten des Senders, insbesondere Referenzzählerwerte des ersten oder zweiten Geräts zum Sendezeitpunkt.
  • Insbesondere werden die Referenzzählerwerte als oder als Teil eines Korrekturdatenstroms weitergeleitet.
  • In einer Ausführungsform enthält der Korrekturdatenstrom weitere Korrektur-, Güte- und/oder Nutzdaten. In einer Ausführungsform umfasst der Korrekturdatenstrom Ortsdaten.
  • In einer Ausführungsform bildet die erste Serie von aufeinanderfolgenden Empfangszeitpunkten einen ersten Korrekturdatenstrom aus oder enthält diesen.
  • In einer Ausführungsform sind die Korrekturzeitwerte geteilte Zählerwerte vom zweiten Gerät.
  • In einer Ausführungsform umfassen die Geräte Sendeeinrichtungen und mittels der synchronisierten Zählerwerte und/oder Zeitbasis werden Sendezeitpunkte der Geräte synchronisiert, um zeitlich synchronisierte Funk- und/oder Lichtsignale auszusenden und/oder zu empfangen.
  • In einer Ausführungsform stimmen die Referenzzählerwerte in der Zählerspeichereinheit des ersten Geräts mit den Referenzzählerwerten zumindest des zweiten Geräts, insbesondere aus dessen Zählerspeichereinheit oder von deren Referenzzähler, innerhalb eines vorgegebenen Toleranzmaßes, insbesondere im Millisekundenbereich, Mikrosekundenbereich oder Nanosekundenbereich, überein, so dass eine synchronisierte Zeitbasis für alle Geräte bereitsteht.
  • Unter einem Toleranzmaß im Millisekundenbereich, Mikrosekundenbereich bzw. Nanosekundenbereich ist insbesondere ein Abgleich mit einem Toleranzmaß von weniger als einer Millisekunde, weniger als einer Mikrosekunde bzw. weniger als einer Nanosekunde zu verstehen.
  • In einer Ausführungsform stimmen die Referenzzählerwerte in der Zählerspeichereinheit des ersten Geräts mit den Referenzzählerwerten zumindest des zweiten Geräts innerhalb eines vorgegebenen Toleranzmaßes von weniger als einer Millisekunde überein.
  • In einer Ausführungsform stimmen die Referenzzählerwerte in der Zählerspeichereinheit des ersten Geräts mit den Referenzzählerwerten zumindest des zweiten Geräts innerhalb eines vorgegebenen Toleranzmaßes von weniger als einer Mikrosekunde überein.
  • In einer Ausführungsform stimmen die Referenzzählerwerte in der Zählerspeichereinheit des ersten Geräts mit den Werten zumindest des zweiten Geräts innerhalb eines vorgegebenen Toleranzmaßes von weniger als einer Nanosekunde überein. Bei Übereinstimmung im Nanosekundenbereich ist es besonders vorteilhaft, wenn zugleich die Position der Geräte bekannt ist. Hierdurch kann der Einfluss der Signallaufzeiten der Datenströme zwischen den Geräten korrigiert werden.
  • Für eine andere Ausführungsform mit einer milli-/mikro- oder nanosekundengenauen Synchronisation wird die Position der Geräte nicht verwendet.
  • In einer Ausführungsform wird das erste Gerät mit dem zweiten Gerät synchronisiert, indem zumindest einem Empfangszählerwert ein Referenzzählerwert zugeordnet wird.
  • In einer Ausführungsform wird das erste Gerät mit dem zweiten Gerät synchronisiert, indem zumindest einem Empfangszählerwert des ersten Geräts ein Referenzzählerwert des zweiten Geräts zugeordnet wird und/oder indem zumindest einem Empfangszählerwert des zweiten Geräts ein Referenzzählerwert des ersten Geräts zugeordnet wird.
  • Insbesondere wird durch die Synchronisation der Geräte eine synchronisierte Zeitbasis auf den Geräten bereitgestellt oder erzeugt.
  • Unter einem Abgleich und/oder einer Synchronisation von Zählerwerten von zumindest zwei Geräten ist insbesondere ein zeitlicher Abgleich und/oder eine zeitliche Synchronisation von Zählerwerten der zumindest zwei Geräte zu verstehen, so dass bevorzugt eine synchronisierte Zeitbasis auf den Geräten erzeugt wird, was insbesondere durch Teilung eines Zählers, insbesondere eines Referenzzählers, zwischen den zumindest zwei Geräten erfolgt.
  • In einer Ausführungsform umfassen die Geräte Sendeeinrichtungen und werden mittels der synchronisierten Zeitbasis Sendezeitpunkte der Geräte synchronisiert, um zeitlich synchronisierte Sende-, Funk- und/oder Lichtsignale auszusenden und/oder zu empfangen.
  • In einer Ausführungsform werden mittels der in der Zählerspeichereinheit gespeicherten Werte Signallaufzeiten zwischen den Geräten bestimmt,
    • - wobei aus den Signallaufzeiten Entfernungen von zumindest einem ersten, insbesondere ortsfesten, Gerät zu einem zweiten, insbesondere mobilen Gerät, bestimmt werden,
    • - wobei aus den bestimmten Entfernungen mittels oder unter Verwendung von Ortsdaten des ersten Gerätes Ortsdaten des zweiten Gerätes bestimmt werden.
  • In einer Ausführungsform wird mittels der bestimmten Ortsdaten ein Gerät, insbesondere ein Fahrzeug, gesteuert, navigiert, aktiviert und/oder bewegt.
  • Insbesondere kann ein erstes Gerät auf Grundlage der jeweiligen Signallaufzeiten von und/oder zu einem ersten, zweiten und/oder dritten Gerät, unter Berücksichtigung der jeweiligen Ortsinformationen zumindest eines Teils der Geräte, Sendezeitpunkte und Empfangszeitpunkte in Bezug auf die Referenzzählerwerte, Entfernungen und/oder Pseudoentfernungen zum ersten, zweiten und/oder dritten Gerät bestimmen, und dann, insbesondere auf Grundlage einer Kreisinterpolation, anschließend den Ort des ersten oder zweiten Geräts bestimmen.
  • Insbesondere kann das erste Gerät auf Grundlage der jeweiligen Signallaufzeiten von zumindest einem zweiten und/oder dritten Gerät, vorzugsweise unter Berücksichtigung der jeweiligen Ortsinformationen zumindest des zweiten und/oder dritten Geräts, Berücksichtigung der Sendezeitpunkte und Empfangszeitpunkte in Bezug auf die Referenzzählerwerte, Pseudoentfernungen zumindest zum zweiten und/oder dritten Gerät bestimmen.
  • Insbesondere kann das erste Gerät auf Grundlage einer Differenz der Signallaufzeiten von einem zweiten und von einem dritten Gerät, vorzugsweise unter Verwendung wenigstens eines Offsets bei den empfangenen Zählerwerten oder Referenzzählerwerten und/oder zum Ausgleich eines Uhrenfehlers oder Referenzzählerfehlers, den Ort oder mögliche Orte des ersten Geräts bestimmen. Die möglichen Orte können insbesondere durch eine mathematische Funktion bestimmt sein, zum Beispiel durch eine Hyperbel.
  • Ein Uhrenfehler oder Referenzzählerfehler kann in einer Ausführungsform, insbesondere bei einer einseitigen Synchronisation zwischen dem ersten Gerät und zumindest einem zweiten Gerät und/oder zwischen dem ersten Gerät und zumindest einem dritten Gerät, auftreten, so dass in einer Ausführungsform insbesondere Pseudoentfernungen bestimmt werden können, die sich aus der realen Entfernung und einem Entfernungsoffset zusammensetzen können, jeweils zwischen dem ersten Gerät und zumindest dem zweiten und/oder dritten Gerät.
  • In einer Ausführungsform wird der Entfernungsoffset, vorzugsweise in der oder durch die Ausgabeeinheit des ersten Geräts, insbesondere durch Differenzbildung von Pseudoentfernungen entfernt, insbesondere durch eine Differenzbildung der zum zweiten und zum dritten Gerät bestimmten Entfernungen oder Pseudoentfernungen. Aus den so erhaltenen Entfernungsdifferenzen kann dann zum Beispiel mittels einer mathematischen Funktion, zum Beispiel durch ein Hyperbelverfahren oder eine Hyperbelnavigation, der Ort des ersten Geräts bestimmt werden, vorzugsweise unter Verwendung von Ortsdaten des zweiten und/oder dritten Geräts.
  • In einer Ausführungsform wird der in den Pseudoentfernungen enthaltene Entfernungsoffset, vorzugsweise in der oder durch die Ausgabeeinheit des ersten Geräts, rechnerisch, insbesondere zur oder im Zuge der Ortung, ermittelt, vorzugsweise durch Abgleich von aufeinanderfolgend bestimmten Entfernungen zum ersten und/oder zum zweiten Gerät. Vorzugsweise können damit aus den Pseudoentfernungen Entfernungen, insbesondere reale Entfernungen, ermittelt werden.
  • Bei der beidseitigen Synchronisation können vorzugsweise direkt Entfernungen, insbesondere reale oder tatsächliche Entfernungen von ersten Gerät zum zweiten und/oder dritten Gerät, zur Ortung berechnet werden.
  • Insbesondere kann die Signallaufzeit vom zweiten zum ersten Gerät und/oder vom dritten Gerät zum ersten Gerät durch einseitige Synchronisation ermittelt werden, wobei bevorzugt Zählerwerte vom zweiten Gerät und/oder vom dritten Gerät einseitig durch das erste Gerät abgeglichen werden.
  • Insbesondere kann ein erstes Gerät auf Grundlage der jeweiligen Signallaufzeiten von und zu einem zweiten und/oder dritten Gerät, unter Berücksichtigung der jeweiligen Ortsinformationen oder Ortsdaten zumindest eines Teils der Geräte, Sendezeitpunkte und Empfangszeitpunkte in Bezug auf die Referenzzählerwerte, Entfernungen zum zweiten und/oder dritten Gerät bestimmen, und dann, insbesondere auf Grundlage einer Kreisinterpolation, anschließend den Ort des ersten Geräts bestimmen.
  • Insbesondere kann die Signallaufzeit zwischen einem ersten und einem zweiten Gerät und/oder zwischen dem ersten und dem dritten Gerät durch beidseitige Synchronisation ermittelt werden, wobei bevorzugt Zählerwerte zwischen dem ersten und dem zweiten Gerät und/oder zwischen dem ersten und dem dritten Gerät gegenseitig abgeglichen werden.
  • Unter einem „Ort“ im Sinne der Erfindung sind insbesondere Ortsdaten oder Ortsinformationen zu verstehen, also zum Beispiel Ortskoordinaten. Ortskoordinaten können zum Beispiel geographischen Koordinaten, Kugelkoordinaten oder andere Koordinaten sein. Entsprechend ist unter einer Ortsbestimmung insbesondere eine Bestimmung der Ortsdaten des jeweiligen Gerätes zu verstehen.
  • Ortsdaten im Sinne der Erfindung können insbesondere Ortsinformationen oder Ortskoordinaten sein.
  • In einer Ausführungsform werden oder sind Ortsinformationen oder Ortsdaten des ersten Gerätes auf einer Speichereinheit des ersten Gerätes und/oder auf dem ersten Gerät gespeichert und/oder werden von der Speichereinheit des ersten Gerätes abgerufen.
  • In einer Ausführungsform werden Ortsinformationen oder Ortsdaten des zweiten Gerätes von einer Speichereinheit des zweiten Gerätes und/oder auf dem zweiten Gerät abgerufen und/oder über einen Korrekturdatenstrom vom zweiten Gerät an das erste Gerät übermittelt.
  • In einer Ausführungsform werden Ortsinformationen oder Ortsdaten des dritten Gerätes von einer Speichereinheit des dritten Gerätes und/oder auf dem dritten Gerät abgerufen und/oder über einen Korrekturdatenstrom vom dritten Gerät an das erste Gerät übermittelt.
  • Die Erfindung ermöglicht vorzugsweise durch das Zusammenwirken der Geräte auf Grundlage der ermittelten Ortsinformationen eine autonome Steuerung eines Geräts, insbesondere eines Fahrzeugs, ohne dass ein externes Lokalisationssignal, z. B. ein GPS-Signal, erforderlich ist.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Erfindung die Auslösung ortsabhängiger Steuerbefehle. Insbesondere können von einem Gerät unterschiedliche Verbraucher oder Geräte angesteuert werden, je nachdem, welche Ortsdaten für das Gerät ermittelt wurden.
  • Zum Beispiel kann, abhängig von den bestimmten Ortsdaten, an einem ersten Ort ein erster Verbraucher angesteuert werden und an einem zweiten Ort ein zweiter, vom ersten verschiedener Verbraucher angesteuert werden.
  • Zum Beispiel könnte damit, abhängig von den bestimmten Ortsdaten, automatisch an dem Ort ein Verbraucher oder Gerät, insbesondere eine Lichtquelle, eingeschaltet werden, an dem sich das Gerät aktuell befindet, und wenn sich das Gerät von diesem Ort um eine vorgegebene Distanz entfernt, dieser anschließend wieder ausgeschaltet werden.
  • Das Gerät kann daher an einem ersten Ort einen ersten Befehl an ein zweites oder viertes Gerät, und an einem zweiten Ort einen zweiten Befehl an ein drittes oder fünftes Gerät senden, abhängig vom zuvor ermittelten Ort.
  • Dies ermöglicht vorzugsweise eine autonome Steuerung von Geräten alleine auf Grundlage der durch diese selbst ermittelten Ortsdaten, ohne das Erfordernis der Zuhilfenahme externer Navigationssignale.
  • In einer Ausführungsform werden mittels der in der Zählerspeichereinheit gespeicherten Zählerwerte und/oder Zählraten gemeinsame Referenzzählerwerte innerhalb der Geräte ermittelt, wobei mittels der Referenzzählerwerte die Geräte, die insbesondere eine Beleuchtungseinrichtung, eine Sendeeinrichtung oder Knotenpunkte eines Datennetzes ausbilden können, synchron gesteuert und/oder aktiviert werden können.
  • Die Erfindung ermöglich daher vorzugsweise eine synchrone Steuerung und/oder Aktivierung einer Beleuchtungseinrichtung, einer Sende- und/oder Empfangseinrichtung oder von Knotenpunkten oder Kanälen eines Funk- und/oder Datennetzes, ohne dass ein externes Steuerungssignal, z. B. ein Synchronisationssignal, erforderlich ist.
  • Vorzugsweise bilden die Geräte gemeinsam eine Sende- und/oder Empfangseinrichtung aus. Zum Beispiel kann ein erstes Gerät eine Sendeeinrichtung und ein zweites Gerät eine Empfangseinrichtung ausbilden.
  • Vorzugsweise werden mittels der Referenzzählerwerte Sendezeitpunkte für die Geräte bestimmt, um zeitlich synchronisiert Sendesignale von den verteilten Geräten auszusenden, insbesondere auf verschiedene Kanäle und/oder an verschiedenen Zugriffspunkten eines Mesh-Netzes oder eines, insbesondere anderen, Funk- und/oder Kabelnetzes und/oder unter Verwendung eines auf den verteilten Geräten identischen Kanalzugriffsprotokolls.
  • Beispielweise kann ein erstes Gerät auf einen ersten Sende- und/oder Empfangskanal, insbesondere auf einen ersten Funkkanal, zugreifen, und zeitlich synchronisiert dazu ein zweites Gerät auf einen zweiten Sende- und/oder Empfangskanal, insbesondere auf einen zweiten Funkkanal, zugreifen.
  • Ein Kanalzugriffsprotokoll regelt dabei insbesondere den zeitlichen Zugriff auf Sende- und/oder Empfangskanäle eines Mobilfunk- und/oder Kabelnetzes. Durch ein synchrones Senden und/oder Empfangen kann insbesondere die Qualität der Übertragung verbessert werden, weil die sendenden Geräte innerhalb der festgelegten Zeitfenster und/oder Kanäle synchron senden und/oder empfangen können.
  • In einer Ausführungsform sind die Geräte ortsfeste oder mobile Geräte. In einer Ausführungsform ist das erste Gerät ein ortsfestes oder ein mobiles Gerät und/oder das zweite Gerät ein ortsfestes oder ein mobiles Gerät.
  • Gemäß der Erfindung kann ein erstes Gerät ein ortsfestes Gerät sein und ein zweites Gerät ein mobiles Gerät sein, ein erstes Gerät ein ortsfestes Gerät sein und ein zweites Gerät ein ortsfestes Gerät sein oder auch ein erstes Gerät ein mobiles Gerät sein und ein zweites Gerät ein mobiles Gerät sein. In einer Ausführungsform ist das erste Gerät ein mobiles Gerät und das zweite und das dritte Gerät jeweils ein ortsfestes Gerät. Gemäß der Erfindung kann so zum Beispiel eine Ortsbestimmung des ersten und/oder zweiten Gerätes erfolgen.
  • In einer Ausführungsform weisen die Zählereinrichtungen der Geräte unterschiedliche lokale Takterzeugungen auf, wobei insbesondere die Inkrementierungs- und/oder Zählraten der Zählereinrichtungen zwischen den Geräten unterschiedlich sind.
  • In einer Ausführungsform sind oder umfassen die Geräte Signal-Sender, Signal-Empfänger, Transceiver, Receiver, Steuerungseinheiten und/oder Sensoren.
  • In einer Ausführungsform weisen die Geräte einen ersten Betriebsmodus auf, in dem der oder ein Abgleich und/oder Synchronisation von Zählerwerten der Geräte erfolgt, sowie einen zweiten Betriebsmodus, in dem die Geräte zeitlich synchronisiert Signale senden und/oder empfangen.
  • Bevorzugt wechseln sich der erste und der zweite Betriebsmodus miteinander ab, wobei insbesondere jeweils nach Ablauf einer ersten Zeitspanne der erste Betriebsmodus in den zweiten Betriebsmodus und nach Ablauf einer zweiten Zeitspanne der zweite Betriebsmodus in den ersten Betriebsmodus wechseln kann.
  • Bevorzugt werden im ersten und im zweiten Betriebsmodus jeweils die gleichen Sende- und/oder Empfangseinrichtungen verwendet, was eine effizientere Nutzung der Ressourcen ermöglicht.
  • In einer Ausführungsform sind die Geräte Knotenpunkte eines Datennetzes, die auf verschiedene Datenkanäle zugreifen können, wobei mittels der synchronisierten Zeitbasis Zugriffe der Geräte auf die Datenkanäle zeitlich synchronisiert werden.
  • Die Geräte sind vorzugsweise örtlich verteilt, insbesondere mit einem gegenseitigen Abstand von zumindest einem Meter oder mit einem Abstand von zumindest fünf Metern angeordnet. Die Geräte sind vorzugsweise separate und/oder räumlich getrennte Geräte und/oder verfügen jeweils über separate Gehäuse.
  • Insbesondere kann das erste Gerät eine(n) erste(n) Stromanschluss und/oder -versorgung und das zweite Gerät über eine(n) zweite(n), vom ersten Gerät verschiedene(n) Stromanschluss und/oder -versorgung umfassen, sodass bevorzugt das erste und das zweite Gerät unabhängig voneinander Strom, insbesondere aus einem oder mehreren Stromnetzen, beziehen können.
  • In einer Ausführungsform verfügt das erste Gerät über eine vom zweiten Gerät unterschiedliche Stromversorgungseinheit. Insbesondere kann das erste Gerät eine erste mobile oder stationäre Stromquelle, insbesondere einen ersten Batterie- oder Akkumulatorentyp umfassen, wohingegen das zweite Gerät eine zweite mobile oder stationäre Stromquelle, insbesondere einen zweiten Batterie- oder Akkumulatorentyp umfassen kann. Dies ermöglicht insbesondere eine bessere Differenzierung bei der Stromversorgung und/oder eine bessere Abstimmung auf die jeweilige Sende- und/oder Empfangsleistungen und Betriebszeiten.
  • Die Übertragung von Daten und Zählerwerten zwischen den Geräten kann ganz oder teilweise mittels Kabel und/oder drahtlos über Funk- und/oder Lichtsignale erfolgen.
  • In einer Ausführungsform leitet eine erste Empfangseinrichtung eines ersten Geräts an jedem Empfangszeitpunkt einer ersten Serie von aufeinanderfolgenden Empfangszeitpunkten eines, insbesondere ersten, Korrekturdatenstroms erste Korrekturzählerwerte von einem zweiten Gerät an eine erste Zählerwertaktualisierungseinheit des ersten Gerätes weiter, wobei die Korrekturzählerwerte insbesondere erste Referenzzählerwerte und/oder geteilte Zählerwerte vom zweiten Gerät, insbesondere von dessen Zählereinrichtung, sind.
  • Bevorzugt überträgt eine erste Zählereinrichtung des ersten Geräts an jedem Empfangszeitpunkt der ersten Serie einen ersten Empfangszählerwert an die erste Zählerwertabgleicheinheit.
  • Die erste Zählerwertabgleicheinheit ordnet bevorzugt zum Abgleich der Zählerwerte an jedem der Empfangszeitpunkte dem ersten Empfangszählerwert den oder wenigstens einen ersten Referenzzählerwert zu.
  • In einer Ausführungsform überträgt zumindest eine zweite Empfangseinrichtung des zweiten Geräts an zweiten Empfangszeitpunkten einer zweiten Serie von aufeinanderfolgenden Empfangszeitpunkten, insbesondere eines zweiten Korrekturdatenstroms, zweite Korrekturzählerwerte von dem ersten Gerät an eine zweite Zählerwertabgleicheinheit des zweiten Gerätes, wobei die Korrekturzählerwerte insbesondere zweite Referenzzählerwerte und/oder geteilte Zählerwerte vom ersten Gerät sind. Diese Korrekturzählerwerte können von einer Zählereinheit des ersten Geräts stammen und/oder aus der Zählerspeichereinheit abgerufen sein.
  • In einer Ausführungsform überträgt eine Zählereinrichtung des zweiten Geräts an jedem Empfangszeitpunkt der zweiten Serie einen zweiten Empfangszählerwert an eine Zählerwertabgleicheinheit des zweiten Gerätes.
  • Die zweite Zählerwertabgleicheinheit ordnet bevorzugt zum Abgleich der Zählerwerte an jedem der Empfangszeitpunkte dem zweiten Empfangszählerwert den oder wenigstens einen zweiten Referenzzählerwert zu.
  • Vorzugsweise erfolgt damit eine zwei- oder beidseitige Synchronisation von zumindest zwei Geräten. Insbesondere sendet zum Beispiel das zweite Gerät erste Referenzzählerwerte an das erste Gerät, wohingegen das erste Gerät zweite Referenzzählerwerte an das zweite Gerät sendet. Somit bekommt das zwei Gerät eine Rückmeldung vom ersten Gerät, wie bei diesem die Referenzzählerwerte angekommen sind, so dass fortlaufend ein gegenseitiger Abgleich der Geräte erfolgen kann.
  • Insbesondere können sich die vom ersten und vom zweiten Gerät gesendeten ersten und zweiten Referenzzählerwerte auf den gleichen Referenzzähler beziehen.
  • Bevorzugt gleichen sich zumindest das erste Gerät und das zweite Gerät gegenseitig miteinander ab, insbesondere um auf dem ersten Gerät und dem zweiten Gerät eine gemeinsame Zeitbasis für das Senden und/oder den Austausch von Daten und/oder Signalen zu haben.
  • Die vorzugsweise gegen- oder beidseitige Synchronisation ermöglicht eine wesentlich genauere Synchronisation als Systeme, die lediglich auf eine einseitige Synchronisation setzen, weil auf diese Weise zum Beispiel Laufzeiteffekte eindeutig erkannt und ausgeglichen werden können, was bei einer einseitigen Synchronisation nicht auf der Hand liegt.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Gerät, zur Durchführung eines Verfahrens zum Abgleich und/oder zur Synchronisation von Zählerwerten von zumindest zwei Geräten gemäß der Erfindung, mit
    • - einer Empfangseinrichtung zur Weiterleitung von Referenzzählerwerten zumindest eines zweiten Geräts an eine Zählerwertabgleicheinheit des Gerätes an Empfangszeitpunkten,
    • - einer Zählereinrichtung zur Übertragung eines Empfangszählerwerts an die Zählerwertabgleicheinheit an jedem der Empfangszeitpunkte,
    • - einer Zählerwertabgleicheinheit zur Zuordnung des oder wenigstens einen Referenzzählerwerts zu einem Empfangszählerwert an jedem der Empfangszeitpunkte zum Abgleich der Zählerwerte.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Anordnung, zur Durchführung eines Verfahrens nach der Erfindung, umfassend
    • - ein erstes Gerät mit
      • - einer ersten Empfangseinrichtung zur Weiterleitung von Referenzzählerwerten zumindest eines zweiten Geräts an eine Zählerwertabgleicheinheit des ersten Gerätes an Empfangszeitpunkten,
      • - einer ersten Zählereinrichtung zur Übertragung eines Empfangszählerwerts an die Zählerwertabgleicheinheit an jedem der Empfangszeitpunkte,
      • - einer ersten Zählerwertabgleicheinheit zur Zuordnung des oder wenigstens einen Referenzzählerwerts zu einem Empfangszählerwert an jedem der Empfangszeitpunkte zum Abgleich der Zählerwerte sowie
    • - ein zweites Gerät mit
      • - einer zweiten Empfangseinrichtung zur Weiterleitung von Referenzzählerwerten des ersten Geräts an eine zweite Zählerwertabgleicheinheit des zweiten Gerätes an Empfangszeitpunkten,
      • - einer zweiten Zählereinrichtung zur Übertragung eines Empfangszählerwerts an die zweite Zählerwertabgleicheinheit an jedem der Empfangszeitpunkte,
      • - einer zweiten Zählerwertabgleicheinheit zur Zuordnung des oder wenigstens einen Referenzzählerwertes zu einem Empfangszählerwert an jedem der Empfangszeitpunkte zum Abgleich der Zählerwerte.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Anordnung, zur Durchführung eines Verfahrens nach der Erfindung, zumindest umfassend
    • - ein erstes Gerät mit
      • - einer ersten Empfangseinrichtung zur Weiterleitung von Referenzzählerwerten zumindest eines zweiten und/oder eines dritten Geräts an eine Zählerwertabgleicheinheit des ersten Gerätes an Empfangszeitpunkten,
      • - einer ersten Zählereinrichtung zur Übertragung eines Empfangszählerwerts an die Zählerwertabgleicheinheit an jedem der Empfangszeitpunkte,
      • - einer ersten Zählerwertabgleicheinheit zur Zuordnung des oder wenigstens einen Referenzzählerwerts zu einem Empfangszählerwert an jedem der Empfangszeitpunkte zum Abgleich der Zählerwerte,
    • - ein zweites Gerät mit
      • - einer zweiten Empfangseinrichtung zur Weiterleitung von Referenzzählerwerten des dritten Geräts an eine zweite Zählerwertabgleicheinheit des zweiten Gerätes an Empfangszeitpunkten,
      • - einer zweiten Zählereinrichtung zur Übertragung eines Empfangszählerwerts an die zweite Zählerwertabgleicheinheit an jedem der Empfangszeitpunkte,
      • - einer zweiten Zählerwertabgleicheinheit zur Zuordnung des oder wenigstens einen Referenzzählerwerts zu einem Empfangszählerwert an jedem der Empfangszeitpunkte zum Abgleich der Zählerwerte sowie
    • - ein drittes Gerät mit
      • - einer dritten Empfangseinrichtung zur Weiterleitung von Referenzzählerwerten des zweiten Geräts an eine dritte Zählerwertabgleicheinheit des dritten Gerätes an Empfangszeitpunkten,
      • - einer dritten Zählereinrichtung zur Übertragung eines Empfangszählerwerts an die dritte Zählerwertabgleicheinheit an jedem der Empfangszeitpunkte,
      • - einer dritten Zählerwertabgleicheinheit zur Zuordnung des oder wenigstens einen Referenzzählerwerts zu einem Empfangszählerwert an jedem der Empfangszeitpunkte zum Abgleich der Zählerwerte.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen weiter erläutert. Dabei wird auch auf die Zeichnungen Bezug genommen, in deren
    • 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung und zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, in deren
    • 2 eine zweite Ausführungsform der Erfindung und zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, und in deren
    • 3 eine dritte Ausführungsform der Erfindung und zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, und in deren
    • 4 ein Ablaufdiagramm zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
    jeweils schematisch dargestellt sind. Einander entsprechende Teile und Größen sind in den 1 bis 3 mit denselben Bezugszeichen versehen, wobei der Übersichtlichkeit halber nicht alle Bezugszeichen in jeder Figur dargestellt sind. Ausführungsbeispiele der Geräte, Anordnungen und Verfahrens gemäß der Erfindung werden im Folgenden anhand von 1 bis 4 erläutert.
  • 1 zeigt Geräte 1 und 2, insbesondere zur Durchführung eines Verfahrens zum Abgleich von Zählerwerten von zumindest zwei Geräten 1 und 2 gemäß der Erfindung. Das Gerät 1 umfasst eine Empfangseinrichtung 11 zur Weiterleitung von Referenzzählerwerten eines zweiten Geräts 2 an eine Zählerwertabgleicheinheit 53 des Gerätes 1 an Empfangszeitpunkten. Der zugehörige Referenzzähler ist in der Zählerwertspeichereinheit 66 des zweiten Geräts 2 ausgebildet. Die Zählereinrichtung 22 bildet einen lokalen Zähler für die Empfangseinrichtung 21 und die Sendeeinrichtung 23 aus.
  • Das Gerät 1 umfasst eine Zählereinrichtung 12 zur Übertragung eines Empfangszählerwerts an die Zählerwertabgleicheinheit 53 an jedem der Empfangszeitpunkte.
  • Das Gerät 1 umfasst eine Zählerwertabgleicheinheit 53 zur Zuordnung des oder wenigstens einen Referenzzählerwerts zu einem Empfangszählerwert an jedem der Empfangszeitpunkte zum Abgleich der Zählerwerte.
  • 1 zeigt auch eine Anordnung, insbesondere zur Durchführung eines Verfahrens nach der Erfindung, umfassend die Geräte 1 und 2.
  • Das erste Gerät 1 umfasst eine erste Empfangseinrichtung 11 zur Weiterleitung von Referenzzählerwerten zumindest eines zweiten Geräts 2 an eine Zählerwertabgleicheinheit 53 des ersten Gerätes 1 an Empfangszeitpunkten.
  • Das erste Gerät 1 umfasst eine erste Zählereinrichtung 12 zur Übertragung eines Empfangszählerwerts an die Zählerwertabgleicheinheit 53 an jedem der Empfangszeitpunkte.
  • Das erste Gerät 1 umfasst eine erste Zählerwertabgleicheinheit 53 zur Zuordnung des oder wenigstens einen Referenzzählerwerts zu einem Empfangszählerwert an jedem der Empfangszeitpunkte zum Abgleich der Zählerwerte.
  • Das zweite Gerät 2 umfasst eine zweite Empfangseinrichtung 21 zur Weiterleitung von Referenzzählerwerten vom ersten Gerät 1 an eine zweite Zählerwertabgleicheinheit 63 des zweiten Gerätes 2 an Empfangszeitpunkten.
  • Das zweite Gerät 2 umfasst eine zweite Zählereinrichtung 22 zur Übertragung eines Empfangszählerwerts an die zweite Zählerwertabgleicheinheit 63 an jedem der Empfangszeitpunkte.
  • Das zweite Gerät 2 umfasst eine zweite Zählerwertabgleicheinheit 63 zur Zuordnung des oder wenigstens einen Referenzzählerwerts zu einem Empfangszählerwert an jedem der Empfangszeitpunkte zum Abgleich der Zählerwerte.
  • Eine erste Empfangseinrichtung 11 eines ersten Geräts 1 leitet an jedem Empfangszeitpunkt einer ersten Serie 121 von aufeinanderfolgenden Empfangszeitpunkten eines Korrekturdatenstroms erste Referenzzählerwerte von einem zweiten Gerät 2 an eine Zählerwertaktualisierungseinheit 53 des ersten Gerätes 1 weiter. Eine Zählereinrichtung 12 des ersten Geräts 1 überträgt an jedem Empfangszeitpunkt der ersten Serie einen Empfangszählerwert an die Zählerwertabgleicheinheit 53.
  • Zumindest eine zweite Empfangseinrichtung 21 des zweiten Geräts 2 überträgt an jedem Empfangszeitpunkt einer zweiten Serie von aufeinanderfolgenden Empfangszeitpunkten, insbesondere eines zweiten Eingangsdatenstroms 112, zweite Korrekturzeitwerte von dem ersten Gerät 1 an eine Messwertaktualisierungseinheit 64 des zweiten Gerätes 2, wobei die Korrekturzeitwerte insbesondere geteilte Zählerwerte oder Referenzwerte vom ersten Gerät sind.
  • Eine Zählereinrichtung 22 des zweiten Geräts 2 überträgt an jedem Empfangszeitpunkt der zweiten Serie einen Empfangszählerwert an eine Zählerwertaktualisierungseinheit 63 des zweiten Gerätes 2.
  • Wie die 3 und 4 zeigen, umfasst die Erfindung die Weiterleitung 301 von Referenzzählerwerten zumindest eines zweiten Geräts 2, insbesondere von dessen Ausgabeeinheit 65, an eine Zählerwertabgleicheinheit 53 des ersten Gerätes 1 durch eine Empfangseinrichtung 11 des ersten Geräts 1 an Empfangszeitpunkten.
  • Des Weiteren umfasst die Erfindung die Übertragung 302 eines Empfangszählerwerts an die Zählerwertabgleicheinheit durch eine Zählereinrichtung des ersten Geräts 1 an jedem der Empfangszeitpunkte.
  • Des Weiteren umfasst die Erfindung die Zuordnung 303 des Empfangszählerwerts zu dem wenigstens einen Referenzzählerwert durch die Zählerwertabgleicheinheit zum Abgleich der Zählerwerte an jedem der Empfangszeitpunkte.
  • 2 zeigt eine weitere Anordnung, insbesondere zur Durchführung eines Verfahrens nach der Erfindung. Die Anordnung umfasst zumindest ein erstes Gerät 1, ein zweites Gerät 2 sowie ein drittes Gerät 3.
  • Das erste Gerät 1 umfasst eine erste Empfangseinrichtung 11 zur Weiterleitung von Zählerwerten oder Referenzzählerwerten zumindest eines zweiten Geräts 2, insbesondere von dessen Ausgabeeinheit 65, und/oder von Zählerwerten oder Referenzzählerwerten zumindest eines dritten Geräts 3, insbesondere von dessen Ausgabeeinheit 75, an eine Zählerwertabgleicheinheit 53 des ersten Gerätes 1 an Empfangszeitpunkten.
  • Das erste Gerät 1 umfasst eine erste Zählereinrichtung 12 zur Übertragung eines Empfangszählerwerts an die Zählerwertabgleicheinheit 53 an jedem der Empfangszeitpunkte.
  • Das erste Gerät 1 umfasst eine erste Zählerwertabgleicheinheit 53 zur Zuordnung des oder wenigstens einen Zählerwertes oder Referenzzählerwerts zu einem Empfangszählerwert an jedem der Empfangszeitpunkte zum Abgleich der Zählerwerte.
  • Das zweite Gerät 2 umfasst eine zweite Empfangseinrichtung 21 zur Weiterleitung von Zählerwerten/Referenzzählerwerten des dritten Geräts 3 an eine zweite Zählerwertabgleicheinheit 63 des zweiten Gerätes 2 an Empfangszeitpunkten.
  • Das zweite Gerät 2 umfasst eine zweite Zählereinrichtung 22 zur Übertragung eines Empfangszählerwerts an die zweite Zählerwertabgleicheinheit 63 an jedem der Empfangszeitpunkte.
  • Das zweite Gerät 2 umfasst eine zweite Zählerwertabgleicheinheit 63 zur Zuordnung des oder wenigstens einen Zählerwertes oder Referenzzählerwerts zu einem Empfangszählerwert an jedem der Empfangszeitpunkte zum Abgleich der Zählerwerte.
  • Das dritte Gerät 3 umfasst eine dritte Empfangseinrichtung 31 zur Weiterleitung von Zählerwerten oder Referenzzählerwerten des zweiten Geräts 2, insbesondere von dessen Ausgabeeinheit 65, an eine dritte Zählerwertabgleicheinheit 73 des dritten Gerätes 3 an Empfangszeitpunkten.
  • Das dritte Gerät 3 umfasst eine dritte Zählereinrichtung 32 zur Übertragung eines Empfangszählerwerts an die zweite Zählerwertabgleicheinheit 73 an jedem der Empfangszeitpunkte.
  • Das dritte Gerät 3 umfasst eine dritte Zählerwertabgleicheinheit 73 zur Zuordnung des oder wenigstens einen Zählerwertes oder Referenzzählerwerts zu einem Empfangszählerwert an jedem der Empfangszeitpunkte zum Abgleich der Zählerwerte.
  • 3 zeigt eine Anordnung, insbesondere zur Durchführung eines Verfahrens nach der Erfindung, zumindest umfassend ein erstes Gerät 1, ein zweites Gerät 2, ein drittes Gerät 3 und ein viertes Gerät 4.
  • Die 1 bis 4 zeigen jeweils ein Verfahren zum Abgleich und/oder zur Synchronisation von Zählerwerten von zumindest zwei Geräten 1, 2, 3, 4.
  • Eine Empfangseinrichtung 11 eines ersten Geräts 1 leitet an Empfangszeitpunkten Referenzzählerwerte eines zweiten Geräts 2, insbesondere von dessen Ausgabeeinheit 65, an eine Zählerwertabgleicheinheit 53 des ersten Gerätes 1 weiter.
  • Eine Zählereinrichtung 12 des ersten Geräts 1 überträgt an jedem der Empfangszeitpunkte einen Empfangszählerwert an die Zählerwertabgleicheinheit 53.
  • Die Zählerwertabgleicheinheit 53 ordnet zum Abgleich der Zählerwerte an jedem der Empfangszeitpunkte dem Empfangszählerwert den oder wenigstens einen Referenzzählerwert zu.
  • Das erste Gerät 1 umfasst eine Empfangseinrichtung 11, eine Zählereinrichtung 12, eine Sendeeinrichtung 13, eine Stromversorgungseinrichtung 14, eine Zählerauswahleinheit 51, eine Zählereigenschaftenspeichereinheit 52, eine Zählerwertabgleicheinheit 53, eine Messwertaktualisierungseinheit 54 sowie eine Zählerwertspeichereinheit 56 und eine Ausgabeeinheit 55.
  • Das zweite Gerät 2 umfasst eine Empfangseinrichtung 21, eine Zählereinrichtung 22, eine Sendeeinrichtung 23, eine Stromversorgungseinrichtung 24, eine Zählerauswahleinheit 61, eine Zählereigenschaftenspeichereinheit 62, eine Zählerwertabgleicheinheit 63, eine Messwertaktualisierungseinheit 64 sowie eine Zählerwertspeichereinheit 66 und eine Ausgabeeinheit 65.
  • Das dritte Gerät 3 umfasst eine Empfangseinrichtung 31, eine Zählereinrichtung 32, eine Sendeeinrichtung 33, eine Stromversorgungseinrichtung 34, eine Zählerauswahleinheit 71, eine Zählereigenschaftenspeichereinheit 72, eine Zählerwertabgleicheinheit 73, eine Messwertaktualisierungseinheit 74 sowie eine Zählerwertspeichereinheit 76 und eine Ausgabeeinheit 75..
  • Im Folgenden werden die jeweiligen Eigenschaften in einem für alle drei Geräte 1, 2, 3 beschrieben, wobei in der Regel jedes der Geräte 1, 2, 3 diese Eigenschaften aufweist.
  • Die Zählerwertabgleicheinheit 53, 63, 73 aktualisiert aus den Referenzzählerwerten und Empfangszählerwerten in einem Zählerabgleich unter Berücksichtigung einer vorgegebenen Zählrate Vorhersagewerte für den Referenzzähler, insbesondere unter Berücksichtigung von dessen vorgegebenen Zählraten und Zählumfängen.
  • Die Zählerwertabgleicheinheit 53, 63, 73 empfängt an jedem der Empfangszeitpunkte gemessene Zählerwerte aus der Zählereinrichtung 12, 22, 32.
  • Die Zählerwertabgleicheinheit 53, 63, 73 empfängt an jedem der Empfangszeitpunkte durch die Empfangseinrichtung 11, 21, 31 extrahierte Referenzzählerwerte, insbesondere aus Datenpaketen eines Korrekturdatenstroms.
  • Die Zählerwertabgleicheinheit 53, 63, 73 gleicht die in einer Zählerspeichereinheit 56 des jeweiligen Geräts 1, 2, 3 abgelegten Zählerstände zeitlich ab und aktualisiert diese zeitlich.
  • Die Zählerwertabgleicheinheit 53, 63, 73 des jeweiligen Geräts 1, 2, 3 verwendet zumindest einen der aus der Zählereinrichtung 12, 22, 32 des Geräts empfangenen Empfangszählerwerte oder zumindest einen der aus der Empfangseinrichtung 11, 21, 31 des Geräts empfangenen Referenzzählerwerte als Bezugsgröße, wobei die restlichen Zählerwerte aus in der Zählerspeichereinheit 56, 66, 76 abspeicherten Daten bestimmt werden, insbesondere aus Zählerständen, Zählumfängen und/oder Zählraten.
  • In einer Ausführungsform gleicht das/ein Gerät, insbesondere das erste Gerät 1 und/oder zweite Gerät 2 oder jedes Gerät, wenigstens einen lokalen Zählerwert, vorzugsweise wenigstens einen Empfangszählerwert, mit wenigstens einem geteilten Zählerwert, vorzugsweise wenigstens einem Referenzzählerwert, von einem anderen Gerät ab und stellt so eine gemeinsame Zeitbasis für die Geräte bereit.
  • Zu diesem Abgleich können, in einer Ausführungsform, auch Ortsdaten der jeweiligen Geräte herangezogen werden, die bevorzugt bei der Ermittlung der Übertragungsdauer oder Signallaufzeit zwischen den Geräten und/oder zum Abgleich der Zählerwerte der Geräte, insbesondere der Empfangs- und Referenzzählerwerte, verwendet werden.
  • In einer Ausführungsform wird/werden, insbesondere durch die Zählerwertabgleicheinheit des ersten Geräts 1, von den empfangenen Zählerwerten die, insbesondere aus den Ortsdaten, ermittelte Übertragungsdauer oder Signallaufzeit bzw. die dieser entsprechenden Zählerwerte, insbesondere des zweiten Geräts 2 und/oder dritten Geräts 3, subtrahiert oder addiert. Dies ist besonders vorteilhaft bei einem Abgleich der Geräte im Nanosekundenbereich, weil hierdurch eine besonders genaue Synchronisation bewirkt werden kann.
  • In einer Ausführungsform wird/werden von den empfangenen Zählerwerten die, insbesondere aus den Ortsdaten, ermittelte Übertragungsdauer oder Signallaufzeit bzw. die dieser entsprechenden Zählerwerte addiert, wenn es sich bei den empfangenen Zählerwerten um empfangene Referenzzählerwerte, insbesondere des zweiten Geräts 2 und/oder dritten Geräts 3, zum Sendezeitpunkt handelt, um die Referenzzählerwerte auf den Empfangszeitpunkt, insbesondere des ersten Geräts 1, zu korrigieren, bevor sie mit dem Empfangszählerwert, insbesondere des ersten Geräts 1, abgeglichen werden.
  • In einer Ausführungsform wird/werden von den empfangenen Zählerwerten die, insbesondere aus den Ortsdaten, ermittelte Übertragungsdauer oder Signallaufzeit bzw. die dieser entsprechenden Zählerwerte subtrahiert, wenn es sich bei den empfangenen Zählerwerten um Empfangszählerwerte, insbesondere des ersten Geräts 1 und/oder ausgelöst an Empfangszeitpunkten oder durch Empfangsereignisse des Datenstroms/der Datenströme des zweiten Geräts 2 und/oder dritten Geräts 3, handelt, um die Empfangszählerwerte auf den/die Sendezeitpunkt(e), insbesondere des zweiten Geräts 2 und/oder dritten Geräts 3, zu korrigieren, bevor sie mit den empfangenen Referenzzählerwerten, insbesondere des zweiten Geräts 2 und/oder dritten Geräts 3, abgeglichen werden.
  • Unter einer Signallaufzeit ist vorzugsweise die Differenz der Zählerwerte für den Lauf oder die Übertragung eines Signals, insbesondere eines Zählerwertes oder Referenzzählerwertes von einem ersten Gerät 1 zu einem zweiten Gerät 2 und/oder von einem zweiten Gerät 2 zu einem ersten Gerät 1 zu verstehen.
  • Eine Messwertaktualisierungseinheit 54, 64, 74 korrigiert Vorhersagewerte für den wenigstens einen Referenzzähler in einem Wertabgleich durch die empfangenen Referenzzählerwerte; wobei die aktualisierten und korrigierten Vorhersagewerte an die Zählerspeichereinheit 56, 66, 76 des jeweiligen Geräts übertragen und in dieser abgespeichert werden.
  • Die Messwertaktualisierungseinheit 54, 64, 74 empfängt die Empfangszählerwerte zu den Empfangszeitpunkten aus der jeweiligen Zählereinrichtung 12, 22, 32.
  • Die Messwertaktualisierungseinheit 54, 64, 74 empfängt die zu den Empfangszeitpunkten durch die jeweilige Empfangseinrichtung 11, 21, 31 extrahierten Referenzzählerwerte.
  • Die jeweilige Messwertaktualisierungseinheit 54, 64, 74 korrigiert die in der Zählerspeichereinheit 56, 66, 76 durch die Zählerwertabgleicheinheit bestimmten Zählerstände mit den aus der Zählereinrichtung 12, 22, 32 eingehenden Empfangszählerwerten und den aus der Empfangseinrichtung 11, 21, 31 eingehenden Referenzzählerwerten in einem Korrekturabgleich und gleicht sie ab.
  • Beim Korrekturabgleich werden bevorzugt eine oder mehrere Zählraten korrigiert.
  • Die Sendeeinrichtung 13, 23, 33 des jeweiligen Geräts 1, 2, 3 erzeugt Datenpakete aus zu sendenden Daten, welche Zählerstände enthalten.
  • Die Sendeeinrichtung 13, 23, 33 sendet Datenpakete zu definierten, in der Steuereinheit 5, 6, 7 ermittelten Zählerwerten der Zählereinrichtung 12, 22, 32 und/oder die Sendeeinrichtung 13, 23, 33 sendet den Datenstrom zu wenigstens einem anderen Gerät.
  • In einer Ausführungsform sendet die Sendeeinrichtung 23 des zweiten Geräts 2 Datenpakete zu definierten, in der Steuereinheit 6 des zweiten Geräts 2 ermittelten Zählerwerten der Zählereinrichtung 22 und/oder die Sendeeinrichtung 23 sendet den Datenstrom zu wenigstens einem anderen Gerät, insbesondere zum ersten Gerät 1 und/oder zum dritten Gerät 3.
  • In einer Ausführungsform sendet die Sendeeinrichtung 33 des dritten Geräts 3 Datenpakete zu definierten, in der Steuereinheit 7 des dritten Geräts 3 ermittelten Zählerwerten der Zählereinrichtung 32 und/oder die Sendeeinrichtung 33 sendet den Datenstrom zu wenigstens einem anderen Gerät, insbesondere zum ersten Gerät 1 und/oder zum zweiten Gerät 2.
  • Die Empfangseinrichtung 11, 21, 31 des jeweiligen Geräts 1, 2, 3 empfängt die Referenzzählerwerte aus zumindest einem Datenstrom zumindest des ersten, zweiten oder dritten Gerätes 1, 2, 3.
  • Die Empfangseinrichtung 11, 21, 31 extrahiert die Referenzzählerwerte aus Datenpaketen von zumindest einem Datenstrom oder mehreren Datenströmen des ersten, zweiten oder dritten Gerätes 1, 2, 3.
  • Die Empfangseinrichtung 11, 21, 31 des jeweiligen Geräts 1, 2, 3 annotiert Datenpakete beim Empfang mit dem/den lokalen Zählerwerten der Zählereinrichtung 12, 22, 32 des jeweiligen Geräts 1, 2, 3.
  • Die Empfangseinrichtung 11, 21, 31 extrahiert die Daten aus den Datenpaketen, welche geteilte Referenz-Zählerstände anderer Geräte enthalten.
  • Die Datenpakete enthalten insbesondere Gütemaße und andere Nutz- oder Korrekturdaten zumindest des ersten Geräts 1, zweiten und/oder dritten Gerätes 2, 3.
  • In einer Ausführungsform enthalten die Datenpakete des ersten Gerätes 1 Gütemaße und andere Nutz- oder Korrekturdaten zumindest des ersten Gerätes 1. In einer Ausführungsform enthalten die Datenpakete des zweiten Gerätes 2 Gütemaße und andere Nutz- oder Korrekturdaten zumindest des zweiten Gerätes 2.
    In einer Ausführungsform enthalten die Datenpakete des dritten Gerätes 3 Gütemaße und andere Nutz- oder Korrekturdaten zumindest des dritten Gerätes 3.
  • Die Zählereinrichtung 12, 22, 32 des jeweiligen Geräts 1, 2, 3 umfasst einen oder mehrere Zähler mit vorzugsweise variablem Zählumfang, die die Empfangszählerwerte bereitstellen, wobei die Empfangszählerwerte insbesondere jeweils als lokale Zeitreferenzen der Geräte 1, 2 und 3 dienen.
  • Die Zählereinrichtung 12, 22, 32 inkrementiert einen oder mehrere Zähler durch lokale Takterzeugung, insbesondere mittels Quarz-stabilisierter Oszillatoren.
  • Die Zählereinrichtung 12, 22, 32 umfasst zumindest einen Zähler, insbesondere mit variablem Zählumfang und/oder variabler Zählrate. Die Zählereinrichtung 12, 22, 32 kann mehrere Zähler mit unterschiedlichen Zählumfängen, Zählraten und/oder Takterzeugungen aufweisen, die insbesondere unterschiedliche Taktgenauigkeiten aufweisen können.
  • Zumindest ein Referenzzähler und/oder geteilter Zähler wird durch die Zählerwertspeichereinheit 56, 66, 76 ausgebildet. Die Zählereinrichtung 12, 22, 32 bildet wenigstens einen lokalen Zähler aus.
  • Die Zählerspeichereinheit 56, 66, 76 speichert einander zugeordnete Referenzzählerwerte und Empfangszeitwerte des jeweiligen Geräts 1, 2, 3 ab, wobei die Zählerspeichereinheit 56, 66, 76 insbesondere Vergangenheitswerte und/oder Vorhersagewerte abspeichert.
  • Die Zählerspeichereinheit 56, 66, 76 speichert die Daten der durch die Empfangseinrichtung 11, 21, 31 und die Zählereinrichtung 12, 22, 32 des Gerätes 1, 2, 3 erfassten Zählerwerte und bildet den Referenzzähler aus.
  • Insbesondere sind oder umfassen die Daten der Zähler deren Zählerstände und/oder deren Zählraten.
  • Insbesondere sind oder umfassen Daten der Zähler Güteinformationen hinsichtlich Zählerstandstreue und/oder Zählratentreue.
  • Aus in der Zählerspeichereinheit 56, 66, 76 des jeweiligen Geräts 1, 2, 3 gespeicherten Zählerwerten wird durch eine Ausgabeeinheit 55, 65, 76 ein Ausgangsdatenstrom, insbesondere als erster Korrekturdatenstrom oder zweiter Korrekturdatenstrom, bereitgestellt.
  • Die Ausgabeeinheit 55, 65, 76 legt Sendezeitpunkte für die Datenpakete des oder eines Ausgangsdatenstroms fest.
  • Es erfolgt die Festlegung der Sendezeitpunkte der Geräte 1, 2, 3 unter Verwendung wenigstens eines zwischen den Geräten 1, 2 und 3 geteilten und gegenseitig abgeglichenen Referenzzählerwertes.
  • Zur zeitlichen Koordination des Sendens verschiedener Datenströme verschiedener Geräte erfolgt die Festlegung der Sendezeitpunkte durch ein in allen Geräten implementiertes Kanalzugriffsprotokoll.
  • Für die Sendezeitpunkte werden Referenzzählerwerte und/oder Empfangszählerwerte festgelegt, auf Basis derer die Sendeeinrichtung 13, 23, 33 des jeweiligen Geräts 1, 2, 3 zeitlich gesteuert wird.
  • Zusätzlich zur geräteinternen Steuerung der Sendeeinrichtung durch die Ausgabeeinheit 55, 65, 75 werden weitere Steuersignale zur geräteinternen und/oder geräteexternen Bereitstellung von Synchronisationssignalen ausgegeben.
  • Eine Zählerauswahleinheit 51, 61, 71 des jeweiligen Geräts 1, 2, 3 bestimmt die jeweils auszuwählende Zähleinrichtung 11, 21, 31, 12, 22, 32 des Geräts und leitet die Zählerwerte an die jeweilige Zählerwertabgleicheinheit 53, 63, 73 und/oder an die Messwertaktualisierungseinheit 54, 64, 74 weiter.
  • In einer Ausführungsform kann die Zählerauswahleinheit 51, 61, 71 neben Zählerwerten auch Ortsdaten, insbesondere aus einem vom ersten, zweiten und/oder dritten Gerät 1, 2, 3 empfangenen Datenstrom oder Korrekturdatenstrom, an die jeweilige Zählerwertabgleicheinheit 53, 63, 73 und/oder an die Messwertaktualisierungseinheit 54, 64, 74 weiterleiten.
  • Zur in dem Gerät 1, 2, 3 angeordneten Sendeeinrichtung 13, 23, 33 werden von der Ausgabeeinheit 55, 65, 75 für die Sendezeitpunkte die Referenzzählerwerte zur Versendung im Datenstrom und die korrespondierenden Zählerwerte der Zählereinrichtung 12, 22, 32 zur zeitlichen Steuerung der Sendeeinrichtung 13, 23, 33 übertragen.
  • Eine Zählereigenschaftenspeichereinheit 52, 62, 72 des jeweiligen Geräts 1, 2, 3 leitet die Zählereigenschaften, insbesondere deren Zählrate und/oder Zählumfänge, an die Zählerwertabgleicheinheit 53, 63, 73 und/oder an die Messwertaktualisierungseinheit 54, 64, 74 weiter.
  • Eine Steuereinheit 5, 6, 7 des jeweiligen Geräts 1, 2, 3 umfasst die Zählerwertaktualisierungseinheit 53, 63, 73, die Messwertaktualisierungseinheit 54, 64, 74 sowie die Zählerspeichereinheit 56, 66, 76 zur Speicherung der Zählerstände.
  • Die Steuereinheit 5, 6, 7 ist jeweils zumindest teilweise auf einem, insbesondere separaten, Mikrocontroller und/oder auf einem, insbesondere separaten, programmierbaren Logikbaustein ausgebildet, insbesondere unter Verwendung von Software.
  • Der Korrekturdatenstrom 112, 121 umfasst Zählerdaten des sendenden Gerätes 1, 2, 3, insbesondere Referenzzählerwerte des ersten Geräts 1 oder des zweiten Geräts 2 zum Sendezeitpunkt.
  • Der Korrekturdatenstrom 112, 121 kann auch weitere Korrektur-, Güte- und/oder Nutzdaten enthalten.
  • Der Korrekturdatenstrom 112, 121 kann des Weiteren Ortsdaten umfassen.
  • Die erste Serie von aufeinanderfolgenden Empfangszeitpunkten enthält einen ersten Korrekturdatenstrom 112 und bildet diesen aus.
  • Die Korrekturzeitwerte sind insbesondere geteilte Zählerwerte vom zweiten Gerät 2.
  • Die Geräte 1, 2, 3 umfassen Sendeeinrichtungen 13, 23, 33 und werden mittels der synchronisierten Zeitbasis Sendezeitpunkte der Geräte 1, 2, 3 synchronisiert, um zeitlich synchronisierte Funk- und/oder Lichtsignale auszusenden.
  • Die Referenzzählerwerte in der Zählerspeichereinheit 56, 76 stimmen mit den Werten zumindest des zweiten Geräts 2 innerhalb eines vorgegebenen Toleranzmaßes, insbesondere im Millisekundenbereich, Mikrosekundenbereich oder Nanosekundenbereich, überein, so dass eine synchronisierte Zeitbasis für alle Geräte bereitsteht.
  • Bei Übereinstimmung im Nanosekundenbereich ist es besonders vorteilhaft, wenn zugleich die Position der Geräte bekannt ist. Hierdurch kann der Einfluss der Signallaufzeiten der Datenströme zwischen den Geräten korrigiert werden.
  • Für eine andere Ausführungsform mit einer milli-/mikro- oder nanosekundengenauen Synchronisation wird die Position der Geräte nicht verwendet.
  • Das erste Gerät 1 wird mit dem zweiten Gerät 2 synchronisiert, indem zumindest einem Empfangszählerwert ein Referenzzählerwert zugeordnet wird.
  • Die Geräte 1, 2, 3 umfassen Sendeeinrichtungen 13, 23, 33. Es werden mittels der synchronisierten Zeitbasis Sendezeitpunkte der Geräte 1, 2, 3 synchronisiert, um zeitlich synchronisierte Funk-, Strom- und/oder Lichtsignale auszusenden.
  • In einer Ausführungsform werden mittels der in der Zählerspeichereinheit 56, 66, 76 gespeicherten Werte Signallaufzeiten zwischen den Geräten 1, 2 und 3 bestimmt.
  • Aus den Signallaufzeiten können Entfernungen von zumindest einem ersten, insbesondere ortsfesten, Gerät zu einem zweiten, insbesondere mobilen Gerät, bestimmt werden.
  • Aus den bestimmten Entfernungen können mittels oder unter Verwendung von Ortsdaten des ersten und/oder dritten Gerätes 1, 3 Ortsdaten des zweiten Gerätes 2 bestimmt werden.
  • Mittels der bestimmten Ortsdaten kann dann ein Gerät, insbesondere das zweite Gerät 2, insbesondere ein Fahrzeug, gesteuert, navigiert, aktiviert und/oder bewegt werden.
  • Insbesondere kann das zweite Gerät 2 auf Grundlage der jeweiligen Signallaufzeiten zu dem ersten Gerät 1 und einem dritten Gerät 3, unter Berücksichtigung der jeweiligen Ortsinformationen zumindest eines Teils der Geräte, Sendezeitpunkte und Empfangszeitpunkte in Bezug auf die Referenzzählerwerte, Entfernungen oder Pseudoentfernungen zum ersten und zum zweiten Gerät bestimmen, und dann, insbesondere auf Grundlage einer Kreisinterpolation, anschließend den Ort des ersten Geräts bestimmen.
  • Insbesondere kann das erste Gerät 1 auf Grundlage der jeweiligen Signallaufzeiten von einem zweiten und/oder dritten Gerät, 2, 3, vorzugsweise unter Berücksichtigung der jeweiligen Ortsinformationen des zweiten und/oder dritten Geräts, Sendezeitpunkte und Empfangszeitpunkte in Bezug auf die Referenzzählerwerte, Pseudoentfernungen zum zweiten und/oder dritten Gerät 2, 3 bestimmen.
  • Insbesondere kann das erste Gerät 1 auf Grundlage einer Differenz der Signallaufzeiten von einem zweiten und von einem dritten Gerät 2, 3, vorzugsweise unter Verwendung wenigstens eines Offsets bei den empfangenen Zählerwerten oder Referenzzählerwerten und/oder zum Ausgleich eines Uhrenfehlers, den Ort oder mögliche Orte des ersten Geräts bestimmen. Die möglichen Orte können insbesondere durch eine mathematische Funktion bestimmt sein, zum Beispiel durch eine Hyperbel.
  • Insbesondere kann die Signallaufzeit vom zweiten Gerät 2 zum ersten Gerät 1 und/oder vom dritten Gerät 3 zum ersten Gerät 1 durch einseitige Synchronisation ermittelt werden, wobei bevorzugt Zählerwerte vom zweiten Gerät 2 und/oder vom dritten Gerät 3 einseitig durch das erste Gerät 1 abgeglichen werden.
  • Insbesondere kann ein erstes Gerät 1 auf Grundlage der jeweiligen Signallaufzeiten von und zu einem zweiten Gerät 2 und/oder dritten Gerät 3, unter Berücksichtigung der jeweiligen Ortsinformationen oder Ortsdaten zumindest eines Teils der Geräte, Sendezeitpunkte und Empfangszeitpunkte in Bezug auf die Referenzzählerwerte, Entfernungen zum zweiten und/oder dritten Gerät bestimmen, und dann, insbesondere auf Grundlage einer Kreisinterpolation, anschließend den Ort des ersten Geräts bestimmen.
  • Insbesondere kann die Signallaufzeit zwischen einem ersten Gerät 1 und einem zweiten Gerät 2 und/oder zwischen dem ersten Gerät 1 und dem dritten Gerät 3 durch beidseitige Synchronisation ermittelt werden, wobei bevorzugt Zählerwerte zwischen dem ersten Gerät 1 und dem zweiten Gerät 2 und/oder zwischen dem ersten Gerät 1 und dem dritten Gerät 3 gegenseitig abgeglichen werden.
  • Unter einem „Ort“ im Sinne der Erfindung sind insbesondere Ortsdaten oder Ortsinformationen zu verstehen, also zum Beispiel Ortskoordinaten. Ortskoordinaten können zum Beispiel geographischen Koordinaten, Kugelkoordinaten oder andere Koordinaten sein. Entsprechend ist unter einer Ortsbestimmung insbesondere eine Bestimmung der Ortsdaten des jeweiligen Gerätes zu verstehen.
  • Die Erfindung ermöglicht vorzugsweise durch das Zusammenwirken der Geräte 1, 2, 3 auf Grundlage der ermittelten Ortsinformationen eine autonome Steuerung eines Geräts, insbesondere eines Fahrzeugs, ohne dass ein externes Lokalisationssignal, z. B. ein GPS-Signal, erforderlich ist.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Erfindung die Auslösung ortsabhängiger Steuerbefehle. Insbesondere können von einem Gerät 1, 2 oder 3 unterschiedliche weitere Verbraucher oder Geräte angesteuert werden, je nachdem, welche Ortsdaten für das Gerät 1, 2 oder 3 ermittelt wurden.
  • Zum Beispiel kann, abhängig von den bestimmten Ortsdaten, von einem Gerät 1, 2 oder 3 an einem ersten Ort ein erster Verbraucher angesteuert werden und an einem zweiten Ort ein zweiter, vom ersten verschiedener Verbraucher angesteuert werden.
  • Zum Beispiel könnte damit, abhängig von den bestimmten Ortsdaten, automatisch an dem Ort ein Verbraucher oder Gerät, insbesondere eine Lichtquelle, eingeschaltet werden, an dem sich das Gerät aktuell befindet, und wenn sich das Gerät von diesem Ort um eine vorgegebene Distanz entfernt, dieser anschließend wieder ausgeschaltet werden.
  • Das Gerät 1, 2 oder 3 kann daher an einem ersten Ort einen ersten Befehl an ein zweites oder viertes Gerät, und an einem zweiten Ort einen zweiten Befehl an ein drittes oder fünftes Gerät senden, abhängig vom zuvor ermittelten Ort.
  • Des ermöglicht vorzugsweise eine autonome Steuerung von Geräten alleine auf Grundlage der durch diese selbst ermittelten Ortsdaten, ohne das Erfordernis der Zuhilfenahme externer Navigationssignale.
  • In einer Ausführungsform werden mittels der in der Zählerspeichereinheit 56, 66, 76 gespeicherten Zählerwerte und/oder Zählraten gemeinsame Referenzzählerwerte innerhalb der jeweiligen Geräte 1, 2, 3 ermittelt, wobei mittels der Referenzzählerwerte die Geräte, die insbesondere eine Beleuchtungseinrichtung, eine Sendeeinrichtung oder Knotenpunkte eines Datennetzes ausbilden können, synchron gesteuert und/oder aktiviert werden können.
  • Die Erfindung ermöglich daher vorzugsweise eine synchrone Steuerung und/oder Aktivierung einer Beleuchtungseinrichtung, einer Sende- und/oder Empfangseinrichtung oder von Knotenpunkten oder Kanälen eines Funk-, Strom- und/oder Datennetzes, ohne dass ein externes Steuerungssignal, z. B. ein Synchronisationssignal, erforderlich ist.
  • Vorzugsweise bilden die Geräte 1, 2, 3 gemeinsam eine Sende- und/oder Empfangseinrichtung aus. Zum Beispiel kann ein erstes Gerät eine Sendeeinrichtung und ein zweites Gerät eine Empfangseinrichtung ausbilden.
  • Vorzugsweise werden mittels der Referenzzählerwerte Sendezeitpunkte für die Geräte 1, 2, 3 bestimmt, um zeitlich synchronisiert Sendesignale von den verteilten Geräten auszusenden, insbesondere auf verschiedene Kanäle und/oder an verschiedenen Zugriffspunkten eines Mesh-Netzes oder eines, insbesondere anderen, Funk- und/oder Kabelnetzes und/oder unter Verwendung eines auf den verteilten Geräten identischen Kanalzugriffsprotokolls.
  • Beispielweise kann das erste Gerät 1 auf einen ersten Sende- und/oder Empfangskanal, insbesondere auf einen ersten Funkkanal, zugreifen, und zeitlich synchronisiert dazu das zweite Gerät 2 auf einen zweiten Sende- und/oder Empfangskanal, insbesondere auf einen zweiten Funkkanal, zugreifen.
  • Ein Kanalzugriffsprotokoll regelt dabei insbesondere den zeitlichen Zugriff auf Sende- und/oder Empfangskanäle eines Mobilfunk- und/oder Kabelnetzes. Durch ein synchrones Senden und/oder Empfangen kann insbesondere die Qualität der Übertragung verbessert werden, weil die sendenden Geräte innerhalb der festgelegten Zeitfenster und/oder Kanäle synchron senden und/oder empfangen können.
  • Die Geräte 1, 2, 3 sind ortsfeste oder mobile Geräte. Das erste Gerät 1 ist ein ortsfestes oder ein mobiles Gerät und/oder das zweite Gerät 2 ist ein ortsfestes oder ein mobiles Gerät.
  • Gemäß der Erfindung kann das erste Gerät 1 ein ortsfestes Gerät sein und das zweite Gerät 2 ein mobiles Gerät sein, das erste Gerät 1 ein ortsfestes Gerät sein und das zweite Gerät 2 ein ortsfestes Gerät sein oder auch das erste Gerät 1 ein mobiles Gerät sein und das zweite Gerät 2 ein mobiles Gerät sein. In einer Ausführungsform ist das erste Gerät 1 ein mobiles Gerät und das zweite 2 und das dritte Gerät 3 jeweils ein ortsfestes Gerät. Gemäß der Erfindung kann so zum Beispiel eine Ortsbestimmung des ersten und/oder zweiten Gerätes 1, 2 erfolgen.
  • Die Zählereinrichtungen 12, 22, 32 der Geräte weisen unterschiedliche lokale Takterzeugungen auf, wobei insbesondere die Inkrementierungs- und/oder Zählraten zwischen den Geräten unterschiedlich sind.
  • Die Geräte 1, 2, 3, 4 sind oder umfassen Signal-Sender, Signal-Empfänger, Transmitter (=Sender), Transceiver (=Sendeempfänger), Receiver (=Empfänger), Steuerungseinheiten und/oder Sensoren.
  • Es weisen die Geräte 1, 2, 3, 4 einen ersten Betriebsmodus auf, in dem der oder ein Abgleich und/oder Synchronisation von Zählerwerten der Geräte erfolgt, sowie einen zweiten Betriebsmodus, in dem die Geräte zeitlich synchronisiert Signale senden und/oder empfangen.
  • Bevorzugt wechseln sich der erste und der zweite Betriebsmodus miteinander ab, wobei insbesondere jeweils nach Ablauf einer ersten Zeitspanne der erste Betriebsmodus in den zweiten Betriebsmodus und nach Ablauf einer zweiten Zeitspanne der zweite Betriebsmodus in den ersten Betriebsmodus wechseln kann.
  • Bevorzugt werden im ersten und im zweiten Betriebsmodus jeweils die gleichen Sende- und/oder Empfangseinrichtungen der Geräte 1, 2, 3 und gegebenenfalls 4 verwendet, was eine effizientere Nutzung der Ressourcen ermöglicht.
  • In einer Ausführungsform sind die Geräte 1, 2, 3 und gegebenenfalls 4 Knotenpunkte eines Datennetzes, die auf verschiedene Datenkanäle zugreifen können, wobei mittels der synchronisierten Zeitbasis Zugriffe der Geräte auf die Datenkanäle zeitlich synchronisiert werden.
  • Die Geräte 1, 2, 3 und gegebenenfalls 4 sind vorzugsweise örtlich verteilt, insbesondere mit einem gegenseitigen Abstand von zumindest einem Meter oder mit einem Abstand von zumindest fünf Metern angeordnet. Die Geräte sind vorzugsweise separate und/oder räumlich getrennte Geräte und/oder verfügen jeweils über separate Gehäuse.
  • Es weist das erste Gerät 1 eine erste Stromversorgung 14 und das zweite Gerät 2 eine zweite, vom ersten Gerät 1 verschiedene Stromversorgung 24 auf, sodass bevorzugt das erste Gerät 1 und das zweite Gerät 2 unabhängig voneinander Strom, insbesondere aus einem oder mehreren Stromnetzen, beziehen können.
  • Es verfügt zum Beispiel das erste Gerät 1 über eine vom zweiten Gerät 2 unterschiedliche Stromversorgungseinheit 24. Insbesondere kann das erste Gerät 1 eine erste mobile oder stationäre Stromquelle, insbesondere einen ersten Batterie- oder Akkumulatorentyp, umfassen, wohingegen das zweite Gerät 2 eine zweite mobile oder stationäre Stromquelle, insbesondere einen zweiten Batterie- oder Akkumulatorentyp, umfassen kann. Dies ermöglicht insbesondere eine bessere Differenzierung bei der Stromversorgung und/oder eine bessere Abstimmung auf die jeweilige Sende- und/oder Empfangsleistungen und Betriebszeiten.
  • Die Übertragung von Daten und Zählerwerten zwischen den Geräten 1, 2, 3 und ggf. 4 kann ganz oder teilweise mittels Kabel und/oder drahtlos über Funk- und/oder Lichtsignale erfolgen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 2, 3, 4
    Geräte
    5, 6, 7
    Steuereinheit
    11, 21, 31
    Empfangseinrichtung
    12, 22, 32
    Zählereinrichtung
    13, 23, 33
    Sendeeinrichtung
    14, 24, 34
    Stromversorgungseinrichtung
    51, 61, 71
    Zählerauswahleinheit
    52, 62, 72
    Zählereigenschaftenspeichereinheit
    53, 63, 73
    Zählerwertabgleicheinheit
    54, 64, 74
    Messwertaktualisierungseinheit
    55, 65, 75
    Ausgabeeinheit
    56, 66, 76
    Zählerwertspeichereinheit
    121, 122
    Korrekturdatenstrom
    301 - 303
    Verfahrensschritte

Claims (20)

  1. Verfahren zum Abgleich und/oder zur Synchronisation von Zählerwerten von zumindest zwei Geräten (1, 2, 3, 4), - wobei eine Empfangseinrichtung (11) eines ersten Geräts (1) an Empfangszeitpunkten Referenzzählerwerte zumindest eines zweiten Geräts (2), insbesondere eines Referenzzählers des zweiten Geräts (2), an eine Zählerwertabgleicheinheit (53) des ersten Gerätes (1) weiterleitet, - wobei eine Zählereinrichtung (12) des ersten Geräts (1) an jedem der Empfangszeitpunkte einen Empfangszählerwert an die Zählerwertabgleicheinheit (53) überträgt, - wobei die Zählerwertabgleicheinheit (53) zum Abgleich der Zählerwerte an jedem der Empfangszeitpunkte dem Empfangszählerwert den oder wenigstens einen Referenzzählerwert zuordnet, - wobei eine Ausgabeeinheit (55, 65) aus in einer Zählerspeichereinheit (56, 66) gespeicherten Zählerwerten einen Ausgangsdatenstrom bereitstellt, wobei die Ausgabeeinheit (55, 65) Sendezeitpunkte für die Datenpakete des Ausgangsdatenstroms festlegt, wobei die Festlegung der Sendezeitpunkte unter Verwendung wenigstens eines zwischen den Geräten (1, 2) geteilten und gegenseitig abgeglichenen Referenzzählerwertes erfolgt.
  2. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, - wobei die Zählerwertabgleicheinheit (53) aus den Referenzzählerwerten und Empfangszählerwerten in einem Zählerabgleich Vorhersagewerte für den Referenzzähler aktualisiert, insbesondere unter Berücksichtigung von deren vorgegebenen Zählraten und Zählumfängen und/oder - wobei die Zählerwertabgleicheinheit (53) zumindest einen der aus der Zählereinrichtung (12) empfangenen Empfangszählerwerte oder zumindest einer der aus der Empfangseinrichtung (11) empfangenen Referenzzählerwerte als Bezugsgröße verwendet, wobei die restlichen Zählerwerte aus in der Zählerspeichereinheit (56) abspeicherten Daten bestimmt werden, insbesondere aus Zählerständen, Zählumfängen und/oder Zählraten.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei eine Messwertaktualisierungseinheit (54, 64) Vorhersagewerte für den wenigstens einen Referenzzähler in einem Wertabgleich durch die Referenzzählerwerte korrigiert, wobei insbesondere die aktualisierten und korrigierten Vorhersagewerte an die Zählerspeichereinheit (56, 66) übertragen und in dieser abgespeichert werden und/oder - wobei die oder eine Messwertaktualisierungseinheit die in der Zählerspeichereinheit (56) durch die Zählerwertabgleicheinheit bestimmten Zählerstände mit den aus der Zählereinrichtung (12) eingehenden Empfangszählerwerten und den aus der Empfangseinrichtung (11) eingehenden Referenzzählerwerten in einem Korrekturabgleich abgleicht und korrigiert und/oder - wobei beim Korrekturabgleich bevorzugt eine oder mehrere Zählraten korrigiert werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei das erste und/oder das zweite Gerät (1, 2, 3, 4) eine Sendeeinrichtung (13, 23) umfasst, - wobei die Sendeeinrichtung (13, 23) Datenpakete aus zu sendenden Daten erzeugt, welche Zählerwerte enthalten und/oder - wobei die Sendeeinrichtung (13, 23) Datenpakete bei definierten, in der Ausgabeeinheit (55, 65) ermittelten Zählerwerten der Zählereinrichtung (12) sendet und/oder - wobei die Sendeeinrichtung (13, 23) wenigstens einen Datenstrom mit Zählerwerten zu wenigstens einem anderen Gerät sendet und/oder - wobei die Ausgabeeinheit (55, 65) für die Sendezeitpunkte Referenzzählerwerte und/oder Empfangszählerwerte festlegt, auf Basis derer die Sendeeinrichtung (13) zeitlich gesteuert wird und/oder - wobei die Ausgabeeinheit (55, 65) zusätzlich zur geräteinternen Steuerung der Sendeeinrichtung weitere Steuersignale zur geräteinternen und/oder geräteexternen Bereitstellung von Synchronisationssignalen ausgibt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Empfangseinrichtung (11, 21) die Referenzzählerwerte aus zumindest einem Datenstrom, insbesondere aus einem Korrekturdatenstrom, zumindest des zweiten Gerätes (2) empfängt und/oder - wobei die Empfangseinrichtung (11, 21) die Referenzzählerwerte aus Datenpaketen von zumindest einem Datenstrom oder mehreren Datenströmen des zweiten Gerätes (2) extrahiert und/oder - wobei die Empfangseinrichtung (11, 21) Daten aus den Datenpaketen extrahiert, welche geteilte Referenz-Zählerstände anderer Geräte enthalten und/oder - wobei die Datenpakete insbesondere Gütemaße und andere Nutz- oder Korrekturdaten zumindest des zweiten Gerätes (2) enthalten.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei die Zählereinrichtung (12,22) einen oder mehrere Zähler mit vorzugsweise variablem Zählumfang umfasst, die zumindest Empfangszählerwerte bereitstellen, wobei die Empfangszählerwerte insbesondere als lokale Zeitreferenzen des Gerätes (1, 2) dienen und/oder - wobei die Zählereinrichtung (12,22) einen oder mehrere Zähler durch lokale Takterzeugungen inkrementiert, insbesondere mittels Quarz-stabilisierter Oszillatoren und/oder - wobei die Zählereinrichtung (12,22) zumindest zwei Zähler umfasst, die unterschiedliche Zählumfange und/oder Zählraten aufweisen und/oder die mit unterschiedlichen Takterzeugungen arbeiten, die unterschiedliche Taktgenauigkeiten aufweisen.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei in der Zählerspeichereinheit (56) des ersten Geräts (1) und in der Zählerspeichereinheit (66) des zweiten Geräts (2) durch gegenseitigen Abgleich übereinstimmende Referenzzähler und/oder ein geteilter Zähler ausgebildet werden, insbesondere als gemeinsame Zeitbasis.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei die Zählerspeichereinheit (56) einander zugeordnete Referenzzählerwerte und Empfangszählerwerte des ersten Geräts abgespeichert, wobei die Zählerspeichereinheit (56, 66) insbesondere Vergangenheitswerte und Vorhersagewerte für die Zählerwerte abspeichert und/oder - wobei die Zählerspeichereinheit (56, 66) die Daten der durch die Empfangseinrichtung und die Zählereinrichtung (12) des Gerätes (1) erfassten Empfangszähler (12) speichert und/oder wenigstens einen Referenzzähler ausbildet, insbesondere gemeinsam mit der Ausgabeeinheit (55, 65, 75), - wobei insbesondere die Daten der Zähler deren Zählerstände und/oder deren Zählraten sind oder umfassen und/oder - wobei insbesondere Daten der Zähler Güteinformationen hinsichtlich Zählerstandstreue und/oder Zählratentreue sind oder umfassen.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei die Ausgabeeinheit (55, 65) aus in der Zählerspeichereinheit (56, 66) gespeicherten Zählerwerten einen Ausgangsdatenstrom als erster Korrekturdatenstrom oder zweiter Korrekturdatenstrom bereitstellt und/oder - wobei die Ausgabeeinheit (55, 65) zur zeitlichen Koordination des Sendens verschiedener Datenströme verschiedener Geräte die Sendezeitpunkte durch ein allen Geräten bekanntes Kanalzugriffsprotokoll festlegt.
  10. Verfahren nach Anspruch 3 oder einem auf Anspruch 3 rückbezogenen Anspruch, - wobei eine Steuereinheit (5, 6) die Zählerwertabgleicheinheit (53, 63), die Messwertaktualisierungseinheit (54, 64) sowie die Zählerspeichereinheit (56, 66) zur Speicherung der Zählerstände sowie die Ausgabeeinheit (55, 65) umfasst oder enthält und/oder - wobei die oder eine Steuereinheit (5, 6) zumindest teilweise auf einem Mikrocontroller und/oder auf einem programmierbaren Logikbaustein ausgebildet ist, insbesondere unter Verwendung von Software.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei ein Korrekturdatenstrom (112, 121) Zählerdaten eines Geräts (1, 2) umfasst, insbesondere Referenzzählerwerte des ersten oder zweiten Geräts zum Sendezeitpunkt, - wobei der Korrekturdatenstrom (112, 121) weitere Korrektur-, Güte- und/oder Nutzdaten enthält und/oder - wobei der Korrekturdatenstrom (112, 121) Ortsdaten eines Geräts umfasst und/oder - wobei eine erste Serie an aufeinanderfolgenden Empfangszeitpunkten einen ersten Korrekturdatenstrom (112) ausbildet und/oder - wobei die Referenzzählerwerte des ersten Gerätes (1) geteilte und auf dem ersten Gerät (1) abgeglichene Zählerwerte vom zweiten Gerät (2) sind.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei die Geräte (1, 2, 3, 4) Sendeeinrichtungen (13, 23) umfassen und mittels der synchronisierten Zählerwerte Sendezeitpunkte der Geräte (1, 2, 3, 4) synchronisiert werden, um zeitlich synchronisierte Funk- und/oder Lichtsignale auszusenden, und/oder - wobei die Referenzzählerwerte in der Zählerspeichereinheit (56) eines ersten Geräts (1) mit den Referenzzählerwerten zumindest des zweiten Geräts (2) innerhalb eines vorgegebenen Toleranzmaßes, insbesondere im Millisekundenbereich, Mikrosekundenbereich oder Nanosekundenbereich, übereinstimmen, so dass eine synchronisierte Zeitbasis für alle Geräte (1, 2) bereitsteht, und/oder - wobei das erste Gerät (1) mit dem zweiten Gerät (2) synchronisiert wird, indem zumindest einem Empfangszählerwert des ersten Geräts (1) ein Referenzzählerwert des zweiten Geräts (2) zugeordnet wird und/oder - wobei zumindest das erste Gerät (1) und das zweite Gerät (2) jeweils eine Sendeeinrichtung (13, 23) umfassen und mittels der synchronisierten Zählerwerte als Zeitbasis Sendezeitpunkte der Geräte (1, 2, 3, 4) synchronisiert werden, um zeitlich synchronisierte Funk- und/oder Lichtsignale auszusenden.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei mittels der in der Zählerspeichereinheit (56, 66) gespeicherten Referenzzählerwerte Signallaufzeiten zwischen den Geräten (1, 2) bestimmt werden, insbesondere aus der Differenz der Referenzzählerwerte beim Absenden eines Signals am ersten Gerät (1) und beim Empfangen des Signals am zweiten Gerät (2), - wobei insbesondere aus den bestimmten Signallaufzeiten Entfernungen von zumindest einem ersten Gerät (1) zu einem zweiten Gerät (2) bestimmt werden, - wobei aus den bestimmten Entfernungen mittels oder unter Verwendung von Ortsdaten des ersten Gerätes (1) Ortsdaten des zweiten Gerätes (2) bestimmt werden, - wobei mittels der bestimmten Ortsdaten ein Gerät, insbesondere ein Fahrzeug, gesteuert, navigiert, aktiviert und/oder bewegt wird.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei mittels der in den Zählerspeichereinheiten (56, 66) des ersten (1) und des zweiten Geräts (2) gespeicherten Zählerwerte Referenzzählerwerte innerhalb der Geräte als gemeinsame Zeitbasis ermittelt werden, - wobei insbesondere mittels der Referenzzählerwerte die Geräte (1, 2), die insbesondere eine gemeinsam aus diesen Geräten gebildete Beleuchtungseinrichtung, Sendeeinrichtung oder eine aus diesen Geräten als Knotenpunkte gebildetes Datennetzes ausbilden, synchron gesteuert und/oder aktiviert werden, und/oder - wobei insbesondere mittels der Referenzzählerwerte Sendezeitpunkte bestimmt werden, um zeitlich synchronisiert Sendesignale von verteilten Geräten (1, 2) aus auszusenden, insbesondere unter Verwendung eines auf den verteilten Geräten identischen Kanalzugriffsprotokolls.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei die Geräte ortsfeste oder mobile Geräte sind und/oder - wobei die Zählereinrichtungen (11, 12) der Geräte unterschiedliche lokale Takterzeugungen aufweisen, wobei insbesondere die Inkrementierungs- und/oder Zählraten zwischen den Geräten unterschiedlich sind und/oder - wobei das erste Gerät (1) ein ortsfestes oder ein mobiles Gerät ist und/oder das zweite Gerät (2) ein ortsfestes oder ein mobiles Gerät ist und/oder - wobei die Geräte (1, 2, 3, 4) Signal-Sender, Signal-Empfänger, Transceiver, Receiver, Steuerungseinheiten und/oder Sensoren sind oder umfassen und/oder - wobei die Geräte (1, 2, 3, 4) Knotenpunkte eines Datennetzes sind, die auf verschiedene Datenkanäle zugreifen können, und mittels der synchronisierten Zeitbasis Zugriffe der Geräte auf die Datenkanäle zeitlich synchronisiert werden.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei die erste Empfangseinrichtung (11) des ersten Geräts (1) an jedem Empfangszeitpunkt einer ersten Serie (121) von aufeinanderfolgenden Empfangszeitpunkten eines Korrekturdatenstroms (121) erste Korrekturzählerwerte von dem zweiten Gerät (2) an eine erste Zählerwertaktualisierungseinheit (53) des ersten Gerätes (1) weiterleitet, wobei die Korrekturzählerwerte insbesondere geteilte Zählerwerte und/oder erste Referenzzählerwerte vom zweiten Gerät (1) umfassen, - wobei eine erste Zählereinrichtung (12) des ersten Geräts (1) an jedem Empfangszeitpunkt der ersten Serie einen ersten Empfangszählerwert an die erste Zählerwertabgleicheinheit (53) überträgt, - wobei zumindest eine zweite Empfangseinrichtung (21) des zweiten Geräts (2) an jedem Empfangszeitpunkt einer zweiten Serie von aufeinanderfolgenden Empfangszeitpunkten, insbesondere eines zweiten Korrekturdatenstroms (112), zweite Korrekturzählerwerte von dem ersten Gerät (1) an eine zweite Zählerwertaktualisierungseinheit (63) des zweiten Gerätes (2) weiterleitet, wobei die Korrekturzählerwerte insbesondere geteilte Zählerwerte und/oder zweite Referenzzählerwerte vom ersten Gerät (1) umfassen, - wobei eine zweite Zählereinrichtung (22) des zweiten Geräts (2) an jedem Empfangszeitpunkt der zweiten Serie einen zweiten Empfangszählerwert an eine zweite Zählerwertabgleicheinheit (63) des zweiten Geräts (2) überträgt.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, - wobei die erste und/oder die zweite Zählerwertabgleicheinheit (53, 63) aus den ersten oder zweiten Referenzzählerwerten und den ersten oder zweiten Empfangszählerwerten in einem Zählerabgleich Vorhersagewerte für den ersten oder zweiten Referenzzähler aktualisiert, insbesondere unter Berücksichtigung von deren vorgegebenen Zählraten und/oder Zählumfängen und/oder - wobei die erste und/oder die zweite Zählerwertabgleicheinheit (53, 63) zumindest einen der aus der ersten und/oder der zweiten Zählereinrichtung (22) empfangenen Empfangszählerwerte, die ersten und/oder die zweiten Referenzzählerwerte oder zumindest einen der aus der ersten und/oder der zweiten Empfangseinrichtung (21) empfangenen ersten oder zweiten Referenzzählerwerte als Bezugsgröße verwendet, wobei die restlichen Zählerwerte aus in der ersten und/oder der zweiten Zählerspeichereinheit (56, 66) abspeicherten Daten bestimmt werden, insbesondere aus den gespeicherten Zählerständen, Zählumfängen und/oder Zählraten, - wobei sich zumindest das erste Gerät (1) und das zweite Gerät (2) gegenseitig miteinander abgleichen, insbesondere um auf dem ersten Gerät (1) und dem zweiten Gerät (2) eine gemeinsame Zeitbasis für das Senden und/oder den Austausch von Daten und/oder Signalen zu haben.
  18. Gerät, zur Durchführung eines Verfahrens zum Abgleich von Zählerwerten von zumindest zwei Geräten (1, 2, 3, 4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit - einer Empfangseinrichtung (11) zur Weiterleitung von Referenzzählerwerten zumindest eines zweiten Geräts (2), insbesondere eines Referenzzählers des zweiten Geräts (2), an eine Zählerwertabgleicheinheit (53) des Gerätes (1) an Empfangszeitpunkten, - einer Zählereinrichtung (12) zur Übertragung eines Empfangszählerwerts an die Zählerwertabgleicheinheit (53) an jedem der Empfangszeitpunkte, - einer Zählerwertabgleicheinheit (53) zur Zuordnung des oder wenigstens einen Referenzzählerwert zu einem Empfangszählerwert an jedem der Empfangszeitpunkte zum Abgleich der Zählerwerte.
  19. Anordnung, zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 17, umfassend - ein erstes Gerät (1) mit - einer ersten Empfangseinrichtung (11) zur Weiterleitung von Referenzzählerwerten zumindest eines zweiten Geräts (2) an eine Zählerwertabgleicheinheit (53) des ersten Gerätes (1) an Empfangszeitpunkten, - einer ersten Zählereinrichtung (12) zur Übertragung eines Empfangszählerwerts an die Zählerwertabgleicheinheit (53) an jedem der Empfangszeitpunkte, - einer ersten Zählerwertabgleicheinheit (53) zur Zuordnung des oder wenigstens einen Referenzzählerwert zu einem Empfangszählerwert an jedem der Empfangszeitpunkte zum Abgleich der Zählerwerte sowie - ein zweites Gerät (2) mit - einer zweiten Empfangseinrichtung (21) zur Weiterleitung von Referenzzählerwerten des ersten Geräts (1) an eine zweite Zählerwertabgleicheinheit (63) des zweiten Gerätes (2) an Empfangszeitpunkten, - einer zweiten Zählereinrichtung (22) zur Übertragung eines Empfangszählerwerts an die zweite Zählerwertabgleicheinheit (63) an jedem der Empfangszeitpunkte, - einer zweiten Zählerwertabgleicheinheit (63) zur Zuordnung des oder wenigstens eines Referenzzählerwerts zu einem Empfangszählerwert an jedem der Empfangszeitpunkte zum Abgleich der Zählerwerte.
  20. Anordnung, zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 17, zumindest umfassend - ein erstes Gerät (1) mit - einer ersten Empfangseinrichtung (11) zur Weiterleitung von Referenzzählerwerten zumindest eines zweiten Geräts (2) an eine erste Zählerwertabgleicheinheit (53) des ersten Gerätes (1) an ersten Empfangszeitpunkten, - einer ersten Zählereinrichtung (12) zur Übertragung eines ersten Empfangszählerwerts an die erste Zählerwertabgleicheinheit (53) an jedem der Empfangszeitpunkte, - einer ersten Zählerwertabgleicheinheit (53) zur Zuordnung des oder wenigstens einen Referenzzählerwerts zu einem Empfangszählerwert an jedem der ersten Empfangszeitpunkte zum Abgleich der Zählerwerte, - ein zweites Gerät (2) mit - einer zweiten Empfangseinrichtung (21) zur Weiterleitung von Referenzzählerwerten des/eines dritten Geräts (3) an eine zweite Zählerwertabgleicheinheit (63) des zweiten Gerätes (2) an zweiten Empfangszeitpunkten, - einer zweiten Zählereinrichtung (22) zur Übertragung eines zweiten Empfangszählerwerts an die zweite Zählerwertabgleicheinheit (63) an jedem der Empfangszeitpunkte, - einer zweiten Zählerwertabgleicheinheit (63) zur Zuordnung des oder wenigstens einen Referenzzählerwerts zu einem Empfangszählerwert an jedem der Empfangszeitpunkte zum Abgleich der Zählerwerte sowie - ein drittes Gerät (3) mit - einer dritten Empfangseinrichtung (31) zur Weiterleitung von Referenzzählerwerten zumindest eines Referenzzählers des zweiten Geräts (2) an eine dritte Zählerwertabgleicheinheit (73) des dritten Gerätes (3) an dritten Empfangszeitpunkten, - einer dritten Zählereinrichtung (32) zur Übertragung eines dritten Empfangszählerwerts an die dritte Zählerwertabgleicheinheit (73) an jedem der Empfangszeitpunkte, - einer dritten Zählerwertabgleicheinheit (73) zur Zuordnung des oder wenigstens eines Referenzzählerwerts zu einem Empfangszählerwert an jedem der Empfangszeitpunkte zum Abgleich der Zählerwerte.
DE102021111071.8A 2021-04-29 2021-04-29 Verfahren zum Abgleich und/oder zur Synchronisation von Zählerwerten von zumindest zwei Geräten, Gerät und Anordnung von Geräten Active DE102021111071B4 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021111071.8A DE102021111071B4 (de) 2021-04-29 2021-04-29 Verfahren zum Abgleich und/oder zur Synchronisation von Zählerwerten von zumindest zwei Geräten, Gerät und Anordnung von Geräten
PCT/EP2022/060605 WO2022229003A1 (de) 2021-04-29 2022-04-21 Verfahren zum abgleich und/oder zur synchronisation von zählerwerten von zumindest zwei geräten, gerät und anordnung von geräten
KR1020237041079A KR20240004716A (ko) 2021-04-29 2022-04-21 적어도 2개의 디바이스의 미터 값들을 정렬 및/또는 동기화시키기 위한 방법, 디바이스, 및 디바이스들의 배열

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021111071.8A DE102021111071B4 (de) 2021-04-29 2021-04-29 Verfahren zum Abgleich und/oder zur Synchronisation von Zählerwerten von zumindest zwei Geräten, Gerät und Anordnung von Geräten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102021111071A1 DE102021111071A1 (de) 2022-11-03
DE102021111071B4 true DE102021111071B4 (de) 2023-03-30

Family

ID=81750579

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021111071.8A Active DE102021111071B4 (de) 2021-04-29 2021-04-29 Verfahren zum Abgleich und/oder zur Synchronisation von Zählerwerten von zumindest zwei Geräten, Gerät und Anordnung von Geräten

Country Status (3)

Country Link
KR (1) KR20240004716A (de)
DE (1) DE102021111071B4 (de)
WO (1) WO2022229003A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP7375532B2 (ja) * 2019-12-25 2023-11-08 オムロン株式会社 制御システム

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20200099382A1 (en) 2018-09-26 2020-03-26 The Charles Stark Draper Laboratory, Inc. Asynchronous timing exchange for redundant clock synchronization
DE102019112356A1 (de) 2019-05-10 2020-11-12 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Empfänger und Verfahren zum Betrieb eines Empfängers

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2007259017A (ja) * 2006-03-23 2007-10-04 Fujitsu Ltd 無線通信システム,無線通信方法,発信制御装置,及び通信装置
DE102014226400B4 (de) * 2014-12-18 2017-07-13 Telemotive Aktiengesellschaft Datenerfassungsvorrichtung, Netzwerk und Verfahren

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20200099382A1 (en) 2018-09-26 2020-03-26 The Charles Stark Draper Laboratory, Inc. Asynchronous timing exchange for redundant clock synchronization
DE102019112356A1 (de) 2019-05-10 2020-11-12 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Empfänger und Verfahren zum Betrieb eines Empfängers

Also Published As

Publication number Publication date
DE102021111071A1 (de) 2022-11-03
WO2022229003A1 (de) 2022-11-03
KR20240004716A (ko) 2024-01-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60304689T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum synchronisieren von basisstationen
DE60117522T2 (de) Verfahren zur synchronisierung einer basisstation für drahtlose kommunikationssysteme
EP2016527B1 (de) Verfahren zur Inbetriebnahme eines RFID-Netzwerks
EP1659718B1 (de) Synchronisatonsverfahren und Steuerungssystem für die Synchronisation von Nebeneinheiten, sowie synchronisierbare Nebeneinheiten
EP2499842B1 (de) Netzwerksystem für audioeinrichtungen, verfahren und computerprogramm
DE102006022605A1 (de) Zeitsynchronisationssystem und -verfahren zum Synchronisieren von Lokalisierungseinheiten in einem Kommunikationssystem unter Verwendung eines bekannten externen Signals
DE102008010536A1 (de) Schaltungsanordnung und Verfahren zur Synchronisation von Uhren in einem Netz
DE102006040497A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur laufzeitbasierten Ortung mit Hilfe eines getriggerten oder selbstauslösenden Referenzsignals
WO2005098465A2 (de) Verfahren zur synchronisation von takteinrichtungen
WO2012038234A1 (de) Verfahren zur zeitsynchronisation in einem kommunikationsnetz
DE102021111071B4 (de) Verfahren zum Abgleich und/oder zur Synchronisation von Zählerwerten von zumindest zwei Geräten, Gerät und Anordnung von Geräten
EP3170285B1 (de) Verfahren zum bestimmen einer übertragungszeit eines telegramms in einem kommunikationsnetzwerk und entsprechende netzwerkkomponenten
WO2011098192A1 (de) Verfahren zur zeitsynchronisation in einem kommunikationsnetz
DE112019006938B4 (de) Kommunikationssystem, Kommunikationsgerät und Programm
EP0883253B1 (de) Verfahren und Anordnung zur Optimierung von optischen Intersatellitenverbindungen
DE102019202010B3 (de) Zeitstempelkorrekturinformationsbestimmer, Sende-/Empfangsgerät zur Verwendung in einem Positionierungssystem, Rechner zum Bestimmen einer Flugzeit, System und Verfahren
EP3656158B1 (de) Verfahren zum verteilen von daten
DE19824471B4 (de) Verfahren zur Übertragung von Daten
EP3668105A1 (de) Synchronisation in einem sensornetzwerk
WO2021151890A1 (de) Vorrichtungen und verfahren zur übertragung einer multicast-nachricht in einem nicht koordinierten kommunikationssystem
WO2022096513A1 (de) Verfahren zur bestimmung einer entfernung zwischen zwei objekten unter mitwirkung eines dritten objekts
DE102019202742B3 (de) Stützbake(n) zur Synchronisierung auf eine Multicast-Nachricht in nicht koordinierten Netzen
EP2171490A2 (de) Verfahren zur synchronisation von mehreren messkanalbaugruppen und/oder messgeräten sowie entsprechendes messgerät
DE112021002327T5 (de) Synchronisationssystem und Synchronisationsverfahren von Uhr
EP3932113A1 (de) Signalisierung einer multicast-nachricht in nicht koordinierten netzen

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R130 Divisional application to

Ref document number: 102021006675

Country of ref document: DE

Ref document number: 102021006673

Country of ref document: DE

R130 Divisional application to

Ref document number: 102021006675

Country of ref document: DE

Ref document number: 102021006673

Country of ref document: DE

R020 Patent grant now final
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: PINPOINT GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: TECHNISCHE UNIVERSITAET CHEMNITZ - KOERPERSCHAFT DES OEFFENTLICHEN RECHTS, 09111 CHEMNITZ, DE